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    ElringKlingerAG - eine gute Anlage? (Seite 436)

    eröffnet am 11.06.02 16:13:29 von
    neuester Beitrag 29.03.24 13:47:29 von
    Beiträge: 4.769
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    Werte aus der Branche Fahrzeugindustrie

    WertpapierKursPerf. %
    29,93-12,04
    5,9500-16,20
    6,3200-18,87
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      Avatar
      schrieb am 03.03.04 17:00:21
      Beitrag Nr. 419 ()
      Hier warten alle – sofern sie nicht schon verkauft haben, und das sind wohl die meisten Privatanleger – auf die Bekanntmachung der EK-Übernahme. Es dürfte hinter den Kulissen Gespräche zwischen den Familien Lechler und verschiedenen Investoren geben. Wahrscheinlicher Käufer ist eine PrivateEquidty-Gesellschaft. Der Aufpreis auf den derzeiten Kurs dürfte bei ca. 20%, also 105 -115 € betragen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 11:40:37
      Beitrag Nr. 418 ()
      Alle schon verkauft oder warum so ruhig hier?

      Gruß Robbe
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:40:49
      Beitrag Nr. 417 ()
      elliot &teiser

      bevor ich hier erstmal weg bin.
      nochmals, innerhalb der peer group und dem direkten wettbewerbsumfeld kochen die schwaben sehr gut,ja sogar am besten aber...eben auch nur mit wasser.
      schlüsselzahlen für den stck absatz, zu einem sehr hohen prozentsatz, sind und bleiben die fzg produktionszahlen:1.in D, 2.in Europa und 3.in der Welt.

      die teile-hier ZKD-müssen eben gebraucht werden für die motorenproduktion oder das reparaturgeschäft.sie werden nicht gegessen oder an die wand gehängt weil sie so schön aussehen.
      der bedarf ist also nicht beliebig vermehrbar.der markt und die marktanteile sind somit relativ eng abgesteckt.

      zuwachs-ohne aquisitionen und wettbewerbsverdrängung- damit auch nur relativ geringfügig von durch E.K zu beeinflussende faktoren abhängig. eigene zitate: da gehört glück dazu .
      wenn dann trotzdem zuwächse da sind, nur glück gehabt?!


      die Q4- und jahreszahlen,da müssen wir aber lange drauf warten.., werden es zeigen.ich hoffe für euch dass sie besser als Q3 sind.muss da aber meine zweifel haben.

      nochmals,die untypischen P.R`s der letzten monate und das m.e unqualifizierte analysten(ab) geschreibe bei E.K. gefallen mir nicht (mehr).da sind und waren zuletzt zuviele falsch- und irreführende informationen enthalten.ausser dividendenerhöhungen ankündigungen fehlte bis jetzt die kursteibende substanz.

      trotzdem kaufen alle 3-4 tage grössere adressen den wert hoch! da löppet also was würden die kölner sagen :confused:
      neue produkte erfolgreich?ausserhalb ZKD?,ich weiss es nicht und habe auch nichts gelesen.

      übrigens ,die herren früher in tessin oder tirol,wie auch teuere experten heute genauso, legen natürlich bei der firmenwertberechnung für vergleichbare läden
      die durchschnittszahlen von mindestens 3 jahren zugründe.

      wenn ich damit kopfrechne...,wer wäre bereit das zu bezahlen?? ich ,mit meinem anteil nicht mehr.bin immer noch investor und kein spekulant.dividende hin oder her.
      fühle mich aber wohl dabei und kann jetzt mehr mit dem hund spazierengehen.:laugh:

      ja, EK ist verdammt interessant ,sicherlich gibt es einigen interessenten.

      auch ist es natürlich nicht unüblich bevor eine firma verscherbelt wird hohe dividenden auszuschütten.wer profitiert davon wohl am meisten?
      und da war doch noch was mit vorstandsbezahlung? zitat einer H.V. "wir sind so eine art spekulanten"

      die börse, nicht wir!, wird entscheiden welchen wert E.K. zugebilligt wird. das warum und wieso werden wir erst später oder gar nicht erfahren.
      ich hoffe es läuft alles in eurem sinne.ja,es ist so wie mit dem hund elliott, aber wie alt ist-/wird das tier?
      gruss, guest
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 06:57:39
      Beitrag Nr. 416 ()
      elliott,

      auch als antwort auf Thread: ElringKlinger ist ein heimlicher Börsenstar "die Börsen-Zeitung"

      elliott ,etwas dünne waren auch deine argumentationen,ist kein vorwurf jeder tut halt was er/sie kann.
      dünn bezog sich aber auf deine registrierung hier bei W O. du wirdst dafür deine gründe haben...

