EDEL -> Interview mit den Herren Haentjes, Hellwig und Baur ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.06.02 12:20:55 von
neuester Beitrag 16.12.02 09:19:15 von
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Hamburg (gil), 28.06.02 / 11:38 Unternehmen
Im Gespräch: Michael Haentjes, Michael Baur und Jörg Hellwig, edel music AG
Vom Einmannversand für Soundtracks zu einer der größten Independent-Plattenfirmen weltweit: Keine andere Neugründung der Achtziger machte eine dermaßen rasante Entwicklung durch. Und keine andere kam nach dem Börsengang so sehr ins Schlingern. Im Gespräch mit musikwoche.de erläutert die neue Führungstroika der edel music AG, warum das Geschäft nun wieder Spaß macht.
Nicht nur der Blick auf den Hamburger Hafen eröffnet ihnen bei edel neue Perspektiven (v.l.n.r.): Michael Baur, Jör Hellwig und Michael Haentjes
musikwoche.de: Ist edel jetzt eine neue Firma?
Michael Baur: edel ist tatsächlich eine neue Firma, die jetzt viel professioneller arbeitet als damals, die aber das Gute aus der alten Firma mitgenommen hat.
mw: Was hat sich verändert?
Baur: Wir haben jetzt eine sehr interessante Mischung aus der erfolgreichen Firma vor dem Börsengang 1998 und aus dem internationalen Unternehmen der letzten paar Jahre. Das ist ein echter Neuanfang; wir sind eine europäische Firma mit allen typischen Vorzügen eines Mittelständlers geworden.
mw: Ist es eigentlich üblich, dass der Berater seinen eigenen Ratschlägen offensichtlich so sehr vertraut, dass er die Seiten wechselt?
Baur: Das hat man nicht oft, aber wenn der Berater vom gemeinsamen Konzept so sehr überzeugt ist, dann kann es schon mal vorkommen, dass er sich bei der Firma, die er beraten hat, einkauft und dann auch dafür gerade steht.
mw: War das auch von Seiten edels ein Vertrauensbeweis für Michael Baur?
Michael Haentjes: Ich habe ihm von vornherein vertraut. Als es im vergangenen Jahr darum ging, das Ruder herumzuwerfen, hat er im Auftrag der Unternehmensberatung Roland Berger alles sehr genau unter die Lupe genommen und dann ein fundiertes Konzept vorgelegt, wie man wieder in normales Fahrwasser kommt. Deshalb denke ich, dass wir - für die gesamtwirtschaftlichen Verhältnisse sehr schnell - den Turnaround hinbekommen. Und dann soll es ja weiter bergauf gehen, wobei ich überzeugt bin, dass Michael Baur auch weiterhin viel zur positiven Entwicklung beitragen kann. Seine Einstellung tut uns allen sehr wohl.
mw: Im vergangenen Herbst hat man sich an die Umsetzung des Sanierungskonzepts gemacht. Und dann ging alles sehr schnell. Wie haben Sie eigentlich die Entschuldung so rasch hingekriegt?
Baur: Das musste sein. Es hätte nicht noch ein paar Monate dauern dürfen; wir hatten Druck auf dem Kessel. Aber ohne diesen Druck hätte es nicht funktioniert. Er lag auf den Banken, auf Michael Haentjes, auf der ganzen Firma, und mit diesem Druck sind wir zu einer sehr vernünftigen Lösung gekommen. So können wir jetzt einen Neuanfang machen. Jetzt setzen wir unser Konzept rigoros um; wir haben Speed drauf. Wir haben innerhalb weniger Monate über zehn Desinvestments durchgeführt und darüber hinaus 250 Stellen abgebaut. Und wir haben dadurch bei den Gläubigerbanken einen Verzicht in der Größenordnung von über 100 Millionen Euro bekommen. Wir haben sehr viele Kostensenkungsmaßnahmen durchgeführt und das Unternehmen innerhalb der letzten vier Monate komplett neu aufgestellt. Aber nur so kann es auch funktionieren.
mw: Das hört sich einfach an. Wieso hat die Entschuldung dann nicht auch bei Kirch funktioniert?
Baur: Kirch hat sogar dieselben Berater, von Roland Berger. Aber Kirch hatte sicher nicht die gleiche Ausgangssituation wie wir und ist vielleicht zu bekannt. Außerdem saßen da zu viele Banken an einem Tisch, was es schwieriger macht. Wir hatten es mit zwei Kreditinstituten zu tun, was relativ übersichtlich war.
mw: Wollen Sie noch mehr Personal einsparen?
Baur: Wir haben unsere Zielstruktur erreicht und planen keinen weiteren Personalabbau. Das bedeutet aber nicht, dass es bei uns eine Arbeitsplatzgarantie gibt. Unser Ziel ist es, das beste und effizienteste Team der Branche zu haben.
mw: Wo sehen Sie weiteres Einsparpotenzial?
"Wir machen hier eine echte Record Company": Jörg Hellwig
Baur: Wir überprüfen unsere Kostentreiber in einem fortlaufenden Prozess. Bei diesem Marktniveau ist Marketingeffizienz natürlich ein aktuelles Thema.
mw: Stimmt es, dass edel seinerzeit das Ziel verfolgte, mit dem Börsengang zum weltweit größten Indie zu werden und zwei bis drei Milliarden Mark Jahresumsatz zu erreichen?
Haentjes: Ja. In zwei bis drei Jahren wollten wir das schaffen. Und für die erste Milliarde haben wir uns ein halbes Jahr Zeit gegeben.
mw: Und um diese Umsatzsteigerung zu erreichen, haben Sie fleißig andere Firmen aufgekauft?
Haentjes: Genau. Das Kaufen war ja schon relativ schwierig - aber das Verkaufen gestaltete sich jetzt noch viel schwieriger.
mw: Wie lange haben Sie sich mehr um die Börse als um das Musikgeschäft gekümmert?
Haentjes: Wenn man den Börsengang mit einbezieht, dann seit ziemlich genau vier Jahren. Im ersten halben Jahr haben wir die Analysten bearbeitet, um den Kurs hochzutreiben; dann haben wir drei Monate lang für die Kapitalerhöhung gearbeitet und in der Zwischenzeit ein bisschen Geld ausgeben. Danach konnten wir massiv Geld anlegen - aber bald hieß es, sozusagen vom vierten Gang und Fullspeed auf Stopp zu gehen und überhaupt kein Geld mehr auszugeben. Wir schalteten von 210 Sachen auf Null, mussten neues Geld finden, dabei feststellen, dass es kein neues Geld mehr gab und ab da in den Rückwärtsgang schalten. Das war eine Achterbahnfahrt. Wir hatten keine Zeit, uns um etwas anderes zu kümmern. Deswegen muss Jörg Hellwig jetzt den Künstlerstamm aufbauen. In den letzten eineinhalb Jahren ist dort nicht viel geschehen.
mw: Dann agiert edel jetzt wieder wie eine Plattenfirma, nachdem man sich vier Jahre lang wie ein typisches Startup-Unternehmen vom Neuen Markt verhalten hat?
Baur: Wie eine europäische Plattenfirma, und zwar mit dem vollen Angebot. Mit allem, was jeder Major zu bieten hat. Es gibt keinen Bereich, den wir nicht abdecken.
Haentjes: Wir waren zehn Jahre lang eine Plattenfirma. Dann waren wir vier Jahre lang eine Neue-Markt-Firma - jetzt sind wir wieder eine Plattenfirma.
mw: Dabei passte das Timing anfangs doch ganz gut. Gehörte edel nicht zusammen mit EM-TV zu den frühen Gewinnern am Neuen Markt?
Baur: Und jetzt gehören wir zu den ersten, die es geschafft haben, aus diesem Wachstumswahn herauszukommen. Wir sind eine der wenigen Neuer-Markt-Firmen, die sich gesundgeschrumpft und wieder eine gesunde Struktur haben. edel hat ein grundsolides Geschäftsmodell, nicht zu vergleichen mit all den jungen Medienfirmen. Wir machen ganz normale Außenumsätze, verkaufen CDs an externe Dritte...
Jörg Hellwig:... und stellen sie selber her.
Baur: Dieses Geschäftsmodell gibt es seit vielen Jahrzehnten. Eigentlich hatten wir am Neuen Markt gar nichts zu suchen, außer in Sachen Wachstum. Aber das ist auch genau der Grund, warum wir es geschafft haben, wieder schneller in ruhigere Gewässer zu kommen - weil wir ein vernünftiges, stabiles operatives Geschäft haben.
mw: Wie sieht es denn mit dem Aufbau des Künstlerstamms aus?
Hellwig: Der hat sich in den letzten Jahren überhaupt nicht so entwickelt, wie die Firma bei den Umsätzen zugelegt hat. Er ist eher ausgedünnt; edel hat nur eine Handvoll Künstler mit einer langfristigen Perspektive unter Vertrag. Man hat die Gelder nicht genutzt, um Karrieren zu fördern. Und wenn doch, dann ist das ein wenig ziellos geschehen. Jetzt geht es darum, sich in einem sowieso sehr schwierigen Musikmarkt wieder neu als Künstlerfirma zu präsentieren. Das ist die Chance, die ich für uns sehe. Wir haben nicht nur das sehr schöne Gebäude. Wir haben einen schlagkräftigen Vertrieb und eine komplett ausgestattete Promotionabteilung und müssen nur personell noch ein wenig optimieren. Wir sind als Adresse wieder gefragt und tun uns leicht, auch handverlesenes Personal zu finden. Jetzt gilt es, diesen frischen Wind auch für die Akquisition von Künstlern zu nutzen, die eine längerfristige Perspektive bieten. Wir müssen uns darauf konzentrieren, Karrieren zu entwickeln. Dieser Aspekt war bei edel grundsätzlich ein wenig unterentwickelt, aber etwas anderes honoriert der Markt nicht. Denn die Zeit der One-Offs ist vorüber; schnelle Trends zu ergreifen und wieder fallen zu lassen - das ist unlukrativ geworden. Und wir haben mit Kontor, die uns mehrheitlich gehört, eine hervorragende Firma, die genau diese Seite des Geschäfts schon abdeckt. Jetzt müssen wir einen kompletten Künstlerstamm aufbauen, der auch konkurrenzfähig ist. Wir sind da auf einem guten Weg und haben erste interessante Verträge schon geschlossen. Jetzt müssen wir nur noch den entsprechenden Optimismus entwickeln.
mw: Genießt edel jetzt auch einen Standortvorteil in Hamburg?
Hellwig: Wir profitieren in der Tat von unserem Standort. Es gereicht uns sehr zum Vorteil, dass das Spielfeld ein bisschen leerer wird und dass es trotzdem viele Kreative gibt, die kurze Wege schätzen. Aus meiner Sicht gibt es mehr erfolgreiche Musikmacher in Hamburg als in Berlin, die sich freuen, dass sie Ansprechpartner vor Ort haben. Und wir können uns jetzt als kompetenter Partner präsentieren, denn wir haben unsere Krise schon hinter uns, während die Majors auf die empfindlichen Einbrüche des Marktes gerade erst reagieren. Wir sind also in hervorragender Position aufgestellt. Außerdem kommen wir von einem relativ niedrigen Niveau, was den Vorteil hat, dass der Erfolg schneller sichtbar wird und auch schneller durchschlägt. Uns berührt die Marktschwäche nicht so stark wie jemanden, der viel zu verteidigen hat.
mw: Wird edel dadurch auch wieder flexibler?
Hellwig: Die alte Flexibilität von edel wollen wir wieder herstellen, aber gepaart mit einer stärkeren Konzentration auf die Künstler. Das Gute von früher übernehmen wir, die Schnelligkeit, Beweglichkeit, Aggressivität - aber wir legen jetzt Wert auf eine langfristigere Denkweise, was die Entwicklung von Karrieren betrifft. Ich blicke jedenfalls optimistisch nach vorne.
mw: Wie langfristig kann die Perspektive sein, wenn es um den Aufbau neuer Künstler geht?
Hellwig: Es muss ein guter Mix sein. Wir brauchen natürlich auch kurzfristige Erfolge, die gleich sichtbar sind. Wir können nicht jetzt Künstler einkaufen, die für die nächsten drei Jahre erst einmal nur riesige Vorkosten verursachen, um dann vielleicht mal ihr Geld einzuspielen. Eine solche Strategie kann sich in der jetzigen Situation keiner leisten. Aber wir können mit guten Konzeptionen die langfristige Karriere eines Künstlers im Auge behalten. Und trotzdem müssen wir nicht aus vollen Eimern sinnlos Geld verpulvern. Das wäre überhaupt keine Strategie und hat auch nichts mit der vernünftigen Entwicklung einer Karriere zu tun.
mw: Würden Sie auch Künstler unter Vertrag nehmen, die von einer anderen Firma kommen?
Hellwig: Wir sind kein Auffangbecken für Künstler, die andere fallen gelassen haben. Aber es ist immer eine Frage, wie man das Potenzial eines Künstlers einschätzt. So kann es sehr wohl sein, dass ein Major keine Idee mehr hat, wie er es positiv weiterentwickeln kann, während wir für uns noch einen Ansatz sehen. Ich denke, dass es einige Acts gibt, die vielleicht nicht richtig berücksichtigt werden und die deshalb unzufrieden sind und nach einer kreativen Alternative suchen. Da würden wir uns natürlich empfehlen.
mw: Will edel in Zukunft das ganze musikalische Spektrum abdecken?
Hellwig: Das ganze Pop-Spektrum. Keine nischigen Themen wie Alternative Rock, die auch in Marketing und Promotion eine sehr spezifische Bearbeitung erfordern, und wir werden uns auch nicht unbedingt auf den traditionellen Schlager stürzen. Aber wir wollen verstärkt die Zielgruppen über 30 ansprechen - für sie hat edel bereits mit Gregorian ein sehr erfolgreiches Projekt entwickelt, das uns ermutigt, in dieser Richtung weiter aktiv zu sein. Dazu passt auch unser neues Signing Marshall & Alexander, das eine ähnliche Zielgruppe bedient; mit guter TV-Promotion können wir mit den beiden sehr erfolgreich sein. Wir werden aber auch weiterhin den poppigen Dance-Single-Track machen, der schnell einen Markttrend aufgreift. Zwischen diesen Eckpfeilern bewegen wir uns.
mw: Haben Sie ein Rezept gegen die illegale Kopiererei?
Hellwig: Das gesichtslose, nicht an Künstler gebundene Produkt leidet darunter am meisten, was man an den Compilations sieht. Wir müssen den Leuten klarmachen, dass sie das Produkt selber brauchen. Das hat was mit der Ausstattung zu tun, mit zusätzlichem Nutzen auf der CD; es geht darum, die CD selbst attraktiv für die Fans zu machen. Denn die Ausstattung lässt sich am Ende nicht kopieren, auch wenn sie aufs Budget drückt. Aber wenn wir das als Marketingkosten begreifen, ist es sinnvoll.
Baur: Die Industrie kommt nur durch Innovation aus der Krise. Wenn sich Produkte nicht weiterentwickeln, fallen die Umsätze. Im Augenblick scheint das Produkt CD einfach unattraktiv zu sein.
mw:... es sei denn, es kommt als DVD daher...
Hellwig: An diesem Markt wollen wir natürlich partizipieren. Wir stellen ja auch DVDs her.
mw: Ist der Jewel Case für die CD nicht veraltet?
Haentjes: Da hat sich seit 20 Jahren nichts verändert. Ich möchte mal eine Industrie sehen, die genauso wie wir denkt und 20 Jahre lang alles gleich lässt. Das finde ich unglaublich. Und es ist auch eine Frage des Lifestyles: Wir haben es als Industrie verpasst, den Leuten klar zu machen, dass man das Richtige tut und sich nur dann gut fühlt, wenn man die Platten auch kauft.
mw: Stichwort digitale Distribution - warum hat edel in den vergangenen Jahren die Strategie verfolgt, nicht an eigenen Vertriebslösungen im Netz zu basteln, sondern die Rechte an Dritte zu lizenzieren?
Haentjes: Wir waren dadurch von Anfang an ganz vorne mit dabei. Aber wenn man mal kritisch fragt, was denn heute dabei rumkommt - es ist noch immer grausam wenig.
mw: Nichtsdestotrotz werden übers Internet nach wie vor Millionen von Soundfiles getauscht, und für die so genannten Ruftonmelodien, die Klingeltöne für Handys, zahlen die meist jugendlichen Nutzer sogar ziemlich viel Geld. Tut sich da nicht für die Zukunft ein lukratives Geschäftsfeld auf, indem man zum Beispiel Melodien oder ganze Songs im MP3-Format anbietet?
Haentjes: Ich glaube schon. Das Handy ist schneller betriebsbereit und mobiler als der PC, den man erst hochfahren und vor dem man dann sitzen muss, um was runterzuladen. Und wer sein Handy benutzt, akzeptiert, dass Geld fließt - was sich beim Download aus dem Internet auf den Computer nicht behaupten lässt.
Baur: Als Rechteinhaber müssen wir diesen Markt sehr genau beobachten, um zu sehen, wo er sich hin entwickelt. Als Independent mit Inhalten werden wir genug Möglichkeiten haben, um an neuen Entwicklungen partizipieren zu können. Zunächst aber müssen wir in erster Linie Repertoire entwickeln, denn das ist unser Kerngeschäft.
mw: Erste Priorität hat für edel also der Aufbau von neuem Repertoire?
Hellwig: Absolut.
Baur: Das macht das Unternehmen noch werthaltiger. Wir haben mit unserem Vertrieb und unserem Werk optimal zwei hervorragend funktionierende Einheiten. Unsere Repertoire generierenden Gesellschaften haben sicherlich den größten Nachholbedarf.
mw: Und edel bleibt definitv in Hamburg?
Hellwig: Hier ist das Headquarter, hier werden die relevanten Entscheidungen für Europa getroffen. Wir haben ja immer noch unser internationales Netz, was ein Vorteil ist. So können wir nach wie vor internationale Releases organisieren und müssen sie nicht durch ein Netzwerk wie bei den Majors schleusen, wo sich die Deutschen hinten anstellen müssen.
Haentjes: In Europa gibt es kein Land, wo wir nicht aktiv sind.
Hellwig: Welche andere Firma wäre in der Lage gewesen, von Gregorian 800.000 Alben in Europa zu verkaufen? Wenn ich diese Produktion bei der internationalen Konferenz von Universal vorgestellt hätte, dann stünde es heute noch nicht einmal auf der Prioritätenliste. Jennifer Paige und Mousse T. sind die nächsten Beweise, dass wir einen Act europaweit durchboxen können.
mw: Welchen neuen Künstler wollen Sie als nächstes durchboxen?
Hellwig: Der Junge mit der Gitarre - kurz: DJMDG - und seine Single "Meer seh`n" gehört für mich zu den wichtigsten Themen. Damit werden wir ein Zeichen setzen. Wir wollen auf jeden Fall auch im Compilation-Geschäft wieder aktiv mitmischen und substanzieller Bestandteil von Joint Ventures werden. Wir sehen uns auch in diesem Bereich kurz- und mittelfristig als unabdingbarer und gleichberechtigter Player.
mw: Was ist eigentlich mit dem Klassik-Segment?
Haentjes: Da warten wir erst einmal ab, wie sich der Markt entwickelt. Wir halten den Bereich auf Sparflamme.
mw: Was hat in den letzten vier Jahren bei edel am meisten Spaß gemacht?
Haentjes: Spaß? (lange Pause) Na ja, die erste Phase nach dem Börsengang, als es steil nach oben gegangen ist, die war natürlich toll. Das war schon großartig; Spaß ist aber vielleicht das falsche Wort. Spaß in diesem Business macht es aber nach wie vor, die Trendcharts anzugucken und auf Platz eins und zwei zu stehen.
Baur: Die nächsten paar Jahre werden Spaß machen, weil wir eigentlich nur gewinnen können. Weil wir jetzt sozusagen auf nichts aufbauen. Die Kontor-Hits sind schon da, sie kamen genau zum richtigen Zeitpunkt. Und wir werden noch viel mehr Spaß haben - völlig unabhängig von irgendwelchen Börsenkursen.
Haentjes: Das denke ich auch. An der Börse gibt es keine großartigen Perspektiven für das Unternehmen, und deshalb ist das auch nicht unser Fokus. Selbst wenn wir noch so gute Künstler aufbauen, geht deswegen der Kurs nicht nach oben.
Baur: Es ist sehr wichtig darauf hinzuweisen, dass die Firma edel bis zum Börsengang immer hoch profitabel war. edel hatte die letzten zehn Jahre immer ein schönes organisches Wachstum - und in diese Phase wollen wir wieder zurück. Wir verkaufen unseren Aktionären keine Visionen mehr, sondern echte Ergebnisse. Nur damit können wir überzeugen; alles andere nimmt uns sowieso keiner mehr ab.
Haentjes: Die letzten Jahre waren kein Spaß, das muss man ganz klar sagen. Es war allenfalls ein wichtiger Baustein im Rahmen unseres Lernprozesses. Aber es ist natürlich extrem zu bedauern, dass so viel dabei drauf gegangen ist, und dabei fühle ich mich auch schlecht. Auf jeden Fall habe ich daraus gelernt.
mw: Herr Hellwig, lasten jetzt nicht ziemlich viele Erwartungen auf Ihnen?
Hellwig: Ich empfinde das jedenfalls nicht als Bürde. Es ist eine hoch interessante Aufgabe; ich habe hier schon gute Leute vorgefunden und hole noch ein paar dazu. Es wird ein starkes Team werden mit Independent-Spirit und Major-Erfahrung, mit dem man anderen was zeigen kann. Es ist eine sportliche Motivation, aus der heraus ich das mache.
mw: Wer gehört jetzt noch zum Team?
Hellwig: Achim Harbig als General Manager von edel media & entertainment, der auch Hasan Oezdemir und Sören Janssen von Universal gewinnen konnte. Unser A&R-Chef Sascha Lindemann verstärkt sein Team mit Rainer Moslehner für den Bereich MOR. Patricia Damaschke kommt als Marketingchefin von der EMI und bringt Know-how aus einem Unternehmen mit, in dem es in den letzten zwei Jahren bestimmt auch nicht einfach war. Im Bereich Controlling freuen wir uns auf Ute Fünfkirchlers Erfahrung, die sie als bisherige Polydor-Controllerin mitbringt. Das sind alles Leute, die wissen, was sie tun, und um was es geht.
Baur: Es ist ein echter Erfolgsfaktor. Wir haben zwar schon tolle Mitarbeiter hier gehabt - aber genau die Mischung macht"s jetzt. Es gibt keine Position, wo wir das Gefühl hätten, sie ist schlecht besetzt. Wir haben ein Dreamteam.
Hellwig: Es bietet jedenfalls eine langfristige Perspektive, dass man über viele Jahre wachsen und gedeihen kann. Diese Sicherheit vermitteln wir auch den Künstlern. Wir machen hier eine echte Record Company und wollen damit auch prosperieren. Und die Herausforderung besteht darin, Künstler von Deutschland aus für den internationalen Markt aufzubauen.
mw: Ist das Jammertal also durchquert? Wird edel wieder ernst genommen?
Hellwig: Wir können schon jetzt den Majors wieder bestimmte Themen abnehmen, ohne dass wir dafür mehr bezahlen müssen. Wir sind wieder konkurrenzfähig, müssen keinen "Independent-Aufschlag" zahlen. Uns wird sogar eher ein Abschlag gewährt.
Baur: Wir ernten viel Zuspruch, auch in der Industrie. edel wird wieder ernst genommen.
Haentjes: Nicht alle unserer Mitbewerber waren begeistert. Aber ich habe auch positive Reaktionen von Majors bekommen, von denen ich das gar nicht erwartet hätte. Das hat mich echt gefreut.
Quelle: musikwoche.de
Im Gespräch: Michael Haentjes, Michael Baur und Jörg Hellwig, edel music AG
Vom Einmannversand für Soundtracks zu einer der größten Independent-Plattenfirmen weltweit: Keine andere Neugründung der Achtziger machte eine dermaßen rasante Entwicklung durch. Und keine andere kam nach dem Börsengang so sehr ins Schlingern. Im Gespräch mit musikwoche.de erläutert die neue Führungstroika der edel music AG, warum das Geschäft nun wieder Spaß macht.
Nicht nur der Blick auf den Hamburger Hafen eröffnet ihnen bei edel neue Perspektiven (v.l.n.r.): Michael Baur, Jör Hellwig und Michael Haentjes
musikwoche.de: Ist edel jetzt eine neue Firma?
Michael Baur: edel ist tatsächlich eine neue Firma, die jetzt viel professioneller arbeitet als damals, die aber das Gute aus der alten Firma mitgenommen hat.
mw: Was hat sich verändert?
Baur: Wir haben jetzt eine sehr interessante Mischung aus der erfolgreichen Firma vor dem Börsengang 1998 und aus dem internationalen Unternehmen der letzten paar Jahre. Das ist ein echter Neuanfang; wir sind eine europäische Firma mit allen typischen Vorzügen eines Mittelständlers geworden.
mw: Ist es eigentlich üblich, dass der Berater seinen eigenen Ratschlägen offensichtlich so sehr vertraut, dass er die Seiten wechselt?
Baur: Das hat man nicht oft, aber wenn der Berater vom gemeinsamen Konzept so sehr überzeugt ist, dann kann es schon mal vorkommen, dass er sich bei der Firma, die er beraten hat, einkauft und dann auch dafür gerade steht.
mw: War das auch von Seiten edels ein Vertrauensbeweis für Michael Baur?
Michael Haentjes: Ich habe ihm von vornherein vertraut. Als es im vergangenen Jahr darum ging, das Ruder herumzuwerfen, hat er im Auftrag der Unternehmensberatung Roland Berger alles sehr genau unter die Lupe genommen und dann ein fundiertes Konzept vorgelegt, wie man wieder in normales Fahrwasser kommt. Deshalb denke ich, dass wir - für die gesamtwirtschaftlichen Verhältnisse sehr schnell - den Turnaround hinbekommen. Und dann soll es ja weiter bergauf gehen, wobei ich überzeugt bin, dass Michael Baur auch weiterhin viel zur positiven Entwicklung beitragen kann. Seine Einstellung tut uns allen sehr wohl.
mw: Im vergangenen Herbst hat man sich an die Umsetzung des Sanierungskonzepts gemacht. Und dann ging alles sehr schnell. Wie haben Sie eigentlich die Entschuldung so rasch hingekriegt?
