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    Noch 99 Tage bis zur Bundestagswahl - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.06.02 23:29:11 von
    neuester Beitrag 16.06.02 00:03:48 von
    Beiträge: 8
    ID: 598.089
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      schrieb am 15.06.02 23:29:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gleich sind es noch 98.
      Angeblich soll eine "Wendestimmng" kaum erkennbar sein.
      In meinem Verwandten-, Kollegen- und Bekanntenkreis gibt es tatsächlich keine Leute , die definitiv wissen, eine andere Partei als 1998 zu wählen.
      Meine Frage nun:
      Wie sieht es in Eurem Umfeld aus?
      Gibt es enttäuschte Wechselwähler?
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 23:36:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Meine Bekannte gehen lieber gar nicht wählen bevor sie noch mal den Schröder wählen. So eine Art stiller Protest. Die haben genug von der Hollywood-Politik.

      Ich persönlich werde den Stoiber wählen. Nicht weil ich unbedingt überzeugt bin, daß der das besser macht ( schaun mer mal ) sondern weil ich vom Schröder keine Besserung erwarte und sein Gelaber immer mehr auf den Geist geht.

      Ich hol mir jetzt ne Flasche Bier. Ich kann das noch selbst ;-)
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 23:43:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich kenne auch viele, die von Rot/Grün die Nase gestrichen
      voll haben (wie z.B wegen der ständigen Ökosteuerabzocke usw.)
      1998 hat Schröder von nur 6 Pfg pro Liter Ökossteuer gesprochen
      jetzt sind es schon 28 Pfg. Viele Leute haben einfach die
      Schnauze gestrichen voll, von den Politikern wie Schröder usw. verarscht zu werden !!!
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 23:47:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Na gut, liegt bei mir vielleicht daran, dass ich kaum Leute kenne, die `98 rotgruen gewählt haben. :D
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 23:49:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die dümmsten Kälber wählen sich ihre Metzger selber.

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      schrieb am 15.06.02 23:49:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Eins is jedenfalls sicher: die mögliche neue Stoiber Regierung wird die Ökosteuer dankbarst beibehalten, bzw. noch draufpacken.
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 00:01:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      98
      @ gaethje: Wen hältst Du denn für den Metzger?
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 00:03:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Aus dem Text leicht zu erkennen!



      KÖLN

      Schmiergeldaffäre: Auch Rüther verhaftet

      Steckte der ehemalige SPD-Fraktionschef und Landtagsabgeordnete zwei Millionen Mark ein?



      Köln/Berlin - Mit dem ehemaligen Kölner SPD-Fraktionschef und Landtagsabgeordneten Norbert Rüther ist am Freitag die Hauptfigur im Kölner Korruptionsskandal verhaftet worden. Vor Rüther (51) waren am Donnerstag bereits der frühere SPD-Bundespolitiker Karl Wienand (75) und der Müllunternehmer Hellmut Trienekens (63) in Untersuchungshaft genommen worden. Alle drei sollen beim Bau der umstrittenen Kölner Müllverbrennungsanlage in den 90er-Jahren Schmiergelder in Millionenhöhe angenommen haben.
      "Keiner der Beschuldigten hat ein Geständnis abgelegt", sagte Oberstaatsanwältin Regine Appenrodt. Es bestehe Flucht- und Verdunkelungsgefahr.
      Rüther soll zwei Millionen von insgesamt 21,6 Millionen Mark (rund elf Millionen Euro) erhalten haben, mit denen die Anlagenbaufirma Steinmüller den Zuschlag für den Bau der 800 Millionen Mark teuren Anlage erkauft haben soll. Wienand soll 4,4 Millionen Mark von Steinmüller bekommen haben, Trienekens zwei Millionen Mark, diese aber an Wienand weitergegeben haben.
      Rüther ist auch Zentralfigur der Spendenaffäre, die die SPD seit Monaten erschüttert. Er hatte eingeräumt, 830 000 Mark anonyme Spenden von neun Gebern über fingierte Spendenquittungen in die Kölner SPD-Kassen geschleust zu haben. Unter den Spenden war nach Rüthers Angaben auch Geld von Steinmüller und Trienekens. Ob diese Beträge in den jetzt genannten zwei Millionen Mark enthalten sind oder nicht, sei noch nicht geklärt, sagte Appenrodt.
      Der Obmann der CDU/CSU im Parteispendenausschuss des Bundestags, Andreas Schmidt, erklärte in Berlin, mit den Haftbefehlen habe "die SPD-Korruptionsaffäre in Köln eine neue Dimension erreicht". Die Verharmlosungsstrategie des SPD-Generalsekretärs Franz Müntefering sei nicht aufgegangen. Müntefering habe bisher "den Zusammenhang zwischen Korruption und SPD-Spenden geleugnet".
      Müntefering, der die Kölner Affäre um gestückelte Großspenden und fingierte Spendenquittungen bereits Anfang Mai als aufgeklärt bezeichnet hatte, trat dem Vorwurf entgegen, es gehe um eine SPD-Affäre. "Einzelne Funktionäre haben sich offenbar krimineller Machenschaften schuldig gemacht. Dafür kann die SPD nicht in Haftung genommen werden." (HA)


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