***MobilCom noch im July der Insolvenzantrag - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.06.02 18:32:21 von
neuester Beitrag 09.07.02 09:31:45 von
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??????????
Wohl schon! Oder ????
Mist und ich bin mit 1000 stück dabei
Dumm gelaufen der tag, für mich und viele andere hier!!!
Heute mal ein trauriger
ZockerGruss
Wohl schon! Oder ????
Mist und ich bin mit 1000 stück dabei
Dumm gelaufen der tag, für mich und viele andere hier!!!
Heute mal ein trauriger
ZockerGruss
meinst Du wirklich ?
Wer weiss.. manche Leute kleben an ihrem Sessel.. in der Politik wie in der Wirtschaft...
Liebe Grüße, Ariana
Wer weiss.. manche Leute kleben an ihrem Sessel.. in der Politik wie in der Wirtschaft...
Liebe Grüße, Ariana
@Ariana
Auf diesen super-gau wird es wohl rausslaufen.
Dann reisst sich einer die lizensen billig unter den nagel und der rest wird verschrottet.
Was mich am meisten ankotzt sind natürlich die insiderverkäufe vor der blitzmeldung von VWD!
Als zocker bin ich selber schuld nur als langfristanleger würde ich jetzt explodieren.
ZockerGruss
Auf diesen super-gau wird es wohl rausslaufen.
Dann reisst sich einer die lizensen billig unter den nagel und der rest wird verschrottet.
Was mich am meisten ankotzt sind natürlich die insiderverkäufe vor der blitzmeldung von VWD!
Als zocker bin ich selber schuld nur als langfristanleger würde ich jetzt explodieren.
ZockerGruss
kannst Du mir Deine Einschätzung zu Siebel Systems geben ?
Ich habe einen Thread aufgemacht http://www.aktien-trader.de/board/thread.php?threadid=136&bo…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.aktien-trader.de/board/thread.php?threadid=136&bo…
vielleicht kannst Du ja eine Info beisteuern oder mir einfach sagen, was Du denkst..
Liebe Grüße, Ariana
Ich habe einen Thread aufgemacht http://www.aktien-trader.de/board/thread.php?threadid=136&bo…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.aktien-trader.de/board/thread.php?threadid=136&bo…
vielleicht kannst Du ja eine Info beisteuern oder mir einfach sagen, was Du denkst..
Liebe Grüße, Ariana
Bis Freitag unter 1 Euro.
Herzlichen Glückwunsch!!
Herzlichen Glückwunsch!!
tja.. und Insiderhandel wird nur milde bestraft.. siehe das jüngste Beispiel mit Kim Schmitz..
unglaublich.. anstatt die Rechte der "Kleinen" zu schützen..
Ariana
unglaublich.. anstatt die Rechte der "Kleinen" zu schützen..
Ariana
Sorry Ariana aber ich brauche jetzt mal eine pause hab mich gründlich verzockt.
Für Siebel gibts aber bestimmt gut informierte user hier die nicht nur auf den schnellen zock aus sind.
ZockerGruss
Für Siebel gibts aber bestimmt gut informierte user hier die nicht nur auf den schnellen zock aus sind.
ZockerGruss
bestimmt kommt demnächst die Meldung:
Mobilcom-Gerhard zurückgetreten!!!
(natürlich erst nachdem gerhards Frauchen billigst aktien eingesammelt hat)
kurs steigt anschliessend und Frauchen ist schon wieder auf der verkäuferseite!!!!
so geht das
schlauer fuchs der gerhard!!!!
Mobilcom-Gerhard zurückgetreten!!!
(natürlich erst nachdem gerhards Frauchen billigst aktien eingesammelt hat)
kurs steigt anschliessend und Frauchen ist schon wieder auf der verkäuferseite!!!!
so geht das
schlauer fuchs der gerhard!!!!
@zockerfreak:
Alles klar.. ich leide mit Dir, obwohl ich mit Mobilcom nichts zu tun habe.. Hab auch kein Handy von denen
Liebe Grüße, Ariana
Alles klar.. ich leide mit Dir, obwohl ich mit Mobilcom nichts zu tun habe.. Hab auch kein Handy von denen
Liebe Grüße, Ariana
Mobilcom ruhe sanft
DER KING
DER KING
Holt Euch das verlorene Geld mit Teamwork wieder (Insolvenzverfahren wird demnächst mit vollständiger Entschuldung abgeschlossen, das operative Geschäft und die alten Kunden sind noch da).
Heute zwischen +8 und +10 Prozent.
Heute zwischen +8 und +10 Prozent.
France Tel: Schmids Put-Option nach Abkommenskündigung nichtig
Quelle VWD
Quelle VWD
man man man - selten so einen schwachsinn gelesen.
kursziel null und insolvenz - nie im leben.
ft wird ein unternehmen, an dem sie selbst beteiligt ist, nicht in die insolvenz gehen lassen. dann hätten sie zwar die schulden, die anteile wären dann aber wertlos.
ft setzt schmid jetzt die pistole auf die brust, schließlich sind sie die geldgeber und somit herren im haus.
ich rechne heute noch mit einem rücktritt schmids oder gar einer übernahme. eher allerdings mit dem rücktritt.
kursziel null und insolvenz - nie im leben.
ft wird ein unternehmen, an dem sie selbst beteiligt ist, nicht in die insolvenz gehen lassen. dann hätten sie zwar die schulden, die anteile wären dann aber wertlos.
ft setzt schmid jetzt die pistole auf die brust, schließlich sind sie die geldgeber und somit herren im haus.
ich rechne heute noch mit einem rücktritt schmids oder gar einer übernahme. eher allerdings mit dem rücktritt.
France Telecom will MobilCom-Rahmenabkommen... (zwei)
France Telecom und Orange sind allerdings weiterhin zu Diskussionen über
die Zukunft von MobilCom bereit. Beide Konzerne bemängelten, Schmid und der
Vorstand von MobilCom hätten Mitspracherechte ihrer ehemaligen Partner
wiederholt außer Acht gelassen. So sei der Geschäftsplan ohne die Zustimmung
der Franzosen verabschiedet worden. France Telecom hatte sich gegen den Plan
von Schmid ausgesprochen, schnell ein UMTS-Netz aufzubauen, welches durch
den französischen Telekommunikationskonzern hätte finanziert werden müssen.
Darüber hinaus hat MobilCom nach Meinung von France Telecom gegen
geltende Wertpapiergesetze verstoßen, indem Schmid 68 Mio EUR an die
Millennium GmbH zahlte. Die Weigerung von Schmid, diesen Betrag bis zum 6.
Juni zurückzuzahlen, das Verhalten des MobilCom-Aufsichtsrats, der den
Vorstandsvorsitzenden nicht entließ, sowie die Weigerung von Schmid, von
sich aus zu gehen, hätten das Verhältnis zwischen dem deutschen Unternehmen
und France Telecom nachhaltig geschädigt, erklärte der französische
Telekommunikationsanbieter.
vwd/DJ/11.6.2002/ip/bb
France Telecom und Orange sind allerdings weiterhin zu Diskussionen über
die Zukunft von MobilCom bereit. Beide Konzerne bemängelten, Schmid und der
Vorstand von MobilCom hätten Mitspracherechte ihrer ehemaligen Partner
wiederholt außer Acht gelassen. So sei der Geschäftsplan ohne die Zustimmung
der Franzosen verabschiedet worden. France Telecom hatte sich gegen den Plan
von Schmid ausgesprochen, schnell ein UMTS-Netz aufzubauen, welches durch
den französischen Telekommunikationskonzern hätte finanziert werden müssen.
Darüber hinaus hat MobilCom nach Meinung von France Telecom gegen
geltende Wertpapiergesetze verstoßen, indem Schmid 68 Mio EUR an die
Millennium GmbH zahlte. Die Weigerung von Schmid, diesen Betrag bis zum 6.
Juni zurückzuzahlen, das Verhalten des MobilCom-Aufsichtsrats, der den
Vorstandsvorsitzenden nicht entließ, sowie die Weigerung von Schmid, von
sich aus zu gehen, hätten das Verhältnis zwischen dem deutschen Unternehmen
und France Telecom nachhaltig geschädigt, erklärte der französische
Telekommunikationsanbieter.
vwd/DJ/11.6.2002/ip/bb
kolja,
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ft wird ein unternehmen, an dem sie selbst beteiligt ist, nicht in die insolvenz gehen lassen. dann hätten sie zwar die schulden, die anteile wären dann aber wertlos.
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seit wann muss ein Anteilseigner die Schulden eines insolventen Unternehmens zahlen ?
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ft wird ein unternehmen, an dem sie selbst beteiligt ist, nicht in die insolvenz gehen lassen. dann hätten sie zwar die schulden, die anteile wären dann aber wertlos.
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seit wann muss ein Anteilseigner die Schulden eines insolventen Unternehmens zahlen ?
MobilCom-Vorstand berät zur Stunde
Frankfurt (vwd) - Der Vorstand der MobilCom AG, Büdelsdorf, berät zur
Stunde über das weitere Vorgehen im eskalierenden Konflikt mit dem
französischen Telekommunikationskonzern France Telecom SA. Im Anschluss an
die Sitzung könne mit einer Mitteilung gerechnet werden, erfuhr vwd am
Dienstagabend aus Unternehmenskreisen. Für die kommende Woche ist eine
außerordentliche Aufsichtsratssitzung anberaumt. Der Handel mit der Aktie
wurde bis Börsenschluss ausgesetzt. Branchenkenner vermuten, dass France
Telecom mit der Aufkündigung des Kooperationsabkommens einen Schlussstrich
unter den Streit mit dem Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid ziehen will.
Wie aus gut informierten Kreisen bekannt wurde, hat sich der Aufsichtsrat
am vergangenen Freitag nicht auf eine Ablösung Schmids einigen können,
sondern sich Bedenkzeit ausgebeten, um auch Vorwürfe gegen den
Finanzvorstand Thorsten Grenz zu prüfen, der angeblich von den Verträge mit
Schmids Frau gewusst haben soll. Der Aufsichtsrat wollte diesen Vorwürfen
bis zu seiner nächsten Sitzung nachgehen. +++ Simone Ebel-Schmidt
vwd/11.6.02/ses/bb
Frankfurt (vwd) - Der Vorstand der MobilCom AG, Büdelsdorf, berät zur
Stunde über das weitere Vorgehen im eskalierenden Konflikt mit dem
französischen Telekommunikationskonzern France Telecom SA. Im Anschluss an
die Sitzung könne mit einer Mitteilung gerechnet werden, erfuhr vwd am
Dienstagabend aus Unternehmenskreisen. Für die kommende Woche ist eine
außerordentliche Aufsichtsratssitzung anberaumt. Der Handel mit der Aktie
wurde bis Börsenschluss ausgesetzt. Branchenkenner vermuten, dass France
Telecom mit der Aufkündigung des Kooperationsabkommens einen Schlussstrich
unter den Streit mit dem Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid ziehen will.
Wie aus gut informierten Kreisen bekannt wurde, hat sich der Aufsichtsrat
am vergangenen Freitag nicht auf eine Ablösung Schmids einigen können,
sondern sich Bedenkzeit ausgebeten, um auch Vorwürfe gegen den
Finanzvorstand Thorsten Grenz zu prüfen, der angeblich von den Verträge mit
Schmids Frau gewusst haben soll. Der Aufsichtsrat wollte diesen Vorwürfen
bis zu seiner nächsten Sitzung nachgehen. +++ Simone Ebel-Schmidt
vwd/11.6.02/ses/bb
@15:
Das, mein Freund, kann Dir jede gute Insolvenzverwalter in 3 Minuten erklären. Die haben als Gesellschafter eine so glasklare Nachschußpflicht, daß die Übernahme Schmid und aller anderen deulich billiger kommt.
Glaubs oder lass es bleiben, wie alle Verkäufer heute auf den Bauerntrick FT reingefallen sind.
CEO FT macht heute abend eine MAGNUM Petrus auf und hält sich den Bauch vor Lachen.
Nur meine unbedeutende Meinung.
Das, mein Freund, kann Dir jede gute Insolvenzverwalter in 3 Minuten erklären. Die haben als Gesellschafter eine so glasklare Nachschußpflicht, daß die Übernahme Schmid und aller anderen deulich billiger kommt.
Glaubs oder lass es bleiben, wie alle Verkäufer heute auf den Bauerntrick FT reingefallen sind.
CEO FT macht heute abend eine MAGNUM Petrus auf und hält sich den Bauch vor Lachen.
Nur meine unbedeutende Meinung.
derschwarzeritter
das problem ist, wie ich schrieb, die beteiligung.
die wäre dann wertlos !
das problem ist, wie ich schrieb, die beteiligung.
die wäre dann wertlos !
derschwarzeRitter,
wenn FT für die Kredite gebürgt hat müssen sie dafür aufkommen, anders konnte Mobilcom die 16 Mrd. für die UMTS-Lizenz niemals zahlen.
wenn FT für die Kredite gebürgt hat müssen sie dafür aufkommen, anders konnte Mobilcom die 16 Mrd. für die UMTS-Lizenz niemals zahlen.
