Frauen sind nicht schwach, Frauen sind nur dämlich, faul und unaufrichtig - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.06.02 11:53:21 von
neuester Beitrag 14.06.02 00:17:10 von
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"Frauen sind dämlich"
Autorin kritisiert Geschlechtsgenossinnen
Die Autorin Barbara Bierach scheint Spaß an gewagten Thesen zu haben: "Frauen sind nicht schwach, Frauen sind nur dämlich, faul und unaufrichtig", behauptet sie in ihrem Buch "Das dämliche Geschlecht". Darin fordert sie ihre Geschlechtsgenossinnen auf, mit der wortreichen Larmoyanz Schluss zu machen und endlich Verantwortung zu übernehmen. Akademikerinnen in Deutschland lasteten ihr Versagen im harten Kampf um Positionen und Budgets gerne den Männern an und nutzten Kinder als "Heldennotausgang", statt sich einfach "die Hälfte des Himmels" zu nehmen. Fachfrauen halten die Thesen der Journalistin und Volkswirtin für reichlich oberflächlich.
Frauen sind einfach anders
"Das Buch ist so dämlich wie sein Titel", kontert die Ökonomie- Professorin vom "Zentrum gender studies und feministische Zukunftsforschung" der Universität Marburg, Maria Funder. Bierach lasse aktuelle Untersuchungen außer Acht, reproduziere altbackene Stereotypen von Frauen und klassifiziere Alternativen zur klassischen Karriere von vornherein ab. "Frauen sind nicht dämlich und faul, sondern haben einfach andere Lebensvorstellungen", nennt die Abteilungsleiterin Chancengleichheit der Commerzbank, Barbara David, einen Grund, weshalb sich in den Führungsetagen deutscher Firmen so wenig Frauen finden.
Nicht um jeden Preis Karriere machen
Mit einem Frauen-Anteil von elf Prozent bildet Deutschland nach Angaben des Familienministeriums sogar das Schlusslicht in Europa. "Ich kann Frauen gut verstehen, die keinen 80-Wochenstunden-Job wollen", sagt David. Sie orientierten sich eher an Beziehungen, Männer hingegen eher an Status, Wettkampf und Strategie. "Frauen gehen nicht so schnell mit jemanden essen, nur weil sie eine Info wollen." Die Größe des Dienstwagens oder die Zahl der Mitarbeiter sei ihnen viel unwichtiger als Männern, stimmt die Vizepräsidentin der IHK Frankfurt, Dagmar Bollin-Flade zu, eine von wenigen Frauen in dieser Position. "Viele Frauen wollen nicht um jeden Preis Karriere machen. Ich möchte auch nicht eine hundertprozentige Managerin sein."
Autorin hält sich für eine Tabubrecherin
Bierach hält es für eine Mär, dass Männer Frauen den Aufstieg erschweren. In ihrem "Buch über Erfüllung und Selbstverantwortung" meint sie: "Gegen Frauen muss Mann sich nicht verschwören. Frauen erledigen sich schneller und gründlicher selber, als Männer das je könnten". "Der Satz, dass die Situation der Frauen in Deutschland zuvörderst etwas mit den Frauen selbst zu tun hat", sei eines der letzten großen Tabus. Männer pflegten Service Clubs oder informelle Netzwerke früher als Frauen und seien sich dessen auch bewusster, sagt dagegen Aletta Gräfin von Hardenberg, die bei der Deutschen Bank für "globale Vielfalt" verantwortlich ist. "Frauen haben mehr das Gefühl, sie könnten das allein. Man braucht aber Kontakte. Man kann Karriere nicht allein gestalten."
Mehr Mut wird gefordert
Frauen verkaufen sich nach Ansicht der Fachleute aber oft auch schlechter als ihre männlichen Konkurrenten: So würden sie sich etwa nur auf Stellenanzeigen bewerben, deren Anforderungen sie voll erfüllten, berichtet Bollin-Flade. "Sie lassen sich auch mit weniger Geld abspeisen." Von Hardenberg sagt: "Frauen müssten mutiger sein, um sich dem Kampf, der nicht immer einfach ist, aussetzen zu wollen. Die Luft wird oben dünner."
