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    FRAPORT - Weiterer Tiefschlag durch Fluglotsen-Streik - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.06.02 11:40:18 von
    neuester Beitrag 20.06.02 11:21:32 von
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      Avatar
      schrieb am 19.06.02 11:40:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Frankfurt, 19. Jun (Reuters) - Wegen des Streiks der
      Fluglotsen in mehreren europäischen Ländern ist es in
      Deutschland am Mittwoch zu erheblichen Beeinträchtigungen des
      Flugverkehrs gekommen.
      Die Flughafengesellschaft Fraport teilte mit, insgesamt
      seien 67 Flüge mehrerer Fluglinien von und nach Frankfurt
      gestrichen worden. Betroffen seien Verbindungen von und nach
      Ungarn, Spanien, Griechenland, Frankreich und Portugal.
      Allein die Lufthansa hat nach eigenen Angaben 130 Flüge von
      und nach Frankreich gestrichen. Lediglich zehn Flüge sollten
      planmäßig absolviert werden. Zusätzlich strich die Gesellschaft
      Verbindungen ins spanische Baskenland wegen eines dortigen
      Generalstreiks. Die Folgen des für Donnerstag angekündigten
      Generalstreik in ganz Spanien seine indes noch nicht absehbar,
      teilte Deutschlands Marktführer mit.
      Der Dachverband der Fluglotsen-Gewerkschaften ATC hatte für
      Mittwoch Streiks in Frankreich, Italien, Portugal, Griechenland
      und Ungarn angekündigt. Die Fluglotsen protestieren gegen Pläne
      der Europäischen Union (EU) für eine Single-Sky-Initiative, mit
      der die bislang nationalen Flugzonen durch einen einheitlichen
      europäischen Luftraum ersetzt werden sollen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 13:28:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Frankfurt, 19. Jun (Reuters) - Ein Streik von Fluglotsen hat
      am Mittwoch den Flugverkehr in mehreren europäischen Ländern
      erheblich beeinträchtigt.
      Schwerpunkt des Streiks war Frankreich, wo rund 90 Prozent
      aller Flüge gestrichen wurden. Auch an allen deutschen Flughäfen
      wurden zahlreiche Verbindungen nach Frankreich gestrichen. Bei
      anderen Zielen fielen zwar nur vereinzelt Flüge aus. Allerdings
      gab es längere Wartezeiten. Deutsche Urlauber waren von den
      Streikfolgen nach ersten Angaben der Reiseveranstalter kaum
      betroffen.

      ALLEIN IN FRANFURT FIELEN RUND 70 FLÜGE AUS
      Allein am größten deutschen Flughafen Frankfurt/Main wurden
      fast 70 Flüge gestrichen. Die Flughafengesellschaft Fraport
      <FRAG.DE>teilte mit, betroffen seien vor allem Flüge von und
      nach Frankreich, aber vereinzelt auch nach Ungarn, Spanien,
      Griechenland, und Portugal. Allein die Lufthansa<LHAG.F> als
      größte Fluggesellschaft hat nach eigenen Angaben bundesweit 130
      Flüge von und nach Frankreich gestrichen. Lediglich zehn Flüge
      sollten planmäßig absolviert werden. Zusätzlich strich die
      Gesellschaft Verbindungen ins spanische Baskenland wegen eines
      dortigen Generalstreiks.
      Der Dachverband der europäischen Fluglotsen-Gewerkschaften
      ATC hatte für Mittwoch Streiks in Frankreich, Italien, Portugal,
      Griechenland und Ungarn angekündigt. Die Fluglotsen protestieren
      damit gegen Pläne der Europäischen Union (EU) für eine so
      genannte Single-Sky-Initiative. Damit sollen die bislang
      nationalen Flugzonen durch einen einheitlichen europäischen
      Luftraum ersetzt werden. Die Lotsen-Gewerkschaften sehen darin
      einen Einstieg in die Privatisierung der Flugsicherheit.
      Die meisten Passagieren waren bereits am Vortag informiert
      worden, nachdem die Lufthansa ihre Streichpläne mitgeteilte
      hatte. In Berlin-Tegel fielen sämtliche Flüge nach Paris aus.
      Außerdem habe es "hier und da kleinere Verspätungen" gegeben. Am
      Flughafen München wurden 40 Flüge von Lufthansa und Air
      France<AIRF.PA> von und nach Frankreich gestrichen. Die Zahl
      könne sich aber im Laufe des Tages erhöhen, sagte der Sprecher
      des Flughafens Münchens, Ingo Anspach, am Vormittag. Reisende
      nach Italien, Portugal, Ungarn, Griechenland und Spanien müssten
      möglicherweise längere Wartezeiten in Kauf nehmen. An den beiden
      großen Flughäfen in Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf und
      Köln-Bonn, entfielen insgesamt 15 Frankreich-Flüge.