Meine kohle ist wohl zur hälfte weg. Morgen fliegen die teile! oder?
France Tel/CFO: Keine Finanzierungsverpflichtung für MobilCom
Paris (vwd) - Mit der einseitigen Kündigung des Abkommens mit der
MobilCom AG, Büdelsdorf, sind nach Ansicht von France Telecom SA, Paris,
sämtliche Finanzierungsverpflichtungen gegenüber dem ehemaligen Partner
erloschen. Am Dienstag sagte der CFO des französischen
Telekommunikationsanbieters, Jean-Louis Vincinguerra, zwar werde France
Telecom die deutsche Gesellschaft noch finanzieren, solange die Gespräche
mit den Gläubigerbanken laufen. "Sollte jedoch nicht schnell eine Lösung
gefunden werden, so ist klar, dass MobilCom insolvent wird", schränkte der
CFO ein.
Nach Meinung von Vinciguerra ist auch die Put-Option des
Vorstandsvorsitzenden von MobilCom, Gerhard Schmid, nach der Aufkündigung
des Vertrages "nichtig". In der Vereinbarung war Schmid die Option
eingeräumt worden, seinen MobilCom-Anteil von 40 Prozent France Telecom
anzudienen. Der CFO meinte, sollte MobilCom die Kündigung des französischen
Konzerns vor Gericht anzweifeln, so werde die deutsche Gesellschaft mit
Sicherheit insolvent sein, bevor eine Entscheidung falle. "Ein
Gerichtsverfahren würde drei bis fünf Jahre in Anspruch nehmen", sagte er.
"Bis dahin wäre MobilCom längst bankrott."
Nach Aussage des CFO hat France Telecom keine MobilCom-Aktien veräußert.
Derartige Gerüchte hatten in Finanzkreisen zirkuliert.
vwd/DJ/11.6.2002/ip/sa
France Tel/CFO: Keine Finanzierungsverpflichtung für MobilCom
Paris (vwd) - Mit der einseitigen Kündigung des Abkommens mit der
MobilCom AG, Büdelsdorf, sind nach Ansicht von France Telecom SA, Paris,
sämtliche Finanzierungsverpflichtungen gegenüber dem ehemaligen Partner
erloschen. Am Dienstag sagte der CFO des französischen
Telekommunikationsanbieters, Jean-Louis Vincinguerra, zwar werde France
Telecom die deutsche Gesellschaft noch finanzieren, solange die Gespräche
mit den Gläubigerbanken laufen. "Sollte jedoch nicht schnell eine Lösung
gefunden werden, so ist klar, dass MobilCom insolvent wird", schränkte der
CFO ein.
Nach Meinung von Vinciguerra ist auch die Put-Option des
Vorstandsvorsitzenden von MobilCom, Gerhard Schmid, nach der Aufkündigung
des Vertrages "nichtig". In der Vereinbarung war Schmid die Option
eingeräumt worden, seinen MobilCom-Anteil von 40 Prozent France Telecom
anzudienen. Der CFO meinte, sollte MobilCom die Kündigung des französischen
Konzerns vor Gericht anzweifeln, so werde die deutsche Gesellschaft mit
Sicherheit insolvent sein, bevor eine Entscheidung falle. "Ein
Gerichtsverfahren würde drei bis fünf Jahre in Anspruch nehmen", sagte er.
"Bis dahin wäre MobilCom längst bankrott."
Nach Aussage des CFO hat France Telecom keine MobilCom-Aktien veräußert.
Derartige Gerüchte hatten in Finanzkreisen zirkuliert.
vwd/DJ/11.6.2002/ip/sa
jetzt aber mal ehrlich: An eine Insolvenz ist doch nicht zu denken ?!
Wie seht ihr das ?
Liebe Grüße, Ariana
Wie seht ihr das ?
Liebe Grüße, Ariana
@Ariana
Lies dir mal die neuste meldung durch und dann sag mir was du denkst.
Ich glaube an ein baldiges ende/zerschlagung von MobilCom!
ZockerGruss
Lies dir mal die neuste meldung durch und dann sag mir was du denkst.
Ich glaube an ein baldiges ende/zerschlagung von MobilCom!
ZockerGruss
DGAP-Ad hoc: MobilCom AG <MOB> deutsch
Keine Basis für France Telecom zur Beendigung des CFA
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Keine Basis für France Telecom zur Beendigung des CFA
Die MobilCom AG sieht keine rechtliche und tatsächliche Basis zu der von der
France Télécom öffentlich angekündigten Beendigung des Kooperationsvertrages.
Aus der Sicht der MobilCom liegen keine Vertragsverstöße vor, die eine
Beendigung des Kooperationsvertrages rechtfertigen würden. Der Vertrag sieht
eindeutige Regelungen für die Behandlung von potentiellen Vetragsverstößen vor.
Die France Télécom hat bisher keine dieser Eskalationsstufen genutzt.
MobilCom begrüßt die Fortsetzung der Gespräche der France Télécom mit
den Kredit gebenden Banken zu einer langfristigen für die Bilanz der
France Télécom verträglichen Lösung.
Das Unternehmen hat bei der Deutschen Börse die Aussetzung der Notierung
bis zum heutigen Handelsschluss beantragt.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.06.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
Keine Basis für France Telecom zur Beendigung des CFA
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Keine Basis für France Telecom zur Beendigung des CFA
Die MobilCom AG sieht keine rechtliche und tatsächliche Basis zu der von der
France Télécom öffentlich angekündigten Beendigung des Kooperationsvertrages.
Aus der Sicht der MobilCom liegen keine Vertragsverstöße vor, die eine
Beendigung des Kooperationsvertrages rechtfertigen würden. Der Vertrag sieht
eindeutige Regelungen für die Behandlung von potentiellen Vetragsverstößen vor.
Die France Télécom hat bisher keine dieser Eskalationsstufen genutzt.
MobilCom begrüßt die Fortsetzung der Gespräche der France Télécom mit
den Kredit gebenden Banken zu einer langfristigen für die Bilanz der
France Télécom verträglichen Lösung.
Das Unternehmen hat bei der Deutschen Börse die Aussetzung der Notierung
bis zum heutigen Handelsschluss beantragt.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.06.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
danke für die Antworten auf meine Frage !
die entsprechenden Verträge würde ich
- gerne kennen
- als Wirtschaftsjurist interpretieren wollen
halte mich da jetzt ganz bedeckt.....
die entsprechenden Verträge würde ich
- gerne kennen
- als Wirtschaftsjurist interpretieren wollen
halte mich da jetzt ganz bedeckt.....
radic
genau so siehts aus.
ist doch herlich für die franzmänner, wie die deutsche börse da noch mitgeholfen hat.
so schnell kann man aktien legal manipulieren.
genau so siehts aus.
ist doch herlich für die franzmänner, wie die deutsche börse da noch mitgeholfen hat.
so schnell kann man aktien legal manipulieren.
Hier noch was zum einschlafen.
Bis morgen dann.
ZockerGruss
France Telecom kündigt Zusammenarbeit mit MobilCom auf (2. Zus)
Büdelsdorf/Paris (vwd) - Der Kampf um die MobilCom AG, Büdelsdorf, ist
offenbar in die entscheidende Phase eingetreten. Die France Telecom SA sowie
die Mobilfunk-Tochtergesellschaft Orange SA, beide Paris, kündigten am
Dienstag überraschend an, ihr Aktionärsabkommen mit der MobilCom AG,
Büdelsdorf, und deren Gründer und Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid zu
beenden.
Als Grund für diesen Schritt nannte der französische
Telekommunikationskonzern am Dienstag "mehrmalige Verletzung des
Rahmenabkommens durch MobilCom und Schmid", was das Vertrauensverhältnis
zwischen den Parteien geschädigt habe. Aus diesem Grund habe France Telecom
nun das Recht, das Abkommen zu beenden. Der MobilCom-Kurs stürzte bis zum
frühen Abend um 46,4 Prozent auf 7,29 EUR. Seit 18.10 Uhr wurden die
MobilCom-Aktien bis Börsenschluss vom Handel ausgesetzt.
Beide Konzerne bemängelten, Schmid und der Vorstand von MobilCom hätten
Mitspracherechte ihrer ehemaligen Partner wiederholt außer Acht gelassen. So
sei der Geschäftsplan ohne die Zustimmung der Franzosen verabschiedet
worden. France Telecom hatte sich gegen den Plan von Schmid ausgesprochen,
schnell ein UMTS-Netz aufzubauen, das durch den französischen
Telekommunikationskonzern hätte finanziert werden müssen. Darüber hinaus hat
MobilCom nach Meinung von France Telecom gegen geltende Wertpapiergesetze
verstoßen, indem Schmid eine Provision von 68 Mio EUR an die von seiner Frau
geführte Millenium GmbH zahlte.
Die Weigerung von Schmid, diesen Betrag bis zum 6. Juni zurückzuzahlen,
das Verhalten des MobilCom-Aufsichtsrats, der den Vorstandsvorsitzenden
nicht entließ, sowie die Weigerung von Schmid, von sich aus zu gehen, hätten
das Verhältnis zwischen dem deutschen Unternehmen und France Telecom
nachhaltig geschädigt, erklärte der französische Telekommunikationsanbieter.
Allerdings sei man weiterhin zu Diskussionen über die Zukunft von MobilCom
bereit, um eine "akzeptable Lösung" zu finden. Zuvor hatte ein
MobilCom-Sprecher noch bestätigt, dass France Telecom am Vortag 30 Mio EUR
überwiesen hat.
Bis Ende Juli muss der Konzern eine so genannte Senior Interim Facility
über 4,7 Mrd EUR refinanziert haben. Sollte dies scheitern, muss der Konzern
nach Ansicht von Experten aller Wahrscheinlichkeit Insolvenz anmelden.
Bereits seit Monaten war es zwischen France Telecom und Schmid zu
Streitigkeiten über den Kurs des Unternehmens hinsichtlich der Investitionen
in das UMTS-Netz gekommen. Während Schmid auf die vertraglich zugesicherten
Summen bestanden hatte, wollte France Telecom auf Grund des eigenen hohen
Schuldenbergs möglichst wenige Mittel investieren.
Am Abend beriet der MobilCom-Vorstand angeblich über das weitere Vorgehen
im eskalierenden Konflikt mit France Telecom. Im Anschluss an die Sitzung
könne mit einer Mitteilung gerechnet werden, erfuhr vwd am Dienstagabend aus
Unternehmenskreisen. Für die kommende Woche sei eine außerordentliche
Aufsichtsratssitzung anberaumt worden.
Auf einer AR-Sitzung am vergangenen Freitag hatte sich das
Kontrollgremium nicht auf eine Ablösung Schmids einigen können, sondern sich
Bedenkzeit ausgebeten, um auch Vorwürfe gegen den Finanzvorstand Thorsten
Grenz zu prüfen, der angeblich von den Verträgen mit Schmids Frau gewusst
haben soll. Der Aufsichtsrat wollte diesen Vorwürfen bis zu seiner nächsten
Sitzung nachgehen.
In einem am Dienstag veröffentlichten Zeitungsinterview hatte Schmid
seinen Großaktionär hart angegriffen. Er halte es für ausgeschlossen, dass
der Streit die Büdelsdorfer in die Pleite treiben werde, hatte er erklärt.
France Telecom werde sich an die eingegangenen Verpflichtungen halten
müssen. Dann habe MobilCom bessere Chancen als je zuvor. Die
Insolvenz-Drohung sehe er als Reaktion auf den gescheiterten Versuch der
vergangenen Wochen, ihn aus dem Unternehmen zu drängen. Sollten ihn die
Franzosen in die Zahlungsunfähigkeit treiben, stünden ihnen "gigantische"
Schadenersatzforderungen ins Haus, sagte er. +++ Michael Brendel
vwd/11.6.2002/mbr/bb
Bis morgen dann.
ZockerGruss
France Telecom kündigt Zusammenarbeit mit MobilCom auf (2. Zus)
Büdelsdorf/Paris (vwd) - Der Kampf um die MobilCom AG, Büdelsdorf, ist
offenbar in die entscheidende Phase eingetreten. Die France Telecom SA sowie
die Mobilfunk-Tochtergesellschaft Orange SA, beide Paris, kündigten am
Dienstag überraschend an, ihr Aktionärsabkommen mit der MobilCom AG,
Büdelsdorf, und deren Gründer und Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid zu
beenden.
Als Grund für diesen Schritt nannte der französische
Telekommunikationskonzern am Dienstag "mehrmalige Verletzung des
Rahmenabkommens durch MobilCom und Schmid", was das Vertrauensverhältnis
zwischen den Parteien geschädigt habe. Aus diesem Grund habe France Telecom
nun das Recht, das Abkommen zu beenden. Der MobilCom-Kurs stürzte bis zum
frühen Abend um 46,4 Prozent auf 7,29 EUR. Seit 18.10 Uhr wurden die
MobilCom-Aktien bis Börsenschluss vom Handel ausgesetzt.