      prima gerechnet, wenn die prognosen dann so eintreffen und der kurs so bleibt.

      woher weisst du das der threadinitiator-hier parade- verkauft hat??

      jeder muss für sich entscheiden wann die party am schönsten ist ,du sagst bescheid wan bei dit die korken knallen?

      aber,wat rech is mot rech blei..und eins muss man dir lassen, deine prophezeihungen bei E.K.sind wahr geworden.dann haben sich doch deine vielen threads gelohnt.

      ...also.bravo!
      nochmals mein respekt und herzlichen glückwunsch.

      aktuell wenig zeit details zu verfolgen aber das bei E.K.etwas in der luft hängt ist nunmehr wohl klar. warten wirs ab



      gern schnell ein paar weitere hinweise.
      innerhalb der branche,mit einer kleineren tranche auch schon länger, bin ich noch in beru investiert. der laden ist noch einfacher als E.K.zu begreifen .sie verfügen über ein gutes marken image,
      nicht nur auf handels- sondern auch auf verbraucherebene. freuen sich über wachsende handelsgeschäfte .sie sollten noch positiv, auch mit neuen produkten, überraschen.
      Beru ist am wenigsten zyklisch innerhalb der zulieferer. ebenfalls ein übernahme kandidat.etwas schwierig hier ..die unklare rolle des -branchenfremden- hauptinhabers carlysle.

      leoni dto,aüsserst zyklisch weil überhaupt kein E -teil geschäft vorhanden. sie stehen oder fallen also direkt mit den fzg produktionszahlen weltweit.
      der laden ist bei weitem nicht so solide wie E.K.dafür aber viel grösser. sie verfügen über eine einmalige sonderstellung in und bei einem markt/produkt (immer kompliziertere bordnetze)mit fast ünüberwindbare eintrittsbarrieren für wettbewerber.
      sie entwickeln sich deutlich zum system lieferanten u.a.durch kapitalverflechtung und J.V , ist also kein einzelkämpfer mehr (wie E.K.mit einem produkt ,leider immer noch).

      sonst ist die automotive branche, speziell bei banken, in verruf geraten.hände weg.
      gründe: preisverfall, dünne margen,schlechte zahlungsmentalität der abnehmer sowie enormer wettbewerbsdruck aus fernost usw.
      die ganz grossen zulieferer fahren aktuell fast alle verluste ein oder schreiben bestenfalls,nach füheren verlusten, wieder eine schwarze NUL wie neuerdings Valeo F, auch börsennotiert.

      gönne mir auch deshalb und aus anderen gründen erstmal eine weitestgehende börsenauszeit .man muss ja nicht immer viele oder mehrere einzelaktien haben und schon gar keine wovon ich zu wenig verstehe.
      Avatar
      schrieb am 25.01.04 00:53:51
      Beitrag Nr. 415 ()
      @guest

      schön das Du Dich entschuldigt hast, bringt nicht jeder fertig.Was der dünne E heisen soll muß Du mir noch erklären.
      Aber jetzt zu Deinem Rundumschlag
      Man könnte fast glauben Du bist zu früh aus der Aktie?
      Ärgerst Dich über das All Time High und willst die Aktie wieder runter Beten. Oder bist Du noch investiert?

      Die Party ist auch für mich am schönsten war sie aber schon mehrmals, hab deshalb immer beschlossen noch zu bleiben weil ich einfach nicht wußte wo eine bessere ist.
      Ich hoffe deshalb auch das Du uns ein paar neue Ideen hast die wir mit Dir diskutieren wollen.
      Was mich anbelangt verweile ich noch auf folgenden Partys.