Frauen fordern Neubewertung der Arbeit
Eine Neubewertung der Arbeit ist nach Auffassung der Fachfrauen neben besseren Kinderbetreuungsangeboten der Schlüssel für den Wandel. "Die Strukturen müssen so geändert werden, dass sich auch Frauen in Unternehmen und Männer in Familien wohler fühlen", meint David. Dabei kann sie sich sogar Job-Sharing in höheren Positionen vorstellen. Von Hardenberg rechnet in den nächsten Jahren mit massiven Nachwuchsproblemen für Führungskräfte - erst recht, wenn die Frauen außen vor bleiben.
Das dämliche Geschlecht - Von Barbara Bierach
quelle: www.t-online.de
Autorin kritisiert Geschlechtsgenossinnen
Die Autorin Barbara Bierach scheint Spaß an gewagten Thesen zu haben: "Frauen sind nicht schwach, Frauen sind nur dämlich, faul und unaufrichtig", behauptet sie in ihrem Buch "Das dämliche Geschlecht". Darin fordert sie ihre Geschlechtsgenossinnen auf, mit der wortreichen Larmoyanz Schluss zu machen und endlich Verantwortung zu übernehmen. Akademikerinnen in Deutschland lasteten ihr Versagen im harten Kampf um Positionen und Budgets gerne den Männern an und nutzten Kinder als "Heldennotausgang", statt sich einfach "die Hälfte des Himmels" zu nehmen. Fachfrauen halten die Thesen der Journalistin und Volkswirtin für reichlich oberflächlich.
Frauen sind einfach anders
"Das Buch ist so dämlich wie sein Titel", kontert die Ökonomie- Professorin vom "Zentrum gender studies und feministische Zukunftsforschung" der Universität Marburg, Maria Funder. Bierach lasse aktuelle Untersuchungen außer Acht, reproduziere altbackene Stereotypen von Frauen und klassifiziere Alternativen zur klassischen Karriere von vornherein ab. "Frauen sind nicht dämlich und faul, sondern haben einfach andere Lebensvorstellungen", nennt die Abteilungsleiterin Chancengleichheit der Commerzbank, Barbara David, einen Grund, weshalb sich in den Führungsetagen deutscher Firmen so wenig Frauen finden.
Nicht um jeden Preis Karriere machen
Mit einem Frauen-Anteil von elf Prozent bildet Deutschland nach Angaben des Familienministeriums sogar das Schlusslicht in Europa. "Ich kann Frauen gut verstehen, die keinen 80-Wochenstunden-Job wollen", sagt David. Sie orientierten sich eher an Beziehungen, Männer hingegen eher an Status, Wettkampf und Strategie. "Frauen gehen nicht so schnell mit jemanden essen, nur weil sie eine Info wollen." Die Größe des Dienstwagens oder die Zahl der Mitarbeiter sei ihnen viel unwichtiger als Männern, stimmt die Vizepräsidentin der IHK Frankfurt, Dagmar Bollin-Flade zu, eine von wenigen Frauen in dieser Position. "Viele Frauen wollen nicht um jeden Preis Karriere machen. Ich möchte auch nicht eine hundertprozentige Managerin sein."
Autorin hält sich für eine Tabubrecherin
Bierach hält es für eine Mär, dass Männer Frauen den Aufstieg erschweren. In ihrem "Buch über Erfüllung und Selbstverantwortung" meint sie: "Gegen Frauen muss Mann sich nicht verschwören. Frauen erledigen sich schneller und gründlicher selber, als Männer das je könnten". "Der Satz, dass die Situation der Frauen in Deutschland zuvörderst etwas mit den Frauen selbst zu tun hat", sei eines der letzten großen Tabus. Männer pflegten Service Clubs oder informelle Netzwerke früher als Frauen und seien sich dessen auch bewusster, sagt dagegen Aletta Gräfin von Hardenberg, die bei der Deutschen Bank für "globale Vielfalt" verantwortlich ist. "Frauen haben mehr das Gefühl, sie könnten das allein. Man braucht aber Kontakte. Man kann Karriere nicht allein gestalten."
