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    MOBILCOM: Ich habe bei 6 € gekauft ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.06.02 15:03:14 von
    neuester Beitrag 24.06.02 09:17:06 von
    Beiträge: 69
    ID: 596.979
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      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:03:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      herrlich diese panik um mobilcom, die zahlreichen insolvenzvohersagen und analystenabstufungen.
      nie im leben läßt france telecom die firma, an der sie zu fast 30 % beteiligt ist, pleite gehen.

      ich habe mich zu 6 € fett eingedeckt.
      rechne bis ende nächster woche mit positiven meldungen (übernahmeangebot, schmid-rücktritt).
      dann sind +50 % sehr realistisch !
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:05:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Viel Spass dabei! :D
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:05:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Market Talk/Merck Finck zu France Telecom/MobilCom
      Market Talk/Merck Finck zu France Telecom/MobilCom

      1052 (vwd) - France Telecom wird nach Ansicht von Merck Finck
      möglicherweise nicht bei MobilCom aussteigen, sondern vielmehr den niedrigen
      Kurs für eine Offerte für das gesamte Unternehmen nutzen. Es sei möglich,
      dass France Telecom gemeinsam mit einem Bankenkonsortium, das jüngst ein
      Gebot von jeweils 22 EUR für den Anteil von Schmid abgegeben hatte, eine
      Lösung erarbeite. MobilCom +10,3 Prozent auf 8,04 EUR, nachdem sie am
      Dienstag um 46,4 Prozent eingebrochen waren. France Telecom hält 28,5
      Prozent an MobilCom. Vorstandsvorsitzender Gerhard Schmid besitzt knapp 40
      Prozent der Anteile. (RZG/MI)
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:06:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nächster MobilCom-AR zur Schmid-Ablösung am 21. Juni
      Nächster MobilCom-AR zur Schmid-Ablösung am 21. Juni

      Frankfurt (vwd) - Der Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, wird sich
      am 21. Juni erneut mit der Ablösung von Gerhard Schmid aus dem Amt des
      Vorstandsvorsitzenden befassen. Wie vwd am Mittwoch aus Finanzmarktkreisen
      erfuhr, genügt dann die einfache Mehrheit, um dem Unternehmensgründer
      fristlos zu kündigen. In der Aufsichtsratssitzung am vergangenen Freitag war
      beim ersten Versuch zur Ablösung Schmids nicht die erforderliche Mehrheit
      von zwei Drittel der Stimmen zustande gekommen, wie aus anderen Quellen
      verlautete.

      Da das Ergebnis zwischen den erforderlichen Zweidrittelmehrheit und der
      einfachen Mehrheit lag, sei nach geltendem Recht binnen vier Wochen eine
      weitere Aufsichtsratssitzung notwendig, auf der das Thema nochmals behandelt
      werden muss, hatte es von dort geheißen.

      Unterdessen kündigte der MobilCom-Betriebsratsvorsitzende Christian
      Teufel an, sich noch am Mittwoch mit dem Mehrheitsaktionär France Telecom SA
      in Verbindung zu setzen, um die jüngsten Entwicklungen im Streit um die
      Zukunft des Büdelsdorfer Mobilfunkanbieters zu diskutieren. Teufel fordert
      im Gespräch mit vwd, dass von französischer Seite Klarheit für die
      Beschäftigten bei MobilCom geschaffen werde. Möglicherweise erhöhe France
      Telecom mit ihrer Vorgehensweise den Druck auf den Vorstandsvorsitzenden
      Gerhard Schmid und die Banken, den Fortbestand des Unternehmens sieht der
      Betriebsratsvorsitzende aber derzeit nicht gefährdet.

      Innerhalb der Belegschaft gebe es große Unruhe, räumte Teufel allerdings
      ein, der zugleich im Aufsichtsrat des Unternehmens sitzt. Man werde
      innerhalb der nächsten Tage das weitere Vorgehen innerhalb des Betriebsrates
      erörtern, kündigte Teufel an. +++ Simone Ebel-Schmidt
      vwd/12.6.02/ses/rio
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:06:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      tja ..... einer muss ja die verluste bezahlen ...... ich kaufe erst ab 4 .....

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      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:07:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      ...ich hab mich bei IQ Power mal fett eingedeckt.
      mal sehen wer als erster reich ist.
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:07:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Glückwusch das du einer der wenigen bist die das bemerkt haben , die franzosen haben milliarden in mobilcom gesteckt und sollen sie nun absaufen lassen das kann es niemals geben , ansonsten habe ich dieses gerade brandneu gefunden.

      gruss cali

      Nächster MobilCom-AR zur Schmid-Ablösung am 21. Juni
      Frankfurt (vwd) - Der Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, wird sich am 21. Juni erneut mit der Ablösung von Gerhard Schmid aus dem Amt des Vorstandsvorsitzenden befassen. Wie vwd am Mittwoch aus Finanzmarktkreisen erfuhr, genügt dann die einfache Mehrheit, um dem Unternehmensgründer fristlos zu kündigen. In der Aufsichtsratssitzung am vergangenen Freitag war beim ersten Versuch zur Ablösung Schmids nicht die erforderliche Mehrheit von zwei Drittel der Stimmen zustande gekommen, wie aus anderen Quellen verlautete.



      Da das Ergebnis zwischen den erforderlichen Zweidrittelmehrheit und der einfachen Mehrheit lag, sei nach geltendem Recht binnen vier Wochen eine weitere Aufsichtsratssitzung notwendig, auf der das Thema nochmals behandelt werden muss, hatte es von dort geheißen.



