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    Rette sich wer kann ist heute das Wichtigste - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.06.02 06:28:19 von
    neuester Beitrag 06.08.02 09:55:39 von
    Beiträge: 25
    ID: 601.596
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      Avatar
      schrieb am 26.06.02 06:28:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Alle Börsenfutures deuten auf etwas Schlimmes
      hin.
      Seit März 2000 habe ich es euch gesagt.
      (Die Sache mit dem Schwarzen Freitag)
      Noch ist es nicht zu spät auf Gold- und Silber
      zu setzen.
      An den Börsen haben wir den Boden noch lange nicht
      erreicht.
      Keine Erholung der Weltwirtschaft in Sicht.

      Nur einige Meldungen: Brasilien hat Währungsreserven
      erhöht, Dollar am Abschmieren, Türkei muß mit Kredit
      geholfen werden usw. usw.

      Riesenleerverkäufe bei Gold und Silber. Welche
      Bank wird hier die nächste Enron.

      Der echte Besitz von Gold und Silber könnte nicht
      schaden. Was meint Ihr???
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 06:46:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      "WorldCom Finds $3.8 Bln Error, Fires CFO"

      das ist die nächste enron.
      who is next ?
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 06:56:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      @big_mac,

      das hört sich ganz nach Thiel an. Aber es steht ja nur Worldcom drauf. Dann ist das nicht sooo schlimm.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 07:03:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      jetzt noch auf Gold und Silber zu setzen ist wenig sinnvoll,
      auch hier wird es zu negativen Entwicklungen kommen.
      Meine Meinung: diese Bush-Administration ist Kern allen Übels!
      Mit deren Welteroberungsabsichten (die immer unverblümter werden) unterminieren sie die Grundfesten der Weltwirtschaft!
      Dieser Busch-Clan muß weg und eine normal agierende US-Regierung muß daher!
      Jedoch kann dieses (Un-)Land überhaupt noch normale Anführer im Stile eines Roosevelt, Kennedy hervorbringen?

      So gilt derzeit wohl doch als sicherste "Anlage" Gold als Corpus zu halten.
      Es birgt aber Gefahr, die Amis fallen ein (wie einst die Sowjetrussen) und requirieren alles!
      So schlafet alle ruhig nach dem heute zu erwartenden besonders heißen Blutbade dank WORLDCOM und anderen widerlich-finsteren USA-Gegenwärtigkeiten!
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 07:40:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ fsch
      :laugh:
      mfg.wangert;)

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      Avatar
      schrieb am 26.06.02 07:56:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Guckt euch doch mal die Entwicklung der Rohstoffpreise wie Gold und Silber in den letzten Jahrzehnten an und legt mal einen Börsenchart eines großen Index darüber... und dann überlegt nochmal ganz genau, ob ihr Gold kaufen wollt...

      *Kopfschüttelnd...

      opti
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 08:00:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      fsch
      :laugh:
      thiel wird keine wellen schlagen ....

      bruchzahl

      lass bush in ruhe! der mann tut was er kann.
      im gegensatz zu manchen hierzulande ...
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 08:13:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1

      Die nächste Bank die noch in diesem Jahr bankrott erklären wird, ist JPM!!!!

      NH
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 08:15:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      @big_mac

      ei,ei,...sieh an:
      Hattèr schon was getan, das "verschlucklose" Brezelessen zu erlernen?
      Zumindest hat dieser ja wieder eine sehr "weise" und weltbewegende Nahostrede geredet!
      Kolossale Intelligenz, Mann.
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 08:27:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      @newhenry,
      die Banken dürfen nicht banktrott gehen!
      Schließlich müssen sie erst noch unsere Puts einlösen..:)
      danach? Ja..:D
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 08:29:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      bruchzahl,

      sag mir, wer schon eine bessere nahost-rede gehalten hat :confused:
      wenn vor ort eine lösung nicht gewünscht wird, ist es halt schwer ...
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 09:16:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      .
      Irrtum: nicht vor Ort wird eine Lösung nicht gewünscht, sondern im Weißen Haus (also bei unserem Bushmann) ist
      eine Lösung unerwünscht !!
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 19:48:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      naja, weder "juden ins meer" noch "groß-israel lt. göttlichem versprechen" klingt nach friedenswunsch!
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 20:31:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      Auch das noch:


