+++ Mobilcom +++ offizieller Übernahmepreis !!!! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)
eröffnet am 22.06.02 10:09:20 von
neuester Beitrag 13.08.03 11:27:13 von
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MobilCom/Schmid-Sindram will Antrag auf Sonderprüfung stellen
Hamburg (vwd) - Sybille Schmid-Sindram will auf der außerordentlichen
Hauptversammlung der MobilCom AG, Büdelsdorf, einen Antrag auf Sonderprüfung
zum umstrittenen Aktienoptionsgeschäft stellen. Der Sonderprüfer solle
klären, ob ihr Mann Gerhard Schmid beziehungsweise MobilCom selbst die
Organe der Gesellschaft über das Geschäft ausreichend informiert hätten,
ließ Schmid-Sindram über eine Sprecherin erklären. Außerdem solle geprüft
werden, ob das Vorgehen von Gerhard Schmid als Vorstandsvorsitzender die
France Telecom SA, Paris, dazu berechtigt habe, den Kooperationsvertrag mit
MobilCom zu kündigen. +++ Kirsten Bienk
vwd/27.1.2003/kib/rio
Hamburg (vwd) - Sybille Schmid-Sindram will auf der außerordentlichen
Hauptversammlung der MobilCom AG, Büdelsdorf, einen Antrag auf Sonderprüfung
zum umstrittenen Aktienoptionsgeschäft stellen. Der Sonderprüfer solle
klären, ob ihr Mann Gerhard Schmid beziehungsweise MobilCom selbst die
Organe der Gesellschaft über das Geschäft ausreichend informiert hätten,
ließ Schmid-Sindram über eine Sprecherin erklären. Außerdem solle geprüft
werden, ob das Vorgehen von Gerhard Schmid als Vorstandsvorsitzender die
France Telecom SA, Paris, dazu berechtigt habe, den Kooperationsvertrag mit
MobilCom zu kündigen. +++ Kirsten Bienk
vwd/27.1.2003/kib/rio
freenet rechnet bald mit Entscheidung über MobilCom-Festnetzkauf
Hamburg (vwd) - Die freenet.de AG, Hamburg, will in ein bis zwei Wochen
die Gespräche über den Kauf des Festnetzes der MobilCom AG, Büdelsdorf,
abschließen. Entweder man einige sich bei den letzten offenen Fragen oder
das Geschäft platze, sagte Vorstandsvorsitzender Eckhard Spoerr am Montag in
Hamburg. Die Verkaufsverhandlungen mit dem MobilCom-Vorstandsvorsitzenden
Thorsten Grenz seien auf guten Wege und keineswegs verhärtet. Offen sei etwa
noch die Frage, wie freenet das Festnetz-Geschäft von MobilCom übernehme.
Dabei gehe es um weit mehr als nur die Preisfrage. +++ Kirsten Bienk
Hamburg (vwd) - Die freenet.de AG, Hamburg, will in ein bis zwei Wochen
die Gespräche über den Kauf des Festnetzes der MobilCom AG, Büdelsdorf,
abschließen. Entweder man einige sich bei den letzten offenen Fragen oder
das Geschäft platze, sagte Vorstandsvorsitzender Eckhard Spoerr am Montag in
Hamburg. Die Verkaufsverhandlungen mit dem MobilCom-Vorstandsvorsitzenden
Thorsten Grenz seien auf guten Wege und keineswegs verhärtet. Offen sei etwa
noch die Frage, wie freenet das Festnetz-Geschäft von MobilCom übernehme.
Dabei gehe es um weit mehr als nur die Preisfrage. +++ Kirsten Bienk
MobilCom/Vogel: Schmid wollte mich beeinflussen
Hamburg (vwd) - MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid hat angeblich
versucht, Aufsichtsrat Dieter Vogel mit der Aussicht auf den Posten des
Aufsichtsratsvorsitzenden für seine Interessen zu gewinnen. Während der
außerordentlichen Hauptversammlung des Mobilfunkanbieters sagte Vogel,
Schmid habe ihm telefonisch angeboten, sich darum zu kümmern, dass er
Aufsichtsratsvorsitzender werde. Als Gegenleistung hätte sich Vogel dafür
einsetzen sollen, dass Schmids präferierter Treuhänder Otto Gellert das Amt
des Treuhänders zusammen mit Helmut Thoma ausüben könne und in den
Aufsichtsrat gewählt werde.
Schmid habe gesagt, er werde die Aufsichtsratsmitglieder, die die Wahl
Vogels bislang blockiert hätten, dazu bringen, dass sie für den früheren
Thyssen-Manager stimmten. Außerdem habe Schmid verlangt, dass für die
MobilCom AG ein drittes Vorstandsmitglied ernannt wird, sagte Vogel vor den
Aktionären. Schmid wollte sich auf Anfrage von vwd zur Darstellung Vogels
nicht äußern. +++ Kirsten Bienk
vwd/27.1.2003/kib/abe/rio/zwi
Hamburg (vwd) - MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid hat angeblich
versucht, Aufsichtsrat Dieter Vogel mit der Aussicht auf den Posten des
Aufsichtsratsvorsitzenden für seine Interessen zu gewinnen. Während der
außerordentlichen Hauptversammlung des Mobilfunkanbieters sagte Vogel,
Schmid habe ihm telefonisch angeboten, sich darum zu kümmern, dass er
Aufsichtsratsvorsitzender werde. Als Gegenleistung hätte sich Vogel dafür
einsetzen sollen, dass Schmids präferierter Treuhänder Otto Gellert das Amt
des Treuhänders zusammen mit Helmut Thoma ausüben könne und in den
Aufsichtsrat gewählt werde.
Schmid habe gesagt, er werde die Aufsichtsratsmitglieder, die die Wahl
Vogels bislang blockiert hätten, dazu bringen, dass sie für den früheren
Thyssen-Manager stimmten. Außerdem habe Schmid verlangt, dass für die
MobilCom AG ein drittes Vorstandsmitglied ernannt wird, sagte Vogel vor den
Aktionären. Schmid wollte sich auf Anfrage von vwd zur Darstellung Vogels
nicht äußern. +++ Kirsten Bienk
vwd/27.1.2003/kib/abe/rio/zwi
ZUS/MobilCom-Hauptversammlung gerät zur Schlammschlacht
Hamburg (vwd) - Aktionäre, Vorstände und Aufsichtsräte der MobilCom AG,
Büdelsdorf, haben die außerordentliche Hauptversammlung am Montag zu einer
verbalen Abrechnung mit den Akteuren genutzt. Dabei wurde niemand verschont.
Sowohl der ehemalige Vorstandsvorsitzende Gerhard Schmid als auch der
amtierende Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz wurden für ihre Art der
Geschäftsführung kritisiert. Schmid habe sich mit seinen UMTS-Plänen
übernommen, und Grenz sei nicht ehrlich im Umgang mit den Aktionären,
äußerten die Vertreter der Aktionärsverbände Deutsche Schutzvereinigung für
Wertpapierbesitz (DSW) und Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK).
Das Unternehmen sei in einem desaströsen Zustand, und die Großaktionäre
Gerhard Schmid und France Telecom SA, Paris, hätten ihren Streit auf dem
Rücken der Kleinaktionäre ausgetragen, hieß es bei deren Vertretern.
Hauptanteilseigner Schmid hielt es gerade 15 Minuten auf seinem Platz, bevor
er sich zu Wort meldete und seinen Nachfolger kritisierte. Grenz solle die
Aktionäre nicht für dumm verkaufen, was die Abwesenheit des
stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Ulrich Kalthoff angehe,
kritisierte Schmid. Wenn Aufsichtsratsmitglied Dieter Vogel die Versammlung
leiten solle, hätte Grenz dies ohne Umschweife sagen können, sagte Schmid.
Der nach einer Abstimmung zum Versammlungsleiter bestimmte Vogel
berichtete den Aktionären von Versuchen Schmids, Einfluss auf das
Unternehmen zu nehmen. Schmid habe ihm telefonisch angeboten, sich darum zu
kümmern, dass er Aufsichtsratsvorsitzender werde. Als Gegenleistung hätte
sich Vogel dafür einsetzen sollen, dass Schmids präferierter Treuhänder Otto
Gellert das Amt des Treuhänders zusammen mit Helmut Thoma ausüben könne und
in den Aufsichtsrat gewählt werde. Außerdem habe Schmid verlangt, dass für
die MobilCom AG ein drittes Vorstandsmitglied ernannt wird, sagte Vogel vor
den Aktionären. Schmid wollte sich zu dieser Darstellung nicht äußern.
Unverständnis herrschte bei den Kleinaktionären über die Ausführungen der
Aufsichtsratsmitglieder Gerhard Picot und Joachim Dreyer. Vogels Frage,
warum beide ihn nicht zum Vorsitzenden gewählt und damit nicht dem Wunsch
der Bundesregierung entsprochen hätten, beantwortete Picot mit dem Hinweis,
Dreyer sei der im Telekommunikationsbereich erfahrenere Mann. Dreyer wiederum
sagte, er sei nicht in einen "Konsensverein" eingetreten. Er erachte es für
wichtig, dass wenigstens einige der Aufsichtsratsmitglieder etwas vom
operativen Geschäft verstünden.
Dirk Unrau von der DSW bezeichnete es als bedenklich, dass die
Aufsichtsratsmitglieder ihre Uneinigkeit so offen vor den Aktionären
präsentierten. In der jetzigen Konstellation sei es schwierig für den
Aufsichtsrat, Entscheidungen zu trefffen. "Das ist traurig, so etwas habe
ich noch nie erlebt", sagte Unrau. Zur Situation des Unternehmen selbst gab
es unterdessen auf der Hauptversammlung kaum Neues zu erfahren.
Vorstandsvorsitzender Grenz kündigte an, dass das Ergebnis nach Zinsen im
laufenden Jahr noch nicht schwarz sein werde. Das sei erst 2004 vorgesehen.
+++ Kirsten Bienk
vwd/27.1.2003/kib/nas
Hamburg (vwd) - Aktionäre, Vorstände und Aufsichtsräte der MobilCom AG,
Büdelsdorf, haben die außerordentliche Hauptversammlung am Montag zu einer
verbalen Abrechnung mit den Akteuren genutzt. Dabei wurde niemand verschont.
Sowohl der ehemalige Vorstandsvorsitzende Gerhard Schmid als auch der
amtierende Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz wurden für ihre Art der
Geschäftsführung kritisiert. Schmid habe sich mit seinen UMTS-Plänen
übernommen, und Grenz sei nicht ehrlich im Umgang mit den Aktionären,
äußerten die Vertreter der Aktionärsverbände Deutsche Schutzvereinigung für
Wertpapierbesitz (DSW) und Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK).
Das Unternehmen sei in einem desaströsen Zustand, und die Großaktionäre
Gerhard Schmid und France Telecom SA, Paris, hätten ihren Streit auf dem
Rücken der Kleinaktionäre ausgetragen, hieß es bei deren Vertretern.
Hauptanteilseigner Schmid hielt es gerade 15 Minuten auf seinem Platz, bevor
er sich zu Wort meldete und seinen Nachfolger kritisierte. Grenz solle die
Aktionäre nicht für dumm verkaufen, was die Abwesenheit des
stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Ulrich Kalthoff angehe,
kritisierte Schmid. Wenn Aufsichtsratsmitglied Dieter Vogel die Versammlung
leiten solle, hätte Grenz dies ohne Umschweife sagen können, sagte Schmid.
Der nach einer Abstimmung zum Versammlungsleiter bestimmte Vogel
berichtete den Aktionären von Versuchen Schmids, Einfluss auf das
Unternehmen zu nehmen. Schmid habe ihm telefonisch angeboten, sich darum zu
kümmern, dass er Aufsichtsratsvorsitzender werde. Als Gegenleistung hätte
sich Vogel dafür einsetzen sollen, dass Schmids präferierter Treuhänder Otto
Gellert das Amt des Treuhänders zusammen mit Helmut Thoma ausüben könne und
in den Aufsichtsrat gewählt werde. Außerdem habe Schmid verlangt, dass für
die MobilCom AG ein drittes Vorstandsmitglied ernannt wird, sagte Vogel vor
den Aktionären. Schmid wollte sich zu dieser Darstellung nicht äußern.
Unverständnis herrschte bei den Kleinaktionären über die Ausführungen der
Aufsichtsratsmitglieder Gerhard Picot und Joachim Dreyer. Vogels Frage,
warum beide ihn nicht zum Vorsitzenden gewählt und damit nicht dem Wunsch
der Bundesregierung entsprochen hätten, beantwortete Picot mit dem Hinweis,
Dreyer sei der im Telekommunikationsbereich erfahrenere Mann. Dreyer wiederum
sagte, er sei nicht in einen "Konsensverein" eingetreten. Er erachte es für
wichtig, dass wenigstens einige der Aufsichtsratsmitglieder etwas vom
operativen Geschäft verstünden.
Dirk Unrau von der DSW bezeichnete es als bedenklich, dass die
Aufsichtsratsmitglieder ihre Uneinigkeit so offen vor den Aktionären
präsentierten. In der jetzigen Konstellation sei es schwierig für den
Aufsichtsrat, Entscheidungen zu trefffen. "Das ist traurig, so etwas habe
ich noch nie erlebt", sagte Unrau. Zur Situation des Unternehmen selbst gab
es unterdessen auf der Hauptversammlung kaum Neues zu erfahren.
Vorstandsvorsitzender Grenz kündigte an, dass das Ergebnis nach Zinsen im
laufenden Jahr noch nicht schwarz sein werde. Das sei erst 2004 vorgesehen.
+++ Kirsten Bienk
vwd/27.1.2003/kib/nas
MobilCom/Grenz: Aufsichtsrat kannte das Optionsgeschäft nicht
Hamburg (vwd) - Der Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, war nach
Darstellung des Unternehmensvorstands über das umstrittene
Aktienoptionsgeschäft im Vorfeld nicht informiert. Das Gremium habe nur
gewusst, dass ein Händlerförderprogramm mit Aktien durchgeführt werden
sollte, sagte Vorstandsvorsitzender Thorsten Grenz am Montag während der
außerordentlichen Hauptversammlung in Hamburg. Der Vorstand könne aber nicht
ausschließen, dass der ausgeschiedene Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Ripken
von einigen Zahlungen im Rahmen des Optionsprogramm gewusst habe.
Auch der Vorstand selbst ist nach Grenz` Ausführungen nicht ordentlich
über das Optionsprogramm unterrichtet worden. Gerhard Schmid habe ihn erst
im Sommer 2001 über ein Händlerförderungsprogramm informiert. Grenz habe dem
Unternehmensgründer daraufhin erklärt, dass dieses Geschäft aus rechtlichen
Gründen nicht wie von ihm geplant durchgeführt werden könne, sagte er den
Aktionären. "Nach meinem Urlaub habe ich dann feststellen müssen, dass
Schmid bereits gewisse Zahlungen geleistet hat", führte Grenz aus.
Zu angeblichen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen den jüngst
zurückgetretenen Aufsichtsratsvorsitzenden Klaus Ripken sagte Grenz, der
Vorstand habe davon keine Kenntnis. Als Nachfolger für das scheidende
Aufsichtsratsmitglied Carsten Meyer wünscht sich der Aufsichtsrat Horst
Dietz. Dies habe das Kontrollgremium in seiner jüngsten Sitzung beschlossen,
sagte Aufsichtsrat Dieter Vogel.
Vogel bezifferte vor den Aktionären, welche Summe er für seine
Vermittlungstätigkeit bei den Verhandlungen mit France Telecom SA, Paris,
erhalten hat. Es handele sich um 305.000 EUR, sagte er. Weitere Zahlungen
seien nicht geflossen. +++ Kirsten Bienk
vwd/27.1.2003/kib/rio/nas
Hamburg (vwd) - Der Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, war nach
Darstellung des Unternehmensvorstands über das umstrittene
Aktienoptionsgeschäft im Vorfeld nicht informiert. Das Gremium habe nur
gewusst, dass ein Händlerförderprogramm mit Aktien durchgeführt werden
sollte, sagte Vorstandsvorsitzender Thorsten Grenz am Montag während der
außerordentlichen Hauptversammlung in Hamburg. Der Vorstand könne aber nicht
ausschließen, dass der ausgeschiedene Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Ripken
von einigen Zahlungen im Rahmen des Optionsprogramm gewusst habe.
Auch der Vorstand selbst ist nach Grenz` Ausführungen nicht ordentlich
über das Optionsprogramm unterrichtet worden. Gerhard Schmid habe ihn erst
im Sommer 2001 über ein Händlerförderungsprogramm informiert. Grenz habe dem
Unternehmensgründer daraufhin erklärt, dass dieses Geschäft aus rechtlichen
Gründen nicht wie von ihm geplant durchgeführt werden könne, sagte er den
Aktionären. "Nach meinem Urlaub habe ich dann feststellen müssen, dass
Schmid bereits gewisse Zahlungen geleistet hat", führte Grenz aus.
Zu angeblichen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen den jüngst
zurückgetretenen Aufsichtsratsvorsitzenden Klaus Ripken sagte Grenz, der
Vorstand habe davon keine Kenntnis. Als Nachfolger für das scheidende
Aufsichtsratsmitglied Carsten Meyer wünscht sich der Aufsichtsrat Horst
Dietz. Dies habe das Kontrollgremium in seiner jüngsten Sitzung beschlossen,
sagte Aufsichtsrat Dieter Vogel.
Vogel bezifferte vor den Aktionären, welche Summe er für seine
Vermittlungstätigkeit bei den Verhandlungen mit France Telecom SA, Paris,
erhalten hat. Es handele sich um 305.000 EUR, sagte er. Weitere Zahlungen
seien nicht geflossen. +++ Kirsten Bienk
vwd/27.1.2003/kib/rio/nas
NEUER MARKT/Keine großen Bewegungen bei MobilCom erwartet
Ein Händler erwartet nach der Zustimmung der MobilCom-Aktionäre zu dem
Vergleich mit France Telecom keine größeren Bewegungen bei der Aktie. Das
sei erwartet worden, heißt es. Die Aktionäre hätten auch angesichts einer
drohenden Insolvenz keine wirklich andere Möglichkeit gehabt.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/28.1.2003/mpt/reh
Ein Händler erwartet nach der Zustimmung der MobilCom-Aktionäre zu dem
Vergleich mit France Telecom keine größeren Bewegungen bei der Aktie. Das
sei erwartet worden, heißt es. Die Aktionäre hätten auch angesichts einer
drohenden Insolvenz keine wirklich andere Möglichkeit gehabt.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/28.1.2003/mpt/reh
NEUER MARKT/MobilCom überraschend fest
Teilnehmer zeigen sich über den Kursanstieg von über sechs Prozent im
frühen Geschäft bei MobilCom überrascht. Die Aktionäre des Unternehmens
haben am Vorabend mit großer Mehrheit für den Vergleich mit Großaktionärin
France Telecom gestimmt. Das sei allerdings erwartet worden, heißt es. Das
Volumen, wie am Gesamtmarkt insgesamt, sei sehr dünn und die Kursbewegung
daher nicht unbedingt aussagekräftig. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/28.1.2003/mpt/reh
Teilnehmer zeigen sich über den Kursanstieg von über sechs Prozent im
frühen Geschäft bei MobilCom überrascht. Die Aktionäre des Unternehmens
haben am Vorabend mit großer Mehrheit für den Vergleich mit Großaktionärin
France Telecom gestimmt. Das sei allerdings erwartet worden, heißt es. Das
Volumen, wie am Gesamtmarkt insgesamt, sei sehr dünn und die Kursbewegung
daher nicht unbedingt aussagekräftig. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/28.1.2003/mpt/reh
UMTS ohne Killerapplikation? - von wegen! - Sind MobilCom und Quam niemand? [29.01.2003 - 20:05]
Seite 1/1
Von wegen UMTS ohne Killerapplikation, - aber ganz anders als gedacht. Zwei Telekomunternehmen hat UMTS bereits (fast) gekillt: Quam und MobilCom. Noch jedoch fehlt die Killerapplikation für UMTS, die Kunden zum willenlosen Objekt werden läßt. Nach MobilCom (662240)-Chef Th. Grenz sei auch weit und breit keine zu sehen. Doch, wer sich von der als "Zukunft" gefeierten Technologie verabschieden muss, neigt natürlich zu solchem Zweck-Pessimismus.
Von T-Mobile wird bereits als Erfolg gefeiert, dass man nach jahrelangen Vorbereitungen in diesem Sommer mit der kommerziellen Nutzung der neuen Mobilfunktechnik UMTS beginnen kann, - doch womit, das weiß noch keiner so genau!
Bislang investierte T-Mobile mehr als 140 Mio. Euro in die UMTS-Vorbereitungen und die notwendige Systemtechnik. Peanuts gegenüber der Summe, die bei der denkwürdigen Versteigerung der Lizenzen bezahlt wurde: Die ehemals 6 Konzerne hatten jeweils mehr als acht Mrd. Euro für die UMTS-Lizenz gelöhnt.
Für viele erweckt das Ganze ein bißchen den Eindruck: Netz fertig, - aber keiner weiß genau, wofür eigentlich! Von Beginn an soll das Telefonieren in 200 deutschen Städten mit UMTS-Handys möglich sein. Doch zum Telefonieren oder Simsen hätte eigentlich der bisherige Standard gereicht.
Dennoch will der größte Konkurrent von T-Mobile Deutschland, die deutsche Tochter des weltgrößten Mobilfunkunternehmens Vodafone (875999), alleine schon aus Imagegründen vor T-Online ins Ziel kommen: Vodafone bekräftigte zu Wochenbeginn, das Unternehmen wolle im Frühjahr mit UMTS starten, - also bis spätestens 21.Juni. Zwei Gegner - Quam und MobilCom (662240) - sind bereits gestrauchelt.
Guten Morgen Zocker!!! (Und allen Anderen!!)
Jede Menge Schrott wurde in der letzten Zeit geschrieben!!
Mann Mann!! Man fragt sich wirklich woher die Reporter Ihre Informationen her haben??? UMTS soll verschrottet werden???? Schmid sowie FT haben KEINE Interesse dran!!
Nach wie vor möchte FT ans Bein von Deutsche Telekom pinkeln!!! Der Kurs wird bis Versammlung von FT kontinuierlich steigen und erst wenn alles perfekt ist mit FT wird der Kurs wirklich steigen! Sooo billig an UMTS dran kommen geht nur über eine Kooperation mit MOB oder Übernahme!! Der Bewerber hätte dann Riesenvorteilen: Er spart sich die überteuerte UMTS-Lizensen und Er übernimmt ein fast kompletter Netz für verhältnismässig wenig Geld!!
Bin sehr optimistisch!! Salut
Seite 1/1
Von wegen UMTS ohne Killerapplikation, - aber ganz anders als gedacht. Zwei Telekomunternehmen hat UMTS bereits (fast) gekillt: Quam und MobilCom. Noch jedoch fehlt die Killerapplikation für UMTS, die Kunden zum willenlosen Objekt werden läßt. Nach MobilCom (662240)-Chef Th. Grenz sei auch weit und breit keine zu sehen. Doch, wer sich von der als "Zukunft" gefeierten Technologie verabschieden muss, neigt natürlich zu solchem Zweck-Pessimismus.
Von T-Mobile wird bereits als Erfolg gefeiert, dass man nach jahrelangen Vorbereitungen in diesem Sommer mit der kommerziellen Nutzung der neuen Mobilfunktechnik UMTS beginnen kann, - doch womit, das weiß noch keiner so genau!
Bislang investierte T-Mobile mehr als 140 Mio. Euro in die UMTS-Vorbereitungen und die notwendige Systemtechnik. Peanuts gegenüber der Summe, die bei der denkwürdigen Versteigerung der Lizenzen bezahlt wurde: Die ehemals 6 Konzerne hatten jeweils mehr als acht Mrd. Euro für die UMTS-Lizenz gelöhnt.
Für viele erweckt das Ganze ein bißchen den Eindruck: Netz fertig, - aber keiner weiß genau, wofür eigentlich! Von Beginn an soll das Telefonieren in 200 deutschen Städten mit UMTS-Handys möglich sein. Doch zum Telefonieren oder Simsen hätte eigentlich der bisherige Standard gereicht.
Dennoch will der größte Konkurrent von T-Mobile Deutschland, die deutsche Tochter des weltgrößten Mobilfunkunternehmens Vodafone (875999), alleine schon aus Imagegründen vor T-Online ins Ziel kommen: Vodafone bekräftigte zu Wochenbeginn, das Unternehmen wolle im Frühjahr mit UMTS starten, - also bis spätestens 21.Juni. Zwei Gegner - Quam und MobilCom (662240) - sind bereits gestrauchelt.
Guten Morgen Zocker!!! (Und allen Anderen!!)
Jede Menge Schrott wurde in der letzten Zeit geschrieben!!
Mann Mann!! Man fragt sich wirklich woher die Reporter Ihre Informationen her haben??? UMTS soll verschrottet werden???? Schmid sowie FT haben KEINE Interesse dran!!
Nach wie vor möchte FT ans Bein von Deutsche Telekom pinkeln!!! Der Kurs wird bis Versammlung von FT kontinuierlich steigen und erst wenn alles perfekt ist mit FT wird der Kurs wirklich steigen! Sooo billig an UMTS dran kommen geht nur über eine Kooperation mit MOB oder Übernahme!! Der Bewerber hätte dann Riesenvorteilen: Er spart sich die überteuerte UMTS-Lizensen und Er übernimmt ein fast kompletter Netz für verhältnismässig wenig Geld!!
Bin sehr optimistisch!! Salut
moin moin Frenchmen
Na was denkst du jetzt über MOB und die weitere kursentwicklung?
ZockerGruss
Na was denkst du jetzt über MOB und die weitere kursentwicklung?
ZockerGruss
Killerapplikation ist tot
Von Alexandra Knape
Rätsel über Rätsel - die Mobilfunkkonzerne brüten darüber nach, wie sie mit dem Mobilfunkstandard der dritten Generation einmal Gewinn machen könnten. Spezialangebote könnten funktionieren, doch für den Massenmarkt ist ein geeignetes Angebot noch nicht gefunden.
Hamburg – UMTS wird erst in 10 Jahren profitabel. Diese Einschätzung ist nun auch in der Branche angekommen. Auf dem internationalen UMTS-Forum zeichnete Verbandspräsident Bernd Eylert einen schwachen Ausblick. "Bei den Gewinnerwartungen müssen wir vernünftigerweise von einem Zeitraum von sieben bis zehn Jahren ausgehen."
Was wird UMTS profitabel?
UMTS ist mit milliardenschweren Investitionen verbunden – für die Lizenz und für den Aufbau der Infrastruktur. Doch über das Danach scheint sich kaum jemand vorher ernsthaft Gedanken gemacht zu haben. Kein Unternehmen weiß, wie es im UMTS-Geschäft eigentlich in absehbarer Zeit Gewinne schreiben soll. Dazu kommt die Angst, dass das billigere WLAN dem UMTS-Geschäft langfristig in die Quere kommen könnte.
Mobilcom hat sich überschätzt
Was fehlt, ist die Killerapplikation, gestehen sich die Mobilfunker inzwischen ein. SMS hat im GMS-Netz wunderbar funktioniert. Nun warten die Unternehmen auf den Durchbruch der MMS-Nachrichten, mit denen die Kunden Bilder von Handy zu Handy verschicken können. Die Hersteller legen nach und liefern die passenden Kamerahandys. Der Makel: Allein dafür bracht man UMTS nicht.
Sollte MMS den Durchbruch schaffen, was bleibt dann für UMTS? "Es gibt keine Killerapplikation für UMTS", konstatierte auch Mobilcom-Chef Thorsten Grenz auf der Hauptversammlung Anfang dieser Woche. "Und es ist für uns auch nicht ersichtlich, wann es eine geben wird." Grund genug, sich von der UMTS-Vision gänzlich zu verabschieden. Doch genau an dieser Frage entzündete sich einst der Konflikt zwischen Ex-Mobilcom-Chef Gerhard Schmid und Mitgesellschafter France Telekom. Mittlerweile ist Schmid weg, und der Büdelsdorfer Konzern sucht dringend nach einem Käufer für das Netz und Lizenz.
Als die UMTS-Lizenzen vor bald drei Jahren versteigert wurden, war Mobilcom von offenbar überzogenen Vorstellungen ausgegangen. Grenz: "Wir hatten damit gerechnet, dass durch UMTS der Umsatz pro Mobilfunkkunde auf 70 Euro steigen wird." In Wahrheit liege er wohl nur bei einem Drittel.
Lösung für Quam gesucht
Auch im Branchenkompass von Mummert Consulting, manager magazin und FAZ-Institut schlussfolgern Experten: "Die Suche nach der Killerapplikation beim Geschäft via Handy ist gescheitert." Sicherlich - die meisten Unternehmen wollen nicht aufgeben. Haben sie doch teilweise über acht Milliarden Euro pro Lizenz in Deutschland zahlen müssen.
Abgeschreckt hat das allerdings Telefónica und Sonera nicht, als sie das operative Geschäft für ihr Mobilfunk-Joint-Venture Quam einstellten. Nun erwarten Branchenkenner, dass die beiden Konzerne die Quam GmbH im Laufe des Jahres verkaufen werden, damit die Lizenz nicht unentgeltlich an die Regulierungsbehörde zurückfällt.
Ist der Flopp abzuwenden?
Während die UMTS-Stimmung also auf dem Tiefstpunkt zu sein scheint, suchen die Firmen verzweifelt nach einem Ausweg. "Je genauer die M-Business-Angebote auf die Kundenbedürfnisse abgestimmt sind, desto größer der Nutzen. Und je größer der Nutzen, desto eher ist der Kunde bereit zu zahlen", lautet das Kalkül der Unternehmen. Anders gesagt: Die Mobilfunkfirmen und Inhalteanbieter setzen auf Nischen- und Spezialprodukte.
Dabei eruierten die Unternehmen sehr genau, was die Kunden wollen, sagt Mummert Consulting. Besonders die Autobranche suche sehr gründlich, was bei den Kunden ankommen könnte. In dieser Hinsicht planten die Unternehmen, Teilmärkte in noch kleinere Zielgruppen zu untergliedern.
Neben den Inhalteanbietern bereiten sich auch die Handy-Hersteller auf UMTS vor. Doch ihre Euphorie ist längst verschwunden. So zum Beispiel bei Oliver Doleschal, Senior Marketing Manager Wireless Communication bei Samsung Deutschland. "Ich kann keine Killerapplikation für UMTS sehen", sagt der Manager vor Journalisten. Dennoch wird sein Konzern auf der CeBIT - wie die anderen Hersteller - neue UMTS-Handys vorstellen.
Die Vorbereitungen laufen, doch vom großen Geschäft hat sich die Branche scheinbar verabschiedet. "UMTS ist ein langfristiges Investment", resümiert Verbandchef Bernd Eylert. "Ein Geschäft mit der Hoffnung", konstatiert ein Branchenkenner. "Vielleicht ein hoffnungloses."
http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0,2828,23281…
Von Alexandra Knape
Rätsel über Rätsel - die Mobilfunkkonzerne brüten darüber nach, wie sie mit dem Mobilfunkstandard der dritten Generation einmal Gewinn machen könnten. Spezialangebote könnten funktionieren, doch für den Massenmarkt ist ein geeignetes Angebot noch nicht gefunden.
Hamburg – UMTS wird erst in 10 Jahren profitabel. Diese Einschätzung ist nun auch in der Branche angekommen. Auf dem internationalen UMTS-Forum zeichnete Verbandspräsident Bernd Eylert einen schwachen Ausblick. "Bei den Gewinnerwartungen müssen wir vernünftigerweise von einem Zeitraum von sieben bis zehn Jahren ausgehen."
Was wird UMTS profitabel?
UMTS ist mit milliardenschweren Investitionen verbunden – für die Lizenz und für den Aufbau der Infrastruktur. Doch über das Danach scheint sich kaum jemand vorher ernsthaft Gedanken gemacht zu haben. Kein Unternehmen weiß, wie es im UMTS-Geschäft eigentlich in absehbarer Zeit Gewinne schreiben soll. Dazu kommt die Angst, dass das billigere WLAN dem UMTS-Geschäft langfristig in die Quere kommen könnte.
Mobilcom hat sich überschätzt
Was fehlt, ist die Killerapplikation, gestehen sich die Mobilfunker inzwischen ein. SMS hat im GMS-Netz wunderbar funktioniert. Nun warten die Unternehmen auf den Durchbruch der MMS-Nachrichten, mit denen die Kunden Bilder von Handy zu Handy verschicken können. Die Hersteller legen nach und liefern die passenden Kamerahandys. Der Makel: Allein dafür bracht man UMTS nicht.
Sollte MMS den Durchbruch schaffen, was bleibt dann für UMTS? "Es gibt keine Killerapplikation für UMTS", konstatierte auch Mobilcom-Chef Thorsten Grenz auf der Hauptversammlung Anfang dieser Woche. "Und es ist für uns auch nicht ersichtlich, wann es eine geben wird." Grund genug, sich von der UMTS-Vision gänzlich zu verabschieden. Doch genau an dieser Frage entzündete sich einst der Konflikt zwischen Ex-Mobilcom-Chef Gerhard Schmid und Mitgesellschafter France Telekom. Mittlerweile ist Schmid weg, und der Büdelsdorfer Konzern sucht dringend nach einem Käufer für das Netz und Lizenz.
Als die UMTS-Lizenzen vor bald drei Jahren versteigert wurden, war Mobilcom von offenbar überzogenen Vorstellungen ausgegangen. Grenz: "Wir hatten damit gerechnet, dass durch UMTS der Umsatz pro Mobilfunkkunde auf 70 Euro steigen wird." In Wahrheit liege er wohl nur bei einem Drittel.
Lösung für Quam gesucht
Auch im Branchenkompass von Mummert Consulting, manager magazin und FAZ-Institut schlussfolgern Experten: "Die Suche nach der Killerapplikation beim Geschäft via Handy ist gescheitert." Sicherlich - die meisten Unternehmen wollen nicht aufgeben. Haben sie doch teilweise über acht Milliarden Euro pro Lizenz in Deutschland zahlen müssen.
Abgeschreckt hat das allerdings Telefónica und Sonera nicht, als sie das operative Geschäft für ihr Mobilfunk-Joint-Venture Quam einstellten. Nun erwarten Branchenkenner, dass die beiden Konzerne die Quam GmbH im Laufe des Jahres verkaufen werden, damit die Lizenz nicht unentgeltlich an die Regulierungsbehörde zurückfällt.
Ist der Flopp abzuwenden?
Während die UMTS-Stimmung also auf dem Tiefstpunkt zu sein scheint, suchen die Firmen verzweifelt nach einem Ausweg. "Je genauer die M-Business-Angebote auf die Kundenbedürfnisse abgestimmt sind, desto größer der Nutzen. Und je größer der Nutzen, desto eher ist der Kunde bereit zu zahlen", lautet das Kalkül der Unternehmen. Anders gesagt: Die Mobilfunkfirmen und Inhalteanbieter setzen auf Nischen- und Spezialprodukte.
Dabei eruierten die Unternehmen sehr genau, was die Kunden wollen, sagt Mummert Consulting. Besonders die Autobranche suche sehr gründlich, was bei den Kunden ankommen könnte. In dieser Hinsicht planten die Unternehmen, Teilmärkte in noch kleinere Zielgruppen zu untergliedern.
Neben den Inhalteanbietern bereiten sich auch die Handy-Hersteller auf UMTS vor. Doch ihre Euphorie ist längst verschwunden. So zum Beispiel bei Oliver Doleschal, Senior Marketing Manager Wireless Communication bei Samsung Deutschland. "Ich kann keine Killerapplikation für UMTS sehen", sagt der Manager vor Journalisten. Dennoch wird sein Konzern auf der CeBIT - wie die anderen Hersteller - neue UMTS-Handys vorstellen.
Die Vorbereitungen laufen, doch vom großen Geschäft hat sich die Branche scheinbar verabschiedet. "UMTS ist ein langfristiges Investment", resümiert Verbandchef Bernd Eylert. "Ein Geschäft mit der Hoffnung", konstatiert ein Branchenkenner. "Vielleicht ein hoffnungloses."
http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0,2828,23281…
Hi Zocker!! Schön erholt und angefressen aus dem Urlaub werde ich versuchen, dieses Jahr weniger Fehler beim zocken zu machen wie voriges!! Warst Du auf der Hauptversammlung mit deiner 1 Aktie???? War nie ein freund von Schmid aber kann Seine Reaktion verstehen wenn Er den Schmarn von Grenz und Vogel anhört!! Vogel hat anscheinend
NULL Stolz!! Versucht für das 4. Mal !!!????? einen Posten zu ergatten!!??? Sage mal, was sind das für Leute??? Ich persönlich könnte mich nicht mehr im Spiegel anschauen!!!
Mit UMTS sehe ich das positiv!! Deutsche Telekom will ab Sommer starten, Vodafon ab Frühling!! Und MOB sollte alles verschrotten?????? Soo ein Blödsinn!!???? Wir werden bestimmt positive Überraschungen erleben nach Versammlung von FT !! Und Was ist Deine Meinung Monsieur Zocker???
Le Bonjour an Madame Amita sowie Monsieur Piscator und an die Paar Netten hier am Board!!!! Viel hat sich nicht geändert!! Peer Schare und Kostonali machen MOB schlechter wie es ist!! Naja, warten wir die Versammlung von FT ab!!
Salut Zocker
NULL Stolz!! Versucht für das 4. Mal !!!????? einen Posten zu ergatten!!??? Sage mal, was sind das für Leute??? Ich persönlich könnte mich nicht mehr im Spiegel anschauen!!!
Mit UMTS sehe ich das positiv!! Deutsche Telekom will ab Sommer starten, Vodafon ab Frühling!! Und MOB sollte alles verschrotten?????? Soo ein Blödsinn!!???? Wir werden bestimmt positive Überraschungen erleben nach Versammlung von FT !! Und Was ist Deine Meinung Monsieur Zocker???
Le Bonjour an Madame Amita sowie Monsieur Piscator und an die Paar Netten hier am Board!!!! Viel hat sich nicht geändert!! Peer Schare und Kostonali machen MOB schlechter wie es ist!! Naja, warten wir die Versammlung von FT ab!!
Salut Zocker
Tja Frenchmen ... war nicht in Hamburg dafür live im internet !
Hmmm hab z.z. keine meinung mehr zu MOB denke mal ...... wie du richtig schreibst ...... man muss die FT HV abwarten.
Fehler beim zocken machen wir alle aber der erste weg zur besserung ist die einsicht
Wünsche dir ein erfolgreiches neues jahr !!
ZockerGruss
Hmmm hab z.z. keine meinung mehr zu MOB denke mal ...... wie du richtig schreibst ...... man muss die FT HV abwarten.
Fehler beim zocken machen wir alle aber der erste weg zur besserung ist die einsicht
Wünsche dir ein erfolgreiches neues jahr !!
ZockerGruss
@Frenchmen
hattest du nicht letzten Herbst hier mal hier geschrieben (unmittelbar nachdem die FT ihren Rückzug aus Mob bekanntgab), das für Dich damit Mob erledigt sei??????
Und was heisst hier schechtmachen????
Junge, das ist die REALITÄT, - und nichts anderes!!!!
letzte woche hab` ich hier geschrieben dass ich es für durschazus mögich halte dass etwa debitel mobilcom übernimmt oder besser gesagt: dass diese beiden Provider fusionieren.
Mob könnte debitel sein bereits bestehendes Netz verkaufen - für einen (symbolischen Euro) und anschliessend könnte die Fusion stattfinden.
Das ist aber sehr spekulativ - und wohl auch nicht sehr realistich! Ganz zu scheigen von der zu erwartenden Reaktion vo Seiten t-mobile, vodafone und Co.
Die würden das wohl kaum in dieser Form hinnehmen und dagegen Klagen bzw Beschwerden bei der RegTP einreichen.
Also ist dieses Scenario (obwohl grundsätzlich durchaus denkbar) wohl eher unrealistisch!
Noch unrealistischer allerdings ist Dein Scenario das vodafone die UMTS-Technik , Sendemasten ect. von Mobilcom übernimmt.
Vodafone hat (genau wie Mobilcom, t.mobile usw.) nach ersteigerung der Lizens im August 2000 Leiferverträge mit Nokia, Ericson, Siemens ect. abgeschlossen und dürfte zum jetzigen Zeitpunkt mit ihrem Netzaufbau mindestens so weit seien wie Mob (die ja seit bekanntwerden des Rückzuges der FT im letzten Herbst den weiteren UMTS-Netzaufbau auf Eis legten)!!
Seitdem ist schon fast wieder ein Halbes Jahr vergangen und der geplante Netzstart ist heute nicht mehr allzu fern!
Also ist vodafone mit Sicherheit schon sehr weit was seinen Netzanbau anbetrifft.
Oderglaubst Du wirklich dass vodafone (trotz gültiger Ausrüster- Liferantenverträge) nun zu Ericsson und Nokia sagt: `Wir kaufen nichts mehr von euch da wir nun das Netz von Mobilcom übernehmen - das kommt uns viel billiger als direkt bei Euch zu kaufen!!`
Das ist undenkbar!!!!
Und, last but not least, dürften sich die Antennenstandorte von vodafone und Mobilcom (auch die von t-mobile und O²) in ihren Satndorten ser ähneln.
Zuest werden die Stadtzentren der grössten dt. Städte, wie z.B. Berlin, Hamburg, München, Köln usw.) erschlossen.
Und an diesen Standorten sicnd alle UMTS-Lizensnehmer doch schon längst vertreten!
Du siehst also - dies ist ein abwegiger Gedanke!
Ich gebe Dir nur den (wirkl. gutgemeinten) Rat Dir diesen Artikel aus dem Manager-Magazin (#1506) sehr genau durchzulesen.
Da stekt mehr Wahrheit drin alls in allen Mob-Pusherthreads hier zusammengenommen!
Gruss
Kostolany
hattest du nicht letzten Herbst hier mal hier geschrieben (unmittelbar nachdem die FT ihren Rückzug aus Mob bekanntgab), das für Dich damit Mob erledigt sei??????
Und was heisst hier schechtmachen????
Junge, das ist die REALITÄT, - und nichts anderes!!!!
letzte woche hab` ich hier geschrieben dass ich es für durschazus mögich halte dass etwa debitel mobilcom übernimmt oder besser gesagt: dass diese beiden Provider fusionieren.
Mob könnte debitel sein bereits bestehendes Netz verkaufen - für einen (symbolischen Euro) und anschliessend könnte die Fusion stattfinden.
Das ist aber sehr spekulativ - und wohl auch nicht sehr realistich! Ganz zu scheigen von der zu erwartenden Reaktion vo Seiten t-mobile, vodafone und Co.
Die würden das wohl kaum in dieser Form hinnehmen und dagegen Klagen bzw Beschwerden bei der RegTP einreichen.
Also ist dieses Scenario (obwohl grundsätzlich durchaus denkbar) wohl eher unrealistisch!
Noch unrealistischer allerdings ist Dein Scenario das vodafone die UMTS-Technik , Sendemasten ect. von Mobilcom übernimmt.
Vodafone hat (genau wie Mobilcom, t.mobile usw.) nach ersteigerung der Lizens im August 2000 Leiferverträge mit Nokia, Ericson, Siemens ect. abgeschlossen und dürfte zum jetzigen Zeitpunkt mit ihrem Netzaufbau mindestens so weit seien wie Mob (die ja seit bekanntwerden des Rückzuges der FT im letzten Herbst den weiteren UMTS-Netzaufbau auf Eis legten)!!
Seitdem ist schon fast wieder ein Halbes Jahr vergangen und der geplante Netzstart ist heute nicht mehr allzu fern!
Also ist vodafone mit Sicherheit schon sehr weit was seinen Netzanbau anbetrifft.
Oderglaubst Du wirklich dass vodafone (trotz gültiger Ausrüster- Liferantenverträge) nun zu Ericsson und Nokia sagt: `Wir kaufen nichts mehr von euch da wir nun das Netz von Mobilcom übernehmen - das kommt uns viel billiger als direkt bei Euch zu kaufen!!`
Das ist undenkbar!!!!
Und, last but not least, dürften sich die Antennenstandorte von vodafone und Mobilcom (auch die von t-mobile und O²) in ihren Satndorten ser ähneln.
Zuest werden die Stadtzentren der grössten dt. Städte, wie z.B. Berlin, Hamburg, München, Köln usw.) erschlossen.
Und an diesen Standorten sicnd alle UMTS-Lizensnehmer doch schon längst vertreten!
Du siehst also - dies ist ein abwegiger Gedanke!
Ich gebe Dir nur den (wirkl. gutgemeinten) Rat Dir diesen Artikel aus dem Manager-Magazin (#1506) sehr genau durchzulesen.
Da stekt mehr Wahrheit drin alls in allen Mob-Pusherthreads hier zusammengenommen!
Gruss
Kostolany
Zocker! Vielen Dank für die Wünsche und Dir ebenfalls Alles Gute für dieses Jahr und eine gute Hand beim zocken!!
Monsieur Kostonaly! Ich habe ÜBERHAUPT NICHT Vodafone als Übernahme-Kandidat erwähnt!!! Richtig lesen Bitte!!
Debitel ist mein Favorit ( Ebenso in den französischen Chaträumen, wird auf Debitel spekuliert!!!) Was sollten die andere UMTS-Konkurenten tun wenn MOB mit Debitel fusioniert??? Das ist freie Marktwirtschaft!!! In einem muss ich Dir Recht geben, habe viel Lehrgeld bei MOB bezahlt!! Aber ich bin fest überzeugt von meiner Theorie!!
UMTS wird NIEMALS verschrottet!! Schauen wir NACH Versammlung von FT!!! Wahrscheinlich bis dahin wird Debitel ein Paar Aktien einsammeln, deshalb wird der Kurs nicht nach unten gehen!! Gruss!
Monsieur Kostonaly! Ich habe ÜBERHAUPT NICHT Vodafone als Übernahme-Kandidat erwähnt!!! Richtig lesen Bitte!!
Debitel ist mein Favorit ( Ebenso in den französischen Chaträumen, wird auf Debitel spekuliert!!!) Was sollten die andere UMTS-Konkurenten tun wenn MOB mit Debitel fusioniert??? Das ist freie Marktwirtschaft!!! In einem muss ich Dir Recht geben, habe viel Lehrgeld bei MOB bezahlt!! Aber ich bin fest überzeugt von meiner Theorie!!
UMTS wird NIEMALS verschrottet!! Schauen wir NACH Versammlung von FT!!! Wahrscheinlich bis dahin wird Debitel ein Paar Aktien einsammeln, deshalb wird der Kurs nicht nach unten gehen!! Gruss!
Berlin, 30. Jan (Reuters) - Der Vorstandschef der Deutschen
Telekom [DTE.GER] , Kai-Uwe Ricke, plädiert dafür, nicht genutzte UMTS-Mobilfunklizenzen aus dem Markt zu nehmen und nicht wieder zu versteigern.
Ricke sagte am Donnerstag auf einer Unternehmensveranstaltung in Berlin, "meine Empfehlung ist, die (nicht genutzten) Lizenzen im Tresor verschwinden zu lassen", um sie aus dem Markt zu nehmen. Stattdessen sei vorstellbar, dass Investoren Interesse an den Lizenz-Unternehmen hätten und diese aufkauften, um sich die werthaltige UMTS-Betriebslizenz zu sichern. Ricke äußerte sich nicht dazu, welche Investoren er als mögliche Käufer sieht.
Mobilcom und Quam suchen seit Monaten erfolglos Käufer für
ihre Tochtergesellschaften, die die halbfertiggestellten
UMTS-Mobilfunkstandorte und die Betriebslizenzen besitzen.
Sofern sich kein Käufer dafür findet, fallen die Lizenzen zurück an den Staat.
Hintergrund der seit längerem geführten Debatte über die
Zukunft nicht genutzter oder zurückgebener UMTS-Lizenzen ist die Verpflichtung der sechs Lizenznehmer, bis Ende 2003 jeweils ein funktionsfähiges UMTS-Netz aufbauen zu müssen, das mindestens ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland nutzen kann. Wenn die Ausbauverpflichtungen nicht erfüllt werden, fallen die entsprechenden Lizenzen entschädigungslos an den Staat zurück.
Von den sechs Unternehmen, die im Jahr 2000 jeweils eine
Lizenz für knapp 17 Milliarden DM ersteigert hatten, haben
Quam und Mobilcom [MOB.GER] bereits vor dem für
dieses Jahr erwarteten Marktstart ihre UMTS-Aktivitäten
eingestellt. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post hat angekündigt, dass sie die Ausbauverpflichtung der sechs Betreiber zum Jahresende 2003 prüfen wird.
Eine Entscheidung darüber, ob die Lizenzen danach erneut
versteigert werden oder beim Staat verbleiben, hat die Behörde noch nicht getroffen.
sac/mik
© Reuters 2002
Tiscali Finanzen
Telekom [DTE.GER] , Kai-Uwe Ricke, plädiert dafür, nicht genutzte UMTS-Mobilfunklizenzen aus dem Markt zu nehmen und nicht wieder zu versteigern.
Ricke sagte am Donnerstag auf einer Unternehmensveranstaltung in Berlin, "meine Empfehlung ist, die (nicht genutzten) Lizenzen im Tresor verschwinden zu lassen", um sie aus dem Markt zu nehmen. Stattdessen sei vorstellbar, dass Investoren Interesse an den Lizenz-Unternehmen hätten und diese aufkauften, um sich die werthaltige UMTS-Betriebslizenz zu sichern. Ricke äußerte sich nicht dazu, welche Investoren er als mögliche Käufer sieht.
Mobilcom und Quam suchen seit Monaten erfolglos Käufer für
ihre Tochtergesellschaften, die die halbfertiggestellten
UMTS-Mobilfunkstandorte und die Betriebslizenzen besitzen.
Sofern sich kein Käufer dafür findet, fallen die Lizenzen zurück an den Staat.
Hintergrund der seit längerem geführten Debatte über die
Zukunft nicht genutzter oder zurückgebener UMTS-Lizenzen ist die Verpflichtung der sechs Lizenznehmer, bis Ende 2003 jeweils ein funktionsfähiges UMTS-Netz aufbauen zu müssen, das mindestens ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland nutzen kann. Wenn die Ausbauverpflichtungen nicht erfüllt werden, fallen die entsprechenden Lizenzen entschädigungslos an den Staat zurück.
Von den sechs Unternehmen, die im Jahr 2000 jeweils eine
Lizenz für knapp 17 Milliarden DM ersteigert hatten, haben
Quam und Mobilcom [MOB.GER] bereits vor dem für
dieses Jahr erwarteten Marktstart ihre UMTS-Aktivitäten
eingestellt. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post hat angekündigt, dass sie die Ausbauverpflichtung der sechs Betreiber zum Jahresende 2003 prüfen wird.
Eine Entscheidung darüber, ob die Lizenzen danach erneut
versteigert werden oder beim Staat verbleiben, hat die Behörde noch nicht getroffen.
sac/mik
© Reuters 2002
Tiscali Finanzen
@Frenchman
Habe mit Swisscom IR langes Telefonat gehabt. Man hat mir glaubhaft verichert keinerlei Interesse an UMTS Lizemz zu haben, obwohl ich auch ähnliche Gerücht egehört habe. Vielmehr ist Debitel ein reines Finanzinvestment was man lieber heute als morgen verkaufen würde.
Habe mit Swisscom IR langes Telefonat gehabt. Man hat mir glaubhaft verichert keinerlei Interesse an UMTS Lizemz zu haben, obwohl ich auch ähnliche Gerücht egehört habe. Vielmehr ist Debitel ein reines Finanzinvestment was man lieber heute als morgen verkaufen würde.
Hallo Frenchman!!
Solange wir dabei sind, kann alles nur gut werden!
Alles gute für dieses Jahr. Es gibt auch andere Zock-Aktien!
Gruß Amita
Solange wir dabei sind, kann alles nur gut werden!
Alles gute für dieses Jahr. Es gibt auch andere Zock-Aktien!
Gruß Amita
Hallo Madame Amita! Ebenfalls die besten Wünschen für dieses Jahr!!! In der tat gibt es sehr viele Aktien zum zocken, aber das richtige Händchen haben, das ist´s!!!!
Monsieut Königsberg! Nicht böse sein, aber im ernst, hast Du eine EHRLICHE Antwort von denen erwartest???? Es geht schlesslich um Milliarden!! Und VOR Versammlung von FT, bevor MOB entschuldet wird, wird sich jeder hüten ein Kommentar abzugeben!!! Habe noch sehr gut in Errinerung das ganze Hick-Hack mit FT und MOB vor ein Paar Wochen!!
Was haben wir erfahren?? REIN GAR NIX!!! Nur Blablabla von angeblichen "Super-Reportern" die selber gar nix wussten!!!
Nur die Indizien zählen! Man muss sich nur selber eine Meinung bilden!! Kann mir auf jeden Fall, selbst mit Grenz und Vogel, NICHT vorstellen daß UMTS verschrottet wird!!!??
Im Gegensatz zu Quam hat MOB das Netz zu fast 18% fertig!!
Ein evtl Partner braucht, im Vergleich zu damaligen Kosten, kaum Geld zum starten!! Wir werden es eh bald wissen!! Salut
Monsieut Königsberg! Nicht böse sein, aber im ernst, hast Du eine EHRLICHE Antwort von denen erwartest???? Es geht schlesslich um Milliarden!! Und VOR Versammlung von FT, bevor MOB entschuldet wird, wird sich jeder hüten ein Kommentar abzugeben!!! Habe noch sehr gut in Errinerung das ganze Hick-Hack mit FT und MOB vor ein Paar Wochen!!
Was haben wir erfahren?? REIN GAR NIX!!! Nur Blablabla von angeblichen "Super-Reportern" die selber gar nix wussten!!!
Nur die Indizien zählen! Man muss sich nur selber eine Meinung bilden!! Kann mir auf jeden Fall, selbst mit Grenz und Vogel, NICHT vorstellen daß UMTS verschrottet wird!!!??
Im Gegensatz zu Quam hat MOB das Netz zu fast 18% fertig!!
Ein evtl Partner braucht, im Vergleich zu damaligen Kosten, kaum Geld zum starten!! Wir werden es eh bald wissen!! Salut
bonsoir @mes amis
tous le monde et `online` aujourd`hui?
Der Hick Hack im AR macht mir ernste Sorgen.
Vogel scheint ein ziemlicher Idiot zu sein.
Grenz ein Kaufmann und kein VV mit strategischer Ausrichtung. Ich halte sowohl den Verkauf vom Festnetzgeschäft als auch den Verkauf der UMTS Infrastruktur zum gegenwärtigen Zeitpunkt für einen eklatanten Fehler.
Ich kann mit immer auch noch nicht vorstellen, dass man die Lizenz und Infrastruktur wirklich billigst abgibt bzw. verfallen lässt.
Swisscom ist mit Ihrer Strategie - so die denn richtig von IR wiedergegeben wird - der Übernahme preisgegeben (Viel Geld in der Kasse aber keine Zukunft).
Eine Übernahme der MOB mit Lizenz und Infrastruktur kostet ca. 2-3 Mrd. inkl. Netzaufbau kostet dann ein UMTS-Netz ca. 4-5 Mrd. Bei 10 Mio (Debitel plus MOB = 15 Mio) Kunden = 500 Euro pro Kunde einmalig.
Damit lässt sich UMTS profitabel betreiben.
Ein ISDN Festnetzanschluss kostet derzeit ca. 27 Euro p/Monat ohne ein einziges Gespräch = 324 Euro per Anno plus Gesprächsgebühren.
Wozu braucht man einene Festnetzanschluss, wenn man UMTS hat.
Wenn Swisscom kein Interesse hat, Hutch wird es haben.
nur meine Meinung.
Gruss Piscator
tous le monde et `online` aujourd`hui?
Der Hick Hack im AR macht mir ernste Sorgen.
Vogel scheint ein ziemlicher Idiot zu sein.
Grenz ein Kaufmann und kein VV mit strategischer Ausrichtung. Ich halte sowohl den Verkauf vom Festnetzgeschäft als auch den Verkauf der UMTS Infrastruktur zum gegenwärtigen Zeitpunkt für einen eklatanten Fehler.
Ich kann mit immer auch noch nicht vorstellen, dass man die Lizenz und Infrastruktur wirklich billigst abgibt bzw. verfallen lässt.
Swisscom ist mit Ihrer Strategie - so die denn richtig von IR wiedergegeben wird - der Übernahme preisgegeben (Viel Geld in der Kasse aber keine Zukunft).
Eine Übernahme der MOB mit Lizenz und Infrastruktur kostet ca. 2-3 Mrd. inkl. Netzaufbau kostet dann ein UMTS-Netz ca. 4-5 Mrd. Bei 10 Mio (Debitel plus MOB = 15 Mio) Kunden = 500 Euro pro Kunde einmalig.
Damit lässt sich UMTS profitabel betreiben.
Ein ISDN Festnetzanschluss kostet derzeit ca. 27 Euro p/Monat ohne ein einziges Gespräch = 324 Euro per Anno plus Gesprächsgebühren.
Wozu braucht man einene Festnetzanschluss, wenn man UMTS hat.
Wenn Swisscom kein Interesse hat, Hutch wird es haben.
nur meine Meinung.
Gruss Piscator
Bonsoir Monsieur Piscator!! Es ist schön die Paar treue MOB´s-Anhänger wieder zu hören!! Bin auch voll Deiner Meinung!! (Auch über Vogel und Grenz!!) Daß Schmid ausflippt bei solchen Nieten im Vorstand, ist ja kein Wunder!!! Leider müssen wir uns noch gedulden bis zur FT-Versammlung!! Vorher wird meiner Meinung nach nix geschehen!! Noch ist MOB nicht entschuldet!! Man sollte die Franzosen nicht provozieren! Vielleicht ist Grenz ganz klever??? und macht das Spiel der Franzosen mit bis zur kompletter Entschuldung von MOB???? Abwarten!! Salut
@piscator+frenchman
Wir sind uns wieder mal einig!!!
P.S.: Grenz und Vogel könnten trotzdem die Totengräber (gekauften?) von Mobilcom werden.
Wir sind uns wieder mal einig!!!
P.S.: Grenz und Vogel könnten trotzdem die Totengräber (gekauften?) von Mobilcom werden.
@Frenchman
Dein Posting #1507 erweckte las sich so als würdeset Du daruf spekuloieren dass vodafone des bestehende Mobilcom-UMTS-Netz kaufen könnte um sich einen zeitlichen Vorsprung ggüb. t-mobile zu sichern und diesen Konnkurrenten so beim Netzstart zu überholen.
Sei`s grum - Fakt ist jedenfalls das Du (und andere Mob-Fans wie piscator & Co.) UMTS noch immer sehr, sehr stark überschätzen.
UMTS-wird -wie in dem in #1506 zitirten Artikel des Manager-Magazins geschrieben - erst in ca. 10 Jahren Profitabel.
Hier scheinen das einige noch immer nicht begriffen zu haben!
Offensichtlich lest Du noch immer in der UMTS-Traumwelt von anno 2000!
Est gestern hat der Nokia-Chef gesagt dass UMTS-Handys anfangs sehr teuer seien werden.
Ähnlich wie es auch mit dem heute üblichen GSM-Handys anno `92/`93 war.
vodafone und t-mobile sind sicher in der lage diese lange Durststrecke bis zum Breakeven finanz. durchzustehen -- aber ist das Mobilcom??? oder debitel????
Du, piscator und Consorten habt alle ein grundlegendes Problem:
-Ihr `verliebt` euch in eine Aktie (in diesem Fal Mobilcom) und dann wird immer und grundsätzlich egal wie beschissen die gerade aktuelle Situation auch immer aussehen mag, grundsätzlich ein best-Case-Scenario entworfen und es werden Traum-Kursziele (von 15-20 Euro für die Aktie ausgegeben).
Ich frage mich immer wenn ich diesen Müll hier so lese `Glaubt ihr diesen Quatsch eigentlich selber ? --- oder versucht ihr nur ein paar dumme Lemminge zu ködern?`
Es ist so wie ich hier schon vor gut 9 Monaten schrieb: Mob kann froh sein wenn sie als reiner Provider überlebt.
Kostolany
Dein Posting #1507 erweckte las sich so als würdeset Du daruf spekuloieren dass vodafone des bestehende Mobilcom-UMTS-Netz kaufen könnte um sich einen zeitlichen Vorsprung ggüb. t-mobile zu sichern und diesen Konnkurrenten so beim Netzstart zu überholen.
Sei`s grum - Fakt ist jedenfalls das Du (und andere Mob-Fans wie piscator & Co.) UMTS noch immer sehr, sehr stark überschätzen.
UMTS-wird -wie in dem in #1506 zitirten Artikel des Manager-Magazins geschrieben - erst in ca. 10 Jahren Profitabel.
Hier scheinen das einige noch immer nicht begriffen zu haben!
Offensichtlich lest Du noch immer in der UMTS-Traumwelt von anno 2000!
Est gestern hat der Nokia-Chef gesagt dass UMTS-Handys anfangs sehr teuer seien werden.
Ähnlich wie es auch mit dem heute üblichen GSM-Handys anno `92/`93 war.
vodafone und t-mobile sind sicher in der lage diese lange Durststrecke bis zum Breakeven finanz. durchzustehen -- aber ist das Mobilcom??? oder debitel????
Du, piscator und Consorten habt alle ein grundlegendes Problem:
-Ihr `verliebt` euch in eine Aktie (in diesem Fal Mobilcom) und dann wird immer und grundsätzlich egal wie beschissen die gerade aktuelle Situation auch immer aussehen mag, grundsätzlich ein best-Case-Scenario entworfen und es werden Traum-Kursziele (von 15-20 Euro für die Aktie ausgegeben).
Ich frage mich immer wenn ich diesen Müll hier so lese `Glaubt ihr diesen Quatsch eigentlich selber ? --- oder versucht ihr nur ein paar dumme Lemminge zu ködern?`
Es ist so wie ich hier schon vor gut 9 Monaten schrieb: Mob kann froh sein wenn sie als reiner Provider überlebt.
Kostolany
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Kosto!! Ich versuche NEUTRAL meine Meinung über MOB zu sagen!! Kann mir NICHT vorstellen, daß ein Anleger wegen mir Aktien von MOB kauft!!!????? Die Leser von diesen Tread können sich allein eine Meinung bilden ob ich oder Piscator Pusher sind!!!??? Aber mit DIR habe ich ein Riesenproblem!! Was bezweckst Du denn mit Deiner Miesmacherei??????? Du bist praktisch ein GOTT der die Anleger beschützen willst oder??????
Meine Meinung ist, daß Du wahrscheinlich in hohe Bogen von MOB-Betrieb rausgeflogen bist, weil Du ein "Oberschlauer" bist, und jetzt ist es Deine billige Rache, einfach MOB schlecht machen!! Wahrscheinlich hast Du jedesmal einen Orgasmus wenn Du wieder MOB mies machen kannst!!! Du bist und bleibst für mich ein armes Würstchen!!!! Wenn Du wenigstens mit fundierten Argumenten kommen würdest, OK wäre bereit mich mit Dir auseinanderzusetzen aber so nicht!! Ohne Argumenten alles schlecht machen, das liebe ich!! Typisch deutsch!! Immer schön jammern und alles mies machen!! BESSER machen wäre vielleicht eine Lösung!!!
OHNe Gruss!!
Meine Meinung ist, daß Du wahrscheinlich in hohe Bogen von MOB-Betrieb rausgeflogen bist, weil Du ein "Oberschlauer" bist, und jetzt ist es Deine billige Rache, einfach MOB schlecht machen!! Wahrscheinlich hast Du jedesmal einen Orgasmus wenn Du wieder MOB mies machen kannst!!! Du bist und bleibst für mich ein armes Würstchen!!!! Wenn Du wenigstens mit fundierten Argumenten kommen würdest, OK wäre bereit mich mit Dir auseinanderzusetzen aber so nicht!! Ohne Argumenten alles schlecht machen, das liebe ich!! Typisch deutsch!! Immer schön jammern und alles mies machen!! BESSER machen wäre vielleicht eine Lösung!!!
OHNe Gruss!!
@unser Kosto
immer `ne Meinung, aber - fast - nie `ne Ahnung !
zu #1519
Scheissegal, was die EU da prüft oder nicht. Für MOB hat das absolut keine Auswirkung. Wenn FT den Banken Wandelanleihen für die MOB-Schulden gibt, kann die EU gar nichts dagegen machen.
Das einzige was Auswirkungen hat, ist, ob die HV der FT der Schuldenübernahme zustimmt oder nicht.
zu #1518
Wie ich mehrfach gepostet habe, habe ich UMTS überhaupt nicht überschätzt, sondern im März 2000 kurz bevor MOB die UMTS-Lizenzen ersteigert hat, meine MOB`is alle verkauft, weil ich nach den Versteigerungerlösen in England UMTS - bei den Preisen - für einen Wahnsinn gehalten habe.
Im Gegensatz zu dir kann ich aber differenzieren !
Ich würde auch heute keine 20 Mrd € plus Netzaufbau in D für UMTS investieren aber vielleicht 3 Mrd inkl. eines 17% fertigen Netzes.
Insofern trifft der MM-Artikel vielleicht auf die anderen UMTS-Lizenzinhaber zu, aber nicht auf einen Übernehmer von MOB inkl. Lizenz und Teilnetz für 2-3 Mrd.
Es gibt auch andere Einschätzungen zu UMTS, wie jüngst in der FAZ, die UMTS für den Anfang vom Ende des Festnetzes halten und z.B. BT (ohne Mobilfunk) als einen der grossen Verlierer sehen.
Warum sollte man denn auch noch ein Festnetzanschluss haben, wenn man ohnehin einen Mobilfunkanschluss hat, der in absehbarer Zukunft eine ähnliche Bandbreite aufweist ?
Ich bin auch nicht verliebt in MOB (wo hast du denn sowas gelesen, von dir ist das sicher nicht)?
Ich habe nur eine andere - realistischere ? - Chance/Risiko-Wahrnehmung als du. MOB hat sicherlich nicht unerhebliche Risiken aber eben auch weit überdurchschnittliche Chancen.
Selbst Peer hat vor kurzem nur noch die `Möglichkeit` eines Kurses von 1€ gesehen, statt vorher dessen Unvermeidlichkeit zu propagieren und auf einmal auch von 500 Mio (=7,5€ je Aktie) EK geredet.
Wichtig ist:
1.) Zustimmung der HV der FT
2.) was passiert mit UMTS Lizenz und Netz
3.) wie entwickelt sich das Kerngeschäft bis Mitte des Jahres
Tritt 1 nicht ein, bleib ich definitiv drin, dann muss FT zahlen und ich werde allein mit MOB reich
wird 2 verkauft ohne MOB, fliesst MOB EK in Millionenhöhe zu und der Kurs steigt erstmal.
wird 2 verkauft mit MOB, ist MOB ein Strong Buy mit gigantischen Aussichten
Tritt das nicht ein und 3 das Kerngeschäft entwickelt sich gut ist MOB ein Strong Buy
Tritt das nicht ein und das Kerngeschäft entwicklet sich mies ist MOB tot.
Aber auch nur dann.
Gruss Piscator
immer `ne Meinung, aber - fast - nie `ne Ahnung !
zu #1519
Scheissegal, was die EU da prüft oder nicht. Für MOB hat das absolut keine Auswirkung. Wenn FT den Banken Wandelanleihen für die MOB-Schulden gibt, kann die EU gar nichts dagegen machen.
Das einzige was Auswirkungen hat, ist, ob die HV der FT der Schuldenübernahme zustimmt oder nicht.
zu #1518
Wie ich mehrfach gepostet habe, habe ich UMTS überhaupt nicht überschätzt, sondern im März 2000 kurz bevor MOB die UMTS-Lizenzen ersteigert hat, meine MOB`is alle verkauft, weil ich nach den Versteigerungerlösen in England UMTS - bei den Preisen - für einen Wahnsinn gehalten habe.
Im Gegensatz zu dir kann ich aber differenzieren !
Ich würde auch heute keine 20 Mrd € plus Netzaufbau in D für UMTS investieren aber vielleicht 3 Mrd inkl. eines 17% fertigen Netzes.
Insofern trifft der MM-Artikel vielleicht auf die anderen UMTS-Lizenzinhaber zu, aber nicht auf einen Übernehmer von MOB inkl. Lizenz und Teilnetz für 2-3 Mrd.
Es gibt auch andere Einschätzungen zu UMTS, wie jüngst in der FAZ, die UMTS für den Anfang vom Ende des Festnetzes halten und z.B. BT (ohne Mobilfunk) als einen der grossen Verlierer sehen.