      Unterdessen kündigte der MobilCom-Betriebsratsvorsitzende Christian Teufel an, sich noch am Mittwoch mit dem Mehrheitsaktionär France Telecom SA in Verbindung zu setzen, um die jüngsten Entwicklungen im Streit um die Zukunft des Büdelsdorfer Mobilfunkanbieters zu diskutieren. Teufel fordert im Gespräch mit vwd, dass von französischer Seite Klarheit für die Beschäftigten bei MobilCom geschaffen werde. Möglicherweise erhöhe France Telecom mit ihrer Vorgehensweise den Druck auf den Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid und die Banken, den Fortbestand des Unternehmens sieht der Betriebsratsvorsitzende aber derzeit nicht gefährdet.



      Innerhalb der Belegschaft gebe es große Unruhe, räumte Teufel allerdings ein, der zugleich im Aufsichtsrat des Unternehmens sitzt. Man werde innerhalb der nächsten Tage das weitere Vorgehen innerhalb des Betriebsrates erörtern, kündigte Teufel an. +++ Simone Ebel-Schmidt


      vwd/12.6.02/ses/rio
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:07:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      wer den kurs hier drückt ist klar -
      pariser adressen versuchen nun schon eine stunde, die aktie unter 6 € zu halten.

      @bomber

      we will see
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:08:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das ist ein Spiel "Alles oder nichts" ab 4 Kauf ich auch, eher nicht!
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:09:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Würde aber keinen Stop über 4,95€ setzen, sonst bist se gleich wieder los, wobei gleich natürlich relativ sein kann!!!!!
      ´Wünsch Dir aber trotzdem was. ;-))
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:10:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      @kolja:

      Ja genau. Deswegen wünsch ich Dir ja auch viel Spass ...und natürlich Glück :) :D :D

      Gruss Bomber2 :D
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:12:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      @calliff

      wenn man die fakten zusammenzählt, kann nur das herauskommen.

      glaube kaum, daß ft den interessanten deutschen markt und die umts-lizenzen so einfach abschreibt.

      mittlerweile ist w.o. allerdings zu einem insolvenzschreierboard verkommen - alles leidgeprüfte
      kleinaktionäre - kann ich irgenwie auch verstehen.

      grüße kolja
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:14:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      stybs

      einen stop setze ich hier mit sicherheit nicht -
      der kurs kann noch auf 4 € gedrückt werden

      aktuell 5,50 €

      da darf man keine nerven zeigen
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:14:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      Keine SL setzen!!

      Sonst steht Ihr bei einem rebound ohne shares da, weil es zufällig vorher noch ein paar Absacker gibt.

      Das Spiel läuft. Und die Meldungen werden zu "ungünstigen "Zeiten kommen, der Kleinanleger wird dann kaum reagieren können.

      Gute Nerven
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:14:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      @kolja
      Wie kann man sich bei € 6,- eindecken, warum ? Nur so ? Ich würde erst einmal eine Unterstützung abwarten (wenn diese kommen sollte). Derzeit stehen wir bei € 5,50 und das sind noch einmal knapp 10% unter € 6,-. Wenn Du Dein Geld zum Fenster rauswirfst, freut sich sicherlich jemand, daß macht mehr Spaß, als derzeit Mobilcom zu kaufen. :) ;)
      PS: Bei Thiel hat man am Anfang auch gemeint, bei € 10,- sollte eine Unterstützung sein aber derzeit stehen wir bei € 7,50 ... ?! :) ;)
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:15:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ kolja , du sprichst meine worte.
      Bin da wirklich guter dinge mit mobilcom.

      g. cali
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:18:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      roxette

      dieser wert hat keine unterstützung und wird auch keine bilden
      entweder es kommt die übernahme zu über 10 €, schmid dankt ab - oder (negativ) ft macht tatsächlich ernst, was für mich eher unwahrscheinlich ist

      aktuell 5,35 € (konnte ich aber im gegensatz zu dir nicht vorher wissen, sonst würde ich genau zum tiefstkurs einsteigen)

      ciao
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:19:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      @kolja,
      war ja auch bloss ein kleiner Gag, hättest Du Dir aber denken müssen; Wo das Papier letztendlich aufschlägt weiß keiner,ausser vieleicht FT. Bleibe weiter in Lauerstellung bis der nächste schnelle Absturz kommt, da ich ansonst keinen Reboundgrund sehe. Bis dann!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:19:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      ...hab gerad gelesen, KZ 1€.... das wären dann über 80% miese bei KK 6€... ;)
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:22:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      kolja ........ was heisst fett eingedeckt ...... sehe nur käufe deutlich unter 10.000 !!!!! ....... immer diese kleinaktionäre !!!!!!!!!!! 4 ist schon ganz o.k.
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:24:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      da haben wohl einige meinen thread gelesen
      kurz nach dem posten sackte der kurs von 6 € auf 5,35 €
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:25:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hey kolja,
      wen Du die Mob... gekauft hast, die man in Deinem Posting antippen kann haste ein echtes Schnäpchen gemacht...ICH LACH MICH TOD UND ZIEH MIR NE DOSE BIER AUF!!!!!!!!!!

      Endlich mal ein lustiger Trade!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:26:12
      Beitrag Nr. 23 ()
      wie wärs mit 14.200 st.um 15:16:43Uhr das nennst du klein.

      gruss cali
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:26:36
      Beitrag Nr. 24 ()
      kolja...........ich wünsche dir viel Glück, denn das brauchst du.
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:27:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      kauft euch lieber ein bier,ihr stümper.
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:28:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      In HAM satehen noch welche zu 5,90 im bid, nur zu info für leute ohne nerven.

      cali
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:30:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      in ham ..... wär doch was für kolja ..... immerhin 0.1 weniger als 6 !!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:30:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      dubby (oder dummi)

      was bist du denn für einer -

      bei 6 € haben heute über 300.000 stück den besitzer gewechselt - für einen kleinaktionär schon ganz ordentlich !
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:32:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      stybs

      ne, ne - das war die andre
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:33:40
      Beitrag Nr. 30 ()
      @kolja
      nie im leben läßt france telecom die firma, an der sie zu fast 30 % beteiligt ist, pleite gehen.