      Eurokai, Euwax, Grundstücksauktionen, Schlott, Highlight,
      Fuchs, Vossloh, Dräger Genüsse, WCM, AGIV, Sibra, Telekom, und der Boulder Steel.
      Vieleicht hast Du zu irgendeiner ne Meinung!

      Gruß Elliott

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      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 17:47:24
      Beitrag Nr. 414 ()
      Habe folgende Pressemitteilung auf der EK-HP gefunden. Ist sie ein Wink in Richtung Lerchner-Nachfolge?

      23. Januar 2004

      ElringKlinger AG ernennt Generalbevollmächtigten

      Die ElringKlinger AG, Dettingen/Erms, einer der weltweit führenden Automobilzulieferer für Motordichtungen und -gehäuseteile hat zum 2. Januar 2004 Dr. Stefan Wolf zum Generalbevollmächtigten berufen. Dr. Wolf verantwortet die Bereiche Kapitalmarktbetreuung/-fragen, Investor Relations, Recht, Personal und gewerblich vermietete Immobilien. Die ElringKlinger-Gruppe ist an 20 Standorten in 12 Ländern aktiv und erzielt mit weltweit rund 3.400 Mitarbeitern einen Umsatz von über 400 Mio. € pro Jahr.


      @guest
      Habe ich das richtig verstanden, du verabschiedest dich aus dem Thread und aus der Aktie. Es wäre für die wenigen hier kommunizierenden EK-Aktionäre ein herber Verlust, denn deine Detail-Branchenkenntnisse sind kaum zu ersetzen.
      Wenn es denn aber so ist, wünsche ich dir in deinen neuen Investments so viel Erfolg, wie du ihn sicher auch in dem EK-Invest hattest. Es wäre schön, wenn du etwas über die Richtung deiner neuen Anlageideen sagen könntest. Bleibst du gar in der Branche?
      Viel Glück
      Teiser
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 13:11:21
      Beitrag Nr. 413 ()
      beim dünnen elliott muss ich mich entschuldigen.
      gründe sind zu lesen im sovielten vom elliott eröffneten neuen E.K.parallelsräd.
      bin hier teilweise über`s ziel hinausgeschossen,tut mir leid, was die beurteilung seiner beiräge betrifft.war nicht mein tag freitag und ich gebe es zu ..hatte mich auch schon länger über den BZ artikel masslos geärgert.

      aufreisserisch, quatsch mit sahne verpackt.wahrheiten mit unwahrheiten vermischt.alles überhaupt nicht passend zu diesem soliden bodenständigem unternehmen..schade drum...

      du elliott hast hin und wieder aber sehr wohl eigene meinungen vertreten,m.e.imho aber oft zu einseitig positiv. lasse mer`s.

      was ich aber partout nicht leiden kann ist anti teamarbeit.

      schade, dass hiberna nicht mehr da ist. es war mit hiberna und teiser zusammen ein tolles team wo sich stärken und schwächen ergänzten.
      das hier im sräd gesammelte umfassende wissen über diesen laden ist wohl einmalig.
      soll sich einer nach dem lesen ja nicht beschweren das er/sie den laden,seinen markt und teilweise das börsenumfeld-das schwierigste!- nicht verstanden hat.

      wenn die E.Ker sich nach all den fragen,emfehlungen und hinweise richten würden, könnten sie sich viele teuere berater sparen und noch profitabeler,zum wohle der aktionäre arbeiten.

      teiser # 411 bravo, sehr schön mehrere gedanken /facetten zusammen gefasst .unterschreibe ich so in fast allen punkten.

      der übersichlichkeit wegen hier nochmal der BZ artikel und meine ,sowie auch elliots kommentar, gerade erst gesehen:

      Börsen-Zeitung, Nr.4
      8. Januar 2004

      ElringKlinger ist ein heimlicher Börsenstar
      Mit kräftigem Kursanstieg aufgewartet – Nachdenken über Aktiensplit – Inzwischen im SDax – Organisches Wachstumspotenzial von jährlich 5 Prozent