Warum sollte man denn auch noch ein Festnetzanschluss haben, wenn man ohnehin einen Mobilfunkanschluss hat, der in absehbarer Zukunft eine ähnliche Bandbreite aufweist ?
Ich bin auch nicht verliebt in MOB (wo hast du denn sowas gelesen, von dir ist das sicher nicht)?
Ich habe nur eine andere - realistischere ? - Chance/Risiko-Wahrnehmung als du. MOB hat sicherlich nicht unerhebliche Risiken aber eben auch weit überdurchschnittliche Chancen.
Selbst Peer hat vor kurzem nur noch die `Möglichkeit` eines Kurses von 1€ gesehen, statt vorher dessen Unvermeidlichkeit zu propagieren und auf einmal auch von 500 Mio (=7,5€ je Aktie) EK geredet.
Wichtig ist:
1.) Zustimmung der HV der FT
2.) was passiert mit UMTS Lizenz und Netz
3.) wie entwickelt sich das Kerngeschäft bis Mitte des Jahres
Tritt 1 nicht ein, bleib ich definitiv drin, dann muss FT zahlen und ich werde allein mit MOB reich
wird 2 verkauft ohne MOB, fliesst MOB EK in Millionenhöhe zu und der Kurs steigt erstmal.
wird 2 verkauft mit MOB, ist MOB ein Strong Buy mit gigantischen Aussichten
Tritt das nicht ein und 3 das Kerngeschäft entwickelt sich gut ist MOB ein Strong Buy
Tritt das nicht ein und das Kerngeschäft entwicklet sich mies ist MOB tot.
Aber auch nur dann.
Gruss Piscator
Hier findet ja eine richtig gute diskussion statt
Weiter so!
ZockerGruss
Weiter so!
ZockerGruss
Merci Monsieur Piscator für Deine fundierte Antwort!!!
Das beruhigt mich immer wieder, daß ich nicht der einzige bin der an MOB-Zukunft dranglaubt!!! Bin wie sehr oft wieder voll Deiner Meinung und kann Dir nicht widersprechen!!! Bon Weekend!
Zocker! Grüsse von "bösen" Franzosen!! Salut
Das beruhigt mich immer wieder, daß ich nicht der einzige bin der an MOB-Zukunft dranglaubt!!! Bin wie sehr oft wieder voll Deiner Meinung und kann Dir nicht widersprechen!!! Bon Weekend!
Zocker! Grüsse von "bösen" Franzosen!! Salut
@Frenchmen
Hab mit Franzosen kein problem wohne an der grenze ..... nur die sprache ist nichts für mich
ZockerGruss
Hab mit Franzosen kein problem wohne an der grenze ..... nur die sprache ist nichts für mich
ZockerGruss
@piscator:
Du hast Post.
Du hast Post.
Zocker! Echt?? Wo denn da??? Fahre über Strassburg nach Frankreich!! Ist es Deine Ecke?? Gruss!
Ja ist meine ecke !! Baden Baden sagt dir was? OK Strassburg ist ca 100 km weg!!
Oh wie schön. Mache hin und wieder im Bareiss Urlaub. Standardmässig ist der Ausflug nach Strassburg (Foie Grass). Excellente Wohnlage. Nur München ist geiler (und natürlich Köln).
weis jemand wieviel der liter diesel in strassburg kostet , fahre nämlich morgen hin zum einkaufen
gruss
gruss
Zocker!! Kenne die Spielbank in BadenBaden!! Wunderschön!!
Wohne ca 60Km von Strassburg entfernt!! Foie gras oder choucroute garnie!! Lecker!! Es gibt ja Kenner hier am Board!! Sprit ist in Frankreich ca 6 Cent billiger!!
Würde vorschlagen, wenn endlich die MOB-Geschichte mit Erfolg abgeschlossen ist, daß wir (Die Paar Nette hier am Board) einen Ausflug nach Strassburg machen und einen schönen Tag machen!! Abgemacht??
Wohne ca 60Km von Strassburg entfernt!! Foie gras oder choucroute garnie!! Lecker!! Es gibt ja Kenner hier am Board!! Sprit ist in Frankreich ca 6 Cent billiger!!
Würde vorschlagen, wenn endlich die MOB-Geschichte mit Erfolg abgeschlossen ist, daß wir (Die Paar Nette hier am Board) einen Ausflug nach Strassburg machen und einen schönen Tag machen!! Abgemacht??
@Frenchman
in #1520 zeigt auf welch geistigem Nineau du dich bewegst - einfach unterirdisch!!!
Und ich bin nicht bei mob `rausgeflogen` sondern habe von mir aus gekündigt und mich beruflich klar verbessert.
Und Falls du es vergessen hat: ich hatte anfangs (so im Sommer/Herbst letzten Jahres) keine so negative Meinung zu Mob (obwohl ich zu diesem zeitpunkt schon ca. ein halbes Jahr nicht mehr bei Mob beschäftigt war).
Du sihst also - dein Vorwuft ich nicht haltbar und einfach lächerlich.
Von mir aus kauf Mob-Aktien nach bis zu deinem finanz. Limit.
Du verdienst nichts anderes als einen Totalverlust.
Mache lernen eben nur durch Schmerz!
Viel spass noch!
in #1520 zeigt auf welch geistigem Nineau du dich bewegst - einfach unterirdisch!!!
Und ich bin nicht bei mob `rausgeflogen` sondern habe von mir aus gekündigt und mich beruflich klar verbessert.
Und Falls du es vergessen hat: ich hatte anfangs (so im Sommer/Herbst letzten Jahres) keine so negative Meinung zu Mob (obwohl ich zu diesem zeitpunkt schon ca. ein halbes Jahr nicht mehr bei Mob beschäftigt war).
Du sihst also - dein Vorwuft ich nicht haltbar und einfach lächerlich.
Von mir aus kauf Mob-Aktien nach bis zu deinem finanz. Limit.
Du verdienst nichts anderes als einen Totalverlust.
Mache lernen eben nur durch Schmerz!
Viel spass noch!
@ #1521 von piscator_
`fast nie `ne Ahnung` - hoho, das ist aber `ne sehr gewagte aussage für jamanden der bei Mobilcom (und vermutlich nicht nur da) immer wieder total daneben lag!!!
Ohne dass ich hier deine Postings nachlese fallen mir ganz spontan einige (mehrfach von Dir geäusserte) Aussagen ein, wie z.B.:
`Mobilcom kann nur mit UMTS-Lizens überleben` - wie sich nun zeigt soll die Lizens definitiv verkauft werden.
dein Grösster Lacherfolg aber war bisher: ` Mobilcom bekommt nun eine UMTS-Lizens und ein komplettes Netz (von der F.T. geschenkt!`
Tja piscator, das war (wahrscheinlich nicht nur für mich) der Brüller schlechthin.
Und Du warst dir nicht zu schade diesen Quatsch hier mindestens ein halbes duzend mal zu wiederhaolen!
In sofern solltest Du sehr sehr vorsichtig sein mit solchen Aussagen wie `keine Ahnung` u.ä.
Nenn mir nur einen hier der mit seinen Aussagen zu mob. richtiger (als ich) lag!
Sogar dass Schmid seinen Träuhändervertrag über seine Aktien kündigte hab` ich geahnt.
Der Schmid ist definitiv der unseriöseste `Manager` (ich würde ich Ihn gar nicht als solchen bezeichnen) den es in Deut. gibt (zusammen it dem Haffa von em-tv).
Kurioserweise wird ausgerechnet Schmid von Leuten wie Dir und Frenchman als Heiland verehrt und Grenz als totengräber von Mobilcom diffamiert.
Der Grenz hat ein sehr schweres Erbe angetreten denn Schmid (und niemand anderes) hat einen desolaten Scherbenhaufen hinterlassen.
Ob die Sanierung gelingt ist in meinem Augen sehr fraglich.
Und zu F.T. - es ist doch wohl klar dass die F.T ein Riesenproblen hat wenn die die 9 Mrd. € Staatshilfen (ganz oder teilweise) zurückzahlen müssen!
Moodys und andre ratingagenturen würden die Bonitätsratings für die F.T. weiter zurücksetzen - höhere Zinsen für firmenanleihen währen die folge.
Uns soweit ich weiss erhält die Ft ja 90% der erlöse aus einem UMTS-Verkauf - d.h. Mob blieben ledigl. 10% des VK-Preises.
Mach was Du willst - aber jammer bitte nicht nach Schmid wenn Mob im pennystoch bereich landet.
Schmid ist der Hauptschuldige an der Mobilcom-Kriese!
Kostolany
`fast nie `ne Ahnung` - hoho, das ist aber `ne sehr gewagte aussage für jamanden der bei Mobilcom (und vermutlich nicht nur da) immer wieder total daneben lag!!!
Ohne dass ich hier deine Postings nachlese fallen mir ganz spontan einige (mehrfach von Dir geäusserte) Aussagen ein, wie z.B.:
`Mobilcom kann nur mit UMTS-Lizens überleben` - wie sich nun zeigt soll die Lizens definitiv verkauft werden.
dein Grösster Lacherfolg aber war bisher: ` Mobilcom bekommt nun eine UMTS-Lizens und ein komplettes Netz (von der F.T. geschenkt!`
Tja piscator, das war (wahrscheinlich nicht nur für mich) der Brüller schlechthin.
Und Du warst dir nicht zu schade diesen Quatsch hier mindestens ein halbes duzend mal zu wiederhaolen!
In sofern solltest Du sehr sehr vorsichtig sein mit solchen Aussagen wie `keine Ahnung` u.ä.
Nenn mir nur einen hier der mit seinen Aussagen zu mob. richtiger (als ich) lag!
Sogar dass Schmid seinen Träuhändervertrag über seine Aktien kündigte hab` ich geahnt.
Der Schmid ist definitiv der unseriöseste `Manager` (ich würde ich Ihn gar nicht als solchen bezeichnen) den es in Deut. gibt (zusammen it dem Haffa von em-tv).
Kurioserweise wird ausgerechnet Schmid von Leuten wie Dir und Frenchman als Heiland verehrt und Grenz als totengräber von Mobilcom diffamiert.
Der Grenz hat ein sehr schweres Erbe angetreten denn Schmid (und niemand anderes) hat einen desolaten Scherbenhaufen hinterlassen.
Ob die Sanierung gelingt ist in meinem Augen sehr fraglich.
Und zu F.T. - es ist doch wohl klar dass die F.T ein Riesenproblen hat wenn die die 9 Mrd. € Staatshilfen (ganz oder teilweise) zurückzahlen müssen!
Moodys und andre ratingagenturen würden die Bonitätsratings für die F.T. weiter zurücksetzen - höhere Zinsen für firmenanleihen währen die folge.
Uns soweit ich weiss erhält die Ft ja 90% der erlöse aus einem UMTS-Verkauf - d.h. Mob blieben ledigl. 10% des VK-Preises.
Mach was Du willst - aber jammer bitte nicht nach Schmid wenn Mob im pennystoch bereich landet.
Schmid ist der Hauptschuldige an der Mobilcom-Kriese!
Kostolany
Kosto! Du hast mir unterstellt daß ich MOB puschen will!!!
Wehre mich entschieden dagegen!! Ich teile den Lesern dieses Threads was ich denke, dafür ist er da!! Aber im Gegensatz zu Dir versuche ich NEUTRAL was mitzuteilen!!
Du sagst einfach, MOB ist Schrott, sonst NIX!! Deine Beweggründe möchte ich nur wissen!!?? Hatte nicht schlecht vermutet!! Du warst nämlich bei MOB beschäftigt!!! Das sagt doch alles!!! Wenn Du meinst daß Jammerlappen wie Vogel, der versucht für das VIERTE! Mal ein Posten zu bekommen, MOB wieder hochbekommt??? Zweifle ich an Deinen Verstand!!! Möge sein daß Grenz ein guter Buchhalter ist, aber kein guter "Schachspieler"!!!!!
Klar hat Schmid Fehler gemacht, gar keine Frage!! Aber ohne Seinen Vertrag, hätte FT NIE bezahlt!!! Nach wie vor halte ich für einen grossen Fehler das Festnetz zu verkaufen und UMTS zu verschebeln!! Hoffe nur daß Grenz NUR ein guter Schauspieler ist, und daß Er nicht wirklich tut was Er sagt, sondern versucht die Franzosen bei Laune zu halten bis Ende Februar!!!??? Silbertafel verschleudern
ist NUR KURZFRISTIG eine Lösung!! MOB als reiner Provider hat langfristig wenig oder gar keine Chance zu überleben!! Insoweit verstehe ich Schmid sehr gut, daß Er sich Gedanken darüber macht!! Würde genauso ausflippen wenn ich merken würde daß Volltrottel mein Lebenswerk zerstören und ich bin absolut machtlos dagegen!! Wäre Schmid zum Gericht gegangen, würde es zwar dauern, aber dafür hätte Er sicher sehr gutes Geld herausgeschlagen!! Anstatt dessen, muss Er zuschauen wie Sein Vermögen jeden Tag weniger wird!!! Und zwar NUR weil die jetzige Manager NIETEN sind!!
Der Franzose mit "unterirdischen Niveau"
Wehre mich entschieden dagegen!! Ich teile den Lesern dieses Threads was ich denke, dafür ist er da!! Aber im Gegensatz zu Dir versuche ich NEUTRAL was mitzuteilen!!
Du sagst einfach, MOB ist Schrott, sonst NIX!! Deine Beweggründe möchte ich nur wissen!!?? Hatte nicht schlecht vermutet!! Du warst nämlich bei MOB beschäftigt!!! Das sagt doch alles!!! Wenn Du meinst daß Jammerlappen wie Vogel, der versucht für das VIERTE! Mal ein Posten zu bekommen, MOB wieder hochbekommt??? Zweifle ich an Deinen Verstand!!! Möge sein daß Grenz ein guter Buchhalter ist, aber kein guter "Schachspieler"!!!!!
Klar hat Schmid Fehler gemacht, gar keine Frage!! Aber ohne Seinen Vertrag, hätte FT NIE bezahlt!!! Nach wie vor halte ich für einen grossen Fehler das Festnetz zu verkaufen und UMTS zu verschebeln!! Hoffe nur daß Grenz NUR ein guter Schauspieler ist, und daß Er nicht wirklich tut was Er sagt, sondern versucht die Franzosen bei Laune zu halten bis Ende Februar!!!??? Silbertafel verschleudern
ist NUR KURZFRISTIG eine Lösung!! MOB als reiner Provider hat langfristig wenig oder gar keine Chance zu überleben!! Insoweit verstehe ich Schmid sehr gut, daß Er sich Gedanken darüber macht!! Würde genauso ausflippen wenn ich merken würde daß Volltrottel mein Lebenswerk zerstören und ich bin absolut machtlos dagegen!! Wäre Schmid zum Gericht gegangen, würde es zwar dauern, aber dafür hätte Er sicher sehr gutes Geld herausgeschlagen!! Anstatt dessen, muss Er zuschauen wie Sein Vermögen jeden Tag weniger wird!!! Und zwar NUR weil die jetzige Manager NIETEN sind!!
Der Franzose mit "unterirdischen Niveau"
Wenn ihr euch ein Bild von Mobilcom machen wollt, dann könnt ihr www.vocatus.de besuchen und Meinungen von Stichwort: Mobilcom AG lesen, geht um Unzufriedene Kunden mit Proplemen wie z.B Kundenservice, Hotline, Vertragsverlängerun, Abrechnungen u.s.w Ich sag euch nur eins: Was da abläuft ist nicht schlimm sondern Katastrophal! Aus den 5 Mio Kunden werden sich einige verabschieden wenn sich da nicht schnell was tut. Als ich die Hotline mal selbst gewählt habe um mich zu Überzeugen musste ich Schluchzen, da ist keine Sau zu erreichen. Das ist kein Push versuch, bin Selbst Dick dabei, aber viel Hoffnung habe ich nicht bei Mob. aus was für einen Grund sollte die Aktie hochgehen? Nicht weil die Kunden den Provider wechseln! Schaut euch das mal einfach an.
Gruss an alle Mobs
Gruss an alle Mobs
Jaja! UMTS ist Schrott?????????????????? O2 glaubt seine Kunden genau zu kennen
Anbieter wie T-Mobile sehen die Vermarkter dagegen als wichtigen Weg, die Kundenbasis zu erhöhen. "Im Gegensatz zur Konkurrenz kennen wir unsere gesamte Kundenbasis genau", begründet Gröger seine Skepsis. "Das wird für das UMTS-Geschäft ein wichtiger Punkt für uns. Wir können so besser einschätzen, was unsere Kunden nachfragen wollen." Dabei schaut Gröger vor allem in Richtung auf den dringend erhofften Erfolg der neuen Datendienste wie dem Versenden von Fotos per Kamerahandy, die so genannten MMS. Sie sollen die schwächelnden Umsätze ankurbeln.
Werden die neuen Angebote stark genutzt, soll die neue Mobilfunkgeneration UMTS später hohe Übertragungsraten ermöglichen. "Mit dem MMS-Geschäft haben wir Weihnachten im Plan gelegen. Da gibt es keine negativen Überraschungen", sagte Gröger.
Für 2003 erwarte er, dass hier zu Lande drei bis fünf Millionen Kamerahandys verkauft werden. T-Mobile und Vodafone haben zusammen seit dem Verkaufsstart im zweiten Halbjahr 2002 rund 300.000 dieser Handys mit Kamera verkauft, allein im letzten Quartal 2002 (bis Ende Dezember) waren das in Deutschland jeweils rund 150.000 Stück.
Mittelfristig plane er, den O2-Kunden als Übertragungstechniken parallel GPRS, UMTS und die örtlich begrenzten WLan-Funknetze anzubieten, sagte Gröger: "Ich möchte auf der Cebit im März sechs typische Anwendungen für GPRS-Nutzer präsentieren, die später auch auf UMTS laufen werden und eine reine UMTS-Anwendung."
© 2003 Financial Times Deutschland
Anbieter wie T-Mobile sehen die Vermarkter dagegen als wichtigen Weg, die Kundenbasis zu erhöhen. "Im Gegensatz zur Konkurrenz kennen wir unsere gesamte Kundenbasis genau", begründet Gröger seine Skepsis. "Das wird für das UMTS-Geschäft ein wichtiger Punkt für uns. Wir können so besser einschätzen, was unsere Kunden nachfragen wollen." Dabei schaut Gröger vor allem in Richtung auf den dringend erhofften Erfolg der neuen Datendienste wie dem Versenden von Fotos per Kamerahandy, die so genannten MMS. Sie sollen die schwächelnden Umsätze ankurbeln.
Werden die neuen Angebote stark genutzt, soll die neue Mobilfunkgeneration UMTS später hohe Übertragungsraten ermöglichen. "Mit dem MMS-Geschäft haben wir Weihnachten im Plan gelegen. Da gibt es keine negativen Überraschungen", sagte Gröger.
Für 2003 erwarte er, dass hier zu Lande drei bis fünf Millionen Kamerahandys verkauft werden. T-Mobile und Vodafone haben zusammen seit dem Verkaufsstart im zweiten Halbjahr 2002 rund 300.000 dieser Handys mit Kamera verkauft, allein im letzten Quartal 2002 (bis Ende Dezember) waren das in Deutschland jeweils rund 150.000 Stück.
Mittelfristig plane er, den O2-Kunden als Übertragungstechniken parallel GPRS, UMTS und die örtlich begrenzten WLan-Funknetze anzubieten, sagte Gröger: "Ich möchte auf der Cebit im März sechs typische Anwendungen für GPRS-Nutzer präsentieren, die später auch auf UMTS laufen werden und eine reine UMTS-Anwendung."
© 2003 Financial Times Deutschland
Moin moin Frenchmen
den ausflug nach Strassburg könnten wir doch auch unabhängig von MOB machen
Würde dich gerne mal kennenlernen
Erfolgreichen wochenanfang wünsche ich dir ZockerGruss
den ausflug nach Strassburg könnten wir doch auch unabhängig von MOB machen
Würde dich gerne mal kennenlernen
Erfolgreichen wochenanfang wünsche ich dir ZockerGruss
@kosto zu #1532
zu "fast nie `ne Ahnung` - hoho, das ist aber `ne sehr gewagte aussage für jamanden der bei Mobilcom (und vermutlich nicht nur da) immer wieder total daneben lag!!!"
Ich hab bei MOB bisher noch nicht daneben gelegen (MOB ist bisher mit ca. 400 TDM plus noch immer meine beste Aktie gewesen). Vielleicht lieg ich ja diesmal falsch, aber das muss sich erst noch herausstellen.
Bei anderen Aktien lag ich durchaus schon falsch und brech mir auch keinen ab, das zuzugeben. Von dir hab` ich das noch nicht gehört (der echte Kosto hat auch nur von `ner Quote von 51 zu 49 gesprochen; wobei das sicherlich understatement war).
zu "Mobilcom kann nur mit UMTS-Lizens überleben` - wie sich nun zeigt soll die Lizens definitiv verkauft werden"
Blödsinn, hab ich definitiv nie gesagt.
zu "Mobilcom bekommt nun eine UMTS-Lizens und ein komplettes Netz (von der F.T. geschenkt!"
Hab ich so gepostet, weil eine Meldung das so suggeriert hat. Und es war im Nachhinein definitiv falsch. Ich habe aber auch lange bevor der Vertrag mit der FT dann bekannt wurde mehrfach geschrieben, dass ich nicht glaube, dass die FT MOB UMTS ohne Giftpille oder Besserungsschein überlässt. Das war sogar Bestandteil meiner Wette mit Peer, die ich dann auch gewonnen habe.
zu "... Schmid verehrt ... Grenz als Totengräber ..."
Schmid verehre ich definitiv nicht, ich hab ihn auch in 1999 als ich seine Aktien das erste mal gekauft habe, für unseriös gehalten. Aber er ist auch nicht so mies als Manager, wie Ihn manche darstellen und hat sich aus dem nichts immerhin `ne Firma aufgabaut an der sich ein Staatskonzern beteiligt hat und um dessen Wohl sich zu kümmern ein Staatsmann - aus welchen Gründen auch immer - intensiv gekümmert hat.
Sein 71 Mio Deal mit Millennium war nach meiner Einschätzung illegal. Andere Gründer haben allerdings bei Ihren Firmen längst ihr Schäflein ins Trockene gebracht und Schmid hat - bis zu diesem Deal - mit vollem Einsatz zu seinem Anteil gestanden und nicht wie andere Gründer ihre Anteile zu Hochkursen versilbert und die Aktionäre beschissen.
Zu Grenz hatte ich bis vor kurzem keine Meinung und zu Vogel eine positive. Aber was die sich derzeit leisten ist voll daneben. Fast schuldenfrei und ohne Not die Perle Freenet und das einzig profitable Festnetzgeschäft verkaufen zu wollen und den Preis für die UMTS-Einrichtungen zu drücken, indem man aller Welt verkündet, ab März müssen wir anfangen abzureissen, zeugt nicht gerade von unternehmerischen Qualitäten.
zu "Und zu FT"
Ja und ? Was machts, wenn die FT ein Problem hat. Was hat MOB damit zu tun. Oder hast du immer noch nicht verstanden wie der Deal aussieht?
Ich weiss sehr wohl, dass MOB auch immer noch scheitern kann - gerade mit diesem Vorstand und Aufsichtsrat-. Aber im Gegensatz zu dir neige ich zu einer eher emotionslosen Analyse der Situation und da gibt es Chancen und Risiken. Du neigst dazu - aus welchen Gründen auch immer - nur die Risiken zu sehen (sehen zu wollen).
Gruss Piscator
zu "fast nie `ne Ahnung` - hoho, das ist aber `ne sehr gewagte aussage für jamanden der bei Mobilcom (und vermutlich nicht nur da) immer wieder total daneben lag!!!"
Ich hab bei MOB bisher noch nicht daneben gelegen (MOB ist bisher mit ca. 400 TDM plus noch immer meine beste Aktie gewesen). Vielleicht lieg ich ja diesmal falsch, aber das muss sich erst noch herausstellen.
Bei anderen Aktien lag ich durchaus schon falsch und brech mir auch keinen ab, das zuzugeben. Von dir hab` ich das noch nicht gehört (der echte Kosto hat auch nur von `ner Quote von 51 zu 49 gesprochen; wobei das sicherlich understatement war).
zu "Mobilcom kann nur mit UMTS-Lizens überleben` - wie sich nun zeigt soll die Lizens definitiv verkauft werden"
Blödsinn, hab ich definitiv nie gesagt.
zu "Mobilcom bekommt nun eine UMTS-Lizens und ein komplettes Netz (von der F.T. geschenkt!"
Hab ich so gepostet, weil eine Meldung das so suggeriert hat. Und es war im Nachhinein definitiv falsch. Ich habe aber auch lange bevor der Vertrag mit der FT dann bekannt wurde mehrfach geschrieben, dass ich nicht glaube, dass die FT MOB UMTS ohne Giftpille oder Besserungsschein überlässt. Das war sogar Bestandteil meiner Wette mit Peer, die ich dann auch gewonnen habe.
zu "... Schmid verehrt ... Grenz als Totengräber ..."
Schmid verehre ich definitiv nicht, ich hab ihn auch in 1999 als ich seine Aktien das erste mal gekauft habe, für unseriös gehalten. Aber er ist auch nicht so mies als Manager, wie Ihn manche darstellen und hat sich aus dem nichts immerhin `ne Firma aufgabaut an der sich ein Staatskonzern beteiligt hat und um dessen Wohl sich zu kümmern ein Staatsmann - aus welchen Gründen auch immer - intensiv gekümmert hat.
Sein 71 Mio Deal mit Millennium war nach meiner Einschätzung illegal. Andere Gründer haben allerdings bei Ihren Firmen längst ihr Schäflein ins Trockene gebracht und Schmid hat - bis zu diesem Deal - mit vollem Einsatz zu seinem Anteil gestanden und nicht wie andere Gründer ihre Anteile zu Hochkursen versilbert und die Aktionäre beschissen.
Zu Grenz hatte ich bis vor kurzem keine Meinung und zu Vogel eine positive. Aber was die sich derzeit leisten ist voll daneben. Fast schuldenfrei und ohne Not die Perle Freenet und das einzig profitable Festnetzgeschäft verkaufen zu wollen und den Preis für die UMTS-Einrichtungen zu drücken, indem man aller Welt verkündet, ab März müssen wir anfangen abzureissen, zeugt nicht gerade von unternehmerischen Qualitäten.
zu "Und zu FT"
Ja und ? Was machts, wenn die FT ein Problem hat. Was hat MOB damit zu tun. Oder hast du immer noch nicht verstanden wie der Deal aussieht?
Ich weiss sehr wohl, dass MOB auch immer noch scheitern kann - gerade mit diesem Vorstand und Aufsichtsrat-. Aber im Gegensatz zu dir neige ich zu einer eher emotionslosen Analyse der Situation und da gibt es Chancen und Risiken. Du neigst dazu - aus welchen Gründen auch immer - nur die Risiken zu sehen (sehen zu wollen).
Gruss Piscator
...mensch piscator...war wieder tolles posting...wenn ich nur so cool analysieren würde wie du
...bin halt bauchmensch und schätze mein sauer verdientes geld vielleicht zu wenig...*schmerz*
...mob mit über 400 tdm deine beste aktie bisher....beim anblick dieser zahlen kann ich nur heulen....*schmerz*
...du weisst ja...mob war auch mal meine beste aktie mit ca. 200 tdm plus...steuerfrei!!! auch von 1999.....damals...........*heul*
...bin halt bauchmensch und schätze mein sauer verdientes geld vielleicht zu wenig...*schmerz*
...mob mit über 400 tdm deine beste aktie bisher....beim anblick dieser zahlen kann ich nur heulen....*schmerz*
...du weisst ja...mob war auch mal meine beste aktie mit ca. 200 tdm plus...steuerfrei!!! auch von 1999.....damals...........*heul*
@Frenchman & piscator
es tut mir leid- auch wenn ich immer behauptet NEUTRAL ggüb. Mob zu sein - das ist DEFINITIV NICHT der Fall!!
Es ist müssig hier eure unzähligen Postings zu suchen die ihr hier in duzenden versch. Mob-Threads gechrieben habt.
Eines haben sie aber (fast) alle gemeinsam: -sie gehen immer von einem `Best-Case`-Scenario aus!
Nun ist es aber leider so dass dieses(gerade in diesem allg. Wirtschaftlichen Umfeld), höchst selten eintritt.
Hinzu kommt die spezielle Situation von Mobilcom - ohne Kreitite der KfW (wir erinnern uns: die gabe es letzten Herbst kurz vor der Bundestagswahl und wurden durch Bürgschaften des Landes Schleswig-Hollstein und des Bundes abgesichert).
Diese Kredite müssen irgendwann mal zurückgezahlt werden.
Und neue Kredite (hohe Bundes- und Landesbürgschaften) bekommt Mob bei normalen Geschäftabanken schon lange nicht mehr.
Somit ist meiner Einschätzung nach der Verkauf des Mob-festnetzes (an freenet) wohl sicher unumgänglich.
Ich denke nicht dass dies Ein Fehler des Vorstandes ist - es ist wohl die einzige Möglichkeit an Cash zu kommen (wie gesagt - neue Kredite gibs nicht; und das Operative Providergeschäft ist immer noch in den roten Zahlen).
Ein weiterer Punkt ist die starke verunsicherung der kunden - wer kann denn schon wissen ob nicht in 4, 5 oder 6 Monaten Mobilcom-SIM-Karten von Seiten der Netzbetreiber abgeschaltet werden weil Mob zahlungsunfähig ist.
Gerade Geschäftskunden die dringend auf Erreichbarkeit und Zuverlässigkeit des Providers angewiesen sind, werden wohl einen Wechsel zur Konnkurrenz (oder direkt zu einem der Netzbetreiber) ernsthaft in Erwägung ziehen.
Ist ja auch logisch, als Freiberufler will ich erreichbar sein und auf jeden Fall vermeiden dass ich für eine Woche (solange dauertmeines Wissens die nun mögliche Rufnummermitnahme zu einem anderen Anbieter), nicht erreichbar bin und mir so event. mehrere aufrträge und Kunden flötengehen.
Das ssollte doch wohl nachvollziehbar sein, oder???
Also was tut diese Klientel? Klar, sie wechseln zur Konnkurennz um dies zu vermeiden!
Nun sind es aber ganau diese Kunden die die meisten Gesprächsminuten bringen - und somit auch den höchsten Umsatz!
Ein Kunde mit 10-12 € monat. Gesprächsumsatz bringst ncht er viel (von Gewinn kann man bei Mob sowie so nicht sprechen das die ja immer noch tiefrote Zahlen schreiben).
Aber ein Firmenkunde (so Mob überhaupt noch welche hat) oder ein freiberufler bringt monatl. gut und gerne das zehnfache diese Umsatzes (als locker 100-120 /Monat).
Das macht sich natüel. Bemerkbar.
Und je höher die monatl. bzw. jährl. Gesamtgesprächsminuten eines Providers sind umso günstiger kann dieser Provider sie bei den Netzbetreibern einkaufen.
Er erhält einfach bessere Konditionen (stichwort: Mengenrabett).
Aus diesem Grund sind doch vor ca. 2 Jahren (anfang 2001) Provider wie netztel, Teldafax usw. Pleite gegangen.
Die konnten (bein Einkauf von Endgeräten und Geprächsminuten) nicht mehr mit den grossen Providern wie debitel, mobilcom, talkline oder hutchinson mithalten und mussten die Segel streichen.
Nun steht m.M. nach ein ähnliches Schiksal mobilcom selbst bevor!
So dies sind alles Fakten die man (auch als Mob-Pusher nicht einfach so ignorieren kann (oder zumindest sollte)).
Ich bin gern bereit sachlich auf einem ordentlichen niveau mit allen Mobilcom-Fans zu diskutieren.
Leider sind derzeit auf der Mobilcom HP (Finanzkalender) keine Termine (veröffentl. der Jahreszahlen 2002, Q4 2002, Q1-2003-Zahlen usw.) bekanntgeben.
Schade, die aktuellen Zahlen (vor allem Kundenzahlen und Gesamtumsatz) würden sicher zeigen wohin die Reise bei Mob im (ja bekanntermassen `kerngesunden` ) Kerngeschäft geht.
Und meine Prognose ist ganz klar: nach unten!
Gruss
Kostolany
P.S.
piscator - diese Aussage `mob überlebt entweder mit UMTS oder gar nicht` stammt definitiv von Dir (war etwa Ende September oder Anfang Oktober letzeten Jahres)!
Und zwar war dies Deine Antwort auf ein Posting dass es doch ein `riesenerfolg` für Mobilcom währen wenn sie als reiner Provider überleben würden!
Man sollte sich schon an das erinnern können was man hier so zum besten gibt! Auch wenn es sehr, sehr viel ist!
es tut mir leid- auch wenn ich immer behauptet NEUTRAL ggüb. Mob zu sein - das ist DEFINITIV NICHT der Fall!!
Es ist müssig hier eure unzähligen Postings zu suchen die ihr hier in duzenden versch. Mob-Threads gechrieben habt.
Eines haben sie aber (fast) alle gemeinsam: -sie gehen immer von einem `Best-Case`-Scenario aus!
Nun ist es aber leider so dass dieses(gerade in diesem allg. Wirtschaftlichen Umfeld), höchst selten eintritt.
Hinzu kommt die spezielle Situation von Mobilcom - ohne Kreitite der KfW (wir erinnern uns: die gabe es letzten Herbst kurz vor der Bundestagswahl und wurden durch Bürgschaften des Landes Schleswig-Hollstein und des Bundes abgesichert).
Diese Kredite müssen irgendwann mal zurückgezahlt werden.
Und neue Kredite (hohe Bundes- und Landesbürgschaften) bekommt Mob bei normalen Geschäftabanken schon lange nicht mehr.
Somit ist meiner Einschätzung nach der Verkauf des Mob-festnetzes (an freenet) wohl sicher unumgänglich.
Ich denke nicht dass dies Ein Fehler des Vorstandes ist - es ist wohl die einzige Möglichkeit an Cash zu kommen (wie gesagt - neue Kredite gibs nicht; und das Operative Providergeschäft ist immer noch in den roten Zahlen).
Ein weiterer Punkt ist die starke verunsicherung der kunden - wer kann denn schon wissen ob nicht in 4, 5 oder 6 Monaten Mobilcom-SIM-Karten von Seiten der Netzbetreiber abgeschaltet werden weil Mob zahlungsunfähig ist.
Gerade Geschäftskunden die dringend auf Erreichbarkeit und Zuverlässigkeit des Providers angewiesen sind, werden wohl einen Wechsel zur Konnkurrenz (oder direkt zu einem der Netzbetreiber) ernsthaft in Erwägung ziehen.
Ist ja auch logisch, als Freiberufler will ich erreichbar sein und auf jeden Fall vermeiden dass ich für eine Woche (solange dauertmeines Wissens die nun mögliche Rufnummermitnahme zu einem anderen Anbieter), nicht erreichbar bin und mir so event. mehrere aufrträge und Kunden flötengehen.
Das ssollte doch wohl nachvollziehbar sein, oder???
Also was tut diese Klientel? Klar, sie wechseln zur Konnkurennz um dies zu vermeiden!
Nun sind es aber ganau diese Kunden die die meisten Gesprächsminuten bringen - und somit auch den höchsten Umsatz!
Ein Kunde mit 10-12 € monat. Gesprächsumsatz bringst ncht er viel (von Gewinn kann man bei Mob sowie so nicht sprechen das die ja immer noch tiefrote Zahlen schreiben).
Aber ein Firmenkunde (so Mob überhaupt noch welche hat) oder ein freiberufler bringt monatl. gut und gerne das zehnfache diese Umsatzes (als locker 100-120 /Monat).
Das macht sich natüel. Bemerkbar.
Und je höher die monatl. bzw. jährl. Gesamtgesprächsminuten eines Providers sind umso günstiger kann dieser Provider sie bei den Netzbetreibern einkaufen.
Er erhält einfach bessere Konditionen (stichwort: Mengenrabett).
Aus diesem Grund sind doch vor ca. 2 Jahren (anfang 2001) Provider wie netztel, Teldafax usw. Pleite gegangen.
Die konnten (bein Einkauf von Endgeräten und Geprächsminuten) nicht mehr mit den grossen Providern wie debitel, mobilcom, talkline oder hutchinson mithalten und mussten die Segel streichen.
Nun steht m.M. nach ein ähnliches Schiksal mobilcom selbst bevor!
So dies sind alles Fakten die man (auch als Mob-Pusher nicht einfach so ignorieren kann (oder zumindest sollte)).
Ich bin gern bereit sachlich auf einem ordentlichen niveau mit allen Mobilcom-Fans zu diskutieren.
Leider sind derzeit auf der Mobilcom HP (Finanzkalender) keine Termine (veröffentl. der Jahreszahlen 2002, Q4 2002, Q1-2003-Zahlen usw.) bekanntgeben.
Schade, die aktuellen Zahlen (vor allem Kundenzahlen und Gesamtumsatz) würden sicher zeigen wohin die Reise bei Mob im (ja bekanntermassen `kerngesunden` ) Kerngeschäft geht.
Und meine Prognose ist ganz klar: nach unten!
Gruss
Kostolany
P.S.
piscator - diese Aussage `mob überlebt entweder mit UMTS oder gar nicht` stammt definitiv von Dir (war etwa Ende September oder Anfang Oktober letzeten Jahres)!
Und zwar war dies Deine Antwort auf ein Posting dass es doch ein `riesenerfolg` für Mobilcom währen wenn sie als reiner Provider überleben würden!
Man sollte sich schon an das erinnern können was man hier so zum besten gibt! Auch wenn es sehr, sehr viel ist!
noch kurz was anderes -hat zwar nichts direkt mit Mobilcom zu tun, aber dafür mit UMTS:
seit letztem Dezember (oder wars schonim November?) bibt es doch nun schon bei T-mobile, vodafone und O2 diesen MMS-Dienst (das versenden/empfangen von Fotos und Grusskarten via Handy)!
In meinen Augen ist es ein gober Fehler einen solch Dienst ein halbes-3/4-tel Jahr vor Start des UMTS-Netzes einzuführen!
Was bleibt da noch für UMTS?????? Wer nun Fotos mit dem Handy machen will (was m.M. nach kaum jemand WIRKLICH braucht!!!!) kann dies nun im bestehenden GSM-Netz tuen!
Wofür braucht der noch UMTS!
In 99% aller Fälle wird ein neuer Vertrag (inclis. neuem MMS-Handy) abgeschlossen. Dieser Vertrag läuft dann 24 Monate.
Solange werden die neuen MMS-HandyBesitzer diesen Dienst (mindestens auch nutzen ehe sie einen neuen Vertrag (UMTS) abschliessen.
Und MMS ist ja erst noch im kommen - dieses Jahr geht es wohl erst richtig los damit.
Somit nehmen sich die Netzberteiber potentielle UMTS-Kunden selbst wen (zumindest für die nächsten 2 Jahre).
Ist das clever? Ich denke nicht!
seit letztem Dezember (oder wars schonim November?) bibt es doch nun schon bei T-mobile, vodafone und O2 diesen MMS-Dienst (das versenden/empfangen von Fotos und Grusskarten via Handy)!
In meinen Augen ist es ein gober Fehler einen solch Dienst ein halbes-3/4-tel Jahr vor Start des UMTS-Netzes einzuführen!
Was bleibt da noch für UMTS?????? Wer nun Fotos mit dem Handy machen will (was m.M. nach kaum jemand WIRKLICH braucht!!!!) kann dies nun im bestehenden GSM-Netz tuen!
Wofür braucht der noch UMTS!
In 99% aller Fälle wird ein neuer Vertrag (inclis. neuem MMS-Handy) abgeschlossen. Dieser Vertrag läuft dann 24 Monate.
Solange werden die neuen MMS-HandyBesitzer diesen Dienst (mindestens auch nutzen ehe sie einen neuen Vertrag (UMTS) abschliessen.
Und MMS ist ja erst noch im kommen - dieses Jahr geht es wohl erst richtig los damit.
Somit nehmen sich die Netzberteiber potentielle UMTS-Kunden selbst wen (zumindest für die nächsten 2 Jahre).
Ist das clever? Ich denke nicht!
@Kosto
ist mal `n Posting mit etwas Substanz. Spreche aus Anerkennung.
Aber ich hab nie gesagt, dass ich neutral für MOB eingestellt bin. Sonst hätt ich die ja nicht gekauft.
Bei der letzten Kreditlinie haben auch die Banken MOB wieder ohne staatliche Bürgschaften Kredit gegeben. Insofern ist diese deine Aussage auch wieder mal falsch.
Der Rest des Postings ist ganz ordentlich.
Allerdings würd ich - egal ob Privatmann oder Firmenkunde - wenn eine Pleite anstände, gerade dann einen neuen Vertrag mit subventioniertem Handy abschliessen.
Was zuletzt passiert, ist das das Netz abgeschaltet wird (siehe Quam). Was passiert, ist, dass die EX-Mob-Kunden noch`n Goodie von den potentiellen neuen Providern kriegen, und das Handy behalten dürfen (siehe wiederum Quam). Und die Nummer kann man mitnehmen.
Also Neuvertrag immer besser bei nem Pleitekandidaten, als bei nem solventen Anbieter abschliessen.
Aber bitte konsistent in deinen Aussagen bleiben. Erst behauptest du wir sehen nur die positiven Aspekte und übersehen die negativen. Und wenn wir dann über Grenz, Vogel und den Freenetverkauf (alles aus unserer Sicht negative Faktoren) schimpfen, dann willste das nicht hören.
Du tust - mit umgekehrten Vorzeichen - genau das was du uns vorwirfst. Du ignorierst die Chancen.
Gruss Piscator
ist mal `n Posting mit etwas Substanz. Spreche aus Anerkennung.
Aber ich hab nie gesagt, dass ich neutral für MOB eingestellt bin. Sonst hätt ich die ja nicht gekauft.
Bei der letzten Kreditlinie haben auch die Banken MOB wieder ohne staatliche Bürgschaften Kredit gegeben. Insofern ist diese deine Aussage auch wieder mal falsch.
Der Rest des Postings ist ganz ordentlich.
Allerdings würd ich - egal ob Privatmann oder Firmenkunde - wenn eine Pleite anstände, gerade dann einen neuen Vertrag mit subventioniertem Handy abschliessen.
Was zuletzt passiert, ist das das Netz abgeschaltet wird (siehe Quam). Was passiert, ist, dass die EX-Mob-Kunden noch`n Goodie von den potentiellen neuen Providern kriegen, und das Handy behalten dürfen (siehe wiederum Quam). Und die Nummer kann man mitnehmen.
Also Neuvertrag immer besser bei nem Pleitekandidaten, als bei nem solventen Anbieter abschliessen.
Aber bitte konsistent in deinen Aussagen bleiben. Erst behauptest du wir sehen nur die positiven Aspekte und übersehen die negativen. Und wenn wir dann über Grenz, Vogel und den Freenetverkauf (alles aus unserer Sicht negative Faktoren) schimpfen, dann willste das nicht hören.
Du tust - mit umgekehrten Vorzeichen - genau das was du uns vorwirfst. Du ignorierst die Chancen.
Gruss Piscator
@piscator
wenn man darauf aus ist ein neues Hany `abzustauben` kann man das sicher so machen. Im idealfall zuahlt man nur ein- oder 2 mal Grundgebühr und hat ein Handy im Wert von 500 oder 600 Euro (fast) geschenkt bekommen.
Diese Strategie dürften aber eher die Kiddies und Teenager verfolgen - bei besagten Firmenkunden gibte es andere Kriterien (siehe erreichbarkeit bei Provider-Insolvenz und darauffolgender Abschaltung der Netzzugänge).
Ich ignoriere ganz sicher nicht die Chancen!
Und von Chancen zu reden ist auch nicht richtig - es gibt für Mobilcom nämlich nur eine einzige (chance).
Und das ist die Übernahme!
Ein Kerkauf von Netz UND Lizens (die Lizens darf nicht einzeln weiterverkauft werden!) ist sicher möglich.
Aber zu welchem Preis???
Wenn es nur einen ernsthaften Interessenten gibt kann der den Preis prakt. diktieren! Nach dem motte: `Schlag ein oder lass es (und geh` leer aus)!`
Mobilcom hat im grunde keine andre Wahl!
Und das es zu einem echten Bieterwettstreit (wie momentan um die Brit. Supermarktkette `Safeway`), kommt ist sehr unwahrscheinlich.
Wer sollte das sein?? debitel?? Hutchinson???
Ist nicht völlig auszuschliessen aber doch sehr unwahrscheinlich!
Und die Zeit drängt ja auch!
So wie Grenz sagte soll der Vertauf bis späts. Ende März abgeschlossen sein - das sind noch knapp 2 Monate.
Ich vermute mal es wird diesen Monat noch irgendein Gerücht aufkommen dass Mobilcom einen Käufer hat und der Kurs könnte (bitte beachten: `KÖNNTE`) nochmal in Richtung 5-6 € steigen.
Dann wird dich dieses Gerücht als unhaltbar heraussetellen und Mob wird schnell auf 1-2 € fallen!
So schätze ich das ein! Und ausserdem: Habt Ihr nicht selbst hier geschrieben dass der VK-Erlös zu 90% an die FT fallen würde????!?!?!
Mobilcom kann doch eigentl. nur verlieren!
Von daher ignoriere ich keine Chancen - denn die gibt es nur theoretisch!!
Die Praxis siht in diesem Fall ganz anders aus!
Wenn ich ne echte Chance sehen würde, würde ich doch auch kaufen und mich über (etwaige) Kurssteigerungen freuen.
Aber hier ist nichts mehr zu holen- Mob. hat fertig!
Das ist Fakt!
Trodzdem - nix für ungut!
Gruss
Kostolany
wenn man darauf aus ist ein neues Hany `abzustauben` kann man das sicher so machen. Im idealfall zuahlt man nur ein- oder 2 mal Grundgebühr und hat ein Handy im Wert von 500 oder 600 Euro (fast) geschenkt bekommen.
Diese Strategie dürften aber eher die Kiddies und Teenager verfolgen - bei besagten Firmenkunden gibte es andere Kriterien (siehe erreichbarkeit bei Provider-Insolvenz und darauffolgender Abschaltung der Netzzugänge).
Ich ignoriere ganz sicher nicht die Chancen!
Und von Chancen zu reden ist auch nicht richtig - es gibt für Mobilcom nämlich nur eine einzige (chance).
Und das ist die Übernahme!
Ein Kerkauf von Netz UND Lizens (die Lizens darf nicht einzeln weiterverkauft werden!) ist sicher möglich.
Aber zu welchem Preis???
Wenn es nur einen ernsthaften Interessenten gibt kann der den Preis prakt. diktieren! Nach dem motte: `Schlag ein oder lass es (und geh` leer aus)!`
Mobilcom hat im grunde keine andre Wahl!
Und das es zu einem echten Bieterwettstreit (wie momentan um die Brit. Supermarktkette `Safeway`), kommt ist sehr unwahrscheinlich.
Wer sollte das sein?? debitel?? Hutchinson???
Ist nicht völlig auszuschliessen aber doch sehr unwahrscheinlich!
Und die Zeit drängt ja auch!
So wie Grenz sagte soll der Vertauf bis späts. Ende März abgeschlossen sein - das sind noch knapp 2 Monate.
Ich vermute mal es wird diesen Monat noch irgendein Gerücht aufkommen dass Mobilcom einen Käufer hat und der Kurs könnte (bitte beachten: `KÖNNTE`) nochmal in Richtung 5-6 € steigen.
Dann wird dich dieses Gerücht als unhaltbar heraussetellen und Mob wird schnell auf 1-2 € fallen!
So schätze ich das ein! Und ausserdem: Habt Ihr nicht selbst hier geschrieben dass der VK-Erlös zu 90% an die FT fallen würde????!?!?!
Mobilcom kann doch eigentl. nur verlieren!
Von daher ignoriere ich keine Chancen - denn die gibt es nur theoretisch!!
Die Praxis siht in diesem Fall ganz anders aus!
Wenn ich ne echte Chance sehen würde, würde ich doch auch kaufen und mich über (etwaige) Kurssteigerungen freuen.
Aber hier ist nichts mehr zu holen- Mob. hat fertig!
Das ist Fakt!
Trodzdem - nix für ungut!
Gruss
Kostolany
@kosto
Die Unternehmensberater, die MOB untersucht haben, haben das Kerngeschäft als sanierungsfähig dargestellt.
Der Meinung musst du dich natürlich nicht anschliessen.
Aber deine Behauptung, die einzige Chance sei die Übernahme ist nicht schlüssig.
Kein Übernehmer wird eine nicht sanierungsfähige MOB - von der du ja ausgehst - übernehmen.
Ausserdem muss man aus deiner Behauptung folgern, dass auch z.B. Debitel demnächst Pleite ist.
Und die haben noch nicht mal eine profitable Tochtergesellschaft wie Freenet, geschweige denn ein profitables Segment Festnetz.
Also noch mal:
Ich glaube an die Sanierungsfähigkeit der MOB mit realistischen Kursziel 15€ (natürlich nur wenn die Sanierung gelingt, und da sind eher Grenz und Vogel Risiken).
Sollte es einen Übernehmer von MOB inkl. UMTS geben, sind die Kurschancen noch weitaus besser. Auch dieses Szenario ist natürlich nicht sicher, aber es böte einem potentiellen Übernehmer die besten Chancen das preiswerteste UMTS-Netz in D einzukaufen und damit auch am preiswertesten anzubieten zu können (und der FT am meisten Geld des Engagements zurückzukriegen).
Da brauch man dann auch keine 70 Euro Umsatz je Kunde und Monat mehr, dann tut`s ein Drittel bis die Hälfte davon und das entspricht etwa dem aktuellen Umsatz je Handykunde. Also mehr Leistung zum gleichen Preis.
Gruss Piscator
Die Unternehmensberater, die MOB untersucht haben, haben das Kerngeschäft als sanierungsfähig dargestellt.
Der Meinung musst du dich natürlich nicht anschliessen.
Aber deine Behauptung, die einzige Chance sei die Übernahme ist nicht schlüssig.
Kein Übernehmer wird eine nicht sanierungsfähige MOB - von der du ja ausgehst - übernehmen.
Ausserdem muss man aus deiner Behauptung folgern, dass auch z.B. Debitel demnächst Pleite ist.
Und die haben noch nicht mal eine profitable Tochtergesellschaft wie Freenet, geschweige denn ein profitables Segment Festnetz.
Also noch mal:
Ich glaube an die Sanierungsfähigkeit der MOB mit realistischen Kursziel 15€ (natürlich nur wenn die Sanierung gelingt, und da sind eher Grenz und Vogel Risiken).
Sollte es einen Übernehmer von MOB inkl. UMTS geben, sind die Kurschancen noch weitaus besser. Auch dieses Szenario ist natürlich nicht sicher, aber es böte einem potentiellen Übernehmer die besten Chancen das preiswerteste UMTS-Netz in D einzukaufen und damit auch am preiswertesten anzubieten zu können (und der FT am meisten Geld des Engagements zurückzukriegen).
Da brauch man dann auch keine 70 Euro Umsatz je Kunde und Monat mehr, dann tut`s ein Drittel bis die Hälfte davon und das entspricht etwa dem aktuellen Umsatz je Handykunde. Also mehr Leistung zum gleichen Preis.
Gruss Piscator
Hi Kosto!! Auch von mir Anerkennung! Wenn Du endlich mal mit Argumenten ankommst, kann man ja ruhig und sachlich diskutieren!!! War sauer auf Dich, deswegen habe ich "unterirdisch" geschrieben wegen diesem Posting von Dir:#14 von Kostolany 30.01.03 11:20:05 Beitrag Nr.: 8.462.479 8462479
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spätestens Ende dieses Jahres PENNYSTOCK !!!
Ohne Begründung hast Du es geschrieben in einem anderen Tread!!????? Deshalb bin ich ausgeflippt!!! Kannst Du mir erklären was es sollte??? Merci!!
ZOCKER!! Klar können wir uns treffen wenn ich nach Frankreich wieder fahre!! Würde mich auch riesig freuen!
Teile es Dir rechtzeitig mit über Boardmail dann!! OK?
Freue mich daß wir wieder zu sachliche Diskussionen angekommen sind!! Salut
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spätestens Ende dieses Jahres PENNYSTOCK !!!
Ohne Begründung hast Du es geschrieben in einem anderen Tread!!????? Deshalb bin ich ausgeflippt!!! Kannst Du mir erklären was es sollte??? Merci!!
ZOCKER!! Klar können wir uns treffen wenn ich nach Frankreich wieder fahre!! Würde mich auch riesig freuen!
Teile es Dir rechtzeitig mit über Boardmail dann!! OK?
Freue mich daß wir wieder zu sachliche Diskussionen angekommen sind!! Salut
Geht klar Frenchmen
Der Schweizer Telefonkonzern Swisscom hat endlich eine Übernahme in Sicht. Die Kriegskassen sind prall gefüllt, doch die Schweizer haben bislang immer wieder gezögert - die anvisierten Firmen hatten den Qualitätsansprüchen nicht genügt.
Jens Alder
"Noch dieses Jahr wird es für uns Kandidaten für Zukäufe geben", sagte Swisscom-Chef Jens Alder im Interview mit der FTD. "Ich sehe ein bis zwei Hand voll theoretische Möglichkeiten für einen Kauf." Er führe regelmäßig Gespräche, doch noch stünden die anvisierten Unternehmen nicht zum Verkauf. "Das kann sich dieses Jahr ändern", sagt Alder. Deshalb sei ein Aktienrückkauf, wie er statt der Übernahme eines Unternehmens erwartet wurde, nicht zwingend.
Swisscom-Chef Alder sucht bereits seit dem Kauf des deutschen Mobilfunkvermarkters Debitel vor vier Jahren nach neuen Gelegenheiten für weitere Übernahmen. Allerdings blieb er erfolglos, vor allem auf Grund seiner harten Kriterien. Branchenkenner kritisierten Alder schon als zu risikoscheu. Während andere Konzerne mit dem Abbau ihrer Schuldenberge ringen, sitzt der Swisscom-Chef auf einer vollen Kasse. Bis zu 12 Mrd. Schweizer Franken (8,2 Mrd. Euro) könne er ausgeben, sagt Alder.
Die Zeit drängt
Die Zeit rennt dem Swisscom-Chef weg. Noch sind anderen Konzernen bei Zukäufen die Hände gebunden. Haben sie sich ihrer Schulden entledigt, schmilzt Alders Vorteil weg. Dabei sind Zukäufe für Swisscom wichtig. Der Schweizer Markt bietet kaum Wachstum. Schon bei der Vorlage der Neun-Monats-Zahlen im November hatte Alder für 2002 nur einen leichten Umsatzanstieg und ein operatives Ergebnis wie im Vorjahr vorhergesagt. "Das vergangene Jahr hat sich unseren Erwartungen entsprechend entwickelt", sagt Alder jetzt. Aber auch für 2003 sieht er "weder große Zuwächse noch Rückgänge."
Swisscom darf nicht zu lange zögern: "Natürlich ist es ein Risiko, wenn man auf Geld sitzen bleibt", sagt Alder. Vor allem im Mobilfunkgeschäft sieht er Zukäufe positiv. Auch der deutschen Tochter Debitel würde er bei einer Übernahme unter die Arme greifen. "Ein solches Projekt wird nicht an der Finanzierung scheitern", sagt Alder. Im Festnetzgeschäft und der IT-Sparte wolle er sich aber auf den Schweizer Markt konzentrieren. Hier würde "jedes Synergiepotenzial durch die Komplexität eines Zusammenschlusses überkompensiert."
Keine Namen, bitte
Nennen wollte Alder Kandidaten für einen Kauf nicht, auch zu einem möglichen Einstieg bei Telekom Austria hielt er sich bedeckt. In der Branche wird schon über einen fertigen Übernahmeplan berichtet. Im Blick habe er "einerseits kleine Telekomunternehmen wie wir und andererseits Teile größerer europäischer Telefonkonzerne", sagt Alder nur. Dieses Jahr würden einige Konzerne Teile abstoßen, um ihre Schulden abzubauen. "Das kann unsere Chance sein. Wir liegen auf der Lauer. Allerdings: Wir sind keine Bank, wir können nicht ewig warten."
Eine Übernahme nur um des Kaufens willen lehnt der Swisscom-Chef strikt ab. "Wir weichen nicht von unserer Strategie", sagt er. Er wolle den Konzern nicht global positionieren, Swisscom könne daher auch ohne Zukäufe überleben. Doch: "Ein passender Zukauf wäre uns lieber, als das Geld an die Aktionäre zurückzugeben", betont Alder.
Während der Swisscom-Chef im Mobilfunk auf Brautschau ist, richtet er sich im Festnetzgeschäft auf dem schwierigen heimischen Markt ein. Dort und im IT-Sektor will Alder 3000 der insgesamt 17.300 Stellen bis Ende 2003 abbauen. "Mit Blick auf den steigenden Kostendruck müssen wir einfach Stellen abbauen", sagt Alder. Noch hat Swisscom zwei Drittel Marktanteil, doch: "Es ist nicht unser strategisches Ziel, den Marktanteil zu steigern", sagt Alder. Das sei politisch nicht gewollt. Er konzentriere sich darauf, den Cash Flow zu steigern.
Naja!! MOB wäre ideal!!!???
Jens Alder
"Noch dieses Jahr wird es für uns Kandidaten für Zukäufe geben", sagte Swisscom-Chef Jens Alder im Interview mit der FTD. "Ich sehe ein bis zwei Hand voll theoretische Möglichkeiten für einen Kauf." Er führe regelmäßig Gespräche, doch noch stünden die anvisierten Unternehmen nicht zum Verkauf. "Das kann sich dieses Jahr ändern", sagt Alder. Deshalb sei ein Aktienrückkauf, wie er statt der Übernahme eines Unternehmens erwartet wurde, nicht zwingend.
Swisscom-Chef Alder sucht bereits seit dem Kauf des deutschen Mobilfunkvermarkters Debitel vor vier Jahren nach neuen Gelegenheiten für weitere Übernahmen. Allerdings blieb er erfolglos, vor allem auf Grund seiner harten Kriterien. Branchenkenner kritisierten Alder schon als zu risikoscheu. Während andere Konzerne mit dem Abbau ihrer Schuldenberge ringen, sitzt der Swisscom-Chef auf einer vollen Kasse. Bis zu 12 Mrd. Schweizer Franken (8,2 Mrd. Euro) könne er ausgeben, sagt Alder.
Die Zeit drängt
Die Zeit rennt dem Swisscom-Chef weg. Noch sind anderen Konzernen bei Zukäufen die Hände gebunden. Haben sie sich ihrer Schulden entledigt, schmilzt Alders Vorteil weg. Dabei sind Zukäufe für Swisscom wichtig. Der Schweizer Markt bietet kaum Wachstum. Schon bei der Vorlage der Neun-Monats-Zahlen im November hatte Alder für 2002 nur einen leichten Umsatzanstieg und ein operatives Ergebnis wie im Vorjahr vorhergesagt. "Das vergangene Jahr hat sich unseren Erwartungen entsprechend entwickelt", sagt Alder jetzt. Aber auch für 2003 sieht er "weder große Zuwächse noch Rückgänge."
Swisscom darf nicht zu lange zögern: "Natürlich ist es ein Risiko, wenn man auf Geld sitzen bleibt", sagt Alder. Vor allem im Mobilfunkgeschäft sieht er Zukäufe positiv. Auch der deutschen Tochter Debitel würde er bei einer Übernahme unter die Arme greifen. "Ein solches Projekt wird nicht an der Finanzierung scheitern", sagt Alder. Im Festnetzgeschäft und der IT-Sparte wolle er sich aber auf den Schweizer Markt konzentrieren. Hier würde "jedes Synergiepotenzial durch die Komplexität eines Zusammenschlusses überkompensiert."
Keine Namen, bitte
Nennen wollte Alder Kandidaten für einen Kauf nicht, auch zu einem möglichen Einstieg bei Telekom Austria hielt er sich bedeckt. In der Branche wird schon über einen fertigen Übernahmeplan berichtet. Im Blick habe er "einerseits kleine Telekomunternehmen wie wir und andererseits Teile größerer europäischer Telefonkonzerne", sagt Alder nur. Dieses Jahr würden einige Konzerne Teile abstoßen, um ihre Schulden abzubauen. "Das kann unsere Chance sein. Wir liegen auf der Lauer. Allerdings: Wir sind keine Bank, wir können nicht ewig warten."
Eine Übernahme nur um des Kaufens willen lehnt der Swisscom-Chef strikt ab. "Wir weichen nicht von unserer Strategie", sagt er. Er wolle den Konzern nicht global positionieren, Swisscom könne daher auch ohne Zukäufe überleben. Doch: "Ein passender Zukauf wäre uns lieber, als das Geld an die Aktionäre zurückzugeben", betont Alder.
Während der Swisscom-Chef im Mobilfunk auf Brautschau ist, richtet er sich im Festnetzgeschäft auf dem schwierigen heimischen Markt ein. Dort und im IT-Sektor will Alder 3000 der insgesamt 17.300 Stellen bis Ende 2003 abbauen. "Mit Blick auf den steigenden Kostendruck müssen wir einfach Stellen abbauen", sagt Alder. Noch hat Swisscom zwei Drittel Marktanteil, doch: "Es ist nicht unser strategisches Ziel, den Marktanteil zu steigern", sagt Alder. Das sei politisch nicht gewollt. Er konzentriere sich darauf, den Cash Flow zu steigern.
Naja!! MOB wäre ideal!!!???
@ Frenchmen
das wäre toll, vielleicht planen sie ja eine feindliche übernahme, oder ein aktientausch 1:1, naja ein gerücht wäre auch schon ok.
gruss
das wäre toll, vielleicht planen sie ja eine feindliche übernahme, oder ein aktientausch 1:1, naja ein gerücht wäre auch schon ok.
gruss
@frenchman
zu dieser Aussage `Pennystock bis Jahresende` stehe ich nach wie vor!
Ich habe mit Piscator anfang dieses Jahres hier eine Wette Abgeschlossen: ich sage dass Mob im laufe dieses Jahres Insolvenz anmelden wird. Und bei einer Insolvenz wird der Mobilcom-Kurs prakt. zwangsläufig in den Pennystockbereich fallen, oder?
Natürlich ist eine Sanierung nicht Unmöglich, aber ich bin da eben eher pessimistich und glaube dass diese nicht gelingt.
Deshalb: wenn ich eine Insolvenz erwarte, erwarte ich auch Kurse <1,00 Euro.
@Piscator
diese Ausführungen (das mit den Abwandern der Geschäfts- bzw. umsatzstarken Kunden) hatte ich hier in irgend einem Mob-Thread schon einmal geschieben. Das war so Ende letzten Jahres - Deine Antwort war damals dass dich dass überhaupt nicht interessiert und nur die Schuldenübernahme und die UMTS-Finanzierung durch die FT relevant ist!
Wie Du siehst: die FT hat die Schulden übernommen und finanziert bis Ende dieses Jahres die Stillegung/Abbau der bestehenden UMTS-Basisstationenund Sendeanlagen. Ohne das hätte Mobilcom ja (wie sie damals auch selber sagten) schon letztes Jahr insolvenz anmelden müssen.
So aber wird dies noch einige Monate dauern; wie gesagt ich rechne dieses Jahr noch damit.
Zu debitel habe ich mich immer positiv geäussert. Allein die Vertriebsstärke durch Präsenz in den Saturn und Media-Märkten (debitel hat offensichtlich einen deal mit d Metro)
gibt debitel einen Riesenvorsprung ggüb. mobilcom.
Soweit ich weiss ist debitel der einige Provider der es sich leistet (wohl auch leisten kann) auf den grossen Fernsehsendern (RTL. prosieben, Sat1) Werbung zu machen.
Das macht sonst weder talkline, hutchinson und schon gar nicht mobilcom.
Es gab doch mal Zahlen die das verhältnis von Mitarbeitern zu Kunden bei meobilcom und debitel verdeutichten.
debitel hatte deutlich mehr Kunden pro Mitarbeiter (ich glaube bei Mob waren es damals 3 oder 4 mal soviele MA auf je 1000 Kunden).
Gut, durch die Entlassungen und die Standortschliessungen (Hallbergmoos & Karlstein) dürfte mobilcom nun deutlich besser dasstehen was dies betrifft -- aber: schon damals (mit den vergleichsweise vielen Mitarbeitern) war die erreichbarkeit der Callcenter sehr oft sehr schlecht.
Wenn man Standorte schlieest (und damit ganze Callcenter) wird der Service und die Erreichbarkeit nicht gerade besser.
Somit bin ic h keineswegs der Meinung dass debitel auch Pleite geht- im Gegenteil: es gibt in einem weitestgehend gesättigten (Mobilfunk-)Markt wie hier in Deutschland immer Gewinner und Verlierer.
Neukunden gibt es kaum und die Kunden wechseln im Grunde genommen nur noch von Anbieter `A` zu Anbieter `B`.
Und das die monatelang andauernden Querelen bei Mobilcom nicht gerade dazu angetan seien dürften den Kunden das Gefühl zu geben dass sie den `richtigen` Anbieter gewählt haben, dürfte klar sein!
Deshalb sehe ich in diesem Providergeschäft debitel als Gewinner und Mobilcom als klaren Verlierer.
Provider unterscheiden sich doch nur im Preis (grossartigen `Service` brauch ich nicht - zumindest solange alles funktioniert und die Rechnungen korrekt sind).
Und so gewinnt man heute doch nur noch über (Kampf-)Preise neue Kunden. Aber MObilcom muss zunächst einmal zusehen dass sie den Breakeven schafft (und das möglichst bald).
Das allein dürfte schon sehr schwer werden - und somit dürfte Mobilcom gar nicht den (finanziellen) Spielraum haben die Preise zu senken!
debitel oder talkline aber sehr viel eher - die sind Profitabel!
Gruss
Kostolany
zu dieser Aussage `Pennystock bis Jahresende` stehe ich nach wie vor!
Ich habe mit Piscator anfang dieses Jahres hier eine Wette Abgeschlossen: ich sage dass Mob im laufe dieses Jahres Insolvenz anmelden wird. Und bei einer Insolvenz wird der Mobilcom-Kurs prakt. zwangsläufig in den Pennystockbereich fallen, oder?
Natürlich ist eine Sanierung nicht Unmöglich, aber ich bin da eben eher pessimistich und glaube dass diese nicht gelingt.
Deshalb: wenn ich eine Insolvenz erwarte, erwarte ich auch Kurse <1,00 Euro.
@Piscator
diese Ausführungen (das mit den Abwandern der Geschäfts- bzw. umsatzstarken Kunden) hatte ich hier in irgend einem Mob-Thread schon einmal geschieben. Das war so Ende letzten Jahres - Deine Antwort war damals dass dich dass überhaupt nicht interessiert und nur die Schuldenübernahme und die UMTS-Finanzierung durch die FT relevant ist!
Wie Du siehst: die FT hat die Schulden übernommen und finanziert bis Ende dieses Jahres die Stillegung/Abbau der bestehenden UMTS-Basisstationenund Sendeanlagen. Ohne das hätte Mobilcom ja (wie sie damals auch selber sagten) schon letztes Jahr insolvenz anmelden müssen.
So aber wird dies noch einige Monate dauern; wie gesagt ich rechne dieses Jahr noch damit.
Zu debitel habe ich mich immer positiv geäussert. Allein die Vertriebsstärke durch Präsenz in den Saturn und Media-Märkten (debitel hat offensichtlich einen deal mit d Metro)
gibt debitel einen Riesenvorsprung ggüb. mobilcom.
Soweit ich weiss ist debitel der einige Provider der es sich leistet (wohl auch leisten kann) auf den grossen Fernsehsendern (RTL. prosieben, Sat1) Werbung zu machen.
Das macht sonst weder talkline, hutchinson und schon gar nicht mobilcom.
Es gab doch mal Zahlen die das verhältnis von Mitarbeitern zu Kunden bei meobilcom und debitel verdeutichten.
debitel hatte deutlich mehr Kunden pro Mitarbeiter (ich glaube bei Mob waren es damals 3 oder 4 mal soviele MA auf je 1000 Kunden).
Gut, durch die Entlassungen und die Standortschliessungen (Hallbergmoos & Karlstein) dürfte mobilcom nun deutlich besser dasstehen was dies betrifft -- aber: schon damals (mit den vergleichsweise vielen Mitarbeitern) war die erreichbarkeit der Callcenter sehr oft sehr schlecht.
