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    Deutsche Bank, lohnt ein Mittelfristiger Einstieg? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.06.02 10:03:26 von
    neuester Beitrag 25.09.02 22:24:38 von
    Beiträge: 29
    ID: 601.221
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      Avatar
      schrieb am 25.06.02 10:03:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      @all,

      kann mir jemand ein gutes Turbozertifikat empfehlen auf die Deutsche Bank.

      Ich erwarte wegen derr Umstrukturierung und dem neuen Vorstand, ein gutes Aufwärtspotential.

      Da die Deutsche Bank relativ konservativ ist, benötige ich ein mittelfristiges Hebelprodukt.

      Gruß

      HT
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 13:09:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die DB steht kurz vor der Insolvenz. Danach werden die Reste von den Amis übernommen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 16:27:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      du übertreibst ja maßlos, aber jedem das seine.

      quelle: http://www.abn-zertifikate.de

      Deutsche Bank TURBO Basispreis 60 (wkn 607702)

      und wer an eine pleite glaubt der kann ja shorten, oder?

      Deutsche Bank SHORT Basispreis 95 (wkn 548493)

      Inge
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 10:02:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Also ich sehe die Deutsche Bnak unter Ackermann gut aufgestellt. Die Deutsche Bank verkauft sämtliche Beteiligungen und das unter Schröder steuerfrei, des weitern entlassen Sie weitere Mitarbeiter und schliessen Filialen.

      @posthuman, denke eine Übernahme der Amis wird nicht statt finden, da die Deutsche Bank gerade in großen Stücken eigene Aktien kauft.

      Grüße HT
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 12:11:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      läuft ja schon gut an, ich denke ich werde warten, bis die Aktie bei knapp 80 istund dann verkaufen!

      Hat hier noch jemand eine ähnliche oder die gleiche Meinung?

      HT

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      Avatar
      schrieb am 27.06.02 15:41:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      was passiert mit 607702 am 01.05.2003 ???
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 09:47:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      27.06.2002

      mm.de

      D E U T S C H E B A N K


      Einen Monat nach Amtsantritt macht der neue Vorstandschef Josef Ackermann Ernst - die Deutsche Bank baut weitere 3800 Stellen ab. Der zusätzliche Schnitt geht quer durch die Bank.

      Frankfurt - Die Deutsche Bank will über die bereits angekündigten 9200 Stellen hinaus weitere 3800 Arbeitsplätze streichen. Davon entfallen 1970 auf die Sparten Firmenkunden und Investmentbanking (CIB). Hinzu kommen 1800 Stellen im Privatkundengeschäft (PCAM).

      Dies teilte der deutsche Branchenprimus am Donnerstagabend mit. Damit fällt fast jede siebte Stelle im Finanzkonzern dem eingeleiteten Sparprogramm zum Opfer. Ende 2001 arbeiteten weltweit knapp 95.000 Menschen bei der Deutschen Bank.

      Folgende CIB-Bereiche sind von der Maßnahme betroffen: Kundenbetreuung, Ausführung von Kundenaufträgen und Relationship Management-Prozesse, Depotgeschäft, Handelsfinanzierungen und sonstige Transaction-Banking-Aktivitäten sowie die entsprechenden Supportfunktionen für Technologie, Abwicklung und Immobilien.

      265 Millionen Euro zusätzliche Kosten

      Regional verteilen sich die zusätzlichen Streichungen beim Großkundengeschäft und Investmentbanking wie folgt: 1025 in Nord- und Südamerika, 315 in Großbritannien, 320 in Kontinentaleuropa und 310 im asiatisch-pazifischen Raum.

      Die Maßnahmen im Bereich PCAM stehen vor allem im Zusammenhang mit der Rückführung der Deutschen Bank 24 in den Konzern und der Straffung der Verfahren zur Kreditrisikosteuerung. Diese Maßnahmen müssten laut Deutscher Bank aber noch mit dem Betriebsrat ausgehandelt und vereinbart werden. Die anfallenden Kosten würden als Abfindungs- und nicht als Umstrukturierungsaufwand ausgewiesen.