Baur: Das musste sein. Es hätte nicht noch ein paar Monate dauern dürfen; wir hatten Druck auf dem Kessel. Aber ohne diesen Druck hätte es nicht funktioniert. Er lag auf den Banken, auf Michael Haentjes, auf der ganzen Firma, und mit diesem Druck sind wir zu einer sehr vernünftigen Lösung gekommen. So können wir jetzt einen Neuanfang machen. Jetzt setzen wir unser Konzept rigoros um; wir haben Speed drauf. Wir haben innerhalb weniger Monate über zehn Desinvestments durchgeführt und darüber hinaus 250 Stellen abgebaut. Und wir haben dadurch bei den Gläubigerbanken einen Verzicht in der Größenordnung von über 100 Millionen Euro bekommen. Wir haben sehr viele Kostensenkungsmaßnahmen durchgeführt und das Unternehmen innerhalb der letzten vier Monate komplett neu aufgestellt. Aber nur so kann es auch funktionieren.
mw: Das hört sich einfach an. Wieso hat die Entschuldung dann nicht auch bei Kirch funktioniert?
Baur: Kirch hat sogar dieselben Berater, von Roland Berger. Aber Kirch hatte sicher nicht die gleiche Ausgangssituation wie wir und ist vielleicht zu bekannt. Außerdem saßen da zu viele Banken an einem Tisch, was es schwieriger macht. Wir hatten es mit zwei Kreditinstituten zu tun, was relativ übersichtlich war.
mw: Wollen Sie noch mehr Personal einsparen?
Baur: Wir haben unsere Zielstruktur erreicht und planen keinen weiteren Personalabbau. Das bedeutet aber nicht, dass es bei uns eine Arbeitsplatzgarantie gibt. Unser Ziel ist es, das beste und effizienteste Team der Branche zu haben.
mw: Wo sehen Sie weiteres Einsparpotenzial?
"Wir machen hier eine echte Record Company": Jörg Hellwig
Baur: Wir überprüfen unsere Kostentreiber in einem fortlaufenden Prozess. Bei diesem Marktniveau ist Marketingeffizienz natürlich ein aktuelles Thema.
mw: Stimmt es, dass edel seinerzeit das Ziel verfolgte, mit dem Börsengang zum weltweit größten Indie zu werden und zwei bis drei Milliarden Mark Jahresumsatz zu erreichen?
Haentjes: Ja. In zwei bis drei Jahren wollten wir das schaffen. Und für die erste Milliarde haben wir uns ein halbes Jahr Zeit gegeben.
mw: Und um diese Umsatzsteigerung zu erreichen, haben Sie fleißig andere Firmen aufgekauft?
Haentjes: Genau. Das Kaufen war ja schon relativ schwierig - aber das Verkaufen gestaltete sich jetzt noch viel schwieriger.
mw: Wie lange haben Sie sich mehr um die Börse als um das Musikgeschäft gekümmert?
Haentjes: Wenn man den Börsengang mit einbezieht, dann seit ziemlich genau vier Jahren. Im ersten halben Jahr haben wir die Analysten bearbeitet, um den Kurs hochzutreiben; dann haben wir drei Monate lang für die Kapitalerhöhung gearbeitet und in der Zwischenzeit ein bisschen Geld ausgeben. Danach konnten wir massiv Geld anlegen - aber bald hieß es, sozusagen vom vierten Gang und Fullspeed auf Stopp zu gehen und überhaupt kein Geld mehr auszugeben. Wir schalteten von 210 Sachen auf Null, mussten neues Geld finden, dabei feststellen, dass es kein neues Geld mehr gab und ab da in den Rückwärtsgang schalten. Das war eine Achterbahnfahrt. Wir hatten keine Zeit, uns um etwas anderes zu kümmern. Deswegen muss Jörg Hellwig jetzt den Künstlerstamm aufbauen. In den letzten eineinhalb Jahren ist dort nicht viel geschehen.
mw: Dann agiert edel jetzt wieder wie eine Plattenfirma, nachdem man sich vier Jahre lang wie ein typisches Startup-Unternehmen vom Neuen Markt verhalten hat?
Baur: Wie eine europäische Plattenfirma, und zwar mit dem vollen Angebot. Mit allem, was jeder Major zu bieten hat. Es gibt keinen Bereich, den wir nicht abdecken.
Haentjes: Wir waren zehn Jahre lang eine Plattenfirma. Dann waren wir vier Jahre lang eine Neue-Markt-Firma - jetzt sind wir wieder eine Plattenfirma.
mw: Dabei passte das Timing anfangs doch ganz gut. Gehörte edel nicht zusammen mit EM-TV zu den frühen Gewinnern am Neuen Markt?
Baur: Und jetzt gehören wir zu den ersten, die es geschafft haben, aus diesem Wachstumswahn herauszukommen. Wir sind eine der wenigen Neuer-Markt-Firmen, die sich gesundgeschrumpft und wieder eine gesunde Struktur haben. edel hat ein grundsolides Geschäftsmodell, nicht zu vergleichen mit all den jungen Medienfirmen. Wir machen ganz normale Außenumsätze, verkaufen CDs an externe Dritte...
Jörg Hellwig:... und stellen sie selber her.
Baur: Dieses Geschäftsmodell gibt es seit vielen Jahrzehnten. Eigentlich hatten wir am Neuen Markt gar nichts zu suchen, außer in Sachen Wachstum. Aber das ist auch genau der Grund, warum wir es geschafft haben, wieder schneller in ruhigere Gewässer zu kommen - weil wir ein vernünftiges, stabiles operatives Geschäft haben.
mw: Wie sieht es denn mit dem Aufbau des Künstlerstamms aus?
Hellwig: Der hat sich in den letzten Jahren überhaupt nicht so entwickelt, wie die Firma bei den Umsätzen zugelegt hat. Er ist eher ausgedünnt; edel hat nur eine Handvoll Künstler mit einer langfristigen Perspektive unter Vertrag. Man hat die Gelder nicht genutzt, um Karrieren zu fördern. Und wenn doch, dann ist das ein wenig ziellos geschehen. Jetzt geht es darum, sich in einem sowieso sehr schwierigen Musikmarkt wieder neu als Künstlerfirma zu präsentieren. Das ist die Chance, die ich für uns sehe. Wir haben nicht nur das sehr schöne Gebäude. Wir haben einen schlagkräftigen Vertrieb und eine komplett ausgestattete Promotionabteilung und müssen nur personell noch ein wenig optimieren. Wir sind als Adresse wieder gefragt und tun uns leicht, auch handverlesenes Personal zu finden. Jetzt gilt es, diesen frischen Wind auch für die Akquisition von Künstlern zu nutzen, die eine längerfristige Perspektive bieten. Wir müssen uns darauf konzentrieren, Karrieren zu entwickeln. Dieser Aspekt war bei edel grundsätzlich ein wenig unterentwickelt, aber etwas anderes honoriert der Markt nicht. Denn die Zeit der One-Offs ist vorüber; schnelle Trends zu ergreifen und wieder fallen zu lassen - das ist unlukrativ geworden. Und wir haben mit Kontor, die uns mehrheitlich gehört, eine hervorragende Firma, die genau diese Seite des Geschäfts schon abdeckt. Jetzt müssen wir einen kompletten Künstlerstamm aufbauen, der auch konkurrenzfähig ist. Wir sind da auf einem guten Weg und haben erste interessante Verträge schon geschlossen. Jetzt müssen wir nur noch den entsprechenden Optimismus entwickeln.
mw: Genießt edel jetzt auch einen Standortvorteil in Hamburg?
Hellwig: Wir profitieren in der Tat von unserem Standort. Es gereicht uns sehr zum Vorteil, dass das Spielfeld ein bisschen leerer wird und dass es trotzdem viele Kreative gibt, die kurze Wege schätzen. Aus meiner Sicht gibt es mehr erfolgreiche Musikmacher in Hamburg als in Berlin, die sich freuen, dass sie Ansprechpartner vor Ort haben. Und wir können uns jetzt als kompetenter Partner präsentieren, denn wir haben unsere Krise schon hinter uns, während die Majors auf die empfindlichen Einbrüche des Marktes gerade erst reagieren. Wir sind also in hervorragender Position aufgestellt. Außerdem kommen wir von einem relativ niedrigen Niveau, was den Vorteil hat, dass der Erfolg schneller sichtbar wird und auch schneller durchschlägt. Uns berührt die Marktschwäche nicht so stark wie jemanden, der viel zu verteidigen hat.
mw: Wird edel dadurch auch wieder flexibler?
Hellwig: Die alte Flexibilität von edel wollen wir wieder herstellen, aber gepaart mit einer stärkeren Konzentration auf die Künstler. Das Gute von früher übernehmen wir, die Schnelligkeit, Beweglichkeit, Aggressivität - aber wir legen jetzt Wert auf eine langfristigere Denkweise, was die Entwicklung von Karrieren betrifft. Ich blicke jedenfalls optimistisch nach vorne.
mw: Wie langfristig kann die Perspektive sein, wenn es um den Aufbau neuer Künstler geht?
Hellwig: Es muss ein guter Mix sein. Wir brauchen natürlich auch kurzfristige Erfolge, die gleich sichtbar sind. Wir können nicht jetzt Künstler einkaufen, die für die nächsten drei Jahre erst einmal nur riesige Vorkosten verursachen, um dann vielleicht mal ihr Geld einzuspielen. Eine solche Strategie kann sich in der jetzigen Situation keiner leisten. Aber wir können mit guten Konzeptionen die langfristige Karriere eines Künstlers im Auge behalten. Und trotzdem müssen wir nicht aus vollen Eimern sinnlos Geld verpulvern. Das wäre überhaupt keine Strategie und hat auch nichts mit der vernünftigen Entwicklung einer Karriere zu tun.
mw: Würden Sie auch Künstler unter Vertrag nehmen, die von einer anderen Firma kommen?
Hellwig: Wir sind kein Auffangbecken für Künstler, die andere fallen gelassen haben. Aber es ist immer eine Frage, wie man das Potenzial eines Künstlers einschätzt. So kann es sehr wohl sein, dass ein Major keine Idee mehr hat, wie er es positiv weiterentwickeln kann, während wir für uns noch einen Ansatz sehen. Ich denke, dass es einige Acts gibt, die vielleicht nicht richtig berücksichtigt werden und die deshalb unzufrieden sind und nach einer kreativen Alternative suchen. Da würden wir uns natürlich empfehlen.
mw: Will edel in Zukunft das ganze musikalische Spektrum abdecken?
Hellwig: Das ganze Pop-Spektrum. Keine nischigen Themen wie Alternative Rock, die auch in Marketing und Promotion eine sehr spezifische Bearbeitung erfordern, und wir werden uns auch nicht unbedingt auf den traditionellen Schlager stürzen. Aber wir wollen verstärkt die Zielgruppen über 30 ansprechen - für sie hat edel bereits mit Gregorian ein sehr erfolgreiches Projekt entwickelt, das uns ermutigt, in dieser Richtung weiter aktiv zu sein. Dazu passt auch unser neues Signing Marshall & Alexander, das eine ähnliche Zielgruppe bedient; mit guter TV-Promotion können wir mit den beiden sehr erfolgreich sein. Wir werden aber auch weiterhin den poppigen Dance-Single-Track machen, der schnell einen Markttrend aufgreift. Zwischen diesen Eckpfeilern bewegen wir uns.
mw: Haben Sie ein Rezept gegen die illegale Kopiererei?
Hellwig: Das gesichtslose, nicht an Künstler gebundene Produkt leidet darunter am meisten, was man an den Compilations sieht. Wir müssen den Leuten klarmachen, dass sie das Produkt selber brauchen. Das hat was mit der Ausstattung zu tun, mit zusätzlichem Nutzen auf der CD; es geht darum, die CD selbst attraktiv für die Fans zu machen. Denn die Ausstattung lässt sich am Ende nicht kopieren, auch wenn sie aufs Budget drückt. Aber wenn wir das als Marketingkosten begreifen, ist es sinnvoll.
Baur: Die Industrie kommt nur durch Innovation aus der Krise. Wenn sich Produkte nicht weiterentwickeln, fallen die Umsätze. Im Augenblick scheint das Produkt CD einfach unattraktiv zu sein.
mw:... es sei denn, es kommt als DVD daher...
Hellwig: An diesem Markt wollen wir natürlich partizipieren. Wir stellen ja auch DVDs her.
mw: Ist der Jewel Case für die CD nicht veraltet?
Haentjes: Da hat sich seit 20 Jahren nichts verändert. Ich möchte mal eine Industrie sehen, die genauso wie wir denkt und 20 Jahre lang alles gleich lässt. Das finde ich unglaublich. Und es ist auch eine Frage des Lifestyles: Wir haben es als Industrie verpasst, den Leuten klar zu machen, dass man das Richtige tut und sich nur dann gut fühlt, wenn man die Platten auch kauft.
mw: Stichwort digitale Distribution - warum hat edel in den vergangenen Jahren die Strategie verfolgt, nicht an eigenen Vertriebslösungen im Netz zu basteln, sondern die Rechte an Dritte zu lizenzieren?
Haentjes: Wir waren dadurch von Anfang an ganz vorne mit dabei. Aber wenn man mal kritisch fragt, was denn heute dabei rumkommt - es ist noch immer grausam wenig.
mw: Nichtsdestotrotz werden übers Internet nach wie vor Millionen von Soundfiles getauscht, und für die so genannten Ruftonmelodien, die Klingeltöne für Handys, zahlen die meist jugendlichen Nutzer sogar ziemlich viel Geld. Tut sich da nicht für die Zukunft ein lukratives Geschäftsfeld auf, indem man zum Beispiel Melodien oder ganze Songs im MP3-Format anbietet?
Haentjes: Ich glaube schon. Das Handy ist schneller betriebsbereit und mobiler als der PC, den man erst hochfahren und vor dem man dann sitzen muss, um was runterzuladen. Und wer sein Handy benutzt, akzeptiert, dass Geld fließt - was sich beim Download aus dem Internet auf den Computer nicht behaupten lässt.
Baur: Als Rechteinhaber müssen wir diesen Markt sehr genau beobachten, um zu sehen, wo er sich hin entwickelt. Als Independent mit Inhalten werden wir genug Möglichkeiten haben, um an neuen Entwicklungen partizipieren zu können. Zunächst aber müssen wir in erster Linie Repertoire entwickeln, denn das ist unser Kerngeschäft.
mw: Erste Priorität hat für edel also der Aufbau von neuem Repertoire?
Hellwig: Absolut.
Baur: Das macht das Unternehmen noch werthaltiger. Wir haben mit unserem Vertrieb und unserem Werk optimal zwei hervorragend funktionierende Einheiten. Unsere Repertoire generierenden Gesellschaften haben sicherlich den größten Nachholbedarf.
mw: Und edel bleibt definitv in Hamburg?
Hellwig: Hier ist das Headquarter, hier werden die relevanten Entscheidungen für Europa getroffen. Wir haben ja immer noch unser internationales Netz, was ein Vorteil ist. So können wir nach wie vor internationale Releases organisieren und müssen sie nicht durch ein Netzwerk wie bei den Majors schleusen, wo sich die Deutschen hinten anstellen müssen.
Haentjes: In Europa gibt es kein Land, wo wir nicht aktiv sind.
Hellwig: Welche andere Firma wäre in der Lage gewesen, von Gregorian 800.000 Alben in Europa zu verkaufen? Wenn ich diese Produktion bei der internationalen Konferenz von Universal vorgestellt hätte, dann stünde es heute noch nicht einmal auf der Prioritätenliste. Jennifer Paige und Mousse T. sind die nächsten Beweise, dass wir einen Act europaweit durchboxen können.
mw: Welchen neuen Künstler wollen Sie als nächstes durchboxen?
Hellwig: Der Junge mit der Gitarre - kurz: DJMDG - und seine Single "Meer seh`n" gehört für mich zu den wichtigsten Themen. Damit werden wir ein Zeichen setzen. Wir wollen auf jeden Fall auch im Compilation-Geschäft wieder aktiv mitmischen und substanzieller Bestandteil von Joint Ventures werden. Wir sehen uns auch in diesem Bereich kurz- und mittelfristig als unabdingbarer und gleichberechtigter Player.
mw: Was ist eigentlich mit dem Klassik-Segment?
Haentjes: Da warten wir erst einmal ab, wie sich der Markt entwickelt. Wir halten den Bereich auf Sparflamme.
mw: Was hat in den letzten vier Jahren bei edel am meisten Spaß gemacht?
Haentjes: Spaß? (lange Pause) Na ja, die erste Phase nach dem Börsengang, als es steil nach oben gegangen ist, die war natürlich toll. Das war schon großartig; Spaß ist aber vielleicht das falsche Wort. Spaß in diesem Business macht es aber nach wie vor, die Trendcharts anzugucken und auf Platz eins und zwei zu stehen.
Baur: Die nächsten paar Jahre werden Spaß machen, weil wir eigentlich nur gewinnen können. Weil wir jetzt sozusagen auf nichts aufbauen. Die Kontor-Hits sind schon da, sie kamen genau zum richtigen Zeitpunkt. Und wir werden noch viel mehr Spaß haben - völlig unabhängig von irgendwelchen Börsenkursen.
Haentjes: Das denke ich auch. An der Börse gibt es keine großartigen Perspektiven für das Unternehmen, und deshalb ist das auch nicht unser Fokus. Selbst wenn wir noch so gute Künstler aufbauen, geht deswegen der Kurs nicht nach oben.
Baur: Es ist sehr wichtig darauf hinzuweisen, dass die Firma edel bis zum Börsengang immer hoch profitabel war. edel hatte die letzten zehn Jahre immer ein schönes organisches Wachstum - und in diese Phase wollen wir wieder zurück. Wir verkaufen unseren Aktionären keine Visionen mehr, sondern echte Ergebnisse. Nur damit können wir überzeugen; alles andere nimmt uns sowieso keiner mehr ab.
Haentjes: Die letzten Jahre waren kein Spaß, das muss man ganz klar sagen. Es war allenfalls ein wichtiger Baustein im Rahmen unseres Lernprozesses. Aber es ist natürlich extrem zu bedauern, dass so viel dabei drauf gegangen ist, und dabei fühle ich mich auch schlecht. Auf jeden Fall habe ich daraus gelernt.
mw: Herr Hellwig, lasten jetzt nicht ziemlich viele Erwartungen auf Ihnen?
Hellwig: Ich empfinde das jedenfalls nicht als Bürde. Es ist eine hoch interessante Aufgabe; ich habe hier schon gute Leute vorgefunden und hole noch ein paar dazu. Es wird ein starkes Team werden mit Independent-Spirit und Major-Erfahrung, mit dem man anderen was zeigen kann. Es ist eine sportliche Motivation, aus der heraus ich das mache.
mw: Wer gehört jetzt noch zum Team?
Hellwig: Achim Harbig als General Manager von edel media & entertainment, der auch Hasan Oezdemir und Sören Janssen von Universal gewinnen konnte. Unser A&R-Chef Sascha Lindemann verstärkt sein Team mit Rainer Moslehner für den Bereich MOR. Patricia Damaschke kommt als Marketingchefin von der EMI und bringt Know-how aus einem Unternehmen mit, in dem es in den letzten zwei Jahren bestimmt auch nicht einfach war. Im Bereich Controlling freuen wir uns auf Ute Fünfkirchlers Erfahrung, die sie als bisherige Polydor-Controllerin mitbringt. Das sind alles Leute, die wissen, was sie tun, und um was es geht.
Baur: Es ist ein echter Erfolgsfaktor. Wir haben zwar schon tolle Mitarbeiter hier gehabt - aber genau die Mischung macht"s jetzt. Es gibt keine Position, wo wir das Gefühl hätten, sie ist schlecht besetzt. Wir haben ein Dreamteam.
Hellwig: Es bietet jedenfalls eine langfristige Perspektive, dass man über viele Jahre wachsen und gedeihen kann. Diese Sicherheit vermitteln wir auch den Künstlern. Wir machen hier eine echte Record Company und wollen damit auch prosperieren. Und die Herausforderung besteht darin, Künstler von Deutschland aus für den internationalen Markt aufzubauen.
mw: Ist das Jammertal also durchquert? Wird edel wieder ernst genommen?
Hellwig: Wir können schon jetzt den Majors wieder bestimmte Themen abnehmen, ohne dass wir dafür mehr bezahlen müssen. Wir sind wieder konkurrenzfähig, müssen keinen "Independent-Aufschlag" zahlen. Uns wird sogar eher ein Abschlag gewährt.
Baur: Wir ernten viel Zuspruch, auch in der Industrie. edel wird wieder ernst genommen.
Haentjes: Nicht alle unserer Mitbewerber waren begeistert. Aber ich habe auch positive Reaktionen von Majors bekommen, von denen ich das gar nicht erwartet hätte. Das hat mich echt gefreut.
Quelle: musikwoche.de
Sonnabend, 22. Juni 2002, 19 Uhr 23 Minuten.
Chris Rea vertraut Röbelern neues Album an
Röbel (ag). Der britische Sänger und Gitarrist Chris Rea lässt sein neues Album "Stony Road" bei der optimal media production fertigen. Das bestätigte der Geschäftsführer des Röbeler CD-Werkes, Jörg Hahn, gegenüber dem Nordkurier. "Rea, der jetzt bei der edel music AG unter Vertrag steht, gehört mit über 22 Millionen weltweit verkauften Tonträgern zu den erfolgreichsten europäischen Künstlern", sagte Jörg Hahn. Der Röbeler Chef hatte unlängst Gelegenheit, Chris Rea persönlich kennen zu lernen. "Sein neues Album wird eine neue Ära in seinem Schaffen einleiten, und wir freuen uns, ihn auf diesem Weg begleiten zu können", so Hahn. Der endgültige Durchbruch gelang dem Künstler 1989 mit "Road to hell".
Angaben zufolge werden bei optimal gerade im Pop-Bereich viele bekannte Produkte hergestellt. So auch für "Scooter" und "Mad‘house", die einige Zeit die ersten beiden Plätze in den deutschen Charts inne hatten.
Chris Rea vertraut Röbelern neues Album an
Röbel (ag). Der britische Sänger und Gitarrist Chris Rea lässt sein neues Album "Stony Road" bei der optimal media production fertigen. Das bestätigte der Geschäftsführer des Röbeler CD-Werkes, Jörg Hahn, gegenüber dem Nordkurier. "Rea, der jetzt bei der edel music AG unter Vertrag steht, gehört mit über 22 Millionen weltweit verkauften Tonträgern zu den erfolgreichsten europäischen Künstlern", sagte Jörg Hahn. Der Röbeler Chef hatte unlängst Gelegenheit, Chris Rea persönlich kennen zu lernen. "Sein neues Album wird eine neue Ära in seinem Schaffen einleiten, und wir freuen uns, ihn auf diesem Weg begleiten zu können", so Hahn. Der endgültige Durchbruch gelang dem Künstler 1989 mit "Road to hell".
Angaben zufolge werden bei optimal gerade im Pop-Bereich viele bekannte Produkte hergestellt. So auch für "Scooter" und "Mad‘house", die einige Zeit die ersten beiden Plätze in den deutschen Charts inne hatten.
Aus der Musikwoche vom 17 und 24 Juni, die aktuellen Marktanteile per KW und kumuliert auf Jahressicht :
Longplay KW 25 = 2,21
kum. bis 01.06. = 2,28
Longplay KW 26 = 1,42
kum. bis 08.06. = 2,28
Singles KW 25 = 10,11
kum. bis 01.06. = 9,75
Singles KW 26 = 8,37
kum. bis 08.06. = 9,76
Alles in Prozent !
Gruss
DMDKT
Longplay KW 25 = 2,21
kum. bis 01.06. = 2,28
Longplay KW 26 = 1,42
kum. bis 08.06. = 2,28
Singles KW 25 = 10,11
kum. bis 01.06. = 9,75
Singles KW 26 = 8,37
kum. bis 08.06. = 9,76
Alles in Prozent !
Gruss
DMDKT
Hamburg, 28.06.02 / 13:29 Unternehmen
edel: "Wir machen hier eine echte Record Company"
"edel hat wieder eine gesunde Struktur": Michael Haentjes
Keine andere Neugründung der Achtziger machte eine dermaßen rasante Entwicklung durch wie edel. Und keine andere kam nach dem Börsengang so sehr ins Schlingern. Im Gespräch mit musikwoche.de spricht die neue Führungsriege um Michael Haentjes, Michael Baur und Jörg Hellwig der edel music AG über ihren Neuanfang nach der Umstrukturierung. edel sei von einer Achterbahnfahrt geprägt gewesen, die den Indie in den letzten Jahren ziemlich ins Schleudern brachte, so Haentjes. "Vom vierten Gang und Fullspeed auf Stopp" und gar in den Rückwärtsgang zu schalten war für edel ein herber Rückschlag. "Wir hatten Druck auf dem Kessel", erinnert sich Baur. Deshalb vertraue Haentjes auf Baur, der "ein fundiertes Konzept vorlegte, wie man wieder in normales Fahrwasser kommt". Nach Kostensenkungsmaßnahmen sei "das Unternehmen innerhalb der letzten vier Monaten komplett neu aufgestellt" und habe "wieder eine gesunde Struktur", so Haentjes über den Werdegang der Firma.
Mehr lesen Sie in unserem ausführlichen Interview.