      19:16:02 26.06.2002 - `WSJ`: US-Ermittler haben nach WorldCom auch Telekom-Konzern Qwest im Visier

      NEW YORK (dpa-AFX) - Neben WorldCom Inc. WCOM.NAS WCO.ETR haben nach Presseinformationen die US-Ermittler auch den Telekommunikations-Riesen Qwest Communications International Inc. Q.NYS QWC.FSE wegen möglicher Buchungstricks im Visier. Wie die New Yorker Zeitung "Wall Street Journal" (WSJ) am Mittwoch berichtete, prüft die Börsenaufsichtsbehörde SEC in bereits seit April laufenden Untersuchungen, ob Qwest Einnahmen im Höhe von 1,4 Milliarden Dollar aus dem Verkauf von Kapazitäten aus seinem Glasfasernetz inkorrekt verbucht hat. Selbst wenn die Summe nur vier Prozent des Gesamtumsatzes in den Jahren 2000 und 2001 ausmache, könnten die möglichen Bilanzmanipulationen dem ohnehin angekratzten Ruf des Unternehmens bei den Anlegern weiter schaden, stellte die Zeitung fest.

      Die Ermittler untersuchen dem Bericht zufolge die Deals, die Qwest mit anderen Telekommunikations-Unternehmen im Glasfaserbereich abschloss. Qwest tauschte Kapazitäten in diesem Bereich mit anderen Firmen aus, in fast identischem Umfang. Während jedoch etwa der Konkurrent Global Crossing und die meisten anderen Firmen des Sektors die Einnahmen aus diesen Tauschgeschäften der Laufzeit der Verträge entsprechend über die Bilanzen mehrere Jahre verteilt hätten, habe Qwest die Einnahmen mit einem Schlag seinen Bilanzen zugerechnet, berichtete das "Wall Street Journal". Ähnlich ging Qwest demnach mit den Einnahmen aus anderen Deals um, in denen es Telekommunikations-Ausrüstung gegen Internet-Dienstleistungen tauschte.

      Die Vorwürfe ließen den Kurs der Qwest-Aktie am Mittwoch kurz nach Handelseröffnung an der New Yorker Wall Street weiter um rund 35 Prozent auf 2,71 Dollar sinken. Das Unternehmen steckt schon seit Monaten in einer schweren Krise. Das Geschäft läuft schlecht, der Börsenkurs sank stark. Erst vor einer Woche musste Unternehmenschef Joseph Nacchio auf internen Druck seinen Hut nehmen./dja/FP
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 19:27:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      Jetzt wird von Sonderabschreibungen in Höhe von
      9 Milliarden bei der Dt. Bank berichtet.
      Dazu das Drama mit den Goldderivaten?

      Auch in der Schweiz??

      Die Wirtschafts-Krise nimmt weiter ihren Lauf!

      Man muss sich das mal vorstellen, die CS-Group, die selbst mit eigenen grossen image (Finanz?) Problemen zu kämpfen hat, deren Aktienkurs sich seit Monaten auf Talfahrt befindet, muss 1,7 Milliarden CHF bei der Weltbekannten Versicherung "Winterthur" notfallmässig einschiessen, um deren Existenz nicht zu gefärden.

      Die Schweizerische Rentenanstalt, auch ein sogenanter "Blue Chip", steht nach eigenen Angaben vor riesigen finanziellen Problemen. Auch wenn einige CH-Versicherungen versichern, sie hätten noch genügend Reserven, heisst das ja nichts anderes, als dass diese Firmen von der Substanz leben.

