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    +++ Mobilcom +++ offizieller Übernahmepreis !!!! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 22.06.02 10:09:20 von
    neuester Beitrag 13.08.03 11:27:13 von
    Beiträge: 1.763
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      Avatar
      schrieb am 27.01.03 14:08:05
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      MobilCom/Schmid-Sindram will Antrag auf Sonderprüfung stellen

      Hamburg (vwd) - Sybille Schmid-Sindram will auf der außerordentlichen
      Hauptversammlung der MobilCom AG, Büdelsdorf, einen Antrag auf Sonderprüfung
      zum umstrittenen Aktienoptionsgeschäft stellen. Der Sonderprüfer solle
      klären, ob ihr Mann Gerhard Schmid beziehungsweise MobilCom selbst die
      Organe der Gesellschaft über das Geschäft ausreichend informiert hätten,
      ließ Schmid-Sindram über eine Sprecherin erklären. Außerdem solle geprüft
      werden, ob das Vorgehen von Gerhard Schmid als Vorstandsvorsitzender die
      France Telecom SA, Paris, dazu berechtigt habe, den Kooperationsvertrag mit
      MobilCom zu kündigen. +++ Kirsten Bienk
      vwd/27.1.2003/kib/rio
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 14:30:50
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      freenet rechnet bald mit Entscheidung über MobilCom-Festnetzkauf

      Hamburg (vwd) - Die freenet.de AG, Hamburg, will in ein bis zwei Wochen
      die Gespräche über den Kauf des Festnetzes der MobilCom AG, Büdelsdorf,
      abschließen. Entweder man einige sich bei den letzten offenen Fragen oder
      das Geschäft platze, sagte Vorstandsvorsitzender Eckhard Spoerr am Montag in
      Hamburg. Die Verkaufsverhandlungen mit dem MobilCom-Vorstandsvorsitzenden
      Thorsten Grenz seien auf guten Wege und keineswegs verhärtet. Offen sei etwa
      noch die Frage, wie freenet das Festnetz-Geschäft von MobilCom übernehme.
      Dabei gehe es um weit mehr als nur die Preisfrage. +++ Kirsten Bienk
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 17:29:37
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      MobilCom/Vogel: Schmid wollte mich beeinflussen

      Hamburg (vwd) - MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid hat angeblich
      versucht, Aufsichtsrat Dieter Vogel mit der Aussicht auf den Posten des
      Aufsichtsratsvorsitzenden für seine Interessen zu gewinnen. Während der
      außerordentlichen Hauptversammlung des Mobilfunkanbieters sagte Vogel,
      Schmid habe ihm telefonisch angeboten, sich darum zu kümmern, dass er
      Aufsichtsratsvorsitzender werde. Als Gegenleistung hätte sich Vogel dafür
      einsetzen sollen, dass Schmids präferierter Treuhänder Otto Gellert das Amt
      des Treuhänders zusammen mit Helmut Thoma ausüben könne und in den
      Aufsichtsrat gewählt werde.

      Schmid habe gesagt, er werde die Aufsichtsratsmitglieder, die die Wahl
      Vogels bislang blockiert hätten, dazu bringen, dass sie für den früheren
      Thyssen-Manager stimmten. Außerdem habe Schmid verlangt, dass für die
      MobilCom AG ein drittes Vorstandsmitglied ernannt wird, sagte Vogel vor den
      Aktionären. Schmid wollte sich auf Anfrage von vwd zur Darstellung Vogels
      nicht äußern. +++ Kirsten Bienk
      vwd/27.1.2003/kib/abe/rio/zwi
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 17:44:09
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      ZUS/MobilCom-Hauptversammlung gerät zur Schlammschlacht

      Hamburg (vwd) - Aktionäre, Vorstände und Aufsichtsräte der MobilCom AG,
      Büdelsdorf, haben die außerordentliche Hauptversammlung am Montag zu einer
      verbalen Abrechnung mit den Akteuren genutzt. Dabei wurde niemand verschont.
      Sowohl der ehemalige Vorstandsvorsitzende Gerhard Schmid als auch der
      amtierende Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz wurden für ihre Art der
      Geschäftsführung kritisiert. Schmid habe sich mit seinen UMTS-Plänen
      übernommen, und Grenz sei nicht ehrlich im Umgang mit den Aktionären,
      äußerten die Vertreter der Aktionärsverbände Deutsche Schutzvereinigung für
      Wertpapierbesitz (DSW) und Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK).

      Das Unternehmen sei in einem desaströsen Zustand, und die Großaktionäre
      Gerhard Schmid und France Telecom SA, Paris, hätten ihren Streit auf dem
      Rücken der Kleinaktionäre ausgetragen, hieß es bei deren Vertretern.
      Hauptanteilseigner Schmid hielt es gerade 15 Minuten auf seinem Platz, bevor
      er sich zu Wort meldete und seinen Nachfolger kritisierte. Grenz solle die
      Aktionäre nicht für dumm verkaufen, was die Abwesenheit des
      stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Ulrich Kalthoff angehe,
      kritisierte Schmid. Wenn Aufsichtsratsmitglied Dieter Vogel die Versammlung
      leiten solle, hätte Grenz dies ohne Umschweife sagen können, sagte Schmid.

      Der nach einer Abstimmung zum Versammlungsleiter bestimmte Vogel
      berichtete den Aktionären von Versuchen Schmids, Einfluss auf das
      Unternehmen zu nehmen. Schmid habe ihm telefonisch angeboten, sich darum zu
      kümmern, dass er Aufsichtsratsvorsitzender werde. Als Gegenleistung hätte
      sich Vogel dafür einsetzen sollen, dass Schmids präferierter Treuhänder Otto
      Gellert das Amt des Treuhänders zusammen mit Helmut Thoma ausüben könne und
      in den Aufsichtsrat gewählt werde. Außerdem habe Schmid verlangt, dass für
      die MobilCom AG ein drittes Vorstandsmitglied ernannt wird, sagte Vogel vor
      den Aktionären. Schmid wollte sich zu dieser Darstellung nicht äußern.

      Unverständnis herrschte bei den Kleinaktionären über die Ausführungen der
      Aufsichtsratsmitglieder Gerhard Picot und Joachim Dreyer. Vogels Frage,
      warum beide ihn nicht zum Vorsitzenden gewählt und damit nicht dem Wunsch
      der Bundesregierung entsprochen hätten, beantwortete Picot mit dem Hinweis,
      Dreyer sei der im Telekommunikationsbereich erfahrenere Mann. Dreyer wiederum
      sagte, er sei nicht in einen "Konsensverein" eingetreten. Er erachte es für
      wichtig, dass wenigstens einige der Aufsichtsratsmitglieder etwas vom
      operativen Geschäft verstünden.

      Dirk Unrau von der DSW bezeichnete es als bedenklich, dass die
      Aufsichtsratsmitglieder ihre Uneinigkeit so offen vor den Aktionären
      präsentierten. In der jetzigen Konstellation sei es schwierig für den
      Aufsichtsrat, Entscheidungen zu trefffen. "Das ist traurig, so etwas habe
      ich noch nie erlebt", sagte Unrau. Zur Situation des Unternehmen selbst gab
      es unterdessen auf der Hauptversammlung kaum Neues zu erfahren.
      Vorstandsvorsitzender Grenz kündigte an, dass das Ergebnis nach Zinsen im
      laufenden Jahr noch nicht schwarz sein werde. Das sei erst 2004 vorgesehen.
      +++ Kirsten Bienk
      vwd/27.1.2003/kib/nas
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 19:43:34
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      MobilCom/Grenz: Aufsichtsrat kannte das Optionsgeschäft nicht

      Hamburg (vwd) - Der Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, war nach
      Darstellung des Unternehmensvorstands über das umstrittene
      Aktienoptionsgeschäft im Vorfeld nicht informiert. Das Gremium habe nur
      gewusst, dass ein Händlerförderprogramm mit Aktien durchgeführt werden
      sollte, sagte Vorstandsvorsitzender Thorsten Grenz am Montag während der
      außerordentlichen Hauptversammlung in Hamburg. Der Vorstand könne aber nicht
      ausschließen, dass der ausgeschiedene Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Ripken
      von einigen Zahlungen im Rahmen des Optionsprogramm gewusst habe.

      Auch der Vorstand selbst ist nach Grenz` Ausführungen nicht ordentlich
      über das Optionsprogramm unterrichtet worden. Gerhard Schmid habe ihn erst
      im Sommer 2001 über ein Händlerförderungsprogramm informiert. Grenz habe dem
      Unternehmensgründer daraufhin erklärt, dass dieses Geschäft aus rechtlichen
      Gründen nicht wie von ihm geplant durchgeführt werden könne, sagte er den
      Aktionären. "Nach meinem Urlaub habe ich dann feststellen müssen, dass
      Schmid bereits gewisse Zahlungen geleistet hat", führte Grenz aus.

      Zu angeblichen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen den jüngst
      zurückgetretenen Aufsichtsratsvorsitzenden Klaus Ripken sagte Grenz, der
      Vorstand habe davon keine Kenntnis. Als Nachfolger für das scheidende
      Aufsichtsratsmitglied Carsten Meyer wünscht sich der Aufsichtsrat Horst
      Dietz. Dies habe das Kontrollgremium in seiner jüngsten Sitzung beschlossen,
      sagte Aufsichtsrat Dieter Vogel.

      Vogel bezifferte vor den Aktionären, welche Summe er für seine
      Vermittlungstätigkeit bei den Verhandlungen mit France Telecom SA, Paris,
      erhalten hat. Es handele sich um 305.000 EUR, sagte er. Weitere Zahlungen
      seien nicht geflossen. +++ Kirsten Bienk
      vwd/27.1.2003/kib/rio/nas

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      Avatar
      schrieb am 28.01.03 07:59:41
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      NEUER MARKT/Keine großen Bewegungen bei MobilCom erwartet

      Ein Händler erwartet nach der Zustimmung der MobilCom-Aktionäre zu dem
      Vergleich mit France Telecom keine größeren Bewegungen bei der Aktie. Das
      sei erwartet worden, heißt es. Die Aktionäre hätten auch angesichts einer
      drohenden Insolvenz keine wirklich andere Möglichkeit gehabt.
      +++ Manuel Priego Thimmel
      vwd/28.1.2003/mpt/reh
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 09:55:41
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      NEUER MARKT/MobilCom überraschend fest

      Teilnehmer zeigen sich über den Kursanstieg von über sechs Prozent im
      frühen Geschäft bei MobilCom überrascht. Die Aktionäre des Unternehmens
      haben am Vorabend mit großer Mehrheit für den Vergleich mit Großaktionärin
      France Telecom gestimmt. Das sei allerdings erwartet worden, heißt es. Das
      Volumen, wie am Gesamtmarkt insgesamt, sei sehr dünn und die Kursbewegung
      daher nicht unbedingt aussagekräftig. +++ Manuel Priego Thimmel
      vwd/28.1.2003/mpt/reh
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 10:12:39
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      UMTS ohne Killerapplikation? - von wegen! - Sind MobilCom und Quam niemand? [29.01.2003 - 20:05]

      Seite 1/1

      Von wegen UMTS ohne Killerapplikation, - aber ganz anders als gedacht. Zwei Telekomunternehmen hat UMTS bereits (fast) gekillt: Quam und MobilCom. Noch jedoch fehlt die Killerapplikation für UMTS, die Kunden zum willenlosen Objekt werden läßt. Nach MobilCom (662240)-Chef Th. Grenz sei auch weit und breit keine zu sehen. Doch, wer sich von der als "Zukunft" gefeierten Technologie verabschieden muss, neigt natürlich zu solchem Zweck-Pessimismus.

      Von T-Mobile wird bereits als Erfolg gefeiert, dass man nach jahrelangen Vorbereitungen in diesem Sommer mit der kommerziellen Nutzung der neuen Mobilfunktechnik UMTS beginnen kann, - doch womit, das weiß noch keiner so genau!

      Bislang investierte T-Mobile mehr als 140 Mio. Euro in die UMTS-Vorbereitungen und die notwendige Systemtechnik. Peanuts gegenüber der Summe, die bei der denkwürdigen Versteigerung der Lizenzen bezahlt wurde: Die ehemals 6 Konzerne hatten jeweils mehr als acht Mrd. Euro für die UMTS-Lizenz gelöhnt.

      Für viele erweckt das Ganze ein bißchen den Eindruck: Netz fertig, - aber keiner weiß genau, wofür eigentlich! Von Beginn an soll das Telefonieren in 200 deutschen Städten mit UMTS-Handys möglich sein. Doch zum Telefonieren oder Simsen hätte eigentlich der bisherige Standard gereicht.

      Dennoch will der größte Konkurrent von T-Mobile Deutschland, die deutsche Tochter des weltgrößten Mobilfunkunternehmens Vodafone (875999), alleine schon aus Imagegründen vor T-Online ins Ziel kommen: Vodafone bekräftigte zu Wochenbeginn, das Unternehmen wolle im Frühjahr mit UMTS starten, - also bis spätestens 21.Juni. Zwei Gegner - Quam und MobilCom (662240) - sind bereits gestrauchelt.
      Guten Morgen Zocker!!! (Und allen Anderen!!)
      Jede Menge Schrott wurde in der letzten Zeit geschrieben!!
      Mann Mann!! Man fragt sich wirklich woher die Reporter Ihre Informationen her haben??? UMTS soll verschrottet werden???? Schmid sowie FT haben KEINE Interesse dran!!
      Nach wie vor möchte FT ans Bein von Deutsche Telekom pinkeln!!! Der Kurs wird bis Versammlung von FT kontinuierlich steigen und erst wenn alles perfekt ist mit FT wird der Kurs wirklich steigen! Sooo billig an UMTS dran kommen geht nur über eine Kooperation mit MOB oder Übernahme!! Der Bewerber hätte dann Riesenvorteilen: Er spart sich die überteuerte UMTS-Lizensen und Er übernimmt ein fast kompletter Netz für verhältnismässig wenig Geld!!
      Bin sehr optimistisch!! Salut
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 10:14:41
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      moin moin Frenchmen :)

      Na was denkst du jetzt über MOB und die weitere kursentwicklung?

      ZockerGruss
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 10:31:01
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      Killerapplikation ist tot

      Von Alexandra Knape

      Rätsel über Rätsel - die Mobilfunkkonzerne brüten darüber nach, wie sie mit dem Mobilfunkstandard der dritten Generation einmal Gewinn machen könnten. Spezialangebote könnten funktionieren, doch für den Massenmarkt ist ein geeignetes Angebot noch nicht gefunden.

      Hamburg – UMTS wird erst in 10 Jahren profitabel. Diese Einschätzung ist nun auch in der Branche angekommen. Auf dem internationalen UMTS-Forum zeichnete Verbandspräsident Bernd Eylert einen schwachen Ausblick. "Bei den Gewinnerwartungen müssen wir vernünftigerweise von einem Zeitraum von sieben bis zehn Jahren ausgehen."



      Was wird UMTS profitabel?


      UMTS ist mit milliardenschweren Investitionen verbunden – für die Lizenz und für den Aufbau der Infrastruktur. Doch über das Danach scheint sich kaum jemand vorher ernsthaft Gedanken gemacht zu haben. Kein Unternehmen weiß, wie es im UMTS-Geschäft eigentlich in absehbarer Zeit Gewinne schreiben soll. Dazu kommt die Angst, dass das billigere WLAN dem UMTS-Geschäft langfristig in die Quere kommen könnte.

      Mobilcom hat sich überschätzt

      Was fehlt, ist die Killerapplikation, gestehen sich die Mobilfunker inzwischen ein. SMS hat im GMS-Netz wunderbar funktioniert. Nun warten die Unternehmen auf den Durchbruch der MMS-Nachrichten, mit denen die Kunden Bilder von Handy zu Handy verschicken können. Die Hersteller legen nach und liefern die passenden Kamerahandys. Der Makel: Allein dafür bracht man UMTS nicht.

      Sollte MMS den Durchbruch schaffen, was bleibt dann für UMTS? "Es gibt keine Killerapplikation für UMTS", konstatierte auch Mobilcom-Chef Thorsten Grenz auf der Hauptversammlung Anfang dieser Woche. "Und es ist für uns auch nicht ersichtlich, wann es eine geben wird." Grund genug, sich von der UMTS-Vision gänzlich zu verabschieden. Doch genau an dieser Frage entzündete sich einst der Konflikt zwischen Ex-Mobilcom-Chef Gerhard Schmid und Mitgesellschafter France Telekom. Mittlerweile ist Schmid weg, und der Büdelsdorfer Konzern sucht dringend nach einem Käufer für das Netz und Lizenz.

      Als die UMTS-Lizenzen vor bald drei Jahren versteigert wurden, war Mobilcom von offenbar überzogenen Vorstellungen ausgegangen. Grenz: "Wir hatten damit gerechnet, dass durch UMTS der Umsatz pro Mobilfunkkunde auf 70 Euro steigen wird." In Wahrheit liege er wohl nur bei einem Drittel.

      Lösung für Quam gesucht

      Auch im Branchenkompass von Mummert Consulting, manager magazin und FAZ-Institut schlussfolgern Experten: "Die Suche nach der Killerapplikation beim Geschäft via Handy ist gescheitert." Sicherlich - die meisten Unternehmen wollen nicht aufgeben. Haben sie doch teilweise über acht Milliarden Euro pro Lizenz in Deutschland zahlen müssen.

      Abgeschreckt hat das allerdings Telefónica und Sonera nicht, als sie das operative Geschäft für ihr Mobilfunk-Joint-Venture Quam einstellten. Nun erwarten Branchenkenner, dass die beiden Konzerne die Quam GmbH im Laufe des Jahres verkaufen werden, damit die Lizenz nicht unentgeltlich an die Regulierungsbehörde zurückfällt.

      Ist der Flopp abzuwenden?

      Während die UMTS-Stimmung also auf dem Tiefstpunkt zu sein scheint, suchen die Firmen verzweifelt nach einem Ausweg. "Je genauer die M-Business-Angebote auf die Kundenbedürfnisse abgestimmt sind, desto größer der Nutzen. Und je größer der Nutzen, desto eher ist der Kunde bereit zu zahlen", lautet das Kalkül der Unternehmen. Anders gesagt: Die Mobilfunkfirmen und Inhalteanbieter setzen auf Nischen- und Spezialprodukte.

      Dabei eruierten die Unternehmen sehr genau, was die Kunden wollen, sagt Mummert Consulting. Besonders die Autobranche suche sehr gründlich, was bei den Kunden ankommen könnte. In dieser Hinsicht planten die Unternehmen, Teilmärkte in noch kleinere Zielgruppen zu untergliedern.

      Neben den Inhalteanbietern bereiten sich auch die Handy-Hersteller auf UMTS vor. Doch ihre Euphorie ist längst verschwunden. So zum Beispiel bei Oliver Doleschal, Senior Marketing Manager Wireless Communication bei Samsung Deutschland. "Ich kann keine Killerapplikation für UMTS sehen", sagt der Manager vor Journalisten. Dennoch wird sein Konzern auf der CeBIT - wie die anderen Hersteller - neue UMTS-Handys vorstellen.

      Die Vorbereitungen laufen, doch vom großen Geschäft hat sich die Branche scheinbar verabschiedet. "UMTS ist ein langfristiges Investment", resümiert Verbandchef Bernd Eylert. "Ein Geschäft mit der Hoffnung", konstatiert ein Branchenkenner. "Vielleicht ein hoffnungloses."

      http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0,2828,23281…
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 10:49:00
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Hi Zocker!! Schön erholt und angefressen aus dem Urlaub werde ich versuchen, dieses Jahr weniger Fehler beim zocken zu machen wie voriges!! Warst Du auf der Hauptversammlung mit deiner 1 Aktie???? War nie ein freund von Schmid aber kann Seine Reaktion verstehen wenn Er den Schmarn von Grenz und Vogel anhört!! Vogel hat anscheinend
      NULL Stolz!! Versucht für das 4. Mal !!!????? einen Posten zu ergatten!!??? Sage mal, was sind das für Leute??? Ich persönlich könnte mich nicht mehr im Spiegel anschauen!!!
      Mit UMTS sehe ich das positiv!! Deutsche Telekom will ab Sommer starten, Vodafon ab Frühling!! Und MOB sollte alles verschrotten?????? Soo ein Blödsinn!!???? Wir werden bestimmt positive Überraschungen erleben nach Versammlung von FT !! Und Was ist Deine Meinung Monsieur Zocker???
      Le Bonjour an Madame Amita sowie Monsieur Piscator und an die Paar Netten hier am Board!!!! Viel hat sich nicht geändert!! Peer Schare und Kostonali machen MOB schlechter wie es ist!! Naja, warten wir die Versammlung von FT ab!!
      Salut Zocker
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 10:55:01
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      Tja Frenchmen ... war nicht in Hamburg dafür live im internet :lick: !

      Hmmm hab z.z. keine meinung mehr zu MOB denke mal ...... wie du richtig schreibst ...... man muss die FT HV abwarten.

      Fehler beim zocken machen wir alle aber der erste weg zur besserung ist die einsicht :)

      Wünsche dir ein erfolgreiches neues jahr !!

      ZockerGruss
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 11:17:01
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      @Frenchmen

      hattest du nicht letzten Herbst hier mal hier geschrieben (unmittelbar nachdem die FT ihren Rückzug aus Mob bekanntgab), das für Dich damit Mob erledigt sei??????

      Und was heisst hier schechtmachen????
      Junge, das ist die REALITÄT, - und nichts anderes!!!!

      letzte woche hab` ich hier geschrieben dass ich es für durschazus mögich halte dass etwa debitel mobilcom übernimmt oder besser gesagt: dass diese beiden Provider fusionieren.
      Mob könnte debitel sein bereits bestehendes Netz verkaufen - für einen (symbolischen Euro) und anschliessend könnte die Fusion stattfinden.

      Das ist aber sehr spekulativ - und wohl auch nicht sehr realistich! Ganz zu scheigen von der zu erwartenden Reaktion vo Seiten t-mobile, vodafone und Co.
      Die würden das wohl kaum in dieser Form hinnehmen und dagegen Klagen bzw Beschwerden bei der RegTP einreichen.

      Also ist dieses Scenario (obwohl grundsätzlich durchaus denkbar) wohl eher unrealistisch!

      Noch unrealistischer allerdings ist Dein Scenario das vodafone die UMTS-Technik , Sendemasten ect. von Mobilcom übernimmt.
      Vodafone hat (genau wie Mobilcom, t.mobile usw.) nach ersteigerung der Lizens im August 2000 Leiferverträge mit Nokia, Ericson, Siemens ect. abgeschlossen und dürfte zum jetzigen Zeitpunkt mit ihrem Netzaufbau mindestens so weit seien wie Mob (die ja seit bekanntwerden des Rückzuges der FT im letzten Herbst den weiteren UMTS-Netzaufbau auf Eis legten)!!
      Seitdem ist schon fast wieder ein Halbes Jahr vergangen und der geplante Netzstart ist heute nicht mehr allzu fern!

      Also ist vodafone mit Sicherheit schon sehr weit was seinen Netzanbau anbetrifft.
      Oderglaubst Du wirklich dass vodafone (trotz gültiger Ausrüster- Liferantenverträge) nun zu Ericsson und Nokia sagt: `Wir kaufen nichts mehr von euch da wir nun das Netz von Mobilcom übernehmen - das kommt uns viel billiger als direkt bei Euch zu kaufen!!`

      Das ist undenkbar!!!!

      Und, last but not least, dürften sich die Antennenstandorte von vodafone und Mobilcom (auch die von t-mobile und O²) in ihren Satndorten ser ähneln.
      Zuest werden die Stadtzentren der grössten dt. Städte, wie z.B. Berlin, Hamburg, München, Köln usw.) erschlossen.
      Und an diesen Standorten sicnd alle UMTS-Lizensnehmer doch schon längst vertreten!
      Du siehst also - dies ist ein abwegiger Gedanke!

      Ich gebe Dir nur den (wirkl. gutgemeinten) Rat Dir diesen Artikel aus dem Manager-Magazin (#1506) sehr genau durchzulesen.
      Da stekt mehr Wahrheit drin alls in allen Mob-Pusherthreads hier zusammengenommen!

      Gruss

      Kostolany
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 13:20:28
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      Zocker! Vielen Dank für die Wünsche und Dir ebenfalls Alles Gute für dieses Jahr und eine gute Hand beim zocken!!
      Monsieur Kostonaly! Ich habe ÜBERHAUPT NICHT Vodafone als Übernahme-Kandidat erwähnt!!! Richtig lesen Bitte!!
      Debitel ist mein Favorit ( Ebenso in den französischen Chaträumen, wird auf Debitel spekuliert!!!) Was sollten die andere UMTS-Konkurenten tun wenn MOB mit Debitel fusioniert??? Das ist freie Marktwirtschaft!!! In einem muss ich Dir Recht geben, habe viel Lehrgeld bei MOB bezahlt!! Aber ich bin fest überzeugt von meiner Theorie!!
      UMTS wird NIEMALS verschrottet!! Schauen wir NACH Versammlung von FT!!! Wahrscheinlich bis dahin wird Debitel ein Paar Aktien einsammeln, deshalb wird der Kurs nicht nach unten gehen!! Gruss!
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 14:13:15
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      Berlin, 30. Jan (Reuters) - Der Vorstandschef der Deutschen
      Telekom [DTE.GER] , Kai-Uwe Ricke, plädiert dafür, nicht genutzte UMTS-Mobilfunklizenzen aus dem Markt zu nehmen und nicht wieder zu versteigern.

      Ricke sagte am Donnerstag auf einer Unternehmensveranstaltung in Berlin, "meine Empfehlung ist, die (nicht genutzten) Lizenzen im Tresor verschwinden zu lassen", um sie aus dem Markt zu nehmen. Stattdessen sei vorstellbar, dass Investoren Interesse an den Lizenz-Unternehmen hätten und diese aufkauften, um sich die werthaltige UMTS-Betriebslizenz zu sichern. Ricke äußerte sich nicht dazu, welche Investoren er als mögliche Käufer sieht.:rolleyes:

      Mobilcom und Quam suchen seit Monaten erfolglos Käufer für
      ihre Tochtergesellschaften, die die halbfertiggestellten
      UMTS-Mobilfunkstandorte und die Betriebslizenzen besitzen.
      Sofern sich kein Käufer dafür findet, fallen die Lizenzen zurück an den Staat.

      Hintergrund der seit längerem geführten Debatte über die
      Zukunft nicht genutzter oder zurückgebener UMTS-Lizenzen ist die Verpflichtung der sechs Lizenznehmer, bis Ende 2003 jeweils ein funktionsfähiges UMTS-Netz aufbauen zu müssen, das mindestens ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland nutzen kann. Wenn die Ausbauverpflichtungen nicht erfüllt werden, fallen die entsprechenden Lizenzen entschädigungslos an den Staat zurück.

      Von den sechs Unternehmen, die im Jahr 2000 jeweils eine
      Lizenz für knapp 17 Milliarden DM ersteigert hatten, haben
      Quam und Mobilcom [MOB.GER] bereits vor dem für
      dieses Jahr erwarteten Marktstart ihre UMTS-Aktivitäten
      eingestellt. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post hat angekündigt, dass sie die Ausbauverpflichtung der sechs Betreiber zum Jahresende 2003 prüfen wird.
      Eine Entscheidung darüber, ob die Lizenzen danach erneut
      versteigert werden oder beim Staat verbleiben, hat die Behörde noch nicht getroffen.
      sac/mik

      © Reuters 2002
      Tiscali Finanzen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 16:10:43
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      @Frenchman
      Habe mit Swisscom IR langes Telefonat gehabt. Man hat mir glaubhaft verichert keinerlei Interesse an UMTS Lizemz zu haben, obwohl ich auch ähnliche Gerücht egehört habe. Vielmehr ist Debitel ein reines Finanzinvestment was man lieber heute als morgen verkaufen würde.
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 16:42:37
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      Hallo Frenchman!!

      Solange wir dabei sind, kann alles nur gut werden!

      Alles gute für dieses Jahr. Es gibt auch andere Zock-Aktien!

      Gruß Amita

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 17:38:53
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      Hallo Madame Amita! Ebenfalls die besten Wünschen für dieses Jahr!!! In der tat gibt es sehr viele Aktien zum zocken, aber das richtige Händchen haben, das ist´s!!!!
      Monsieut Königsberg! Nicht böse sein, aber im ernst, hast Du eine EHRLICHE Antwort von denen erwartest???? Es geht schlesslich um Milliarden!! Und VOR Versammlung von FT, bevor MOB entschuldet wird, wird sich jeder hüten ein Kommentar abzugeben!!! Habe noch sehr gut in Errinerung das ganze Hick-Hack mit FT und MOB vor ein Paar Wochen!!
      Was haben wir erfahren?? REIN GAR NIX!!! Nur Blablabla von angeblichen "Super-Reportern" die selber gar nix wussten!!!
      Nur die Indizien zählen! Man muss sich nur selber eine Meinung bilden!! Kann mir auf jeden Fall, selbst mit Grenz und Vogel, NICHT vorstellen daß UMTS verschrottet wird!!!??
      Im Gegensatz zu Quam hat MOB das Netz zu fast 18% fertig!!
      Ein evtl Partner braucht, im Vergleich zu damaligen Kosten, kaum Geld zum starten!! Wir werden es eh bald wissen!! Salut
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 18:20:12
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      bonsoir @mes amis

      tous le monde et `online` aujourd`hui?:)

      Der Hick Hack im AR macht mir ernste Sorgen.:(
      Vogel scheint ein ziemlicher Idiot zu sein.

      Grenz ein Kaufmann und kein VV mit strategischer Ausrichtung. Ich halte sowohl den Verkauf vom Festnetzgeschäft als auch den Verkauf der UMTS Infrastruktur zum gegenwärtigen Zeitpunkt für einen eklatanten Fehler.

      Ich kann mit immer auch noch nicht vorstellen, dass man die Lizenz und Infrastruktur wirklich billigst abgibt bzw. verfallen lässt.

      Swisscom ist mit Ihrer Strategie - so die denn richtig von IR wiedergegeben wird - der Übernahme preisgegeben (Viel Geld in der Kasse aber keine Zukunft).

      Eine Übernahme der MOB mit Lizenz und Infrastruktur kostet ca. 2-3 Mrd. inkl. Netzaufbau kostet dann ein UMTS-Netz ca. 4-5 Mrd. Bei 10 Mio (Debitel plus MOB = 15 Mio) Kunden = 500 Euro pro Kunde einmalig.
      Damit lässt sich UMTS profitabel betreiben.

      Ein ISDN Festnetzanschluss kostet derzeit ca. 27 Euro p/Monat ohne ein einziges Gespräch = 324 Euro per Anno plus Gesprächsgebühren.
      Wozu braucht man einene Festnetzanschluss, wenn man UMTS hat.

      Wenn Swisscom kein Interesse hat, Hutch wird es haben.

      nur meine Meinung.

      Gruss Piscator:)
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 18:57:08
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      Bonsoir Monsieur Piscator!! Es ist schön die Paar treue MOB´s-Anhänger wieder zu hören!! Bin auch voll Deiner Meinung!! (Auch über Vogel und Grenz!!) Daß Schmid ausflippt bei solchen Nieten im Vorstand, ist ja kein Wunder!!! Leider müssen wir uns noch gedulden bis zur FT-Versammlung!! Vorher wird meiner Meinung nach nix geschehen!! Noch ist MOB nicht entschuldet!! Man sollte die Franzosen nicht provozieren! Vielleicht ist Grenz ganz klever??? und macht das Spiel der Franzosen mit bis zur kompletter Entschuldung von MOB???? Abwarten!! Salut
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 19:41:58
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      @piscator+frenchman
      Wir sind uns wieder mal einig!!!

      P.S.: Grenz und Vogel könnten trotzdem die Totengräber (gekauften?) von Mobilcom werden.
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 15:25:17
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      @Frenchman

      Dein Posting #1507 erweckte las sich so als würdeset Du daruf spekuloieren dass vodafone des bestehende Mobilcom-UMTS-Netz kaufen könnte um sich einen zeitlichen Vorsprung ggüb. t-mobile zu sichern und diesen Konnkurrenten so beim Netzstart zu überholen.

      Sei`s grum - Fakt ist jedenfalls das Du (und andere Mob-Fans wie piscator & Co.) UMTS noch immer sehr, sehr stark überschätzen.
      UMTS-wird -wie in dem in #1506 zitirten Artikel des Manager-Magazins geschrieben - erst in ca. 10 Jahren Profitabel.
      Hier scheinen das einige noch immer nicht begriffen zu haben!
      Offensichtlich lest Du noch immer in der UMTS-Traumwelt von anno 2000!
      Est gestern hat der Nokia-Chef gesagt dass UMTS-Handys anfangs sehr teuer seien werden.
      Ähnlich wie es auch mit dem heute üblichen GSM-Handys anno `92/`93 war.
      vodafone und t-mobile sind sicher in der lage diese lange Durststrecke bis zum Breakeven finanz. durchzustehen -- aber ist das Mobilcom??? oder debitel????

      Du, piscator und Consorten habt alle ein grundlegendes Problem:
      -Ihr `verliebt` euch in eine Aktie (in diesem Fal Mobilcom) und dann wird immer und grundsätzlich egal wie beschissen die gerade aktuelle Situation auch immer aussehen mag, grundsätzlich ein best-Case-Scenario entworfen und es werden Traum-Kursziele (von 15-20 Euro für die Aktie ausgegeben).

      Ich frage mich immer wenn ich diesen Müll hier so lese `Glaubt ihr diesen Quatsch eigentlich selber ? --- oder versucht ihr nur ein paar dumme Lemminge zu ködern?`

      Es ist so wie ich hier schon vor gut 9 Monaten schrieb: Mob kann froh sein wenn sie als reiner Provider überlebt.


      Kostolany
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 15:32:29
      !
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      Avatar
      schrieb am 31.01.03 17:18:02
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      Kosto!! Ich versuche NEUTRAL meine Meinung über MOB zu sagen!! Kann mir NICHT vorstellen, daß ein Anleger wegen mir Aktien von MOB kauft!!!????? Die Leser von diesen Tread können sich allein eine Meinung bilden ob ich oder Piscator Pusher sind!!!??? Aber mit DIR habe ich ein Riesenproblem!! Was bezweckst Du denn mit Deiner Miesmacherei??????? Du bist praktisch ein GOTT der die Anleger beschützen willst oder??????:laugh: :laugh: :laugh:
      Meine Meinung ist, daß Du wahrscheinlich in hohe Bogen von MOB-Betrieb rausgeflogen bist, weil Du ein "Oberschlauer" bist, und jetzt ist es Deine billige Rache, einfach MOB schlecht machen!! Wahrscheinlich hast Du jedesmal einen Orgasmus wenn Du wieder MOB mies machen kannst!!! Du bist und bleibst für mich ein armes Würstchen!!!! Wenn Du wenigstens mit fundierten Argumenten kommen würdest, OK wäre bereit mich mit Dir auseinanderzusetzen aber so nicht!! Ohne Argumenten alles schlecht machen, das liebe ich!! Typisch deutsch!! Immer schön jammern und alles mies machen!! BESSER machen wäre vielleicht eine Lösung!!!
      OHNe Gruss!!
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 17:20:56
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      @unser Kosto

      immer `ne Meinung, aber - fast - nie `ne Ahnung !:cool:

      zu #1519

      Scheissegal, was die EU da prüft oder nicht. Für MOB hat das absolut keine Auswirkung. Wenn FT den Banken Wandelanleihen für die MOB-Schulden gibt, kann die EU gar nichts dagegen machen.
      Das einzige was Auswirkungen hat, ist, ob die HV der FT der Schuldenübernahme zustimmt oder nicht.

      zu #1518

      Wie ich mehrfach gepostet habe, habe ich UMTS überhaupt nicht überschätzt, sondern im März 2000 kurz bevor MOB die UMTS-Lizenzen ersteigert hat, meine MOB`is alle verkauft, weil ich nach den Versteigerungerlösen in England UMTS - bei den Preisen - für einen Wahnsinn gehalten habe.

      Im Gegensatz zu dir kann ich aber differenzieren !;)
      Ich würde auch heute keine 20 Mrd € plus Netzaufbau in D für UMTS investieren aber vielleicht 3 Mrd inkl. eines 17% fertigen Netzes.
      Insofern trifft der MM-Artikel vielleicht auf die anderen UMTS-Lizenzinhaber zu, aber nicht auf einen Übernehmer von MOB inkl. Lizenz und Teilnetz für 2-3 Mrd.
      Es gibt auch andere Einschätzungen zu UMTS, wie jüngst in der FAZ, die UMTS für den Anfang vom Ende des Festnetzes halten und z.B. BT (ohne Mobilfunk) als einen der grossen Verlierer sehen.

      Warum sollte man denn auch noch ein Festnetzanschluss haben, wenn man ohnehin einen Mobilfunkanschluss hat, der in absehbarer Zukunft eine ähnliche Bandbreite aufweist ?:p

      Ich bin auch nicht verliebt in MOB (wo hast du denn sowas gelesen, von dir ist das sicher nicht:p)?

      Ich habe nur eine andere - realistischere ? - Chance/Risiko-Wahrnehmung als du. MOB hat sicherlich nicht unerhebliche Risiken aber eben auch weit überdurchschnittliche Chancen.

      Selbst Peer hat vor kurzem nur noch die `Möglichkeit` eines Kurses von 1€ gesehen, statt vorher dessen Unvermeidlichkeit zu propagieren und auf einmal auch von 500 Mio (=7,5€ je Aktie) EK geredet.