      FT hat die Beteiligung bereits voll abgeschrieben.
      Weiterhin, noch nie was von "sunk costs" gehört???
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:33:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      aktuell 5,75 €
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:34:24
      Beitrag Nr. 32 ()
      kolja ........ wenn du also 300.000 stk. gekauft hast macht das summa sumarum ( bei kz = 4 ) 600.000 euro miese ....... nicht schlecht .........
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:34:46
      Beitrag Nr. 33 ()
      leary

      ne, erzähl mal !
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:37:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      na schau an !

      vor der 4 haben die götter die 6 gesetzt -

      aktuell wieder bei 6,05 €
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:39:13
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ kolja erste gewinne akt. über 6.

      mal sehen was die sagen die zu 4 rein wollten.

      gruss

      cali
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:42:19
      Beitrag Nr. 36 ()
      dubby

      das verschmerze ich - macht nur 5 % meines portfolios aus

      aktuell aber im plus bei 6,10 €

      grüße kolja
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:44:05
      Beitrag Nr. 37 ()
      6,20
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:44:27
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ausgang ungewiss: Pokert France Télécom nur?

      Wie es im Streit zwischen Mobilcom und France Télécom jetzt weitergeht, sei schwer einzuschätzen, sagte Straub weiter. Der französische Konzern werde versuchen, sich mit dem geringsten Schaden aus dem Vertrag mit Mobilcom zurückzuziehen.

      Um dieses finanzielle Risiko für die Franzosen beurteilen zu können, müsste man aber die genauen Konditionen des Partnerschaftsvertrages mit dem deutschen Unternehmen kennen. Unklar ist jedoch weiterhin, ob das "Corporation Framework Agreement" (CFA) vom 23. März 2000, tatsächlich nicht mehr rechtsverbindlich sei.

      Andere Marktbeobachter erklärten, der jüngste Schritt der France Télécom sei eher als geschickter Schachzug zu interpretieren. Die Kündigung sei ein weiteres Druckmittel, um Vorstandschef Schmid aus dem Konzern zu drängen, um so billiger an die Aktien zu kommen. Schmid hatte sich bereit erklärt, seine Papiere für 22 Euro zu verkaufen. France Télécom will diesen Preis nicht mehr zahlen. Er scheint angesichts des Kursverlustes mittlerweile auch nicht mehr realistisch.

      Sollten die Franzosen ihr Mobilcom-Engagement einfach abschreiben, würde dies die Bilanz des Konzerns zweifelsohne belasten und womöglich ein schlechteres Kreditrating nach sich ziehen, sagte Straub weiter. Andererseits befinde sich France Télécom in einer Situtation, in der sie sich "finanzielle Eskapaden" mit dem Aufbau eines milliardenschweren UMTS-Netzes nicht mehr leisten könnten. Alle Telekomkonzerne stünden unter dem Zwang zu konsolidieren. Vor diesem Hintergrund könnte der Kapitalmarkt einen Abschied von Mobilcom sogar begrüßen, mutmaßte Straub.

      Marktbeobachter sagten hingegen am Mittwoch, dass die Eskalation zwischen den beiden Partnern der France Télécom keine Vorteile bringen würde. Die Aktie des französischen Konzerns gab gegen Mittag in einem schwachen
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:45:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      calliff

      bist du auch drin ?
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:51:47
      Beitrag Nr. 40 ()
      Post für dich kolja
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:55:56
      Beitrag Nr. 41 ()
      post zurück
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 15:56:41
      Beitrag Nr. 42 ()
      leary

      warte noch auf antwort -

      würde mich echt interessieren !

      danke
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 16:07:45
      Beitrag Nr. 43 ()
      kurz gesagt:
      es ist völlig unerheblich, wieviel kohle ich schon in irgendein projekt hineingesteckt habe - da die kosten sowieso entstanden sind und nicht rückgängig zu machen sind, sind sie für zukünftige investitionen nicht entscheidungsrelevant.
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 16:17:55
      Beitrag Nr. 44 ()
      da will jemand 30.000 stück zu 5,80 das reicht mir um nochmals nachzukaufen aus.

      cali
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 16:29:39
      Beitrag Nr. 45 ()
      So schnell wie die 30.000er Seite drin war, war sie auch wieder weg.

      @radic: Wer auf Ihren Rat hin in der vergangenen Woche kein SL gesetzt hat, hat jetzt mehr als 10 Euro pro Aktie verloren. War dies jetzt eine sinnvolle Strategie?

      Sie selbst behaupten, immer hoch verkauft und unten deutlich billiger nachgekauft zu haben und halten sich demnach selbst nicht an Ihre Ratschläge. Wie würden Sie Ihre Postings als Außenstehender beurteilen?

      Grüße

      Peer Share
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 16:32:00
      Beitrag Nr. 46 ()
      @ Peer stimmt aber sag mir doch mal was das für nen sinn hat rein raus mit 30000.

      thx cali
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 16:33:55
      Beitrag Nr. 47 ()
      Vielleicht möchte Sie jemand gerade das glauben machen, was Sie in #44 gepostet haben.
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 16:50:53
      Beitrag Nr. 48 ()
      #47 wäre zu einfach würde ich sagen habe das schon öfter gesehen aber mir noch nicht erklären können.


      cali
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 16:55:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.06.02 16:57:37
      Beitrag Nr. 50 ()
      Manchmal ist es sogar noch einfacher: Es könnte auch ein einfacher Eingabefehler gewesen sein.