      Die Swissair war nur der Beginn einer Entwicklung. Jetzt brodelt es unter anderem bei den Versicherungen, dadurch werden vermutlich auch die Banken in massive Bedrängnis geraten. Bekanntlich sind die beiden grössten CH Banken "UBS" und "CS-Group" auch massiv in Goldderivativ Geschäfte verstrickt, übrigens genau so wie eine "Deutsche Bank".

      Wohin dieser Trend, uns alle, mit seinen negativen Auswirkungen führen könnte, falls nicht ein Wunder an den Börsen geschehen wird, sollte doch eigentlich allen Lesern jetzt schon klar sein.

      Direkt ins Gold und Silber!


      Gruss

      ThaiGuru
      Ein Dank an Thai-Guru
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 21:25:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      Rette sich wer kann, war auch heute das Wichtigste.
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 06:36:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      Na, wer hat den da mit gedrucktem Papier gestern
      Aktien in NY gekauft??

      23:22:07 15.07.2002 - Aktien Lateinamerika Schluss: Kurseinbruch in Sao Paulo

      BUENOS AIRES (dpa-AFX) - Die größeren lateinamerikanischen Börsen sind am Montag mit teilweise schweren Verlusten in die Handelswoche gestartet. Am heftigsten waren die Abschläge am größten Handelsplatz des Subkontinents in der brasilianischen Wirtschaftsmetropole Sao Paulo.

      Der Aktienindex Bovespa stürzte 333,40 Zähler (3,04 Prozent) auf 10 633,61 Punkte ab. Auch die Landeswährung Real erlitt im Verhältnis zum Dollar einen neuen Schwächeanfall.

      Händler machten die Verunsicherung der Märkte über den Ausgang der kommenden Präsidentenwahl für die Entwicklung verantwortlich. Auch in der krisengeplagten argentinischen Hauptstadt Buenos Aires ging die Talfahrt der Kurse weiter. Der Merval verlor 9,04 Zähler (2,44 Prozent) und schloss bei 361,99 Punkten.

      Vergleichsweise glimpflich kamen die Anleger nur in Mexiko-Stadt davon. Der IPC-Index IPCNDX.TWI sank 28,34 Zähler (0,44 Prozent) auf 6372,08 Punkte./ro/DP/mur
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 07:53:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      Dazu die Antwort von knipser2 aus dem Ariva-Board.



      knipser 2 16.07.02 06:14

      dies fällt unter die abteilung:nepper,schlepper,bauernfänger!
      stell dir mal vor,wie greeny so an seinem schreibtisch sitzt,ein bierchen in der hand,vorzimmerdame auf dem schoss u. zigarre in der schnute.denkt sich so:wie schön ist doch das leben!
      auf dem parkett aber,stehen die aktionäre,u. wollen ihre waschkörbe voll mit aktien verhökern.
      was tun??????
      ok,ein anruf:jungs pumpt mal ein paar frisch gedruckte $ in den markt!
      dies ist seit aussetzung der bindung währung/goldreserven,seit nixon,ohne probleme möglich.
      hilft aber nix,da immer mehr waschkörbe ankommen.
      u. nun??????
      aussetzen des marktes,weib vom schoss,u. telefonieren.
      mit wem??????
      goldmann,lynch,morgen,u. wie die ganze mischpoke heisst:entweder ihr holt eure waschkörbe wieder ab,o. ihr werdet an den pranger gestellt.ihr seit es ,die die usa vernichten wollen!o.:wenn ihr nicht spurt,werden wir prüfer schicken,die solange suchen,bis sie etwas finden,damit ihr in den knast kommt!(so in etwa,nicht so bauernhaft,eben etwas subtieler).
      die jungs bekommen angst,u. sagen zu.nun kann man die fonds anrufen,denen klar machen,dass die sache im griff ist,u. wenn es eng wird,so hat uncle sam immer noch ein paar scheinchen übrig,damit die fonds nicht zusammenbrechen,u. somit die altersversorgung der mitbürger gefährdet ist.
      letzter anruf:jungs,schleusen auf für neue liquiflut!
      diese öffnen;u. siehe da,die futures steigen!
      jeder freut sich,die märkte kommen zur ruh,da greeny wieder stärke gezeigt hat.
      (greeny geht zur manipulation nur in den dow-s&p-future o. in treasuries,da dies am effektiefsten ist).
      jetzt hat er aber schwer geschuftet.nun gönnt er sich ein bier,eine zigarre u. zwei vorzimmerdamen auf dem schoss:man muss ja mal entspannen!
      na? nun geschnallt?diese strategie hat er schon zu seinem amtantritt gefahren!
      mit erfolg bis dato,wie man sieht.
      die dummen sind wieder mal die futures-trader in D.eröffnung 100P im +,u. wir können dann zusehen,wie wir unser täglich brot verdienen können.
      OS kann man bis 22:00 handeln,die futures aber nur bis 20:00.
      so ein scheiss!die sollten die futures rund um die uhr handeln lassen,eben elektronisch.
      gruss knipser
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 08:22:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      Spektakuläre Trendwende" hin oder her - investieren ist noch nicht nötig.

