SdK wehrt sich gegen Unterstellungen von MLP - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
neuester Beitrag 08.07.02 22:30:00 von
ID: 600.949
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12.04.24 · wO Newsflash |
04.04.24 · dpa-AFX Analysen |
04.04.24 · dpa-AFX |
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Von MLP wird unterstellt, Mitglieder des SdK-Vorstands hätten die in der Zeitschrift "Börse Online" veröffentlichen Artikel über das Unternehmen geschrieben. Dies ist falsch. Weder eines noch mehrere Mitglieder des SdK-Vorstands haben die Berichte verfasst. Hierzu der SdK-Vorsitzende Klaus Schneider: "Die Vermutung, dass wir diese Berichte geschrieben hätten, schmeichelt uns, sie ist aber falsch. Offensichtlich versucht das Unternehmen mit dieser Aktion, von den bei "Börse Online" genannten Zweifeln an der Richtigkeit seiner Bilanzen abzulenken. Die SdK hält die Vorwürfe, dass MLP Bilanzkosmetik betreibt, für substantiell und bisher nicht wiederlegt."
Die Schutzgemeinschaft betreibt mit der Zeitschrift "Börse Online" Kooperationen. Unter bestimmten SdK-Internetadressen werden Artikel zu den Themen Investmentclubs und Anlegerschutz veröffentlicht. Hierzu Markus Straub, der für die SdK die Internetprojekte leitet und im MLP-Fragenkatalog namentlich genannt wird: "Diese Kooperationen sind öffentlich bekannt und auf den Websites klar als solche gekennzeichnet. Natürlich habe ich einzelne auf diesen Seiten veröffentlichte Artikel geschrieben, jedoch nicht die zur Diskussion stehenden Berichte über MLP."
Durch die von MLP öffentlich geäußerten Fragen soll der Anschein erweckt werden, die SdK habe Informationen exklusiv an "Börse Online" vergeben. Dies ist falsch. Grundsätzlich beantwortet die SdK alle Anfragen von Journalisten gleichermaßen. Neben den Anfragen der "Börse Online"-Journalisten hat die SdK auch Anfragen der "Süddeutschen Zeitung" und eines Journalisten der Verlagsgruppe "Handelsblatt" erhalten. Mit allen wurden ausführliche persönliche Gespräche geführt, in denen die Bedenken der SdK gegenüber MLP erläutert wurden. Die SdK hat ebenso Anfragen von MLP-Analysten erhalten. Auch mit diesen wurden Gespräche geführt und ihnen wurden schriftliche Informationen zur Verfügung gestellt.
Obwohl der Vorwurf, die SdK habe die MLP-Informationen exklusiv an eine Zeitschrift vergeben, haltlos ist, hat sich die SdK entschlossen, eine umfangreiche Dokumentation mit den ihr zur Verfügung stehenden Informationen und den dadurch entstandenen Zweifeln an MLP und deren Bilanzierung zu erstellen und zu veröffentlichen. Diese wird voraussichtlich Ende dieser Woche oder Anfang der nächsten im Internet unter www.sdk.org verfügbar sein.
Die Aktie von MLP verliert aktuell 3,55 Prozent auf 30,94 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
MARSCHOLLEK,LAUT.U.P.O.N.
Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),16:52 24.06.2002
So ist nun wirklich nicht der Streubesitzaktionär einer Gesellschaft einem Dritten gegenüber zur Auskunft verpflichtet; ebenso nicht dessen Vertreter in Person einer Aktionärsvereinigung, z.B. SDK.
Zur Rechenschaft verpflichtet gegenüber den Aktionären und der Öffentlichkeit (beachte: eine börsennotierte AG gilt stets als Publizitätsgesellschaft) ist vielmehr und ausschließlich die AG, verteten durch ihr Organ, den Vorstand.
Mithin ist also ausschließlich Herr Dr. Termühlen als Vorstand der MLP AG verpflichtet, den Aktionären lückenlos Rechenschft abzulegen über die Lage der Gesellschaft.