      KAUM LUFTVERKEHR IN FRANKREICH
      In Frankreich dagegen zeigte der Streik die größte Wirkung,
      der Luftverkehr war nach Angaben der Luftfahrtbehörde praktisch
      lahm gelegt. "Wir können sagen, dass der Streikaufruf stark
      befolgt wurde", sagte Edith Tartry, Sprecherin der französischen
      Flugsicherung. Von 660 Flügen am Airport Paris-Orly sollten nur
      77 stattfinden. Nicht viel besser sah es am Airport
      Charles-de-Gaulle im Norden von Paris aus, wo 200 bis 250 der
      1.500 geplanten Flüge am Mittwoch noch auf dem Plan standen.

      REISEVERANSTALTER MELDEN KAUM PROBLEME
      Die Reiseveranstalter in Deutschland zeigten sich am
      Vormittag indes erleichtert, deutsche Urlauber seien von den
      Beeinträchtigungen kaum betroffen gewesen. "Bislang keine
      Probleme", hieß es bei Thomas Cook<LHAG.DE><KARG.DE> in
      Oberursel ebenso wie beim Marktführer TUI<PRSG.DE> in Hannover.
      Frankreich sei für Pauschalurlauber kein Flugreiseziel. "Die
      anderen Maschinen starten bislang reibungslos", sagte eine
      Cook-Sprecherin am Vormittag. Lediglich eine Maschine mit
      TUI-Reisenden sei verspätet abgeflogen, hieß es in Hannover.
      "Aber wegen eines kleinen technischen Defekts".

      GRÖßERE SORGEN BEREITET DER GENERALSTREIK IN SPANIEN
      Größere Sorgen hat den Reiseveranstaltern der für Donnerstag
      geplante Generalstreik in Spanien bereitet. Allerdings seien
      alle Flüge zum Festland, nach Mallorca oder auf die Kanarischen
      Inseln entweder auf Mittwoch vorgezogen oder auf die Nacht auf
      Freitag verschoben worden. Kosten für Urlaubsverkürzungen oder
      -verlängerungen übernehmen die Veranstalter. Betroffen sind nach
      deren Angaben gut 20.000 Urlauber.
      amr/zap.
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 11:21:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und heute gehts weiter...

      In Spanien hat heute ein
      Generalstreik begonnen, mit dem
      die Gewerkschaften die Wirtschaft
      des Landes einen Tag lang zum
      Stillstand bringen wollen.
      Tausende von Urlaubern aus
      Deutschland und anderen
      europäischen Ländern mussten
      Reisen auf das spanische Festland
      oder die Ferieninseln verlegen.

      Am Frankfurter Flughafen wurden
      bisher 58 Flüge gestrichen. Es
      handele sich um Flüge der Linien
      Lufthansa, Iberia, LTU, Hapag
      Lloyd und Condor. Von den sonst
      10 bis 15 Flügen nach Mallorca
      werde heute wahrscheinlich nur
      ein einziger abgehen, sagte der
      Verkehrsleiter des größten
      deutschen Flughafens


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