      Bin mir sicher daß gestern abend die US Notenbank ihre Hand im Spiel hatte ! Die haben gemerkt daß der Markt sonst am absoluten Tagesstief schließt (ging zum Schluß immer schneller runter)- dann wäre die Panik in den nächsten Tagen komplett gewesen.

      Da hat man sich kurzerhand entschlossen das Ding hochzureißen. Glaube eher nicht dass sowas dauerhaft etwas bringt. Mir wäre es lieber die US Indizes würden jeweils nochmal gut absaufen (mittlerweile sch.... ich auf meine Fondsanteile !). Dow gehört auf 4500 Punkte (bin mir sicher daß wir die auch noch sehen - und wenn es noch ein Jahr dauert)Nasdaq auf 700 Punkte - die anderen Börsen dieser welt folgen dann von selbst.

      Dann könnte man wieder neu ans investieren denken und über die nächsten 10 Jahre sinnvollen Depotaufbau betreiben (rechne ohnehin damit daß es wie in den 60er Jahren erst mal einige Jahre seitwärts läuft
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 14:02:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      Was ist hier nur los:

      11:44:52 16.07.2002 - Aktien Frankfurt: DAX dreht ins Minus - Gerüchteküche brodelt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Gerüchte über einen bevorstehenden Angriff der USA auf den Irak haben am Dienstag die Frankfurter Aktienmärkte nach unten gedrückt. Der DAX DAX.ETR drehte nach einem positiven Start ins Minus und verloren zuletzt 0,76 Prozent auf 3.882,87 Zähler. Am Neuen Markt stand der NEMAX 50 NMPX.ETR 0,24 Prozent höher auf 516,39 Punkte. Der MDAX MDAX.ETR der 70 mittleren Werte gab um 1,81 Prozent auf 3.596,45 Punkte nach.

      Drei schwer wiegende Gerüchte am Markt belasten Händlern zufolge die Kurse. "Es heißt, die USA plane einen Einmarsch in den Irak", sagte ein Händlerin. Zudem werde behauptet, die Investmentbank JPMorgan habe Liquiditätsprobleme. Auch soll eine große europäische Versicherung Probleme haben und müsse nun ihre Positionen glatt stellen.

      Nach diesen Gerüchten gerieten besonders Finanzwerte unter Druck. HypoVereinsbank HVM.ETR verloren 4,14 Prozent auf 26,84 Euro. Deutsche Bank DBK.ETR gaben 3,40 Prozent auf 61,73 Euro nach. Die Papiere der Commerzbank CBK.ETR büßten 2,14 Prozent auf 12,81 Euro ein. Aich die Papiere der schwer gewichteten Allianz ALV.ETR verbilligten sich um 3,92 Prozent auf 163,34 Euro. Münchener Rück MUV2.ETR fielen 4,00 Prozent auf 199,10 Euro ein.