      Wichtig ist:
      1.) Zustimmung der HV der FT
      2.) was passiert mit UMTS Lizenz und Netz
      3.) wie entwickelt sich das Kerngeschäft bis Mitte des Jahres

      Tritt 1 nicht ein, bleib ich definitiv drin, dann muss FT zahlen und ich werde allein mit MOB reich;)

      wird 2 verkauft ohne MOB, fliesst MOB EK in Millionenhöhe zu und der Kurs steigt erstmal;).
      wird 2 verkauft mit MOB, ist MOB ein Strong Buy mit gigantischen Aussichten

      Tritt das nicht ein und 3 das Kerngeschäft entwickelt sich gut ist MOB ein Strong Buy
      Tritt das nicht ein und das Kerngeschäft entwicklet sich mies ist MOB tot.

      Aber auch nur dann.

      Gruss Piscator:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 17:35:41
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      :) Hier findet ja eine richtig gute diskussion statt :)

      Weiter so!

      ZockerGruss
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 17:51:52
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      Merci Monsieur Piscator für Deine fundierte Antwort!!!
      Das beruhigt mich immer wieder, daß ich nicht der einzige bin der an MOB-Zukunft dranglaubt!!! Bin wie sehr oft wieder voll Deiner Meinung und kann Dir nicht widersprechen!!! Bon Weekend!
      Zocker! Grüsse von "bösen" Franzosen!! Salut
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 17:54:47
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      @Frenchmen

      Hab mit Franzosen kein problem :) wohne an der grenze ..... nur die sprache ist nichts für mich ;)

      ZockerGruss
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 17:58:41
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      @piscator:

      Du hast Post.
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 18:01:15
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      Zocker! Echt?? Wo denn da??? Fahre über Strassburg nach Frankreich!! Ist es Deine Ecke?? Gruss!
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 18:04:03
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      Ja ist meine ecke !! Baden Baden sagt dir was? OK Strassburg ist ca 100 km weg!!
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 18:07:50
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      Oh wie schön. Mache hin und wieder im Bareiss Urlaub. Standardmässig ist der Ausflug nach Strassburg (Foie Grass). Excellente Wohnlage. Nur München ist geiler (und natürlich Köln).
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 18:13:54
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      weis jemand wieviel der liter diesel in strassburg kostet , fahre nämlich morgen hin zum einkaufen

      gruss
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 18:44:58
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      Zocker!! Kenne die Spielbank in BadenBaden!! Wunderschön!!
      Wohne ca 60Km von Strassburg entfernt!! Foie gras oder choucroute garnie!! Lecker!! Es gibt ja Kenner hier am Board!!;) Sprit ist in Frankreich ca 6 Cent billiger!!
      Würde vorschlagen, wenn endlich die MOB-Geschichte mit Erfolg abgeschlossen ist, daß wir (Die Paar Nette hier am Board) einen Ausflug nach Strassburg machen und einen schönen Tag machen!! Abgemacht??
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 10:35:46
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      @Frenchman

      in #1520 zeigt auf welch geistigem Nineau du dich bewegst - einfach unterirdisch!!!

      Und ich bin nicht bei mob `rausgeflogen` sondern habe von mir aus gekündigt und mich beruflich klar verbessert.

      Und Falls du es vergessen hat: ich hatte anfangs (so im Sommer/Herbst letzten Jahres) keine so negative Meinung zu Mob (obwohl ich zu diesem zeitpunkt schon ca. ein halbes Jahr nicht mehr bei Mob beschäftigt war).

      Du sihst also - dein Vorwuft ich nicht haltbar und einfach lächerlich.

      Von mir aus kauf Mob-Aktien nach bis zu deinem finanz. Limit.
      Du verdienst nichts anderes als einen Totalverlust.
      Mache lernen eben nur durch Schmerz!

      Viel spass noch!
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 11:01:05
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      @ #1521 von piscator_

      `fast nie `ne Ahnung` - hoho, das ist aber `ne sehr gewagte aussage für jamanden der bei Mobilcom (und vermutlich nicht nur da) immer wieder total daneben lag!!!:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Ohne dass ich hier deine Postings nachlese fallen mir ganz spontan einige (mehrfach von Dir geäusserte) Aussagen ein, wie z.B.:

      `Mobilcom kann nur mit UMTS-Lizens überleben` - wie sich nun zeigt soll die Lizens definitiv verkauft werden.

      dein Grösster Lacherfolg aber war bisher: ` Mobilcom bekommt nun eine UMTS-Lizens und ein komplettes Netz (von der F.T. geschenkt!`
      Tja piscator, das war (wahrscheinlich nicht nur für mich) der Brüller schlechthin.
      Und Du warst dir nicht zu schade diesen Quatsch hier mindestens ein halbes duzend mal zu wiederhaolen!

      In sofern solltest Du sehr sehr vorsichtig sein mit solchen Aussagen wie `keine Ahnung` u.ä.

      Nenn mir nur einen hier der mit seinen Aussagen zu mob. richtiger (als ich) lag!

      Sogar dass Schmid seinen Träuhändervertrag über seine Aktien kündigte hab` ich geahnt.
      Der Schmid ist definitiv der unseriöseste `Manager` (ich würde ich Ihn gar nicht als solchen bezeichnen) den es in Deut. gibt (zusammen it dem Haffa von em-tv).

      Kurioserweise wird ausgerechnet Schmid von Leuten wie Dir und Frenchman als Heiland verehrt und Grenz als totengräber von Mobilcom diffamiert.
      Der Grenz hat ein sehr schweres Erbe angetreten denn Schmid (und niemand anderes) hat einen desolaten Scherbenhaufen hinterlassen.
      Ob die Sanierung gelingt ist in meinem Augen sehr fraglich.

      Und zu F.T. - es ist doch wohl klar dass die F.T ein Riesenproblen hat wenn die die 9 Mrd. € Staatshilfen (ganz oder teilweise) zurückzahlen müssen!
      Moodys und andre ratingagenturen würden die Bonitätsratings für die F.T. weiter zurücksetzen - höhere Zinsen für firmenanleihen währen die folge.

      Uns soweit ich weiss erhält die Ft ja 90% der erlöse aus einem UMTS-Verkauf - d.h. Mob blieben ledigl. 10% des VK-Preises.

      Mach was Du willst - aber jammer bitte nicht nach Schmid wenn Mob im pennystoch bereich landet.
      Schmid ist der Hauptschuldige an der Mobilcom-Kriese!

      Kostolany
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 17:47:58
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      Kosto! Du hast mir unterstellt daß ich MOB puschen will!!!
      Wehre mich entschieden dagegen!! Ich teile den Lesern dieses Threads was ich denke, dafür ist er da!! Aber im Gegensatz zu Dir versuche ich NEUTRAL was mitzuteilen!!
      Du sagst einfach, MOB ist Schrott, sonst NIX!! Deine Beweggründe möchte ich nur wissen!!?? Hatte nicht schlecht vermutet!! Du warst nämlich bei MOB beschäftigt!!! Das sagt doch alles!!! Wenn Du meinst daß Jammerlappen wie Vogel, der versucht für das VIERTE! Mal :laugh: :laugh: ein Posten zu bekommen, MOB wieder hochbekommt??? Zweifle ich an Deinen Verstand!!! Möge sein daß Grenz ein guter Buchhalter ist, aber kein guter "Schachspieler"!!!!!
      Klar hat Schmid Fehler gemacht, gar keine Frage!! Aber ohne Seinen Vertrag, hätte FT NIE bezahlt!!! Nach wie vor halte ich für einen grossen Fehler das Festnetz zu verkaufen und UMTS zu verschebeln!! Hoffe nur daß Grenz NUR ein guter Schauspieler ist, und daß Er nicht wirklich tut was Er sagt, sondern versucht die Franzosen bei Laune zu halten bis Ende Februar!!!??? Silbertafel verschleudern
      ist NUR KURZFRISTIG eine Lösung!! MOB als reiner Provider hat langfristig wenig oder gar keine Chance zu überleben!! Insoweit verstehe ich Schmid sehr gut, daß Er sich Gedanken darüber macht!! Würde genauso ausflippen wenn ich merken würde daß Volltrottel mein Lebenswerk zerstören und ich bin absolut machtlos dagegen!! Wäre Schmid zum Gericht gegangen, würde es zwar dauern, aber dafür hätte Er sicher sehr gutes Geld herausgeschlagen!! Anstatt dessen, muss Er zuschauen wie Sein Vermögen jeden Tag weniger wird!!! Und zwar NUR weil die jetzige Manager NIETEN sind!!
      Der Franzose mit "unterirdischen Niveau":laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 22:24:15
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      Wenn ihr euch ein Bild von Mobilcom machen wollt, dann könnt ihr www.vocatus.de besuchen und Meinungen von Stichwort: Mobilcom AG lesen, geht um Unzufriedene Kunden mit Proplemen wie z.B Kundenservice, Hotline, Vertragsverlängerun, Abrechnungen u.s.w Ich sag euch nur eins: Was da abläuft ist nicht schlimm sondern Katastrophal! Aus den 5 Mio Kunden werden sich einige verabschieden wenn sich da nicht schnell was tut. Als ich die Hotline mal selbst gewählt habe um mich zu Überzeugen musste ich Schluchzen, da ist keine Sau zu erreichen. Das ist kein Push versuch, bin Selbst Dick dabei, aber viel Hoffnung habe ich nicht bei Mob. aus was für einen Grund sollte die Aktie hochgehen? Nicht weil die Kunden den Provider wechseln! Schaut euch das mal einfach an.
      Gruss an alle Mobs:cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 23:40:44
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      Jaja! UMTS ist Schrott??????????????????:laugh: :laugh: O2 glaubt seine Kunden genau zu kennen


      Anbieter wie T-Mobile sehen die Vermarkter dagegen als wichtigen Weg, die Kundenbasis zu erhöhen. "Im Gegensatz zur Konkurrenz kennen wir unsere gesamte Kundenbasis genau", begründet Gröger seine Skepsis. "Das wird für das UMTS-Geschäft ein wichtiger Punkt für uns. Wir können so besser einschätzen, was unsere Kunden nachfragen wollen." Dabei schaut Gröger vor allem in Richtung auf den dringend erhofften Erfolg der neuen Datendienste wie dem Versenden von Fotos per Kamerahandy, die so genannten MMS. Sie sollen die schwächelnden Umsätze ankurbeln.


      Werden die neuen Angebote stark genutzt, soll die neue Mobilfunkgeneration UMTS später hohe Übertragungsraten ermöglichen. "Mit dem MMS-Geschäft haben wir Weihnachten im Plan gelegen. Da gibt es keine negativen Überraschungen", sagte Gröger.


      Für 2003 erwarte er, dass hier zu Lande drei bis fünf Millionen Kamerahandys verkauft werden. T-Mobile und Vodafone haben zusammen seit dem Verkaufsstart im zweiten Halbjahr 2002 rund 300.000 dieser Handys mit Kamera verkauft, allein im letzten Quartal 2002 (bis Ende Dezember) waren das in Deutschland jeweils rund 150.000 Stück.


      Mittelfristig plane er, den O2-Kunden als Übertragungstechniken parallel GPRS, UMTS und die örtlich begrenzten WLan-Funknetze anzubieten, sagte Gröger: "Ich möchte auf der Cebit im März sechs typische Anwendungen für GPRS-Nutzer präsentieren, die später auch auf UMTS laufen werden und eine reine UMTS-Anwendung."



      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 08:38:22
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      Moin moin Frenchmen :)

      den ausflug nach Strassburg könnten wir doch auch unabhängig von MOB machen ;)

      Würde dich gerne mal kennenlernen :)

      Erfolgreichen wochenanfang wünsche ich dir ZockerGruss
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 09:29:03
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      @kosto zu #1532

      zu "fast nie `ne Ahnung` - hoho, das ist aber `ne sehr gewagte aussage für jamanden der bei Mobilcom (und vermutlich nicht nur da) immer wieder total daneben lag!!!"

      Ich hab bei MOB bisher noch nicht daneben gelegen (MOB ist bisher mit ca. 400 TDM plus noch immer meine beste Aktie gewesen). Vielleicht lieg ich ja diesmal falsch, aber das muss sich erst noch herausstellen.
      Bei anderen Aktien lag ich durchaus schon falsch und brech mir auch keinen ab, das zuzugeben. Von dir hab` ich das noch nicht gehört (der echte Kosto hat auch nur von `ner Quote von 51 zu 49 gesprochen; wobei das sicherlich understatement war).

      zu "Mobilcom kann nur mit UMTS-Lizens überleben` - wie sich nun zeigt soll die Lizens definitiv verkauft werden"

      Blödsinn, hab ich definitiv nie gesagt.

      zu "Mobilcom bekommt nun eine UMTS-Lizens und ein komplettes Netz (von der F.T. geschenkt!"

      Hab ich so gepostet, weil eine Meldung das so suggeriert hat. Und es war im Nachhinein definitiv falsch. Ich habe aber auch lange bevor der Vertrag mit der FT dann bekannt wurde mehrfach geschrieben, dass ich nicht glaube, dass die FT MOB UMTS ohne Giftpille oder Besserungsschein überlässt. Das war sogar Bestandteil meiner Wette mit Peer, die ich dann auch gewonnen habe.

      zu "... Schmid verehrt ... Grenz als Totengräber ..."

      Schmid verehre ich definitiv nicht, ich hab ihn auch in 1999 als ich seine Aktien das erste mal gekauft habe, für unseriös gehalten. Aber er ist auch nicht so mies als Manager, wie Ihn manche darstellen und hat sich aus dem nichts immerhin `ne Firma aufgabaut an der sich ein Staatskonzern beteiligt hat und um dessen Wohl sich zu kümmern ein Staatsmann - aus welchen Gründen auch immer - intensiv gekümmert hat.
      Sein 71 Mio Deal mit Millennium war nach meiner Einschätzung illegal. Andere Gründer haben allerdings bei Ihren Firmen längst ihr Schäflein ins Trockene gebracht und Schmid hat - bis zu diesem Deal - mit vollem Einsatz zu seinem Anteil gestanden und nicht wie andere Gründer ihre Anteile zu Hochkursen versilbert und die Aktionäre beschissen.
      Zu Grenz hatte ich bis vor kurzem keine Meinung und zu Vogel eine positive. Aber was die sich derzeit leisten ist voll daneben. Fast schuldenfrei und ohne Not die Perle Freenet und das einzig profitable Festnetzgeschäft verkaufen zu wollen und den Preis für die UMTS-Einrichtungen zu drücken, indem man aller Welt verkündet, ab März müssen wir anfangen abzureissen, zeugt nicht gerade von unternehmerischen Qualitäten.

      zu "Und zu FT"

      Ja und ? Was machts, wenn die FT ein Problem hat. Was hat MOB damit zu tun. Oder hast du immer noch nicht verstanden wie der Deal aussieht?

      Ich weiss sehr wohl, dass MOB auch immer noch scheitern kann - gerade mit diesem Vorstand und Aufsichtsrat-. Aber im Gegensatz zu dir neige ich zu einer eher emotionslosen Analyse der Situation und da gibt es Chancen und Risiken. Du neigst dazu - aus welchen Gründen auch immer - nur die Risiken zu sehen (sehen zu wollen).

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 11:33:39
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      ...mensch piscator...war wieder tolles posting...wenn ich nur so cool analysieren würde wie du
      ...bin halt bauchmensch und schätze mein sauer verdientes geld vielleicht zu wenig...*schmerz*
      ...mob mit über 400 tdm deine beste aktie bisher....beim anblick dieser zahlen kann ich nur heulen....*schmerz*
      ...du weisst ja...mob war auch mal meine beste aktie mit ca. 200 tdm plus...steuerfrei!!! auch von 1999.....damals...........*heul*
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 12:45:55
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      @Frenchman & piscator

      es tut mir leid- auch wenn ich immer behauptet NEUTRAL ggüb. Mob zu sein - das ist DEFINITIV NICHT der Fall!!


      Es ist müssig hier eure unzähligen Postings zu suchen die ihr hier in duzenden versch. Mob-Threads gechrieben habt.

      Eines haben sie aber (fast) alle gemeinsam: -sie gehen immer von einem `Best-Case`-Scenario aus!
      Nun ist es aber leider so dass dieses(gerade in diesem allg. Wirtschaftlichen Umfeld), höchst selten eintritt.

      Hinzu kommt die spezielle Situation von Mobilcom - ohne Kreitite der KfW (wir erinnern uns: die gabe es letzten Herbst kurz vor der Bundestagswahl und wurden durch Bürgschaften des Landes Schleswig-Hollstein und des Bundes abgesichert).
      Diese Kredite müssen irgendwann mal zurückgezahlt werden.
      Und neue Kredite (hohe Bundes- und Landesbürgschaften) bekommt Mob bei normalen Geschäftabanken schon lange nicht mehr.
      Somit ist meiner Einschätzung nach der Verkauf des Mob-festnetzes (an freenet) wohl sicher unumgänglich.
      Ich denke nicht dass dies Ein Fehler des Vorstandes ist - es ist wohl die einzige Möglichkeit an Cash zu kommen (wie gesagt - neue Kredite gibs nicht; und das Operative Providergeschäft ist immer noch in den roten Zahlen).

      Ein weiterer Punkt ist die starke verunsicherung der kunden - wer kann denn schon wissen ob nicht in 4, 5 oder 6 Monaten Mobilcom-SIM-Karten von Seiten der Netzbetreiber abgeschaltet werden weil Mob zahlungsunfähig ist.
      Gerade Geschäftskunden die dringend auf Erreichbarkeit und Zuverlässigkeit des Providers angewiesen sind, werden wohl einen Wechsel zur Konnkurrenz (oder direkt zu einem der Netzbetreiber) ernsthaft in Erwägung ziehen.
      Ist ja auch logisch, als Freiberufler will ich erreichbar sein und auf jeden Fall vermeiden dass ich für eine Woche (solange dauertmeines Wissens die nun mögliche Rufnummermitnahme zu einem anderen Anbieter), nicht erreichbar bin und mir so event. mehrere aufrträge und Kunden flötengehen.
      Das ssollte doch wohl nachvollziehbar sein, oder???
      Also was tut diese Klientel? Klar, sie wechseln zur Konnkurennz um dies zu vermeiden!
      Nun sind es aber ganau diese Kunden die die meisten Gesprächsminuten bringen - und somit auch den höchsten Umsatz!
      Ein Kunde mit 10-12 € monat. Gesprächsumsatz bringst ncht er viel (von Gewinn kann man bei Mob sowie so nicht sprechen das die ja immer noch tiefrote Zahlen schreiben).
      Aber ein Firmenkunde (so Mob überhaupt noch welche hat) oder ein freiberufler bringt monatl. gut und gerne das zehnfache diese Umsatzes (als locker 100-120 /Monat).

      Das macht sich natüel. Bemerkbar.
      Und je höher die monatl. bzw. jährl. Gesamtgesprächsminuten eines Providers sind umso günstiger kann dieser Provider sie bei den Netzbetreibern einkaufen.
      Er erhält einfach bessere Konditionen (stichwort: Mengenrabett).
      Aus diesem Grund sind doch vor ca. 2 Jahren (anfang 2001) Provider wie netztel, Teldafax usw. Pleite gegangen.
      Die konnten (bein Einkauf von Endgeräten und Geprächsminuten) nicht mehr mit den grossen Providern wie debitel, mobilcom, talkline oder hutchinson mithalten und mussten die Segel streichen.
      Nun steht m.M. nach ein ähnliches Schiksal mobilcom selbst bevor!

      So dies sind alles Fakten die man (auch als Mob-Pusher nicht einfach so ignorieren kann (oder zumindest sollte)).
      Ich bin gern bereit sachlich auf einem ordentlichen niveau mit allen Mobilcom-Fans zu diskutieren.

      Leider sind derzeit auf der Mobilcom HP (Finanzkalender) keine Termine (veröffentl. der Jahreszahlen 2002, Q4 2002, Q1-2003-Zahlen usw.) bekanntgeben.
      Schade, die aktuellen Zahlen (vor allem Kundenzahlen und Gesamtumsatz) würden sicher zeigen wohin die Reise bei Mob im (ja bekanntermassen `kerngesunden`:laugh: :laugh: ) Kerngeschäft geht.
      Und meine Prognose ist ganz klar: nach unten!

      Gruss

      Kostolany


      P.S.

      piscator - diese Aussage `mob überlebt entweder mit UMTS oder gar nicht` stammt definitiv von Dir (war etwa Ende September oder Anfang Oktober letzeten Jahres)!
      Und zwar war dies Deine Antwort auf ein Posting dass es doch ein `riesenerfolg` für Mobilcom währen wenn sie als reiner Provider überleben würden!

      Man sollte sich schon an das erinnern können was man hier so zum besten gibt! Auch wenn es sehr, sehr viel ist!
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 13:05:24
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      noch kurz was anderes -hat zwar nichts direkt mit Mobilcom zu tun, aber dafür mit UMTS:

      seit letztem Dezember (oder wars schonim November?) bibt es doch nun schon bei T-mobile, vodafone und O2 diesen MMS-Dienst (das versenden/empfangen von Fotos und Grusskarten via Handy)!

      In meinen Augen ist es ein gober Fehler einen solch Dienst ein halbes-3/4-tel Jahr vor Start des UMTS-Netzes einzuführen!

      Was bleibt da noch für UMTS?????? Wer nun Fotos mit dem Handy machen will (was m.M. nach kaum jemand WIRKLICH braucht!!!!) kann dies nun im bestehenden GSM-Netz tuen!
      Wofür braucht der noch UMTS!
      In 99% aller Fälle wird ein neuer Vertrag (inclis. neuem MMS-Handy) abgeschlossen. Dieser Vertrag läuft dann 24 Monate.
      Solange werden die neuen MMS-HandyBesitzer diesen Dienst (mindestens auch nutzen ehe sie einen neuen Vertrag (UMTS) abschliessen.
      Und MMS ist ja erst noch im kommen - dieses Jahr geht es wohl erst richtig los damit.
      Somit nehmen sich die Netzberteiber potentielle UMTS-Kunden selbst wen (zumindest für die nächsten 2 Jahre).

      Ist das clever? Ich denke nicht!
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 13:12:23
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      @Kosto

      ist mal `n Posting mit etwas Substanz. Spreche aus Anerkennung.;)

      Aber ich hab nie gesagt, dass ich neutral für MOB eingestellt bin. Sonst hätt ich die ja nicht gekauft.

      Bei der letzten Kreditlinie haben auch die Banken MOB wieder ohne staatliche Bürgschaften Kredit gegeben. Insofern ist diese deine Aussage auch wieder mal falsch.

      Der Rest des Postings ist ganz ordentlich.

      Allerdings würd ich - egal ob Privatmann oder Firmenkunde - wenn eine Pleite anstände, gerade dann einen neuen Vertrag mit subventioniertem Handy abschliessen.
      Was zuletzt passiert, ist das das Netz abgeschaltet wird (siehe Quam). Was passiert, ist, dass die EX-Mob-Kunden noch`n Goodie von den potentiellen neuen Providern kriegen, und das Handy behalten dürfen (siehe wiederum Quam). Und die Nummer kann man mitnehmen.
      Also Neuvertrag immer besser bei nem Pleitekandidaten, als bei nem solventen Anbieter abschliessen.

      Aber bitte konsistent in deinen Aussagen bleiben. Erst behauptest du wir sehen nur die positiven Aspekte und übersehen die negativen. Und wenn wir dann über Grenz, Vogel und den Freenetverkauf (alles aus unserer Sicht negative Faktoren) schimpfen, dann willste das nicht hören. ;)
      Du tust - mit umgekehrten Vorzeichen - genau das was du uns vorwirfst. Du ignorierst die Chancen.:cool:

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 13:48:11
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      @piscator

      wenn man darauf aus ist ein neues Hany `abzustauben` kann man das sicher so machen. Im idealfall zuahlt man nur ein- oder 2 mal Grundgebühr und hat ein Handy im Wert von 500 oder 600 Euro (fast) geschenkt bekommen.

      Diese Strategie dürften aber eher die Kiddies und Teenager verfolgen - bei besagten Firmenkunden gibte es andere Kriterien (siehe erreichbarkeit bei Provider-Insolvenz und darauffolgender Abschaltung der Netzzugänge).


      Ich ignoriere ganz sicher nicht die Chancen!
      Und von Chancen zu reden ist auch nicht richtig - es gibt für Mobilcom nämlich nur eine einzige (chance).
      Und das ist die Übernahme!

      Ein Kerkauf von Netz UND Lizens (die Lizens darf nicht einzeln weiterverkauft werden!) ist sicher möglich.
      Aber zu welchem Preis???

      Wenn es nur einen ernsthaften Interessenten gibt kann der den Preis prakt. diktieren! Nach dem motte: `Schlag ein oder lass es (und geh` leer aus)!`

      Mobilcom hat im grunde keine andre Wahl!
      Und das es zu einem echten Bieterwettstreit (wie momentan um die Brit. Supermarktkette `Safeway`), kommt ist sehr unwahrscheinlich.
      Wer sollte das sein?? debitel?? Hutchinson???
      Ist nicht völlig auszuschliessen aber doch sehr unwahrscheinlich!

      Und die Zeit drängt ja auch!
      So wie Grenz sagte soll der Vertauf bis späts. Ende März abgeschlossen sein - das sind noch knapp 2 Monate.

      Ich vermute mal es wird diesen Monat noch irgendein Gerücht aufkommen dass Mobilcom einen Käufer hat und der Kurs könnte (bitte beachten: `KÖNNTE`) nochmal in Richtung 5-6 € steigen.
      Dann wird dich dieses Gerücht als unhaltbar heraussetellen und Mob wird schnell auf 1-2 € fallen!

      So schätze ich das ein! Und ausserdem: Habt Ihr nicht selbst hier geschrieben dass der VK-Erlös zu 90% an die FT fallen würde????!?!?!

      Mobilcom kann doch eigentl. nur verlieren!
      Von daher ignoriere ich keine Chancen - denn die gibt es nur theoretisch!!
      Die Praxis siht in diesem Fall ganz anders aus!

      Wenn ich ne echte Chance sehen würde, würde ich doch auch kaufen und mich über (etwaige) Kurssteigerungen freuen.
      Aber hier ist nichts mehr zu holen- Mob. hat fertig!
      Das ist Fakt!
      Trodzdem - nix für ungut!

      Gruss


      Kostolany
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 14:11:46
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      @kosto

      Die Unternehmensberater, die MOB untersucht haben, haben das Kerngeschäft als sanierungsfähig dargestellt.

      Der Meinung musst du dich natürlich nicht anschliessen.

      Aber deine Behauptung, die einzige Chance sei die Übernahme ist nicht schlüssig.
      Kein Übernehmer wird eine nicht sanierungsfähige MOB - von der du ja ausgehst - übernehmen.

      Ausserdem muss man aus deiner Behauptung folgern, dass auch z.B. Debitel demnächst Pleite ist.
      Und die haben noch nicht mal eine profitable Tochtergesellschaft wie Freenet, geschweige denn ein profitables Segment Festnetz.

      Also noch mal:
      Ich glaube an die Sanierungsfähigkeit der MOB mit realistischen Kursziel 15€ (natürlich nur wenn die Sanierung gelingt, und da sind eher Grenz und Vogel Risiken).

      Sollte es einen Übernehmer von MOB inkl. UMTS geben, sind die Kurschancen noch weitaus besser. Auch dieses Szenario ist natürlich nicht sicher, aber es böte einem potentiellen Übernehmer die besten Chancen das preiswerteste UMTS-Netz in D einzukaufen und damit auch am preiswertesten anzubieten zu können (und der FT am meisten Geld des Engagements zurückzukriegen).
      Da brauch man dann auch keine 70 Euro Umsatz je Kunde und Monat mehr, dann tut`s ein Drittel bis die Hälfte davon und das entspricht etwa dem aktuellen Umsatz je Handykunde. Also mehr Leistung zum gleichen Preis.

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 17:18:04
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      Hi Kosto!! Auch von mir Anerkennung! Wenn Du endlich mal mit Argumenten ankommst, kann man ja ruhig und sachlich diskutieren!!!;) War sauer auf Dich, deswegen habe ich "unterirdisch" geschrieben wegen diesem Posting von Dir:#14 von Kostolany 30.01.03 11:20:05 Beitrag Nr.: 8.462.479 8462479
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      spätestens Ende dieses Jahres PENNYSTOCK !!!
      Ohne Begründung hast Du es geschrieben in einem anderen Tread!!????? Deshalb bin ich ausgeflippt!!! Kannst Du mir erklären was es sollte??? Merci!!
      ZOCKER!! Klar können wir uns treffen wenn ich nach Frankreich wieder fahre!! Würde mich auch riesig freuen!
      Teile es Dir rechtzeitig mit über Boardmail dann!! OK?
      Freue mich daß wir wieder zu sachliche Diskussionen angekommen sind!! Salut
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 17:19:20
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      Geht klar :) Frenchmen
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 23:19:32
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      Der Schweizer Telefonkonzern Swisscom hat endlich eine Übernahme in Sicht. Die Kriegskassen sind prall gefüllt, doch die Schweizer haben bislang immer wieder gezögert - die anvisierten Firmen hatten den Qualitätsansprüchen nicht genügt.



      Jens Alder


      "Noch dieses Jahr wird es für uns Kandidaten für Zukäufe geben", sagte Swisscom-Chef Jens Alder im Interview mit der FTD. "Ich sehe ein bis zwei Hand voll theoretische Möglichkeiten für einen Kauf." Er führe regelmäßig Gespräche, doch noch stünden die anvisierten Unternehmen nicht zum Verkauf. "Das kann sich dieses Jahr ändern", sagt Alder. Deshalb sei ein Aktienrückkauf, wie er statt der Übernahme eines Unternehmens erwartet wurde, nicht zwingend.

      Swisscom-Chef Alder sucht bereits seit dem Kauf des deutschen Mobilfunkvermarkters Debitel vor vier Jahren nach neuen Gelegenheiten für weitere Übernahmen. Allerdings blieb er erfolglos, vor allem auf Grund seiner harten Kriterien. Branchenkenner kritisierten Alder schon als zu risikoscheu. Während andere Konzerne mit dem Abbau ihrer Schuldenberge ringen, sitzt der Swisscom-Chef auf einer vollen Kasse. Bis zu 12 Mrd. Schweizer Franken (8,2 Mrd. Euro) könne er ausgeben, sagt Alder.



      Die Zeit drängt


      Die Zeit rennt dem Swisscom-Chef weg. Noch sind anderen Konzernen bei Zukäufen die Hände gebunden. Haben sie sich ihrer Schulden entledigt, schmilzt Alders Vorteil weg. Dabei sind Zukäufe für Swisscom wichtig. Der Schweizer Markt bietet kaum Wachstum. Schon bei der Vorlage der Neun-Monats-Zahlen im November hatte Alder für 2002 nur einen leichten Umsatzanstieg und ein operatives Ergebnis wie im Vorjahr vorhergesagt. "Das vergangene Jahr hat sich unseren Erwartungen entsprechend entwickelt", sagt Alder jetzt. Aber auch für 2003 sieht er "weder große Zuwächse noch Rückgänge."


      Swisscom darf nicht zu lange zögern: "Natürlich ist es ein Risiko, wenn man auf Geld sitzen bleibt", sagt Alder. Vor allem im Mobilfunkgeschäft sieht er Zukäufe positiv. Auch der deutschen Tochter Debitel würde er bei einer Übernahme unter die Arme greifen. "Ein solches Projekt wird nicht an der Finanzierung scheitern", sagt Alder. Im Festnetzgeschäft und der IT-Sparte wolle er sich aber auf den Schweizer Markt konzentrieren. Hier würde "jedes Synergiepotenzial durch die Komplexität eines Zusammenschlusses überkompensiert."



      Keine Namen, bitte


      Nennen wollte Alder Kandidaten für einen Kauf nicht, auch zu einem möglichen Einstieg bei Telekom Austria hielt er sich bedeckt. In der Branche wird schon über einen fertigen Übernahmeplan berichtet. Im Blick habe er "einerseits kleine Telekomunternehmen wie wir und andererseits Teile größerer europäischer Telefonkonzerne", sagt Alder nur. Dieses Jahr würden einige Konzerne Teile abstoßen, um ihre Schulden abzubauen. "Das kann unsere Chance sein. Wir liegen auf der Lauer. Allerdings: Wir sind keine Bank, wir können nicht ewig warten."


      Eine Übernahme nur um des Kaufens willen lehnt der Swisscom-Chef strikt ab. "Wir weichen nicht von unserer Strategie", sagt er. Er wolle den Konzern nicht global positionieren, Swisscom könne daher auch ohne Zukäufe überleben. Doch: "Ein passender Zukauf wäre uns lieber, als das Geld an die Aktionäre zurückzugeben", betont Alder.


      Während der Swisscom-Chef im Mobilfunk auf Brautschau ist, richtet er sich im Festnetzgeschäft auf dem schwierigen heimischen Markt ein. Dort und im IT-Sektor will Alder 3000 der insgesamt 17.300 Stellen bis Ende 2003 abbauen. "Mit Blick auf den steigenden Kostendruck müssen wir einfach Stellen abbauen", sagt Alder. Noch hat Swisscom zwei Drittel Marktanteil, doch: "Es ist nicht unser strategisches Ziel, den Marktanteil zu steigern", sagt Alder. Das sei politisch nicht gewollt. Er konzentriere sich darauf, den Cash Flow zu steigern.

      Naja!! MOB wäre ideal!!!???;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 09:31:40
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      @ Frenchmen
      das wäre toll, vielleicht planen sie ja eine feindliche übernahme, oder ein aktientausch 1:1, naja ein gerücht wäre auch schon ok.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 10:57:12
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      @frenchman

      zu dieser Aussage `Pennystock bis Jahresende` stehe ich nach wie vor!
      Ich habe mit Piscator anfang dieses Jahres hier eine Wette Abgeschlossen: ich sage dass Mob im laufe dieses Jahres Insolvenz anmelden wird. Und bei einer Insolvenz wird der Mobilcom-Kurs prakt. zwangsläufig in den Pennystockbereich fallen, oder?

      Natürlich ist eine Sanierung nicht Unmöglich, aber ich bin da eben eher pessimistich und glaube dass diese nicht gelingt.
      Deshalb: wenn ich eine Insolvenz erwarte, erwarte ich auch Kurse <1,00 Euro.

      @Piscator

      diese Ausführungen (das mit den Abwandern der Geschäfts- bzw. umsatzstarken Kunden) hatte ich hier in irgend einem Mob-Thread schon einmal geschieben. Das war so Ende letzten Jahres - Deine Antwort war damals dass dich dass überhaupt nicht interessiert und nur die Schuldenübernahme und die UMTS-Finanzierung durch die FT relevant ist!

      Wie Du siehst: die FT hat die Schulden übernommen und finanziert bis Ende dieses Jahres die Stillegung/Abbau der bestehenden UMTS-Basisstationenund Sendeanlagen. Ohne das hätte Mobilcom ja (wie sie damals auch selber sagten) schon letztes Jahr insolvenz anmelden müssen.

      So aber wird dies noch einige Monate dauern; wie gesagt ich rechne dieses Jahr noch damit.

      Zu debitel habe ich mich immer positiv geäussert. Allein die Vertriebsstärke durch Präsenz in den Saturn und Media-Märkten (debitel hat offensichtlich einen deal mit d Metro)
      gibt debitel einen Riesenvorsprung ggüb. mobilcom.
      Soweit ich weiss ist debitel der einige Provider der es sich leistet (wohl auch leisten kann) auf den grossen Fernsehsendern (RTL. prosieben, Sat1) Werbung zu machen.
      Das macht sonst weder talkline, hutchinson und schon gar nicht mobilcom.

      Es gab doch mal Zahlen die das verhältnis von Mitarbeitern zu Kunden bei meobilcom und debitel verdeutichten.
      debitel hatte deutlich mehr Kunden pro Mitarbeiter (ich glaube bei Mob waren es damals 3 oder 4 mal soviele MA auf je 1000 Kunden).
      Gut, durch die Entlassungen und die Standortschliessungen (Hallbergmoos & Karlstein) dürfte mobilcom nun deutlich besser dasstehen was dies betrifft -- aber: schon damals (mit den vergleichsweise vielen Mitarbeitern) war die erreichbarkeit der Callcenter sehr oft sehr schlecht.
      Wenn man Standorte schlieest (und damit ganze Callcenter) wird der Service und die Erreichbarkeit nicht gerade besser.

      Somit bin ic h keineswegs der Meinung dass debitel auch Pleite geht- im Gegenteil: es gibt in einem weitestgehend gesättigten (Mobilfunk-)Markt wie hier in Deutschland immer Gewinner und Verlierer.
      Neukunden gibt es kaum und die Kunden wechseln im Grunde genommen nur noch von Anbieter `A` zu Anbieter `B`.
      Und das die monatelang andauernden Querelen bei Mobilcom nicht gerade dazu angetan seien dürften den Kunden das Gefühl zu geben dass sie den `richtigen` Anbieter gewählt haben, dürfte klar sein!

      Deshalb sehe ich in diesem Providergeschäft debitel als Gewinner und Mobilcom als klaren Verlierer.
      Provider unterscheiden sich doch nur im Preis (grossartigen `Service` brauch ich nicht - zumindest solange alles funktioniert und die Rechnungen korrekt sind).
      Und so gewinnt man heute doch nur noch über (Kampf-)Preise neue Kunden. Aber MObilcom muss zunächst einmal zusehen dass sie den Breakeven schafft (und das möglichst bald).
      Das allein dürfte schon sehr schwer werden - und somit dürfte Mobilcom gar nicht den (finanziellen) Spielraum haben die Preise zu senken!
      debitel oder talkline aber sehr viel eher - die sind Profitabel!