Nunmehr eine Aktionärsvereinigung angreifen zu wollen, zeugt von einem beachtlichen Ausmaß an Inkompetenz und Ignoranz. Salopp formuliert hat der Angestellte (der Vorstand) soeben damit begonnen, undifferenziert auf seinen Arbeitgeber (die Miteigentümer, bzw. deren Verteter) einzuprügeln.
Analogien zum wahrscheinlichen Erfolg einer derartigen Aktion in der Berufswelt sind durchaus angebracht.
Personelle Risiken für den Fortbestand des Unternehmens können hiermit vorliegen. Auch insoweit bin ich auf die Stellungnahme der Vertreter der Aktionäre gespannt.
DIE v
... bitte erst informieren, dann schreiben!
v
Entweder ist er ob des rasanten Kursverfalls völlig durchgedreht oder er hat soviel Leichen im Keller, daß der Angriff die einzige erfolgversprechende Strategie ist.
In beiden Fällen muß man die Aktie nicht haben.
einer Aktiengesellschaft.
@volatilia weißt Du egentlich, daß Herr Termühlen im Boersenrat an der
Stuttgarter Boerse sitzt?!
... welche Bedeutung hat der Hinweis auf die Funktion des Herrn Dr. Termühlen?
v
Was ist mir dieser Saftladen von SdK schon bei Hauptversammlungen auf die Nerven gegangen, keiner hat Ahnung aber dennoch wird blöd rumgeschwätzt.
"Der Markt ist der einzig demokratische Richter, den es in der modernen Wirtschaft gibt"
Ludwig Erhard
dann hätten wir den "Bock zum Gärtner". Was wiederum ein grässlicher Skandal wäre,
der den DAX zusätzlich belasten würde und die DEUTSCHE BOERSE!- Vor allem Letztere,
die man durchaus mit einem Boersenplatz in - sagen wir mal Kolumbien vergleichen darf.
Über die DEUTSCHE BOERSE zieht ohnehin das Fähnlein "Verwesungsgeruch".
... welche Anwürfe?
Es geht um einen recht trivialen Sachverhalt: Wer ist wem zur Auskunft verpflichtet? Wer ist wem gegenüber verpflichtet, von ihm veröffentlichte Informationen dieser Öffentlichkeit zu erläutern.
v
Der SDK wenn was aufgreift, dann wirds meistens eng für die Betroffenen. Wie gesagt, ich bin mal gespannt,
was da rauskommt. Wie gesagt...wenn...noch ist gar nichts bewiesen.
so wie es aussieht, hat sich ja BO ausgiebig beim sdk informiert.
Und der sdk hat die selben Vorwürfe wie BO geäußert.
Also was wirst du konkret BO vor?
Überall nur ahnungslose Glücksritter, widerlich! Fötsch, Prior und Platow lassen grüßen.
was Die wissen.Im übrigen dachte ich immer, der SdK wäre völlig unabhängig. Boerse Online aber ist die´s gewiss nicht.
Die Bertelsmann-Stiftung hält einen Gutteil von Boerse Online. Wirdt wohl kaum erleben, daß Boerse Online negativ
über z.B. LYCOS EUROPE berichtet.
Offensichtlich ist bei allen Argumenten, daß Dr. Bernhard Termühlen mit der Lage völlg überfordert ist.
Er hätte längst jemanden für sich sprechen lassen sollen und zwar Herrn Manfred Lautenschläger.
Denn der ist Hauptaktionär und hat MLP mit Herrn Marschollek damals gegründet.
Wenn über sein "Kind MLP" so hergezogen wird, muß er es schützen oder - falls etwas dran sein sollte - die Verantwortlichen stürzen.
Keine Reaktion ist die schlechteste Variante.
Kursziel Freitag: Weiterhin 25,00 €
interna
... interessante Ausführungen - erinnern mich an die Bilder von Salvatore Dali!
v
Ich erinnere mich noch an eine Aussage von BO auf N24 (machen da den NM Bericht) zu Lycos.
Sie nehmen zu Lycos keine Stellung, da sie hier als voreingenommen anzusehen sind.
So oder so ähnlich lautete damals die Aussage.
Ist doch ein klarer Standpunkt.
Und dass einzelne Redakteure uU einseitig berichten, kann wohl auch angenommen werden.