Wenn man Standorte schlieest (und damit ganze Callcenter) wird der Service und die Erreichbarkeit nicht gerade besser.
Somit bin ic h keineswegs der Meinung dass debitel auch Pleite geht- im Gegenteil: es gibt in einem weitestgehend gesättigten (Mobilfunk-)Markt wie hier in Deutschland immer Gewinner und Verlierer.
Neukunden gibt es kaum und die Kunden wechseln im Grunde genommen nur noch von Anbieter `A` zu Anbieter `B`.
Und das die monatelang andauernden Querelen bei Mobilcom nicht gerade dazu angetan seien dürften den Kunden das Gefühl zu geben dass sie den `richtigen` Anbieter gewählt haben, dürfte klar sein!
Deshalb sehe ich in diesem Providergeschäft debitel als Gewinner und Mobilcom als klaren Verlierer.
Provider unterscheiden sich doch nur im Preis (grossartigen `Service` brauch ich nicht - zumindest solange alles funktioniert und die Rechnungen korrekt sind).
Und so gewinnt man heute doch nur noch über (Kampf-)Preise neue Kunden. Aber MObilcom muss zunächst einmal zusehen dass sie den Breakeven schafft (und das möglichst bald).
Das allein dürfte schon sehr schwer werden - und somit dürfte Mobilcom gar nicht den (finanziellen) Spielraum haben die Preise zu senken!
debitel oder talkline aber sehr viel eher - die sind Profitabel!
Gruss
Kostolany
@kosto
zu "abwandern von kunden":
habe ich nie gesagt, das mich das nicht interessiert ? Wär ja auch Blödsinn. Jedes Unternehmen lebt von den Kunden. Nur de fakto hat sich ein Abwandern ja noch nicht gezeigt, selbst im dritten Quartal (da war schon das FT Chaos bei MOB) ist sogar der Arpu und der Anteil der Festvertragskunden gestiegen. Und das es weniger Kunden werden hat MOB - nach eigenen Angaben - forciert. "man wolle sich von nicht gewinnbringenden Kunden trennen".
zu "debitel positiv":
Ich versteh nicht, wie zu glaubst MOB muss Pleite gehen und Debitel ist positiv zu sehen. Wie ich schon gesagt habe: MOB hat neben dem Mobilfunkgeschäft noch eine profitable Tochter und ein profitables Festnetzgeschäft.
zu "Anzahl Mitarbeiter je Kunde 3-4 mal so hoch bei MOB als bei Debitel": ´
Das war schon damals falsch und das hatte ich auch damals schon detailliert vorgerechnet. Da wurden Äpfel mit Birnen verglichen. De fakto hat MOB - nach Stellenabbau - sogar weniger Mitarbeiter je Mobilfunkunde.
Auch Talkline hat mehr Mitarbeiter je Kunde als Mobilcom.
Aber da sagst du dann sicher: siehst du, die müssen ja kunden verlieren bei MOB, die können ja keinen so guten service anbieten mit so wenig mitarbeitern.
Das mit den Querelen = weniger Kunden seh ich eigentlich genau so. Hab ich auch im dritten Quartal 2002 so gesehen und hat aber auch nicht gestimmt.
Gruss Piscator
zu "abwandern von kunden":
habe ich nie gesagt, das mich das nicht interessiert ? Wär ja auch Blödsinn. Jedes Unternehmen lebt von den Kunden. Nur de fakto hat sich ein Abwandern ja noch nicht gezeigt, selbst im dritten Quartal (da war schon das FT Chaos bei MOB) ist sogar der Arpu und der Anteil der Festvertragskunden gestiegen. Und das es weniger Kunden werden hat MOB - nach eigenen Angaben - forciert. "man wolle sich von nicht gewinnbringenden Kunden trennen".
zu "debitel positiv":
Ich versteh nicht, wie zu glaubst MOB muss Pleite gehen und Debitel ist positiv zu sehen. Wie ich schon gesagt habe: MOB hat neben dem Mobilfunkgeschäft noch eine profitable Tochter und ein profitables Festnetzgeschäft.
zu "Anzahl Mitarbeiter je Kunde 3-4 mal so hoch bei MOB als bei Debitel": ´
Das war schon damals falsch und das hatte ich auch damals schon detailliert vorgerechnet. Da wurden Äpfel mit Birnen verglichen. De fakto hat MOB - nach Stellenabbau - sogar weniger Mitarbeiter je Mobilfunkunde.
Auch Talkline hat mehr Mitarbeiter je Kunde als Mobilcom.
Aber da sagst du dann sicher: siehst du, die müssen ja kunden verlieren bei MOB, die können ja keinen so guten service anbieten mit so wenig mitarbeitern.
Das mit den Querelen = weniger Kunden seh ich eigentlich genau so. Hab ich auch im dritten Quartal 2002 so gesehen und hat aber auch nicht gestimmt.
Gruss Piscator
ftd.de, Fr, 7.2.2003, 11:06
EU will Mobilfunk-Markt regulieren
Die EU-Kommission nimmt die hohen deutschen Mobilfunkgebühren ins Visier. In der kommenden Woche wird die Kommission eine Liste der Märkte vorlegen, auf denen die nationalen Regulierungsbehörden in die Preisgestaltung eingreifen dürfen.
Dem der Nachrichtenagentur Reuters vorliegenden Entwurf zufolge gehören zu den Märkten, die künftig reguliert werden sollten, der Mobilfunksektor und der Großhandel mit schnellen Internet-Zugängen. In der Empfehlung heißt es, das Ziel des neuen regulatorischen Rahmens sei es, eine vollständige Konkurrenzsituation zwischen verschiedenen Infrastrukturen im Telekommunikations-Sektor zu erreichen.
Für den deutschen Telekom-Markt würde dies bedeuten, dass die Regulierungsbehörde sich künftig stärker als bisher in den Mobilfunk-Sektor einschalten würde. Dies könnte auch zu einer Festsetzung von Preisen und Dienstleistungen führen, die bisher dem Markt allein überlassen war. Der Großhandelsmarkt für schnelle Internet-Verbindungen unterliegt in Deutschland bereits der Regulierung.
Kein hinreichender Wettbewerb in Deutschland
In der EU-Kommission waren in der Vergangenheit wiederholt Befürchtungen geäußert worden, dass der von T-Mobile und Vodafone D2 dominierte Mobilfunkmarkt in Deutschalnd keinen hinreichenden Wettbewerb gewährleistet. Besonderes Augenmerk hat die Kommission seit mehreren Jahren auf die europaweit vergleichsweise hohen Mobilfunk-Gebühren geworfen, die von den Anbieter bei Auslandsgesprächen und bei der Weiterleitung von Gesprächen in oder aus dem Festnetz erhoben werde. Die Kommission war auch Hinweisen auf Preisabsprachen nachgegangen und hatte deshalb auch die Geschäftsräume mehrerer Mobilfunkanbieter durchsucht.
Sowohl die Bundesregierung wie auch die Bonner Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post haben sich wiederholt gegen eine Regulierung des Mobilfunks in Deutschland gewandt. Als Begründung wurde auf im europäischen Vergleich geringe Gesprächsgebühren in Deutschland verwiesen. Sofern die nationalen Regierungen und Regulierungsbehörden von Empfehlung der EU-Kommission abweichen wollen, müssen sie dies gegenüber der Kommission begründen.
EU will Mobilfunk-Markt regulieren
Die EU-Kommission nimmt die hohen deutschen Mobilfunkgebühren ins Visier. In der kommenden Woche wird die Kommission eine Liste der Märkte vorlegen, auf denen die nationalen Regulierungsbehörden in die Preisgestaltung eingreifen dürfen.
Dem der Nachrichtenagentur Reuters vorliegenden Entwurf zufolge gehören zu den Märkten, die künftig reguliert werden sollten, der Mobilfunksektor und der Großhandel mit schnellen Internet-Zugängen. In der Empfehlung heißt es, das Ziel des neuen regulatorischen Rahmens sei es, eine vollständige Konkurrenzsituation zwischen verschiedenen Infrastrukturen im Telekommunikations-Sektor zu erreichen.
Für den deutschen Telekom-Markt würde dies bedeuten, dass die Regulierungsbehörde sich künftig stärker als bisher in den Mobilfunk-Sektor einschalten würde. Dies könnte auch zu einer Festsetzung von Preisen und Dienstleistungen führen, die bisher dem Markt allein überlassen war. Der Großhandelsmarkt für schnelle Internet-Verbindungen unterliegt in Deutschland bereits der Regulierung.
Kein hinreichender Wettbewerb in Deutschland
In der EU-Kommission waren in der Vergangenheit wiederholt Befürchtungen geäußert worden, dass der von T-Mobile und Vodafone D2 dominierte Mobilfunkmarkt in Deutschalnd keinen hinreichenden Wettbewerb gewährleistet. Besonderes Augenmerk hat die Kommission seit mehreren Jahren auf die europaweit vergleichsweise hohen Mobilfunk-Gebühren geworfen, die von den Anbieter bei Auslandsgesprächen und bei der Weiterleitung von Gesprächen in oder aus dem Festnetz erhoben werde. Die Kommission war auch Hinweisen auf Preisabsprachen nachgegangen und hatte deshalb auch die Geschäftsräume mehrerer Mobilfunkanbieter durchsucht.
Sowohl die Bundesregierung wie auch die Bonner Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post haben sich wiederholt gegen eine Regulierung des Mobilfunks in Deutschland gewandt. Als Begründung wurde auf im europäischen Vergleich geringe Gesprächsgebühren in Deutschland verwiesen. Sofern die nationalen Regierungen und Regulierungsbehörden von Empfehlung der EU-Kommission abweichen wollen, müssen sie dies gegenüber der Kommission begründen.
07.02.03 14:43 [Artikel versenden] [Artikel drucken] [zurück]
Hutchison 3G in den UMTS-Startlöchern Newssuche
WKN / Symbol / Stichwort
3 UK stellt erstes Preismodell vor - Start Mitte März
Der Hongkong-Mischkonzern Hutchison Whampoa erweist sich als UMTS-Pionier - zumindest bei der Abrechnung. Die britische (UMTS)-Mobilfunktochter Hutchison 3G UK (3UK) http://www.three.co.uk hat als erster UMTS-Anbieter Europas ein Preismodell für den Mobilfunk der dritten Generation vorgelegt. Das Unternehmen wird seinen Kunden sowohl ein "pay as you use"-Modell als auch Festverträge mit monatlichen Fixkosten anbieten. Die billigsten Handsets sollen 399 Pfund (602 Euro) kosten, allerdings wird es für Schnellentschlossene Lockangebote und Preiszuckerl geben.
Ab 22. Februar sollen bereits die ersten Interessenten Verträge abschließen können, teilte 3 UK mit. Der Dienst soll dann ab Mitte März verfügbar sein. Alle Tarife seien einfache und transparent Event-basierte Abrechnungsmodelle. Die Zahl der übertragenen Megabyte spiele dabei keine Rolle. Es werde auch keine Peak- bzw. Off-Peak-Modelle geben, das heißt die Sercices kosten zu jeder Tages- und Nachtzeit bzw. an jedem Wochentag gleich viel. Die Startzeiten in den weiteren Ländern, in welchen H3G eine Lizenz erworben hat (Österreich, Italien, Schweden, Dänemark, Hongkong und Australien), sind bislang noch nicht sicher. In Italien konnten allerdings bereits 150.000 Vorverträge abgeschlossen werden.
Hutchison 3G in den UMTS-Startlöchern Newssuche
WKN / Symbol / Stichwort
3 UK stellt erstes Preismodell vor - Start Mitte März
Der Hongkong-Mischkonzern Hutchison Whampoa erweist sich als UMTS-Pionier - zumindest bei der Abrechnung. Die britische (UMTS)-Mobilfunktochter Hutchison 3G UK (3UK) http://www.three.co.uk hat als erster UMTS-Anbieter Europas ein Preismodell für den Mobilfunk der dritten Generation vorgelegt. Das Unternehmen wird seinen Kunden sowohl ein "pay as you use"-Modell als auch Festverträge mit monatlichen Fixkosten anbieten. Die billigsten Handsets sollen 399 Pfund (602 Euro) kosten, allerdings wird es für Schnellentschlossene Lockangebote und Preiszuckerl geben.
Ab 22. Februar sollen bereits die ersten Interessenten Verträge abschließen können, teilte 3 UK mit. Der Dienst soll dann ab Mitte März verfügbar sein. Alle Tarife seien einfache und transparent Event-basierte Abrechnungsmodelle. Die Zahl der übertragenen Megabyte spiele dabei keine Rolle. Es werde auch keine Peak- bzw. Off-Peak-Modelle geben, das heißt die Sercices kosten zu jeder Tages- und Nachtzeit bzw. an jedem Wochentag gleich viel. Die Startzeiten in den weiteren Ländern, in welchen H3G eine Lizenz erworben hat (Österreich, Italien, Schweden, Dänemark, Hongkong und Australien), sind bislang noch nicht sicher. In Italien konnten allerdings bereits 150.000 Vorverträge abgeschlossen werden.
Ich weiss nicht?? Aber letzte Zeit wird nur noch von UMTS
gesprochen!! Daß alle Unternehmer sogut wie startbereit sind??? Und MOB sollte alles VERSCHROTTEN?????????
Kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen!!???
Schauen wir mal wer Recht hat, Ende Februar wenn Verträge mit FT endgültig abgeschlossen sind!!!! Salut
gesprochen!! Daß alle Unternehmer sogut wie startbereit sind??? Und MOB sollte alles VERSCHROTTEN?????????
Kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen!!???
Schauen wir mal wer Recht hat, Ende Februar wenn Verträge mit FT endgültig abgeschlossen sind!!!! Salut
@piscator
wie schon gesagt: in einem gesättigten Markt (und das ist der deut. Mobilfunkmarkt definitiv) kämpfen die Unternehmen einer Branche alle gegeneinander.
Und da gibt es (wie überall im Leben) nunmal Gewinner und verleirer.
Zum einen sind da die Netzbetreiber - jeder Provider (ob nun mob oder debitel oder wer auch immer) ist direkt und unmittelbar von diesen Netzbetreibern abhängig.
Umgekehrt ist das nicht (oder sogut wie nicht) der Fall!
D.h. Mobilcom braucht t-mobile, vodafone und O2 -- die aber barchen Mobilcom (oder andere Provider) nicht!
Wenn die Pleite gehen fallen die Kunden in den meisten Fällen an den jeweiligen Netzbetreiber.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen dass die Netzbetreiber alles andere als unglücklich währen wenn noch der ein oder andere Mobilfunk-Provider die Segel streicht!
Zum anderen ist da der Konkurenzkampf der Provder untereinander - sicher würden viele Mob-Kunden bei einer event. Insolvenz nicht direkt zu Ihrem Netzbetreiber wechseln wollen, sondern sich selbst einen neuen Anbieter/Provider (z.B. debitel, talkline usw.) suchen wollen.
Also würden auch diese Firmen von einer Mob-Pleite profitieren.
piscator - die Zeiten haben sich geändert, sieh es endlich ein.
Von 92/93 (dem Start der D-Netze) war Mobilfunk DIE Wachstumsstory!!!
Da haben alle von dem enormen Wachstumsraten profitiert. Angefangen von den Geräteherstellern, den Netzbetreibern üder die Provider bis zu den kleinen privaten Händyshops!
Aber spätestens seit 2001 ist diese Wachstum kaum noch forhanden. Ich sehe es ganz persönlich in meinem Bekannten- und Verwandenkreis. Leute die noch vor 1 oder 2 jahren immer sagten sie barauch kein Handy - selbst die haben heute eins. Wenn auch oft `nur` mit Prepaid-Karte und billigem SIM-Lock-Handy.
Telefonieren tuen sie selbst kaum - das Handy dient nur dazu den ADAC anzurufen wenn wan event. aml irgendwo in der Pampa eine Autopanne hat!
Das Pre-Paid -Guthaben von einer karte reicht dann meist auch ein volles jahr aus.
Solche Kunden bringen also kaum Umsatz und definitiv keinen Gewinn!
Ich will es hier nict nochmal erzählen - Dae weisse Du selber: den fetten Umsatz/Gewinn bringen die Vieltelefonierer. das ist die Klientel auf die jeder Provider/Netzbetreiber `scharf` ist!
Und warum verweist Du auf das Festnetzgeschäft? Soweit ich weiss ist der Verkauf anfreenet doch beschlossene Sache?
Und freenet selbst? Was hat Mobilcom von der profitablen Tochter? Die können noch die freenet-Aktien verkaufen wenn sie wieder mal Cash brauchen, oder sonst?
Mobilcom und freenet sind 2 eigenständige AG`s - mob kann nicht zu freenet sagen: `leiht uns Kohle`.
Also ist dein Verweis auf freenet irrelevant!
Die Jahreszahlen und die Q1 (2003)-Zahlen werden zeigen wohin die Reise (mit dem Kundenbestand) geht.
Und nicht vergessen: nicht die blosse Zahl der Kunden ist entscheident - viel wichtiger ist der Umsatz je Kunde!
Gruss
Kostolany
wie schon gesagt: in einem gesättigten Markt (und das ist der deut. Mobilfunkmarkt definitiv) kämpfen die Unternehmen einer Branche alle gegeneinander.
Und da gibt es (wie überall im Leben) nunmal Gewinner und verleirer.
Zum einen sind da die Netzbetreiber - jeder Provider (ob nun mob oder debitel oder wer auch immer) ist direkt und unmittelbar von diesen Netzbetreibern abhängig.
Umgekehrt ist das nicht (oder sogut wie nicht) der Fall!
D.h. Mobilcom braucht t-mobile, vodafone und O2 -- die aber barchen Mobilcom (oder andere Provider) nicht!
Wenn die Pleite gehen fallen die Kunden in den meisten Fällen an den jeweiligen Netzbetreiber.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen dass die Netzbetreiber alles andere als unglücklich währen wenn noch der ein oder andere Mobilfunk-Provider die Segel streicht!
Zum anderen ist da der Konkurenzkampf der Provder untereinander - sicher würden viele Mob-Kunden bei einer event. Insolvenz nicht direkt zu Ihrem Netzbetreiber wechseln wollen, sondern sich selbst einen neuen Anbieter/Provider (z.B. debitel, talkline usw.) suchen wollen.
Also würden auch diese Firmen von einer Mob-Pleite profitieren.
piscator - die Zeiten haben sich geändert, sieh es endlich ein.
Von 92/93 (dem Start der D-Netze) war Mobilfunk DIE Wachstumsstory!!!
Da haben alle von dem enormen Wachstumsraten profitiert. Angefangen von den Geräteherstellern, den Netzbetreibern üder die Provider bis zu den kleinen privaten Händyshops!
Aber spätestens seit 2001 ist diese Wachstum kaum noch forhanden. Ich sehe es ganz persönlich in meinem Bekannten- und Verwandenkreis. Leute die noch vor 1 oder 2 jahren immer sagten sie barauch kein Handy - selbst die haben heute eins. Wenn auch oft `nur` mit Prepaid-Karte und billigem SIM-Lock-Handy.
Telefonieren tuen sie selbst kaum - das Handy dient nur dazu den ADAC anzurufen wenn wan event. aml irgendwo in der Pampa eine Autopanne hat!
Das Pre-Paid -Guthaben von einer karte reicht dann meist auch ein volles jahr aus.
Solche Kunden bringen also kaum Umsatz und definitiv keinen Gewinn!
Ich will es hier nict nochmal erzählen - Dae weisse Du selber: den fetten Umsatz/Gewinn bringen die Vieltelefonierer. das ist die Klientel auf die jeder Provider/Netzbetreiber `scharf` ist!
Und warum verweist Du auf das Festnetzgeschäft? Soweit ich weiss ist der Verkauf anfreenet doch beschlossene Sache?
Und freenet selbst? Was hat Mobilcom von der profitablen Tochter? Die können noch die freenet-Aktien verkaufen wenn sie wieder mal Cash brauchen, oder sonst?
Mobilcom und freenet sind 2 eigenständige AG`s - mob kann nicht zu freenet sagen: `leiht uns Kohle`.
Also ist dein Verweis auf freenet irrelevant!
Die Jahreszahlen und die Q1 (2003)-Zahlen werden zeigen wohin die Reise (mit dem Kundenbestand) geht.
Und nicht vergessen: nicht die blosse Zahl der Kunden ist entscheident - viel wichtiger ist der Umsatz je Kunde!
Gruss
Kostolany
@kosto
schon einiges richtig, was du im letzten Posting sagst.
Türlich sind die fetten Zeiten für den `traditionellen` Mobilfunk vorbei.
Türlich freuen sich die anderen (Reseller und Netzinhaber), wenn ein Konkurrent über die Wupper geht.
So blöd bin ich nicht, das anders zu sehen.
Das spricht aber grundsätzlich gegen alle Provider und nicht speziell gegen MOB.
Aber das war auch nicht der Kern unserer letzten Diskussion !
Türlich sind die Vieltelefonierer die interessanteste Zielgruppe. Deswegen war es ja auch interessant und wichtig, das MOB es - gegen unser beider Vermutung - selbst im dritten Qzuartal geschafft hat ARPU und Anteil der Festvertragskunden zu steigern.
Die Diskussion ging aber im wesentlichen um MOB im Vergleich zu Debitel. Und da ist natürlich die Mitarbeiter/Kunden/Umsatz Relation wichtig. Und da ist auch Freenet wichtig und da ist auch das Festnetzgeschäft wichtig. Ganz egal, ob man das verkaufen will oder nicht, oder ob Freenet MOB Geld leiht - was ich auch nicht glaube - oder nicht. Die beiden Geschäftsfelder sind nämlich Geld wert und so ein Aktivum hat Debitel nicht.
Es entspricht auch hier deiner bisherigen Argumentation grundsätzlich alle positiven Aspekte bei MOB zu übersehen.
Ich überseh die negativen Aspekte bei MOB schon nicht. Ich schätze nur die Chancen höher ein als die Risiken.
Und zum Thema zukünftige Aussichten für den Mobilfunk. Ich habe vor ein paar Jahren auch geglaubt, ich bräuchte kein Handy und wenn mich heute einer fragt, würde ich auch sagen ich brauch nich` unbedingt einen Mailanschluss, wenn ich unterwegs bin.
Ich nutze heut mein Handy mehr als intensiv und ich bin sicher, das ich in weniger als drei Jahren ein PDA mit Mailanschluss über UMTS haben werde. Und ich werde es nutzen; und meine Firma wird die nicht unerheblichen Gebühren dafür zahlen.
Und ich werde Mobil surfen und im Firmennetzwerk arbeiten.
Auch wenn ich es realistisch betrachtet nicht brauche.
UMTS ist vollkommen überflüssig !!!
Davon bin ich fest überzeugt.
......
So überflüssig wie Sahneeis, Rotwein, Schier, Stereoanlage und Fernseher.
Aber alles das nutze ich mit Vergnügen und zahle dafür. Egal ob ich`s brauche oder nicht.
Gruss Piscator
schon einiges richtig, was du im letzten Posting sagst.
Türlich sind die fetten Zeiten für den `traditionellen` Mobilfunk vorbei.
Türlich freuen sich die anderen (Reseller und Netzinhaber), wenn ein Konkurrent über die Wupper geht.
So blöd bin ich nicht, das anders zu sehen.
Das spricht aber grundsätzlich gegen alle Provider und nicht speziell gegen MOB.
Aber das war auch nicht der Kern unserer letzten Diskussion !
Türlich sind die Vieltelefonierer die interessanteste Zielgruppe. Deswegen war es ja auch interessant und wichtig, das MOB es - gegen unser beider Vermutung - selbst im dritten Qzuartal geschafft hat ARPU und Anteil der Festvertragskunden zu steigern.
Die Diskussion ging aber im wesentlichen um MOB im Vergleich zu Debitel. Und da ist natürlich die Mitarbeiter/Kunden/Umsatz Relation wichtig. Und da ist auch Freenet wichtig und da ist auch das Festnetzgeschäft wichtig. Ganz egal, ob man das verkaufen will oder nicht, oder ob Freenet MOB Geld leiht - was ich auch nicht glaube - oder nicht. Die beiden Geschäftsfelder sind nämlich Geld wert und so ein Aktivum hat Debitel nicht.
Es entspricht auch hier deiner bisherigen Argumentation grundsätzlich alle positiven Aspekte bei MOB zu übersehen.
Ich überseh die negativen Aspekte bei MOB schon nicht. Ich schätze nur die Chancen höher ein als die Risiken.
Und zum Thema zukünftige Aussichten für den Mobilfunk. Ich habe vor ein paar Jahren auch geglaubt, ich bräuchte kein Handy und wenn mich heute einer fragt, würde ich auch sagen ich brauch nich` unbedingt einen Mailanschluss, wenn ich unterwegs bin.
Ich nutze heut mein Handy mehr als intensiv und ich bin sicher, das ich in weniger als drei Jahren ein PDA mit Mailanschluss über UMTS haben werde. Und ich werde es nutzen; und meine Firma wird die nicht unerheblichen Gebühren dafür zahlen.
Und ich werde Mobil surfen und im Firmennetzwerk arbeiten.
Auch wenn ich es realistisch betrachtet nicht brauche.
UMTS ist vollkommen überflüssig !!!
Davon bin ich fest überzeugt.
......
So überflüssig wie Sahneeis, Rotwein, Schier, Stereoanlage und Fernseher.
Aber alles das nutze ich mit Vergnügen und zahle dafür. Egal ob ich`s brauche oder nicht.
Gruss Piscator
Dieter Vogel wird endlich Mobilcom-Aufsichtsratschef
Beim vierten Anlauf soll die Mehrheit für den ehemaligen Thyssen-Manager sicher sein – Kontroll-Gremium tagt am Montag
von Birger Nicolai
Dieter Vogel - er ist der Kandidat der kreditgebenden Banken
Foto: AP
Hamburg - Der frühere Thyssen-Manager Dieter Vogel (61) soll an diesem Montag zum neuen Aufsichtsratschef der Mobilcom gewählt werden. Bislang ist Vogel in drei Versuchen an der notwendigen Stimmenmehrheit gescheitert. Nach Umbesetzungen im Kontrollgremium soll nun aber eine Mehrheit für ihn sicher sein. Vogel ist der Kandidat der kreditgebenden Banken wie auch des Großaktionärs France Télécom. Nach der Wahl Vogels will der französische Telekommunikationskonzern am 25. Februar in Paris die Verträge zur Entschuldung der Mobilcom von der Hauptversammlung absegnen lassen.
Bis zum Wochenende sollte der Termin der Aufsichtsratssitzung geheim gehalten werden, um einen möglichen Einfluss von Vogels Gegenspieler Gerhard Schmid verhindern zu können. Erst unmittelbar vor der Sitzung am Hamburger Flughafen sollte das Gremium zusammengerufen werden. Großaktionär Schmid hatte Vogels Wahl bislang über einzelne Aufsichtsräte stoppen können. Nach der Neubesetzung von vier Posten in dem Gremium sollen die Machtverhältnisse nun aber zu Gunsten Vogels ausfallen. Für eine Übergangszeit ist Ulrich Kalthoff, der Leiter der Rechtsabteilung der Mobilcom, Vorsitzender des Aufsichtsrates.
Angeblich besteht France Télécom auf der Wahl Vogels, bevor die Zustimmung der Hauptversammlung zur Übernahme von sieben Mrd. Euro Schulden erfolgen soll. Ein Aufsichtsratsmitglied der Arbeitnehmerseite sagte der WELT, er rechne fest mit der Wahl Vogels im vierten Anlauf. „Dafür wird gar kein zweiter Wahlgang nötig sein“, sagte der Aufsichtsrat. In einem zweiten Wahlgang hätten die Arbeitnehmer keine Stimmrechte mehr, vielmehr würden nur die sechs Vertreter der Arbeitgeber über Vogel abstimmen.
Hier stehen nach Informationen der WELT drei Aufsichtsräte – der frühere ABB-Deutschland-Chef Horst Dietz, der Vorstand der Hamburgischen Landesbank Ulf Gänger sowie der frühere RTL-Chef Helmut Thoma auf der Seite Vogels. Mit dessen eigener Stimme kommt eine Mehrheit zustande. Dagegen haben der frühere Debitel-Vorstandsvorsitzende Joachim Dreyer sowie der Kölner Anwalt Gerhard Picot – beide Arbeitgebervertreter im Aufsichtsrat – in früheren Aussagen gegen Vogel Position bezogen. Vogel bestätigte der WELT, dass er sich am Montag zur Wahl stellen werde. „Wenn nichts Unvorhergesehenes passiert, sollte es klappen“, sagte Vogel.
Schmid wirft Vogel eine Zerschlagungsstrategie bei Mobilcom und die Vernichtung von Werten vor. „Vogel hat auf der außerordentlichen Hauptversammlung bewiesen, dass er weder eine Versammlung noch sonst etwas leiten kann“, sagte Schmid der WELT. Vogel habe keine Führungsstärke gezeigt. Sein Führungsstil sei chaotisch. Am 27. Januar hatte die Aktionärsversammlung der Mobilcom nach elf Stunden und heftigen Wortgefechten die Verträge mit France Télécom verabschiedet.
Firmengründer Schmid hat seine Anteile zwar wie verabredet an den Treuhänder Thoma abgegeben, will aber per Gericht den Hamburger Wirtschaftsprüfer Otto Gellert als Verwalter seines Aktienpaketes von 42 Prozent durchsetzen. In Kreisen des Aufsichtsrates wird denn auch nicht ausgeschlossen, dass Schmid bis Montag erneut versuchen könnte, die Wahl noch in letzter Minute zu verhindern.
Artikel erschienen am 8. Feb 2003
http://www.welt.de/data/2003/02/08/39897.html?search=mobilco…
Beim vierten Anlauf soll die Mehrheit für den ehemaligen Thyssen-Manager sicher sein – Kontroll-Gremium tagt am Montag
von Birger Nicolai
Dieter Vogel - er ist der Kandidat der kreditgebenden Banken
Foto: AP
Hamburg - Der frühere Thyssen-Manager Dieter Vogel (61) soll an diesem Montag zum neuen Aufsichtsratschef der Mobilcom gewählt werden. Bislang ist Vogel in drei Versuchen an der notwendigen Stimmenmehrheit gescheitert. Nach Umbesetzungen im Kontrollgremium soll nun aber eine Mehrheit für ihn sicher sein. Vogel ist der Kandidat der kreditgebenden Banken wie auch des Großaktionärs France Télécom. Nach der Wahl Vogels will der französische Telekommunikationskonzern am 25. Februar in Paris die Verträge zur Entschuldung der Mobilcom von der Hauptversammlung absegnen lassen.
Bis zum Wochenende sollte der Termin der Aufsichtsratssitzung geheim gehalten werden, um einen möglichen Einfluss von Vogels Gegenspieler Gerhard Schmid verhindern zu können. Erst unmittelbar vor der Sitzung am Hamburger Flughafen sollte das Gremium zusammengerufen werden. Großaktionär Schmid hatte Vogels Wahl bislang über einzelne Aufsichtsräte stoppen können. Nach der Neubesetzung von vier Posten in dem Gremium sollen die Machtverhältnisse nun aber zu Gunsten Vogels ausfallen. Für eine Übergangszeit ist Ulrich Kalthoff, der Leiter der Rechtsabteilung der Mobilcom, Vorsitzender des Aufsichtsrates.
Angeblich besteht France Télécom auf der Wahl Vogels, bevor die Zustimmung der Hauptversammlung zur Übernahme von sieben Mrd. Euro Schulden erfolgen soll. Ein Aufsichtsratsmitglied der Arbeitnehmerseite sagte der WELT, er rechne fest mit der Wahl Vogels im vierten Anlauf. „Dafür wird gar kein zweiter Wahlgang nötig sein“, sagte der Aufsichtsrat. In einem zweiten Wahlgang hätten die Arbeitnehmer keine Stimmrechte mehr, vielmehr würden nur die sechs Vertreter der Arbeitgeber über Vogel abstimmen.
Hier stehen nach Informationen der WELT drei Aufsichtsräte – der frühere ABB-Deutschland-Chef Horst Dietz, der Vorstand der Hamburgischen Landesbank Ulf Gänger sowie der frühere RTL-Chef Helmut Thoma auf der Seite Vogels. Mit dessen eigener Stimme kommt eine Mehrheit zustande. Dagegen haben der frühere Debitel-Vorstandsvorsitzende Joachim Dreyer sowie der Kölner Anwalt Gerhard Picot – beide Arbeitgebervertreter im Aufsichtsrat – in früheren Aussagen gegen Vogel Position bezogen. Vogel bestätigte der WELT, dass er sich am Montag zur Wahl stellen werde. „Wenn nichts Unvorhergesehenes passiert, sollte es klappen“, sagte Vogel.
Schmid wirft Vogel eine Zerschlagungsstrategie bei Mobilcom und die Vernichtung von Werten vor. „Vogel hat auf der außerordentlichen Hauptversammlung bewiesen, dass er weder eine Versammlung noch sonst etwas leiten kann“, sagte Schmid der WELT. Vogel habe keine Führungsstärke gezeigt. Sein Führungsstil sei chaotisch. Am 27. Januar hatte die Aktionärsversammlung der Mobilcom nach elf Stunden und heftigen Wortgefechten die Verträge mit France Télécom verabschiedet.
Firmengründer Schmid hat seine Anteile zwar wie verabredet an den Treuhänder Thoma abgegeben, will aber per Gericht den Hamburger Wirtschaftsprüfer Otto Gellert als Verwalter seines Aktienpaketes von 42 Prozent durchsetzen. In Kreisen des Aufsichtsrates wird denn auch nicht ausgeschlossen, dass Schmid bis Montag erneut versuchen könnte, die Wahl noch in letzter Minute zu verhindern.
Artikel erschienen am 8. Feb 2003
http://www.welt.de/data/2003/02/08/39897.html?search=mobilco…
Nachrichten-technisch wird es langsam ruhiger um MOB ... auch das interesse hier im board nimmt langsam ab....
ZockerGruss
ZockerGruss
Vogel hat es geschaft!!!!
MobilCom: Dieter Vogel zum Vorsitzenden des AR gewählt
MobilCom: Dieter Vogel zum Vorsitzenden des AR gewählt
Büdelsdorf (vwd) - Der Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, hat
Dieter Vogel ohne Gegenstimmen zum Vorsitzenden des Gremiums gewählt. Der
Vorstand zeige sich erfreut über die klare Entscheidung und die damit
verbundene Wiedergewinnung der vollen Arbeitsfähigkeit des Gremiums, teilte
das Unternehmen am Montag nach der Aufsichtsratssitzung am Montag ad hoc
mit. vwd hatte zuvor unter Berufung auf Kreise gemeldet, dass Vogel beim
vierten Versuch die Wahl zum Aufsichtsratsvorsitzenden geglückt war.
+++ Kirsten Bienk
vwd/10.2.2003/kib/mim
MobilCom: Dieter Vogel zum Vorsitzenden des AR gewählt
Büdelsdorf (vwd) - Der Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, hat
Dieter Vogel ohne Gegenstimmen zum Vorsitzenden des Gremiums gewählt. Der
Vorstand zeige sich erfreut über die klare Entscheidung und die damit
verbundene Wiedergewinnung der vollen Arbeitsfähigkeit des Gremiums, teilte
das Unternehmen am Montag nach der Aufsichtsratssitzung am Montag ad hoc
mit. vwd hatte zuvor unter Berufung auf Kreise gemeldet, dass Vogel beim
vierten Versuch die Wahl zum Aufsichtsratsvorsitzenden geglückt war.
+++ Kirsten Bienk
vwd/10.2.2003/kib/mim
Talkline beschwert sich bei EU-Kommission über MobilCom-Kredite
Elmshorn (vwd) - Die Talkline GmbH, Elmshorn, hat bei der EU-Kommission
einen offiziellen Antrag auf Überprüfung der jüngste Kreditvergabe an die
MobilCom AG, Büdelsdorf, gestellt. In der Unterstützung des Mitbewerbers
sehe man eine Wettbewerbsverzerrung, sagte Talkline-CEO Henning Vest am
Dienstag. "Sollten die uns vorliegenden Informationen richtig sein, zahlt
MobilCom dank staatlicher Unterstützung beispielsweise Schulden ab, die in
den letzten beiden Jahren gemacht wurden, um mit Dumping-Preisen Kunden im
gesättigten Mobilfunkmarkt abzuwerben", sagte der CEO. Das könne nicht im
Sinne eines fairen Wettbewerbes sein.
Talkline bezieht sich in ihrer Kritik auf Kredite über insgesamt 162 Mio
EUR, die MobilCom von einem Bankenkonsortium unter Führung der Kreditanstalt
für Wiederaufbau erhalten hat. Das Büdelsdorfer Unternehmen kommentierte den
Schritt von Talkline auf Anfrage von vwd nicht. Die Kommission ist nach
Angaben einer Sprecherin grundsätzlich verpflichtet, einer Beschwerde
nachzugehen und zu prüfen, ob diese gerechtfertigt ist. +++ Kirsten Bienk
vwd/10.2.2003/kib/rio
Elmshorn (vwd) - Die Talkline GmbH, Elmshorn, hat bei der EU-Kommission
einen offiziellen Antrag auf Überprüfung der jüngste Kreditvergabe an die
MobilCom AG, Büdelsdorf, gestellt. In der Unterstützung des Mitbewerbers
sehe man eine Wettbewerbsverzerrung, sagte Talkline-CEO Henning Vest am
Dienstag. "Sollten die uns vorliegenden Informationen richtig sein, zahlt
MobilCom dank staatlicher Unterstützung beispielsweise Schulden ab, die in
den letzten beiden Jahren gemacht wurden, um mit Dumping-Preisen Kunden im
gesättigten Mobilfunkmarkt abzuwerben", sagte der CEO. Das könne nicht im
Sinne eines fairen Wettbewerbes sein.
Talkline bezieht sich in ihrer Kritik auf Kredite über insgesamt 162 Mio
EUR, die MobilCom von einem Bankenkonsortium unter Führung der Kreditanstalt
für Wiederaufbau erhalten hat. Das Büdelsdorfer Unternehmen kommentierte den
Schritt von Talkline auf Anfrage von vwd nicht. Die Kommission ist nach
Angaben einer Sprecherin grundsätzlich verpflichtet, einer Beschwerde
nachzugehen und zu prüfen, ob diese gerechtfertigt ist. +++ Kirsten Bienk
vwd/10.2.2003/kib/rio
Talkline beschwert sich bei EU-Kommission ... (zwei)
Ein Sprecher von EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti wollte sich zu der
Beschwerde auf Anfrage nicht näher äußern. Die Kommission kommentierte
solche Vorgänge grundsätzlich nicht, sagte er. Weiter verwies der Sprecher
auf das bereits laufende Verfahren gegen Deutschland wegen der staatlichen
Unterstützung für MobilCom. In diesem Rahmen hätten alle Betroffenen wie
auch andere Unternehmen die Möglichkeit, sich zu äußern.
Die EU-Kommission hatte im Januar einen Kredit der Bundesregierung für
MobilCom von 50 Mio EUR genehmigt, der von der Kreditanstalt für
Wiederaufbau (KfW) gestellte worden war. Hinsichtlich eines weiteren Kredits
der Bundesregierung für MobilCom über 112 Mio EUR hatte die EU dagegen ein
formelles Prüfverfahren eingeleitet und dazu einen Restrukturierungsplan
angefordert. +++ Dirk Müller-Thederan
vwd/10.2.2003/dmt/rio
Ein Sprecher von EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti wollte sich zu der
Beschwerde auf Anfrage nicht näher äußern. Die Kommission kommentierte
solche Vorgänge grundsätzlich nicht, sagte er. Weiter verwies der Sprecher
auf das bereits laufende Verfahren gegen Deutschland wegen der staatlichen
Unterstützung für MobilCom. In diesem Rahmen hätten alle Betroffenen wie
auch andere Unternehmen die Möglichkeit, sich zu äußern.
Die EU-Kommission hatte im Januar einen Kredit der Bundesregierung für
MobilCom von 50 Mio EUR genehmigt, der von der Kreditanstalt für
Wiederaufbau (KfW) gestellte worden war. Hinsichtlich eines weiteren Kredits
der Bundesregierung für MobilCom über 112 Mio EUR hatte die EU dagegen ein
formelles Prüfverfahren eingeleitet und dazu einen Restrukturierungsplan
angefordert. +++ Dirk Müller-Thederan
vwd/10.2.2003/dmt/rio
Analysten: Vogels Wahl zum MobilCom-AR-Vorsitzenden bringt Ruhe
Hamburg (vwd) - Die Wahl von Dieter Vogel zum Vorsitzenden des
Aufsichtsrates der MobilCom AG, Büdelsdorf, sorgt nach Meinung von Analysten
für eine gewisse Ruhe im Unternehmen. Vogel selbst, der dem Vernehmen nach
mit zwei Enthaltungen und ohne Gegenstimme gewählt worden ist, sieht durch
seine Wahl nach Angaben eines Sprechers die Basis für eine konstruktive
Zusammenarbeit gelegt. Nun könnten die Verpflichtungen gegenüber den
Vertragspartnern erfüllt werden, ließ Vogel am Montag mitteilen.
MobilCom-Gründer Gerhard Schmid reagierte nach der Wahl Vogels verhalten.
"Es ist zu hoffen, dass Herr Vogel nun auch wirklich das tut, was MobilCom
jetzt dringend braucht - mit einer klaren Strategie nach vorne zu
marschieren", sagte eine Sprecherin. Dennoch sei es positiv für MobilCom,
dass in der Frage des Aufsichtsratsvorsitzenden nun Klarheit herrsche.
Analyst Klaus Baumann von SES Research sieht in der Wahl Vogels einen
Vorgang, auf den die Aktionäre des Unternehmens gewartet hätten, damit sich
die Geschäftsführung auf die Sanierung des Unternehmens konzentrieren kann.
Der erste Schritt dafür sei die Billigung des Vergleich mit der France
Telecom SA, Paris, durch die außerordentliche Hauptversammlung von MobilCom
gewesen. Wie sich Unternehmensgründer Schmid jetzt verhalte, bleibe
abzuwarten, sagte Baumann. Es sei aber auch in seinem Interesse, wenn das
Unternehmen zurück zur Profitabilität finde.
Nach Angaben aus informierten Kreisen war die Wahl des
Aufsichtsratsvorsitzenden am Montag der einzige Tagesordnungspunkt des
Kontrollgremiums. Eine Entscheidung über den Verkauf des Festnetzgeschäftes
ist dem Vernehmen nach nicht getroffen worden. +++ Kirsten Bienk
vwd/10.2.2003/kib/rio
Hamburg (vwd) - Die Wahl von Dieter Vogel zum Vorsitzenden des
Aufsichtsrates der MobilCom AG, Büdelsdorf, sorgt nach Meinung von Analysten
für eine gewisse Ruhe im Unternehmen. Vogel selbst, der dem Vernehmen nach
mit zwei Enthaltungen und ohne Gegenstimme gewählt worden ist, sieht durch
seine Wahl nach Angaben eines Sprechers die Basis für eine konstruktive
Zusammenarbeit gelegt. Nun könnten die Verpflichtungen gegenüber den
Vertragspartnern erfüllt werden, ließ Vogel am Montag mitteilen.
MobilCom-Gründer Gerhard Schmid reagierte nach der Wahl Vogels verhalten.
"Es ist zu hoffen, dass Herr Vogel nun auch wirklich das tut, was MobilCom
jetzt dringend braucht - mit einer klaren Strategie nach vorne zu
marschieren", sagte eine Sprecherin. Dennoch sei es positiv für MobilCom,
dass in der Frage des Aufsichtsratsvorsitzenden nun Klarheit herrsche.
Analyst Klaus Baumann von SES Research sieht in der Wahl Vogels einen
Vorgang, auf den die Aktionäre des Unternehmens gewartet hätten, damit sich
die Geschäftsführung auf die Sanierung des Unternehmens konzentrieren kann.
Der erste Schritt dafür sei die Billigung des Vergleich mit der France
Telecom SA, Paris, durch die außerordentliche Hauptversammlung von MobilCom
gewesen. Wie sich Unternehmensgründer Schmid jetzt verhalte, bleibe
abzuwarten, sagte Baumann. Es sei aber auch in seinem Interesse, wenn das
Unternehmen zurück zur Profitabilität finde.
Nach Angaben aus informierten Kreisen war die Wahl des
Aufsichtsratsvorsitzenden am Montag der einzige Tagesordnungspunkt des
Kontrollgremiums. Eine Entscheidung über den Verkauf des Festnetzgeschäftes
ist dem Vernehmen nach nicht getroffen worden. +++ Kirsten Bienk
vwd/10.2.2003/kib/rio
Der Abbau der Schulden von 67 Mrd. Euro wird sich über viele Jahre hinziehen. McLeod schätzt, dass der Betrag bis Ende 2005 um 17 Mrd. Euro auf 50 Mrd. Euro fallen wird. Allerdings schlagen aus dem Debakel um den deutschen Telekommunikationskonzern Mobilcom noch 7,1 Mrd. Euro zusätzlich zu Buche, sodass sich die Restschulden in drei Jahren auf rund 56 Mrd.Euro belaufen werden. "Ein akzeptabler Schuldenstand", so urteilt McLeod.
Im Moment wird France Telecom im operativen Geschäft besonders von seiner Mobilfunktochter Orange gestützt. Der Umsatz im Mobilfunkgeschäft stieg im vergangenen Geschäftsjahr um 11,7 Prozent auf 16,66 Mrd. Euro.
Anscheinend sogut wie offiziel daß FT die Schulden von MOB übernimmt!!! Salut
© 2003 Financial Times Deutschland
Im Moment wird France Telecom im operativen Geschäft besonders von seiner Mobilfunktochter Orange gestützt. Der Umsatz im Mobilfunkgeschäft stieg im vergangenen Geschäftsjahr um 11,7 Prozent auf 16,66 Mrd. Euro.
Anscheinend sogut wie offiziel daß FT die Schulden von MOB übernimmt!!! Salut
© 2003 Financial Times Deutschland
Der komplette Artikel:Aus der FTD vom 11.2.2003 www.ftd.de/france-telekom
France Telecom gewinnt Vertrauen zurück
Von Heimo Fischer, Paris
France Telecom hat einen neuen Kredit von 5 Mrd. Euro aufgenommen und sich damit frisches Geld verschafft. Der halbstaatliche Konzern ist mit rund 67 Mrd. Euro das weltweit höchstverschuldete Unternehmen.
Mit dem Darlehen verschafft sich das Unternehmen dringend benötigte Liquidität. Der Kredit läuft über drei Jahre und ersetzt die erste Tranche eines im Februar 2002 aufgenommenen Darlehens, die jetzt fällig wird. Gläubiger sind 15 internationale Geldhäuser, zu denen auch die Deutsche Bank und Dresdner Kleinwort Wasserstein mit jeweils 333 Mio. Euro gehören.
Die Bekanntgabe der neuen Kreditlinie ist eine Signal für das wachsende Vertrauen der Finanzmärkte in den angeschlagenen Telekommunikationskonzern und seinen neuen Vorstandschef Thierry Breton. Mitte Dezember war es France Telecom bereits gelungen, eine Anleihe in Höhe von 3 Mrd. Euro erfolgreich zu platzieren. Am 15. Januar folgte die nächste Anleihe mit einem Wert von 5,5 Mrd. Euro, die mehr als zweifach überzeichnet war. Ursprünglich hatte France Telecom geplant, nur Anleihen von insgesamt 6 Mrd. Euro aufzunehmen. "Der Restrukturierungsplan läuft etwas besser als geplant", urteilt Terry Nguyen vom Wertpapierhaus Fideuram Wargny in Paris.
Breton hatte das Amt Anfang Oktober von seinem Vorgänger Michel Bon übernommen und das Vertrauen der Märkte gewonnen. Seitdem stieg der Aktienkurs des Konzerns um mehr als das Dreifache. Am 5. Dezember hatte der neue Präsident einen mit Spannung erwarteten Rettungsplan vorgestellt, der unter anderem vorsieht, bis Ende dieses Jahres 15 Mrd. Euro Schulden zurückzuzahlen. Außerdem ist eine Kapitalerhöhung geplant, die mit 6 Mrd. Euro von Privatinvestoren getragen werden soll. Weitere 9 Mrd. Euro sollen durch den französischen Staat zur Verfügung gestellt werden. Kritiker monieren, dass es sich dabei um eine versteckte Staatshilfe handelt. Die EU-Kommission in Brüssel hat aus diesem Grund vor kurzem eine Untersuchung gestartet.
Umschulden hat Priorität
Obwohl bislang unklar ist, ob auch nur ein Euro staatliches Geld fließen wird, ist es dem Schulterschluss durch die Regierung ist zu verdanken, dass sich France Telecom trotz hoher Schulden Finanzmittel zu akzeptablen Konditionen verschaffen kann. Das ist wichtig für den Konzern, der zurzeit vor allem umschulden muss. "Bislang hat keine Rückzahlung, sondern nur eine Verlängerung bestehender Schulden stattgefunden", bestätigt Analyst Nguyen. Allein in diesem und nächstem Jahr werden bei France Telecom für 15 Mrd. Euro Kredite fällig. 2005 wird die Summe bei 20 Mrd. Euro liegen.
Sein Kollege Ian McLeod von der Bank Jefferies Europe in Paris ist zuversichtlich, dass France Telecom seine Liquiditätsziele erreichen wird. Nach seiner Rechnung wird sich France Telecom dieses und nächstes Jahr flüssige Mittel von insgesamt 31 Mrd. Euro verschaffen können. "Das ist 1 Mrd. Euro mehr als vorgesehen", sagt der Analyst. Darin sei der Milliardenvorschuss des französischen Staates noch nicht enthalten.
Sollte eine Kapitalerhöhung stattfinden, so sind nach Aussage von Michel Combes, Finanzchef von France Telecom, drei Zeitfenster möglich: Sie liegen entweder zwischen April und Juni, zwischen Mitte September und Mitte November oder erst nach Bekanntgabe der Ergebnisse 2003.
Schuldenabbau dauert Jahre
Der Abbau der Schulden von 67 Mrd. Euro wird sich über viele Jahre hinziehen. McLeod schätzt, dass der Betrag bis Ende 2005 um 17 Mrd. Euro auf 50 Mrd. Euro fallen wird. Allerdings schlagen aus dem Debakel um den deutschen Telekommunikationskonzern Mobilcom noch 7,1 Mrd. Euro zusätzlich zu Buche, sodass sich die Restschulden in drei Jahren auf rund 56 Mrd.Euro belaufen werden. "Ein akzeptabler Schuldenstand", so urteilt McLeod.
Im Moment wird France Telecom im operativen Geschäft besonders von seiner Mobilfunktochter Orange gestützt. Der Umsatz im Mobilfunkgeschäft stieg im vergangenen Geschäftsjahr um 11,7 Prozent auf 16,66 Mrd. Euro.
© 2003 Financial Times Deutschland
France Telecom gewinnt Vertrauen zurück
Von Heimo Fischer, Paris
France Telecom hat einen neuen Kredit von 5 Mrd. Euro aufgenommen und sich damit frisches Geld verschafft. Der halbstaatliche Konzern ist mit rund 67 Mrd. Euro das weltweit höchstverschuldete Unternehmen.
Mit dem Darlehen verschafft sich das Unternehmen dringend benötigte Liquidität. Der Kredit läuft über drei Jahre und ersetzt die erste Tranche eines im Februar 2002 aufgenommenen Darlehens, die jetzt fällig wird. Gläubiger sind 15 internationale Geldhäuser, zu denen auch die Deutsche Bank und Dresdner Kleinwort Wasserstein mit jeweils 333 Mio. Euro gehören.
Die Bekanntgabe der neuen Kreditlinie ist eine Signal für das wachsende Vertrauen der Finanzmärkte in den angeschlagenen Telekommunikationskonzern und seinen neuen Vorstandschef Thierry Breton. Mitte Dezember war es France Telecom bereits gelungen, eine Anleihe in Höhe von 3 Mrd. Euro erfolgreich zu platzieren. Am 15. Januar folgte die nächste Anleihe mit einem Wert von 5,5 Mrd. Euro, die mehr als zweifach überzeichnet war. Ursprünglich hatte France Telecom geplant, nur Anleihen von insgesamt 6 Mrd. Euro aufzunehmen. "Der Restrukturierungsplan läuft etwas besser als geplant", urteilt Terry Nguyen vom Wertpapierhaus Fideuram Wargny in Paris.
Breton hatte das Amt Anfang Oktober von seinem Vorgänger Michel Bon übernommen und das Vertrauen der Märkte gewonnen. Seitdem stieg der Aktienkurs des Konzerns um mehr als das Dreifache. Am 5. Dezember hatte der neue Präsident einen mit Spannung erwarteten Rettungsplan vorgestellt, der unter anderem vorsieht, bis Ende dieses Jahres 15 Mrd. Euro Schulden zurückzuzahlen. Außerdem ist eine Kapitalerhöhung geplant, die mit 6 Mrd. Euro von Privatinvestoren getragen werden soll. Weitere 9 Mrd. Euro sollen durch den französischen Staat zur Verfügung gestellt werden. Kritiker monieren, dass es sich dabei um eine versteckte Staatshilfe handelt. Die EU-Kommission in Brüssel hat aus diesem Grund vor kurzem eine Untersuchung gestartet.
Umschulden hat Priorität
Obwohl bislang unklar ist, ob auch nur ein Euro staatliches Geld fließen wird, ist es dem Schulterschluss durch die Regierung ist zu verdanken, dass sich France Telecom trotz hoher Schulden Finanzmittel zu akzeptablen Konditionen verschaffen kann. Das ist wichtig für den Konzern, der zurzeit vor allem umschulden muss. "Bislang hat keine Rückzahlung, sondern nur eine Verlängerung bestehender Schulden stattgefunden", bestätigt Analyst Nguyen. Allein in diesem und nächstem Jahr werden bei France Telecom für 15 Mrd. Euro Kredite fällig. 2005 wird die Summe bei 20 Mrd. Euro liegen.
Sein Kollege Ian McLeod von der Bank Jefferies Europe in Paris ist zuversichtlich, dass France Telecom seine Liquiditätsziele erreichen wird. Nach seiner Rechnung wird sich France Telecom dieses und nächstes Jahr flüssige Mittel von insgesamt 31 Mrd. Euro verschaffen können. "Das ist 1 Mrd. Euro mehr als vorgesehen", sagt der Analyst. Darin sei der Milliardenvorschuss des französischen Staates noch nicht enthalten.
Sollte eine Kapitalerhöhung stattfinden, so sind nach Aussage von Michel Combes, Finanzchef von France Telecom, drei Zeitfenster möglich: Sie liegen entweder zwischen April und Juni, zwischen Mitte September und Mitte November oder erst nach Bekanntgabe der Ergebnisse 2003.
Schuldenabbau dauert Jahre
Der Abbau der Schulden von 67 Mrd. Euro wird sich über viele Jahre hinziehen. McLeod schätzt, dass der Betrag bis Ende 2005 um 17 Mrd. Euro auf 50 Mrd. Euro fallen wird. Allerdings schlagen aus dem Debakel um den deutschen Telekommunikationskonzern Mobilcom noch 7,1 Mrd. Euro zusätzlich zu Buche, sodass sich die Restschulden in drei Jahren auf rund 56 Mrd.Euro belaufen werden. "Ein akzeptabler Schuldenstand", so urteilt McLeod.
Im Moment wird France Telecom im operativen Geschäft besonders von seiner Mobilfunktochter Orange gestützt. Der Umsatz im Mobilfunkgeschäft stieg im vergangenen Geschäftsjahr um 11,7 Prozent auf 16,66 Mrd. Euro.
© 2003 Financial Times Deutschland
@piscator
ich hatte letzten Samstag (bie meinem letzten Posting) keine Zeit auf einen, meines Erachtens seher wichtigen Punkt einzugehen.
Das will ich nun tuen:
Du schriebst dass Mob im 3ten Quartal (entgegen deiner Vermutungen) seine Kundenzahl bei den Vertragskunden konstant gehalten bzw diesen saog. noch gesteigert hat.
Und die Querelen (angebl.) keinen nag. Einfluss (sprich Vertragskündigungen) hatten.
Nur leider machst Du dabei einen ganz entscheidenden Denkfehler! Wiso? - Nun - die Kündigungsfrist beträgt prakt. IMMER mind. 3 Monate!
Das 3. Quartal endete am 30. September - und im September gingen die Querelen bei Mob ja erst richtig los.
Klar gab es auch zuvor Unstimmigkeiten insbs. zwichen Schmid (damals noch VV von Mob und der F.T. dund dessen VV Bon) aber das war (im Vergleich zu dem Teater welches im Sept. begann völlig harmlos!
Diese Unstimmigkeiten dürften für die meisten Mob-Kunden irrelevant gewesen sein.
Wenn man kein Aktionär von Mob war und sich auch sonst nicht für Börse und Aktien interessierte, bekam man dies damals, wenn überhaupt, nur sehr am Rande mit.
Aber wie gesagt: diese Querelen begannen ja im Sept. (nach der öffentl. Bekanntgabes des Ausstieges der FT aus Mob) erst richtig.
Und wenn man im September kündigt kann mann frühestens im Dezember/Januar den Vertrag beenden!
Und das auch nur wenn die Mind-Vertragslaufzeit (prakt. immer 24 Monate) ZU DIESEM ZEITPUNKT bereits aubgelaufen war!
Dies ist Dein Denkfehler den Du dabei machst, piscator!
Dieser Effekt (Verunsicherung und Anbieterwechsel) tritt also immer mit (MINDESTENS) 3 Monaten Verzögerung ein!
Deshalb schrieb ich ja hier schon `Wichtig dürften die Zahlen zum 4.Q (Jahreszahlen) und die Zahlen vom ersten Quartal 2003 seien!
Mobilcom hat es noch immer nicht geschafft seine Q-Zahlen-Termine für das laufende Jahr auf ihre Seite zu stellen http://www.mobilcom.de/ir_ir_289.html?shop_id=&vp_nummer=&w_… - sowas sagt viel über eine Firma aus.
Seriös ist das jedenfalls nicht!
Also wartet die Jahreszahlen ab das wird einen ersten Aufschluss geben wohin die Reise mit Mobilcom geht!
Gruss
Kostolany
ich hatte letzten Samstag (bie meinem letzten Posting) keine Zeit auf einen, meines Erachtens seher wichtigen Punkt einzugehen.
Das will ich nun tuen:
Du schriebst dass Mob im 3ten Quartal (entgegen deiner Vermutungen) seine Kundenzahl bei den Vertragskunden konstant gehalten bzw diesen saog. noch gesteigert hat.
Und die Querelen (angebl.) keinen nag. Einfluss (sprich Vertragskündigungen) hatten.
Nur leider machst Du dabei einen ganz entscheidenden Denkfehler! Wiso? - Nun - die Kündigungsfrist beträgt prakt. IMMER mind. 3 Monate!
Das 3. Quartal endete am 30. September - und im September gingen die Querelen bei Mob ja erst richtig los.
Klar gab es auch zuvor Unstimmigkeiten insbs. zwichen Schmid (damals noch VV von Mob und der F.T. dund dessen VV Bon) aber das war (im Vergleich zu dem Teater welches im Sept. begann völlig harmlos!
Diese Unstimmigkeiten dürften für die meisten Mob-Kunden irrelevant gewesen sein.
Wenn man kein Aktionär von Mob war und sich auch sonst nicht für Börse und Aktien interessierte, bekam man dies damals, wenn überhaupt, nur sehr am Rande mit.
Aber wie gesagt: diese Querelen begannen ja im Sept. (nach der öffentl. Bekanntgabes des Ausstieges der FT aus Mob) erst richtig.
Und wenn man im September kündigt kann mann frühestens im Dezember/Januar den Vertrag beenden!
Und das auch nur wenn die Mind-Vertragslaufzeit (prakt. immer 24 Monate) ZU DIESEM ZEITPUNKT bereits aubgelaufen war!
Dies ist Dein Denkfehler den Du dabei machst, piscator!
Dieser Effekt (Verunsicherung und Anbieterwechsel) tritt also immer mit (MINDESTENS) 3 Monaten Verzögerung ein!
Deshalb schrieb ich ja hier schon `Wichtig dürften die Zahlen zum 4.Q (Jahreszahlen) und die Zahlen vom ersten Quartal 2003 seien!
Mobilcom hat es noch immer nicht geschafft seine Q-Zahlen-Termine für das laufende Jahr auf ihre Seite zu stellen http://www.mobilcom.de/ir_ir_289.html?shop_id=&vp_nummer=&w_… - sowas sagt viel über eine Firma aus.
Seriös ist das jedenfalls nicht!
Also wartet die Jahreszahlen ab das wird einen ersten Aufschluss geben wohin die Reise mit Mobilcom geht!
Gruss
Kostolany
Gutachten stellt Wahl des MobilCom-AR-Vorsitzenden in Frage
- von vwd Korrespondentin Kirsten Bienk -
Büdelsdorf (vwd) - Kaum hat die MobilCom AG, Büdelsdorf, wieder einen
Aufsichtsratsvorsitzenden, werden Stimmen laut, die die rechtliche
Wirksamkeit der Wahl am gestrigen Montag anzweifeln. Dieter Vogel könne
nicht Vorsitzender des Gremiums sein, da er nicht einmal rechtlich wirksam
berufenes Mitglied des Aufsichtsrates (AR) sei, verlautete am Dienstag aus
Unternehmenskreisen. Dieser Tatbestand treffe auch auf Helmut Thoma zu. Auch
er sei 1998 von der Hauptversammlung nicht rechtlich wirksam in den
Aufsichtsrat gewählt worden. Ursache dafür soll ein kleiner Formfehler sein,
der nicht behoben werden kann.
Dabei soll es um das Protokoll der Hauptversammlung (HV) vom 26. März
1998 gehen. Hier fehle die ausdrückliche Bestätigung, dass der
HV-Vorsitzende den Beschluss der Wahl der Aufsichtsratsmitglieder verkünde
und das Ergebnis der Beschlussfassung zu Protokoll des Notars feststelle,
heißt es in einem vwd vorliegenden aktienrechtlichen Gutachten. Bei anderen
Beschlüssen der Hauptversammlung sei dies ausdrücklich ausgeführt. Etwa
heiße es bei TOP 4 Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des
Aufsichtsrates für 1997: "Der Vorsitzende verkündete diesen Beschluss und
stellte das Ergebnis der Beschlussfassung zu Protokoll des Notars fest".
Diese Passage fehle bei Tagesordnungspunkt 5 Wiederwahl und Neuwahl von
Aufsichtsratsmitgliedern. Laut dem aktienrechtlichen Gutachten sieht das
Aktiengesetz keine Möglichkeit vor, diesen Fehler zu heilen. Deshalb sei
davon auszugehen, dass weder Dieter Vogel noch Helmut Thoma überhaupt
Mitglieder des MobilCom-Aufsichtsrates seien. Aus diesem Grund könnten sie
weder einen Aufsichtsratsvorsitzenden wählen noch selbst in das Amt gewählt
werden.
In den Unternehmenskreisen wird daher gefolgert, dass das
Aufsichtsratsmitglied Joachim Dreyer rechtmäßig gewählter Vorsitzender des
Kontrollgremiums ist. Dreyer habe während der Aufsichtsratssitzung am 20.
Januar dieses Jahres zusammen mit Vogel zur Wahl gestanden. Er habe drei
Stimmen erhalten, Vogel ebenfalls drei. Von den Stimmen für Vogel seien
allerdings aus den genannten Gründen die Stimmen von Vogel und Thoma
abzuziehen, so dass Dreyer die Mehrheit erhalten habe. Dem Vernehmen nach
hat Dreyer den Aufsichtsrat während der Sitzung am Montag über diesen
Sachverhalt schriftlich informiert.
Aus dem formalen Fehler bei der Aufsichtsratswahl von 1998 ergebe sich
ferner, dass Beschlüsse, die nur mit Hilfe der Stimmen von Vogel und Thoma
zustande gekommen seien, möglicherweise hinfällig sind. Nach Angaben der
informierten Kreise stehen Beschlüsse im Zusammenhang mit dem Vergleich mit
der France Telecom SA, Paris, aber nicht in Frage. Sie seien fast alle
Beschlüsse einstimmig getroffen worden.
Aufsichtsratsvorsitzender Vogel und MobilCom selbst waren für
telefonische Stellungnahmen nicht zu erreichen. In Kreisen des
Kontrollgremiums wird das Gutachten ohnehin als "heiße Luft" bezeichnet und
die Diskussion um die rechtmäßige Bestellung der AR-Mitglieder als "absurd".
Dies seien nur Störmanöver von bekannter Seite, hieß es. "Wenn sich das
bewahrheitet, was im Gutachten steht, ist das ein weiterer Beweis für die
Unprofessionalität von Thorsten Grenz und Dieter Vogel", sagte dagegen
MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid auf Anfrage von vwd. Den Inhalt des
Gutachtens wollte er allerdings nicht kommentieren.
Ein von vwd befragter Rechtsanwalt für Aktienrecht bezeichnet die
Situation als problematisch. Habe sich alles so ereignet, wie im Gutachten
dargestellt, dann verfüge MobilCom nicht über einen satzungsgemäß besetzten
Aufsichtsrat. Der Fehler im Protokoll der Hauptversammlung sei nur dann
"geheilt", wenn die genannten Mitglieder des Aufsichtsrates in anderen
Hauptversammlungen bestätigt worden wären. Oder aber, es existiere ein
Eintrag ins Handelsregister. Stelle sich aber bei einer rechtlichen Prüfung
heraus, dass der Aufsichtsrat nicht satzungsgemäß besetzt sei, könnte das
Registergericht auf Antrag weitere Mitglieder des Gremiums bestellen.
+++ Kirsten Bienk
vwd/11.2.3003/kib/rio
- von vwd Korrespondentin Kirsten Bienk -
Büdelsdorf (vwd) - Kaum hat die MobilCom AG, Büdelsdorf, wieder einen
Aufsichtsratsvorsitzenden, werden Stimmen laut, die die rechtliche
Wirksamkeit der Wahl am gestrigen Montag anzweifeln. Dieter Vogel könne
nicht Vorsitzender des Gremiums sein, da er nicht einmal rechtlich wirksam
berufenes Mitglied des Aufsichtsrates (AR) sei, verlautete am Dienstag aus
Unternehmenskreisen. Dieser Tatbestand treffe auch auf Helmut Thoma zu. Auch
er sei 1998 von der Hauptversammlung nicht rechtlich wirksam in den
Aufsichtsrat gewählt worden. Ursache dafür soll ein kleiner Formfehler sein,
der nicht behoben werden kann.
Dabei soll es um das Protokoll der Hauptversammlung (HV) vom 26. März
1998 gehen. Hier fehle die ausdrückliche Bestätigung, dass der
HV-Vorsitzende den Beschluss der Wahl der Aufsichtsratsmitglieder verkünde
und das Ergebnis der Beschlussfassung zu Protokoll des Notars feststelle,
heißt es in einem vwd vorliegenden aktienrechtlichen Gutachten. Bei anderen
Beschlüssen der Hauptversammlung sei dies ausdrücklich ausgeführt. Etwa
heiße es bei TOP 4 Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des
Aufsichtsrates für 1997: "Der Vorsitzende verkündete diesen Beschluss und
stellte das Ergebnis der Beschlussfassung zu Protokoll des Notars fest".
Diese Passage fehle bei Tagesordnungspunkt 5 Wiederwahl und Neuwahl von
Aufsichtsratsmitgliedern. Laut dem aktienrechtlichen Gutachten sieht das
Aktiengesetz keine Möglichkeit vor, diesen Fehler zu heilen. Deshalb sei
davon auszugehen, dass weder Dieter Vogel noch Helmut Thoma überhaupt
Mitglieder des MobilCom-Aufsichtsrates seien. Aus diesem Grund könnten sie
weder einen Aufsichtsratsvorsitzenden wählen noch selbst in das Amt gewählt
werden.
In den Unternehmenskreisen wird daher gefolgert, dass das
Aufsichtsratsmitglied Joachim Dreyer rechtmäßig gewählter Vorsitzender des
Kontrollgremiums ist. Dreyer habe während der Aufsichtsratssitzung am 20.
Januar dieses Jahres zusammen mit Vogel zur Wahl gestanden. Er habe drei
Stimmen erhalten, Vogel ebenfalls drei. Von den Stimmen für Vogel seien
allerdings aus den genannten Gründen die Stimmen von Vogel und Thoma
abzuziehen, so dass Dreyer die Mehrheit erhalten habe. Dem Vernehmen nach
hat Dreyer den Aufsichtsrat während der Sitzung am Montag über diesen
Sachverhalt schriftlich informiert.