      Gruss

      Kostolany
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 18:18:54
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      @kosto

      zu "abwandern von kunden":
      habe ich nie gesagt, das mich das nicht interessiert ? Wär ja auch Blödsinn. Jedes Unternehmen lebt von den Kunden. Nur de fakto hat sich ein Abwandern ja noch nicht gezeigt, selbst im dritten Quartal (da war schon das FT Chaos bei MOB) ist sogar der Arpu und der Anteil der Festvertragskunden gestiegen. Und das es weniger Kunden werden hat MOB - nach eigenen Angaben - forciert. "man wolle sich von nicht gewinnbringenden Kunden trennen".

      zu "debitel positiv":
      Ich versteh nicht, wie zu glaubst MOB muss Pleite gehen und Debitel ist positiv zu sehen. Wie ich schon gesagt habe: MOB hat neben dem Mobilfunkgeschäft noch eine profitable Tochter und ein profitables Festnetzgeschäft.

      zu "Anzahl Mitarbeiter je Kunde 3-4 mal so hoch bei MOB als bei Debitel": ´
      Das war schon damals falsch und das hatte ich auch damals schon detailliert vorgerechnet. Da wurden Äpfel mit Birnen verglichen. De fakto hat MOB - nach Stellenabbau - sogar weniger Mitarbeiter je Mobilfunkunde.
      Auch Talkline hat mehr Mitarbeiter je Kunde als Mobilcom.
      Aber da sagst du dann sicher: siehst du, die müssen ja kunden verlieren bei MOB, die können ja keinen so guten service anbieten mit so wenig mitarbeitern.;)

      Das mit den Querelen = weniger Kunden seh ich eigentlich genau so. Hab ich auch im dritten Quartal 2002 so gesehen und hat aber auch nicht gestimmt.

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:25:05
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      ftd.de, Fr, 7.2.2003, 11:06
      EU will Mobilfunk-Markt regulieren

      Die EU-Kommission nimmt die hohen deutschen Mobilfunkgebühren ins Visier. In der kommenden Woche wird die Kommission eine Liste der Märkte vorlegen, auf denen die nationalen Regulierungsbehörden in die Preisgestaltung eingreifen dürfen.

      Dem der Nachrichtenagentur Reuters vorliegenden Entwurf zufolge gehören zu den Märkten, die künftig reguliert werden sollten, der Mobilfunksektor und der Großhandel mit schnellen Internet-Zugängen. In der Empfehlung heißt es, das Ziel des neuen regulatorischen Rahmens sei es, eine vollständige Konkurrenzsituation zwischen verschiedenen Infrastrukturen im Telekommunikations-Sektor zu erreichen.

      Für den deutschen Telekom-Markt würde dies bedeuten, dass die Regulierungsbehörde sich künftig stärker als bisher in den Mobilfunk-Sektor einschalten würde. Dies könnte auch zu einer Festsetzung von Preisen und Dienstleistungen führen, die bisher dem Markt allein überlassen war. Der Großhandelsmarkt für schnelle Internet-Verbindungen unterliegt in Deutschland bereits der Regulierung.



      Kein hinreichender Wettbewerb in Deutschland


      In der EU-Kommission waren in der Vergangenheit wiederholt Befürchtungen geäußert worden, dass der von T-Mobile und Vodafone D2 dominierte Mobilfunkmarkt in Deutschalnd keinen hinreichenden Wettbewerb gewährleistet. Besonderes Augenmerk hat die Kommission seit mehreren Jahren auf die europaweit vergleichsweise hohen Mobilfunk-Gebühren geworfen, die von den Anbieter bei Auslandsgesprächen und bei der Weiterleitung von Gesprächen in oder aus dem Festnetz erhoben werde. Die Kommission war auch Hinweisen auf Preisabsprachen nachgegangen und hatte deshalb auch die Geschäftsräume mehrerer Mobilfunkanbieter durchsucht.


      Sowohl die Bundesregierung wie auch die Bonner Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post haben sich wiederholt gegen eine Regulierung des Mobilfunks in Deutschland gewandt. Als Begründung wurde auf im europäischen Vergleich geringe Gesprächsgebühren in Deutschland verwiesen. Sofern die nationalen Regierungen und Regulierungsbehörden von Empfehlung der EU-Kommission abweichen wollen, müssen sie dies gegenüber der Kommission begründen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:28:03
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      07.02.03 14:43 [Artikel versenden] [Artikel drucken] [zurück]


      Hutchison 3G in den UMTS-Startlöchern Newssuche
      WKN / Symbol / Stichwort




      3 UK stellt erstes Preismodell vor - Start Mitte März


      Der Hongkong-Mischkonzern Hutchison Whampoa erweist sich als UMTS-Pionier - zumindest bei der Abrechnung. Die britische (UMTS)-Mobilfunktochter Hutchison 3G UK (3UK) http://www.three.co.uk hat als erster UMTS-Anbieter Europas ein Preismodell für den Mobilfunk der dritten Generation vorgelegt. Das Unternehmen wird seinen Kunden sowohl ein "pay as you use"-Modell als auch Festverträge mit monatlichen Fixkosten anbieten. Die billigsten Handsets sollen 399 Pfund (602 Euro) kosten, allerdings wird es für Schnellentschlossene Lockangebote und Preiszuckerl geben.

      Ab 22. Februar sollen bereits die ersten Interessenten Verträge abschließen können, teilte 3 UK mit. Der Dienst soll dann ab Mitte März verfügbar sein. Alle Tarife seien einfache und transparent Event-basierte Abrechnungsmodelle. Die Zahl der übertragenen Megabyte spiele dabei keine Rolle. Es werde auch keine Peak- bzw. Off-Peak-Modelle geben, das heißt die Sercices kosten zu jeder Tages- und Nachtzeit bzw. an jedem Wochentag gleich viel. Die Startzeiten in den weiteren Ländern, in welchen H3G eine Lizenz erworben hat (Österreich, Italien, Schweden, Dänemark, Hongkong und Australien), sind bislang noch nicht sicher. In Italien konnten allerdings bereits 150.000 Vorverträge abgeschlossen werden.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 15:32:17
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      Ich weiss nicht?? Aber letzte Zeit wird nur noch von UMTS
      gesprochen!! Daß alle Unternehmer sogut wie startbereit sind??? Und MOB sollte alles VERSCHROTTEN?????????
      Kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen!!???
      Schauen wir mal wer Recht hat, Ende Februar wenn Verträge mit FT endgültig abgeschlossen sind!!!! Salut
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 10:57:54
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      @piscator

      wie schon gesagt: in einem gesättigten Markt (und das ist der deut. Mobilfunkmarkt definitiv) kämpfen die Unternehmen einer Branche alle gegeneinander.
      Und da gibt es (wie überall im Leben) nunmal Gewinner und verleirer.
      Zum einen sind da die Netzbetreiber - jeder Provider (ob nun mob oder debitel oder wer auch immer) ist direkt und unmittelbar von diesen Netzbetreibern abhängig.

      Umgekehrt ist das nicht (oder sogut wie nicht) der Fall!
      D.h. Mobilcom braucht t-mobile, vodafone und O2 -- die aber barchen Mobilcom (oder andere Provider) nicht!
      Wenn die Pleite gehen fallen die Kunden in den meisten Fällen an den jeweiligen Netzbetreiber.
      Ich könnte mir sehr gut vorstellen dass die Netzbetreiber alles andere als unglücklich währen wenn noch der ein oder andere Mobilfunk-Provider die Segel streicht!

      Zum anderen ist da der Konkurenzkampf der Provder untereinander - sicher würden viele Mob-Kunden bei einer event. Insolvenz nicht direkt zu Ihrem Netzbetreiber wechseln wollen, sondern sich selbst einen neuen Anbieter/Provider (z.B. debitel, talkline usw.) suchen wollen.
      Also würden auch diese Firmen von einer Mob-Pleite profitieren.

      piscator - die Zeiten haben sich geändert, sieh es endlich ein.
      Von 92/93 (dem Start der D-Netze) war Mobilfunk DIE Wachstumsstory!!!
      Da haben alle von dem enormen Wachstumsraten profitiert. Angefangen von den Geräteherstellern, den Netzbetreibern üder die Provider bis zu den kleinen privaten Händyshops!

      Aber spätestens seit 2001 ist diese Wachstum kaum noch forhanden. Ich sehe es ganz persönlich in meinem Bekannten- und Verwandenkreis. Leute die noch vor 1 oder 2 jahren immer sagten sie barauch kein Handy - selbst die haben heute eins. Wenn auch oft `nur` mit Prepaid-Karte und billigem SIM-Lock-Handy.
      Telefonieren tuen sie selbst kaum - das Handy dient nur dazu den ADAC anzurufen wenn wan event. aml irgendwo in der Pampa eine Autopanne hat!
      Das Pre-Paid -Guthaben von einer karte reicht dann meist auch ein volles jahr aus.
      Solche Kunden bringen also kaum Umsatz und definitiv keinen Gewinn!

      Ich will es hier nict nochmal erzählen - Dae weisse Du selber: den fetten Umsatz/Gewinn bringen die Vieltelefonierer. das ist die Klientel auf die jeder Provider/Netzbetreiber `scharf` ist!


      Und warum verweist Du auf das Festnetzgeschäft? Soweit ich weiss ist der Verkauf anfreenet doch beschlossene Sache?

      Und freenet selbst? Was hat Mobilcom von der profitablen Tochter? Die können noch die freenet-Aktien verkaufen wenn sie wieder mal Cash brauchen, oder sonst?
      Mobilcom und freenet sind 2 eigenständige AG`s - mob kann nicht zu freenet sagen: `leiht uns Kohle`.

      Also ist dein Verweis auf freenet irrelevant!

      Die Jahreszahlen und die Q1 (2003)-Zahlen werden zeigen wohin die Reise (mit dem Kundenbestand) geht.
      Und nicht vergessen: nicht die blosse Zahl der Kunden ist entscheident - viel wichtiger ist der Umsatz je Kunde!

      Gruss

      Kostolany
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 15:32:46
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      @kosto

      schon einiges richtig, was du im letzten Posting sagst.

      Türlich sind die fetten Zeiten für den `traditionellen` Mobilfunk vorbei.:(

      Türlich freuen sich die anderen (Reseller und Netzinhaber), wenn ein Konkurrent über die Wupper geht.

      So blöd bin ich nicht, das anders zu sehen.
      Das spricht aber grundsätzlich gegen alle Provider und nicht speziell gegen MOB.

      Aber das war auch nicht der Kern unserer letzten Diskussion ! :look:

      Türlich sind die Vieltelefonierer die interessanteste Zielgruppe. Deswegen war es ja auch interessant und wichtig, das MOB es - gegen unser beider Vermutung - selbst im dritten Qzuartal geschafft hat ARPU und Anteil der Festvertragskunden zu steigern.

      Die Diskussion ging aber im wesentlichen um MOB im Vergleich zu Debitel. Und da ist natürlich die Mitarbeiter/Kunden/Umsatz Relation wichtig. Und da ist auch Freenet wichtig und da ist auch das Festnetzgeschäft wichtig. Ganz egal, ob man das verkaufen will oder nicht, oder ob Freenet MOB Geld leiht - was ich auch nicht glaube - oder nicht. Die beiden Geschäftsfelder sind nämlich Geld wert und so ein Aktivum hat Debitel nicht.

      Es entspricht auch hier deiner bisherigen Argumentation grundsätzlich alle positiven Aspekte bei MOB zu übersehen.

      Ich überseh die negativen Aspekte bei MOB schon nicht. Ich schätze nur die Chancen höher ein als die Risiken.

      Und zum Thema zukünftige Aussichten für den Mobilfunk. Ich habe vor ein paar Jahren auch geglaubt, ich bräuchte kein Handy und wenn mich heute einer fragt, würde ich auch sagen ich brauch nich` unbedingt einen Mailanschluss, wenn ich unterwegs bin.
      Ich nutze heut mein Handy mehr als intensiv und ich bin sicher, das ich in weniger als drei Jahren ein PDA mit Mailanschluss über UMTS haben werde. Und ich werde es nutzen; und meine Firma wird die nicht unerheblichen Gebühren dafür zahlen.
      Und ich werde Mobil surfen und im Firmennetzwerk arbeiten.

      Auch wenn ich es realistisch betrachtet nicht brauche.

      UMTS ist vollkommen überflüssig !!!
      Davon bin ich fest überzeugt.

      ......


      So überflüssig wie Sahneeis, Rotwein, Schier, Stereoanlage und Fernseher.

      Aber alles das nutze ich mit Vergnügen und zahle dafür. Egal ob ich`s brauche oder nicht.

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 13:07:20
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      Dieter Vogel wird endlich Mobilcom-Aufsichtsratschef
      Beim vierten Anlauf soll die Mehrheit für den ehemaligen Thyssen-Manager sicher sein – Kontroll-Gremium tagt am Montag
      von Birger Nicolai


      Dieter Vogel - er ist der Kandidat der kreditgebenden Banken
      Foto: AP
      Hamburg - Der frühere Thyssen-Manager Dieter Vogel (61) soll an diesem Montag zum neuen Aufsichtsratschef der Mobilcom gewählt werden. Bislang ist Vogel in drei Versuchen an der notwendigen Stimmenmehrheit gescheitert. Nach Umbesetzungen im Kontrollgremium soll nun aber eine Mehrheit für ihn sicher sein. Vogel ist der Kandidat der kreditgebenden Banken wie auch des Großaktionärs France Télécom. Nach der Wahl Vogels will der französische Telekommunikationskonzern am 25. Februar in Paris die Verträge zur Entschuldung der Mobilcom von der Hauptversammlung absegnen lassen.


      Bis zum Wochenende sollte der Termin der Aufsichtsratssitzung geheim gehalten werden, um einen möglichen Einfluss von Vogels Gegenspieler Gerhard Schmid verhindern zu können. Erst unmittelbar vor der Sitzung am Hamburger Flughafen sollte das Gremium zusammengerufen werden. Großaktionär Schmid hatte Vogels Wahl bislang über einzelne Aufsichtsräte stoppen können. Nach der Neubesetzung von vier Posten in dem Gremium sollen die Machtverhältnisse nun aber zu Gunsten Vogels ausfallen. Für eine Übergangszeit ist Ulrich Kalthoff, der Leiter der Rechtsabteilung der Mobilcom, Vorsitzender des Aufsichtsrates.


      Angeblich besteht France Télécom auf der Wahl Vogels, bevor die Zustimmung der Hauptversammlung zur Übernahme von sieben Mrd. Euro Schulden erfolgen soll. Ein Aufsichtsratsmitglied der Arbeitnehmerseite sagte der WELT, er rechne fest mit der Wahl Vogels im vierten Anlauf. „Dafür wird gar kein zweiter Wahlgang nötig sein“, sagte der Aufsichtsrat. In einem zweiten Wahlgang hätten die Arbeitnehmer keine Stimmrechte mehr, vielmehr würden nur die sechs Vertreter der Arbeitgeber über Vogel abstimmen.


      Hier stehen nach Informationen der WELT drei Aufsichtsräte – der frühere ABB-Deutschland-Chef Horst Dietz, der Vorstand der Hamburgischen Landesbank Ulf Gänger sowie der frühere RTL-Chef Helmut Thoma auf der Seite Vogels. Mit dessen eigener Stimme kommt eine Mehrheit zustande. Dagegen haben der frühere Debitel-Vorstandsvorsitzende Joachim Dreyer sowie der Kölner Anwalt Gerhard Picot – beide Arbeitgebervertreter im Aufsichtsrat – in früheren Aussagen gegen Vogel Position bezogen. Vogel bestätigte der WELT, dass er sich am Montag zur Wahl stellen werde. „Wenn nichts Unvorhergesehenes passiert, sollte es klappen“, sagte Vogel.


      Schmid wirft Vogel eine Zerschlagungsstrategie bei Mobilcom und die Vernichtung von Werten vor. „Vogel hat auf der außerordentlichen Hauptversammlung bewiesen, dass er weder eine Versammlung noch sonst etwas leiten kann“, sagte Schmid der WELT. Vogel habe keine Führungsstärke gezeigt. Sein Führungsstil sei chaotisch. Am 27. Januar hatte die Aktionärsversammlung der Mobilcom nach elf Stunden und heftigen Wortgefechten die Verträge mit France Télécom verabschiedet.


      Firmengründer Schmid hat seine Anteile zwar wie verabredet an den Treuhänder Thoma abgegeben, will aber per Gericht den Hamburger Wirtschaftsprüfer Otto Gellert als Verwalter seines Aktienpaketes von 42 Prozent durchsetzen. In Kreisen des Aufsichtsrates wird denn auch nicht ausgeschlossen, dass Schmid bis Montag erneut versuchen könnte, die Wahl noch in letzter Minute zu verhindern.


      Artikel erschienen am 8. Feb 2003
      http://www.welt.de/data/2003/02/08/39897.html?search=mobilco…
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 10:56:34
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      Nachrichten-technisch wird es langsam ruhiger um MOB ... auch das interesse hier im board nimmt langsam ab....

      ZockerGruss
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 14:50:44
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      Vogel hat es geschaft!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 15:44:51
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      MobilCom: Dieter Vogel zum Vorsitzenden des AR gewählt
      MobilCom: Dieter Vogel zum Vorsitzenden des AR gewählt

      Büdelsdorf (vwd) - Der Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, hat
      Dieter Vogel ohne Gegenstimmen zum Vorsitzenden des Gremiums gewählt. Der
      Vorstand zeige sich erfreut über die klare Entscheidung und die damit
      verbundene Wiedergewinnung der vollen Arbeitsfähigkeit des Gremiums, teilte
      das Unternehmen am Montag nach der Aufsichtsratssitzung am Montag ad hoc
      mit. vwd hatte zuvor unter Berufung auf Kreise gemeldet, dass Vogel beim
      vierten Versuch die Wahl zum Aufsichtsratsvorsitzenden geglückt war.
      +++ Kirsten Bienk
      vwd/10.2.2003/kib/mim
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 15:45:40
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      Talkline beschwert sich bei EU-Kommission über MobilCom-Kredite

      Elmshorn (vwd) - Die Talkline GmbH, Elmshorn, hat bei der EU-Kommission
      einen offiziellen Antrag auf Überprüfung der jüngste Kreditvergabe an die
      MobilCom AG, Büdelsdorf, gestellt. In der Unterstützung des Mitbewerbers
      sehe man eine Wettbewerbsverzerrung, sagte Talkline-CEO Henning Vest am
      Dienstag. "Sollten die uns vorliegenden Informationen richtig sein, zahlt
      MobilCom dank staatlicher Unterstützung beispielsweise Schulden ab, die in
      den letzten beiden Jahren gemacht wurden, um mit Dumping-Preisen Kunden im
      gesättigten Mobilfunkmarkt abzuwerben", sagte der CEO. Das könne nicht im
      Sinne eines fairen Wettbewerbes sein.

      Talkline bezieht sich in ihrer Kritik auf Kredite über insgesamt 162 Mio
      EUR, die MobilCom von einem Bankenkonsortium unter Führung der Kreditanstalt
      für Wiederaufbau erhalten hat. Das Büdelsdorfer Unternehmen kommentierte den
      Schritt von Talkline auf Anfrage von vwd nicht. Die Kommission ist nach
      Angaben einer Sprecherin grundsätzlich verpflichtet, einer Beschwerde
      nachzugehen und zu prüfen, ob diese gerechtfertigt ist. +++ Kirsten Bienk
      vwd/10.2.2003/kib/rio
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 15:48:12
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      Talkline beschwert sich bei EU-Kommission ... (zwei)

      Ein Sprecher von EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti wollte sich zu der
      Beschwerde auf Anfrage nicht näher äußern. Die Kommission kommentierte
      solche Vorgänge grundsätzlich nicht, sagte er. Weiter verwies der Sprecher
      auf das bereits laufende Verfahren gegen Deutschland wegen der staatlichen
      Unterstützung für MobilCom. In diesem Rahmen hätten alle Betroffenen wie
      auch andere Unternehmen die Möglichkeit, sich zu äußern.

      Die EU-Kommission hatte im Januar einen Kredit der Bundesregierung für
      MobilCom von 50 Mio EUR genehmigt, der von der Kreditanstalt für
      Wiederaufbau (KfW) gestellte worden war. Hinsichtlich eines weiteren Kredits
      der Bundesregierung für MobilCom über 112 Mio EUR hatte die EU dagegen ein
      formelles Prüfverfahren eingeleitet und dazu einen Restrukturierungsplan
      angefordert. +++ Dirk Müller-Thederan
      vwd/10.2.2003/dmt/rio
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 16:22:03
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      Analysten: Vogels Wahl zum MobilCom-AR-Vorsitzenden bringt Ruhe

      Hamburg (vwd) - Die Wahl von Dieter Vogel zum Vorsitzenden des
      Aufsichtsrates der MobilCom AG, Büdelsdorf, sorgt nach Meinung von Analysten
      für eine gewisse Ruhe im Unternehmen. Vogel selbst, der dem Vernehmen nach
      mit zwei Enthaltungen und ohne Gegenstimme gewählt worden ist, sieht durch
      seine Wahl nach Angaben eines Sprechers die Basis für eine konstruktive
      Zusammenarbeit gelegt. Nun könnten die Verpflichtungen gegenüber den
      Vertragspartnern erfüllt werden, ließ Vogel am Montag mitteilen.

      MobilCom-Gründer Gerhard Schmid reagierte nach der Wahl Vogels verhalten.
      "Es ist zu hoffen, dass Herr Vogel nun auch wirklich das tut, was MobilCom
      jetzt dringend braucht - mit einer klaren Strategie nach vorne zu
      marschieren", sagte eine Sprecherin. Dennoch sei es positiv für MobilCom,
      dass in der Frage des Aufsichtsratsvorsitzenden nun Klarheit herrsche.

      Analyst Klaus Baumann von SES Research sieht in der Wahl Vogels einen
      Vorgang, auf den die Aktionäre des Unternehmens gewartet hätten, damit sich
      die Geschäftsführung auf die Sanierung des Unternehmens konzentrieren kann.
      Der erste Schritt dafür sei die Billigung des Vergleich mit der France
      Telecom SA, Paris, durch die außerordentliche Hauptversammlung von MobilCom
      gewesen. Wie sich Unternehmensgründer Schmid jetzt verhalte, bleibe
      abzuwarten, sagte Baumann. Es sei aber auch in seinem Interesse, wenn das
      Unternehmen zurück zur Profitabilität finde.

      Nach Angaben aus informierten Kreisen war die Wahl des
      Aufsichtsratsvorsitzenden am Montag der einzige Tagesordnungspunkt des
      Kontrollgremiums. Eine Entscheidung über den Verkauf des Festnetzgeschäftes
      ist dem Vernehmen nach nicht getroffen worden. +++ Kirsten Bienk
      vwd/10.2.2003/kib/rio
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 00:43:58
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      Der Abbau der Schulden von 67 Mrd. Euro wird sich über viele Jahre hinziehen. McLeod schätzt, dass der Betrag bis Ende 2005 um 17 Mrd. Euro auf 50 Mrd. Euro fallen wird. Allerdings schlagen aus dem Debakel um den deutschen Telekommunikationskonzern Mobilcom noch 7,1 Mrd. Euro zusätzlich zu Buche, sodass sich die Restschulden in drei Jahren auf rund 56 Mrd.Euro belaufen werden. "Ein akzeptabler Schuldenstand", so urteilt McLeod.


      Im Moment wird France Telecom im operativen Geschäft besonders von seiner Mobilfunktochter Orange gestützt. Der Umsatz im Mobilfunkgeschäft stieg im vergangenen Geschäftsjahr um 11,7 Prozent auf 16,66 Mrd. Euro.
      Anscheinend sogut wie offiziel daß FT die Schulden von MOB übernimmt!!! Salut



      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 00:45:25
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      Der komplette Artikel:Aus der FTD vom 11.2.2003 www.ftd.de/france-telekom
      France Telecom gewinnt Vertrauen zurück
      Von Heimo Fischer, Paris

      France Telecom hat einen neuen Kredit von 5 Mrd. Euro aufgenommen und sich damit frisches Geld verschafft. Der halbstaatliche Konzern ist mit rund 67 Mrd. Euro das weltweit höchstverschuldete Unternehmen.

      Mit dem Darlehen verschafft sich das Unternehmen dringend benötigte Liquidität. Der Kredit läuft über drei Jahre und ersetzt die erste Tranche eines im Februar 2002 aufgenommenen Darlehens, die jetzt fällig wird. Gläubiger sind 15 internationale Geldhäuser, zu denen auch die Deutsche Bank und Dresdner Kleinwort Wasserstein mit jeweils 333 Mio. Euro gehören.

      Die Bekanntgabe der neuen Kreditlinie ist eine Signal für das wachsende Vertrauen der Finanzmärkte in den angeschlagenen Telekommunikationskonzern und seinen neuen Vorstandschef Thierry Breton. Mitte Dezember war es France Telecom bereits gelungen, eine Anleihe in Höhe von 3 Mrd. Euro erfolgreich zu platzieren. Am 15. Januar folgte die nächste Anleihe mit einem Wert von 5,5 Mrd. Euro, die mehr als zweifach überzeichnet war. Ursprünglich hatte France Telecom geplant, nur Anleihen von insgesamt 6 Mrd. Euro aufzunehmen. "Der Restrukturierungsplan läuft etwas besser als geplant", urteilt Terry Nguyen vom Wertpapierhaus Fideuram Wargny in Paris.


      Breton hatte das Amt Anfang Oktober von seinem Vorgänger Michel Bon übernommen und das Vertrauen der Märkte gewonnen. Seitdem stieg der Aktienkurs des Konzerns um mehr als das Dreifache. Am 5. Dezember hatte der neue Präsident einen mit Spannung erwarteten Rettungsplan vorgestellt, der unter anderem vorsieht, bis Ende dieses Jahres 15 Mrd. Euro Schulden zurückzuzahlen. Außerdem ist eine Kapitalerhöhung geplant, die mit 6 Mrd. Euro von Privatinvestoren getragen werden soll. Weitere 9 Mrd. Euro sollen durch den französischen Staat zur Verfügung gestellt werden. Kritiker monieren, dass es sich dabei um eine versteckte Staatshilfe handelt. Die EU-Kommission in Brüssel hat aus diesem Grund vor kurzem eine Untersuchung gestartet.



      Umschulden hat Priorität


      Obwohl bislang unklar ist, ob auch nur ein Euro staatliches Geld fließen wird, ist es dem Schulterschluss durch die Regierung ist zu verdanken, dass sich France Telecom trotz hoher Schulden Finanzmittel zu akzeptablen Konditionen verschaffen kann. Das ist wichtig für den Konzern, der zurzeit vor allem umschulden muss. "Bislang hat keine Rückzahlung, sondern nur eine Verlängerung bestehender Schulden stattgefunden", bestätigt Analyst Nguyen. Allein in diesem und nächstem Jahr werden bei France Telecom für 15 Mrd. Euro Kredite fällig. 2005 wird die Summe bei 20 Mrd. Euro liegen.


      Sein Kollege Ian McLeod von der Bank Jefferies Europe in Paris ist zuversichtlich, dass France Telecom seine Liquiditätsziele erreichen wird. Nach seiner Rechnung wird sich France Telecom dieses und nächstes Jahr flüssige Mittel von insgesamt 31 Mrd. Euro verschaffen können. "Das ist 1 Mrd. Euro mehr als vorgesehen", sagt der Analyst. Darin sei der Milliardenvorschuss des französischen Staates noch nicht enthalten.


      Sollte eine Kapitalerhöhung stattfinden, so sind nach Aussage von Michel Combes, Finanzchef von France Telecom, drei Zeitfenster möglich: Sie liegen entweder zwischen April und Juni, zwischen Mitte September und Mitte November oder erst nach Bekanntgabe der Ergebnisse 2003.



      Schuldenabbau dauert Jahre


      Der Abbau der Schulden von 67 Mrd. Euro wird sich über viele Jahre hinziehen. McLeod schätzt, dass der Betrag bis Ende 2005 um 17 Mrd. Euro auf 50 Mrd. Euro fallen wird. Allerdings schlagen aus dem Debakel um den deutschen Telekommunikationskonzern Mobilcom noch 7,1 Mrd. Euro zusätzlich zu Buche, sodass sich die Restschulden in drei Jahren auf rund 56 Mrd.Euro belaufen werden. "Ein akzeptabler Schuldenstand", so urteilt McLeod.


      Im Moment wird France Telecom im operativen Geschäft besonders von seiner Mobilfunktochter Orange gestützt. Der Umsatz im Mobilfunkgeschäft stieg im vergangenen Geschäftsjahr um 11,7 Prozent auf 16,66 Mrd. Euro.



      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 10:28:04
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      @piscator

      ich hatte letzten Samstag (bie meinem letzten Posting) keine Zeit auf einen, meines Erachtens seher wichtigen Punkt einzugehen.
      Das will ich nun tuen:

      Du schriebst dass Mob im 3ten Quartal (entgegen deiner Vermutungen) seine Kundenzahl bei den Vertragskunden konstant gehalten bzw diesen saog. noch gesteigert hat.
      Und die Querelen (angebl.) keinen nag. Einfluss (sprich Vertragskündigungen) hatten.

      Nur leider machst Du dabei einen ganz entscheidenden Denkfehler! Wiso? - Nun - die Kündigungsfrist beträgt prakt. IMMER mind. 3 Monate!
      Das 3. Quartal endete am 30. September - und im September gingen die Querelen bei Mob ja erst richtig los.
      Klar gab es auch zuvor Unstimmigkeiten insbs. zwichen Schmid (damals noch VV von Mob und der F.T. dund dessen VV Bon) aber das war (im Vergleich zu dem Teater welches im Sept. begann völlig harmlos!

      Diese Unstimmigkeiten dürften für die meisten Mob-Kunden irrelevant gewesen sein.
      Wenn man kein Aktionär von Mob war und sich auch sonst nicht für Börse und Aktien interessierte, bekam man dies damals, wenn überhaupt, nur sehr am Rande mit.

      Aber wie gesagt: diese Querelen begannen ja im Sept. (nach der öffentl. Bekanntgabes des Ausstieges der FT aus Mob) erst richtig.
      Und wenn man im September kündigt kann mann frühestens im Dezember/Januar den Vertrag beenden!
      Und das auch nur wenn die Mind-Vertragslaufzeit (prakt. immer 24 Monate) ZU DIESEM ZEITPUNKT bereits aubgelaufen war!
      Dies ist Dein Denkfehler den Du dabei machst, piscator!
      Dieser Effekt (Verunsicherung und Anbieterwechsel) tritt also immer mit (MINDESTENS) 3 Monaten Verzögerung ein!

      Deshalb schrieb ich ja hier schon `Wichtig dürften die Zahlen zum 4.Q (Jahreszahlen) und die Zahlen vom ersten Quartal 2003 seien!

      Mobilcom hat es noch immer nicht geschafft seine Q-Zahlen-Termine für das laufende Jahr auf ihre Seite zu stellen http://www.mobilcom.de/ir_ir_289.html?shop_id=&vp_nummer=&w_… - sowas sagt viel über eine Firma aus.
      Seriös ist das jedenfalls nicht!

      Also wartet die Jahreszahlen ab das wird einen ersten Aufschluss geben wohin die Reise mit Mobilcom geht!


      Gruss

      Kostolany
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 16:33:42
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      Gutachten stellt Wahl des MobilCom-AR-Vorsitzenden in Frage

      - von vwd Korrespondentin Kirsten Bienk -

      Büdelsdorf (vwd) - Kaum hat die MobilCom AG, Büdelsdorf, wieder einen
      Aufsichtsratsvorsitzenden, werden Stimmen laut, die die rechtliche
      Wirksamkeit der Wahl am gestrigen Montag anzweifeln. Dieter Vogel könne
      nicht Vorsitzender des Gremiums sein, da er nicht einmal rechtlich wirksam
      berufenes Mitglied des Aufsichtsrates (AR) sei, verlautete am Dienstag aus
      Unternehmenskreisen. Dieser Tatbestand treffe auch auf Helmut Thoma zu. Auch
      er sei 1998 von der Hauptversammlung nicht rechtlich wirksam in den
      Aufsichtsrat gewählt worden. Ursache dafür soll ein kleiner Formfehler sein,
      der nicht behoben werden kann.

      Dabei soll es um das Protokoll der Hauptversammlung (HV) vom 26. März
      1998 gehen. Hier fehle die ausdrückliche Bestätigung, dass der
      HV-Vorsitzende den Beschluss der Wahl der Aufsichtsratsmitglieder verkünde
      und das Ergebnis der Beschlussfassung zu Protokoll des Notars feststelle,
      heißt es in einem vwd vorliegenden aktienrechtlichen Gutachten. Bei anderen
      Beschlüssen der Hauptversammlung sei dies ausdrücklich ausgeführt. Etwa
      heiße es bei TOP 4 Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des
      Aufsichtsrates für 1997: "Der Vorsitzende verkündete diesen Beschluss und
      stellte das Ergebnis der Beschlussfassung zu Protokoll des Notars fest".

      Diese Passage fehle bei Tagesordnungspunkt 5 Wiederwahl und Neuwahl von
      Aufsichtsratsmitgliedern. Laut dem aktienrechtlichen Gutachten sieht das
      Aktiengesetz keine Möglichkeit vor, diesen Fehler zu heilen. Deshalb sei
      davon auszugehen, dass weder Dieter Vogel noch Helmut Thoma überhaupt
      Mitglieder des MobilCom-Aufsichtsrates seien. Aus diesem Grund könnten sie
      weder einen Aufsichtsratsvorsitzenden wählen noch selbst in das Amt gewählt
      werden.

      In den Unternehmenskreisen wird daher gefolgert, dass das
      Aufsichtsratsmitglied Joachim Dreyer rechtmäßig gewählter Vorsitzender des
      Kontrollgremiums ist. Dreyer habe während der Aufsichtsratssitzung am 20.
      Januar dieses Jahres zusammen mit Vogel zur Wahl gestanden. Er habe drei
      Stimmen erhalten, Vogel ebenfalls drei. Von den Stimmen für Vogel seien
      allerdings aus den genannten Gründen die Stimmen von Vogel und Thoma
      abzuziehen, so dass Dreyer die Mehrheit erhalten habe. Dem Vernehmen nach
      hat Dreyer den Aufsichtsrat während der Sitzung am Montag über diesen
      Sachverhalt schriftlich informiert.

      Aus dem formalen Fehler bei der Aufsichtsratswahl von 1998 ergebe sich
      ferner, dass Beschlüsse, die nur mit Hilfe der Stimmen von Vogel und Thoma
      zustande gekommen seien, möglicherweise hinfällig sind. Nach Angaben der
      informierten Kreise stehen Beschlüsse im Zusammenhang mit dem Vergleich mit
      der France Telecom SA, Paris, aber nicht in Frage. Sie seien fast alle
      Beschlüsse einstimmig getroffen worden.

      Aufsichtsratsvorsitzender Vogel und MobilCom selbst waren für
      telefonische Stellungnahmen nicht zu erreichen. In Kreisen des
      Kontrollgremiums wird das Gutachten ohnehin als "heiße Luft" bezeichnet und
      die Diskussion um die rechtmäßige Bestellung der AR-Mitglieder als "absurd".
      Dies seien nur Störmanöver von bekannter Seite, hieß es. "Wenn sich das
      bewahrheitet, was im Gutachten steht, ist das ein weiterer Beweis für die
      Unprofessionalität von Thorsten Grenz und Dieter Vogel", sagte dagegen
      MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid auf Anfrage von vwd. Den Inhalt des
      Gutachtens wollte er allerdings nicht kommentieren.

      Ein von vwd befragter Rechtsanwalt für Aktienrecht bezeichnet die
      Situation als problematisch. Habe sich alles so ereignet, wie im Gutachten
      dargestellt, dann verfüge MobilCom nicht über einen satzungsgemäß besetzten
      Aufsichtsrat. Der Fehler im Protokoll der Hauptversammlung sei nur dann
      "geheilt", wenn die genannten Mitglieder des Aufsichtsrates in anderen
      Hauptversammlungen bestätigt worden wären. Oder aber, es existiere ein
      Eintrag ins Handelsregister. Stelle sich aber bei einer rechtlichen Prüfung
      heraus, dass der Aufsichtsrat nicht satzungsgemäß besetzt sei, könnte das
      Registergericht auf Antrag weitere Mitglieder des Gremiums bestellen.
      +++ Kirsten Bienk
      vwd/11.2.3003/kib/rio
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 17:36:55
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      Kreise: MobilCom-AR-Mitglieder rechtmäßig im Amt

      Hamburg (vwd) - Die MobilCom-Aufsichtsratsmitglieder Dieter Vogel und
      Helmut Thoma sind offenbar doch rechtmäßig im Amt. Beide seien nach Ablauf
      ihrer ersten Amtszeit von der Hauptversammlung am 6. April 2000 erneut in
      den Aufsichtsrat gewählt worden, verlautete am Dienstag aus Kreisen des
      Mobilfunkanbieters. Spätestens ab diesem Zeitpunkt treffe nicht mehr zu,
      dass ihre Wahl nicht notariell beglaubigt und deswegen beide nicht
      rechtmäßige Mitglieder des Kontrollgremiums seien, hieß es in Reaktion auf
      ein zuvor ebenfalls von Unternehmenskreisen verbreitetes Gutachten.