      Nach Angaben der Deutschen Bank sind von den jetzt insgesamt 13.000 angekündigten Stellenstreichungen bereits 5500 umgesetzt worden. Der gesamte Plan solle innerhalb von zwölf Monaten abgeschlossen werden. Die im Zusammenhang mit der Übernahme von Scudder Investments erfolgten rund 1500 Entlassungen seien in diesen Zahlen nicht enthalten. Der Vorstand der Frankfurter veranschlagt für die zusätzlichen Maßnahmen einen Aufwand im zweiten Quartal dieses Jahres von circa 265 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 15:06:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      Da gehts ziemlich rund! Aber ist alles bereits bekannt und eingepriced!

      Nokiarulez
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 13:16:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      der neue fährt einen harten kurs. ich hab mir das Deutsche Bank TURBO Basispreis 55 (548471) gekauft.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 14:54:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich denke an Ideen mangelt es Ackermann nicht!

      02.07.2002

      D E U T S C H E B A N K (mm.de)

      Elefantenhochzeit mit den Eidgenossen?

      In Frankfurt und Zürich sorgen Gerüchte für Unruhe. Plant Bank-Chef Josef Ackermann eine Fusion mit der Crédit Suisse Group?

      Frankfurt - Kaum hat der Schweizer Josef Ackermann den Chefsessel von Rolf-E. Breuer übernommen, gibt es neue Fusionsgerüchte. Diesmal im Gespräch: Der ehemalige Arbeitgeber Ackermanns, die Züricher Crédit Suisse Group . Der Kursverfall der Aktie wird von einigen Marktteilnehmern als Hinweis auf eine mögliche Übernahme des Schweizer Finanzkonzerns durch die Deutsche Bank gedeutet.

      Der Titel der Crédit Suisse Group (CSG) verlor am Dienstag erneut. Er gab 4,81 Prozent auf 46,50 Euro ab, nachdem er zu Jahresbeginn noch bei über 70 Euro gehandelt worden war.

      Die betroffenen Unternehmen selbst hüllen sich in Schweigen. Auch Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann verweigerte am Mittwoch einen Kommentar zu dem Thema. Als er auf einer Pressekonferenz zum Thema Corporate Governance in Berlin zu den Fusionsgerüchten befragt wurde, sagte er: "Ich bin hier, um über das Thema Corporate Governance zu sprechen. Ich möchte über nichts anderes reden." Immerhin bekräftigt er seine frühere Aussage, dass Akquisitionen für das Finanzinstitut derzeit nicht im Fokus stehen. Im Mittelpunkt stünde vorerst die Kostenkontrolle.

      Bankanalyst: "Grundsätzlich würde es Sinn machen"

      Marktexperten sind sich noch nicht einig, wie sie das Fusionsgerücht bewerten sollen. Einige sehen allerdings in Detailfragen noch große Schwierigkeiten für eine möglichen Übernahme.

      "Von den Grundvoraussetzungen würde eine Übernahme schon Sinn machen", sagte ein Bankanalyst gegenüber der Nachrichtenagentur dpa-AFX. Die Deutsche Bank wolle einerseits im Finanzbereich zukaufen, anderseits sich schnell von den Industriebeteiligungen trennen, da ein möglicher Berliner Regierungswechsel die Steuerfreiheit bei Beteiligungsverkäufen rückgängig machen könnte.

      In diesem Jahr hat die Deutsche Bank bereits Aktienpakete von Allianz und Münchener Rück abgestoßen. Darüber hinaus wird immer wieder spekuliert, dass man sich auch vom Anteil an DaimlerChrysler - insgesamt rund zwölf Prozent - trennen wolle.

      Zudem mache die Marktentwicklung die Suche nach Alternativen zum Investment Banking, das die Deutsche Bank vor allem seit der Übernahme der amerikanischen Bankers Trust im Jahr 1999 forciert hat, nötig. Da der Aktienkurs der CSG stark gefallen sei und der neue Deutsche-Bank-Chef Ackermann Josef Ackermann zuvor bei CSG tätig war, "wird Ackermann eine mögliche Übernahme zumindestens mal gedanklich durchspielen", sagte der Analyst.