Beide Konzerne bemängelten, Schmid und der Vorstand von MobilCom hätten
Mitspracherechte ihrer ehemaligen Partner wiederholt außer Acht gelassen. So
sei der Geschäftsplan ohne die Zustimmung der Franzosen verabschiedet
worden. France Telecom hatte sich gegen den Plan von Schmid ausgesprochen,
schnell ein UMTS-Netz aufzubauen, das durch den französischen
Telekommunikationskonzern hätte finanziert werden müssen. Darüber hinaus hat
MobilCom nach Meinung von France Telecom gegen geltende Wertpapiergesetze
verstoßen, indem Schmid eine Provision von 68 Mio EUR an die von seiner Frau
geführte Millenium GmbH zahlte.
Die Weigerung von Schmid, diesen Betrag bis zum 6. Juni zurückzuzahlen,
das Verhalten des MobilCom-Aufsichtsrats, der den Vorstandsvorsitzenden
nicht entließ, sowie die Weigerung von Schmid, von sich aus zu gehen, hätten
das Verhältnis zwischen dem deutschen Unternehmen und France Telecom
nachhaltig geschädigt, erklärte der französische Telekommunikationsanbieter.
Allerdings sei man weiterhin zu Diskussionen über die Zukunft von MobilCom
bereit, um eine "akzeptable Lösung" zu finden. Zuvor hatte ein
MobilCom-Sprecher noch bestätigt, dass France Telecom am Vortag 30 Mio EUR
überwiesen hat.
Bis Ende Juli muss der Konzern eine so genannte Senior Interim Facility
über 4,7 Mrd EUR refinanziert haben. Sollte dies scheitern, muss der Konzern
nach Ansicht von Experten aller Wahrscheinlichkeit Insolvenz anmelden.
Bereits seit Monaten war es zwischen France Telecom und Schmid zu
Streitigkeiten über den Kurs des Unternehmens hinsichtlich der Investitionen
in das UMTS-Netz gekommen. Während Schmid auf die vertraglich zugesicherten
Summen bestanden hatte, wollte France Telecom auf Grund des eigenen hohen
Schuldenbergs möglichst wenige Mittel investieren.
Am Abend beriet der MobilCom-Vorstand angeblich über das weitere Vorgehen
im eskalierenden Konflikt mit France Telecom. Im Anschluss an die Sitzung
könne mit einer Mitteilung gerechnet werden, erfuhr vwd am Dienstagabend aus
Unternehmenskreisen. Für die kommende Woche sei eine außerordentliche
Aufsichtsratssitzung anberaumt worden.
Auf einer AR-Sitzung am vergangenen Freitag hatte sich das
Kontrollgremium nicht auf eine Ablösung Schmids einigen können, sondern sich
Bedenkzeit ausgebeten, um auch Vorwürfe gegen den Finanzvorstand Thorsten
Grenz zu prüfen, der angeblich von den Verträgen mit Schmids Frau gewusst
haben soll. Der Aufsichtsrat wollte diesen Vorwürfen bis zu seiner nächsten
Sitzung nachgehen.
In einem am Dienstag veröffentlichten Zeitungsinterview hatte Schmid
seinen Großaktionär hart angegriffen. Er halte es für ausgeschlossen, dass
der Streit die Büdelsdorfer in die Pleite treiben werde, hatte er erklärt.
France Telecom werde sich an die eingegangenen Verpflichtungen halten
müssen. Dann habe MobilCom bessere Chancen als je zuvor. Die
Insolvenz-Drohung sehe er als Reaktion auf den gescheiterten Versuch der
vergangenen Wochen, ihn aus dem Unternehmen zu drängen. Sollten ihn die
Franzosen in die Zahlungsunfähigkeit treiben, stünden ihnen "gigantische"
Schadenersatzforderungen ins Haus, sagte er. +++ Michael Brendel
vwd/11.6.2002/mbr/bb
die mob-ad.hoc läßt nun doch schlimmeres befürchten -
schmid sollte sich endlich zurückziehen und nicht noch auf
irgendwelche rechte pochen -
ft kann mob auch ganz austrocknen lassen
schmid sollte sich endlich zurückziehen und nicht noch auf
irgendwelche rechte pochen -
ft kann mob auch ganz austrocknen lassen
der mann legt sich für euch so ins zeug und ihr redet so schlecht über ihn.
das hat schmidi nicht verdient.
r
das hat schmidi nicht verdient.
r
Der NM hat bisher rd. 94 % verloren. Wie meinte einer,
da kommt es auf die letzten 6 % auch nicht mehr an.
Warum sollte es Mobilcom besser gehen, als Phenomedia,
Cargolifter und und und.
Goldboard ist trotz Korrektur gestern und heute
einfach besser.
da kommt es auf die letzten 6 % auch nicht mehr an.
Warum sollte es Mobilcom besser gehen, als Phenomedia,
Cargolifter und und und.
Goldboard ist trotz Korrektur gestern und heute
einfach besser.
Vom Nischenanbieter zur erfolgreichen Telefongesellschaft
Der Weg von MobilCom führt steil nach oben. 1991 von Gerhard Schmid als MobilCom Communicationstechnik GmbH gegründet, wurde das Unternehmen 1996 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und im März 1997 als eines der ersten Unternehmen am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. 1998 stieg MobilCom ins Fest- und Internet-Geschäft ein und definierte den Markt neu. Mit transparenter und kundenorientierter Tarif- und Preisgestaltung, der Bereitschaft zu unkonventionellem Handeln und dem Mut, Innovationen zu wagen, eroberte MobilCom entscheidende Marktanteile und wuchs in rasantem Tempo. Als direkter Wettbewerber der Deutschen Telekom AG zählt das Unternehmen heute zu den erfolgreichsten und innovativsten Telekommunikationsgesellschaften auf dem deutschen Markt – mit einer hervorragenden Positionierung in den Geschäftsfeldern Mobilfunk, Internet und Festnetz.
Seit der Notierung im Nemax stehen die Weichen bei MobilCom konstant auf Wachstum. Den Übernahmen des Krefelder Network-Service Providers topnet und des Mobilfunk-Service-Providers Cellway im Jahr 1998 folgten 1999 u. a. die Akquisition der größten deutschsprachigen Internet-Suchmaschine DINO-Online. MobilCom ergänzte sein strategisches Portfolio mit dem Erfurter Telekommunikationsunternehmen TelePassport, dem Service-Provider D-Plus und einer Mehrheitsbeteiligung an der Computerkette comtech. Ein weiterer Meilenstein des Jahres 1999 war der Börsengang der 100-prozentigen Internet-Tochter freenet.de, dem drittgrößten Online-Dienst in Deutschland, an den Neuen Markt in Frankfurt im Dezember.
Mit strategisch klugen Investitionen hat sich die MobilCom-Gruppe in den Geschäftsfeldern Internet/IT, Mobilfunk und Festnetz entscheidend verstärkt und ihre Marktstellung zukunftsorientiert ausgebaut. Das Jahr 2000 geht als das bisher erfolgreichste und wachstumsstärkste in die Unternehmensgeschichte der MobilCom AG ein. Im August 2000 ersteigerte MobilCom zusammen mit France Télécom für 16,37 Milliarden Mark eine UMTS-Lizenz. Durch die Partnerschaft mit France Télécom änderte sich das Beteiligungsverhältnis: 40 Prozent Gerhard Schmid, 28,5 France Télécom, 31,5 Streubesitz.
Universal Mobile Telecommunications System ist der technische Mobilfunk-Standard der Zukunft. Neben Sprachtelefonie werden durch UMTS vielfältige Multimediadienste über das Handy möglich wie z. B. mobiles Bezahlen, Entertainment, mobiles Internet, Telematik, mobiles Einkaufen oder mobiles Office – damit werden alle Business- wie Freizeitbereiche entscheidend verändert und vereinfacht. Den UMTS/Multimedia- Netzaufbau realisiert MobilCom in Kooperation mit Ericsson, dem weltweit führenden Lieferanten für mobile Netzwerklösungen. Als erstes Unternehmen in Deutschland wird MobilCom ab Herbst 2002 seinen Kunden erste Multimedia-Dienste und Services über die eigene UMTS-Netzinfrastruktur anbieten.
Der Erfolg der Unternehmensgruppe spiegelt sich eindrucksvoll in den Ergebnissen im Geschäftsjahr 2001 wider: Der Konzern-Umsatz lag per Ende Dezember 2001 bei 2,59 Milliarden Euro. Das entspricht einer Steigerung von rund 10 Prozent gegenüber 2,36 Milliarden Euro im Vorjahr. Das EBITDA im Kerngeschäft Mobilfunk, Festnetz und Internet für das Jahr 2001 ist mit 27,4 Millionen Euro positiv. Ende des Jahres telefonierten 5,01 Millionen Kunden mit einem Handy von MobilCom - ein Plus von 25 Prozent gegenüber 4 Millionen Kunden im Jahr 2000. Damit wuchs das Unternehmen beim Mobilfunk schneller als der Markt mit 17 Prozent. Zwei Drittel des Kundenstamms entfielen per Ende 2001 auf das Vertragskunden-Geschäft während der Marktdurchschnitt bei 44 Prozent lag. Insgesamt verfügt der Konzern damit über eine Kundenbasis von 9,0 Millionen Kunden sowie 5,7 Millionen Call-by-Call-Kunden.
........................................
MobilCom=>> MogelCom=>> konkurs.com
Der Kreislauf alles Irdischen hat sich geschlossen.
Frieden ihrer Seelen und bewahrt ein ehrendes Andenken an MobilCom(1991-2002).
Ps. Die Homepage von Mobilcom funzt auch schon nicht mehr richtig.
Amen
H_S
Der Weg von MobilCom führt steil nach oben. 1991 von Gerhard Schmid als MobilCom Communicationstechnik GmbH gegründet, wurde das Unternehmen 1996 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und im März 1997 als eines der ersten Unternehmen am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. 1998 stieg MobilCom ins Fest- und Internet-Geschäft ein und definierte den Markt neu. Mit transparenter und kundenorientierter Tarif- und Preisgestaltung, der Bereitschaft zu unkonventionellem Handeln und dem Mut, Innovationen zu wagen, eroberte MobilCom entscheidende Marktanteile und wuchs in rasantem Tempo. Als direkter Wettbewerber der Deutschen Telekom AG zählt das Unternehmen heute zu den erfolgreichsten und innovativsten Telekommunikationsgesellschaften auf dem deutschen Markt – mit einer hervorragenden Positionierung in den Geschäftsfeldern Mobilfunk, Internet und Festnetz.
Seit der Notierung im Nemax stehen die Weichen bei MobilCom konstant auf Wachstum. Den Übernahmen des Krefelder Network-Service Providers topnet und des Mobilfunk-Service-Providers Cellway im Jahr 1998 folgten 1999 u. a. die Akquisition der größten deutschsprachigen Internet-Suchmaschine DINO-Online. MobilCom ergänzte sein strategisches Portfolio mit dem Erfurter Telekommunikationsunternehmen TelePassport, dem Service-Provider D-Plus und einer Mehrheitsbeteiligung an der Computerkette comtech. Ein weiterer Meilenstein des Jahres 1999 war der Börsengang der 100-prozentigen Internet-Tochter freenet.de, dem drittgrößten Online-Dienst in Deutschland, an den Neuen Markt in Frankfurt im Dezember.
Mit strategisch klugen Investitionen hat sich die MobilCom-Gruppe in den Geschäftsfeldern Internet/IT, Mobilfunk und Festnetz entscheidend verstärkt und ihre Marktstellung zukunftsorientiert ausgebaut. Das Jahr 2000 geht als das bisher erfolgreichste und wachstumsstärkste in die Unternehmensgeschichte der MobilCom AG ein. Im August 2000 ersteigerte MobilCom zusammen mit France Télécom für 16,37 Milliarden Mark eine UMTS-Lizenz. Durch die Partnerschaft mit France Télécom änderte sich das Beteiligungsverhältnis: 40 Prozent Gerhard Schmid, 28,5 France Télécom, 31,5 Streubesitz.
Universal Mobile Telecommunications System ist der technische Mobilfunk-Standard der Zukunft. Neben Sprachtelefonie werden durch UMTS vielfältige Multimediadienste über das Handy möglich wie z. B. mobiles Bezahlen, Entertainment, mobiles Internet, Telematik, mobiles Einkaufen oder mobiles Office – damit werden alle Business- wie Freizeitbereiche entscheidend verändert und vereinfacht. Den UMTS/Multimedia- Netzaufbau realisiert MobilCom in Kooperation mit Ericsson, dem weltweit führenden Lieferanten für mobile Netzwerklösungen. Als erstes Unternehmen in Deutschland wird MobilCom ab Herbst 2002 seinen Kunden erste Multimedia-Dienste und Services über die eigene UMTS-Netzinfrastruktur anbieten.