Aus dem formalen Fehler bei der Aufsichtsratswahl von 1998 ergebe sich
ferner, dass Beschlüsse, die nur mit Hilfe der Stimmen von Vogel und Thoma
zustande gekommen seien, möglicherweise hinfällig sind. Nach Angaben der
informierten Kreise stehen Beschlüsse im Zusammenhang mit dem Vergleich mit
der France Telecom SA, Paris, aber nicht in Frage. Sie seien fast alle
Beschlüsse einstimmig getroffen worden.
Aufsichtsratsvorsitzender Vogel und MobilCom selbst waren für
telefonische Stellungnahmen nicht zu erreichen. In Kreisen des
Kontrollgremiums wird das Gutachten ohnehin als "heiße Luft" bezeichnet und
die Diskussion um die rechtmäßige Bestellung der AR-Mitglieder als "absurd".
Dies seien nur Störmanöver von bekannter Seite, hieß es. "Wenn sich das
bewahrheitet, was im Gutachten steht, ist das ein weiterer Beweis für die
Unprofessionalität von Thorsten Grenz und Dieter Vogel", sagte dagegen
MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid auf Anfrage von vwd. Den Inhalt des
Gutachtens wollte er allerdings nicht kommentieren.
Ein von vwd befragter Rechtsanwalt für Aktienrecht bezeichnet die
Situation als problematisch. Habe sich alles so ereignet, wie im Gutachten
dargestellt, dann verfüge MobilCom nicht über einen satzungsgemäß besetzten
Aufsichtsrat. Der Fehler im Protokoll der Hauptversammlung sei nur dann
"geheilt", wenn die genannten Mitglieder des Aufsichtsrates in anderen
Hauptversammlungen bestätigt worden wären. Oder aber, es existiere ein
Eintrag ins Handelsregister. Stelle sich aber bei einer rechtlichen Prüfung
heraus, dass der Aufsichtsrat nicht satzungsgemäß besetzt sei, könnte das
Registergericht auf Antrag weitere Mitglieder des Gremiums bestellen.
+++ Kirsten Bienk
vwd/11.2.3003/kib/rio
Kreise: MobilCom-AR-Mitglieder rechtmäßig im Amt
Hamburg (vwd) - Die MobilCom-Aufsichtsratsmitglieder Dieter Vogel und
Helmut Thoma sind offenbar doch rechtmäßig im Amt. Beide seien nach Ablauf
ihrer ersten Amtszeit von der Hauptversammlung am 6. April 2000 erneut in
den Aufsichtsrat gewählt worden, verlautete am Dienstag aus Kreisen des
Mobilfunkanbieters. Spätestens ab diesem Zeitpunkt treffe nicht mehr zu,
dass ihre Wahl nicht notariell beglaubigt und deswegen beide nicht
rechtmäßige Mitglieder des Kontrollgremiums seien, hieß es in Reaktion auf
ein zuvor ebenfalls von Unternehmenskreisen verbreitetes Gutachten.
In dem Protokoll der MobilCom-Hauptversammlung 2000 heiße es unter dem
Tagesordnungspunkt 6, der Vorsitzende habe den Beschluss der Versammlung
verkündet und das Ergebnis der Beschlussfassung zu Protokoll des Notars
gegeben. Dieser Passus fehlt nach Angaben aus Unternehmenskreisen im
Protokoll der Hauptversammlung 1998, auf der Vogel und Thoma erstmalig in
den Aufsichtsrat gewählt worden waren. Deswegen waren zuvor Stimmen laut
geworden, die Wahl Vogels zum Aufsichtsratsvorsitzenden vom Montag sei
unwirksam. Der ehemalige Thyssen-Manager hatte erst im vierten Anlauf die
Stimmenmehrheit erhalten. +++ Kirsten Bienk
vwd/11.2.2003/kib/rio
Hamburg (vwd) - Die MobilCom-Aufsichtsratsmitglieder Dieter Vogel und
Helmut Thoma sind offenbar doch rechtmäßig im Amt. Beide seien nach Ablauf
ihrer ersten Amtszeit von der Hauptversammlung am 6. April 2000 erneut in
den Aufsichtsrat gewählt worden, verlautete am Dienstag aus Kreisen des
Mobilfunkanbieters. Spätestens ab diesem Zeitpunkt treffe nicht mehr zu,
dass ihre Wahl nicht notariell beglaubigt und deswegen beide nicht
rechtmäßige Mitglieder des Kontrollgremiums seien, hieß es in Reaktion auf
ein zuvor ebenfalls von Unternehmenskreisen verbreitetes Gutachten.
In dem Protokoll der MobilCom-Hauptversammlung 2000 heiße es unter dem
Tagesordnungspunkt 6, der Vorsitzende habe den Beschluss der Versammlung
verkündet und das Ergebnis der Beschlussfassung zu Protokoll des Notars
gegeben. Dieser Passus fehlt nach Angaben aus Unternehmenskreisen im
Protokoll der Hauptversammlung 1998, auf der Vogel und Thoma erstmalig in
den Aufsichtsrat gewählt worden waren. Deswegen waren zuvor Stimmen laut
geworden, die Wahl Vogels zum Aufsichtsratsvorsitzenden vom Montag sei
unwirksam. Der ehemalige Thyssen-Manager hatte erst im vierten Anlauf die
Stimmenmehrheit erhalten. +++ Kirsten Bienk
vwd/11.2.2003/kib/rio
Ob Herr Schmid diese Störfeuer eigentlich absichtlich macht?
Ich glaube, wenn die FT ihren Anteil verkaufen könnte, dann würden sie es tun.
Gruß
PS
Ich glaube, wenn die FT ihren Anteil verkaufen könnte, dann würden sie es tun.
Gruß
PS
WDH/TABELLE/Neuzusammensetzung des neuen TecDAX ab 24. März nach Alphabet
Frankfurt (vwd) - Der Arbeitskreis Indizes der Deutschen Börse hat am
Dienstagabend die Zusammensetzung des neuen, auf 30 Werte umfassenden TecDAX
bekanntgegeben. Der Index wird ab dem 24. März berechnet. Nachfolgend die
Indexzusammensetzung in alphabetischer Reihenfolge:
===
Unternehmen
1. Aixtron
2. AT & S
3. BB Biotech
4. Drägerwerk
5. Elmos Semiconductor
6. Epcos
7. Evotec OAI
8. FJA
9. GPC Biotech
10. IDS Scheer
11. Ixos Software
12. Jenoptik
13. kontron
14. Lion bioscience
15. Medigene
16. Micronas Semiconductor
17. MobilCom
18. Nordex
19. Pfeiffer Vacuum
20. Plambeck
21. Quiagen
22. Repower Systems
23. SAP SI
24. SCM Microsystems
25. Singulus Technologies
26. Software
27. T-Online
28. United Internet
29. Web.de
30. Wedeco
===
vwd/12/12.2.2003/ps
Frankfurt (vwd) - Der Arbeitskreis Indizes der Deutschen Börse hat am
Dienstagabend die Zusammensetzung des neuen, auf 30 Werte umfassenden TecDAX
bekanntgegeben. Der Index wird ab dem 24. März berechnet. Nachfolgend die
Indexzusammensetzung in alphabetischer Reihenfolge:
===
Unternehmen
1. Aixtron
2. AT & S
3. BB Biotech
4. Drägerwerk
5. Elmos Semiconductor
6. Epcos
7. Evotec OAI
8. FJA
9. GPC Biotech
10. IDS Scheer
11. Ixos Software
12. Jenoptik
13. kontron
14. Lion bioscience
15. Medigene
16. Micronas Semiconductor
17. MobilCom
18. Nordex
19. Pfeiffer Vacuum
20. Plambeck
21. Quiagen
22. Repower Systems
23. SAP SI
24. SCM Microsystems
25. Singulus Technologies
26. Software
27. T-Online
28. United Internet
29. Web.de
30. Wedeco
===
vwd/12/12.2.2003/ps
#1567
MobilCom/Schmid kündigt erneut Treuhandvertrag mit Thoma
Büdelsdorf (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG,
Büdelsdorf, und die Millennium GmbH, Kiel, haben den Treuhandvertrag mit
Helmut Thoma erneut fristlos gekündigt. Thoma habe den Treuhandvertrag
während der außerordentlichen Hauptversammlung am 27. Januar erneut
schwerwiegend verletzt und das erforderliche Vertrauensverhältnis zu den
Treugebern zerstört, heißt es in der vwd vorliegenden Begründung. Schmid und
Millennium hatten den Vertrag mit Thoma das erste Mal am 27. Dezember 2002
gekündigt, allerdings ohne Erfolg. Thoma übte während der Hauptversammlung
die Stimmrechte ihrer Aktien aus.
Thoma wird in dem Kündigungsschreiben vorgeworfen, dass er gegen den
Willen seiner Treugeber Schmid und Millennium Horst Dietz in den
Aufsichtsrat von MobilCom gewählt habe. Außerdem habe Thoma entgegen dem
Wunsch von Schmid und der Millennium-Besitzerin Sybille Schmid-Sindram einen
Sonderprüfungsantrag von Schmid-Sindram bezüglich des
Aktienoptionsgeschäftes zwischen Millennium und MobilCom nicht unterstützt.
Während der Hauptversammlung gemachte Äußerungen Thomas ließen zudem darauf
schließen, dass Thoma nicht die Interessen von Schmid und Millennium,
sondern die Fremder wahrnehme, heißt es weiter.
Schmid und Millennium fordern Thoma auf, seine Tätigkeit als Treuhänder
unverzüglich einzustellen und bis zum 24. Februar zu bestätigen, dass er
sein Amt als Treuhänder niedergelegt hat. Außerdem soll er für die
Rückübertragung der Aktien sorgen. +++ Kirsten Bienk
vwd/12.2.2003/kib/bb
MobilCom/Schmid kündigt erneut Treuhandvertrag mit Thoma
Büdelsdorf (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG,
Büdelsdorf, und die Millennium GmbH, Kiel, haben den Treuhandvertrag mit
Helmut Thoma erneut fristlos gekündigt. Thoma habe den Treuhandvertrag
während der außerordentlichen Hauptversammlung am 27. Januar erneut
schwerwiegend verletzt und das erforderliche Vertrauensverhältnis zu den
Treugebern zerstört, heißt es in der vwd vorliegenden Begründung. Schmid und
Millennium hatten den Vertrag mit Thoma das erste Mal am 27. Dezember 2002
gekündigt, allerdings ohne Erfolg. Thoma übte während der Hauptversammlung
die Stimmrechte ihrer Aktien aus.
Thoma wird in dem Kündigungsschreiben vorgeworfen, dass er gegen den
Willen seiner Treugeber Schmid und Millennium Horst Dietz in den
Aufsichtsrat von MobilCom gewählt habe. Außerdem habe Thoma entgegen dem
Wunsch von Schmid und der Millennium-Besitzerin Sybille Schmid-Sindram einen
Sonderprüfungsantrag von Schmid-Sindram bezüglich des
Aktienoptionsgeschäftes zwischen Millennium und MobilCom nicht unterstützt.
Während der Hauptversammlung gemachte Äußerungen Thomas ließen zudem darauf
schließen, dass Thoma nicht die Interessen von Schmid und Millennium,
sondern die Fremder wahrnehme, heißt es weiter.
Schmid und Millennium fordern Thoma auf, seine Tätigkeit als Treuhänder
unverzüglich einzustellen und bis zum 24. Februar zu bestätigen, dass er
sein Amt als Treuhänder niedergelegt hat. Außerdem soll er für die
Rückübertragung der Aktien sorgen. +++ Kirsten Bienk
vwd/12.2.2003/kib/bb
MobilCom/Vogel: Schmids Treuhandvertrag nicht einfach kündbar
(korrigierte Fassung)
Büdelsdorf (vwd) - Der Treuhandvertrag zwischen MobilCom-Großaktionär
Gerhard Schmid, der Kieler Millennium GmbH und dem Treuhänder Helmut Thoma
ist nach Auffassung des Aufsichtsratsvorsitzenden Dieter Vogel nicht einfach
kündbar. Die Bedingungen, die eine potenzielle Kündigung aus wichtigem Grund
rechtfertigten, seien sehr streng, sagte ein Sprecher Vogels am Mittwoch zu
vwd. Eine Abstimmung des Treuhänders, die nicht nach dem Gusto von Schmid
und Millennium sei, gehöre nicht zu den möglichen Kündigungsgründen. Mit
einer solchen Argumentation werde die Sinnhaftigkeit des gesamten
Treuhandvertrages in Frage gestellt.
Der Aufsichtsratsvorsitzende reagierte damit auf die erneute Kündigung
des Treuhandvertrages durch Schmid und die Millennium-Besitzerin Sybille
Schmid-Sindram. Beide hatten den Vertrag mit Thoma zum zweiten Mal aus
wichtigem Grund gekündigt. Man sehe solchen Störmanövern gelassen entgegen,
sagte der Sprecher Vogels. Der Aufsichtsrat wolle sich in Zukunft voll und
ganz auf die weitere Entwicklung von MobilCom konzentrieren. Auf diesem
Niveau sei es sinnlos Streitigkeiten fortzusetzen, fügte er hinzu.
+++ Kirsten Bienk
vwd/12.2.2003/kib/rio/jhe
(korrigierte Fassung)
Büdelsdorf (vwd) - Der Treuhandvertrag zwischen MobilCom-Großaktionär
Gerhard Schmid, der Kieler Millennium GmbH und dem Treuhänder Helmut Thoma
ist nach Auffassung des Aufsichtsratsvorsitzenden Dieter Vogel nicht einfach
kündbar. Die Bedingungen, die eine potenzielle Kündigung aus wichtigem Grund
rechtfertigten, seien sehr streng, sagte ein Sprecher Vogels am Mittwoch zu
vwd. Eine Abstimmung des Treuhänders, die nicht nach dem Gusto von Schmid
und Millennium sei, gehöre nicht zu den möglichen Kündigungsgründen. Mit
einer solchen Argumentation werde die Sinnhaftigkeit des gesamten
Treuhandvertrages in Frage gestellt.
Der Aufsichtsratsvorsitzende reagierte damit auf die erneute Kündigung
des Treuhandvertrages durch Schmid und die Millennium-Besitzerin Sybille
Schmid-Sindram. Beide hatten den Vertrag mit Thoma zum zweiten Mal aus
wichtigem Grund gekündigt. Man sehe solchen Störmanövern gelassen entgegen,
sagte der Sprecher Vogels. Der Aufsichtsrat wolle sich in Zukunft voll und
ganz auf die weitere Entwicklung von MobilCom konzentrieren. Auf diesem
Niveau sei es sinnlos Streitigkeiten fortzusetzen, fügte er hinzu.
+++ Kirsten Bienk
vwd/12.2.2003/kib/rio/jhe
NEUER MARKT/freenet setzen Aufwärtsbewegung fort
freenet.de setzen ihre Aufwärtsbewegung bei vergleichsweise hohen
Umsätzen fort. Ein Händler berichtet von starker Nachfrage von
institutioneller Seite. Genaue Gründe für die Kursbewegung seien nicht
bekannt. Möglich sei aber, dass einige Teilnehmer mit einem baldigen Verkauf
der Festnetzsparte von MobilCom an freenet rechneten. Das dürfte die
Ertragskraft von freenet deutlich steigern, heißt es.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/13.2.2003/mpt/tw
freenet.de setzen ihre Aufwärtsbewegung bei vergleichsweise hohen
Umsätzen fort. Ein Händler berichtet von starker Nachfrage von
institutioneller Seite. Genaue Gründe für die Kursbewegung seien nicht
bekannt. Möglich sei aber, dass einige Teilnehmer mit einem baldigen Verkauf
der Festnetzsparte von MobilCom an freenet rechneten. Das dürfte die
Ertragskraft von freenet deutlich steigern, heißt es.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/13.2.2003/mpt/tw
Wir haben den 13. Februar - und Mob hat es noch immer nicht geschfft seine Finanztermine für das laufende Jahr online zu stellen.
So führt sich ein künftiges Mitglied des TecDAX schonmal gut ein!
So führt sich ein künftiges Mitglied des TecDAX schonmal gut ein!
EU-Kommission drängt zum Ausbau der Breitbandnetze
Die Europäische Union muss schneller zu Breitbanddiensten und der Mobilkommunikation der dritten Generation (3G) übergehen. Diese Ansicht vertrat die EU-Kommission heute bei der Vorstellung eines Berichts über die Lage im Bereich der elektronischen Kommunikation. Breitband und 3G werden darin als die wichtigsten Triebkräfte der Branche bezeichnet. IT- und Industriekommissar Erkki Liikanen: "Heute hat die Kommission alle Mitgliedstaaten aufgefordert, sich bis Ende 2003 auf eine umfassende Breitbandstrategie festzulegen. Außerdem sollten bis 2005 alle öffentlichen Verwaltungen über einen Breitbandanschluss verfügen. Und als Endziel streben wir an, dass Breitbandanschlüsse die Hälfte aller Internetanschlüsse in Europa ausmachen bis 2005."
Liikanen erinnerte die Mitgliedstaaten daran, dass sie die bereits geplanten Maßnahmen vollständig durchführen und wenn nötig ergänzen müssen, damit überall in Europa eine Weltklasse-Infrastruktur für die elektronische Kommunikation verfügbar wird.
Die Mitgliedstaaten sollte "zusammenhängende Konzepte für die Einführung von UMTS erarbeiten, die Frage der gemeinsamen Nutzung von Netzinfrastruktur klären und die Diskussionen über die Frequenznutzung und den Frequenzhandel fortsetzen," formulierte der EU-Kommissar die gegenwärtigen Kernforderungen der Mobilfunkanbieter. (as)
[ Mittwoch, 12.02.2003, 21:23 ]
www.internet.com
Die Europäische Union muss schneller zu Breitbanddiensten und der Mobilkommunikation der dritten Generation (3G) übergehen. Diese Ansicht vertrat die EU-Kommission heute bei der Vorstellung eines Berichts über die Lage im Bereich der elektronischen Kommunikation. Breitband und 3G werden darin als die wichtigsten Triebkräfte der Branche bezeichnet. IT- und Industriekommissar Erkki Liikanen: "Heute hat die Kommission alle Mitgliedstaaten aufgefordert, sich bis Ende 2003 auf eine umfassende Breitbandstrategie festzulegen. Außerdem sollten bis 2005 alle öffentlichen Verwaltungen über einen Breitbandanschluss verfügen. Und als Endziel streben wir an, dass Breitbandanschlüsse die Hälfte aller Internetanschlüsse in Europa ausmachen bis 2005."
Liikanen erinnerte die Mitgliedstaaten daran, dass sie die bereits geplanten Maßnahmen vollständig durchführen und wenn nötig ergänzen müssen, damit überall in Europa eine Weltklasse-Infrastruktur für die elektronische Kommunikation verfügbar wird.
Die Mitgliedstaaten sollte "zusammenhängende Konzepte für die Einführung von UMTS erarbeiten, die Frage der gemeinsamen Nutzung von Netzinfrastruktur klären und die Diskussionen über die Frequenznutzung und den Frequenzhandel fortsetzen," formulierte der EU-Kommissar die gegenwärtigen Kernforderungen der Mobilfunkanbieter. (as)
[ Mittwoch, 12.02.2003, 21:23 ]
www.internet.com
M O B I L C O M
Retter in letzter Sekunde
Dieter Vogel hat Mobilcom aus einer aussichtslosen Situation herausbugsiert. Spät trägt er nun die Früchte seines Einsatzes und wird Aufsichtsratsvorsitzender.
Hamburg - Mobilcom-Aufsichtsrat Dieter Vogel, der nun im vierten Anlauf zum Vorsitzenden des Gremiums gewählt wurde, hat hinter den Kulissen den größten Beitrag zur Rettung von Mobilcom geleistet.
Dieter Vogel: Retter der Mobilcom
© DPA
Die Bundesregierung hatte den Manager mit guten Kontakten zu französischen Staats- und Unternehmensführern im vergangenen September als Vermittler eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt ging eigentlich schon gar nichts mehr, und Mobilcom stand unmittelbar vor der Insolvenz. Der ehemalige Mobilcom-Chef Gerhard Schmid und Michel Bon von France Télécom hatten sich so heftig zerstritten, dass sie nicht mehr aus der Sackgasse finden konnten.
Vogel nutzte die knappe Zeit zur Deeskalation und verhandelte mit Franzosen und Betriebsräten, Politikern in Paris und Berlin, Schmid und Telekom-Chef Thorsten Grenz, Banken und Lieferanten. Nach gut sechs Wochen hatte er alle Interessen unter einem Hut, bis auf Schmid. Die Verhandlungen mit dem störrischen Großaktionär kosteten weitere zwei Wochen, immer hart an der Grenze des Insolvenzverfahrens.
Karriere bei Bertelsmann
Mitte November, genau zu Vogels 61. Geburtstag, war es dann endlich soweit: Schmid erklärte sich bereit, seine Aktien an Ex-RTL-Chef Helmut Thoma als Treuhänder abzugeben und machte damit den Weg für die Sanierung frei. Die Einigung mit France Télécom folgte eine Woche später.
Der Manager, der seine Laufbahn im Bertelsmann-Konzern begann, hatte 1996 einen der bedeutenden Chefsessel der deutschen Industrie erklommen, als er an die Spitze des Thyssen-Konzerns rückte. Vogel war damit Chef von 120.000 Mitarbeitern und verantwortete einen Umsatz von mehr als 40 Milliarden DM. Doch in der anschließenden Fusion mit dem Krupp-Konzern zog Vogel den Kürzeren und musste Krupp-Vorstand Gerhard Cromme das Feld überlassen.
Seit seinem Ausscheiden aus dem Konzern 1998 arbeitet er als Unternehmensberater und war Aufsichtsratschef der Deutschen Bahn. Von dieser Position zog er sich nach Unstimmigkeiten mit Bahn-Chef Hartmut Mehdorn zurück.
quelle: manager-magazin.de
Retter in letzter Sekunde
Dieter Vogel hat Mobilcom aus einer aussichtslosen Situation herausbugsiert. Spät trägt er nun die Früchte seines Einsatzes und wird Aufsichtsratsvorsitzender.
Hamburg - Mobilcom-Aufsichtsrat Dieter Vogel, der nun im vierten Anlauf zum Vorsitzenden des Gremiums gewählt wurde, hat hinter den Kulissen den größten Beitrag zur Rettung von Mobilcom geleistet.
Dieter Vogel: Retter der Mobilcom
© DPA
Die Bundesregierung hatte den Manager mit guten Kontakten zu französischen Staats- und Unternehmensführern im vergangenen September als Vermittler eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt ging eigentlich schon gar nichts mehr, und Mobilcom stand unmittelbar vor der Insolvenz. Der ehemalige Mobilcom-Chef Gerhard Schmid und Michel Bon von France Télécom hatten sich so heftig zerstritten, dass sie nicht mehr aus der Sackgasse finden konnten.
Vogel nutzte die knappe Zeit zur Deeskalation und verhandelte mit Franzosen und Betriebsräten, Politikern in Paris und Berlin, Schmid und Telekom-Chef Thorsten Grenz, Banken und Lieferanten. Nach gut sechs Wochen hatte er alle Interessen unter einem Hut, bis auf Schmid. Die Verhandlungen mit dem störrischen Großaktionär kosteten weitere zwei Wochen, immer hart an der Grenze des Insolvenzverfahrens.
Karriere bei Bertelsmann
Mitte November, genau zu Vogels 61. Geburtstag, war es dann endlich soweit: Schmid erklärte sich bereit, seine Aktien an Ex-RTL-Chef Helmut Thoma als Treuhänder abzugeben und machte damit den Weg für die Sanierung frei. Die Einigung mit France Télécom folgte eine Woche später.
Der Manager, der seine Laufbahn im Bertelsmann-Konzern begann, hatte 1996 einen der bedeutenden Chefsessel der deutschen Industrie erklommen, als er an die Spitze des Thyssen-Konzerns rückte. Vogel war damit Chef von 120.000 Mitarbeitern und verantwortete einen Umsatz von mehr als 40 Milliarden DM. Doch in der anschließenden Fusion mit dem Krupp-Konzern zog Vogel den Kürzeren und musste Krupp-Vorstand Gerhard Cromme das Feld überlassen.
Seit seinem Ausscheiden aus dem Konzern 1998 arbeitet er als Unternehmensberater und war Aufsichtsratschef der Deutschen Bahn. Von dieser Position zog er sich nach Unstimmigkeiten mit Bahn-Chef Hartmut Mehdorn zurück.
quelle: manager-magazin.de
MobilCom-Gründer Schmid stellt Insolvenzantrag
Hamburg/Flensburg (vwd) - Der Gründer und Großaktionär der MobiCom AG,
Büdelsdorf, hat beim Amtsgericht Flensburg einen Antrag auf ein
Insolvenzverfahren gestellt. Grund sei die drohende Zahlungsunfähigkeit bei
einem sich weiter fortsetzenden Wertverfall der MobilCom-Aktien, teilte eine
Sprecherin Schmids am Montag mit. Betroffen seien ausschließlich Schmids
private Vermögenserte, bestehend aus einem MobilCom-Aktienpaket sowie
Grundstücken und Gebäuden, hieß es weiter. Das Amtsgericht habe Otto Gellert
zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. +++ Kirsten Bienk
vwd/17.2.2003/kib/bb
Hamburg/Flensburg (vwd) - Der Gründer und Großaktionär der MobiCom AG,
Büdelsdorf, hat beim Amtsgericht Flensburg einen Antrag auf ein
Insolvenzverfahren gestellt. Grund sei die drohende Zahlungsunfähigkeit bei
einem sich weiter fortsetzenden Wertverfall der MobilCom-Aktien, teilte eine
Sprecherin Schmids am Montag mit. Betroffen seien ausschließlich Schmids
private Vermögenserte, bestehend aus einem MobilCom-Aktienpaket sowie
Grundstücken und Gebäuden, hieß es weiter. Das Amtsgericht habe Otto Gellert
zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. +++ Kirsten Bienk
vwd/17.2.2003/kib/bb
NEUER MARKT/MobilCom technisch "kurzfristig aussichtsreich"
"Kurzfristig technisch aussichtsreich" sehen laut Händlern MobilCom aus.
Der Titel habe einen mittelfristigen Aufwärtstrend etabliert, derzeit
verlaufe er etwa bei 3,10 EUR. Ziel der Erholung sei zunächst der
längerfristige Abwärtstrend bei derzeit etwa 4,30 EUR. Händler meinen auch,
möglicherweise profitierten Mobilcom mit Verzögerung von der ingesamt wieder
verbesserten Stimmung zur Mobilfunk-Branche. +++Herbert Rude
vwd/17.2.2003/hru/gre
"Kurzfristig technisch aussichtsreich" sehen laut Händlern MobilCom aus.
Der Titel habe einen mittelfristigen Aufwärtstrend etabliert, derzeit
verlaufe er etwa bei 3,10 EUR. Ziel der Erholung sei zunächst der
längerfristige Abwärtstrend bei derzeit etwa 4,30 EUR. Händler meinen auch,
möglicherweise profitierten Mobilcom mit Verzögerung von der ingesamt wieder
verbesserten Stimmung zur Mobilfunk-Branche. +++Herbert Rude
vwd/17.2.2003/hru/gre
MobilCom: Schmids Insolvenz beeinflusst nicht Treuhandvertrag
Büdelsdorf (vwd) - Die private Insolvenz von Gerhard Schmid bleibt nach
Einschätzung der MobilCom AG, Büdelsdorf, ohne Auswirkungen auf die
Aktivitäten und Verträge des Unternehmens. Sowohl der Vertrag mit der France
Telecom SA, Paris, als auch der Treuhändervertrag blieben unverändert
bestehen, teilte MobilCom am Montag mit. Helmut Thoma sei weiterhin
rechtlicher Eigentümer der MobilCom-Aktien von Gerhard Schmid und der
Millenium GmbH.
vwd/12/17.2.2003/bb/jhe
Büdelsdorf (vwd) - Die private Insolvenz von Gerhard Schmid bleibt nach
Einschätzung der MobilCom AG, Büdelsdorf, ohne Auswirkungen auf die
Aktivitäten und Verträge des Unternehmens. Sowohl der Vertrag mit der France
Telecom SA, Paris, als auch der Treuhändervertrag blieben unverändert
bestehen, teilte MobilCom am Montag mit. Helmut Thoma sei weiterhin
rechtlicher Eigentümer der MobilCom-Aktien von Gerhard Schmid und der
Millenium GmbH.
vwd/12/17.2.2003/bb/jhe
Hab mich zwar versucht durch den Thread zu wühlen,
aber über 1000 Postings sind einfach zu viel
für mein kleines Hirn.
Insofern bitte ich meine Bitte zu verstehen.
Könnte hier jemand mal zusammenfassen, wie
die wirtschaftliche Lage von Mobilcom
derzeit ist, insbesondere
-was hat Mobilcom nach dem FT Deal noch für Schulden
-welche Verluste machen die einzelnen Sparten und warum.
- wie bewertet Ihr, dass Schmidt über Gellert
durch das InsOVerfahren wieder
die Kontrolle über seine Anteile hat
Tausend Dank!
aber über 1000 Postings sind einfach zu viel
für mein kleines Hirn.
Insofern bitte ich meine Bitte zu verstehen.
Könnte hier jemand mal zusammenfassen, wie
die wirtschaftliche Lage von Mobilcom
derzeit ist, insbesondere
-was hat Mobilcom nach dem FT Deal noch für Schulden
-welche Verluste machen die einzelnen Sparten und warum.
- wie bewertet Ihr, dass Schmidt über Gellert
durch das InsOVerfahren wieder
die Kontrolle über seine Anteile hat
Tausend Dank!
MobilCom/Schmid: Heft nicht weiter aus der Hand nehmen lassen
MobilCom/Schmid: Heft nicht weiter aus der Hand nehmen lassen
Hamburg (vwd) - Gerhard Schmid will im Zusammenhang mit seinem
Aktienpaket an der MobilCom AG, Büdelsdorf, nicht nur Zuschauer sein. "Ich
will mir das Heft nicht weiter aus der Hand nehmen lassen", sagte der
Unternehmensgründer am Montag in Hamburg. Beispielsweise will er verhindern,
dass der Kurs weiter verfällt, wenn Aktien auf den Markt kommen. Bei seinem
Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über sein Privatvermögen habe
er dem Gericht deswegen zugleich einen Sanierungsplan vorgelegt. Diesen
werde der vorläufige Insolvenzverwalter Otto Gellert jetzt prüfen und dem
Insolvenzgericht ein Gutachten vorlegen.
Durch das Insolvenzverfahren sei sein gesamtes Vermögen geschützt, sagte
Schmid. Auf sein 37-prozentiges Aktienpaket an MobilCom habe dies bisher
nicht zugetroffen, da er durch den Treuhandvertrag entmündigt worden sei und
andere die Entscheidungen treffen würden. Schmid prüfe in diesem
Zusammenhang mögliche Schadenersatzansprüche gegen den MobilCom-Aufsichtsrat
Dieter Vogel und den Treuhänder Helmut Thoma. Schmids Aktien seien
eingefroren und Banken hätten keinen Zugriff darauf. Nun könne er zusammen
mit dem Insolvenzverwalter Einfluss auf die Wertsteigerung nehmen, sagte
Schmid. Mit Gellert stehe ihm jemand zur Seite, der objektiv handele.
Vogel und Thoma sind nach Ansicht von Schmid nicht objektiv. Sie seien
von anderen Interessen geleitet und MobilCom habe bei ihnen nicht oberste
Priorität, führte Schmid aus. Beide müssten sich für ihr Handeln
verantworten. Die Höhe der geforderten Schadenersatzsumme nannte er nicht.
Zur Höhe der eigenen Verbindlichkeiten machte Schmid keine Angaben,
bestätigte aber, dass er MobilCom-Aktien seinerzeit auf Kredit gekauft habe.
Gellert sagte auf Anfrage, dass das Aktienpaket von Schmid verpfändet sei.
Der vorläufige Insolvenzverwalter zeigte sich zuversichtlich, dass das
Verfahren MobilCom in ein ruhigeres Fahrfasser bringen wird. "Es
diszipliniert alle Beteiligten", sagte der Wirtschaftsprüfer. Es sei seine
Aufgabe, zusammen mit MobilCom-Vorständen und -Aufsichtsräten und France
Telecom Gemeinsamkeiten zu entwickeln, die sich positiv auf das Unternehmen
auswirken würden. Ob er ein Mandat im Aufsichtsrat anstrebe, sagte Gellert
nicht, betonte allerdings, dass er angetreten sei, "um Einfluss zu nehmen".
Ob Schmid Schadenersatzansprüche gegen France Telecom stelle, müsse geprüft
werden, sagte Gellert. Man sei erst am Anfang des Verfahrens.
Schmid versicherte, dass er nicht ins operative MobilCom-Geschäft
eingreifen wolle. Allerdings müsse geprüft werden, ob MobilCom nicht als
UMTS-Netzbetreiber eine Chance hätte. Das Vorhaben des Vorstandsvorsitzenden
Thorsten Grenz, die UMTS-Infrastruktur bald abreißen zu wollen, kritisierte
Schmid. Das sei nicht nötig. Man müsse sehen, wie lange diese Pläne noch
haltbar seien, sagte er. Die France Telecom wird nach Einschätzung Schmids
durch den Insolvenzantrag nicht beunruhigt. Selbst die Kündigung des
Treuhandvertrages habe man in Paris gelassen zur Kenntnis genommen.
+++ Kirsten Bienk
vwd/17.2.2003/kib/apo
MobilCom/Schmid: Heft nicht weiter aus der Hand nehmen lassen
Hamburg (vwd) - Gerhard Schmid will im Zusammenhang mit seinem
Aktienpaket an der MobilCom AG, Büdelsdorf, nicht nur Zuschauer sein. "Ich
will mir das Heft nicht weiter aus der Hand nehmen lassen", sagte der
Unternehmensgründer am Montag in Hamburg. Beispielsweise will er verhindern,
dass der Kurs weiter verfällt, wenn Aktien auf den Markt kommen. Bei seinem
Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über sein Privatvermögen habe
er dem Gericht deswegen zugleich einen Sanierungsplan vorgelegt. Diesen
werde der vorläufige Insolvenzverwalter Otto Gellert jetzt prüfen und dem
Insolvenzgericht ein Gutachten vorlegen.
Durch das Insolvenzverfahren sei sein gesamtes Vermögen geschützt, sagte
Schmid. Auf sein 37-prozentiges Aktienpaket an MobilCom habe dies bisher
nicht zugetroffen, da er durch den Treuhandvertrag entmündigt worden sei und
andere die Entscheidungen treffen würden. Schmid prüfe in diesem
Zusammenhang mögliche Schadenersatzansprüche gegen den MobilCom-Aufsichtsrat
Dieter Vogel und den Treuhänder Helmut Thoma. Schmids Aktien seien
eingefroren und Banken hätten keinen Zugriff darauf. Nun könne er zusammen
mit dem Insolvenzverwalter Einfluss auf die Wertsteigerung nehmen, sagte
Schmid. Mit Gellert stehe ihm jemand zur Seite, der objektiv handele.
Vogel und Thoma sind nach Ansicht von Schmid nicht objektiv. Sie seien
von anderen Interessen geleitet und MobilCom habe bei ihnen nicht oberste
Priorität, führte Schmid aus. Beide müssten sich für ihr Handeln
verantworten. Die Höhe der geforderten Schadenersatzsumme nannte er nicht.
Zur Höhe der eigenen Verbindlichkeiten machte Schmid keine Angaben,
bestätigte aber, dass er MobilCom-Aktien seinerzeit auf Kredit gekauft habe.
Gellert sagte auf Anfrage, dass das Aktienpaket von Schmid verpfändet sei.
Der vorläufige Insolvenzverwalter zeigte sich zuversichtlich, dass das
Verfahren MobilCom in ein ruhigeres Fahrfasser bringen wird. "Es
diszipliniert alle Beteiligten", sagte der Wirtschaftsprüfer. Es sei seine
Aufgabe, zusammen mit MobilCom-Vorständen und -Aufsichtsräten und France
Telecom Gemeinsamkeiten zu entwickeln, die sich positiv auf das Unternehmen
auswirken würden. Ob er ein Mandat im Aufsichtsrat anstrebe, sagte Gellert
nicht, betonte allerdings, dass er angetreten sei, "um Einfluss zu nehmen".
Ob Schmid Schadenersatzansprüche gegen France Telecom stelle, müsse geprüft
werden, sagte Gellert. Man sei erst am Anfang des Verfahrens.
Schmid versicherte, dass er nicht ins operative MobilCom-Geschäft
eingreifen wolle. Allerdings müsse geprüft werden, ob MobilCom nicht als
UMTS-Netzbetreiber eine Chance hätte. Das Vorhaben des Vorstandsvorsitzenden
Thorsten Grenz, die UMTS-Infrastruktur bald abreißen zu wollen, kritisierte
Schmid. Das sei nicht nötig. Man müsse sehen, wie lange diese Pläne noch
haltbar seien, sagte er. Die France Telecom wird nach Einschätzung Schmids
durch den Insolvenzantrag nicht beunruhigt. Selbst die Kündigung des
Treuhandvertrages habe man in Paris gelassen zur Kenntnis genommen.
+++ Kirsten Bienk
vwd/17.2.2003/kib/apo
ZUS/MobilCom-Gründer Schmid stellt Insolvenzantrag
Hamburg/Flensburg/Büdelsdorf (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär der
MobilCom AG, Büdelsdorf, hat beim Amtsgericht Flensburg einen Antrag auf
Eröffnung eines Insolvenzverfahren gestellt. Zum vorläufigen
Insolvenzverwalter ist der Hamburger Wirtschaftsprüfer Otto Gellert bestellt
worden. Schmid begründete den Antrag mit der drohenden Zahlungsunfähigkeit bei
einem sich fortsetzenden Werteverfall der MobilCom-Aktien. Betroffen sind
seine privaten Vermögenswerte, wie das MobilCom-Aktienpaket von 37 Prozent
sowie Grundstücke und Gebäude. Die Aktie reagierte bis 16.00 Uhr mit einem
Plus von 7,36 Prozent auf 3,50 EUR.
Durch die Bestellung des vorläufigen Insolvenzverwalters ist der
Treuhandvertrag mit Helmut Thoma nicht außer Kraft gesetzt. Thoma sei
unverändert Treuhänder, sagte Gellert. Er werde aber prüfen, ob der Vertrag
künftig weiter bestehe. Die Sanierung von MobilCom ist durch die drohende
Insolvenz von Schmid auch nicht gefährdet. Schmid will eigenen Angaben zufolge
die Entschuldung durch France Telecom SA, Paris, nicht belasten. MobilCom
selbst sieht sich in ihren Aktivitäten auch nicht beeinflusst - abgesehen
davon, dass man eventuelle Ansprüche gegen Schmid prüfe, heißt es.
Mit der Bestellung Gellerts sieht Schmid die Voraussetzungen geschaffen,
die Vermögenswerte in einem gesetzlich geordneten Verfahrens zu verwalten und
sie vor einem weiteren Wertverfall zu sichern.
MobilCom-Aufsichtratsvorsitzender Dieter Vogel und Treuhänder Thoma seien
hingegen nicht objektiv, ihr Handeln sei von anderen Interessen geleitet,
sagte Schmid. Aus diesem Grund erwäge er gegen beide Schadenersatzklagen in
nicht genannter Höhe.
Für Gellert ist der Themenkomplex MobilCom nicht neu. Schmid hatte ihn vor
einigen Wochen zum neuen Treuhänder seiner MobilCom-Aktien berufen und den
bestehenden Treuhandvertrag mit Thoma gekündigt. Diesen Schritt haben aber
weder Banken noch Unternehmen anerkannt. Gellert will MobilCom weiter
entwickeln. Zusammen mit Vorständen und Aufsichtsräten und France Telecom soll
ein gemeinsamer Nenner gefunden werden. Ob er ein Mandat im Aufsichtsrat
anstrebe, könnte jetzt noch nicht gesagt werden, sagte Gellert. Es sei auch
noch nicht entschieden, ob Schmid Schadenersatzansprüche gegen France Telecom
erhebe.
Schmid bekräftigte, das er nicht ins operative MobilCom-Geschäft eingreifen
wolle. Allerdings müsse geprüft werden, ob MobilCom nicht als
UMTS-Netzbetreiber eine Chance hätte, sagte er.
+++ Kirsten Bienk
vwd/17.2.2003/kib/nas
Hamburg/Flensburg/Büdelsdorf (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär der
MobilCom AG, Büdelsdorf, hat beim Amtsgericht Flensburg einen Antrag auf
Eröffnung eines Insolvenzverfahren gestellt. Zum vorläufigen
Insolvenzverwalter ist der Hamburger Wirtschaftsprüfer Otto Gellert bestellt
worden. Schmid begründete den Antrag mit der drohenden Zahlungsunfähigkeit bei
einem sich fortsetzenden Werteverfall der MobilCom-Aktien. Betroffen sind
seine privaten Vermögenswerte, wie das MobilCom-Aktienpaket von 37 Prozent
sowie Grundstücke und Gebäude. Die Aktie reagierte bis 16.00 Uhr mit einem
Plus von 7,36 Prozent auf 3,50 EUR.
Durch die Bestellung des vorläufigen Insolvenzverwalters ist der
Treuhandvertrag mit Helmut Thoma nicht außer Kraft gesetzt. Thoma sei
unverändert Treuhänder, sagte Gellert. Er werde aber prüfen, ob der Vertrag
künftig weiter bestehe. Die Sanierung von MobilCom ist durch die drohende
Insolvenz von Schmid auch nicht gefährdet. Schmid will eigenen Angaben zufolge
die Entschuldung durch France Telecom SA, Paris, nicht belasten. MobilCom
selbst sieht sich in ihren Aktivitäten auch nicht beeinflusst - abgesehen
davon, dass man eventuelle Ansprüche gegen Schmid prüfe, heißt es.
Mit der Bestellung Gellerts sieht Schmid die Voraussetzungen geschaffen,
die Vermögenswerte in einem gesetzlich geordneten Verfahrens zu verwalten und
sie vor einem weiteren Wertverfall zu sichern.
MobilCom-Aufsichtratsvorsitzender Dieter Vogel und Treuhänder Thoma seien
hingegen nicht objektiv, ihr Handeln sei von anderen Interessen geleitet,
sagte Schmid. Aus diesem Grund erwäge er gegen beide Schadenersatzklagen in
nicht genannter Höhe.
Für Gellert ist der Themenkomplex MobilCom nicht neu. Schmid hatte ihn vor
einigen Wochen zum neuen Treuhänder seiner MobilCom-Aktien berufen und den
bestehenden Treuhandvertrag mit Thoma gekündigt. Diesen Schritt haben aber
weder Banken noch Unternehmen anerkannt. Gellert will MobilCom weiter
entwickeln. Zusammen mit Vorständen und Aufsichtsräten und France Telecom soll
ein gemeinsamer Nenner gefunden werden. Ob er ein Mandat im Aufsichtsrat
anstrebe, könnte jetzt noch nicht gesagt werden, sagte Gellert. Es sei auch
noch nicht entschieden, ob Schmid Schadenersatzansprüche gegen France Telecom
erhebe.
Schmid bekräftigte, das er nicht ins operative MobilCom-Geschäft eingreifen
wolle. Allerdings müsse geprüft werden, ob MobilCom nicht als
UMTS-Netzbetreiber eine Chance hätte, sagte er.
+++ Kirsten Bienk
vwd/17.2.2003/kib/nas
DGAP-Ad hoc: freenet.de AG <FRN> deutsch
freenet.de AG: Vorvertrag zur Festnetzübernahme abgeschlossen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
freenet.de AG: Vorvertrag zur Festnetzübernahme abgeschlossen
freenet.de übernimmt das MC-Festnetz für 35 Millionen Euro und vertieft die
Wertschöpfungskette im Access-Geschäft
freenet.de AG / Hamburg - Die freenet.de AG, der zweitgrößte Online-Dienst
Deutschlands, und die MobilCom AG haben einen Vorvertrag zur Übernahme des
MobilCom-Festnetzgeschäfts durch freenet.de unterzeichnet. Der Kaufpreis beträgt
35 Millionen Euro, und die Bezahlung erfolgt in vier Raten, zahlbar in den
Jahren 2003 und 2004. Die Einigung steht unter dem Vorbehalt der Zustimmungen
des MobilCom-Aufsichtsrats, der Bürgen sowie der kreditgebenden Banken, die
kurzfristig eingeholt werden sollen. Der Aufsichtsrat der freenet.de AG hat
seine Zustimmung bereits erteilt.
Die künftige freenet.de Festnetzsparte umfasst sowohl den bestehenden
Kundenstamm als auch die gesamte Netzinfrastruktur von MobilCom: ein
deutschlandweiter Highspeed Glasfaser Backbone, Vermittlungs- und
Einwahltechnologie für Sprache und Daten sowie ein über 1000qm großes
Rechenzentrum. Ferner beinhaltet das Festnetzgeschäft auch das Call-by-Call
Geschäft für Telefonie sowie die rund 900.000 Pre-Selection Kunden der MobilCom.
Ebenso beinhaltet es die Geschäftskunden mit Access-Produkten, Virtual Privat
Networks, Rechenzentrumsleistungen wie Server Housing oder Hosting sowie die
50prozentige Beteiligung am City Carrier KielNET.
Die freenet.de AG möchte mit der Übernahme des Festnetzes der MobilCom zu einem
der führenden Internet-Telekommunikationsunternehmen Deutschlands werden.
Zur Realisierung des Kaufpreises sind von freenet.de keine Kapitalmaßnahmen und
Kreditaufnahmen geplant. Die freenet.de AG verfügt über rund 65 Millionen Euro
liquide Mittel. Unmittelbar nach der Übernahme wird die freenet.de AG mit den
erforderlichen Investitionen in das Festnetz beginnen, um die
Wettbewerbsfähigkeit des Netzes zu steigern und die Kostenstrukturen zu
verbessern. Hierfür wird die freenet.de AG in den nächsten 12 bis 18 Monaten ein
Investitionsprogramm in Höhe von ca. 25 Millionen Euro durchführen. Nach
Umsetzung der Investitionen erwartet die freenet.de AG für das erste volle
Wirtschaftsjahr nach Übernahme, dem Jahr 2004, einen Umsatz von über 600
Millionen Euro. Das erwartete EBITDA liegt bei über 75 Millionen und das
Vorsteuerergebnis (EBT) bei ca. 40 Millionen Euro.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.02.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 579200; ISIN: DE0005792006; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin,
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
freenet.de AG: Vorvertrag zur Festnetzübernahme abgeschlossen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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freenet.de AG: Vorvertrag zur Festnetzübernahme abgeschlossen
freenet.de übernimmt das MC-Festnetz für 35 Millionen Euro und vertieft die
Wertschöpfungskette im Access-Geschäft
freenet.de AG / Hamburg - Die freenet.de AG, der zweitgrößte Online-Dienst
Deutschlands, und die MobilCom AG haben einen Vorvertrag zur Übernahme des
MobilCom-Festnetzgeschäfts durch freenet.de unterzeichnet. Der Kaufpreis beträgt
35 Millionen Euro, und die Bezahlung erfolgt in vier Raten, zahlbar in den
Jahren 2003 und 2004. Die Einigung steht unter dem Vorbehalt der Zustimmungen
des MobilCom-Aufsichtsrats, der Bürgen sowie der kreditgebenden Banken, die
kurzfristig eingeholt werden sollen. Der Aufsichtsrat der freenet.de AG hat
seine Zustimmung bereits erteilt.
Die künftige freenet.de Festnetzsparte umfasst sowohl den bestehenden
Kundenstamm als auch die gesamte Netzinfrastruktur von MobilCom: ein
deutschlandweiter Highspeed Glasfaser Backbone, Vermittlungs- und
Einwahltechnologie für Sprache und Daten sowie ein über 1000qm großes
Rechenzentrum. Ferner beinhaltet das Festnetzgeschäft auch das Call-by-Call
Geschäft für Telefonie sowie die rund 900.000 Pre-Selection Kunden der MobilCom.
Ebenso beinhaltet es die Geschäftskunden mit Access-Produkten, Virtual Privat
Networks, Rechenzentrumsleistungen wie Server Housing oder Hosting sowie die
50prozentige Beteiligung am City Carrier KielNET.
Die freenet.de AG möchte mit der Übernahme des Festnetzes der MobilCom zu einem
der führenden Internet-Telekommunikationsunternehmen Deutschlands werden.
Zur Realisierung des Kaufpreises sind von freenet.de keine Kapitalmaßnahmen und
Kreditaufnahmen geplant. Die freenet.de AG verfügt über rund 65 Millionen Euro
liquide Mittel. Unmittelbar nach der Übernahme wird die freenet.de AG mit den
erforderlichen Investitionen in das Festnetz beginnen, um die
Wettbewerbsfähigkeit des Netzes zu steigern und die Kostenstrukturen zu
verbessern. Hierfür wird die freenet.de AG in den nächsten 12 bis 18 Monaten ein
Investitionsprogramm in Höhe von ca. 25 Millionen Euro durchführen. Nach
Umsetzung der Investitionen erwartet die freenet.de AG für das erste volle
Wirtschaftsjahr nach Übernahme, dem Jahr 2004, einen Umsatz von über 600
Millionen Euro. Das erwartete EBITDA liegt bei über 75 Millionen und das
Vorsteuerergebnis (EBT) bei ca. 40 Millionen Euro.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.02.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 579200; ISIN: DE0005792006; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin,
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
DGAP-Ad hoc: MobilCom AG <MOB> deutsch
MobilCom unterzeichnet Vorvertrag zu Festnetz Verkauf an freenet AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
MobilCom unterzeichnet Vorvertrag zu Festnetz Verkauf an freenet AG
Die MobilCom AG hat heute einen Vorvertrag unterzeichnet zum Verkauf ihres
Festnetz-Geschäfts inklusive Kundenbeziehungen und Infrastruktur für 35
Millionen Euro an die freenet.de AG. MobilCom ist an freenet.de mit 76 Prozent
beteiligt. Wesentlicher Grund für den Verkauf ist die Realisierung von Synergien
zwischen Festnetz- und Internet-Geschäft. Eine bessere Verzahnung der beiden
Sparten führt zu mehr Effizienz und damit zu einer günstigeren Kostensituation.
Darüber hinaus ist gewährleistet, dass durch die geplanten Investitionen von
freneet.de in die Infrastruktur die Wettbewerbsfähigkeit langfristig gesichert
ist. MobilCom steigert mit dem Verkauf die Werthaltigkeit ihrer freenet.de-
Beteiligung und schafft gleichzeitig die Voraussetzung, den Schuldenstand bei
Bedarf schneller als ursprünglich geplant zu reduzieren. Der Kaufpreis wird in
vier Raten von zweimal 7,5 Millionen und zweimal 10 Millionen Euro in diesem und
nächsten Jahr gezahlt. Dem Vertrag müssen noch der Aufsichtsrat, die
kreditgebenden Banken und die Bürgen zustimmen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.02.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin,
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
MobilCom unterzeichnet Vorvertrag zu Festnetz Verkauf an freenet AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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MobilCom unterzeichnet Vorvertrag zu Festnetz Verkauf an freenet AG
Die MobilCom AG hat heute einen Vorvertrag unterzeichnet zum Verkauf ihres
Festnetz-Geschäfts inklusive Kundenbeziehungen und Infrastruktur für 35
Millionen Euro an die freenet.de AG. MobilCom ist an freenet.de mit 76 Prozent
beteiligt. Wesentlicher Grund für den Verkauf ist die Realisierung von Synergien
zwischen Festnetz- und Internet-Geschäft. Eine bessere Verzahnung der beiden
Sparten führt zu mehr Effizienz und damit zu einer günstigeren Kostensituation.
Darüber hinaus ist gewährleistet, dass durch die geplanten Investitionen von
freneet.de in die Infrastruktur die Wettbewerbsfähigkeit langfristig gesichert
ist. MobilCom steigert mit dem Verkauf die Werthaltigkeit ihrer freenet.de-
Beteiligung und schafft gleichzeitig die Voraussetzung, den Schuldenstand bei
Bedarf schneller als ursprünglich geplant zu reduzieren. Der Kaufpreis wird in
vier Raten von zweimal 7,5 Millionen und zweimal 10 Millionen Euro in diesem und
nächsten Jahr gezahlt. Dem Vertrag müssen noch der Aufsichtsrat, die
kreditgebenden Banken und die Bürgen zustimmen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.02.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin,
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
freenet/MobilCom schließen Vorvertrag zur Festnetzübernahme
Hamburg (vwd) - Die freenet.de AG, Hamburg, und die MobilCom AG,
Büdelsdorf, haben einen Vorvertrag zur Übernahme des
MobilCom-Festnetzgeschäfts durch freenet.de geschlossen. Der Kaufpreis
beträgt 35 Mio EUR, wie die Unternehmen am Montag ad hoc mitteilten. Die
Bezahlung erfolge in vier Raten von zweimal 7,5 Mio EUR und zweimal zehn Mio
EUR, zahlbar in den Jahren 2003 und 2004. Die Einigung stehe unter dem
Vorbehalt der Zustimmungen des MobilCom-Aufsichtsrats, der Bürgen sowie der
kreditgebenden Banken, die kurzfristig eingeholt werden sollen. Der
Aufsichtsrat der freenet.de hat seine Zustimmung bereits erteilt.
vwd/12/17.2.2003/nas/ip
Hamburg (vwd) - Die freenet.de AG, Hamburg, und die MobilCom AG,
Büdelsdorf, haben einen Vorvertrag zur Übernahme des
MobilCom-Festnetzgeschäfts durch freenet.de geschlossen. Der Kaufpreis
beträgt 35 Mio EUR, wie die Unternehmen am Montag ad hoc mitteilten. Die
Bezahlung erfolge in vier Raten von zweimal 7,5 Mio EUR und zweimal zehn Mio
EUR, zahlbar in den Jahren 2003 und 2004. Die Einigung stehe unter dem
Vorbehalt der Zustimmungen des MobilCom-Aufsichtsrats, der Bürgen sowie der
kreditgebenden Banken, die kurzfristig eingeholt werden sollen. Der
Aufsichtsrat der freenet.de hat seine Zustimmung bereits erteilt.
vwd/12/17.2.2003/nas/ip
NEUER MARKT/MobilCom reagieren kaum auf Festnetz-Verkauf
MobilCom reagieren verhalten auf die Nachricht vom Verkauf ihres
Festnetzes an freenet.de. "Das MobilCom-Buch war heute den ganzen Tag über
recht ausgeglichen, da wird sich heute nicht mehr viel tun", vermutet ein
Händler. Er rechne auch in der kommenden Sitzung nicht mit großen
Kursbewegungen. Der Verkauf stehe bereits seit einiger Zeit zur Debatte, für
eine Bewertung des Preises müsse man wohl die Urteile der Analysten
abwarten. +++ Benjamin Krieger
vwd/17.2.2003/bek/ps
MobilCom reagieren verhalten auf die Nachricht vom Verkauf ihres
Festnetzes an freenet.de. "Das MobilCom-Buch war heute den ganzen Tag über
recht ausgeglichen, da wird sich heute nicht mehr viel tun", vermutet ein
Händler. Er rechne auch in der kommenden Sitzung nicht mit großen
Kursbewegungen. Der Verkauf stehe bereits seit einiger Zeit zur Debatte, für
eine Bewertung des Preises müsse man wohl die Urteile der Analysten
abwarten. +++ Benjamin Krieger
vwd/17.2.2003/bek/ps
freenet/MobilCom schließen Vorvertrag zur ... (zwei)
Die künftige freenet.de-Festnetzsparte umfasse sowohl den bestehenden
Kundenstamm als auch die gesamte Netzinfrastruktur von MobilCom, teilten die
Unternehmen mit. Wie es von MobilCom hieß, schafft der Verkauf die
Voraussetzung, den Schuldenstand bei Bedarf schneller als ursprünglich
geplant zu reduzieren. Zur Realisierung des Kaufpreises sind von freenet.de
keine Kapitalmaßnahmen und Kreditaufnahmen geplant. Das Unternehmen verfüge
über rund 65 Mio EUR liquide Mittel, hieß es.
freenet.de werde in den kommenden zwölf bis 18 Monaten etwa 25 Mio EUR in
die Festnetzsparte investieren. Nach Umsetzung der Investitionen erwartet
das Unternehmen für das erste volle Wirtschaftsjahr nach Übernahme, dem Jahr
2004, einen Umsatz von über 600 Mio EUR. Das erwartete EBITDA liege dann bei
über 75 Mio und das Vorsteuerergebnis bei etwa 40 Mio EUR.
vwd/12/17.2.2003/nas/ip
Die künftige freenet.de-Festnetzsparte umfasse sowohl den bestehenden
Kundenstamm als auch die gesamte Netzinfrastruktur von MobilCom, teilten die
Unternehmen mit. Wie es von MobilCom hieß, schafft der Verkauf die
Voraussetzung, den Schuldenstand bei Bedarf schneller als ursprünglich
geplant zu reduzieren. Zur Realisierung des Kaufpreises sind von freenet.de
keine Kapitalmaßnahmen und Kreditaufnahmen geplant. Das Unternehmen verfüge
über rund 65 Mio EUR liquide Mittel, hieß es.
freenet.de werde in den kommenden zwölf bis 18 Monaten etwa 25 Mio EUR in
die Festnetzsparte investieren. Nach Umsetzung der Investitionen erwartet
das Unternehmen für das erste volle Wirtschaftsjahr nach Übernahme, dem Jahr
2004, einen Umsatz von über 600 Mio EUR. Das erwartete EBITDA liege dann bei
über 75 Mio und das Vorsteuerergebnis bei etwa 40 Mio EUR.
vwd/12/17.2.2003/nas/ip
Hey ZockerFreak du solltest dich umbenennen; KopierFreak würde definitiv 1000 mal besser zu dir passen!
S chon mal was von URHEBERRECHT gehöhrt?????
Wie währs wenn du ausnahmsweise mal einen Eigenen Text hier schreiben würdest????
S chon mal was von URHEBERRECHT gehöhrt?????
Wie währs wenn du ausnahmsweise mal einen Eigenen Text hier schreiben würdest????
@Kosto
Also zufällig zahle ich ich für die vwd texte gutes geld und zweitens steht nirgends "Kopieren verboten"
Aber sonst hast du keine probleme
Also zufällig zahle ich ich für die vwd texte gutes geld und zweitens steht nirgends "Kopieren verboten"
Aber sonst hast du keine probleme
Hier nur für Kosto
NEUER MARKT/freenet ziehen im frühen Handel an
freenet ziehen am Dienstag im frühen Handel an. Ein Händler vermutet,
dass sich der Kursanstieg weniger auf die ausgewiesenen Geschäftzahlen
zurückführen lässt. Diese seien "in line" ausgefallen. Vielmehr dürfte es
einige Nachzügler geben, die nach der Übernahme des Festnetzgeschäfts von
MobilCom auf weitere Kurssteigerungen bei freenet spekulierten. Denn mit der
Akquisition sei auch eine Neubewertung der Aktie wahrscheinlich.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/18.2.2003/mpt/gre
NEUER MARKT/freenet ziehen im frühen Handel an
freenet ziehen am Dienstag im frühen Handel an. Ein Händler vermutet,
dass sich der Kursanstieg weniger auf die ausgewiesenen Geschäftzahlen
zurückführen lässt. Diese seien "in line" ausgefallen. Vielmehr dürfte es
einige Nachzügler geben, die nach der Übernahme des Festnetzgeschäfts von
MobilCom auf weitere Kurssteigerungen bei freenet spekulierten. Denn mit der
Akquisition sei auch eine Neubewertung der Aktie wahrscheinlich.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/18.2.2003/mpt/gre
@Zocker
mir ist `ne geklaute echte meldung allemal lieber als selbsgemachtes dummgesülze.
Gruss Piscator
mir ist `ne geklaute echte meldung allemal lieber als selbsgemachtes dummgesülze.
Gruss Piscator
@piscator
Tja wenn sie geklaut wäre....ist aber teuer bezahlt
ZockerGruss
Tja wenn sie geklaut wäre....ist aber teuer bezahlt
ZockerGruss
ANALYSE/BNP: freenet-Akquisition wertsteigernd
Der Kauf der MobilCom-Festnetzsparte durch freenet dürfte den
Unternehmenswert langfristig um mehr als die gezahlten 35 Mio EUR steigern,
zeigt sich BNP Paribas überzeugt. Analystin Alexandra Lord sagt, sobald
freenet die Vorteile aus dem eigenen Netz gezogen habe, werde MobilCom ihren
77-prozentigen Anteil an freenet verkaufen - dann sei der kurshemmende
geringe Freefloat beseitigt. Das Rating lautet "Outperformer", die
Gewinnprognosen würden nach der Telefonkonferenz überarbeitet.
vwd/DJ/18.2.2003/tw/sst/gre
Der Kauf der MobilCom-Festnetzsparte durch freenet dürfte den
Unternehmenswert langfristig um mehr als die gezahlten 35 Mio EUR steigern,
zeigt sich BNP Paribas überzeugt. Analystin Alexandra Lord sagt, sobald
freenet die Vorteile aus dem eigenen Netz gezogen habe, werde MobilCom ihren
77-prozentigen Anteil an freenet verkaufen - dann sei der kurshemmende
geringe Freefloat beseitigt. Das Rating lautet "Outperformer", die
Gewinnprognosen würden nach der Telefonkonferenz überarbeitet.
vwd/DJ/18.2.2003/tw/sst/gre
@KopierFreak
die Meldungen kann doch jeder den es interessiert dei vwd oder finanznachrichten.de selbst nachlesen.
Dies hier sind DISSKUSSIONSTHREAD`S. Und wie der Name schon sagt steckt bedeutet das Disskusion - und nicht völlig unreflektiertes 1:1 Kopieren!
Im überigen: Wenn Du bei vwd bezahlst heisst dass nicht dass du diese (ohne Genehmigung) wieterveröffentlichst!
Das ist dasselbe wie bei Music-CD`s oder Filmen, DVD`s ect.
wenn du ein Exemplar legal kaufst heisst dass noch lange nicht dass Du dieses beliebig kopieren und weitervertreiben (oder veröffentlichen/vorführen) darfst!
Kannst Du dass verstehen!
@pisser
selbstgemachtes dumgesülze - wie wahr, wie wahr!!!
Fass` dich mal an deine eigene Nase - du Dummpusher!
die Meldungen kann doch jeder den es interessiert dei vwd oder finanznachrichten.de selbst nachlesen.
Dies hier sind DISSKUSSIONSTHREAD`S. Und wie der Name schon sagt steckt bedeutet das Disskusion - und nicht völlig unreflektiertes 1:1 Kopieren!
Im überigen: Wenn Du bei vwd bezahlst heisst dass nicht dass du diese (ohne Genehmigung) wieterveröffentlichst!
Das ist dasselbe wie bei Music-CD`s oder Filmen, DVD`s ect.
wenn du ein Exemplar legal kaufst heisst dass noch lange nicht dass Du dieses beliebig kopieren und weitervertreiben (oder veröffentlichen/vorführen) darfst!
Kannst Du dass verstehen!
@pisser
selbstgemachtes dumgesülze - wie wahr, wie wahr!!!
Fass` dich mal an deine eigene Nase - du Dummpusher!
@Kosto
Hast wohl schlecht geschlafen
Dann mach doch deinen eigenen thread auf ... da kannst dann diskutieren solange du magst und keiner stört dich mit kopien
Also manche haben probleme .... wie im kindergarten
ZockerGruss
Hast wohl schlecht geschlafen
Dann mach doch deinen eigenen thread auf ... da kannst dann diskutieren solange du magst und keiner stört dich mit kopien
Also manche haben probleme .... wie im kindergarten
ZockerGruss
oh, was ist denn hier los??? liege ich da verkehrt, hätte gemeint Kostolany wäre schon tot?? oder??
Mach, weiter so hier ##ZockerFreak###
die Berichterstattung ist sehr gut, meine persönliche Meinung
Mach, weiter so hier ##ZockerFreak###
die Berichterstattung ist sehr gut, meine persönliche Meinung
Danke mfierke
Aber man muss Kosto auch verstehen..... Oder
Aber man muss Kosto auch verstehen..... Oder
***MobilCom/Grenz: Wollen freenet-Mehrheit nicht verkaufen
***MobilCom/Grenz: Rechnen nicht mit UMTS-Netz-Abriss
***MobilCom/Grenz: Abgabe kleinerer freenet-Pakete denkbar
MobilCom/Grenz: Wollen freenet-Mehrheit nicht verkaufen
Hamburg (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, will sich von der Mehrheit
ihrer Tochter freenet.de AG, Hamburg, nicht trennen. Die Abgabe kleinerer
freenet-Pakete sei hingegen denkbar, sagte MobilCom-Vorstandsvorsitzender
Thorsten Grenz am Dienstag in Hamburg. Außerdem zeigte sich Grenz
zuversichtlich, das UMTS-Netz von MobilCom nicht abreißen zu müssen. Geplant
sei der Verkauf an einen deutschen Mitbewerber.
vwd/18.2.2003/kib/sa
Hamburg (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, will sich von der Mehrheit
ihrer Tochter freenet.de AG, Hamburg, nicht trennen. Die Abgabe kleinerer
freenet-Pakete sei hingegen denkbar, sagte MobilCom-Vorstandsvorsitzender
Thorsten Grenz am Dienstag in Hamburg. Außerdem zeigte sich Grenz
zuversichtlich, das UMTS-Netz von MobilCom nicht abreißen zu müssen. Geplant
sei der Verkauf an einen deutschen Mitbewerber.
vwd/18.2.2003/kib/sa
MobilCom/Grenz: Wollen freenet-Mehrheit nicht verkaufen (zwei)
freenet.de befürwortet die in Aussicht gestellte Abgabe kleinerer
Aktienpakete durch MobilCom. Man halte es für attraktiv, wenn Pakete von
rund einem Prozent an institutionelle Anleger gingen, sagte
Vorstandsvorsitzender Eckhard Spoerr. Durch diesen Schritt würde sich der
Free-Float erhöhen und freenet.de bekomme die Chance, in den TecDAX
aufzurücken. Interesse bei institutionellen Anlegern sei vorhanden, sagte
Spoerr.
Man fühle sich wohl unter dem Dach von MobilCom, sehe das
Mobilfunkunternehmen nach der Festnetzübernahme allerdings nur als
Finanzinvestorin an. Sollte sich MobilCom von größeren Aktienpaketen trennen
wollen, sei dies auch in Ordnung, sagte Spoerr.
MobilCom-Vorstandsvorsitzender Thorsten Grenz sagte, dass die Veräußerung
von freenet-Anteilen davon abhänge, in welcher Höhe das Büdelsdorfer
Unternehmen die zur Verfügung gestellten Kredite in Anspruch nehmen müsste.
Aus heutiger Sicht gehe er davon aus, dass nicht die gesamte Summe von 162
Mio EUR benötigt werde. Bei der Unterzeichnung der Kreditverträge im Herbst
2002 habe man unterzeichnen müssen, dass der Verkauf von Festnetz und
Freenet schnell eingeleitet werde. Ob MobilCom die Veräußerung von freenet
wirklich einleiten müsse, hänge davon ab, ob das Darlehen nicht auch mit
anderen Mitteln getilgt werden könnte.
Im Moment ist laut Grenz weder eine Bank mit dem Verkauf von freenet
beauftragt, noch existiert ein Verkaufsprospekt. MobilCom sieht sich nicht
unter Zeitdruck. "Ich würde gern den größten Teil von freenet.de im Konzern
behalten", sagte der Vorstandsvorsitzende. Zum Thema UMTS-Netzinfrastruktur
sagte Grenz, dass er von einer positiven Lösung ausgehe und ein Abriss des
Netzes nicht erfolgen müsse. Der Verkauf an einen Mitbewerber könnte als
Asset-Deal über die Bühne gehen, fügte er hinzu. +++ Kirsten Bienk
vwd/18.2.2003/kib/mim
freenet.de befürwortet die in Aussicht gestellte Abgabe kleinerer
Aktienpakete durch MobilCom. Man halte es für attraktiv, wenn Pakete von
rund einem Prozent an institutionelle Anleger gingen, sagte
Vorstandsvorsitzender Eckhard Spoerr. Durch diesen Schritt würde sich der
Free-Float erhöhen und freenet.de bekomme die Chance, in den TecDAX
aufzurücken. Interesse bei institutionellen Anlegern sei vorhanden, sagte
Spoerr.
