ALLIANZ auf 6-Jahres-Tief! (Seite 3514)
eröffnet am 26.06.02 17:24:54 von
neuester Beitrag 24.04.24 18:57:43 von
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23.04.24 · Der Aktionär TV |
22.04.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen
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friseuse
lv`s kündigt man, wenn man insolvent ist.
mein beileid.
lv`s kündigt man, wenn man insolvent ist.
mein beileid.
Die FAZ schreibt am Wochenende von einer möglichen Kapitalerhöhung bei der Allianz.
9 Mrd. € sollen möglicherweise zu 35 € p. Aktie eingesammelt werden.
Wenn eine Kapitalerhöhung kommt, sehen wir Kurse zwischen 35 und 40 € !
9 Mrd. € sollen möglicherweise zu 35 € p. Aktie eingesammelt werden.
Wenn eine Kapitalerhöhung kommt, sehen wir Kurse zwischen 35 und 40 € !
Allianz erst bei 50 Euro wieder
ein Kauf!?!
ein Kauf!?!
Die Masse kauft heute Kapitalversicherungen wie Anfang 2000 Neuemissionen. Da hängt nur kein sofortiger ROI dran und mittelfristig sein Kapital bei 3,x % vor Kosten schmoren zu sehen
Ohne Struktur läuft da nichts. Ich bin nur froh keine LV mehr zu haben und überlasse die Realisierung der stillen Verluste meinen Nachfolgern.
Glück auf
Ohne Struktur läuft da nichts. Ich bin nur froh keine LV mehr zu haben und überlasse die Realisierung der stillen Verluste meinen Nachfolgern.
Glück auf
Allianz Leben: Neugeschäft wächst um 29,9% - Beitragseinnahmen gestiegen
STUTTGART (dpa-AFX) - Die Allianz Leben hat 2002 knapp ein Drittel mehr Neubeiträge verbucht als ein Jahr zuvor. Außerdem baute der Marktführer in der privaten und betrieblichen Altersvorsorge seinen Marktanteil von 15,1 auf 18,3 Prozent aus, wie die zum Allianz-Konzern gehörende Allianz Lebensversicherungs-AG am Montag mitteilte. Die Neubeiträge beliefen sich auf 2,6 (2001: 2,0) Milliarden Euro. Dies sei ein Plus von 29,9 Prozent. Im Geschäft mit Riester-Renten sei die Allianz Leben "vom Start weg Marktführer". Derzeit habe sie hier einen Marktanteil von etwa 20 Prozent.
BEITRAGSEINNAHMEN GESTIEGEN
Auch bei den Beitragseinnahmen habe sich Allianz Leben besser als der Markt entwickelt. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um 7,8 Prozent auf 9,6 (8,9)Milliarden Euro, wie es in der Mitteilung hieß. Für das laufende Jahr rechnet Vorstandschef Gerhard Rupprecht weiterhin mit steigenden Beitragseinnahmen: "Ich rechne mit deutlichen Impulsen für das Neugeschäft durch die verbesserten Rahmenbedingungen für die private und betriebliche kapitalgedeckte Vorsorge."
Zum Neugeschäft trugen nach Angaben der Gesellschaft Einmalbeiträge und laufende Neubeiträge bei. Die Einmalbeiträge erreichten nach den Angaben mit 1,8 (1,3) Milliarden Euro ein Rekordniveau. Zu dem Plus von 31,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr steuerten vor allem die sofort beginnenden Renten mit 1,1 Milliarden Euro bei. Die laufenden Beiträge aus neuen Verträgen erhöhten sich um 29,8 Prozent auf 783,4 (603,5) Millionen Euro. Mit knapp 1,1 Millionen neuen Verträgen wurden 81,9 Prozent mehr Verträge abgeschlossen als 2001.
