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    +++ Rot-Grün versagt erneut! Rentenbeitrag soll auf 19,3% steigen trotz Ökosteuer!+++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.06.02 08:05:19 von
    neuester Beitrag 18.06.02 10:16:12 von
    Beiträge: 34
    ID: 598.611
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      Avatar
      schrieb am 18.06.02 08:05:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Beitrag soll auf 19,3 Prozent steigen

      Die Bundesbürger müssen sich auf höhere Rentenbeiträge einstellen. Die Regierung geht von einer Anhebung des Beitragssatzes von 19,1 auf 19,3 Prozent im nächsten Jahr aus.


      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,201293,00.h…

      Kotzt mich das an!

      Macht endlich Schluß mit dieser Selbsterfahrungsgruppe auf Staatskosten!
      Schluß mit Rot-Grün!

      :O
      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 08:22:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      SPD = Soziale Pleite Deutschlands
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 08:28:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      dann wird ja der Sprit wieder billich, oder? ;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 08:34:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      weg mit der Rotzgrünen Scheiße
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 08:40:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der einzige Unterschied zwischen SPD und CDU ist, daß die SPD wahrheitsgemäß sagt, daß wir immer mehr Abgaben und Steuern zahlen müssen, während die CDU uns Steuersenkungen vorgaukelt, letztlich aber doch alles teurer machen will. Schon vergessen, wie es in 16 Jahren Kohl aussah? Regelmäßig Jahr für Jahr Abgaben rauf und neue Steuern eingeführt. Anders kann man unseren Staat auch gar nicht mehr finanzieren.

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      Avatar
      schrieb am 18.06.02 08:51:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      mamap, das ist nachweislich falsch.

      1986 z.B. senkte die Unionsregierung die Abgabenlast um mehr als 10 Milliarden DM. Zwischen 1985 und 1990 war die Staatsquote in der Bundesrepublik rückläufig, und damit auch die Abgabenlast. Und in der Zeit wurde auch noch die Vermögenssteuer abgeschafft.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 08:54:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der kennt sich aus, der For4zim!

      :)

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:05:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Durch Perkins weiss ich nun endlich, dass rot/grün auch für die Überalterung unserer
      Gesellschaft verantwortlich ist.
      Wie bei jeder Versicherung gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder die Beiträge steigen, oder die Leistungen sinken.
      Eine Alternative wäre noch, alle Renter über 75 im Wald auszusetzen.

      Perkins, bist Du nicht auch schon 74 ??
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:07:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ die Abteilung Sonderschule des SOFAs

      bekanntlich ist der Prozentsatz Rentensteuer auch abhängig von der Anzahl der Beitragszahler.
      die gestiegene Arbeitslosenquote war bei der bisherigen Kalkulation nicht berücksichtigt.

      sind SPD/Grüne für die gestiegene Arbeitslosenquote verantwortlich ?
      nein.
      und auch nicht für das Sinken der Arbeitslosenquote nach Regierungsantritt.

      wenn hier User, deren geistige Limitierung hier bekannt ist, den gewohnten Dünnschiss absondern - das Geschrei wundert einen nicht....
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:08:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      for4zim,

      Du kennst dich sicherlich gut aus. Dann müsstest Du auch wissen, dass unser guter
      Schwarzkassenverwalter Kohl alle Rentner aus der ehemaligen DDR in die Rentenkasse gepackt hat, ohne dass diese vorher
      jemals eine müde Mark an Beiträgen geleistet haben.

      Das sind Kosten, die wir dafür zahlen, dass Kohl in die Geschichte eingehen wollte.
      Ist er zwar, aber nur als korrupter Gesetzesbrecher.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:09:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      gernDabei, Du hast nicht ganz recht. Die Probleme bei den Rentenbeiträge kommen zur Zeit vor allem vom Arbeitsmarkt und der gesunkenen Beschäftigung. Das ist im wesentlichen konjunkturell bedingt - so weit kann also niemand etwas für die steigenden Rentenbeiträge. Die SPD hat aber versäumt, eine Rentenreform durchzuführen (sie hat etwas anderes getan, daß sie dann Reform genannt hat). Und teilweise hängen die Probleme am Arbeitsmarkt schon damit zusammen, daß die Entbürokratisierung und die Deregulierung des Arbeitsmarktes unter der gegenwärtigen Regierung keine Fortschritte machte. Vielleicht klappt es ja mit der nächsten Regierung...
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:13:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      gernDabei, was Dein anderes Posting angeht: richtig, die DDR-Rentner werden aus der Rentenkasse bezahlt, statt aus einem Sonderfonds. Dafür zahlt aber der Bund auch den steuerfinanzierten Bundeszuschuß, der die versicherungsfremden Leistungen überkompensiert. Würde man das korrekt machen, über eine Sonderkasse, wäre das Ergebnis das gleiche, nur mit etwas mehr Bürokratie.