      In dem Protokoll der MobilCom-Hauptversammlung 2000 heiße es unter dem
      Tagesordnungspunkt 6, der Vorsitzende habe den Beschluss der Versammlung
      verkündet und das Ergebnis der Beschlussfassung zu Protokoll des Notars
      gegeben. Dieser Passus fehlt nach Angaben aus Unternehmenskreisen im
      Protokoll der Hauptversammlung 1998, auf der Vogel und Thoma erstmalig in
      den Aufsichtsrat gewählt worden waren. Deswegen waren zuvor Stimmen laut
      geworden, die Wahl Vogels zum Aufsichtsratsvorsitzenden vom Montag sei
      unwirksam. Der ehemalige Thyssen-Manager hatte erst im vierten Anlauf die
      Stimmenmehrheit erhalten. +++ Kirsten Bienk
      vwd/11.2.2003/kib/rio
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 22:02:49
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      Ob Herr Schmid diese Störfeuer eigentlich absichtlich macht?

      Ich glaube, wenn die FT ihren Anteil verkaufen könnte, dann würden sie es tun.

      Gruß

      PS
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 10:54:32
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      WDH/TABELLE/Neuzusammensetzung des neuen TecDAX ab 24. März nach Alphabet

      Frankfurt (vwd) - Der Arbeitskreis Indizes der Deutschen Börse hat am
      Dienstagabend die Zusammensetzung des neuen, auf 30 Werte umfassenden TecDAX
      bekanntgegeben. Der Index wird ab dem 24. März berechnet. Nachfolgend die
      Indexzusammensetzung in alphabetischer Reihenfolge:
      ===

      Unternehmen

      1. Aixtron
      2. AT & S
      3. BB Biotech
      4. Drägerwerk
      5. Elmos Semiconductor
      6. Epcos
      7. Evotec OAI
      8. FJA
      9. GPC Biotech
      10. IDS Scheer
      11. Ixos Software
      12. Jenoptik
      13. kontron
      14. Lion bioscience
      15. Medigene
      16. Micronas Semiconductor
      17. MobilCom :eek:
      18. Nordex
      19. Pfeiffer Vacuum
      20. Plambeck
      21. Quiagen
      22. Repower Systems
      23. SAP SI
      24. SCM Microsystems
      25. Singulus Technologies
      26. Software
      27. T-Online
      28. United Internet
      29. Web.de
      30. Wedeco

      ===
      vwd/12/12.2.2003/ps
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 10:59:14
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      #1567

      MobilCom/Schmid kündigt erneut Treuhandvertrag mit Thoma

      Büdelsdorf (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG,
      Büdelsdorf, und die Millennium GmbH, Kiel, haben den Treuhandvertrag mit
      Helmut Thoma erneut fristlos gekündigt. Thoma habe den Treuhandvertrag
      während der außerordentlichen Hauptversammlung am 27. Januar erneut
      schwerwiegend verletzt und das erforderliche Vertrauensverhältnis zu den
      Treugebern zerstört, heißt es in der vwd vorliegenden Begründung. Schmid und
      Millennium hatten den Vertrag mit Thoma das erste Mal am 27. Dezember 2002
      gekündigt, allerdings ohne Erfolg. Thoma übte während der Hauptversammlung
      die Stimmrechte ihrer Aktien aus.

      Thoma wird in dem Kündigungsschreiben vorgeworfen, dass er gegen den
      Willen seiner Treugeber Schmid und Millennium Horst Dietz in den
      Aufsichtsrat von MobilCom gewählt habe. Außerdem habe Thoma entgegen dem
      Wunsch von Schmid und der Millennium-Besitzerin Sybille Schmid-Sindram einen
      Sonderprüfungsantrag von Schmid-Sindram bezüglich des
      Aktienoptionsgeschäftes zwischen Millennium und MobilCom nicht unterstützt.
      Während der Hauptversammlung gemachte Äußerungen Thomas ließen zudem darauf
      schließen, dass Thoma nicht die Interessen von Schmid und Millennium,
      sondern die Fremder wahrnehme, heißt es weiter.

      Schmid und Millennium fordern Thoma auf, seine Tätigkeit als Treuhänder
      unverzüglich einzustellen und bis zum 24. Februar zu bestätigen, dass er
      sein Amt als Treuhänder niedergelegt hat. Außerdem soll er für die
      Rückübertragung der Aktien sorgen. +++ Kirsten Bienk
      vwd/12.2.2003/kib/bb
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 18:20:23
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      MobilCom/Vogel: Schmids Treuhandvertrag nicht einfach kündbar
      (korrigierte Fassung)

      Büdelsdorf (vwd) - Der Treuhandvertrag zwischen MobilCom-Großaktionär
      Gerhard Schmid, der Kieler Millennium GmbH und dem Treuhänder Helmut Thoma
      ist nach Auffassung des Aufsichtsratsvorsitzenden Dieter Vogel nicht einfach
      kündbar. Die Bedingungen, die eine potenzielle Kündigung aus wichtigem Grund
      rechtfertigten, seien sehr streng, sagte ein Sprecher Vogels am Mittwoch zu
      vwd. Eine Abstimmung des Treuhänders, die nicht nach dem Gusto von Schmid
      und Millennium sei, gehöre nicht zu den möglichen Kündigungsgründen. Mit
      einer solchen Argumentation werde die Sinnhaftigkeit des gesamten
      Treuhandvertrages in Frage gestellt.

      Der Aufsichtsratsvorsitzende reagierte damit auf die erneute Kündigung
      des Treuhandvertrages durch Schmid und die Millennium-Besitzerin Sybille
      Schmid-Sindram. Beide hatten den Vertrag mit Thoma zum zweiten Mal aus
      wichtigem Grund gekündigt. Man sehe solchen Störmanövern gelassen entgegen,
      sagte der Sprecher Vogels. Der Aufsichtsrat wolle sich in Zukunft voll und
      ganz auf die weitere Entwicklung von MobilCom konzentrieren. Auf diesem
      Niveau sei es sinnlos Streitigkeiten fortzusetzen, fügte er hinzu.
      +++ Kirsten Bienk
      vwd/12.2.2003/kib/rio/jhe
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 10:26:51
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      NEUER MARKT/freenet setzen Aufwärtsbewegung fort

      freenet.de setzen ihre Aufwärtsbewegung bei vergleichsweise hohen
      Umsätzen fort. Ein Händler berichtet von starker Nachfrage von
      institutioneller Seite. Genaue Gründe für die Kursbewegung seien nicht
      bekannt. Möglich sei aber, dass einige Teilnehmer mit einem baldigen Verkauf
      der Festnetzsparte von MobilCom an freenet rechneten. Das dürfte die
      Ertragskraft von freenet deutlich steigern, heißt es.
      +++ Manuel Priego Thimmel
      vwd/13.2.2003/mpt/tw
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 10:29:10
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      Wir haben den 13. Februar - und Mob hat es noch immer nicht geschfft seine Finanztermine für das laufende Jahr online zu stellen.

      So führt sich ein künftiges Mitglied des TecDAX schonmal gut ein!
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 16:35:43
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      EU-Kommission drängt zum Ausbau der Breitbandnetze



      Die Europäische Union muss schneller zu Breitbanddiensten und der Mobilkommunikation der dritten Generation (3G) übergehen. Diese Ansicht vertrat die EU-Kommission heute bei der Vorstellung eines Berichts über die Lage im Bereich der elektronischen Kommunikation. Breitband und 3G werden darin als die wichtigsten Triebkräfte der Branche bezeichnet. IT- und Industriekommissar Erkki Liikanen: "Heute hat die Kommission alle Mitgliedstaaten aufgefordert, sich bis Ende 2003 auf eine umfassende Breitbandstrategie festzulegen. Außerdem sollten bis 2005 alle öffentlichen Verwaltungen über einen Breitbandanschluss verfügen. Und als Endziel streben wir an, dass Breitbandanschlüsse die Hälfte aller Internetanschlüsse in Europa ausmachen bis 2005."

      Liikanen erinnerte die Mitgliedstaaten daran, dass sie die bereits geplanten Maßnahmen vollständig durchführen und wenn nötig ergänzen müssen, damit überall in Europa eine Weltklasse-Infrastruktur für die elektronische Kommunikation verfügbar wird.

      Die Mitgliedstaaten sollte "zusammenhängende Konzepte für die Einführung von UMTS erarbeiten, die Frage der gemeinsamen Nutzung von Netzinfrastruktur klären und die Diskussionen über die Frequenznutzung und den Frequenzhandel fortsetzen," formulierte der EU-Kommissar die gegenwärtigen Kernforderungen der Mobilfunkanbieter. (as)

      [ Mittwoch, 12.02.2003, 21:23 ]

      www.internet.com
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 12:23:00
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      M O B I L C O M

      Retter in letzter Sekunde

      Dieter Vogel hat Mobilcom aus einer aussichtslosen Situation herausbugsiert. Spät trägt er nun die Früchte seines Einsatzes und wird Aufsichtsratsvorsitzender.

      Hamburg - Mobilcom-Aufsichtsrat Dieter Vogel, der nun im vierten Anlauf zum Vorsitzenden des Gremiums gewählt wurde, hat hinter den Kulissen den größten Beitrag zur Rettung von Mobilcom geleistet.


      Dieter Vogel: Retter der Mobilcom

      © DPA


      Die Bundesregierung hatte den Manager mit guten Kontakten zu französischen Staats- und Unternehmensführern im vergangenen September als Vermittler eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt ging eigentlich schon gar nichts mehr, und Mobilcom stand unmittelbar vor der Insolvenz. Der ehemalige Mobilcom-Chef Gerhard Schmid und Michel Bon von France Télécom hatten sich so heftig zerstritten, dass sie nicht mehr aus der Sackgasse finden konnten.

      Vogel nutzte die knappe Zeit zur Deeskalation und verhandelte mit Franzosen und Betriebsräten, Politikern in Paris und Berlin, Schmid und Telekom-Chef Thorsten Grenz, Banken und Lieferanten. Nach gut sechs Wochen hatte er alle Interessen unter einem Hut, bis auf Schmid. Die Verhandlungen mit dem störrischen Großaktionär kosteten weitere zwei Wochen, immer hart an der Grenze des Insolvenzverfahrens.

      Karriere bei Bertelsmann

      Mitte November, genau zu Vogels 61. Geburtstag, war es dann endlich soweit: Schmid erklärte sich bereit, seine Aktien an Ex-RTL-Chef Helmut Thoma als Treuhänder abzugeben und machte damit den Weg für die Sanierung frei. Die Einigung mit France Télécom folgte eine Woche später.

      Der Manager, der seine Laufbahn im Bertelsmann-Konzern begann, hatte 1996 einen der bedeutenden Chefsessel der deutschen Industrie erklommen, als er an die Spitze des Thyssen-Konzerns rückte. Vogel war damit Chef von 120.000 Mitarbeitern und verantwortete einen Umsatz von mehr als 40 Milliarden DM. Doch in der anschließenden Fusion mit dem Krupp-Konzern zog Vogel den Kürzeren und musste Krupp-Vorstand Gerhard Cromme das Feld überlassen.

      Seit seinem Ausscheiden aus dem Konzern 1998 arbeitet er als Unternehmensberater und war Aufsichtsratschef der Deutschen Bahn. Von dieser Position zog er sich nach Unstimmigkeiten mit Bahn-Chef Hartmut Mehdorn zurück.


      quelle: manager-magazin.de
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 09:19:05
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      MobilCom-Gründer Schmid stellt Insolvenzantrag

      Hamburg/Flensburg (vwd) - Der Gründer und Großaktionär der MobiCom AG,
      Büdelsdorf, hat beim Amtsgericht Flensburg einen Antrag auf ein
      Insolvenzverfahren gestellt. Grund sei die drohende Zahlungsunfähigkeit bei
      einem sich weiter fortsetzenden Wertverfall der MobilCom-Aktien, teilte eine
      Sprecherin Schmids am Montag mit. Betroffen seien ausschließlich Schmids
      private Vermögenserte, bestehend aus einem MobilCom-Aktienpaket sowie
      Grundstücken und Gebäuden, hieß es weiter. Das Amtsgericht habe Otto Gellert
      zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. +++ Kirsten Bienk
      vwd/17.2.2003/kib/bb
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 10:35:17
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      NEUER MARKT/MobilCom technisch "kurzfristig aussichtsreich"

      "Kurzfristig technisch aussichtsreich" sehen laut Händlern MobilCom aus.
      Der Titel habe einen mittelfristigen Aufwärtstrend etabliert, derzeit
      verlaufe er etwa bei 3,10 EUR. Ziel der Erholung sei zunächst der
      längerfristige Abwärtstrend bei derzeit etwa 4,30 EUR. Händler meinen auch,
      möglicherweise profitierten Mobilcom mit Verzögerung von der ingesamt wieder
      verbesserten Stimmung zur Mobilfunk-Branche. +++Herbert Rude
      vwd/17.2.2003/hru/gre
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 12:13:17
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      MobilCom: Schmids Insolvenz beeinflusst nicht Treuhandvertrag

      Büdelsdorf (vwd) - Die private Insolvenz von Gerhard Schmid bleibt nach
      Einschätzung der MobilCom AG, Büdelsdorf, ohne Auswirkungen auf die
      Aktivitäten und Verträge des Unternehmens. Sowohl der Vertrag mit der France
      Telecom SA, Paris, als auch der Treuhändervertrag blieben unverändert
      bestehen, teilte MobilCom am Montag mit. Helmut Thoma sei weiterhin
      rechtlicher Eigentümer der MobilCom-Aktien von Gerhard Schmid und der
      Millenium GmbH.
      vwd/12/17.2.2003/bb/jhe
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 15:15:13
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      Hab mich zwar versucht durch den Thread zu wühlen,
      aber über 1000 Postings sind einfach zu viel
      für mein kleines Hirn.:cool:

      Insofern bitte ich meine Bitte zu verstehen.
      Könnte hier jemand mal zusammenfassen, wie
      die wirtschaftliche Lage von Mobilcom
      derzeit ist, insbesondere
      -was hat Mobilcom nach dem FT Deal noch für Schulden
      -welche Verluste machen die einzelnen Sparten und warum.
      - wie bewertet Ihr, dass Schmidt über Gellert
      durch das InsOVerfahren wieder
      die Kontrolle über seine Anteile hat

      Tausend Dank!
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 15:47:01
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      MobilCom/Schmid: Heft nicht weiter aus der Hand nehmen lassen
      MobilCom/Schmid: Heft nicht weiter aus der Hand nehmen lassen

      Hamburg (vwd) - Gerhard Schmid will im Zusammenhang mit seinem
      Aktienpaket an der MobilCom AG, Büdelsdorf, nicht nur Zuschauer sein. "Ich
      will mir das Heft nicht weiter aus der Hand nehmen lassen", sagte der
      Unternehmensgründer am Montag in Hamburg. Beispielsweise will er verhindern,
      dass der Kurs weiter verfällt, wenn Aktien auf den Markt kommen. Bei seinem
      Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über sein Privatvermögen habe
      er dem Gericht deswegen zugleich einen Sanierungsplan vorgelegt. Diesen
      werde der vorläufige Insolvenzverwalter Otto Gellert jetzt prüfen und dem
      Insolvenzgericht ein Gutachten vorlegen.

      Durch das Insolvenzverfahren sei sein gesamtes Vermögen geschützt, sagte
      Schmid. Auf sein 37-prozentiges Aktienpaket an MobilCom habe dies bisher
      nicht zugetroffen, da er durch den Treuhandvertrag entmündigt worden sei und
      andere die Entscheidungen treffen würden. Schmid prüfe in diesem
      Zusammenhang mögliche Schadenersatzansprüche gegen den MobilCom-Aufsichtsrat
      Dieter Vogel und den Treuhänder Helmut Thoma. Schmids Aktien seien
      eingefroren und Banken hätten keinen Zugriff darauf. Nun könne er zusammen
      mit dem Insolvenzverwalter Einfluss auf die Wertsteigerung nehmen, sagte
      Schmid. Mit Gellert stehe ihm jemand zur Seite, der objektiv handele.

      Vogel und Thoma sind nach Ansicht von Schmid nicht objektiv. Sie seien
      von anderen Interessen geleitet und MobilCom habe bei ihnen nicht oberste
      Priorität, führte Schmid aus. Beide müssten sich für ihr Handeln
      verantworten. Die Höhe der geforderten Schadenersatzsumme nannte er nicht.
      Zur Höhe der eigenen Verbindlichkeiten machte Schmid keine Angaben,
      bestätigte aber, dass er MobilCom-Aktien seinerzeit auf Kredit gekauft habe.
      Gellert sagte auf Anfrage, dass das Aktienpaket von Schmid verpfändet sei.

      Der vorläufige Insolvenzverwalter zeigte sich zuversichtlich, dass das
      Verfahren MobilCom in ein ruhigeres Fahrfasser bringen wird. "Es
      diszipliniert alle Beteiligten", sagte der Wirtschaftsprüfer. Es sei seine
      Aufgabe, zusammen mit MobilCom-Vorständen und -Aufsichtsräten und France
      Telecom Gemeinsamkeiten zu entwickeln, die sich positiv auf das Unternehmen
      auswirken würden. Ob er ein Mandat im Aufsichtsrat anstrebe, sagte Gellert
      nicht, betonte allerdings, dass er angetreten sei, "um Einfluss zu nehmen".
      Ob Schmid Schadenersatzansprüche gegen France Telecom stelle, müsse geprüft
      werden, sagte Gellert. Man sei erst am Anfang des Verfahrens.

      Schmid versicherte, dass er nicht ins operative MobilCom-Geschäft
      eingreifen wolle. Allerdings müsse geprüft werden, ob MobilCom nicht als
      UMTS-Netzbetreiber eine Chance hätte. Das Vorhaben des Vorstandsvorsitzenden
      Thorsten Grenz, die UMTS-Infrastruktur bald abreißen zu wollen, kritisierte
      Schmid. Das sei nicht nötig. Man müsse sehen, wie lange diese Pläne noch
      haltbar seien, sagte er. Die France Telecom wird nach Einschätzung Schmids
      durch den Insolvenzantrag nicht beunruhigt. Selbst die Kündigung des
      Treuhandvertrages habe man in Paris gelassen zur Kenntnis genommen.
      +++ Kirsten Bienk
      vwd/17.2.2003/kib/apo
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 16:05:18
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      ZUS/MobilCom-Gründer Schmid stellt Insolvenzantrag

      Hamburg/Flensburg/Büdelsdorf (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär der
      MobilCom AG, Büdelsdorf, hat beim Amtsgericht Flensburg einen Antrag auf
      Eröffnung eines Insolvenzverfahren gestellt. Zum vorläufigen
      Insolvenzverwalter ist der Hamburger Wirtschaftsprüfer Otto Gellert bestellt
      worden. Schmid begründete den Antrag mit der drohenden Zahlungsunfähigkeit bei
      einem sich fortsetzenden Werteverfall der MobilCom-Aktien. Betroffen sind
      seine privaten Vermögenswerte, wie das MobilCom-Aktienpaket von 37 Prozent
      sowie Grundstücke und Gebäude. Die Aktie reagierte bis 16.00 Uhr mit einem
      Plus von 7,36 Prozent auf 3,50 EUR.

      Durch die Bestellung des vorläufigen Insolvenzverwalters ist der
      Treuhandvertrag mit Helmut Thoma nicht außer Kraft gesetzt. Thoma sei
      unverändert Treuhänder, sagte Gellert. Er werde aber prüfen, ob der Vertrag
      künftig weiter bestehe. Die Sanierung von MobilCom ist durch die drohende
      Insolvenz von Schmid auch nicht gefährdet. Schmid will eigenen Angaben zufolge
      die Entschuldung durch France Telecom SA, Paris, nicht belasten. MobilCom
      selbst sieht sich in ihren Aktivitäten auch nicht beeinflusst - abgesehen
      davon, dass man eventuelle Ansprüche gegen Schmid prüfe, heißt es.

      Mit der Bestellung Gellerts sieht Schmid die Voraussetzungen geschaffen,
      die Vermögenswerte in einem gesetzlich geordneten Verfahrens zu verwalten und
      sie vor einem weiteren Wertverfall zu sichern.
      MobilCom-Aufsichtratsvorsitzender Dieter Vogel und Treuhänder Thoma seien
      hingegen nicht objektiv, ihr Handeln sei von anderen Interessen geleitet,
      sagte Schmid. Aus diesem Grund erwäge er gegen beide Schadenersatzklagen in
      nicht genannter Höhe.

      Für Gellert ist der Themenkomplex MobilCom nicht neu. Schmid hatte ihn vor
      einigen Wochen zum neuen Treuhänder seiner MobilCom-Aktien berufen und den
      bestehenden Treuhandvertrag mit Thoma gekündigt. Diesen Schritt haben aber
      weder Banken noch Unternehmen anerkannt. Gellert will MobilCom weiter
      entwickeln. Zusammen mit Vorständen und Aufsichtsräten und France Telecom soll
      ein gemeinsamer Nenner gefunden werden. Ob er ein Mandat im Aufsichtsrat
      anstrebe, könnte jetzt noch nicht gesagt werden, sagte Gellert. Es sei auch
      noch nicht entschieden, ob Schmid Schadenersatzansprüche gegen France Telecom
      erhebe.

      Schmid bekräftigte, das er nicht ins operative MobilCom-Geschäft eingreifen
      wolle. Allerdings müsse geprüft werden, ob MobilCom nicht als
      UMTS-Netzbetreiber eine Chance hätte, sagte er.
      +++ Kirsten Bienk
      vwd/17.2.2003/kib/nas
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 18:51:27
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      DGAP-Ad hoc: freenet.de AG <FRN> deutsch

      freenet.de AG: Vorvertrag zur Festnetzübernahme abgeschlossen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      freenet.de AG: Vorvertrag zur Festnetzübernahme abgeschlossen

      freenet.de übernimmt das MC-Festnetz für 35 Millionen Euro und vertieft die
      Wertschöpfungskette im Access-Geschäft
      freenet.de AG / Hamburg - Die freenet.de AG, der zweitgrößte Online-Dienst
      Deutschlands, und die MobilCom AG haben einen Vorvertrag zur Übernahme des
      MobilCom-Festnetzgeschäfts durch freenet.de unterzeichnet. Der Kaufpreis beträgt
      35 Millionen Euro, und die Bezahlung erfolgt in vier Raten, zahlbar in den
      Jahren 2003 und 2004. Die Einigung steht unter dem Vorbehalt der Zustimmungen
      des MobilCom-Aufsichtsrats, der Bürgen sowie der kreditgebenden Banken, die
      kurzfristig eingeholt werden sollen. Der Aufsichtsrat der freenet.de AG hat
      seine Zustimmung bereits erteilt.
      Die künftige freenet.de Festnetzsparte umfasst sowohl den bestehenden
      Kundenstamm als auch die gesamte Netzinfrastruktur von MobilCom: ein
      deutschlandweiter Highspeed Glasfaser Backbone, Vermittlungs- und
      Einwahltechnologie für Sprache und Daten sowie ein über 1000qm großes
      Rechenzentrum. Ferner beinhaltet das Festnetzgeschäft auch das Call-by-Call
      Geschäft für Telefonie sowie die rund 900.000 Pre-Selection Kunden der MobilCom.
      Ebenso beinhaltet es die Geschäftskunden mit Access-Produkten, Virtual Privat
      Networks, Rechenzentrumsleistungen wie Server Housing oder Hosting sowie die
      50prozentige Beteiligung am City Carrier KielNET.
      Die freenet.de AG möchte mit der Übernahme des Festnetzes der MobilCom zu einem
      der führenden Internet-Telekommunikationsunternehmen Deutschlands werden.
      Zur Realisierung des Kaufpreises sind von freenet.de keine Kapitalmaßnahmen und
      Kreditaufnahmen geplant. Die freenet.de AG verfügt über rund 65 Millionen Euro
      liquide Mittel. Unmittelbar nach der Übernahme wird die freenet.de AG mit den
      erforderlichen Investitionen in das Festnetz beginnen, um die
      Wettbewerbsfähigkeit des Netzes zu steigern und die Kostenstrukturen zu
      verbessern. Hierfür wird die freenet.de AG in den nächsten 12 bis 18 Monaten ein
      Investitionsprogramm in Höhe von ca. 25 Millionen Euro durchführen. Nach
      Umsetzung der Investitionen erwartet die freenet.de AG für das erste volle
      Wirtschaftsjahr nach Übernahme, dem Jahr 2004, einen Umsatz von über 600
      Millionen Euro. Das erwartete EBITDA liegt bei über 75 Millionen und das
      Vorsteuerergebnis (EBT) bei ca. 40 Millionen Euro.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.02.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 579200; ISIN: DE0005792006; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin,
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 18:52:24
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      DGAP-Ad hoc: MobilCom AG <MOB> deutsch

      MobilCom unterzeichnet Vorvertrag zu Festnetz Verkauf an freenet AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      MobilCom unterzeichnet Vorvertrag zu Festnetz Verkauf an freenet AG

      Die MobilCom AG hat heute einen Vorvertrag unterzeichnet zum Verkauf ihres
      Festnetz-Geschäfts inklusive Kundenbeziehungen und Infrastruktur für 35
      Millionen Euro an die freenet.de AG. MobilCom ist an freenet.de mit 76 Prozent
      beteiligt. Wesentlicher Grund für den Verkauf ist die Realisierung von Synergien
      zwischen Festnetz- und Internet-Geschäft. Eine bessere Verzahnung der beiden
      Sparten führt zu mehr Effizienz und damit zu einer günstigeren Kostensituation.
      Darüber hinaus ist gewährleistet, dass durch die geplanten Investitionen von
      freneet.de in die Infrastruktur die Wettbewerbsfähigkeit langfristig gesichert
      ist. MobilCom steigert mit dem Verkauf die Werthaltigkeit ihrer freenet.de-
      Beteiligung und schafft gleichzeitig die Voraussetzung, den Schuldenstand bei
      Bedarf schneller als ursprünglich geplant zu reduzieren. Der Kaufpreis wird in
      vier Raten von zweimal 7,5 Millionen und zweimal 10 Millionen Euro in diesem und
      nächsten Jahr gezahlt. Dem Vertrag müssen noch der Aufsichtsrat, die
      kreditgebenden Banken und die Bürgen zustimmen.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.02.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin,
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 19:02:28
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      freenet/MobilCom schließen Vorvertrag zur Festnetzübernahme

      Hamburg (vwd) - Die freenet.de AG, Hamburg, und die MobilCom AG,
      Büdelsdorf, haben einen Vorvertrag zur Übernahme des
      MobilCom-Festnetzgeschäfts durch freenet.de geschlossen. Der Kaufpreis
      beträgt 35 Mio EUR, wie die Unternehmen am Montag ad hoc mitteilten. Die
      Bezahlung erfolge in vier Raten von zweimal 7,5 Mio EUR und zweimal zehn Mio
      EUR, zahlbar in den Jahren 2003 und 2004. Die Einigung stehe unter dem
      Vorbehalt der Zustimmungen des MobilCom-Aufsichtsrats, der Bürgen sowie der
      kreditgebenden Banken, die kurzfristig eingeholt werden sollen. Der
      Aufsichtsrat der freenet.de hat seine Zustimmung bereits erteilt.
      vwd/12/17.2.2003/nas/ip
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 19:10:38
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      NEUER MARKT/MobilCom reagieren kaum auf Festnetz-Verkauf

      MobilCom reagieren verhalten auf die Nachricht vom Verkauf ihres
      Festnetzes an freenet.de. "Das MobilCom-Buch war heute den ganzen Tag über
      recht ausgeglichen, da wird sich heute nicht mehr viel tun", vermutet ein
      Händler. Er rechne auch in der kommenden Sitzung nicht mit großen
      Kursbewegungen. Der Verkauf stehe bereits seit einiger Zeit zur Debatte, für
      eine Bewertung des Preises müsse man wohl die Urteile der Analysten
      abwarten. +++ Benjamin Krieger
      vwd/17.2.2003/bek/ps
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 19:19:31
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      freenet/MobilCom schließen Vorvertrag zur ... (zwei)

      Die künftige freenet.de-Festnetzsparte umfasse sowohl den bestehenden
      Kundenstamm als auch die gesamte Netzinfrastruktur von MobilCom, teilten die
      Unternehmen mit. Wie es von MobilCom hieß, schafft der Verkauf die
      Voraussetzung, den Schuldenstand bei Bedarf schneller als ursprünglich
      geplant zu reduzieren. Zur Realisierung des Kaufpreises sind von freenet.de
      keine Kapitalmaßnahmen und Kreditaufnahmen geplant. Das Unternehmen verfüge
      über rund 65 Mio EUR liquide Mittel, hieß es.

      freenet.de werde in den kommenden zwölf bis 18 Monaten etwa 25 Mio EUR in
      die Festnetzsparte investieren. Nach Umsetzung der Investitionen erwartet
      das Unternehmen für das erste volle Wirtschaftsjahr nach Übernahme, dem Jahr
      2004, einen Umsatz von über 600 Mio EUR. Das erwartete EBITDA liege dann bei
      über 75 Mio und das Vorsteuerergebnis bei etwa 40 Mio EUR.
      vwd/12/17.2.2003/nas/ip
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 10:24:32
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      Hey ZockerFreak du solltest dich umbenennen; KopierFreak würde definitiv 1000 mal besser zu dir passen!

      S chon mal was von URHEBERRECHT gehöhrt?????:eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:

      Wie währs wenn du ausnahmsweise mal einen Eigenen Text hier schreiben würdest????
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 10:28:07
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      @Kosto

      Also zufällig zahle ich ich für die vwd texte gutes geld und zweitens steht nirgends "Kopieren verboten" :laugh: :laugh: :laugh:

      Aber sonst hast du keine probleme :D
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 10:30:12
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      Hier nur für Kosto ;)


      NEUER MARKT/freenet ziehen im frühen Handel an

      freenet ziehen am Dienstag im frühen Handel an. Ein Händler vermutet,
      dass sich der Kursanstieg weniger auf die ausgewiesenen Geschäftzahlen
      zurückführen lässt. Diese seien "in line" ausgefallen. Vielmehr dürfte es
      einige Nachzügler geben, die nach der Übernahme des Festnetzgeschäfts von
      MobilCom auf weitere Kurssteigerungen bei freenet spekulierten. Denn mit der
      Akquisition sei auch eine Neubewertung der Aktie wahrscheinlich.
      +++ Manuel Priego Thimmel
      vwd/18.2.2003/mpt/gre
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 10:38:01
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      @Zocker

      mir ist `ne geklaute echte meldung allemal lieber als selbsgemachtes dummgesülze.

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 10:42:41
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      @piscator

      Tja wenn sie geklaut wäre....ist aber teuer bezahlt ;)

      ZockerGruss :)
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 10:49:16
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      ANALYSE/BNP: freenet-Akquisition wertsteigernd

      Der Kauf der MobilCom-Festnetzsparte durch freenet dürfte den
      Unternehmenswert langfristig um mehr als die gezahlten 35 Mio EUR steigern,
      zeigt sich BNP Paribas überzeugt. Analystin Alexandra Lord sagt, sobald
      freenet die Vorteile aus dem eigenen Netz gezogen habe, werde MobilCom ihren
      77-prozentigen Anteil an freenet verkaufen - dann sei der kurshemmende
      geringe Freefloat beseitigt. Das Rating lautet "Outperformer", die
      Gewinnprognosen würden nach der Telefonkonferenz überarbeitet.
      vwd/DJ/18.2.2003/tw/sst/gre
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 11:01:24
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      @KopierFreak

      die Meldungen kann doch jeder den es interessiert dei vwd oder finanznachrichten.de selbst nachlesen.

      Dies hier sind DISSKUSSIONSTHREAD`S. Und wie der Name schon sagt steckt bedeutet das Disskusion - und nicht völlig unreflektiertes 1:1 Kopieren!

      Im überigen: Wenn Du bei vwd bezahlst heisst dass nicht dass du diese (ohne Genehmigung) wieterveröffentlichst!

      Das ist dasselbe wie bei Music-CD`s oder Filmen, DVD`s ect.
      wenn du ein Exemplar legal kaufst heisst dass noch lange nicht dass Du dieses beliebig kopieren und weitervertreiben (oder veröffentlichen/vorführen) darfst!

      Kannst Du dass verstehen!


      @pisser

      selbstgemachtes dumgesülze - wie wahr, wie wahr!!!
      Fass` dich mal an deine eigene Nase - du Dummpusher!
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 11:06:26
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      @Kosto

      Hast wohl schlecht geschlafen :laugh: :laugh: :laugh:

      Dann mach doch deinen eigenen thread auf ... da kannst dann diskutieren solange du magst und keiner stört dich mit kopien :D

      Also manche haben probleme .... wie im kindergarten ;)

      ZockerGruss
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 11:08:41
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      oh, was ist denn hier los??? liege ich da verkehrt, hätte gemeint Kostolany wäre schon tot?? oder??:O :O
      Mach, weiter so hier ##ZockerFreak###
      die Berichterstattung ist sehr gut, meine persönliche Meinung:cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 11:10:45
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      Danke mfierke :)

      Aber man muss Kosto auch verstehen..... :eek: Oder :confused: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 11:37:11
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      ***MobilCom/Grenz: Wollen freenet-Mehrheit nicht verkaufen
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 11:37:46
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      ***MobilCom/Grenz: Rechnen nicht mit UMTS-Netz-Abriss
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 11:38:31
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      ***MobilCom/Grenz: Abgabe kleinerer freenet-Pakete denkbar
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 11:48:35
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      MobilCom/Grenz: Wollen freenet-Mehrheit nicht verkaufen

      Hamburg (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, will sich von der Mehrheit
      ihrer Tochter freenet.de AG, Hamburg, nicht trennen. Die Abgabe kleinerer
      freenet-Pakete sei hingegen denkbar, sagte MobilCom-Vorstandsvorsitzender
      Thorsten Grenz am Dienstag in Hamburg. Außerdem zeigte sich Grenz
      zuversichtlich, das UMTS-Netz von MobilCom nicht abreißen zu müssen. Geplant
      sei der Verkauf an einen deutschen Mitbewerber.
      vwd/18.2.2003/kib/sa
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 13:49:04
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      MobilCom/Grenz: Wollen freenet-Mehrheit nicht verkaufen (zwei)

      freenet.de befürwortet die in Aussicht gestellte Abgabe kleinerer
      Aktienpakete durch MobilCom. Man halte es für attraktiv, wenn Pakete von
      rund einem Prozent an institutionelle Anleger gingen, sagte
      Vorstandsvorsitzender Eckhard Spoerr. Durch diesen Schritt würde sich der
      Free-Float erhöhen und freenet.de bekomme die Chance, in den TecDAX
      aufzurücken. Interesse bei institutionellen Anlegern sei vorhanden, sagte
      Spoerr.

      Man fühle sich wohl unter dem Dach von MobilCom, sehe das
      Mobilfunkunternehmen nach der Festnetzübernahme allerdings nur als
      Finanzinvestorin an. Sollte sich MobilCom von größeren Aktienpaketen trennen
      wollen, sei dies auch in Ordnung, sagte Spoerr.

      MobilCom-Vorstandsvorsitzender Thorsten Grenz sagte, dass die Veräußerung
      von freenet-Anteilen davon abhänge, in welcher Höhe das Büdelsdorfer
      Unternehmen die zur Verfügung gestellten Kredite in Anspruch nehmen müsste.
      Aus heutiger Sicht gehe er davon aus, dass nicht die gesamte Summe von 162
      Mio EUR benötigt werde. Bei der Unterzeichnung der Kreditverträge im Herbst
      2002 habe man unterzeichnen müssen, dass der Verkauf von Festnetz und
      Freenet schnell eingeleitet werde. Ob MobilCom die Veräußerung von freenet
      wirklich einleiten müsse, hänge davon ab, ob das Darlehen nicht auch mit
      anderen Mitteln getilgt werden könnte.

      Im Moment ist laut Grenz weder eine Bank mit dem Verkauf von freenet
      beauftragt, noch existiert ein Verkaufsprospekt. MobilCom sieht sich nicht
      unter Zeitdruck. "Ich würde gern den größten Teil von freenet.de im Konzern
      behalten", sagte der Vorstandsvorsitzende. Zum Thema UMTS-Netzinfrastruktur
      sagte Grenz, dass er von einer positiven Lösung ausgehe und ein Abriss des
      Netzes nicht erfolgen müsse. Der Verkauf an einen Mitbewerber könnte als
      Asset-Deal über die Bühne gehen, fügte er hinzu. +++ Kirsten Bienk
      vwd/18.2.2003/kib/mim
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 16:33:37
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      MobilCom/Grenz: Für UMTS-Netz liegen vier Angebote vor

      Büdelsdorf (vwd) - Der MobilCom AG, Büdelsdorf, liegen vier Angebote für
      das UMTS-Funknetz vor. Diese Angebote bezögen sich auf wesentliche Teile des
      Netzes, sagte MobilCom-Vorstandsvorsitzender Thorsten Grenz am Dienstag im
      Gespräch mit vwd. Die Namen der Interessenten nannte er nicht. Dem Vernehmen
      nach handelt es sich um die anderen deutschen, noch tätigen
      UMTS-Lizenzinhaber. Grenz zeigte sich zuversichtlich, zu einem
      Vertragsabschluss mit einem der Bieter zu gelangen. Durch eine Veräußerung
      könnten die Kosten für den Abriss des Funknetzes gespart werden, der ansonsten
      irgendwann eingeleitet werden müsste, sagte der Vorstand.

      Parallel zu diesen Verhandlungen kümmert sich der Vorstand um die geplante
      Veräußerung der MobilCom Multimedia GmbH, die die UMTS-Lizenz halte, an einen
      ausländischen Interessenten. Zum Stand der Verhandlungen machte Grenz jedoch
      keine Angaben. +++ Kirsten Bienk
      vwd/18.2.2003/kib/bb
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 17:12:14
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      ZUS/MobilCom bekennt sich zu freenet.de

      Hamburg (vwd) - MobilCom hat die Verkaufspläne für ihre Internettochter
      freenet.de revidiert. Der Verkauf der 76-prozentigen Beteiligung steht aktuell
      nicht auf der Tagesordnung. MobilCom-Vorstandsvorsitzender Thorsten Grenz will
      die Mehrheit am liebsten im Konzern belassen und nur kleinere Aktienpakete in
      den Markt geben.