      Wenn einer tatsächlich 30.000 Stück kaufen wollte, hätte er jetzt die Gelegenheit. Die Markttiefe zeigt allerdings nur knapp 10.000 Stücke bis 5,62 runter.

      Grüße

      Peer Share
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 17:00:39
      Beitrag Nr. 51 ()
      # 50 danke , eingabefehler wäre wirklich eine logische erklärung, was macht aber der arme mensch wenn er dann gleich bedient wird...

      danke nochmals.

      grüsse cali


      ps. es bleibt spannend.
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 22:57:17
      Beitrag Nr. 52 ()
      diese meldung sagt alles:Welt"/Schmid: Aktueller MobilCom-Kurs kein Maßstab für Offerte

      Berlin (vwd) - Gerhard Schmid, Vorstandsvorsitzender der MobilCom AG,
      Büdelsdorf, sieht in dem aktuellen MobilCom-Aktienkurs keinen Maßstab für
      ein Übernahmeangebot. "Hier wurde der Kurs offenbar ganz bewusst
      beeinflusst. Da wurde der Insolvenzteufel an die Wand gemalt und das
      Management beschimpft. Der jetzige Kurs kann deshalb kein Maßstab für ein
      Übernahmeangebot sein", antwortete Schmid der Tageszeitung "Die Welt"
      (Donnerstagausgabe) auf die Frage, ob der bislang vereinbarte Preis von 22
      EUR nun keine Rolle mehr spiele.

      Darüber hinaus schloss Schmid trotz der Aufkündigung der Zusammenarbeit
      durch die France Telecom SA, Paris, die Insolvenz des deutschen
      Telekommunikationsunternehmens aus."Die Franzosen wollten ein Zeichen
      setzen. Wenn eine Insolvenz eine echte Alternative für France Telecom
      gewesen wäre, dann hätten sie es schon lange gemacht", sagte Schmidt.
      Vielmehr sehe er hinter der Vertragskündigung durch die Großaktionärin
      France Telecom lediglich eine Methode, um die Verhandlungen mit ihm und den
      Banken zu beschleunigen. "Eine Insolvenz wäre auch für die Franzosen der
      Worst Case", wird Schmid zitiert.

      Im Mittelpunkt der Machtübernahme steht für die France Telecom laut
      Schmid die Finanzierung durch die Banken. Diese suchten dabei den Weg über
      eine Wandelanleihe, um ihre Bilanz nicht zu belasten, sagte er der Zeitung.
      Zu Spekulationen über seinen Rücktritt sagte Schmid: "Ich habe bereits im
      März gesagt, dass ich das Unternehmen an dem Tag verlassen werde, an dem ich
      ein Übernahmeangebot für meine Aktien vorliegen habe. Das gilt dann
      allerdings für alle Aktionäre."
      vwd/12/12.6.2002/bb/sa



      12.06.2002 - 18:34 Uhr

      auch großaktionäre bleiben mobilcom treu:

      Wyser-Pratt: Habe nicht eine MobilCom-Aktie verkauft

      London (vwd) - Der US-Investor Guy Wyser-Pratt hat sich am Dienstag nicht
      von seinen Aktien an der MobilCom AG, Büdelsdorf, getrennt. "Ich habe nicht
      eine einzige Aktie veräußert", sagte Wyser-Pratt am Mittwoch im Gespräch mit
      vwd. Er sei nach wie vor mit 1,1 Prozent beteiligt. Das Verhalten der
      MobilCom-Aktionärin France Telecom SA, Paris, verurteilte der Investor. Das
      Unternehmen manipuliere die Märkte, um den Kurs der MobilCom-Aktie zu
      drücken. Dies geschehe allein zu dem Zweck, den
      MobilCom-Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid einen reduzierten Preis für
      seine Aktien bieten zu müssen, so Wyser-Pratt.

      Wyser-Pratt glaubt nicht, dass Schmid den Kooperationsvertrag mit der
      France Telecom gebrochen hat. Er rechne damit, dass sich France Telecom mit
      den Banken über die Refinianzierung von MobilCom einigt und Schmid danach
      ein Angebot für seine Anteile unterbreitet. Daran müsse sich ein Angebot für
      alle Minderheitsaktionäre anschließen, sagte der US-Investor. Er habe sich
      bereits bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin)
      darüber beschwert, dass dies noch nicht geschehen sei. So könne man nicht
      mit Kleinaktionären umgehen. Außerdem könne man auf diese Weise in
      Deutschland keine Aktienkultur schaffen.
      vwd/12.6.2002/kib/bb/ip


      12.06.2002 - 19:37 Uhr

      in zwei wochen steht mobilcom über zehn euro -

      da bin ich mir sicher
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 23:07:24
      Beitrag Nr. 53 ()
      Es spricht einiges dafür, dass noch nicht das letzte Kapitel der MobilCom-Story geschrieben ist: France Telecom wird die Büdelsdorfer kaum in den Ruin treiben wollen, zuviel hätte der französische Konzern selbst zu verlieren.