Quelle: musikwoche.de
edel: "Wir machen hier eine echte Record Company"
"edel hat wieder eine gesunde Struktur": Michael Haentjes
Keine andere Neugründung der Achtziger machte eine dermaßen rasante Entwicklung durch wie edel. Und keine andere kam nach dem Börsengang so sehr ins Schlingern. Im Gespräch mit musikwoche.de spricht die neue Führungsriege um Michael Haentjes, Michael Baur und Jörg Hellwig der edel music AG über ihren Neuanfang nach der Umstrukturierung. edel sei von einer Achterbahnfahrt geprägt gewesen, die den Indie in den letzten Jahren ziemlich ins Schleudern brachte, so Haentjes. "Vom vierten Gang und Fullspeed auf Stopp" und gar in den Rückwärtsgang zu schalten war für edel ein herber Rückschlag. "Wir hatten Druck auf dem Kessel", erinnert sich Baur. Deshalb vertraue Haentjes auf Baur, der "ein fundiertes Konzept vorlegte, wie man wieder in normales Fahrwasser kommt". Nach Kostensenkungsmaßnahmen sei "das Unternehmen innerhalb der letzten vier Monaten komplett neu aufgestellt" und habe "wieder eine gesunde Struktur", so Haentjes über den Werdegang der Firma.
Mehr lesen Sie in unserem ausführlichen Interview.
Quelle: musikwoche.de
1 Euro ist der BODEN !
Leute, zudem kommt noch eine bulisches Flag mit Kursziel 2 Euro !
Gruss
DMDKT
Leute, zudem kommt noch eine bulisches Flag mit Kursziel 2 Euro !
Gruss
DMDKT
ja man sollte sich mal die zeit nehmen und das interview lesen.sehr aufschlußreich!
die bewertung von edel ist sowieso ein witz,20mio´s für eine mediengesellschaft die 200mio umsatz macht
die bewertung von edel ist sowieso ein witz,20mio´s für eine mediengesellschaft die 200mio umsatz macht
Ich glaube spätestens wenn der Jahresabschluß ansteht und es die Tage vorher schon anzieht, ist der Turnaround geschafft. Ich werde Euch mal die nächsten Tage, vielleicht schon heute Abend, die Quartals und Halbjahresauswertung aus der musikwoche hier reinstellen. Ich glaube kaum, das diese unglaublichen Charterfolge des 2 Quartals 2002 (01.04.-30.06.) in den Planzahlen im vollen Umfang Berücksichtigung gefunden haben ! Hoffe im Stillen immer noch auf eine schwarze Null in diesem Jahr, aber auf jeden glaube ich an ein übertreffen des gesteckten Zieles von -10 Mio Euro Konzernergebnis. ...
Beides wäre als sehr positives Zeichen zu werten !
Gruss
DMDKT
Beides wäre als sehr positives Zeichen zu werten !
Gruss
DMDKT
München/Baden Baden (dis), 01.07.02 / 14:23 Unternehmen
Quartalsauswertung: Warners Weg nach oben
Unverändert hält Universal den Spitzenplatz bei der Konzernwertung - wenn auch mit leichten Einbußen. Dafür befindet sich die Warner Music Group weiter auf dem Weg nach oben. Und bei den Labels gehört Kontor zu den großen Gewinnern.
Mit Gespür und Beharrlichkeit: Bernd Dopp
Universal büßt bei der Longplay-Wertung für das erste Halbjahr, das Media Control im Auftrag des Bundesverbandes von der 50. Kalenderwoche des vergangenen Jahres bis zur 24. Woche von 2002 ansetzt, 1,2 Prozentpunkte ein und rutscht auf einen Marktanteil von 25,52 Prozent. Bei den Singles sinkt der Anteil von 31,14 auf 28,71 Prozent. Einen Sprung nach oben macht indes die Warner Music Group, die sich in der Konzernwertung bei den Longplay-Formaten vom fünften auf den dritten Rang mit einem Plus von 3,14 Prozentpunkten auf 17,44 Prozent verbessert. "Die Erfolge der letzten drei Monate haben die Schlagkraft von Warner Music eindrucksvoll bewiesen", erklärt Bernd Dopp, President Warner Music Germany Group, im Gespräch mit musikwoche.de. "Mit den Acts a-ha, P.O.D., Marilyn Manson, Fat Joe, Alanis Morissette, Die Toten Hosen und Manowar haben wir in den Singles- und Album-Charts im zweiten Quartal Maßstäbe gesetzt."
Im Singles-Bereich bei den nationalen Produkten ist Warner der einzige Major-Konzern, der zulegen kann - von 3,01 auf 3,51 Prozent. Darauf weist auch Dopp hin: "Ganz besonders stolz bin ich auf den großartigen Erfolg der Band Wonderwall. Hier haben wir gezeigt, dass sich das richtige Gespür und Beharrlichkeit bei Domestic-Themen auszahlt - und zwar in den Singles- und Album-Charts." Ebenfalls als einziges Unternehmen konnte Warner seinen Marktanteil auch bei den Compilations verbessern, wo das Hamburger Unternehmen von 3,53 auf 4,44 Prozent wächst. "Warner Strategic Marketing hat mit der hervorragenden Charts-Performance von `Bild Mega Fete`, `Bravo Black Hits Vol. 6` und `Don`t Stop The 80`s` maßgeblich zu unserem Erfolg beigetragen", weiß Dopp zu berichten und ergänzt: "Es ist für mich wirklich eine große Freude, anzusehen, dass sich das neue Warner-Team so schnell gefunden hat und die Firmen übergreifenden Synergien auf derart effiziente Weise in handfeste Charts-Erfolge umsetzen konnten. Und das schönste: Das Beste kommt erst noch."
Die beste Bilanz kann auch Kontor für das erste Halbjahr ziehen: Bei der Label-Auswertung verfünffachte die Hamburger Dance-Company ihren Wert bei den Singles auf 5,14 Prozent und sprang vom 32. auf den fünften Rang.
Mehr zum Thema
» Komplette Quartalsauswertung
Quelle: musikwoche.de
Quartalsauswertung: Warners Weg nach oben
Unverändert hält Universal den Spitzenplatz bei der Konzernwertung - wenn auch mit leichten Einbußen. Dafür befindet sich die Warner Music Group weiter auf dem Weg nach oben. Und bei den Labels gehört Kontor zu den großen Gewinnern.
Mit Gespür und Beharrlichkeit: Bernd Dopp
Universal büßt bei der Longplay-Wertung für das erste Halbjahr, das Media Control im Auftrag des Bundesverbandes von der 50. Kalenderwoche des vergangenen Jahres bis zur 24. Woche von 2002 ansetzt, 1,2 Prozentpunkte ein und rutscht auf einen Marktanteil von 25,52 Prozent. Bei den Singles sinkt der Anteil von 31,14 auf 28,71 Prozent. Einen Sprung nach oben macht indes die Warner Music Group, die sich in der Konzernwertung bei den Longplay-Formaten vom fünften auf den dritten Rang mit einem Plus von 3,14 Prozentpunkten auf 17,44 Prozent verbessert. "Die Erfolge der letzten drei Monate haben die Schlagkraft von Warner Music eindrucksvoll bewiesen", erklärt Bernd Dopp, President Warner Music Germany Group, im Gespräch mit musikwoche.de. "Mit den Acts a-ha, P.O.D., Marilyn Manson, Fat Joe, Alanis Morissette, Die Toten Hosen und Manowar haben wir in den Singles- und Album-Charts im zweiten Quartal Maßstäbe gesetzt."
Im Singles-Bereich bei den nationalen Produkten ist Warner der einzige Major-Konzern, der zulegen kann - von 3,01 auf 3,51 Prozent. Darauf weist auch Dopp hin: "Ganz besonders stolz bin ich auf den großartigen Erfolg der Band Wonderwall. Hier haben wir gezeigt, dass sich das richtige Gespür und Beharrlichkeit bei Domestic-Themen auszahlt - und zwar in den Singles- und Album-Charts." Ebenfalls als einziges Unternehmen konnte Warner seinen Marktanteil auch bei den Compilations verbessern, wo das Hamburger Unternehmen von 3,53 auf 4,44 Prozent wächst. "Warner Strategic Marketing hat mit der hervorragenden Charts-Performance von `Bild Mega Fete`, `Bravo Black Hits Vol. 6` und `Don`t Stop The 80`s` maßgeblich zu unserem Erfolg beigetragen", weiß Dopp zu berichten und ergänzt: "Es ist für mich wirklich eine große Freude, anzusehen, dass sich das neue Warner-Team so schnell gefunden hat und die Firmen übergreifenden Synergien auf derart effiziente Weise in handfeste Charts-Erfolge umsetzen konnten. Und das schönste: Das Beste kommt erst noch."
Die beste Bilanz kann auch Kontor für das erste Halbjahr ziehen: Bei der Label-Auswertung verfünffachte die Hamburger Dance-Company ihren Wert bei den Singles auf 5,14 Prozent und sprang vom 32. auf den fünften Rang.
» Komplette Quartalsauswertung
Quelle: musikwoche.de
Quartals und Halbjahresauswertung aus EDEL-Sicht :
Vergleich 1 Halbjahr 2001 mit 1 Halbjahr 2002
1 HJ 2001 Singles : 3,03%
1 HJ 2002 Singles : 9,71%
1 HJ 2001 LP : 2,32%
1 HJ 2002 LP : 2,25%
1 HJ 2001 Comp : 0,26%
1 HJ 2002 Comp : 0,33%
Vergleich 1 und 2 Quartal 2002 :
1 Q 2002 Singles : 7,18%
2 Q 2002 Singles : 12,13%
1 Q 2002 LP : 2,14%
2 Q 2002 LP : 2,35%
Zu erwähnen wäre noch, das Kontor ( Mehrheitsbeteiligung von Edel ) auf Platz 3 der Labelwertung liegt mit sehr guten 5,14% ...
Ganz deutlich auch zu sehen die Steigerung der Anteile im Vergleich zum 1 Quartal. ACHTUNG : Die Anteile des 2 Quartals fanden noch keine Berücksichtigung in irgendwelchen publizierten Berichten oder !
Gruss
DMDKT
Vergleich 1 Halbjahr 2001 mit 1 Halbjahr 2002
1 HJ 2001 Singles : 3,03%
1 HJ 2002 Singles : 9,71%
1 HJ 2001 LP : 2,32%
1 HJ 2002 LP : 2,25%
1 HJ 2001 Comp : 0,26%
1 HJ 2002 Comp : 0,33%
Vergleich 1 und 2 Quartal 2002 :
1 Q 2002 Singles : 7,18%
2 Q 2002 Singles : 12,13%
1 Q 2002 LP : 2,14%
2 Q 2002 LP : 2,35%
Zu erwähnen wäre noch, das Kontor ( Mehrheitsbeteiligung von Edel ) auf Platz 3 der Labelwertung liegt mit sehr guten 5,14% ...
Ganz deutlich auch zu sehen die Steigerung der Anteile im Vergleich zum 1 Quartal. ACHTUNG : Die Anteile des 2 Quartals fanden noch keine Berücksichtigung in irgendwelchen publizierten Berichten oder !
Gruss
DMDKT
morgens dmdkt ! na vielleicht sollte man sich noch ein paar AOL-TW ins depot legen,kann mir beim besten willen nicht vorstellen das der kursrutsch zu rechtfertigen ist. denke mal hier haben wir auch einen schönen turnarround kanidaten.
Unter 1,01 Euro scheint es nicht zu gehen !
Okay, Boden ...
Gruss
DMDKT
Okay, Boden ...
Gruss
DMDKT
Scooter landen ersten Top-Hit in England
Die erfolgreichste Techno/Dance-Gruppe der Welt kommt aus Hamburg und steht ganz
oben in den internationalen Charts
Hamburg, 03.07.2002 - Der Erfolgsweg der Gruppe Scooter scheint kein Ende zu
nehmen. Nachdem das Trio aus Hamburg kürzlich mit "Nessaja", der 23. Single in
einer mittlerweile neunjährigen Karriere, den ersten deutschen Nummer-1-Hit
schaffte, steht die Band nun auch in den englischen Hitlisten ganz oben. Ihre
Single "The Logical Song" steht - nach über 180.000 verkauften CD`s in nur drei
Wochen - derzeit auf Platz zwei der UK Single Charts. Mit dieser Platzierung
überrundeten Scooter sogar die Band Supertramp, die es im Jahr 1979 mit der
Originalversion von "The Logical Song" nur auf Platz sieben der UK-Charts
schafften.
Nur wenige Experten hatten der Hamburger Gruppe den Durchbruch im englischen
Markt zugetraut, der für nicht anglo-amerikanische Künstler traditionell als
sehr schwierig gilt. Auch Scooter waren trotz ihres gewaltigen internationalen
Erfolgs zuletzt 1996 in den englischen Charts. Der Hit damals hieß "Back in the
UK" - ein Titel, der nun zum Programm zu werden scheint...
Dabei gelten Scooter bereits seit einigen Jahren als erfolgreichster
Techno/Dance-Act der Welt. Die Hamburger haben weltweit mehrere Millionen
Tonträger verkauft und dafür unzählige Gold- und Platinauszeichnungen erhalten.
Bei ihren europaweiten Tourneen füllen sie mittlerweile z.T. sogar
Fußballstadien.
Helge Trilck, COO edel records Europe: "Wir haben mit Scooter schon viele
Versuche in England hinter uns, und wir hatten auch diesmal Schwierigkeiten,
besonders im Radio. Im Endeffekt aber hat hier der Konsument entschieden, was
diesen Erfolg noch wertvoller macht."
Die Geschichte von Scooter ist eng mit der von edel music verknüpft. Die Gruppe
wurde 1993 von edel-Mitarbeitern gegründet und veröffentlicht seitdem exklusiv
bei edel music. In Deutschland betreiben Scooter mit Sheffield Tunes/Kontor
Records ihr eigenes Label, das zur edel Gruppe gehört und in Deutschland über
die edel distribution GmbH vertrieben wird. Außerhalb Deutschlands werden
Scooter exklusiv von den Tochterfirmen und Lizenzpartnern der edel music AG
repräsentiert.
Die erfolgreichste Techno/Dance-Gruppe der Welt kommt aus Hamburg und steht ganz
oben in den internationalen Charts
Hamburg, 03.07.2002 - Der Erfolgsweg der Gruppe Scooter scheint kein Ende zu
nehmen. Nachdem das Trio aus Hamburg kürzlich mit "Nessaja", der 23. Single in
einer mittlerweile neunjährigen Karriere, den ersten deutschen Nummer-1-Hit
schaffte, steht die Band nun auch in den englischen Hitlisten ganz oben. Ihre
Single "The Logical Song" steht - nach über 180.000 verkauften CD`s in nur drei
Wochen - derzeit auf Platz zwei der UK Single Charts. Mit dieser Platzierung
überrundeten Scooter sogar die Band Supertramp, die es im Jahr 1979 mit der
Originalversion von "The Logical Song" nur auf Platz sieben der UK-Charts
schafften.
Nur wenige Experten hatten der Hamburger Gruppe den Durchbruch im englischen
Markt zugetraut, der für nicht anglo-amerikanische Künstler traditionell als
sehr schwierig gilt. Auch Scooter waren trotz ihres gewaltigen internationalen
Erfolgs zuletzt 1996 in den englischen Charts. Der Hit damals hieß "Back in the
UK" - ein Titel, der nun zum Programm zu werden scheint...
Dabei gelten Scooter bereits seit einigen Jahren als erfolgreichster
Techno/Dance-Act der Welt. Die Hamburger haben weltweit mehrere Millionen
Tonträger verkauft und dafür unzählige Gold- und Platinauszeichnungen erhalten.
Bei ihren europaweiten Tourneen füllen sie mittlerweile z.T. sogar
Fußballstadien.
Helge Trilck, COO edel records Europe: "Wir haben mit Scooter schon viele
Versuche in England hinter uns, und wir hatten auch diesmal Schwierigkeiten,
besonders im Radio. Im Endeffekt aber hat hier der Konsument entschieden, was
diesen Erfolg noch wertvoller macht."
Die Geschichte von Scooter ist eng mit der von edel music verknüpft. Die Gruppe
wurde 1993 von edel-Mitarbeitern gegründet und veröffentlicht seitdem exklusiv
bei edel music. In Deutschland betreiben Scooter mit Sheffield Tunes/Kontor
Records ihr eigenes Label, das zur edel Gruppe gehört und in Deutschland über
die edel distribution GmbH vertrieben wird. Außerhalb Deutschlands werden
Scooter exklusiv von den Tochterfirmen und Lizenzpartnern der edel music AG
repräsentiert.
Media Control Single 100 | KW 27
10 7 Wayne, Jan Because The Night 4
34 26 Starsplash Rainbow In The Sky 22
49 34 Mad`house Holiday 23
50 37 Scooter Nessaja 1
69 49 Mad`house Like A Prayer 1
86 84 LAAVA Wherever You Are (I Feel Love) 66
Media Control Album 100 | KW 27
12 0 Mad`house Absolutely Mad 12
39 33 Mousse T. Gourmet De Funk 22
57 48 Scooter Encore-live And Direct 13
Airplay | KW 26
25 32 Mad`house Holiday 25
45 40 Paige, Jennifer Stranded 40
48 27 Mad`house Like A Prayer 6
75 91 Darwin, Ray Don`t Let Me Be Misunderstood 75
84 81 ATB You`re Not Alone 34
10 7 Wayne, Jan Because The Night 4
34 26 Starsplash Rainbow In The Sky 22
49 34 Mad`house Holiday 23
50 37 Scooter Nessaja 1
69 49 Mad`house Like A Prayer 1
86 84 LAAVA Wherever You Are (I Feel Love) 66
Media Control Album 100 | KW 27
12 0 Mad`house Absolutely Mad 12
39 33 Mousse T. Gourmet De Funk 22
57 48 Scooter Encore-live And Direct 13
Airplay | KW 26
25 32 Mad`house Holiday 25
45 40 Paige, Jennifer Stranded 40
48 27 Mad`house Like A Prayer 6
75 91 Darwin, Ray Don`t Let Me Be Misunderstood 75
84 81 ATB You`re Not Alone 34
`WSJE`: Musikkonzerne wollen im Kampf gegen Piraterie Einzelpersonen verklagen
NEW YORK (dpa-AFX) - Die großen Musikkonzerne werden einem Pressebericht zufolge künftig auch gegen Einzelpersonen juristisch vorgehen, die Musikdateien in großem Umfang über das Internet verbreiten. Wie das "Wall Street Journal Europe" am Donnerstag unter Berufung auf Kreise berichtete, bereitet der Branchenverband Recording Industry Association of America (RIAA) eine neue Kampagne gegen die Online-Musikpiraterie vor.
Bislang hatten sich die Konzerne auf die Verfolgung von Unternehmen wie Napster, Morpheus oder Kazaa konzentriert, die Plattformen für den kostenlosen Tausch von Musiktiteln im Internet zur Verfügung stellten. Die Musikindustrie betrachtet dies als unerlaubte Vervielfältigung von urheberrechtlich geschützten Titeln. Dem Blatt zufolge haben sich insbesondere Vivendi Universal und Sony für eine harte Linie gegen die Musikpiraten ausgesprochen./hi/zb
NEW YORK (dpa-AFX) - Die großen Musikkonzerne werden einem Pressebericht zufolge künftig auch gegen Einzelpersonen juristisch vorgehen, die Musikdateien in großem Umfang über das Internet verbreiten. Wie das "Wall Street Journal Europe" am Donnerstag unter Berufung auf Kreise berichtete, bereitet der Branchenverband Recording Industry Association of America (RIAA) eine neue Kampagne gegen die Online-Musikpiraterie vor.
Bislang hatten sich die Konzerne auf die Verfolgung von Unternehmen wie Napster, Morpheus oder Kazaa konzentriert, die Plattformen für den kostenlosen Tausch von Musiktiteln im Internet zur Verfügung stellten. Die Musikindustrie betrachtet dies als unerlaubte Vervielfältigung von urheberrechtlich geschützten Titeln. Dem Blatt zufolge haben sich insbesondere Vivendi Universal und Sony für eine harte Linie gegen die Musikpiraten ausgesprochen./hi/zb
München/Baden-Baden (fm), 04.07.02 / 12:11 musikwoche.de
Charts KW 28: Zweimal Rudi Völler und schon wieder die No Angels
Neben ehemaligen "Popstars" und aktuellen
"Teenstars" mischen vor allem Metaller und Hardrocker die deutschen Charts auf. In Großbritannien ist Scooter im Aufwärtstrend nicht zu stoppen.
So sehen ehemalige "Popstars" aus: die neue CD der No Angels
Die No Angels springen mit ihrem zweiten Album "Now... Us!" aus dem Stand auf Platz eins der deutschen Charts - wie bereits mit "Elle`ments ", dem erfolgreichsten Album in Deutschland von 2001. Für das Quintett war der Erfolg in der TV-Casting-Show "Popstars" also tatsächlich der Auftakt zu einer längerfristigen Karriere. Dem eifern nun auch noch jüngere Talente in der Sendereihe "Teenstar" auf RTL II nach. Der Sampler "Teen Academy Vol. 1" stellt schon mal die Finalisten vor und ist neu auf Rang 82 in den Top 100 dabei.
Neueinsteiger alter und junger Helden aus dem Hardrock- und Metal-Lager sorgen für Bewegung in der deutschen Longplay-Hitliste. Die finnische Pomp-Metalcombo Nightwish feiert mit Rang fünf ihren endgültigen Durchbruch in Deutschland und den größten Erfolg einer Combo aus dem Land der tausend Seen seit Him mit dem Nummer-eins-Triumph "Razorblade Romance " im Jahre 2000. Von null auf 14 katapultiert sich Soulfly, die Nachfolgeband der brasilianischen Lärmlegende Sepultura, mit der
CD "3". Ebenfalls neu dabei sind drei ehemalige Frontmänner britischer Hardrock-Institutionen mit Soloalben. So ist Robert Plant, die Stimme von Led Zeppelin, mit "Dreamland" auf Platz 19 notiert - seiner höchsten Platzierung als Solist bislang. Rang 33 nimmt Rob Halford, einst Anführer von Judas Priest, mit "Crucible" ein. Und Ozzy Osbourne, Leadsänger von Black Sabbath und Fernsehstar der Reality-Soap "The Osbornes", belegt mit "Live At Budokan" Position 55. Schließlich bringen die kanadischen Charts-Helden von Nickelback mit "Curb" ein wieder veröffentlichtes Frühwerk von 1996 locker auf Platz 79 unter.
In den deutschen Singles-Charts gibt es jetzt zwei Rudi Völler. La Rocca klettert mit "Ein Rudi Völler", dem Hohelied auf den allseits beliebten Teamchef der deutschen Fußballhelden, als Aufsteiger von 58 auf 26. Und die Coverversion des Songs von Klaus & Klaus ist neu auf Rang 90 im Charts-Rennen.
Scooter setzt mit der Single "Ramp! (The Logical Song) " die britischen Charts-Gesetze außer Kraft. Statt nach dem Einstieg vor 14 Tagen wieder zu fallen, klettert die Maxi nach Verbesserung auf Rang fünf in der letzten Woche nun nochmals und steht schon auf Platz zwei.
Quelle: musikwoche.de
Charts KW 28: Zweimal Rudi Völler und schon wieder die No Angels
Neben ehemaligen "Popstars" und aktuellen
"Teenstars" mischen vor allem Metaller und Hardrocker die deutschen Charts auf. In Großbritannien ist Scooter im Aufwärtstrend nicht zu stoppen.
So sehen ehemalige "Popstars" aus: die neue CD der No Angels
Die No Angels springen mit ihrem zweiten Album "Now... Us!" aus dem Stand auf Platz eins der deutschen Charts - wie bereits mit "Elle`ments ", dem erfolgreichsten Album in Deutschland von 2001. Für das Quintett war der Erfolg in der TV-Casting-Show "Popstars" also tatsächlich der Auftakt zu einer längerfristigen Karriere. Dem eifern nun auch noch jüngere Talente in der Sendereihe "Teenstar" auf RTL II nach. Der Sampler "Teen Academy Vol. 1" stellt schon mal die Finalisten vor und ist neu auf Rang 82 in den Top 100 dabei.
Neueinsteiger alter und junger Helden aus dem Hardrock- und Metal-Lager sorgen für Bewegung in der deutschen Longplay-Hitliste. Die finnische Pomp-Metalcombo Nightwish feiert mit Rang fünf ihren endgültigen Durchbruch in Deutschland und den größten Erfolg einer Combo aus dem Land der tausend Seen seit Him mit dem Nummer-eins-Triumph "Razorblade Romance " im Jahre 2000. Von null auf 14 katapultiert sich Soulfly, die Nachfolgeband der brasilianischen Lärmlegende Sepultura, mit der
CD "3". Ebenfalls neu dabei sind drei ehemalige Frontmänner britischer Hardrock-Institutionen mit Soloalben. So ist Robert Plant, die Stimme von Led Zeppelin, mit "Dreamland" auf Platz 19 notiert - seiner höchsten Platzierung als Solist bislang. Rang 33 nimmt Rob Halford, einst Anführer von Judas Priest, mit "Crucible" ein. Und Ozzy Osbourne, Leadsänger von Black Sabbath und Fernsehstar der Reality-Soap "The Osbornes", belegt mit "Live At Budokan" Position 55. Schließlich bringen die kanadischen Charts-Helden von Nickelback mit "Curb" ein wieder veröffentlichtes Frühwerk von 1996 locker auf Platz 79 unter.
In den deutschen Singles-Charts gibt es jetzt zwei Rudi Völler. La Rocca klettert mit "Ein Rudi Völler", dem Hohelied auf den allseits beliebten Teamchef der deutschen Fußballhelden, als Aufsteiger von 58 auf 26. Und die Coverversion des Songs von Klaus & Klaus ist neu auf Rang 90 im Charts-Rennen.
Scooter setzt mit der Single "Ramp! (The Logical Song) " die britischen Charts-Gesetze außer Kraft. Statt nach dem Einstieg vor 14 Tagen wieder zu fallen, klettert die Maxi nach Verbesserung auf Rang fünf in der letzten Woche nun nochmals und steht schon auf Platz zwei.
Quelle: musikwoche.de
Junge mit Gitarre und Mehr
München (gil) - Er genoss eine klassische Ausbildung, was man seinem virtuosen Gitarrenspiel anhört. Der Junge mit der Gitarre, kurz: DJMDG, überzeugt live aber auch mit rockiger Vitalität. Seine Single heißt "Meer sehn"; mehr hör"n von ihm wollen (v.l.n.r.) Jörg Hellwig (Geschäftsführer edel records), Doreen Schimk (Head of Promotion edel), Marcus Adam (Head of Talent & Music MTV/MTV2 Pop), DJMDG und Patricia Tamaschke (Marketing Director).