      Und das die DDR-Rentner kein Geld bekommen, kannst Du ja wohl nicht wünschen, gernDabei, oder?
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:15:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Gerndabei

      Ich möchte dich mal an die großartigen Versprechen von
      Schröder Anfang 98 erinnern!

      Die Ökosteuer als Alheilmittel für die Finanzpolitik!
      Rot-Grün hat alle Chancen vertan!
      Sie hatten, im Gegensatz zu Kohl, komkfortable Mehrheiten in
      allen Kammern! Sie haben den Aufschwung verpennt und
      nur die Bürger abgezockt!
      Am schlimmsten bei den sozial Schwachen!

      Also sülz hier nicht rum von wegen Überalterung!
      Rot-Grün hat jämmerlich versagt!
      Den Aufschwung haben sie abgewürgt durch immer neue Belastungen!

      Wie sieht denn der Rentenbeitrag 2002 aus trotz Ökosteuer!

      Rot-grün hat versagt und die Quittung, wie in Frankreich, kommt am 22.September!

      Bayern für Deutschland!

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:16:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Und wie ich gerade lese, kann man noch ein "das" aus dem unteren und ein "daß" aus meinem oberen Beitrag miteinander vertauschen...:laugh:

      Sorry...
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:18:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      for4zim,

      jetzt müsstest Du nur noch erklären, was Du bzw. Deine Parteigenossen unter
      "Deregulierung des Arbeitsmarktes" verstehen.

      Nur, damit jeder Wähler am 22. 9. weiss worauf er sich bei schwarz-geld einlässt.
      Bisher ist je alles was von der UNION kommt sehr schwammig um nicht zu sagen unausgegoren.
      Der Streit zwischen Koch und dem Kanzlerdarsteller zeigt ja wie geschlossen die UNION ist.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:24:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      Perkins, halt dich raus wenn sich erwachsene Menschen

      ,for4zim und ich, sich unterhalten.

      Sobald Du mal in der Lage sein solltest sachlich zu diskutieren, dann können wir gerne darüber nachdenken
      dich ernst zu nehmen.
      Geh wieder zum CDU-Parteitag. Die Prospekte müssen gleich verteilt werden und der
      Kaffee muss auch gemacht werden.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:26:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      gernDabei, für Parteigenossen kann ich hier nicht sprechen. Ich sehe bei der Union auch nicht unbedingt das große Reformprogramm. Ist ja auch schwer gegen eine reformunwillige deutsche Mehrheit durchzusetzen.

      Ein guter Schritt wäre sicher die Reduzierung des Kündigungsschutzes, die Aufhebung des Ladenschlußgesetzes, die Umstellung zahlreicher Genehmigungen auf nachgelagerte Nachweise mit vorläufigen Genehmigungen auf Basis des Anscheins und eine Abschaffung unnötiger Kontrollen. Das ist aber meine Privatmeinung und nicht das Programm irgendeiner Partei.

      Was die nächste Bundesregierung tatsächlich macht, weiß so genau noch keiner, denn die Parteiprogramme sind sowieso schwammig und werden auch noch in der weiteren Diskussion modifiziert werden.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:31:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Gerndabei

      :laugh:

      Träum weiter!

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:32:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      ist wohltuend, GD und for4zim, dass ne sachliche Atmosphäre aufkommt und der Stammtischgröhler (tschuldigung, an die Stammtische, soooo schlimm seid ihr auch nicht !!) perkins als geistiges Schmuddelkind nicht ernst genommen wird.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:34:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      for4zim, stimme Dir in den meisten Punkten zu. Die Einschränkung des Kundigungsschutzes bringt m. E. in keiner Weise das, was gemeinhin angenommen wird.
      Hier wird eine Schattendiskussion geführt.
      Eine grössere Flexibilität in den Tarifverträgen brächte da m. E. schon mehr. Keine Flächentarifverträge mehr, sondern nur generelle Rahmenregelungen und die Details werden "vor Ort" ausgefeilt.

      Ich bin auch keinesfalls der Meinung, dass rot-grün das grosse Reformpaket war. Aber sieh haben nach 16 Jahren Stillstand wenigsten die ersten Ansätze gemacht.
      Manches zu halbherzig, aber wenigstens Ansätze.