Der Erfolg der Unternehmensgruppe spiegelt sich eindrucksvoll in den Ergebnissen im Geschäftsjahr 2001 wider: Der Konzern-Umsatz lag per Ende Dezember 2001 bei 2,59 Milliarden Euro. Das entspricht einer Steigerung von rund 10 Prozent gegenüber 2,36 Milliarden Euro im Vorjahr. Das EBITDA im Kerngeschäft Mobilfunk, Festnetz und Internet für das Jahr 2001 ist mit 27,4 Millionen Euro positiv. Ende des Jahres telefonierten 5,01 Millionen Kunden mit einem Handy von MobilCom - ein Plus von 25 Prozent gegenüber 4 Millionen Kunden im Jahr 2000. Damit wuchs das Unternehmen beim Mobilfunk schneller als der Markt mit 17 Prozent. Zwei Drittel des Kundenstamms entfielen per Ende 2001 auf das Vertragskunden-Geschäft während der Marktdurchschnitt bei 44 Prozent lag. Insgesamt verfügt der Konzern damit über eine Kundenbasis von 9,0 Millionen Kunden sowie 5,7 Millionen Call-by-Call-Kunden.
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MobilCom=>> MogelCom=>> konkurs.com
Der Kreislauf alles Irdischen hat sich geschlossen.
Frieden ihrer Seelen und bewahrt ein ehrendes Andenken an MobilCom(1991-2002).
Ps. Die Homepage von Mobilcom funzt auch schon nicht mehr richtig.
Amen
H_S
Guten morgen !
So hab mich ein wenig gefangen.
Mal sehen welchen verlust ich heute realisiere aber auf halten habe ich keinen bock.
ZockerGruss
So hab mich ein wenig gefangen.
Mal sehen welchen verlust ich heute realisiere aber auf halten habe ich keinen bock.
ZockerGruss
WKN
662240
Name
MOBILCOM
BID
7.00 EUR
ASK
8.00 EUR
Zeit
2002-06-12 08:15:07 Uhr
Dt. Börse: Handel mit MobilCom wird wieder aufgenommen
Frankfurt (vwd) - Der Handel mit den im Nemax-50-Index notierten Aktien
der MobilCom AG, Büdelsdorf, wird einem Sprecher der Deutschen Börse zufolge
am Mittwoch mit dem Handelsstart wieder aufgenommen. Die Titel waren am
Vorabend seit 18.10 Uhr wegen einer bevorstehenden wichtigen Mitteilung des
Unternehmens ausgesetzt. Der letzte Kurs vor dem Handelsstopp lag bei 7,29
EUR, ein Minus von 46,4 Prozent bzw 6,31 EUR. +++ Susanne Gremmler
vwd/12.6.2002/gre
662240
Name
MOBILCOM
BID
7.00 EUR
ASK
8.00 EUR
Zeit
2002-06-12 08:15:07 Uhr
Dt. Börse: Handel mit MobilCom wird wieder aufgenommen
Frankfurt (vwd) - Der Handel mit den im Nemax-50-Index notierten Aktien
der MobilCom AG, Büdelsdorf, wird einem Sprecher der Deutschen Börse zufolge
am Mittwoch mit dem Handelsstart wieder aufgenommen. Die Titel waren am
Vorabend seit 18.10 Uhr wegen einer bevorstehenden wichtigen Mitteilung des
Unternehmens ausgesetzt. Der letzte Kurs vor dem Handelsstopp lag bei 7,29
EUR, ein Minus von 46,4 Prozent bzw 6,31 EUR. +++ Susanne Gremmler
vwd/12.6.2002/gre
Viele Anleger hatten es bereits befürchtet, kurz nach 17.30 Uhr wurde es zur Gewißheit: France Télécom beendet die Kooperationsvereinbarung mit MobilCom. Ohne die Finanzspritzen des Pariser Konzerns droht den Büdelsdorfern der Gang zum Insolvenzrichter.
France Télécom wirft MobilCom-Chef Gerhard Schmid Vertragsbruch vor.
In einer kurzen Pressemitteilung teilt France Télécom am späten Nachmittag mit, die Kooperationsvereinbarung mit dem deutschen Parnter auf Grund einer Reihe von Vertragsbrüchen durch MobilCom und deren Vorstandschef Gerhard Schmid zu beenden.
Weiter erklärt der französische Telecom-Riese: "Als Anteilseigener wird France Télécom/Orange fortfahren, mit mehreren beteiligten Parteien Gespräche über die Zukunft von MobilCom zu führen, um auzuloten, ob eine akzeptable Lösung gefunden werden kann."
Das Ende der Kooperation bedeutet für MobilCom womöglich das finanzielle Aus. Im 2001er Geschäftsbericht des NEMAX-50-Schwergewichts heißt es dazu: "Sollte France Télécom die übernommene Finanzierungszusage nicht erfüllen, besteht... ein bestandsgefährdendes Risiko."
In einer Telefonkonferenz sorgte France-Télécom-Finanzchef Jean-Louis Vinciguerra für etwas Hoffnung: Mit begrenzter Hilfe wolle man eine Isolvenz verhindern. Aber falls nicht schnell eine akzeptable Lösung gefunden würde, schränkte er zugleich ein, würde MobilCom einem Konkurs sehr nahe kommen.
boerse-online.de hat vor einem Ausstieg der Franzosen bereits mehrmals gewarnt und nachdringlich zum VERKAUF der Aktie geraten. Diese notierte bereits vor Veröffentlichung der Pressemitteilung mit mehr als 30 Prozent im Minus.
Fragwürdig ist das Verhalten der Deutschen Börse. Diese hatte die Aktie erst eine Dreiviertelstunde nach den Ereignissen bei einem Kurs von 7,29 Euro (minus 46,4 Prozent) vom Handel ausgesetzt.
France Télécom wirft MobilCom-Chef Gerhard Schmid Vertragsbruch vor.
In einer kurzen Pressemitteilung teilt France Télécom am späten Nachmittag mit, die Kooperationsvereinbarung mit dem deutschen Parnter auf Grund einer Reihe von Vertragsbrüchen durch MobilCom und deren Vorstandschef Gerhard Schmid zu beenden.
Weiter erklärt der französische Telecom-Riese: "Als Anteilseigener wird France Télécom/Orange fortfahren, mit mehreren beteiligten Parteien Gespräche über die Zukunft von MobilCom zu führen, um auzuloten, ob eine akzeptable Lösung gefunden werden kann."
Das Ende der Kooperation bedeutet für MobilCom womöglich das finanzielle Aus. Im 2001er Geschäftsbericht des NEMAX-50-Schwergewichts heißt es dazu: "Sollte France Télécom die übernommene Finanzierungszusage nicht erfüllen, besteht... ein bestandsgefährdendes Risiko."
In einer Telefonkonferenz sorgte France-Télécom-Finanzchef Jean-Louis Vinciguerra für etwas Hoffnung: Mit begrenzter Hilfe wolle man eine Isolvenz verhindern. Aber falls nicht schnell eine akzeptable Lösung gefunden würde, schränkte er zugleich ein, würde MobilCom einem Konkurs sehr nahe kommen.
boerse-online.de hat vor einem Ausstieg der Franzosen bereits mehrmals gewarnt und nachdringlich zum VERKAUF der Aktie geraten. Diese notierte bereits vor Veröffentlichung der Pressemitteilung mit mehr als 30 Prozent im Minus.
Fragwürdig ist das Verhalten der Deutschen Börse. Diese hatte die Aktie erst eine Dreiviertelstunde nach den Ereignissen bei einem Kurs von 7,29 Euro (minus 46,4 Prozent) vom Handel ausgesetzt.
Wieder eine meisterleistung der DeutschenBörse !
Sieht doch garnicht so schlecht aus bei L&S, kann in der nächsten Stunde locker Dunkelgrün werden!!!!!!!!!!!!!!!
Hui Dunkelrot, die 6 vor dem Komma nasowas.
Das geht ja scneller als die TelDaFax-Pleite.
Amen
EuTr
Das geht ja scneller als die TelDaFax-Pleite.
Amen
EuTr
So bin zu 7,50€ rauss ! Werde trotzdem weiterzocken
ZockerGruss
ZockerGruss
Welche Unternehmen sind insolvenzgefährdet?
Ihre Meinung ist gefragt ! - Mehrfachantworten sind möglich.
Lautet die aktuelle Umfrage bei Wallstreet-Online
Mobilcom fehlt hier bei der Befragung
Ihre Meinung ist gefragt ! - Mehrfachantworten sind möglich.
Lautet die aktuelle Umfrage bei Wallstreet-Online
Mobilcom fehlt hier bei der Befragung
NEUER MARKT/MobilCom startet bei hohen Umsätzen sehr volatil
MobilCom startet am Mittwoch bei extrem hohen Umsätzen sehr volatil in
den Handel. Nachdem die Aktie zunächst mit Abschlägen reagierte, notiert sie
bis 9.22 Uhr mit einem Plus von sieben Prozent auf 7,80 EUR. Der Wert war am
Vorabend wegen einer wichtigen Mitteilung vom Handel ausgesetzt worden.
Händler zeigen sich von der hohen Volatilität nicht überrascht. Der Handel
mit der Aktie gleiche einem Roulettespiel. Entweder lasse France Telecom
(FT) das Unternehmen fallen. Oder die Franzosen blufften und spekulierten
auf einen billigeren Übernahmepreis.
Die aktuellen Gewinne dürften in erster Linie auf die Ankündigung
MobilComs zurückzuführen sein, juristische Schritte gegen FT einzuleiten.
Offenbar seien die Vertragsinhalte offen für Interpretationen, so ein
Händler. Der Ausgang des Streits zwischen den Kontrahenten sei vollkommen
offen. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/12.6.2002/mpt/gre
MobilCom startet am Mittwoch bei extrem hohen Umsätzen sehr volatil in
den Handel. Nachdem die Aktie zunächst mit Abschlägen reagierte, notiert sie
bis 9.22 Uhr mit einem Plus von sieben Prozent auf 7,80 EUR. Der Wert war am
Vorabend wegen einer wichtigen Mitteilung vom Handel ausgesetzt worden.
Händler zeigen sich von der hohen Volatilität nicht überrascht. Der Handel
mit der Aktie gleiche einem Roulettespiel. Entweder lasse France Telecom
(FT) das Unternehmen fallen. Oder die Franzosen blufften und spekulierten
auf einen billigeren Übernahmepreis.
Die aktuellen Gewinne dürften in erster Linie auf die Ankündigung
MobilComs zurückzuführen sein, juristische Schritte gegen FT einzuleiten.
Offenbar seien die Vertragsinhalte offen für Interpretationen, so ein
Händler. Der Ausgang des Streits zwischen den Kontrahenten sei vollkommen
offen. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/12.6.2002/mpt/gre
@Zockerfreak,
da haste Dich wohl verkalkuliert.
Da geht heute vormittag noch einiges!!!!!!!!
Den so wie es runter ging, durch die wo vorher was wussten,
genauso geht se wieder hoch!!!!!!!!!!!!!!!!!
da haste Dich wohl verkalkuliert.
Da geht heute vormittag noch einiges!!!!!!!!
Den so wie es runter ging, durch die wo vorher was wussten,
genauso geht se wieder hoch!!!!!!!!!!!!!!!!!
DSW hat auch eine meinung!
DSW fordert zügige Einigung zwischen France Telecom und Schmid
Hamburg (vwd) - Eine schnelle Einigung zwischen der France Telecom SA,
Paris, und Gerhard Schmid, Vorstandsvorsitzender der MobilCom AG,
Büdelsdorf, fordert die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz
(DSW). "Die derzeitige Situation ist unerträglich", sagte Sprecher Dirk
Unrau am Mittwoch im Gespräch mit vwd. Der Streit zwischen den Partnern
werde auf dem Rücken der Kleinaktionäre und der Mitarbeiter ausgetragen. So
schnell wie möglich müssten sich daher Franzosen und Schmid über einen Preis
einigen, zu dem der Vorstandsvorsitzende seine Aktien an dem Unternehmen
veräußere und sich als Vorstand zurückziehe.
Dabei wird Schmid nach Einschätzung Unraus keine 22 EUR/Aktie mehr
erzielen. Wo der faire Preis im Moment liege, sei schwer schätzbar, sagte
der DSW-Sprecher. Dienstag sei ein bitterer Tag gewesen. Der Kursrutsch bei
MobilCom und die Erklärung von France Telecom, die Kooperation mit MobilCom
zu beenden, habe die Kleinaktionäre stark verunsichert. Das Verhalten der
Franzosen bezeichnete Unrau als "nicht in Ordnung und nicht hinnehmbar".
Allein um eigene wirtschaftliche Vorteile zu erreichen, dürfte man so nicht
handeln und die Insolvenz eines Unternehmens in Kauf nehmen, betonte er. Die
Aussagen über die Beendigung der Kooperation werte er als Drohgebährde.
Auch gehe er davon aus, dass France Telecom ihre Äußerungen mit der
Abgabe von MobilCom-Aktien in den Markt unterstützt habe, um den Kurs weiter
zu drücken. Panikverkäufe von Kleinaktionären erklärten nicht die
Aktienmengen, die plötzlich aufgetaucht seien.