      Es gibt Börsenstars, die noch immer weitgehend im Verborgenen sind. Die ElringKlinger-AG in Dettingen gehört zu diesen Unternehmen. Dabei gibt es keinen Autobesitzer, der nicht Produkte des weltweit tätigen Dichtungsherstellers unter seiner Motorhaube hat. Die Gesellschaft ist Entwicklungspartner und Zulieferer der Automobilindustrie und als solcher in mehr als 140 Ländern aktiv, die Kernkompetenz sind Zylinderkopf- und Spezialdichtungen für Pkw und Nutzfahrzeuge.
      Außerdem werden Gehäusemodule und Abschirmteile für Motor, Getriebe und Abgasanlagen produziert. " Wir sind der einzige unabhängige und weltweit tätige Dichtungshersteller" , betont Vorstandsvorsitzender Helmut Lerchner im Gespräch mit der Börsen-Zeitung. Nachdem vor gut drei Jahren ein Dichtungshersteller in Kanada übernommen wurde, beliefert ElringKlinger auch General Motors, Ford und Chrysler. Es führt also letztlich für die Automobilhersteller kaum ein Weg an ElringKlinger vorbei.
      Im Gegenteil, moderne Motoren benötigen Dichtungen von hoher Qualität, da ist für Billiganbieter wenig Raum. Nicht zuletzt profitiert ElringKlinger auch vom ungebrochenen Dieselboom, der dem Unternehmen volle Auftragsbücher und eine gewisse Unempfindlichkeit gegenüber der aktuellen Konjunkturlage beschert. In der ersten Hälfte 2003 stieß ElringKlinger an seine Kapazitätsgrenzen, es wurde an sieben Tage in der Woche gearbeitet, und die Auslastung lag rechnerisch, so Lerchner, sogar über 100%. In der zweiten Jahreshälfte normalisierte sich die Situation wieder etwas, wozu nicht zuletzt Kapazitätserweiterungen in den deutschen Werken, in Kanada, den USA und Mexiko beitrugen. " Wir haben auch das Glück des Tüchtigen" , erläutert Lerchner, " weil wir im Dieselbereich besondere Leistungen anbieten" . Für die Zukunft hat das Unternehmen mit Polen und Russland die Erweiterung in Osteuropa im Visier; ausgebaut werden sollen auch die Aktivitäten in China.

      Dort ist ElringKlinger seit 1995 tätig, zuerst mit einem Joint Venture, jetzt mit einer Tochtergesellschaft (Anteil 78%). " Wir verzeichnen dort
      beträchtliche Zuwachsraten und eine sehr zufrieden stellende Ertragslage" , sagt Lerchner. " Deshalb haben wir Überlegungen für einen zweiten Standort."
      Das Unternehmen, das 2002 einen Umsatz von 392,5 Mill. Euro erzielte, geht für 2003 von einer Steigerung auf 420 Mill. Euro aus. Das Ebit dürfte von 39,6 auf 51,5 Mill. Euro steigen und der Jahresüberschuss auf 27,4 (20,2) Mill. Euro zulegen. Auch die weitere Zukunft stellt sich in einem erfreulichen Licht dar. Die Baden-Württembergische Bank AG (BW-Bank) schätzt das jährliche organische Wachstumspotenzial von ElringKlinger auf etwa 5 %, zumal die Automobilproduktion 2004 wieder zulegen dürfte. Da das Unternehmen mit einer Eigenkapitalquote 2003 von voraussichtlich 37,4 (32,9) % komfortabel ausgestattet ist, dürfte die Dividende mit der erwarteten Ertragssteigerung kontinuierlich erhöht werden. Hatte sie 2001 noch 1,25 Euro je Aktie betragen, waren es 2002 bereits 2,50 Euro. Für 2003 gehen die Schätzungen von 3,00 Euro, für 2004 von 3,50 Euro und für 2005 von 4,00 Euro aus. Das verspricht recht passable Dividendenrenditen.