      Die größte Schwierigkeit für eine mögliche Übernahme der CSG durch die Deutsche Bank sehen Marktexperten in der aktuellen Marktkapitalisierung der beiden Unternehmen. Die Deutsche Bank sei mit 44 Milliarden Euro nur etwas höher bewertet als die CSG mit rund 40 Milliarden Euro.

      "Deshalb käme nur ein Merger of Equals in Frage, der ist von der Deutschen Bank aber nicht gewollt", urteilte ein Frankfurter Analyst. Josef Ackermann, der die CSG im Streit verlassen hatte, würde sich nicht zudem das Zepter von seinem ehemaligen Arbeitgeber aus der Hand nehmen lassen. Auch die CSG dürfte sich als Junior Partner zu schade sein.

      Auch zusätzliche Kosten durch Überschneidungen und Doppelkapazitäten wären eine große Belastung. Die Frage sei, wie hoch das Kostensparpotenzial sein würde und ob die Gewerkschaften eine solche Übernahme überhaupt mittragen würden - zumal die Deutsche Bank bereits angekündigt hatte, 13.000 Stellen abbauen zu müssen. Durch höhere Kosten würde zudem das operative Geschäft erst einmal leiden, Synergien würden sich erst langfristig ergeben.

      Dieter Hein, Branchenexperte bei der französischen Großbank Credit Lyonnais, glaubt aber, dass die Deutsche Bank eher an einer "kleineren Einheit" in der Schweiz interessiert sei - und das wäre die CSG nicht. Außerdem seien andere Bereiche weniger komplementär: Im Investment Banking würden sich mit der Crédit Suisse First Boston viele Überlappungen ergeben.

      Außerdem habe sich die "Deutsche" gerade aus dem Versicherungsgeschäft zurückgezogen und den Deutschen Herold veräußert, während die CSG mit Winterthur Versicherungsprodukte verkauft.

      In einem wichtigen Bereich sieht Hein trotzdem Gemeinsamkeiten: Die Deutsche Bank wolle sich stärker im Private Banking, dem Geschäft mit den vermögenden Privatkunden, engagieren - auch durchaus in der Schweiz. In diesem Geschäftsfeld sei die Crédit Suisse "stark".

      Ein Frankfurter Experte würde zudem rosigere Zeiten auf das Asset Management (Vermögensverwaltung) der Deutschen Bank zukommen sehen, denn da sei die Schweizer Konkurrenz führend.

      Andere Marktexperten schätzen auch, dass Ackermann wegen seiner früheren CSG-Tätigkeit eine Übernahme schneller als andere durchziehen könnte. Der neue Deutsche-Bank-Chef wisse, an welcher Stelle Kosten schnell gespart werden könnten und welche Leuten innerhalb der Crédit Suisse bei einer Eingliederung in die Deutsche Bank helfen könnten, so die Einschätzung eines Analysten.

      Seine Einschätzung: "Ackermann hat sicherlich noch gute Kontakte zu vielen einflussreichen Leuten innerhalb der Crédit Suisse".

      Unterdessen geriet die Aktie der Crédit Suisse am Dienstag weiter unter Druck. Bis Handelsschluss verlor sie 4,81 Prozent an Wert und kostete am Ende des Tages nur noch 46,50 Schweizer Franken. Der SMI büßte indessen 2,03 Prozent auf einen Schlussstand von 5.863,80 Punkten ein.

      Händler erklärten diese Schwäche mit Gerüchten um einen Wechsel im Vorstandsvorsitz des Finanzkonzerns. Die Anleger würden sich von ihren Anteilsscheinen trennen, da sie befürchteten, mit einem neuen Mann an der Spitze des Unternehmens könnten "neue Leichen aus dem Keller geholt" werden.

      Spekulationen um Ablösung von Bank-Chef Mühlemann

      Gerüchte, dass Konzernchef und Verwaltungsratspräsident Lukas Mühlemann abgelöst werden soll, kursierten bereits seit einiger Zeit. Einem Bericht der schweizerischen Tageszeitung "L`agefi" vom Montag zufolge werden als mögliche Nachfolger der gegenwärtige Vorstandschef der Schweizer Rück, Walter Kielholz, und der ehemalige Leiter von Credit Suisse Private Banking, Oswald Grübel, genannt.