Bei MLP allerdings nehme ich mal an, dass hier besonders gewissenhaft recherchiert wurde.
Nur so ne Vermutung.....
Statdessen kommen immer nur Schmierartikel und hohles geblubbere.
Ich finde es überfällig, dass nun mal jemand solcher Unseriösen Berichterstattung den Riegel vorschiebt, und den Rädelsführern mal kräftig auf die Füße tritt
Meine Wette:
Einstellung BO vor 01.07.2003
MLP am 01.07.2003 mind. 60€
Und vergiss nicht Dir auf dem Bahnhof schon mal die Zeitschriften für Segelyachten durchzublättern.
Und MLP-Berater brauchst Du demnächst mindestens 5 gleichzeitig, die alle Dein Vermögen verwalten
-> JETZT habe ich gerade kapiert, wie das mit dem Mitarbeiter- und Ertragswachstum bei MLP funktioniert.
Ein Neureicher (natürlich durch MLP-Calls) braucht viele MLP-Berater, die ihm immer mehr Produkte verkaufen müssen, um seine wachsende Nachfrage nach Finanzdienstleistungsprodukten zu befriedigen.
Was für ein geniales Businesskonzept.
Ich werde mich morgen hoffentlich noch vor Dir mit möglichst vielen MLP-Calls eindecken können.
STRONG BUY, wie auch alle Anal ysten bestätigen!!
An die MLP`ler: Durchhalten und dafür einfach etwas mehr LV-Umsatz schreiben... (wem dieses MLP-Gesülze auf den Keks geht, der kann sich gerne mal bei mir melden unter alababba@gmx.de)
zu veröffentlichen. Diese wird voraussichtlich Ende dieser Woche oder Anfang der nächsten im Internet unter www.sdk.org verfügbar sein."
Der Countdown läuft ...
v
Langsam werde ich ungeduldig !
v
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WASHINGTON (Dow Jones)--President George W. Bush will hold a press conference at 5:00 p.m. EDT (2100 GMT), the White House announced Monday.
The White House said the press conference will be held in the Brady press briefing room but offered no other details and didn`t say why the president has decided to hold the press conference.
-By Alex Keto, Dow Jones Newswires; 202-862-9256; Alex.Keto@dowjones.com
(END) Dow Jones Newswires 08-07-02
1803GMT
#8 von F50 08.07.02 20:59:57 Beitrag Nr.: 6.828.288 6828288
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US-Präsident will die schwarzen Schafe der Branche brandmarken
Bush macht Front gegen Betrüger
Von Michael Backfisch, Handelsblatt
Feuerwehrmann, Zuchtmeister, Seelentröster: US-Präsident George W. Bush muss derzeit alle drei Eigenschaften in die Waagschale werfen, um die angekratzten Nerven der Börsianer zu beruhigen.
WASHINGTON. Die Bilanzfälschungs-Skandale von Enron, Worldcom und Xerox haben der Wall Street eine Vertrauenskrise und dem Dollar eine Abwärtsspirale beschert. Wenn Bush am Dienstag in New York seine mit Spannung erwartete Ansprache hält, steht auch das Modell des US-Unternehmertums auf dem Spiel.
Nach Angaben des Weißen Hauses plant der Präsident eine Brandrede gegen die schwarzen Schafe der US-Wirtschaft. Es wird jedoch nicht ausreichen, nur moralischen Dampf abzulassen. Bushs Berater haben ihrem Chef empfohlen, bei Firmenbossen und Finanzleitern, die der Börsenaufsicht bewusst falsche Daten liefern, schwere Geschütze auszufahren: Sie sollen künftig auch strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden, im schlimmsten Fall ins Gefängnis gehen. Bislang drohte ihnen nur eine Geldbuße.