      Ganz verborgen geblieben ist am Kapitalmarkt natürlich nicht, dass da eine Perle entstanden ist. Notierte die Aktie im Februar noch mit 28,10 Euro, waren es im November in der Spitze 79,80 Euro. Trotz dieses Höhenflugs sieht Lerchner die Aktie " am unteren Ende einer fairen Bewertung" . Diese dürfte nach Analystenmeinung bei 90 Euro liegen. Das KGV beläuft sich für 2003 auf 13,8 und wird für 2004 auf 11,0 geschätzt. Damit ist die Aktie auch von dieser Seite her äußerst interessant.
      Als markteng will Lerchner das Papier angesichts eines täglichen durchschnittlichen Handelsvolumens von 20 000 Stück nicht bezeichnen. Zwar befinden sich 56,17% der 4,8 Mill. Aktien im Besitz der Familien Klaus und Herwarth Lechler und weitere 10,0% bei der Betal Netherland Holding B.V., Rotterdam, aber der Streubesitz beläuft sich immerhin auf 33,83%. Das ist allerdings erst seit Sommer 2003 so, denn bis dahin hielten die Familien Lechler 64,5%, und der Streubesitz war entsprechend geringer. Dann aber gaben die Familien einige Pakete an Fonds ab, die sich zunehmend für ElringKlinger zu interessieren begannen. " Die verkaufen auch wieder, weil sie Gewinne realisieren wollen" , sagt Lerchner.


      Schmerzhafte Nadelstiche

      Angesichts der Tatsache, dass das am 13. November in den SDax aufgenommene Papier inzwischen doch recht teuer geworden ist, machen sich Vorstand und Aufsichtsrat aber durchaus Gedanken darüber, wie die Aktie noch liquider gemacht werden kann. Vorgesehen ist im nächsten Jahr ein Aktiensplit voraussichtlich im Verhältnis 1: 2. Das könnte einen weiteren Kursschub auslösen.
      Es gibt natürlich auch schmerzhafte Nadelstiche. Die Dollarkursentwicklung gehört dazu, aber auch die Preissenkungsforderungen der Automobilindustrie. Für diesen Druck hat Lerchner kein Verständnis. Das Unternehmen ist deshalb zwar durchaus kooperativ, aber nicht zu Preiszugeständnissen bereit, die es nicht verantworten kann.

      ElringKlinger in Kürze

      Geschäft
      Die Wurzeln reichen bis 1879 zurück. 1994 Fusion von Elring GmbH mit dem Unternehmensbereich Automotive der Richard Klinger GmbH zur ElringKlinger GmbH. Start der ElringKlinger AG am 30. Oktober 2000. Voraus ging die Verschmelzung der bisherigen ElringKlinger GmbH auf die Muttergesellschaft ZWL Grundbesitz- und Beteiligungs-AG und deren Umbenennung in ElringKlinger AG. Seit 21. Januar 2002 in Frankfurt und Stuttgart als Namensaktie notiert.

      Unternehmensziel
      Technologieführerschaft und Kompetenz im Bereich Zylinderkopf- und Spezialdichtungen, Gehäusemodule und Abschirmteile für Motor, Getriebe und Abgasanlagen.


      Gruß Elliott

      Thread: ElringKlinger ist ein heimlicher Börsenstar "die Börsen-Zeitung"



      vielleicht werde ich auch zu pingelig,noch einige zitate:

      Die Gesellschaft ist Entwicklungspartner und Zulieferer der Automobilindustrie und als solcher in mehr als 140 Ländern aktiv

      achso..., in 140 ländern gibt es fzg produktionen. ist die welt ist aber schön und gross.
      das ist mir aber neu,vielleicht sollte es nur 40 heissen?,schlecht korrekturgelesen?..überlesen??:confused:



      ja.... haunz.....und zu china..: nochmals kapazitäten verdoppeln oder was wollen die Elringer da noch?.
      da werden doch heute schon fast so viele fzg gebaut wie in D .VW hat hier zum ersten mal mehr fzg zugelassen als in D!
      glaubt ihr die motoren laufen alle ohne dichtungen,bezw. liegen wegen reparatur rum weil ein paar teile fehlen??
      - der markt wartet nur sehnsüchtig drauf dass noch mehr kapazität aufgebaut wird?
      die überkapazitäts blase auf fast allen sektoren ist doch schon längst da und steht kurz vor dem platzen !!.


      besondere leistungen im dieselbereich

      top dichtungen, fürwahr!
      mehrwert?was denn?alles zuviel bla, bla und ach ..lasse mers.


      des glück des tüchtigen??

