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    ALLIANZ auf 6-Jahres-Tief! (Seite 3502)

    eröffnet am 26.06.02 17:24:54 von
    neuester Beitrag 23.04.24 11:20:42 von
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      Avatar
      schrieb am 10.03.03 15:15:25
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      millex,

      diese ganzen lächerlichen turbo-zertis als derivatehandel zu bezeichnen ist ein schlechter witz.
      was dort gehandelt wird sind noch nicht einmal peanuts.
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 15:12:48
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      So wie die Lage jetzt ist, rechne ich langfristig mit einstelligen Kursen

      die Amerikaner werden total die deutschen Papiere verkloppen und dann sehen wir sehr alt aus

      Allianz in 1 bis 2 Jahren auf 8 oder 7 Euro

      Telekom auf 2 €

      aber das kapieren ja so leute wie millex nicht, die leben noch in einer Scheinwelt

      die Deflation ist schon voll da heute ist die 58 angesagt, die nächste Woche 48

      drk
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 15:02:39
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      @Friseuse
      Was du schreibst mag alles richtig sein, aber es interessiert im Moment keinen. Allianz ist nun mal ein schwergewicht im DAX, dafür können die aber nichts, und wenn jemand den DAX bewegen will dann macht der das auch unter anderem mit der Allianz und kümmert sich absolut nicht um die Zukuft oder Vergangenheit dieser Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 14:01:51
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      60 fällt heute?

      in spätestens 3 jahren werden wir sehnsüchtig an diesen kurs zurückdenken, fragt sich nur ob von oben oder unten:confused:
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 13:57:45
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Millex

      Der Kurs der Allianz ist halt nicht nur durch Psychologie begründet. Definitiv verschlechtert haben sich die Erträge aus Kapitalanlagen in der Vergangenheit und für eine rentable Zukunft ist der Anteil der Anleihen zu hoch. Allianz ist mit Deutschland groß geworden und Allianz wurde mit den Ausflügen in die Welt an Erfahrung reicher. Was fehlt ist hier ein konstruktiver Aufbau von Beteiligungen für künftige Werte und Erträge, ein Weg aus dem Dilemma niedriger Zinsen, fallender Aktienkurse und unternehmerischer Planlosigkeit in einem zerfallenden Kapitalmarkt.

      Das ist meine Rede seit vielen Euros höher.

      Glück auf

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      schrieb am 10.03.03 13:48:25
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      @Schürger
      Ob sich der Emittent beim Derivatehandel immer absichert würde ich bezweifeln, grade bei Hebelscheinen habe ich eher das Gefühl, daß die Kurse immer nach einer Gewissen Zeit künstlich massiv auf den Knock-Out Wert gezogen werden. Die Gewinne für den Emittenten sind dann vorprogrammiert so lange die Umsätze so niedrig belieben kann der die Kurse bewegen wie er will.

      Die Übernahme der Dresdner Bank, kannst du nicht mit Kauf eines gebrauchten Autos vergleichen, was danach immer weiter an Wert verliert.
      Das klingt zwar etwas abgedroschen, aber wenn die Wirtschaft wieder in die Gänge kommt, wird das Bankgeschäft als erstes, als Grundlage einer gesunden Wirtschaftsfinanzierung gewinnen.
      Denn eine expandierende Wirtschaft braucht erst mal Geld um damit Werte zu schaffen und Gewinne zu erwirtschaften, und genau da gewinnen Banken.
      Das wir vor einen neuen Aufschwung stehen wird kaum einer bezweifeln, also ist die Dresdner Bank nach der Restrukturierung jetzt das beste was die Allianz haben kann.

      Wenn ich das lese was du schreibst, dann bist du das beste Beispiel eines Pessimisten, der sieht nur überall Probleme, aber diese Probleme sind alle lösbar, keiner würde zu einen zusammenbrechen der Firma führen. Der Wettbewerbsvorteil liegt bei so einen bekannten Konzern erst mal in der Bekanntheit, Vertriebswege können sich ändern, so lange die Kunden mit dem
      angebotenen Zufrieden sind werden sie kaum zu anderen Anbietern wechseln.

      @Friseuse "Wenn von Allianz keine strukturierten Ansätze zum Dilemma kommen geht das im Kurs weiter und weiter runter."

      Was hat denn der Kurs einer Aktie in der jetzigen nur durch Psychologie geprägten Phase, mit dem Geschäft der Firma zu tun?
      Wenn die jetzt irgendwas ankündigen oder irgend eine Meldung von sich geben, hauen doch sowieso die meisten die Aktien sofort raus, egal was in der Meldung steht, denn es könnte ja einen Tag später ein Analyst kommen und doch was negatives darin finden...
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 13:33:07
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Allianz muß nach dem Wegfall des Kapitalmarktsponsoring die eigenen Kosten in den Griff bekommen. Die Zeiten fetter Provisionen und Gehälter sind nicht vorbei und die Einnahmen aus Kapitalanlagen sind nicht wie früher vorhanden. Das nächste Thema dürfte bei fortgesetzter Kapitalmarkt- und Konjunkturschwäche im Bereich Unternehmensanleihen zu finden sein.

      Wenn von Allianz keine strukturierten Ansätze zum Dilemma kommen:look: geht das im Kurs weiter und weiter runter.