      France Telecom hat MobilCom-Chef Gerhard Schmid endgültig die Partnerschaft aufgekündigt, aber die Zukunft des Unternehmen ist damit keineswegs klarer geworden. "Vieles ist rational nicht nachvollziehbar", sagt Analyst Hans Huff von der Bankgesellschaft Berlin. "Die Akteure sind auf beiden Seiten unberechenbar." Dirk Unrau von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hält das Manöver für einen Trick: "France Telecom will Schmid und die Aktionäre nur günstig aus dem Unternehmen herauskaufen." Und bei MobilCom selbst wiegelt der Sprecher ab: "Alle Beteiligten sind in Gesprächen, um die Situation zu lösen."

      Fest steht derzeit nur, dass alle unter Zeitdruck stehen: Ende Juli muss MobilCom einen Großkredit über 4,7 Milliarden Euro ablösen. Das geht nur mit Hilfe von France Telecom. Wenn die Franzosen nicht mitziehen und den Geldhahn zudrehen, muss MobilCom in die Insolvenz. "Die Gefahr besteht", sagt Unrau. "Aber ich gehe nicht davon aus."

      Einige gewichtige Gründe sprechen dagegen, dass France Telecom die Schleswig-Holsteiner über die Klinge springen lässt: Zum einen sind die Franzosen selbst mit 28,5 Prozent der Anteile einer der größten Aktionäre, würden also ihr eigenes Kapital vernichten und sich den Marktzutritt auf dem größten europäischen Mobilfunkmarkt unnötig erschweren.

      Zum anderen gibt es ein rechtsgültiges Vertragswerk, das nach Lesart von MobilCom den Ausstieg der Franzosen gar nicht zulässt und sie zu weiteren Zahlungen verpflichtet. Das sieht France Telecom anders; eine gerichtliche Klärung würde sicher Jahre in Anspruch nehmen. Bei einer Insolvenz würden sich der Insolvenzverwalter und vor allem die Banken aber zunächst einmal an France Telecom halten. Das kann teuer werden. Allerdings weiß niemand genau, wozu sich France Telecom vertraglich verpflichtet hat, weil die Verträge nicht veröffentlicht sind.

      Bankanalyst Huff setzt darauf, dass es sich France Telecom mit den Banken nicht verscherzen will. "Die Banken haben bei einer Insolvenz der hochverschuldeten MobilCom am meisten zu verlieren. Und France Telecom ist selbst auf das Wohlwollen der Banken angewiesen." Würden die Geldinstitute auf Milliardenforderungen sitzen bleiben, weil France Telecom die MobilCom AG hängen lässt, wäre der Ruf des französischen Staatsunternehmens schwer beschädigt und die Kreditwürdigkeit wohl auch.

      So spricht einiges dafür, dass noch nicht das letzte Kapitel der MobilCom-Story geschrieben ist. Schmid jedoch, der die Franzosen mit seinem hartnäckigen Beharren auf Verträgen und Zusagen bis zur Weißglut gereizt hat, wird daran wohl nicht mehr mitwirken. Ein dubioses Aktiengeschäft mit der Firma seiner Frau hat für die Vertreter von France Telecom das Fass zum Überlaufen gebracht.

      Die beiden Vertreter des Großaktionärs konnten sich im Aufsichtsrat aber nicht gegen eine Mehrheit von Schmid-Getreuen durchsetzen und scheiterten mit ihrem Versuch, den Gründer aus dem Unternehmen zu drängen. "France Telecom hat nun einmal nicht die Mehrheit und kann deshalb keine Entscheidungsgewalt verlangen", sagt Huff. Gegen seinen Willen ist Schmid, der mit seiner Ehefrau knapp die Hälfte der MobilCom-Aktien hält, kaum aus seiner Funktion zu verdängen.

      Nach mehr als drei Monaten Streiterei könnte der Schritt von France Telecom den Druck für eine Einigung erhöhen. Ob damit das Ende von MobilCom eingeleitet wird oder die Wende kommt, mögen nicht einmal professionelle Beobachter mehr vorhersagen. Huff: "Alles ist möglich."
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 13:09:51
      Beitrag Nr. 54 ()
      na so schlecht läufts doch gar nicht -

      im hoch schon 35 % performance zu gester !

      aktuell 7,70 €
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 13:12:57
      Beitrag Nr. 55 ()
      MobilCom explodieren nach Spekulationen über Schmid




      MobilCom explodieren förmlich nach Medienberichten, wonach der Aufsichtsrat Gerhard Schmid wahrscheinlich zum 21. Juni abberufen wird. "Auf einen Abgang von Schmid warten die Märkte schon lange", so ein Händler. Das sei positiv für das Unternehmen. Bis 12.16 Uhr steigt das Papier um 27 Prozent auf 7,80 EUR. +++ Manuel Priego Thimmel
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 13:15:52
      Beitrag Nr. 56 ()
      bedenkt bei euren ueberlegungen eins :

      wenn mobilcom insolvenz anmelden muss , ist die umts-lizenz
      weg ! sie geht dann wieder (entschaedigungslos) in den besitz des
      staates der sie dann wieder neu verkaufen kann !
      die lizenz ist nicht verkaufbar und auch nicht uebertragbar !
      wenn ft einen zugriff auf eine deutsche lizenz haben will ,
      (davon gehe ich aus ) muessen sie mobilcom uebernehmen !!!!!!!!

      mobilcom an die wand fahren lassen und dann aus der insolvenzmasse
      billig die lukrativen teile einsacken !?
      wird wohl nicht funktionieren (begruendung siehe oben) !!!!