      Ich weiss jedenfalls nicht mit welchem Anspruch Stoiber antritt. Keine Konzepte, keine Visionen und bis aus Späth und Schäuble keine kompetente Mannschaft.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:36:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      Was aber sicher ein bedeutender Vorzug einer bürgerlichen Regierung wäre, wäre ein neuer Kurs i nder Neiddebatte. Z.B. die geplante Anhebun gder Pflichtversicherungsgrenze geht in die völlig falsche Richtung. Damit würden wirklich die Reichen privilegiert, weil die qualitativ gute Privatversicherung dann auch der gesamten Mittelschicht vershclossen wäre. Außerdem fiele die Quersubventionierung des Gesundheitswesens durch die höheren Zahlungen der privaten Kassen weg. Was wiederum steigende gesetzliche Kassenleistungen nötig machte. Und in ca. 30 Jahren würden dadurch die Lasten der gesetzlichen Krankenkassen noch deutlich höher, weil ja dort keine Rücklagen für das Alter gemacht werden. Risiko wird von private in staatliche Hände umverteilt.

      Richtiger wäre, die Spreizung zwischen höchsten und niedrigsten Beiträgen in der gesetzlichen Kasse zu reduzieren, um sie wieder attraktiver für Besserverdienende zu machen, die Positivlisten endlich einzuführen, die Eigenleistungen der Versicherten zu erhöhen (Seehofer schlägt etwas in der Richtung vor, wenn ich richtig gehört habe)....
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:37:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      @for4zim und gd:
      Immerhin hat Perkins den Thread eröffnet, in dem ihr eure ökosozialistische Gleichmacherei darstellen dürft.

      Gerhard Schröder hat fast keines seiner Wahlziele erreicht, das haben aber einige Regierungen vor ihm auch schon "hinbekommen".

      Was weg muß, ist der grüne Betonklotz am Bein mit seinem Institutionalisierungsöko JoFisch. Das wäre der erste Schritt in die richtige Richtung.

      fondast :)
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:39:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Fondast

      :)

      Die Richtlinienkompetenz liegt beim Kanzler!
      Er sagt wo`s langgeht!(BASTA???)

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:40:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      #21 for4zim:

      Sehr guter Ansatz, aber das Problem der umgedrehten Alterspyramide kommt schneller auf uns zu als die vermeintlichen 30 Jahre (Du hast vermutlich eine Generation angesetzt = 30 Jahre).
      Eine "bürgerliche" Regierung hätte sicher auch keine weitergehenden Konzepte, in 4 Jahren viel zu ändern. Die Ökosteuer z.B. bleibt sicherlich.

      fondast
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:40:49
      Beitrag Nr. 25 ()
      Manchmal glaubt man, es sei egal wer rankommt. Ist es wohl auch so ziemlich, denn keiner dieser Schmarotzer hat den Mut reinen Tisch zu machen und aus ALLEN Bereichen die Schlacke wegzuhauen.
      Z.B. ich möchte gern mal berechnet haben, wie viele % Rentenbeitrag derzeit in rentenfremden Leistungen also zweckentfremdet eingesetzt werden und um gekehrt. Diesen Dschungel in ALLEN Bereichen (z.B: auch Steuer) kann keiner durchsehen und er muss weg.
      Aber keiner hat traute.
      Mfg predator
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:41:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      Manchmal glaubt man, es sei egal wer rankommt. Ist es wohl auch so ziemlich, denn keiner dieser Schmarotzer hat den Mut reinen Tisch zu machen und aus ALLEN Bereichen die Schlacke wegzuhauen.
      Z.B. ich möchte gern mal berechnet haben, wie viele % Rentenbeitrag derzeit in rentenfremden Leistungen also zweckentfremdet eingesetzt werden und um gekehrt. Diesen Dschungel in ALLEN Bereichen (z.B: auch Steuer) kann keiner durchsehen und er muss weg.
      Aber keiner hat traute.
      Mfg predator
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:41:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      derschwarzeRitter,

      Perkins ist doch eine geniale Erfindung und Inzenierung der Kampa. Er bekommt Geld dafür, dass er so platt polemisiert.
      Der merkt doch nicht mal wie kontraproduktiv seine Agitation ist.
      Die UNION müsste es ihm eigentlich verbieten, da er doch für sie geschäftsschädigend ist.

      Jedes Dorf braucht seinen Trottel und WO: hat dafür Perkins
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:43:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      gernDabei, beim Kündigungsschutz sind wir wohl unterschiedlicher Meinung. Ich halte da von einer Lockerung sehr viel. Aber man müßte es ausprobieren, um wirklich zu wissen, was es bringt.