Mehr Mut wird gefordert
Frauen verkaufen sich nach Ansicht der Fachleute aber oft auch schlechter als ihre männlichen Konkurrenten: So würden sie sich etwa nur auf Stellenanzeigen bewerben, deren Anforderungen sie voll erfüllten, berichtet Bollin-Flade. "Sie lassen sich auch mit weniger Geld abspeisen." Von Hardenberg sagt: "Frauen müssten mutiger sein, um sich dem Kampf, der nicht immer einfach ist, aussetzen zu wollen. Die Luft wird oben dünner."
Frauen fordern Neubewertung der Arbeit
Eine Neubewertung der Arbeit ist nach Auffassung der Fachfrauen neben besseren Kinderbetreuungsangeboten der Schlüssel für den Wandel. "Die Strukturen müssen so geändert werden, dass sich auch Frauen in Unternehmen und Männer in Familien wohler fühlen", meint David. Dabei kann sie sich sogar Job-Sharing in höheren Positionen vorstellen. Von Hardenberg rechnet in den nächsten Jahren mit massiven Nachwuchsproblemen für Führungskräfte - erst recht, wenn die Frauen außen vor bleiben.
Das dämliche Geschlecht - Von Barbara Bierach
quelle: www.t-online.de
ah, ein weiblicher mnöllemann...
Ein sehr kluge (und schöne) Freundin verriet mir mal:
"Frauen sind noch dümmer als Männer"
Gruß und schönen Tag
atdt
"Frauen sind noch dümmer als Männer"
Gruß und schönen Tag
atdt
Männer sind anders.
Frauen auch.
Männer sind vom Mars.
Frauen von der Venus.
Ich bin vom Mond.
Frauen auch.
Männer sind vom Mars.
Frauen von der Venus.
Ich bin vom Mond.
..... und sowieso, genau, nicht zu vergessen: alle kreter lügen
Frauen über Männer: Die ticken anders
Ach ne, wirklich
WENN MÄNNER
NUR MIT EINEM OHR ZUHÖREN ...
... gibt`s dafür zwar keine Entschuldigung, aber eine wissenschaftliche Erklärung. Warum Kerle einfach anders ticken
An Ihr weites rotes Sommerkleid, das Sie an dem Abend trugen, als er Ihnen einen Heiratsantrag gemacht hat, kann er sich partout nicht mehr erinnern – Details sind eben Frauensache. Kein Machospruch, sondern wissenschaftlich erwiesen. Männer sind anders gepolt als Frauen, fand die Neurologin Doreen Kimura heraus.
KONZENTRATION.
Er hört nicht zu? Falsch: Er ist überfordert. Frauen können gleichzeitig zuhören und sprechen. Liegt an den Östrogenen, die bei den Frauen beide Gehirnhälften zugleich stimulieren. Männer verlieren dabei schnell den Überblick.
ORIENTIERUNG.
Da haben uns Männer eindeutig was voraus: Der Testosteronspiegel sorgt für räumliches Vorstellungsvermögen. Frauen fangen das Defizit mit Assoziationen auf. Der Grund, warum wir im Zweifelsfall den Schuhladen, nicht aber das Auto wiederfinden.
ORDNUNG.
Tun Sie sich einen Gefallen: Hände weg von seinem Schrank! Männer haben ein ganz anderes Ordnungssystem. Grund: Frauen erfassen den Inhalt eines Schranks auf einen Blick, das männliche Gesichtsfeld braucht das Ganze in Häppchen aufgeteilt.
Ach ne, wirklich
WENN MÄNNER
NUR MIT EINEM OHR ZUHÖREN ...
