Deutsche Telekom - 500 Beiträge pro Seite

[Daxreiter]

mein einziges Langzeitinvestment wieder auf 9 Euro!!

Wo endet das alles nur???

[reinhar]

@Daxreiter wenns tatsächlich bis September runtergeht, kannst Dir ausrechnen, wo die Telekom dann landet.
Kursziel 4????

[Wolfsbane]

@ Daxreiter

Viel Glück

[NIKIFOROS]

Bei ca 4,12 Mrd.Aktien kannst Du dir denken wohin die Reise geht.

[Mannerl]

Kursziel 16 -17 €

[crissy2oo5]

@manner

du hast das komma vergessen.

[Wouw]

Das sind klare Übertreibungen von einigen Panikmachern. Klar hat die DTE Schulden....aber: das ist keine Klitsche von nebenan! Hier ein Artikel der sich mit meiner Meinung deckt:


Quo vadis, Deutsche Telekom? (NewTec-Investor)


Am Freitag vor zwei Wochen hat die in manchen Medien schon zynisch „Erfolglos-Aktie Deutsche Telekom“ erstmals „Terra Incognita“ betreten und die zumindest psychologisch bedeutsame 10 Euro-Schwelle nach unten durchbrochen. Vom Höchstkurs im Frühjahr 2000 hat der Aktienkurs des Rosa Riesen damit mehr als 90 Prozent eingebüßt und viele Aktionäre fragen sich, wann die lange Talfahrt endlich zum Stillstand kommen wird.

10 Euro sehen ... und weiter fallen oder doch wieder steigen?

Fundamental: Zumindest aus fundamentalem Blickwinkel lässt sich der anhaltende Kurssturz schon längst nicht mehr erklären. Denn:
Im Vergleich zu den anderen 29 Dax-Unternehmen ist der Telekom-Gigant mittlerweile die preiswerteste Aktie und notiert sogar unterhalb ihres Buchwerts. Mehr noch - betrachtet man den Konkurrenten Telecom Italia, den Ron Sommer einst schlucken wollte, genießen sogar die Italiener gemessen an der Börsenbewertung ein höheres Ansehen - und das, obwohl sie rund 40 Prozent weniger umsetzen als der große Wettbewerber aus Bonn. Zu Recht?

„T-bakel“?

Hauptsächlich wird die hohe Verschuldung der Deutschen Telekom als Begründung für die Kursschwäche angeführt.
Immerhin haben sich die Verbindlichkeiten heute auf etwa 67 Milliarden Euro hochgeschaukelt - ein Niveau, das der gesamten polnischen Staatsverschuldung entspricht. Zusätzlich belasten die jüngsten Abstufungen von Ratingagenturen wie Standard & Poors oder Moodys die Stimmung, wird doch dadurch die Fremdkapitalaufnahme via Unternehmensanleihen zusätzlich verteuert und die Zinslast so weiter aufgebläht. Zudem sind gleichzeitig die Chancen auf eine schnelle Reduktion dieses Ballasts erheblich gesunken: Das Börsenumfeld ist weiterhin schwierig und die Emissionsmilliarden aus dem geplanten Börsengang der Mobilfunktochter T-Mobile daher bis auf weiteres passé. Außerdem wird von den Pessimisten die zu teure Einkaufstour des Telekom-Chefs in Übersee mit den beiden Töchtern VoiceStream und Powertel gerügt und mit der Befürchtung noch weiterer Abschreibungen verknüpft. Nur:
Diese Faktoren sind schon längst keine Neuigkeit mehr und daher kaum als Begründung für den nochmaligen Kurssturz der letzten Wochen sogar unter den Buchwert heranzuziehen. Schauen wir auf die Fakten:

Besser als der Ruf

Die abgebildete Historie der Telekom-Geschäftszahlen belegt, dass sich sowohl der Umsatz als auch der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) - von vielen Experten als wichtigste Kennziffer klassifiziert - trotz schwieriger Rahmenbedingungen recht stabil entwickelt hat. Im Einklang dazu stehen die kontinuierlichen Steigerungsraten im Telefon- und Internetsektor sowie die sukzessive steigende Zahl der Festnetz-, Mobilfunk- und T-DSL-Kunden. Natürlich sind die Wachstumsraten in diesen Segmenten nicht einmal mehr annähernd so stark wie noch zu den Boomzeiten. Darüber hinaus droht durch das Call-by-Call-Verfahren künftig auch im Ortsnetz ein ähnlicher Preiskampf wie bei Ferngesprächen. Allerdings hat die Deutsche Telekom mitsamt ihren Tochtergesellschaften eine ausreichend starke internationale Marktmacht, um auch aus diesem Konsolidierungswettbewerb als Sieger hervorzugehen.

Extreme Schieflage des Sentiments zum Einstieg nutzen

Darüber hinaus arbeitet Ron Sommer an dem zügigen Abbau der Verbindlichkeiten (denen ja immerhin ein Eigenkapital von ebenfalls knapp 67 Milliarden Euro gegenübersteht!). Und hier gilt mit Blick auf das IPO von T-Mobile und den angestrebten Verkauf des Kabelnetzes durchaus das Motto „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.“
Last but not least sind die unweigerlichen Wachstumsimpulse der neuen UMTS-Mobilfunkgeneration auf diesem Niveau in keinster Weise berücksichtigt. Kurzfristig Potential von 30 Prozent

Charttechnisch: Den Ausschlag für unsere heutige Watchlist-Aufnahme gibt jedoch die Charttechnik, die dem Kurs der T-Aktie nach dem Break des im Chartbild sichtbaren Abwärtstrends bei aktuell elf Euro sofort ein formal technisches Potential von 30 Prozent bis an die nächste markante Bremsmarke bei 14,70 Euro zubilligt. Gelänge parallel zu einem verbesserten Sentiment des Gesamtmarkts auch hier der Breakout, würde der Spielraum sogar bis in den Bereich 17,50/20,50 Euro erweitert. Order: Wir legen uns mit einem Stop-Buy von 11,30 Euro auf die Lauer und kaufen sofort 120 Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555 750), sobald diese Hürde per Schlusskurs in Frankfurt fällt. Anschließender Stoppkurs: 10,70 Euro.
26.06.02

[reinhar]

Da solltest Du aber vorsichtig sein, wouww denn ich entsinne mich, daß ich vor gar nicht allzulanger Zeit postete,
daß die Deutsche Telekom durchaus Potenzial nach unten hätte mit Kursziel 12!! Die TK-Aktie stand da so bei 23???
Und nun sind wir schon bei 8,x warte lieber ab, nichts könnte derzeit diese Aktie nach oben hieven, jedenfalls keine
positiven News.

[WKY]

Was zum nachdenken.......für Banker, Börsianer und Bierliebhaber!!!

Wer vor 18 Monaten 1.000 EURO in die Aktien der Deutschen Telekom
investiert hat, hat sich 18 Monate lang über fallende Kurse geärgert und
heute nur noch 130 EURO übrig.

Wer vor 18 Monaten 1.000 EURO in Bitburger (das Bier, nicht die Firma)
investiert hat, konnte 18 Monate lang jede Woche einen Kasten herrliches Pils
genießen und hat heute noch (Achtung, jetzt kommt´s) ....
LEERGUT IM WERT VON ÜBER 200 EURO.