Die MobilCom-Kleinaktionäre könnten im Moment nur zuschauen, abwarten und
auf eine Einigung zwischen France Telecom und Schmid hoffen. Verständigen
sich die Partner auf einen Preis, hofft der DSW auf ein Übernahmeangebot für
die restlichen Aktionäre von MobilCom. Sollte das Angebot jedoch
inakzeptabel sein, werde geprüft, ob gegen die Großaktionäre von MobilCom
eine Schadenersatzklage eingereicht werde, sagte Unrau. Dieses Vorgehen
gelte auch für den Fall einer MobilCom-Insolvenz. Dabei sei die rechtliche
Situation der Kleinaktionäre aber nicht einfach.
Der Handel mit MobilCom-Aktien, der am Dienstag ausgesetzt worden war,
wurde inzwischen wieder aufgenommnen. Der Kurs war am Vortag um 46 Prozent
auf 7,29 EUR eingebrochen. Zum Handelsbeginn in Frankfurt kam es zu einem
weiteren Rückgang um knapp vier Prozent. Kurz nach Eröffnung lag der Kurs
bei sieben EUR. Einige Händler sehen bezüglich des Handels am Dienstag
Anlass zu Beschwerde. Die Aussetzung der Aktie und die Ad-hoc-Meldung von
MobilCom seien viel zu spät gekommen. Bis zu diesem Zeitpunkt habe die Aktie
bereits massiv unter Druck gestanden. Offenbar hätten einige Investoren -
vermutlich insbesondere französische - mehr Informationen gehabt als andere
und diesen Wissensvorsprung genutzt.
Dem Anlegermagazin "Die Telebörse" zufolge hat MobilCom die
Handelsaufsicht wegen des Kurseinbruchs ihrer Aktie eingeschaltet. Am
Dienstagmittag, während des deutschen Fußballspiels gegen Kamerun, stieß
nach Informationen des Magazins eine Pariser Adresse in 30-Cent-Schritten
massiv Mobilcom-Aktien ab. Dass MobilCom die Insolvenz droht, wenn im Juli
Kredite über mehr als vier Mrd EUR fällig werden, belastet die Stimmung für
den gesamten Markt, sagte ein Händler am Mittwochmorgen zu vwd. Mit einer
Fortsetzung der Kursgewinne bei France Telecom wird hingegen bei
Marktteilnehmern nicht gerechnet. Mit dem Gesamtmarkt dürfte auch dieses
Papier unter Druck stehen, hieß es. +++ Kirsten Bienk/Sigrid Meißner
vwd/12.6.2002/kib/mr/mim
DSW fordert zügige Einigung zwischen France Telecom und Schmid
Hamburg (vwd) - Eine schnelle Einigung zwischen der France Telecom SA,
Paris, und Gerhard Schmid, Vorstandsvorsitzender der MobilCom AG,
Büdelsdorf, fordert die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz
(DSW). "Die derzeitige Situation ist unerträglich", sagte Sprecher Dirk
Unrau am Mittwoch im Gespräch mit vwd. Der Streit zwischen den Partnern
werde auf dem Rücken der Kleinaktionäre und der Mitarbeiter ausgetragen. So
schnell wie möglich müssten sich daher Franzosen und Schmid über einen Preis
einigen, zu dem der Vorstandsvorsitzende seine Aktien an dem Unternehmen
veräußere und sich als Vorstand zurückziehe.
Dabei wird Schmid nach Einschätzung Unraus keine 22 EUR/Aktie mehr
erzielen. Wo der faire Preis im Moment liege, sei schwer schätzbar, sagte
der DSW-Sprecher. Dienstag sei ein bitterer Tag gewesen. Der Kursrutsch bei
MobilCom und die Erklärung von France Telecom, die Kooperation mit MobilCom
zu beenden, habe die Kleinaktionäre stark verunsichert. Das Verhalten der
Franzosen bezeichnete Unrau als "nicht in Ordnung und nicht hinnehmbar".
Allein um eigene wirtschaftliche Vorteile zu erreichen, dürfte man so nicht
handeln und die Insolvenz eines Unternehmens in Kauf nehmen, betonte er. Die
Aussagen über die Beendigung der Kooperation werte er als Drohgebährde.
Auch gehe er davon aus, dass France Telecom ihre Äußerungen mit der
Abgabe von MobilCom-Aktien in den Markt unterstützt habe, um den Kurs weiter
zu drücken. Panikverkäufe von Kleinaktionären erklärten nicht die
Aktienmengen, die plötzlich aufgetaucht seien.
Die MobilCom-Kleinaktionäre könnten im Moment nur zuschauen, abwarten und
auf eine Einigung zwischen France Telecom und Schmid hoffen. Verständigen
sich die Partner auf einen Preis, hofft der DSW auf ein Übernahmeangebot für
die restlichen Aktionäre von MobilCom. Sollte das Angebot jedoch
inakzeptabel sein, werde geprüft, ob gegen die Großaktionäre von MobilCom
eine Schadenersatzklage eingereicht werde, sagte Unrau. Dieses Vorgehen
gelte auch für den Fall einer MobilCom-Insolvenz. Dabei sei die rechtliche
Situation der Kleinaktionäre aber nicht einfach.
Der Handel mit MobilCom-Aktien, der am Dienstag ausgesetzt worden war,
wurde inzwischen wieder aufgenommnen. Der Kurs war am Vortag um 46 Prozent
auf 7,29 EUR eingebrochen. Zum Handelsbeginn in Frankfurt kam es zu einem
weiteren Rückgang um knapp vier Prozent. Kurz nach Eröffnung lag der Kurs
bei sieben EUR. Einige Händler sehen bezüglich des Handels am Dienstag
Anlass zu Beschwerde. Die Aussetzung der Aktie und die Ad-hoc-Meldung von
MobilCom seien viel zu spät gekommen. Bis zu diesem Zeitpunkt habe die Aktie
bereits massiv unter Druck gestanden. Offenbar hätten einige Investoren -
vermutlich insbesondere französische - mehr Informationen gehabt als andere
und diesen Wissensvorsprung genutzt.
Dem Anlegermagazin "Die Telebörse" zufolge hat MobilCom die
Handelsaufsicht wegen des Kurseinbruchs ihrer Aktie eingeschaltet. Am
Dienstagmittag, während des deutschen Fußballspiels gegen Kamerun, stieß
nach Informationen des Magazins eine Pariser Adresse in 30-Cent-Schritten
massiv Mobilcom-Aktien ab. Dass MobilCom die Insolvenz droht, wenn im Juli
Kredite über mehr als vier Mrd EUR fällig werden, belastet die Stimmung für
den gesamten Markt, sagte ein Händler am Mittwochmorgen zu vwd. Mit einer
Fortsetzung der Kursgewinne bei France Telecom wird hingegen bei
Marktteilnehmern nicht gerechnet. Mit dem Gesamtmarkt dürfte auch dieses
Papier unter Druck stehen, hieß es. +++ Kirsten Bienk/Sigrid Meißner
vwd/12.6.2002/kib/mr/mim
@Zockerfreak,
da haste Dich wohl verkalkuliert.
Da geht heute vormittag noch einiges!!!!!!!!
Den so wie es runter ging, durch die wo vorher was wussten,
genauso geht se wieder hoch!!!!!!!!!!!!!!!!!
da haste Dich wohl verkalkuliert.
Da geht heute vormittag noch einiges!!!!!!!!
Den so wie es runter ging, durch die wo vorher was wussten,
genauso geht se wieder hoch!!!!!!!!!!!!!!!!!
rette sich wer kann
heute sehen wir die 5 vor dem komma.
heute sehen wir die 5 vor dem komma.
hier steigen richtig große adressen ein.
zweithöchstes handelvolumen hinter dte.
ask wird komplett leergekauft.
denn sie wissen, was sie tun !
zweithöchstes handelvolumen hinter dte.
ask wird komplett leergekauft.
denn sie wissen, was sie tun !
@Stybs
Da hast du wohl recht.
Wollte meinen fehler von gestern wieder gutmachen und hab gleich einen neuen begangen.Aber da sind mir die 500€ jetzt mal egal.Glaub nicht an viel höhere kurse als 8€!
ZockerGruss
Da hast du wohl recht.
Wollte meinen fehler von gestern wieder gutmachen und hab gleich einen neuen begangen.Aber da sind mir die 500€ jetzt mal egal.Glaub nicht an viel höhere kurse als 8€!
ZockerGruss
Kommt eh nichts dabei rauss!
REAKTION/BAFin: Führen Voruntersuchung bei MobilCom-Aktien durch
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) führt eine
Voruntersuchung des Handels mit Aktien von MobilCom durch. Es werde
recherchiert, ob im Vorfeld der Mitteilung der France Telecom über die
Beendigung der Kooperation mit MobilCom auffällige Geschäfte mit
MobilCom-Aktien im börslichen und außerbörslichen Handel getätigt worden
seien, sagte Thomas Eufinger, Leiter der Abteilung Marktüberwachung, am
Dienstag auf Anfrage von vwd. Wie lange die Voruntersuchung dauere, sei
nicht absehbar. Danach entscheide sich, ob ein formelles Insiderverfahren
eingeleitet werde, sagte Eufinger.
+++ Kirsten Bienk
vwd/12.6.2002/kib/mr/gre
REAKTION/BAFin: Führen Voruntersuchung bei MobilCom-Aktien durch
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) führt eine
Voruntersuchung des Handels mit Aktien von MobilCom durch. Es werde
recherchiert, ob im Vorfeld der Mitteilung der France Telecom über die
Beendigung der Kooperation mit MobilCom auffällige Geschäfte mit
MobilCom-Aktien im börslichen und außerbörslichen Handel getätigt worden
seien, sagte Thomas Eufinger, Leiter der Abteilung Marktüberwachung, am
Dienstag auf Anfrage von vwd. Wie lange die Voruntersuchung dauere, sei
nicht absehbar. Danach entscheide sich, ob ein formelles Insiderverfahren
eingeleitet werde, sagte Eufinger.
+++ Kirsten Bienk
vwd/12.6.2002/kib/mr/gre
ich rechne schon bald mit dem rücktritt schmids und
einer übernahme.
wer hier in einer halben stunde hundertausende von aktien
kauft, wird wissen warum.
einer übernahme.
wer hier in einer halben stunde hundertausende von aktien
kauft, wird wissen warum.
das ding läuft und läuft !
schon 8,18
schon 8,18
Glückwunsch an alle die mehr mut hatten und gehalten haben oder die die neu eingestiegen sind
ZockerGruss
ZockerGruss
Hohe Umsätze heute war klar zu erwarten.
Die Investmenthäuser sind in Zugzwang. Und ein Pleitegerücht ist das Übelste, was den Vermögensverwaltern um die Ohren fliegen kann.
Na, wenn auch noch die Mobilcom-Mitarbeiter frustiert verkaufen werden (einige sollen visuell schon Millionäre gewesen sein), gibt es noch einen Schub nach unten.
Erholen wird sich Mobilcom auch ohne Insolvenz schwer, siehe EMTV und Intershop. Es ist halt die passende Gelegenheit den Mobilcom-Kurs am Umfeld anzupassen.
EuTr
Die Investmenthäuser sind in Zugzwang. Und ein Pleitegerücht ist das Übelste, was den Vermögensverwaltern um die Ohren fliegen kann.
Na, wenn auch noch die Mobilcom-Mitarbeiter frustiert verkaufen werden (einige sollen visuell schon Millionäre gewesen sein), gibt es noch einen Schub nach unten.
Erholen wird sich Mobilcom auch ohne Insolvenz schwer, siehe EMTV und Intershop. Es ist halt die passende Gelegenheit den Mobilcom-Kurs am Umfeld anzupassen.
EuTr
SdK: Bei MobilCom ist Totalverlust nicht auszuschließen
München (vwd) - Den Verkauf der Aktien der MobilCom AG, Büdelsdorf,
empfiehlt die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK). Da das
Unternehmen alleine nicht überleben könne, sei ein Totalverlust der
Aktionäre nicht mehr auszuschließen, sagte Sprecher Markus Straub am
Mittwoch im Gespräch mit vwd. Ein anderer Partner, der anstelle der France
Telecom SA, Paris, einsteige, sei nicht in Sicht, zumal da nicht nur hohe
Schulden zu übernehmen seien, sondern auch Zweifel an dem Erfolg des
UMTS-Geschäftes bestünden.
Für den Sprecher ist es den Angaben zufolge nachvollziehbar, dass France
Telecom am Dienstag "die Reißleine gezogen hat" angesichts der bereits
geflossenen Investitionen in das deutsche Unternehmen. Eine
Gesprächsgrundlage zwischen den Partnern scheint nicht mehr vorhanden, eine
Einigung nicht mehr möglich. Nun handele es sich nur noch um "Zockerei", wer
insgesamt mehr zu verlieren habe, sagte der Sprecher. Dabei scheine France
Telecom zu glauben, die besseren Karten in der Hand zu haben. Den größten
Verlust indes hätten die Kleinaktionäre, denn Spekulationen darüber, ob der
französische Konzern ihnen ein Übernahmeangebot mache, seien inzwischen ganz
in der Hintergrund gerückt.
Der SdK-Sprecher glaubt nicht, dass France Telecom am Dienstag im Vorfeld
ihrer Ankündigung MobilCom-Aktien in den Markt gegeben hat. Dazu sei sie zu
nah im Bereich von Insidergeschäften, sagte Straub. Er hält es vielmehr für
denkbar, dass sich die beteiligten Fonds nun verabschiedet hätten.