Der Präsident steht unter Zugzwang. Der Politiker Paul Sarbanes, ein Wadenbeißer-Typ von den oppositionellen Demokraten, hat die Messlatte bereits hoch gelegt. Der Gesetzentwurf des Vorsitzenden des Bank-Ausschusses im Senat wird diese Woche diskutiert. Wichtigste Neuerung: Ein unabhängiges Aufsichtsgremium nimmt künftig die Arbeit der Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaften unter die Lupe. Die Anzahl der Dienstleistungen, die die Wirtschaftsprüfer für ihre Klienten übernehmen dürfen, soll drastisch eingeschränkt werden. Außerdem müssen Firmenchefs und Finanzdirektoren jedes Quartal beziehungsweise jedes Jahr ihre Zahlen offen legen. Die Vorlage ist wesentlich schärfer formuliert als ein Papier des Repräsentantenhauses vom April.
Bush muss Pflöcke gegen Bilanz-Trickser und Betrüger einrammen. Gleichzeitig darf er die Stimmung in der gerade wieder etwas Luft schöpfenden Wirtschaft nicht völlig verhageln – eine Gratwanderung. Nach den ersten Wellen des Enron-Skandals hatte Bush im März einen Zehn-Punkte-Plan skizziert, der verhallte. So rief er die Unternehmenschefs dazu auf, ihre Zahlen konsequenter offen zu legen.
Regierung selbst nicht ganz ohne
Die Opposition, die sich im Anti-Terror-Krieg zu einem monatelangen Stillhalte-Abkommen verpflichtet hatte, wittert Morgenluft. „Die Regierung hat sich von der Spitze bis zur Basis in Regulierungsfragen viel zu nachgiebig gezeigt“, kritisierte der Fraktionschef der Demokraten im Senat, Tom Daschle. Seine strategische Linie: Die Opposition will das Weiße Haus durch seine zu große Nähe zum „Big Business“ diskreditieren. Die Moral-Falle wird zu einer neuen innenpolitischen Front, die Bush den Bonus des Kriegs-Präsidenten nehmen soll. Die Demokraten schlachten dabei genüsslich aus, dass Bush in seiner texanischen Vergangenheit offensichtlich über keine ganz weiße Weste verfügte. 1990 hatte er als Aufsichtsratsmitglied der Energiefirma Harken Aktien im Wert von 848 000 $ verkauft, kurz bevor der Kurs in den Keller rutschte. Den Verdacht des Insiderhandels ließ die Börsenaufsicht zwar fallen. Tatsache ist aber, dass Bush den Aktien-Deal erst 34 Wochen später deklarierte. Auch Vizepräsident Dick Cheney hat im Moment Gegenwind: Die Börsenaufsicht SEC untersucht wegen vermuteter Unregelm
#9 von F50 08.07.02 21:02:36 Beitrag Nr.: 6.828.310 6828310
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........Nach Angaben des Weißen Hauses plant der Präsident eine Brandrede gegen die schwarzen Schafe der US-Wirtschaft.
Kennt Bush MLP?
Na hoffentlich (nicht?) Mannheimer wären alle in ihren Luftschutzkellern.
Man schaue sich mal auf CNBC die Live-Übertragung der Worldcom-Verhandlung an - der Andersen-Auditor und der CEO werden ordentlich demontiert. Unseren MLP-Freunden gehts morgen ähnlich, wenn der Staatsanwalt was taugt.
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WASHINGTON (Dow Jones)--President George W. Bush will hold a press conference at 5:00 p.m. EDT (2100 GMT), the White House announced Monday.
The White House said the press conference will be held in the Brady press briefing room but offered no other details and didn`t say why the president has decided to hold the press conference.
-By Alex Keto, Dow Jones Newswires; 202-862-9256; Alex.Keto@dowjones.com
(END) Dow Jones Newswires 08-07-02
1803GMT
#8 von F50 08.07.02 20:59:57 Beitrag Nr.: 6.828.288 6828288
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US-Präsident will die schwarzen Schafe der Branche brandmarken
Bush macht Front gegen Betrüger
Von Michael Backfisch, Handelsblatt
Feuerwehrmann, Zuchtmeister, Seelentröster: US-Präsident George W. Bush muss derzeit alle drei Eigenschaften in die Waagschale werfen, um die angekratzten Nerven der Börsianer zu beruhigen.
WASHINGTON. Die Bilanzfälschungs-Skandale von Enron, Worldcom und Xerox haben der Wall Street eine Vertrauenskrise und dem Dollar eine Abwärtsspirale beschert. Wenn Bush am Dienstag in New York seine mit Spannung erwartete Ansprache hält, steht auch das Modell des US-Unternehmertums auf dem Spiel.