... gibt`s dafür zwar keine Entschuldigung, aber eine wissenschaftliche Erklärung. Warum Kerle einfach anders ticken
An Ihr weites rotes Sommerkleid, das Sie an dem Abend trugen, als er Ihnen einen Heiratsantrag gemacht hat, kann er sich partout nicht mehr erinnern – Details sind eben Frauensache. Kein Machospruch, sondern wissenschaftlich erwiesen. Männer sind anders gepolt als Frauen, fand die Neurologin Doreen Kimura heraus.
KONZENTRATION.
Er hört nicht zu? Falsch: Er ist überfordert. Frauen können gleichzeitig zuhören und sprechen. Liegt an den Östrogenen, die bei den Frauen beide Gehirnhälften zugleich stimulieren. Männer verlieren dabei schnell den Überblick.
ORIENTIERUNG.
Da haben uns Männer eindeutig was voraus: Der Testosteronspiegel sorgt für räumliches Vorstellungsvermögen. Frauen fangen das Defizit mit Assoziationen auf. Der Grund, warum wir im Zweifelsfall den Schuhladen, nicht aber das Auto wiederfinden.
ORDNUNG.
Tun Sie sich einen Gefallen: Hände weg von seinem Schrank! Männer haben ein ganz anderes Ordnungssystem. Grund: Frauen erfassen den Inhalt eines Schranks auf einen Blick, das männliche Gesichtsfeld braucht das Ganze in Häppchen aufgeteilt.
antigone:
genova
Egal wie dämlich oder gescheit wir Frauen auch immer sind-----es ist eine Tatsache daß ,wir OHNE die uns ach so überlegenen Männer NICHT existieren können!!!!
Und darüber bin ICH mehr als froh!!
Und darüber bin ICH mehr als froh!!
........und wie stehe ich jetzt als Zwitter da ?
...hört sich so an, als würden die Betroffenen ständig
mit ihrem Unterleib denken.
Allerdings habe ich Frauen erlebt, die supergut in
Mathe, Info und Physik waren. Echte Knaller, die mehr
Ähnlichkeit mit Allen Ripley hatten, als mit diesen komischen Brigitte-Dusen, die das Werbefrauenbild bedienen.
mit ihrem Unterleib denken.
Allerdings habe ich Frauen erlebt, die supergut in
Mathe, Info und Physik waren. Echte Knaller, die mehr
Ähnlichkeit mit Allen Ripley hatten, als mit diesen komischen Brigitte-Dusen, die das Werbefrauenbild bedienen.
holländer und zwitter?
mit dir hats das leben aber echt nicht gut gemeint...
mit dir hats das leben aber echt nicht gut gemeint...
#10
Zwitter kann man immer gebrauchen
Aus dem Kopf da mach ma Sülze,
aus dem Arsch da mach ma Speck,
und den Rest vom ollen Zwitter,
ja den schmeiss ma einfach weg...holla hi holla ho....
Zwitter kann man immer gebrauchen
Aus dem Kopf da mach ma Sülze,
aus dem Arsch da mach ma Speck,
und den Rest vom ollen Zwitter,
ja den schmeiss ma einfach weg...holla hi holla ho....
ganz wertvoller beitrag von euch !!! super !!!
Ariana
Ariana
Buch- und Person-Infos
von Barbara Bierach
Barbara Bierach studierte Politische Wissenschaften und Volkswirtschaft an Ludwig-Maximilians-Universität in München. Sie begann ihre journalistische Karriere beim Bayerischen Rundfunk und beim Burda Verlag. Heute schreibt sie für die Verlagsgruppe Handelsblatt, seit fünf Jahren ist sie für die Managementberichterstattung der Wirtschaftswoche verantwortlich.
"Das dämliche Geschlecht" ist im Wiley Verlag erschienen und kostet 24,90 Euro. Zu teuer, ich bin doch nicht dämlich
von Barbara Bierach
Barbara Bierach studierte Politische Wissenschaften und Volkswirtschaft an Ludwig-Maximilians-Universität in München. Sie begann ihre journalistische Karriere beim Bayerischen Rundfunk und beim Burda Verlag. Heute schreibt sie für die Verlagsgruppe Handelsblatt, seit fünf Jahren ist sie für die Managementberichterstattung der Wirtschaftswoche verantwortlich.