      Dagegen hielten sich Telekom-Aktien DTE.ETR mit einem Gewinn von 2,82 Prozent auf 10,59 Euro weiter im Plus. "Nach minus 15 Prozent gestern ist ein Plus eine rein technische Erholung", sagte ein Frankfurter Händler der BNP. Am Nachmittag will der Telekom-Aufsichtsrat in einer Sondersitzung über eine Ablösung Sommers entscheiden. "Bis dahin sind allen Spekulationen Tür und Tor geöffnet", sagte ein Aktienhändler./ck/tw
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 20:32:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      Meine Überschrift war auch Gegenstand
      heute Mittag in einem Börsengespräch.

      Rette sich wer kann.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 06:32:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      Was macht ihr denn jetzt wieder mit dem Dollar??

      Für Alan wird es enger:

      Reuters Company News
      ANALYSIS-Stocks` tumble raises questions about Fed`s role
      By Tim Ahmann

      WASHINGTON, July 22 (Reuters) - Amid the wreckage of the bloodiest U.S. stock market rout since the early 1970s, some economists are saying the United States is paying a price for Alan Greenspan`s decision to not stand in the way of an inflating stock price bubble.
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      In Dec. 1996, the Fed chief famously asked, "How do we know when irrational exuberance has unduly escalated asset values?" His less-famous response came years later: We don`t.

      "To anticipate a bubble about to burst requires the forecast of a plunge in the prices of assets previously set by the judgments of millions of investors," he said in Aug. 1999.

      Greenspan said that a popping bubble was "incontrovertibly evident only in retrospect" and that the Fed wouldn`t supplant the market`s view on valuations with its own.

      He and his Fed colleagues have repeated a variation on the mantra "the Fed does not target stock prices" for too many years to count.

      That answer kept Greenspan and his colleagues at the U.S. central bank focused squarely on the economic spillover of the sharp run-up in equity prices in the late-1990s, and not on the prices of stocks themselves.

      Now that bubble has burst -- leaving the economy lumbering under the weight of a $7.7 trillion loss of wealth -- the Fed`s single-minded focus has been called into question.

      "The Fed`s job is to prevent imbalances that threaten macroeconomic stability," Goldman Sachs Chief Economist Bill Dudley said, arguing that financial asset value bubbles are just such an imbalance.

      Steve Cecchetti, a former research director at the Federal Reserve Bank of New York, agreed the Fed should respond to asset prices that are "out of whack" with fundamentals.

      He said inflated asset values lead to unsustainable investment booms and the central bank can deliver a better economic performance over time by tempering investment.

      "We`re paying the price (for Greenspan`s decision) in what is likely to be a protracted period of lower growth," he said.

      COST AND BENEFITS

      While the stock market`s slide has raised the risk that the fledgling economic recovery may falter, so far the economy seems to be moving ahead, if slowly -- suggesting the Fed`s aggressive campaign of interest-rate cuts last year is working.

      The Fed lowered the benchmark overnight lending rate 11 times in 2001, to a four-decade low of 1.75 percent.

      Most economists think the Fed will maintain this easy policy until late this year or even next, until the economy is on a firmer footing.

      Supporters of Greenspan`s stance on stocks point to the apparent brevity and shallowness of the recession that began in March 2001 and appears to have ended early this year, saying it shows the central bank has ably shielded the real economy.

      "The collateral damage to the rest of the financial system, especially the banking system, has been between minuscule and zero," former Fed Vice Chairman Alan Blinder said.

      "I think there are a lot of real benefits that the economy realized that we would not have realized" if Greenspan had come to a different conclusion, he said, citing the fast growth, low unemployment and high level of investment of the 1990s.

      In addition, he said that while many were arguing there was a high-tech overinflation of dot-com and telecom firm prices in 1998, at that time there wasn`t a clear bubble in other sectors.