      Mühlemann war in die Kritik geraten, als er die Versicherungstochter Winterthur mit 1,7 Milliarden Franken Kapital stützte. Einige Branchenteilnehmer zweifeln nun seine Strategie, Bank- und Versicherungsgeschäft zu vereinen, an. Außerdem mehrte sich dadurch die Sorge, dass die Bank nun eine Bezugsrechtsemission plane.

      Auch die Probleme der Investment-Tochter Crédit Suisse First Boston - hohe Kosten, Stellenabbau, Restrukturierung - werden Mühlemann angelastet. Zudem hat der Aktienkurs, der am Jahresanfang noch bei 70 Franken notierte, Unmut aufkommen lassen, vom Gewinneinbruch um mehr als 70 Prozent im vergangenen Jahr nicht zu reden.

      Derzeit herrsche außerdem die Sorge vor, dass das Engagement beim Skandal-Konzern Worldcom größer sei als das der Bank-Konkurrenz, hieß es am Markt. Schließlich habe die Kreditvergabe an den amerikanischen Enron-Konzern die Bank genug belastet. Nun soll Mühlemann möglicherweise sein Doppelmandat zurückgeben.

      Lukas Mühlemann (Jahrgang 1950) und Josef Ackermann (Jahrgang 1948) sind nicht nur fast gleich alt, sondern auch alte Bekannte. Als Ackermann 1996 nach einem Streit mit dem Verwaltungspräsidenten Rainer E. Gut.überraschend seinen Chefsessel bei dem Schweizer Finanzkonzern räumte, folgte ihm Mühlemann, der zuvor bei McKinsey und dann bei Swiss Re gearbeitet hatte.

      Die weitere Kurs-Entwicklung der Crédit Suisse wird von einigen Analysten kritisch gesehen. Erst unlängst hatten die Experten der WestLB Panmure ihr Kursziel für Crédit Suisse von 78 auf 74 Euro gesenkt und dies damit begründet, dass die Bank ihren Anteil an Swiss Re von 5,3 Prozent auf weniger als fünf Prozent reduziert habe.

      Es werde daher vermutet, dass hierdurch ein Gewinn erzielt worden sei, der maßgeblich zu den 600 Millionen Schweizer Franken beigetragen habe, die zur Stärkung der Eigenkapitalbasis von Winterthur zugeschossen wurden. Dies dürfte zu gesunkenen Reserven führen, weshalb der faire Wert reduziert werde. Es bleibe dennoch bei der Kaufempfehlung für Crédit Suisse, da die Aktie auf den Kurssturz an den Märkten überreagiert habe.

      --------------

      Auch Charttechnisch erwarte ich einen Ausbruch bis auf 80 Euro:



      Was haltet Ihr von diesem Zerti?

      Grüße HT
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 16:07:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Es gibt nur einen Störfaktor. Alle reden vom Aufschwung, laut Goldberg müsste die Aktie also fallen!?

      Inge
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 19:48:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      die deutsche bank wird mit dem markt nach oben gehen! wenn ihr den also positiv seht, dann solltet ihr euch da ein turbozertifikat zulegen! seht ihr ihn negativ, dann kauft ein shortzertifikat!

      Nokiarulez
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 16:10:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      Also kurzfristig turbo und langfristig short.
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 18:37:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Thema Abschreibungen und faule Kredite, könnte das den Kurs belasten?

      Inge
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 16:59:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      immer mit dem markt!
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 19:34:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      Heute und gestern haben die Abschreibungsängste aber voll zugeschlagen.

      Inge
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 23:07:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wie sind die aktuellen Einschätzungen von euch?