"Das dämliche Geschlecht" ist im Wiley Verlag erschienen und kostet 24,90 Euro. Zu teuer, ich bin doch nicht dämlich
stutenbissige Hyänen nehm ich eh nicht ernst ...
Weiber haben noch nie etwas getaugt.
Warum Männer leicht umziehen und Frauen schwer aufsteigen
Hettner-Lecture 2002 diskutiert geographische Ursachen ungleicher
Arbeitsmarktchancen - Eröffnung 01. Juli 2002, 18.15 Uhr
Presse-Information
Warum Männer leicht umziehen und Frauen schwer aufsteigen
Hettner-Lecture 2002 diskutiert geographische Ursachen ungleicher
Arbeitsmarktchancen - Eröffnung 01. Juli 2002, 18.15 Uhr
Heidelberg, 12.06.2002. Frauen fahren in 12 Minuten zu ihrem
Arbeitsplatz, Männer benötigen 20 Minuten. Ein Beweis dafür, dass Frauen
doch bessere Autofahrer sind? Die Durchschnittswerte hat die
Geographieprofessorin Susan Hanson in einer Studie in Worcester
(Massachussetts, USA) ermittelt. Ihr Ergebnis: Anders als Männer suchen
Frauen sich ihren Arbeitsplatz in der unmittelbaren Umgebung ihres
Wohnortes. Am 01. Juli um 18.15 Uhr diskutiert Susan Hanson in der Alten
Aula der Universität Heidelberg, welche negativen Folgen räumliche
Faktoren für die Arbeitsmarktchancen von Frauen und für Probleme auf dem
Arbeitsmarkt haben. Susan Hanson eröffnet mit ihrem Vortrag die
Hettner-Lecture 2002 des Geographischen Instituts der Universität
Heidelberg und der Klaus Tschira Stiftung gGmbH. Die Hettner-Lecture hat
sich in den vergangenen Jahren zu einer der international
interessantesten Veranstaltungen der Humangeographie entwickelt. Sie
beinhaltet zwei öffentliche Vorträge und ein anschließendes dreitägiges
Seminar für qualifizierte Nachwuchswissenschaftler aus verschiedenen
europäischen Ländern im Studio der Villa Bosch in Heidelberg.
Wir laden die Öffentlichkeit ein zu den Vorträgen von Susan Hanson (in
englischer Sprache):
01. Juli 2002, 18.15 Uhr: Gender, Geography and the Workaday World
Alte Aula, Universität Heidelberg, Grabengasse 1
02. Juli 2002, 15.15 Uhr: Entrepreneurship: Geographical and Feminist
Perspectives
Hörsaal der Geographie, Geographisches Institut, Berliner Strasse 48
Der zweite Vortrag von Susan Hanson wird live im Internet übertragen.
Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.geog.uni-heidelberg.de/wisogeo/hettner
Für eine berufliche Karriere sind nicht nur Intelligenz, Durchsetzungs-
und Durchhaltevermögen nötig. Susan Hanson hat gezeigt, dass
geographische Faktoren eine nicht zu unterschätzende Rolle im Wettbewerb
um den besten Arbeitsplatz spielen. Allzu oft erfolgt die
Aufgabenverteilung innerhalb einer Familie nach klassischem Muster: Ein
Paar bekommt Kinder, die Familie zieht ins Grüne. Für den Mann
verlängert sich der Arbeitsweg - kein großes Problem. Für die Frau
bewirkt der geringere Aktionsradius, dass sie neben dem familiären
Alltag immer wieder nur Aufgaben am Wohnort übernehmen kann. Die Folge:
Die Auswahl an attraktiven und gutbezahlten Arbeitsmöglichkeiten
innerhalb des jeweiligen Wirkungskreises ist für die Frau enger begrenzt
als für den Mann. Die Teilzeiterwerbstätigkeit hilft Frauen zwar, Beruf
und Familie besser zu vereinen, verringert jedoch ihre beruflichen
Aufstiegschancen. Selbst wenn die Aufgabenverteilung innerhalb der
Familie nicht mehr dem traditionellen Muster folgt, so unterscheidet
sich die zeitliche und räumliche Organisation des Alltags bei Männern
und Frauen weiterhin sehr erheblich.