      Mit der Flexibilisierun gder Tarifverträge hast Du recht. Mir scheint auch das eine sehr wirksame Maßnahme. Da hat aber die Regierung keinen Einfluß drauf, sondern hier wären die Gewerkschaften gefragt. Überhaupt haben die Politiker nicht so viel Entscheidungsspielraum, wie sie gerne behaupten.

      Mit den 16 Jahren Stillstand sehe ich das, wie schon gesagt, anders. Drei Steuerreformen in den achtziger Jahren, Einführung der Pflegeversicherung, Gründung des Umweltministeriums, Katalysatorauto und Großfeuerungsanlagenverordnung, Wiedervereinigung, Vertrag von Maastricht und Währungsunion, Gesundheitsreformen und eine Rentenreform ist für mich kein Stillstand. Man hätte vieles besser machen können, aber auch vieles schlechter.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:43:31
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Perkins:

      Seine Richtlinienkompetenz hat er aber IMHO nicht konsequent und z.T. hart genug durchgesetzt, sicher um des Machterhaltes willen. Ist aber ebenso das Recht des Kanzlers, an der Macht bleiben zu wollen...

      fondast
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:47:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Fondast

      Was sag ich denn?

      Für die Macht verkauft Rot-Grün seine Seele!

      Beispiele gab`s dafür in dieser Legislaturperiode genug!

      Schluß damit!


      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:48:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      predator007, wieviel in versicherungsfremde Leistungen geht, ist schon oft nachgerechnet worden. Und zur Zeit ist sicherlich der aus Steuern finanzierte Bundeszuschuß höher als die versicherungsfremden Leistungen. Wer zur Zeit den Rentenbeitrag senken möchte, müßte in erster Linie die Rente kürzen. Daran trauen sich die Politiker nicht - der CDU hatte es 1998 unter anderem (neben der Kohlmüdigkeit) das Genick gebrochen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:50:48
      Beitrag Nr. 32 ()
      for4zim, das Problem des Gesundheitswesens liegt wesentlich darin begründet, dass hier keine Wettbewerbssituation herrscht. Wettbewerbssituation auf der Anbieterseite. Also Pharmaindustrie, Ärzte, Krankenhäuser.
      Insofern bleibt der Wettbewerb unter den Kassen ein halbherziger Ansatz.
      Richtig ist, dass das Festhalten am Prinzip - alle die gleiche Leistung - nicht auf Dauer erhalten bleiben kann.
      Hier müssen Staffelungen her. Grundversorgung über den Kassenbeitrag. Alle zusätzlichen Extras durch zusätzliche Beiträge oder private Zahlungen.
      Kassen sollen mit Ärzten, und zwar denen die die günstigsten Angebot machen, Rahmenverträge schliessen.
      Die freie Arztwahl bleibt möglich, muss aber dann extra bezahlt werden.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:58:51
      Beitrag Nr. 33 ()
      gernDabei, das mag ja alles wünschenswert sein. Im internationalen Vergleich ist allerdings unser Gesundheitswesen gar nicht so teuer. (Die Qualität ist allerdings ein Problem. Deutsche Ärzte z.B. sind im allgemeinen ziemlich schlecht.) Das Problem liegt mehr auf der Einnahmeseite, auf der Ausgabenseite kann man dann unterstützend reformieren. Es gibt zu viele, die ohne eigenen Beitrag oder mit stark ermäßigtem Beitrag versichert sind. Und die Lösungsvorschläge von Frau Schmidt übersehen die Probleme der Einnahmeseite leider völlig - sie bestehen nur darin, letztlich eine versteckte Steuer zu erhöhen: denn das ist der Kassenbeitrag bei Besserverdienenden letztlich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 10:16:12
      Beitrag Nr. 34 ()
      @gerndabei #32:

      Bei Deinem Ansatz leidet mit Sicherheit die Qualität der Gesundheitsversorgung. Die besteht ja nicht nur aus Akuttherapie von Wehwehchen, sondern -und das ist ja das kostspieligere am deutschen Gesundheitswesen- an Vorsorgemaßnahmen, Rehabilitations- und Versorgungsleistungen und nicht zuletzt "Krankheitsnebenkosten" (Taxifahrten, Speis und Trank im Krankenhaus usw.) An den letzteren würde ich als erstes zu Werke gehen, weil dies nun wirklich keine Versicherungsleistungen sind.

      Die Frage ist allerdings, ob wir wirklich um jeden Preis dieses hohe Niveau unserer med. Versorgung leisten können und dürfen, und den Mut, das zu sagen und zu ändern, muß halt mal einer unserer Politiker haben.

      fondast


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