Man fühle sich wohl unter dem Dach von MobilCom, sehe das
Mobilfunkunternehmen nach der Festnetzübernahme allerdings nur als
Finanzinvestorin an. Sollte sich MobilCom von größeren Aktienpaketen trennen
wollen, sei dies auch in Ordnung, sagte Spoerr.
MobilCom-Vorstandsvorsitzender Thorsten Grenz sagte, dass die Veräußerung
von freenet-Anteilen davon abhänge, in welcher Höhe das Büdelsdorfer
Unternehmen die zur Verfügung gestellten Kredite in Anspruch nehmen müsste.
Aus heutiger Sicht gehe er davon aus, dass nicht die gesamte Summe von 162
Mio EUR benötigt werde. Bei der Unterzeichnung der Kreditverträge im Herbst
2002 habe man unterzeichnen müssen, dass der Verkauf von Festnetz und
Freenet schnell eingeleitet werde. Ob MobilCom die Veräußerung von freenet
wirklich einleiten müsse, hänge davon ab, ob das Darlehen nicht auch mit
anderen Mitteln getilgt werden könnte.
Im Moment ist laut Grenz weder eine Bank mit dem Verkauf von freenet
beauftragt, noch existiert ein Verkaufsprospekt. MobilCom sieht sich nicht
unter Zeitdruck. "Ich würde gern den größten Teil von freenet.de im Konzern
behalten", sagte der Vorstandsvorsitzende. Zum Thema UMTS-Netzinfrastruktur
sagte Grenz, dass er von einer positiven Lösung ausgehe und ein Abriss des
Netzes nicht erfolgen müsse. Der Verkauf an einen Mitbewerber könnte als
Asset-Deal über die Bühne gehen, fügte er hinzu. +++ Kirsten Bienk
vwd/18.2.2003/kib/mim
MobilCom/Grenz: Für UMTS-Netz liegen vier Angebote vor
Büdelsdorf (vwd) - Der MobilCom AG, Büdelsdorf, liegen vier Angebote für
das UMTS-Funknetz vor. Diese Angebote bezögen sich auf wesentliche Teile des
Netzes, sagte MobilCom-Vorstandsvorsitzender Thorsten Grenz am Dienstag im
Gespräch mit vwd. Die Namen der Interessenten nannte er nicht. Dem Vernehmen
nach handelt es sich um die anderen deutschen, noch tätigen
UMTS-Lizenzinhaber. Grenz zeigte sich zuversichtlich, zu einem
Vertragsabschluss mit einem der Bieter zu gelangen. Durch eine Veräußerung
könnten die Kosten für den Abriss des Funknetzes gespart werden, der ansonsten
irgendwann eingeleitet werden müsste, sagte der Vorstand.
Parallel zu diesen Verhandlungen kümmert sich der Vorstand um die geplante
Veräußerung der MobilCom Multimedia GmbH, die die UMTS-Lizenz halte, an einen
ausländischen Interessenten. Zum Stand der Verhandlungen machte Grenz jedoch
keine Angaben. +++ Kirsten Bienk
vwd/18.2.2003/kib/bb
Büdelsdorf (vwd) - Der MobilCom AG, Büdelsdorf, liegen vier Angebote für
das UMTS-Funknetz vor. Diese Angebote bezögen sich auf wesentliche Teile des
Netzes, sagte MobilCom-Vorstandsvorsitzender Thorsten Grenz am Dienstag im
Gespräch mit vwd. Die Namen der Interessenten nannte er nicht. Dem Vernehmen
nach handelt es sich um die anderen deutschen, noch tätigen
UMTS-Lizenzinhaber. Grenz zeigte sich zuversichtlich, zu einem
Vertragsabschluss mit einem der Bieter zu gelangen. Durch eine Veräußerung
könnten die Kosten für den Abriss des Funknetzes gespart werden, der ansonsten
irgendwann eingeleitet werden müsste, sagte der Vorstand.
Parallel zu diesen Verhandlungen kümmert sich der Vorstand um die geplante
Veräußerung der MobilCom Multimedia GmbH, die die UMTS-Lizenz halte, an einen
ausländischen Interessenten. Zum Stand der Verhandlungen machte Grenz jedoch
keine Angaben. +++ Kirsten Bienk
vwd/18.2.2003/kib/bb
ZUS/MobilCom bekennt sich zu freenet.de
Hamburg (vwd) - MobilCom hat die Verkaufspläne für ihre Internettochter
freenet.de revidiert. Der Verkauf der 76-prozentigen Beteiligung steht aktuell
nicht auf der Tagesordnung. MobilCom-Vorstandsvorsitzender Thorsten Grenz will
die Mehrheit am liebsten im Konzern belassen und nur kleinere Aktienpakete in
den Markt geben.
Das hört freenet.de-Vorstandsvorsitzender Eckhard Spoerr nach eigenem
Bekunden gern, hofft er doch nach einer Steigerung des Free-Float auf die
Aufnahme in den TecDAX. Das Interesse bei institutionellen Anlegern soll
vorhanden sein. Der MobilCom-Kurs fiel bis 16.30 Uhr um 6,76 Prozent auf 3,45
EUR. Die freenet.de-Aktie kletterte indes um 6,82 Prozent auf 9,40 EUR.
Die freenet.de AG, Hamburg, kann laut Spoerr aber auch damit leben, wenn
sich die MobilCom AG, Büdelsdorf, von größeren Anteilen trennen muss. Denn
nach der Festnetzübernahme sehe man MobilCom nur noch als Finanzinvestorin,
sagte Spoerr. MobilCom hat noch keine Pläne, wann freenet.de-Anteile angeboten
werden sollen. Außerdem haben die Banken, die MobilCom Kreditlinien von 162
Mio EUR zur Verfügung gestellt haben, ein Wort mitzureden. Grenz rechnet zwar
damit, dass er nicht die gesamte Summe benötigt, hat bei Unterzeichnung der
Verträge aber zugesagt, zur Tilgung den Verkauf von Festnetz und freenet.de
schnell einzuleiten.
Beim Thema UMTS-Funknetz zeigte sich Grenz zuversichtlich, aus den vier
vorliegenden Angeboten bald einen Käufer zu finden. Dann müsste das
Unternehmen die Netzinfrastruktur nicht abreißen. Parallel dazu kümmert sich
der Vorstand um den Verkauf der UMTS-Lizenz. Dabei lässt er sich von
Störmanövern von seiten des Großaktionärs Gerhard Schmid nicht aus der Ruhe
bringen.
Analysten bezeichneten den Verkauf des MobilCom-Festnetz an freenet.de als
vorteilhaft. Das Unternehmen könnte in neue Dimensionen vorstoßen, weitere
Geschäftsfelder aufbauen und Umsatz und Ertrag steigern, heißt es.
+++ Kirsten Bienk
vwd/18.2.2003/kib/bb
Hamburg (vwd) - MobilCom hat die Verkaufspläne für ihre Internettochter
freenet.de revidiert. Der Verkauf der 76-prozentigen Beteiligung steht aktuell
nicht auf der Tagesordnung. MobilCom-Vorstandsvorsitzender Thorsten Grenz will
die Mehrheit am liebsten im Konzern belassen und nur kleinere Aktienpakete in
den Markt geben.
Das hört freenet.de-Vorstandsvorsitzender Eckhard Spoerr nach eigenem
Bekunden gern, hofft er doch nach einer Steigerung des Free-Float auf die
Aufnahme in den TecDAX. Das Interesse bei institutionellen Anlegern soll
vorhanden sein. Der MobilCom-Kurs fiel bis 16.30 Uhr um 6,76 Prozent auf 3,45
EUR. Die freenet.de-Aktie kletterte indes um 6,82 Prozent auf 9,40 EUR.
Die freenet.de AG, Hamburg, kann laut Spoerr aber auch damit leben, wenn
sich die MobilCom AG, Büdelsdorf, von größeren Anteilen trennen muss. Denn
nach der Festnetzübernahme sehe man MobilCom nur noch als Finanzinvestorin,
sagte Spoerr. MobilCom hat noch keine Pläne, wann freenet.de-Anteile angeboten
werden sollen. Außerdem haben die Banken, die MobilCom Kreditlinien von 162
Mio EUR zur Verfügung gestellt haben, ein Wort mitzureden. Grenz rechnet zwar
damit, dass er nicht die gesamte Summe benötigt, hat bei Unterzeichnung der
Verträge aber zugesagt, zur Tilgung den Verkauf von Festnetz und freenet.de
schnell einzuleiten.
Beim Thema UMTS-Funknetz zeigte sich Grenz zuversichtlich, aus den vier
vorliegenden Angeboten bald einen Käufer zu finden. Dann müsste das
Unternehmen die Netzinfrastruktur nicht abreißen. Parallel dazu kümmert sich
der Vorstand um den Verkauf der UMTS-Lizenz. Dabei lässt er sich von
Störmanövern von seiten des Großaktionärs Gerhard Schmid nicht aus der Ruhe
bringen.
Analysten bezeichneten den Verkauf des MobilCom-Festnetz an freenet.de als
vorteilhaft. Das Unternehmen könnte in neue Dimensionen vorstoßen, weitere
Geschäftsfelder aufbauen und Umsatz und Ertrag steigern, heißt es.
+++ Kirsten Bienk
vwd/18.2.2003/kib/bb
3GSM: Trends am 3G-Markt lassen Preiskampf erwarten
Der Markteintritt von UMTS-Anbietern mit sehr hohen Kapazitäten wird voraussichtlich zu einem Preiskampf führen. Der schwedische IT-Unternehmensberater Northstream erwartet, dass die Preise für 3G sehr viel schneller und drastischer sinken werden als bei der Vorgängertechnologie GSM. Diese veränderte Wettbewerbssituation stellt für Mobilfunkbetreiber im Jahr 2003 die größte Herausforderung dar.
"Wir haben festgestellt, dass etablierte Anbieter die Investitionen in 3G und Infrastruktur aufschieben und stattdessen der Entwicklung und Einführung von Services den Vorzug geben", erklärte Bengt Nordström, CEO von Northstream, heute auf dem 3GSM Weltkongress im Rahmen des Vortrags "Mobile Market - Analysis and Forecasts".
"Das derzeitige Wachstum bei MMS, Imaging und anderen Datenübertragungsdiensten führt zu einem schnell ansteigenden Bedarf an Netzwerkkapazität und folglich auch Bandbreite. Gleichzeitig werden UMTS-Anbieter mit hoher Kapazität den Markt betreten und dadurch für Preiseinbrüche sorgen," so Northstream. Der eine langsame aber stetige Ausbreitung von 3G in den kommenden Jahren erwartet.
Erträge werden auf den künftigen Märkten des Mobilfunks der dritten Generation nicht über hohe Preise, sondern durch große Volumen erzielt. Die Erfahrung mit 2G-Services hat gezeigt, dass für Preiserhöhungen kaum Spielraum gegeben ist. Daher stehen die Anbieter unter dem Druck, innovative Services und Marketingaktivitäten entwickeln zu müssen, um das benötigte Volumen zu erreichen.
Der Erfolg einzelner Betreiber und Serviceanbieter werde davon abhängen, wie gut sie die Kunden bei Laune halten können. Nötig sei die ständige Entwicklung attraktiver Services, die Spaß machen oder nützlich sind und daher die Kunden zu immer weiteren Ausgaben verlocken. "Aus Sicht von Northstream als strategischem Berater steht fest, dass zahlreiche Betreiber und Hersteller nun deutlich mehr Aufwand in die Entwicklung ihrer Strategien investieren. Dies zumindest lässt positiv in die Zukunft blicken", so Bengt Nordström. (as)
[ Montag, 17.02.2003, 20:28 ]
de.internet.com
Der Markteintritt von UMTS-Anbietern mit sehr hohen Kapazitäten wird voraussichtlich zu einem Preiskampf führen. Der schwedische IT-Unternehmensberater Northstream erwartet, dass die Preise für 3G sehr viel schneller und drastischer sinken werden als bei der Vorgängertechnologie GSM. Diese veränderte Wettbewerbssituation stellt für Mobilfunkbetreiber im Jahr 2003 die größte Herausforderung dar.
"Wir haben festgestellt, dass etablierte Anbieter die Investitionen in 3G und Infrastruktur aufschieben und stattdessen der Entwicklung und Einführung von Services den Vorzug geben", erklärte Bengt Nordström, CEO von Northstream, heute auf dem 3GSM Weltkongress im Rahmen des Vortrags "Mobile Market - Analysis and Forecasts".
"Das derzeitige Wachstum bei MMS, Imaging und anderen Datenübertragungsdiensten führt zu einem schnell ansteigenden Bedarf an Netzwerkkapazität und folglich auch Bandbreite. Gleichzeitig werden UMTS-Anbieter mit hoher Kapazität den Markt betreten und dadurch für Preiseinbrüche sorgen," so Northstream. Der eine langsame aber stetige Ausbreitung von 3G in den kommenden Jahren erwartet.
Erträge werden auf den künftigen Märkten des Mobilfunks der dritten Generation nicht über hohe Preise, sondern durch große Volumen erzielt. Die Erfahrung mit 2G-Services hat gezeigt, dass für Preiserhöhungen kaum Spielraum gegeben ist. Daher stehen die Anbieter unter dem Druck, innovative Services und Marketingaktivitäten entwickeln zu müssen, um das benötigte Volumen zu erreichen.
Der Erfolg einzelner Betreiber und Serviceanbieter werde davon abhängen, wie gut sie die Kunden bei Laune halten können. Nötig sei die ständige Entwicklung attraktiver Services, die Spaß machen oder nützlich sind und daher die Kunden zu immer weiteren Ausgaben verlocken. "Aus Sicht von Northstream als strategischem Berater steht fest, dass zahlreiche Betreiber und Hersteller nun deutlich mehr Aufwand in die Entwicklung ihrer Strategien investieren. Dies zumindest lässt positiv in die Zukunft blicken", so Bengt Nordström. (as)
[ Montag, 17.02.2003, 20:28 ]
de.internet.com
MobilCom/Kreise: Treuhänder lässt Schmids Ultimatum verstreichen
Büdelsdorf (vwd) - Helmut Thoma, Treuhänder von Gerhard Schmids
Aktienpaket der MobilCom AG, Büdelsdorf, lässt ein von Schmid gesetztes
Ultimatum nach Angaben aus Kreisen verstreichen. Er werde seine Tätigkeit
als Treuhänder nicht einstellen, erfuhr vwd am Montag aus Vertragskreisen.
Schmid hatte den Treuhandvertrag mit Thoma vor zwei Wochen aus wichtigem
Grund das zweite Mal fristlos gekündigt und Thoma aufgefordert, die
Niederlegung der Treuhänderschaft bis zum heutigen Tag zu bestätigen.
Eine Woche später reichte Schmid bei Gericht einen Antrag auf Eröffnung
des Insolvenzverfahrens über sein Vermögen ein. Das Gericht bestellte Otto
Gellert zum vorläufigen Insolvenzverwalter. Schmid hatte zuvor versucht,
Gellert zum neuen Treuhänder für sein Aktienpaket zu benennen. Dies war ihm
jedoch nicht gelungen, da die erste Kündigung des Treuhandvertrages weder
vom Treuhänder noch von den Banken akzeptiert worden war.
Gellert will in den kommenden Wochen alle bestehenden Verträge, auch den
Treuhandvertrag, durchsehen. Dann werde entschieden, welche davon weiter
bestehen sollten, sagte er in der abgelaufenen Woche in Hamburg. Aus diesem
Grund lasse er erst einmal die eingeleitete Vorgänge ruhen und warte das
Ergebnis der Prüfung ab, fügte Schmid hinzu.
Auch Thoma wartet nach weiteren Angaben aus Kreisen ab, welche Schritte
Gellert unternimmt. Für den Treuhänder sei der Vertrag vom vorläufigen
Insolvenzverwalter nicht so einfach kündbar, da er vor allem auf die
Einwirkungsrechte von Gerhard Schmid abstelle und nicht auf eine Veränderung
seines Vermögens. Außerdem seien an diesem Vertrag mehrere Partner, wie die
Bundesregierung, Banken und France Telecom beteiligt, die alle ein Wörtchen
mitzureden hätten, hieß es weiter.
+++ Kirsten Bienk
vwd/24.2.2003/kib/nas
Büdelsdorf (vwd) - Helmut Thoma, Treuhänder von Gerhard Schmids
Aktienpaket der MobilCom AG, Büdelsdorf, lässt ein von Schmid gesetztes
Ultimatum nach Angaben aus Kreisen verstreichen. Er werde seine Tätigkeit
als Treuhänder nicht einstellen, erfuhr vwd am Montag aus Vertragskreisen.
Schmid hatte den Treuhandvertrag mit Thoma vor zwei Wochen aus wichtigem
Grund das zweite Mal fristlos gekündigt und Thoma aufgefordert, die
Niederlegung der Treuhänderschaft bis zum heutigen Tag zu bestätigen.
Eine Woche später reichte Schmid bei Gericht einen Antrag auf Eröffnung
des Insolvenzverfahrens über sein Vermögen ein. Das Gericht bestellte Otto
Gellert zum vorläufigen Insolvenzverwalter. Schmid hatte zuvor versucht,
Gellert zum neuen Treuhänder für sein Aktienpaket zu benennen. Dies war ihm
jedoch nicht gelungen, da die erste Kündigung des Treuhandvertrages weder
vom Treuhänder noch von den Banken akzeptiert worden war.
Gellert will in den kommenden Wochen alle bestehenden Verträge, auch den
Treuhandvertrag, durchsehen. Dann werde entschieden, welche davon weiter
bestehen sollten, sagte er in der abgelaufenen Woche in Hamburg. Aus diesem
Grund lasse er erst einmal die eingeleitete Vorgänge ruhen und warte das
Ergebnis der Prüfung ab, fügte Schmid hinzu.
Auch Thoma wartet nach weiteren Angaben aus Kreisen ab, welche Schritte
Gellert unternimmt. Für den Treuhänder sei der Vertrag vom vorläufigen
Insolvenzverwalter nicht so einfach kündbar, da er vor allem auf die
Einwirkungsrechte von Gerhard Schmid abstelle und nicht auf eine Veränderung
seines Vermögens. Außerdem seien an diesem Vertrag mehrere Partner, wie die
Bundesregierung, Banken und France Telecom beteiligt, die alle ein Wörtchen
mitzureden hätten, hieß es weiter.
+++ Kirsten Bienk
vwd/24.2.2003/kib/nas
France Telecom will 03 Aktiva für 1,0-2,0 Mrd EUR verkaufen
Paris (vwd) - Die France Telecom SA, Paris, will 2003 und 2004 Aktiva für
ein bis zwei Mrd EUR verkaufen. Durch die Veräußerung sowie die Emission von
Anleihen oder durch neue Kreditlinien und durch die Generation von
zusätzlichem Cash-Flow will die Gesellschaft in den nächsten Jahren
Barmittel von 21 Mrd bis 22 Mrd EUR aufbringen. Dies sagte Frank Dangeard,
bei dem Konzern für den Ausgleich der Bilanz im Rahmen des
Restrukturierungsplans 2003/05 verantwortlich, am Dienstag auf der
Hauptversammlung. Einen genauen Zeitplan nannte er nicht.
Verwaltungsratsvorsitzender Thierry Breton führte aus, dass die private
Insolvenz des MobilCom-Gründers Gerhard Schmid die Vereinbarung zwischen
France Telecom und den Gläubigerbanken von MobilCom sowie den Zulieferen
Nokia und Telefon AB LM Ericsson nicht beeinträchtige. France Telecom hält
28,5 Prozent an MobilCom.
vwd/DJ/25.2.2003/mi/mim
Paris (vwd) - Die France Telecom SA, Paris, will 2003 und 2004 Aktiva für
ein bis zwei Mrd EUR verkaufen. Durch die Veräußerung sowie die Emission von
Anleihen oder durch neue Kreditlinien und durch die Generation von
zusätzlichem Cash-Flow will die Gesellschaft in den nächsten Jahren
Barmittel von 21 Mrd bis 22 Mrd EUR aufbringen. Dies sagte Frank Dangeard,
bei dem Konzern für den Ausgleich der Bilanz im Rahmen des
Restrukturierungsplans 2003/05 verantwortlich, am Dienstag auf der
Hauptversammlung. Einen genauen Zeitplan nannte er nicht.
Verwaltungsratsvorsitzender Thierry Breton führte aus, dass die private
Insolvenz des MobilCom-Gründers Gerhard Schmid die Vereinbarung zwischen
France Telecom und den Gläubigerbanken von MobilCom sowie den Zulieferen
Nokia und Telefon AB LM Ericsson nicht beeinträchtige. France Telecom hält
28,5 Prozent an MobilCom.
vwd/DJ/25.2.2003/mi/mim
ROUNDUP: France-Telecom-Aktionäre segnen Rettungsplan für MobilCom ab
PARIS (dpa-AFX) - Die Aktionäre der France Telecom <PFTE.PSE> <FTE.FSE>
haben der Übernahme der MobilCom-Schulden <MOB.ETR> zugestimmt. Die Eigner
segneten auf der Hauptversammlung zudem eine Kapitalerhöhung von maximal 30
Milliarden Euro an. Es gebe aber noch noch keinen festen Zeitplan für eine
Kapitalerhöhung, teilte der hochverschuldete Telekomkonzern am Dienstag in Paris
mit.
Die Aktionäre der MobilCom AG hatte bereits Ende Januar dem
Entschuldungsplan zugestimmt. Insgesamt übernimmt der Pariser Konzern Schulden
in Höhe von rund 7 Milliarden Euro, die größtenteils in Wandelanleihen auf
France-Telecom-Aktien umgewandelt werden. Der Telekomkonzern besitzt 28,5
Prozent der angeschlagenen MobilCom.
EBITDA WÄCHST
France Telecom hat im abgelaufenen Geschäftsjahr wie erwartet sein
operatives Ergebnis deutlich gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und
Abschreibungen (EBITDA) werde knapp unter 15 Milliarden Euro liegen, sagte
Finanzvorstand Michel Combes.
Bis 2005 soll das EBITDA auf über 20 Milliarden Euro steigen. 2001 hatte
dieses noch bei 12,3 Milliarden Euro gelegen. France Telecom bestätigte zudem,
dass die Schulden zum Jahresende bei 68 Milliarden Euro lagen.
AKTIE FÄLLT
Nach einem Bericht der französischen Wirtschaftszeitung "Les Echos"
(Dienstagausgabe) beträgt der Fehlbetrag für 2002 rund 20 Milliarden Euro. Damit
würde er deutlich über der bisherigen Prognose liegen. Anfang Dezember hatte
Konzern-Chef Thierry Breton gesagt, dass der Fehlbetrag zwischen 17 und 19
Milliarden Euro liegen werden. Hintergrund sind vor allem Sonderabschreibungen
auf Tochtergesellschaften.
An der Pariser Börse verzeichnet die France-Telecom-Aktie einen deutlichen
Abschlag. Bis 14.55 Uhr verlor der Wert 6,05 Prozent auf 19,58 Euro./mur/pk/st
PARIS (dpa-AFX) - Die Aktionäre der France Telecom <PFTE.PSE> <FTE.FSE>
haben der Übernahme der MobilCom-Schulden <MOB.ETR> zugestimmt. Die Eigner
segneten auf der Hauptversammlung zudem eine Kapitalerhöhung von maximal 30
Milliarden Euro an. Es gebe aber noch noch keinen festen Zeitplan für eine
Kapitalerhöhung, teilte der hochverschuldete Telekomkonzern am Dienstag in Paris
mit.
Die Aktionäre der MobilCom AG hatte bereits Ende Januar dem
Entschuldungsplan zugestimmt. Insgesamt übernimmt der Pariser Konzern Schulden
in Höhe von rund 7 Milliarden Euro, die größtenteils in Wandelanleihen auf
France-Telecom-Aktien umgewandelt werden. Der Telekomkonzern besitzt 28,5
Prozent der angeschlagenen MobilCom.
EBITDA WÄCHST
France Telecom hat im abgelaufenen Geschäftsjahr wie erwartet sein
operatives Ergebnis deutlich gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und
Abschreibungen (EBITDA) werde knapp unter 15 Milliarden Euro liegen, sagte
Finanzvorstand Michel Combes.
Bis 2005 soll das EBITDA auf über 20 Milliarden Euro steigen. 2001 hatte
dieses noch bei 12,3 Milliarden Euro gelegen. France Telecom bestätigte zudem,
dass die Schulden zum Jahresende bei 68 Milliarden Euro lagen.
AKTIE FÄLLT
Nach einem Bericht der französischen Wirtschaftszeitung "Les Echos"
(Dienstagausgabe) beträgt der Fehlbetrag für 2002 rund 20 Milliarden Euro. Damit
würde er deutlich über der bisherigen Prognose liegen. Anfang Dezember hatte
Konzern-Chef Thierry Breton gesagt, dass der Fehlbetrag zwischen 17 und 19
Milliarden Euro liegen werden. Hintergrund sind vor allem Sonderabschreibungen
auf Tochtergesellschaften.
An der Pariser Börse verzeichnet die France-Telecom-Aktie einen deutlichen
Abschlag. Bis 14.55 Uhr verlor der Wert 6,05 Prozent auf 19,58 Euro./mur/pk/st
Analysten trauen MobilCom ein Überleben als Service-Provider zu
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, hat mit dem verbleibenden
Geschäftsfeld Service-Providing nach Einschätzung von Analysten gute
Überlebenschancen. Andere Unternehmen wie debitel und Drillisch könnten das
auch, sagt Werner Stäblein von der BHF-Bank im Gespräch mit vwd. Selbst das
Unternehmen Talkline, das weniger Kunden habe, komme über die Runden.
MobilCom habe immerhin einen Stamm von rund fünf Millionen Kunden, und es
gebe keine Hinweise darauf, dass die Zahl künftig stark falle. Trotz der
negativen Berichterstattung über die Konflikte mit und zwischen den
Großaktionären sei die Kundenzahl recht stabil geblieben, sagte Stäblein.
Auch Klaus Baumann von SES Research bescheinigt dem Büdelsdorfer
Unternehmen gute Zukunftsaussichten. MobilCom stehe bei der Kundenzahl nach
debitel an zweiter Stelle unter den deutschen Service-Providern. Bei einer
raschen Sanierung und einem nicht weiter wachsenden Imageschaden könnte
MobilCom auf dieser stabil bleibenden Kundenzahl den Ausbau des Geschäftes
vorantreiben. Durch den hohen Vertragskundenbestand von rund 68 Prozent
stehe MobilCom sogar besser da als debitel und Drillisch, sagte er.
Die Verluste, die MobilCom gegenwärtig für den Geschäftsbereich
Service-Providing ausweist, verunsichern die Analysten nicht. Das
Unternehmen habe wegen seines UMTS-Engagements im Geschäftsbereich Mobilfunk
einiges auf diesen neuen Standard ausgerichtet. Aus diesem Grunde ergäben
sich auch nach dem Stopp der UMTS-Pläne noch Kosten, sagt etwa Stäblein.
Dazu gehörten bestimmte Personal- und Sachkosten für Vertriebscenter. Diese
UMTS-bedingten Aufwendungen fielen bei einer Konzentration auf das
Geschäftsfeld Service-Providing heraus. Auch Analyst Baumann beunruhigen die
Verluste nicht. Man müsste erst die Zahlen für 2002 analysieren, sagte er.
Norbert Kretlow von Independent Research bescheinigt MobilCom zum
gegenwärtigen Zeitpunkt ebenfalls guten Chancen. Das Unternehmen habe jetzt
schon einige wichtige Dinge unter Dach und Fach gebracht, um sich für die
Zukunft zu rüsten. Da spiele es selbst keine Rolle mehr, welche Störmanöver
Großaktionär Gerhard Schmid noch unternehme, meint der Analyst.
Im Unternehmen selbst wird die Sparte Service-Providing bereits
umstrukturiert, der Kundenbestand um Wenig- und Nichttelefonierer bereinigt.
Mehrere 100.000 Kunden hätten bereits andere Verträge abgeschlossen oder
gekündigt, sagt ein MobilCom-Sprecher. Zum 1. Februar hatte MobilCom die
bestehenden unprofitablen Tarife abgeschafft. "Jetzt ist jeder Kunde ein
profitabler Kunde", heißt es. MobilCom sieht jedenfalls genügend
"Stellschrauben" im Unternehmen, um das Feld Service-Providing profitabel
führen zu können. Auch Personalabbau und Verbesserungen beim Einkauf gehören
laut MobilCom dazu. +++ Kirsten Bienk
vwd/27.2.2003/kib/rio
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, hat mit dem verbleibenden
Geschäftsfeld Service-Providing nach Einschätzung von Analysten gute
Überlebenschancen. Andere Unternehmen wie debitel und Drillisch könnten das
auch, sagt Werner Stäblein von der BHF-Bank im Gespräch mit vwd. Selbst das
Unternehmen Talkline, das weniger Kunden habe, komme über die Runden.
MobilCom habe immerhin einen Stamm von rund fünf Millionen Kunden, und es
gebe keine Hinweise darauf, dass die Zahl künftig stark falle. Trotz der
negativen Berichterstattung über die Konflikte mit und zwischen den
Großaktionären sei die Kundenzahl recht stabil geblieben, sagte Stäblein.
Auch Klaus Baumann von SES Research bescheinigt dem Büdelsdorfer
Unternehmen gute Zukunftsaussichten. MobilCom stehe bei der Kundenzahl nach
debitel an zweiter Stelle unter den deutschen Service-Providern. Bei einer
raschen Sanierung und einem nicht weiter wachsenden Imageschaden könnte
MobilCom auf dieser stabil bleibenden Kundenzahl den Ausbau des Geschäftes
vorantreiben. Durch den hohen Vertragskundenbestand von rund 68 Prozent
stehe MobilCom sogar besser da als debitel und Drillisch, sagte er.
Die Verluste, die MobilCom gegenwärtig für den Geschäftsbereich
Service-Providing ausweist, verunsichern die Analysten nicht. Das
Unternehmen habe wegen seines UMTS-Engagements im Geschäftsbereich Mobilfunk
einiges auf diesen neuen Standard ausgerichtet. Aus diesem Grunde ergäben
sich auch nach dem Stopp der UMTS-Pläne noch Kosten, sagt etwa Stäblein.
Dazu gehörten bestimmte Personal- und Sachkosten für Vertriebscenter. Diese
UMTS-bedingten Aufwendungen fielen bei einer Konzentration auf das
Geschäftsfeld Service-Providing heraus. Auch Analyst Baumann beunruhigen die
Verluste nicht. Man müsste erst die Zahlen für 2002 analysieren, sagte er.
Norbert Kretlow von Independent Research bescheinigt MobilCom zum
gegenwärtigen Zeitpunkt ebenfalls guten Chancen. Das Unternehmen habe jetzt
schon einige wichtige Dinge unter Dach und Fach gebracht, um sich für die
Zukunft zu rüsten. Da spiele es selbst keine Rolle mehr, welche Störmanöver
Großaktionär Gerhard Schmid noch unternehme, meint der Analyst.
Im Unternehmen selbst wird die Sparte Service-Providing bereits
umstrukturiert, der Kundenbestand um Wenig- und Nichttelefonierer bereinigt.
Mehrere 100.000 Kunden hätten bereits andere Verträge abgeschlossen oder
gekündigt, sagt ein MobilCom-Sprecher. Zum 1. Februar hatte MobilCom die
bestehenden unprofitablen Tarife abgeschafft. "Jetzt ist jeder Kunde ein
profitabler Kunde", heißt es. MobilCom sieht jedenfalls genügend
"Stellschrauben" im Unternehmen, um das Feld Service-Providing profitabel
führen zu können. Auch Personalabbau und Verbesserungen beim Einkauf gehören
laut MobilCom dazu. +++ Kirsten Bienk
vwd/27.2.2003/kib/rio
B Ö R S E N - N E W S
IG Metall: Bei MobilCom bleiben 3.000 Arbeitsplätze bestehen
Beim Mobilfunkanbieter MobilCom bleiben nach der Umsetzung der derzeit laufenden Umstrukturierung rund 3.000 Arbeitsplätze bestehen. Es seien insgesamt 1.830 Kündigungen ausgesprochen worden, teilte Kai Petersen von der IG Metall Rendsburg am Mittwoch in Hamburg mit.
Laut Rahmenvertrag sollten 1.850 Vollzeitarbeitsplätze wegfallen. Damit sei man unter dem geblieben, was zu befürchten war, ergänzte Petersen. Im September 2002, als das Unternehmen von Insolvenz bedroht war, hatte es 5.500 Mitarbeiter./ak/DP/mur
26.02.2003 - 13:41
Quelle: dpa-AFX
IG Metall: Bei MobilCom bleiben 3.000 Arbeitsplätze bestehen
Beim Mobilfunkanbieter MobilCom bleiben nach der Umsetzung der derzeit laufenden Umstrukturierung rund 3.000 Arbeitsplätze bestehen. Es seien insgesamt 1.830 Kündigungen ausgesprochen worden, teilte Kai Petersen von der IG Metall Rendsburg am Mittwoch in Hamburg mit.
Laut Rahmenvertrag sollten 1.850 Vollzeitarbeitsplätze wegfallen. Damit sei man unter dem geblieben, was zu befürchten war, ergänzte Petersen. Im September 2002, als das Unternehmen von Insolvenz bedroht war, hatte es 5.500 Mitarbeiter./ak/DP/mur
26.02.2003 - 13:41
Quelle: dpa-AFX
Kreise: MobilCom kann UMTS-Netz an E-Plus oder O2 verkaufen
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, verhandelt intensiv mit
der E-Plus Mobilfunk GmbH & Co KG und der O2 GmbH & Co über den Verkauf des
UMTS-Funknetzes. Eine Verkauf an einen der beiden UMTS-Lizenzinhaber sei
äußerst wahrscheinlich, erfuhr vwd am Freitag aus den Verhandlung
nahestenden Unternehmenskreisen. Bei beiden liefen Due-Dilligence-Prüfungen.
Damit sei die vom MobilCom-Vorstand als letzte Möglichkeit ins Auge gefasste
Verschrottung des Netzes endgültig vom Tisch, hieß es. Der Verkaufspreis
soll dabei mit einem "niedrigen zweistelligen Mio-EUR-Betrag" einen eher
symbolischen Wert haben. Ende März, spätestens Ende April soll eine
Entscheidung fallen.
Einen Käufer für die UMTS-Lizenz hat MobilCom den weiteren Angaben aus
Kreisen zufolge noch nicht gefunden. Selbst die US-Amerikaner hätten kein
Interesse am deutschen Markt, hieß es. Vor wenigen Tagen habe der
MobilCom-Vorstand deswegen sechs große international tätigte
Venture-Capital-Gesellschaften, die ein Investment in Milliardenhöhe tätigen
könnten, angeschrieben. Die Antworten stünden noch aus. Ein Sprecher von
MobilCom wollte sich zum Stand der Verhandlungen nicht äußern.
Findet MobilCom für die Lizenz keinen Käufer, wird sie Ende des Jahres
eingezogen. Denn in den Verträgen hatte MobilCom zugesagt, das UMTS-Funknetz
auszubauen. Erfolgt dies nicht, ist eine Rückgabe der Lizenz fällig.
Verkauft MobilCom das UMTS-Funknetz, muss Großaktionärin France Telecom SA,
Paris, nicht die vereinbarten Kosten für den Abbau des Netzes übernehmen.
Vom dem Verkaufspreis stehen den Franzosen 90 Prozent und MobilCom die
restlichen zehn Prozent zu.
Das Magazin "Spiegel" berichtet am Freitag vorab, dass MobilCom einigen
Telekommunikationsunternehmen in Asien, wie NTT Docomo, die Lizenz in den
nächsten Tagen anbieten will.
+++ Kirsten Bienk
vwd/28.2.2003/kib/apo
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, verhandelt intensiv mit
der E-Plus Mobilfunk GmbH & Co KG und der O2 GmbH & Co über den Verkauf des
UMTS-Funknetzes. Eine Verkauf an einen der beiden UMTS-Lizenzinhaber sei
äußerst wahrscheinlich, erfuhr vwd am Freitag aus den Verhandlung
nahestenden Unternehmenskreisen. Bei beiden liefen Due-Dilligence-Prüfungen.
Damit sei die vom MobilCom-Vorstand als letzte Möglichkeit ins Auge gefasste
Verschrottung des Netzes endgültig vom Tisch, hieß es. Der Verkaufspreis
soll dabei mit einem "niedrigen zweistelligen Mio-EUR-Betrag" einen eher
symbolischen Wert haben. Ende März, spätestens Ende April soll eine
Entscheidung fallen.
Einen Käufer für die UMTS-Lizenz hat MobilCom den weiteren Angaben aus
Kreisen zufolge noch nicht gefunden. Selbst die US-Amerikaner hätten kein
Interesse am deutschen Markt, hieß es. Vor wenigen Tagen habe der
MobilCom-Vorstand deswegen sechs große international tätigte
Venture-Capital-Gesellschaften, die ein Investment in Milliardenhöhe tätigen
könnten, angeschrieben. Die Antworten stünden noch aus. Ein Sprecher von
MobilCom wollte sich zum Stand der Verhandlungen nicht äußern.
Findet MobilCom für die Lizenz keinen Käufer, wird sie Ende des Jahres
eingezogen. Denn in den Verträgen hatte MobilCom zugesagt, das UMTS-Funknetz
auszubauen. Erfolgt dies nicht, ist eine Rückgabe der Lizenz fällig.
Verkauft MobilCom das UMTS-Funknetz, muss Großaktionärin France Telecom SA,
Paris, nicht die vereinbarten Kosten für den Abbau des Netzes übernehmen.
Vom dem Verkaufspreis stehen den Franzosen 90 Prozent und MobilCom die
restlichen zehn Prozent zu.
Das Magazin "Spiegel" berichtet am Freitag vorab, dass MobilCom einigen
Telekommunikationsunternehmen in Asien, wie NTT Docomo, die Lizenz in den
nächsten Tagen anbieten will.
+++ Kirsten Bienk
vwd/28.2.2003/kib/apo
na was ist den heut bei MOB los, ohne irgend was 8 % im plus????? weiß da wer was?? alles nachjgeschaut undnichts gefunden
MobilCom will UMTS-Lizenz verschenken
Die europäischen Telekommunikationskonzerne haben in einen späten Einstieg in den Aufbau eines UMTS-netzes offenbar wenig Vertrauen. Im Sommer 2000 hatten sechs Unternehmen noch jeweils rund acht Milliarden Euro allein für die Lizenz in Deutschland bezahlt - nun sind die Konzerne nicht einmal mehr bereit, einen symbolischen Kaufpreis von einem Euro für die Eintrittskarte in den UMTS-Markt zu zahlen. Das zumindest lassen die Absagen vermuten, die in den vergangenen Tagen beim Büdelsdorfer Telefonunternehmen MobilCom auf die Offerte zur Übernahme seiner UMTS-Lizenz eingegangen sind, berichtet das Nachrichtenmagazin `Der Spiegel` heute vorab.
Sämtliche großen Telekommunikationsanbieter Europas und einige US-Anbieter waren angeschrieben und zum Teil auch telefonisch kontaktiert worden. Das verlockende Angebot: eine UMTS-Lizenz zum Nulltarif. Einziger Haken des Geschenks: Die mit der Lizenz verbundene Verpflichtung, das Netz auszubauen, müsste der Käufer übernehmen. Doch bisher lehnten alle Konzerne dankend ab, nur zwei baten überhaupt um detaillierte Unterlagen. Als letzter Versuch sollen jetzt in den nächsten Tagen noch einige Telekommunikationsunternehmen in Asien wie NTT Docomo und auch einige reine Finanzinvestoren angeschrieben werden. (as)
[ Freitag, 28.02.2003, 10:11 ]
Die europäischen Telekommunikationskonzerne haben in einen späten Einstieg in den Aufbau eines UMTS-netzes offenbar wenig Vertrauen. Im Sommer 2000 hatten sechs Unternehmen noch jeweils rund acht Milliarden Euro allein für die Lizenz in Deutschland bezahlt - nun sind die Konzerne nicht einmal mehr bereit, einen symbolischen Kaufpreis von einem Euro für die Eintrittskarte in den UMTS-Markt zu zahlen. Das zumindest lassen die Absagen vermuten, die in den vergangenen Tagen beim Büdelsdorfer Telefonunternehmen MobilCom auf die Offerte zur Übernahme seiner UMTS-Lizenz eingegangen sind, berichtet das Nachrichtenmagazin `Der Spiegel` heute vorab.
Sämtliche großen Telekommunikationsanbieter Europas und einige US-Anbieter waren angeschrieben und zum Teil auch telefonisch kontaktiert worden. Das verlockende Angebot: eine UMTS-Lizenz zum Nulltarif. Einziger Haken des Geschenks: Die mit der Lizenz verbundene Verpflichtung, das Netz auszubauen, müsste der Käufer übernehmen. Doch bisher lehnten alle Konzerne dankend ab, nur zwei baten überhaupt um detaillierte Unterlagen. Als letzter Versuch sollen jetzt in den nächsten Tagen noch einige Telekommunikationsunternehmen in Asien wie NTT Docomo und auch einige reine Finanzinvestoren angeschrieben werden. (as)
[ Freitag, 28.02.2003, 10:11 ]
unsere MOB schaukelt sich so langsam heute hoch, jetzt schon 11 % ist da was ??? was mach wissen müßte, habe mir heute morgen für 3,10 ein paar ins Depot gelegt, schauen wir mal sprach der Blinde
MobilCom/Schmid verweist auf Gesamthaftung des Vorstandes
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, wird nach Meinung ihres
Großaktionärs Gerhard Schmid wegen des privaten Insolvenzantrages keine
Ansprüche gegen ihn anmelden. Zum einen halte Schmid das
Aktienoptionsgeschäft nach wie vor für einwandfrei, sagte eine Sprecherin
Schmids am Montag. Zum anderen behandele das Aktiengesetz Vorstand und
Aufsichtrat als Organe und sehe deswegen eine Gesamthaftung vor. Bei einem
nachgewiesenen Verstoß würden Vorstand und Aufsichtsrat in Gesamthaftung
genommen.
Dieser Gefahr würde sich der MobilCom-Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz
wohl kaum aussetzen, sagte die Sprecherin. Zum umstrittenen
Aktienoptionsgeschäft hatte Schmid wiederholt gesagt, dass sowohl der
damalige Finanzvorstand Grenz als auch der Aufsichtsrat informiert gewesen
seien. Wollte sich Grenz aus dieser Haftung herausziehen, müsste er
beweisen, dass er von diesem Geschäft nichts gewusst habe, sagte die
Sprecherin. Dieser Nachweis sei bisher aber nicht erbracht worden.
Am Freitag hatte vwd aus Unternehmenskreisen erfahren, dass MobilCom beim
Insolvenzverwalter von Schmid eine Forderung von 70 Mio EUR anmelden wolle.
Diese Forderung stammt aus dem Aktienoptionsgeschäft mit der Millennium
GmbH, Kiel. Licht in das Geschäft soll eine Sonderprüfung bringen, die die
außerordentliche MobilCom-Hauptversammlung Ende Januar beschlossen hatte.
Diese Prüfung ist nach Angaben von MobilCom eingeleitet. Ergebnisse lägen
aber noch nicht vor, sagte ein Sprecher am Montag. +++ Kirsten Bienk
vwd/3.3.2003/kib/rio
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, wird nach Meinung ihres
Großaktionärs Gerhard Schmid wegen des privaten Insolvenzantrages keine
Ansprüche gegen ihn anmelden. Zum einen halte Schmid das
Aktienoptionsgeschäft nach wie vor für einwandfrei, sagte eine Sprecherin
Schmids am Montag. Zum anderen behandele das Aktiengesetz Vorstand und
Aufsichtrat als Organe und sehe deswegen eine Gesamthaftung vor. Bei einem
nachgewiesenen Verstoß würden Vorstand und Aufsichtsrat in Gesamthaftung
genommen.
Dieser Gefahr würde sich der MobilCom-Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz
wohl kaum aussetzen, sagte die Sprecherin. Zum umstrittenen
Aktienoptionsgeschäft hatte Schmid wiederholt gesagt, dass sowohl der
damalige Finanzvorstand Grenz als auch der Aufsichtsrat informiert gewesen
seien. Wollte sich Grenz aus dieser Haftung herausziehen, müsste er
beweisen, dass er von diesem Geschäft nichts gewusst habe, sagte die
Sprecherin. Dieser Nachweis sei bisher aber nicht erbracht worden.
Am Freitag hatte vwd aus Unternehmenskreisen erfahren, dass MobilCom beim
Insolvenzverwalter von Schmid eine Forderung von 70 Mio EUR anmelden wolle.
Diese Forderung stammt aus dem Aktienoptionsgeschäft mit der Millennium
GmbH, Kiel. Licht in das Geschäft soll eine Sonderprüfung bringen, die die
außerordentliche MobilCom-Hauptversammlung Ende Januar beschlossen hatte.
Diese Prüfung ist nach Angaben von MobilCom eingeleitet. Ergebnisse lägen
aber noch nicht vor, sagte ein Sprecher am Montag. +++ Kirsten Bienk
vwd/3.3.2003/kib/rio
***MobilCom: KPN hat Angebot für UMTS-Netz abgegeben
***MobilCom: KPN hat Angebot für UMTS-Netz abgegeben
***MobilCom: KPN hat Angebot für UMTS-Netz abgegeben
MobilCom: KPN hat Angebot für UMTS-Netz abgegeben
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, hat für ihr zum Verkauf
stehendes UMTS-Funknetz ein Angebot von der KPN NV, Amsterdam, erhalten.
Über die Höhe des Gebotes und weitere Details würden keine Angaben gemacht,
sagte Sprecher Matthias Quaritsch am Montag auf Anfrage. Er bestätigte, dass
MobilCom sich mit zwei Unternehmen intensiv über den Verkauf des Funknetzes
unterhalte. Ob ein weiteres Angebot eingegangen sei, sagte er aber nicht.
+++ Kirsten Bienk
vwd/3.3.2003/kib/mim
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, hat für ihr zum Verkauf
stehendes UMTS-Funknetz ein Angebot von der KPN NV, Amsterdam, erhalten.
Über die Höhe des Gebotes und weitere Details würden keine Angaben gemacht,
sagte Sprecher Matthias Quaritsch am Montag auf Anfrage. Er bestätigte, dass
MobilCom sich mit zwei Unternehmen intensiv über den Verkauf des Funknetzes
unterhalte. Ob ein weiteres Angebot eingegangen sei, sagte er aber nicht.
+++ Kirsten Bienk
vwd/3.3.2003/kib/mim
ANALYSE/SES: Großteil des MobilCom-UMTS-Erlöses geht an FT
SES Research weist darauf hin, dass der Löwenanteil von 90 Prozent des
möglichen Erlöses aus dem Verkauf des UMTS-Netzes von MobilCom an France
Telecom (FT) geht. Nach Einschätzung des zuständigen Analysten Klaus Baumann
dürfte der Verkaufspreis eher gering ausfallen, was den Anteil für MobilCom
noch einmal relativiere. Bei der Alternativlösung Verschrottung ginge
MobilCom völlig leer aus. Wesentlich schwieriger dürfte sich ein Verkauf der
Lizenz gestalten, heißt es. Deren Wert tendiere gegen Null, denn mit vier
Betreibern sei der Markt gut aufgeteilt. Ein möglicher fünfter Betreiber
dürfte es da sehr schwer haben. Das zeige auch das Beispiel Quam.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/3.3.2003/mpt/tw
SES Research weist darauf hin, dass der Löwenanteil von 90 Prozent des
möglichen Erlöses aus dem Verkauf des UMTS-Netzes von MobilCom an France
Telecom (FT) geht. Nach Einschätzung des zuständigen Analysten Klaus Baumann
dürfte der Verkaufspreis eher gering ausfallen, was den Anteil für MobilCom
noch einmal relativiere. Bei der Alternativlösung Verschrottung ginge
MobilCom völlig leer aus. Wesentlich schwieriger dürfte sich ein Verkauf der
Lizenz gestalten, heißt es. Deren Wert tendiere gegen Null, denn mit vier
Betreibern sei der Markt gut aufgeteilt. Ein möglicher fünfter Betreiber
dürfte es da sehr schwer haben. Das zeige auch das Beispiel Quam.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/3.3.2003/mpt/tw
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DGAP-Ad hoc: MobilCom AG <MOB> deutsch
MobilCom endgültig von UMTS-Schulden befreit
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
MobilCom endgültig von UMTS-Schulden befreit
Die MobilCom AG ist mit dem heutigen Tage endgültig von sämtlichen UMTS-Schulden
befreit. Den dafür notwendigen Vertrag zur Übernahme der MobilCom-
Verbindlichkeiten durch France Télécom haben die kreditgebenden Banken, Nokia
und Ericsson auf der einen Seite sowie France Télécom auf der anderen Seite
gestern unterzeichnet. Mit dem heutigen Tag verzichtet France Télécom
vertragsgemäß auf sämtliche Forderungen gegenüber MobilCom. Mit diesem Vertrag
ist auch die letzte Bedingung der Vergleichsvereinbarung zwischen MobilCom und
der France Télécom erfüllt. MobilCom kann sich jetzt - befreit von Altlasten -
ganz auf die Neuausrichtung des Unternehmens konzentrieren.MobilCom ist damit
von rund 7,1 Milliarden Euro Schulden befreit. 4,8 Milliarden Euro stammen aus
Krediten zur Finanzierung der UMTS-Lizenz und 1,3 Milliarden Euro aus
Lieferantenkrediten. Außerdem wurden MobilCom 1,0 Milliarden Euro aus
Gesellschafterdarlehen der France Télécom erlassen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.03.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin,
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
MobilCom endgültig von UMTS-Schulden befreit
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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MobilCom endgültig von UMTS-Schulden befreit
Die MobilCom AG ist mit dem heutigen Tage endgültig von sämtlichen UMTS-Schulden
befreit. Den dafür notwendigen Vertrag zur Übernahme der MobilCom-
Verbindlichkeiten durch France Télécom haben die kreditgebenden Banken, Nokia
und Ericsson auf der einen Seite sowie France Télécom auf der anderen Seite
gestern unterzeichnet. Mit dem heutigen Tag verzichtet France Télécom
vertragsgemäß auf sämtliche Forderungen gegenüber MobilCom. Mit diesem Vertrag
ist auch die letzte Bedingung der Vergleichsvereinbarung zwischen MobilCom und
der France Télécom erfüllt. MobilCom kann sich jetzt - befreit von Altlasten -
ganz auf die Neuausrichtung des Unternehmens konzentrieren.MobilCom ist damit
von rund 7,1 Milliarden Euro Schulden befreit. 4,8 Milliarden Euro stammen aus
Krediten zur Finanzierung der UMTS-Lizenz und 1,3 Milliarden Euro aus
Lieferantenkrediten. Außerdem wurden MobilCom 1,0 Milliarden Euro aus
Gesellschafterdarlehen der France Télécom erlassen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.03.2003
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WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin,
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
also ihr könnt alle sagen was ihr wollt, aber ich habe bei mob immer wieder das gefühl, dass da jemand immer versucht die kurse zu drücken. nur so ein gefühl
ANALYSE/SES: MobilCom weiter "Underperformer"
ANALYSE/SES: MobilCom weiter "Underperformer"
SES Research stuft MobilCom nach dem Schuldenerlass weiter mit
"Underperformer" ein. Mit der Unterzeichnung des Vertrages zur Übernahme der
MobilCom-Verbindlichkeiten durch France Telecom (FT) einerseits und den
kreditgebenden Banken, Nokia und Ericsson auf der anderen Seite sei nun auch
die letzte Bedingung des zwischen den Büdelsdorfern und FT geschlossenen
Vergleichs vom 20. November 2002 erfüllt worden. Die Analysten erwarten,
dass noch im Laufe des März bzw spätestens Anfang April 2003 ein Verkauf des
bestehenden UMTS-Netzes gelingen sollte.
KPN habe diesbezüglich bereits ein deutliches Interesse signalisiert.
Realistisch erscheint SES ein Verkaufserlös in Höhe eines niedrigen
einstelligen Millionbetrages, wobei 90 Prozent FT und zehn Prozent MobilCom
zufließen werden. Die Analysten sehen den Sanierungsprozess weiterhin mit
hohen Risiken behaftet. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/4.3.2003/mpt/ros
ANALYSE/SES: MobilCom weiter "Underperformer"
SES Research stuft MobilCom nach dem Schuldenerlass weiter mit
"Underperformer" ein. Mit der Unterzeichnung des Vertrages zur Übernahme der
MobilCom-Verbindlichkeiten durch France Telecom (FT) einerseits und den
kreditgebenden Banken, Nokia und Ericsson auf der anderen Seite sei nun auch
die letzte Bedingung des zwischen den Büdelsdorfern und FT geschlossenen
Vergleichs vom 20. November 2002 erfüllt worden. Die Analysten erwarten,
dass noch im Laufe des März bzw spätestens Anfang April 2003 ein Verkauf des
bestehenden UMTS-Netzes gelingen sollte.
KPN habe diesbezüglich bereits ein deutliches Interesse signalisiert.
Realistisch erscheint SES ein Verkaufserlös in Höhe eines niedrigen
einstelligen Millionbetrages, wobei 90 Prozent FT und zehn Prozent MobilCom
zufließen werden. Die Analysten sehen den Sanierungsprozess weiterhin mit
hohen Risiken behaftet. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/4.3.2003/mpt/ros
mein gott ist es heute ruhig bei mob, was macht denn eigentlich schmid ??
#1621
Der bereitet seinen nächsten angriff vor
Der bereitet seinen nächsten angriff vor
NEUER MARKT/Anschlusskäufe stützen MobilCom
MobilCom profitiere von Anschlusskäufen nach der Meldung vom Vortag, der
zufolge das Unternehmen nun schuldenfrei ist. Die Aktie zeigt sich jedoch
bei dünnem Volumen sehr sprunghaft. +++ Benjamin Krieger
vwd/5.3.2003/bek/tw
MobilCom profitiere von Anschlusskäufen nach der Meldung vom Vortag, der
zufolge das Unternehmen nun schuldenfrei ist. Die Aktie zeigt sich jedoch
bei dünnem Volumen sehr sprunghaft. +++ Benjamin Krieger
vwd/5.3.2003/bek/tw
der hr. schmid kann machen was er will hauptsache der kurs steigt. manchmal verstehe ich den schmid auch nicht, wenn er umts noch retten will wie er sagt dann muss er sich doch beeilen oder nicht? da ja seit gestern offiziell die schulden weg sind könnte ja langsam ein übernahmeangebot kommen, und der gellert prüft der immer noch ?, naja ich habs ja schon gesagt: verdächtig ruhig das ganze
NEUER MARKT/MobilCom bei erhöhten Umsätzen weiter gesucht
MobilCom setzen ihre Aufwärtsbewegung am Donnerstag bei weiterhin
vergleichsweise hohen Umsätzen fort. Nach Einschätzung eines Händlers
profitiert das Papier weiter von dem Schuldenerlass durch France Telecom.
Von dieser Seite könne es nun keine negativen Überraschungen mehr geben, was
sich stabilisierend auswirke. Die aktuellen Kursgewinne sollten sich aber
als begrenzt erweisen. Das Unternehmen müsse nun erst beweisen, dass es die
operative Situation im Griff hat. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/6.3.2003/mpt/tw
MobilCom setzen ihre Aufwärtsbewegung am Donnerstag bei weiterhin
vergleichsweise hohen Umsätzen fort. Nach Einschätzung eines Händlers
profitiert das Papier weiter von dem Schuldenerlass durch France Telecom.
Von dieser Seite könne es nun keine negativen Überraschungen mehr geben, was
sich stabilisierend auswirke. Die aktuellen Kursgewinne sollten sich aber
als begrenzt erweisen. Das Unternehmen müsse nun erst beweisen, dass es die
operative Situation im Griff hat. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/6.3.2003/mpt/tw
Trotz allem
15% ist schon n großer Schluck ... würd mich freuen wenns keine Eintagsfliege wäre
Gibt es nun etwa doch Verhandlungen .....
War ja klar, daß erst nach Beendigung der HV von FT der Weg frei ist ... mal sehen was Schmid noch alles im Petto hat
Auf nen 2stelligen Kurs noch dieses Jahr
debi
15% ist schon n großer Schluck ... würd mich freuen wenns keine Eintagsfliege wäre
Gibt es nun etwa doch Verhandlungen .....
War ja klar, daß erst nach Beendigung der HV von FT der Weg frei ist ... mal sehen was Schmid noch alles im Petto hat
Auf nen 2stelligen Kurs noch dieses Jahr
debi
Hi! Zocker! Immer am ball?? Würde mich brennen interessieren was Monsieur PeerShare meint über Kursanstieg??? Hoffentlich ist er als Shortie nicht Pleite??? Wäre echt traurig!!! Lasse mal FT einig werden über Sein Aktienpaket von MOB mit Swisscom dann explodiert der Kurs Schauen wir mal!!?? Wer zuletzt lacht, lacht am besten!! Salut
Moin moin Frenchmen.... klar habe doch immer ein auge auf MOB .... und wenn es was zu verdienen gibt bin ich doch auch dabei
Wünsche dir eine gute zeit und viel erfolg mit MOB
3U Telecom fordert Verkaufsstopp von MobilCom-Sparte an freenet
Eschborn (vwd) - Die 3U Telecom AG, Eschborn, will die geplante
Veräußerung der Festnetzsparte der MobilCom AG, Büdelsdorf, an ihre Tochter
freenet.de AG verhindern. Das Unternehmen sieht in dem jüngst geschlossenen
Vorvertrag einen Missbrauch der öffentlich verbürgten Kredite an MobilCom
und die Benachteiligung von Wettbewerbern, wie es in einer Mitteilung vom
Freitag heißt. 3U Telecom fordert die Bundesregierung, die Landesregierung
von Schleswig-Holstein und die Kredit gebenden Institute auf, dem Vorvertrag
zwischen MobilCom und freenet.de zunächst nicht zuzustimmen.
Vielmehr solle "im Interesse eines höchstmöglichen Verkaufserlöses" ein
öffentliches Bieterverfahren initiiert werden. +++ Eddy Holetic
vwd/7.3.2003/eh/rio
Wünsche dir eine gute zeit und viel erfolg mit MOB
3U Telecom fordert Verkaufsstopp von MobilCom-Sparte an freenet
Eschborn (vwd) - Die 3U Telecom AG, Eschborn, will die geplante
Veräußerung der Festnetzsparte der MobilCom AG, Büdelsdorf, an ihre Tochter
freenet.de AG verhindern. Das Unternehmen sieht in dem jüngst geschlossenen
Vorvertrag einen Missbrauch der öffentlich verbürgten Kredite an MobilCom
und die Benachteiligung von Wettbewerbern, wie es in einer Mitteilung vom
Freitag heißt. 3U Telecom fordert die Bundesregierung, die Landesregierung
von Schleswig-Holstein und die Kredit gebenden Institute auf, dem Vorvertrag
zwischen MobilCom und freenet.de zunächst nicht zuzustimmen.
Vielmehr solle "im Interesse eines höchstmöglichen Verkaufserlöses" ein
öffentliches Bieterverfahren initiiert werden. +++ Eddy Holetic
vwd/7.3.2003/eh/rio
achtung ! wohl gewinn-mitn.
NEUER MARKT/MobilCom charttechnisch verbessert
MobilCom haben die Ausgangslage laut Marktteilnehmern mit dem jüngsten
Kursanstieg deutlich verbessert. Aus charttechnischer Sicht könne der Kurs
nun den Widerstandsbereich zwischen 4,70 und 4,80 EUR anlaufen, heißt es.
+++ Herbert Rude
vwd/7.3.2003/hru/tw
MobilCom haben die Ausgangslage laut Marktteilnehmern mit dem jüngsten
Kursanstieg deutlich verbessert. Aus charttechnischer Sicht könne der Kurs
nun den Widerstandsbereich zwischen 4,70 und 4,80 EUR anlaufen, heißt es.
+++ Herbert Rude
vwd/7.3.2003/hru/tw
3U Telecom fordert Verkaufsstopp von MobilCom-Sparte ... (zwei)
Die 3U Telecom beanstandet insbesondere den vorgesehen Kaufpreis von 35
Mio EUR für die MobilCom-Festnetzaktivitäten als deutlich zu niedrig und
wettbewerbsverzerrend. Auch die Zahlungsbedingungen für freenet bezeichnete
3U als missbräuchlich und wettbewerbsverzerrend. MobilCom und freenet.de
hatten Mitte Februar gemeldet, einen Vorvertrag zum Festnetzgeschäft der
MobilCom geschlossen zu haben. Der Kaufpreis soll laut 3U binnen der
nächsten zwei Jahre in vier Raten gezahlt werden.
Der Zahlungsmodus erlaube es freenet, die eigenen liquiden Mittel
unangetastet zu lassen und den Kaufpreis allein aus dem erwarteten Cash-Flow
der Festnetzsparte zu bezahlen, kritisiert 3U. Die Eschborner hatten sich
seit September 2002 ebenfalls um den Erwerb der MobilCom-Sparte bemüht.
Trotz eines deutlich höheren Preises sei freenet bevorzugt worden. Ein Gebot
von 40 Mio EUR von Mitte Februar sei in dieser Woche auf 60 Mio bis 70 Mio
EUR erhöht worden. 3U habe ferner angeboten, den Kaufpreis in bar und
unmittelbar nach Abschluss der Transaktion zu zahlen.
3U beanstande, dass weder Aktionäre noch Kreditgeber und Bürgen, über die
tatsächlichen Umstände der vorgesehenen Veräußerung an freenet ordnungsgemäß
informiert worden seien. MobilCom habe vor allem verschwiegen, "dass andere
Kaufinteressenten vorhanden und bereit sind, deutlich höhere Kaufpreise zu
zahlen", heißt es weiter. Auf diese Weise werde die Rückzahlung der
gewährten Kredite zu Lasten der Gläubiger und der öffentlichen Hand, die für
die Sanierungskredite gebürgt habe, "unangemessen hinausgeschoben". Dies
stelle auch einen Verstoß gegen die mit den Kreditgebern von MobilCom
getroffenen Darlehensvereinbarungen dar. +++ Eddy Holetic
vwd/7.3.2003/eh/rio
Die 3U Telecom beanstandet insbesondere den vorgesehen Kaufpreis von 35
Mio EUR für die MobilCom-Festnetzaktivitäten als deutlich zu niedrig und
wettbewerbsverzerrend. Auch die Zahlungsbedingungen für freenet bezeichnete
3U als missbräuchlich und wettbewerbsverzerrend. MobilCom und freenet.de
hatten Mitte Februar gemeldet, einen Vorvertrag zum Festnetzgeschäft der
MobilCom geschlossen zu haben. Der Kaufpreis soll laut 3U binnen der
nächsten zwei Jahre in vier Raten gezahlt werden.
Der Zahlungsmodus erlaube es freenet, die eigenen liquiden Mittel
unangetastet zu lassen und den Kaufpreis allein aus dem erwarteten Cash-Flow
der Festnetzsparte zu bezahlen, kritisiert 3U. Die Eschborner hatten sich
seit September 2002 ebenfalls um den Erwerb der MobilCom-Sparte bemüht.
Trotz eines deutlich höheren Preises sei freenet bevorzugt worden. Ein Gebot
von 40 Mio EUR von Mitte Februar sei in dieser Woche auf 60 Mio bis 70 Mio
EUR erhöht worden. 3U habe ferner angeboten, den Kaufpreis in bar und
unmittelbar nach Abschluss der Transaktion zu zahlen.
3U beanstande, dass weder Aktionäre noch Kreditgeber und Bürgen, über die
tatsächlichen Umstände der vorgesehenen Veräußerung an freenet ordnungsgemäß
informiert worden seien. MobilCom habe vor allem verschwiegen, "dass andere
Kaufinteressenten vorhanden und bereit sind, deutlich höhere Kaufpreise zu
zahlen", heißt es weiter. Auf diese Weise werde die Rückzahlung der
gewährten Kredite zu Lasten der Gläubiger und der öffentlichen Hand, die für
die Sanierungskredite gebürgt habe, "unangemessen hinausgeschoben". Dies
stelle auch einen Verstoß gegen die mit den Kreditgebern von MobilCom
getroffenen Darlehensvereinbarungen dar. +++ Eddy Holetic
vwd/7.3.2003/eh/rio
Kreise: MobilCom-AR weist Vorwürfe wg Kreditmissbrauchs zurück
Büdelsdorf/Hamburg (vwd) - Die Aufsichtsräte der MobilCom AG, Büdelsdorf,
und der Tochter freenet.de AG, Hamburg, weisen Vorwürfe wegen des
angeblichen Missbrauchs von öffentlichen Krediten und
Wettbewerbsverzerrungen von sich. Man wundere sich über die Forderung der 3
U Telecom AG, Eschborn, den Verkauf des MobilCom-Festnetzes an freenet zu
stoppen, erfuhr vwd am Freitag aus Kreisen der Kontrollgremien. Der Preis
von 35 Mio EUR sei unter den gegebenen Umständen durchaus angemessen.
Begründet sei dies durch die seit langem bestehenden Verträgen zwischen
beiden Unternehmen, die eingehalten werden müssten.
Ein Verkauf an einen anderen Interessenten würde sich den Kreisen zufolge
erst bei einem weit höheren Preis rechnen. Das Doppelte reiche nicht aus,
hieß es. MobilCom habe freenet in den Verträgen bestimmte Zusagen zum
Netzzugang gemacht. Verkaufe MobilCom ihren Festnetzbereich an einen anderen
Interessenten, könnte freenet Schadenersatzansprüche anmelden, weil der
Zugang zum Netz dann nicht mehr gewährleistet sei. MobilCom wäre gezwungen,
entweder den entstandenen Schaden zu ersetzen oder freenet einen anderen
Netzzugang zu verschaffen, hieß es weiter. Beides würde Aufwendungen von
mehr als 70 Mio EUR bedeuten.
Aus diesem Grund ergebe der Verkauf des Festnetzgeschäftes an freenet
"für beide Seiten Sinn". Die kreditgebenden MobilCom-Banken seien über diese
Verflechtungen informiert und billigten das Vorgehen, hieß es aus den
Kreisen. So rechneten beide Gremien nicht damit, dass die Beschwerde von 3U
Telecom irgendwelche Auswirkungen auf den Verkauf haben werde. Bei der
Angebotsabgabe von 3U Telecom habe man auf diesen Sachverhalt hingewiesen.
Der MobilCom-Aufsichtsrat wird wahrscheinlich während seiner nächsten
Sitzung den Verkauf billigen. Das Kontrollgremium von freenet hat bereits
zugestimmt. +++ Kirsten Bienk
vwd/7.3.2003/kib/mim
Büdelsdorf/Hamburg (vwd) - Die Aufsichtsräte der MobilCom AG, Büdelsdorf,
und der Tochter freenet.de AG, Hamburg, weisen Vorwürfe wegen des
angeblichen Missbrauchs von öffentlichen Krediten und
Wettbewerbsverzerrungen von sich. Man wundere sich über die Forderung der 3
U Telecom AG, Eschborn, den Verkauf des MobilCom-Festnetzes an freenet zu
stoppen, erfuhr vwd am Freitag aus Kreisen der Kontrollgremien. Der Preis
von 35 Mio EUR sei unter den gegebenen Umständen durchaus angemessen.
Begründet sei dies durch die seit langem bestehenden Verträgen zwischen
beiden Unternehmen, die eingehalten werden müssten.
Ein Verkauf an einen anderen Interessenten würde sich den Kreisen zufolge
erst bei einem weit höheren Preis rechnen. Das Doppelte reiche nicht aus,
hieß es. MobilCom habe freenet in den Verträgen bestimmte Zusagen zum
Netzzugang gemacht. Verkaufe MobilCom ihren Festnetzbereich an einen anderen
Interessenten, könnte freenet Schadenersatzansprüche anmelden, weil der
Zugang zum Netz dann nicht mehr gewährleistet sei. MobilCom wäre gezwungen,
entweder den entstandenen Schaden zu ersetzen oder freenet einen anderen
Netzzugang zu verschaffen, hieß es weiter. Beides würde Aufwendungen von
mehr als 70 Mio EUR bedeuten.
Aus diesem Grund ergebe der Verkauf des Festnetzgeschäftes an freenet
"für beide Seiten Sinn". Die kreditgebenden MobilCom-Banken seien über diese
Verflechtungen informiert und billigten das Vorgehen, hieß es aus den
Kreisen. So rechneten beide Gremien nicht damit, dass die Beschwerde von 3U
Telecom irgendwelche Auswirkungen auf den Verkauf haben werde. Bei der
Angebotsabgabe von 3U Telecom habe man auf diesen Sachverhalt hingewiesen.