      Das hört freenet.de-Vorstandsvorsitzender Eckhard Spoerr nach eigenem
      Bekunden gern, hofft er doch nach einer Steigerung des Free-Float auf die
      Aufnahme in den TecDAX. Das Interesse bei institutionellen Anlegern soll
      vorhanden sein. Der MobilCom-Kurs fiel bis 16.30 Uhr um 6,76 Prozent auf 3,45
      EUR. Die freenet.de-Aktie kletterte indes um 6,82 Prozent auf 9,40 EUR.

      Die freenet.de AG, Hamburg, kann laut Spoerr aber auch damit leben, wenn
      sich die MobilCom AG, Büdelsdorf, von größeren Anteilen trennen muss. Denn
      nach der Festnetzübernahme sehe man MobilCom nur noch als Finanzinvestorin,
      sagte Spoerr. MobilCom hat noch keine Pläne, wann freenet.de-Anteile angeboten
      werden sollen. Außerdem haben die Banken, die MobilCom Kreditlinien von 162
      Mio EUR zur Verfügung gestellt haben, ein Wort mitzureden. Grenz rechnet zwar
      damit, dass er nicht die gesamte Summe benötigt, hat bei Unterzeichnung der
      Verträge aber zugesagt, zur Tilgung den Verkauf von Festnetz und freenet.de
      schnell einzuleiten.

      Beim Thema UMTS-Funknetz zeigte sich Grenz zuversichtlich, aus den vier
      vorliegenden Angeboten bald einen Käufer zu finden. Dann müsste das
      Unternehmen die Netzinfrastruktur nicht abreißen. Parallel dazu kümmert sich
      der Vorstand um den Verkauf der UMTS-Lizenz. Dabei lässt er sich von
      Störmanövern von seiten des Großaktionärs Gerhard Schmid nicht aus der Ruhe
      bringen.

      Analysten bezeichneten den Verkauf des MobilCom-Festnetz an freenet.de als
      vorteilhaft. Das Unternehmen könnte in neue Dimensionen vorstoßen, weitere
      Geschäftsfelder aufbauen und Umsatz und Ertrag steigern, heißt es.
      +++ Kirsten Bienk
      vwd/18.2.2003/kib/bb
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 12:40:48
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      3GSM: Trends am 3G-Markt lassen Preiskampf erwarten



      Der Markteintritt von UMTS-Anbietern mit sehr hohen Kapazitäten wird voraussichtlich zu einem Preiskampf führen. Der schwedische IT-Unternehmensberater Northstream erwartet, dass die Preise für 3G sehr viel schneller und drastischer sinken werden als bei der Vorgängertechnologie GSM. Diese veränderte Wettbewerbssituation stellt für Mobilfunkbetreiber im Jahr 2003 die größte Herausforderung dar.

      "Wir haben festgestellt, dass etablierte Anbieter die Investitionen in 3G und Infrastruktur aufschieben und stattdessen der Entwicklung und Einführung von Services den Vorzug geben", erklärte Bengt Nordström, CEO von Northstream, heute auf dem 3GSM Weltkongress im Rahmen des Vortrags "Mobile Market - Analysis and Forecasts".

      "Das derzeitige Wachstum bei MMS, Imaging und anderen Datenübertragungsdiensten führt zu einem schnell ansteigenden Bedarf an Netzwerkkapazität und folglich auch Bandbreite. Gleichzeitig werden UMTS-Anbieter mit hoher Kapazität den Markt betreten und dadurch für Preiseinbrüche sorgen," so Northstream. Der eine langsame aber stetige Ausbreitung von 3G in den kommenden Jahren erwartet.

      Erträge werden auf den künftigen Märkten des Mobilfunks der dritten Generation nicht über hohe Preise, sondern durch große Volumen erzielt. Die Erfahrung mit 2G-Services hat gezeigt, dass für Preiserhöhungen kaum Spielraum gegeben ist. Daher stehen die Anbieter unter dem Druck, innovative Services und Marketingaktivitäten entwickeln zu müssen, um das benötigte Volumen zu erreichen.

      Der Erfolg einzelner Betreiber und Serviceanbieter werde davon abhängen, wie gut sie die Kunden bei Laune halten können. Nötig sei die ständige Entwicklung attraktiver Services, die Spaß machen oder nützlich sind und daher die Kunden zu immer weiteren Ausgaben verlocken. "Aus Sicht von Northstream als strategischem Berater steht fest, dass zahlreiche Betreiber und Hersteller nun deutlich mehr Aufwand in die Entwicklung ihrer Strategien investieren. Dies zumindest lässt positiv in die Zukunft blicken", so Bengt Nordström. (as)

      [ Montag, 17.02.2003, 20:28 ]

      de.internet.com
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 16:35:13
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      MobilCom/Kreise: Treuhänder lässt Schmids Ultimatum verstreichen

      Büdelsdorf (vwd) - Helmut Thoma, Treuhänder von Gerhard Schmids
      Aktienpaket der MobilCom AG, Büdelsdorf, lässt ein von Schmid gesetztes
      Ultimatum nach Angaben aus Kreisen verstreichen. Er werde seine Tätigkeit
      als Treuhänder nicht einstellen, erfuhr vwd am Montag aus Vertragskreisen.
      Schmid hatte den Treuhandvertrag mit Thoma vor zwei Wochen aus wichtigem
      Grund das zweite Mal fristlos gekündigt und Thoma aufgefordert, die
      Niederlegung der Treuhänderschaft bis zum heutigen Tag zu bestätigen.

      Eine Woche später reichte Schmid bei Gericht einen Antrag auf Eröffnung
      des Insolvenzverfahrens über sein Vermögen ein. Das Gericht bestellte Otto
      Gellert zum vorläufigen Insolvenzverwalter. Schmid hatte zuvor versucht,
      Gellert zum neuen Treuhänder für sein Aktienpaket zu benennen. Dies war ihm
      jedoch nicht gelungen, da die erste Kündigung des Treuhandvertrages weder
      vom Treuhänder noch von den Banken akzeptiert worden war.

      Gellert will in den kommenden Wochen alle bestehenden Verträge, auch den
      Treuhandvertrag, durchsehen. Dann werde entschieden, welche davon weiter
      bestehen sollten, sagte er in der abgelaufenen Woche in Hamburg. Aus diesem
      Grund lasse er erst einmal die eingeleitete Vorgänge ruhen und warte das
      Ergebnis der Prüfung ab, fügte Schmid hinzu.

      Auch Thoma wartet nach weiteren Angaben aus Kreisen ab, welche Schritte
      Gellert unternimmt. Für den Treuhänder sei der Vertrag vom vorläufigen
      Insolvenzverwalter nicht so einfach kündbar, da er vor allem auf die
      Einwirkungsrechte von Gerhard Schmid abstelle und nicht auf eine Veränderung
      seines Vermögens. Außerdem seien an diesem Vertrag mehrere Partner, wie die
      Bundesregierung, Banken und France Telecom beteiligt, die alle ein Wörtchen
      mitzureden hätten, hieß es weiter.
      +++ Kirsten Bienk
      vwd/24.2.2003/kib/nas
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 11:51:21
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      France Telecom will 03 Aktiva für 1,0-2,0 Mrd EUR verkaufen

      Paris (vwd) - Die France Telecom SA, Paris, will 2003 und 2004 Aktiva für
      ein bis zwei Mrd EUR verkaufen. Durch die Veräußerung sowie die Emission von
      Anleihen oder durch neue Kreditlinien und durch die Generation von
      zusätzlichem Cash-Flow will die Gesellschaft in den nächsten Jahren
      Barmittel von 21 Mrd bis 22 Mrd EUR aufbringen. Dies sagte Frank Dangeard,
      bei dem Konzern für den Ausgleich der Bilanz im Rahmen des
      Restrukturierungsplans 2003/05 verantwortlich, am Dienstag auf der
      Hauptversammlung. Einen genauen Zeitplan nannte er nicht.

      Verwaltungsratsvorsitzender Thierry Breton führte aus, dass die private
      Insolvenz des MobilCom-Gründers Gerhard Schmid die Vereinbarung zwischen
      France Telecom und den Gläubigerbanken von MobilCom sowie den Zulieferen
      Nokia und Telefon AB LM Ericsson nicht beeinträchtige. France Telecom hält
      28,5 Prozent an MobilCom.
      vwd/DJ/25.2.2003/mi/mim
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 15:17:26
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      ROUNDUP: France-Telecom-Aktionäre segnen Rettungsplan für MobilCom ab
      PARIS (dpa-AFX) - Die Aktionäre der France Telecom <PFTE.PSE> <FTE.FSE>
      haben der Übernahme der MobilCom-Schulden <MOB.ETR> zugestimmt. Die Eigner
      segneten auf der Hauptversammlung zudem eine Kapitalerhöhung von maximal 30
      Milliarden Euro an. Es gebe aber noch noch keinen festen Zeitplan für eine
      Kapitalerhöhung, teilte der hochverschuldete Telekomkonzern am Dienstag in Paris
      mit.

      Die Aktionäre der MobilCom AG hatte bereits Ende Januar dem
      Entschuldungsplan zugestimmt. Insgesamt übernimmt der Pariser Konzern Schulden
      in Höhe von rund 7 Milliarden Euro, die größtenteils in Wandelanleihen auf
      France-Telecom-Aktien umgewandelt werden. Der Telekomkonzern besitzt 28,5
      Prozent der angeschlagenen MobilCom.

      EBITDA WÄCHST

      France Telecom hat im abgelaufenen Geschäftsjahr wie erwartet sein
      operatives Ergebnis deutlich gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und
      Abschreibungen (EBITDA) werde knapp unter 15 Milliarden Euro liegen, sagte
      Finanzvorstand Michel Combes.

      Bis 2005 soll das EBITDA auf über 20 Milliarden Euro steigen. 2001 hatte
      dieses noch bei 12,3 Milliarden Euro gelegen. France Telecom bestätigte zudem,
      dass die Schulden zum Jahresende bei 68 Milliarden Euro lagen.

      AKTIE FÄLLT

      Nach einem Bericht der französischen Wirtschaftszeitung "Les Echos"
      (Dienstagausgabe) beträgt der Fehlbetrag für 2002 rund 20 Milliarden Euro. Damit
      würde er deutlich über der bisherigen Prognose liegen. Anfang Dezember hatte
      Konzern-Chef Thierry Breton gesagt, dass der Fehlbetrag zwischen 17 und 19
      Milliarden Euro liegen werden. Hintergrund sind vor allem Sonderabschreibungen
      auf Tochtergesellschaften.

      An der Pariser Börse verzeichnet die France-Telecom-Aktie einen deutlichen
      Abschlag. Bis 14.55 Uhr verlor der Wert 6,05 Prozent auf 19,58 Euro./mur/pk/st
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 08:31:29
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      Analysten trauen MobilCom ein Überleben als Service-Provider zu

      Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, hat mit dem verbleibenden
      Geschäftsfeld Service-Providing nach Einschätzung von Analysten gute
      Überlebenschancen. Andere Unternehmen wie debitel und Drillisch könnten das
      auch, sagt Werner Stäblein von der BHF-Bank im Gespräch mit vwd. Selbst das
      Unternehmen Talkline, das weniger Kunden habe, komme über die Runden.
      MobilCom habe immerhin einen Stamm von rund fünf Millionen Kunden, und es
      gebe keine Hinweise darauf, dass die Zahl künftig stark falle. Trotz der
      negativen Berichterstattung über die Konflikte mit und zwischen den
      Großaktionären sei die Kundenzahl recht stabil geblieben, sagte Stäblein.

      Auch Klaus Baumann von SES Research bescheinigt dem Büdelsdorfer
      Unternehmen gute Zukunftsaussichten. MobilCom stehe bei der Kundenzahl nach
      debitel an zweiter Stelle unter den deutschen Service-Providern. Bei einer
      raschen Sanierung und einem nicht weiter wachsenden Imageschaden könnte
      MobilCom auf dieser stabil bleibenden Kundenzahl den Ausbau des Geschäftes
      vorantreiben. Durch den hohen Vertragskundenbestand von rund 68 Prozent
      stehe MobilCom sogar besser da als debitel und Drillisch, sagte er.

      Die Verluste, die MobilCom gegenwärtig für den Geschäftsbereich
      Service-Providing ausweist, verunsichern die Analysten nicht. Das
      Unternehmen habe wegen seines UMTS-Engagements im Geschäftsbereich Mobilfunk
      einiges auf diesen neuen Standard ausgerichtet. Aus diesem Grunde ergäben
      sich auch nach dem Stopp der UMTS-Pläne noch Kosten, sagt etwa Stäblein.
      Dazu gehörten bestimmte Personal- und Sachkosten für Vertriebscenter. Diese
      UMTS-bedingten Aufwendungen fielen bei einer Konzentration auf das
      Geschäftsfeld Service-Providing heraus. Auch Analyst Baumann beunruhigen die
      Verluste nicht. Man müsste erst die Zahlen für 2002 analysieren, sagte er.

      Norbert Kretlow von Independent Research bescheinigt MobilCom zum
      gegenwärtigen Zeitpunkt ebenfalls guten Chancen. Das Unternehmen habe jetzt
      schon einige wichtige Dinge unter Dach und Fach gebracht, um sich für die
      Zukunft zu rüsten. Da spiele es selbst keine Rolle mehr, welche Störmanöver
      Großaktionär Gerhard Schmid noch unternehme, meint der Analyst.

      Im Unternehmen selbst wird die Sparte Service-Providing bereits
      umstrukturiert, der Kundenbestand um Wenig- und Nichttelefonierer bereinigt.
      Mehrere 100.000 Kunden hätten bereits andere Verträge abgeschlossen oder
      gekündigt, sagt ein MobilCom-Sprecher. Zum 1. Februar hatte MobilCom die
      bestehenden unprofitablen Tarife abgeschafft. "Jetzt ist jeder Kunde ein
      profitabler Kunde", heißt es. MobilCom sieht jedenfalls genügend
      "Stellschrauben" im Unternehmen, um das Feld Service-Providing profitabel
      führen zu können. Auch Personalabbau und Verbesserungen beim Einkauf gehören
      laut MobilCom dazu. +++ Kirsten Bienk
      vwd/27.2.2003/kib/rio
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 08:54:12
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      B Ö R S E N - N E W S
      IG Metall: Bei MobilCom bleiben 3.000 Arbeitsplätze bestehen

      Beim Mobilfunkanbieter MobilCom bleiben nach der Umsetzung der derzeit laufenden Umstrukturierung rund 3.000 Arbeitsplätze bestehen. Es seien insgesamt 1.830 Kündigungen ausgesprochen worden, teilte Kai Petersen von der IG Metall Rendsburg am Mittwoch in Hamburg mit.

      Laut Rahmenvertrag sollten 1.850 Vollzeitarbeitsplätze wegfallen. Damit sei man unter dem geblieben, was zu befürchten war, ergänzte Petersen. Im September 2002, als das Unternehmen von Insolvenz bedroht war, hatte es 5.500 Mitarbeiter./ak/DP/mur



      26.02.2003 - 13:41
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 10:32:30
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      Kreise: MobilCom kann UMTS-Netz an E-Plus oder O2 verkaufen

      Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, verhandelt intensiv mit
      der E-Plus Mobilfunk GmbH & Co KG und der O2 GmbH & Co über den Verkauf des
      UMTS-Funknetzes. Eine Verkauf an einen der beiden UMTS-Lizenzinhaber sei
      äußerst wahrscheinlich, erfuhr vwd am Freitag aus den Verhandlung
      nahestenden Unternehmenskreisen. Bei beiden liefen Due-Dilligence-Prüfungen.
      Damit sei die vom MobilCom-Vorstand als letzte Möglichkeit ins Auge gefasste
      Verschrottung des Netzes endgültig vom Tisch, hieß es. Der Verkaufspreis
      soll dabei mit einem "niedrigen zweistelligen Mio-EUR-Betrag" einen eher
      symbolischen Wert haben. Ende März, spätestens Ende April soll eine
      Entscheidung fallen.

      Einen Käufer für die UMTS-Lizenz hat MobilCom den weiteren Angaben aus
      Kreisen zufolge noch nicht gefunden. Selbst die US-Amerikaner hätten kein
      Interesse am deutschen Markt, hieß es. Vor wenigen Tagen habe der
      MobilCom-Vorstand deswegen sechs große international tätigte
      Venture-Capital-Gesellschaften, die ein Investment in Milliardenhöhe tätigen
      könnten, angeschrieben. Die Antworten stünden noch aus. Ein Sprecher von
      MobilCom wollte sich zum Stand der Verhandlungen nicht äußern.

      Findet MobilCom für die Lizenz keinen Käufer, wird sie Ende des Jahres
      eingezogen. Denn in den Verträgen hatte MobilCom zugesagt, das UMTS-Funknetz
      auszubauen. Erfolgt dies nicht, ist eine Rückgabe der Lizenz fällig.
      Verkauft MobilCom das UMTS-Funknetz, muss Großaktionärin France Telecom SA,
      Paris, nicht die vereinbarten Kosten für den Abbau des Netzes übernehmen.
      Vom dem Verkaufspreis stehen den Franzosen 90 Prozent und MobilCom die
      restlichen zehn Prozent zu.

      Das Magazin "Spiegel" berichtet am Freitag vorab, dass MobilCom einigen
      Telekommunikationsunternehmen in Asien, wie NTT Docomo, die Lizenz in den
      nächsten Tagen anbieten will.
      +++ Kirsten Bienk
      vwd/28.2.2003/kib/apo
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 14:28:04
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      na was ist den heut bei MOB los, ohne irgend was 8 % im plus????? weiß da wer was?? alles nachjgeschaut undnichts gefunden:rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 16:16:54
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      MobilCom will UMTS-Lizenz verschenken



      Die europäischen Telekommunikationskonzerne haben in einen späten Einstieg in den Aufbau eines UMTS-netzes offenbar wenig Vertrauen. Im Sommer 2000 hatten sechs Unternehmen noch jeweils rund acht Milliarden Euro allein für die Lizenz in Deutschland bezahlt - nun sind die Konzerne nicht einmal mehr bereit, einen symbolischen Kaufpreis von einem Euro für die Eintrittskarte in den UMTS-Markt zu zahlen. Das zumindest lassen die Absagen vermuten, die in den vergangenen Tagen beim Büdelsdorfer Telefonunternehmen MobilCom auf die Offerte zur Übernahme seiner UMTS-Lizenz eingegangen sind, berichtet das Nachrichtenmagazin `Der Spiegel` heute vorab.

      Sämtliche großen Telekommunikationsanbieter Europas und einige US-Anbieter waren angeschrieben und zum Teil auch telefonisch kontaktiert worden. Das verlockende Angebot: eine UMTS-Lizenz zum Nulltarif. Einziger Haken des Geschenks: Die mit der Lizenz verbundene Verpflichtung, das Netz auszubauen, müsste der Käufer übernehmen. Doch bisher lehnten alle Konzerne dankend ab, nur zwei baten überhaupt um detaillierte Unterlagen. Als letzter Versuch sollen jetzt in den nächsten Tagen noch einige Telekommunikationsunternehmen in Asien wie NTT Docomo und auch einige reine Finanzinvestoren angeschrieben werden. (as)

      [ Freitag, 28.02.2003, 10:11 ]
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 16:47:20
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      unsere MOB schaukelt sich so langsam heute hoch, jetzt schon 11 % ist da was ??? was mach wissen müßte, habe mir heute morgen für 3,10 ein paar ins Depot gelegt, schauen wir mal sprach der Blinde:eek:
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 11:05:43
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      MobilCom/Schmid verweist auf Gesamthaftung des Vorstandes

      Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, wird nach Meinung ihres
      Großaktionärs Gerhard Schmid wegen des privaten Insolvenzantrages keine
      Ansprüche gegen ihn anmelden. Zum einen halte Schmid das
      Aktienoptionsgeschäft nach wie vor für einwandfrei, sagte eine Sprecherin
      Schmids am Montag. Zum anderen behandele das Aktiengesetz Vorstand und
      Aufsichtrat als Organe und sehe deswegen eine Gesamthaftung vor. Bei einem
      nachgewiesenen Verstoß würden Vorstand und Aufsichtsrat in Gesamthaftung
      genommen.

      Dieser Gefahr würde sich der MobilCom-Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz
      wohl kaum aussetzen, sagte die Sprecherin. Zum umstrittenen
      Aktienoptionsgeschäft hatte Schmid wiederholt gesagt, dass sowohl der
      damalige Finanzvorstand Grenz als auch der Aufsichtsrat informiert gewesen
      seien. Wollte sich Grenz aus dieser Haftung herausziehen, müsste er
      beweisen, dass er von diesem Geschäft nichts gewusst habe, sagte die
      Sprecherin. Dieser Nachweis sei bisher aber nicht erbracht worden.

      Am Freitag hatte vwd aus Unternehmenskreisen erfahren, dass MobilCom beim
      Insolvenzverwalter von Schmid eine Forderung von 70 Mio EUR anmelden wolle.
      Diese Forderung stammt aus dem Aktienoptionsgeschäft mit der Millennium
      GmbH, Kiel. Licht in das Geschäft soll eine Sonderprüfung bringen, die die
      außerordentliche MobilCom-Hauptversammlung Ende Januar beschlossen hatte.
      Diese Prüfung ist nach Angaben von MobilCom eingeleitet. Ergebnisse lägen
      aber noch nicht vor, sagte ein Sprecher am Montag. +++ Kirsten Bienk
      vwd/3.3.2003/kib/rio
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 11:27:01
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      ***MobilCom: KPN hat Angebot für UMTS-Netz abgegeben
      ***MobilCom: KPN hat Angebot für UMTS-Netz abgegeben
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 11:34:12
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      MobilCom: KPN hat Angebot für UMTS-Netz abgegeben

      Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, hat für ihr zum Verkauf
      stehendes UMTS-Funknetz ein Angebot von der KPN NV, Amsterdam, erhalten.
      Über die Höhe des Gebotes und weitere Details würden keine Angaben gemacht,
      sagte Sprecher Matthias Quaritsch am Montag auf Anfrage. Er bestätigte, dass
      MobilCom sich mit zwei Unternehmen intensiv über den Verkauf des Funknetzes
      unterhalte. Ob ein weiteres Angebot eingegangen sei, sagte er aber nicht.
      +++ Kirsten Bienk
      vwd/3.3.2003/kib/mim
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 13:10:24
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      ANALYSE/SES: Großteil des MobilCom-UMTS-Erlöses geht an FT

      SES Research weist darauf hin, dass der Löwenanteil von 90 Prozent des
      möglichen Erlöses aus dem Verkauf des UMTS-Netzes von MobilCom an France
      Telecom (FT) geht. Nach Einschätzung des zuständigen Analysten Klaus Baumann
      dürfte der Verkaufspreis eher gering ausfallen, was den Anteil für MobilCom
      noch einmal relativiere. Bei der Alternativlösung Verschrottung ginge
      MobilCom völlig leer aus. Wesentlich schwieriger dürfte sich ein Verkauf der
      Lizenz gestalten, heißt es. Deren Wert tendiere gegen Null, denn mit vier
      Betreibern sei der Markt gut aufgeteilt. Ein möglicher fünfter Betreiber
      dürfte es da sehr schwer haben. Das zeige auch das Beispiel Quam.
      +++ Manuel Priego Thimmel
      vwd/3.3.2003/mpt/tw
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 13:23:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.03.03 11:21:23
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      DGAP-Ad hoc: MobilCom AG <MOB> deutsch

      MobilCom endgültig von UMTS-Schulden befreit

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      MobilCom endgültig von UMTS-Schulden befreit

      Die MobilCom AG ist mit dem heutigen Tage endgültig von sämtlichen UMTS-Schulden
      befreit. Den dafür notwendigen Vertrag zur Übernahme der MobilCom-
      Verbindlichkeiten durch France Télécom haben die kreditgebenden Banken, Nokia
      und Ericsson auf der einen Seite sowie France Télécom auf der anderen Seite
      gestern unterzeichnet. Mit dem heutigen Tag verzichtet France Télécom
      vertragsgemäß auf sämtliche Forderungen gegenüber MobilCom. Mit diesem Vertrag
      ist auch die letzte Bedingung der Vergleichsvereinbarung zwischen MobilCom und
      der France Télécom erfüllt. MobilCom kann sich jetzt - befreit von Altlasten -
      ganz auf die Neuausrichtung des Unternehmens konzentrieren.MobilCom ist damit
      von rund 7,1 Milliarden Euro Schulden befreit. 4,8 Milliarden Euro stammen aus
      Krediten zur Finanzierung der UMTS-Lizenz und 1,3 Milliarden Euro aus
      Lieferantenkrediten. Außerdem wurden MobilCom 1,0 Milliarden Euro aus
      Gesellschafterdarlehen der France Télécom erlassen.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.03.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin,
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 11:34:41
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      also ihr könnt alle sagen was ihr wollt, aber ich habe bei mob immer wieder das gefühl, dass da jemand immer versucht die kurse zu drücken. nur so ein gefühl
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 14:08:15
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      ANALYSE/SES: MobilCom weiter "Underperformer"
      ANALYSE/SES: MobilCom weiter "Underperformer"

      SES Research stuft MobilCom nach dem Schuldenerlass weiter mit
      "Underperformer" ein. Mit der Unterzeichnung des Vertrages zur Übernahme der
      MobilCom-Verbindlichkeiten durch France Telecom (FT) einerseits und den
      kreditgebenden Banken, Nokia und Ericsson auf der anderen Seite sei nun auch
      die letzte Bedingung des zwischen den Büdelsdorfern und FT geschlossenen
      Vergleichs vom 20. November 2002 erfüllt worden. Die Analysten erwarten,
      dass noch im Laufe des März bzw spätestens Anfang April 2003 ein Verkauf des
      bestehenden UMTS-Netzes gelingen sollte.

      KPN habe diesbezüglich bereits ein deutliches Interesse signalisiert.
      Realistisch erscheint SES ein Verkaufserlös in Höhe eines niedrigen
      einstelligen Millionbetrages, wobei 90 Prozent FT und zehn Prozent MobilCom
      zufließen werden. Die Analysten sehen den Sanierungsprozess weiterhin mit
      hohen Risiken behaftet. +++ Manuel Priego Thimmel
      vwd/4.3.2003/mpt/ros
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 10:26:06
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      mein gott ist es heute ruhig bei mob, was macht denn eigentlich schmid ??
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 10:30:16
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      #1621

      Der bereitet seinen nächsten angriff vor ;)
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 10:45:50
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      NEUER MARKT/Anschlusskäufe stützen MobilCom

      MobilCom profitiere von Anschlusskäufen nach der Meldung vom Vortag, der
      zufolge das Unternehmen nun schuldenfrei ist. Die Aktie zeigt sich jedoch
      bei dünnem Volumen sehr sprunghaft. +++ Benjamin Krieger
      vwd/5.3.2003/bek/tw
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 10:47:25
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      der hr. schmid kann machen was er will hauptsache der kurs steigt. manchmal verstehe ich den schmid auch nicht, wenn er umts noch retten will wie er sagt dann muss er sich doch beeilen oder nicht? da ja seit gestern offiziell die schulden weg sind könnte ja langsam ein übernahmeangebot kommen, und der gellert prüft der immer noch ?, naja ich habs ja schon gesagt: verdächtig ruhig das ganze
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 09:43:18
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      NEUER MARKT/MobilCom bei erhöhten Umsätzen weiter gesucht

      MobilCom setzen ihre Aufwärtsbewegung am Donnerstag bei weiterhin
      vergleichsweise hohen Umsätzen fort. Nach Einschätzung eines Händlers
      profitiert das Papier weiter von dem Schuldenerlass durch France Telecom.
      Von dieser Seite könne es nun keine negativen Überraschungen mehr geben, was
      sich stabilisierend auswirke. Die aktuellen Kursgewinne sollten sich aber
      als begrenzt erweisen. Das Unternehmen müsse nun erst beweisen, dass es die
      operative Situation im Griff hat. +++ Manuel Priego Thimmel
      vwd/6.3.2003/mpt/tw
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 10:09:44
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      Trotz allem

      15% ist schon n großer Schluck ... würd mich freuen wenns keine Eintagsfliege wäre :eek:

      Gibt es nun etwa doch Verhandlungen .....

      War ja klar, daß erst nach Beendigung der HV von FT der Weg frei ist ... mal sehen was Schmid noch alles im Petto hat :lick:


      Auf nen 2stelligen Kurs noch dieses Jahr

      debi
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 23:19:17
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      Hi! Zocker! Immer am ball?? Würde mich brennen interessieren was Monsieur PeerShare meint über Kursanstieg??? Hoffentlich ist er als Shortie nicht Pleite??? :laugh: Wäre echt traurig!!! Lasse mal FT einig werden über Sein Aktienpaket von MOB mit Swisscom dann explodiert der Kurs;) Schauen wir mal!!?? Wer zuletzt lacht, lacht am besten!! Salut
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 09:45:12
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      Moin moin Frenchmen.... klar habe doch immer ein auge auf MOB .... und wenn es was zu verdienen gibt bin ich doch auch dabei :lick:

      Wünsche dir eine gute zeit und viel erfolg mit MOB :)



      3U Telecom fordert Verkaufsstopp von MobilCom-Sparte an freenet

      Eschborn (vwd) - Die 3U Telecom AG, Eschborn, will die geplante
      Veräußerung der Festnetzsparte der MobilCom AG, Büdelsdorf, an ihre Tochter
      freenet.de AG verhindern. Das Unternehmen sieht in dem jüngst geschlossenen
      Vorvertrag einen Missbrauch der öffentlich verbürgten Kredite an MobilCom
      und die Benachteiligung von Wettbewerbern, wie es in einer Mitteilung vom
      Freitag heißt. 3U Telecom fordert die Bundesregierung, die Landesregierung
      von Schleswig-Holstein und die Kredit gebenden Institute auf, dem Vorvertrag
      zwischen MobilCom und freenet.de zunächst nicht zuzustimmen.

      Vielmehr solle "im Interesse eines höchstmöglichen Verkaufserlöses" ein
      öffentliches Bieterverfahren initiiert werden. +++ Eddy Holetic
      vwd/7.3.2003/eh/rio
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 09:59:05
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      achtung ! wohl gewinn-mitn. :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 10:04:57
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      NEUER MARKT/MobilCom charttechnisch verbessert

      MobilCom haben die Ausgangslage laut Marktteilnehmern mit dem jüngsten
      Kursanstieg deutlich verbessert. Aus charttechnischer Sicht könne der Kurs
      nun den Widerstandsbereich zwischen 4,70 und 4,80 EUR anlaufen, heißt es.
      +++ Herbert Rude
      vwd/7.3.2003/hru/tw
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 10:18:37
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      3U Telecom fordert Verkaufsstopp von MobilCom-Sparte ... (zwei)

      Die 3U Telecom beanstandet insbesondere den vorgesehen Kaufpreis von 35
      Mio EUR für die MobilCom-Festnetzaktivitäten als deutlich zu niedrig und
      wettbewerbsverzerrend. Auch die Zahlungsbedingungen für freenet bezeichnete
      3U als missbräuchlich und wettbewerbsverzerrend. MobilCom und freenet.de
      hatten Mitte Februar gemeldet, einen Vorvertrag zum Festnetzgeschäft der
      MobilCom geschlossen zu haben. Der Kaufpreis soll laut 3U binnen der
      nächsten zwei Jahre in vier Raten gezahlt werden.

      Der Zahlungsmodus erlaube es freenet, die eigenen liquiden Mittel
      unangetastet zu lassen und den Kaufpreis allein aus dem erwarteten Cash-Flow
      der Festnetzsparte zu bezahlen, kritisiert 3U. Die Eschborner hatten sich
      seit September 2002 ebenfalls um den Erwerb der MobilCom-Sparte bemüht.
      Trotz eines deutlich höheren Preises sei freenet bevorzugt worden. Ein Gebot
      von 40 Mio EUR von Mitte Februar sei in dieser Woche auf 60 Mio bis 70 Mio
      EUR erhöht worden. 3U habe ferner angeboten, den Kaufpreis in bar und
      unmittelbar nach Abschluss der Transaktion zu zahlen.

      3U beanstande, dass weder Aktionäre noch Kreditgeber und Bürgen, über die
      tatsächlichen Umstände der vorgesehenen Veräußerung an freenet ordnungsgemäß
      informiert worden seien. MobilCom habe vor allem verschwiegen, "dass andere
      Kaufinteressenten vorhanden und bereit sind, deutlich höhere Kaufpreise zu
      zahlen", heißt es weiter. Auf diese Weise werde die Rückzahlung der
      gewährten Kredite zu Lasten der Gläubiger und der öffentlichen Hand, die für
      die Sanierungskredite gebürgt habe, "unangemessen hinausgeschoben". Dies
      stelle auch einen Verstoß gegen die mit den Kreditgebern von MobilCom
      getroffenen Darlehensvereinbarungen dar. +++ Eddy Holetic
      vwd/7.3.2003/eh/rio
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 10:40:19
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      Kreise: MobilCom-AR weist Vorwürfe wg Kreditmissbrauchs zurück

      Büdelsdorf/Hamburg (vwd) - Die Aufsichtsräte der MobilCom AG, Büdelsdorf,
      und der Tochter freenet.de AG, Hamburg, weisen Vorwürfe wegen des
      angeblichen Missbrauchs von öffentlichen Krediten und
      Wettbewerbsverzerrungen von sich. Man wundere sich über die Forderung der 3
      U Telecom AG, Eschborn, den Verkauf des MobilCom-Festnetzes an freenet zu
      stoppen, erfuhr vwd am Freitag aus Kreisen der Kontrollgremien. Der Preis
      von 35 Mio EUR sei unter den gegebenen Umständen durchaus angemessen.
      Begründet sei dies durch die seit langem bestehenden Verträgen zwischen
      beiden Unternehmen, die eingehalten werden müssten.

      Ein Verkauf an einen anderen Interessenten würde sich den Kreisen zufolge
      erst bei einem weit höheren Preis rechnen. Das Doppelte reiche nicht aus,
      hieß es. MobilCom habe freenet in den Verträgen bestimmte Zusagen zum
      Netzzugang gemacht. Verkaufe MobilCom ihren Festnetzbereich an einen anderen
      Interessenten, könnte freenet Schadenersatzansprüche anmelden, weil der
      Zugang zum Netz dann nicht mehr gewährleistet sei. MobilCom wäre gezwungen,
      entweder den entstandenen Schaden zu ersetzen oder freenet einen anderen
      Netzzugang zu verschaffen, hieß es weiter. Beides würde Aufwendungen von
      mehr als 70 Mio EUR bedeuten.

      Aus diesem Grund ergebe der Verkauf des Festnetzgeschäftes an freenet
      "für beide Seiten Sinn". Die kreditgebenden MobilCom-Banken seien über diese
      Verflechtungen informiert und billigten das Vorgehen, hieß es aus den
      Kreisen. So rechneten beide Gremien nicht damit, dass die Beschwerde von 3U
      Telecom irgendwelche Auswirkungen auf den Verkauf haben werde. Bei der
      Angebotsabgabe von 3U Telecom habe man auf diesen Sachverhalt hingewiesen.
      Der MobilCom-Aufsichtsrat wird wahrscheinlich während seiner nächsten
      Sitzung den Verkauf billigen. Das Kontrollgremium von freenet hat bereits
      zugestimmt. +++ Kirsten Bienk
      vwd/7.3.2003/kib/mim
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 00:51:20
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      Aus der FTD vom 10.3.2003
      Mobilcom rechnet mit operativem Jahresgewinn
      Von René Gribnitz, Hamburg

      Die zum Jahreswechsel knapp vor dem Zusammenbruch gerettete Telefongesellschaft Mobilcom rechnet für das Gesamtjahr 2003 im operativen Geschäft mit einem deutlichen Gewinn. Der Konzern profitiert vom Ausstieg aus UMTS und von Entschuldung.



      Mobilcom-Chef Thorsten Grenz


      "Wir werden beim Ergebnis im ersten Halbjahr vor Zinsen die Nulllinie durchstoßen, im Gesamtjahr werden wir zum ersten Mal seit Jahren positiv sein", sagte Thorsten Grenz im Gespräch mit der Financial Times Deutschland. Der Umsatz werde mit knapp 2 Mrd. Euro unter dem des Vorjahres liegen.

      Für Mobilcom zahlt sich der Abschied von der UMTS-Mobilfunktechnik und die Entschuldung durch den Großaktionär France Telecom kurzfristig aus. France Telecom hat nach dem Auseinanderbrechen der Partnerschaft Schulden von über 7 Mrd. Euro aus dem missglückten UMTS-Abenteuer übernommen und damit die öffentlich finanzierte Rettung des Unternehmens ermöglicht.



      Hohe Zinslast fällt weg


      Durch den UMTS-Ausstieg entfallen für Mobilcom zum einen Investitionskosten, zum anderen eine Zinslast von rund 400 Mio. Euro, die das Ergebnis in der Vergangenheit ins Minus gedrückt hatten. Zugleich hat Mobilcom mit dem UMTS-Ausstieg rund 40 Prozent der Belegschaft entlassen. "Wir liegen bei den Sanierungskosten etwas besser, beim Ergebnis sind wir im Plan", sagte Grenz. Von dem 162 Mio. Euro schweren Rettungspaket der Bundesregierung hat Mobilcom bis Jahresende 95 Mio. Euro verbraucht, weitere bis zu 50 Mio. Euro sollen noch abgerufen werden. Damit sollen weitere Abfindungen und Mietzahlungen für die aufgegeben Niederlassungen bezahlt werden. "Wir werden den Kredit nicht ganz aufbrauchen", so Grenz.