Das Neugeschäft über die Dresdner Bank sei "stark expandierend", teilte der Versicherer weiter mit. Im ersten vollständigen Jahr nach der Übernahme habe sich der Anteil der Dresdner Bank am Neugeschäft von Allianz Leben von 7,4 Prozent auf 12,6 Prozent erhöht. Die Vorjahreszahl enthalte das Ergebnis der HypoVereinsbank AG , die 2002 kein Geschäft für Allianz Leben mehr vermittelt habe.
FONDSGEBUNDENE RENTENVERSICHERUNGEN
Auch beim Vertrieb fondsgebundener Rentenversicherungen sei die Dresdner Bank "sehr erfolgreich" gewesen. Sie habe mehr als 40 Prozent der Versicherungen vermittelt, die im Jahr 2002 abgeschlossen worden seien. Allianz Leben hat damit nach eigenen Angaben im ersten Jahr nach Einführung der fondsgebundenen Rentenversicherungen einen Marktanteil von 5,4 Prozent - gemessen an den Beiträgen aus neuen Verträgen - erreicht.
An das Riester-Geschäft hat die Allianz Leben nach eigenen Angaben trotz steigender Abschlusszahlen im vierten Quartal 2002 höhere Erwartungen gestellt. "Betrachtet man den Gesamtmarkt, stehen wir zwar gut da - aber insgesamt haben sich bisher zu wenig Bürger an der Riester-Rente beteiligt", sagte Vorstandschef Rupprecht. Für ein abschließendes Urteil über den Erfolg der Riester-Rente sei es aber noch zu früh. Der Versicherer schloss bis Ende vorigen Jahres rund 598.000 Riester-Verträge ab, davon rund 534.000 mit Versicherungsbeginn 2002. Rund 90 Prozent der Kunden hätten sich für die klassische private Rentenversicherung entschieden, 10 Prozent hätten die fondsgebundene Variante gewählt.
BETRIEBLICHE ALTERSVERSORGUNG WÄCHST UM 37%
"Die zunehmende Bedeutung der betrieblichen Altersversorgung spiegelt sich in den gestiegenen Neubeiträgen des Firmengeschäfts wider", hieß es in der Erklärung. Die Neubeiträge stiegen um 36,7 Prozent auf 850,6 (622,0) Millionen Euro. 149,8 (134,5) Millionen Euro entfielen auf die Direktversicherung. Die Rückdeckung von Pensionszusagen steuerte 254,3 (253,4) Millionen Euro zum Ergebnis bei, die Unterstützungskasse 35,8 (30,6) Millionen Euro.
Für die Pensionskasse sei das erste Jahr erfolgreich verlaufen. Das Neubeitragsvolumen betrage 113,2 Millionen Euro. Dahinter stünden mehr als 13.000 Gruppenverträge mit Unternehmen sowie rund 160.000 Verträge mit Arbeitnehmern. Die Allianz Leben hat nach eigenen Angaben mit drei Viertel der DAX - Gesellschaften Geschäftsbeziehungen sowie mit kleinen und mittleren Betrieben.
Als Partner der Tarifparteien blicke Allianz Leben ebenfalls auf ein erfolgreiches Neugeschäft zurück. Bei MetallRente, dem Versorgungswerk der Metall- und Elektroindustrie, seien bis Ende 2002 Verträge mit rund 3.500 Unternehmen abgeschlossen worden. Dahinter steht ein Potenzial von mehr als 1,6 Millionen Mitarbeitern. Allianz ist Konsortialführer für dieses Versorgungswerk./bi/st
info@dpa-AFX.de
STUTTGART (dpa-AFX) - Die Allianz Leben hat 2002 knapp ein Drittel mehr Neubeiträge verbucht als ein Jahr zuvor. Außerdem baute der Marktführer in der privaten und betrieblichen Altersvorsorge seinen Marktanteil von 15,1 auf 18,3 Prozent aus, wie die zum Allianz-Konzern gehörende Allianz Lebensversicherungs-AG am Montag mitteilte. Die Neubeiträge beliefen sich auf 2,6 (2001: 2,0) Milliarden Euro. Dies sei ein Plus von 29,9 Prozent. Im Geschäft mit Riester-Renten sei die Allianz Leben "vom Start weg Marktführer". Derzeit habe sie hier einen Marktanteil von etwa 20 Prozent.