Der MobilCom-Aufsichtsrat wird wahrscheinlich während seiner nächsten
Sitzung den Verkauf billigen. Das Kontrollgremium von freenet hat bereits
zugestimmt. +++ Kirsten Bienk
vwd/7.3.2003/kib/mim
Aus der FTD vom 10.3.2003
Mobilcom rechnet mit operativem Jahresgewinn
Von René Gribnitz, Hamburg
Die zum Jahreswechsel knapp vor dem Zusammenbruch gerettete Telefongesellschaft Mobilcom rechnet für das Gesamtjahr 2003 im operativen Geschäft mit einem deutlichen Gewinn. Der Konzern profitiert vom Ausstieg aus UMTS und von Entschuldung.
Mobilcom-Chef Thorsten Grenz
"Wir werden beim Ergebnis im ersten Halbjahr vor Zinsen die Nulllinie durchstoßen, im Gesamtjahr werden wir zum ersten Mal seit Jahren positiv sein", sagte Thorsten Grenz im Gespräch mit der Financial Times Deutschland. Der Umsatz werde mit knapp 2 Mrd. Euro unter dem des Vorjahres liegen.
Für Mobilcom zahlt sich der Abschied von der UMTS-Mobilfunktechnik und die Entschuldung durch den Großaktionär France Telecom kurzfristig aus. France Telecom hat nach dem Auseinanderbrechen der Partnerschaft Schulden von über 7 Mrd. Euro aus dem missglückten UMTS-Abenteuer übernommen und damit die öffentlich finanzierte Rettung des Unternehmens ermöglicht.
Hohe Zinslast fällt weg
Durch den UMTS-Ausstieg entfallen für Mobilcom zum einen Investitionskosten, zum anderen eine Zinslast von rund 400 Mio. Euro, die das Ergebnis in der Vergangenheit ins Minus gedrückt hatten. Zugleich hat Mobilcom mit dem UMTS-Ausstieg rund 40 Prozent der Belegschaft entlassen. "Wir liegen bei den Sanierungskosten etwas besser, beim Ergebnis sind wir im Plan", sagte Grenz. Von dem 162 Mio. Euro schweren Rettungspaket der Bundesregierung hat Mobilcom bis Jahresende 95 Mio. Euro verbraucht, weitere bis zu 50 Mio. Euro sollen noch abgerufen werden. Damit sollen weitere Abfindungen und Mietzahlungen für die aufgegeben Niederlassungen bezahlt werden. "Wir werden den Kredit nicht ganz aufbrauchen", so Grenz.
Die Zahl der Stellen ist zum Jahresende auf 3000 gesunken. Weitere 500 bis 600 Stellen sollen bis Ende Juni wegfallen. Zugleich sprach Grenz von einem anstehenden Personalaustausch. Auf allen Ebenen werde es personelle Veränderungen geben. Die Zahl der zuletzt 275 Mobilcom-Läden soll reduziert werden. Seit Jahresbeginn wurden 30 geschlossen.
Kundenzahl auf 4,8 Millionen gesunken
Vor allem wegen der Abschreibungen auf die UMTS-Lizenz wird Mobilcom für 2002 einen Milliardenverlust verbuchen. "Wir werden noch einmal eine aufgeblähte Bilanz vorlegen", so Grenz. Auch operativ liege das Ergebnis vor allem wegen der teuren Sanierungskosten unter dem von 2001. "Mobilfunk ist deutlich negativ, Festnetz etwas besser als im Vorjahr", sagte der Mobilcom-Chef. Insgesamt sei vor Abschreibungen ein dreistelliger Millionenverlust zu verbuchen.
Die Zahl der Mobilfunkkunden ist bis Ende 2002 auf knapp 4,8 Millionen gesunken, zu Jahresbeginn waren es noch über fünf Millionen. Grenz sagte, Mobilcom habe rund 100.000 Kunden ausgebucht, die nicht telefonierten. Im laufenden ersten Quartal sollen weitere rund 250.000 inaktive Kunden ausgebucht werden.
Im Gegenzug hat Mobilcom im Dezember 50.000 Neukunden geworden, im Januar sank die Zahl auf 35.000. "Wir haben nur eine beschränkte Anzahl von Kunden neu gewinnen können, da wir ein begrenztes Budget hatten", so Grenz. Der durchschnittliche Umsatz pro Kunde und Monat, der so genannte Arpu, habe zum Jahresende bei 22 Euro gelegen. Bis Dezember erwartet Grenz eine Steigerung zwischen 10 und 20 Prozent.
Grenz prüft den Verkauf von Aktien der Mobilcom-Tochter Freenet. Dies mache erst Sinn, wenn Freenet wie geplant bis Jahresmitte das Mobilcom-eigene Festnetz übernommen habe und Investitionen in das veraltete Netz tätige. "Beides wird zu einer enormen Wertsteigerung von Freenet beitragen. Wir können den Gläubigern selbstbewusst gegenübertreten und sagen, dass wir Freenet-Anteile nur zu einem vernünftigen Preis verkaufen werden", sagte Grenz.
© 2003 Financial Times Deutschland , © Illustration: AP
Mobilcom rechnet mit operativem Jahresgewinn
Von René Gribnitz, Hamburg
Die zum Jahreswechsel knapp vor dem Zusammenbruch gerettete Telefongesellschaft Mobilcom rechnet für das Gesamtjahr 2003 im operativen Geschäft mit einem deutlichen Gewinn. Der Konzern profitiert vom Ausstieg aus UMTS und von Entschuldung.
Mobilcom-Chef Thorsten Grenz
"Wir werden beim Ergebnis im ersten Halbjahr vor Zinsen die Nulllinie durchstoßen, im Gesamtjahr werden wir zum ersten Mal seit Jahren positiv sein", sagte Thorsten Grenz im Gespräch mit der Financial Times Deutschland. Der Umsatz werde mit knapp 2 Mrd. Euro unter dem des Vorjahres liegen.
Für Mobilcom zahlt sich der Abschied von der UMTS-Mobilfunktechnik und die Entschuldung durch den Großaktionär France Telecom kurzfristig aus. France Telecom hat nach dem Auseinanderbrechen der Partnerschaft Schulden von über 7 Mrd. Euro aus dem missglückten UMTS-Abenteuer übernommen und damit die öffentlich finanzierte Rettung des Unternehmens ermöglicht.
Hohe Zinslast fällt weg
Durch den UMTS-Ausstieg entfallen für Mobilcom zum einen Investitionskosten, zum anderen eine Zinslast von rund 400 Mio. Euro, die das Ergebnis in der Vergangenheit ins Minus gedrückt hatten. Zugleich hat Mobilcom mit dem UMTS-Ausstieg rund 40 Prozent der Belegschaft entlassen. "Wir liegen bei den Sanierungskosten etwas besser, beim Ergebnis sind wir im Plan", sagte Grenz. Von dem 162 Mio. Euro schweren Rettungspaket der Bundesregierung hat Mobilcom bis Jahresende 95 Mio. Euro verbraucht, weitere bis zu 50 Mio. Euro sollen noch abgerufen werden. Damit sollen weitere Abfindungen und Mietzahlungen für die aufgegeben Niederlassungen bezahlt werden. "Wir werden den Kredit nicht ganz aufbrauchen", so Grenz.
Die Zahl der Stellen ist zum Jahresende auf 3000 gesunken. Weitere 500 bis 600 Stellen sollen bis Ende Juni wegfallen. Zugleich sprach Grenz von einem anstehenden Personalaustausch. Auf allen Ebenen werde es personelle Veränderungen geben. Die Zahl der zuletzt 275 Mobilcom-Läden soll reduziert werden. Seit Jahresbeginn wurden 30 geschlossen.
Kundenzahl auf 4,8 Millionen gesunken
Vor allem wegen der Abschreibungen auf die UMTS-Lizenz wird Mobilcom für 2002 einen Milliardenverlust verbuchen. "Wir werden noch einmal eine aufgeblähte Bilanz vorlegen", so Grenz. Auch operativ liege das Ergebnis vor allem wegen der teuren Sanierungskosten unter dem von 2001. "Mobilfunk ist deutlich negativ, Festnetz etwas besser als im Vorjahr", sagte der Mobilcom-Chef. Insgesamt sei vor Abschreibungen ein dreistelliger Millionenverlust zu verbuchen.
Die Zahl der Mobilfunkkunden ist bis Ende 2002 auf knapp 4,8 Millionen gesunken, zu Jahresbeginn waren es noch über fünf Millionen. Grenz sagte, Mobilcom habe rund 100.000 Kunden ausgebucht, die nicht telefonierten. Im laufenden ersten Quartal sollen weitere rund 250.000 inaktive Kunden ausgebucht werden.
Im Gegenzug hat Mobilcom im Dezember 50.000 Neukunden geworden, im Januar sank die Zahl auf 35.000. "Wir haben nur eine beschränkte Anzahl von Kunden neu gewinnen können, da wir ein begrenztes Budget hatten", so Grenz. Der durchschnittliche Umsatz pro Kunde und Monat, der so genannte Arpu, habe zum Jahresende bei 22 Euro gelegen. Bis Dezember erwartet Grenz eine Steigerung zwischen 10 und 20 Prozent.
Grenz prüft den Verkauf von Aktien der Mobilcom-Tochter Freenet. Dies mache erst Sinn, wenn Freenet wie geplant bis Jahresmitte das Mobilcom-eigene Festnetz übernommen habe und Investitionen in das veraltete Netz tätige. "Beides wird zu einer enormen Wertsteigerung von Freenet beitragen. Wir können den Gläubigern selbstbewusst gegenübertreten und sagen, dass wir Freenet-Anteile nur zu einem vernünftigen Preis verkaufen werden", sagte Grenz.
© 2003 Financial Times Deutschland , © Illustration: AP
NEUER MARKT/MobilCom positiv gesehen
MobilCom könnten laut Händlern stärker anziehen. Grund sind Aussagen, der
Konzern erreiche beim operativen Geschäft die Gewinnzone. Aus technischer
Sicht könnte der Titel Richtung 4,70 EUR laufen, heißt es mit Blick auf die
mittelfristigen Perspektiven. +++Herbert Rude
vwd/10.3.2003/hru/rz
Guten Morgen,
daß hört sich ja ganz gut an.Bin mal gespannt wo wir heute landen.
Auf steigende Kurse
BigLui
daß hört sich ja ganz gut an.Bin mal gespannt wo wir heute landen.
Auf steigende Kurse
BigLui
#1635
Marktumfeld spricht leider nicht für stark steigende kurse...aber wenn hier mal gewissheit eintritt
Marktumfeld spricht leider nicht für stark steigende kurse...aber wenn hier mal gewissheit eintritt
zu##1636
sollt man doch noch warten mit einem zukauf?? mein Bauch sagt kaufen bevor sie auf die 5 Eur zu geht oder?? was meint der Fachmann
sollt man doch noch warten mit einem zukauf?? mein Bauch sagt kaufen bevor sie auf die 5 Eur zu geht oder?? was meint der Fachmann
@mfierke
Hmmm .... um die 3€ wäre ein guter einstieg gewesen ...denke mal ein warten auf den krieg kann kein fehler sein....bis dahin würde ich erst mal kurzfristig zocken und dann vielleicht länger einsteigen...
Also ich denke wir sehen nochmal die 3,50€ ....in nächster zeit.
ZockerGruss
Hmmm .... um die 3€ wäre ein guter einstieg gewesen ...denke mal ein warten auf den krieg kann kein fehler sein....bis dahin würde ich erst mal kurzfristig zocken und dann vielleicht länger einsteigen...
Also ich denke wir sehen nochmal die 3,50€ ....in nächster zeit.
ZockerGruss
MobilCom: Umsatz 2003 wird bei knapp zwei Mrd EUR liegen
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, rechnet 2003 mit einem
Umsatz von knapp zwei Mrd EUR. Das sagte Sprecher Matthias Quaritsch am
Montag und bestätigte damit Aussagen des Vorstandsvorsitzenden Thorsten
Grenz. 2001 hatte das Mobilfunkunternehmen 2,59 Mrd EUR umgesetzt. Bereits
bekannt ist, dass MobilCom 2003 vor Zinsen mit einem positiven Ergebnis
rechnet. Das Ergebnis des abgelaufenen Jahres soll am 27. März präsentiert
werden.
Im Jahr 2002 ist die Zahl der Mobilfunkkunden laut Quaritsch auf 4,8
(2001: 5,01) Millionen gesunken. Der durchschnittliche Umsatz pro Kunde und
Monat habe im Jahresdurchschnitt bei rund 22 EUR gelegen. Im Dezember habe
MobilCom 50.000 Neukunden und im Januar 35.000 Neukunden gewonnen,
bestätigte der Sprecher. +++ Kirsten Bienk
vwd/10.3.2003/kib/bb
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, rechnet 2003 mit einem
Umsatz von knapp zwei Mrd EUR. Das sagte Sprecher Matthias Quaritsch am
Montag und bestätigte damit Aussagen des Vorstandsvorsitzenden Thorsten
Grenz. 2001 hatte das Mobilfunkunternehmen 2,59 Mrd EUR umgesetzt. Bereits
bekannt ist, dass MobilCom 2003 vor Zinsen mit einem positiven Ergebnis
rechnet. Das Ergebnis des abgelaufenen Jahres soll am 27. März präsentiert
werden.
Im Jahr 2002 ist die Zahl der Mobilfunkkunden laut Quaritsch auf 4,8
(2001: 5,01) Millionen gesunken. Der durchschnittliche Umsatz pro Kunde und
Monat habe im Jahresdurchschnitt bei rund 22 EUR gelegen. Im Dezember habe
MobilCom 50.000 Neukunden und im Januar 35.000 Neukunden gewonnen,
bestätigte der Sprecher. +++ Kirsten Bienk
vwd/10.3.2003/kib/bb
an ##1638
sollte man nicht doch welche zu 3,78 reinstellen, die Nachrichten sind doch gut und diese Woche ist doch noch eine Konferenz, oder nicht??? bin so unschlüssig habe ja welche zu 3,15 schon drin, ???
sollte man nicht doch welche zu 3,78 reinstellen, die Nachrichten sind doch gut und diese Woche ist doch noch eine Konferenz, oder nicht??? bin so unschlüssig habe ja welche zu 3,15 schon drin, ???
@mfierke
Ich warte noch ab...marktumfeld ist ja extrem schlecht...da kann sich MOB nicht ganz entziehen.
ZockerGruss
Ich warte noch ab...marktumfeld ist ja extrem schlecht...da kann sich MOB nicht ganz entziehen.
ZockerGruss
also gut werde auch noch warten über einen kleinen
"" Funk "" würde ich mich freuen, danke
"" Funk "" würde ich mich freuen, danke
hi leute,
also,was mich etwas irritiert, ist der umsatz der gehandelten aktien gegnüber letzten mittwoch,donnerstag und freitag.
kann mir da einer etwas weiterhelfen ?
mfg
PWt
also,was mich etwas irritiert, ist der umsatz der gehandelten aktien gegnüber letzten mittwoch,donnerstag und freitag.
kann mir da einer etwas weiterhelfen ?
mfg
PWt
na, wer sagt es denn, da hat sich doch unsere MOB doch sehr gut gehalten, bei dem schlechten Börsenumfeld, also weiter so :O
UMTS -- Schicksal des MobilCom - Gründers kann reichsten Mann Asiens nicht schrecken [10.03.2003 - 17:45]
Seite 1/1
Li Ka-Shing, mit 7,8 Mrd. Dollar Asiens reichster Mann, ist überzeugt, dass UMTS in Europa zu einem rentablen Geschäft wird. Mehrfach wurde der Start ins UMTS-Zeitalter verschoben, nun kommen die ersten UMTS-Handgeräte für die mobile Internetzukunft auf den Markt. In Rom sollen Kunden die ersten UMTS-Handys heute bekommen, London wird nächste Woche folgen.
Damit es nicht zu weiteren Verzögerungen bei der Einführung der UMTS-Handys kommt, hat Li Ka-Shing am Samstag grünes Licht für eine neue Kapitalspritze an Hutchison 3G von fast einer Mrd. Euro gegeben. Die Anteilseigner von Hutchison zweifeln eher an der Tragfähigkeit des UMTS-Modells und strafen die Aktie heute um 3,81 Prozent auf 42,90 HK$ ab.
Die Hutchison- Gruppe investierte weltweit bereits 15,2 Mrd. Euro für Lizenzen und den Aufbau von UMTS-Netzwerken. Allein für die Lizenz in Großbritannien und Italien gab Li knapp elf Mrd. Euro aus.
In Hongkong wird „Hutch“, wie Li’s Konzern genannt wird, im Juni die 3G- Telefonie einführen. In Australien, Israel, Schweden, Dänemark, Irland und Österreich will der Konzern bis Ende des Jahres die Märkte mit UMTS aufrollen.
ANMERKUNG: WO BLEIBT DENN DEUTSCHLAND DABEI???????????
Die Hutchison-Gruppe hofft, dass sie bis Ende des Jahres in England und Italien je eine Million Abonnenten für den UMTS-Dienst gewinnen können.
Li´s Devise heißt - im Gegensatz zu MobilCom (662240), Deutsche Telekom (555750) etc. - , keinen Penny der investierten UMTS-Gelder abzuschreiben. Er glaubt wider allen Zweiflern fest daran, dass die Milliarden zurückfließen werden. Daran glaubten schon andere und wurden von diesem Glauben in die Privatinsolvenz getrieben. Bis vor kurzem galt der Überzeugungstäter in Sachen UMTS mit einem Vermögen von 1,4 Mrd. Euro noch als 68.-reichster Deutscher.
Seite 1/1
Li Ka-Shing, mit 7,8 Mrd. Dollar Asiens reichster Mann, ist überzeugt, dass UMTS in Europa zu einem rentablen Geschäft wird. Mehrfach wurde der Start ins UMTS-Zeitalter verschoben, nun kommen die ersten UMTS-Handgeräte für die mobile Internetzukunft auf den Markt. In Rom sollen Kunden die ersten UMTS-Handys heute bekommen, London wird nächste Woche folgen.
Damit es nicht zu weiteren Verzögerungen bei der Einführung der UMTS-Handys kommt, hat Li Ka-Shing am Samstag grünes Licht für eine neue Kapitalspritze an Hutchison 3G von fast einer Mrd. Euro gegeben. Die Anteilseigner von Hutchison zweifeln eher an der Tragfähigkeit des UMTS-Modells und strafen die Aktie heute um 3,81 Prozent auf 42,90 HK$ ab.
Die Hutchison- Gruppe investierte weltweit bereits 15,2 Mrd. Euro für Lizenzen und den Aufbau von UMTS-Netzwerken. Allein für die Lizenz in Großbritannien und Italien gab Li knapp elf Mrd. Euro aus.
In Hongkong wird „Hutch“, wie Li’s Konzern genannt wird, im Juni die 3G- Telefonie einführen. In Australien, Israel, Schweden, Dänemark, Irland und Österreich will der Konzern bis Ende des Jahres die Märkte mit UMTS aufrollen.
ANMERKUNG: WO BLEIBT DENN DEUTSCHLAND DABEI???????????
Die Hutchison-Gruppe hofft, dass sie bis Ende des Jahres in England und Italien je eine Million Abonnenten für den UMTS-Dienst gewinnen können.
Li´s Devise heißt - im Gegensatz zu MobilCom (662240), Deutsche Telekom (555750) etc. - , keinen Penny der investierten UMTS-Gelder abzuschreiben. Er glaubt wider allen Zweiflern fest daran, dass die Milliarden zurückfließen werden. Daran glaubten schon andere und wurden von diesem Glauben in die Privatinsolvenz getrieben. Bis vor kurzem galt der Überzeugungstäter in Sachen UMTS mit einem Vermögen von 1,4 Mrd. Euro noch als 68.-reichster Deutscher.
Heute gehts wieder unter 3,50€
...oder über 3,50 Euro!!!
Swisscom übernimmt WLAN AG
Die WLAN AG, Münchener Anbieter von Hotspots in Hotels oder Flughäfen, ist von der Swisscom übernommen worden. Das im Februar 2002 gegründete Münchener Unternehmen finanzierten bislang die Venture Capital Firmen Target Partners, Viventures und Wellington Partners. Wie die Partner heute in München bekannt gaben, geht die Firma an die neugegründete Tochter Swisscom Eurospot und wird europaweit PWLAN-(Public Wireless Local Area Network)Service anbieten.
Finanzielle Details des Deals wurden nicht bekannt gegeben. Für den Aufbau der Swisscom Eurospot wurde zudem bereits die Megabeam Networks in London übernommen. (as)
[ Freitag, 07.03.2003, 10:51 ]
de.internet.com
...ich fürchte, die swisscom geht einen anderen weg als den der investition in umts...für mich würde es weniger sinn machen, zuerst in wlan als ergänzung zu umts zu investieren, wenn ich nicht vorher die deals mit umts unter dach und fach habe...leider.....ich kopier auch noch nen artikel mit vodafones wlan-investitionen...bloß, die haben halt schon ein umts-netz....
grüße
Die WLAN AG, Münchener Anbieter von Hotspots in Hotels oder Flughäfen, ist von der Swisscom übernommen worden. Das im Februar 2002 gegründete Münchener Unternehmen finanzierten bislang die Venture Capital Firmen Target Partners, Viventures und Wellington Partners. Wie die Partner heute in München bekannt gaben, geht die Firma an die neugegründete Tochter Swisscom Eurospot und wird europaweit PWLAN-(Public Wireless Local Area Network)Service anbieten.
Finanzielle Details des Deals wurden nicht bekannt gegeben. Für den Aufbau der Swisscom Eurospot wurde zudem bereits die Megabeam Networks in London übernommen. (as)
[ Freitag, 07.03.2003, 10:51 ]
de.internet.com
...ich fürchte, die swisscom geht einen anderen weg als den der investition in umts...für mich würde es weniger sinn machen, zuerst in wlan als ergänzung zu umts zu investieren, wenn ich nicht vorher die deals mit umts unter dach und fach habe...leider.....ich kopier auch noch nen artikel mit vodafones wlan-investitionen...bloß, die haben halt schon ein umts-netz....
grüße
@moskau
lies mal heute den Bericht in der FAZ.
Da wird W-Lan als Ergänzung zu UMTS und Türöffner für UMTS angesehen.
Botschaft:
W-LAN öffnet den mobilen Datenverkehr für die breite Anwendung.
Mit UMTS wird dann echte Mobilität erreicht und UMTS beseitigt den Engpass im GSM Telefoniebereich.
Gruss Piscator
lies mal heute den Bericht in der FAZ.
Da wird W-Lan als Ergänzung zu UMTS und Türöffner für UMTS angesehen.
Botschaft:
W-LAN öffnet den mobilen Datenverkehr für die breite Anwendung.
Mit UMTS wird dann echte Mobilität erreicht und UMTS beseitigt den Engpass im GSM Telefoniebereich.
Gruss Piscator
Vodafone D2 derzeit Platzhirsch auf dem deutschen WLAN-Markt
Die deutschen Anbieter von Highspeed- Funkanschlüssen (Wireless LAN) für den Internet-Zugang liefern sich derzeit einen erbitterten Kampf um die rund 5.000 attraktivsten Standorte bundesweit. Legt man die bislang für den Aufbau der öffentlichen Hotspots vergebenen Aufträge zugrunde, so liegt als bundesweiter Anbieter aktuell Vodafone D2 mit rund 400 Hotspots weit vor den nächstplatzierten Münchener Betreibern NetCheckIn mit 150 und WLAN AG mit 100 Hotspots.
Das ist das Ergebnis einer soeben abgeschlossenen Befragung der Redaktion von Portel.de, unter den 25 deutschen WLAN- Anbietern. Zusammen genommen sind bereits 1.000 Hotspots vertraglich vergeben. Mehr als 1.500 Hotspots sollen laut Firmenankündigungen noch in diesem Jahr fertiggestellt werden. Damit würde sich die Zahl der heute schätzungsweise 400 Hotspots in Deutschland innerhalb dieses Jahres fast vervierfachen.
Getrieben wird die Marktentwicklung vor allem durch den Einstieg von Vodafone D2 und T-Mobile. "Die Mobilfunkanbieter werden jetzt schnell professionelle Angebote für WLAN entwickeln", ist beispielsweise Christoph Nikoleizig, WLAN-Spezialist des bei Frankfurt ansässigen Technologie-Beratungsunternehmens Telegance Consult, überzeugt. Vodafone D2 verfügt bereits über Kooperationsverträge mit der Lufthansa weltweit und den mehr als 350 Accor- und Dorint-Hotels für Deutschland. Der größte Auftrag von T- Mobile betrifft die Ausstattung der über 2.000 Starbucks-Cafés, vornehmlich in USA. Für Deutschland plant die Telekom- Mobilfunktochter zur Zeit rund 200 Hotspots. Mindestens 19 der hauptsächlich in Business-Hotels betriebenen Zugänge sind bereits im Betrieb. (as)
[ Donnerstag, 06.03.2003, 16:47 ]
de.internet.com
...na ja...und zum reinen telephonieren dürften ja wohl die vorhandenen netze ausreichen...oder falls die wlan-technologie flächendeckend betrieben werden sollte mit weitaus geringeren investitionen als umts...könnte auch eine internet-telefonie-offensive starten...d2 will ja ende des jahres angeblich bereits bei 20% liegen...das dumme ist halt nur, dass genau die standorte ausgewählt werden, die auch schon mit umts abgedeckt werden...aber das kann sich ja noch ändern...
Die deutschen Anbieter von Highspeed- Funkanschlüssen (Wireless LAN) für den Internet-Zugang liefern sich derzeit einen erbitterten Kampf um die rund 5.000 attraktivsten Standorte bundesweit. Legt man die bislang für den Aufbau der öffentlichen Hotspots vergebenen Aufträge zugrunde, so liegt als bundesweiter Anbieter aktuell Vodafone D2 mit rund 400 Hotspots weit vor den nächstplatzierten Münchener Betreibern NetCheckIn mit 150 und WLAN AG mit 100 Hotspots.
Das ist das Ergebnis einer soeben abgeschlossenen Befragung der Redaktion von Portel.de, unter den 25 deutschen WLAN- Anbietern. Zusammen genommen sind bereits 1.000 Hotspots vertraglich vergeben. Mehr als 1.500 Hotspots sollen laut Firmenankündigungen noch in diesem Jahr fertiggestellt werden. Damit würde sich die Zahl der heute schätzungsweise 400 Hotspots in Deutschland innerhalb dieses Jahres fast vervierfachen.
Getrieben wird die Marktentwicklung vor allem durch den Einstieg von Vodafone D2 und T-Mobile. "Die Mobilfunkanbieter werden jetzt schnell professionelle Angebote für WLAN entwickeln", ist beispielsweise Christoph Nikoleizig, WLAN-Spezialist des bei Frankfurt ansässigen Technologie-Beratungsunternehmens Telegance Consult, überzeugt. Vodafone D2 verfügt bereits über Kooperationsverträge mit der Lufthansa weltweit und den mehr als 350 Accor- und Dorint-Hotels für Deutschland. Der größte Auftrag von T- Mobile betrifft die Ausstattung der über 2.000 Starbucks-Cafés, vornehmlich in USA. Für Deutschland plant die Telekom- Mobilfunktochter zur Zeit rund 200 Hotspots. Mindestens 19 der hauptsächlich in Business-Hotels betriebenen Zugänge sind bereits im Betrieb. (as)
[ Donnerstag, 06.03.2003, 16:47 ]
de.internet.com
...na ja...und zum reinen telephonieren dürften ja wohl die vorhandenen netze ausreichen...oder falls die wlan-technologie flächendeckend betrieben werden sollte mit weitaus geringeren investitionen als umts...könnte auch eine internet-telefonie-offensive starten...d2 will ja ende des jahres angeblich bereits bei 20% liegen...das dumme ist halt nur, dass genau die standorte ausgewählt werden, die auch schon mit umts abgedeckt werden...aber das kann sich ja noch ändern...
@piscator
...das wollte ich mit meinem nachsatz zu 1648 ja auch unterstreiuchen...und meinen bemerkungen zu 1650...umts und wlan ergänzen sich prächtig....nur, es ging mir vornehmlich um die strategie der swisscom....ich glaub halt leider nicht, dass jemand wlan vor den umts-deals forciert...ich kann mich aber auch täuschen...da sie villeicht nur keine zeit verlieren wollen...und wlan halt viel billiger zu haben ist als umts...
im übrigen würde wlan bei kompletter netzabdeckung eine ähnlich mobilität als umts sichern....wäre vor 3 jahren auch nur ein bruchteil der umts-kosten in wlan geflossen...wir wären heute viel weiter...und ich glaube über umts würde kaum noch einer sprechen...bloß darin sind sich sämtliche konzerne sicher einig...das ist für alle ein tabu, da sie hierbei alle die gleichen fehler gemacht haben...
...das wollte ich mit meinem nachsatz zu 1648 ja auch unterstreiuchen...und meinen bemerkungen zu 1650...umts und wlan ergänzen sich prächtig....nur, es ging mir vornehmlich um die strategie der swisscom....ich glaub halt leider nicht, dass jemand wlan vor den umts-deals forciert...ich kann mich aber auch täuschen...da sie villeicht nur keine zeit verlieren wollen...und wlan halt viel billiger zu haben ist als umts...
im übrigen würde wlan bei kompletter netzabdeckung eine ähnlich mobilität als umts sichern....wäre vor 3 jahren auch nur ein bruchteil der umts-kosten in wlan geflossen...wir wären heute viel weiter...und ich glaube über umts würde kaum noch einer sprechen...bloß darin sind sich sämtliche konzerne sicher einig...das ist für alle ein tabu, da sie hierbei alle die gleichen fehler gemacht haben...
@moskau
sorry, den nachsatz hab ich nicht gelesen.
aber nochmal; mit WLAN kann man nicht telefonieren und die GSM Netze sind dicht.
Morgen ist wieder CEBIT, da kannst du dann wieder live miterleben, wie die Mobilnetze in Hannover zusammenbrechen.
Gruss Piscator
sorry, den nachsatz hab ich nicht gelesen.
aber nochmal; mit WLAN kann man nicht telefonieren und die GSM Netze sind dicht.
Morgen ist wieder CEBIT, da kannst du dann wieder live miterleben, wie die Mobilnetze in Hannover zusammenbrechen.
Gruss Piscator
CEBIT/E-Plus: Entscheidung über MobilCom-Netz Frage von Tagen
Hannover (vwd) - Die E-Plus Mobilfunk GmbH & Co KG, Düsseldorf, rechnet
binnen kurzer Frist damit, ob das Unternehmen einen Teil des
MobilCom-UMTS-Netzes übernehmen kann. Uwe Bergheim, Vorsitzender der
E-Plus-Geschäftsführung sagte am Dienstag auf der CeBIT, "ich rechne mit
zehn bis 14 Tagen". Sein Unternehmen verspreche sich von einem Kauf weniger
Kosteneinsparungen, sondern eher einen schnellen Zugriff auf Sites
(Basisstationen).
vwd/11.3.2003/hab/rio
Hannover (vwd) - Die E-Plus Mobilfunk GmbH & Co KG, Düsseldorf, rechnet
binnen kurzer Frist damit, ob das Unternehmen einen Teil des
MobilCom-UMTS-Netzes übernehmen kann. Uwe Bergheim, Vorsitzender der
E-Plus-Geschäftsführung sagte am Dienstag auf der CeBIT, "ich rechne mit
zehn bis 14 Tagen". Sein Unternehmen verspreche sich von einem Kauf weniger
Kosteneinsparungen, sondern eher einen schnellen Zugriff auf Sites
(Basisstationen).
vwd/11.3.2003/hab/rio
schon fast 10 % im Plus?? na, dann mal weiter so, da hat mein Gefühl zum jetzt kaufen, mich mal nicht enttäuscht
Danke fierke... endlich ein posting zu meiner lieblingszockeraktie heute. habe schon gedacht, ihr hättet alle zum strick gegriffen. Aber was ist da los? News?? Zocker??
Nicht schlecht mfierke....hätte mit so einem guten lauf bei diesem umfeld nicht gerechnet...allerdings sind die umsätze sehr gering
UMTS-Umsätze in Japan ernüchternd
Der japanische Mobilfunkriese NTT Docomo nimmt mit Kunden der neuen Mobilfunktechnik UMTS weniger ein als mit Nutzern herkömmlicher Handys. "Die Datenumsätze pro Kunde liegen unter denen, die wir bei den Systemen der zweiten Generation haben", sagte Takanori Utano, im Vorstand des Konzerns für Forschung und Entwicklung zuständig, der `Financial Times Deutschland`.
Die Erfahrungen von NTT Docomo, das als erstes Unternehmen weltweit seit einem Jahr ein kommerzielles UMTS-Netz betreibt, werfen einen Schatten auf die Geschäftspläne europäischer Anbieter wie T-Mobile oder Vodafone. Deren Milliardeninvestitionen in UMTS-Lizenzen und Sendetechnik sollen sich mittels steigender Datenumsätze pro Nutzer amortisieren. T-Mobile, die Mobilfunktochter der Deutschen Telekom, hatte erst vor kurzem drastische Preissenkungen angekündigt, um diesen Markt besser zu erschließen. Derzeit sind die wichtigsten Datenumsatzbringer Klingeltöne oder Kurznachrichten (SMS); bei den meisten Mobilfunkanbietern macht dieser Posten mittlerweile gut ein Zehntel des Geschäftes aus.
Die Erfahrungen in Japan deuten nun darauf hin, dass die neue UMTS-Technik nur sehr langsam wirtschaftliche Bedeutung erlangen wird. "Bislang gibt es noch zu wenig Anwendungen für die UMTS-Telefone", sagte Utano. "Der Anreiz, Anwendungen zu entwickeln, ist durch die geringe Kundenzahl allerdings auch noch nicht groß genug."
NTT Docomo hatte bis Ende Januar knapp 155.000 Käufer für seine UMTS-Handys gewonnen. Die alte Technik PDC wird demgegenüber von 42,8 Millionen Kunden verwendet.
Ein weiterer Grund für den geringeren Datenumsatz ist die Preisstruktur - die Datenübertragung mittels UMTS kostet bei Docomo im Durchschnitt etwa ein Fünftel so viel wie in den alten Mobilfunknetzen, gleichzeitig nutzen die Kunden die angebotenen Datendienste aber nur etwa viermal so intensiv. (as)
[ Montag, 17.03.2003, 23:13 ]
Diskutieren Sie mit im de.internet.com-Forum.
Der japanische Mobilfunkriese NTT Docomo nimmt mit Kunden der neuen Mobilfunktechnik UMTS weniger ein als mit Nutzern herkömmlicher Handys. "Die Datenumsätze pro Kunde liegen unter denen, die wir bei den Systemen der zweiten Generation haben", sagte Takanori Utano, im Vorstand des Konzerns für Forschung und Entwicklung zuständig, der `Financial Times Deutschland`.
Die Erfahrungen von NTT Docomo, das als erstes Unternehmen weltweit seit einem Jahr ein kommerzielles UMTS-Netz betreibt, werfen einen Schatten auf die Geschäftspläne europäischer Anbieter wie T-Mobile oder Vodafone. Deren Milliardeninvestitionen in UMTS-Lizenzen und Sendetechnik sollen sich mittels steigender Datenumsätze pro Nutzer amortisieren. T-Mobile, die Mobilfunktochter der Deutschen Telekom, hatte erst vor kurzem drastische Preissenkungen angekündigt, um diesen Markt besser zu erschließen. Derzeit sind die wichtigsten Datenumsatzbringer Klingeltöne oder Kurznachrichten (SMS); bei den meisten Mobilfunkanbietern macht dieser Posten mittlerweile gut ein Zehntel des Geschäftes aus.
Die Erfahrungen in Japan deuten nun darauf hin, dass die neue UMTS-Technik nur sehr langsam wirtschaftliche Bedeutung erlangen wird. "Bislang gibt es noch zu wenig Anwendungen für die UMTS-Telefone", sagte Utano. "Der Anreiz, Anwendungen zu entwickeln, ist durch die geringe Kundenzahl allerdings auch noch nicht groß genug."
NTT Docomo hatte bis Ende Januar knapp 155.000 Käufer für seine UMTS-Handys gewonnen. Die alte Technik PDC wird demgegenüber von 42,8 Millionen Kunden verwendet.
Ein weiterer Grund für den geringeren Datenumsatz ist die Preisstruktur - die Datenübertragung mittels UMTS kostet bei Docomo im Durchschnitt etwa ein Fünftel so viel wie in den alten Mobilfunknetzen, gleichzeitig nutzen die Kunden die angebotenen Datendienste aber nur etwa viermal so intensiv. (as)
[ Montag, 17.03.2003, 23:13 ]
Diskutieren Sie mit im de.internet.com-Forum.
DGAP-Ad hoc: MobilCom AG <MOB> deutsch
Jahresabschluss 2002 festgestellt
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Jahresabschluss 2002 festgestellt
Der Aufsichtsrat der mobilcom AG hat auf seiner heutigen Sitzung den
Jahresabschluss 2002 festgestellt. mobilcom hat im Geschäftsjahr 2002 einen
Umsatz von 2,053 Milliarden Euro erzielt und verzeichnet einen Jahresverlust von
3,4 Milliarden Euro. Das Ergebnis ist wesentlich von Abschreibungen im UMTS-
Bereich geprägt. Ohne diese beläuft sich der Jahresverlust auf 504 Millionen
Euro. In diesem Betrag sind umfangreiche Restrukturierungsaufwendungen sowie
Einmalaufwand enthalten. Der operative Verlust des Geschäftsjahres beträgt 146
Millionen Euro.
Der Jahresabschluss, die aktuelle Geschäftslage und eine Vorschau auf das
laufende Geschäftsjahr werden auf einer Pressekonferenz des Vorstands am
27.03.03 in Hamburg umfassend erläutert.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.03.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
Jahresabschluss 2002 festgestellt
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Jahresabschluss 2002 festgestellt
Der Aufsichtsrat der mobilcom AG hat auf seiner heutigen Sitzung den
Jahresabschluss 2002 festgestellt. mobilcom hat im Geschäftsjahr 2002 einen
Umsatz von 2,053 Milliarden Euro erzielt und verzeichnet einen Jahresverlust von
3,4 Milliarden Euro. Das Ergebnis ist wesentlich von Abschreibungen im UMTS-
Bereich geprägt. Ohne diese beläuft sich der Jahresverlust auf 504 Millionen
Euro. In diesem Betrag sind umfangreiche Restrukturierungsaufwendungen sowie
Einmalaufwand enthalten. Der operative Verlust des Geschäftsjahres beträgt 146
Millionen Euro.
Der Jahresabschluss, die aktuelle Geschäftslage und eine Vorschau auf das
laufende Geschäftsjahr werden auf einer Pressekonferenz des Vorstands am
27.03.03 in Hamburg umfassend erläutert.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.03.2003
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WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
DGAP-Ad hoc: MobilCom AG <MOB> deutsch
Verkauf der Festnetzaktivitäten an freenet.de AG gebilligt
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Die freenet.de AG übernimmt zum 01. April 2003 die Festnetzaktivitäten von
mobilcom. Der Vertrag, der noch der Zustimmung der Kreditgeber bedarf, wurde vom
Aufsichtsrat der mobilcom AG auf seiner heutigen Sitzung genehmigt. Der
Aufsichtsrat der freenet.de AG hatte diesem Vertrag bereits zugestimmt.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.03.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
Verkauf der Festnetzaktivitäten an freenet.de AG gebilligt
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die freenet.de AG übernimmt zum 01. April 2003 die Festnetzaktivitäten von
mobilcom. Der Vertrag, der noch der Zustimmung der Kreditgeber bedarf, wurde vom
Aufsichtsrat der mobilcom AG auf seiner heutigen Sitzung genehmigt. Der
Aufsichtsrat der freenet.de AG hatte diesem Vertrag bereits zugestimmt.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.03.2003
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WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
was sagt uns das?? hui aufgepaßt
NEUER MARKT/MobilCom-Verlust drückt Kurs
Der hohe Verlust, den MobilCom am Nachmittag gemeldet hat, drückt laut
Händlern auf den Kurs. Der Telekom-Konzern hat 2002 einen Jahresverlust von
3,4 Mrd EUR ausgewiesen. "Das ist nicht wirklich eine Überraschung, aber die
Zahl ist doch sehr hoch", sagt ein Händler. Vieles davon seien
Abschreibungen auf die UMTS-Lizenz. Aber der operative Verlust zeige, dass
es auch im Kerngeschäft Probleme gebe. +++Michael Lang
vwd/20.3.2003/ml/rz
Der hohe Verlust, den MobilCom am Nachmittag gemeldet hat, drückt laut
Händlern auf den Kurs. Der Telekom-Konzern hat 2002 einen Jahresverlust von
3,4 Mrd EUR ausgewiesen. "Das ist nicht wirklich eine Überraschung, aber die
Zahl ist doch sehr hoch", sagt ein Händler. Vieles davon seien
Abschreibungen auf die UMTS-Lizenz. Aber der operative Verlust zeige, dass
es auch im Kerngeschäft Probleme gebe. +++Michael Lang
vwd/20.3.2003/ml/rz
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NA; kommt da doch was gutes?? wer hätte denn sonst nachbörslich über 100.000 Aktien gekauft? zu 3,65 ??
weiß da wieder jemand mehr. Wer weiß was???
weiß da wieder jemand mehr. Wer weiß was???
@mfierke
Wo kannst Du erkennen, wieviel Aktien nachbörslich gehandelt wurden?
PS
Wo kannst Du erkennen, wieviel Aktien nachbörslich gehandelt wurden?
PS
MobilCom: Kundenbestand im 1. Quartal rückläufig
Hamburg (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, rechnet im ersten Quartal
2003 mit einem rückläufigen Kundenbestand im Bereich Mobilfunk. Dazu trage
vor allem die Kündigung von nicht profitablen Verträgen bei, teilte das
Unternehmen am Donnerstag in Hamburg mit. Die Rückgänge könnten zunächst
nicht durch entsprechende Neukunden ausgeglichen werden. MobilCom gebe
künftig der Ertragskraft des Kundenbestandes Priorität gegenüber der Anzahl
der Kunden.
Einen neuen Ausblick für das Jahr 2003 gab das Mobilfunkunternehmen im
Geschäftsbericht nicht. Prognosen seien wegen der schwachen Konjunktur mit
Unsicherheiten belastet, hieß es. Außerdem beschränkten die
Rahmenbedingungen des Sanierungsprgrammes die unternehmerischen
Freiheitsgrade des Unternehmens. Bisher hatte MobilCom erklärt, dass im
laufenden Jahr vor Zinsen schwarze Zahlen geschrieben werden sollen.
Das Ergebnis des abgelaufenen Jahres sei wesentlich von Einmaleffekten
geprägt, hieß es weiter. Die Ursachen dafür seien zwischenzeitlich beseitigt
worden. Die Einmaleffekte würden die Abschreibung der UMTS-Lizenz,
Wertberichtigungen auf Firmenwerte, außerordentliche Abschreibungen und
Kosten der Neuausrichtung des Unternehmens betreffen. Die Eigenkapitalquote
liege nach der Entschuldung bei 40 Prozent, hieß es weiter. Im Bereich
Mobilfunk-Service-Provider würden planmäßig Sanierungserfolge realisiert.
Die neue Organisation senke die Personalkosten um 40 Prozent.
+++ Kirsten Bienk
vwd/27.3.2003/kib/bb
Hamburg (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, rechnet im ersten Quartal
2003 mit einem rückläufigen Kundenbestand im Bereich Mobilfunk. Dazu trage
vor allem die Kündigung von nicht profitablen Verträgen bei, teilte das
Unternehmen am Donnerstag in Hamburg mit. Die Rückgänge könnten zunächst
nicht durch entsprechende Neukunden ausgeglichen werden. MobilCom gebe
künftig der Ertragskraft des Kundenbestandes Priorität gegenüber der Anzahl
der Kunden.
Einen neuen Ausblick für das Jahr 2003 gab das Mobilfunkunternehmen im
Geschäftsbericht nicht. Prognosen seien wegen der schwachen Konjunktur mit
Unsicherheiten belastet, hieß es. Außerdem beschränkten die
Rahmenbedingungen des Sanierungsprgrammes die unternehmerischen
Freiheitsgrade des Unternehmens. Bisher hatte MobilCom erklärt, dass im
laufenden Jahr vor Zinsen schwarze Zahlen geschrieben werden sollen.
Das Ergebnis des abgelaufenen Jahres sei wesentlich von Einmaleffekten
geprägt, hieß es weiter. Die Ursachen dafür seien zwischenzeitlich beseitigt
worden. Die Einmaleffekte würden die Abschreibung der UMTS-Lizenz,
Wertberichtigungen auf Firmenwerte, außerordentliche Abschreibungen und
Kosten der Neuausrichtung des Unternehmens betreffen. Die Eigenkapitalquote
liege nach der Entschuldung bei 40 Prozent, hieß es weiter. Im Bereich
Mobilfunk-Service-Provider würden planmäßig Sanierungserfolge realisiert.
Die neue Organisation senke die Personalkosten um 40 Prozent.
+++ Kirsten Bienk
vwd/27.3.2003/kib/bb
TABELLE/MobilCom AG - Gesamtjahr 2002
===
Gesamtjahr (31.12.) 2002 2001
Umsatz (Mio) 2.053 2.590
EBITDA (Mio) 6.996 (65,54)
EBIT (Mio) (3.206) (234,04)
Überschuss (Mio) (3.441) (205,57)
Erg/Aktie (52,38) (3,14)
Kunden (Mio) 9,46 8,99
- Mobil (Mio) 4,82 5,01
- Festnetz (Mio) 0,94 0,93
- Angaben in EUR, Kunden absolut.
- Verluste stehen in Klammern.
===
vwd/27.3.2003/kib/bb
===
Gesamtjahr (31.12.) 2002 2001
Umsatz (Mio) 2.053 2.590
EBITDA (Mio) 6.996 (65,54)
EBIT (Mio) (3.206) (234,04)
Überschuss (Mio) (3.441) (205,57)
Erg/Aktie (52,38) (3,14)
Kunden (Mio) 9,46 8,99
- Mobil (Mio) 4,82 5,01
- Festnetz (Mio) 0,94 0,93
- Angaben in EUR, Kunden absolut.
- Verluste stehen in Klammern.
===
vwd/27.3.2003/kib/bb
also wenn ich das so sehe hätte ich im oktober freenet zu 3.90 kaufen sollen, ich hab aber mobilcom gekauft. weil ich mir dachte, kaufste die mutter die hat mehr erfahrung, obwohl mich die jüngere tochter schon gereizt hat. was sagt uns das wenn du die wahl hast zwischen mutter und tochter: schmeiss die mutter zur seite und nehm die tochter , der kannst du wenigstens zeigen wo es lang geht. nach oben
gruss
gruss
MobilCom: Angebote für UMTS-Netz zwischen 10 und 30 Mio EUR
Hamburg (vwd) - Die Angebote von O2 GmbH & Co und E-Plus Mobilfunk für
das UMTS-Netz der MobilCom AG sind nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden
Thorsten Grenz sehr ähnlich. Sie bewegten sich im niedrigen zweistelligen
Mio-EUR-Bereich und lägen zwischen 10 Mio und 30 Mio EUR, sagte Grenz am
Donnerstag.
+++ Kirsten Bienk
vwd/27.3.2003/kib/apo
Hamburg (vwd) - Die Angebote von O2 GmbH & Co und E-Plus Mobilfunk für
das UMTS-Netz der MobilCom AG sind nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden
Thorsten Grenz sehr ähnlich. Sie bewegten sich im niedrigen zweistelligen
Mio-EUR-Bereich und lägen zwischen 10 Mio und 30 Mio EUR, sagte Grenz am
Donnerstag.
+++ Kirsten Bienk
vwd/27.3.2003/kib/apo
wobei natürlich nicht zu vergessen ist: 90% kasiert die F.T.
@Kosto
Tja dann bleibt nicht sehr viel übrig!
Tja dann bleibt nicht sehr viel übrig!
MobilCom bestätigt: EBIT 2003 schwarze Null
Hamburg (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, wird im laufenden Jahr beim
EBIT eine schwarze Nulll ausweisen. Das sagte Vorstandsvorsitzender Thorsten
Grenz am Donnerstag in Hamburg und bestätigte damit zuvor gemachte Angaben.
Er rechne 2003 mit einem kleinen Gewinn, den er aber nicht genauer
quantifizierte. Der Umsatz werde sich leicht unter dem Niveau von 2002
bewegen, sagte Grenz. Wie viele Kunden am Jahresende gezählt würden, könne
derzeit wegen der Bereinigungsmaßnahmen im Kundenstamm nicht gesagt werden.
+++ Kirsten Bienk
vwd/27.3.2003/kib/mim
Hamburg (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, wird im laufenden Jahr beim
EBIT eine schwarze Nulll ausweisen. Das sagte Vorstandsvorsitzender Thorsten
Grenz am Donnerstag in Hamburg und bestätigte damit zuvor gemachte Angaben.
Er rechne 2003 mit einem kleinen Gewinn, den er aber nicht genauer
quantifizierte. Der Umsatz werde sich leicht unter dem Niveau von 2002
bewegen, sagte Grenz. Wie viele Kunden am Jahresende gezählt würden, könne
derzeit wegen der Bereinigungsmaßnahmen im Kundenstamm nicht gesagt werden.
+++ Kirsten Bienk
vwd/27.3.2003/kib/mim
MobilCom bestätigt: EBIT 2003 schwarze Null (zwei)
MobilCom sei aber zuversichtlich, am Ende des Jahres nur geringfügig
weniger Kunden als derzeit zu haben. Im ersten Quartal werde man bei der
Kundenzahl den Tiefstand des Jahres erreichen, sagte Vorstandsmitglied
Michael Grodd. In den folgenden Quartalen soll der Rückgang ausgeglichen
werden. +++ Kirsten Bienk
vwd/27.3.20037kib/mim
MobilCom sei aber zuversichtlich, am Ende des Jahres nur geringfügig
weniger Kunden als derzeit zu haben. Im ersten Quartal werde man bei der
Kundenzahl den Tiefstand des Jahres erreichen, sagte Vorstandsmitglied
Michael Grodd. In den folgenden Quartalen soll der Rückgang ausgeglichen
werden. +++ Kirsten Bienk
vwd/27.3.20037kib/mim
MobilCom/Grenz: freenet-Anteile möglichst im Konzern halten
Hamburg (vwd) - Thorsten Grenz, Vorstandsvorsitzender der MobilCom AG,
will die knapp 77-prozentige Beteiligung an der freenet.de AG, Hamburg, am
liebsten vollständig im Konzern belassen. Das bekräftigte er am Donnerstag
während der Bilanzpressekonferenz in Hamburg. Allerdings könne er dies nicht
alleine entscheiden. Die kreditgebenden Banken müssten damit einverstanden
sein, sagte Grenz. Eine Entscheidung sei noch nicht getroffen. Es stünden
noch alle Optionen offen. +++ Kirsten Bienk
vwd/27.3.2003/kib/mim
Hamburg (vwd) - Thorsten Grenz, Vorstandsvorsitzender der MobilCom AG,
will die knapp 77-prozentige Beteiligung an der freenet.de AG, Hamburg, am
liebsten vollständig im Konzern belassen. Das bekräftigte er am Donnerstag
während der Bilanzpressekonferenz in Hamburg. Allerdings könne er dies nicht
alleine entscheiden. Die kreditgebenden Banken müssten damit einverstanden
sein, sagte Grenz. Eine Entscheidung sei noch nicht getroffen. Es stünden
noch alle Optionen offen. +++ Kirsten Bienk
vwd/27.3.2003/kib/mim
MobilCom: Melden Forderungen bei Schmid-Insolvenzverwalter an
Hamburg (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, wird eine Forderung von 70
Mio EUR beim Insolvenzverwalter des Großaktionärs Gerhard Schmid anmelden.
Diese geschehe aber erst, wenn dieser bestellt sei, sagte
Vorstandsvorsitzender Thorsten Grenz am Donnerstag in Hamburg. Bisher
existiere nur ein vorläufiger Insolvenzverwalter. Die Forderung steht im
Zusammenhang mit dem umstrittenen Aktienoptionsgeschäft zwischen MobilCom
und der Millennium GmbH, Kiel. +++ Kirsten Bienk
vwd/27.3.2003/kib/mim
Hamburg (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, wird eine Forderung von 70
Mio EUR beim Insolvenzverwalter des Großaktionärs Gerhard Schmid anmelden.
Diese geschehe aber erst, wenn dieser bestellt sei, sagte
Vorstandsvorsitzender Thorsten Grenz am Donnerstag in Hamburg. Bisher
existiere nur ein vorläufiger Insolvenzverwalter. Die Forderung steht im
Zusammenhang mit dem umstrittenen Aktienoptionsgeschäft zwischen MobilCom
und der Millennium GmbH, Kiel. +++ Kirsten Bienk
vwd/27.3.2003/kib/mim
MobilCom plant für 04 positives EBIT in zweistellig Mio-EUR-Höhe
Hamburg (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, will im Jahr 2004 ein
positives EBIT in zweistelliger Mio-EUR-Höhe ausweisen. Das sei so
budgetiert, sagte Vorstandsvorsitzender Thorsten Grenz am Donnerstag in
Hamburg. Eine Prognose für den Jahresüberschuss nannte er aber nicht. Dies
hänge vom Abbau der Zinsen und dem möglichen Verkauf der Tochter freenet.de
ab.
Zum 31. März 2003 beliefen sich die Verbindlichkeiten des Konzerns auf
500 Mio EUR, sagte Grenz. Davon entfielen 138 Mio EUR auf Verbindlichkeiten
des KfW-Konsortiums. Der Rest bestehe aus Verbindlichkeiten für Lieferungen
und Leistungen sowie Rückstellungen. MobilCom habe den größten Teil der
Kreditlinie in Anspruch genommen und komme mit diesem Geld auch aus, sagte
Grenz. +++ Kirsten Bienk
vwd/27.3.2003/kib/bb
Hamburg (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, will im Jahr 2004 ein
positives EBIT in zweistelliger Mio-EUR-Höhe ausweisen. Das sei so
budgetiert, sagte Vorstandsvorsitzender Thorsten Grenz am Donnerstag in
Hamburg. Eine Prognose für den Jahresüberschuss nannte er aber nicht. Dies
hänge vom Abbau der Zinsen und dem möglichen Verkauf der Tochter freenet.de
ab.
Zum 31. März 2003 beliefen sich die Verbindlichkeiten des Konzerns auf
500 Mio EUR, sagte Grenz. Davon entfielen 138 Mio EUR auf Verbindlichkeiten
des KfW-Konsortiums. Der Rest bestehe aus Verbindlichkeiten für Lieferungen
und Leistungen sowie Rückstellungen. MobilCom habe den größten Teil der
Kreditlinie in Anspruch genommen und komme mit diesem Geld auch aus, sagte
Grenz. +++ Kirsten Bienk
vwd/27.3.2003/kib/bb
Wann geht denn endlich die Übernahmerallye los ?
Gruß
Eustach
(der sein Geld endlich mal vernünftig anlegen will)
Gruß
Eustach
(der sein Geld endlich mal vernünftig anlegen will)
@Eustach
Gute frage.....warte auch schon drauf
Gute frage.....warte auch schon drauf
Viel Zeit ist nicht mehr.
Ab dem 30.06.2003 kann das Netz nicht mehr zeitgerecht zu Ende gebaut werden
Gruß
Eustach
(der Zahlen von 20-30 Mio Euro für das Netz für lächerlich hält)
Ab dem 30.06.2003 kann das Netz nicht mehr zeitgerecht zu Ende gebaut werden
Gruß
Eustach
(der Zahlen von 20-30 Mio Euro für das Netz für lächerlich hält)
Tja Eustach.....da bleibt dann für MOB fast nichts übrig.....hätte ich vor einem jahr nie gedacht das MOB mal so dasteht....und kein lichtblick am horizont!
Dafür gibts bei bkn ja viele Lichtblicke
Gruß
Eustach
(ganz ernsthaft )
Gruß
Eustach
(ganz ernsthaft )
was ich nicht verstehe- warum haltet Ihre die Aktie dann immer noch??????
Niebelungentreue bis zum Untergang oder was??????
Niebelungentreue bis zum Untergang oder was??????
Weil die Rallye kommen könnte und meine restlichen Aktien 0 Euro gekostet haben
Gruß
Eustach
(der sich plusminus ein paar Aktien aus der Vertragsschlacht verabschieden konnte)
Gruß
Eustach
(der sich plusminus ein paar Aktien aus der Vertragsschlacht verabschieden konnte)
@Kosto
Du hast probleme
Du hast probleme
sind die jetzt auch noch ausgesetzt oder was ?
@Eustach1
Ralleye???? bei Mobilcom???? Worauf (auf welchen fakten) soll die den beruhen????
@Zocker(Kopier-)Freak
wiso hab` ich Probleme???? Hab` ich MOb-Aktien???? --oder Du???? Also: Wer hat hier Probleme????
Ralleye???? bei Mobilcom???? Worauf (auf welchen fakten) soll die den beruhen????
@Zocker(Kopier-)Freak
wiso hab` ich Probleme???? Hab` ich MOb-Aktien???? --oder Du???? Also: Wer hat hier Probleme????
DGAP-Ad hoc: MobilCom AG <MOB> deutsch
mobilcom reduziert Kredit
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
mobilcom reduziert Kredit
mobilcom wird 23,7 Millionen Euro des von der Kreditanstalt für Wiederaufbau
(KfW) und drei anderen Banken gewährten Kreditrahmens in Höhe von insgesamt 162
Millionen Euro nicht in Anspruch nehmen. Auf Grund der bereits erreichten
Sanierungserfolge ist deutlich erkennbar, dass die Kosten der Neuordnung
geringer ausfallen werden als ursprünglich veranschlagt. Die öffentlich
verbürgten Kredite reduzieren sich damit auf maximal 138,3 Millionen Euro. Bund
und Land Schleswig-Holstein werden entsprechend von ihren
Bürgschaftsverpflichtungen entlastet.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.04.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: TecDAX, NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
mobilcom reduziert Kredit
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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mobilcom reduziert Kredit
mobilcom wird 23,7 Millionen Euro des von der Kreditanstalt für Wiederaufbau
(KfW) und drei anderen Banken gewährten Kreditrahmens in Höhe von insgesamt 162
Millionen Euro nicht in Anspruch nehmen. Auf Grund der bereits erreichten
Sanierungserfolge ist deutlich erkennbar, dass die Kosten der Neuordnung
geringer ausfallen werden als ursprünglich veranschlagt. Die öffentlich
verbürgten Kredite reduzieren sich damit auf maximal 138,3 Millionen Euro. Bund
und Land Schleswig-Holstein werden entsprechend von ihren
Bürgschaftsverpflichtungen entlastet.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.04.2003
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WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: TecDAX, NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
DGAP-Ad hoc: freenet.de AG <FRN> deutsch
freenet.de AG: Übernahme des mobilcom Festnetzes vollzogen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
freenet.de AG: Übernahme des mobilcom Festnetzes vollzogen
·Wirtschaftlicher Übergang rückwirkend zum 01. April 2003
·freenet.de erwartet drastischen Umsatzsprung
·Einstieg ins Telefongeschäft mit Sparvorwahl 01024 und 01019
freenet.de AG / Hamburg - Die freenet.de AG, der zweitgrößte Online-Dienst
Deutschlands, und die mobilcom AG haben den Übertragungsvertrag für das mobilcom
Festnetz abgeschlossen. Die Übertragung des mobilcom Festnetzes erfolgt
rückwirkend zum 01. April 2003. Die Übertragung steht unter der auflösenden
Bedingung, dass die kreditgebenden Banken und Bürgen der mobilcom AG zustimmen.
Der Kaufpreis für die Festnetzsparte beläuft sich auf 35 Millionen Euro.
freenet.de wird durch seine Möglichkeit, jetzt Internet, Telefonie und DSL aus
einer Hand anbieten zu können, zum Telekommunikations-Komplettanbieter.
Zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit investiert die freenet.de AG in den
nächsten 12 bis 18 Monaten cirka 25 Millionen Euro in den Netzausbau. Für das
Jahr 2004, das erste volle Wirtschaftsjahr nach der Übernahme, erwartet die
freenet.de AG einen Umsatz von mehr als 600 Millionen Euro bei einem Ergebnis
vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von über 75 Millionen Euro.
"Wir vollziehen mit dem Festnetzkauf einen Quantensprung in der
Unternehmensentwicklung. Das Umsatzvolumen und die Ertragsaussichten werden sich
durch die Festnetzübernahme vervielfachen", so Eckhard Spoerr,
Vorstandsvorsitzender der freenet.de AG.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.04.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 579200; ISIN: DE0005792006; Index: NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
freenet.de AG: Übernahme des mobilcom Festnetzes vollzogen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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freenet.de AG: Übernahme des mobilcom Festnetzes vollzogen
·Wirtschaftlicher Übergang rückwirkend zum 01. April 2003
·freenet.de erwartet drastischen Umsatzsprung
·Einstieg ins Telefongeschäft mit Sparvorwahl 01024 und 01019
freenet.de AG / Hamburg - Die freenet.de AG, der zweitgrößte Online-Dienst
Deutschlands, und die mobilcom AG haben den Übertragungsvertrag für das mobilcom
Festnetz abgeschlossen. Die Übertragung des mobilcom Festnetzes erfolgt
rückwirkend zum 01. April 2003. Die Übertragung steht unter der auflösenden
Bedingung, dass die kreditgebenden Banken und Bürgen der mobilcom AG zustimmen.
Der Kaufpreis für die Festnetzsparte beläuft sich auf 35 Millionen Euro.
freenet.de wird durch seine Möglichkeit, jetzt Internet, Telefonie und DSL aus
einer Hand anbieten zu können, zum Telekommunikations-Komplettanbieter.
Zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit investiert die freenet.de AG in den
nächsten 12 bis 18 Monaten cirka 25 Millionen Euro in den Netzausbau. Für das
Jahr 2004, das erste volle Wirtschaftsjahr nach der Übernahme, erwartet die
freenet.de AG einen Umsatz von mehr als 600 Millionen Euro bei einem Ergebnis
vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von über 75 Millionen Euro.
"Wir vollziehen mit dem Festnetzkauf einen Quantensprung in der
Unternehmensentwicklung. Das Umsatzvolumen und die Ertragsaussichten werden sich
durch die Festnetzübernahme vervielfachen", so Eckhard Spoerr,
Vorstandsvorsitzender der freenet.de AG.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.04.2003
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WKN: 579200; ISIN: DE0005792006; Index: NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Das sieht nicht nach einer Übernahme von Mobilcom aus.
Gruß
PS
Aus der FTD vom 11.4.2003
Mobilcom braucht weniger Kredite
Von Kristina Spiller, Hamburg
Die knapp vor der Insolvenz gerettete Telefongesellschaft Mobilcom benötigt weniger Kredite als gedacht. Gleichzeitig kommt das Unternehmen beim Verkauf seines Netzes für die neue Mobilfunkgeneration UMTS voran.
Wie Mobilcom am Donnerstagabend mitteilte, werde es von dem 162 Mio. Euro hohen Rettungsbudget 23,7 Mio. Euro nicht abrufen. Die Sanierungskosten seien geringer ausgefallen als angenommen. Zur Rettung des Unternehmens hält ein Bankenkonsortium um die Kreditanstalt für Wiederaufbau das Geld bereit.
Wie es aus verhandlungsnahen Kreisen heißt, bestehe bereits ein Vertragsentwurf für einen Verkauf des Netzes an den Mobilfunkanbieter E-Plus. Zurzeit ginge Großaktionär France Telecom die Vertragsunterlagen durch. In den Kreisen wird mit ihrer Zustimmung zum Verkauf des Netzes an E-Plus gerechnet.
Noch keine Absage an O2
Allerdings habe Mobilcom dem zweiten Bieter O2 noch nicht abgesagt. Ein Vertragsabschluss sei spätestens für übernächste Woche geplant. Mit dem Verkauf des UMTS-Netzes und der Senkung der vom Bund und vom Land Schleswig-Holstein verbürgten Rettungskredite löst sich Mobilcom allmählich von den Wirrungen seiner jüngsten Vergangenheit. Nachdem Ex-Mobilcom-Chef Gerhard Schmid sich mit France Telecom über die Höhe der Investitionen in den UMTS-Aufbau überworfen hatte, war Mobilcom an den Rand der Insolvenz geraten. Die Franzosen hatten die Finanzierung der Firma eingestellt. Nur die Kredite und die Schuldenübernahme durch France Telecom hatten Mobilcom vor der Pleite bewahrt.
Der neue Mobilcom-Chef Thorsten Grenz saniert die Telefongesellschaft nun. Rund 2000 Arbeitsplätze fallen weg. Zudem konzentriert Grenz Mobilcom wieder auf das alte Geschäft als Vermarkter von Mobilfunkverträgen für Anbieter wie Vodafone oder E-Plus. Das UMTS-Netz soll daher verkauft werden.
E-Plus hat Interesse am gesamten Netz
Wie es aus den Kreisen heißt, liege das E-Plus-Gebot bei 20 Mio. Euro. Jedoch streicht France Telecom davon nach dem Rettungsplan 90 Prozent ein. Mobilcom-Chef Grenz hatte erst kürzlich gesagt, dass die Angebote von E-Plus und O2 etwa gleich hoch seien. Dabei hatte er betont, dass es ihm wichtig wäre, das UMTS-Netz komplett zu verkaufen. Ein O2-Sprecher hatte vor kurzem auf Anfrage gesagt, dass die Münchner nur an Teilen des Netzes interessiert seien. Dagegen hatte E-Plus-Chef Uwe Bergheim erst am Mittwoch gesagt, er wolle das gesamte Netz kaufen.
Dass Mobilcom nun weniger Kredite braucht, ist entlastend, denn die Darlehen laufen schon Mitte 2004 aus. Wie es aus Unternehmenskreisen heißt, habe Mobilcom mehr sparen können als angenommen. Ursprünglich hatten die Banken den Kreditrahmen mit spitzer Feder gerechnet. Doch wie es hieß, habe Mobilcom nur die Hälfte der geplanten 15 Mio. Euro gezahlt, um sich aus Mietverträgen für aufgegebene Standorte herauszukaufen. Auch das Abschalten von Kunden, die nicht mehr telefonieren, habe weniger gekostet, sagte Grenz vor einiger Zeit.
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Gruß
PS
Aus der FTD vom 11.4.2003
Mobilcom braucht weniger Kredite
Von Kristina Spiller, Hamburg
Die knapp vor der Insolvenz gerettete Telefongesellschaft Mobilcom benötigt weniger Kredite als gedacht. Gleichzeitig kommt das Unternehmen beim Verkauf seines Netzes für die neue Mobilfunkgeneration UMTS voran.
Wie Mobilcom am Donnerstagabend mitteilte, werde es von dem 162 Mio. Euro hohen Rettungsbudget 23,7 Mio. Euro nicht abrufen. Die Sanierungskosten seien geringer ausgefallen als angenommen. Zur Rettung des Unternehmens hält ein Bankenkonsortium um die Kreditanstalt für Wiederaufbau das Geld bereit.
Wie es aus verhandlungsnahen Kreisen heißt, bestehe bereits ein Vertragsentwurf für einen Verkauf des Netzes an den Mobilfunkanbieter E-Plus. Zurzeit ginge Großaktionär France Telecom die Vertragsunterlagen durch. In den Kreisen wird mit ihrer Zustimmung zum Verkauf des Netzes an E-Plus gerechnet.
Noch keine Absage an O2
Allerdings habe Mobilcom dem zweiten Bieter O2 noch nicht abgesagt. Ein Vertragsabschluss sei spätestens für übernächste Woche geplant. Mit dem Verkauf des UMTS-Netzes und der Senkung der vom Bund und vom Land Schleswig-Holstein verbürgten Rettungskredite löst sich Mobilcom allmählich von den Wirrungen seiner jüngsten Vergangenheit. Nachdem Ex-Mobilcom-Chef Gerhard Schmid sich mit France Telecom über die Höhe der Investitionen in den UMTS-Aufbau überworfen hatte, war Mobilcom an den Rand der Insolvenz geraten. Die Franzosen hatten die Finanzierung der Firma eingestellt. Nur die Kredite und die Schuldenübernahme durch France Telecom hatten Mobilcom vor der Pleite bewahrt.