Quelle: musikwoche.de
München (gil) - Er genoss eine klassische Ausbildung, was man seinem virtuosen Gitarrenspiel anhört. Der Junge mit der Gitarre, kurz: DJMDG, überzeugt live aber auch mit rockiger Vitalität. Seine Single heißt "Meer sehn"; mehr hör"n von ihm wollen (v.l.n.r.) Jörg Hellwig (Geschäftsführer edel records), Doreen Schimk (Head of Promotion edel), Marcus Adam (Head of Talent & Music MTV/MTV2 Pop), DJMDG und Patricia Tamaschke (Marketing Director).
Quelle: musikwoche.de
Hamburg/Hilversum, 05.07.02 / 15:08
V2 vertreibt edel in Benelux
edel records Benelux und V2 Records haben eine Vertriebskooperation für Belgien und die Niederlande abgeschlossen. Damit schließt die edel music AG die Restrukturierung ihres europäischen Geschäftsbereiches ab. Die Vereinbarung gilt mit Wirkung vom 1. Juli. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit werden edel-Produkte künftig über den Vertrieb von V2 verkauft und weiterhin über ISC/Sony Music ausgeliefert. Die Verantwortung für Marketing und Promotion verbleibt bei den edel-Dependancen in Hilversum und Brüssel, die nach dem Wechsel von Geschäftsführer Bart Brusseleers zur BMG bis auf weiteres von Helge Trilck, COO edel records Europe, geleitet werden.
Quelle: musikwoche.de
V2 vertreibt edel in Benelux
edel records Benelux und V2 Records haben eine Vertriebskooperation für Belgien und die Niederlande abgeschlossen. Damit schließt die edel music AG die Restrukturierung ihres europäischen Geschäftsbereiches ab. Die Vereinbarung gilt mit Wirkung vom 1. Juli. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit werden edel-Produkte künftig über den Vertrieb von V2 verkauft und weiterhin über ISC/Sony Music ausgeliefert. Die Verantwortung für Marketing und Promotion verbleibt bei den edel-Dependancen in Hilversum und Brüssel, die nach dem Wechsel von Geschäftsführer Bart Brusseleers zur BMG bis auf weiteres von Helge Trilck, COO edel records Europe, geleitet werden.
Quelle: musikwoche.de
Diese Herren werden uns in Zukunft noch viel Freude bereiten, liest einfach mal das Interview !
Gruss und schönes WE
DMDKT
05.07.02 - PRESS RELEASE
edel music AG schließt europäische Restrukturierung ab
Neue Partnerschaften in Frankreich, Spanien und Benelux
Hamburg, 05.07.2002 - Die edel music AG hat mit dem Abschluss neuer Partnerschaften in Frankreich, Spanien und den Benelux-Ländern die Restrukturierung ihrer europäischen Records Division erfolgreich beendet.
In Frankreich hat edel einen Lizenzvertrag mit Warner Music International geschlossen, in deren Rahmen Warner Music France edel-Produkte exklusiv veröffentlicht und vermarktet. Die Zusammenarbeit und alle lokalen Marketing-aktivitäten werden von Vincent Monney, General Manager edel France, und Label Manager Sandrine Lombardo im Pariser edel-Büro koordiniert.
In Spanien wurde die bestehende Vetriebskooperation mit Sony Music zu einer Lizenzvereinbarung erweitert. Sony vermarktet, verkauft und vertreibt hier künftig exklusiv alle edel-Produkte. edel betreibt weiterhin ein Marketingbüro in Madrid, mit Label Manager Ivan del Barrio als zentralem Ansprechpartner. Der spanische Geschäftsbereich steht unter der Leitung von General Manager Peter Cooper, der ebenfalls Managing Director für edel Portugal ist.
Wie bereits gemeldet, hat edel für die Beneluxländer außerdem eine Vertriebsvereinbarung mit V2 Records abgeschlossen.
edel music AG schließt europäische Restrukturierung ab
Neue Partnerschaften in Frankreich, Spanien und Benelux
Hamburg, 05.07.2002 - Die edel music AG hat mit dem Abschluss neuer Partnerschaften in Frankreich, Spanien und den Benelux-Ländern die Restrukturierung ihrer europäischen Records Division erfolgreich beendet.
In Frankreich hat edel einen Lizenzvertrag mit Warner Music International geschlossen, in deren Rahmen Warner Music France edel-Produkte exklusiv veröffentlicht und vermarktet. Die Zusammenarbeit und alle lokalen Marketing-aktivitäten werden von Vincent Monney, General Manager edel France, und Label Manager Sandrine Lombardo im Pariser edel-Büro koordiniert.
In Spanien wurde die bestehende Vetriebskooperation mit Sony Music zu einer Lizenzvereinbarung erweitert. Sony vermarktet, verkauft und vertreibt hier künftig exklusiv alle edel-Produkte. edel betreibt weiterhin ein Marketingbüro in Madrid, mit Label Manager Ivan del Barrio als zentralem Ansprechpartner. Der spanische Geschäftsbereich steht unter der Leitung von General Manager Peter Cooper, der ebenfalls Managing Director für edel Portugal ist.
Wie bereits gemeldet, hat edel für die Beneluxländer außerdem eine Vertriebsvereinbarung mit V2 Records abgeschlossen.
05.07.02 - PRESS RELEASE
edel records Benelux: Vertriebsvereinbarung mit V2 Records
Hamburg/Hilversum, 5. Juli 2002 - Die edel music AG meldet im Zusammenhang mit der abschließenden Restrukturierung ihres europäischen Geschäftsbereiches eine neue Partnerschaft für die Beneluxländer. Mit Wirkung vom 1. Juli 2002 geht edel in Belgien und Niederlanden eine Vertriebskooperation mit V2 Records ein. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit werden die Produkte von edel künftig über den Vertrieb von V2 verkauft und weiterhin über ISC / Sony Music ausgeliefert.
Verantwortlich für Marketing und Promotion sind die edel records Tochterfirmen in Hilversum und Brüssel, die nach dem Ausscheiden von Geschäftsführer Bart Brusseleers bis auf weiteres von Helge Trilck geleitet werden.
edel records Benelux: Vertriebsvereinbarung mit V2 Records
Hamburg/Hilversum, 5. Juli 2002 - Die edel music AG meldet im Zusammenhang mit der abschließenden Restrukturierung ihres europäischen Geschäftsbereiches eine neue Partnerschaft für die Beneluxländer. Mit Wirkung vom 1. Juli 2002 geht edel in Belgien und Niederlanden eine Vertriebskooperation mit V2 Records ein. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit werden die Produkte von edel künftig über den Vertrieb von V2 verkauft und weiterhin über ISC / Sony Music ausgeliefert.
Verantwortlich für Marketing und Promotion sind die edel records Tochterfirmen in Hilversum und Brüssel, die nach dem Ausscheiden von Geschäftsführer Bart Brusseleers bis auf weiteres von Helge Trilck geleitet werden.
Wenn Edel einen so beschissenen Dummpush wie diesen thread nötig hat, dann gute Nacht.
Du merkst doch garnichts mehr, in erster Linie ist das hier kein Pushthread, sondern eher eine Ansammlung aktueller News rundum das Unternehmen Edel Music AG !
Mehr sage ich dazu nicht ...
Gruss
DMDKT
Mehr sage ich dazu nicht ...
Gruss
DMDKT
Hamburg, 08.07.02 / 14:05 Unternehmen
edel Europe schließt Restrukturierung ab
Die edel music AG hat mit dem Abschluss neuer Partnerschaften in Frankreich und Spanien die Restrukturierung von edel records in Europa beendet. In Frankreich schloss edel einen Lizenzvertrag mit Warner Music International, in dessen Rahmen Warner Music France edel-Produkte exklusiv veröffentlicht und vermarktet. Die Leitung und Koordination von edels französischen Marketingaktivitäten unterliegt Vincent Monney, General Manager edel France, und Label Manager Sandrine Lombardo. In Spanien erweitert edel die bestehende Vetriebskooperation mit Sony Music zu einer Lizenzvereinbarung. Der Major vermarktet, verkauft und vertreibt somit künftig exklusiv alle edel-Produkte. edel betreibt allerdings weiterhin ein Marketingbüro
in Madrid. Als Ansprechpartner fungiert dort Label Manager Ivan del Barrio. Der spanische Geschäftsbereich steht, wie der portugiesische, unter Leitung von General Manager Peter Cooper. Darüber hinaus vereinbarte edel, wie bereits berichtet, für die Beneluxländer eine Vertriebskooperation mit V2 Records.
Quelle: musikwoche.de
edel Europe schließt Restrukturierung ab
Die edel music AG hat mit dem Abschluss neuer Partnerschaften in Frankreich und Spanien die Restrukturierung von edel records in Europa beendet. In Frankreich schloss edel einen Lizenzvertrag mit Warner Music International, in dessen Rahmen Warner Music France edel-Produkte exklusiv veröffentlicht und vermarktet. Die Leitung und Koordination von edels französischen Marketingaktivitäten unterliegt Vincent Monney, General Manager edel France, und Label Manager Sandrine Lombardo. In Spanien erweitert edel die bestehende Vetriebskooperation mit Sony Music zu einer Lizenzvereinbarung. Der Major vermarktet, verkauft und vertreibt somit künftig exklusiv alle edel-Produkte. edel betreibt allerdings weiterhin ein Marketingbüro
in Madrid. Als Ansprechpartner fungiert dort Label Manager Ivan del Barrio. Der spanische Geschäftsbereich steht, wie der portugiesische, unter Leitung von General Manager Peter Cooper. Darüber hinaus vereinbarte edel, wie bereits berichtet, für die Beneluxländer eine Vertriebskooperation mit V2 Records.
Quelle: musikwoche.de
Ist das jetzt der Boden bei 1 Euro gewesen ? Charttechnische Situation erinnert stark an den April/Mai diesen Jahres, wo wir einen Boden bei 70 cent markiert haben. Danach ging es unter steigenden Umsätze steil nach oben.
Liebe Edel-Thread Leser, würde mich über Meinungen freuen !
Gruss
DMDKT
Liebe Edel-Thread Leser, würde mich über Meinungen freuen !
Gruss
DMDKT
Die 200 Tage GD dreht in den nächsten Tagen nach oben, das wäre dann wiederum ein Kaufsignal !
Gruss
DMDKT
Gruss
DMDKT
@kurstänzer
was soll man schon sagen? Es sieht
doch ganz gut aus. Wir müssen einfach
auf die Jahresergebnisse warten, und
wenn die im Rahmen der Erwartungen oder
vielleicht ein bißchen besser sein
werden, dann werden wir alle, die in edel
investiert sind, erfreuliche Zeiten vor
uns haben. Im Moment steht edel nicht
im Interessenfocus (und ich finde das
sehr gut so).
Jetzt ist Geduld angesagt.
Deine Infoversorgung ist aber wirklich
prima!
Gruß
Nachtigaller
was soll man schon sagen? Es sieht
doch ganz gut aus. Wir müssen einfach
auf die Jahresergebnisse warten, und
wenn die im Rahmen der Erwartungen oder
vielleicht ein bißchen besser sein
werden, dann werden wir alle, die in edel
investiert sind, erfreuliche Zeiten vor
uns haben. Im Moment steht edel nicht
im Interessenfocus (und ich finde das
sehr gut so).
Jetzt ist Geduld angesagt.
Deine Infoversorgung ist aber wirklich
prima!
Gruß
Nachtigaller
Wir lassen jetzt die 1 Euro hinter uns und laufen wieder in Richtung Kaufsignale !
Gruss
DMDKT
P.s.: aktuell 1,05 !
Gruss
DMDKT
P.s.: aktuell 1,05 !
Wir brauchen leider Geduld. Der heutige Kurs zu € 1 beruhte auf 50 (!!) Stück.
Ich habe da das Gefühl, daß sich die Händler da kleine Bälle zuspielen, um Kurse zu beeinflussen. Denn für einen normal sterblichen gehen ja 50 % auf die Spesen drauf.
Zumindestens bei meiner Sparkasse.
Ich habe da das Gefühl, daß sich die Händler da kleine Bälle zuspielen, um Kurse zu beeinflussen. Denn für einen normal sterblichen gehen ja 50 % auf die Spesen drauf.
Zumindestens bei meiner Sparkasse.
Hallo Kurstänzer,
ich bedanke mich für das Reinstellen des Interviews, daß ich erst jetzt gelesen habe, da ich momentan viel anderes zu tun habe.
Wenn man (wie ich) schon dutzende Interviews von Neue-Markt- und anderen Unternehmen gelesen hat, merkt man, wie dieses hervorsticht. Ich bin kein großer Psychologe, aber diese entspannte Offenheit und Direktheit, wie hier über die Firma geredet wird, findet man sonst nirgends. Für mich wirkt das absolut glaubwürdig, und das Lesen macht sogar Spaß. Schon das ist für mich ein Grund, nach dem ganzen Neue-Markt-Gesülze und Gedruckse bei Edel investiert zu bleiben.
Gruß an alle!
Harald
ich bedanke mich für das Reinstellen des Interviews, daß ich erst jetzt gelesen habe, da ich momentan viel anderes zu tun habe.
Wenn man (wie ich) schon dutzende Interviews von Neue-Markt- und anderen Unternehmen gelesen hat, merkt man, wie dieses hervorsticht. Ich bin kein großer Psychologe, aber diese entspannte Offenheit und Direktheit, wie hier über die Firma geredet wird, findet man sonst nirgends. Für mich wirkt das absolut glaubwürdig, und das Lesen macht sogar Spaß. Schon das ist für mich ein Grund, nach dem ganzen Neue-Markt-Gesülze und Gedruckse bei Edel investiert zu bleiben.
Gruß an alle!
Harald
Hallo,
ich bin der Meinung gelesen zu haben, dass das Unternehmen nach dem Umbau jetzt nur noch organisch wachsen will.
DAS finde ich großartig, hat man leider nicht oft.
Wenn sich einer auf seine Stärken besinnt, sollte es auch gut laufen, auch wenn es länger dauert.
Gruß
Miccc
ich bin der Meinung gelesen zu haben, dass das Unternehmen nach dem Umbau jetzt nur noch organisch wachsen will.
DAS finde ich großartig, hat man leider nicht oft.
Wenn sich einer auf seine Stärken besinnt, sollte es auch gut laufen, auch wenn es länger dauert.
Gruß
Miccc
09.07.02 - PRESS RELEASE
edel music setzt auf die Single-CD
Preisgünstiges neues Format soll Tonträgerkäufer zurückgewinnen
Hamburg, 09.07.2002 - Die edel music AG führt als erste Tonträgerfirma in Deutschland flächendeckend die Single-CD ein. Das neue Format, das im Handel für 2,99 Euro (unverbindl. Preisempfehlung) angeboten werden soll, enthält einen aktuellen Top-Titel plus einen Zusatztrack und wird in einer praktischen und umweltfreundlichen Stecktasche angeboten. Es soll vor allem junge Zielgruppen ansprechen.
Alle aktuellen Single-Veröffentlichungen des Hamburger Unternehmens werden künftig nicht mehr wie bisher nur als CD-Maxi, sondern auch als Single-CD herausgebracht. Auch das derzeit wohl wichtigste edel-Projekt, das Debut des vielbeachteten Newcomers DER JUNGE MIT DER GITARRE, wird hauptsächlich über das neue Format vermarktet (der Titel "Meer Sehn" läuft bereits auf allen Musikkanälen und wird am 15. Juli veröffentlicht).
Jörg Hellwig, Geschäftsführer der edel records GmbH: "Vor dem Hintergrund der derzeitigen Absatzverluste, vor allem im Single-Bereich, brauchen wir dringend neue attraktive Angebote, um die Konsumenten in die Läden zurück zu holen. Dazu gehört auch eine attraktive und preisgünstige Alternative für Jugendliche und Gelegenheits-käufer. Die Maxi-CD mit mehreren Versionen eines Titels ist eher für den sehr speziell interessierten Käufer interessant. Für diese Zielgruppe wollen wir künftig ausserdem versuchen, die Formate Maxi-CD und Album durch inhaltliche Zusatz-angebote oder besondere Gestaltungen aufzuwerten."
edel music setzt auf die Single-CD
Preisgünstiges neues Format soll Tonträgerkäufer zurückgewinnen
Hamburg, 09.07.2002 - Die edel music AG führt als erste Tonträgerfirma in Deutschland flächendeckend die Single-CD ein. Das neue Format, das im Handel für 2,99 Euro (unverbindl. Preisempfehlung) angeboten werden soll, enthält einen aktuellen Top-Titel plus einen Zusatztrack und wird in einer praktischen und umweltfreundlichen Stecktasche angeboten. Es soll vor allem junge Zielgruppen ansprechen.
Alle aktuellen Single-Veröffentlichungen des Hamburger Unternehmens werden künftig nicht mehr wie bisher nur als CD-Maxi, sondern auch als Single-CD herausgebracht. Auch das derzeit wohl wichtigste edel-Projekt, das Debut des vielbeachteten Newcomers DER JUNGE MIT DER GITARRE, wird hauptsächlich über das neue Format vermarktet (der Titel "Meer Sehn" läuft bereits auf allen Musikkanälen und wird am 15. Juli veröffentlicht).
Jörg Hellwig, Geschäftsführer der edel records GmbH: "Vor dem Hintergrund der derzeitigen Absatzverluste, vor allem im Single-Bereich, brauchen wir dringend neue attraktive Angebote, um die Konsumenten in die Läden zurück zu holen. Dazu gehört auch eine attraktive und preisgünstige Alternative für Jugendliche und Gelegenheits-käufer. Die Maxi-CD mit mehreren Versionen eines Titels ist eher für den sehr speziell interessierten Käufer interessant. Für diese Zielgruppe wollen wir künftig ausserdem versuchen, die Formate Maxi-CD und Album durch inhaltliche Zusatz-angebote oder besondere Gestaltungen aufzuwerten."
Media Control Single 100 | KW 28
12 10 Wayne, Jan Because The Night 4
40 34 Starsplash Rainbow In The Sky 22
59 50 Scooter Nessaja 1
63 49 Mad`house Holiday 23
69 0 Future Breeze Ocean Of Eternity 69
80 69 Mad`house Like A Prayer 1
97 86 LAAVA Wherever You Are (I Feel Love) 66
Media Control Album 100 | KW 28
21 12 Mad`house Absolutely Mad 12
56 39 Mousse T. Gourmet De Funk 22
58 57 Scooter Encore-live And Direct 13
91 0 Paige, Jennifer Positively Somewhere 91
12 10 Wayne, Jan Because The Night 4
40 34 Starsplash Rainbow In The Sky 22
59 50 Scooter Nessaja 1
63 49 Mad`house Holiday 23
69 0 Future Breeze Ocean Of Eternity 69
80 69 Mad`house Like A Prayer 1
97 86 LAAVA Wherever You Are (I Feel Love) 66
Media Control Album 100 | KW 28
21 12 Mad`house Absolutely Mad 12
56 39 Mousse T. Gourmet De Funk 22
58 57 Scooter Encore-live And Direct 13
91 0 Paige, Jennifer Positively Somewhere 91
She`Loe Die Single "Head Over Heels" jetzt fertig
DJMDG MTV und VIVA wollen "Meer Sehn"
Chris Rea Neues Album "Stony Road" jetzt am 30.09.
Blank & Jones Nominierung für VIVA Cometen
Captain Jack The Captain is back on board
edel Promotion Die Online Promotion ist wieder besetzt
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SHE`LOE
Single: "Head Over Heels" VÖ: 19.08.
Es ist vollbracht: Die Single "Head Over Heels" liegt fertig auf unserem Tisch.
Jung, frisch, voller Spaß und Power werden die vier süßen Mädels Daniela, Manon,
Melanie und Georgia alias She`Loe die Herzen im Sturm erobern. Die Finger an den
Reglern hatten namhafte Produzenten wie Thorsten Brötzmann, der auch schon für
die No Angels tätig war und die Berman Brothers (B 3 & Baha Men). Zur Zeit
bringt Top-Choreograph Marvin Smith She`Loe noch mächtig auf Trab, damit sie
bevorstehenden Live Auftritte bestens gerüstet sind. In den kommenden Tagen
drehen sie dann den Videoclip zu "Head Over Heels" und am 19.08. steht dann
endlich die Single in den Läden.
Die nagelneue She`Loe Website:
http://www.sheloe.de
---------------------------------------------------------------------------
DJMDG - Der Junge Mit Der Gitarre
Single: "Meer Sehn", VÖ: 15.07.
Ungewöhnlicher Zuspruch seitens MTV, VIVA und den deutschen Radiosendern wird
derzeit Tobi, alias Der Junge Mit Der Gitarre, zu Teil. In Windeseile nähert
sich seine Debüt Single den Top 100 unserer Airplaycharts und sorgen ab sofort
alle Musik TV Sender dafür, dass wir alle in den kommenden Wochen regelmäßig
"Meer Sehn" werden. Gratulation zur richtigen Entscheidung!
Airplay Trend Single "Meer Sehn": # 91
Bei Interesse an einem Promotion Termin oder einem Konzertbesuch an einem der
u.g. Termine bitte kurze Mail an:
mailto:contactpromotion@edel.com
Promotage:
15.7. Köln
17.7. Berlin
TV:
VIVA N3 Rotation
VIVA Plus Medium+
MTV Powerplay
Onyx TV S 2 Rotation
Live:
02.07. Freiburg, ZMF
06.07. Frankfurt a.M. , HR 3 Bühne /Sound Of Frankfurt
12.07. Potsdam, Waschhaus OpenAir
18.-20.07. Bochum Total
10.08. Mainz-Kastel, Kultur in der Reduit
---------------------------------------------------------------------------
CHRIS REA
Album: "Stony Road", VÖ 30.09.
Der Altmeister ist wieder da! Der Gitarren-Virtuose mit der unverkennbar
rauchigen Stimme eröffnet das diesjährige Montreux Jazz Festival. Das Konzert
wird von T-Online live ins Internet übertragen. Eine Gelegenheit, sich ein Bild
von seiner neuen Platte "Stony Road" zu machen. Die VÖ wurde auf den 30.
September verschoben.
Live:
05.07. Opening Act beim Montreux Jazz Festival
Einen guten Eindruck, in welche Richtung Chris Rea mit "Stony Roads" geht,
verschafft einem der folgende 15 minütige Ausschnitt aus seinem Videospecial zum
kommenden Album: http://www.edel.de/wmvideo/rea_epk.asx
---------------------------------------------------------------------------
BLANK & JONES
Single: "Watching The Waves/ Suburban Hell" VÖ: 08.07.
Der Erfolg von Deutschlands No.1 DJs Piet Blank und Jaspa Jones alias Blank &
Jones ist beispiellos. Sie sind für den diesjährigen VIVA Cometen in der
Kategorie "Bester Dance Act" nominiert. Erleben kann man sie am 13.07. bei der
Berliner Loveparade, wo sie in diesem Jahr zum ersten mal mit eigenem Wagen
unterwegs sein werden. Die Single "Watching The Waves" steht am 08.07. in den
Läden und ist, dank VIVA N1 Rotation und tollen Clubcharts, prädestiniert, ein
weiterer Blank & Jones Hit zu werden.
Airplay Charts Single "Watching The Waves": # 125
Live:
13.07. Blank & Jones Wagen auf der Love Parade
TV:
05.07. VIVA Club Rotation
VIVA N1 Rotation
MTV 2 Fresh Rotation
MTV Select Playlist
ONYX D.C.
---------------------------------------------------------------------------
CAPTAIN JACK
Single: "Give It Up" VÖ: 12.08.
Der Mann mit der Uniform ist wieder da: Captain Jack. Mit der Single "Give It
Up", dem KC & The Sunshine Band Klassiker, beschert er uns erneut einen
Knaller-Hit der auf keiner Party fehlen darf. Das Video dazu wurde in der Sonne
Mallorcas gedreht.
TV:
Live:
13.07. Dortmund, Open Air
27.07. Mühlhausen, Antenne Thüringen
10.08. Hohenfelde Stausee, Antenne Thüringen Beach Party
31.08. Gera, Antenne Thüringen
13.09. Jena, Antenne Thüringen
05.10. Sonneberg, Antenne Thüringen
---------------------------------------------------------------------------
edel Promotion
In eigener Sache freuen wir uns mitteilen zu können, das ab sofort wieder ein
hauptamtlicher Online Promoter das edel Team ergänzt. Felix Kosel ist für alle
Online Medien Partner ab sofort unter folgender Rufnummer zu erreichen:
040-890 85 175
mailto:felix_kosel@edel.com
---------------------------------------------------------------------------
VORSCHAU
Tymes 4 Single "Bodyrock", VÖ: 08.07.
Blank & Jones Single "Watching The Waves", Vö: 08.07.
Der Junge mit der Gitarre Single "Meer Sehn", VÖ: 15.07.
D-Glam Single "Yes Sir I Can Boogie" , VÖ 29.07.
Pacific Stereo Single "Love You Girl", Vö: 29.07.
Yamboo Single "Star" , VÖ 05.08.
Cassius Henry Single "Broke" , VÖ: 12.08.
Schwarze Puppen Feat. Nina Hagen Single "Tanz!" , VÖ 12.08.
Benefit Single "What`s It Gonna Be" , VÖ 12.08.
Captain Jack "Give It Up", Vö 12.08.
Verena Single "Rain And Tears" , VÖ 19.08.
She`Loe Single "Head Over Heels" , VÖ 19.08.
Orange Blue Single "Forever" , VÖ 19.08.
Chris Rea Album "Stony Road" , VÖ 30.09.
DJMDG MTV und VIVA wollen "Meer Sehn"
Chris Rea Neues Album "Stony Road" jetzt am 30.09.
Blank & Jones Nominierung für VIVA Cometen
Captain Jack The Captain is back on board
edel Promotion Die Online Promotion ist wieder besetzt
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SHE`LOE
Single: "Head Over Heels" VÖ: 19.08.
