ALLIANZ auf 6-Jahres-Tief! (Seite 3376)
eröffnet am 26.06.02 17:24:54 von
neuester Beitrag 17.04.24 09:53:15 von
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BigMac
Jeder denkt an die große Katastrophe, waren es früher Inflatiosbefürchtungen von denen selbst die EZB erwacht ist soll es heute kurz nach dem Ende wirtschaftlicher Kontraktionsprozesse und vor dem Abschluß der monetären Expansion die Deflation sein
Wir werden sehen
Für heute wünsche ich mir Allianz für knapp 62 und den folgenden Anstieg auf 90 gegen später
Glück auf
Jeder denkt an die große Katastrophe, waren es früher Inflatiosbefürchtungen von denen selbst die EZB erwacht ist soll es heute kurz nach dem Ende wirtschaftlicher Kontraktionsprozesse und vor dem Abschluß der monetären Expansion die Deflation sein
Wir werden sehen
Für heute wünsche ich mir Allianz für knapp 62 und den folgenden Anstieg auf 90 gegen später
Glück auf
friseuse,
ein deflationsszenario würde das anlageergebnis in arge bedrängnis bringen.
nicht nur wegen sinkender aktienkurse, sondern auch wegen sinkender kurse bei den firmenanleihen
ein deflationsszenario würde das anlageergebnis in arge bedrängnis bringen.
nicht nur wegen sinkender aktienkurse, sondern auch wegen sinkender kurse bei den firmenanleihen
Wavetrader
Deine Schlussfolgerung ist auch mir nicht klar???
ALV ist ja auch einer der größten und liquidesten Werte. Warum soll deshalb kein entsprechender Handel in diesem Wert stattfinden??
Deine Schlussfolgerung ist auch mir nicht klar???
ALV ist ja auch einer der größten und liquidesten Werte. Warum soll deshalb kein entsprechender Handel in diesem Wert stattfinden??
Mir sind Leute, die die Preisattraktivität einer Aktie daran messen, wie weit sie vom Höchstkurs entfernt ist, vollkommen rätselhaft. Jeder, der kein blutiger Börsenneuling ist, weiß doch, dass das niemals ein Kriterium sein darf.
Nach dem Motto "Oh, 90% gesunken. Jetzt kann man kaufen".
Ich finde es allerdings gerecht, dass Leute, die nach der Winterschlussverkaufs-Methode ihr Vermögen managen, hart bestraft werden.
PS: Allianz ist bei Consors immer noch meistgehandelte Aktie. Die Schlussfolgerungen daraus werden nur wenige ziehen.
Nach dem Motto "Oh, 90% gesunken. Jetzt kann man kaufen".
Ich finde es allerdings gerecht, dass Leute, die nach der Winterschlussverkaufs-Methode ihr Vermögen managen, hart bestraft werden.
PS: Allianz ist bei Consors immer noch meistgehandelte Aktie. Die Schlussfolgerungen daraus werden nur wenige ziehen.
Jetzt haben wir unseren Trendbruch.
@Schürger
Ich betrachte die Sache etwas langfristiger und damit meine ich jetzt nicht die nächsten Tage, sondern Monate, da die Börsen immer vorauslaufen muß man sich jetzt auf die Entwicklungen in etwa einen halben Jahr und später konzentrieren, nur so kommt man zu einigermaßen zuverlässigen voraussagen.
Du machst genau das Gegenteil, du kuckst zurück und schließt daraus auf die Zukunft, die natürlich auf Grund des wirtschaftlichen Abschwung bei dir düster aussieht.
Das diese Strategie nie von Erfolg geprägt ist kannst du sogar in der Vergangenheit ablesen, jeden Aufschwung ging immer ein Abschwung voraus.
Volksentscheide funktionieren nur in Ländern, in denen sowas häufiger gemacht wird, und die Bürger damit vertraut sind, in Deutschland kannst du sowas vergessen, an sowas würden sich hier noch weniger beteiligen als an den Wahlen, und da ist die Beteiligung schon sehr gering.