Der neue Mobilcom-Chef Thorsten Grenz saniert die Telefongesellschaft nun. Rund 2000 Arbeitsplätze fallen weg. Zudem konzentriert Grenz Mobilcom wieder auf das alte Geschäft als Vermarkter von Mobilfunkverträgen für Anbieter wie Vodafone oder E-Plus. Das UMTS-Netz soll daher verkauft werden.
E-Plus hat Interesse am gesamten Netz
Wie es aus den Kreisen heißt, liege das E-Plus-Gebot bei 20 Mio. Euro. Jedoch streicht France Telecom davon nach dem Rettungsplan 90 Prozent ein. Mobilcom-Chef Grenz hatte erst kürzlich gesagt, dass die Angebote von E-Plus und O2 etwa gleich hoch seien. Dabei hatte er betont, dass es ihm wichtig wäre, das UMTS-Netz komplett zu verkaufen. Ein O2-Sprecher hatte vor kurzem auf Anfrage gesagt, dass die Münchner nur an Teilen des Netzes interessiert seien. Dagegen hatte E-Plus-Chef Uwe Bergheim erst am Mittwoch gesagt, er wolle das gesamte Netz kaufen.
Dass Mobilcom nun weniger Kredite braucht, ist entlastend, denn die Darlehen laufen schon Mitte 2004 aus. Wie es aus Unternehmenskreisen heißt, habe Mobilcom mehr sparen können als angenommen. Ursprünglich hatten die Banken den Kreditrahmen mit spitzer Feder gerechnet. Doch wie es hieß, habe Mobilcom nur die Hälfte der geplanten 15 Mio. Euro gezahlt, um sich aus Mietverträgen für aufgegebene Standorte herauszukaufen. Auch das Abschalten von Kunden, die nicht mehr telefonieren, habe weniger gekostet, sagte Grenz vor einiger Zeit.
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Nee, das sieht echt nach einer kleinen Pommesbude aus, die mit vielleicht 500 Mitarbeitern im Mobilfunkgeschäft ohne große Perspektive versuchen wird zu überleben
Und aus der UMTS-Lizenz ist dann ja wohl auch nichts mehr zu machen, wenn die jetzt das Netz fürn Appel und nen Ei verschenken
Dann wird Peer shares Kurziel von 1,- Euro ja wohl bald erreicht
Gruß
Eustach
(der Herrn Schmid immer besser versteht, Herrn Grenz aber überhaupt nicht)
Und aus der UMTS-Lizenz ist dann ja wohl auch nichts mehr zu machen, wenn die jetzt das Netz fürn Appel und nen Ei verschenken
Dann wird Peer shares Kurziel von 1,- Euro ja wohl bald erreicht
Gruß
Eustach
(der Herrn Schmid immer besser versteht, Herrn Grenz aber überhaupt nicht)
_________________KURSGOTT__________________
Guten Morgen,
International Media scheint grade die Kurve zu bekommen, unter steigenden Umsätzen wurde die 38 Tagelinie genommen, Gerüchten nach, soll es einen Zusammenschluss deutscher Medienfirmen geben um einen europäischen Medienkonzern zu Gründen.( Das Handelsblatt vom Mittwoch hatte auch einen Artikel drin, in dem über die Zukunft von IM und Constantin diskutiert wurde)
Wie ich aus verlässlicher Quelle erfahren habe, gibt es auch einen amerikanischen Interesenten für IM, sofern der Deal nicht zustande kommt...
Das 4 Quartal war für IM ja schon wieder positiv, 3 Mio. und das erste Quartal 2003 soll Gerüchten nach gar einen Gewinn größer 7 Mio. eingefahren haben...
Dies würde bedeuten, dass IM nach einem grausigem Jahr 2002 nun ein KGV < 1 hat.
Mit Terminator 3 könnte IM zusätzlich noch einen überdurchschnittlichen Gewinn in 2003 einfahren.
Schaut es euch doch einfach mal an, von Investitionen über 50.000 Euro rate ich ab, da sonst Gewinne schwer zu realisieren wären...
Kursgott
Guten Morgen,
International Media scheint grade die Kurve zu bekommen, unter steigenden Umsätzen wurde die 38 Tagelinie genommen, Gerüchten nach, soll es einen Zusammenschluss deutscher Medienfirmen geben um einen europäischen Medienkonzern zu Gründen.( Das Handelsblatt vom Mittwoch hatte auch einen Artikel drin, in dem über die Zukunft von IM und Constantin diskutiert wurde)
Wie ich aus verlässlicher Quelle erfahren habe, gibt es auch einen amerikanischen Interesenten für IM, sofern der Deal nicht zustande kommt...
Das 4 Quartal war für IM ja schon wieder positiv, 3 Mio. und das erste Quartal 2003 soll Gerüchten nach gar einen Gewinn größer 7 Mio. eingefahren haben...
Dies würde bedeuten, dass IM nach einem grausigem Jahr 2002 nun ein KGV < 1 hat.
Mit Terminator 3 könnte IM zusätzlich noch einen überdurchschnittlichen Gewinn in 2003 einfahren.
Schaut es euch doch einfach mal an, von Investitionen über 50.000 Euro rate ich ab, da sonst Gewinne schwer zu realisieren wären...
Kursgott
Und was hat IM mit Mob zu tun??????
@Kosto
Ist wenigstens nicht kopiert
Ist wenigstens nicht kopiert
Ja, was man von einen `Beiträgen` leider nicht behaupten kann!!!!
Kosto
Kosto
@Kosto
Für geistige ergüsse gibts ja zum glück dich
Für geistige ergüsse gibts ja zum glück dich
Hi Zocker!! Immer am Ball wie immer!!!!!
Schönen Tag noch!!! Salut
Bin jetzt auf die Kommentare von Kosto gespannt über MOB!!
Könnte es sein daß Kosto sich geirrt hat???? Gruss!!
Schönen Tag noch!!! Salut
Bin jetzt auf die Kommentare von Kosto gespannt über MOB!!
Könnte es sein daß Kosto sich geirrt hat???? Gruss!!
Moin moin Frenchmen....hab natürlich immer ein auge auf MOB....
Dir auch einen schönen tag und viel erfolg an der börse
ZockerGruss
Dir auch einen schönen tag und viel erfolg an der börse
ZockerGruss
qFrechman
wiso sollte ich mich `geirrt` haben?????
Das Mob weniger Kredite in ansprch nehmen muss ist erstmal gut, keine Frage!
Aber ändert das grundsätzlich was an der fundamentalen Lage der Firma????
Was ist wenn Schmid gezwungen seien sollte aus finanz. gründen Anteile in grösserem Stiel verkaufen zu müssen???
Wer kauft die dann alle auf????
Du etwa????
wiso sollte ich mich `geirrt` haben?????
Das Mob weniger Kredite in ansprch nehmen muss ist erstmal gut, keine Frage!
Aber ändert das grundsätzlich was an der fundamentalen Lage der Firma????
Was ist wenn Schmid gezwungen seien sollte aus finanz. gründen Anteile in grösserem Stiel verkaufen zu müssen???
Wer kauft die dann alle auf????
Du etwa????
also wenn er seinen stiel verkaufen muss, tut er mir leid....kleiner scherz am rande
invest2002
invest2002
Neues Interesse an der UMTS-Lizenz von Mobilcom
Der Aufsichtsrat der Mobilcom AG wird sich Mitte dieser Woche mit dem Verkauf der UMTS-Lizenz befassen. Nach Informationen der Tageszeitung `Die Welt` soll dabei völlig unerwartet jetzt auch die indische Hinduja-Gruppe Interesse an einer Übernahme angemeldet haben. Die für den Konzern tätige Amas Investmentbank soll demnach bereits beim Vorstand um Detailangaben gebeten haben. Bislang hatte Mobilcom vor, Teile der UMTS-Sendeanlagen an die Wettbewerber E-Plus oder 02 abzugeben.
Auch die Hutchison-Gruppe aus Hongkong ist im Gespräch. Den Informationen zufolge ist die Hinduja-Gruppe sogar an einer Komplettübernahme der Mobilcom-Tochterfirma Multimedia GmbH interessiert. Eventuelle Einnahmen aus dem UMTS-Verkauf der Mobilcom gehen zu 90 Prozent an den früheren Partner und jetzigen Großaktionär France Télécom, lediglich zehn Prozent verbleiben dem norddeutschen Konzern selbst. (as)
[ Sonntag, 04.05.2003, 17:25 ]
Der Aufsichtsrat der Mobilcom AG wird sich Mitte dieser Woche mit dem Verkauf der UMTS-Lizenz befassen. Nach Informationen der Tageszeitung `Die Welt` soll dabei völlig unerwartet jetzt auch die indische Hinduja-Gruppe Interesse an einer Übernahme angemeldet haben. Die für den Konzern tätige Amas Investmentbank soll demnach bereits beim Vorstand um Detailangaben gebeten haben. Bislang hatte Mobilcom vor, Teile der UMTS-Sendeanlagen an die Wettbewerber E-Plus oder 02 abzugeben.
Auch die Hutchison-Gruppe aus Hongkong ist im Gespräch. Den Informationen zufolge ist die Hinduja-Gruppe sogar an einer Komplettübernahme der Mobilcom-Tochterfirma Multimedia GmbH interessiert. Eventuelle Einnahmen aus dem UMTS-Verkauf der Mobilcom gehen zu 90 Prozent an den früheren Partner und jetzigen Großaktionär France Télécom, lediglich zehn Prozent verbleiben dem norddeutschen Konzern selbst. (as)
[ Sonntag, 04.05.2003, 17:25 ]
Was ist nun los?????????? Welche Zeitung hat recht?????
Einmal so , einmal so!! Aus der FTD vom 5.5.2003
Mobilcom steht vor Verkauf des UMTS-Netzes
Von Kristina Spiller, Hamburg
Die angeschlagene Telefongesellschaft Mobilcom hat sich nach monatelangen Verhandlungen mit E-Plus über den Verkauf ihres Netzes für die neue Mobilfunkgeneration UMTS geeinigt. Mit dem Betriebsrat gibt es aber richtig Krach.
Wie es in Verhandlungskreisen heißt, liege ein komplett ausgearbeiteter Vertrag zwischen der Büdelsdorfer Firma und dem drittgrößten deutschen Mobilfunkanbieter vor. Mobilcoms Großaktionär France Telecom habe den Vertrag bereits abgesegnet.
Der Mobilcom-Aufsichtsrat werde am Montagnachmittag über den Verkauf des UMTS-Netzes für 20 Mio. Euro entscheiden, verlautete aus dem Gremium. "Wir bringen das jetzt unter Dach und Fach", sagte ein Aufsichtsratsmitglied. Das Netz werde sehr kurzfristig abgegeben.
Allerdings drohen Mobilcom und E-Plus nun Klagen der 120 Mann starken Belegschaft der Firmentochter Mobilcom Multimedia (MCM), in der das UMTS-Netz samt Lizenz gebündelt sind. Diesen habe das Unternehmen zu Unrecht bereits gekündigt, kritisiert ein Betriebsrat. Mobilcom wolle das Netz als Vermögensteil der MCM verkaufen und so umgehen, den Vertrag als so genannten Betriebsübergang deklarieren zu müssen, heißt es aus der Firma.
Einmal so , einmal so!! Aus der FTD vom 5.5.2003
Mobilcom steht vor Verkauf des UMTS-Netzes
Von Kristina Spiller, Hamburg
Die angeschlagene Telefongesellschaft Mobilcom hat sich nach monatelangen Verhandlungen mit E-Plus über den Verkauf ihres Netzes für die neue Mobilfunkgeneration UMTS geeinigt. Mit dem Betriebsrat gibt es aber richtig Krach.
Wie es in Verhandlungskreisen heißt, liege ein komplett ausgearbeiteter Vertrag zwischen der Büdelsdorfer Firma und dem drittgrößten deutschen Mobilfunkanbieter vor. Mobilcoms Großaktionär France Telecom habe den Vertrag bereits abgesegnet.
Der Mobilcom-Aufsichtsrat werde am Montagnachmittag über den Verkauf des UMTS-Netzes für 20 Mio. Euro entscheiden, verlautete aus dem Gremium. "Wir bringen das jetzt unter Dach und Fach", sagte ein Aufsichtsratsmitglied. Das Netz werde sehr kurzfristig abgegeben.
Allerdings drohen Mobilcom und E-Plus nun Klagen der 120 Mann starken Belegschaft der Firmentochter Mobilcom Multimedia (MCM), in der das UMTS-Netz samt Lizenz gebündelt sind. Diesen habe das Unternehmen zu Unrecht bereits gekündigt, kritisiert ein Betriebsrat. Mobilcom wolle das Netz als Vermögensteil der MCM verkaufen und so umgehen, den Vertrag als so genannten Betriebsübergang deklarieren zu müssen, heißt es aus der Firma.
Montag, 5. Mai 2003 Berlin, 00:14 Uhr
Home Wirtschaft Unternehmen
UMTS-Lizenz von Mobilcom ist plötzlich wieder begehrt
Angeblich will indische Gruppe die Rechte kaufen
von Birger Nicolai
Hamburg - Möglicherweise müssen sich der Vorstand und der Aufsichtsrat der Mobilcom AG wieder neu mit dem Thema UMTS-Lizenz befassen. Nach Informationen der WELT soll neben der Hutchison-Gruppe aus Hongkong jetzt auch die indische Hinduja-Gruppe Interesse an einer Übernahme angemeldet haben. Die für den Konzern tätige Amas Investmentbank soll demnach bereits beim Vorstand um Detailangaben gebeten haben. Bislang hatte Mobilcom vor, Teile der UMTS-Sendeanlagen an die Wettbewerber E-Plus oder 02 abzugeben. Die Lizenz galt zudem als unverkäuflich. Am Anfang dieser Woche will sich der Aufsichtsrat der Mobilcom AG damit beschäftigen.
Den Informationen zufolge ist die Hinduja-Gruppe an einer Komplettübernahme der Mobilcom-Tochterfirma Multimedia GmbH interessiert. Dazu gehören Sendeeinrichtungen wie auch das bislang aufgebaute Firmenmodell zum Betrieb von UMTS-Dienstleistungen. Mobilcom verfügt über rund 900 Sendemasten für die nächste Mobilfunk-Generation. Bis Ende dieses Jahres müssten Mobilcom oder ein Käufer der Lizenz eine Infrastruktur aufgebaut haben, mit der 25 Prozent der Bundesrepublik für die UMTS-Dienste erreichbar sind. Anderenfalls müsste die Lizenz an die Regulierungsbehörde für Post- und Telekommunikation zurückgegeben werden. Mehr als die Hälfte dieser Anforderungen soll Mobilcom mit den eigenen Sendeeinrichtungen bereits erfüllen.
Die indische Hinduja-Gruppe ist ebenso wie Hutchison in ihren Heimatmärkten in der Telekommunikation engagiert. Seit längerem ist bekannt, dass besonders Hinduja in den europäischen Markt einsteigen will. Beide Gruppen gelten als finanzstark genug für derartige Investitionen. Eventuelle Einnahmen aus dem UMTS-Verkauf der Mobilcom gehen zu 90 Prozent an den früheren Partner und jetzigen Großaktionär France Télécom, lediglich zehn Prozent verbleiben dem norddeutschen Konzern selbst.
Im Rahmen der Umstrukturierung will sich Mobilcom ganz aus dem UMTS-Geschäft zurückziehen und hat dafür bereits die Multimedia GmbH mit früher einmal 1500 Beschäftigten auf jetzt nur noch wenige Mitarbeiter reduziert. Nach früheren Angaben von Vorstandschef Thorsten Grenz sollte der Verkauf der Sendeeinrichtungen schon im April abgeschlossen sein. Grenz hatte einen Verkaufserlös von zehn bis 30 Mio. Euro als wahrscheinlich genannt. Anscheinend sind die Wunschpartner E-Plus sowie O2, die beide über UMTS-Lizenzen verfügen, aber nur an Teilen der Tochterfirma interessiert. Sollte es zu einem konkreten Kaufangebot aus dem Ausland kommen, müsste das Management von Mobilcom seine Strategie überdenken. Anderenfalls würden die Aktionärsvertreter den Verkauf der UMTS-Aktivitäten zu einem Billigpreis sicher hinterfragen.
Artikel erschienen am 5. Mai 2003
Home Wirtschaft Unternehmen
UMTS-Lizenz von Mobilcom ist plötzlich wieder begehrt
Angeblich will indische Gruppe die Rechte kaufen
von Birger Nicolai
Hamburg - Möglicherweise müssen sich der Vorstand und der Aufsichtsrat der Mobilcom AG wieder neu mit dem Thema UMTS-Lizenz befassen. Nach Informationen der WELT soll neben der Hutchison-Gruppe aus Hongkong jetzt auch die indische Hinduja-Gruppe Interesse an einer Übernahme angemeldet haben. Die für den Konzern tätige Amas Investmentbank soll demnach bereits beim Vorstand um Detailangaben gebeten haben. Bislang hatte Mobilcom vor, Teile der UMTS-Sendeanlagen an die Wettbewerber E-Plus oder 02 abzugeben. Die Lizenz galt zudem als unverkäuflich. Am Anfang dieser Woche will sich der Aufsichtsrat der Mobilcom AG damit beschäftigen.
Den Informationen zufolge ist die Hinduja-Gruppe an einer Komplettübernahme der Mobilcom-Tochterfirma Multimedia GmbH interessiert. Dazu gehören Sendeeinrichtungen wie auch das bislang aufgebaute Firmenmodell zum Betrieb von UMTS-Dienstleistungen. Mobilcom verfügt über rund 900 Sendemasten für die nächste Mobilfunk-Generation. Bis Ende dieses Jahres müssten Mobilcom oder ein Käufer der Lizenz eine Infrastruktur aufgebaut haben, mit der 25 Prozent der Bundesrepublik für die UMTS-Dienste erreichbar sind. Anderenfalls müsste die Lizenz an die Regulierungsbehörde für Post- und Telekommunikation zurückgegeben werden. Mehr als die Hälfte dieser Anforderungen soll Mobilcom mit den eigenen Sendeeinrichtungen bereits erfüllen.
Die indische Hinduja-Gruppe ist ebenso wie Hutchison in ihren Heimatmärkten in der Telekommunikation engagiert. Seit längerem ist bekannt, dass besonders Hinduja in den europäischen Markt einsteigen will. Beide Gruppen gelten als finanzstark genug für derartige Investitionen. Eventuelle Einnahmen aus dem UMTS-Verkauf der Mobilcom gehen zu 90 Prozent an den früheren Partner und jetzigen Großaktionär France Télécom, lediglich zehn Prozent verbleiben dem norddeutschen Konzern selbst.
Im Rahmen der Umstrukturierung will sich Mobilcom ganz aus dem UMTS-Geschäft zurückziehen und hat dafür bereits die Multimedia GmbH mit früher einmal 1500 Beschäftigten auf jetzt nur noch wenige Mitarbeiter reduziert. Nach früheren Angaben von Vorstandschef Thorsten Grenz sollte der Verkauf der Sendeeinrichtungen schon im April abgeschlossen sein. Grenz hatte einen Verkaufserlös von zehn bis 30 Mio. Euro als wahrscheinlich genannt. Anscheinend sind die Wunschpartner E-Plus sowie O2, die beide über UMTS-Lizenzen verfügen, aber nur an Teilen der Tochterfirma interessiert. Sollte es zu einem konkreten Kaufangebot aus dem Ausland kommen, müsste das Management von Mobilcom seine Strategie überdenken. Anderenfalls würden die Aktionärsvertreter den Verkauf der UMTS-Aktivitäten zu einem Billigpreis sicher hinterfragen.
Artikel erschienen am 5. Mai 2003
Mobilcom im Palast der Winde - Schnappt ein Tiger aus Eschnapur E-Plus das UMTS-Netz weg?! [04.05.2003 - 22:28]
Seite 1/1
Das Büdelsdorfer Mobilfunkunternehmen mobilcom (662240) hat sich einem Bericht der FTD zufolge nach monatelangen Verhandlungen beim Verkauf des UMTS-Netzes für E-Plus und gegen O2 entschieden.
Es soll bereits ein komplett ausgearbeiteter Vertrag zwischen der Büdelsdorfer Firma und dem drittgrößten deutschen Mobilfunkanbieter E-Plus vorliegen. Mobilcoms Großaktionär France Télécom (906849), der 90 % der Verkaufssumme für sich verbuchen kann, habe den Vertrag bereits abgesegnet. Der Mobilcom-Aufsichtsrat wird dem Bericht zufolge bereits am Montagnachmittag über den Verkauf des UMTS-Netzes für 20 Mio. Euro entscheiden. Der Netzaufbau hatte dagegen 1,1 Mrd. Euro verschlungen.
Nach "Tiger von Eschnapur" klingt, was "Die Welt" - Quelle unbenannt - zu berichten weiß: Das indische Technologie-Unternehmen Hinduja TMT habe Interesse an einer kompletten Übernahme der MobilCom-Tochter Multimedia einschließlich UMTS-Netz angemeldet. Das Angebot wirkt deshalb wie aus dem Palast der Winde von Jaipur, denn... was soll ein indisches Unternehmen ohne einen einzigen deutschen Handykunden und ohne UMTS-Lizenz mit einem UMTS-Netz anfangen?
Die mobilcom-Aktie beendete die Woche mit einem Wochen-Plus von 3,20 % auf 4,84 Euro. Sie liegt jedoch mit einem Gewinn von 86,15 % - seit Jahresanfang gerechnet - einsam an der Spitze der TecDAX-Werte.
Seite 1/1
Das Büdelsdorfer Mobilfunkunternehmen mobilcom (662240) hat sich einem Bericht der FTD zufolge nach monatelangen Verhandlungen beim Verkauf des UMTS-Netzes für E-Plus und gegen O2 entschieden.
Es soll bereits ein komplett ausgearbeiteter Vertrag zwischen der Büdelsdorfer Firma und dem drittgrößten deutschen Mobilfunkanbieter E-Plus vorliegen. Mobilcoms Großaktionär France Télécom (906849), der 90 % der Verkaufssumme für sich verbuchen kann, habe den Vertrag bereits abgesegnet. Der Mobilcom-Aufsichtsrat wird dem Bericht zufolge bereits am Montagnachmittag über den Verkauf des UMTS-Netzes für 20 Mio. Euro entscheiden. Der Netzaufbau hatte dagegen 1,1 Mrd. Euro verschlungen.
Nach "Tiger von Eschnapur" klingt, was "Die Welt" - Quelle unbenannt - zu berichten weiß: Das indische Technologie-Unternehmen Hinduja TMT habe Interesse an einer kompletten Übernahme der MobilCom-Tochter Multimedia einschließlich UMTS-Netz angemeldet. Das Angebot wirkt deshalb wie aus dem Palast der Winde von Jaipur, denn... was soll ein indisches Unternehmen ohne einen einzigen deutschen Handykunden und ohne UMTS-Lizenz mit einem UMTS-Netz anfangen?
Die mobilcom-Aktie beendete die Woche mit einem Wochen-Plus von 3,20 % auf 4,84 Euro. Sie liegt jedoch mit einem Gewinn von 86,15 % - seit Jahresanfang gerechnet - einsam an der Spitze der TecDAX-Werte.
News
AKTUELLE REUTERS-NEWS
04/05/2003 20:22
Zeitung - Weitere Interessenten für UMTS-Netz von MobilCom~
Berlin, 04. Mai (Reuters) - Für das zum Verkauf stehende
UMTS-Netz des Mobilfunkanbieters MobilCom [MOB.GER] gibt es einem
Zeitungsbericht zufolge neben E-Plus und O2 zwei
weitere Interessenten.
Das indische Technologie-Unternehmen Hinduja TMT
habe Interesse an einer kompletten Übernahme der
MobilCom-Tochter Multimedia einschließlich UMTS-Netz angemeldet,
berichtete die Tageszeitung "Die Welt" am Sonntagabend vorab
ohne Angaben von Quellen. Auch der Hongkonger Telekomkonzern
Hutchison Whampoa sei für einen Kauf des UMTS-Netzes im
Gespräch. Der MobilCom-Aufsichtsrat werde sich noch Mitte der
Woche mit dem geplanten Verkauf befassen.
Ein MobilCom-Sprecher wollte zu dem Zeitungsbericht keine
Stellung nehmen. Mit Blick auf die angeblichen weiteren
Interessenten an dem UMTS-Netz sagte er: "Derartige Gerüchte
kommentieren wir grundsätzlich nicht."
Nach früheren Informationen aus Unternehmenskreisen sollte
bereits bis Ende April eine Entscheidung darüber gefallen sein,
ob E-Plus oder O2 den Zuschlag für das UMTS-Netz erhält. Die
Angebote der beiden Interessenten lagen nach Angaben von
Firmenchef Thorsetn Grenz zwischen zehn und 30 Millionen Euro.
MobilCom hatte mit finanzieller Hilfe von France
Telecom für 8,4 Milliarden Euro eine der sechs deutschen
UMTS-Lizenzen ersteigert, war dann aber im Streit mit seinem
französischen Großaktionär in Existenznot geraten. Im Gegenzug
für die komplette Entschuldung durch France Telecom hatte
MobilCom zugesagt, sich aus seinen UMTS-Aktivitäten
zurückzuziehen und die Anlagen zu verkaufen. Aus dem
Verkaufserlös fließen dem französischen Unternehmen 90 Prozent
zu.
AKTUELLE REUTERS-NEWS
04/05/2003 20:22
Zeitung - Weitere Interessenten für UMTS-Netz von MobilCom~
Berlin, 04. Mai (Reuters) - Für das zum Verkauf stehende
UMTS-Netz des Mobilfunkanbieters MobilCom [MOB.GER] gibt es einem
Zeitungsbericht zufolge neben E-Plus und O2 zwei
weitere Interessenten.
Das indische Technologie-Unternehmen Hinduja TMT
habe Interesse an einer kompletten Übernahme der
MobilCom-Tochter Multimedia einschließlich UMTS-Netz angemeldet,
berichtete die Tageszeitung "Die Welt" am Sonntagabend vorab
ohne Angaben von Quellen. Auch der Hongkonger Telekomkonzern
Hutchison Whampoa sei für einen Kauf des UMTS-Netzes im
Gespräch. Der MobilCom-Aufsichtsrat werde sich noch Mitte der
Woche mit dem geplanten Verkauf befassen.
Ein MobilCom-Sprecher wollte zu dem Zeitungsbericht keine
Stellung nehmen. Mit Blick auf die angeblichen weiteren
Interessenten an dem UMTS-Netz sagte er: "Derartige Gerüchte
kommentieren wir grundsätzlich nicht."
Nach früheren Informationen aus Unternehmenskreisen sollte
bereits bis Ende April eine Entscheidung darüber gefallen sein,
ob E-Plus oder O2 den Zuschlag für das UMTS-Netz erhält. Die
Angebote der beiden Interessenten lagen nach Angaben von
Firmenchef Thorsetn Grenz zwischen zehn und 30 Millionen Euro.
MobilCom hatte mit finanzieller Hilfe von France
Telecom für 8,4 Milliarden Euro eine der sechs deutschen
UMTS-Lizenzen ersteigert, war dann aber im Streit mit seinem
französischen Großaktionär in Existenznot geraten. Im Gegenzug
für die komplette Entschuldung durch France Telecom hatte
MobilCom zugesagt, sich aus seinen UMTS-Aktivitäten
zurückzuziehen und die Anlagen zu verkaufen. Aus dem
Verkaufserlös fließen dem französischen Unternehmen 90 Prozent
zu.
...na ja...die reuters-meldung scheint aktueller zu sein, obwohl sie sich anscheinend nur auf den "welt"-artikel stützt...dennoch...die interpretationen und vielfachen übernahmen dieses scheinen aktueller...ich denke, dass der ftd-artikel älter ist...somit könnte in letzter sekunde doch noch was dran sein an der indien-geschichte...ist ja oft so...da pokern alle bis zur letzten sekunde....e-plus und o2 könnten ja doch noch abspringen...dann ist mob den asiaten in der sache quasi "ausgeliefert"....mob wollte denen andererseits vielleicht ein wenig druck machen...und präsentiert den e-plus-vertrag...auf einmal überschlagen sich die ereignisse...und auch hutchison ist wieder im spiel...scheint ja pokermäßig gewirkt zu haben...wenn es sich denn so abgespielt haben sollte....
...auf alle fälle...es bewegt sich....könnte ein geiler montag werden....
Ja Moskau!! Es bewegt sich was!!! Und wie ich schon geschrieben hatte, vielleicht täuschen wir uns gewaltig über Grenz???? Anscheinend kann Er gut pokern!!
Gute Nacht! Salut
Gute Nacht! Salut
bonne nuit frenchman...ich geh jetzt auch ins bett...muss morgen 7.30 wieder auf ne baustelle....
Moin moin zusammen
Berlin (vwd) - Die Hinduja-Gruppe ist einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" an der UMTS-Lizenz der MobilCom AG, Büdelsdorf, interessiert. Die für den Konzern tätige Amas Investmentbank soll bereits beim Vorstand um Detailangaben gebeten haben, schreibt das Blatt in seiner Montagsausgabe. Anfang der Woche wolle sich MobilCom damit beschäftigen. Den Informationen zufolge ist die indische Hinduja-Gruppe an einer Komplettübernahme der MobilCom-Tochter Multimedia GmbH interessiert. Bisher hatte MobilCom vor, Teile der UMTS-Sendeanlage an die Wettbewerber E-Plus oder O2 abzugeben.
In dem Artikel heißt es weiter, dass auch die Hutchison Whampoa Ltd, Hongkong, Interesse an der UMTS-Lizenz angemeldet habe. Die "Financial Times" (FT) hatte am Sonntag auf ihrer Homepage indessen berichtet, dass E-Plus mit MobilCom eine Vereinbarung getroffen habe, das UMTS-Netz zu kaufen. Die Vereinbarung soll demnach am Montagnachmittag auf der Aufsichtsratssitzung von MobilCom unter Dach und Fach gebracht werden. Die France Telecom SA, Paris, habe dem Geschäft zugestimmt, hatte es bei der FT geheißen.
vwd/11/5.5.2003/sam/apo
05.05.2003, 06:52
Berlin (vwd) - Die Hinduja-Gruppe ist einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" an der UMTS-Lizenz der MobilCom AG, Büdelsdorf, interessiert. Die für den Konzern tätige Amas Investmentbank soll bereits beim Vorstand um Detailangaben gebeten haben, schreibt das Blatt in seiner Montagsausgabe. Anfang der Woche wolle sich MobilCom damit beschäftigen. Den Informationen zufolge ist die indische Hinduja-Gruppe an einer Komplettübernahme der MobilCom-Tochter Multimedia GmbH interessiert. Bisher hatte MobilCom vor, Teile der UMTS-Sendeanlage an die Wettbewerber E-Plus oder O2 abzugeben.
In dem Artikel heißt es weiter, dass auch die Hutchison Whampoa Ltd, Hongkong, Interesse an der UMTS-Lizenz angemeldet habe. Die "Financial Times" (FT) hatte am Sonntag auf ihrer Homepage indessen berichtet, dass E-Plus mit MobilCom eine Vereinbarung getroffen habe, das UMTS-Netz zu kaufen. Die Vereinbarung soll demnach am Montagnachmittag auf der Aufsichtsratssitzung von MobilCom unter Dach und Fach gebracht werden. Die France Telecom SA, Paris, habe dem Geschäft zugestimmt, hatte es bei der FT geheißen.
vwd/11/5.5.2003/sam/apo
05.05.2003, 06:52
Moin @all
allen einen schönen warmen Sommertag! Denn werden wir Heute wohl alle haben
Gruß SplitDancer
allen einen schönen warmen Sommertag! Denn werden wir Heute wohl alle haben
Gruß SplitDancer
Was habe ich gesagt: bis 30.06.2003 ist noch Zeit eine Entscheidung über den Verkauf des Netzes und der Lizenz vorzunehmen.
Und da die Lizenz bei der Tochter liegt kann man die für einen satten Milliardenbetrag veräußern.
An der Kurssteigerung der Mobilcom-Aktie wird auch France Telekom partizipieren
Und ich bin immer noch der Meinung, dass die deutsche Regulierungsbehörde damals, vor dem Vertragsabschluss mit Schmid ihre Bereitschaft zur Zustimmung eines Übernehmers als politisches Zugeständnis signalisiert hat .
Gruß
Eustach
(der da eine neue MOB-Karawane kommen sieht)
Und da die Lizenz bei der Tochter liegt kann man die für einen satten Milliardenbetrag veräußern.
An der Kurssteigerung der Mobilcom-Aktie wird auch France Telekom partizipieren
Und ich bin immer noch der Meinung, dass die deutsche Regulierungsbehörde damals, vor dem Vertragsabschluss mit Schmid ihre Bereitschaft zur Zustimmung eines Übernehmers als politisches Zugeständnis signalisiert hat .
Gruß
Eustach
(der da eine neue MOB-Karawane kommen sieht)
Nachdem der IR von MOB ja eine andere Meinung wegen der Lizenz vertritt, hier mal ein paar aktuelle Meldungen:
Dienstag, 13. Mai 2003 | 21:19 Uhr [Artikel versenden] [Artikel drucken] [zurück]
Schmid will gegen UMTS-Netz Verkauf von mobilcom klagen
Gerhard Schmid, Gründer und Ex-CEO des Mobilfunkanbieters mobilcom AG, kündigte heute an, gegen den Verkauf des UMTS-Netzes an E-Plus für 20 Mio. Euro Strafanzeige zu stellen. Als Grund führte Schmid an, dass beim Verkauf an E-Plus das Angebot des Mitinteressenten, der indischen Hinduja-Gruppe, nicht ausreichend berücksichtigt wurde.
Heute morgen gab mobilcom den Verkauf von 3.723 UMTS-Standorten an E-Plus bekannt. Aus dem Erlös erhält die France Telecom entsprechend der Vereinbarung, die mobilcom bis zum 31. Dezember 2003 von sämtlichen Verpflichtungen aus dem UMTS-Geschäft freihält, 18 Mio. Euro. Die restlichen 2 Mio. Euro gehen an mobilcom.
An der Börse wurde der Verkauf heute positiv aufgenommen. Die Aktie notierte zu Handelsschluss bei 5,04 Euro mit einem Plus von 0,8 Prozent.
Mittwoch, 14. Mai 2003 | 07:52 Uhr [Artikel versenden] [Artikel drucken] [zurück]
mobilcom erreicht Break Even im ersten Quartal
Überraschend konnte die mobilcom AG heute bekannt geben, dass sie im ersten Quartal ein ausgeglichenes operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 0,1 Mio. Euro erzielt hat. Das Konzernergebnis lag mit 0,5 Mio. Euro sogar noch etwas darüber.
Der Umsatz ging jedoch im Vergleich zum vierten Quartal 2002 von 499,7 Mio. Euro auf 452,9 Mio. Euro zurück. Dies begründet das Unternehmen damit, dass Profitabilität vor Umsatzwachstum gestellt wurde um den Turnaround zu schaffen.
Aufgrund des Schuldenverzichts des Großaktionärs France Telecom wies das Unternehmen Ende des Quartals ein Netto-Vermögen von 48,9 Mio. Euro aus.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Früher als geplant hat die mobilcom einen wesentlichen Meilenstein des
Sanierungsplans realisiert und die Break Even Schwelle erreicht: Bereits im
ersten Quartal 2003 verzeichnet das Unternehmen ein ausgeglichenes operatives
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 0,1 Mio. Euro (Q4 2002 ohne UMTS: -
70,7 Mio. Euro) und mit 0,5 Mio. Euro ein leicht positives Konzernergebnis (Q4
2002: -289,1 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) ist mit 18,8 Mio. Euro (Q4 2002 ohne UMTS: -21,7 Mio. Euro) bereits
deutlich positiv. Durch den im ersten Quartal realisierten Schuldenverzicht
durch France Télécom weist der Konzern ein Nettovermögen von 48,9 Mio. Euro (Q4
2002: -6,955 Mrd. Euro) aus. Mit einer Eigenkapitalquote von 25,4 % und liquiden
Mitteln von 223,2 Mio. Euro (Q4 2002: 199,8 Mio. Euro), steht die Finanzierung
der Sanierung des mobilcom-Konzerns auf einem soliden Fundament. Die positive
Ergebnisentwicklung ist entscheidend auf die drastische Reduktion der Verluste
im Mobilfunk-Service-Provider-Geschäft zurückzuführen. In diesem
Geschäftsbereich hat sich der Verlust auf EBITDA-Basis von -32,6 Mio. Euro im
vierten Quartal 2002 auf -5,2 Mio. Euro im ersten Quartal 2003 verringert. Im
Geschäftsbereich Festnetz/Internet verbesserte sich das EBITDA auf 24,0 Mio.
Euro (Q4 2002: 17,2 Mio. Euro). Aufgrund der strikten Budget- und
Liquiditätsorientierung blieb der Umsatz mit 452,9 Mio. Euro unter dem Wert des
Vorquartals (499,7 Mio. Euro). Dabei ist zu berücksichtigen, dass mobilcom
aufgrund der Strategie "Profitabilität vor Marktanteil" auf Mengenwachstum zu
Gunsten des Ergebnisses verzichtet hat, um den nachhaltigen Erfolg des
Unternehmens zu sichern.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.05.2003
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Q1 / 2003 Q4 / 2002 Q1 / 2002
Mitarbeiter zum Stichtag 3462 4752 5494
Umsatz (Mio.Euro) 452,9 499,7 514,3
Mobilfunk - Service Provider 321 357 350
Festnetz / Internet 132 142 149
EBITDA (Mio.Euro)* 18,8 61,0 -120,7
EBITDA (Mio.Euro) ohne UMTS 18,8 -21,7 -26,8
Mobilfunk - Service Provider -5,2 -32,6 -21,5
Festnetz/Internet 24,0 17,2 18,1
UMTS 0 82,7 -93,9
EBIT (Mio.Euro) 0,1 6,5 -160,1
EBIT (Mio.Euro) ohne UMTS 0,1 -70,7 -59,4
Mobilfunk - Service Provider -14,2 -38,0 -36,7
Festnetz/Internet 14,3 2,5 6,6
UMTS 84,8 77,2 -100,7
Konzernergebnis 0,5 -288,9 -116,4
Ergebnis / Aktie 0,01 -4,40 -2,63
Nettovermögen/Nettoschuld** +48,9 -6.955,2 6.366,8
Liquide Mittel (Mio.Euro) 223,2 199,9 163,5
Eigenkapitalquote in % 25,4 3,9 32,1
Erläuterung zur Tabelle:
* Bei der Berechnung von EBITDA und EBIT im ersten Quartal 2003 wurde der in den
"sonstigen betrieblichen Erträgen" ausgewiesene, von France Télécom übernommene
Zinsaufwand in Höhe von 84,8 Mio. Euro mit dem Zinsaufwand saldiert. Ohne
diese, betriebswirtschaftlich sinnvolle Anpassung wären EBITDA und EBIT
entsprechend 84,8 Mio. Euro höher auszuweisen gewesen.
** Summe der Bankverbindlichkeiten und der Pensionsrückstellungen abzüglich der
liquiden Mittel
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: TecDAX, NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
Gruß
Eustach
(der heute mal gut hinschauen will)
Dienstag, 13. Mai 2003 | 21:19 Uhr [Artikel versenden] [Artikel drucken] [zurück]
Schmid will gegen UMTS-Netz Verkauf von mobilcom klagen
Gerhard Schmid, Gründer und Ex-CEO des Mobilfunkanbieters mobilcom AG, kündigte heute an, gegen den Verkauf des UMTS-Netzes an E-Plus für 20 Mio. Euro Strafanzeige zu stellen. Als Grund führte Schmid an, dass beim Verkauf an E-Plus das Angebot des Mitinteressenten, der indischen Hinduja-Gruppe, nicht ausreichend berücksichtigt wurde.
Heute morgen gab mobilcom den Verkauf von 3.723 UMTS-Standorten an E-Plus bekannt. Aus dem Erlös erhält die France Telecom entsprechend der Vereinbarung, die mobilcom bis zum 31. Dezember 2003 von sämtlichen Verpflichtungen aus dem UMTS-Geschäft freihält, 18 Mio. Euro. Die restlichen 2 Mio. Euro gehen an mobilcom.
An der Börse wurde der Verkauf heute positiv aufgenommen. Die Aktie notierte zu Handelsschluss bei 5,04 Euro mit einem Plus von 0,8 Prozent.
Mittwoch, 14. Mai 2003 | 07:52 Uhr [Artikel versenden] [Artikel drucken] [zurück]
mobilcom erreicht Break Even im ersten Quartal
Überraschend konnte die mobilcom AG heute bekannt geben, dass sie im ersten Quartal ein ausgeglichenes operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 0,1 Mio. Euro erzielt hat. Das Konzernergebnis lag mit 0,5 Mio. Euro sogar noch etwas darüber.
Der Umsatz ging jedoch im Vergleich zum vierten Quartal 2002 von 499,7 Mio. Euro auf 452,9 Mio. Euro zurück. Dies begründet das Unternehmen damit, dass Profitabilität vor Umsatzwachstum gestellt wurde um den Turnaround zu schaffen.
Aufgrund des Schuldenverzichts des Großaktionärs France Telecom wies das Unternehmen Ende des Quartals ein Netto-Vermögen von 48,9 Mio. Euro aus.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Früher als geplant hat die mobilcom einen wesentlichen Meilenstein des
Sanierungsplans realisiert und die Break Even Schwelle erreicht: Bereits im
ersten Quartal 2003 verzeichnet das Unternehmen ein ausgeglichenes operatives
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 0,1 Mio. Euro (Q4 2002 ohne UMTS: -
70,7 Mio. Euro) und mit 0,5 Mio. Euro ein leicht positives Konzernergebnis (Q4
2002: -289,1 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) ist mit 18,8 Mio. Euro (Q4 2002 ohne UMTS: -21,7 Mio. Euro) bereits
deutlich positiv. Durch den im ersten Quartal realisierten Schuldenverzicht
durch France Télécom weist der Konzern ein Nettovermögen von 48,9 Mio. Euro (Q4
2002: -6,955 Mrd. Euro) aus. Mit einer Eigenkapitalquote von 25,4 % und liquiden
Mitteln von 223,2 Mio. Euro (Q4 2002: 199,8 Mio. Euro), steht die Finanzierung
der Sanierung des mobilcom-Konzerns auf einem soliden Fundament. Die positive
Ergebnisentwicklung ist entscheidend auf die drastische Reduktion der Verluste
im Mobilfunk-Service-Provider-Geschäft zurückzuführen. In diesem
Geschäftsbereich hat sich der Verlust auf EBITDA-Basis von -32,6 Mio. Euro im
vierten Quartal 2002 auf -5,2 Mio. Euro im ersten Quartal 2003 verringert. Im
Geschäftsbereich Festnetz/Internet verbesserte sich das EBITDA auf 24,0 Mio.
Euro (Q4 2002: 17,2 Mio. Euro). Aufgrund der strikten Budget- und
Liquiditätsorientierung blieb der Umsatz mit 452,9 Mio. Euro unter dem Wert des
Vorquartals (499,7 Mio. Euro). Dabei ist zu berücksichtigen, dass mobilcom
aufgrund der Strategie "Profitabilität vor Marktanteil" auf Mengenwachstum zu
Gunsten des Ergebnisses verzichtet hat, um den nachhaltigen Erfolg des
Unternehmens zu sichern.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.05.2003
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Q1 / 2003 Q4 / 2002 Q1 / 2002
Mitarbeiter zum Stichtag 3462 4752 5494
Umsatz (Mio.Euro) 452,9 499,7 514,3
Mobilfunk - Service Provider 321 357 350
Festnetz / Internet 132 142 149
EBITDA (Mio.Euro)* 18,8 61,0 -120,7
EBITDA (Mio.Euro) ohne UMTS 18,8 -21,7 -26,8
Mobilfunk - Service Provider -5,2 -32,6 -21,5
Festnetz/Internet 24,0 17,2 18,1
UMTS 0 82,7 -93,9
EBIT (Mio.Euro) 0,1 6,5 -160,1
EBIT (Mio.Euro) ohne UMTS 0,1 -70,7 -59,4
Mobilfunk - Service Provider -14,2 -38,0 -36,7
Festnetz/Internet 14,3 2,5 6,6
UMTS 84,8 77,2 -100,7
Konzernergebnis 0,5 -288,9 -116,4
Ergebnis / Aktie 0,01 -4,40 -2,63
Nettovermögen/Nettoschuld** +48,9 -6.955,2 6.366,8
Liquide Mittel (Mio.Euro) 223,2 199,9 163,5
Eigenkapitalquote in % 25,4 3,9 32,1
Erläuterung zur Tabelle:
* Bei der Berechnung von EBITDA und EBIT im ersten Quartal 2003 wurde der in den
"sonstigen betrieblichen Erträgen" ausgewiesene, von France Télécom übernommene
Zinsaufwand in Höhe von 84,8 Mio. Euro mit dem Zinsaufwand saldiert. Ohne
diese, betriebswirtschaftlich sinnvolle Anpassung wären EBITDA und EBIT
entsprechend 84,8 Mio. Euro höher auszuweisen gewesen.
** Summe der Bankverbindlichkeiten und der Pensionsrückstellungen abzüglich der
liquiden Mittel
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: TecDAX, NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
Gruß
Eustach
(der heute mal gut hinschauen will)
DGAP-Ad hoc: MobilCom AG
14.05.2003 07:29:00
DGAP-Ad hoc: MobilCom AG deutsch
Bereits im ersten Quartal Break Even erreicht
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Früher als geplant hat die mobilcom einen wesentlichen Meilenstein des Sanierungsplans realisiert und die Break Even Schwelle erreicht: Bereits im ersten Quartal 2003 verzeichnet das Unternehmen ein ausgeglichenes operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 0,1 Mio. Euro (Q4 2002 ohne UMTS: - 70,7 Mio. Euro) und mit 0,5 Mio. Euro ein leicht positives Konzernergebnis (Q4 2002: -289,1 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ist mit 18,8 Mio. Euro (Q4 2002 ohne UMTS: -21,7 Mio. Euro) bereits deutlich positiv. Durch den im ersten Quartal realisierten Schuldenverzicht durch France Tlcom weist der Konzern ein Nettovermögen von 48,9 Mio. Euro (Q4 2002: -6,955 Mrd. Euro) aus. Mit einer Eigenkapitalquote von 25,4 % und liquiden Mitteln von 223,2 Mio. Euro (Q4 2002: 199,8 Mio. Euro), steht die Finanzierung der Sanierung des mobilcom-Konzerns auf einem soliden Fundament. Die positive Ergebnisentwicklung ist entscheidend auf die drastische Reduktion der Verluste im Mobilfunk-Service-Provider-Geschäft zurückzuführen. In diesem Geschäftsbereich hat sich der Verlust auf EBITDA-Basis von -32,6 Mio. Euro im vierten Quartal 2002 auf -5,2 Mio. Euro im ersten Quartal 2003 verringert. Im Geschäftsbereich Festnetz/Internet verbesserte sich das EBITDA auf 24,0 Mio. Euro (Q4 2002: 17,2 Mio. Euro). Aufgrund der strikten Budget- und Liquiditätsorientierung blieb der Umsatz mit 452,9 Mio. Euro unter dem Wert des Vorquartals (499,7 Mio. Euro). Dabei ist zu berücksichtigen, dass mobilcom aufgrund der Strategie "Profitabilität vor Marktanteil" auf Mengenwachstum zu Gunsten des Ergebnisses verzichtet hat, um den nachhaltigen Erfolg des Unternehmens zu sichern.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.05.2003
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Q1 / 2003 Q4 / 2002 Q1 / 2002 Mitarbeiter zum Stichtag 3462 4752 5494 Umsatz (Mio.Euro) 452,9 499,7 514,3 Mobilfunk - Service Provider 321 357 350 Festnetz / Internet 132 142 149 EBITDA (Mio.Euro)* 18,8 61,0 -120,7 EBITDA (Mio.Euro) ohne UMTS 18,8 -21,7 -26,8 Mobilfunk - Service Provider -5,2 -32,6 -21,5 Festnetz/Internet 24,0 17,2 18,1 UMTS 0 82,7 -93,9 EBIT (Mio.Euro) 0,1 6,5 -160,1 EBIT (Mio.Euro) ohne UMTS 0,1 -70,7 -59,4 Mobilfunk - Service Provider -14,2 -38,0 -36,7 Festnetz/Internet 14,3 2,5 6,6 UMTS 84,8 77,2 -100,7 Konzernergebnis 0,5 -288,9 -116,4 Ergebnis / Aktie 0,01 -4,40 -2,63 Nettovermögen/Nettoschuld** +48,9 -6.955,2 6.366,8 Liquide Mittel (Mio.Euro) 223,2 199,9 163,5 Eigenkapitalquote in % 25,4 3,9 32,1
Erläuterung zur Tabelle: * Bei der Berechnung von EBITDA und EBIT im ersten Quartal 2003 wurde der in den "sonstigen betrieblichen Erträgen" ausgewiesene, von France Tlcom übernommene Zinsaufwand in Höhe von 84,8 Mio. Euro mit dem Zinsaufwand saldiert. Ohne diese, betriebswirtschaftlich sinnvolle Anpassung wären EBITDA und EBIT entsprechend 84,8 Mio. Euro höher auszuweisen gewesen. ** Summe der Bankverbindlichkeiten und der Pensionsrückstellungen abzüglich der liquiden Mittel
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: TecDAX, NEMAX 50 Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin- Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
14.05.2003 07:29:00
DGAP-Ad hoc: MobilCom AG deutsch
Bereits im ersten Quartal Break Even erreicht
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Früher als geplant hat die mobilcom einen wesentlichen Meilenstein des Sanierungsplans realisiert und die Break Even Schwelle erreicht: Bereits im ersten Quartal 2003 verzeichnet das Unternehmen ein ausgeglichenes operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 0,1 Mio. Euro (Q4 2002 ohne UMTS: - 70,7 Mio. Euro) und mit 0,5 Mio. Euro ein leicht positives Konzernergebnis (Q4 2002: -289,1 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ist mit 18,8 Mio. Euro (Q4 2002 ohne UMTS: -21,7 Mio. Euro) bereits deutlich positiv. Durch den im ersten Quartal realisierten Schuldenverzicht durch France Tlcom weist der Konzern ein Nettovermögen von 48,9 Mio. Euro (Q4 2002: -6,955 Mrd. Euro) aus. Mit einer Eigenkapitalquote von 25,4 % und liquiden Mitteln von 223,2 Mio. Euro (Q4 2002: 199,8 Mio. Euro), steht die Finanzierung der Sanierung des mobilcom-Konzerns auf einem soliden Fundament. Die positive Ergebnisentwicklung ist entscheidend auf die drastische Reduktion der Verluste im Mobilfunk-Service-Provider-Geschäft zurückzuführen. In diesem Geschäftsbereich hat sich der Verlust auf EBITDA-Basis von -32,6 Mio. Euro im vierten Quartal 2002 auf -5,2 Mio. Euro im ersten Quartal 2003 verringert. Im Geschäftsbereich Festnetz/Internet verbesserte sich das EBITDA auf 24,0 Mio. Euro (Q4 2002: 17,2 Mio. Euro). Aufgrund der strikten Budget- und Liquiditätsorientierung blieb der Umsatz mit 452,9 Mio. Euro unter dem Wert des Vorquartals (499,7 Mio. Euro). Dabei ist zu berücksichtigen, dass mobilcom aufgrund der Strategie "Profitabilität vor Marktanteil" auf Mengenwachstum zu Gunsten des Ergebnisses verzichtet hat, um den nachhaltigen Erfolg des Unternehmens zu sichern.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.05.2003
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Q1 / 2003 Q4 / 2002 Q1 / 2002 Mitarbeiter zum Stichtag 3462 4752 5494 Umsatz (Mio.Euro) 452,9 499,7 514,3 Mobilfunk - Service Provider 321 357 350 Festnetz / Internet 132 142 149 EBITDA (Mio.Euro)* 18,8 61,0 -120,7 EBITDA (Mio.Euro) ohne UMTS 18,8 -21,7 -26,8 Mobilfunk - Service Provider -5,2 -32,6 -21,5 Festnetz/Internet 24,0 17,2 18,1 UMTS 0 82,7 -93,9 EBIT (Mio.Euro) 0,1 6,5 -160,1 EBIT (Mio.Euro) ohne UMTS 0,1 -70,7 -59,4 Mobilfunk - Service Provider -14,2 -38,0 -36,7 Festnetz/Internet 14,3 2,5 6,6 UMTS 84,8 77,2 -100,7 Konzernergebnis 0,5 -288,9 -116,4 Ergebnis / Aktie 0,01 -4,40 -2,63 Nettovermögen/Nettoschuld** +48,9 -6.955,2 6.366,8 Liquide Mittel (Mio.Euro) 223,2 199,9 163,5 Eigenkapitalquote in % 25,4 3,9 32,1
Erläuterung zur Tabelle: * Bei der Berechnung von EBITDA und EBIT im ersten Quartal 2003 wurde der in den "sonstigen betrieblichen Erträgen" ausgewiesene, von France Tlcom übernommene Zinsaufwand in Höhe von 84,8 Mio. Euro mit dem Zinsaufwand saldiert. Ohne diese, betriebswirtschaftlich sinnvolle Anpassung wären EBITDA und EBIT entsprechend 84,8 Mio. Euro höher auszuweisen gewesen. ** Summe der Bankverbindlichkeiten und der Pensionsrückstellungen abzüglich der liquiden Mittel
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: TecDAX, NEMAX 50 Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin- Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
Upps sorry Eustach...bin heute blind
Guten Morgen ZF,
war jetzt aber auch fies von mir, in deinem thread deiner Aufgabe nachzukommen
Gruß
Eustach
(der nochmal Danke für die Pflege des threads sagt)
war jetzt aber auch fies von mir, in deinem thread deiner Aufgabe nachzukommen
Gruß
Eustach
(der nochmal Danke für die Pflege des threads sagt)
Nein nein Eustach.....war eine gute idee von dir da ich ja leider diesen thread vernachlässige
Kannst also ruhig weitermachen
ZockerGruss
ps auch dir einen wunderschönen guten morgen und viel erfolg an der börse!
Kannst also ruhig weitermachen
ZockerGruss
ps auch dir einen wunderschönen guten morgen und viel erfolg an der börse!
Was ist besser für einen Kurs als Spekulationen?
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0%2C2828%2…
Überraschung aus Indien
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Von Christian Buchholz
Wackelt der Verkauf des UMTS-Netzes an E-plus? Möglich ist ein höheres Gebot: Gegenüber manager-magazin.de sagt ein Vertreter des Investors Hinduja: "Unsere Verhandlungen mit Mobilcom zum UMTS-Geschäft laufen noch."
London / Büdelsdorf - Am Verkauf des UMTS-Netzes an den Mobilfunker E-plus ist nichts mehr zu rütteln, sagt Thorsten Grenz, Vorstandschef bei Mobilcom .
[M]DDP;mm.de
Wer geht in Mobilcoms Netz? Indischer Investor bekräftigt Kaufinteresse
20 Millionen Euro für angemietete UMTS-Standorte, Antennen und Netztechnik seien "ein Deal, den auch E-plus will", bekräftigte Grenz am gestrigen Mittwoch.
Ein anderer würde möglicherweise mehr zahlen. "Wir analysieren noch die Zahlen und Fakten zum UMTS-Geschäft von Mobilcom", sagte Ashok Dani. Der Executive Director einer Schweizer Investmenttochter (Amas) der indischen Hinduja Group ergänzt: "Wir verhandeln schon seit einer Weile mit Mobilcom. Und die Gespräche sind keineswegs unterbrochen." Den Verkauf der UMTS-Technik aus Büdelsdorf an E-plus sieht Dani im Gespräch mit manager-magazin.de nicht als besiegelt an.
Wieviel ist die Acht-Milliarden-Lizenz noch wert?
Ein Mobilcom-Sprecher dagegen sagte, Hinduja hätte eine Gebotsfrist verstreichen lassen und sei damit nicht mehr zum Interessentenkreis zu rechnen. Vor einigen Monaten hatte der Büdelsdorfer Konzern zudem darauf hingewiesen, dass der niederländische Telekom-Konzern KPN, zu dem E-plus gehört, von einem Vorkaufsrecht Gebrauch gemacht hätte.
Sanierung zeigt Wirkung
Mobilcom überrascht mit schwarzen Q1-Zahlen. ...mehr
Schmids Strafanzeige
Weil er mit der Verkaufsstrategie seines Nachfolgers nicht einverstanden ist, gibt`s Störfeuer vom Ex-Vorstandschef. ...mehr
Dadurch wären andere Interessenten zwar geblockt. Spannend scheint aber die Frage, welche Summe Hinduja bereit wäre, für das UMTS-Funknetzwerk von Mobilcom inklusive der dazugehörigen Lizenz zu zahlen.
Für die hatten Mobilcom und Großaktionär France Telecom im Sommer 2000 umgerechnet mehr als acht Milliarden Euro an die Bundesregierung überwiesen. Die 1,1 Milliarden Euro, die die Büdelsdorfer dann in den Aufbau des UMTS-Netzes steckten, nehmen sich dagegen eher bescheiden aus.
Verkauft Mobilcom seine Netztechnik, fällt die milliardenschwere UMTS-Lizenz zum Jahresende unwiderbringlich an den Verkäufer, also die Bundesregierung zurück. Laut gültigem Gesetz zahlt Berlin dafür dann nicht einen Cent zurück, weil Mobilcom eine Auflage nicht erfüllt: Behalten darf die Lizenz nur, wer bis Jahresende eine Ausbaustufe des Netzes erreicht hat, mit der ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland erreichbar ist.
Hinduja gegen Vodafone und Telekom
Zu welchem Kaufpreis das ein lohnendes Geschäft sein könnte, prüft Hinduja nach eigenen Angaben gerade. Die Mobilcom Multimedia GmbH, bei der bisher Technik und Lizenz für das UMTS-Geschäft gebündelt sind, will die indische Investmentgruppe nach der Übernahme als selbstständigen Mobilfunkbetreiber ausbauen, heißt es aus Unternehmenskreisen. Dieser Plan sei gegenüber Mobilcom auch bereits skizziert worden.
Wird das Szenario umgesetzt hätten die Telekom-Riesen Vodafone und Telekom , die neben E-plus bisher als einzige erklärt haben, groß ins UMTS-Geschäft einzusteigen, schlagartig einen neuen Konkurrenten. Und für E-plus könnte es zeitlich und finanziell sehr eng werden, das UMTS-Netz soweit auszubauen, dass die Rückfall-Automatik der Lizenz nicht greift. Mit der Mobilcom-Technik dagegen hätte der Konzern eine Versorgungsquote von immerhin 17 Prozent in der Tasche.
Die Rolle von Großaktionär France Telecom
Laut Mobilcom-Vorstand Grenz ist das bereits eine abgemachte Sache. Laut Gerhard Schmid dagegen, der den Konzern 1991 gründete und im vergangenen Juni im Unfrieden verließ, wäre es sträflich, die Verhandlungen mit Hinduja jetzt nicht zu vertiefen. Für diesen Fall hat er bereits mit einer Strafanzeige wegen Untreue gegen den Vorstand und Aufsichtsratschef Dieter Vogel gedroht.
Frankreichs größter Telekom-Anbieter France Telecom, der zu 28,5 Prozent an Mobilcom beteiligt ist, hat sich zum UMTS-Thema öffentlich noch nicht geäußert. Da der Verkaufserlös aber aufgrund eines Partnervertrags zu mehr als 80 Prozent auf das Konto der Franzosen fließen wird, dürfte France Telecom auf ein höheres Gebot aus Indien vermutlich positiv reagieren.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0%2C2828%2…
Überraschung aus Indien
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Von Christian Buchholz
Wackelt der Verkauf des UMTS-Netzes an E-plus? Möglich ist ein höheres Gebot: Gegenüber manager-magazin.de sagt ein Vertreter des Investors Hinduja: "Unsere Verhandlungen mit Mobilcom zum UMTS-Geschäft laufen noch."
London / Büdelsdorf - Am Verkauf des UMTS-Netzes an den Mobilfunker E-plus ist nichts mehr zu rütteln, sagt Thorsten Grenz, Vorstandschef bei Mobilcom .
[M]DDP;mm.de
Wer geht in Mobilcoms Netz? Indischer Investor bekräftigt Kaufinteresse
20 Millionen Euro für angemietete UMTS-Standorte, Antennen und Netztechnik seien "ein Deal, den auch E-plus will", bekräftigte Grenz am gestrigen Mittwoch.
Ein anderer würde möglicherweise mehr zahlen. "Wir analysieren noch die Zahlen und Fakten zum UMTS-Geschäft von Mobilcom", sagte Ashok Dani. Der Executive Director einer Schweizer Investmenttochter (Amas) der indischen Hinduja Group ergänzt: "Wir verhandeln schon seit einer Weile mit Mobilcom. Und die Gespräche sind keineswegs unterbrochen." Den Verkauf der UMTS-Technik aus Büdelsdorf an E-plus sieht Dani im Gespräch mit manager-magazin.de nicht als besiegelt an.
Wieviel ist die Acht-Milliarden-Lizenz noch wert?
Ein Mobilcom-Sprecher dagegen sagte, Hinduja hätte eine Gebotsfrist verstreichen lassen und sei damit nicht mehr zum Interessentenkreis zu rechnen. Vor einigen Monaten hatte der Büdelsdorfer Konzern zudem darauf hingewiesen, dass der niederländische Telekom-Konzern KPN, zu dem E-plus gehört, von einem Vorkaufsrecht Gebrauch gemacht hätte.
Sanierung zeigt Wirkung
Mobilcom überrascht mit schwarzen Q1-Zahlen. ...mehr
Schmids Strafanzeige
Weil er mit der Verkaufsstrategie seines Nachfolgers nicht einverstanden ist, gibt`s Störfeuer vom Ex-Vorstandschef. ...mehr
Dadurch wären andere Interessenten zwar geblockt. Spannend scheint aber die Frage, welche Summe Hinduja bereit wäre, für das UMTS-Funknetzwerk von Mobilcom inklusive der dazugehörigen Lizenz zu zahlen.
Für die hatten Mobilcom und Großaktionär France Telecom im Sommer 2000 umgerechnet mehr als acht Milliarden Euro an die Bundesregierung überwiesen. Die 1,1 Milliarden Euro, die die Büdelsdorfer dann in den Aufbau des UMTS-Netzes steckten, nehmen sich dagegen eher bescheiden aus.
Verkauft Mobilcom seine Netztechnik, fällt die milliardenschwere UMTS-Lizenz zum Jahresende unwiderbringlich an den Verkäufer, also die Bundesregierung zurück. Laut gültigem Gesetz zahlt Berlin dafür dann nicht einen Cent zurück, weil Mobilcom eine Auflage nicht erfüllt: Behalten darf die Lizenz nur, wer bis Jahresende eine Ausbaustufe des Netzes erreicht hat, mit der ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland erreichbar ist.
Hinduja gegen Vodafone und Telekom
Zu welchem Kaufpreis das ein lohnendes Geschäft sein könnte, prüft Hinduja nach eigenen Angaben gerade. Die Mobilcom Multimedia GmbH, bei der bisher Technik und Lizenz für das UMTS-Geschäft gebündelt sind, will die indische Investmentgruppe nach der Übernahme als selbstständigen Mobilfunkbetreiber ausbauen, heißt es aus Unternehmenskreisen. Dieser Plan sei gegenüber Mobilcom auch bereits skizziert worden.
Wird das Szenario umgesetzt hätten die Telekom-Riesen Vodafone und Telekom , die neben E-plus bisher als einzige erklärt haben, groß ins UMTS-Geschäft einzusteigen, schlagartig einen neuen Konkurrenten. Und für E-plus könnte es zeitlich und finanziell sehr eng werden, das UMTS-Netz soweit auszubauen, dass die Rückfall-Automatik der Lizenz nicht greift. Mit der Mobilcom-Technik dagegen hätte der Konzern eine Versorgungsquote von immerhin 17 Prozent in der Tasche.
Die Rolle von Großaktionär France Telecom
Laut Mobilcom-Vorstand Grenz ist das bereits eine abgemachte Sache. Laut Gerhard Schmid dagegen, der den Konzern 1991 gründete und im vergangenen Juni im Unfrieden verließ, wäre es sträflich, die Verhandlungen mit Hinduja jetzt nicht zu vertiefen. Für diesen Fall hat er bereits mit einer Strafanzeige wegen Untreue gegen den Vorstand und Aufsichtsratschef Dieter Vogel gedroht.
Frankreichs größter Telekom-Anbieter France Telecom, der zu 28,5 Prozent an Mobilcom beteiligt ist, hat sich zum UMTS-Thema öffentlich noch nicht geäußert. Da der Verkaufserlös aber aufgrund eines Partnervertrags zu mehr als 80 Prozent auf das Konto der Franzosen fließen wird, dürfte France Telecom auf ein höheres Gebot aus Indien vermutlich positiv reagieren.
was ist denn nun mit der überaschung aus indien ? ist das manager-magazin nicht eine seriöse zeitschrift ? dann müsste doch was dran sein oder irre ich mich ? auf ihr experten legt mal los oder schlaft ihr alle noch...
gruss
gruss
Da ist eine sehr schwer UNTERFANGEN.Vertrag ist Vertrag oder niht!!!!!!!!!!!!!!! ciao
ciao serafino, natürlich ist vertrag vetrag, doch jeder weis das man verträge auch wieder lösen kann auch wenn man natürlich die konzequenzen tragen muss und ausserdem fehlt ja noch die zustimmung vom kartellamt. ich denke mal da ist wieder feuer drin wenn es keine ente war.
tanti saluti da un juventino
tanti saluti da un juventino
HI M.LO. !!!!!!!!! IA LA JUVANTUS BELLISSIMA PARTITA SEHR SEHR STARK ciao Vas MCOM BETR. ABWARTEN .
Guten Morgen!!
Was soll mann von dieser Nachricht denken??
Haben die Zeitungen Langeweile???
Mir wäre es ganz Recht wenn die Inder noch dabei sind!!
Salut
Was soll mann von dieser Nachricht denken??
Haben die Zeitungen Langeweile???
Mir wäre es ganz Recht wenn die Inder noch dabei sind!!
Salut
Halloooo!!! Schläft Ihr alle noch?????????
Kann mir einer sagen ob Manager-Magazin eine SERIÖSE Zeitschrift ist oder nicht????? Merci!! Salut
Kann mir einer sagen ob Manager-Magazin eine SERIÖSE Zeitschrift ist oder nicht????? Merci!! Salut
@ frenchmen
ich denke schon das die zeitschrift seriös ist, dass lustige daran ist nur das sich keiner dazu äussert, ob oder ob nicht oder vielleicht usw.
gruss
misterlolly
ich denke schon das die zeitschrift seriös ist, dass lustige daran ist nur das sich keiner dazu äussert, ob oder ob nicht oder vielleicht usw.
gruss
misterlolly
Merci! Lolly!! Wenn es stimmt??? ist es für den Kurs von MOB sehr relevant!! Wir werden sehen!! Salut
HI FRANCESE!! Ich bin über den Verlauf der Dinge angenehm überrascht. Wenn da was dran ist, müssen Krenz und Co. bald starke Kopfschmer bekommen ciao
was ist nun mit der meldung, oder stammt die von kosto um uns zu ärgern? kann jemand die meldung mal an mob schicken mit der bitte um aufklärung !!
gruss
misterlolly
gruss
misterlolly
immer wieder was neues, wie soll man da noch durch blicken, ert verkauft dann wieder nicht, ich werde mich heute verabschieden, ist mit langsam zu anstrengend
ich gehe heute nicht raus denke das wir heute ins plus gehen
Lolly!! Du könntest Recht haben!! Wenn es weiter so geht, schliessen wir im Plus!! Wenn Vertrag mit E-Plus noch nicht unterschrieben ist und Inder WIRKLICH Interesse haben ??? Dann wird MOB schön steigen!! Nur Mut und Geduld!! Serafino Salute!!
Zu Nr. 1715:
Indis(ch)kret oder der Spatz in der Hand
Als ich heute morgen den Artikel im Manager-Magazin las, dachte ich unweigerlich an den Spruch vom Spatzen in der Hand.
Der Spatz, ein guter Deal, zwar ein wenig mager, aber beim ersten Schuss getroffen. Herzlichen Glückwunsch!
"Nein, den geb` ich nicht her", sagt der Vogelfänger.
Und überhaupt: wer eine Gebotsfrist einfach so verstreichen lässt, darf nicht mehr mitspielen. Wo kämen wir da hin? Ordnung muss sein, basta. Und nicht zu vergessen, das Vorkaufsrecht. Ja ! auch sehr wichtig.