Es ist vollbracht: Die Single "Head Over Heels" liegt fertig auf unserem Tisch.
Jung, frisch, voller Spaß und Power werden die vier süßen Mädels Daniela, Manon,
Melanie und Georgia alias She`Loe die Herzen im Sturm erobern. Die Finger an den
Reglern hatten namhafte Produzenten wie Thorsten Brötzmann, der auch schon für
die No Angels tätig war und die Berman Brothers (B 3 & Baha Men). Zur Zeit
bringt Top-Choreograph Marvin Smith She`Loe noch mächtig auf Trab, damit sie
bevorstehenden Live Auftritte bestens gerüstet sind. In den kommenden Tagen
drehen sie dann den Videoclip zu "Head Over Heels" und am 19.08. steht dann
endlich die Single in den Läden.
Die nagelneue She`Loe Website:
http://www.sheloe.de
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DJMDG - Der Junge Mit Der Gitarre
Single: "Meer Sehn", VÖ: 15.07.
Ungewöhnlicher Zuspruch seitens MTV, VIVA und den deutschen Radiosendern wird
derzeit Tobi, alias Der Junge Mit Der Gitarre, zu Teil. In Windeseile nähert
sich seine Debüt Single den Top 100 unserer Airplaycharts und sorgen ab sofort
alle Musik TV Sender dafür, dass wir alle in den kommenden Wochen regelmäßig
"Meer Sehn" werden. Gratulation zur richtigen Entscheidung!
Airplay Trend Single "Meer Sehn": # 91
Bei Interesse an einem Promotion Termin oder einem Konzertbesuch an einem der
u.g. Termine bitte kurze Mail an:
mailto:contactpromotion@edel.com
Promotage:
15.7. Köln
17.7. Berlin
TV:
VIVA N3 Rotation
VIVA Plus Medium+
MTV Powerplay
Onyx TV S 2 Rotation
Live:
02.07. Freiburg, ZMF
06.07. Frankfurt a.M. , HR 3 Bühne /Sound Of Frankfurt
12.07. Potsdam, Waschhaus OpenAir
18.-20.07. Bochum Total
10.08. Mainz-Kastel, Kultur in der Reduit
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CHRIS REA
Album: "Stony Road", VÖ 30.09.
Der Altmeister ist wieder da! Der Gitarren-Virtuose mit der unverkennbar
rauchigen Stimme eröffnet das diesjährige Montreux Jazz Festival. Das Konzert
wird von T-Online live ins Internet übertragen. Eine Gelegenheit, sich ein Bild
von seiner neuen Platte "Stony Road" zu machen. Die VÖ wurde auf den 30.
September verschoben.
Live:
05.07. Opening Act beim Montreux Jazz Festival
Einen guten Eindruck, in welche Richtung Chris Rea mit "Stony Roads" geht,
verschafft einem der folgende 15 minütige Ausschnitt aus seinem Videospecial zum
kommenden Album: http://www.edel.de/wmvideo/rea_epk.asx
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BLANK & JONES
Single: "Watching The Waves/ Suburban Hell" VÖ: 08.07.
Der Erfolg von Deutschlands No.1 DJs Piet Blank und Jaspa Jones alias Blank &
Jones ist beispiellos. Sie sind für den diesjährigen VIVA Cometen in der
Kategorie "Bester Dance Act" nominiert. Erleben kann man sie am 13.07. bei der
Berliner Loveparade, wo sie in diesem Jahr zum ersten mal mit eigenem Wagen
unterwegs sein werden. Die Single "Watching The Waves" steht am 08.07. in den
Läden und ist, dank VIVA N1 Rotation und tollen Clubcharts, prädestiniert, ein
weiterer Blank & Jones Hit zu werden.
Airplay Charts Single "Watching The Waves": # 125
Live:
13.07. Blank & Jones Wagen auf der Love Parade
TV:
05.07. VIVA Club Rotation
VIVA N1 Rotation
MTV 2 Fresh Rotation
MTV Select Playlist
ONYX D.C.
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CAPTAIN JACK
Single: "Give It Up" VÖ: 12.08.
Der Mann mit der Uniform ist wieder da: Captain Jack. Mit der Single "Give It
Up", dem KC & The Sunshine Band Klassiker, beschert er uns erneut einen
Knaller-Hit der auf keiner Party fehlen darf. Das Video dazu wurde in der Sonne
Mallorcas gedreht.
TV:
Live:
13.07. Dortmund, Open Air
27.07. Mühlhausen, Antenne Thüringen
10.08. Hohenfelde Stausee, Antenne Thüringen Beach Party
31.08. Gera, Antenne Thüringen
13.09. Jena, Antenne Thüringen
05.10. Sonneberg, Antenne Thüringen
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edel Promotion
In eigener Sache freuen wir uns mitteilen zu können, das ab sofort wieder ein
hauptamtlicher Online Promoter das edel Team ergänzt. Felix Kosel ist für alle
Online Medien Partner ab sofort unter folgender Rufnummer zu erreichen:
040-890 85 175
mailto:felix_kosel@edel.com
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VORSCHAU
Tymes 4 Single "Bodyrock", VÖ: 08.07.
Blank & Jones Single "Watching The Waves", Vö: 08.07.
Der Junge mit der Gitarre Single "Meer Sehn", VÖ: 15.07.
D-Glam Single "Yes Sir I Can Boogie" , VÖ 29.07.
Pacific Stereo Single "Love You Girl", Vö: 29.07.
Yamboo Single "Star" , VÖ 05.08.
Cassius Henry Single "Broke" , VÖ: 12.08.
Schwarze Puppen Feat. Nina Hagen Single "Tanz!" , VÖ 12.08.
Benefit Single "What`s It Gonna Be" , VÖ 12.08.
Captain Jack "Give It Up", Vö 12.08.
Verena Single "Rain And Tears" , VÖ 19.08.
She`Loe Single "Head Over Heels" , VÖ 19.08.
Orange Blue Single "Forever" , VÖ 19.08.
Chris Rea Album "Stony Road" , VÖ 30.09.
hi,
versucht mal die 450 stück im xetra zu 1,00€ zu kaufen.
hab ich gerade über die sparkasse versucht. geht nicht. variabler handel im xetra nicht möglich. nur zur mittagsauktion. aber warum stehen dan da 450 zum verkauf?.
grüsse
versucht mal die 450 stück im xetra zu 1,00€ zu kaufen.
hab ich gerade über die sparkasse versucht. geht nicht. variabler handel im xetra nicht möglich. nur zur mittagsauktion. aber warum stehen dan da 450 zum verkauf?.
grüsse
Ja Xetra ist echt der Hammer, an einigen Tage wurden da auch Aktien zu 75 Cents gehandelt, die hätte ich sofort genommen ! Am nächsten Tag dann wieder 1,10 Euro ... Wobei Frankfurt immer über 1 Euro lag, egal wie Xetra aussah !? Das Aktienrückkaufprogramm orientiert sich überigens am Xetra Kurs, im ernst !
edel music Wir setzen auf die Single CD
She`Loe Videodreh in der Sonne Mallorcas
DJMDG Nach nur 2 Wochen im Airplay Top 100
Chris Rea Übertraf live selbst hochgesteckte Erwartungen
Blank & Jones Nominierung für VIVA Cometen
Captain Jack Nach Schlaganfall Zustand weiterhin kritisch
Jennifer Paige Neue Single im Spätsommer
Marilyn Monroe Ltd. Edition CD im Samtschuber
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edel music setzt auf die Single-CD
Die edel music AG führt als erste Tonträgerfirma in Deutschland die Single-CD
ein. Das neue Format, das im Handel für 2,99 Euro angeboten werden soll,
enthält, wie seinerzeit die Vinyl Single, einen aktuellen Top-Titel plus einen
Zusatztrack und wird in einer praktischen und umweltfreundlichen Stecktasche
angeboten. Es soll vor allem junge Zielgruppen ansprechen. Die erste auch als
Single CD erscheinende CD wird am 15.07. "Meer Sehn" von Der Junge Mit Der
Gitarre sein.
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SHE`LOE
Single: "Head Over Heels" VÖ: 26.08.
Nachdem die She`Loe Debüt Single "Head Over Heels" seit ihrer Fertigstellung
allerseits viel Lob erhält, packen die Vier gerade ihre Koffer für den ersten
Videodreh. Schauplatz wird Deutschlands beliebteste Urlaubs Insel Mallorca sein.
"Head Over Heels" wird es im Handel auch als Single CD geben. Als besonderer
Bonus für die klassische Maxi-CD haben wir uns etwas Besonderes einfallen
lassen. Bei She`Loe wird es eine individuelle PIN geben, mit der die She`Loe
Käufer für 3 Monate kostenlos in die FanZone auf der Webseite gelangen. Dort
wird es stark Fan orientierte Inhalte wie von der Band selbst gedrehte Videos,
Hintergrund Stories, diverse Downloads, Flashcards, Kontakt Funktionen ein Forum
u.v.m. geben. Dieser laufend aktualisierte Bereich soll dem Fan die Möglichkeit
geben, den Kontakt zu ihren Stars permanent aufrecht erhalten zu können. Wer
jetzt schon mal ein Blick in die FanZone Preview werfen möchte, kann dies mit
dem Login Passwort "HoverH" tun. Die VÖ wurde auf den 26.08. verlegt.
TV:
18.08. SAT1 Popkomm Gala
Die nagelneue She`Loe Website:
http://www.sheloe.de
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DJMDG - Der Junge Mit Der Gitarre
Single: "Meer Sehn", VÖ: 15.07.
Der Zuspruch der Medien lässt nicht nach. Nachdem das Video auf allen
Musik-TV-Sendern läuft, horchen auch die Radiostationen auf und nehmen seine
Single "Meer Sehn" in die Playlisten auf. Tobias alias DJMDG ist damit, neben
Xavier Naidoo, der einzige deutschsprachige Musiker, der in den letzten Jahren
nach nur 2 Wochen in die Airplay-Charts Top 100 eingestiegen ist! Ein weiterer
Indikator für den Status dieses Ausnahmekünstlers. Ab Montag steht dann sein
Debüt im Laden. Dann kann es richtig losgehen.
Promotiontag in Hamburg am Dienstag 16.07.
bei Interesse bitte melden unter:
mailto:contactpromotion@edel.com
Airplay Single "Meer Sehn": # 89
TV:
15.07. NBC Giga
17.07. MTV - Select
22.07. VIVA + Out Now
VIVA N3 Rotation
VIVA Plus Medium+
MTV Powerplay
Onyx TV S 1 Rotation
Live:
12.07. Potsdam, Waschhaus OpenAir
20.07. Bochum Total
09.08. Atomic Café
10.08. Mainz-Kastel, Kultur in der Reduit
---------------------------------------------------------------------------
CHRIS REA
Album: "Stony Road", VÖ 30.09.
Der Auftritt beim Montreux Jazz Festival von Chris Rea übertraf selbst
hochgesteckte Erwartungen. T-Online übertrug das Konzert live auf ihren
Webseiten. Chris vollzieht mit seinem neuen Album "Stony Road" einen
musikalischen Schnitt und präsentierte Memphis Blues vom Feinsten. Mit diesem
Konzert stellte er sich in eine Reihe mit Gitarren Größen Eric Clapton und Ry
Cooder.
TV:
19.12. ARD ? José Carreras Gala
---------------------------------------------------------------------------
BLANK & JONES
Single: "Watching The Waves/ Suburban Hell" VÖ: 08.07.
Nach hervorragenden Club Ergebnissen und starker Funk und TV Präsenz wird
"Watching The Waves" erwartungsgemäß in der kommenden Woche hoch in die Single
Charts einsteigen. Vorher wird noch geraved bis die Balken biegen. Auf dem Blank
& Jones Wagen der Love Parade wird sicher Hochstimmung herrschen. Piet und Jaspa
sind nämlich zu allem Überfluss auch noch für einen VIVA Cometen und die Eins
Live Krone nominier.
Airplay Charts Single "Watching The Waves": # 125
Live:
13.07. Blank & Jones Wagen auf der Love Parade
TV:
VIVA N1 Rotation
MTV 2 Fresh Rotation
MTV Select Playlist
ONYX D.C.
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CAPTAIN JACK
Single: "Give It Up" VÖ: 29.07.
Nach seinem für uns alle erschreckenden Schlaganfall auf Mallorca ist Franky
Gees Zustand nach wie vor kritisch. Voraussichtlich wird Captain Jack noch 6
Tage auf der Intensivstation verbringen müssen. Alle TV Termine mussten aus
verständlichen Gründen bis auf weiteres abgesagt werden.
TV:
VIVA N1
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JENNIFER PAIGE
Single "Stranded" VÖ 17.06.
Album "Positively Somewhere" VÖ 01.07.
"Stranded" wird nach wie vor massiv im Radio. Am vergangenen Wochenende
Frankfurt lieferte Jennifer samt Band auf der HR Bühne des "Sound Of Frankfurt"
ein phänomenales Konzert ab. Die Fans vor der Bühne flippten schier aus. Im
Spätsommer erscheint die zweite Singleauskopplung "These Days" und im Herbst
will Jennifer Paige in Deutschland live auf Tour gehen. Genaue Daten stehen
bislang aber noch nicht fest.
Airplaytrend Single "Stranded" : # 36
MC Charts Album "Positively Somewhere": # 91
TV:
22.07. VIVA Interaktiv in School
07.08. VIVA Interaktiv in School
25.08. ARD Immer Wieder Sonntags
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MARILYN MONROE
Album: Diamonds & Pearls VÖ 22.07.
An dieser Stelle ein kleiner Tipp: Aus dem Hause edel media entertainment gibt
es zum 40. Todestag von Marilyn Monroe, in Kooperation mit der Bild, eine CD mit
den schönsten und bekanntesten Liedern Marilyns veröffentlicht. Eine Hommage an
die Diva, die mit 36 Jahren viel zu früh von uns ging. Es wird dazu eine Ltd.
Edition in einem wunderschönen weinroten Samtschuber geben.
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VORSCHAU
Der Junge mit der Gitarre Single "Meer Sehn", VÖ: 15.07.
Marilyn Monroe Album "Diamonds & Pearls", VÖ 22.07.
Pacific Stereo Single "Love You Girl", VÖ: 29.07.
Captain Jack "Give It Up", Vö 29.07.
Yamboo Single "Star" , VÖ 05.08.
Cassius Henry Single "Broke" , VÖ: 12.08.
Schwarze Puppen Feat. Nina Hagen Single "Tanz!" , VÖ 12.08.
Benefit Single "What`s It Gonna Be" , VÖ 12.08.
Verena Single "Rain And Tears" , VÖ 19.08.
Orange Blue Single "Forever" , VÖ 19.08.
She`Loe Single "Head Over Heels" , VÖ 26.08.
D-Glam Single "Yes Sir I Can Boogie" , VÖ 26.08.
Chris Rea Album "Stony Road" , VÖ 30.09.
She`Loe Videodreh in der Sonne Mallorcas
DJMDG Nach nur 2 Wochen im Airplay Top 100
Chris Rea Übertraf live selbst hochgesteckte Erwartungen
Blank & Jones Nominierung für VIVA Cometen
Captain Jack Nach Schlaganfall Zustand weiterhin kritisch
Jennifer Paige Neue Single im Spätsommer
Marilyn Monroe Ltd. Edition CD im Samtschuber
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edel music setzt auf die Single-CD
Die edel music AG führt als erste Tonträgerfirma in Deutschland die Single-CD
ein. Das neue Format, das im Handel für 2,99 Euro angeboten werden soll,
enthält, wie seinerzeit die Vinyl Single, einen aktuellen Top-Titel plus einen
Zusatztrack und wird in einer praktischen und umweltfreundlichen Stecktasche
angeboten. Es soll vor allem junge Zielgruppen ansprechen. Die erste auch als
Single CD erscheinende CD wird am 15.07. "Meer Sehn" von Der Junge Mit Der
Gitarre sein.
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SHE`LOE
Single: "Head Over Heels" VÖ: 26.08.
Nachdem die She`Loe Debüt Single "Head Over Heels" seit ihrer Fertigstellung
allerseits viel Lob erhält, packen die Vier gerade ihre Koffer für den ersten
Videodreh. Schauplatz wird Deutschlands beliebteste Urlaubs Insel Mallorca sein.
"Head Over Heels" wird es im Handel auch als Single CD geben. Als besonderer
Bonus für die klassische Maxi-CD haben wir uns etwas Besonderes einfallen
lassen. Bei She`Loe wird es eine individuelle PIN geben, mit der die She`Loe
Käufer für 3 Monate kostenlos in die FanZone auf der Webseite gelangen. Dort
wird es stark Fan orientierte Inhalte wie von der Band selbst gedrehte Videos,
Hintergrund Stories, diverse Downloads, Flashcards, Kontakt Funktionen ein Forum
u.v.m. geben. Dieser laufend aktualisierte Bereich soll dem Fan die Möglichkeit
geben, den Kontakt zu ihren Stars permanent aufrecht erhalten zu können. Wer
jetzt schon mal ein Blick in die FanZone Preview werfen möchte, kann dies mit
dem Login Passwort "HoverH" tun. Die VÖ wurde auf den 26.08. verlegt.
TV:
18.08. SAT1 Popkomm Gala
Die nagelneue She`Loe Website:
http://www.sheloe.de
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DJMDG - Der Junge Mit Der Gitarre
Single: "Meer Sehn", VÖ: 15.07.
Der Zuspruch der Medien lässt nicht nach. Nachdem das Video auf allen
Musik-TV-Sendern läuft, horchen auch die Radiostationen auf und nehmen seine
Single "Meer Sehn" in die Playlisten auf. Tobias alias DJMDG ist damit, neben
Xavier Naidoo, der einzige deutschsprachige Musiker, der in den letzten Jahren
nach nur 2 Wochen in die Airplay-Charts Top 100 eingestiegen ist! Ein weiterer
Indikator für den Status dieses Ausnahmekünstlers. Ab Montag steht dann sein
Debüt im Laden. Dann kann es richtig losgehen.
Promotiontag in Hamburg am Dienstag 16.07.
bei Interesse bitte melden unter:
mailto:contactpromotion@edel.com
Airplay Single "Meer Sehn": # 89
TV:
15.07. NBC Giga
17.07. MTV - Select
22.07. VIVA + Out Now
VIVA N3 Rotation
VIVA Plus Medium+
MTV Powerplay
Onyx TV S 1 Rotation
Live:
12.07. Potsdam, Waschhaus OpenAir
20.07. Bochum Total
09.08. Atomic Café
10.08. Mainz-Kastel, Kultur in der Reduit
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CHRIS REA
Album: "Stony Road", VÖ 30.09.
Der Auftritt beim Montreux Jazz Festival von Chris Rea übertraf selbst
hochgesteckte Erwartungen. T-Online übertrug das Konzert live auf ihren
Webseiten. Chris vollzieht mit seinem neuen Album "Stony Road" einen
musikalischen Schnitt und präsentierte Memphis Blues vom Feinsten. Mit diesem
Konzert stellte er sich in eine Reihe mit Gitarren Größen Eric Clapton und Ry
Cooder.
TV:
19.12. ARD ? José Carreras Gala
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BLANK & JONES
Single: "Watching The Waves/ Suburban Hell" VÖ: 08.07.
Nach hervorragenden Club Ergebnissen und starker Funk und TV Präsenz wird
"Watching The Waves" erwartungsgemäß in der kommenden Woche hoch in die Single
Charts einsteigen. Vorher wird noch geraved bis die Balken biegen. Auf dem Blank
& Jones Wagen der Love Parade wird sicher Hochstimmung herrschen. Piet und Jaspa
sind nämlich zu allem Überfluss auch noch für einen VIVA Cometen und die Eins
Live Krone nominier.
Airplay Charts Single "Watching The Waves": # 125
Live:
13.07. Blank & Jones Wagen auf der Love Parade
TV:
VIVA N1 Rotation
MTV 2 Fresh Rotation
MTV Select Playlist
ONYX D.C.
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CAPTAIN JACK
Single: "Give It Up" VÖ: 29.07.
Nach seinem für uns alle erschreckenden Schlaganfall auf Mallorca ist Franky
Gees Zustand nach wie vor kritisch. Voraussichtlich wird Captain Jack noch 6
Tage auf der Intensivstation verbringen müssen. Alle TV Termine mussten aus
verständlichen Gründen bis auf weiteres abgesagt werden.
TV:
VIVA N1
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JENNIFER PAIGE
Single "Stranded" VÖ 17.06.
Album "Positively Somewhere" VÖ 01.07.
"Stranded" wird nach wie vor massiv im Radio. Am vergangenen Wochenende
Frankfurt lieferte Jennifer samt Band auf der HR Bühne des "Sound Of Frankfurt"
ein phänomenales Konzert ab. Die Fans vor der Bühne flippten schier aus. Im
Spätsommer erscheint die zweite Singleauskopplung "These Days" und im Herbst
will Jennifer Paige in Deutschland live auf Tour gehen. Genaue Daten stehen
bislang aber noch nicht fest.
Airplaytrend Single "Stranded" : # 36
MC Charts Album "Positively Somewhere": # 91
TV:
22.07. VIVA Interaktiv in School
07.08. VIVA Interaktiv in School
25.08. ARD Immer Wieder Sonntags
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MARILYN MONROE
Album: Diamonds & Pearls VÖ 22.07.
An dieser Stelle ein kleiner Tipp: Aus dem Hause edel media entertainment gibt
es zum 40. Todestag von Marilyn Monroe, in Kooperation mit der Bild, eine CD mit
den schönsten und bekanntesten Liedern Marilyns veröffentlicht. Eine Hommage an
die Diva, die mit 36 Jahren viel zu früh von uns ging. Es wird dazu eine Ltd.
Edition in einem wunderschönen weinroten Samtschuber geben.
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VORSCHAU
Der Junge mit der Gitarre Single "Meer Sehn", VÖ: 15.07.
Marilyn Monroe Album "Diamonds & Pearls", VÖ 22.07.
Pacific Stereo Single "Love You Girl", VÖ: 29.07.
Captain Jack "Give It Up", Vö 29.07.
Yamboo Single "Star" , VÖ 05.08.
Cassius Henry Single "Broke" , VÖ: 12.08.
Schwarze Puppen Feat. Nina Hagen Single "Tanz!" , VÖ 12.08.
Benefit Single "What`s It Gonna Be" , VÖ 12.08.
Verena Single "Rain And Tears" , VÖ 19.08.
Orange Blue Single "Forever" , VÖ 19.08.
She`Loe Single "Head Over Heels" , VÖ 26.08.
D-Glam Single "Yes Sir I Can Boogie" , VÖ 26.08.
Chris Rea Album "Stony Road" , VÖ 30.09.
Charts-Auswertung 1. Halbjahr 2002
28.06.2002
Die Stimmung in der gesamten Musikbranche ist gedrückt und die Aussichten sind kritisch. Dies spiegelt auch die Halbjahresauswertung der Charts wider.
Der Krise zum Trotz bleibt die Universal Music Group weiterhin Marktführer, wenn man auch im Single-Bereich etwas Federn lassen musste. Besonders Motor muss im Vergleich zum Vorjahr die stärksten Umsatzrückgänge innerhalb des Universal-Konzerns wegstecken. Fast alle Konzerne müssen im ersten Halbjahr 2002 Charts-Anteile abgeben. Gewinner sind die "Kleinen". Allen voran Edel mit einem deutlichen Zuwachs auf 9,76 Prozent gegenüber 3,00 Prozent im Jahr 2001. Auch SPV, V2 und Zomba konnten zulegen.
Bei den Alben hat BMG Entertainment seine Position am nachhaltigsten verbessert: Gegenüber dem Vorjahr stieg der Anteil des Majors von 7,08 Prozent auf 13,06 Prozent.
Interessant: Der erfolgreichste deutschsprachige Album-Titel (Xavier Naidoo) kommt nicht von einem Major, sondern wird von SPV vertrieben. Auch bei den erfolgreichsten deutschsprachigen Singles steht Naidoo vorne - auf Platz zwei hinter Ben Feat. Gim (BMG Berlin).
Bei den Verlagen gibt es keine Überraschung: EMI bleibt wie gehabt der Marktführer (20,72 Prozent), auch wenn es gegenüber Warner mit 20,55 Prozent eng wurde. An dritter Stelle liegt BMG UFA.
Die komplette deutsche Auswertung sowie die entsprechenden Auswertungen für Österreich und Schweiz, finden Sie in der "Musikmarkt"-Ausgabe 27 vom 1. Juli 2002.
28.06.2002
Die Stimmung in der gesamten Musikbranche ist gedrückt und die Aussichten sind kritisch. Dies spiegelt auch die Halbjahresauswertung der Charts wider.
Der Krise zum Trotz bleibt die Universal Music Group weiterhin Marktführer, wenn man auch im Single-Bereich etwas Federn lassen musste. Besonders Motor muss im Vergleich zum Vorjahr die stärksten Umsatzrückgänge innerhalb des Universal-Konzerns wegstecken. Fast alle Konzerne müssen im ersten Halbjahr 2002 Charts-Anteile abgeben. Gewinner sind die "Kleinen". Allen voran Edel mit einem deutlichen Zuwachs auf 9,76 Prozent gegenüber 3,00 Prozent im Jahr 2001. Auch SPV, V2 und Zomba konnten zulegen.
Bei den Alben hat BMG Entertainment seine Position am nachhaltigsten verbessert: Gegenüber dem Vorjahr stieg der Anteil des Majors von 7,08 Prozent auf 13,06 Prozent.
Interessant: Der erfolgreichste deutschsprachige Album-Titel (Xavier Naidoo) kommt nicht von einem Major, sondern wird von SPV vertrieben. Auch bei den erfolgreichsten deutschsprachigen Singles steht Naidoo vorne - auf Platz zwei hinter Ben Feat. Gim (BMG Berlin).
Bei den Verlagen gibt es keine Überraschung: EMI bleibt wie gehabt der Marktführer (20,72 Prozent), auch wenn es gegenüber Warner mit 20,55 Prozent eng wurde. An dritter Stelle liegt BMG UFA.