Das wir hier gegen den Euro gestimmt hätten sehe ich nicht so sicher sehen wie du, in Deutschland sind Auslandsreisen sehr beliebt, und wenn dadurch die umständliche Umrechnung wegfällt hätte es sicher eine Mehrheit für den Euro gegeben, denn die Währungspolitischen Instrumente die hinter einer Währung stecken kennen nur die wenigsten.
Die Lloyds TSB habe ich immer noch entwickelt sich eigentlich ganz gut, Ahold hatte ich dagegen nie, habe ich auch nie geschrieben, ich weiß nicht wie du da drauf kommst.
Ich betrachte die Sache etwas langfristiger und damit meine ich jetzt nicht die nächsten Tage, sondern Monate, da die Börsen immer vorauslaufen muß man sich jetzt auf die Entwicklungen in etwa einen halben Jahr und später konzentrieren, nur so kommt man zu einigermaßen zuverlässigen voraussagen.
Du machst genau das Gegenteil, du kuckst zurück und schließt daraus auf die Zukunft, die natürlich auf Grund des wirtschaftlichen Abschwung bei dir düster aussieht.
Das diese Strategie nie von Erfolg geprägt ist kannst du sogar in der Vergangenheit ablesen, jeden Aufschwung ging immer ein Abschwung voraus.
Volksentscheide funktionieren nur in Ländern, in denen sowas häufiger gemacht wird, und die Bürger damit vertraut sind, in Deutschland kannst du sowas vergessen, an sowas würden sich hier noch weniger beteiligen als an den Wahlen, und da ist die Beteiligung schon sehr gering.
Das wir hier gegen den Euro gestimmt hätten sehe ich nicht so sicher sehen wie du, in Deutschland sind Auslandsreisen sehr beliebt, und wenn dadurch die umständliche Umrechnung wegfällt hätte es sicher eine Mehrheit für den Euro gegeben, denn die Währungspolitischen Instrumente die hinter einer Währung stecken kennen nur die wenigsten.
Die Lloyds TSB habe ich immer noch entwickelt sich eigentlich ganz gut, Ahold hatte ich dagegen nie, habe ich auch nie geschrieben, ich weiß nicht wie du da drauf kommst.
Buyholdorsell,bigmac, schürger
Setzen wir trotz aller anderen Möglichkeiten ein Deflationsszenario an Was würde dies für den Kurs der Allianz bedeuten Der Gewinn der Allianz wird immer mehr eine Funktion der Combined Ratio der Schaden- Unfallversicherung sein und nebenher aus den Margen im Assetmanagement gespeist. Die Lebensversicherung ist über den Risikoanteil interessant und liefert über die Rückversicherung Gewinnbeiträge. Die Dresdner wird auf ein niedriges Kostenniveau geschraubt und humpelt wie andere Banken orientierungslos im Ergebnisraum
Selbst in diesem Fall geht an dreistellig im Kurs wenig vorbei, Bewertung und Gewinne kommen aus dem originären Versicherungsgeschäft.
Viel spannender ist das Szenario eines konjunkturellen Aufschwungs mit steigenden Zinsen. Dann hat Allianz zwar eine für den Versicherungssektor hohe Aktienquote, aber die Anleihen vegetieren weiter mit niedriger Rendite auf Endfälligkeit vor sich hin. An einer hohen Aktienquote geht auf die Dauer in der Versicherungswirtschaft kein Weg vorbei, anders können für die Versicherten keine gewohnten Renditen dargestellt werden. Hier kommen wir zum Lemmingverhalten deutscher Versicherungen, die den Markt 2000 wie 2003 auf seine Spitzen getrieben haben.