      "Suppose you believe there was a huge bubble in dot-coms and techs more generally but not in the rest of the market," Blinder said. "What do you do about that? Raising interest rates is not going to target the tech sector."

      "To the people that say Greenspan should have stopped this earlier, I always say, `Tell me when and now tell me about the growth we didn`t have, the real investment we wouldn`t have gotten.`"

      Martin Baily, who chaired President Bill Clinton`s Council of Economic Advisers, agreed the Fed doesn`t have the tools to target the stock market. But his support for Greenspan`s decision stems from something more fundamental.

      "It would represent an unwarranted intervention in the economy," he said, noting that Congress has mandated the Fed to pursue stable prices and maximum employment.

      Still, Baily -- who said that in the final year of Clinton`s presidency there was concern that the market had moved too high -- said the economy would have fared better if a bubble hadn`t developed.

      WHO TO BLAME?

      While some have argued that the Fed should have taken the punch bowl away sooner, others have said the central bank is to blame for essentially spiking the punch.

      Tackling the question of who might bear the blame for a bubble building, editorial writers at the Wall Street Journal last week pointed at Greenspan and his colleagues. "One suspect would have to be the Federal Reserve itself, for feeding the economy too much liquidity for too long," the paper opined.

      When the financial crisis that began in Southeast Asia hit Russia in the fall of 1998 and threatened to bring down the hedge fund Long-Term Capital Management, the Fed cut rates in three steps, beginning in late September and ending in November.

      But it didn`t raise rates until the subsequent June and failed to take the third rate cut back until Nov. 1999, when the tech-laden Nasdaq Composite Index was already stratosphere-bound.

      "It was right to respond to the Asian crisis and to the possible problems that might have fallen from Russia and Long-Term Capital," Carnegie Mellon University professor Allan Meltzer said. "But I think they stayed with that much too long."

      At that time, Meltzer headed the Shadow Open Market Committee, a prominent group of economists who closely monitor measures of the nation`s money supply to gauge the appropriateness of Fed policy.

      "We warned about the fact that they were printing too much money in 1999, 2000," he said. "Certainly some of that money found its way into the stock market."

      Greenspan has also drawn criticism for looking to the earnings projections of Wall Street analysts to bolster his case that the U.S. economy`s underlying productivity growth had picked up in the latter half of the 1990s. Some have said his bullishness provided fuel for the stock market`s ascent.

      Baily said a key lesson of recent years was that fast growth in productivity -- or worker output per hour -- does not translate into fat profits when prices are held down by intense competition between businesses.

      "It benefited consumers more than it benefited shareholders," he said of the late-1990s productivity surge that led many, including himself, to be overly optimistic on profits.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 19:58:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      JPM in USA minus 18 %.
      Mein lieber Schwan.
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 09:46:52
      Beitrag Nr. 24 ()
      Es geht weiter talwärts:
      09:35:15 06.08.2002 - Aktien Frankfurt Eröffnung: Talfahrt geht weiter

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von erneut schwachen US-Vorgaben haben die meisten Standardwerte am Dienstag ihre Talfahrt fortgesetzt. Der Deutsche Aktienindex DAX DAX.ETR fiel im frühen Handel um 0,59 Prozent auf 3.312,91 Punkte. Am Neuen Markt sank der NEMAX 50 NMPX.ETR um 1,16 Prozent auf 482,82 Zähler. Auch der MDAX der 70 mittelgroßen Werte büßte 0,38 Prozent auf 3.288,66 Punkte ein.

      "Die erneut schlechten Konjunturdaten und die in der Folge schwache Wall Street drücken die Kurse", sagte ein Frankfurter Händler. Nach Ansicht der Experten der Helaba wachse die Gefahr, "dass der Aufschwung noch weit länger auf sich warten lässt, als bisher gedacht wurde".