Die komplette deutsche Auswertung sowie die entsprechenden Auswertungen für Österreich und Schweiz, finden Sie in der "Musikmarkt"-Ausgabe 27 vom 1. Juli 2002.
Den Link gebe ich dann auch noch bekannt :
http://www.musikmarkt.de/content/download/charts_hj_02_1.pdf
http://www.musikmarkt.de/content/download/charts_hj_02_1.pdf
Noch ein Interview, diesmal aus der www.musikmarkt.de ... Ich habe auch schon um ein Probeheft gebeten, um den gesamten Artikel einsehen zu können, wenn verfügbar, werde ich natürlich den gesamten Text hier reinstellen !
Edel-Boss Haentjes: "Musik zu einem kleineren Preis verfügbar machen."
11.07.2002
"Musikmarkt" sprach mit Edel-Music-AG-Boss Michael Haentjes und Edel-Records-Chef Jörg Hellwig über Edel, Artist Development, die Probleme der Branche und darüber, wie preiswert Tonträger sein sollten …
Herr Hellwig, was hat Sie nach dem problematischen Geschäftsjahr 2001 gereizt, bei Edel anzufangen?
Hellwig: Entscheidend war, dass Edel es geschafft hat, seine Probleme hinter sich zu lassen. Es hat mir imponiert, wie Michael Haentjes und Michael Baur es geschafft haben, mit den Banken und den anderen Partnern eine Basis herzustellen, die viel versprechend ist. Für mich ist vorrangig, wieder bei einem Independent zu arbeiten, weil sich hier noch mehr Möglichkeiten bieten sich zu entfalten. Die Situation ist zwar nicht ganz einfach, weil der Künstlerstamm bei Edel noch sehr dünn ist und man fast von vorne anfängt, aber das beinhaltet gleichzeitig eine große Herausforderung.
Wo sehen Sie, was den Künstleraufbau betrifft, die Vorteile eines Independents?
Hellwig: Erst einmal sind hier die Entscheidungsabläufe sehr kurz. Wir können sehr pragmatisch agieren und sind natürlich nicht so sehr unter Druck, was die internationale Performance von Konzernen angeht. Wir haben einfach nur unsere eigenen Probleme zu lösen. Die sind zwar auch nicht gerade klein, aber sie sind überschaubarer und damit besser einzuschätzen als in einem internationalen Konzern. Und ich glaube, die Künstler wollen wieder eine gewisse Nähe spüren. Ich könnte mir vorstellen, dass wir es schaffen, das herzustellen. Ich sehe übrigens auch einen Vorteil im Standort Hamburg, der jetzt ein bisschen übersichtlicher geworden ist. Viele Musikschaffende leben nach wie vor hier und produzieren hier. Denen wollen wir uns als schneller, beweglicher Partner anbieten. Hierfür rechne ich uns große Chancen aus.
Haentjes: Wir sehen Hamburg als Musikstadt in Zukunft mindestens in gleicher Position wie Berlin. Ich glaube nicht, dass durch den Umzug von Universal nach Berlin die föderale Struktur Deutschlands gefährdet ist. Ich glaube, dass Hamburg, ganz im Gegenteil, plötzlich erwacht. Es wurden gemeinsame Interessen entdeckt, die vorher nicht so deutlich waren. Plötzlich ist es auch möglich, mit der Politik intensiver ins Gespräch zu kommen. Und auch die Kreativen werden stärker kooperieren.
Welche Aufgaben werden Sie vorrangig lösen müssen?
Hellwig: Wie gesagt, wir leiden unter einer klaren Repertoireschwäche, und das seit Jahren. In der Erfolgsphase der Firma haben wir diese Schwäche mit Vereinbarungen oder Akquisitionen von gewissen Units überdecken können. Das ist gelungen. Wir haben außerdem noch Restarbeiten bei der Umstrukturierung zu erledigen. Sobald wir das geregelt haben und die Repertoire-Situation wieder einigermaßen in Ordnung ist, muss man sich überlegen, was als Nächstes kommt. Zunächst wollen wir wieder auf die Füße kommen und dann werden wir sehen, wo der Weg hinführt.
Artist Development benötigt Zeit. Auf der anderen Seite müssen möglichst schnell positive Umsatzzahlen gemeldet werden. Wie wollen sie das schaffen?
Hellwig: Klar, der Zeitdruck ist enorm...
Haentjes: Wir können ja schon über die ersten Erfolge von Jörg sprechen. Drei Wochen nach seinem Beginn bei Edel waren wir schon mit einem neuen Signing, Marshall & Alexander, in den Charts.
Hellwig: Wir werden als Adresse für Produzenten und Repertoire wieder akzeptiert. Es gab eine Phase, in der Edel nicht unbedingt die erste Firma war, die man angesprochen hätte. Im letzten Jahr war es bestimmt sehr schwierig, überhaupt Repertoire aufzubauen. Das hat sich vollständig geändert. Wir werden als eine Company gesehen, die sich wieder im Aufwind befindet. Dabei hilft auch die gute Performance von Kontor, das uns mehrheitlich gehört. Das ergibt ein hervorragendes Bild - auch in den Charts. Wir konsolidieren uns auch in dem EME-Bereich, also Special Marketing. Achim Harbich ist hier sehr agil. Wir haben ein gutes Team aufgestellt und mit "Fresh" eine alte Marke wieder belebt, die das Licht der Charts erblickt hat. Wenn wir unsere eigene Repertoiresituation noch ein bisschen verbessern, werden wir das noch erfolgreicher fortführen können. Wir sind plötzlich auch wieder ein gefragter Partner für Joint-Venture-Überlegungen, für Compilations. Auf der Landkarte sind wir wieder sichtbar …
Wie wird sich Edel künftig dem Markt präsentieren?
Haentjes: Wir sind ganz klar eine Pop-Company und versuchen, das gesamte Spektrum abzudecken. Vielleicht haben wir in früheren Jahren zu stark auf einen jungen Anteil geschielt und eigentlich erst mit Gregorian das erste Mal gesehen, dass man für etwas ältere Zielgruppen auch im Mainstream-Pop einiges bewegen kann. Da wollen wir noch stärker werden, weil die Brenner-Problematik in diesem Bereich nicht so einen gravierenden Einfluss hat. Aber letztendlich sind wir eine Pop-Company.
Hellwig: Die Firma war immer konzeptionsstark. Das ist etwas, was man nicht negativ, sondern positiv sehen soll. An Personalqualität in den Bereichen Marketing- und Promotion verfügen wir über ein Potenzial, das sich mit jedem Major messen kann.
Hat es entscheidende Veränderungen durch den Einfluss von Jörg Hellwig gegeben?
Hellwig: Eine wichtige Entscheidung war, dass wir einen Split vorgenommen haben zwischen A&R und Marketing, um noch deutlicher zu betonen, dass A&R hier kein Dasein am Rande fristet, sondern wesentlich für unser Geschäft ist. Sascha Lindemann hatte ja hier die Verantwortung, sowohl für Marketing als auch A&R. Er kümmert sich jetzt explizit nur um A&R und seine eigene Mannschaft. Man kann nicht gleichzeitig kluge Kampagnen entwickeln und auch noch in den Studios präsent sein. Dem wollen wir mit der Umstrukturierung Rechnung tragen.
Warum hat die Branche gegenwärtig so viele Probleme?
Haentjes: Die Branche steht, wenn man sie in ihrer Gesamtheit sieht, in der Tat mit dem Rücken zur Wand. Das hört sich zwar sehr dramatisch an, aber die Kernaussage ist richtig. Deshalb diskutieren wir ja auch wieder darüber, preiswertere Tonträger anbieten zu müssen.
Was heißt preiswert?
Haentjes: Taschengeldpreis. Ein Preis, der für die Kids wirklich akzeptabel ist. Die haben ein begrenztes Budget und geben auch viel Geld für den Computer aus. Die Musik spielt nicht mehr die erste Geige. Es ist natürlich nicht schön, dies konstatieren zu müssen. Aber wir denken, dass wir relativ schnell vorwärts gehen und dem Markt günstigere Preise anbieten sollten.
Hellwig: Das ist eine Aktion für Leute, die nur einen Song toll finden und nur den kaufen wollen und keine Lust haben, diverse Mixes mitzubezahlen. Ich denke auch, der Leidensdruck ist jetzt groß genug. Der Single-Markt bricht total weg, und überall wird über den Preis geklagt. Da nützt es nichts, wenn die Industrie selber das Gefühl hat, dass der Preis fair ist.
Diese neue Preisdiskussion wird wohl nicht auf einhellige Zustimmung treffen …
Haentjes: Natürlich würde ich auch lieber mehr verlangen. Als ich meine ersten Platten gekauft habe, musste ich 22 Mark für eine Doldinger-LP bezahlen. Im Vergleich ist Musik heute viel billiger geworden. Trotzdem geht der Absatz in den Keller und den Leuten ist es immer noch zu teuer, weil sie die gleiche Ware oder eine ähnliche Ware kostenlos bekommen können. Solange unsere Ware die Musik alleine ist, darf sie eben nicht so teuer sein. Ansonsten müssen wir ein bisschen mehr drum herum anbieten. Angefangen bei der Verpackung. Wir arbeiten in einer Industrie, die 20 Jahre lang mit der gleichen schäbigen Verpackung versucht, das Produkt zu verkaufen. Das sollte man mal den Parfum-Leuten sagen, die würden aus dem Fenster springen.
Hellwig: Was fehlt, ist die Differenzierung. Wir bieten allen das Gleiche an. Dem Fan, der detailliert informiert werden möchte und sich vielleicht an die gute alte LP erinnert, verkaufen wir das Gleiche wie demjenigen, der sich nur für den einen Hit interessiert - und alles zum selben Preis. Da müssen wir besser differenzieren. Ein Ansatz ist das 2-Track-Format, Musik wieder zu einem kleineren Preis verfügbar machen.
(...)
Das gesamte Interview finden Sie im "Musikmarkt", Ausgabe 29/2002.
Das Gespräch führten Stefan Zarges und Willi Andresen
Edel-Boss Haentjes: "Musik zu einem kleineren Preis verfügbar machen."
11.07.2002
"Musikmarkt" sprach mit Edel-Music-AG-Boss Michael Haentjes und Edel-Records-Chef Jörg Hellwig über Edel, Artist Development, die Probleme der Branche und darüber, wie preiswert Tonträger sein sollten …
Herr Hellwig, was hat Sie nach dem problematischen Geschäftsjahr 2001 gereizt, bei Edel anzufangen?
Hellwig: Entscheidend war, dass Edel es geschafft hat, seine Probleme hinter sich zu lassen. Es hat mir imponiert, wie Michael Haentjes und Michael Baur es geschafft haben, mit den Banken und den anderen Partnern eine Basis herzustellen, die viel versprechend ist. Für mich ist vorrangig, wieder bei einem Independent zu arbeiten, weil sich hier noch mehr Möglichkeiten bieten sich zu entfalten. Die Situation ist zwar nicht ganz einfach, weil der Künstlerstamm bei Edel noch sehr dünn ist und man fast von vorne anfängt, aber das beinhaltet gleichzeitig eine große Herausforderung.
Wo sehen Sie, was den Künstleraufbau betrifft, die Vorteile eines Independents?
Hellwig: Erst einmal sind hier die Entscheidungsabläufe sehr kurz. Wir können sehr pragmatisch agieren und sind natürlich nicht so sehr unter Druck, was die internationale Performance von Konzernen angeht. Wir haben einfach nur unsere eigenen Probleme zu lösen. Die sind zwar auch nicht gerade klein, aber sie sind überschaubarer und damit besser einzuschätzen als in einem internationalen Konzern. Und ich glaube, die Künstler wollen wieder eine gewisse Nähe spüren. Ich könnte mir vorstellen, dass wir es schaffen, das herzustellen. Ich sehe übrigens auch einen Vorteil im Standort Hamburg, der jetzt ein bisschen übersichtlicher geworden ist. Viele Musikschaffende leben nach wie vor hier und produzieren hier. Denen wollen wir uns als schneller, beweglicher Partner anbieten. Hierfür rechne ich uns große Chancen aus.
Haentjes: Wir sehen Hamburg als Musikstadt in Zukunft mindestens in gleicher Position wie Berlin. Ich glaube nicht, dass durch den Umzug von Universal nach Berlin die föderale Struktur Deutschlands gefährdet ist. Ich glaube, dass Hamburg, ganz im Gegenteil, plötzlich erwacht. Es wurden gemeinsame Interessen entdeckt, die vorher nicht so deutlich waren. Plötzlich ist es auch möglich, mit der Politik intensiver ins Gespräch zu kommen. Und auch die Kreativen werden stärker kooperieren.
Welche Aufgaben werden Sie vorrangig lösen müssen?
Hellwig: Wie gesagt, wir leiden unter einer klaren Repertoireschwäche, und das seit Jahren. In der Erfolgsphase der Firma haben wir diese Schwäche mit Vereinbarungen oder Akquisitionen von gewissen Units überdecken können. Das ist gelungen. Wir haben außerdem noch Restarbeiten bei der Umstrukturierung zu erledigen. Sobald wir das geregelt haben und die Repertoire-Situation wieder einigermaßen in Ordnung ist, muss man sich überlegen, was als Nächstes kommt. Zunächst wollen wir wieder auf die Füße kommen und dann werden wir sehen, wo der Weg hinführt.
Artist Development benötigt Zeit. Auf der anderen Seite müssen möglichst schnell positive Umsatzzahlen gemeldet werden. Wie wollen sie das schaffen?
Hellwig: Klar, der Zeitdruck ist enorm...
Haentjes: Wir können ja schon über die ersten Erfolge von Jörg sprechen. Drei Wochen nach seinem Beginn bei Edel waren wir schon mit einem neuen Signing, Marshall & Alexander, in den Charts.
Hellwig: Wir werden als Adresse für Produzenten und Repertoire wieder akzeptiert. Es gab eine Phase, in der Edel nicht unbedingt die erste Firma war, die man angesprochen hätte. Im letzten Jahr war es bestimmt sehr schwierig, überhaupt Repertoire aufzubauen. Das hat sich vollständig geändert. Wir werden als eine Company gesehen, die sich wieder im Aufwind befindet. Dabei hilft auch die gute Performance von Kontor, das uns mehrheitlich gehört. Das ergibt ein hervorragendes Bild - auch in den Charts. Wir konsolidieren uns auch in dem EME-Bereich, also Special Marketing. Achim Harbich ist hier sehr agil. Wir haben ein gutes Team aufgestellt und mit "Fresh" eine alte Marke wieder belebt, die das Licht der Charts erblickt hat. Wenn wir unsere eigene Repertoiresituation noch ein bisschen verbessern, werden wir das noch erfolgreicher fortführen können. Wir sind plötzlich auch wieder ein gefragter Partner für Joint-Venture-Überlegungen, für Compilations. Auf der Landkarte sind wir wieder sichtbar …
Wie wird sich Edel künftig dem Markt präsentieren?
Haentjes: Wir sind ganz klar eine Pop-Company und versuchen, das gesamte Spektrum abzudecken. Vielleicht haben wir in früheren Jahren zu stark auf einen jungen Anteil geschielt und eigentlich erst mit Gregorian das erste Mal gesehen, dass man für etwas ältere Zielgruppen auch im Mainstream-Pop einiges bewegen kann. Da wollen wir noch stärker werden, weil die Brenner-Problematik in diesem Bereich nicht so einen gravierenden Einfluss hat. Aber letztendlich sind wir eine Pop-Company.
Hellwig: Die Firma war immer konzeptionsstark. Das ist etwas, was man nicht negativ, sondern positiv sehen soll. An Personalqualität in den Bereichen Marketing- und Promotion verfügen wir über ein Potenzial, das sich mit jedem Major messen kann.
Hat es entscheidende Veränderungen durch den Einfluss von Jörg Hellwig gegeben?
Hellwig: Eine wichtige Entscheidung war, dass wir einen Split vorgenommen haben zwischen A&R und Marketing, um noch deutlicher zu betonen, dass A&R hier kein Dasein am Rande fristet, sondern wesentlich für unser Geschäft ist. Sascha Lindemann hatte ja hier die Verantwortung, sowohl für Marketing als auch A&R. Er kümmert sich jetzt explizit nur um A&R und seine eigene Mannschaft. Man kann nicht gleichzeitig kluge Kampagnen entwickeln und auch noch in den Studios präsent sein. Dem wollen wir mit der Umstrukturierung Rechnung tragen.
Warum hat die Branche gegenwärtig so viele Probleme?
Haentjes: Die Branche steht, wenn man sie in ihrer Gesamtheit sieht, in der Tat mit dem Rücken zur Wand. Das hört sich zwar sehr dramatisch an, aber die Kernaussage ist richtig. Deshalb diskutieren wir ja auch wieder darüber, preiswertere Tonträger anbieten zu müssen.
Was heißt preiswert?
Haentjes: Taschengeldpreis. Ein Preis, der für die Kids wirklich akzeptabel ist. Die haben ein begrenztes Budget und geben auch viel Geld für den Computer aus. Die Musik spielt nicht mehr die erste Geige. Es ist natürlich nicht schön, dies konstatieren zu müssen. Aber wir denken, dass wir relativ schnell vorwärts gehen und dem Markt günstigere Preise anbieten sollten.
Hellwig: Das ist eine Aktion für Leute, die nur einen Song toll finden und nur den kaufen wollen und keine Lust haben, diverse Mixes mitzubezahlen. Ich denke auch, der Leidensdruck ist jetzt groß genug. Der Single-Markt bricht total weg, und überall wird über den Preis geklagt. Da nützt es nichts, wenn die Industrie selber das Gefühl hat, dass der Preis fair ist.
Diese neue Preisdiskussion wird wohl nicht auf einhellige Zustimmung treffen …
Haentjes: Natürlich würde ich auch lieber mehr verlangen. Als ich meine ersten Platten gekauft habe, musste ich 22 Mark für eine Doldinger-LP bezahlen. Im Vergleich ist Musik heute viel billiger geworden. Trotzdem geht der Absatz in den Keller und den Leuten ist es immer noch zu teuer, weil sie die gleiche Ware oder eine ähnliche Ware kostenlos bekommen können. Solange unsere Ware die Musik alleine ist, darf sie eben nicht so teuer sein. Ansonsten müssen wir ein bisschen mehr drum herum anbieten. Angefangen bei der Verpackung. Wir arbeiten in einer Industrie, die 20 Jahre lang mit der gleichen schäbigen Verpackung versucht, das Produkt zu verkaufen. Das sollte man mal den Parfum-Leuten sagen, die würden aus dem Fenster springen.
Hellwig: Was fehlt, ist die Differenzierung. Wir bieten allen das Gleiche an. Dem Fan, der detailliert informiert werden möchte und sich vielleicht an die gute alte LP erinnert, verkaufen wir das Gleiche wie demjenigen, der sich nur für den einen Hit interessiert - und alles zum selben Preis. Da müssen wir besser differenzieren. Ein Ansatz ist das 2-Track-Format, Musik wieder zu einem kleineren Preis verfügbar machen.
(...)
Das gesamte Interview finden Sie im "Musikmarkt", Ausgabe 29/2002.
Das Gespräch führten Stefan Zarges und Willi Andresen
Vielen Dank für`s Interview. Weiß nicht, was ich davon halten soll, Edel ist immer noch auf dem Weg
zum richtigen Weg. Dazu ein rückläufiges Branchenumfeld. Die Rückbesinnung auf eine preisgünstige Singl ist sicher gut, die Käufer sparen sich jetzt aber den Preis für ein Album.
Edel sollte die Anstrengungen für die älteren Käufer verstärken (Brenner-Problematik geringer, neue Ausstattungsideen kämen sicher gut an).
zum richtigen Weg. Dazu ein rückläufiges Branchenumfeld. Die Rückbesinnung auf eine preisgünstige Singl ist sicher gut, die Käufer sparen sich jetzt aber den Preis für ein Album.
Edel sollte die Anstrengungen für die älteren Käufer verstärken (Brenner-Problematik geringer, neue Ausstattungsideen kämen sicher gut an).
Das machen Sie ja auch verstärkt ...
Alleine schon die Verpflichtung von Rainer Moslener ( MOR Experte ) wird dafür sorgen und für eine Verstärkung des Bereiches Zielgruppe ältere Menschen sorgen. In der Vergangenheit war das bisher nur Gregorian, aber nun haben wir auch noch David Knopfler, neues Signing durch Alexander & Marshall sowie Chris Rea, von dem ich mir sehr viel verspreche !
Gruss
DMDKT
Alleine schon die Verpflichtung von Rainer Moslener ( MOR Experte ) wird dafür sorgen und für eine Verstärkung des Bereiches Zielgruppe ältere Menschen sorgen. In der Vergangenheit war das bisher nur Gregorian, aber nun haben wir auch noch David Knopfler, neues Signing durch Alexander & Marshall sowie Chris Rea, von dem ich mir sehr viel verspreche !
Gruss
DMDKT
@dmdkt: vielen Dank. Im Moment ist es ja sehr ruhig um den Titel, kaum Nachfrage.
Media Control Single 100 | KW 29
22 12 Wayne, Jan Because The Night 4
34 0 Blank & Jones Watching The Waves 34
47 40 Starsplash Rainbow In The Sky 22
65 59 Scooter Nessaja 1
76 63 Mad`house Holiday 23
97 69 Future Breeze Ocean Of Eternity 69
Media Control Album 100 | KW 29
32 21 Mad`house Absolutely Mad 12
65 58 Scooter Encore-live And Direct 13
68 56 Mousse T. Gourmet De Funk 22
Airplay | KW 28
32 25 Mad`house Holiday 25
39 41 Paige, Jennifer Stranded 39
56 59 Mad`house Like A Prayer 6
85 85 Darwin, Ray Don`t Let Me Be Misunderstood 75
92 89 Der Junge Mit Der Gitarre Meer Sehn 89
100 103 Wayne, Jan Because The Night 100
22 12 Wayne, Jan Because The Night 4
34 0 Blank & Jones Watching The Waves 34
47 40 Starsplash Rainbow In The Sky 22
65 59 Scooter Nessaja 1
76 63 Mad`house Holiday 23
97 69 Future Breeze Ocean Of Eternity 69
Media Control Album 100 | KW 29
32 21 Mad`house Absolutely Mad 12
65 58 Scooter Encore-live And Direct 13
68 56 Mousse T. Gourmet De Funk 22
Airplay | KW 28
32 25 Mad`house Holiday 25
39 41 Paige, Jennifer Stranded 39
56 59 Mad`house Like A Prayer 6
85 85 Darwin, Ray Don`t Let Me Be Misunderstood 75
92 89 Der Junge Mit Der Gitarre Meer Sehn 89
100 103 Wayne, Jan Because The Night 100
Doppelboden nach Ausbruch und Konsolidierung ?
Auf jeden Fall sieht es sehr danach aus, die 1 Euro Marke hält, gleiches Szenario hatten wir erst im Mai auf Basis von 70 cents ! Stochastik dreht auf kaufen
"der die Wacht an der Alster hält" - vielen Dank, Kurstänzer, und doppelte Böden sind besser als doppelte Zungen.
Mal sehen, ob sich der ungefähre Vierteljahresrhythmus (Anstieg, Konsolidierung). Wie wärs, wenn der Kurs mal so über die
200-Tage-Linie schießt, wie er unter sie fiel?
Mal sehen, ob sich der ungefähre Vierteljahresrhythmus (Anstieg, Konsolidierung). Wie wärs, wenn der Kurs mal so über die
200-Tage-Linie schießt, wie er unter sie fiel?
Wieso über die 200 Tage Linie schießt, da notieren wir doch schon seit Wochen drüber ! ...
Habe ich da was mißverstanden ?
Gruss
DMDKT
Habe ich da was mißverstanden ?
Gruss
DMDKT
@DMDKT: unter schießen stelle ich mir einen anderen Abstand vor. Die Abstände der Kurse zur 200-Tages-Linie waren im Abschwung wesentlich höher. Das jetzt ist im Vergleich dazu nur ein laues Lüftchen und ich hoffe sehr, daß noch ein rechter Wind daraus entsteht. So ne kleine Kurs-Sturmflut (nach oben natürlich).
Ist nur die Frage, ob diese Flut schon bald kommt oder aber bis zu den nächsten Zahlen auf sich warten läßt ! Die Umsätze müssen einfach anziehen, die Briefseite ist wie immer schwach besetzt und was dann passieren kann, haben wir ja im Mai gesehen ! Ich denke der nächste Schub, wenn er denn kommt, geht in Richtung 2 Euro mit anschließender Konsolidierung ... Was ist überhaupt mal mit ein paar Worten von sogenannten Fachblättern und Analysten !?
Die Charttechnik alleine ist doch astrein oder nicht ?
Die Charttechnik alleine ist doch astrein oder nicht ?
@ DMDKT: Ich habe keine Verbindungen zu Analysten und Fachzeitschriften. Ich bin allerdings überzeugt, daß Hr. Baur diese Verbindungen hat und daß er sie einsetzen wird, wenn er laut und deutlich "Hallelujah" rufen kann. Sehr viel verstehe ich von der Charttechnik nicht, aber sie sieht vielversprechend aus, vor allem dann, wenn der Kurs zum Beispiel mit 1,05 €auf die 200-Tage-Linie "fällt" und trampolinspringen übt. ... Anlegervisionen eben. Das Management ist entscheidend und es ist entschieden besser geworden. Grüße vom Rhein.
Du der wird schon früher oder später für eine Sturmflut sorgen, denn er ist ja selber zu 10% an Edel beteiligt !
Ich bin sehr gespannt auf die nächsten Zahlen ?!
Ich bin sehr gespannt auf die nächsten Zahlen ?!
Hamburg, 19.07.02 / 13:05 Unternehmen
edel sucht Olympiasong für Hamburg
Die Plattenfirma edel records hat einen Songwettbewerb gestartet, dessen Siegertitel die Bewerbung der Stadt Hamburg für die Olympischen Sommerspiele 2012 unterstützen soll. Mitinitiatoren sind der Norddeutsche Rundfunk und das "Hamburger Abendblatt". Bewerber können ihre Einsendungn bis zum 31. Juli an edel schicken. Eine Jury, der unter anderem Radiomoderator Peter Urban und Ex-Blümchen Jasmin Wagner angehören, wählt dann die Olympiahymne für Hamburg aus. Vorgaben für den Song sind Radiotauglichkeit, eine einprägsame Melodie und ein englischsprachiger Text.