      Inge
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 17:57:30
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wir haben hier eines total aus den Augen verloren! Es ging um einen mittelfristigen Einstieg! Den finde ich viel zu riskant! Das liegt nicht nur an der Börsenphase, sondern auch der wirtschaftlichen Lage! Faule Kredite, weniger Handelsaktivitäten, schlechte Ivestments und der Verkauf von Beteiligungen zu immer niedrigeren Kursen (hängt auch mit dem Thema Abschreibungen zusammen)! Das sind keine guten Aussichten!

      Nokiarulez
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 22:31:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      @#18:

      1. Der Verkauf der Beteiligungen dient der Fokussierung, dem Rückkauf einer Aktien (Aquisitionswährung, Erhöhung MK c.p., Vorbeugung feindliche Übernahme) und der Entlastung der Konzernbilanz von Risiken. Ausserdem bringt das Beteiligungskapital nicht die erwünschte Rendite

      2. Den faulen und latent faulen Krediten ist über Pauschalwert- und Einzelwertabschreibungen ausreichend Vorsorge getragen. Hier kann es m.E. nur noch positive Überraschungen geben (tatsächliche Kreditausfälle < Abschreibungen)

      Die wirtschaftliche Lage wird sich vermutlich nicht so schnell entspannen. Das ist richtig. Aber die Kosteneinsparungen bei der DB AG machen erhebliche Fortschritte. Zu erkennen an:

      1. Cost/Income-Ratio deutlich verbessert
      2. Operative Kostenbasis deutlich gesenkt
      3. Das Ziel, die Kosten bis Ende 2003 um 2 Mrd. zu drücken ist bereits zu ca. 30% erreicht, und das innerhalb eines von 4 Halbjahren bis 2003.

      Das gute dabei ist, das operative Ergebnis ist grundsolide. Die von Dir zu Recht hingewiesenen geringeren Handelsergebnisse im Equity Bereich werden aber durch defensivere Bereiche im Konzern aufgefangen (höhere Erträge im Asset Management, im Retailbanking, bei der Platzierung von Corporate Bonds usw.)

      Also, insgesamt m.E. deutliche Indikatoren, dass die Erträge stabil sind und im gleichen Zug die Kosten reduziert werden. Ergo: Wenn die Kostensenkungen weiterhin greifen - und davon gehe ich aus - dann wird der operative Gewinn stark ansteigen! Nicht heute und nicht im nächsten Monat, aber stetig!

      Für mich: Strong Buy mit Haltefrist mind. Ende des Jahres!

      Gruesse

      Lasse
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 11:23:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      01.08.2002

      B Ö R S E N B L I C K

      Ackermann beruhigt Anleger

      Die Deutsche Bank legt nach Vorlage ihrer Bilanz deutlich zu. Auch die Allianz-Aktie erholt sich von ihrem Kurssturz. Dagegen fällt MLP weiter, und am Neuen Markt bricht Mobilcom nach einer Entscheidung der Finanzaufsicht ein.

      Frankfurt am Main – Noch ist auch im deutschen Finanzsektor die Hoffnung nicht verloren. Münchener Rück konnte trotz der Allianz-Gewinnwarnung bis zum Mittag die Verluste reduzieren, und die Deutsche Bank baute ihre Gewinne aus. Der Deutsche Aktienindex Dax kletterte bis 11.15 Uhr um 1,4 Prozent auf 3751 Zähler. Die Erholung geht durch alle Branchen und wird auch von den erneuten Kursgewinnen im Dow Jones getragen.

      Zu den größten Gewinnern zählten neben der Deutschen Bank auch SAP , Deutsche Post und Lufthansa , die jeweils rund vier Prozent zulegten. Die Lufthansa setzte nach der Anhebung der Gewinnprognose ihre Erholung fort, und die Post erholte sich einen Tag nach den Quartalszahlen von den Vortagesverlusten. Dagegen verbuchte der Finanzdienstleister MLP erneut ein zweistelliges Minus: Der Streit um die Bilanzen und die Diskussion um den Verbleib im Dax drückten die Aktie zeitweise auf 17 Euro.