      (von garbode aus anderem thread)

      dem kann ich nur zustimmen !!!
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 17:06:06
      Beitrag Nr. 57 ()
      Die Analysten der WestLB Panmure stufen die Aktie von MobilCom von "sell" auf "buy" hoch und sehen das Kursziel bei 21 Euro. Man halte ein öffentliches Übernahmeangebot an die freien Aktionäre von MobilCom für wahrscheinlich. Es habe den Anschein, als ob France Telecom und die Gläubigerbanken von MobilCom einer Lösung nahe seien. Die Spekulationen, wonach Orange ein Abfindungsangebot unterbreite und MobilCom übernehme, während die Banken den Kredit an MobilCom prolongieren und ihre Forderungen an France Telecom gegen France-Telecom-Wandelanleihen abtreten, würde plausibel klingen. Man rechne mit einem Angebot von 22 Euro, was auch der Preis sei, bei dem CEO Schmid angedeutet habe verkaufen zu wollen. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB Panmure die Aktie von MobilCom nunmehr zu kaufen.

      ausnahmsweise gebe ich den herren analysten diesmal recht -

      übernahme: von 10 bis 20 € ist alles drin
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 17:07:58
      Beitrag Nr. 58 ()
      irgendwann in der nächsten woche wird meine geliebte mobi
      einen sprung von 100 % nach oben machen !
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 17:15:47
      Beitrag Nr. 59 ()
      Kaufen ist nicht schlecht.Wer jetzt draußen bleibt ist
      selber schuld.
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 17:49:07
      Beitrag Nr. 60 ()
      @kolja 57

      Du sägst in "Deinem" Thread ja mächtig am Mob-Kurs! Wo hast Du denn das mit der West LB her, der Mob ja immerhin 400 Mio schuldet!

      Ciao
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 17:54:05
      Beitrag Nr. 61 ()
      mobi kommt wieder - aktuell 7,30 €

      lorino

      von der wlb natürlich - am besten finde ich die analysten, die mobi jetzt runterstufen
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 18:07:43
      Beitrag Nr. 62 ()
      @kolja

      Schlaumeier, natürlich hätte ich gerne den Ort der Vreöffentlichung gewusst; vielleicht stellst Du die Meldung einfach hier in den Thread.
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 18:22:20
      Beitrag Nr. 63 ()
      lorino

      hab ich aus dem thread von wallgrek
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 19:02:27
      Beitrag Nr. 64 ()
      7,47 €

      in level 2 kann ich die 8 schon riechen
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 19:14:24
      Beitrag Nr. 65 ()
      Interview mit Mobilcom: Allianz mit France Telecom bleibt bestehen


      Die France Telecom kündigte am Dienstag öffentlich die Beendigung des Kooperationsvertrages mit der Mobilcom AG an, woraufhin die Mobilcom-Aktien mit einem drastischen Einbruch reagierten und bei einem Kurs von 7,29 Euro und einem Minus von 46 Prozent für den Rest des Tages vom Handel ausgesetzt wurden. Nach Börsenschluss meldete Mobilcom, dass es keinen rechtlichen Grund für eine Kündigung der Vereinbarung seitens der FT gebe. Finanzen.net sprach in diesem Zusammenhang mit Matthias Quaritsch, Bereichsleiter für Presse und Öffentlichkeitsarbeit bei Mobilcom.

      Finanzen.net: Ihr Großaktionär France Telecom wirft Ihnen vor, gegen Abmachungen verstoßen zu haben. Welche Vereinbarungen sind hiermit gemeint, oder welche sonstigen Gründe könnten FT zu diesem Schritt veranlasst haben?

      Matthias Quaritsch: Wir sind überzeugt, gegen keine Vereinbarungen verstoßen zu haben. Welche sonstigen Gründe FT für seine Ankündigung hat, darüber möchte ich nicht spekulieren.

      Finanzen.net: Sie haben darauf verwiesen, dass Regelungen für den Fall eines Vertragverstoßes bestehen. Was besagen diese Regelungen?

      Matthias Quaritsch: Das sind übliche Formalien, wie sie in einer Vielzahl von Verträgen vereinbart werden. Zum Beispiel kann man einen Brief schreiben, in dem man zum Ausdruck, dass man mit bestimmten Entwicklungen beim Partner nicht zufrieden ist, oder Vorstandsgespräche, in denen die Probleme angesprochen werden. Die France Telecom hat bisher keine dieser Eskalationsstufen genutzt.

      Finanzen.net: Wie hoch sind die demnächst fälligen Kredite und droht Ihnen hieraus die Insolvenz?

      Matthias Quaritsch: Im Juli müssen 4,7 Mrd. Euro refinanziert werden. Eine Insolvenz ist aber unwahrscheinlich, weil dies offenbar nicht das Ziel der FT ist. Sie führt weiterhin Gespräche mit den Banken, die bisher sehr gut verliefen, und gab auch bekannt, eine Insolvenz verhindern zu wollen. Zudem überwies die France Telecom gerade am Montag 30,0 Mio. Euro und gewährte Mobilcom im 1.Quartal ein Gesellschafterdarlehen in Höhe von 184,0 Mio. Euro.

      Finanzen.net: Gibt es Notfällpläne, um diese Krise zu bewältigen, sollte FT wie angekündigt sein Engagement beenden?

      Matthias Quaritsch: Nein, wir sind uns sicher, dass die Geschäftsbeziehungen bestehen blieben. France Telecom brachte im vergangenen Jahr seinen Mobilfunkanbieter Orange an die Börse mit dem Versprechen, sich auf europäischen Märkten etablieren zu wollen. Hierbei spielt der deutsche Markt eine wesentliche Rolle. Ich kann mir nicht vorstellen, dass FT sich vom deutschen Mobilfunkmarkt zurückziehen möchte.