Nach Angaben des Weißen Hauses plant der Präsident eine Brandrede gegen die schwarzen Schafe der US-Wirtschaft. Es wird jedoch nicht ausreichen, nur moralischen Dampf abzulassen. Bushs Berater haben ihrem Chef empfohlen, bei Firmenbossen und Finanzleitern, die der Börsenaufsicht bewusst falsche Daten liefern, schwere Geschütze auszufahren: Sie sollen künftig auch strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden, im schlimmsten Fall ins Gefängnis gehen. Bislang drohte ihnen nur eine Geldbuße.
Der Präsident steht unter Zugzwang. Der Politiker Paul Sarbanes, ein Wadenbeißer-Typ von den oppositionellen Demokraten, hat die Messlatte bereits hoch gelegt. Der Gesetzentwurf des Vorsitzenden des Bank-Ausschusses im Senat wird diese Woche diskutiert. Wichtigste Neuerung: Ein unabhängiges Aufsichtsgremium nimmt künftig die Arbeit der Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaften unter die Lupe. Die Anzahl der Dienstleistungen, die die Wirtschaftsprüfer für ihre Klienten übernehmen dürfen, soll drastisch eingeschränkt werden. Außerdem müssen Firmenchefs und Finanzdirektoren jedes Quartal beziehungsweise jedes Jahr ihre Zahlen offen legen. Die Vorlage ist wesentlich schärfer formuliert als ein Papier des Repräsentantenhauses vom April.
Bush muss Pflöcke gegen Bilanz-Trickser und Betrüger einrammen. Gleichzeitig darf er die Stimmung in der gerade wieder etwas Luft schöpfenden Wirtschaft nicht völlig verhageln – eine Gratwanderung. Nach den ersten Wellen des Enron-Skandals hatte Bush im März einen Zehn-Punkte-Plan skizziert, der verhallte. So rief er die Unternehmenschefs dazu auf, ihre Zahlen konsequenter offen zu legen.
Regierung selbst nicht ganz ohne
Die Opposition, die sich im Anti-Terror-Krieg zu einem monatelangen Stillhalte-Abkommen verpflichtet hatte, wittert Morgenluft. „Die Regierung hat sich von der Spitze bis zur Basis in Regulierungsfragen viel zu nachgiebig gezeigt“, kritisierte der Fraktionschef der Demokraten im Senat, Tom Daschle. Seine strategische Linie: Die Opposition will das Weiße Haus durch seine zu große Nähe zum „Big Business“ diskreditieren. Die Moral-Falle wird zu einer neuen innenpolitischen Front, die Bush den Bonus des Kriegs-Präsidenten nehmen soll. Die Demokraten schlachten dabei genüsslich aus, dass Bush in seiner texanischen Vergangenheit offensichtlich über keine ganz weiße Weste verfügte. 1990 hatte er als Aufsichtsratsmitglied der Energiefirma Harken Aktien im Wert von 848 000 $ verkauft, kurz bevor der Kurs in den Keller rutschte. Den Verdacht des Insiderhandels ließ die Börsenaufsicht zwar fallen. Tatsache ist aber, dass Bush den Aktien-Deal erst 34 Wochen später deklarierte. Auch Vizepräsident Dick Cheney hat im Moment Gegenwind: Die Börsenaufsicht SEC untersucht wegen vermuteter Unregelm
#9 von F50 08.07.02 21:02:36 Beitrag Nr.: 6.828.310 6828310
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........Nach Angaben des Weißen Hauses plant der Präsident eine Brandrede gegen die schwarzen Schafe der US-Wirtschaft.
Kennt Bush MLP?
Na hoffentlich (nicht?) Mannheimer wären alle in ihren Luftschutzkellern.
Man schaue sich mal auf CNBC die Live-Übertragung der Worldcom-Verhandlung an - der Andersen-Auditor und der CEO werden ordentlich demontiert. Unseren MLP-Freunden gehts morgen ähnlich, wenn der Staatsanwalt was taugt.
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