      Deutsche Bank: Operativer Gewinn trotz Branchenkrise

      Zumindest Anleger der Deutschen Bank konnten nach Vorlage der Halbjahresbilanz über ein deutliches Plus der Aktie freuen. Trotz der Krise im Sektor hat das Geldhaus im zweiten Quartal einen operativen Gewinn erzielt, betonte Unternehmenschef Josef Ackermann. Das Ergebnis vor Steuern lag nach Mitteilung des Geldinstituts vom Donnerstag in Frankfurt bei 2,2 Milliarden Euro und damit um 35 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresquartals. Ohne Berücksichtigung von Gewinnen aus dem Verkauf von Industriebeteiligungen und anderen Sonderposten weist die Bank einen bereinigten Vorsteuergewinn von 913 Millionen Euro im 2. Quartal aus.

      HT
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 11:25:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      Kopiert euch mal den Link in euren Real Player, nicht schlecht der Mann!

      Grüße

      Stone
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 16:57:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      rtsp://real-ondemand.netvision.de/kunden/dbank/020801pk/rede_d.rm
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 08:36:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      22.08.2002 mm.de



      I N V E S T M E N T B A N K I N G

      Kopf-an-Kopf-Rennen


      Im Wettstreit der beiden Erzrivalen auf dem deutschen Markt für Mergers & Acquisitions hat die Deutsche Bank mächtig aufgeholt. Im ersten Halbjahr betreuten die M&A-Experten des Finanzkonzerns Deals im Gesamtwert von 40 Milliarden Euro - und liegen gleichauf mit dem alten und neuen Primus Goldman Sachs.

      Frankfurt – Das erste Halbjahr 2002 zeigt im Bereich Mergers & Acquisitions (M&A) zwar keine spektakulären Mega-Deals, aber einen vergleichsweise hohen Umsatz durch viele kleinere und mittelgroße Abschlüsse. Eon, RWE und BASF tätigten mit Ausgaben zwischen 15,3 und 7,3 Milliarden Euro die größten Unternehmenskäufe und -beteiligungen.


      Mit Vorsprung an der Spitze: Deutsche Bank und Goldman Sachs wickelten im ersten Halbjahr 2002 insgesamt 47 deutschlandbezogene M&A-Transaktionen ab


      Nach einer Erhebung der "Börsen-Zeitung" schnitt dabei die Deutsche Bank besonders positiv ab - im Vergleich zum ersten Halbjahr 2001 konnten die Investmentbanker des Frankfurter Konzerns das Transaktionsvolumen von 14,6 auf 40,3 Milliarden Euro steigern.

      Auf dem Markt für Fusionen, Übernahmen und Verkäufe von Unternehmen verbesserte die Bank damit ihren Marktanteil auf 17,2 Prozent und liegt damit gleichauf mit der Investmentbank Goldman Sachs, die in der seit 1995 durchgeführten Erhebung am häufigsten den Spitzenplatz beanspruchte.

      Neue Steuerregelung zeigt Folgen

      Gegen den globalen Trend nahm das M&A-Volumen in Deutschland auf Grund der seit Jahresbeginn gültigen Steuerregelung zu, nach der Unternehmen ihre Beteiligungen veräußern können, ohne dafür Kapitalertragssteuer auf den Gewinn zahlen zu müssen.

      Einen zusätzlichen Schub erhält der Trend derzeit noch durch die mögliche Rücknahme des Gesetzes nach der Bundestagswahl: Sowohl die CDU als auch die SPD haben bereits angedeutet, dass die Kapitalertragssteuer bei der Veräußerung von Beteiligungen wieder eingeführt werden könnte.

      Bescheidener Ausblick

      Der Ausblick der Investmentbanker für den Rest des Jahres reicht von verhaltenem Optimismus bis zur offen eingestandenen Skepsis. Viele Unternehmen würden erst die weitere wirtschaftliche Entwicklung abwarten wollen, andere seien nach Übernahmen oder Fusionen noch mit der Integration beschäftigt – und damit für weitere M&A-Aktionen blockiert.

      In den "M&A-League-Tables" der "Börsen-Zeitung" für den deutschen Markt stehen Goldman Sachs und Deutsche Bank mit je 40,3 Milliarden Euro Transaktionsvolumen weit vor Merrill Lynch (23,9 Milliarden) auf Platz drei und CSFB (Credit Suisse First Boston) auf Platz vier.