BEITRAGSEINNAHMEN GESTIEGEN
Auch bei den Beitragseinnahmen habe sich Allianz Leben besser als der Markt entwickelt. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um 7,8 Prozent auf 9,6 (8,9)Milliarden Euro, wie es in der Mitteilung hieß. Für das laufende Jahr rechnet Vorstandschef Gerhard Rupprecht weiterhin mit steigenden Beitragseinnahmen: "Ich rechne mit deutlichen Impulsen für das Neugeschäft durch die verbesserten Rahmenbedingungen für die private und betriebliche kapitalgedeckte Vorsorge."
Zum Neugeschäft trugen nach Angaben der Gesellschaft Einmalbeiträge und laufende Neubeiträge bei. Die Einmalbeiträge erreichten nach den Angaben mit 1,8 (1,3) Milliarden Euro ein Rekordniveau. Zu dem Plus von 31,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr steuerten vor allem die sofort beginnenden Renten mit 1,1 Milliarden Euro bei. Die laufenden Beiträge aus neuen Verträgen erhöhten sich um 29,8 Prozent auf 783,4 (603,5) Millionen Euro. Mit knapp 1,1 Millionen neuen Verträgen wurden 81,9 Prozent mehr Verträge abgeschlossen als 2001.
Das Neugeschäft über die Dresdner Bank sei "stark expandierend", teilte der Versicherer weiter mit. Im ersten vollständigen Jahr nach der Übernahme habe sich der Anteil der Dresdner Bank am Neugeschäft von Allianz Leben von 7,4 Prozent auf 12,6 Prozent erhöht. Die Vorjahreszahl enthalte das Ergebnis der HypoVereinsbank AG , die 2002 kein Geschäft für Allianz Leben mehr vermittelt habe.
FONDSGEBUNDENE RENTENVERSICHERUNGEN
Auch beim Vertrieb fondsgebundener Rentenversicherungen sei die Dresdner Bank "sehr erfolgreich" gewesen. Sie habe mehr als 40 Prozent der Versicherungen vermittelt, die im Jahr 2002 abgeschlossen worden seien. Allianz Leben hat damit nach eigenen Angaben im ersten Jahr nach Einführung der fondsgebundenen Rentenversicherungen einen Marktanteil von 5,4 Prozent - gemessen an den Beiträgen aus neuen Verträgen - erreicht.
An das Riester-Geschäft hat die Allianz Leben nach eigenen Angaben trotz steigender Abschlusszahlen im vierten Quartal 2002 höhere Erwartungen gestellt. "Betrachtet man den Gesamtmarkt, stehen wir zwar gut da - aber insgesamt haben sich bisher zu wenig Bürger an der Riester-Rente beteiligt", sagte Vorstandschef Rupprecht. Für ein abschließendes Urteil über den Erfolg der Riester-Rente sei es aber noch zu früh. Der Versicherer schloss bis Ende vorigen Jahres rund 598.000 Riester-Verträge ab, davon rund 534.000 mit Versicherungsbeginn 2002. Rund 90 Prozent der Kunden hätten sich für die klassische private Rentenversicherung entschieden, 10 Prozent hätten die fondsgebundene Variante gewählt.
BETRIEBLICHE ALTERSVERSORGUNG WÄCHST UM 37%
"Die zunehmende Bedeutung der betrieblichen Altersversorgung spiegelt sich in den gestiegenen Neubeiträgen des Firmengeschäfts wider", hieß es in der Erklärung. Die Neubeiträge stiegen um 36,7 Prozent auf 850,6 (622,0) Millionen Euro. 149,8 (134,5) Millionen Euro entfielen auf die Direktversicherung. Die Rückdeckung von Pensionszusagen steuerte 254,3 (253,4) Millionen Euro zum Ergebnis bei, die Unterstützungskasse 35,8 (30,6) Millionen Euro.