Die Schutzgemeinschaft stellt am Rande die Frage, wer alle die Kosten für
Rechtsanwälte, Berater etc für den MobilCom-Vorstand übernimmt. Das
Unternehmen oder der Vorstand selbst? Seit der Hauptversammlung sei klar,
dass dem Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid und seinen Tätigkeiten nicht
mehr vertraut werde. Jedem müsse zudem klar sein, dass es bei Schmid nur um
seine eigenen Interessen und die seiner Frau gehe und nicht um die
Bedürfnisse der Kleinaktionäre. +++ Kirsten Bienk
vwd/12.6.2002/kib/mr
München (vwd) - Den Verkauf der Aktien der MobilCom AG, Büdelsdorf,
empfiehlt die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK). Da das
Unternehmen alleine nicht überleben könne, sei ein Totalverlust der
Aktionäre nicht mehr auszuschließen, sagte Sprecher Markus Straub am
Mittwoch im Gespräch mit vwd. Ein anderer Partner, der anstelle der France
Telecom SA, Paris, einsteige, sei nicht in Sicht, zumal da nicht nur hohe
Schulden zu übernehmen seien, sondern auch Zweifel an dem Erfolg des
UMTS-Geschäftes bestünden.
Für den Sprecher ist es den Angaben zufolge nachvollziehbar, dass France
Telecom am Dienstag "die Reißleine gezogen hat" angesichts der bereits
geflossenen Investitionen in das deutsche Unternehmen. Eine
Gesprächsgrundlage zwischen den Partnern scheint nicht mehr vorhanden, eine
Einigung nicht mehr möglich. Nun handele es sich nur noch um "Zockerei", wer
insgesamt mehr zu verlieren habe, sagte der Sprecher. Dabei scheine France
Telecom zu glauben, die besseren Karten in der Hand zu haben. Den größten
Verlust indes hätten die Kleinaktionäre, denn Spekulationen darüber, ob der
französische Konzern ihnen ein Übernahmeangebot mache, seien inzwischen ganz
in der Hintergrund gerückt.
Der SdK-Sprecher glaubt nicht, dass France Telecom am Dienstag im Vorfeld
ihrer Ankündigung MobilCom-Aktien in den Markt gegeben hat. Dazu sei sie zu
nah im Bereich von Insidergeschäften, sagte Straub. Er hält es vielmehr für
denkbar, dass sich die beteiligten Fonds nun verabschiedet hätten.
Die Schutzgemeinschaft stellt am Rande die Frage, wer alle die Kosten für
Rechtsanwälte, Berater etc für den MobilCom-Vorstand übernimmt. Das
Unternehmen oder der Vorstand selbst? Seit der Hauptversammlung sei klar,
dass dem Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid und seinen Tätigkeiten nicht
mehr vertraut werde. Jedem müsse zudem klar sein, dass es bei Schmid nur um
seine eigenen Interessen und die seiner Frau gehe und nicht um die
Bedürfnisse der Kleinaktionäre. +++ Kirsten Bienk
vwd/12.6.2002/kib/mr
ANALYSE/MeFiCo: Kein Ausstieg von France Telecom bei MobilCom?
France Telecom wird nach Ansicht von Merck Finck & Co (MeFiCo)
möglicherweise nicht bei MobilCom aussteigen, sondern vielmehr den niedrigen
Kurs für eine Offerte für das gesamte Unternehmen nutzen. Es sei möglich,
dass France Telecom gemeinsam mit einem Bankenkonsortium, das jüngst ein
Gebot von jeweils 22 EUR für den Anteil von Schmid abgegeben hatte, eine
Lösung erarbeite. vwd/DJ/12.6.2002/mpt/gre
France Telecom wird nach Ansicht von Merck Finck & Co (MeFiCo)
möglicherweise nicht bei MobilCom aussteigen, sondern vielmehr den niedrigen
Kurs für eine Offerte für das gesamte Unternehmen nutzen. Es sei möglich,
dass France Telecom gemeinsam mit einem Bankenkonsortium, das jüngst ein
Gebot von jeweils 22 EUR für den Anteil von Schmid abgegeben hatte, eine
Lösung erarbeite. vwd/DJ/12.6.2002/mpt/gre
Market Talk/Merck Finck zu France Telecom/MobilCom
Market Talk/Merck Finck zu France Telecom/MobilCom
1052 (vwd) - France Telecom wird nach Ansicht von Merck Finck
möglicherweise nicht bei MobilCom aussteigen, sondern vielmehr den niedrigen
Kurs für eine Offerte für das gesamte Unternehmen nutzen. Es sei möglich,
dass France Telecom gemeinsam mit einem Bankenkonsortium, das jüngst ein
Gebot von jeweils 22 EUR für den Anteil von Schmid abgegeben hatte, eine
Lösung erarbeite. MobilCom +10,3 Prozent auf 8,04 EUR, nachdem sie am
Dienstag um 46,4 Prozent eingebrochen waren. France Telecom hält 28,5
Prozent an MobilCom. Vorstandsvorsitzender Gerhard Schmid besitzt knapp 40
Prozent der Anteile. (RZG/MI)
schmid wird abtreten, sonst wird mob insolvent und er geht ganz leer aus.
übernahmeangebot wird so um die 12 - 13 € liegen.
Market Talk/Merck Finck zu France Telecom/MobilCom
1052 (vwd) - France Telecom wird nach Ansicht von Merck Finck
möglicherweise nicht bei MobilCom aussteigen, sondern vielmehr den niedrigen
Kurs für eine Offerte für das gesamte Unternehmen nutzen. Es sei möglich,
dass France Telecom gemeinsam mit einem Bankenkonsortium, das jüngst ein
Gebot von jeweils 22 EUR für den Anteil von Schmid abgegeben hatte, eine
Lösung erarbeite. MobilCom +10,3 Prozent auf 8,04 EUR, nachdem sie am
Dienstag um 46,4 Prozent eingebrochen waren. France Telecom hält 28,5
Prozent an MobilCom. Vorstandsvorsitzender Gerhard Schmid besitzt knapp 40
Prozent der Anteile. (RZG/MI)
schmid wird abtreten, sonst wird mob insolvent und er geht ganz leer aus.
übernahmeangebot wird so um die 12 - 13 € liegen.
ANALYSE/SES zu MobilCom: "Der seidenen Faden hat Risse"
Nach Ansicht der Analysten von SES Research hat die France Telecom mit
der Aussage, das Aktionärsabkommen mit MobilCom zu kündigen, die
Insolvenzgefahr für MobilCom deutlich erhöht. "Der seidene Faden hat Risse",
schreiben die Analysten mit Blick auf die möglichen Folgen für MobilCom.
Dies gelte unabhängig davon, ob die Vertragskündigung rechtmäßig ist oder
nicht. Sollte France Telecom die Zahlungen an das deutsche
Telekomunternehmen einstellen, drohten Liquiditätsengpässe.
Mit dem offiziellen Ausstieg der France Telecom aus dem Abkommen sei
zudem die Finanzierungsbasis für das UMTS-Geschäft gefährdet. Ob eine
Abberufung des MobilCom-Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid die France
Telecom zum Einlenken bewegen könnte, kann den Analysten zufolge nicht
sicher beantwortet werden. Neue Erkenntnisse dürfte die Aufsichtsratssitzung
bringen, die nach Angaben des Unternehmens "in Kürze" stattfinden soll.
Angesichts der gestiegenen Insolvenzgefahr bewerten sie die MobilCom-Aktie
weiter mit "Underperformer". +++ Benjamin Krieger
vwd/12.6.2002/bek/mpt/gre
Nach Ansicht der Analysten von SES Research hat die France Telecom mit
der Aussage, das Aktionärsabkommen mit MobilCom zu kündigen, die
Insolvenzgefahr für MobilCom deutlich erhöht. "Der seidene Faden hat Risse",
schreiben die Analysten mit Blick auf die möglichen Folgen für MobilCom.
Dies gelte unabhängig davon, ob die Vertragskündigung rechtmäßig ist oder
nicht. Sollte France Telecom die Zahlungen an das deutsche
Telekomunternehmen einstellen, drohten Liquiditätsengpässe.
Mit dem offiziellen Ausstieg der France Telecom aus dem Abkommen sei
zudem die Finanzierungsbasis für das UMTS-Geschäft gefährdet. Ob eine
Abberufung des MobilCom-Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid die France
Telecom zum Einlenken bewegen könnte, kann den Analysten zufolge nicht
sicher beantwortet werden. Neue Erkenntnisse dürfte die Aufsichtsratssitzung
bringen, die nach Angaben des Unternehmens "in Kürze" stattfinden soll.
Angesichts der gestiegenen Insolvenzgefahr bewerten sie die MobilCom-Aktie
weiter mit "Underperformer". +++ Benjamin Krieger
vwd/12.6.2002/bek/mpt/gre
11.31 jetzt gehts los ... irgenwer weiss was und schmeist ...
die stücke sind bis jetzt klein ... aber jetzt kommen die 5ter !!!! oh oh die armen kleinanleger ....
die stücke sind bis jetzt klein ... aber jetzt kommen die 5ter !!!! oh oh die armen kleinanleger ....
jetzt wird gerhard gegrillt !!!!!
Holt Euch die Verluste mit Teamwork (WKN: 724161) wieder!
Das Insolvenzverfahren steht kurz vor dem erfolgreichen Abschluss, am 1. Juli werden die Gläubiger dem Insolvenzplan zustimmen, ein seriöser Inverstor ist eingestiegen, das operative Geschäft und der alte Kundenstamm blieben erhalten, Teamwork bleibt am NM notiert.
Dies wird die erste erfolgreiche Insolvenz am NM! Ein klarer Kauf.
Das Insolvenzverfahren steht kurz vor dem erfolgreichen Abschluss, am 1. Juli werden die Gläubiger dem Insolvenzplan zustimmen, ein seriöser Inverstor ist eingestiegen, das operative Geschäft und der alte Kundenstamm blieben erhalten, Teamwork bleibt am NM notiert.
Dies wird die erste erfolgreiche Insolvenz am NM! Ein klarer Kauf.
Habe meine Anteile zum Glück bei 9,50 Euro verkauft,
glaube sieht ziehmlich übel aus, wer nicht seine Kohle verpulvern will,....
Jack v.s
glaube sieht ziehmlich übel aus, wer nicht seine Kohle verpulvern will,....
Jack v.s
Hamburg, 12. Jun (Reuters) - Nach der Aufkündigung des
Kooperationsabkommens durch die France Telecom (Paris: 13330.PA - Nachrichten) versucht MobilCom (Xetra: 662240.DE - Nachrichten - Forum) -Chef Gerhard ANZEIGE
Schmid offenbar den Konflikt in direktem Kontakt mit dem französischen Staatskonzern zu entschärfen.
Schmid stehe in Kontakt zur France Telecom, sagte MobilCom-Sprecher Matthias Quaritsch am Mittwoch auf Anfrage in Büdelsdorf. "Alle Beteiligten führen Gespräche, um die Kuh von Eis zu kriegen", fügte er hinzu. Der Aufsichtsrat solle in Kürze zusammentreten, um über die Lage zu beraten. Ein zunächst für den 21. Juni ins Auge gefasster Termin für eine Aufsichtsratssitzung solle vorgezogen werden.
France Telecom hatte am Dienstag die formelle Zusammenarbeit mit MobilCom beendet und Schmid Verstöße gegen das Kooperationsabkommen vorgeworfen. Zugleich erklärte die mit 28,5 Prozent an dem Büdelsdorfer Unternehmen beteiligte France Telecom, dass MobilCom vorerst weiter mit Liquidität versorgt werden solle, um eine Insolvenz zu verhindern. MobilCom wies die Vorwürfe als grundlos zurück.
An der Börse präsentierte sich die MobilCom-Aktie am Mittwoch zunächst schwankend, markierte am Mittag mit sechs Euro aber ein neues Allzeittief. Bereits am Dienstag waren die Papiere um 46 Prozent eingebrochen, bevor sie bis Handelsschluss vom Handel ausgesetzt wurden.
MobilCom hatte im August 2000 mit finanzieller Unterstützung des französischen Staatskonzerns eine der sechs deutschen UMTS-Lizenzen erworben. Über die weiteren Investitionen in den Aufbau des Netzes für den neuen Mobilfunkstandard waren die beiden Partner in Streit geraten. Seitdem versucht France Telecom Schmid, der 40 Prozent an der von ihm gegründeten Mobilfunkfirma hält, aus dem Unternehmen auszukaufen, ohne dass der eigene Schuldenstand dadurch steigt.
jcs/ked
kauf große position zu 6 €
kolja
Kooperationsabkommens durch die France Telecom (Paris: 13330.PA - Nachrichten) versucht MobilCom (Xetra: 662240.DE - Nachrichten - Forum) -Chef Gerhard ANZEIGE
Schmid offenbar den Konflikt in direktem Kontakt mit dem französischen Staatskonzern zu entschärfen.