      den satz habe ich zu oft gehört und dabei dreht sich mir der magen und es wird off topic politisch. vielleicht hier auch deplaziert und ich tue dem sprecher unrecht.
      ich entschuldige mich schon mal falls ich anecke und ich mach`s kurz:

      nach WW2 wuchs der markt um 14 mio verbraucher.. wirtschaftswunder!.. wachstum! eigene leistung??nur tüchtig??
      nach der wiedervereinigung schwap die wupp 20 mio verbraucher dazu......nur tüchtig??
      daraus entstanden sind selbstbedienungsmentalität, heuchelei, betrug usw. und sofort .die folge :ausplünderung des staates und oft dto bei firmen mit entsprechenden folgen.
      und ..sorry...alle haben es nicht gewusst.da werden noch generationen darunter leiden müssen.

      noch was zum firmenwert vergisst nicht,ich übertreibe mal etwas:
      es ist noch gar nicht so lange her dass hunderte solcher value buden locker,schön beim glaserl wein in tessin oder tirol zwischen firmenchefs verhökert wurden.
      alles ohne selbsternannte merger- aquisition- und analystenheinis mit ihren komplizierten schweizer mittelwert- und sonstigen formeln, basierend auf zweifelhafte zahlen und kiloweisepapierkram
      die firmenwertberechnung passte alles auf einer serviette.lag und liegt irgendwo zwischen 7-10 mal "getürkter gewinn"- wusste jeder!- und 1,1x -1,2x mal umsatz.
      prost,handschlag ..fertig.

      zusammengefasst : ich kann einiges für mich normalerweise begreifbares nicht mehr nachvollziehen und einige nicht begreifbare dinge sind mir nicht mehr kosher.
      und.. die party muss mann immer verlassen wenns am schönsten ist bezw.war.schade drum...

      war ein schöner ritt und war nutzen- und lehrreich mit euch . auf die ersten und evtl die letzten X % verzichte ich aber gerne.die karawane zieht weiter..
      cu read u, guest ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 19:18:43
      Beitrag Nr. 412 ()
      Auch diese Woche gab es beachtliche/ungewöhnliche Umsätze in EK-Aktien verteilt auf die einzelnen Tage und Börsenplätze. Nachdem es bis Donnerstg so aussah, als sei EK um 82,- € eingemauert (bei einem Umschlag von teils weniger als 6000 Aktien/Tag) kam heute bei einem Volumen von über 15000 Stück der Kurs um ca. 3,- € nach vorne. Interessant ist der ständige Wechsel der umschlagsstärksten Börsen. Waren das von Montag bis Donnerstag abwechselnd Stuttgart (Privatanleger?) und Xetra (Fonds/Institutionelle?) schoß heute die Präsensbörse Frankfurt mit ca. 8000 Stück den Vogel ab. Dieses Wechselbild begleitet uns schon eine Weile. Interessant und positiv, da bei sehr hohem Volumen wie heute, regelmässig steigende Kurse festzustellen sind.
      Was gibt es für Erklärungen? Guest vermutet Kurspflege und PR. Ich bin schon seit geraumer Zeit investiert - an Kapitalmarkt-PR kann ich nicht glauben, dafür wird in diesem Bereich von EK viel zu wenig getan. Bsp.: Ergebnisse fürs 4. Quartal werden erst mit der Bilanz 03 vorgestellt. Auch wird im EA-Geschäft über interessante Auftrageingänge (s. Honda) nur am Rande ( in Anzeigen, nicht durch Pressemitteilungen) berichtet. EK ist bestimmt ein hoch innovativer Fahrzeugzulieferer, bestimmt aber kein (Kapital-)Marketing lebendes Unternehmen.
      Was bleibt Kurspflege? Aber von wem, mit welchem Ziel?
      Üblich an der Börse ist es, dass nach dem Ausgleich einer erkannten Börsen-Unterbewertung, der Wert über das (faire und vernünftige KGV-) Ziel hinausschießt, um dann wieder ca. 10 - 15 % zurückzufallen und sich anschließend seitwärts zu bewegen. Bei EK hatten wir jedoch immer nur kleinere Rücksetzer (mit einer Ausnahme im Nov., als EK kurzfristig auf fast 60 € fiel und Anleger auf den regelmäßigen Kursverfall nach einer Index-Aufnahme wetteten).
      Ich bin mir sicher, dass viele Kleinanleger ausgestoppt wurden oder dass sie ihre Aktien beim darauffolgenden Anstieg verkauften. Auch die geringe Beteiligung an diesem Thread weist in diese Richtung (üblicherweise sind bei so stark gestiegen Nebenwerten viele Traumtänzer im Thread). Vermutlich sind in den letzten Wochen auch die wenigen Fonds ausgestiegen, die schon frühzeitig in EK investiert waren.
      Wer bleibt:
      - S-Dax-Fonds, vermutlich auch durch die Roadshows der vergangenen Monate gewonnene deutsche und europäische Nebenwertefonds.
      - EK-Mitarbeiter
      - vermutlich wenige Privatanleger - die jedoch mit hohen Volumina
      - ....