Für die Pensionskasse sei das erste Jahr erfolgreich verlaufen. Das Neubeitragsvolumen betrage 113,2 Millionen Euro. Dahinter stünden mehr als 13.000 Gruppenverträge mit Unternehmen sowie rund 160.000 Verträge mit Arbeitnehmern. Die Allianz Leben hat nach eigenen Angaben mit drei Viertel der DAX - Gesellschaften Geschäftsbeziehungen sowie mit kleinen und mittleren Betrieben.
Als Partner der Tarifparteien blicke Allianz Leben ebenfalls auf ein erfolgreiches Neugeschäft zurück. Bei MetallRente, dem Versorgungswerk der Metall- und Elektroindustrie, seien bis Ende 2002 Verträge mit rund 3.500 Unternehmen abgeschlossen worden. Dahinter steht ein Potenzial von mehr als 1,6 Millionen Mitarbeitern. Allianz ist Konsortialführer für dieses Versorgungswerk./bi/st
info@dpa-AFX.de
Schürger
Die Versager von gestern treffen auf die Inkompetenz von heute. Management mit Milliardenverlusten trifft auf Staatsbankrotteure und der Bitte nie wieder Steuern zahlen zu müssenbegegnen diese Politdilletanten mit Verständnis.
Die Finanzbranche kocht die Politik vollständig ab, die Geschenke von Steuerfreiheit von Beteiligungsverkäufen bis zum staatlich geförderten Riesterblödsinn reichen den Unternehmensvorständen nicht. Die Global Prayer brauchen frische Teuros zum Verklatschen im Wirtschaftswunderland Amerika und der nachgiebigste `Geschäftspartner´ ist die Politik und dort die ohne jede Ahnungdie Juristen und Lehrer der SPD.
Wie es konstruktiv nach vorn geht mit diesem Wirtschaftsstandort Deutschland war offensichtlich weniger das Thema.
Von Politik bis Vorständen hat dieses Land ein Führungsproblem, weit und breit keine Konzeption.
Wie Kulka schon immer sagte, Finger weg und die Süchtigen spielen lassen. Das ist noch Zersetzungsprozeß vom Kapitalmarkt, vom Wirtschaftsstandort und in den Resultaten von Sozialversicherungssystemen bis Staatsfinanzen ist keine Änderung absehbar und wenn dann nur in die negative Richtung.
Unglaublich schlecht.
Die Versager von gestern treffen auf die Inkompetenz von heute. Management mit Milliardenverlusten trifft auf Staatsbankrotteure und der Bitte nie wieder Steuern zahlen zu müssenbegegnen diese Politdilletanten mit Verständnis.
Die Finanzbranche kocht die Politik vollständig ab, die Geschenke von Steuerfreiheit von Beteiligungsverkäufen bis zum staatlich geförderten Riesterblödsinn reichen den Unternehmensvorständen nicht. Die Global Prayer brauchen frische Teuros zum Verklatschen im Wirtschaftswunderland Amerika und der nachgiebigste `Geschäftspartner´ ist die Politik und dort die ohne jede Ahnungdie Juristen und Lehrer der SPD.
Wie es konstruktiv nach vorn geht mit diesem Wirtschaftsstandort Deutschland war offensichtlich weniger das Thema.
Von Politik bis Vorständen hat dieses Land ein Führungsproblem, weit und breit keine Konzeption.
Wie Kulka schon immer sagte, Finger weg und die Süchtigen spielen lassen. Das ist noch Zersetzungsprozeß vom Kapitalmarkt, vom Wirtschaftsstandort und in den Resultaten von Sozialversicherungssystemen bis Staatsfinanzen ist keine Änderung absehbar und wenn dann nur in die negative Richtung.
Unglaublich schlecht.
Friseuse,
wie lässt sich eigentlich das Ansinnen von Shootingstar Ackermann interpretieren, die faulen Kredite auf den Staat, sprich Allgemeinheit abzuwälzen?
Hat das vielleicht mit der UMTs-Lizenz zu tun, die unsere Großbanken so bereitwillig kreditiert haben.