Quelle: musikwoche.de
edel sucht Olympiasong für Hamburg
Die Plattenfirma edel records hat einen Songwettbewerb gestartet, dessen Siegertitel die Bewerbung der Stadt Hamburg für die Olympischen Sommerspiele 2012 unterstützen soll. Mitinitiatoren sind der Norddeutsche Rundfunk und das "Hamburger Abendblatt". Bewerber können ihre Einsendungn bis zum 31. Juli an edel schicken. Eine Jury, der unter anderem Radiomoderator Peter Urban und Ex-Blümchen Jasmin Wagner angehören, wählt dann die Olympiahymne für Hamburg aus. Vorgaben für den Song sind Radiotauglichkeit, eine einprägsame Melodie und ein englischsprachiger Text.
Quelle: musikwoche.de
DJMDG Auf Promotion Tour durch die Republik
She`Loe Erlebnisbericht zum Videodreh zu "Head Over Heels"
Orange Blue Brandneue Single kommt im August
Chris Rea Stellt sein neues Album in Hamburg vor
Blank & Jones Feiern weiteren Charterfolg
edel records Neue Signings: Sandra S. und Blackstage
edel records Hamburg sucht den Olympia Song
---------------------------------------------------------------------------
DJMDG - Der Junge Mit Der Gitarre
Single: "Meer Sehn", VÖ: 15.07.
In dieser Woche reiste der Junge mit der Gitarre mit einem East Pack Track quer
durch Deutschland. Dabei stellte Tobias alias DJMDG vielen Medienpartnern aus
Presse, TV und Funk seine aktuelle Single "Meer Sehn" vor . Im Mediapark Köln
sowie am Alsteranleger / Jungfernstieg in Hamburg entschloss man sich spontan zu
kleineren Live- Auftritten, welche begeistert vom Straßenpublikum angenommen
wurden. Auch im Radio entwickelt sich "Meer Sehn" zum Spätsommerhit 2002. Am
Samstag, dem 20.07. wird DER JUNGE MIT DER GITARRE live bei Bochum Total vor ca.
20.000 Besuchern spielen.
Airplay Trend "Meer Sehn": # 75
TV:
22.07. Viva Plus "Out Now" 23:00h
VIVA N3 Rotation
VIVA Plus Medium+
MTV Powerplay
Onyx TV S 1 Rotation
Live:
20.07. Bochum Total
10.08. Mainz-Kastel, Kultur in der Reduit
13.08. München, Atomic Café
17.08. Köln, Eins Live Bühne
---------------------------------------------------------------------------
SHE`LOE
Single: "Head Over Heels" VÖ: 26.08.
Die Girls von SHE`LOE drehten am 15.07. ihr erstes Musikvideo zu "Head Over
Heels" auf der Sonneninsel Mallorca. Die Videostory zeigt dokumentarisch den
beschwerlichen Weg zum Star auf. Seit dem Casting Mitte Mai haben Daniela,
Georgia, Melanie und Manon schon allerhand "Showbiz Luft" geschnuppert. SHE`LOE
bereiten sich momentan auf Ihren ersten großen TV Auftritt, die Popkomm Gala
vor, den Millionen von Zuschauern bei SAT 1 am 16.08.sehen werden. Pro 7/Taff
hat den Aufbau und den Werdegang der Band mitverfolgt und wird vom
12.08.-20.08. täglich darüber berichten.
TV:
16.08. SAT1 Popkomm Gala
12.08.20.08. tägliche Berichterstattung über She`Loe bei Pro7 Taff
Live:
10.08. Frankfurt Happy Family
18.08. Köln RTL Bühne Ringfest
10.09. Rhein in Flammen
Die nagelneue She`Loe Website:
http://www.sheloe.de
---------------------------------------------------------------------------
ORANGE BLUE
Single: Forever VÖ 19.08.
Für Orange Blue ist es nun nach vier Singles, zwei Alben und zwei ausverkauften
Tourneen an der Zeit etwas rauere Töne anzuschlagen. Mit "Forever" haben Vince
und Volcan einen hymnenhaften Pop-Song geschrieben. Im Vordergrund steht zudem
natürlich die fantastische, charakteristische Stimme von Sänger Volcan, die
hierzulande ohne Konkurrenz ist. "Forever", ein eingängiger Song mit
garantiertem Hitpotential, ist neben weiteren neuen Tracks auf einer erweiterten
Edition von "Songs Of Liberty" zu finden, die im Herbst 2002 erscheint. Die
offizielle Radio Bemusterung erfolgt am Montag den 22.07.. Zudem wird es einen
Relaunch der Homepage geben, die eine exklusive FanZone, mit jeder Menge Special
Content, enthalten wird. Man darf also sehr gespannt sein.
Airplay Trend "Forever": # 100
Online:
19.08. T-Online, "T-Musik"
Live:
25.07. Berchtesgarden, 900 Jahres Feier
23.08. Hamburg, Stadtpark
24.08. Bonn, Musieumsplatz
24.09. Hamburg, ZDF-Hansetreff
09.11. Frankfurt, Dt. Sportpresseball
---------------------------------------------------------------------------
CHRIS REA
Album: "Stony Road", VÖ 30.09.
Am 05.09. lädt edel records Medienpartner zur Präsentation des Chris Rea Albums
"Stony Road" nach Hamburg ein. In den Räumen der edel Firmenzentrale wird u.a.
das "Stony Road" TV Special, welches das ZDF im Oktober ausstrahlen wird,
gezeigt. Danach wird der Künstler höchstpersönlich, zu seinem neuen Meisterwerk
Rede und Antwort stehen.
TV:
19.12. ARD José Carreras Gala
---------------------------------------------------------------------------
BLANK & JONES
Single: "Watching The Waves/ Suburban Hell" VÖ: 08.07.
Die diesjährige Love Parade war für Blank & Jones, die im eigenen Wagen
unterwegs waren, ein echter Triumphzug. Die mehreren Tausend Raver waren von
Piet & Jaspa begeistert. Am Dienstag feierte das Blank & Jones Team gleich
weiter ? ihre aktuelle Single "Watching The Waves/Suburban Hell" stieg, als
insgesamt 10. Single ihrer Karriere in die Charts ein. Congratulations an das
derzeit erfolgreichste DJ- und Produzenten Team!!
MC Charts Single "Watching The Waves/ Suburban Hell" : # 34
Airplay Trend "Watching The Waves": # 96
Live:
26.07. Hannover, Kiesgruben/Open Air
27.07. Bad Köstritz, Beach-Volleyball-Turnier
02.08. Kastellaun, Nature One
03.08. Trap, Fantasy Music Hall
09.08. Ibbenbühren, Aura
07.09. Altenburg bei Leipzig, Halle H&S
TV:
17.08. ZDF, Comet 2002
VIVA N1 Rotation
MTV 2 Fresh Rotation
MTV Select Playlist
ONYX D.C.
---------------------------------------------------------------------------
edel records - Neue Signings
Bekannt geworden ist Sandra S. noch unter dem Namen Antonia. Mit Hits wie "Ich
bin viel schöner..." und "Knallrotes Gummiboot" wurde sie zum Star. An der Seite
von DJ Ötzi hagelte es Charterfolge. Nun wird sie als Sandra S. durchstarten und
bastelt in der Heimat fleißig an ihrem neuen Album. Am Mittwoch besuchte die
schöne Linzerin Hamburg, um in der neuen Bar Milano einen Plattenvertrag mit dem
Hause edel records zu unterzeichnen.
Ebenfalls neu an Bord ist die Gruppe Blackstage, die mit Ihrem "Summersong" den
Trailer Song der aktuellen Spielfilm Kampagne auf Kabel1 beisteuern. Auch die
Hannoveraner sind eine echte Bereicherung des edel Artist Rosters. Ein
herzliches Willkommen!
---------------------------------------------------------------------------
edel records - Hamburg sucht den Olympia Song
In Hamburg wird "Unser Song für Olympia" gesucht. Ein Song, der musikalisch die
Olympia-Begeisterung und die Bewerbung Hamburgs um die Austragung der
Sommer-Olympiade 2012 unterstützen soll. Folgende Vorraussetzungen sollte der
Song erfüllen: englischsprachig und universal im Radio einsetzbar sollte er sein
und eine einprägsame Melodie sollte er haben. Zu diesem Wettbewerb rufen das
Hamburger Abendblatt, der Norddeutsche Rundfunk und edel records auf.
Angesprochen sind alle Produzenten, Komponisten und Musikliebhaber. Die Jury
besteht aus Musik-Fachleuten und prominenten Hamburgern, u.a. Jasmin Wagner
(Ex-Blümchen) und Dr. Peter Urban (NDR). Die Einsendungen können bis zum 31.7.
unter dem Stichwort "Unser Song für Olympia" an edel records geschickt werden.
Im nächsten Schritt können sich dann ab August norddeutsche Sänger und
Sängerinnen bewerben, den ausgewählten Song zu singen. Weitere Infos unter:
http://www.abendblatt.de
---------------------------------------------------------------------------
VORSCHAU
Marilyn Monroe Album "Diamonds & Pearls", VÖ 22.07.
Pacific Stereo Single "Love You Girl", VÖ: 29.07.
Captain Jack Single "Give It Up", Vö 29.07.
Yamboo Single "Star", VÖ 05.08.
Blackstage Single "Summer Song", VÖ 05.08.
Cassius Henry Single "Broke", VÖ: 12.08.
Verena Single "Rain And Tears", VÖ 19.08.
Orange Blue Single "Forever", VÖ 19.08.
She`Loe Single "Head Over Heels", VÖ 26.08.
D-Glam Single "Yes Sir I Can Boogie", VÖ 05.08.
Shodan Single "One Night In Bangkok", VÖ 02.09.
Chris Rea Album "Stony Road", VÖ 30.09.
She`Loe Erlebnisbericht zum Videodreh zu "Head Over Heels"
Orange Blue Brandneue Single kommt im August
Chris Rea Stellt sein neues Album in Hamburg vor
Blank & Jones Feiern weiteren Charterfolg
edel records Neue Signings: Sandra S. und Blackstage
edel records Hamburg sucht den Olympia Song
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DJMDG - Der Junge Mit Der Gitarre
Single: "Meer Sehn", VÖ: 15.07.
In dieser Woche reiste der Junge mit der Gitarre mit einem East Pack Track quer
durch Deutschland. Dabei stellte Tobias alias DJMDG vielen Medienpartnern aus
Presse, TV und Funk seine aktuelle Single "Meer Sehn" vor . Im Mediapark Köln
sowie am Alsteranleger / Jungfernstieg in Hamburg entschloss man sich spontan zu
kleineren Live- Auftritten, welche begeistert vom Straßenpublikum angenommen
wurden. Auch im Radio entwickelt sich "Meer Sehn" zum Spätsommerhit 2002. Am
Samstag, dem 20.07. wird DER JUNGE MIT DER GITARRE live bei Bochum Total vor ca.
20.000 Besuchern spielen.
Airplay Trend "Meer Sehn": # 75
TV:
22.07. Viva Plus "Out Now" 23:00h
VIVA N3 Rotation
VIVA Plus Medium+
MTV Powerplay
Onyx TV S 1 Rotation
Live:
20.07. Bochum Total
10.08. Mainz-Kastel, Kultur in der Reduit
13.08. München, Atomic Café
17.08. Köln, Eins Live Bühne
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SHE`LOE
Single: "Head Over Heels" VÖ: 26.08.
Die Girls von SHE`LOE drehten am 15.07. ihr erstes Musikvideo zu "Head Over
Heels" auf der Sonneninsel Mallorca. Die Videostory zeigt dokumentarisch den
beschwerlichen Weg zum Star auf. Seit dem Casting Mitte Mai haben Daniela,
Georgia, Melanie und Manon schon allerhand "Showbiz Luft" geschnuppert. SHE`LOE
bereiten sich momentan auf Ihren ersten großen TV Auftritt, die Popkomm Gala
vor, den Millionen von Zuschauern bei SAT 1 am 16.08.sehen werden. Pro 7/Taff
hat den Aufbau und den Werdegang der Band mitverfolgt und wird vom
12.08.-20.08. täglich darüber berichten.
TV:
16.08. SAT1 Popkomm Gala
12.08.20.08. tägliche Berichterstattung über She`Loe bei Pro7 Taff
Live:
10.08. Frankfurt Happy Family
18.08. Köln RTL Bühne Ringfest
10.09. Rhein in Flammen
Die nagelneue She`Loe Website:
http://www.sheloe.de
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ORANGE BLUE
Single: Forever VÖ 19.08.
Für Orange Blue ist es nun nach vier Singles, zwei Alben und zwei ausverkauften
Tourneen an der Zeit etwas rauere Töne anzuschlagen. Mit "Forever" haben Vince
und Volcan einen hymnenhaften Pop-Song geschrieben. Im Vordergrund steht zudem
natürlich die fantastische, charakteristische Stimme von Sänger Volcan, die
hierzulande ohne Konkurrenz ist. "Forever", ein eingängiger Song mit
garantiertem Hitpotential, ist neben weiteren neuen Tracks auf einer erweiterten
Edition von "Songs Of Liberty" zu finden, die im Herbst 2002 erscheint. Die
offizielle Radio Bemusterung erfolgt am Montag den 22.07.. Zudem wird es einen
Relaunch der Homepage geben, die eine exklusive FanZone, mit jeder Menge Special
Content, enthalten wird. Man darf also sehr gespannt sein.
Airplay Trend "Forever": # 100
Online:
19.08. T-Online, "T-Musik"
Live:
25.07. Berchtesgarden, 900 Jahres Feier
23.08. Hamburg, Stadtpark
24.08. Bonn, Musieumsplatz
24.09. Hamburg, ZDF-Hansetreff
09.11. Frankfurt, Dt. Sportpresseball
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CHRIS REA
Album: "Stony Road", VÖ 30.09.
Am 05.09. lädt edel records Medienpartner zur Präsentation des Chris Rea Albums
"Stony Road" nach Hamburg ein. In den Räumen der edel Firmenzentrale wird u.a.
das "Stony Road" TV Special, welches das ZDF im Oktober ausstrahlen wird,
gezeigt. Danach wird der Künstler höchstpersönlich, zu seinem neuen Meisterwerk
Rede und Antwort stehen.
TV:
19.12. ARD José Carreras Gala
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BLANK & JONES
Single: "Watching The Waves/ Suburban Hell" VÖ: 08.07.
Die diesjährige Love Parade war für Blank & Jones, die im eigenen Wagen
unterwegs waren, ein echter Triumphzug. Die mehreren Tausend Raver waren von
Piet & Jaspa begeistert. Am Dienstag feierte das Blank & Jones Team gleich
weiter ? ihre aktuelle Single "Watching The Waves/Suburban Hell" stieg, als
insgesamt 10. Single ihrer Karriere in die Charts ein. Congratulations an das
derzeit erfolgreichste DJ- und Produzenten Team!!
MC Charts Single "Watching The Waves/ Suburban Hell" : # 34
Airplay Trend "Watching The Waves": # 96
Live:
26.07. Hannover, Kiesgruben/Open Air
27.07. Bad Köstritz, Beach-Volleyball-Turnier
02.08. Kastellaun, Nature One
03.08. Trap, Fantasy Music Hall
09.08. Ibbenbühren, Aura
07.09. Altenburg bei Leipzig, Halle H&S
TV:
17.08. ZDF, Comet 2002
VIVA N1 Rotation
MTV 2 Fresh Rotation
MTV Select Playlist
ONYX D.C.
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edel records - Neue Signings
Bekannt geworden ist Sandra S. noch unter dem Namen Antonia. Mit Hits wie "Ich
bin viel schöner..." und "Knallrotes Gummiboot" wurde sie zum Star. An der Seite
von DJ Ötzi hagelte es Charterfolge. Nun wird sie als Sandra S. durchstarten und
bastelt in der Heimat fleißig an ihrem neuen Album. Am Mittwoch besuchte die
schöne Linzerin Hamburg, um in der neuen Bar Milano einen Plattenvertrag mit dem
Hause edel records zu unterzeichnen.
Ebenfalls neu an Bord ist die Gruppe Blackstage, die mit Ihrem "Summersong" den
Trailer Song der aktuellen Spielfilm Kampagne auf Kabel1 beisteuern. Auch die
Hannoveraner sind eine echte Bereicherung des edel Artist Rosters. Ein
herzliches Willkommen!
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edel records - Hamburg sucht den Olympia Song
In Hamburg wird "Unser Song für Olympia" gesucht. Ein Song, der musikalisch die
Olympia-Begeisterung und die Bewerbung Hamburgs um die Austragung der
Sommer-Olympiade 2012 unterstützen soll. Folgende Vorraussetzungen sollte der
Song erfüllen: englischsprachig und universal im Radio einsetzbar sollte er sein
und eine einprägsame Melodie sollte er haben. Zu diesem Wettbewerb rufen das
Hamburger Abendblatt, der Norddeutsche Rundfunk und edel records auf.
Angesprochen sind alle Produzenten, Komponisten und Musikliebhaber. Die Jury
besteht aus Musik-Fachleuten und prominenten Hamburgern, u.a. Jasmin Wagner
(Ex-Blümchen) und Dr. Peter Urban (NDR). Die Einsendungen können bis zum 31.7.
unter dem Stichwort "Unser Song für Olympia" an edel records geschickt werden.
Im nächsten Schritt können sich dann ab August norddeutsche Sänger und
Sängerinnen bewerben, den ausgewählten Song zu singen. Weitere Infos unter:
http://www.abendblatt.de
---------------------------------------------------------------------------
VORSCHAU
Marilyn Monroe Album "Diamonds & Pearls", VÖ 22.07.
Pacific Stereo Single "Love You Girl", VÖ: 29.07.
Captain Jack Single "Give It Up", Vö 29.07.
Yamboo Single "Star", VÖ 05.08.
Blackstage Single "Summer Song", VÖ 05.08.
Cassius Henry Single "Broke", VÖ: 12.08.
Verena Single "Rain And Tears", VÖ 19.08.
Orange Blue Single "Forever", VÖ 19.08.
She`Loe Single "Head Over Heels", VÖ 26.08.
D-Glam Single "Yes Sir I Can Boogie", VÖ 05.08.
Shodan Single "One Night In Bangkok", VÖ 02.09.
Chris Rea Album "Stony Road", VÖ 30.09.
na mal schauen,im august dürften sich wieder charterfolge einstellen. cäpt. jack läuft eigentlich immer-
she``loe wird von edel als sicherer top 5 track eingestuft(will schon was heißen)
nicht zu vergessen --jan wayne neue single erscheint am 19. 08 ``only you -album ab september
bei orange blue muß man gespannt sein
mfg.
she``loe wird von edel als sicherer top 5 track eingestuft(will schon was heißen)
nicht zu vergessen --jan wayne neue single erscheint am 19. 08 ``only you -album ab september
bei orange blue muß man gespannt sein
mfg.
München, 22.07.02 / 11:50 Unternehmen
apropos: Preiswert
Ein beliebter Euphemismus dieser Tage ist "Kaufzurückhaltung". Klingt vornehm und heißt wohl nichts anderes, als dass die meisten Leute zurzeit einfach kein Geld haben, das sie gerne ausgeben.
Sofort fühlt man sich an die Kampagne eines großes Handelshauses erinnert, das seine Produkte immer total "kaufregend" findet. Die angesprochenen Konsumenten empfinden das offensichtlich anders. Sie sparen lieber oder finden das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht angemessen. Die Folgen sind bekannt: Die Umsätze sinken, und einige Händler suchen ihr Heil in einer konsequenten Rabattierungsstrategie. Auf der Strecke bleiben dabei immer die "Kleinen". Mittelständler können diesem Preisdruck nicht lange Stand halten. Zumal die Handelsabgabepreise der Plattenfirmen nicht wirklich sinken.
Was bleibt? Einen interessanten Versuch zur Konsumbelebung unternehmen manche Labels derzeit mit so genannten Two-Track-Singles. Was vor über 40 Jahren gut war, muss heute längst nicht überholt sein. Schließlich waren auf der alten 7" mit A- und B-Seite auch nur zwei Songs. Alben als Sammlung von Hitsingles kamen erst später dazu. Dumm nur, dass auf CD-Alben auch mal 13 oder 16 Tracks passen, die von einem Hit weit entfernt sind. Noch dümmer, dass man mittels CD-Brenner und Internet genau die Songs beliebig vervielfältigen kann, die einem gefallen. Da wirken die Two-Track-Pläne nachvollziehbar: Ein Hit, ein weiterer Song, Verkaufspreis 2,99 Euro - klingt nach einem fairen Angebot.
Vielleicht sollte man noch weiter gehen: Statt eines Albums mit 74 Minuten Inhalt und einem Ladenpreis von 16 bis 18 Euro wären doch auch Tonträger mit nur sechs oder sieben Titeln und einer simplen Verpackung zu einem Preis von acht Euro eine Option. Neben dieser "Hit-Schiene" dürften natürlich auch die Premiumkunden nicht vernachlässigt werden: Etwa mit einer DVD in hochwertiger Verpackung und idealerweise gleich mit drei Kopien - damit Brennen nicht lohnt.
Christian Höferle
c.hoeferle@e-media.de
Redaktionsleiter
Quelle: musikwoche.de
apropos: Preiswert
Ein beliebter Euphemismus dieser Tage ist "Kaufzurückhaltung". Klingt vornehm und heißt wohl nichts anderes, als dass die meisten Leute zurzeit einfach kein Geld haben, das sie gerne ausgeben.
Sofort fühlt man sich an die Kampagne eines großes Handelshauses erinnert, das seine Produkte immer total "kaufregend" findet. Die angesprochenen Konsumenten empfinden das offensichtlich anders. Sie sparen lieber oder finden das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht angemessen. Die Folgen sind bekannt: Die Umsätze sinken, und einige Händler suchen ihr Heil in einer konsequenten Rabattierungsstrategie. Auf der Strecke bleiben dabei immer die "Kleinen". Mittelständler können diesem Preisdruck nicht lange Stand halten. Zumal die Handelsabgabepreise der Plattenfirmen nicht wirklich sinken.
Was bleibt? Einen interessanten Versuch zur Konsumbelebung unternehmen manche Labels derzeit mit so genannten Two-Track-Singles. Was vor über 40 Jahren gut war, muss heute längst nicht überholt sein. Schließlich waren auf der alten 7" mit A- und B-Seite auch nur zwei Songs. Alben als Sammlung von Hitsingles kamen erst später dazu. Dumm nur, dass auf CD-Alben auch mal 13 oder 16 Tracks passen, die von einem Hit weit entfernt sind. Noch dümmer, dass man mittels CD-Brenner und Internet genau die Songs beliebig vervielfältigen kann, die einem gefallen. Da wirken die Two-Track-Pläne nachvollziehbar: Ein Hit, ein weiterer Song, Verkaufspreis 2,99 Euro - klingt nach einem fairen Angebot.
Vielleicht sollte man noch weiter gehen: Statt eines Albums mit 74 Minuten Inhalt und einem Ladenpreis von 16 bis 18 Euro wären doch auch Tonträger mit nur sechs oder sieben Titeln und einer simplen Verpackung zu einem Preis von acht Euro eine Option. Neben dieser "Hit-Schiene" dürften natürlich auch die Premiumkunden nicht vernachlässigt werden: Etwa mit einer DVD in hochwertiger Verpackung und idealerweise gleich mit drei Kopien - damit Brennen nicht lohnt.
Christian Höferle
c.hoeferle@e-media.de
Redaktionsleiter
Quelle: musikwoche.de
@Ost-Gmbh
So weit ich mich erinnere, hast Du doch auch einen Beruf im Musikbiz, richtig ? Wie stehst Du denn zu dem neuen two-track-konzept ? Gute Idee oder eher überflüßig ?
Gruss
DMDKT
So weit ich mich erinnere, hast Du doch auch einen Beruf im Musikbiz, richtig ? Wie stehst Du denn zu dem neuen two-track-konzept ? Gute Idee oder eher überflüßig ?
Gruss
DMDKT
Nur mal so kurz zur Info die Erfolge von Madhouse in Europa ( Höchste Platzierung ) ... bleibt nur zu hoffen, das man in möglichst vielen Ländern entweder direkt oder indirekt ( über Kontor ) mitverdient hat !?