      Avatar
      schrieb am 10.03.03 11:53:08
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Millex,

      das mit dem Derivatehandel, Dein Wort in Gottes Ohr.
      Nicht nur der Emittent ist daran beteiligt, der sich nach beiden Seiten absichert.

      Ein Warren Buffett dürfte genügend Durchblick haben, wenn
      er davor warnt.
      Das Geld der Allianz liegt irgendwo, wo denn?

      Der überteuerte Kauf der Dreba finanziert sich wohl von selbst.
      Die eingekauften Risiken auch.
      Stille Reserven wurden wohl nicht aufgelöst? Das war doch wohl auch Vermögen.

      Und die Bonität leidet wohl auch nicht darunter.
      Die Überschussbeteiligungen werden drastisch gesenkt, der Apparat ist ja bis heute immer noch vorhanden.

      Und das mit der Langfriststrategie, sich die Provisionen
      zu sparen, weil man selbst managed, ohne Fremdgebühren, wird sich erst noch zeigen müssen.

      Das Heer der Allianzagenturen soll wohl langfristig aufgelöst werden, die Leute sollen in Zukunft nur noch in die Dreba.

      Die Allianz ist doch vor allem mit dieser Vertriebsstruktur
      groß geworden, weil sie in jedem Dorf drei Anbieter hatte.

      Wenn das aufgelöst wird, dann ist der Wettbewerbsvorteil vergessen.

      Die kundennahe Betreuung ist weg, das Hauptargument der Allianzleute.

      Das mit der Verleiherpraxis ist völlig korrekt, ein Skandal, dass sich Manager ihr Zubrot damit verdienen können.
      Die Hauptsache, die eigenen Pfründe sind gesichert.

      Dadurch werden ja die Verwaltungskosten gesenkt, Schwachsinn hoch drei.

      Dann muss man eben die Herren Manager erfolgsabhängig bezahlen, dann fällt eben mal das Gehalt aus.
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 11:30:07
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      @Schürger
      Zur Übernahme der Dresdner Bank:
      Sicher waren das die Großaktionäre, die Kleinen heben doch sowieso immer zu allen die Hand wenn abgestimmt wird, Hauptsache sie bekommen zur Hauptversammlung ein Mittagessen umsonst...
      Grade Schulte-Noelle war einer der wenigen, die gegen die Übernahme waren, aber die Allianz hat nun mal nicht nur einen Chef sondern einen Vorstand und da waren die anderen Mitglieder wohl anderer Meinung, so das auch der Chef zum Schluß eingelenkt hat.
      Die Übernahme war mit Sicherheit kein Fehlschlag, sie war sicher etwas Überteuert, aber bringt der Allianz einen Strategischen Vorteil, um ihren Kunden als Allfinanzkonzern alles aus einer Hand zu bieten. Sowas sollte man nie unterschätzen.

      Du mußt das ganze aus der Entfernung betrachten, das Geld ist nicht vernichtet, es ist noch da, irgendwo, vielleicht in Immobilien oder Renten, und wenn da etwas Platzt fliest es da raus und irgendwo anders hin, vielleicht in die Aktien.
      Viel braucht es da nicht es reicht ein kleiner schubs, den Rest erledigen die Shortys, die sich dann um die wenigen in dem Moment frei handelbaren Stücke schlagen.
      Wann das soweit ist weiß heute keiner, vielleicht wenn sich was im Irak-Konflikt ändert.

      Der Derivatehandel ist reguliert, bzw. reguliert sich selbst, die Emittenten machen das schließlich um auch in der jetzigen Zeit eine einigermaßen gute Performance hinzubekommen, und nicht um irgend wem einen gefallen zu tun. (auch wenn sie das gerne so hinstellen)
      Was nicht reguliert ist sind die direkten Aktienleerverkäufe, was passiert wenn einer nicht mehr zurückkaufen kann weil er kein Geld hat, dann hat der Verleiher einen Totalverlust, und der ist nicht abgesichert. Am Ende werden also nicht nur die Shortys die Verlierer sein sondern auch zu einen großen Teil die Verleiher, die diesen Unsinn erst ermöglicht haben. Kann man nur hoffen das die dann daraus lernen...
      Eine Regelung kann aber nicht von einer staatlichen Stelle kommen, der Markt muß das selbst regeln, und das wird er sicher auch, wenn die großen verloren haben, denn die schreien immer am lautesten...
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 08:52:08
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Millex,

      so lange kein frisches Kapital an die Märkte kommt, können
      die hedgen auf Teufel komm raus.

      Sollte der Markt sich drehen, haben die ja genügend Kohle gemacht und wieder in die andere Richtung hebeln.

      Der irrsinnige Derivatehandel muss reguliert werden, da liegt die Gefahr.

      In einem Punkt muss ich Eichel schon recht geben, der Finanzmarkt BRD muss wettbewerbsfähiger werden, damit nicht von London oder sonstwo die Ohnmacht unseres Marktes ausgehebelt werden kann.
      Ein Gegenpotential gegen die Trickserei muss geschaffen werden.

      Leider wird sich an dem Turbokapitalismus nichts ändern, da sind die eigenen Interessen der Blöcke zu groß.
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