      Die interessante Frage aber ist, warum heute in EK bleiben oder gar neu investieren?
      Das von Lerchner in der Börsenzeitung erwähnte KGV von 11 bezog sich vielleicht auf 2002 :laugh: Für 2004 liegt guest mit 18 vermutlich näher an der Realität. Also billig ist der Laden nicht mehr. Das mittelfristige Umsatz- und Ergebniswachstum rechtfertigt u.U . den Kurs von 85,- € aber noch höhere Kurse? Siehe auch die sehr aufschlussreiche pro-und-contra-Zusammenstellung von guest, die aus meiner Sicht ein ausgewogenes bis leicht positives Chancen/Risikoprofil zeichnet.
      Als Argumente kann ich neben einem Klasse-chart und einem ausgezeichneten Momentum für Aktien (speziell auch für EK) nur tatsächliche oder von Anlegern vermutete Übernahmeaktivitäten heranziehen. Ist es nicht so, das der Übernahmekurs sich (mit einem Aufschlag) am Kursdurchschnitt der letzten Wochen/Monate orientiert?
      Ich bin in der Vergangheit nicht von einer Übernahme ausgegangen, gebe aber zu, das ich jetzt meine Position geändert habe.
      Kennt jemand die Familienverhältnisse der beiden Lechlerfamilien? Denn hier liegt der alleinige Schlüssel, der eine Übernahme möglich machen könnte

      Es wäre sehr aufschlussreich, wenn auch einige der bei EK tätigen Aktionäre, die mit Sicherheit dieses Board lesen, uns ihre Einschätzung bezüglich einer Übernahme geben.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 15:59:09
      Beitrag Nr. 411 ()
      GM hat berichtet.hier einige statements daraus ,die auch für die zulieferer wichtig sind

      zur vergangenheit:

      "Sees Production Down 7% In North America, 2% Globally

      LOOKING AHEAD

      GM expects global auto-industry sales to rise about 3 percent in 2004 to a record 60 million vehicles. In the United States, GM expects total U.S. industry vehicle sales of approximately 17.3 million. GM expects robust industry growth in Asia Pacific with moderate growth in Europe and the LAAM region "
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 09:04:44
      Beitrag Nr. 410 ()
      teiser (elliott noch da?)
      Inzwischen produzieren die japanischen Fahrzeughersteller überwiegend direkt in ihren Exportmärkten in Nordamerikas, Europa und Südafrika. Ist es in diesem Fall so, dass sie ihre eigenen Zulieferer (hier Dichtungen) aus Japan mitbringen oder wird vor Ort ausgeschrieben.

      eine komplexe materie.intern bei E.K. sind diese kenntnisse wohl auch nicht im detail vorhanden.
      das hängt erstmal stark von der fertigungstiefe in dem jeweiligen land /der region ab. karosserie und sonstige teile sind ja sehr viel kurzlebiger als ein motor und es hat auch natürlich mit werkzeugkosten zu tun.
      kurzum, häufig kommen motor plus teile dafür noch lange aus dem mutterland.erst bei lohnenden stückzahlen wird lokal produziert und falls der teile hersteller hier noch nicht anwesend ist wird evtl. erst eine fertigungslizenz vergeben.das könnte auch ein E.K.ableger sein. schlagwort: follow your customer

      Kann es sein, dass die Wettbewerber Dana und Federal Mogul durch eine starke Japan-Präsenz gegenüber EK im Vorteil sind - oder gibt es kleinere, aber weltweit operierende japanische Dichtungshersteller?

      als sehr grosse global players im prinzip schon.E.A. mässig sind sie das auch .
      A.M. mässig, siehe GOETZE/FEMO, kaum aber bei REINZ/DANA sind sie auf der verliererseite. da sind die japaner wiederum auf O.E. und speziell auf A.M.gebiet,z.b. durch eine zusammenarbeit mit fernöstlichen nachbauer/billiganbieter viel cleverer als die amis oder europäer.