Schmid stehe in Kontakt zur France Telecom, sagte MobilCom-Sprecher Matthias Quaritsch am Mittwoch auf Anfrage in Büdelsdorf. "Alle Beteiligten führen Gespräche, um die Kuh von Eis zu kriegen", fügte er hinzu. Der Aufsichtsrat solle in Kürze zusammentreten, um über die Lage zu beraten. Ein zunächst für den 21. Juni ins Auge gefasster Termin für eine Aufsichtsratssitzung solle vorgezogen werden.
France Telecom hatte am Dienstag die formelle Zusammenarbeit mit MobilCom beendet und Schmid Verstöße gegen das Kooperationsabkommen vorgeworfen. Zugleich erklärte die mit 28,5 Prozent an dem Büdelsdorfer Unternehmen beteiligte France Telecom, dass MobilCom vorerst weiter mit Liquidität versorgt werden solle, um eine Insolvenz zu verhindern. MobilCom wies die Vorwürfe als grundlos zurück.
An der Börse präsentierte sich die MobilCom-Aktie am Mittwoch zunächst schwankend, markierte am Mittag mit sechs Euro aber ein neues Allzeittief. Bereits am Dienstag waren die Papiere um 46 Prozent eingebrochen, bevor sie bis Handelsschluss vom Handel ausgesetzt wurden.
MobilCom hatte im August 2000 mit finanzieller Unterstützung des französischen Staatskonzerns eine der sechs deutschen UMTS-Lizenzen erworben. Über die weiteren Investitionen in den Aufbau des Netzes für den neuen Mobilfunkstandard waren die beiden Partner in Streit geraten. Seitdem versucht France Telecom Schmid, der 40 Prozent an der von ihm gegründeten Mobilfunkfirma hält, aus dem Unternehmen auszukaufen, ohne dass der eigene Schuldenstand dadurch steigt.
jcs/ked
kauf große position zu 6 €
kolja
Nächster MobilCom-AR zur Schmid-Ablösung am 21. Juni
Nächster MobilCom-AR zur Schmid-Ablösung am 21. Juni
Frankfurt (vwd) - Der Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, wird sich
am 21. Juni erneut mit der Ablösung von Gerhard Schmid aus dem Amt des
Vorstandsvorsitzenden befassen. Wie vwd am Mittwoch aus Finanzmarktkreisen
erfuhr, genügt dann die einfache Mehrheit, um dem Unternehmensgründer
fristlos zu kündigen. In der Aufsichtsratssitzung am vergangenen Freitag war
beim ersten Versuch zur Ablösung Schmids nicht die erforderliche Mehrheit
von zwei Drittel der Stimmen zustande gekommen, wie aus anderen Quellen
verlautete.
Da das Ergebnis zwischen den erforderlichen Zweidrittelmehrheit und der
einfachen Mehrheit lag, sei nach geltendem Recht binnen vier Wochen eine
weitere Aufsichtsratssitzung notwendig, auf der das Thema nochmals behandelt
werden muss, hatte es von dort geheißen.
Unterdessen kündigte der MobilCom-Betriebsratsvorsitzende Christian
Teufel an, sich noch am Mittwoch mit dem Mehrheitsaktionär France Telecom SA
in Verbindung zu setzen, um die jüngsten Entwicklungen im Streit um die
Zukunft des Büdelsdorfer Mobilfunkanbieters zu diskutieren. Teufel fordert
im Gespräch mit vwd, dass von französischer Seite Klarheit für die
Beschäftigten bei MobilCom geschaffen werde. Möglicherweise erhöhe France
Telecom mit ihrer Vorgehensweise den Druck auf den Vorstandsvorsitzenden
Gerhard Schmid und die Banken, den Fortbestand des Unternehmens sieht der
Betriebsratsvorsitzende aber derzeit nicht gefährdet.
Innerhalb der Belegschaft gebe es große Unruhe, räumte Teufel allerdings
ein, der zugleich im Aufsichtsrat des Unternehmens sitzt. Man werde
innerhalb der nächsten Tage das weitere Vorgehen innerhalb des Betriebsrates
erörtern, kündigte Teufel an. +++ Simone Ebel-Schmidt
vwd/12.6.02/ses/rio
Nächster MobilCom-AR zur Schmid-Ablösung am 21. Juni
Frankfurt (vwd) - Der Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, wird sich
am 21. Juni erneut mit der Ablösung von Gerhard Schmid aus dem Amt des
Vorstandsvorsitzenden befassen. Wie vwd am Mittwoch aus Finanzmarktkreisen
erfuhr, genügt dann die einfache Mehrheit, um dem Unternehmensgründer
fristlos zu kündigen. In der Aufsichtsratssitzung am vergangenen Freitag war
beim ersten Versuch zur Ablösung Schmids nicht die erforderliche Mehrheit
von zwei Drittel der Stimmen zustande gekommen, wie aus anderen Quellen
verlautete.
Da das Ergebnis zwischen den erforderlichen Zweidrittelmehrheit und der
einfachen Mehrheit lag, sei nach geltendem Recht binnen vier Wochen eine
weitere Aufsichtsratssitzung notwendig, auf der das Thema nochmals behandelt
werden muss, hatte es von dort geheißen.
Unterdessen kündigte der MobilCom-Betriebsratsvorsitzende Christian
Teufel an, sich noch am Mittwoch mit dem Mehrheitsaktionär France Telecom SA
in Verbindung zu setzen, um die jüngsten Entwicklungen im Streit um die
Zukunft des Büdelsdorfer Mobilfunkanbieters zu diskutieren. Teufel fordert
im Gespräch mit vwd, dass von französischer Seite Klarheit für die
Beschäftigten bei MobilCom geschaffen werde. Möglicherweise erhöhe France
Telecom mit ihrer Vorgehensweise den Druck auf den Vorstandsvorsitzenden
Gerhard Schmid und die Banken, den Fortbestand des Unternehmens sieht der
Betriebsratsvorsitzende aber derzeit nicht gefährdet.
Innerhalb der Belegschaft gebe es große Unruhe, räumte Teufel allerdings
ein, der zugleich im Aufsichtsrat des Unternehmens sitzt. Man werde
innerhalb der nächsten Tage das weitere Vorgehen innerhalb des Betriebsrates
erörtern, kündigte Teufel an. +++ Simone Ebel-Schmidt
vwd/12.6.02/ses/rio
ANALYSE/IR: Fusion von MobilCom mit Netzbetreiber "sinnlos"
ANALYSE/IR: Fusion von MobilCom mit Netzbetreiber "sinnlos"
Aus Sicht der Analysten von Independent Research (IR) wäre eine Fusion
von MobilCom mit einem kleineren Netzbetreiber problematisch. Denn die
Provider-Verträge, die mit anderen als dem möglichen Fusionspartner
bestehen, müsste MobilCom den Vertragsregularien gemäß dann an die
jeweiligen Netzbetreiber abgeben, erläutern die Experten. Zugleich müsste
eine der in diesem Fall "doppelten" UMTS-Lizenzen zurückgegeben werden. Die
Verbindlichkeiten aus dem Verkauf der Lizenzen blieben dagegen bestehen.
Folglich sei die Fusionslösung sinnlos.
Dagegen nennt IR die Unterstützung von MobilCom bis zum Verkauf der
Beteiligung von 28,5 Prozent einen logischen Schritt. Danach habe France
Telecom kein strategisches Interesse mehr an MobilCom. Der Bestand von
MobilCom wäre in diesem Fall gefährdet, unabhängig davon, ob ein
Überbrückungskredit von 4,7 Mrd EUR zustande komme. Angesichts der hohen
Schuldenlast könne nicht beurteilt werden, ob sich Investoren für einen
Einstieg bei oder eine Übernahme von MobilCom finden lassen.
+++ Benjamin Krieger
vwd/12.6.2002/bek/tw
ANALYSE/IR: Fusion von MobilCom mit Netzbetreiber "sinnlos"
Aus Sicht der Analysten von Independent Research (IR) wäre eine Fusion
von MobilCom mit einem kleineren Netzbetreiber problematisch. Denn die
Provider-Verträge, die mit anderen als dem möglichen Fusionspartner
bestehen, müsste MobilCom den Vertragsregularien gemäß dann an die
jeweiligen Netzbetreiber abgeben, erläutern die Experten. Zugleich müsste
eine der in diesem Fall "doppelten" UMTS-Lizenzen zurückgegeben werden. Die
Verbindlichkeiten aus dem Verkauf der Lizenzen blieben dagegen bestehen.
Folglich sei die Fusionslösung sinnlos.
Dagegen nennt IR die Unterstützung von MobilCom bis zum Verkauf der
Beteiligung von 28,5 Prozent einen logischen Schritt. Danach habe France
Telecom kein strategisches Interesse mehr an MobilCom. Der Bestand von
MobilCom wäre in diesem Fall gefährdet, unabhängig davon, ob ein
Überbrückungskredit von 4,7 Mrd EUR zustande komme. Angesichts der hohen
Schuldenlast könne nicht beurteilt werden, ob sich Investoren für einen
Einstieg bei oder eine Übernahme von MobilCom finden lassen.
+++ Benjamin Krieger
vwd/12.6.2002/bek/tw
NEUER MARKT/Roulette bei MobilCom dreht sich weiter
NEUER MARKT/Roulette bei MobilCom dreht sich weiter
Der Pessimismus bei MobilCom hält im Markt weiter an. Händlern zufolge
spekulieren viele Anleger auf einen Totalverlust der Aktie, ausgelöst durch
einen vollständigen Rückzug von France Telecom. "Das Roulette-Spiel geht
weiter", sagt ein Marktbeobachter. Von einigen Analysten wird der Wert mit
einem Kursziel von nominal einem EUR empfohlen. +++ Benjamin Krieger
vwd/12.6.2002/bek/tw
NEUER MARKT/Roulette bei MobilCom dreht sich weiter
Der Pessimismus bei MobilCom hält im Markt weiter an. Händlern zufolge
spekulieren viele Anleger auf einen Totalverlust der Aktie, ausgelöst durch
einen vollständigen Rückzug von France Telecom. "Das Roulette-Spiel geht
weiter", sagt ein Marktbeobachter. Von einigen Analysten wird der Wert mit
einem Kursziel von nominal einem EUR empfohlen. +++ Benjamin Krieger
vwd/12.6.2002/bek/tw
"Welt"/Schmid: Aktueller MobilCom-Kurs kein Maßstab für Offerte
Berlin (vwd) - Gerhard Schmid, Vorstandsvorsitzender der MobilCom AG,
Büdelsdorf, sieht in dem aktuellen MobilCom-Aktienkurs keinen Maßstab für
ein Übernahmeangebot. "Hier wurde der Kurs offenbar ganz bewusst
beeinflusst. Da wurde der Insolvenzteufel an die Wand gemalt und das
Management beschimpft. Der jetzige Kurs kann deshalb kein Maßstab für ein
Übernahmeangebot sein", antwortete Schmid der Tageszeitung "Die Welt"
(Donnerstagausgabe) auf die Frage, ob der bislang vereinbarte Preis von 22
EUR nun keine Rolle mehr spiele.
Darüber hinaus schloss Schmid trotz der Aufkündigung der Zusammenarbeit
durch die France Telecom SA, Paris, die Insolvenz des deutschen
Telekommunikationsunternehmens aus. "Die Franzosen wollten ein Zeichen
setzen. Wenn eine Insolvenz eine echte Alternative für France Telecom
gewesen wäre, dann hätten sie es schon lange gemacht", sagte Schmidt.
Vielmehr sehe er hinter der Vertragskündigung durch die Großaktionärin
France Telecom lediglich eine Methode, um die Verhandlungen mit ihm und den
Banken zu beschleunigen. "Eine Insolvenz wäre auch für die Franzosen der
Worst Case", wird Schmid zitiert.
Im Mittelpunkt der Machtübernahme steht für die France Telecom laut
Schmid die Finanzierung durch die Banken. Diese suchten dabei den Weg über
eine Wandelanleihe, um ihre Bilanz nicht zu belasten, sagte er der Zeitung.
Zu Spekulationen über seinen Rücktritt sagte Schmid: "Ich habe bereits im
März gesagt, dass ich das Unternehmen an dem Tag verlassen werde, an dem ich
ein Übernahmeangebot für meine Aktien vorliegen habe. Das gilt dann
allerdings für alle Aktionäre."
vwd/12/12.6.2002/bb/sa
Berlin (vwd) - Gerhard Schmid, Vorstandsvorsitzender der MobilCom AG,
Büdelsdorf, sieht in dem aktuellen MobilCom-Aktienkurs keinen Maßstab für
ein Übernahmeangebot. "Hier wurde der Kurs offenbar ganz bewusst
beeinflusst. Da wurde der Insolvenzteufel an die Wand gemalt und das
Management beschimpft. Der jetzige Kurs kann deshalb kein Maßstab für ein
Übernahmeangebot sein", antwortete Schmid der Tageszeitung "Die Welt"
(Donnerstagausgabe) auf die Frage, ob der bislang vereinbarte Preis von 22
EUR nun keine Rolle mehr spiele.