Dieses Land braucht die Bereitstellung von Eigenkapital durch die großen Kapitalsammelstellen, mit der Telekom und Daimler könnte man gleich anfangen. Wie das geht hat Allianz gezeigt Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht und aus schwächelnd erscheinenden Aktien werden solide Dividendentitel Auch hier sollte man auf das Wesen und die Bedeutung einer Aktie schauen und nicht auf die heißesten Derivate Für einen strukturellen Aufschwung ist auch eine Veränderung der Anlagemöglichkeiten wichtig, weg von der Mindestverzinsung und hin zu einer Erfüllbarkeit von Kapitalversicherungen auf Endfälligkeit. Es kann nicht sein englischen Lebensversicherern hier mit riskanten Produkten optische Wettbewerbsvorteile mit ihrem Smoothing zu bieten und deutsche Versicherungsunternehmen zu gängeln oder gar zur absoluten Unzeit aus Aktien zu treiben.
Hier werden reale Zukünfte gestaltet und nicht nur auf sie gezockt.
Chancen gibt es viele Wege auch
Glück auf
Setzen wir trotz aller anderen Möglichkeiten ein Deflationsszenario an Was würde dies für den Kurs der Allianz bedeuten Der Gewinn der Allianz wird immer mehr eine Funktion der Combined Ratio der Schaden- Unfallversicherung sein und nebenher aus den Margen im Assetmanagement gespeist. Die Lebensversicherung ist über den Risikoanteil interessant und liefert über die Rückversicherung Gewinnbeiträge. Die Dresdner wird auf ein niedriges Kostenniveau geschraubt und humpelt wie andere Banken orientierungslos im Ergebnisraum
Selbst in diesem Fall geht an dreistellig im Kurs wenig vorbei, Bewertung und Gewinne kommen aus dem originären Versicherungsgeschäft.
Viel spannender ist das Szenario eines konjunkturellen Aufschwungs mit steigenden Zinsen. Dann hat Allianz zwar eine für den Versicherungssektor hohe Aktienquote, aber die Anleihen vegetieren weiter mit niedriger Rendite auf Endfälligkeit vor sich hin. An einer hohen Aktienquote geht auf die Dauer in der Versicherungswirtschaft kein Weg vorbei, anders können für die Versicherten keine gewohnten Renditen dargestellt werden. Hier kommen wir zum Lemmingverhalten deutscher Versicherungen, die den Markt 2000 wie 2003 auf seine Spitzen getrieben haben.
Dieses Land braucht die Bereitstellung von Eigenkapital durch die großen Kapitalsammelstellen, mit der Telekom und Daimler könnte man gleich anfangen. Wie das geht hat Allianz gezeigt Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht und aus schwächelnd erscheinenden Aktien werden solide Dividendentitel Auch hier sollte man auf das Wesen und die Bedeutung einer Aktie schauen und nicht auf die heißesten Derivate Für einen strukturellen Aufschwung ist auch eine Veränderung der Anlagemöglichkeiten wichtig, weg von der Mindestverzinsung und hin zu einer Erfüllbarkeit von Kapitalversicherungen auf Endfälligkeit. Es kann nicht sein englischen Lebensversicherern hier mit riskanten Produkten optische Wettbewerbsvorteile mit ihrem Smoothing zu bieten und deutsche Versicherungsunternehmen zu gängeln oder gar zur absoluten Unzeit aus Aktien zu treiben.
Hier werden reale Zukünfte gestaltet und nicht nur auf sie gezockt.
Chancen gibt es viele Wege auch
Glück auf
friseuse,
die "hohen" nicht realisierten gewinne bei den anleihen haben ein paar gewaltige nachteile.
z.b. daß sie ganz automatisch dahinschwinden richtung ablauf
und daß die wiederveranlagung der zinsen zu mickrigen sätzen passiert
zum glück ist man ja bei den aktien den anteil im günstigsten augenblick zurückgefahren
schürger,
es wäre mir neu, daß england über den euro abgestimmt hätte.
die "hohen" nicht realisierten gewinne bei den anleihen haben ein paar gewaltige nachteile.
z.b. daß sie ganz automatisch dahinschwinden richtung ablauf
und daß die wiederveranlagung der zinsen zu mickrigen sätzen passiert
zum glück ist man ja bei den aktien den anteil im günstigsten augenblick zurückgefahren
schürger,
es wäre mir neu, daß england über den euro abgestimmt hätte.