"Eine Arbeitsmarktpolitik, welche die räumliche Dimension der
Erwerbstätigkeit, die räumliche Ungleichheit der Chancen auf dem
Arbeitsmarkt sowie die geschlechtsspezifischen Unterschiede im
Erwerbsverhalten nicht ausreichend berücksichtigt, wird die heutigen
Probleme auf dem Arbeitsmarkt nicht lösen können" sagt der
Geographieprofessor der Universität Heidelberg Peter Meusburger, der die
Hettner-Lecture ins Leben gerufen hat. Leider sind diese Fragen für die
Bundesrepublik Deutschland noch kaum erforscht, weil hier grundlegende
Statistiken fehlen, Volkszählungen ausgefallen sind und Mikrozensen
keine räumlich ausreichend differenzierten Auswertungen zulassen.
Die Geographieprofessorin Susan Hanson hat mit ihren Forschungen über
Arbeitsmarkt und geschlechtsspezifische Chancengleichheit in
US-amerikanischen Städten international große Beachtung gefunden. Ihr
hohes wissenschaftliches Ansehen kommt auch darin zum Ausdruck, daß sie
im Jahr 2000 als erste Frau im Bereich der Geographie in die National
Academy of Sciences gewählt wurde.
Das Geographische Institut der Universität Heidelberg
(www.geog.uni-heidelberg.de) und die Klaus Tschira Stiftung haben mit
Susan Hanson zum sechsten Mal einen herausragenden Wissenschaftler als
Referenten zu dem Themenkomplex "Wirtschaft-Gesellschaft-Information"
eingeladen. Zum einen dient die Hettner-Lecture dazu, die Öffentlichkeit
über ein wichtiges Wissenschaftsthema zu informieren. Außerdem bietet
diese Vorlesungs- und Diskussionsreihe Studierenden und jungen
Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen die Chance, mit Vordenkern
ihres Faches direkt über aktuelle Forschungsfragen zu diskutieren. Mit
dem Namen Hettner-Lecture wird an Alfred Hettner (1859-1941) erinnert,
den ersten Lehrstuhlinhaber der Geographie in Heidelberg. Hettner war
einer der einflussreichsten Geographen Deutschlands und zählt zu den
wissenschaftlichen Begründern seines Faches.
Die Klaus Tschira Stiftung gemeinnützige GmbH (www.kts.villa-bosch.de)
fördert Forschungsvorhaben der angewandten Informatik, der
Naturwissenschaften und der Mathematik. Weiterhin unterstützt die
Stiftung die Lehre an staatlichen und privaten Hochschulen und fördert
einzelne Projekte der Denkmalpflege und der Künste. Sitz der Stiftung
ist die Villa Bosch in Heidelberg, der ehemalige Wohnsitz des
Nobelpreisträgers für Chemie Carl Bosch (1874 - 1940).
Ihre Ansprechpartner für weitere Informationen:
Prof. Dr. Peter Meusburger und Tim Freytag, Geographisches Institut,
Universität Heidelberg
Telefon: 06221 - 54 4581 oder - 54 4573; Fax: 06221 - 54 5556;
tim.freytag@urz.uni-heidelberg.de
Renate Ries, Klaus Tschira Stiftung gGmbH, Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Villa Bosch, Schloss-Wolfsbrunnenweg 33, 69118 Heidelberg
Tel: 06221-533 214; Fax: 06221-533 198; renate.ries@kts.villa-bosch.de
Prof. Susan Hanson und Prof. Peter Meusburger stehen in der Zeit vom 1.
- 5. Juli für Interviews gerne zur Verfügung.
Diese Presse-Information sowie weitere Informationen zur Hettner-Lecture
und Fotos finden Sie unter
www.kts.villa-bosch.de/deutsch/presse/index.html.