      Finanzen.net: Zuletzt versuchte FT, den Mobilcom Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid aus den Vorstand zu drängen. Wird nun unter den gegebenen Umständen ein Führungswechsel in Betracht gezogen?

      Matthias Quaritsch: Gerhard Schmid hat der France Telecom ein Angebot gemacht, sein Aktienpaket zu einem Preis von 22,00 Euro je Aktie zu verkaufen. Dieses Angebot besteht noch, wurde von FT aber bisher nicht kommentiert.

      Finanzen.net: Herr Quaritsch, vielen Dank für das Interview.


      w:o/Autor: ,13.06.02
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 09:57:26
      Beitrag Nr. 66 ()
      unter 100 % geht nichts raus.
      ft wird jetzt wieder gerüchte streuen, um den kurs zu drücken - dann kommt die übernahme zu 14 - 15 euro;-))
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 10:00:31
      Beitrag Nr. 67 ()
      FOKUS 3-MobilCom-Aufsichtsrat beruft Vorstandschef Schmid ab




      (Neu: Kooperationsvertrag, Lieferantenkredit, Hintergrund)

      Hamburg, 21. Jun (Reuters) - Der Aufsichtsrat des Telekomanbieters MobilCom hat am Freitagabend eine wichtige Forderung von Großaktionär France Telecom (FT) erfüllt und Firmenchef Gerhard Schmid abberufen. Damit kam der französische Konzern einer kompletten Machtübernahme bei dem Büdelsdorfer Unternehmen einen Schritt näher. Doch der Rückzug Schmids vom Chefsessel ist nur eine von mehreren FT-Forderungen.

      MobilCom-Sprecher Matthias Quaritsch teilte mit, Schmid sei mit sofortiger Wirkung von seinem Amt entbunden worden. Nachfolger sei der bisherige Finanzchef Thorsten Grenz. Die MobilCom-Aktie legte daraufhin deutlich zu. MobilCom-Kreise teilten mit, sie rechneten nun mit einem Übernahmeangebot von FT an die freien Aktionäre.

      Widersprüchlich waren am Freitagabend allerdings die Aussagen über das am 11. Juni von FT aufgekündigte Kooperationsabkommen beider Unternehmen, das der von der Insolvenz bedrohten MobilCom die Weiterfinanzierung durch FT sichern soll. Ein MobilCom-Sprecher in London teilte mit, FT habe das Abkommen nach der Abberufung Schmids wieder in Kraft gesetzt. Doch dem widersprach der französische Staatskonzern umgehend.

      Neben dem Rückzug Schmids vom Chefsessel hatte FT noch weitere Bedingungen für eine bereits mit den Banken vereinbarte Refinanzierung eines 4,7 Milliarden Euro Darlehens bei MobilCom und damit für eine vollständige Machtübernahme gestellt. Zum einen fordert der Konzern, dass sich Schmid auch als Anteilseigner von MobilCom zurückziehen soll. Zum anderen müsse mit den beiden Mobilfunkunternehmen Ericsson und Nokia eine Übereinkunft zur Absicherung der MobilCom gewährten Lieferantenkredite über 1,1 Milliarden Euro erreicht werden, hatte es von FT geheißen.

      Zum möglichen Anteilsverkauf von Schmid an FT sagte MobilCom-Sprecher Quaritsch der Nachrichtenagentur Reuters, er gehe davon aus, dass sich Schmid mit den Franzosen einigen werde. Der Verkauf der Anteile "sei der nächste logische Schritt". Schmid kommt zusammen mit seiner Frau auf 49,9 Prozent der MobilCom-Anteile, während FT über seine Mobilfunktochter Orange rund 28,5 Prozent hält.

      Zur Frage der Lieferantenkredite teilte FT am Freitagabend in Paris mit, die Verhandlungen mit Nokia und Ericsson hätten am Vortag begonnen. Im Übrigen werde FT erst dann mit Schmid über die Übernahme seiner Anteile sprechen, wenn die Lieferantenkredite gesichert seien.

      Sollte der französische Konzern die Anteile Schmids und seiner Frau übernehmen, müsste er an die freien Aktionäre ein Pflichtangebot machen, da er in diesem Fall die dafür gesetzlich festgelegte Schwelle von dreißig Prozent überschreiten würde. Nach Angaben aus MobilCom-Kreisen wird nun mit einem solchen Angebot gerechnet. "Vermutlich will die France Telecom noch etwas warten, damit der Durchschnittskurs der letzten 90 Tage fällt", sagte ein Händler dazu. Bei einem Pflichtangebot muss nach deutschen Recht im Normalfall allen Aktionären mindestens der volumengewichtete Durchschnittskurs der letzten drei Monate angeboten werden. Am Markt wurde spekuliert, der Übernahmepreis werde sich voraussichtlich um die zehn Euro einpendeln. Ein Hamburger Analyst sagte, derzeit liege der Durchschnittskurs noch bei 13 Euro.

      Am Freitag hatte die MobilCom-Aktie bis zum Abend zunächst rund ein Prozent im Plus gelegen, stieg jedoch noch Bekanntgabe der Abberufung Schmids deutlich. Zum Börsenschluss lag sie gegen den Markttrend 10,16 Prozent im Plus bei 10,08 Euro. Die Aktie von France Telecom verlor dagegen 3,72 Prozent auf 12,41 Euro.