Was haben wir nur für tolle "Führer"!
Ein Breuer, Deutschlands Oberheuler, bringt die Deutsche
zum zweiten Mal in die Bredouille.
Hoffentlich wird der jetzt persönlich ordentlich zur Kasse gebeten.
wie lässt sich eigentlich das Ansinnen von Shootingstar Ackermann interpretieren, die faulen Kredite auf den Staat, sprich Allgemeinheit abzuwälzen?
Hat das vielleicht mit der UMTs-Lizenz zu tun, die unsere Großbanken so bereitwillig kreditiert haben.
Was haben wir nur für tolle "Führer"!
Ein Breuer, Deutschlands Oberheuler, bringt die Deutsche
zum zweiten Mal in die Bredouille.
Hoffentlich wird der jetzt persönlich ordentlich zur Kasse gebeten.
... denn sie wissen nicht was sie tun ...
Übrigens ist der Hauptverantwortliche für die Verlustkredite im Ausland, bes. Amerika, Dr. Bernd Fahrholz, immer noch VV der Dresdner Bank AG.
Offensichtlich wissen sie auch nicht, wie man aus Fehlern lernt.
Allianz und Dresdner sollten ihre Zulassungen zurückgegen und ihren Aktionären das verbleibende Geld auszahlen.
Dann wäre das Trauerspiel beendet.
CU, goldmine
Übrigens ist der Hauptverantwortliche für die Verlustkredite im Ausland, bes. Amerika, Dr. Bernd Fahrholz, immer noch VV der Dresdner Bank AG.
Offensichtlich wissen sie auch nicht, wie man aus Fehlern lernt.
Allianz und Dresdner sollten ihre Zulassungen zurückgegen und ihren Aktionären das verbleibende Geld auszahlen.
Dann wäre das Trauerspiel beendet.
CU, goldmine
Ohne Worte
dpa-afx
Dresdner Bank bestätigt Abbau von Kreditrisiko über 17 Mrd Euro nicht
Montag 24. Februar 2003, 11:08 Uhr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Dresdner Bank hat einen Pressebericht zurückgewiesen, wonach das Institut 17 Milliarden Euro ausfallgefährdete oder strategisch unwichtige Kredite auf seine eigens dafür im vergangenen Dezember gebildete "Institutionelle Umstrukturierungseinheit" (IRU) überführt hat. "Wir können diese Zahlen in keiner Weise bestätigen", sagte ein Sprecher der Allianz-Tochter am Montag der dpa-AFX in Frankfurt. Gleichwohl bestätigte er die bereits früher gemachte Aussage, dass der eigenständige Geschäftsbereich unter der Leitung des Schweden Jan Kvarnström bis zu 30 Milliarden Euro Kredite übernehmen soll.
Wie viele davon jedoch "strategisch nicht mehr gewünschte" oder problembehaftete Kredite seien und wie viele "werthaltig", könne die Bank derzeit noch nicht sagen. Die genauen Details würden derzeit noch in der operativen Einheit IRU untersucht. Einzelheiten will die Dresdner Bank nach Angaben ihres Sprechers erst auf der Bilanzpressekonferenz der Mutter Allianz am 20. März und bei ihrer eigenen Präsentation am 2. April geben. In Presseberichten hatte es geheißen, dass rund 40 Prozent der 17 Milliarden Euro Not leidende Kredite seien, die nur zum Teil durch eine Risikovorsorge unterfüttert seien.
VORAUSSICHTLICH 3 MRD. EURO GEBUNDENES EIGENKAPITAL
Wie der Sprecher weiter sagte, rechnet die Dresdner Bank damit, dass durch die Überführung von Krediten im Wert von rund 30 Milliarden Euro Kredite etwa 3 Milliarden Euro gebundenes Eigenkapital frei werden.