Hettner-Lecture 2002 diskutiert geographische Ursachen ungleicher
Arbeitsmarktchancen - Eröffnung 01. Juli 2002, 18.15 Uhr
Presse-Information
Warum Männer leicht umziehen und Frauen schwer aufsteigen
Hettner-Lecture 2002 diskutiert geographische Ursachen ungleicher
Arbeitsmarktchancen - Eröffnung 01. Juli 2002, 18.15 Uhr
Heidelberg, 12.06.2002. Frauen fahren in 12 Minuten zu ihrem
Arbeitsplatz, Männer benötigen 20 Minuten. Ein Beweis dafür, dass Frauen
doch bessere Autofahrer sind? Die Durchschnittswerte hat die
Geographieprofessorin Susan Hanson in einer Studie in Worcester
(Massachussetts, USA) ermittelt. Ihr Ergebnis: Anders als Männer suchen
Frauen sich ihren Arbeitsplatz in der unmittelbaren Umgebung ihres
Wohnortes. Am 01. Juli um 18.15 Uhr diskutiert Susan Hanson in der Alten
Aula der Universität Heidelberg, welche negativen Folgen räumliche
Faktoren für die Arbeitsmarktchancen von Frauen und für Probleme auf dem
Arbeitsmarkt haben. Susan Hanson eröffnet mit ihrem Vortrag die
Hettner-Lecture 2002 des Geographischen Instituts der Universität
Heidelberg und der Klaus Tschira Stiftung gGmbH. Die Hettner-Lecture hat
sich in den vergangenen Jahren zu einer der international
interessantesten Veranstaltungen der Humangeographie entwickelt. Sie
beinhaltet zwei öffentliche Vorträge und ein anschließendes dreitägiges
Seminar für qualifizierte Nachwuchswissenschaftler aus verschiedenen
europäischen Ländern im Studio der Villa Bosch in Heidelberg.
Wir laden die Öffentlichkeit ein zu den Vorträgen von Susan Hanson (in
englischer Sprache):
01. Juli 2002, 18.15 Uhr: Gender, Geography and the Workaday World
Alte Aula, Universität Heidelberg, Grabengasse 1
02. Juli 2002, 15.15 Uhr: Entrepreneurship: Geographical and Feminist
Perspectives
Hörsaal der Geographie, Geographisches Institut, Berliner Strasse 48
Der zweite Vortrag von Susan Hanson wird live im Internet übertragen.
Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.geog.uni-heidelberg.de/wisogeo/hettner
Für eine berufliche Karriere sind nicht nur Intelligenz, Durchsetzungs-
und Durchhaltevermögen nötig. Susan Hanson hat gezeigt, dass
geographische Faktoren eine nicht zu unterschätzende Rolle im Wettbewerb
um den besten Arbeitsplatz spielen. Allzu oft erfolgt die
Aufgabenverteilung innerhalb einer Familie nach klassischem Muster: Ein
Paar bekommt Kinder, die Familie zieht ins Grüne. Für den Mann
verlängert sich der Arbeitsweg - kein großes Problem. Für die Frau
bewirkt der geringere Aktionsradius, dass sie neben dem familiären
Alltag immer wieder nur Aufgaben am Wohnort übernehmen kann. Die Folge:
Die Auswahl an attraktiven und gutbezahlten Arbeitsmöglichkeiten
innerhalb des jeweiligen Wirkungskreises ist für die Frau enger begrenzt
als für den Mann. Die Teilzeiterwerbstätigkeit hilft Frauen zwar, Beruf
und Familie besser zu vereinen, verringert jedoch ihre beruflichen
Aufstiegschancen. Selbst wenn die Aufgabenverteilung innerhalb der
Familie nicht mehr dem traditionellen Muster folgt, so unterscheidet
sich die zeitliche und räumliche Organisation des Alltags bei Männern
und Frauen weiterhin sehr erheblich.