      Die Zahl der Stellen ist zum Jahresende auf 3000 gesunken. Weitere 500 bis 600 Stellen sollen bis Ende Juni wegfallen. Zugleich sprach Grenz von einem anstehenden Personalaustausch. Auf allen Ebenen werde es personelle Veränderungen geben. Die Zahl der zuletzt 275 Mobilcom-Läden soll reduziert werden. Seit Jahresbeginn wurden 30 geschlossen.



      Kundenzahl auf 4,8 Millionen gesunken


      Vor allem wegen der Abschreibungen auf die UMTS-Lizenz wird Mobilcom für 2002 einen Milliardenverlust verbuchen. "Wir werden noch einmal eine aufgeblähte Bilanz vorlegen", so Grenz. Auch operativ liege das Ergebnis vor allem wegen der teuren Sanierungskosten unter dem von 2001. "Mobilfunk ist deutlich negativ, Festnetz etwas besser als im Vorjahr", sagte der Mobilcom-Chef. Insgesamt sei vor Abschreibungen ein dreistelliger Millionenverlust zu verbuchen.


      Die Zahl der Mobilfunkkunden ist bis Ende 2002 auf knapp 4,8 Millionen gesunken, zu Jahresbeginn waren es noch über fünf Millionen. Grenz sagte, Mobilcom habe rund 100.000 Kunden ausgebucht, die nicht telefonierten. Im laufenden ersten Quartal sollen weitere rund 250.000 inaktive Kunden ausgebucht werden.


      Im Gegenzug hat Mobilcom im Dezember 50.000 Neukunden geworden, im Januar sank die Zahl auf 35.000. "Wir haben nur eine beschränkte Anzahl von Kunden neu gewinnen können, da wir ein begrenztes Budget hatten", so Grenz. Der durchschnittliche Umsatz pro Kunde und Monat, der so genannte Arpu, habe zum Jahresende bei 22 Euro gelegen. Bis Dezember erwartet Grenz eine Steigerung zwischen 10 und 20 Prozent.


      Grenz prüft den Verkauf von Aktien der Mobilcom-Tochter Freenet. Dies mache erst Sinn, wenn Freenet wie geplant bis Jahresmitte das Mobilcom-eigene Festnetz übernommen habe und Investitionen in das veraltete Netz tätige. "Beides wird zu einer enormen Wertsteigerung von Freenet beitragen. Wir können den Gläubigern selbstbewusst gegenübertreten und sagen, dass wir Freenet-Anteile nur zu einem vernünftigen Preis verkaufen werden", sagte Grenz.



      © 2003 Financial Times Deutschland , © Illustration: AP
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 07:39:50
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      :kiss:


      NEUER MARKT/MobilCom positiv gesehen

      MobilCom könnten laut Händlern stärker anziehen. Grund sind Aussagen, der
      Konzern erreiche beim operativen Geschäft die Gewinnzone. Aus technischer
      Sicht könnte der Titel Richtung 4,70 EUR laufen, heißt es mit Blick auf die
      mittelfristigen Perspektiven. +++Herbert Rude
      vwd/10.3.2003/hru/rz
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 07:50:02
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      Guten Morgen,

      daß hört sich ja ganz gut an.Bin mal gespannt wo wir heute landen.

      Auf steigende Kurse:lick:

      BigLui
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 08:22:19
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      #1635

      Marktumfeld spricht leider nicht für stark steigende kurse...aber wenn hier mal gewissheit eintritt :lick:
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 08:41:25
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      zu##1636

      sollt man doch noch warten mit einem zukauf?? mein Bauch sagt kaufen bevor sie auf die 5 Eur zu geht oder?? was meint der Fachmann:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 08:44:48
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      @mfierke

      Hmmm .... um die 3€ wäre ein guter einstieg gewesen ;)...denke mal ein warten auf den krieg kann kein fehler sein....bis dahin würde ich erst mal kurzfristig zocken und dann vielleicht länger einsteigen...
      Also ich denke wir sehen nochmal die 3,50€ ....in nächster zeit.

      ZockerGruss
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 09:50:53
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      MobilCom: Umsatz 2003 wird bei knapp zwei Mrd EUR liegen

      Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, rechnet 2003 mit einem
      Umsatz von knapp zwei Mrd EUR. Das sagte Sprecher Matthias Quaritsch am
      Montag und bestätigte damit Aussagen des Vorstandsvorsitzenden Thorsten
      Grenz. 2001 hatte das Mobilfunkunternehmen 2,59 Mrd EUR umgesetzt. Bereits
      bekannt ist, dass MobilCom 2003 vor Zinsen mit einem positiven Ergebnis
      rechnet. Das Ergebnis des abgelaufenen Jahres soll am 27. März präsentiert
      werden.

      Im Jahr 2002 ist die Zahl der Mobilfunkkunden laut Quaritsch auf 4,8
      (2001: 5,01) Millionen gesunken. Der durchschnittliche Umsatz pro Kunde und
      Monat habe im Jahresdurchschnitt bei rund 22 EUR gelegen. Im Dezember habe
      MobilCom 50.000 Neukunden und im Januar 35.000 Neukunden gewonnen,
      bestätigte der Sprecher. +++ Kirsten Bienk
      vwd/10.3.2003/kib/bb
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 09:59:11
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      an ##1638

      sollte man nicht doch welche zu 3,78 reinstellen, die Nachrichten sind doch gut und diese Woche ist doch noch eine Konferenz, oder nicht??? bin so unschlüssig habe ja welche zu 3,15 schon drin, ???:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 10:00:54
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      @mfierke

      Ich warte noch ab...marktumfeld ist ja extrem schlecht...da kann sich MOB nicht ganz entziehen.

      ZockerGruss
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 10:03:28
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      also gut werde auch noch warten über einen kleinen
      "" Funk "" würde ich mich freuen, danke:p
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 12:06:35
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      hi leute,

      also,was mich etwas irritiert, ist der umsatz der gehandelten aktien gegnüber letzten mittwoch,donnerstag und freitag.
      kann mir da einer etwas weiterhelfen ?

      mfg

      PWt
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 20:07:15
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      na, wer sagt es denn, da hat sich doch unsere MOB doch sehr gut gehalten, bei dem schlechten Börsenumfeld, also weiter so:eek: :eek: :O :O
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 02:18:44
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      UMTS -- Schicksal des MobilCom - Gründers kann reichsten Mann Asiens nicht schrecken [10.03.2003 - 17:45]

      Seite 1/1

      Li Ka-Shing, mit 7,8 Mrd. Dollar Asiens reichster Mann, ist überzeugt, dass UMTS in Europa zu einem rentablen Geschäft wird. Mehrfach wurde der Start ins UMTS-Zeitalter verschoben, nun kommen die ersten UMTS-Handgeräte für die mobile Internetzukunft auf den Markt. In Rom sollen Kunden die ersten UMTS-Handys heute bekommen, London wird nächste Woche folgen.

      Damit es nicht zu weiteren Verzögerungen bei der Einführung der UMTS-Handys kommt, hat Li Ka-Shing am Samstag grünes Licht für eine neue Kapitalspritze an Hutchison 3G von fast einer Mrd. Euro gegeben. Die Anteilseigner von Hutchison zweifeln eher an der Tragfähigkeit des UMTS-Modells und strafen die Aktie heute um 3,81 Prozent auf 42,90 HK$ ab.

      Die Hutchison- Gruppe investierte weltweit bereits 15,2 Mrd. Euro für Lizenzen und den Aufbau von UMTS-Netzwerken. Allein für die Lizenz in Großbritannien und Italien gab Li knapp elf Mrd. Euro aus.

      In Hongkong wird „Hutch“, wie Li’s Konzern genannt wird, im Juni die 3G- Telefonie einführen. In Australien, Israel, Schweden, Dänemark, Irland und Österreich will der Konzern bis Ende des Jahres die Märkte mit UMTS aufrollen.
      ANMERKUNG: WO BLEIBT DENN DEUTSCHLAND DABEI???????????
      Die Hutchison-Gruppe hofft, dass sie bis Ende des Jahres in England und Italien je eine Million Abonnenten für den UMTS-Dienst gewinnen können.

      Li´s Devise heißt - im Gegensatz zu MobilCom (662240), Deutsche Telekom (555750) etc. - , keinen Penny der investierten UMTS-Gelder abzuschreiben. Er glaubt wider allen Zweiflern fest daran, dass die Milliarden zurückfließen werden. Daran glaubten schon andere und wurden von diesem Glauben in die Privatinsolvenz getrieben. Bis vor kurzem galt der Überzeugungstäter in Sachen UMTS mit einem Vermögen von 1,4 Mrd. Euro noch als 68.-reichster Deutscher.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 09:44:54
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      Heute gehts wieder unter 3,50€ :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 12:54:41
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      ...oder über 3,50 Euro!!! :)
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 14:30:20
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      Swisscom übernimmt WLAN AG



      Die WLAN AG, Münchener Anbieter von Hotspots in Hotels oder Flughäfen, ist von der Swisscom übernommen worden. Das im Februar 2002 gegründete Münchener Unternehmen finanzierten bislang die Venture Capital Firmen Target Partners, Viventures und Wellington Partners. Wie die Partner heute in München bekannt gaben, geht die Firma an die neugegründete Tochter Swisscom Eurospot und wird europaweit PWLAN-(Public Wireless Local Area Network)Service anbieten.

      Finanzielle Details des Deals wurden nicht bekannt gegeben. Für den Aufbau der Swisscom Eurospot wurde zudem bereits die Megabeam Networks in London übernommen. (as)

      [ Freitag, 07.03.2003, 10:51 ]


      de.internet.com


      ...ich fürchte, die swisscom geht einen anderen weg als den der investition in umts...für mich würde es weniger sinn machen, zuerst in wlan als ergänzung zu umts zu investieren, wenn ich nicht vorher die deals mit umts unter dach und fach habe...leider.....ich kopier auch noch nen artikel mit vodafones wlan-investitionen...bloß, die haben halt schon ein umts-netz....

      grüße
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 14:41:56
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      @moskau

      lies mal heute den Bericht in der FAZ.
      Da wird W-Lan als Ergänzung zu UMTS und Türöffner für UMTS angesehen.

      Botschaft:
      W-LAN öffnet den mobilen Datenverkehr für die breite Anwendung.
      Mit UMTS wird dann echte Mobilität erreicht und UMTS beseitigt den Engpass im GSM Telefoniebereich.

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 14:42:32
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      Vodafone D2 derzeit Platzhirsch auf dem deutschen WLAN-Markt



      Die deutschen Anbieter von Highspeed- Funkanschlüssen (Wireless LAN) für den Internet-Zugang liefern sich derzeit einen erbitterten Kampf um die rund 5.000 attraktivsten Standorte bundesweit. Legt man die bislang für den Aufbau der öffentlichen Hotspots vergebenen Aufträge zugrunde, so liegt als bundesweiter Anbieter aktuell Vodafone D2 mit rund 400 Hotspots weit vor den nächstplatzierten Münchener Betreibern NetCheckIn mit 150 und WLAN AG mit 100 Hotspots.

      Das ist das Ergebnis einer soeben abgeschlossenen Befragung der Redaktion von Portel.de, unter den 25 deutschen WLAN- Anbietern. Zusammen genommen sind bereits 1.000 Hotspots vertraglich vergeben. Mehr als 1.500 Hotspots sollen laut Firmenankündigungen noch in diesem Jahr fertiggestellt werden. Damit würde sich die Zahl der heute schätzungsweise 400 Hotspots in Deutschland innerhalb dieses Jahres fast vervierfachen.

      Getrieben wird die Marktentwicklung vor allem durch den Einstieg von Vodafone D2 und T-Mobile. "Die Mobilfunkanbieter werden jetzt schnell professionelle Angebote für WLAN entwickeln", ist beispielsweise Christoph Nikoleizig, WLAN-Spezialist des bei Frankfurt ansässigen Technologie-Beratungsunternehmens Telegance Consult, überzeugt. Vodafone D2 verfügt bereits über Kooperationsverträge mit der Lufthansa weltweit und den mehr als 350 Accor- und Dorint-Hotels für Deutschland. Der größte Auftrag von T- Mobile betrifft die Ausstattung der über 2.000 Starbucks-Cafés, vornehmlich in USA. Für Deutschland plant die Telekom- Mobilfunktochter zur Zeit rund 200 Hotspots. Mindestens 19 der hauptsächlich in Business-Hotels betriebenen Zugänge sind bereits im Betrieb. (as)

      [ Donnerstag, 06.03.2003, 16:47 ]

      de.internet.com

      ...na ja...und zum reinen telephonieren dürften ja wohl die vorhandenen netze ausreichen...oder falls die wlan-technologie flächendeckend betrieben werden sollte mit weitaus geringeren investitionen als umts...könnte auch eine internet-telefonie-offensive starten...d2 will ja ende des jahres angeblich bereits bei 20% liegen...das dumme ist halt nur, dass genau die standorte ausgewählt werden, die auch schon mit umts abgedeckt werden...aber das kann sich ja noch ändern...
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 14:50:46
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      @piscator
      ...das wollte ich mit meinem nachsatz zu 1648 ja auch unterstreiuchen...und meinen bemerkungen zu 1650...umts und wlan ergänzen sich prächtig....nur, es ging mir vornehmlich um die strategie der swisscom....ich glaub halt leider nicht, dass jemand wlan vor den umts-deals forciert...ich kann mich aber auch täuschen...da sie villeicht nur keine zeit verlieren wollen...und wlan halt viel billiger zu haben ist als umts...

      im übrigen würde wlan bei kompletter netzabdeckung eine ähnlich mobilität als umts sichern....wäre vor 3 jahren auch nur ein bruchteil der umts-kosten in wlan geflossen...wir wären heute viel weiter...und ich glaube über umts würde kaum noch einer sprechen...bloß darin sind sich sämtliche konzerne sicher einig...das ist für alle ein tabu, da sie hierbei alle die gleichen fehler gemacht haben...
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 14:56:12
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      @moskau

      sorry, den nachsatz hab ich nicht gelesen.:look:

      aber nochmal; mit WLAN kann man nicht telefonieren und die GSM Netze sind dicht.
      Morgen ist wieder CEBIT, da kannst du dann wieder live miterleben, wie die Mobilnetze in Hannover zusammenbrechen.

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 16:38:48
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      CEBIT/E-Plus: Entscheidung über MobilCom-Netz Frage von Tagen

      Hannover (vwd) - Die E-Plus Mobilfunk GmbH & Co KG, Düsseldorf, rechnet
      binnen kurzer Frist damit, ob das Unternehmen einen Teil des
      MobilCom-UMTS-Netzes übernehmen kann. Uwe Bergheim, Vorsitzender der
      E-Plus-Geschäftsführung sagte am Dienstag auf der CeBIT, "ich rechne mit
      zehn bis 14 Tagen". Sein Unternehmen verspreche sich von einem Kauf weniger
      Kosteneinsparungen, sondern eher einen schnellen Zugriff auf Sites
      (Basisstationen).
      vwd/11.3.2003/hab/rio
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 11:38:27
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      schon fast 10 % im Plus?? na, dann mal weiter so, da hat mein Gefühl zum jetzt kaufen, mich mal nicht enttäuscht:p
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 11:40:48
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      Danke fierke... endlich ein posting zu meiner lieblingszockeraktie heute. habe schon gedacht, ihr hättet alle zum strick gegriffen. Aber was ist da los? News?? Zocker??
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 11:44:33
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      Nicht schlecht mfierke....hätte mit so einem guten lauf bei diesem umfeld nicht gerechnet...allerdings sind die umsätze sehr gering ;)

      Avatar
      schrieb am 18.03.03 16:18:21
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      UMTS-Umsätze in Japan ernüchternd



      Der japanische Mobilfunkriese NTT Docomo nimmt mit Kunden der neuen Mobilfunktechnik UMTS weniger ein als mit Nutzern herkömmlicher Handys. "Die Datenumsätze pro Kunde liegen unter denen, die wir bei den Systemen der zweiten Generation haben", sagte Takanori Utano, im Vorstand des Konzerns für Forschung und Entwicklung zuständig, der `Financial Times Deutschland`.

      Die Erfahrungen von NTT Docomo, das als erstes Unternehmen weltweit seit einem Jahr ein kommerzielles UMTS-Netz betreibt, werfen einen Schatten auf die Geschäftspläne europäischer Anbieter wie T-Mobile oder Vodafone. Deren Milliardeninvestitionen in UMTS-Lizenzen und Sendetechnik sollen sich mittels steigender Datenumsätze pro Nutzer amortisieren. T-Mobile, die Mobilfunktochter der Deutschen Telekom, hatte erst vor kurzem drastische Preissenkungen angekündigt, um diesen Markt besser zu erschließen. Derzeit sind die wichtigsten Datenumsatzbringer Klingeltöne oder Kurznachrichten (SMS); bei den meisten Mobilfunkanbietern macht dieser Posten mittlerweile gut ein Zehntel des Geschäftes aus.

      Die Erfahrungen in Japan deuten nun darauf hin, dass die neue UMTS-Technik nur sehr langsam wirtschaftliche Bedeutung erlangen wird. "Bislang gibt es noch zu wenig Anwendungen für die UMTS-Telefone", sagte Utano. "Der Anreiz, Anwendungen zu entwickeln, ist durch die geringe Kundenzahl allerdings auch noch nicht groß genug."

      NTT Docomo hatte bis Ende Januar knapp 155.000 Käufer für seine UMTS-Handys gewonnen. Die alte Technik PDC wird demgegenüber von 42,8 Millionen Kunden verwendet.

      Ein weiterer Grund für den geringeren Datenumsatz ist die Preisstruktur - die Datenübertragung mittels UMTS kostet bei Docomo im Durchschnitt etwa ein Fünftel so viel wie in den alten Mobilfunknetzen, gleichzeitig nutzen die Kunden die angebotenen Datendienste aber nur etwa viermal so intensiv. (as)

      [ Montag, 17.03.2003, 23:13 ]


      Diskutieren Sie mit im de.internet.com-Forum.
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 16:17:06
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      DGAP-Ad hoc: MobilCom AG <MOB> deutsch

      Jahresabschluss 2002 festgestellt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Jahresabschluss 2002 festgestellt

      Der Aufsichtsrat der mobilcom AG hat auf seiner heutigen Sitzung den
      Jahresabschluss 2002 festgestellt. mobilcom hat im Geschäftsjahr 2002 einen
      Umsatz von 2,053 Milliarden Euro erzielt und verzeichnet einen Jahresverlust von
      3,4 Milliarden Euro. Das Ergebnis ist wesentlich von Abschreibungen im UMTS-
      Bereich geprägt. Ohne diese beläuft sich der Jahresverlust auf 504 Millionen
      Euro. In diesem Betrag sind umfangreiche Restrukturierungsaufwendungen sowie
      Einmalaufwand enthalten. Der operative Verlust des Geschäftsjahres beträgt 146
      Millionen Euro.
      Der Jahresabschluss, die aktuelle Geschäftslage und eine Vorschau auf das
      laufende Geschäftsjahr werden auf einer Pressekonferenz des Vorstands am
      27.03.03 in Hamburg umfassend erläutert.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.03.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 16:53:29
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      DGAP-Ad hoc: MobilCom AG <MOB> deutsch

      Verkauf der Festnetzaktivitäten an freenet.de AG gebilligt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Die freenet.de AG übernimmt zum 01. April 2003 die Festnetzaktivitäten von
      mobilcom. Der Vertrag, der noch der Zustimmung der Kreditgeber bedarf, wurde vom
      Aufsichtsrat der mobilcom AG auf seiner heutigen Sitzung genehmigt. Der
      Aufsichtsrat der freenet.de AG hatte diesem Vertrag bereits zugestimmt.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.03.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 17:05:36
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      was sagt uns das??:rolleyes: hui aufgepaßt
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 17:43:48
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      NEUER MARKT/MobilCom-Verlust drückt Kurs

      Der hohe Verlust, den MobilCom am Nachmittag gemeldet hat, drückt laut
      Händlern auf den Kurs. Der Telekom-Konzern hat 2002 einen Jahresverlust von
      3,4 Mrd EUR ausgewiesen. "Das ist nicht wirklich eine Überraschung, aber die
      Zahl ist doch sehr hoch", sagt ein Händler. Vieles davon seien
      Abschreibungen auf die UMTS-Lizenz. Aber der operative Verlust zeige, dass
      es auch im Kerngeschäft Probleme gebe. +++Michael Lang
      vwd/20.3.2003/ml/rz
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 18:16:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.03.03 18:05:29
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      NA; kommt da doch was gutes?? wer hätte denn sonst nachbörslich über 100.000 Aktien gekauft? zu 3,65 ??
      weiß da wieder jemand mehr. Wer weiß was???:eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 18:42:09
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      @mfierke

      Wo kannst Du erkennen, wieviel Aktien nachbörslich gehandelt wurden?

      PS
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 09:33:49
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      MobilCom: Kundenbestand im 1. Quartal rückläufig

      Hamburg (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, rechnet im ersten Quartal
      2003 mit einem rückläufigen Kundenbestand im Bereich Mobilfunk. Dazu trage
      vor allem die Kündigung von nicht profitablen Verträgen bei, teilte das
      Unternehmen am Donnerstag in Hamburg mit. Die Rückgänge könnten zunächst
      nicht durch entsprechende Neukunden ausgeglichen werden. MobilCom gebe
      künftig der Ertragskraft des Kundenbestandes Priorität gegenüber der Anzahl
      der Kunden.

      Einen neuen Ausblick für das Jahr 2003 gab das Mobilfunkunternehmen im
      Geschäftsbericht nicht. Prognosen seien wegen der schwachen Konjunktur mit
      Unsicherheiten belastet, hieß es. Außerdem beschränkten die
      Rahmenbedingungen des Sanierungsprgrammes die unternehmerischen
      Freiheitsgrade des Unternehmens. Bisher hatte MobilCom erklärt, dass im
      laufenden Jahr vor Zinsen schwarze Zahlen geschrieben werden sollen.

      Das Ergebnis des abgelaufenen Jahres sei wesentlich von Einmaleffekten
      geprägt, hieß es weiter. Die Ursachen dafür seien zwischenzeitlich beseitigt
      worden. Die Einmaleffekte würden die Abschreibung der UMTS-Lizenz,
      Wertberichtigungen auf Firmenwerte, außerordentliche Abschreibungen und
      Kosten der Neuausrichtung des Unternehmens betreffen. Die Eigenkapitalquote
      liege nach der Entschuldung bei 40 Prozent, hieß es weiter. Im Bereich
      Mobilfunk-Service-Provider würden planmäßig Sanierungserfolge realisiert.
      Die neue Organisation senke die Personalkosten um 40 Prozent.
      +++ Kirsten Bienk
      vwd/27.3.2003/kib/bb
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 09:36:05
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      TABELLE/MobilCom AG - Gesamtjahr 2002

      ===
      Gesamtjahr (31.12.) 2002 2001
      Umsatz (Mio) 2.053 2.590
      EBITDA (Mio) 6.996 (65,54)
      EBIT (Mio) (3.206) (234,04)
      Überschuss (Mio) (3.441) (205,57)
      Erg/Aktie (52,38) (3,14)
      Kunden (Mio) 9,46 8,99
      - Mobil (Mio) 4,82 5,01
      - Festnetz (Mio) 0,94 0,93

      - Angaben in EUR, Kunden absolut.
      - Verluste stehen in Klammern.
      ===
      vwd/27.3.2003/kib/bb
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 09:58:23
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      also wenn ich das so sehe hätte ich im oktober freenet zu 3.90 kaufen sollen, ich hab aber mobilcom gekauft. weil ich mir dachte, kaufste die mutter die hat mehr erfahrung, obwohl mich die jüngere tochter schon gereizt hat. was sagt uns das wenn du die wahl hast zwischen mutter und tochter: schmeiss die mutter zur seite und nehm die tochter , der kannst du wenigstens zeigen wo es lang geht. nach oben

      gruss
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 10:15:05
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      MobilCom: Angebote für UMTS-Netz zwischen 10 und 30 Mio EUR

      Hamburg (vwd) - Die Angebote von O2 GmbH & Co und E-Plus Mobilfunk für
      das UMTS-Netz der MobilCom AG sind nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden
      Thorsten Grenz sehr ähnlich. Sie bewegten sich im niedrigen zweistelligen
      Mio-EUR-Bereich und lägen zwischen 10 Mio und 30 Mio EUR, sagte Grenz am
      Donnerstag.
      +++ Kirsten Bienk
      vwd/27.3.2003/kib/apo
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 10:17:18
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      wobei natürlich nicht zu vergessen ist: 90% kasiert die F.T. :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 10:18:35
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      @Kosto

      Tja dann bleibt nicht sehr viel übrig!
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 10:20:27
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      MobilCom bestätigt: EBIT 2003 schwarze Null

      Hamburg (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, wird im laufenden Jahr beim
      EBIT eine schwarze Nulll ausweisen. Das sagte Vorstandsvorsitzender Thorsten
      Grenz am Donnerstag in Hamburg und bestätigte damit zuvor gemachte Angaben.
      Er rechne 2003 mit einem kleinen Gewinn, den er aber nicht genauer
      quantifizierte. Der Umsatz werde sich leicht unter dem Niveau von 2002
      bewegen, sagte Grenz. Wie viele Kunden am Jahresende gezählt würden, könne
      derzeit wegen der Bereinigungsmaßnahmen im Kundenstamm nicht gesagt werden.
      +++ Kirsten Bienk
      vwd/27.3.2003/kib/mim
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 10:20:59
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      MobilCom bestätigt: EBIT 2003 schwarze Null (zwei)

      MobilCom sei aber zuversichtlich, am Ende des Jahres nur geringfügig
      weniger Kunden als derzeit zu haben. Im ersten Quartal werde man bei der
      Kundenzahl den Tiefstand des Jahres erreichen, sagte Vorstandsmitglied
      Michael Grodd. In den folgenden Quartalen soll der Rückgang ausgeglichen
      werden. +++ Kirsten Bienk
      vwd/27.3.20037kib/mim
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 10:31:10
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      MobilCom/Grenz: freenet-Anteile möglichst im Konzern halten

      Hamburg (vwd) - Thorsten Grenz, Vorstandsvorsitzender der MobilCom AG,
      will die knapp 77-prozentige Beteiligung an der freenet.de AG, Hamburg, am
      liebsten vollständig im Konzern belassen. Das bekräftigte er am Donnerstag
      während der Bilanzpressekonferenz in Hamburg. Allerdings könne er dies nicht
      alleine entscheiden. Die kreditgebenden Banken müssten damit einverstanden
      sein, sagte Grenz. Eine Entscheidung sei noch nicht getroffen. Es stünden
      noch alle Optionen offen. +++ Kirsten Bienk
      vwd/27.3.2003/kib/mim
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 10:53:57
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      MobilCom: Melden Forderungen bei Schmid-Insolvenzverwalter an

      Hamburg (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, wird eine Forderung von 70
      Mio EUR beim Insolvenzverwalter des Großaktionärs Gerhard Schmid anmelden.
      Diese geschehe aber erst, wenn dieser bestellt sei, sagte
      Vorstandsvorsitzender Thorsten Grenz am Donnerstag in Hamburg. Bisher
      existiere nur ein vorläufiger Insolvenzverwalter. Die Forderung steht im
      Zusammenhang mit dem umstrittenen Aktienoptionsgeschäft zwischen MobilCom
      und der Millennium GmbH, Kiel. +++ Kirsten Bienk
      vwd/27.3.2003/kib/mim
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 10:55:01
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      MobilCom plant für 04 positives EBIT in zweistellig Mio-EUR-Höhe

      Hamburg (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, will im Jahr 2004 ein
      positives EBIT in zweistelliger Mio-EUR-Höhe ausweisen. Das sei so
      budgetiert, sagte Vorstandsvorsitzender Thorsten Grenz am Donnerstag in
      Hamburg. Eine Prognose für den Jahresüberschuss nannte er aber nicht. Dies
      hänge vom Abbau der Zinsen und dem möglichen Verkauf der Tochter freenet.de
      ab.

      Zum 31. März 2003 beliefen sich die Verbindlichkeiten des Konzerns auf
      500 Mio EUR, sagte Grenz. Davon entfielen 138 Mio EUR auf Verbindlichkeiten
      des KfW-Konsortiums. Der Rest bestehe aus Verbindlichkeiten für Lieferungen
      und Leistungen sowie Rückstellungen. MobilCom habe den größten Teil der
      Kreditlinie in Anspruch genommen und komme mit diesem Geld auch aus, sagte
      Grenz. +++ Kirsten Bienk
      vwd/27.3.2003/kib/bb
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 11:20:40
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      Wann geht denn endlich die Übernahmerallye los ? :D

      Gruß
      Eustach :D
      (der sein Geld endlich mal vernünftig anlegen will)
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 11:21:57
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      @Eustach

      Gute frage.....warte auch schon drauf ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 11:25:39
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      Viel Zeit ist nicht mehr.
      Ab dem 30.06.2003 kann das Netz nicht mehr zeitgerecht zu Ende gebaut werden :mad:

      Gruß
      Eustach :D
      (der Zahlen von 20-30 Mio Euro für das Netz für lächerlich hält)
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 11:27:32
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      Tja Eustach.....da bleibt dann für MOB fast nichts übrig.....hätte ich vor einem jahr nie gedacht das MOB mal so dasteht....und kein lichtblick am horizont!
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 11:29:12
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      Dafür gibts bei bkn ja viele Lichtblicke :D

      Gruß
      Eustach :D
      (ganz ernsthaft :D)
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 11:30:32
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      was ich nicht verstehe- warum haltet Ihre die Aktie dann immer noch??????:confused: :confused: :confused:

      Niebelungentreue bis zum Untergang oder was??????
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 11:33:52
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Weil die Rallye kommen könnte und meine restlichen Aktien 0 Euro gekostet haben :D

      Gruß
      Eustach :D
      (der sich plusminus ein paar Aktien aus der Vertragsschlacht verabschieden konnte)
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 11:35:33
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      @Kosto

      Du hast probleme :D
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 11:39:07
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      sind die jetzt auch noch ausgesetzt oder was ?
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 10:35:40
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      @Eustach1

      Ralleye???? bei Mobilcom???? Worauf (auf welchen fakten) soll die den beruhen????

      @Zocker(Kopier-)Freak ;)

      wiso hab` ich Probleme???? Hab` ich MOb-Aktien???? --oder Du???? Also: Wer hat hier Probleme???? :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 19:32:51
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      DGAP-Ad hoc: MobilCom AG <MOB> deutsch

      mobilcom reduziert Kredit

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      mobilcom reduziert Kredit

      mobilcom wird 23,7 Millionen Euro des von der Kreditanstalt für Wiederaufbau
      (KfW) und drei anderen Banken gewährten Kreditrahmens in Höhe von insgesamt 162
      Millionen Euro nicht in Anspruch nehmen. Auf Grund der bereits erreichten
      Sanierungserfolge ist deutlich erkennbar, dass die Kosten der Neuordnung
      geringer ausfallen werden als ursprünglich veranschlagt. Die öffentlich
      verbürgten Kredite reduzieren sich damit auf maximal 138,3 Millionen Euro. Bund
      und Land Schleswig-Holstein werden entsprechend von ihren
      Bürgschaftsverpflichtungen entlastet.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.04.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: TecDAX, NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 07:56:43
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      DGAP-Ad hoc: freenet.de AG <FRN> deutsch

      freenet.de AG: Übernahme des mobilcom Festnetzes vollzogen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      freenet.de AG: Übernahme des mobilcom Festnetzes vollzogen

      ·Wirtschaftlicher Übergang rückwirkend zum 01. April 2003
      ·freenet.de erwartet drastischen Umsatzsprung
      ·Einstieg ins Telefongeschäft mit Sparvorwahl 01024 und 01019


      freenet.de AG / Hamburg - Die freenet.de AG, der zweitgrößte Online-Dienst
      Deutschlands, und die mobilcom AG haben den Übertragungsvertrag für das mobilcom
      Festnetz abgeschlossen. Die Übertragung des mobilcom Festnetzes erfolgt
      rückwirkend zum 01. April 2003. Die Übertragung steht unter der auflösenden
      Bedingung, dass die kreditgebenden Banken und Bürgen der mobilcom AG zustimmen.
      Der Kaufpreis für die Festnetzsparte beläuft sich auf 35 Millionen Euro.
      freenet.de wird durch seine Möglichkeit, jetzt Internet, Telefonie und DSL aus
      einer Hand anbieten zu können, zum Telekommunikations-Komplettanbieter.

      Zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit investiert die freenet.de AG in den
      nächsten 12 bis 18 Monaten cirka 25 Millionen Euro in den Netzausbau. Für das
      Jahr 2004, das erste volle Wirtschaftsjahr nach der Übernahme, erwartet die
      freenet.de AG einen Umsatz von mehr als 600 Millionen Euro bei einem Ergebnis
      vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von über 75 Millionen Euro.

      "Wir vollziehen mit dem Festnetzkauf einen Quantensprung in der
      Unternehmensentwicklung. Das Umsatzvolumen und die Ertragsaussichten werden sich
      durch die Festnetzübernahme vervielfachen", so Eckhard Spoerr,
      Vorstandsvorsitzender der freenet.de AG.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.04.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 579200; ISIN: DE0005792006; Index: NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 08:17:31
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      Das sieht nicht nach einer Übernahme von Mobilcom aus.

      Gruß

      PS

      Aus der FTD vom 11.4.2003
      Mobilcom braucht weniger Kredite
      Von Kristina Spiller, Hamburg

      Die knapp vor der Insolvenz gerettete Telefongesellschaft Mobilcom benötigt weniger Kredite als gedacht. Gleichzeitig kommt das Unternehmen beim Verkauf seines Netzes für die neue Mobilfunkgeneration UMTS voran.




      Wie Mobilcom am Donnerstagabend mitteilte, werde es von dem 162 Mio. Euro hohen Rettungsbudget 23,7 Mio. Euro nicht abrufen. Die Sanierungskosten seien geringer ausgefallen als angenommen. Zur Rettung des Unternehmens hält ein Bankenkonsortium um die Kreditanstalt für Wiederaufbau das Geld bereit.

      Wie es aus verhandlungsnahen Kreisen heißt, bestehe bereits ein Vertragsentwurf für einen Verkauf des Netzes an den Mobilfunkanbieter E-Plus. Zurzeit ginge Großaktionär France Telecom die Vertragsunterlagen durch. In den Kreisen wird mit ihrer Zustimmung zum Verkauf des Netzes an E-Plus gerechnet.



      Noch keine Absage an O2


      Allerdings habe Mobilcom dem zweiten Bieter O2 noch nicht abgesagt. Ein Vertragsabschluss sei spätestens für übernächste Woche geplant. Mit dem Verkauf des UMTS-Netzes und der Senkung der vom Bund und vom Land Schleswig-Holstein verbürgten Rettungskredite löst sich Mobilcom allmählich von den Wirrungen seiner jüngsten Vergangenheit. Nachdem Ex-Mobilcom-Chef Gerhard Schmid sich mit France Telecom über die Höhe der Investitionen in den UMTS-Aufbau überworfen hatte, war Mobilcom an den Rand der Insolvenz geraten. Die Franzosen hatten die Finanzierung der Firma eingestellt. Nur die Kredite und die Schuldenübernahme durch France Telecom hatten Mobilcom vor der Pleite bewahrt.


      Der neue Mobilcom-Chef Thorsten Grenz saniert die Telefongesellschaft nun. Rund 2000 Arbeitsplätze fallen weg. Zudem konzentriert Grenz Mobilcom wieder auf das alte Geschäft als Vermarkter von Mobilfunkverträgen für Anbieter wie Vodafone oder E-Plus. Das UMTS-Netz soll daher verkauft werden.



      E-Plus hat Interesse am gesamten Netz


      Wie es aus den Kreisen heißt, liege das E-Plus-Gebot bei 20 Mio. Euro. Jedoch streicht France Telecom davon nach dem Rettungsplan 90 Prozent ein. Mobilcom-Chef Grenz hatte erst kürzlich gesagt, dass die Angebote von E-Plus und O2 etwa gleich hoch seien. Dabei hatte er betont, dass es ihm wichtig wäre, das UMTS-Netz komplett zu verkaufen. Ein O2-Sprecher hatte vor kurzem auf Anfrage gesagt, dass die Münchner nur an Teilen des Netzes interessiert seien. Dagegen hatte E-Plus-Chef Uwe Bergheim erst am Mittwoch gesagt, er wolle das gesamte Netz kaufen.


      Dass Mobilcom nun weniger Kredite braucht, ist entlastend, denn die Darlehen laufen schon Mitte 2004 aus. Wie es aus Unternehmenskreisen heißt, habe Mobilcom mehr sparen können als angenommen. Ursprünglich hatten die Banken den Kreditrahmen mit spitzer Feder gerechnet. Doch wie es hieß, habe Mobilcom nur die Hälfte der geplanten 15 Mio. Euro gezahlt, um sich aus Mietverträgen für aufgegebene Standorte herauszukaufen. Auch das Abschalten von Kunden, die nicht mehr telefonieren, habe weniger gekostet, sagte Grenz vor einiger Zeit.