Über angebliche Überlegungen, die Kreditrisiken des Mittelstandsgeschäfts von Dresdner- , Commerz- und HypoVereinsbank in einer Auffanggesellschaft ("bad bank") zu bündeln, wollte der Sprecher nichts sagen. Die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" hatte am Wochenende von einem Treffen zwischen Bundeskanzler Gerhard Schröder und mehreren deutschen Banken berichtet, bei dem Deutsche Bank Vorstandssprecher Josef Ackermann diese Lösung vorgeschlagen habe./tv/st
dpa-afx
Dresdner Bank bestätigt Abbau von Kreditrisiko über 17 Mrd Euro nicht
Montag 24. Februar 2003, 11:08 Uhr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Dresdner Bank hat einen Pressebericht zurückgewiesen, wonach das Institut 17 Milliarden Euro ausfallgefährdete oder strategisch unwichtige Kredite auf seine eigens dafür im vergangenen Dezember gebildete "Institutionelle Umstrukturierungseinheit" (IRU) überführt hat. "Wir können diese Zahlen in keiner Weise bestätigen", sagte ein Sprecher der Allianz-Tochter am Montag der dpa-AFX in Frankfurt. Gleichwohl bestätigte er die bereits früher gemachte Aussage, dass der eigenständige Geschäftsbereich unter der Leitung des Schweden Jan Kvarnström bis zu 30 Milliarden Euro Kredite übernehmen soll.
Wie viele davon jedoch "strategisch nicht mehr gewünschte" oder problembehaftete Kredite seien und wie viele "werthaltig", könne die Bank derzeit noch nicht sagen. Die genauen Details würden derzeit noch in der operativen Einheit IRU untersucht. Einzelheiten will die Dresdner Bank nach Angaben ihres Sprechers erst auf der Bilanzpressekonferenz der Mutter Allianz am 20. März und bei ihrer eigenen Präsentation am 2. April geben. In Presseberichten hatte es geheißen, dass rund 40 Prozent der 17 Milliarden Euro Not leidende Kredite seien, die nur zum Teil durch eine Risikovorsorge unterfüttert seien.
VORAUSSICHTLICH 3 MRD. EURO GEBUNDENES EIGENKAPITAL
Wie der Sprecher weiter sagte, rechnet die Dresdner Bank damit, dass durch die Überführung von Krediten im Wert von rund 30 Milliarden Euro Kredite etwa 3 Milliarden Euro gebundenes Eigenkapital frei werden.
Über angebliche Überlegungen, die Kreditrisiken des Mittelstandsgeschäfts von Dresdner- , Commerz- und HypoVereinsbank in einer Auffanggesellschaft ("bad bank") zu bündeln, wollte der Sprecher nichts sagen. Die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" hatte am Wochenende von einem Treffen zwischen Bundeskanzler Gerhard Schröder und mehreren deutschen Banken berichtet, bei dem Deutsche Bank Vorstandssprecher Josef Ackermann diese Lösung vorgeschlagen habe./tv/st
Etwas günstiger möchte ich sie noch.
Mit DAX und Nasdaq
Es ist nicht nur die Multiplikatorwirkung sinkender Aktienkurse, es ist auch durch die niedrigen Zinsen die Aussichtslosigkeit ohne steigende Aktienkurse leben zu können.
Mit DAX und Nasdaq
Es ist nicht nur die Multiplikatorwirkung sinkender Aktienkurse, es ist auch durch die niedrigen Zinsen die Aussichtslosigkeit ohne steigende Aktienkurse leben zu können.
23.04.24 · Der Aktionär TV · Allianz |
22.04.24 · dpa-AFX · Allianz |
22.04.24 · Der Aktionär TV · Allianz |
22.04.24 · dpa-AFX · Allianz |
21.04.24 · BörsenNEWS.de · Allianz |
21.04.24 · Aktienwelt360 · Allianz |
19.04.24 · BörsenNEWS.de · Allianz |
16.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Allianz |
13.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Allianz |
13.04.24 · BörsenNEWS.de · Allianz |
Zeit | Titel |
---|---|
23.04.24 | |
06.12.23 | |
11.11.23 |