      Im Sog der schwachen Vorgaben der technologielastigen NASDAQ COMPX.IND verloren EPCOS EPC.ETR 6,56 Prozent auf 12,68 Euro. Infineon IFX.ETR verbilligten sich um 3,75 Prozent auf 11,28 Euro. So niedrig standen die beiden Titel noch nie. Siemens SIE.ETR standen 3,19 Prozent im Minus bei 40,32 Euro. SAP SAP.ETR gaben 3,03 Prozent auf 64,00 Euro nach.

      Die Aktie des Anbieters von Dialyse-Systemen Fresenius Medical Care AG (FMC) FME.ETR setzte den Abwärtstrend der vergangenen Tage fort und fiel um 7,32 Prozent auf 25,20 Euro. Die FMC-Aktie war nach der Senkung der Unternehmensprognosen für 2002 in der vergangenen Woche von einigen Analystenhäusern herabgestuft worden.

      BASF BAS.ETR fiel trotz positiver Pressemeldungen um 1,79 Prozent auf 36,73 Euro. Der weltweit größte Chemiekonzern dürfte seinen Gewinn im zweiten Quartal merklich erhöhen. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD, Montagausgabe) wird das Ludwigshafener Unternehmen am Donnerstag ein Betriebsergebnis vor Sonderposten um die 800 Millionen Euro bekannt geben. Im zweiten Quartal 2001 hatte BASF bei einem Umsatz von 8,33 Milliarden Euro ein Betriebsergebnis von 751 Millionen Euro erwirtschaftet.

      Commerzbank CBK.ETR gaben 0,71 Prozent nach auf 9,82 Euro. Das Finanzinstitut wird nach Händlerangaben im zweiten Quartal gerade noch den Sprung in die Gewinnzone schaffen. Möglicherweise werde die Commerzbank am Donnerstag von dem Gewinnziel für das Gesamtjahr abrücken müssen. Auch Deutsche Bank DBK.ETR notierten 1,42 Prozent im Minus auf 54,23 Euro. HypoVereinsbank verbilligten sich um 3,08 Prozent auf 17,94 Euro./tw/mw
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 09:55:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      Geht es jetzt hier auch los?
      09:52:23 06.08.2002 - TUI weist Bilanz-Vorwürfe von Ex-Preussag-Vorstand an Wirtschaftsprüfer zurück

      HANNOVER/BERLIN (dpa-AFX) - Der Touristikkonzern TUI TUI.ETR hat die Bilanzierungs-Anschuldigungen des Ex-Preussag-Vorstands Hans-Joachim Selenz gegen den Wirtschaftsprüfer PricewaterhouseCoopers (PwC) zurückgewiesen. "Die Vorwürfe entbehren jeglicher Grundlage", sagte TUI-Sprecher Herbert Euler am Dienstag auf Anfrage in Hannover.

      Selenz hatte einem Bericht der Zeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe) zufolge PwC bei der US-Börsenaufsicht SEC angezeigt. In einem Schreiben vom 30. Juli habe er PwC Bilanzmanipulationen beim Jahresabschluss der Preussag AG (heute TUI) 1996/97 vorgeworfen. Er werfe dem Vorstand beim Jahresabschluss 1996/97 "bewusste Täuschung der Aktionäre" vor. Das Führungsgremium habe unter Billigung des Aufsichtsrates durch den Verkauf von Substanzwerten hohe Verluste von Tochterfirmen ausgeglichen.

      "Der Jahresabschluss 96/97 hat ein einwandfreies Testat. Das haben auch unabhängige Prüfungen ergeben", sagte der TUI-Sprecher. Der "Welt" zufolge droht der TUI nun als erstes deutsches Unternehmen ein Verfahren der US-Börsenaufsicht. Dazu könne er jedoch nichts sagen, erklärte Euler.

      Dem Zeitungsbericht nach habe auch PwC in einer schriftlichen Stellungnahme die Vorwürfe der Bilanzmanipulation zurückgewiesen. Den Wirtschaftsprüfern zufolge sind die Anschuldigungen "ohne Grundlage" und schon seit vielen Jahren Teil einer konzerninternen Auseinandersetzung./tv/ar/af


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