      166 Transaktionen in sechs Monaten

      Insgesamt wurden in Deutschland von Januar bis Juni 166 M&A-Transaktionen abgeschlossen, deren Volumen bei 234,9 Milliarden Euro lag. In den Vergleichshalbjahren 2000 und 2001 war dieser Wert zwar um 40 Prozent höher – bedingt allerdings durch die extrem voluminösen Käufe von Mannesmann durch Vodafone (211,2 Milliarden Euro je Investmentbank) und dem Zukauf von Voicestream durch die Deutsche Telekom (50 Milliarden Euro je Investmentbank). Abzüglich dieser Mega-Deals markiert der M&A-Gegenwert den höchsten Stand der vergangenen sieben Jahre.

      Im Mittelpunkt des M&A-Geschäfts standen die Versorger. So markiert der Stromriese Eon den mit 15,3 Milliarden teuersten Zukauf – die britische Powergen. Auf Platz zwei folgt der Versorger RWE , dessen 90prozentige Beteiligung an Innogy Holdings ein Volumen von 7,4 Milliarden markiert. Auf Platz drei: Der Kauf von Aventis CropScience (Teilhaber waren Aventis mit 76 Prozent und Schering mit 24 Prozent); Kostenpunkt: 7,25 Milliarden für die Bayer AG .

      Auf der Kaufliste: Reemtsma, Debis und HypoVereinsbank

      Auf Platz vier des Rankings nach Volumen: Der Kauf von 90,01 Prozent der Anteile an der Reemtsma Cigarettenfabrik GmbH durch die britische Imperial Tobacco Group. Den Teilhabern der Tchibo-Holding und der Familie Herz flossen durch den Verkauf 5,2 Milliarden Euro zu.

      Im Banken-Sektor markierte die Münchener Rück den größten Einkauf mit der Übernahme von 13,6 Prozent an der HypoVereinsbank , die bisher die Allianz gehalten hatte – Gegenwert des Geschäfts: 4,5 Milliarden Euro.

      Die Allianz kaufte dafür im Gegenzug Aktien des eigenen Konzerns von der Münchener Rück zurück – für drei Milliarden Euro. Diese beiden Beteiligungsbereinigungen waren Folgewirkungen der Übernahme der Dresdner Bank durch die Allianz.

      HT
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 13:21:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      Bist du noch drin? Wenn ja, welches hast du denn?

      Inge
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 14:49:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      Deutsche Bank Short 659829

      das hab ich mir heute mal reingelegt! kann sich dann auch jeder selbst unterhttp://www.abn-zertifikate.de berechnen! ihr wisst ja, eigene recherche ist immer besser als die anderer!

      nokiarulez
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 20:01:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      Meine Meinung: Trotz der Einsparpotentiale sind die aktuellen Risiken wie Mrd.-Abschreibungen, Rückstellungen und Gewinneinbrüche einfach zu groß. Würde eher short gehen!

      Good Trades
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 00:22:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      Und?
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 01:03:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      richtig! auf mittelfristiger sicht durchaus! doch morgen wird es erstmal eine technische reaktion nach oben geben! hab mir deshalb im voraus schonmal einen turbo geholt!

      Deutsche Bank Turbo 720485 01.08.03 45 49 5,99 51,60 8,53 8,68 -0,06


      Aktueller Stand:
      Zeitpunkt: 20.09.2002
      Zertifikat: Deutsche Bank Turbo (720485)
      Indexstand: 51,60
      Aktueller Kurs: 8,53

      --------------------------------------------------------------------------------

      Ergebnis für den 20.09.2002:
      Fiktiver Indexstand: 55
      Kalkulierter Kurs: 11,93

      --------------------------------------------------------------------------------

      Veränderungen:
      Veränderung des Kurses: +39,86%
      Veränderung des Indexstandes: +6,59%


      nokiarulz
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 22:24:38
      Beitrag Nr. 29 ()
      Wenn das so weitergeht, dann bin ich bald pleite!!!!!!! :-((


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