"Eine Arbeitsmarktpolitik, welche die räumliche Dimension der
Erwerbstätigkeit, die räumliche Ungleichheit der Chancen auf dem
Arbeitsmarkt sowie die geschlechtsspezifischen Unterschiede im
Erwerbsverhalten nicht ausreichend berücksichtigt, wird die heutigen
Probleme auf dem Arbeitsmarkt nicht lösen können" sagt der
Geographieprofessor der Universität Heidelberg Peter Meusburger, der die
Hettner-Lecture ins Leben gerufen hat. Leider sind diese Fragen für die
Bundesrepublik Deutschland noch kaum erforscht, weil hier grundlegende
Statistiken fehlen, Volkszählungen ausgefallen sind und Mikrozensen
keine räumlich ausreichend differenzierten Auswertungen zulassen.
Die Geographieprofessorin Susan Hanson hat mit ihren Forschungen über
Arbeitsmarkt und geschlechtsspezifische Chancengleichheit in
US-amerikanischen Städten international große Beachtung gefunden. Ihr
hohes wissenschaftliches Ansehen kommt auch darin zum Ausdruck, daß sie
im Jahr 2000 als erste Frau im Bereich der Geographie in die National
Academy of Sciences gewählt wurde.
Das Geographische Institut der Universität Heidelberg
(www.geog.uni-heidelberg.de) und die Klaus Tschira Stiftung haben mit
Susan Hanson zum sechsten Mal einen herausragenden Wissenschaftler als
Referenten zu dem Themenkomplex "Wirtschaft-Gesellschaft-Information"
eingeladen. Zum einen dient die Hettner-Lecture dazu, die Öffentlichkeit
über ein wichtiges Wissenschaftsthema zu informieren. Außerdem bietet
diese Vorlesungs- und Diskussionsreihe Studierenden und jungen
Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen die Chance, mit Vordenkern
ihres Faches direkt über aktuelle Forschungsfragen zu diskutieren. Mit
dem Namen Hettner-Lecture wird an Alfred Hettner (1859-1941) erinnert,
den ersten Lehrstuhlinhaber der Geographie in Heidelberg. Hettner war
einer der einflussreichsten Geographen Deutschlands und zählt zu den
wissenschaftlichen Begründern seines Faches.
Die Klaus Tschira Stiftung gemeinnützige GmbH (www.kts.villa-bosch.de)
fördert Forschungsvorhaben der angewandten Informatik, der
Naturwissenschaften und der Mathematik. Weiterhin unterstützt die
Stiftung die Lehre an staatlichen und privaten Hochschulen und fördert
einzelne Projekte der Denkmalpflege und der Künste. Sitz der Stiftung
ist die Villa Bosch in Heidelberg, der ehemalige Wohnsitz des
Nobelpreisträgers für Chemie Carl Bosch (1874 - 1940).
Ihre Ansprechpartner für weitere Informationen:
Prof. Dr. Peter Meusburger und Tim Freytag, Geographisches Institut,
Universität Heidelberg
Telefon: 06221 - 54 4581 oder - 54 4573; Fax: 06221 - 54 5556;
tim.freytag@urz.uni-heidelberg.de
Renate Ries, Klaus Tschira Stiftung gGmbH, Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Villa Bosch, Schloss-Wolfsbrunnenweg 33, 69118 Heidelberg
Tel: 06221-533 214; Fax: 06221-533 198; renate.ries@kts.villa-bosch.de
Prof. Susan Hanson und Prof. Peter Meusburger stehen in der Zeit vom 1.
- 5. Juli für Interviews gerne zur Verfügung.
Diese Presse-Information sowie weitere Informationen zur Hettner-Lecture
und Fotos finden Sie unter
www.kts.villa-bosch.de/deutsch/presse/index.html.
@antigone
wenn schon : "Alle Kreter lügen", dann machen wir es ganz (weil es einfach so schön ist): "Alle Kreter lügen", sagt der Kreter....
Grüße
Linea
wenn schon : "Alle Kreter lügen", dann machen wir es ganz (weil es einfach so schön ist): "Alle Kreter lügen", sagt der Kreter....
Grüße
Linea
@linea:
iguana
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