Also weiss sich der Spatz geborgen in der Hand des Vogelfängers, während die Taube auf dem Dach ihm zuzwitschert:
"Ruckedigu, ruckedigu, dämlich bist DU,
der Coup ist zu klein, die rechte Braut sitzt noch daheim."
Oder ist der Vogelfänger vielleicht gar nicht so dämlich? Vielleicht ist er nur so, weil momentan ein Spatz eben mehr ist als zwei leere Hände und eine zwitschernde Taube, die möglicherweise noch im nächsten Jahr auf dem Dach sitzt.
Klar ist wohl, dass er nicht mehr Schüsse hat, weil er sonst noch nicht einmal mehr einen Trostpreis bekäme.
Unklar ist, in welchem Stadium man sich mit E-Plus befindet, ob nicht vielleicht die Angst vor c.i.c. mitschwingt (das würde sein Verhalten begründen helfen) und ob die andere Hand noch geöffnet ist, weil sich die Parteien (Mobilcom/E-Plus) noch nicht über alle Punkte des Vertrages geeinigt haben und/oder eine verabredete Beurkundung noch nicht erfolgt ist.
Abschließend noch ein spekulatives Wort zum Vorkaufsrecht: Sollte die Hinduja-Gruppe ein entsprechend hohes Angebot machen und ein Vertrag zustandekommen, bin ich gespannt, ob KPN das Vorkaufsrecht ausübt.
Colafor1
Indis(ch)kret oder der Spatz in der Hand
Als ich heute morgen den Artikel im Manager-Magazin las, dachte ich unweigerlich an den Spruch vom Spatzen in der Hand.
Der Spatz, ein guter Deal, zwar ein wenig mager, aber beim ersten Schuss getroffen. Herzlichen Glückwunsch!
"Nein, den geb` ich nicht her", sagt der Vogelfänger.
Und überhaupt: wer eine Gebotsfrist einfach so verstreichen lässt, darf nicht mehr mitspielen. Wo kämen wir da hin? Ordnung muss sein, basta. Und nicht zu vergessen, das Vorkaufsrecht. Ja ! auch sehr wichtig.
Also weiss sich der Spatz geborgen in der Hand des Vogelfängers, während die Taube auf dem Dach ihm zuzwitschert:
"Ruckedigu, ruckedigu, dämlich bist DU,
der Coup ist zu klein, die rechte Braut sitzt noch daheim."
Oder ist der Vogelfänger vielleicht gar nicht so dämlich? Vielleicht ist er nur so, weil momentan ein Spatz eben mehr ist als zwei leere Hände und eine zwitschernde Taube, die möglicherweise noch im nächsten Jahr auf dem Dach sitzt.
Klar ist wohl, dass er nicht mehr Schüsse hat, weil er sonst noch nicht einmal mehr einen Trostpreis bekäme.
Unklar ist, in welchem Stadium man sich mit E-Plus befindet, ob nicht vielleicht die Angst vor c.i.c. mitschwingt (das würde sein Verhalten begründen helfen) und ob die andere Hand noch geöffnet ist, weil sich die Parteien (Mobilcom/E-Plus) noch nicht über alle Punkte des Vertrages geeinigt haben und/oder eine verabredete Beurkundung noch nicht erfolgt ist.
Abschließend noch ein spekulatives Wort zum Vorkaufsrecht: Sollte die Hinduja-Gruppe ein entsprechend hohes Angebot machen und ein Vertrag zustandekommen, bin ich gespannt, ob KPN das Vorkaufsrecht ausübt.
Colafor1
@colafor1
schöner beitrag !
Piscator
schöner beitrag !
Piscator
Bei mobilcom (662240) drücken Gewinnmitnahmen den Kurs um 1,65 % auf 5,35 Euro in die Tiefe. Am Vortag hatten die Büdelsdorfer einen Quartalsgewinn von 0,5 Mio. Euro präsentiert. Gestern erst meinte der mobilcom-Chef Thorsten Grenz, am Verkauf des UMTS-Netzes an den Mobilfunker E-plus gebe es nichts mehr zu rütteln. Heute streut ein Bericht des Manager-Magazins Sand ins Getriebe.
Angeblich sei der "Tiger von Eschnapur", die indische Hinduja Group, weiterhin in Gespräche mit mobilcom verwickelt. Eventuell sei man bereit, mehr als die von E-Plus gebotenen 20 Mio. Euro für die Antennenmasten von mobilcom zu bieten. Zusätzlich habe manein marginales Interesse an der 8,4 Mrd. Euro-UMTS-Lizenz. Sie fällt unweigerlich an den deutschen Staat zurück, wenn der Lizenz-Inhaber es bis Ende des Jahres nicht schafft ein Netz für 25 % der deutschen Bevölkerung zu knüpfen.
Angeblich sei der "Tiger von Eschnapur", die indische Hinduja Group, weiterhin in Gespräche mit mobilcom verwickelt. Eventuell sei man bereit, mehr als die von E-Plus gebotenen 20 Mio. Euro für die Antennenmasten von mobilcom zu bieten. Zusätzlich habe manein marginales Interesse an der 8,4 Mrd. Euro-UMTS-Lizenz. Sie fällt unweigerlich an den deutschen Staat zurück, wenn der Lizenz-Inhaber es bis Ende des Jahres nicht schafft ein Netz für 25 % der deutschen Bevölkerung zu knüpfen.
Also jetzt könnte meine thread-überschrift doch noch aktuell werden
04/06/2003 18:09
FOKUS 2-Mobilcom sucht Großinvestor - Aktien schnellen hoch~
- Von Jan Christoph Schwartz -
Hamburg, 04. Jun (Reuters) - Der im vergangenen Jahr nur
knapp der Pleite entgangene Mobilfunkdienstleister
Mobilcom [MOB.GER] bemüht sich nach den Worten von Vorstandschef
Thorsten Grenz um einen oder mehrere neue Großinvestoren. Damit
soll verhindert werden, dass bei einem Verkauf größerer
Aktienpakete der beiden bisherigen Anteilseigner France
Telecom und Gerhard Schmid der Kurs der Aktie allzu sehr
unter Druck gerät.
"Das muss in Angriff genommen werden", sagte Grenz am
Mittwoch in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters.
"Wir suchen eigentlich einen oder mehrere neue Großaktionäre."
Damit sollten die Kleinaktionäre davon überzeugt werden, dass
der Übergang von den Altaktionären zur neuen Eigentümerstruktur
geordnet und marktschonend verlaufen solle. Die im TecDax
notierte Mobilcom-Aktie weitete nach der Ankündigung von Grenz
ihre Gewinne deutlich aus und lag zeitweise mehr als 40 Prozent
im Plus. Am Nachmittag bröckelte der Zugewinn etwas.
An Mobilcom ist France Telecom mit 28,5 Prozent beteiligt.
Firmengründer Schmid hält zusammen mit seiner Ehefrau rund 42
Prozent. Von beiden wird erwartet, dass sie sich nach ihrem im
vergangenen Jahr vereinbarten Vergleich über den Ausstieg aus
dem verlustreichen UMTS-Abenteuer von ihren Anteilen trennen. Es
stehen also über kurz oder lang rund 70 Prozent der Mobilcom zur
Disposition.
Um die Aktien möglichst kursschonend an neue Eigner weiter
zu reichen, dürften nach Einschätzung von Branchenbeobachtern
Investmentbanken eingeschaltet werden. Denn bei einem Verkauf
größerer Stückzahlen über die Börse würde sonst ein Kurseinbruch
drohen.
MOBILCOM-KURS LEGT DEUTLICH ZU
Allerdings dürften die 70 Prozent nicht auf einmal den
Besitzer wechseln. Von dem französischen Telefonkonzern France
Telecom ist bekannt, dass er seinen Anteil nicht mehr als
strategisches Investment betrachtet. Die Aktien des insolventen
Mobilcom-Gründers Schmid sind bei mehreren Banken verpfändet.
Über die kann er frühestens 2005 verfügen, wenn der
Treuhandvertrag mit Ex-RTL-Chef Helmut Thoma ausgelaufen ist.
Allerings kann Thoma 3,6 Millionen Papiere aus Schmids Vermögen
Interesse wahrend bereits jetzt verkaufen. Wann diese Aktien auf
den Markt kommen, dürfte unter anderem vom Kurs der
Mobilcom-Aktie abhängen.
"Ich weiß, dass sich Thoma im Markt umhört", sagte Grenz.
"Ich weiß auch, dass er regelmäßig im Gespräch mit zwei
Investmentbanken ist."
Hoffnungen auf einen neuen Investor begründete Grenz mit der
am Vortag bekannt gegebenen Übernahme des deutschen
Mobilfunkdienstleisters Hutchison Telecommunications in Münster
durch die britische Carphone Warehouse. "Das ist ein
schönes Zeichen", sagte Grenz. Damit komme offenbar Bewegung in
den Markt für Beteiligungen in diesem Bereich.
Die Ankündigung löste zunächst einen Kursanstieg bei
Mobilcom über 40 Prozent aus. Am Nachmittag notierte der Titel
bei 7,40 Euro knapp 30 Prozent im Plus. Aktienhändler führten
den Anstieg allein auf die Reuters-Nachricht zurück. "Das ist
allein die Geschichte über die Suche nach einem neuen
Großinvestor", sagte ein Händler. "Da hoffen wohl einige, dass
es mit einem neuen Eigner mit Mobilcom aufwärts geht. Vielleicht
spekulieren sie auch darauf, dass es zu einer Komplettübernahme
kommt."
MOBILCOM KÜNDIGT INITIATIVE ZUR KUNDENGEWINNUNG AN
Für das zweite Halbjahr kündigte Grenz in dem Interview
wieder stärkere Initiativen zur Kundengewinnung an. Im
Gesamtjahr werde die Zahl der Kunden wegen der Abschaltung
inaktiver Mobilfunkkunden aber auf 4,2 bis 4,3 Millionen von 4,8
Millionen im Vorjahr zurückgehen. 2004 sei ein Bestand über 4,5
Millionen Kunden geplant bei einer für einen Service Provider im
Schlussquartal angemessenen operativen Rendite von vier Prozent.
"Es gibt keinen Grund, warum wir die dann nicht auch haben",
sagte Grenz.
Die im vergangenen Jahr knapp der Insolvenz entgangene
Mobilcom hatte im ersten Quartal 2003 wieder die Gewinnschwelle
erreicht. Für das Gesamtjahr plant das Unternehmen ein
ausgeglichenes Ergebnis.
jcs/mit
04/06/2003 18:09
FOKUS 2-Mobilcom sucht Großinvestor - Aktien schnellen hoch~
- Von Jan Christoph Schwartz -
Hamburg, 04. Jun (Reuters) - Der im vergangenen Jahr nur
knapp der Pleite entgangene Mobilfunkdienstleister
Mobilcom [MOB.GER] bemüht sich nach den Worten von Vorstandschef
Thorsten Grenz um einen oder mehrere neue Großinvestoren. Damit
soll verhindert werden, dass bei einem Verkauf größerer
Aktienpakete der beiden bisherigen Anteilseigner France
Telecom und Gerhard Schmid der Kurs der Aktie allzu sehr
unter Druck gerät.
"Das muss in Angriff genommen werden", sagte Grenz am
Mittwoch in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters.
"Wir suchen eigentlich einen oder mehrere neue Großaktionäre."
Damit sollten die Kleinaktionäre davon überzeugt werden, dass
der Übergang von den Altaktionären zur neuen Eigentümerstruktur
geordnet und marktschonend verlaufen solle. Die im TecDax
notierte Mobilcom-Aktie weitete nach der Ankündigung von Grenz
ihre Gewinne deutlich aus und lag zeitweise mehr als 40 Prozent
im Plus. Am Nachmittag bröckelte der Zugewinn etwas.
An Mobilcom ist France Telecom mit 28,5 Prozent beteiligt.
Firmengründer Schmid hält zusammen mit seiner Ehefrau rund 42
Prozent. Von beiden wird erwartet, dass sie sich nach ihrem im
vergangenen Jahr vereinbarten Vergleich über den Ausstieg aus
dem verlustreichen UMTS-Abenteuer von ihren Anteilen trennen. Es
stehen also über kurz oder lang rund 70 Prozent der Mobilcom zur
Disposition.
Um die Aktien möglichst kursschonend an neue Eigner weiter
zu reichen, dürften nach Einschätzung von Branchenbeobachtern
Investmentbanken eingeschaltet werden. Denn bei einem Verkauf
größerer Stückzahlen über die Börse würde sonst ein Kurseinbruch
drohen.
MOBILCOM-KURS LEGT DEUTLICH ZU
Allerdings dürften die 70 Prozent nicht auf einmal den
Besitzer wechseln. Von dem französischen Telefonkonzern France
Telecom ist bekannt, dass er seinen Anteil nicht mehr als
strategisches Investment betrachtet. Die Aktien des insolventen
Mobilcom-Gründers Schmid sind bei mehreren Banken verpfändet.
Über die kann er frühestens 2005 verfügen, wenn der
Treuhandvertrag mit Ex-RTL-Chef Helmut Thoma ausgelaufen ist.
Allerings kann Thoma 3,6 Millionen Papiere aus Schmids Vermögen
Interesse wahrend bereits jetzt verkaufen. Wann diese Aktien auf
den Markt kommen, dürfte unter anderem vom Kurs der
Mobilcom-Aktie abhängen.
"Ich weiß, dass sich Thoma im Markt umhört", sagte Grenz.
"Ich weiß auch, dass er regelmäßig im Gespräch mit zwei
Investmentbanken ist."
Hoffnungen auf einen neuen Investor begründete Grenz mit der
am Vortag bekannt gegebenen Übernahme des deutschen
Mobilfunkdienstleisters Hutchison Telecommunications in Münster
durch die britische Carphone Warehouse. "Das ist ein
schönes Zeichen", sagte Grenz. Damit komme offenbar Bewegung in
den Markt für Beteiligungen in diesem Bereich.
Die Ankündigung löste zunächst einen Kursanstieg bei
Mobilcom über 40 Prozent aus. Am Nachmittag notierte der Titel
bei 7,40 Euro knapp 30 Prozent im Plus. Aktienhändler führten
den Anstieg allein auf die Reuters-Nachricht zurück. "Das ist
allein die Geschichte über die Suche nach einem neuen
Großinvestor", sagte ein Händler. "Da hoffen wohl einige, dass
es mit einem neuen Eigner mit Mobilcom aufwärts geht. Vielleicht
spekulieren sie auch darauf, dass es zu einer Komplettübernahme
kommt."
MOBILCOM KÜNDIGT INITIATIVE ZUR KUNDENGEWINNUNG AN
Für das zweite Halbjahr kündigte Grenz in dem Interview
wieder stärkere Initiativen zur Kundengewinnung an. Im
Gesamtjahr werde die Zahl der Kunden wegen der Abschaltung
inaktiver Mobilfunkkunden aber auf 4,2 bis 4,3 Millionen von 4,8
Millionen im Vorjahr zurückgehen. 2004 sei ein Bestand über 4,5
Millionen Kunden geplant bei einer für einen Service Provider im
Schlussquartal angemessenen operativen Rendite von vier Prozent.
"Es gibt keinen Grund, warum wir die dann nicht auch haben",
sagte Grenz.
Die im vergangenen Jahr knapp der Insolvenz entgangene
Mobilcom hatte im ersten Quartal 2003 wieder die Gewinnschwelle
erreicht. Für das Gesamtjahr plant das Unternehmen ein
ausgeglichenes Ergebnis.
jcs/mit
Moin moin zusammen
Mit MOB zocke ich leider nicht mehr so viel...weiss auch nicht warum...vielleicht sehne ich mich nach den zeiten zurück als man MOB noch um den €uro bekam
Ist aber wohl vorbei...oder
Mit MOB zocke ich leider nicht mehr so viel...weiss auch nicht warum...vielleicht sehne ich mich nach den zeiten zurück als man MOB noch um den €uro bekam
Ist aber wohl vorbei...oder
schaut euch den scheiß an, die wird immer wieder mit kleinen Ordern auf 7,51 runtergezogen, wie lange geht das Spiel noch so, die letzen 4 Tge jeden Tag das Gleiche
14:07:25 7,54 375
13:59:30 7,51 8 ???????
13:51:10 7,51 500
13:32:11 7,54 100
13:06:14 7,51 25 ??????????
13:04:42 7,54 40
12:02:28 7,54 1 250
11:13:41 7,55 3 400
11:00:38 7,51 1 700
11:00:27 7,55 1 700
10:58:41 7,51 1 700
10:51:56 7,55 530
10:43:02 7,51 348
10:35:01 7,51 1 000
10:32:52 7,56 130
10:31:57 7,56 500
10:28:52 7,56 620
10:28:33 7,52 30 ?????????????
10:22:15 7,55 120
10:21:53 7,56 100
man habe ich eine Wut
14:07:25 7,54 375
13:59:30 7,51 8 ???????
13:51:10 7,51 500
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13:06:14 7,51 25 ??????????
13:04:42 7,54 40
12:02:28 7,54 1 250
11:13:41 7,55 3 400
11:00:38 7,51 1 700
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10:51:56 7,55 530
10:43:02 7,51 348
10:35:01 7,51 1 000
10:32:52 7,56 130
10:31:57 7,56 500
10:28:52 7,56 620
10:28:33 7,52 30 ?????????????
10:22:15 7,55 120
10:21:53 7,56 100
man habe ich eine Wut
gibt`s vieleicht irgendeine option oder einen call mit basis 7,50 und auslauf juli oder august.
hallo an alle,
endlich mal wieder weg von diesen 7,50, das ging ja einem richtig auf ......
mal sehen was noch kommt
grüsse
endlich mal wieder weg von diesen 7,50, das ging ja einem richtig auf ......
mal sehen was noch kommt
grüsse
wer von euch möchte die 50.000 zu 7,70 kaufen ??
01. August 2003 19:23 MEZ
Deutsche Mobilcom eröffnet Suche nach Großinvestor
Zur Disposition stehen über kurz oder lang 70 Prozent des Mobilfunkdienstleisters
Hamburg - Der im vergangenen Jahr knapp der Pleite entgangene deutsche Mobilfunkdienstleister mobilcom hat die Suche nach einem neuen Großinvestor eröffnet. "Wir befinden uns in der Anfangsphase", sagte ein Firmensprecher am Freitag auf Anfrage in Büdelsdorf. Zunächst solle eine Investmentbank feststellen, wer als Interessent für die insgesamt 70 Prozent an mobilcom in Frage komme, die über kurz oder lang zur Disposition stehen werden.
Aus Industriekreisen war zu erfahren, dass bisher vor allem Finanzinvestoren Interesse zu erkennen gegeben haben. Namen wurden nicht genannt. Bisher handle es sich bei den Überlegungen nicht mehr als um "Gedankenspiele". Über die Zukunft der Freenet-Beteiligung soll indes am Montag im Aufsichtsrat beraten werden.
Mobilcom-Chef Thorsten Grenz hatte Anfang Juni angekündigt, Investmentbanken mit der Suche nach einem oder mehreren Großinvestoren beauftragen zu wollen. Damit solle verhindert werden, dass bei einem Verkauf größerer Aktienpakete der Kurs der Aktie allzu sehr unter Druck gerate.
Kurssprung
Die Nachricht hatte damals einen Kurssprung von zeitweise mehr als 40 Prozent ausgelöst. Am Freitag legte der im Technologieindex TecDax gelistete Titel zeitweise mehr als neun Prozent zu und lag am Nachmittag noch etwa sieben Prozent im Plus bei acht Euro. Bis dahin hatten bereits knapp vier mal so viele Aktien den Besitzer gewechselt wie an einem gesamten Durchschnittstag. Knapp ein Viertel des gesamten Geschäfts im TecDax konzentrierte auf mobilcom. Seit Jahresbeginn hat sich der Wert der Anteilsscheine mehr als verdreifacht, während der TecDax lediglich um 30 Prozent stieg. Der Kurs des ebenfalls im TecDax notierten Internetdienstleisters Freenet, an dem mobilcom mit 76 Prozent beteiligt ist, legte am Freitag über elf Prozent auf 45,25 Euro zu.
Der Aufsichtsrat von mobilcom will am Montag über die Zukunft seiner Freenet-Beteiligung beraten, dabei aber voraussichtlich noch keine Entscheidungen treffen. Nach Angaben des Unternehmens soll binnen acht Wochen entschieden werden, ob die Freenet-Beteiligung verkauft wird oder nicht. Damit will man rechtzeitig zu der dann erwarteten EU-Entscheidung über die mobilcom gewährten staatlichen Kreditbürgschaften fertig sein. "Wir wollen aufgestellt sein, bis die Entscheidung der EU-Kommission fällt", sagte mobilcom-Sprecher Tobias Weitzel.
Die EU-Kommission hatte ihre Prüfung der mobilcom bei der Rettung vor drohender Insolvenz gegebenen staatlichen Bürgschaften vor Kurzem ausgeweitet. Die Kommission prüft nun auch, ob eine Verlängerung der Bürgschaften für die mobilcom von mehreren Banken gewährten Rettungskredite von knapp 140 Mio. Euro bis 2007 mit den EU-Wettbewerbsregeln vereinbar wäre.
Sollte die Kommission die Bürgschaften als illegal bewerten, hätte das zur Folge, dass die Kredite von den Banken sofort fällig gestellt werden könnten und mobilcom dann zum Verkauf von Freenet gezwungen wäre. Mobilcom strebt aber an, die Kredite aus Cash Flow zu tilgen und braucht dafür mehr Zeit als die bisher genannten Termine dieses und nächstes Jahr erlauben würden. Dabei setzt die Büdelsdorfer Firma auf Freenet, die seit der Übernahme des Festnetzes von mobilcom nach Angaben aus Industriekreisen eine Menge Cash Flow generiert.
An mobilcom ist der französische Telefonkonzern France Telecom mit 28,5 Prozent beteiligt. Firmengründer Schmid kontrolliert zusammen mit seiner Ehefrau Sybille Schmid-Sindram rund 42 Prozent. Von beiden wird erwartet, dass sie sich nach ihrem im vergangenen Jahr vereinbarten Vergleich über den Ausstieg aus dem verlustreichen UMTS-Abenteuer von ihren Anteilen trennen werden.(APA/Reuters)
Deutsche Mobilcom eröffnet Suche nach Großinvestor
Zur Disposition stehen über kurz oder lang 70 Prozent des Mobilfunkdienstleisters
Hamburg - Der im vergangenen Jahr knapp der Pleite entgangene deutsche Mobilfunkdienstleister mobilcom hat die Suche nach einem neuen Großinvestor eröffnet. "Wir befinden uns in der Anfangsphase", sagte ein Firmensprecher am Freitag auf Anfrage in Büdelsdorf. Zunächst solle eine Investmentbank feststellen, wer als Interessent für die insgesamt 70 Prozent an mobilcom in Frage komme, die über kurz oder lang zur Disposition stehen werden.
Aus Industriekreisen war zu erfahren, dass bisher vor allem Finanzinvestoren Interesse zu erkennen gegeben haben. Namen wurden nicht genannt. Bisher handle es sich bei den Überlegungen nicht mehr als um "Gedankenspiele". Über die Zukunft der Freenet-Beteiligung soll indes am Montag im Aufsichtsrat beraten werden.
Mobilcom-Chef Thorsten Grenz hatte Anfang Juni angekündigt, Investmentbanken mit der Suche nach einem oder mehreren Großinvestoren beauftragen zu wollen. Damit solle verhindert werden, dass bei einem Verkauf größerer Aktienpakete der Kurs der Aktie allzu sehr unter Druck gerate.
Kurssprung
Die Nachricht hatte damals einen Kurssprung von zeitweise mehr als 40 Prozent ausgelöst. Am Freitag legte der im Technologieindex TecDax gelistete Titel zeitweise mehr als neun Prozent zu und lag am Nachmittag noch etwa sieben Prozent im Plus bei acht Euro. Bis dahin hatten bereits knapp vier mal so viele Aktien den Besitzer gewechselt wie an einem gesamten Durchschnittstag. Knapp ein Viertel des gesamten Geschäfts im TecDax konzentrierte auf mobilcom. Seit Jahresbeginn hat sich der Wert der Anteilsscheine mehr als verdreifacht, während der TecDax lediglich um 30 Prozent stieg. Der Kurs des ebenfalls im TecDax notierten Internetdienstleisters Freenet, an dem mobilcom mit 76 Prozent beteiligt ist, legte am Freitag über elf Prozent auf 45,25 Euro zu.
Der Aufsichtsrat von mobilcom will am Montag über die Zukunft seiner Freenet-Beteiligung beraten, dabei aber voraussichtlich noch keine Entscheidungen treffen. Nach Angaben des Unternehmens soll binnen acht Wochen entschieden werden, ob die Freenet-Beteiligung verkauft wird oder nicht. Damit will man rechtzeitig zu der dann erwarteten EU-Entscheidung über die mobilcom gewährten staatlichen Kreditbürgschaften fertig sein. "Wir wollen aufgestellt sein, bis die Entscheidung der EU-Kommission fällt", sagte mobilcom-Sprecher Tobias Weitzel.
Die EU-Kommission hatte ihre Prüfung der mobilcom bei der Rettung vor drohender Insolvenz gegebenen staatlichen Bürgschaften vor Kurzem ausgeweitet. Die Kommission prüft nun auch, ob eine Verlängerung der Bürgschaften für die mobilcom von mehreren Banken gewährten Rettungskredite von knapp 140 Mio. Euro bis 2007 mit den EU-Wettbewerbsregeln vereinbar wäre.
Sollte die Kommission die Bürgschaften als illegal bewerten, hätte das zur Folge, dass die Kredite von den Banken sofort fällig gestellt werden könnten und mobilcom dann zum Verkauf von Freenet gezwungen wäre. Mobilcom strebt aber an, die Kredite aus Cash Flow zu tilgen und braucht dafür mehr Zeit als die bisher genannten Termine dieses und nächstes Jahr erlauben würden. Dabei setzt die Büdelsdorfer Firma auf Freenet, die seit der Übernahme des Festnetzes von mobilcom nach Angaben aus Industriekreisen eine Menge Cash Flow generiert.
An mobilcom ist der französische Telefonkonzern France Telecom mit 28,5 Prozent beteiligt. Firmengründer Schmid kontrolliert zusammen mit seiner Ehefrau Sybille Schmid-Sindram rund 42 Prozent. Von beiden wird erwartet, dass sie sich nach ihrem im vergangenen Jahr vereinbarten Vergleich über den Ausstieg aus dem verlustreichen UMTS-Abenteuer von ihren Anteilen trennen werden.(APA/Reuters)
@DREIGEH
Und nun haste anders überlegt und die 50000 zu 7,7E
selber gekauft nicht war
Und nun haste anders überlegt und die 50000 zu 7,7E
selber gekauft nicht war
Wenn 70% des Aktienkapitals an eine Adresse gehen, dann steht ein Abfindungsangebot an die übrigen Aktionäre ins Haus.
muender
muender
DGAP-Ad hoc: MobilCom AG <DE0006622400> deutsch
Ertragswende im Service-Provider-Geschäft
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Ertragswende im Service-Provider-Geschäft
Operatives Konzern-Ergebnis steigt deutlich - Produktoffensive
Der mobilcom AG, Büdelsdorf, ist die Ertragswende im Kerngeschäft als Mobilfunk-
Service-Provider gelungen: Bereits im 2. Quartal - und damit früher als erwartet
- hat auch dieser Geschäftsbereich die Gewinnzone erreicht: Sowohl auf Basis
des operativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
mit 13,5 Mio. Euro als auch beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 4,8
Mio. Euro. Damit leistet der Service-Provider zum ersten Mal nach elf Quartalen
mit einem operativen Verlust wieder einen positiven Beitrag zum Konzern-
Ergebnis. In den beiden Geschäftsfeldern Mobilfunk-Service-Provider und
Festnetz/Internet - also ohne UMTS - erreichte das Ergebnis auf EBITDA-Basis bei
einem auf 899,8 Mio. Euro gesunkenen Umsatz 51,9 Mio. Euro im 1. Halbjahr
2003 (1. Halbjahr 2002: 1.034,2 Mio. Euro). Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum
hatte das Unternehmen dagegen einen Verlust von 45,6 Mio. Euro verkraften
müssen. Dem aufgrund der hohen Abschreibungen im 1. Halbjahr 2002 entstandenen
EBIT-Verlust in Höhe von 221 Mio. Euro steht nun ein positives Ergebnis von
12,2 Mio. Euro gegenüber. Das Konzernergebnis verbesserte sich entsprechend von
-289,3 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2002 auf 4,1 Mio. Euro im ersten Halbjahr
2003. Mit dem substanziell wieder profitablen Service-Provider Geschäft ist
mobilcom in der Lage, die Produktoffensive im 3. und 4. Quartal weitgehend aus
den Erträgen des Kundenbestandes zu finanzieren - zumal der negative Umsatztrend
in diesem Geschäftsbereich gestoppt werden konnte: Obwohl die Zahl der Kunden
von 4,5 Mio. im 1. Quartal 2003 auf 4,2 Mio. im 2. Quartal 2003 zurückgegangen
ist, hat sich der Umsatz leicht von 321 Mio. Euro auf 329 Mio. Euro erhöht.
Durch die Bereinigung der Kundenbasis und die neue Tarifstruktur stieg der
durchschnittliche monatliche Umsatz pro Kunde (ARPU) auf 22,0 Euro (Q1 2003:
20,2 Euro) und das EBITDA pro Kunde legte von -1,2 Euro auf 3,0 Euro zu.
mobilcom plant, mit einer Produktoffensive die Kundenbasis auf dem aktuellen
Niveau zu stabilisieren. Insbesondere im 4. Quartal ist wegen des traditionell
starken Weihnachtsgeschäftes und der damit verbundenen Kundengewinnungskosten
mit einem Rückgang des Konzern-Ergebnisses im Quartalsvergleich zu rechnen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.08.2003
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
mobilcom bekräftigt jedoch die Prognose, im Geschäftsjahr 2003 trotz der
geplanten Vorleistungen für ein nachhaltiges Wachstum - und der damit
verbundenen Ergebnisbelastung im 2. Halbjahr - im Konzern insgesamt ein
positives Ergebnis auf EBIT-Basis zu erreichen.
Wesentliche Kennzahlen des mobilcom-Konzerns im Quartalsvergleich:
Rechnungslegungsmethode: IFRS
1.Hj 2003 1.Hj 2002 Q2 2003 Q2 2002
MAR zum Stichtag 2.905 5.070 2.905 5.070
Umsatz (Mio. Euro) 899,9 1.034,2 446,9 519,9
Service-Provider 650 719 329 368
Festnetz/Internet 250 292 118 144
UMTS 0 0 0 0
EBITDA (m.Euro)bereinigt 49,9 -45,6 31,1 -18,8
EBITDA (mEuro)*nicht ber. 51,9 -170,4 33,1 -49,7
Service-Provider 8,3 -43,0 13,5 -21,5
Festnetz/Internet 41,6 43,4 17,6 25,3
UMTS 86,8 -124,9 2,0 -30,9
EBIT (m.Euro)bereinigt 12,2 -221,0 12,1 -161,6
EBIT (mEuro)*nicht ber. 14,2 -358,6 14,1 -198,5
Service-Provider -9,4 -172,4 4,8 -135,7
Festnetz/Internet 21,6 15,5 7,3 8,9
UMTS 86,8 -137,6 2,0 -36,9
Konzernergebnis 4,1 -289,3 3,6 -172,8
Ergebnis/Aktie 0,06 -4,40 0,05 -2,63
Nettofin.verm./Sch.** 77,9 -6.606,1 77,9 -6.606,1
Liquide Mittel (mEuro) 246,7 96,9 246,7 96,9
EK-Quote in % 34,8 30,4 34,8 30,4
*Bereinigung betrifft den Geschäftsbereich UMTS und resultiert aus der
Eliminierung einer Zahlung der France Télécom, die unter sonstige betriebliche
Erträge verbucht wurde. Dieser Position steht ein Zinsaufwand in gleicher Höhe
gegenüber. Da dieser Effekt eine Aussage über die tatsächliche Ertragskraft
des Konzerns jedoch verzerren würde, wurden EBIT und EBITDA um diesen Effekt
bereinigt.
** Summe der liquiden Mittel abzüglich Bankverbindlichkeiten und der
Pensionsrückstellungen
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: TecDAX, NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
120820 Aug 03
Ertragswende im Service-Provider-Geschäft
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Ertragswende im Service-Provider-Geschäft
Operatives Konzern-Ergebnis steigt deutlich - Produktoffensive
Der mobilcom AG, Büdelsdorf, ist die Ertragswende im Kerngeschäft als Mobilfunk-
Service-Provider gelungen: Bereits im 2. Quartal - und damit früher als erwartet
- hat auch dieser Geschäftsbereich die Gewinnzone erreicht: Sowohl auf Basis
des operativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
mit 13,5 Mio. Euro als auch beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 4,8
Mio. Euro. Damit leistet der Service-Provider zum ersten Mal nach elf Quartalen
mit einem operativen Verlust wieder einen positiven Beitrag zum Konzern-
Ergebnis. In den beiden Geschäftsfeldern Mobilfunk-Service-Provider und
Festnetz/Internet - also ohne UMTS - erreichte das Ergebnis auf EBITDA-Basis bei
einem auf 899,8 Mio. Euro gesunkenen Umsatz 51,9 Mio. Euro im 1. Halbjahr
2003 (1. Halbjahr 2002: 1.034,2 Mio. Euro). Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum
hatte das Unternehmen dagegen einen Verlust von 45,6 Mio. Euro verkraften
müssen. Dem aufgrund der hohen Abschreibungen im 1. Halbjahr 2002 entstandenen
EBIT-Verlust in Höhe von 221 Mio. Euro steht nun ein positives Ergebnis von
12,2 Mio. Euro gegenüber. Das Konzernergebnis verbesserte sich entsprechend von
-289,3 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2002 auf 4,1 Mio. Euro im ersten Halbjahr
2003. Mit dem substanziell wieder profitablen Service-Provider Geschäft ist
mobilcom in der Lage, die Produktoffensive im 3. und 4. Quartal weitgehend aus
den Erträgen des Kundenbestandes zu finanzieren - zumal der negative Umsatztrend
in diesem Geschäftsbereich gestoppt werden konnte: Obwohl die Zahl der Kunden
von 4,5 Mio. im 1. Quartal 2003 auf 4,2 Mio. im 2. Quartal 2003 zurückgegangen
ist, hat sich der Umsatz leicht von 321 Mio. Euro auf 329 Mio. Euro erhöht.
Durch die Bereinigung der Kundenbasis und die neue Tarifstruktur stieg der
durchschnittliche monatliche Umsatz pro Kunde (ARPU) auf 22,0 Euro (Q1 2003:
20,2 Euro) und das EBITDA pro Kunde legte von -1,2 Euro auf 3,0 Euro zu.
mobilcom plant, mit einer Produktoffensive die Kundenbasis auf dem aktuellen
Niveau zu stabilisieren. Insbesondere im 4. Quartal ist wegen des traditionell
starken Weihnachtsgeschäftes und der damit verbundenen Kundengewinnungskosten
mit einem Rückgang des Konzern-Ergebnisses im Quartalsvergleich zu rechnen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.08.2003
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
mobilcom bekräftigt jedoch die Prognose, im Geschäftsjahr 2003 trotz der
geplanten Vorleistungen für ein nachhaltiges Wachstum - und der damit
verbundenen Ergebnisbelastung im 2. Halbjahr - im Konzern insgesamt ein
positives Ergebnis auf EBIT-Basis zu erreichen.
Wesentliche Kennzahlen des mobilcom-Konzerns im Quartalsvergleich:
Rechnungslegungsmethode: IFRS
1.Hj 2003 1.Hj 2002 Q2 2003 Q2 2002
MAR zum Stichtag 2.905 5.070 2.905 5.070
Umsatz (Mio. Euro) 899,9 1.034,2 446,9 519,9
Service-Provider 650 719 329 368
Festnetz/Internet 250 292 118 144
UMTS 0 0 0 0
EBITDA (m.Euro)bereinigt 49,9 -45,6 31,1 -18,8
EBITDA (mEuro)*nicht ber. 51,9 -170,4 33,1 -49,7
Service-Provider 8,3 -43,0 13,5 -21,5
Festnetz/Internet 41,6 43,4 17,6 25,3
UMTS 86,8 -124,9 2,0 -30,9
EBIT (m.Euro)bereinigt 12,2 -221,0 12,1 -161,6
EBIT (mEuro)*nicht ber. 14,2 -358,6 14,1 -198,5
Service-Provider -9,4 -172,4 4,8 -135,7
Festnetz/Internet 21,6 15,5 7,3 8,9
UMTS 86,8 -137,6 2,0 -36,9
Konzernergebnis 4,1 -289,3 3,6 -172,8
Ergebnis/Aktie 0,06 -4,40 0,05 -2,63
Nettofin.verm./Sch.** 77,9 -6.606,1 77,9 -6.606,1
Liquide Mittel (mEuro) 246,7 96,9 246,7 96,9
EK-Quote in % 34,8 30,4 34,8 30,4
*Bereinigung betrifft den Geschäftsbereich UMTS und resultiert aus der
Eliminierung einer Zahlung der France Télécom, die unter sonstige betriebliche
Erträge verbucht wurde. Dieser Position steht ein Zinsaufwand in gleicher Höhe
gegenüber. Da dieser Effekt eine Aussage über die tatsächliche Ertragskraft
des Konzerns jedoch verzerren würde, wurden EBIT und EBITDA um diesen Effekt
bereinigt.
** Summe der liquiden Mittel abzüglich Bankverbindlichkeiten und der
Pensionsrückstellungen
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: TecDAX, NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
120820 Aug 03
Mobilcom schafft Ertragswende und sucht Großaktionär
Gewinn im zweiten Quartal - Anteile von France Télécom vor Verkauf - Hohe Kundenabwanderung
Hamburg - Ein Jahr nach der Fast-Pleite der Mobilcom AG arbeitet der Mobilfunkanbieter wieder profitabel. Im zweiten Quartal 2003 verdiente Mobilcom mit dem Verkauf von Dienstleistungen für die Netzbetreiber T-Mobile, Vodafone und E-Plus sowie mit seinem Internetdienst Freenet vor Zinsen und Steuern zwölf Mio. Euro. Im Vorjahresquartal war noch ein Verlust von 162 Mio. Euro angefallen. "Wir haben die Wende geschafft und werden im Gesamtjahr im Konzern mit einem Gewinn abschließen", sagte Vorstandschef Thorsten Grenz.
Unterdessen sucht der Großaktionär France Télécom gemeinsam mit dem Mobilcom-Vorstand einen Investor für sein 28,5-Prozent-Aktienpaket an dem norddeutschen Unternehmen. Sollten die Anteile von 41 Prozent von Firmengründer Gerhard Schmid bei dem Verkauf hinzukommen, wie es der Vorstand für möglich hält, steht Mobilcom vor einer komplett neuen Eigentümerstruktur. "Es gibt Interesse von strategischen Investoren, aber auch von Privatinvestoren", sagte Grenz. Der Vorstand wolle verhindern, dass ein unkoordinierter Verkauf größerer Aktienpakete negative Auswirkungen auf das Unternehmen hat.
INTERESSANT!!!Deswegen steigt der Kurs ausserbörslich!!
Und Gruss an Zocker!! Salut
Gewinn im zweiten Quartal - Anteile von France Télécom vor Verkauf - Hohe Kundenabwanderung
Hamburg - Ein Jahr nach der Fast-Pleite der Mobilcom AG arbeitet der Mobilfunkanbieter wieder profitabel. Im zweiten Quartal 2003 verdiente Mobilcom mit dem Verkauf von Dienstleistungen für die Netzbetreiber T-Mobile, Vodafone und E-Plus sowie mit seinem Internetdienst Freenet vor Zinsen und Steuern zwölf Mio. Euro. Im Vorjahresquartal war noch ein Verlust von 162 Mio. Euro angefallen. "Wir haben die Wende geschafft und werden im Gesamtjahr im Konzern mit einem Gewinn abschließen", sagte Vorstandschef Thorsten Grenz.
Unterdessen sucht der Großaktionär France Télécom gemeinsam mit dem Mobilcom-Vorstand einen Investor für sein 28,5-Prozent-Aktienpaket an dem norddeutschen Unternehmen. Sollten die Anteile von 41 Prozent von Firmengründer Gerhard Schmid bei dem Verkauf hinzukommen, wie es der Vorstand für möglich hält, steht Mobilcom vor einer komplett neuen Eigentümerstruktur. "Es gibt Interesse von strategischen Investoren, aber auch von Privatinvestoren", sagte Grenz. Der Vorstand wolle verhindern, dass ein unkoordinierter Verkauf größerer Aktienpakete negative Auswirkungen auf das Unternehmen hat.
INTERESSANT!!!Deswegen steigt der Kurs ausserbörslich!!
Und Gruss an Zocker!! Salut
Analysen - TecDAX
MobilCom kaufen
ExtraChancen
Die Experten von "ExtraChancen" stufen die Aktie von MobilCom (ISIN DE0006622400/ WKN 662240) mit "kaufen" ein.
Heute markiere die Mobilcom-Aktie ein neues Jahreshoch bei 10,50 Euro. Auch Negativ-Meldungen wie der "Focus"-Beitrag zur Kundenentwicklung trübe die Stimmung nur wenig. Danach solle das Unternehmen seit Jahresbeginn 600.000 Kunden verloren haben. Klaus Baumann von SES Research sehe darin aber keine große Überraschung, da die Büdelsdorfer im Zuge der Sanierungsbemühungen ein solches Szenario bereits in Aussicht gestellt hätten.
Bleibe die Aktie des Mobilfunk-Service-Providers weiter interessant? Davon sei man überzeugt. Dafür gebe es mehrere Faktoren. Da wären zunächst die für den heutigen Dienstag angekündigten Quartalszahlen. Nach Ansicht der Analysten habe das Unternehmen in Q2 sein operatives Geschäft stabilisiert und werde wie im Vorquartal ein positives Ergebnis nach Steuern ausweisen. Die Konsensschätzung liege bei 0,8 Mio. Euro nach 0,5 Mio. Euro im ersten Vierteljahr.
Aber vor allem sollte die Sanierung, die MobilCom-Chef Thorsten Grenz auf der Kostenseite für abgeschlossen erklärt habe, Spuren hinterlassen. So sei die UMTS-Schulden von France Telecom übernommen, drei Standorte (Halbergmoos, Kiel, Karlstein) geschlossen, das Vertriebsnetz auf 200 Shops heruntergefahren worden. Außerdem sei die UMTS-Infrastruktur an E-Plus sowie die Festnetzinfrastruktur an die Tochter freenet.de verkauft worden.
Apropos freenet.de. Die Fantasie, die ein möglicher Verkauf oder die Widereingliederung der hochprofitablen Internet-Tochter mit sich bringe, bestehe weiterhin. Nach dem Kursplus der freenet.de-Aktie von über 700% in diesem Jahr sei das Unternehmen mit fast 600 Mio. Euro bewertet - und habe damit die Mutter bereits überflügelt. Die Entscheidung könnte schon bald fallen, damit Mobilcom gewappnet sei, falls die Brüsseler EU-Kommisssion zu dem Schluss komme, dass die Bürgschaft des Bundes - die das Überleben des Unternehmens gesichert habe - nicht hätte gewährt werden dürfen.
Spannend sei auch etwas anderes: Grenz und seine Führungs-Crew würden von Verwaltungsrechtlern die Frage prüfen lassen, ob eine Rückerstattung eines Teils des Kaufpreises für die UMTS-Lizenz möglich sei. Grenz ("Da tickt eine Bombe!") sehe vieles auf einen Vergleich hindeuten, der jahrelange Rechtsstreitigkeiten vermeiden würden. Hintergrund: Laut des Unternehmenschefs würden viele Experten die Vergabe der UMTS-Lizenz, für die Mobilcom einst 8,5 Mrd. Euro gezahlt habe, als "Verwaltungsakt gegen eine Gebühr" ansehen. In diesem Fall würde dem Unternehmen eine anteilige Erstattung von 85% zustehen, da die Lizenz trotz einer Laufzeit von 20 Jahren bereits nach drei Jahren zurück gegeben würde. Allerdings besitze dieser Punkt bei der Unternehmenspolitik wohl keine Priorität.
Viel wichtiger sei die konsequente Fortsetzung des zuletzt so erfolgreichen operativen Geschäftes. Halte diese erfreuliche Tendenz an, habe die Mobilcom-Aktie vor dem Hintergrund der freenet.de-Fantasie durchaus noch Kurspotenzial. Angesichts der guten Performance in den letzten vier Wochen mit einem Kursplus von fast 30% nehme man einen Teil der Gewinne mit und verkaufe die Hälfte der Position. Bei dem Rest lasse man die Gewinne laufen und den Stop-Kurs auf 8,28 Euro nachziehen.
Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen die Aktie von MobilCom zu kaufen
MobilCom kaufen
ExtraChancen
Die Experten von "ExtraChancen" stufen die Aktie von MobilCom (ISIN DE0006622400/ WKN 662240) mit "kaufen" ein.
Heute markiere die Mobilcom-Aktie ein neues Jahreshoch bei 10,50 Euro. Auch Negativ-Meldungen wie der "Focus"-Beitrag zur Kundenentwicklung trübe die Stimmung nur wenig. Danach solle das Unternehmen seit Jahresbeginn 600.000 Kunden verloren haben. Klaus Baumann von SES Research sehe darin aber keine große Überraschung, da die Büdelsdorfer im Zuge der Sanierungsbemühungen ein solches Szenario bereits in Aussicht gestellt hätten.
Bleibe die Aktie des Mobilfunk-Service-Providers weiter interessant? Davon sei man überzeugt. Dafür gebe es mehrere Faktoren. Da wären zunächst die für den heutigen Dienstag angekündigten Quartalszahlen. Nach Ansicht der Analysten habe das Unternehmen in Q2 sein operatives Geschäft stabilisiert und werde wie im Vorquartal ein positives Ergebnis nach Steuern ausweisen. Die Konsensschätzung liege bei 0,8 Mio. Euro nach 0,5 Mio. Euro im ersten Vierteljahr.
Aber vor allem sollte die Sanierung, die MobilCom-Chef Thorsten Grenz auf der Kostenseite für abgeschlossen erklärt habe, Spuren hinterlassen. So sei die UMTS-Schulden von France Telecom übernommen, drei Standorte (Halbergmoos, Kiel, Karlstein) geschlossen, das Vertriebsnetz auf 200 Shops heruntergefahren worden. Außerdem sei die UMTS-Infrastruktur an E-Plus sowie die Festnetzinfrastruktur an die Tochter freenet.de verkauft worden.
Apropos freenet.de. Die Fantasie, die ein möglicher Verkauf oder die Widereingliederung der hochprofitablen Internet-Tochter mit sich bringe, bestehe weiterhin. Nach dem Kursplus der freenet.de-Aktie von über 700% in diesem Jahr sei das Unternehmen mit fast 600 Mio. Euro bewertet - und habe damit die Mutter bereits überflügelt. Die Entscheidung könnte schon bald fallen, damit Mobilcom gewappnet sei, falls die Brüsseler EU-Kommisssion zu dem Schluss komme, dass die Bürgschaft des Bundes - die das Überleben des Unternehmens gesichert habe - nicht hätte gewährt werden dürfen.
Spannend sei auch etwas anderes: Grenz und seine Führungs-Crew würden von Verwaltungsrechtlern die Frage prüfen lassen, ob eine Rückerstattung eines Teils des Kaufpreises für die UMTS-Lizenz möglich sei. Grenz ("Da tickt eine Bombe!") sehe vieles auf einen Vergleich hindeuten, der jahrelange Rechtsstreitigkeiten vermeiden würden. Hintergrund: Laut des Unternehmenschefs würden viele Experten die Vergabe der UMTS-Lizenz, für die Mobilcom einst 8,5 Mrd. Euro gezahlt habe, als "Verwaltungsakt gegen eine Gebühr" ansehen. In diesem Fall würde dem Unternehmen eine anteilige Erstattung von 85% zustehen, da die Lizenz trotz einer Laufzeit von 20 Jahren bereits nach drei Jahren zurück gegeben würde. Allerdings besitze dieser Punkt bei der Unternehmenspolitik wohl keine Priorität.
Viel wichtiger sei die konsequente Fortsetzung des zuletzt so erfolgreichen operativen Geschäftes. Halte diese erfreuliche Tendenz an, habe die Mobilcom-Aktie vor dem Hintergrund der freenet.de-Fantasie durchaus noch Kurspotenzial. Angesichts der guten Performance in den letzten vier Wochen mit einem Kursplus von fast 30% nehme man einen Teil der Gewinne mit und verkaufe die Hälfte der Position. Bei dem Rest lasse man die Gewinne laufen und den Stop-Kurs auf 8,28 Euro nachziehen.
Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen die Aktie von MobilCom zu kaufen
@all,
hier der gesamte Artikel:
http://www.welt.de/data/2003/08/13/152049.html
Mobilcom schafft Ertragswende und sucht Großaktionär
Gewinn im zweiten Quartal - Anteile von France Télécom vor Verkauf - Hohe Kundenabwanderung
Hamburg - Ein Jahr nach der Fast-Pleite der Mobilcom AG arbeitet der Mobilfunkanbieter wieder profitabel. Im zweiten Quartal 2003 verdiente Mobilcom mit dem Verkauf von Dienstleistungen für die Netzbetreiber T-Mobile, Vodafone und E-Plus sowie mit seinem Internetdienst Freenet vor Zinsen und Steuern zwölf Mio. Euro. Im Vorjahresquartal war noch ein Verlust von 162 Mio. Euro angefallen. "Wir haben die Wende geschafft und werden im Gesamtjahr im Konzern mit einem Gewinn abschließen", sagte Vorstandschef Thorsten Grenz.
Unterdessen sucht der Großaktionär France Télécom gemeinsam mit dem Mobilcom-Vorstand einen Investor für sein 28,5-Prozent-Aktienpaket an dem norddeutschen Unternehmen. Sollten die Anteile von 41 Prozent von Firmengründer Gerhard Schmid bei dem Verkauf hinzukommen, wie es der Vorstand für möglich hält, steht Mobilcom vor einer komplett neuen Eigentümerstruktur. "Es gibt Interesse von strategischen Investoren, aber auch von Privatinvestoren", sagte Grenz. Der Vorstand wolle verhindern, dass ein unkoordinierter Verkauf größerer Aktienpakete negative Auswirkungen auf das Unternehmen hat.
Ob auch die Aktien von Schmid zum Verkauf stehen, hängt allerdings vom Verlauf seines Privat-Insolvenzverfahrens ab. "Mein Insolvenzverwalter sieht derzeit keinen Verkaufsdruck", sagte Schmid der WELT. Nach seiner Aussage reicht ein Kurs von "etwa zehn Euro", um seine individuelle Schuldensituation auszugleichen. Am Dienstag stieg die Aktie im Handelsverlauf um fünf Prozent auf 9,87 Euro.
Mit einer Werbekampagne für rund zehn Mio. Euro in Zeitungen und TV-Spots will Mobilcom den Aufwärtstrend beschleunigen. Große Hoffnungen setzt Vertriebsvorstand Michael Grodd in einen neuen Tarif, der das Telefonieren für Handy-Besitzer um 20 Prozent günstiger machen soll. Bis Jahresende will der Mobilfunkanbieter den Bestand von 4,2 Millionen Kunden stabil halten, was bei einer erwarteten Abwanderung von 500 000 Nutzern ein erhebliches Neugeschäft erfordert. Seit Jahresanfang hat Mobilcom rund 600 000 Kunden verloren. Grenz betonte, man habe sich bewusst von unrentablen Kundenverbindungen getrennt. Betroffen habe dies 60 Prozent der Abgänge. Die Umsatzentwicklung im Mobilfunkgeschäft sei dennoch positiv gewesen.
Im zweiten Quartal lag der Konzernumsatz mit 447 Mio. Euro etwa auf Höhe des Vorquartals. Prognosen für das Gesamtjahr machte Grenz nicht. Im ersten Halbjahr erreichte Mobilcom einen Umsatz von 900 Mio. Euro nach 1,03 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Überschuss erreichte vier Mio. Euro nach einem Verlust von 289 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2002. Der Personalabbau von 5500 auf 2905 Mitarbeiter ist laut Grenz abgeschlossen. Der UMTS-Bereich wird bis Jahresende komplett aufgegeben. nic
Artikel erschienen am 13. Aug 2003
Gruß
Flip69
hier der gesamte Artikel:
http://www.welt.de/data/2003/08/13/152049.html
Mobilcom schafft Ertragswende und sucht Großaktionär
Gewinn im zweiten Quartal - Anteile von France Télécom vor Verkauf - Hohe Kundenabwanderung
Hamburg - Ein Jahr nach der Fast-Pleite der Mobilcom AG arbeitet der Mobilfunkanbieter wieder profitabel. Im zweiten Quartal 2003 verdiente Mobilcom mit dem Verkauf von Dienstleistungen für die Netzbetreiber T-Mobile, Vodafone und E-Plus sowie mit seinem Internetdienst Freenet vor Zinsen und Steuern zwölf Mio. Euro. Im Vorjahresquartal war noch ein Verlust von 162 Mio. Euro angefallen. "Wir haben die Wende geschafft und werden im Gesamtjahr im Konzern mit einem Gewinn abschließen", sagte Vorstandschef Thorsten Grenz.
Unterdessen sucht der Großaktionär France Télécom gemeinsam mit dem Mobilcom-Vorstand einen Investor für sein 28,5-Prozent-Aktienpaket an dem norddeutschen Unternehmen. Sollten die Anteile von 41 Prozent von Firmengründer Gerhard Schmid bei dem Verkauf hinzukommen, wie es der Vorstand für möglich hält, steht Mobilcom vor einer komplett neuen Eigentümerstruktur. "Es gibt Interesse von strategischen Investoren, aber auch von Privatinvestoren", sagte Grenz. Der Vorstand wolle verhindern, dass ein unkoordinierter Verkauf größerer Aktienpakete negative Auswirkungen auf das Unternehmen hat.
Ob auch die Aktien von Schmid zum Verkauf stehen, hängt allerdings vom Verlauf seines Privat-Insolvenzverfahrens ab. "Mein Insolvenzverwalter sieht derzeit keinen Verkaufsdruck", sagte Schmid der WELT. Nach seiner Aussage reicht ein Kurs von "etwa zehn Euro", um seine individuelle Schuldensituation auszugleichen. Am Dienstag stieg die Aktie im Handelsverlauf um fünf Prozent auf 9,87 Euro.
Mit einer Werbekampagne für rund zehn Mio. Euro in Zeitungen und TV-Spots will Mobilcom den Aufwärtstrend beschleunigen. Große Hoffnungen setzt Vertriebsvorstand Michael Grodd in einen neuen Tarif, der das Telefonieren für Handy-Besitzer um 20 Prozent günstiger machen soll. Bis Jahresende will der Mobilfunkanbieter den Bestand von 4,2 Millionen Kunden stabil halten, was bei einer erwarteten Abwanderung von 500 000 Nutzern ein erhebliches Neugeschäft erfordert. Seit Jahresanfang hat Mobilcom rund 600 000 Kunden verloren. Grenz betonte, man habe sich bewusst von unrentablen Kundenverbindungen getrennt. Betroffen habe dies 60 Prozent der Abgänge. Die Umsatzentwicklung im Mobilfunkgeschäft sei dennoch positiv gewesen.
Im zweiten Quartal lag der Konzernumsatz mit 447 Mio. Euro etwa auf Höhe des Vorquartals. Prognosen für das Gesamtjahr machte Grenz nicht. Im ersten Halbjahr erreichte Mobilcom einen Umsatz von 900 Mio. Euro nach 1,03 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Überschuss erreichte vier Mio. Euro nach einem Verlust von 289 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2002. Der Personalabbau von 5500 auf 2905 Mitarbeiter ist laut Grenz abgeschlossen. Der UMTS-Bereich wird bis Jahresende komplett aufgegeben. nic
Artikel erschienen am 13. Aug 2003
Gruß
Flip69
München (vwd) - Die France Telecom SA, Paris, will sich nach Information von "Focus-Money" noch in diesem Jahr von ihrem Anteil von 28,5 Prozent an der MobilCom AG, Büdelsdorf, trennen. In Frage komme ein Paketverkauf, da die Aktien nicht im offiziellen Handel zugelassen seien, schreibt das Blatt. Erste Gespräche würden bereits geführt, hieß es unter Berufung auf Bankenkreise. Zu den Interessenten gehöre die Privat-Equity-Gesellschaft Permira.
Anteile verkaufen wollen laut "Focus-Money" auch die Gläubigerbanken von MobilCom-Gründer Gerhard Schmidt. Damit stünden weitere 42,2 Prozent des Mobilfunkunternehmens, die Schmidt an seine Gläubigerbanken verpfändet hat, zum Verkauf.
vwd/11/13.8.2003/mi/bb
13.08.2003, 06:46
Anteile verkaufen wollen laut "Focus-Money" auch die Gläubigerbanken von MobilCom-Gründer Gerhard Schmidt. Damit stünden weitere 42,2 Prozent des Mobilfunkunternehmens, die Schmidt an seine Gläubigerbanken verpfändet hat, zum Verkauf.
vwd/11/13.8.2003/mi/bb
13.08.2003, 06:46
Guten Morgen!!
Anscheinend verkaufen die Banken die Aktien von Schmid doch noch nicht!!!??? Paketen sowohl von Schmid wie FT suchen einen Käufer!! Aber NUR als Paket!! Salut
Anscheinend verkaufen die Banken die Aktien von Schmid doch noch nicht!!!??? Paketen sowohl von Schmid wie FT suchen einen Käufer!! Aber NUR als Paket!! Salut
Magischer Widerstand 10 durchbrochen!! Freenet steigt wie immer!! Und MOB macht ein Nickerchen!!
Salut
Salut
Moin moin Frenchmen,
na mit den 10€ haben wir vor monaten ja noch nicht so wirklich gerechnet
Denke mal man sollte jetzt dankbar sein und dem kurs auch eine kleine erholung gönnen!
Glückwunsch zu deinem festhalten an MOB auch durch die schwere zeit die hinter MOB liegt
ZockerGruss
na mit den 10€ haben wir vor monaten ja noch nicht so wirklich gerechnet
Denke mal man sollte jetzt dankbar sein und dem kurs auch eine kleine erholung gönnen!
Glückwunsch zu deinem festhalten an MOB auch durch die schwere zeit die hinter MOB liegt
ZockerGruss
ohhhhhhhhhh,
Ordertiefe Stand 13.08.03 10:31
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
50 9,97
3 600 9,98
3 000 10,00
2 000 10,01
500 10,02
1 580 10,07
6 000 10,08
1 500 10,10
5 200 10,11
1 000 10,12
10,18 100
10,19 1 500
10,20 5 510
10,25 300
10,28 1 755
10,30 700
10,35 910
10,37 500
10,38 1 000
10,39 2 000
24 430 Ratio: 1,711 14 275
Ordertiefe Stand 13.08.03 10:31
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
50 9,97
3 600 9,98
3 000 10,00
2 000 10,01
500 10,02
1 580 10,07
6 000 10,08
1 500 10,10
5 200 10,11
1 000 10,12
10,18 100
10,19 1 500
10,20 5 510
10,25 300
10,28 1 755
10,30 700
10,35 910
10,37 500
10,38 1 000
10,39 2 000
24 430 Ratio: 1,711 14 275
Hi Zocker!!
Schön wieder von Dir zu hören!! Bist Du auch noch drin oder wieder??? Ich hatte schon Mal 120% Gewinn mitgenommen
aber bin wieder bei Schnitt 7,30 wieder eingestiegen, wie immer ganz dick!!! Entweder oder!! Ich glaube wenn FT Ihr Paket verkauft ist ein Unsicherheitsfaktor weniger!!
Dann wird MOB schnell Richtung 15 laufen!! Salut
Schön wieder von Dir zu hören!! Bist Du auch noch drin oder wieder??? Ich hatte schon Mal 120% Gewinn mitgenommen
aber bin wieder bei Schnitt 7,30 wieder eingestiegen, wie immer ganz dick!!! Entweder oder!! Ich glaube wenn FT Ihr Paket verkauft ist ein Unsicherheitsfaktor weniger!!
Dann wird MOB schnell Richtung 15 laufen!! Salut
Zocker !
Vielen Dank übrigens für die Glückwünschen!! Man muss halt Ausdauer und geduld haben!!!
Miefke! Guten Morgen!! Salut
Vielen Dank übrigens für die Glückwünschen!! Man muss halt Ausdauer und geduld haben!!!
Miefke! Guten Morgen!! Salut
wau, da mußten noch schnell welche rein
10:41:28 10,09 100
10:40:45 10,00 500
10:40:44 10,10 900
10:40:19 10,00 2 000
10:40:06 10,00 15 000 ???????????
10:39:59 10,00 3 000
10:38:07 10,00 21 421 ???????????????????
10:36:01 10,12 390
10:35:53 10,12 500
10:35:34 10,08 500
10:34:39 10,05 500
10:34:36 10,12 89
10:34:25 10,12 411
10:34:15 10,13 200
10:34:01 10,15 1 015
10:33:56 10,15 4 000
10:33:25 10,17 500
10:33:00 10,15 1 000
10:32:54 10,17 1 000
10:32:44 10,17 830
10:41:28 10,09 100
10:40:45 10,00 500
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10:40:19 10,00 2 000
10:40:06 10,00 15 000 ???????????
10:39:59 10,00 3 000
10:38:07 10,00 21 421 ???????????????????
10:36:01 10,12 390
10:35:53 10,12 500
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Und immer wieder wird der Kurs abgewürgt!!!!
Ich schätze, daß Grosse am verhandeln sind!!
Der eine möchte einen hohen Kurs, der andere logischerweise, einen niedrigen!! Bin gespannt wer gewinnt!! Hoffentlich der Gute! Salut
Ich schätze, daß Grosse am verhandeln sind!!
Der eine möchte einen hohen Kurs, der andere logischerweise, einen niedrigen!! Bin gespannt wer gewinnt!! Hoffentlich der Gute! Salut
....vielleicht die antwort
12.08.2003
MobilCom kaufenswert
Der Aktionär
Die Experten von "Der Aktionär" halten die Aktie von MobilCom (ISIN DE0006622400/ WKN 662240) für kaufenswert.
Bei MobilCom heiße es nun wieder "back to the roots". Mit dem Kerngeschäft Reselling von Mobilfunkverträgen sollten nun wieder schwarze Zahlen geschrieben werden. Und tatsächlich, die im letzten November eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen würden schon erste Erfolge aufweisen, was die Zahlen und Prognosen für 2003 untermauern würden. Denn im ersten Quartal 2003 habe ein operativer Gewinn von 18,8 Mio. Euro aufgewiesen werden können. Im Vorjahr habe man noch -120,7 Mio. Euro verbuchen müssen.
Für 2003 würden die Experten von "Der Aktionär" mit Umsätzen in Höhe von 1,79 Mrd. Euro und einem operativen Gewinn von rund 70 Mio. Euro rechnen. Der daraus resultierende positive Cashflow könne zum Schuldenabbau eingesetzt werden. Am 01.04.2004 werde nämlich ein Kredit in Höhe von 162 Mio. Euro fällig. Die Rückführung dürfte aber kein Problem darstellen, da zum einen das Unternehmen über liquide Mittel in Höhe von 223 Mio. Euro verfüge und der Kredit nur mit 138 Mio. Euro in Anspruch genommen worden sei. Der angesprochene positive Cashflow könne ebenfalls zur Tilgung eingesetzt werden.
Interessant sei auch, dass das Unternehmen aufgrund seiner Beteiligung an freenet.de zur Zeit unter dem Wert des Eigenkapitals notiere. Würde man einen marktgerechten Kurs für die freenet.de-Aktie veranschlagen, so belaufe sich das Eigenkapital von MobilCom auf 932 Mio. Euro, was ungefähr einen Preis von 14 Euro je MobilCom-Aktie ausmachen würde.
Kursrisiken könnten im Moment nur durch Anteilsverkäufe der Mehrheitsaktionäre France Telecom (28,3%) und Gerhard Schmid (42,4%) auftreten. Diese Gefahr würde man aber zur Zeit als gering einstufen, da diese wohl auf höhere Notierungen spekulieren würden.
Vor diesem Hintergrund halten die Experten von "Der Aktionär" die Aktie von MobilCom für kaufenswert und sehen ein Kursziel von 14 Euro.
12.08.2003
MobilCom kaufenswert
Der Aktionär
Die Experten von "Der Aktionär" halten die Aktie von MobilCom (ISIN DE0006622400/ WKN 662240) für kaufenswert.
Bei MobilCom heiße es nun wieder "back to the roots". Mit dem Kerngeschäft Reselling von Mobilfunkverträgen sollten nun wieder schwarze Zahlen geschrieben werden. Und tatsächlich, die im letzten November eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen würden schon erste Erfolge aufweisen, was die Zahlen und Prognosen für 2003 untermauern würden. Denn im ersten Quartal 2003 habe ein operativer Gewinn von 18,8 Mio. Euro aufgewiesen werden können. Im Vorjahr habe man noch -120,7 Mio. Euro verbuchen müssen.
Für 2003 würden die Experten von "Der Aktionär" mit Umsätzen in Höhe von 1,79 Mrd. Euro und einem operativen Gewinn von rund 70 Mio. Euro rechnen. Der daraus resultierende positive Cashflow könne zum Schuldenabbau eingesetzt werden. Am 01.04.2004 werde nämlich ein Kredit in Höhe von 162 Mio. Euro fällig. Die Rückführung dürfte aber kein Problem darstellen, da zum einen das Unternehmen über liquide Mittel in Höhe von 223 Mio. Euro verfüge und der Kredit nur mit 138 Mio. Euro in Anspruch genommen worden sei. Der angesprochene positive Cashflow könne ebenfalls zur Tilgung eingesetzt werden.
Interessant sei auch, dass das Unternehmen aufgrund seiner Beteiligung an freenet.de zur Zeit unter dem Wert des Eigenkapitals notiere. Würde man einen marktgerechten Kurs für die freenet.de-Aktie veranschlagen, so belaufe sich das Eigenkapital von MobilCom auf 932 Mio. Euro, was ungefähr einen Preis von 14 Euro je MobilCom-Aktie ausmachen würde.
Kursrisiken könnten im Moment nur durch Anteilsverkäufe der Mehrheitsaktionäre France Telecom (28,3%) und Gerhard Schmid (42,4%) auftreten. Diese Gefahr würde man aber zur Zeit als gering einstufen, da diese wohl auf höhere Notierungen spekulieren würden.
Vor diesem Hintergrund halten die Experten von "Der Aktionär" die Aktie von MobilCom für kaufenswert und sehen ein Kursziel von 14 Euro.
@Frenchmen
Puuh 7,30€ nicht schlecht mein freund......
bin selbst natürlich nicht so geduldig...mal rein dann wieder rauss...deine gewinne mit MOB sind ja schon traumhaft
Drücke dir die daumen...und hoffentlich klappt mal ein kleinen treffen !!!!
ZockerGruss
Puuh 7,30€ nicht schlecht mein freund......
bin selbst natürlich nicht so geduldig...mal rein dann wieder rauss...deine gewinne mit MOB sind ja schon traumhaft
Drücke dir die daumen...und hoffentlich klappt mal ein kleinen treffen !!!!
ZockerGruss
Zocker!
LEIDER nicht nur Gewinne!!! Gebe auch Zu daß ich schwer im Minus war von vorigem Jahr!!!! Aber gebe Dir Recht, jetzt habe ich Minus rein und bin noch fett im Plus!!! Traden ist ja nicht soo langweilig aber wqenn Du siehst daß die Banken fast die Hälfte vom Gewinn abkassieren für Gebühren!! Dann kommt das Finanzamt auch noch!!!
Nee, bleibe lieber in eine Aktie, kralle mich fest und warte ab!!! Salut
LEIDER nicht nur Gewinne!!! Gebe auch Zu daß ich schwer im Minus war von vorigem Jahr!!!! Aber gebe Dir Recht, jetzt habe ich Minus rein und bin noch fett im Plus!!! Traden ist ja nicht soo langweilig aber wqenn Du siehst daß die Banken fast die Hälfte vom Gewinn abkassieren für Gebühren!! Dann kommt das Finanzamt auch noch!!!
Nee, bleibe lieber in eine Aktie, kralle mich fest und warte ab!!! Salut
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