      Wenn es EK nicht gelingen sollte den asiatischen Markt richtig aufzustoßen, müßte die Wachstumsstory EK sich irgendwann /2005/6) erledigt haben.
      Ich könnte mir aber vorstellen, das das Management dies ähnlich sieht und an diesem Thema arbeitet.


      Grösse, kapitalstärke,internationale erfahrungen und -synergien und speziell hier mit allen wässern gewaschen sind die voraussetzungen.aber ob die daran arbeiten??


      Wie schätzt du das EK Management ein?

      überlasse ich gerne anderen,z.b.. die dafür bezahlt werden das zu beurteilen.;) und... darüber wurde hier oft genug geschrieben,siehe auch meine ergänzte pros & cons!

      Zu dem AM-Geschäft: hier sollte der Irak doch ein interessantes Vertriebsgebiet sein.

      ja,sollte :(..aber..für E.K. vergiss es!:(
      E.K. war hier erstaunlicherweise nie zu hause bezw. stark und das land ist heute so arm dass, ich übertreibe mal," auch eingefettetes packpapier"als dichtung genommen wird.
      die nachbauer und billiganbieter freuen sich schon!

      mein aktualisierter (nach)denkzettel für E.K.stand jan.04
      kommentare /kritik willkommen!

      pros :
      -erreicht in der E.A.höhere marktanteile, besser als der markt
      -hohe eigenkapitalquote von über 40%
      -interessante div. rendite um die 4%,war 2,50 neu 3,00?/aktie
      -KUV um ca 1.
      -plan 2003, Umsatzrendite von elf Prozent.
      -ca 6,2 % ergebniswachstum ist plan für 2003, ist ordentlich/gut innerhalb peergroup
      -gutes berichtswesen und P.R. arbeit
      -viele positive beurteilungen.
      -überproportional wachsender Cash-flow
      -gut positionniert bei wachsender Dieselabdichtung ,
      -kurzfristig - ordentliche Charttechnik..bis auf einen kurzen panik? hänger.
      -hat noch wachstumschancen/lücken- in fernost, australien und den amerika`s.
      -vorhandenes E-teil geschäft verringert (zu) starke E.A. abhängigkeit. "hat lerchner aber noch nie erwähnt"
      -neue produkte angekündigt, aus dem nicht dichtungsbereich.

      cons:
      -europa E.A geschäft fast ausgereizt.
      -immer noch sehr schwaches Asiengeschäft,ergebnisse ausland amerika/kanada etc.z.t.unklar
      -Vorstandsvertrag läuft 05 aus. Lerchner ist dann 65. Keine Nachfolger!
      -unklare Position der Familie Lechler (seit Jahrzehnten nicht mehr in der Unternehmensführung tätig)
      -wird aktuell stärker zyklisch. fzg produktionszahlen-in E.K.`s kernmärkte- immer noch rückläufig,schon am tiefpkt??
      -handelsgeschäft,zuletzt ca 23% vom umsatz, im ergebnis und margen ständig rückläufig
      -KGV um 18-19
      -exorbitante vorstandsvergütungen
      -E.A zuwächse nicht nur aus eigener kraft erarbeitet, profitiert z.T. durch"geschwächte " Konzernableger der U.S.A.wettbewerber
      -E.A.abhängigkeit nimmt zu,lukratives E-Teil anteil am ergebnis ab.
      -immer stärkeres A.M."nachbau" problem ausgesetzt.
      -auffallend viele positive " analysen"ohne eigenes research ,nur basierend auf vergangenheit und firmenaussagen/-prognosen.
      -nur eine produktlinie.


      allgemein zur firma:
      -ist übernahmekandidat.
      zur aktie:
      -grössere auffallende,sich immer wiederholende,abgestimmte ?? blocktrades.
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