Darüber hinaus schloss Schmid trotz der Aufkündigung der Zusammenarbeit
durch die France Telecom SA, Paris, die Insolvenz des deutschen
Telekommunikationsunternehmens aus. "Die Franzosen wollten ein Zeichen
setzen. Wenn eine Insolvenz eine echte Alternative für France Telecom
gewesen wäre, dann hätten sie es schon lange gemacht", sagte Schmidt.
Vielmehr sehe er hinter der Vertragskündigung durch die Großaktionärin
France Telecom lediglich eine Methode, um die Verhandlungen mit ihm und den
Banken zu beschleunigen. "Eine Insolvenz wäre auch für die Franzosen der
Worst Case", wird Schmid zitiert.
Im Mittelpunkt der Machtübernahme steht für die France Telecom laut
Schmid die Finanzierung durch die Banken. Diese suchten dabei den Weg über
eine Wandelanleihe, um ihre Bilanz nicht zu belasten, sagte er der Zeitung.
Zu Spekulationen über seinen Rücktritt sagte Schmid: "Ich habe bereits im
März gesagt, dass ich das Unternehmen an dem Tag verlassen werde, an dem ich
ein Übernahmeangebot für meine Aktien vorliegen habe. Das gilt dann
allerdings für alle Aktionäre."
vwd/12/12.6.2002/bb/sa
Ist eigentlich ein perfektes zocker-papier geworden!
ZockerGruss
NEUER MARKT/MobilCom mit leichten Aufschlägen erwartet
MobilCom werden zu Handelsbeginn mit leichten Aufschlägen erwartet. Dabei
dürfte es sich allerdings lediglich um eine technische Gegenreaktion auf die
gestrigen Verluste handeln. Die Aktie werde sich aber voraussichtlich weiter
extrem volatil verhalten. Es sei praktisch unmöglich, seriöse Prognosen zu
stellen, so ein Händler. Jede neue Nachricht könne enorme Kursaussschläge in
die eine oder andere Richtung zu Folge haben. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/13.6.2002/mpt/gre
ZockerGruss
NEUER MARKT/MobilCom mit leichten Aufschlägen erwartet
MobilCom werden zu Handelsbeginn mit leichten Aufschlägen erwartet. Dabei
dürfte es sich allerdings lediglich um eine technische Gegenreaktion auf die
gestrigen Verluste handeln. Die Aktie werde sich aber voraussichtlich weiter
extrem volatil verhalten. Es sei praktisch unmöglich, seriöse Prognosen zu
stellen, so ein Händler. Jede neue Nachricht könne enorme Kursaussschläge in
die eine oder andere Richtung zu Folge haben. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/13.6.2002/mpt/gre
MobilCom: AR strebt Treffen vor 21. Juni an
Büdelsdorf (vwd) - Der Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, will
sich vor dem 21. Juni treffen. Dieses Ziel werde angestrebt, sagte Sprecher
Matthias Quaritsch am Donnerstag. An welchem Tag das Gremium zusammentreten
will, sagte er nicht. Zu einem Bericht in der Tageszeitung "Die Welt",
wonach die MobilCom-Aktionärin France Telecom SA, Paris, bei dem deutschen
Unternehmen 1.500 Stellen abbauen will, sagte der Sprecher: "Ich kenne
solche Pläne nicht". +++ Kirsten Bienk
vwd/13.6.2002/kib/rio
Büdelsdorf (vwd) - Der Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, will
sich vor dem 21. Juni treffen. Dieses Ziel werde angestrebt, sagte Sprecher
Matthias Quaritsch am Donnerstag. An welchem Tag das Gremium zusammentreten
will, sagte er nicht. Zu einem Bericht in der Tageszeitung "Die Welt",
wonach die MobilCom-Aktionärin France Telecom SA, Paris, bei dem deutschen
Unternehmen 1.500 Stellen abbauen will, sagte der Sprecher: "Ich kenne
solche Pläne nicht". +++ Kirsten Bienk
vwd/13.6.2002/kib/rio
Meine Gratulation an Dich, bist doch gestern bei 6 eingestiegen,oder?Habe ja gesagt alles oder nichts!
@Mad
Nee nee bin leider nicht bei 6€ eingestiegen.
Alles oder nichts gilt aber jeden tag wieder aufs neue.
ZockerGruss
Nee nee bin leider nicht bei 6€ eingestiegen.
Alles oder nichts gilt aber jeden tag wieder aufs neue.
ZockerGruss
bedenkt bei euren ueberlegungen eins :
wenn mobilcom insolvenz anmelden muss , ist die umts-lizenz
weg ! sie geht dann wieder (entschaedigungslos) in den besitz des
staates der sie dann wieder neu verkaufen kann !
die lizenz ist nicht verkaufbar und auch nicht uebertragbar !
wenn ft einen zugriff auf eine deutsche lizenz haben will ,
(davon gehe ich aus ) muessen sie mobilcom uebernehmen !!!!!!!!
mobilcom an die wand fahren lassen und dann aus der insolvenzmasse
billig die lukrativen teile einsacken !?
wird wohl nicht funktionieren (begruendung siehe oben) !!!!
wenn mobilcom insolvenz anmelden muss , ist die umts-lizenz
weg ! sie geht dann wieder (entschaedigungslos) in den besitz des
staates der sie dann wieder neu verkaufen kann !
die lizenz ist nicht verkaufbar und auch nicht uebertragbar !
wenn ft einen zugriff auf eine deutsche lizenz haben will ,
(davon gehe ich aus ) muessen sie mobilcom uebernehmen !!!!!!!!
mobilcom an die wand fahren lassen und dann aus der insolvenzmasse
billig die lukrativen teile einsacken !?
wird wohl nicht funktionieren (begruendung siehe oben) !!!!
Kreise: Für France Telecom hat Einigung mit Banken Priorität
Kreise: Für France Telecom hat Einigung mit Banken Priorität
Büdelsdorf (vwd) - Für die France Telecom SA, Paris, haben Gespräche mit
den Banken über die Finanzierung der MobilCom AG, Büdelsdorf, nach Angaben
aus Kreisen des deutschen Unternehmens oberste Priorität. Alle anderen
Themen seien nebensächlich, erfuhr vwd am Freitag. Die französische
Großaktionärin müsse auf Grund des Kooperationsvertrages in jedem Fall für
die Schulden von MobilCom aufkommen. Selbst im Falle einer Insolvenz würden
diese Verpflichtungen bestehen. France Telecom hafte für die Schulden von
MobilCom in unbegrenzter Höhe, hieß es. Diese Verpflichtungserklärung liege
auch der Börsenaufsicht vor.
Erst wenn sich France Telecom mit den Banken über die Modalitäten
geeinigt hätte, könnte das Unternehmen mit dem
MobilCom-Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid über den Preis für seine
Aktien verhandeln. Bei Kündigung des Kooperationsvertrages habe Schmid eine
Put-Option für seine Aktien. Es sei vereinbart worden, dass die Partner
jeweils eine Investmentbank benennen, die die Verhandlungen führen. Schmid
habe seine Bank bereits benannt.
Die Kreise bewerten das Verhalten von France Telecom als Drohgebärde. Der
Konzern wolle sowohl auf die Banken als auch auf Schmid und die
Kleinaktionäre von MobilCom Druck ausüben. Bei den Banken erhoffe sich
France Telecom einen Forderungsverzicht. Bei Schmid soll der genannte Preis
von 22 EUR/Aktie unterschritten werden und auch die Kleinaktionäre sollen
weniger erhalten. France Telecom wolle den Kleinaktionären kein Angebot
machen, scheine aber zu realisieren, dass daran kein Weg vorbei führe. Um
den Druck zu verstärken, scheue France Telecom vor rabiaten Mitteln wie
Verleumdung und Desinformation nicht zurück, so die Kreise weiter.
Sie pflichten Schmid bei, bei dem Aktienoptionsgeschäft mit der Millenium
GmbH einen Formfehler begangen zu haben. Zwar sei das Geschäft von der
Gegenseite geprüft und für in Ordnung befunden worden, allerdings habe der
Vorstandsvorsitzende die Auszahlung an die GmbH zwei Tage vor
Vertragseingang vorgenommen. France Telecom habe dies gezielt in die
Öffentlichkeit gebracht. Dabei hätten die Franzosen seinerzeit selbst einen
vergleichbaren Fehler begangen und MobilCom bereits vor Vorliegen des
Kooperationsvertrages Geld überwiesen.
Der MobilCom-Aufsichtsrat hat den weiteren Angaben zufolge Schmid
aufgefordert, mit der Millenium GmbH über die Rückzahlung des Geldes zu
verhandeln. Millenium habe daraufhin zwei Vorschläge unterbreitet. Da sich
der Aufsichtsrat noch für keine der Alternativen entschieden habe, sei auch
noch kein Geld geflossen. Ob das Gremium bei seiner nächsten Sitzung am 21.
Juni darüber verhandelt, sei nicht bekannt, hieß es weiter.
+++ Kirsten Bienk
vwd/14.6.2002/kib/mr
Kreise: Für France Telecom hat Einigung mit Banken Priorität
Büdelsdorf (vwd) - Für die France Telecom SA, Paris, haben Gespräche mit
den Banken über die Finanzierung der MobilCom AG, Büdelsdorf, nach Angaben
aus Kreisen des deutschen Unternehmens oberste Priorität. Alle anderen
Themen seien nebensächlich, erfuhr vwd am Freitag. Die französische
Großaktionärin müsse auf Grund des Kooperationsvertrages in jedem Fall für
die Schulden von MobilCom aufkommen. Selbst im Falle einer Insolvenz würden
diese Verpflichtungen bestehen. France Telecom hafte für die Schulden von
MobilCom in unbegrenzter Höhe, hieß es. Diese Verpflichtungserklärung liege
auch der Börsenaufsicht vor.
Erst wenn sich France Telecom mit den Banken über die Modalitäten
geeinigt hätte, könnte das Unternehmen mit dem
MobilCom-Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid über den Preis für seine
Aktien verhandeln. Bei Kündigung des Kooperationsvertrages habe Schmid eine
Put-Option für seine Aktien. Es sei vereinbart worden, dass die Partner
jeweils eine Investmentbank benennen, die die Verhandlungen führen. Schmid
habe seine Bank bereits benannt.
Die Kreise bewerten das Verhalten von France Telecom als Drohgebärde. Der
Konzern wolle sowohl auf die Banken als auch auf Schmid und die
Kleinaktionäre von MobilCom Druck ausüben. Bei den Banken erhoffe sich
France Telecom einen Forderungsverzicht. Bei Schmid soll der genannte Preis
von 22 EUR/Aktie unterschritten werden und auch die Kleinaktionäre sollen
weniger erhalten. France Telecom wolle den Kleinaktionären kein Angebot
machen, scheine aber zu realisieren, dass daran kein Weg vorbei führe. Um
den Druck zu verstärken, scheue France Telecom vor rabiaten Mitteln wie
Verleumdung und Desinformation nicht zurück, so die Kreise weiter.
Sie pflichten Schmid bei, bei dem Aktienoptionsgeschäft mit der Millenium
GmbH einen Formfehler begangen zu haben. Zwar sei das Geschäft von der
Gegenseite geprüft und für in Ordnung befunden worden, allerdings habe der
Vorstandsvorsitzende die Auszahlung an die GmbH zwei Tage vor
Vertragseingang vorgenommen. France Telecom habe dies gezielt in die
Öffentlichkeit gebracht. Dabei hätten die Franzosen seinerzeit selbst einen
vergleichbaren Fehler begangen und MobilCom bereits vor Vorliegen des
Kooperationsvertrages Geld überwiesen.
Der MobilCom-Aufsichtsrat hat den weiteren Angaben zufolge Schmid
aufgefordert, mit der Millenium GmbH über die Rückzahlung des Geldes zu
verhandeln. Millenium habe daraufhin zwei Vorschläge unterbreitet. Da sich
der Aufsichtsrat noch für keine der Alternativen entschieden habe, sei auch
noch kein Geld geflossen. Ob das Gremium bei seiner nächsten Sitzung am 21.
Juni darüber verhandelt, sei nicht bekannt, hieß es weiter.
+++ Kirsten Bienk
vwd/14.6.2002/kib/mr
Put,put,put...
Aber keinen echten, sonder put-Option Schmid, Großteil seiner shares zu zigfachem Wert ( ca. 10-fach ) an FT zu verkaufen.
I. ü. Schiedsgericht schon angerufen. FT hat juristisch keine Chanche, Zeitkarte ist der einzige Trumpf. Nur wird diese durch die Banken konterkariert.
Augen öffnen & gute Nerven
Aber keinen echten, sonder put-Option Schmid, Großteil seiner shares zu zigfachem Wert ( ca. 10-fach ) an FT zu verkaufen.
I. ü. Schiedsgericht schon angerufen. FT hat juristisch keine Chanche, Zeitkarte ist der einzige Trumpf. Nur wird diese durch die Banken konterkariert.
Augen öffnen & gute Nerven
Ich glaube zwar nicht mehr an die insolvenz aber in 3 wochen wissen wir mehr
ZockerGruss
ZockerGruss
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