      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 08:24:33
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      Nee, das sieht echt nach einer kleinen Pommesbude aus, die mit vielleicht 500 Mitarbeitern im Mobilfunkgeschäft ohne große Perspektive versuchen wird zu überleben :mad:

      Und aus der UMTS-Lizenz ist dann ja wohl auch nichts mehr zu machen, wenn die jetzt das Netz fürn Appel und nen Ei verschenken :mad:

      Dann wird Peer shares Kurziel von 1,- Euro ja wohl bald erreicht :mad:

      Gruß
      Eustach :D
      (der Herrn Schmid immer besser versteht, Herrn Grenz aber überhaupt nicht)
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 08:24:38
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      _________________KURSGOTT__________________

      Guten Morgen,

      International Media scheint grade die Kurve zu bekommen, unter steigenden Umsätzen wurde die 38 Tagelinie genommen, Gerüchten nach, soll es einen Zusammenschluss deutscher Medienfirmen geben um einen europäischen Medienkonzern zu Gründen.( Das Handelsblatt vom Mittwoch hatte auch einen Artikel drin, in dem über die Zukunft von IM und Constantin diskutiert wurde)

      Wie ich aus verlässlicher Quelle erfahren habe, gibt es auch einen amerikanischen Interesenten für IM, sofern der Deal nicht zustande kommt...

      Das 4 Quartal war für IM ja schon wieder positiv, 3 Mio. und das erste Quartal 2003 soll Gerüchten nach gar einen Gewinn größer 7 Mio. eingefahren haben...

      Dies würde bedeuten, dass IM nach einem grausigem Jahr 2002 nun ein KGV < 1 hat.



      Mit Terminator 3 könnte IM zusätzlich noch einen überdurchschnittlichen Gewinn in 2003 einfahren.


      Schaut es euch doch einfach mal an, von Investitionen über 50.000 Euro rate ich ab, da sonst Gewinne schwer zu realisieren wären...

      Kursgott
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 11:15:04
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      Und was hat IM mit Mob zu tun?????? :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 11:16:56
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      @Kosto

      Ist wenigstens nicht kopiert :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 11:26:31
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      Ja, was man von einen `Beiträgen`:laugh: :laugh: :laugh: leider nicht behaupten kann!!!!:laugh: :laugh: :laugh:


      Kosto
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 11:27:30
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      @Kosto

      Für geistige ergüsse gibts ja zum glück dich ;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 11:39:13
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Hi Zocker!! Immer am Ball wie immer!!!!!;)
      Schönen Tag noch!!! Salut
      Bin jetzt auf die Kommentare von Kosto gespannt über MOB!!
      Könnte es sein daß Kosto sich geirrt hat???? Gruss!!
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 11:41:31
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      Moin moin Frenchmen....hab natürlich immer ein auge auf MOB....

      Dir auch einen schönen tag und viel erfolg an der börse :lick:


      ZockerGruss
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 11:51:03
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      qFrechman

      wiso sollte ich mich `geirrt` haben?????

      Das Mob weniger Kredite in ansprch nehmen muss ist erstmal gut, keine Frage!

      Aber ändert das grundsätzlich was an der fundamentalen Lage der Firma????


      Was ist wenn Schmid gezwungen seien sollte aus finanz. gründen Anteile in grösserem Stiel verkaufen zu müssen???
      Wer kauft die dann alle auf????
      Du etwa????:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 12:58:18
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      :laugh: :laugh: also wenn er seinen stiel verkaufen muss, tut er mir leid....kleiner scherz am rande

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 04.05.03 18:13:39
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      Neues Interesse an der UMTS-Lizenz von Mobilcom



      Der Aufsichtsrat der Mobilcom AG wird sich Mitte dieser Woche mit dem Verkauf der UMTS-Lizenz befassen. Nach Informationen der Tageszeitung `Die Welt` soll dabei völlig unerwartet jetzt auch die indische Hinduja-Gruppe Interesse an einer Übernahme angemeldet haben. Die für den Konzern tätige Amas Investmentbank soll demnach bereits beim Vorstand um Detailangaben gebeten haben. Bislang hatte Mobilcom vor, Teile der UMTS-Sendeanlagen an die Wettbewerber E-Plus oder 02 abzugeben.

      Auch die Hutchison-Gruppe aus Hongkong ist im Gespräch. Den Informationen zufolge ist die Hinduja-Gruppe sogar an einer Komplettübernahme der Mobilcom-Tochterfirma Multimedia GmbH interessiert. Eventuelle Einnahmen aus dem UMTS-Verkauf der Mobilcom gehen zu 90 Prozent an den früheren Partner und jetzigen Großaktionär France Télécom, lediglich zehn Prozent verbleiben dem norddeutschen Konzern selbst. (as)

      [ Sonntag, 04.05.2003, 17:25 ]
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 00:10:02
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      Was ist nun los?????????? Welche Zeitung hat recht?????
      Einmal so , einmal so!!:confused: :confused: Aus der FTD vom 5.5.2003
      Mobilcom steht vor Verkauf des UMTS-Netzes
      Von Kristina Spiller, Hamburg

      Die angeschlagene Telefongesellschaft Mobilcom hat sich nach monatelangen Verhandlungen mit E-Plus über den Verkauf ihres Netzes für die neue Mobilfunkgeneration UMTS geeinigt. Mit dem Betriebsrat gibt es aber richtig Krach.




      Wie es in Verhandlungskreisen heißt, liege ein komplett ausgearbeiteter Vertrag zwischen der Büdelsdorfer Firma und dem drittgrößten deutschen Mobilfunkanbieter vor. Mobilcoms Großaktionär France Telecom habe den Vertrag bereits abgesegnet.

      Der Mobilcom-Aufsichtsrat werde am Montagnachmittag über den Verkauf des UMTS-Netzes für 20 Mio. Euro entscheiden, verlautete aus dem Gremium. "Wir bringen das jetzt unter Dach und Fach", sagte ein Aufsichtsratsmitglied. Das Netz werde sehr kurzfristig abgegeben.


      Allerdings drohen Mobilcom und E-Plus nun Klagen der 120 Mann starken Belegschaft der Firmentochter Mobilcom Multimedia (MCM), in der das UMTS-Netz samt Lizenz gebündelt sind. Diesen habe das Unternehmen zu Unrecht bereits gekündigt, kritisiert ein Betriebsrat. Mobilcom wolle das Netz als Vermögensteil der MCM verkaufen und so umgehen, den Vertrag als so genannten Betriebsübergang deklarieren zu müssen, heißt es aus der Firma.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 00:20:03
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      Montag, 5. Mai 2003 Berlin, 00:14 Uhr



      Home Wirtschaft Unternehmen

      UMTS-Lizenz von Mobilcom ist plötzlich wieder begehrt
      Angeblich will indische Gruppe die Rechte kaufen
      von Birger Nicolai

      Hamburg - Möglicherweise müssen sich der Vorstand und der Aufsichtsrat der Mobilcom AG wieder neu mit dem Thema UMTS-Lizenz befassen. Nach Informationen der WELT soll neben der Hutchison-Gruppe aus Hongkong jetzt auch die indische Hinduja-Gruppe Interesse an einer Übernahme angemeldet haben. Die für den Konzern tätige Amas Investmentbank soll demnach bereits beim Vorstand um Detailangaben gebeten haben. Bislang hatte Mobilcom vor, Teile der UMTS-Sendeanlagen an die Wettbewerber E-Plus oder 02 abzugeben. Die Lizenz galt zudem als unverkäuflich. Am Anfang dieser Woche will sich der Aufsichtsrat der Mobilcom AG damit beschäftigen.


      Den Informationen zufolge ist die Hinduja-Gruppe an einer Komplettübernahme der Mobilcom-Tochterfirma Multimedia GmbH interessiert. Dazu gehören Sendeeinrichtungen wie auch das bislang aufgebaute Firmenmodell zum Betrieb von UMTS-Dienstleistungen. Mobilcom verfügt über rund 900 Sendemasten für die nächste Mobilfunk-Generation. Bis Ende dieses Jahres müssten Mobilcom oder ein Käufer der Lizenz eine Infrastruktur aufgebaut haben, mit der 25 Prozent der Bundesrepublik für die UMTS-Dienste erreichbar sind. Anderenfalls müsste die Lizenz an die Regulierungsbehörde für Post- und Telekommunikation zurückgegeben werden. Mehr als die Hälfte dieser Anforderungen soll Mobilcom mit den eigenen Sendeeinrichtungen bereits erfüllen.


      Die indische Hinduja-Gruppe ist ebenso wie Hutchison in ihren Heimatmärkten in der Telekommunikation engagiert. Seit längerem ist bekannt, dass besonders Hinduja in den europäischen Markt einsteigen will. Beide Gruppen gelten als finanzstark genug für derartige Investitionen. Eventuelle Einnahmen aus dem UMTS-Verkauf der Mobilcom gehen zu 90 Prozent an den früheren Partner und jetzigen Großaktionär France Télécom, lediglich zehn Prozent verbleiben dem norddeutschen Konzern selbst.


      Im Rahmen der Umstrukturierung will sich Mobilcom ganz aus dem UMTS-Geschäft zurückziehen und hat dafür bereits die Multimedia GmbH mit früher einmal 1500 Beschäftigten auf jetzt nur noch wenige Mitarbeiter reduziert. Nach früheren Angaben von Vorstandschef Thorsten Grenz sollte der Verkauf der Sendeeinrichtungen schon im April abgeschlossen sein. Grenz hatte einen Verkaufserlös von zehn bis 30 Mio. Euro als wahrscheinlich genannt. Anscheinend sind die Wunschpartner E-Plus sowie O2, die beide über UMTS-Lizenzen verfügen, aber nur an Teilen der Tochterfirma interessiert. Sollte es zu einem konkreten Kaufangebot aus dem Ausland kommen, müsste das Management von Mobilcom seine Strategie überdenken. Anderenfalls würden die Aktionärsvertreter den Verkauf der UMTS-Aktivitäten zu einem Billigpreis sicher hinterfragen.


      Artikel erschienen am 5. Mai 2003
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 00:22:01
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      Mobilcom im Palast der Winde - Schnappt ein Tiger aus Eschnapur E-Plus das UMTS-Netz weg?! [04.05.2003 - 22:28]

      Seite 1/1

      Das Büdelsdorfer Mobilfunkunternehmen mobilcom (662240) hat sich einem Bericht der FTD zufolge nach monatelangen Verhandlungen beim Verkauf des UMTS-Netzes für E-Plus und gegen O2 entschieden.

      Es soll bereits ein komplett ausgearbeiteter Vertrag zwischen der Büdelsdorfer Firma und dem drittgrößten deutschen Mobilfunkanbieter E-Plus vorliegen. Mobilcoms Großaktionär France Télécom (906849), der 90 % der Verkaufssumme für sich verbuchen kann, habe den Vertrag bereits abgesegnet. Der Mobilcom-Aufsichtsrat wird dem Bericht zufolge bereits am Montagnachmittag über den Verkauf des UMTS-Netzes für 20 Mio. Euro entscheiden. Der Netzaufbau hatte dagegen 1,1 Mrd. Euro verschlungen.

      Nach "Tiger von Eschnapur" klingt, was "Die Welt" - Quelle unbenannt - zu berichten weiß: Das indische Technologie-Unternehmen Hinduja TMT habe Interesse an einer kompletten Übernahme der MobilCom-Tochter Multimedia einschließlich UMTS-Netz angemeldet. Das Angebot wirkt deshalb wie aus dem Palast der Winde von Jaipur, denn... was soll ein indisches Unternehmen ohne einen einzigen deutschen Handykunden und ohne UMTS-Lizenz mit einem UMTS-Netz anfangen?

      Die mobilcom-Aktie beendete die Woche mit einem Wochen-Plus von 3,20 % auf 4,84 Euro. Sie liegt jedoch mit einem Gewinn von 86,15 % - seit Jahresanfang gerechnet - einsam an der Spitze der TecDAX-Werte.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 00:23:43
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      News
      AKTUELLE REUTERS-NEWS


      04/05/2003 20:22
      Zeitung - Weitere Interessenten für UMTS-Netz von MobilCom~

      Berlin, 04. Mai (Reuters) - Für das zum Verkauf stehende
      UMTS-Netz des Mobilfunkanbieters MobilCom [MOB.GER] gibt es einem
      Zeitungsbericht zufolge neben E-Plus und O2 zwei
      weitere Interessenten.
      Das indische Technologie-Unternehmen Hinduja TMT
      habe Interesse an einer kompletten Übernahme der
      MobilCom-Tochter Multimedia einschließlich UMTS-Netz angemeldet,
      berichtete die Tageszeitung "Die Welt" am Sonntagabend vorab
      ohne Angaben von Quellen. Auch der Hongkonger Telekomkonzern
      Hutchison Whampoa sei für einen Kauf des UMTS-Netzes im
      Gespräch. Der MobilCom-Aufsichtsrat werde sich noch Mitte der
      Woche mit dem geplanten Verkauf befassen.
      Ein MobilCom-Sprecher wollte zu dem Zeitungsbericht keine
      Stellung nehmen. Mit Blick auf die angeblichen weiteren
      Interessenten an dem UMTS-Netz sagte er: "Derartige Gerüchte
      kommentieren wir grundsätzlich nicht."
      Nach früheren Informationen aus Unternehmenskreisen sollte
      bereits bis Ende April eine Entscheidung darüber gefallen sein,
      ob E-Plus oder O2 den Zuschlag für das UMTS-Netz erhält. Die
      Angebote der beiden Interessenten lagen nach Angaben von
      Firmenchef Thorsetn Grenz zwischen zehn und 30 Millionen Euro.
      MobilCom hatte mit finanzieller Hilfe von France
      Telecom für 8,4 Milliarden Euro eine der sechs deutschen
      UMTS-Lizenzen ersteigert, war dann aber im Streit mit seinem
      französischen Großaktionär in Existenznot geraten. Im Gegenzug
      für die komplette Entschuldung durch France Telecom hatte
      MobilCom zugesagt, sich aus seinen UMTS-Aktivitäten
      zurückzuziehen und die Anlagen zu verkaufen. Aus dem
      Verkaufserlös fließen dem französischen Unternehmen 90 Prozent
      zu.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 01:04:19
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      ...na ja...die reuters-meldung scheint aktueller zu sein, obwohl sie sich anscheinend nur auf den "welt"-artikel stützt...dennoch...die interpretationen und vielfachen übernahmen dieses scheinen aktueller...ich denke, dass der ftd-artikel älter ist...somit könnte in letzter sekunde doch noch was dran sein an der indien-geschichte...ist ja oft so...da pokern alle bis zur letzten sekunde....e-plus und o2 könnten ja doch noch abspringen...dann ist mob den asiaten in der sache quasi "ausgeliefert"....mob wollte denen andererseits vielleicht ein wenig druck machen...und präsentiert den e-plus-vertrag...auf einmal überschlagen sich die ereignisse...und auch hutchison ist wieder im spiel...scheint ja pokermäßig gewirkt zu haben...wenn es sich denn so abgespielt haben sollte....
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 01:08:06
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      ...auf alle fälle...es bewegt sich....könnte ein geiler montag werden....
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 01:12:25
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Ja Moskau!! Es bewegt sich was!!! Und wie ich schon geschrieben hatte, vielleicht täuschen wir uns gewaltig über Grenz???? Anscheinend kann Er gut pokern!!;)
      Gute Nacht! Salut
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 01:31:46
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      bonne nuit frenchman...ich geh jetzt auch ins bett...muss morgen 7.30 wieder auf ne baustelle....
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 08:10:40
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      Moin moin zusammen :)


      Berlin (vwd) - Die Hinduja-Gruppe ist einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" an der UMTS-Lizenz der MobilCom AG, Büdelsdorf, interessiert. Die für den Konzern tätige Amas Investmentbank soll bereits beim Vorstand um Detailangaben gebeten haben, schreibt das Blatt in seiner Montagsausgabe. Anfang der Woche wolle sich MobilCom damit beschäftigen. Den Informationen zufolge ist die indische Hinduja-Gruppe an einer Komplettübernahme der MobilCom-Tochter Multimedia GmbH interessiert. Bisher hatte MobilCom vor, Teile der UMTS-Sendeanlage an die Wettbewerber E-Plus oder O2 abzugeben.

      In dem Artikel heißt es weiter, dass auch die Hutchison Whampoa Ltd, Hongkong, Interesse an der UMTS-Lizenz angemeldet habe. Die "Financial Times" (FT) hatte am Sonntag auf ihrer Homepage indessen berichtet, dass E-Plus mit MobilCom eine Vereinbarung getroffen habe, das UMTS-Netz zu kaufen. Die Vereinbarung soll demnach am Montagnachmittag auf der Aufsichtsratssitzung von MobilCom unter Dach und Fach gebracht werden. Die France Telecom SA, Paris, habe dem Geschäft zugestimmt, hatte es bei der FT geheißen.
      vwd/11/5.5.2003/sam/apo

      05.05.2003, 06:52
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 08:18:47
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      Moin @all

      allen einen schönen warmen Sommertag! Denn werden wir Heute wohl alle haben :D :D :D :D :D

      Gruß SplitDancer
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 08:23:58
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      Was habe ich gesagt: bis 30.06.2003 ist noch Zeit eine Entscheidung über den Verkauf des Netzes und der Lizenz vorzunehmen.
      Und da die Lizenz bei der Tochter liegt :D kann man die für einen satten Milliardenbetrag veräußern.

      An der Kurssteigerung der Mobilcom-Aktie wird auch France Telekom partizipieren :D

      Und ich bin immer noch der Meinung, dass die deutsche Regulierungsbehörde damals, vor dem Vertragsabschluss mit Schmid ihre Bereitschaft zur Zustimmung eines Übernehmers als politisches Zugeständnis signalisiert hat . :D


      Gruß
      Eustach :D
      (der da eine neue MOB-Karawane kommen sieht)
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 08:04:10
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      Nachdem der IR von MOB ja eine andere Meinung wegen der Lizenz vertritt, hier mal ein paar aktuelle Meldungen:

      Dienstag, 13. Mai 2003 | 21:19 Uhr   [Artikel versenden]  [Artikel drucken]  [zurück]
      Schmid will gegen UMTS-Netz Verkauf von mobilcom klagen

      Gerhard Schmid, Gründer und Ex-CEO des Mobilfunkanbieters mobilcom AG, kündigte heute an, gegen den Verkauf des UMTS-Netzes an E-Plus für 20 Mio. Euro Strafanzeige zu stellen. Als Grund führte Schmid an, dass beim Verkauf an E-Plus das Angebot des Mitinteressenten, der indischen Hinduja-Gruppe, nicht ausreichend berücksichtigt wurde.

      Heute morgen gab mobilcom den Verkauf von 3.723 UMTS-Standorten an E-Plus bekannt. Aus dem Erlös erhält die France Telecom entsprechend der Vereinbarung, die mobilcom bis zum 31. Dezember 2003 von sämtlichen Verpflichtungen aus dem UMTS-Geschäft freihält, 18 Mio. Euro. Die restlichen 2 Mio. Euro gehen an mobilcom.

      An der Börse wurde der Verkauf heute positiv aufgenommen. Die Aktie notierte zu Handelsschluss bei 5,04 Euro mit einem Plus von 0,8 Prozent.


       Mittwoch, 14. Mai 2003 | 07:52 Uhr   [Artikel versenden]  [Artikel drucken]  [zurück]
      mobilcom erreicht Break Even im ersten Quartal
      Überraschend konnte die mobilcom AG heute bekannt geben, dass sie im ersten Quartal ein ausgeglichenes operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 0,1 Mio. Euro erzielt hat. Das Konzernergebnis lag mit 0,5 Mio. Euro sogar noch etwas darüber.

      Der Umsatz ging jedoch im Vergleich zum vierten Quartal 2002 von 499,7 Mio. Euro auf 452,9 Mio. Euro zurück. Dies begründet das Unternehmen damit, dass Profitabilität vor Umsatzwachstum gestellt wurde um den Turnaround zu schaffen.

      Aufgrund des Schuldenverzichts des Großaktionärs France Telecom wies das Unternehmen Ende des Quartals ein Netto-Vermögen von 48,9 Mio. Euro aus.


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Früher als geplant hat die mobilcom einen wesentlichen Meilenstein des
      Sanierungsplans realisiert und die Break Even Schwelle erreicht: Bereits im
      ersten Quartal 2003 verzeichnet das Unternehmen ein ausgeglichenes operatives
      Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 0,1 Mio. Euro (Q4 2002 ohne UMTS: -
      70,7 Mio. Euro) und mit 0,5 Mio. Euro ein leicht positives Konzernergebnis (Q4
      2002: -289,1 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
      (EBITDA) ist mit 18,8 Mio. Euro (Q4 2002 ohne UMTS: -21,7 Mio. Euro) bereits
      deutlich positiv. Durch den im ersten Quartal realisierten Schuldenverzicht
      durch France Télécom weist der Konzern ein Nettovermögen von 48,9 Mio. Euro (Q4
      2002: -6,955 Mrd. Euro) aus. Mit einer Eigenkapitalquote von 25,4 % und liquiden
      Mitteln von 223,2 Mio. Euro (Q4 2002: 199,8 Mio. Euro), steht die Finanzierung
      der Sanierung des mobilcom-Konzerns auf einem soliden Fundament. Die positive
      Ergebnisentwicklung ist entscheidend auf die drastische Reduktion der Verluste
      im Mobilfunk-Service-Provider-Geschäft zurückzuführen. In diesem
      Geschäftsbereich hat sich der Verlust auf EBITDA-Basis von -32,6 Mio. Euro im
      vierten Quartal 2002 auf -5,2 Mio. Euro im ersten Quartal 2003 verringert. Im
      Geschäftsbereich Festnetz/Internet verbesserte sich das EBITDA auf 24,0 Mio.
      Euro (Q4 2002: 17,2 Mio. Euro). Aufgrund der strikten Budget- und
      Liquiditätsorientierung blieb der Umsatz mit 452,9 Mio. Euro unter dem Wert des
      Vorquartals (499,7 Mio. Euro). Dabei ist zu berücksichtigen, dass mobilcom
      aufgrund der Strategie "Profitabilität vor Marktanteil" auf Mengenwachstum zu
      Gunsten des Ergebnisses verzichtet hat, um den nachhaltigen Erfolg des
      Unternehmens zu sichern.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.05.2003

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Q1 / 2003 Q4 / 2002 Q1 / 2002
      Mitarbeiter zum Stichtag 3462 4752 5494
      Umsatz (Mio.Euro) 452,9 499,7 514,3
      Mobilfunk - Service Provider 321 357 350
      Festnetz / Internet 132 142 149
      EBITDA (Mio.Euro)* 18,8 61,0 -120,7
      EBITDA (Mio.Euro) ohne UMTS 18,8 -21,7 -26,8
      Mobilfunk - Service Provider -5,2 -32,6 -21,5
      Festnetz/Internet 24,0 17,2 18,1
      UMTS 0 82,7 -93,9
      EBIT (Mio.Euro) 0,1 6,5 -160,1
      EBIT (Mio.Euro) ohne UMTS 0,1 -70,7 -59,4
      Mobilfunk - Service Provider -14,2 -38,0 -36,7
      Festnetz/Internet 14,3 2,5 6,6
      UMTS 84,8 77,2 -100,7
      Konzernergebnis 0,5 -288,9 -116,4
      Ergebnis / Aktie 0,01 -4,40 -2,63
      Nettovermögen/Nettoschuld** +48,9 -6.955,2 6.366,8
      Liquide Mittel (Mio.Euro) 223,2 199,9 163,5
      Eigenkapitalquote in % 25,4 3,9 32,1

      Erläuterung zur Tabelle:
      * Bei der Berechnung von EBITDA und EBIT im ersten Quartal 2003 wurde der in den
      "sonstigen betrieblichen Erträgen" ausgewiesene, von France Télécom übernommene
      Zinsaufwand in Höhe von 84,8 Mio. Euro mit dem Zinsaufwand saldiert. Ohne
      diese, betriebswirtschaftlich sinnvolle Anpassung wären EBITDA und EBIT
      entsprechend 84,8 Mio. Euro höher auszuweisen gewesen.
      ** Summe der Bankverbindlichkeiten und der Pensionsrückstellungen abzüglich der
      liquiden Mittel
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: TecDAX, NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX

      Gruß
      Eustach :D
      (der heute mal gut hinschauen will)
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 08:18:18
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      DGAP-Ad hoc: MobilCom AG
      14.05.2003 07:29:00



      DGAP-Ad hoc: MobilCom AG deutsch
      Bereits im ersten Quartal Break Even erreicht

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Früher als geplant hat die mobilcom einen wesentlichen Meilenstein des Sanierungsplans realisiert und die Break Even Schwelle erreicht: Bereits im ersten Quartal 2003 verzeichnet das Unternehmen ein ausgeglichenes operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 0,1 Mio. Euro (Q4 2002 ohne UMTS: - 70,7 Mio. Euro) und mit 0,5 Mio. Euro ein leicht positives Konzernergebnis (Q4 2002: -289,1 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ist mit 18,8 Mio. Euro (Q4 2002 ohne UMTS: -21,7 Mio. Euro) bereits deutlich positiv. Durch den im ersten Quartal realisierten Schuldenverzicht durch France Tlcom weist der Konzern ein Nettovermögen von 48,9 Mio. Euro (Q4 2002: -6,955 Mrd. Euro) aus. Mit einer Eigenkapitalquote von 25,4 % und liquiden Mitteln von 223,2 Mio. Euro (Q4 2002: 199,8 Mio. Euro), steht die Finanzierung der Sanierung des mobilcom-Konzerns auf einem soliden Fundament. Die positive Ergebnisentwicklung ist entscheidend auf die drastische Reduktion der Verluste im Mobilfunk-Service-Provider-Geschäft zurückzuführen. In diesem Geschäftsbereich hat sich der Verlust auf EBITDA-Basis von -32,6 Mio. Euro im vierten Quartal 2002 auf -5,2 Mio. Euro im ersten Quartal 2003 verringert. Im Geschäftsbereich Festnetz/Internet verbesserte sich das EBITDA auf 24,0 Mio. Euro (Q4 2002: 17,2 Mio. Euro). Aufgrund der strikten Budget- und Liquiditätsorientierung blieb der Umsatz mit 452,9 Mio. Euro unter dem Wert des Vorquartals (499,7 Mio. Euro). Dabei ist zu berücksichtigen, dass mobilcom aufgrund der Strategie "Profitabilität vor Marktanteil" auf Mengenwachstum zu Gunsten des Ergebnisses verzichtet hat, um den nachhaltigen Erfolg des Unternehmens zu sichern.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.05.2003

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Q1 / 2003 Q4 / 2002 Q1 / 2002 Mitarbeiter zum Stichtag 3462 4752 5494 Umsatz (Mio.Euro) 452,9 499,7 514,3 Mobilfunk - Service Provider 321 357 350 Festnetz / Internet 132 142 149 EBITDA (Mio.Euro)* 18,8 61,0 -120,7 EBITDA (Mio.Euro) ohne UMTS 18,8 -21,7 -26,8 Mobilfunk - Service Provider -5,2 -32,6 -21,5 Festnetz/Internet 24,0 17,2 18,1 UMTS 0 82,7 -93,9 EBIT (Mio.Euro) 0,1 6,5 -160,1 EBIT (Mio.Euro) ohne UMTS 0,1 -70,7 -59,4 Mobilfunk - Service Provider -14,2 -38,0 -36,7 Festnetz/Internet 14,3 2,5 6,6 UMTS 84,8 77,2 -100,7 Konzernergebnis 0,5 -288,9 -116,4 Ergebnis / Aktie 0,01 -4,40 -2,63 Nettovermögen/Nettoschuld** +48,9 -6.955,2 6.366,8 Liquide Mittel (Mio.Euro) 223,2 199,9 163,5 Eigenkapitalquote in % 25,4 3,9 32,1

      Erläuterung zur Tabelle: * Bei der Berechnung von EBITDA und EBIT im ersten Quartal 2003 wurde der in den "sonstigen betrieblichen Erträgen" ausgewiesene, von France Tlcom übernommene Zinsaufwand in Höhe von 84,8 Mio. Euro mit dem Zinsaufwand saldiert. Ohne diese, betriebswirtschaftlich sinnvolle Anpassung wären EBITDA und EBIT entsprechend 84,8 Mio. Euro höher auszuweisen gewesen. ** Summe der Bankverbindlichkeiten und der Pensionsrückstellungen abzüglich der liquiden Mittel

      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: TecDAX, NEMAX 50 Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin- Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 08:19:14
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      Upps sorry Eustach...bin heute blind :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 08:24:43
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      Guten Morgen ZF,

      war jetzt aber auch fies von mir, in deinem thread deiner Aufgabe ;) nachzukommen :D

      Gruß
      Eustach :D
      (der nochmal Danke für die Pflege des threads sagt)
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 08:28:20
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      Nein nein Eustach.....war eine gute idee von dir da ich ja leider diesen thread vernachlässige :(

      Kannst also ruhig weitermachen :) :kiss:

      ZockerGruss

      ps auch dir einen wunderschönen guten morgen und viel erfolg an der börse!
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 08:14:14
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      Was ist besser für einen Kurs als Spekulationen?

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0%2C2828%2…

      Überraschung aus Indien
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      Von Christian Buchholz

      Wackelt der Verkauf des UMTS-Netzes an E-plus? Möglich ist ein höheres Gebot: Gegenüber manager-magazin.de sagt ein Vertreter des Investors Hinduja: "Unsere Verhandlungen mit Mobilcom zum UMTS-Geschäft laufen noch."

      London / Büdelsdorf - Am Verkauf des UMTS-Netzes an den Mobilfunker E-plus ist nichts mehr zu rütteln, sagt Thorsten Grenz, Vorstandschef bei Mobilcom .


      [M]DDP;mm.de


      Wer geht in Mobilcoms Netz? Indischer Investor bekräftigt Kaufinteresse


      20 Millionen Euro für angemietete UMTS-Standorte, Antennen und Netztechnik seien "ein Deal, den auch E-plus will", bekräftigte Grenz am gestrigen Mittwoch.

      Ein anderer würde möglicherweise mehr zahlen. "Wir analysieren noch die Zahlen und Fakten zum UMTS-Geschäft von Mobilcom", sagte Ashok Dani. Der Executive Director einer Schweizer Investmenttochter (Amas) der indischen Hinduja Group ergänzt: "Wir verhandeln schon seit einer Weile mit Mobilcom. Und die Gespräche sind keineswegs unterbrochen." Den Verkauf der UMTS-Technik aus Büdelsdorf an E-plus sieht Dani im Gespräch mit manager-magazin.de nicht als besiegelt an.

      Wieviel ist die Acht-Milliarden-Lizenz noch wert?

      Ein Mobilcom-Sprecher dagegen sagte, Hinduja hätte eine Gebotsfrist verstreichen lassen und sei damit nicht mehr zum Interessentenkreis zu rechnen. Vor einigen Monaten hatte der Büdelsdorfer Konzern zudem darauf hingewiesen, dass der niederländische Telekom-Konzern KPN, zu dem E-plus gehört, von einem Vorkaufsrecht Gebrauch gemacht hätte.




      Sanierung zeigt Wirkung
      Mobilcom überrascht mit schwarzen Q1-Zahlen. ...mehr

      Schmids Strafanzeige
      Weil er mit der Verkaufsstrategie seines Nachfolgers nicht einverstanden ist, gibt`s Störfeuer vom Ex-Vorstandschef. ...mehr


      Dadurch wären andere Interessenten zwar geblockt. Spannend scheint aber die Frage, welche Summe Hinduja bereit wäre, für das UMTS-Funknetzwerk von Mobilcom inklusive der dazugehörigen Lizenz zu zahlen.

      Für die hatten Mobilcom und Großaktionär France Telecom im Sommer 2000 umgerechnet mehr als acht Milliarden Euro an die Bundesregierung überwiesen. Die 1,1 Milliarden Euro, die die Büdelsdorfer dann in den Aufbau des UMTS-Netzes steckten, nehmen sich dagegen eher bescheiden aus.

      Verkauft Mobilcom seine Netztechnik, fällt die milliardenschwere UMTS-Lizenz zum Jahresende unwiderbringlich an den Verkäufer, also die Bundesregierung zurück. Laut gültigem Gesetz zahlt Berlin dafür dann nicht einen Cent zurück, weil Mobilcom eine Auflage nicht erfüllt: Behalten darf die Lizenz nur, wer bis Jahresende eine Ausbaustufe des Netzes erreicht hat, mit der ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland erreichbar ist.
      Hinduja gegen Vodafone und Telekom

      Zu welchem Kaufpreis das ein lohnendes Geschäft sein könnte, prüft Hinduja nach eigenen Angaben gerade. Die Mobilcom Multimedia GmbH, bei der bisher Technik und Lizenz für das UMTS-Geschäft gebündelt sind, will die indische Investmentgruppe nach der Übernahme als selbstständigen Mobilfunkbetreiber ausbauen, heißt es aus Unternehmenskreisen. Dieser Plan sei gegenüber Mobilcom auch bereits skizziert worden.

      Wird das Szenario umgesetzt hätten die Telekom-Riesen Vodafone und Telekom , die neben E-plus bisher als einzige erklärt haben, groß ins UMTS-Geschäft einzusteigen, schlagartig einen neuen Konkurrenten. Und für E-plus könnte es zeitlich und finanziell sehr eng werden, das UMTS-Netz soweit auszubauen, dass die Rückfall-Automatik der Lizenz nicht greift. Mit der Mobilcom-Technik dagegen hätte der Konzern eine Versorgungsquote von immerhin 17 Prozent in der Tasche.

      Die Rolle von Großaktionär France Telecom

      Laut Mobilcom-Vorstand Grenz ist das bereits eine abgemachte Sache. Laut Gerhard Schmid dagegen, der den Konzern 1991 gründete und im vergangenen Juni im Unfrieden verließ, wäre es sträflich, die Verhandlungen mit Hinduja jetzt nicht zu vertiefen. Für diesen Fall hat er bereits mit einer Strafanzeige wegen Untreue gegen den Vorstand und Aufsichtsratschef Dieter Vogel gedroht.

      Frankreichs größter Telekom-Anbieter France Telecom, der zu 28,5 Prozent an Mobilcom beteiligt ist, hat sich zum UMTS-Thema öffentlich noch nicht geäußert. Da der Verkaufserlös aber aufgrund eines Partnervertrags zu mehr als 80 Prozent auf das Konto der Franzosen fließen wird, dürfte France Telecom auf ein höheres Gebot aus Indien vermutlich positiv reagieren.


      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 08:30:14
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 09:32:02
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      was ist denn nun mit der überaschung aus indien ? ist das manager-magazin nicht eine seriöse zeitschrift ? dann müsste doch was dran sein oder irre ich mich ? auf ihr experten legt mal los oder schlaft ihr alle noch...

      gruss
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 09:43:07
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      Da ist eine sehr schwer UNTERFANGEN.Vertrag ist Vertrag oder niht!!!!!!!!!!!!!!! ciao
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 09:49:53
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      ciao serafino, natürlich ist vertrag vetrag, doch jeder weis das man verträge auch wieder lösen kann auch wenn man natürlich die konzequenzen tragen muss und ausserdem fehlt ja noch die zustimmung vom kartellamt. ich denke mal da ist wieder feuer drin wenn es keine ente war.

      tanti saluti da un juventino
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 10:00:46
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      HI M.LO. !!!!!!!!! IA LA JUVANTUS BELLISSIMA PARTITA SEHR SEHR STARK ciao Vas MCOM BETR. ABWARTEN .
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 10:20:28
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      Guten Morgen!!
      Was soll mann von dieser Nachricht denken??:confused:
      Haben die Zeitungen Langeweile???:confused: :confused:
      Mir wäre es ganz Recht wenn die Inder noch dabei sind!!
      Salut
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 11:07:26
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      Halloooo!!! Schläft Ihr alle noch?????????
      Kann mir einer sagen ob Manager-Magazin eine SERIÖSE Zeitschrift ist oder nicht????? Merci!! Salut
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 11:16:13
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      @ frenchmen

      ich denke schon das die zeitschrift seriös ist, dass lustige daran ist nur das sich keiner dazu äussert, ob oder ob nicht oder vielleicht usw.

      gruss
      misterlolly
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 11:32:30
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      Merci! Lolly!! Wenn es stimmt??? ist es für den Kurs von MOB sehr relevant!!;) Wir werden sehen!! Salut
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 11:36:38
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      HI FRANCESE!! Ich bin über den Verlauf der Dinge angenehm überrascht. Wenn da was dran ist, müssen Krenz und Co. bald starke Kopfschmer bekommen ciao
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 12:36:00
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      was ist nun mit der meldung, oder stammt die von kosto um uns zu ärgern? kann jemand die meldung mal an mob schicken mit der bitte um aufklärung !!

      gruss
      misterlolly
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 13:22:10
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      immer wieder was neues, wie soll man da noch durch blicken, ert verkauft dann wieder nicht, ich werde mich heute verabschieden, ist mit langsam zu anstrengend:( :(
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 13:41:05
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      ich gehe heute nicht raus denke das wir heute ins plus gehen
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 15:08:22
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      Lolly!! Du könntest Recht haben!! Wenn es weiter so geht, schliessen wir im Plus!!;) Wenn Vertrag mit E-Plus noch nicht unterschrieben ist und Inder WIRKLICH Interesse haben ??? Dann wird MOB schön steigen!! Nur Mut und Geduld!! Serafino Salute!!
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 16:38:00
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      Zu Nr. 1715:

      Indis(ch)kret oder der Spatz in der Hand

      Als ich heute morgen den Artikel im Manager-Magazin las, dachte ich unweigerlich an den Spruch vom Spatzen in der Hand.
      Der Spatz, ein guter Deal, zwar ein wenig mager, aber beim ersten Schuss getroffen. Herzlichen Glückwunsch!
      "Nein, den geb` ich nicht her", sagt der Vogelfänger.