Ich schließe mich in allen Argumentationspunkten der Sichtweise von Friseuse an. Historisch betrachtet ist der Kurs ein Jahrhundertgeschenk für alle potentiellen ALV Aktionäre. Das einzige was mich derzeit etwas verunsichert ist die Möglichkeit einer allgemeinen deflatioären Entwicklung und in Deutschland im Besonderen. Die "Aldirisierungstendenz" der Gesellschaft ist ausgeprägt, überwiegend ein deutsches Phänomen und langfristig niemandem nützlich. Sollte tatsächlich eine Deflation am entstehen sein, sich womöglich über die Jahre verstärken mit allen ihren Folgen, dann wird man auch zukünftig sich nicht am Kurs der ALV erfreuen können. Es wäre dieses als "Worst-Case" Szenario zu betrachten. Meiner Meinung nach ist dieses auch der eingentliche "Deckel" und der Grund warum der ALV Kurs nicht so recht nach oben will.
Millex,
was Du da so konfabulierst, kommt mir ganz bekannt vor, das klingt so ganz nach unseren allseits bekannten Börsenschreiberlingen, denen bekanntlich die Klientel abhanden gekommen ist.
Seh Dir die realen Daten an, quatsch nicht immer das übliche Börsen BlaBla dieser (am Geldbeutel
der Anleger) interessierten Kreise nach, die immer und ewig mit dem Prinzip Hoffnung hausieren gehen.
Schließlich leben die davon.
Volksentscheide wie in der Schweiz sind überfällig, einen Euro, eine völlige EU-Hörigkeit hätte es nicht gegeben.
Wir hätten genauso wie die Engländer abgestimmt, gegen den
Teuro, gegen die Zwangsjacke EZB.
Ich bin kein Pessimist, sondern Realist und ich sehe vor allem in der EU nur wenig Aufschwungphantasie.
Da kannst Du Deinen Sermon von Deinen Wachstumsaktien wie Lloyds TSB, Ahold usw. daherquatschen wie Du willst.
Die Zahlen sprechen eine andere Sprache.
Eine Allianz ist sowieso schon zertrümmert, eben auch wie eine Aegon, da wird mit dem Shorten wohl irgendwann mal Schluss sein.
was Du da so konfabulierst, kommt mir ganz bekannt vor, das klingt so ganz nach unseren allseits bekannten Börsenschreiberlingen, denen bekanntlich die Klientel abhanden gekommen ist.
Seh Dir die realen Daten an, quatsch nicht immer das übliche Börsen BlaBla dieser (am Geldbeutel
der Anleger) interessierten Kreise nach, die immer und ewig mit dem Prinzip Hoffnung hausieren gehen.
Schließlich leben die davon.
Volksentscheide wie in der Schweiz sind überfällig, einen Euro, eine völlige EU-Hörigkeit hätte es nicht gegeben.
Wir hätten genauso wie die Engländer abgestimmt, gegen den
Teuro, gegen die Zwangsjacke EZB.
Ich bin kein Pessimist, sondern Realist und ich sehe vor allem in der EU nur wenig Aufschwungphantasie.
Da kannst Du Deinen Sermon von Deinen Wachstumsaktien wie Lloyds TSB, Ahold usw. daherquatschen wie Du willst.
Die Zahlen sprechen eine andere Sprache.
Eine Allianz ist sowieso schon zertrümmert, eben auch wie eine Aegon, da wird mit dem Shorten wohl irgendwann mal Schluss sein.
16.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Allianz |
13.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Allianz |
13.04.24 · BörsenNEWS.de · Allianz |
Über Marke von 2400 US-Dollar: Goldpreis klettert auf neuen Höchststand: Investoren flüchten in sichere Häfen(4) 12.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Allianz |
10.04.24 · dpa-AFX · Allianz |
10.04.24 · dpa-AFX · Allianz |
09.04.24 · dpa-AFX · Allianz |
08.04.24 · Der Aktionär TV · Allianz |
08.04.24 · dpa-AFX · Allianz |
07.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Allianz |
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