      FT war im März 2000 bei MobilCom eingestiegen. Im August desselben Jahres hatte MobilCom für 8,4 Milliarden Euro eine UMTS-Mobilfunklizenz ersteigert und sich dadurch enorm verschuldet. Danach hatten sich beide Unternehmen über das Tempo gestritten, mit dem in den UMTS-Standard investiert werden sollte. Nach der Kündigung des Kooperationsabkommens seitens FT war für den Fall des völligen Rückzugs der Franzosen befürchtet worden, dass MobilCom Insolvenz beantragen müsste.

      wil/phi
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 22:22:55
      Beitrag Nr. 68 ()
      Aus der FTD vom 24.6.2002
      www.ftd.de/mobilcomPreispoker um die Aktien des geschassten Mobilcom-Chefs
      Von René Gribnitz, Hamburg

      Zwischen France Telecom und Mobilcom-Gründer Gerhard Schmid ist ein erbitterter Preiskampf um den Anteil von knapp 50 Prozent an Mobilcom entbrannt, den Schmid kontrolliert. Die Franzosen sind nun in Zugzwang.




      Schmid, der am Freitag von seinem Posten als Unternehmenschef abberufen worden war, fordert vom Großaktionär France Telecom ultimativ 22 Euro pro Aktie oder über 700 Mio. Euro in bar und gab sich im Gespräch mit der Financial Times Deutschland zuversichtlich, "dieses Projekt erfolgreich zu Ende zu führen?. "Meine Abberufung ist ein eindeutiger Beleg für die Machtübernahme durch France Telecom. Ich erwarte, dass France Telecom den in Deutschland geltenden Gesetzen entspricht und mir und den freien Aktionären ein vernünftiges Angebot unterbreitet?, sagte Schmid.





      Franzosen bieten 10 Euro



      France Telecom bietet 10 Euro in Aktien. Das ist deutlich weniger als der Durchschnittskurs der vergangenen 90 Tage, der laut des seit Jahresbeginn geltenden Übernahmegesetzes Basis für ein Abfindungsangebot sein muss. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Börsenaufsicht ein solches Angebot genehmigt?, sagte Schmid und drohte, sich mit anderen Aktionären zusammenzuschließen, "um unseren gemeinsamen Standpunkt gegenüber den Franzosen durchzusetzen?.



      Damit gerät France Telecom, die 28,5 Prozent an Mobilcom hält, in Zugzwang. Gemeinsam könnten Schmid und die freien Aktionäre die Pläne des schuldengeplagten Unternehmens behindern, Mobilcom geldschonend in die Mobilfunktochter Orange zu integrieren. "Ich wäre dann ja Aktionär eines Unternehmens, das France Telecom als Bank hat?, spielte Schmid auf die Finanzierungsverpflichtungen an, die die Franzosen gegenüber Mobilcom eingegangen sind. Damit drohte eine Fortsetzung des lähmenden Streits, nur das Schmid jetzt noch weniger zu kontrollieren ist.



      "Die freien Aktionäre und Herr Schmid haben eine gemeinsame Interessenlage?, sagte Dirk Unrau, Rechtsanwalt der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW). "Es wäre für France Telecom besser, jetzt schnell ein vernünftiges Angebot zu machen.?



      France Telecom beabsichtigt, Mobilcom in der eigenen Mobilfunktochter Orange aufgehen zu lassen. Die Marke Mobilcom dürfte dann vom Markt verschwinden.





      Nachfolger Thorsten Grenz



      Schmid war am Freitag vom Aufsichtsrat entlassen worden. Zum Nachfolger wurde der bisherige Finanzchef Thorsten Grenz berufen. France Telecom hatte die Abberufung Schmids ultimativ gefordert und gedroht, die Umschuldung eines im Juli fälligen 4,7-Mrd.-Euro-Kredits platzen zu lassen. Mobilcom drohte die Insolvenz. Vergangene Woche hatte France Telecom mit den 17 Gläubigerbanken vereinbart, den Milliardenkredit umzuschulden.



      France Telecom verhandelt derzeit mit den Netzausrüstern Nokia und Ericsson über neue Konditionen für die Mobilcom gewährten Lieferantenkredite in Höhe von 1,1 Mrd Euro. Nach einer Einigung werde Schmid ein Angebot erhalten, sagte ein France-Telecom-Sprecher. "France Telecom hat meine Telefonnummer?, sagte Schmid. Derzeit gebe es keine Kontakte mit Paris.



      Schmid war vom Aufsichtsrat in Abwesenheit abberufen worden. "Ich musste mir das nicht antun, ich wusste, was passieren wird", sagte Schmid, der seinen Schreibtisch schon Donnerstag ohne großes Aufsehen geräumt hatte. "Ich wollte keine Abschiedsfeier, was - glaube ich - für beide Seiten besser war. Auf Jubiläen und Beerdigungen wird am meisten gelogen." Schmid war mit den Stimmen von Arbeitnehmervertretern im Aufsichtsrat abberufen worden. "Da fiele es einem dann doch schwer, zu sagen: Schön war die Zeit. Auch wenn ich verstehe, dass die Leute nur unter dem Druck der Insolvenzdrohung nachgegeben haben."



      Für den Fall einer Einigung mit France Telecom, sagte Schmid, werde er sich aus der Telekommunikationsbranche zurückziehen. Gerüchten, er werde eine virtuellen Netzbetreiber aufbauen, widersprach er. ?Das hieße Mobilcom zu kopieren. Ich will mich aber nicht wiederholen?. Er werde sich "erst mal um meine Frau kümmern? und dann um ein ihm gehörendes Inkasso-Unternehmen sowie eine Handy-Shop-Kette. "Bislang haben die exklusiv für Mobilcom gearbeitet. Künftig werden wir auch andere anbieten.

      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 09:17:06
      Beitrag Nr. 69 ()
      schaut euch mal das orderbuch an ! hier ist alles klar.
      im bid gestaffelte 10.000er blöcke im ask ein paar kleinorders.


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