      Und überhaupt: wer eine Gebotsfrist einfach so verstreichen lässt, darf nicht mehr mitspielen. Wo kämen wir da hin? Ordnung muss sein, basta. Und nicht zu vergessen, das Vorkaufsrecht. Ja ! auch sehr wichtig.

      Also weiss sich der Spatz geborgen in der Hand des Vogelfängers, während die Taube auf dem Dach ihm zuzwitschert:
      "Ruckedigu, ruckedigu, dämlich bist DU,
      der Coup ist zu klein, die rechte Braut sitzt noch daheim."

      Oder ist der Vogelfänger vielleicht gar nicht so dämlich? Vielleicht ist er nur so, weil momentan ein Spatz eben mehr ist als zwei leere Hände und eine zwitschernde Taube, die möglicherweise noch im nächsten Jahr auf dem Dach sitzt.

      Klar ist wohl, dass er nicht mehr Schüsse hat, weil er sonst noch nicht einmal mehr einen Trostpreis bekäme.
      Unklar ist, in welchem Stadium man sich mit E-Plus befindet, ob nicht vielleicht die Angst vor c.i.c. mitschwingt (das würde sein Verhalten begründen helfen) und ob die andere Hand noch geöffnet ist, weil sich die Parteien (Mobilcom/E-Plus) noch nicht über alle Punkte des Vertrages geeinigt haben und/oder eine verabredete Beurkundung noch nicht erfolgt ist.

      Abschließend noch ein spekulatives Wort zum Vorkaufsrecht: Sollte die Hinduja-Gruppe ein entsprechend hohes Angebot machen und ein Vertrag zustandekommen, bin ich gespannt, ob KPN das Vorkaufsrecht ausübt.


      Colafor1
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 19:53:25
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      @colafor1

      schöner beitrag !

      :) :) :) :)

      Piscator
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 22:38:51
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      Bei mobilcom (662240) drücken Gewinnmitnahmen den Kurs um 1,65 % auf 5,35 Euro in die Tiefe. Am Vortag hatten die Büdelsdorfer einen Quartalsgewinn von 0,5 Mio. Euro präsentiert. Gestern erst meinte der mobilcom-Chef Thorsten Grenz, am Verkauf des UMTS-Netzes an den Mobilfunker E-plus gebe es nichts mehr zu rütteln. Heute streut ein Bericht des Manager-Magazins Sand ins Getriebe.

      Angeblich sei der "Tiger von Eschnapur", die indische Hinduja Group, weiterhin in Gespräche mit mobilcom verwickelt. Eventuell sei man bereit, mehr als die von E-Plus gebotenen 20 Mio. Euro für die Antennenmasten von mobilcom zu bieten. Zusätzlich habe manein marginales Interesse an der 8,4 Mrd. Euro-UMTS-Lizenz. Sie fällt unweigerlich an den deutschen Staat zurück, wenn der Lizenz-Inhaber es bis Ende des Jahres nicht schafft ein Netz für 25 % der deutschen Bevölkerung zu knüpfen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 19:34:52
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      Also jetzt könnte meine thread-überschrift doch noch aktuell werden :)


      04/06/2003 18:09

      FOKUS 2-Mobilcom sucht Großinvestor - Aktien schnellen hoch~

      - Von Jan Christoph Schwartz -
      Hamburg, 04. Jun (Reuters) - Der im vergangenen Jahr nur
      knapp der Pleite entgangene Mobilfunkdienstleister
      Mobilcom [MOB.GER] bemüht sich nach den Worten von Vorstandschef
      Thorsten Grenz um einen oder mehrere neue Großinvestoren. Damit
      soll verhindert werden, dass bei einem Verkauf größerer
      Aktienpakete der beiden bisherigen Anteilseigner France
      Telecom und Gerhard Schmid der Kurs der Aktie allzu sehr
      unter Druck gerät.
      "Das muss in Angriff genommen werden", sagte Grenz am
      Mittwoch in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters.
      "Wir suchen eigentlich einen oder mehrere neue Großaktionäre."
      Damit sollten die Kleinaktionäre davon überzeugt werden, dass
      der Übergang von den Altaktionären zur neuen Eigentümerstruktur
      geordnet und marktschonend verlaufen solle. Die im TecDax
      notierte Mobilcom-Aktie weitete nach der Ankündigung von Grenz
      ihre Gewinne deutlich aus und lag zeitweise mehr als 40 Prozent
      im Plus. Am Nachmittag bröckelte der Zugewinn etwas.
      An Mobilcom ist France Telecom mit 28,5 Prozent beteiligt.
      Firmengründer Schmid hält zusammen mit seiner Ehefrau rund 42
      Prozent. Von beiden wird erwartet, dass sie sich nach ihrem im
      vergangenen Jahr vereinbarten Vergleich über den Ausstieg aus
      dem verlustreichen UMTS-Abenteuer von ihren Anteilen trennen. Es
      stehen also über kurz oder lang rund 70 Prozent der Mobilcom zur
      Disposition.
      Um die Aktien möglichst kursschonend an neue Eigner weiter
      zu reichen, dürften nach Einschätzung von Branchenbeobachtern
      Investmentbanken eingeschaltet werden. Denn bei einem Verkauf
      größerer Stückzahlen über die Börse würde sonst ein Kurseinbruch
      drohen.

      MOBILCOM-KURS LEGT DEUTLICH ZU
      Allerdings dürften die 70 Prozent nicht auf einmal den
      Besitzer wechseln. Von dem französischen Telefonkonzern France
      Telecom ist bekannt, dass er seinen Anteil nicht mehr als
      strategisches Investment betrachtet. Die Aktien des insolventen
      Mobilcom-Gründers Schmid sind bei mehreren Banken verpfändet.
      Über die kann er frühestens 2005 verfügen, wenn der
      Treuhandvertrag mit Ex-RTL-Chef Helmut Thoma ausgelaufen ist.
      Allerings kann Thoma 3,6 Millionen Papiere aus Schmids Vermögen
      Interesse wahrend bereits jetzt verkaufen. Wann diese Aktien auf
      den Markt kommen, dürfte unter anderem vom Kurs der
      Mobilcom-Aktie abhängen.
      "Ich weiß, dass sich Thoma im Markt umhört", sagte Grenz.
      "Ich weiß auch, dass er regelmäßig im Gespräch mit zwei
      Investmentbanken ist."
      Hoffnungen auf einen neuen Investor begründete Grenz mit der
      am Vortag bekannt gegebenen Übernahme des deutschen
      Mobilfunkdienstleisters Hutchison Telecommunications in Münster
      durch die britische Carphone Warehouse. "Das ist ein
      schönes Zeichen", sagte Grenz. Damit komme offenbar Bewegung in
      den Markt für Beteiligungen in diesem Bereich.
      Die Ankündigung löste zunächst einen Kursanstieg bei
      Mobilcom über 40 Prozent aus. Am Nachmittag notierte der Titel
      bei 7,40 Euro knapp 30 Prozent im Plus. Aktienhändler führten
      den Anstieg allein auf die Reuters-Nachricht zurück. "Das ist
      allein die Geschichte über die Suche nach einem neuen
      Großinvestor", sagte ein Händler. "Da hoffen wohl einige, dass
      es mit einem neuen Eigner mit Mobilcom aufwärts geht. Vielleicht
      spekulieren sie auch darauf, dass es zu einer Komplettübernahme
      kommt."


      MOBILCOM KÜNDIGT INITIATIVE ZUR KUNDENGEWINNUNG AN
      Für das zweite Halbjahr kündigte Grenz in dem Interview
      wieder stärkere Initiativen zur Kundengewinnung an. Im
      Gesamtjahr werde die Zahl der Kunden wegen der Abschaltung
      inaktiver Mobilfunkkunden aber auf 4,2 bis 4,3 Millionen von 4,8
      Millionen im Vorjahr zurückgehen. 2004 sei ein Bestand über 4,5
      Millionen Kunden geplant bei einer für einen Service Provider im
      Schlussquartal angemessenen operativen Rendite von vier Prozent.
      "Es gibt keinen Grund, warum wir die dann nicht auch haben",
      sagte Grenz.
      Die im vergangenen Jahr knapp der Insolvenz entgangene
      Mobilcom hatte im ersten Quartal 2003 wieder die Gewinnschwelle
      erreicht. Für das Gesamtjahr plant das Unternehmen ein
      ausgeglichenes Ergebnis.
      jcs/mit
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 08:34:59
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      Moin moin zusammen :)

      Mit MOB zocke ich leider nicht mehr so viel...weiss auch nicht warum...vielleicht sehne ich mich nach den zeiten zurück als man MOB noch um den €uro bekam :lick:

      Ist aber wohl vorbei...oder :confused: ;)

      Avatar
      schrieb am 30.07.03 14:19:47
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      schaut euch den scheiß an, die wird immer wieder mit kleinen Ordern auf 7,51 runtergezogen, wie lange geht das Spiel noch so, die letzen 4 Tge jeden Tag das Gleiche

      14:07:25 7,54 375
      13:59:30 7,51 8 ???????
      13:51:10 7,51 500
      13:32:11 7,54 100
      13:06:14 7,51 25 ??????????
      13:04:42 7,54 40
      12:02:28 7,54 1 250
      11:13:41 7,55 3 400
      11:00:38 7,51 1 700
      11:00:27 7,55 1 700
      10:58:41 7,51 1 700
      10:51:56 7,55 530
      10:43:02 7,51 348
      10:35:01 7,51 1 000
      10:32:52 7,56 130
      10:31:57 7,56 500
      10:28:52 7,56 620
      10:28:33 7,52 30 ?????????????
      10:22:15 7,55 120
      10:21:53 7,56 100

      man habe ich eine Wut
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 14:31:32
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      gibt`s vieleicht irgendeine option oder einen call mit basis 7,50 und auslauf juli oder august.
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 09:42:12
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      hallo an alle,

      endlich mal wieder weg von diesen 7,50, das ging ja einem richtig auf ......

      mal sehen was noch kommt

      grüsse
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 09:43:36
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      wer von euch möchte die 50.000 zu 7,70 kaufen ??
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 19:46:27
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      01. August 2003 19:23 MEZ
      Deutsche Mobilcom eröffnet Suche nach Großinvestor
      Zur Disposition stehen über kurz oder lang 70 Prozent des Mobilfunkdienstleisters

      Hamburg - Der im vergangenen Jahr knapp der Pleite entgangene deutsche Mobilfunkdienstleister mobilcom hat die Suche nach einem neuen Großinvestor eröffnet. "Wir befinden uns in der Anfangsphase", sagte ein Firmensprecher am Freitag auf Anfrage in Büdelsdorf. Zunächst solle eine Investmentbank feststellen, wer als Interessent für die insgesamt 70 Prozent an mobilcom in Frage komme, die über kurz oder lang zur Disposition stehen werden.

      Aus Industriekreisen war zu erfahren, dass bisher vor allem Finanzinvestoren Interesse zu erkennen gegeben haben. Namen wurden nicht genannt. Bisher handle es sich bei den Überlegungen nicht mehr als um "Gedankenspiele". Über die Zukunft der Freenet-Beteiligung soll indes am Montag im Aufsichtsrat beraten werden.

      Mobilcom-Chef Thorsten Grenz hatte Anfang Juni angekündigt, Investmentbanken mit der Suche nach einem oder mehreren Großinvestoren beauftragen zu wollen. Damit solle verhindert werden, dass bei einem Verkauf größerer Aktienpakete der Kurs der Aktie allzu sehr unter Druck gerate.

      Kurssprung

      Die Nachricht hatte damals einen Kurssprung von zeitweise mehr als 40 Prozent ausgelöst. Am Freitag legte der im Technologieindex TecDax gelistete Titel zeitweise mehr als neun Prozent zu und lag am Nachmittag noch etwa sieben Prozent im Plus bei acht Euro. Bis dahin hatten bereits knapp vier mal so viele Aktien den Besitzer gewechselt wie an einem gesamten Durchschnittstag. Knapp ein Viertel des gesamten Geschäfts im TecDax konzentrierte auf mobilcom. Seit Jahresbeginn hat sich der Wert der Anteilsscheine mehr als verdreifacht, während der TecDax lediglich um 30 Prozent stieg. Der Kurs des ebenfalls im TecDax notierten Internetdienstleisters Freenet, an dem mobilcom mit 76 Prozent beteiligt ist, legte am Freitag über elf Prozent auf 45,25 Euro zu.

      Der Aufsichtsrat von mobilcom will am Montag über die Zukunft seiner Freenet-Beteiligung beraten, dabei aber voraussichtlich noch keine Entscheidungen treffen. Nach Angaben des Unternehmens soll binnen acht Wochen entschieden werden, ob die Freenet-Beteiligung verkauft wird oder nicht. Damit will man rechtzeitig zu der dann erwarteten EU-Entscheidung über die mobilcom gewährten staatlichen Kreditbürgschaften fertig sein. "Wir wollen aufgestellt sein, bis die Entscheidung der EU-Kommission fällt", sagte mobilcom-Sprecher Tobias Weitzel.

      Die EU-Kommission hatte ihre Prüfung der mobilcom bei der Rettung vor drohender Insolvenz gegebenen staatlichen Bürgschaften vor Kurzem ausgeweitet. Die Kommission prüft nun auch, ob eine Verlängerung der Bürgschaften für die mobilcom von mehreren Banken gewährten Rettungskredite von knapp 140 Mio. Euro bis 2007 mit den EU-Wettbewerbsregeln vereinbar wäre.

      Sollte die Kommission die Bürgschaften als illegal bewerten, hätte das zur Folge, dass die Kredite von den Banken sofort fällig gestellt werden könnten und mobilcom dann zum Verkauf von Freenet gezwungen wäre. Mobilcom strebt aber an, die Kredite aus Cash Flow zu tilgen und braucht dafür mehr Zeit als die bisher genannten Termine dieses und nächstes Jahr erlauben würden. Dabei setzt die Büdelsdorfer Firma auf Freenet, die seit der Übernahme des Festnetzes von mobilcom nach Angaben aus Industriekreisen eine Menge Cash Flow generiert.

      An mobilcom ist der französische Telefonkonzern France Telecom mit 28,5 Prozent beteiligt. Firmengründer Schmid kontrolliert zusammen mit seiner Ehefrau Sybille Schmid-Sindram rund 42 Prozent. Von beiden wird erwartet, dass sie sich nach ihrem im vergangenen Jahr vereinbarten Vergleich über den Ausstieg aus dem verlustreichen UMTS-Abenteuer von ihren Anteilen trennen werden.(APA/Reuters)
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 20:34:05
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      @DREIGEH
      Und nun haste anders überlegt und die 50000 zu 7,7E
      selber gekauft nicht war:D :eek: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 13:20:55
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      Wenn 70% des Aktienkapitals an eine Adresse gehen, dann steht ein Abfindungsangebot an die übrigen Aktionäre ins Haus.

      muender
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 08:23:33
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 08:23:31
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      DGAP-Ad hoc: MobilCom AG <DE0006622400> deutsch
      Ertragswende im Service-Provider-Geschäft

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Ertragswende im Service-Provider-Geschäft

      Operatives Konzern-Ergebnis steigt deutlich - Produktoffensive
      Der mobilcom AG, Büdelsdorf, ist die Ertragswende im Kerngeschäft als Mobilfunk-
      Service-Provider gelungen: Bereits im 2. Quartal - und damit früher als erwartet
      - hat auch dieser Geschäftsbereich die Gewinnzone erreicht: Sowohl auf Basis
      des operativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
      mit 13,5 Mio. Euro als auch beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 4,8
      Mio. Euro. Damit leistet der Service-Provider zum ersten Mal nach elf Quartalen
      mit einem operativen Verlust wieder einen positiven Beitrag zum Konzern-
      Ergebnis. In den beiden Geschäftsfeldern Mobilfunk-Service-Provider und
      Festnetz/Internet - also ohne UMTS - erreichte das Ergebnis auf EBITDA-Basis bei
      einem auf 899,8 Mio. Euro gesunkenen Umsatz 51,9 Mio. Euro im 1. Halbjahr
      2003 (1. Halbjahr 2002: 1.034,2 Mio. Euro). Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum
      hatte das Unternehmen dagegen einen Verlust von 45,6 Mio. Euro verkraften
      müssen. Dem aufgrund der hohen Abschreibungen im 1. Halbjahr 2002 entstandenen
      EBIT-Verlust in Höhe von 221 Mio. Euro steht nun ein positives Ergebnis von
      12,2 Mio. Euro gegenüber. Das Konzernergebnis verbesserte sich entsprechend von
      -289,3 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2002 auf 4,1 Mio. Euro im ersten Halbjahr
      2003. Mit dem substanziell wieder profitablen Service-Provider Geschäft ist
      mobilcom in der Lage, die Produktoffensive im 3. und 4. Quartal weitgehend aus
      den Erträgen des Kundenbestandes zu finanzieren - zumal der negative Umsatztrend
      in diesem Geschäftsbereich gestoppt werden konnte: Obwohl die Zahl der Kunden
      von 4,5 Mio. im 1. Quartal 2003 auf 4,2 Mio. im 2. Quartal 2003 zurückgegangen
      ist, hat sich der Umsatz leicht von 321 Mio. Euro auf 329 Mio. Euro erhöht.
      Durch die Bereinigung der Kundenbasis und die neue Tarifstruktur stieg der
      durchschnittliche monatliche Umsatz pro Kunde (ARPU) auf 22,0 Euro (Q1 2003:
      20,2 Euro) und das EBITDA pro Kunde legte von -1,2 Euro auf 3,0 Euro zu.
      mobilcom plant, mit einer Produktoffensive die Kundenbasis auf dem aktuellen
      Niveau zu stabilisieren. Insbesondere im 4. Quartal ist wegen des traditionell
      starken Weihnachtsgeschäftes und der damit verbundenen Kundengewinnungskosten
      mit einem Rückgang des Konzern-Ergebnisses im Quartalsvergleich zu rechnen.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.08.2003

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      mobilcom bekräftigt jedoch die Prognose, im Geschäftsjahr 2003 trotz der
      geplanten Vorleistungen für ein nachhaltiges Wachstum - und der damit
      verbundenen Ergebnisbelastung im 2. Halbjahr - im Konzern insgesamt ein
      positives Ergebnis auf EBIT-Basis zu erreichen.
      Wesentliche Kennzahlen des mobilcom-Konzerns im Quartalsvergleich:
      Rechnungslegungsmethode: IFRS
      1.Hj 2003 1.Hj 2002 Q2 2003 Q2 2002
      MAR zum Stichtag 2.905 5.070 2.905 5.070
      Umsatz (Mio. Euro) 899,9 1.034,2 446,9 519,9
      Service-Provider 650 719 329 368
      Festnetz/Internet 250 292 118 144
      UMTS 0 0 0 0
      EBITDA (m.Euro)bereinigt 49,9 -45,6 31,1 -18,8
      EBITDA (mEuro)*nicht ber. 51,9 -170,4 33,1 -49,7
      Service-Provider 8,3 -43,0 13,5 -21,5
      Festnetz/Internet 41,6 43,4 17,6 25,3
      UMTS 86,8 -124,9 2,0 -30,9
      EBIT (m.Euro)bereinigt 12,2 -221,0 12,1 -161,6
      EBIT (mEuro)*nicht ber. 14,2 -358,6 14,1 -198,5
      Service-Provider -9,4 -172,4 4,8 -135,7
      Festnetz/Internet 21,6 15,5 7,3 8,9
      UMTS 86,8 -137,6 2,0 -36,9
      Konzernergebnis 4,1 -289,3 3,6 -172,8
      Ergebnis/Aktie 0,06 -4,40 0,05 -2,63
      Nettofin.verm./Sch.** 77,9 -6.606,1 77,9 -6.606,1
      Liquide Mittel (mEuro) 246,7 96,9 246,7 96,9
      EK-Quote in % 34,8 30,4 34,8 30,4

      *Bereinigung betrifft den Geschäftsbereich UMTS und resultiert aus der
      Eliminierung einer Zahlung der France Télécom, die unter sonstige betriebliche
      Erträge verbucht wurde. Dieser Position steht ein Zinsaufwand in gleicher Höhe
      gegenüber. Da dieser Effekt eine Aussage über die tatsächliche Ertragskraft
      des Konzerns jedoch verzerren würde, wurden EBIT und EBITDA um diesen Effekt
      bereinigt.
      ** Summe der liquiden Mittel abzüglich Bankverbindlichkeiten und der
      Pensionsrückstellungen
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: TecDAX, NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX

      120820 Aug 03
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 21:54:50
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      Mobilcom schafft Ertragswende und sucht Großaktionär
      Gewinn im zweiten Quartal - Anteile von France Télécom vor Verkauf - Hohe Kundenabwanderung
      Hamburg - Ein Jahr nach der Fast-Pleite der Mobilcom AG arbeitet der Mobilfunkanbieter wieder profitabel. Im zweiten Quartal 2003 verdiente Mobilcom mit dem Verkauf von Dienstleistungen für die Netzbetreiber T-Mobile, Vodafone und E-Plus sowie mit seinem Internetdienst Freenet vor Zinsen und Steuern zwölf Mio. Euro. Im Vorjahresquartal war noch ein Verlust von 162 Mio. Euro angefallen. "Wir haben die Wende geschafft und werden im Gesamtjahr im Konzern mit einem Gewinn abschließen", sagte Vorstandschef Thorsten Grenz.


      Unterdessen sucht der Großaktionär France Télécom gemeinsam mit dem Mobilcom-Vorstand einen Investor für sein 28,5-Prozent-Aktienpaket an dem norddeutschen Unternehmen. Sollten die Anteile von 41 Prozent von Firmengründer Gerhard Schmid bei dem Verkauf hinzukommen, wie es der Vorstand für möglich hält, steht Mobilcom vor einer komplett neuen Eigentümerstruktur. "Es gibt Interesse von strategischen Investoren, aber auch von Privatinvestoren", sagte Grenz. Der Vorstand wolle verhindern, dass ein unkoordinierter Verkauf größerer Aktienpakete negative Auswirkungen auf das Unternehmen hat.
      INTERESSANT!!!Deswegen steigt der Kurs ausserbörslich!!
      Und Gruss an Zocker!! Salut
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 22:15:08
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      Analysen - TecDAX

      MobilCom kaufen
      ExtraChancen
      Die Experten von "ExtraChancen" stufen die Aktie von MobilCom (ISIN DE0006622400/ WKN 662240) mit "kaufen" ein.
      Heute markiere die Mobilcom-Aktie ein neues Jahreshoch bei 10,50 Euro. Auch Negativ-Meldungen wie der "Focus"-Beitrag zur Kundenentwicklung trübe die Stimmung nur wenig. Danach solle das Unternehmen seit Jahresbeginn 600.000 Kunden verloren haben. Klaus Baumann von SES Research sehe darin aber keine große Überraschung, da die Büdelsdorfer im Zuge der Sanierungsbemühungen ein solches Szenario bereits in Aussicht gestellt hätten.
      Bleibe die Aktie des Mobilfunk-Service-Providers weiter interessant? Davon sei man überzeugt. Dafür gebe es mehrere Faktoren. Da wären zunächst die für den heutigen Dienstag angekündigten Quartalszahlen. Nach Ansicht der Analysten habe das Unternehmen in Q2 sein operatives Geschäft stabilisiert und werde wie im Vorquartal ein positives Ergebnis nach Steuern ausweisen. Die Konsensschätzung liege bei 0,8 Mio. Euro nach 0,5 Mio. Euro im ersten Vierteljahr.
      Aber vor allem sollte die Sanierung, die MobilCom-Chef Thorsten Grenz auf der Kostenseite für abgeschlossen erklärt habe, Spuren hinterlassen. So sei die UMTS-Schulden von France Telecom übernommen, drei Standorte (Halbergmoos, Kiel, Karlstein) geschlossen, das Vertriebsnetz auf 200 Shops heruntergefahren worden. Außerdem sei die UMTS-Infrastruktur an E-Plus sowie die Festnetzinfrastruktur an die Tochter freenet.de verkauft worden.
      Apropos freenet.de. Die Fantasie, die ein möglicher Verkauf oder die Widereingliederung der hochprofitablen Internet-Tochter mit sich bringe, bestehe weiterhin. Nach dem Kursplus der freenet.de-Aktie von über 700% in diesem Jahr sei das Unternehmen mit fast 600 Mio. Euro bewertet - und habe damit die Mutter bereits überflügelt. Die Entscheidung könnte schon bald fallen, damit Mobilcom gewappnet sei, falls die Brüsseler EU-Kommisssion zu dem Schluss komme, dass die Bürgschaft des Bundes - die das Überleben des Unternehmens gesichert habe - nicht hätte gewährt werden dürfen.
      Spannend sei auch etwas anderes: Grenz und seine Führungs-Crew würden von Verwaltungsrechtlern die Frage prüfen lassen, ob eine Rückerstattung eines Teils des Kaufpreises für die UMTS-Lizenz möglich sei. Grenz ("Da tickt eine Bombe!") sehe vieles auf einen Vergleich hindeuten, der jahrelange Rechtsstreitigkeiten vermeiden würden. Hintergrund: Laut des Unternehmenschefs würden viele Experten die Vergabe der UMTS-Lizenz, für die Mobilcom einst 8,5 Mrd. Euro gezahlt habe, als "Verwaltungsakt gegen eine Gebühr" ansehen. In diesem Fall würde dem Unternehmen eine anteilige Erstattung von 85% zustehen, da die Lizenz trotz einer Laufzeit von 20 Jahren bereits nach drei Jahren zurück gegeben würde. Allerdings besitze dieser Punkt bei der Unternehmenspolitik wohl keine Priorität.
      Viel wichtiger sei die konsequente Fortsetzung des zuletzt so erfolgreichen operativen Geschäftes. Halte diese erfreuliche Tendenz an, habe die Mobilcom-Aktie vor dem Hintergrund der freenet.de-Fantasie durchaus noch Kurspotenzial. Angesichts der guten Performance in den letzten vier Wochen mit einem Kursplus von fast 30% nehme man einen Teil der Gewinne mit und verkaufe die Hälfte der Position. Bei dem Rest lasse man die Gewinne laufen und den Stop-Kurs auf 8,28 Euro nachziehen.
      Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen die Aktie von MobilCom zu kaufen
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 22:23:09
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      @all,
      hier der gesamte Artikel:

      http://www.welt.de/data/2003/08/13/152049.html

      Mobilcom schafft Ertragswende und sucht Großaktionär

      Gewinn im zweiten Quartal - Anteile von France Télécom vor Verkauf - Hohe Kundenabwanderung

      Hamburg - Ein Jahr nach der Fast-Pleite der Mobilcom AG arbeitet der Mobilfunkanbieter wieder profitabel. Im zweiten Quartal 2003 verdiente Mobilcom mit dem Verkauf von Dienstleistungen für die Netzbetreiber T-Mobile, Vodafone und E-Plus sowie mit seinem Internetdienst Freenet vor Zinsen und Steuern zwölf Mio. Euro. Im Vorjahresquartal war noch ein Verlust von 162 Mio. Euro angefallen. "Wir haben die Wende geschafft und werden im Gesamtjahr im Konzern mit einem Gewinn abschließen", sagte Vorstandschef Thorsten Grenz.


      Unterdessen sucht der Großaktionär France Télécom gemeinsam mit dem Mobilcom-Vorstand einen Investor für sein 28,5-Prozent-Aktienpaket an dem norddeutschen Unternehmen. Sollten die Anteile von 41 Prozent von Firmengründer Gerhard Schmid bei dem Verkauf hinzukommen, wie es der Vorstand für möglich hält, steht Mobilcom vor einer komplett neuen Eigentümerstruktur. "Es gibt Interesse von strategischen Investoren, aber auch von Privatinvestoren", sagte Grenz. Der Vorstand wolle verhindern, dass ein unkoordinierter Verkauf größerer Aktienpakete negative Auswirkungen auf das Unternehmen hat.


      Ob auch die Aktien von Schmid zum Verkauf stehen, hängt allerdings vom Verlauf seines Privat-Insolvenzverfahrens ab. "Mein Insolvenzverwalter sieht derzeit keinen Verkaufsdruck", sagte Schmid der WELT. Nach seiner Aussage reicht ein Kurs von "etwa zehn Euro", um seine individuelle Schuldensituation auszugleichen. Am Dienstag stieg die Aktie im Handelsverlauf um fünf Prozent auf 9,87 Euro.


      Mit einer Werbekampagne für rund zehn Mio. Euro in Zeitungen und TV-Spots will Mobilcom den Aufwärtstrend beschleunigen. Große Hoffnungen setzt Vertriebsvorstand Michael Grodd in einen neuen Tarif, der das Telefonieren für Handy-Besitzer um 20 Prozent günstiger machen soll. Bis Jahresende will der Mobilfunkanbieter den Bestand von 4,2 Millionen Kunden stabil halten, was bei einer erwarteten Abwanderung von 500 000 Nutzern ein erhebliches Neugeschäft erfordert. Seit Jahresanfang hat Mobilcom rund 600 000 Kunden verloren. Grenz betonte, man habe sich bewusst von unrentablen Kundenverbindungen getrennt. Betroffen habe dies 60 Prozent der Abgänge. Die Umsatzentwicklung im Mobilfunkgeschäft sei dennoch positiv gewesen.


      Im zweiten Quartal lag der Konzernumsatz mit 447 Mio. Euro etwa auf Höhe des Vorquartals. Prognosen für das Gesamtjahr machte Grenz nicht. Im ersten Halbjahr erreichte Mobilcom einen Umsatz von 900 Mio. Euro nach 1,03 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Überschuss erreichte vier Mio. Euro nach einem Verlust von 289 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2002. Der Personalabbau von 5500 auf 2905 Mitarbeiter ist laut Grenz abgeschlossen. Der UMTS-Bereich wird bis Jahresende komplett aufgegeben. nic


      Artikel erschienen am 13. Aug 2003

      Gruß
      Flip69
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 09:59:06
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      München (vwd) - Die France Telecom SA, Paris, will sich nach Information von "Focus-Money" noch in diesem Jahr von ihrem Anteil von 28,5 Prozent an der MobilCom AG, Büdelsdorf, trennen. In Frage komme ein Paketverkauf, da die Aktien nicht im offiziellen Handel zugelassen seien, schreibt das Blatt. Erste Gespräche würden bereits geführt, hieß es unter Berufung auf Bankenkreise. Zu den Interessenten gehöre die Privat-Equity-Gesellschaft Permira.

      Anteile verkaufen wollen laut "Focus-Money" auch die Gläubigerbanken von MobilCom-Gründer Gerhard Schmidt. Damit stünden weitere 42,2 Prozent des Mobilfunkunternehmens, die Schmidt an seine Gläubigerbanken verpfändet hat, zum Verkauf.
      vwd/11/13.8.2003/mi/bb

      13.08.2003, 06:46
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 10:01:35
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      Guten Morgen!!
      Anscheinend verkaufen die Banken die Aktien von Schmid doch noch nicht!!!??? Paketen sowohl von Schmid wie FT suchen einen Käufer!! Aber NUR als Paket!! Salut
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 10:28:52
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      Magischer Widerstand 10 durchbrochen!! Freenet steigt wie immer!! Und MOB macht ein Nickerchen!!:cry: :cry:
      Salut
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 10:32:17
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      Moin moin Frenchmen,

      na mit den 10€ haben wir vor monaten ja noch nicht so wirklich gerechnet ;)

      Denke mal man sollte jetzt dankbar sein und dem kurs auch eine kleine erholung gönnen!

      Glückwunsch zu deinem festhalten an MOB auch durch die schwere zeit die hinter MOB liegt :)

      ZockerGruss
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 10:32:19
      Beitrag Nr. 1.756 ()
      ohhhhhhhhhh,

      Ordertiefe Stand 13.08.03 10:31

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      50 9,97
      3 600 9,98
      3 000 10,00
      2 000 10,01
      500 10,02
      1 580 10,07
      6 000 10,08
      1 500 10,10
      5 200 10,11
      1 000 10,12
      10,18 100
      10,19 1 500
      10,20 5 510
      10,25 300
      10,28 1 755
      10,30 700
      10,35 910
      10,37 500
      10,38 1 000
      10,39 2 000

      24 430 Ratio: 1,711 14 275


      :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 10:40:06
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      Hi Zocker!!
      Schön wieder von Dir zu hören!! Bist Du auch noch drin oder wieder??? Ich hatte schon Mal 120% Gewinn mitgenommen
      aber bin wieder bei Schnitt 7,30 wieder eingestiegen, wie immer ganz dick!!! Entweder oder!! Ich glaube wenn FT Ihr Paket verkauft ist ein Unsicherheitsfaktor weniger!!
      Dann wird MOB schnell Richtung 15 laufen!! Salut
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 10:43:34
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      Zocker !
      Vielen Dank übrigens für die Glückwünschen!! Man muss halt Ausdauer und geduld haben!!!
      Miefke! Guten Morgen!! Salut
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 10:45:27
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      wau, da mußten noch schnell welche rein

      10:41:28 10,09 100
      10:40:45 10,00 500
      10:40:44 10,10 900
      10:40:19 10,00 2 000
      10:40:06 10,00 15 000 ???????????
      10:39:59 10,00 3 000
      10:38:07 10,00 21 421 ???????????????????
      10:36:01 10,12 390
      10:35:53 10,12 500
      10:35:34 10,08 500
      10:34:39 10,05 500
      10:34:36 10,12 89
      10:34:25 10,12 411
      10:34:15 10,13 200
      10:34:01 10,15 1 015
      10:33:56 10,15 4 000
      10:33:25 10,17 500
      10:33:00 10,15 1 000
      10:32:54 10,17 1 000
      10:32:44 10,17 830

      :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 10:49:36
      Beitrag Nr. 1.760 ()
      Und immer wieder wird der Kurs abgewürgt!!!!:cry: :cry:
      Ich schätze, daß Grosse am verhandeln sind!!
      Der eine möchte einen hohen Kurs, der andere logischerweise, einen niedrigen!! Bin gespannt wer gewinnt!! Hoffentlich der Gute!:laugh: :laugh: Salut
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 10:51:01
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      ....vielleicht die antwort:D

      12.08.2003
      MobilCom kaufenswert
      Der Aktionär

      Die Experten von "Der Aktionär" halten die Aktie von MobilCom (ISIN DE0006622400/ WKN 662240) für kaufenswert.

      Bei MobilCom heiße es nun wieder "back to the roots". Mit dem Kerngeschäft Reselling von Mobilfunkverträgen sollten nun wieder schwarze Zahlen geschrieben werden. Und tatsächlich, die im letzten November eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen würden schon erste Erfolge aufweisen, was die Zahlen und Prognosen für 2003 untermauern würden. Denn im ersten Quartal 2003 habe ein operativer Gewinn von 18,8 Mio. Euro aufgewiesen werden können. Im Vorjahr habe man noch -120,7 Mio. Euro verbuchen müssen.

      Für 2003 würden die Experten von "Der Aktionär" mit Umsätzen in Höhe von 1,79 Mrd. Euro und einem operativen Gewinn von rund 70 Mio. Euro rechnen. Der daraus resultierende positive Cashflow könne zum Schuldenabbau eingesetzt werden. Am 01.04.2004 werde nämlich ein Kredit in Höhe von 162 Mio. Euro fällig. Die Rückführung dürfte aber kein Problem darstellen, da zum einen das Unternehmen über liquide Mittel in Höhe von 223 Mio. Euro verfüge und der Kredit nur mit 138 Mio. Euro in Anspruch genommen worden sei. Der angesprochene positive Cashflow könne ebenfalls zur Tilgung eingesetzt werden.

      Interessant sei auch, dass das Unternehmen aufgrund seiner Beteiligung an freenet.de zur Zeit unter dem Wert des Eigenkapitals notiere. Würde man einen marktgerechten Kurs für die freenet.de-Aktie veranschlagen, so belaufe sich das Eigenkapital von MobilCom auf 932 Mio. Euro, was ungefähr einen Preis von 14 Euro je MobilCom-Aktie ausmachen würde.

      Kursrisiken könnten im Moment nur durch Anteilsverkäufe der Mehrheitsaktionäre France Telecom (28,3%) und Gerhard Schmid (42,4%) auftreten. Diese Gefahr würde man aber zur Zeit als gering einstufen, da diese wohl auf höhere Notierungen spekulieren würden.

      Vor diesem Hintergrund halten die Experten von "Der Aktionär" die Aktie von MobilCom für kaufenswert und sehen ein Kursziel von 14 Euro.:eek:
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 11:04:56
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      @Frenchmen

      Puuh 7,30€ :eek: nicht schlecht mein freund......

      bin selbst natürlich nicht so geduldig...mal rein dann wieder rauss...deine gewinne mit MOB sind ja schon traumhaft :)

      Drücke dir die daumen...und hoffentlich klappt mal ein kleinen treffen !!!!

      ZockerGruss
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 11:27:13
      Beitrag Nr. 1.763 ()
      Zocker!
      LEIDER :cry: :cry: nicht nur Gewinne!!! Gebe auch Zu daß ich schwer im Minus war von vorigem Jahr!!!! Aber gebe Dir Recht, jetzt habe ich Minus rein und bin noch fett im Plus!!! Traden ist ja nicht soo langweilig aber wqenn Du siehst daß die Banken fast die Hälfte vom Gewinn abkassieren für Gebühren!!:cry: :cry: Dann kommt das Finanzamt auch noch!!!:cry: :cry:
      Nee, bleibe lieber in eine Aktie, kralle mich fest und warte ab!!! Salut
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      +++ Mobilcom +++ offizieller Übernahmepreis !!!!