WIEDERHOLUNG: vielleicht wg. MW-Trubel nicht gelesen - KLEZ-Virus - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.06.02 16:02:32 von
neuester Beitrag 21.06.02 16:32:04 von
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ID: 600.212
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Das KLEZ-Virus ist nicht nur hartnäckig und lästig, es erweist sich auch als
überraschend flexibel. Die neueste Variante: KLEZ verschickt sich im Namen
von Usern, deren Rechner gar nicht infiziert ist.
Wer in diesen Tagen E-Mails erhält, die darauf hinweisen, dass man soeben
verseuchte E-Mails verbreitet habe, darf erst einmal durchatmen: Das muss
durchaus nicht so sein.
KLEZ, der derzeit hartnäckigste Schädling, erlaubt sich einen fiesen "Gag":
Findet das Virus einen Rechner, den es zu infizieren vermag, so verschickt es
sich nicht nur selbst an die E-Mail-Adressen, die es dort abgreift - es
verschickt sich auch im Namen dieser Adressen. Die Lawine rollt seit etwa zwei
Monaten, doch erst mit KLEZ_H erreicht diese Form der Verbreitung ihren
vorläufigen Höhepunkt.
Das ist ärgerlich - und für Firmen sogar peinlich.
Der Mechanismus setzt eine Art lästiges E-Mail-Ping-Pong in Gang: KLEZ wird
aktiv, versendet sich weiter. Prallt an einem Virenscanner ab, der wiederum
eine E-Mail an die angebliche Ursprungsadresse zurückschickt: "Virus
detected." Der nun betroffene Empfänger ist zwar virenfrei, muss das aber erst einmal
selbst herausfinden: Die nächsten zehn Minuten rattert der Virenscanner, und
der Betrieb steht still. Zudem steht er gegenüber dem angeblichen
Kommunikationspartner dumm da, weil er nicht nachweisen kann, dass er nicht Urheber der
Virenversendung ist. Das Ärgernis verschwendeter Kommunikationszeit und - in
diesem Falle einmal - überflüssiger Virenscans wird zum eigentlichen
Schadenspotenzial des KLEZ-Virus.
In eigener Sache: Betroffen ist hier auch SPIEGEL ONLINE. Jeder
Leserbriefschreiber, der von KLEZ "erwischt" wird, wird so zum "Verbreiter" von Post im
Namen unseres Unternehmens. Gesicherte Zahlen über diesen Streich, der auch
aus den USA als weit verbreitet gemeldet wird, existieren nicht. IT-Fachleute
bezeichnen aber das Mailaufkommen aus solchen Fehlmeldungen als "massiv".
Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass die neuesten KLEZ-Versionen nunmehr
auch Dateien versenden: Das Virus greift willkürlich Dateien von der Festplatte
befallener Rechner ab und verbreitet diese per E-Mail. Ein
Virenschutz-Update gegen KLEZ wird von allen relevanten Sicherheitsunternehmen empfohlen.
überraschend flexibel. Die neueste Variante: KLEZ verschickt sich im Namen
von Usern, deren Rechner gar nicht infiziert ist.
Wer in diesen Tagen E-Mails erhält, die darauf hinweisen, dass man soeben
verseuchte E-Mails verbreitet habe, darf erst einmal durchatmen: Das muss
durchaus nicht so sein.
KLEZ, der derzeit hartnäckigste Schädling, erlaubt sich einen fiesen "Gag":
Findet das Virus einen Rechner, den es zu infizieren vermag, so verschickt es
sich nicht nur selbst an die E-Mail-Adressen, die es dort abgreift - es
verschickt sich auch im Namen dieser Adressen. Die Lawine rollt seit etwa zwei
Monaten, doch erst mit KLEZ_H erreicht diese Form der Verbreitung ihren
vorläufigen Höhepunkt.
Das ist ärgerlich - und für Firmen sogar peinlich.
Der Mechanismus setzt eine Art lästiges E-Mail-Ping-Pong in Gang: KLEZ wird
aktiv, versendet sich weiter. Prallt an einem Virenscanner ab, der wiederum
eine E-Mail an die angebliche Ursprungsadresse zurückschickt: "Virus
detected." Der nun betroffene Empfänger ist zwar virenfrei, muss das aber erst einmal
selbst herausfinden: Die nächsten zehn Minuten rattert der Virenscanner, und
der Betrieb steht still. Zudem steht er gegenüber dem angeblichen
Kommunikationspartner dumm da, weil er nicht nachweisen kann, dass er nicht Urheber der
Virenversendung ist. Das Ärgernis verschwendeter Kommunikationszeit und - in
diesem Falle einmal - überflüssiger Virenscans wird zum eigentlichen
Schadenspotenzial des KLEZ-Virus.
In eigener Sache: Betroffen ist hier auch SPIEGEL ONLINE. Jeder
Leserbriefschreiber, der von KLEZ "erwischt" wird, wird so zum "Verbreiter" von Post im
Namen unseres Unternehmens. Gesicherte Zahlen über diesen Streich, der auch
aus den USA als weit verbreitet gemeldet wird, existieren nicht. IT-Fachleute
bezeichnen aber das Mailaufkommen aus solchen Fehlmeldungen als "massiv".
Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass die neuesten KLEZ-Versionen nunmehr
auch Dateien versenden: Das Virus greift willkürlich Dateien von der Festplatte
befallener Rechner ab und verbreitet diese per E-Mail. Ein
Virenschutz-Update gegen KLEZ wird von allen relevanten Sicherheitsunternehmen empfohlen.
Bin ja kein Computerfreak, aber so weit ich weiss, ist es nicht möglich, emails mit anderem email Absender zu verschicken. Den Namen des Absenders kann man schon fälschen.
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