"Like A Prayer"
Österreich: #1 (Gold)
Schweiz: #2
Dance Charts Norwegen: #24
Dance Charts Scandinavia: #67
Dance Charts Dänemark: #12
National Club Charts Canada: #4
Club Charts Frankreich: #1
Sales Charts Frankreich: #10
Dance Charts Polen: #1
Sales Charts Belgien: #2
Dance Charts Belgien: #5
Charts Holland: #3
Dance Charts Tschechien: #1
Sales Charts Ungarn: #1
Dance Charts Ungarn: #11
Club Charts Ungarn: #1
Sales Charts Spanien: #9
"Holiday"
Schweiz: #18
Österreich: #19
Club Charts Frankreich: #7
Dance Charts Polen: #43
Sales Charts Belgien: #32
Sales Charts Holland: #12
Dance Charts Tschechien: #5
Dance Charts Ungarn: #5
Club Charts Ungarn: #41
"Absolutely Mad"
Schweiz: #12
Österreich: #13
Sales Charts Frankreich: #3
"Like A Prayer"
Österreich: #1 (Gold)
Schweiz: #2
Dance Charts Norwegen: #24
Dance Charts Scandinavia: #67
Dance Charts Dänemark: #12
National Club Charts Canada: #4
Club Charts Frankreich: #1
Sales Charts Frankreich: #10
Dance Charts Polen: #1
Sales Charts Belgien: #2
Dance Charts Belgien: #5
Charts Holland: #3
Dance Charts Tschechien: #1
Sales Charts Ungarn: #1
Dance Charts Ungarn: #11
Club Charts Ungarn: #1
Sales Charts Spanien: #9
"Holiday"
Schweiz: #18
Österreich: #19
Club Charts Frankreich: #7
Dance Charts Polen: #43
Sales Charts Belgien: #32
Sales Charts Holland: #12
Dance Charts Tschechien: #5
Dance Charts Ungarn: #5
Club Charts Ungarn: #41
"Absolutely Mad"
Schweiz: #12
Österreich: #13
Sales Charts Frankreich: #3
Hallo DMDK,
melde mich auch mal wieder zu Wort, ich denke das wir die o,80 cent auf alle Fälle wieder sehen (bzw. hoffe ich/wir das dementsprechend werden auch die Umsätze wieder anziehen...Da der Zyklus dieser Aktie einfach fantastisch ist....wie ich dir ja schon früher mitteilte habe ich unter 1 euro sehr viel eingesammelt und auch bei 1.30 bzw. 1.40 auch viel wieder abgestossen, mittlerweile halte ich nur nur noch 6500 werde aber sicherlich bei 0.80 wieder beginnen einzusammeln....wollte mich auch nur mal wieder zu WORT MELDEN UM DICH IN DEINER Arbeit zu bestätigen....
gruss Immo
melde mich auch mal wieder zu Wort, ich denke das wir die o,80 cent auf alle Fälle wieder sehen (bzw. hoffe ich/wir das dementsprechend werden auch die Umsätze wieder anziehen...Da der Zyklus dieser Aktie einfach fantastisch ist....wie ich dir ja schon früher mitteilte habe ich unter 1 euro sehr viel eingesammelt und auch bei 1.30 bzw. 1.40 auch viel wieder abgestossen, mittlerweile halte ich nur nur noch 6500 werde aber sicherlich bei 0.80 wieder beginnen einzusammeln....wollte mich auch nur mal wieder zu WORT MELDEN UM DICH IN DEINER Arbeit zu bestätigen....
gruss Immo
na ja @dmdwt,so richtig bin ich noch nicht überzeugt,das die 2track single was wird,man hat damit dann doppelte arbeit ,brauch mehr ausstellungsfläche und vielleicht auch weniger umsatz. entscheidend ist immer noch der hit,der wird auch gekauft.
gestern war auch im FOCUS ein größerer artikel zu edel.
gestern war auch im FOCUS ein größerer artikel zu edel.
Haie und (große) Fische behalten (immer?) recht. Weshalb rutscht der Kurs bei dem geringen Umsatz durch?
Habe den Focus leider nicht, vom Kurs her muß der Bericht nicht gerade wohlwollend sein. Na ja, wenigstens keine großen Umsätze.
@dmdkt: Die Listen sind sicherlich viel Arbeit, mich würde aber immer interessieren, welche Titel von Edel machen Boden gut oder verlieren ihn. Diese ellenlangen Listen sind etwas unübersichtlich. Zur CD-Singl: der Erfolg wird über die Maßnahme entscheiden, auch wie die eingefädelt und dem Handel schmackhaft gemacht wird.
Habe den Focus leider nicht, vom Kurs her muß der Bericht nicht gerade wohlwollend sein. Na ja, wenigstens keine großen Umsätze.
@dmdkt: Die Listen sind sicherlich viel Arbeit, mich würde aber immer interessieren, welche Titel von Edel machen Boden gut oder verlieren ihn. Diese ellenlangen Listen sind etwas unübersichtlich. Zur CD-Singl: der Erfolg wird über die Maßnahme entscheiden, auch wie die eingefädelt und dem Handel schmackhaft gemacht wird.
@smart, so negativ war der artikel garnicht,würde sagen leicht positiv
mfg
mfg
Hi Jungs,
in dem Artikel aus dem Focus wir nur ausschließlich das Thema Single CD besprochen, in keinerweise das Unternehmen !
Gibt auch noch einen weiteren Artikel aus der FAZ.net ...
Mich freut erstmal, das Edel wenigstens auf sich aufmerksam macht und von den Medien beachtet wird ... der Kurs kommt (hoffentlich) von selbst ...
Gruss
DMDKT
in dem Artikel aus dem Focus wir nur ausschließlich das Thema Single CD besprochen, in keinerweise das Unternehmen !
Gibt auch noch einen weiteren Artikel aus der FAZ.net ...
Mich freut erstmal, das Edel wenigstens auf sich aufmerksam macht und von den Medien beachtet wird ... der Kurs kommt (hoffentlich) von selbst ...
Gruss
DMDKT
19.07.02 - FAZ.NET
Rückkehrer: Die Single-CD ist wieder da
Von Michael Schuh
19. Juli 2002 - Die edel music AG wagt sich nach vorne. Als erste Tonträgerfirma führt das Hamburger Unternehmen für sein gesamtes Künstler-Repertoire die Single-CD in Deutschland ein. Das neue Format soll im Handel für 2,99 Euro angeboten werden und - analog zur alten Vinylsingle - genau zwei Titel enthalten. Mit einer praktischen und umweltfreundlichen Stecktasche soll die Single-CD, in der Branche auch "2-Track" genannt, vor allem junge Zielgruppen ansprechen, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Den Anfang machte diese Woche die Single "Meer Sehn" des edel-Jungstars "Der Junge Mit Der Gitarre".
Nun ist das neue Format so neu eigentlich nicht. Bereits Ende der 80er Jahre wurden die ersten Single-CDs, aufgrund des 3-Zoll-Formats auch Mini-CDs genannt, neben die Maxis in die Regale der Musik-Warenketten einsortiert - mit dem feinen Unterschied, dass Single-CDs dort meist auch liegen blieben. Im Gegensatz zu Ländern wie Frankreich oder Schweden konnte sich das Format hierzulande nicht durchsetzen. edel sieht in der Einführung dennoch eine Zukunft und setzt dabei vor allem auf den Pop-Bereich: "Bei Radio-Popsongs werden oft nur aus Verlegenheit Remixes angefertigt. Viele Konsumenten finden das aber überflüssig, da sie im Prinzip nur den Single-Titel besitzen wollen", so Stefan Weikert, stellvertretender Geschäftsführer von edelNET.
Im für Remix-Versionen eher geeigneten Dance-Bereich, der ebenfalls einen Schwerpunkt des Label-Repertoires darstellt, werde sich die Maxi-CD dagegen aller Voraussicht nach halten. Das edel-Modell scheint demnach besonders Mainstream-Radio-Hörer im Visier zu haben, für die das Label mit Bands wie Orange Blue, Jennifer Paige oder Boygroups wie 2 Be 3 auch ausreichend Künstler in der Hinterhand hat.
Die Konkurrenz konzentriert sich derweil auf das Single-DVD-Format. Durch stetig wachsende Verkaufszahlen im DVD-Tonträger-Bereich ermutigt, veröffentlichten bereits mehrere Firmen Single-DVDs von Björk, Sasha, Linkin Park, Depeche Mode und anderen. Auf diesen DVDs befindet sich außer dem Videoclip zur Single meist Bonusmaterial in Form von Konzert-Ausschnitten oder unveröffentlichten Audio-Tracks. Inhaltlich und mit Preisen bis zu zehn Euro steht die Single-DVD damit in direkter Konkurrenz zur Maxi-CD. Ob die günstigere Single-CD in Zeiten ständiger technischer Weiterentwicklung tatsächlich Käufer findet, wird nicht zuletzt von der großflächigen Werbung für das neue Format abhängen. Sonst könnte die praktische Stecktasche schnell ein weiteres Mal von den Konkurrenten aus Plastik verdrängt werden.
Text: @msch
Rückkehrer: Die Single-CD ist wieder da
Von Michael Schuh
19. Juli 2002 - Die edel music AG wagt sich nach vorne. Als erste Tonträgerfirma führt das Hamburger Unternehmen für sein gesamtes Künstler-Repertoire die Single-CD in Deutschland ein. Das neue Format soll im Handel für 2,99 Euro angeboten werden und - analog zur alten Vinylsingle - genau zwei Titel enthalten. Mit einer praktischen und umweltfreundlichen Stecktasche soll die Single-CD, in der Branche auch "2-Track" genannt, vor allem junge Zielgruppen ansprechen, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Den Anfang machte diese Woche die Single "Meer Sehn" des edel-Jungstars "Der Junge Mit Der Gitarre".
Nun ist das neue Format so neu eigentlich nicht. Bereits Ende der 80er Jahre wurden die ersten Single-CDs, aufgrund des 3-Zoll-Formats auch Mini-CDs genannt, neben die Maxis in die Regale der Musik-Warenketten einsortiert - mit dem feinen Unterschied, dass Single-CDs dort meist auch liegen blieben. Im Gegensatz zu Ländern wie Frankreich oder Schweden konnte sich das Format hierzulande nicht durchsetzen. edel sieht in der Einführung dennoch eine Zukunft und setzt dabei vor allem auf den Pop-Bereich: "Bei Radio-Popsongs werden oft nur aus Verlegenheit Remixes angefertigt. Viele Konsumenten finden das aber überflüssig, da sie im Prinzip nur den Single-Titel besitzen wollen", so Stefan Weikert, stellvertretender Geschäftsführer von edelNET.
Im für Remix-Versionen eher geeigneten Dance-Bereich, der ebenfalls einen Schwerpunkt des Label-Repertoires darstellt, werde sich die Maxi-CD dagegen aller Voraussicht nach halten. Das edel-Modell scheint demnach besonders Mainstream-Radio-Hörer im Visier zu haben, für die das Label mit Bands wie Orange Blue, Jennifer Paige oder Boygroups wie 2 Be 3 auch ausreichend Künstler in der Hinterhand hat.
Die Konkurrenz konzentriert sich derweil auf das Single-DVD-Format. Durch stetig wachsende Verkaufszahlen im DVD-Tonträger-Bereich ermutigt, veröffentlichten bereits mehrere Firmen Single-DVDs von Björk, Sasha, Linkin Park, Depeche Mode und anderen. Auf diesen DVDs befindet sich außer dem Videoclip zur Single meist Bonusmaterial in Form von Konzert-Ausschnitten oder unveröffentlichten Audio-Tracks. Inhaltlich und mit Preisen bis zu zehn Euro steht die Single-DVD damit in direkter Konkurrenz zur Maxi-CD. Ob die günstigere Single-CD in Zeiten ständiger technischer Weiterentwicklung tatsächlich Käufer findet, wird nicht zuletzt von der großflächigen Werbung für das neue Format abhängen. Sonst könnte die praktische Stecktasche schnell ein weiteres Mal von den Konkurrenten aus Plastik verdrängt werden.
Text: @msch
Media Control Single 100 | KW 30
25 22 Wayne, Jan Because The Night 4
43 34 Blank & Jones Watching The Waves 34
53 47 Starsplash Rainbow In The Sky 22
64 0 Sq-1 Balare 64
73 0 Der Junge Mit Der Gitarre Meer Sehn 73
87 76 Mad`house Holiday 23
Media Control Album 100 | KW 30
37 32 Mad`house Absolutely Mad 12
71 65 Scooter Encore-live And Direct 13
90 0 Marshall & Alexander The Way You Touch My Soul 53
95 68 Mousse T. Gourmet De Funk 22
Airplay | KW 29
34 39 Paige, Jennifer Stranded 34
44 32 Mad`house Holiday 25
69 56 Mad`house Like A Prayer 6
77 92 Der Junge Mit Der Gitarre Meer Sehn 77
93 104 Blank & Jones Watching The Waves 93
94 0 Orange Blue Forever 94
25 22 Wayne, Jan Because The Night 4
43 34 Blank & Jones Watching The Waves 34
53 47 Starsplash Rainbow In The Sky 22
64 0 Sq-1 Balare 64
73 0 Der Junge Mit Der Gitarre Meer Sehn 73
87 76 Mad`house Holiday 23
Media Control Album 100 | KW 30
37 32 Mad`house Absolutely Mad 12
71 65 Scooter Encore-live And Direct 13
90 0 Marshall & Alexander The Way You Touch My Soul 53
95 68 Mousse T. Gourmet De Funk 22
Airplay | KW 29
34 39 Paige, Jennifer Stranded 34
44 32 Mad`house Holiday 25
69 56 Mad`house Like A Prayer 6
77 92 Der Junge Mit Der Gitarre Meer Sehn 77
93 104 Blank & Jones Watching The Waves 93
94 0 Orange Blue Forever 94
Geld zu 95 cent, ... *WUNDER* in Realtime Frankfurt
letzter aktuell gehandelter Kurs 85 cent ...
Gruss
DMDKT
letzter aktuell gehandelter Kurs 85 cent ...
Gruss
DMDKT
DJMDG Der Junge ist nicht mehr zu stoppen
SHE`LOE BRAVO als Medienpartner der vier Girls
CAPTAIN JACK Auf dem Weg der Besserung
ORANGE BLUE Raketenstart in die Airplay-Charts
WAIKIKI BEACH BOMBERS Frischer Wind am Surfstrand
---------------------------------------------------------------------------
DJMDG - DER JUNGE MIT DER GITARRE
Single: "Meer Sehn", VÖ: 15.07.
Mit einem beachtlichen Einstieg seiner Debütsingle in die Media Control
Single-Charts auf Platz #73 untermauert der Ausnahmekünstler unter den
Newcomern, dass mit ihm in diesem Jahr mehr als zu rechnen ist. Dies
registrierten unlängst auch etablierte Printmedien, wie der FOCUS oder die
Sonntagszeitung der FAZ, welche dem Jungen mit der Gitarre am 28.07. gleich eine
ganze Seite für ein ausführliches Portrait widmen wird. Und die nächste Ausgabe
der BRAVO kürt ihn im gleichen Zug zum "Newcomer der Woche". Ebenso wird der
Junge ein weiteres Mal ein Gastspiel in seiner zweiten Heimat geben: dem
traditionsreichen Bizarre Festival! Unterstützt wird er dort von einem
prominenten Live-Schlagzeuger. Details folgen in den nächsten Wochen. Watch out
for it!
Zur neuen DJMDG Homepage: http://www.djmdg.de
Media Control Single-Charts "Meer Sehn": #73
Airplay Trend "Meer Sehn": #86
TV:
VIVA N3 Rotation
VIVA Plus Medium+
MTV Powerplay
Onyx TV S 1 Rotation
Live:
16.?18.08. Weeze, Bizarre Festival/L`Tur Bühne
17.08. Köln, Ringfest/EinsLive Bühne
24.08. Wiesbaden, Folklore im Garten
28.09. Bremen, Smash Festival
---------------------------------------------------------------------------
SHE`LOE
Single: "Head Over Heels", VÖ: 26.08.
Die ereignisreiche Zeit für die Girls von She`Loe reisst nicht ab. Nachdem die
Dreharbeiten zum Video ihrer ersten Single "Head Over Heels" abgeschlossen sind,
geht es weiter mit der Vorbereitung für ihren ersten großen Auftritt bei der
SAT1 Popkomm Gala. Als Medienpartner hat sich nun auch BRAVO den vier Mädchen
zur Seite gestellt, welche in regelmäßigen Abständen über She`Loe berichten und
somit dazu beitragen wird, dass die neuen Stars am Popstar-Himmel leuchten
werden.
TV:
18.08. SAT1 Popkomm Gala
20.08. ProSieben Taff
Live:
10.08. Frankfurt, Happy Family
10.08. Koblenz, Rhein in Flammen
Die She`Loe Website:
http://www.sheloe.de
---------------------------------------------------------------------------
CAPTAIN JACK
Single: "Give It Up", VÖ: 29.07.
Gute Nachrichten erreichen uns von der Sonneninsel Mallorca: Franky Gee alias
Captain Jack befindet sich nach seinem Schlaganfall auf dem Weg der Besserung
und konnte von der Intensivstation entlassen werden. Es scheint als wolle der
Captain passend zur Veröffentlichung seiner neuen Single "Give It Up" das Ruder
wieder selbst in die Hand nehmen, um seinen Sommerhit zielgenau in die Charts zu
manövrieren.
TV:
28.07. ProSieben, Ausstrahlung "Fort Boyard" mit Captain Jack
---------------------------------------------------------------------------
ORANGE BLUE
Single: "Forever", VÖ: 19.08.
Einen rasanten Start in die Airplay-Charts legten Orange Blue jüngst mit ihrer
neuen Single "Forever" hin. Dank einer exklusiven Vorabbemusterung an
ausgewählte Radiostationen, liegen sie nach nur 2 Wochen auf einem
sensationellen 94. Platz. Diese gute Voraussetzung wird sicherlich auch einen
stürmischen Einstieg der Single in die Media Control Charts ermöglichen.
Airplay-Charts "Forever": #94
Online:
19.08. T-Online, "T-Musik"
Live:
23.08. Hamburg, Stadtpark
24.08. Bonn, Museumsplatz
24.09. Hamburg, ZDF-Hansetreff
09.11. Frankfurt, Dt. Sportpresseball
Die neue Homepage ist online: http://www.orange-blue.net
---------------------------------------------------------------------------
WAIKIKI BEACH BOMBERS
Single: "Who", VÖ: 09.09.
Die Waikiki Beach Bombers fingen als Coverband an, um ihre Lieblings-Kultsongs
der 70er & 80er nachzuspielen. Doch bald ergab sich aus den unterschiedlichen
musikalischen Vorlieben der fünf Nürnberger (Hillbilly, Country, Punk, Ska,
Reggae und Hawaiiklängen der 50er und 60er) etwas viel besseres: Ein eigener
Sound der all diese Stile nahtlos ineinander verschmelzen ließ. Sieben Jahre
nach ihrer Gründung 1995 als Schulband stehen sie jetzt mit dem Produzenten der
Toten Hosen Jon Caffery für Album-Aufnahmen im Studio. Thomas D. zeigte sich von
den ersten Songs so beeindruckt, dass er die Band Ende des Jahres mit auf Tour
nehmen möchte. Ihre Live-Qualitäten stellten sie unter anderem bereits am 20.07.
bei einem umjubelten Konzert auf dem Taubertal-Festival unter Beweis.
Airplay Trend "Who": #147
Live:
16.08. Ahaus, Logo
17.08. Delmenhorst, Gasthaus Zur Pultern
18.08. Rüdesheim, Hotel Germania
24.08. Lichteneck, Rockfestival
01.09. Bochum, Ümminger Summertime
14.09. Hof, Airport Festival
06.11. Bamberg, Live Club
07.11. Augsburg, Spectrum
08.11. Ingolstadt, Paradox
01.12. Regensburg, Alte Mälzerei
---------------------------------------------------------------------------
VORSCHAU
Captain Jack (Single) "Give It Up", VÖ 29.07.
Yamboo (Single) "Star", VÖ 05.08.
Blackstage (Single) "Summer Song", VÖ 05.08.
D-Glam (Single) "Yes Sir I Can Boogie", VÖ 05.08.
Verena (Single) "Rain And Tears", VÖ 19.08.
Orange Blue (Single) "Forever", VÖ 19.08.
She`Loe (Single) "Head Over Heels", VÖ 26.08.
Shodan (Single) "One Night In Bangkok", VÖ 02.09.
2Forward (Single) "Ai No Corrida", VÖ 02.09.
Waikiki Beach Bombers (Single) "Who", VÖ 09.09.
Chris Rea (Album) "Stony Road", VÖ 30.09.
SHE`LOE BRAVO als Medienpartner der vier Girls
CAPTAIN JACK Auf dem Weg der Besserung
ORANGE BLUE Raketenstart in die Airplay-Charts
WAIKIKI BEACH BOMBERS Frischer Wind am Surfstrand
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DJMDG - DER JUNGE MIT DER GITARRE
Single: "Meer Sehn", VÖ: 15.07.
Mit einem beachtlichen Einstieg seiner Debütsingle in die Media Control
Single-Charts auf Platz #73 untermauert der Ausnahmekünstler unter den
Newcomern, dass mit ihm in diesem Jahr mehr als zu rechnen ist. Dies
registrierten unlängst auch etablierte Printmedien, wie der FOCUS oder die
Sonntagszeitung der FAZ, welche dem Jungen mit der Gitarre am 28.07. gleich eine
ganze Seite für ein ausführliches Portrait widmen wird. Und die nächste Ausgabe
der BRAVO kürt ihn im gleichen Zug zum "Newcomer der Woche". Ebenso wird der
Junge ein weiteres Mal ein Gastspiel in seiner zweiten Heimat geben: dem
traditionsreichen Bizarre Festival! Unterstützt wird er dort von einem
prominenten Live-Schlagzeuger. Details folgen in den nächsten Wochen. Watch out
for it!
Zur neuen DJMDG Homepage: http://www.djmdg.de
Media Control Single-Charts "Meer Sehn": #73
Airplay Trend "Meer Sehn": #86
TV:
VIVA N3 Rotation
VIVA Plus Medium+
MTV Powerplay
Onyx TV S 1 Rotation
Live:
16.?18.08. Weeze, Bizarre Festival/L`Tur Bühne
17.08. Köln, Ringfest/EinsLive Bühne
24.08. Wiesbaden, Folklore im Garten
28.09. Bremen, Smash Festival
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SHE`LOE
Single: "Head Over Heels", VÖ: 26.08.
Die ereignisreiche Zeit für die Girls von She`Loe reisst nicht ab. Nachdem die
Dreharbeiten zum Video ihrer ersten Single "Head Over Heels" abgeschlossen sind,
geht es weiter mit der Vorbereitung für ihren ersten großen Auftritt bei der
SAT1 Popkomm Gala. Als Medienpartner hat sich nun auch BRAVO den vier Mädchen
zur Seite gestellt, welche in regelmäßigen Abständen über She`Loe berichten und
somit dazu beitragen wird, dass die neuen Stars am Popstar-Himmel leuchten
werden.
TV:
18.08. SAT1 Popkomm Gala
20.08. ProSieben Taff
Live:
10.08. Frankfurt, Happy Family
10.08. Koblenz, Rhein in Flammen
Die She`Loe Website:
http://www.sheloe.de
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CAPTAIN JACK
Single: "Give It Up", VÖ: 29.07.
Gute Nachrichten erreichen uns von der Sonneninsel Mallorca: Franky Gee alias
Captain Jack befindet sich nach seinem Schlaganfall auf dem Weg der Besserung
und konnte von der Intensivstation entlassen werden. Es scheint als wolle der
Captain passend zur Veröffentlichung seiner neuen Single "Give It Up" das Ruder
wieder selbst in die Hand nehmen, um seinen Sommerhit zielgenau in die Charts zu
manövrieren.
TV:
28.07. ProSieben, Ausstrahlung "Fort Boyard" mit Captain Jack
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ORANGE BLUE
Single: "Forever", VÖ: 19.08.
Einen rasanten Start in die Airplay-Charts legten Orange Blue jüngst mit ihrer
neuen Single "Forever" hin. Dank einer exklusiven Vorabbemusterung an
ausgewählte Radiostationen, liegen sie nach nur 2 Wochen auf einem
sensationellen 94. Platz. Diese gute Voraussetzung wird sicherlich auch einen
stürmischen Einstieg der Single in die Media Control Charts ermöglichen.
Airplay-Charts "Forever": #94
Online:
19.08. T-Online, "T-Musik"
Live:
23.08. Hamburg, Stadtpark
24.08. Bonn, Museumsplatz
24.09. Hamburg, ZDF-Hansetreff
09.11. Frankfurt, Dt. Sportpresseball
Die neue Homepage ist online: http://www.orange-blue.net
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WAIKIKI BEACH BOMBERS
Single: "Who", VÖ: 09.09.
Die Waikiki Beach Bombers fingen als Coverband an, um ihre Lieblings-Kultsongs
der 70er & 80er nachzuspielen. Doch bald ergab sich aus den unterschiedlichen
musikalischen Vorlieben der fünf Nürnberger (Hillbilly, Country, Punk, Ska,
Reggae und Hawaiiklängen der 50er und 60er) etwas viel besseres: Ein eigener
Sound der all diese Stile nahtlos ineinander verschmelzen ließ. Sieben Jahre
nach ihrer Gründung 1995 als Schulband stehen sie jetzt mit dem Produzenten der
Toten Hosen Jon Caffery für Album-Aufnahmen im Studio. Thomas D. zeigte sich von
den ersten Songs so beeindruckt, dass er die Band Ende des Jahres mit auf Tour
nehmen möchte. Ihre Live-Qualitäten stellten sie unter anderem bereits am 20.07.
bei einem umjubelten Konzert auf dem Taubertal-Festival unter Beweis.
Airplay Trend "Who": #147
Live:
16.08. Ahaus, Logo
17.08. Delmenhorst, Gasthaus Zur Pultern
18.08. Rüdesheim, Hotel Germania
24.08. Lichteneck, Rockfestival
01.09. Bochum, Ümminger Summertime
14.09. Hof, Airport Festival
06.11. Bamberg, Live Club
07.11. Augsburg, Spectrum
08.11. Ingolstadt, Paradox
01.12. Regensburg, Alte Mälzerei
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VORSCHAU
Captain Jack (Single) "Give It Up", VÖ 29.07.
Yamboo (Single) "Star", VÖ 05.08.
Blackstage (Single) "Summer Song", VÖ 05.08.
D-Glam (Single) "Yes Sir I Can Boogie", VÖ 05.08.
Verena (Single) "Rain And Tears", VÖ 19.08.
Orange Blue (Single) "Forever", VÖ 19.08.
She`Loe (Single) "Head Over Heels", VÖ 26.08.
Shodan (Single) "One Night In Bangkok", VÖ 02.09.
2Forward (Single) "Ai No Corrida", VÖ 02.09.
Waikiki Beach Bombers (Single) "Who", VÖ 09.09.
Chris Rea (Album) "Stony Road", VÖ 30.09.
Media Control Single 100 | KW 31
30 25 Wayne, Jan Because The Night4
51 43 Blank & Jones Watching The Waves 34
65 53 Starsplash Rainbow In The Sky 22
76 73 Der Junge Mit Der Gitarre Meer Sehn 73
96 87 Mad`house Holiday 23
97 64 Sq-1 Balare 64
Media Control Album 100 | KW 31
49 37 Mad`house Absolutely Mad12
68 71 Scooter Encore-live And Direct 13
Airplay | KW 30
40 34 Paige, Jennifer Stranded 34
62 44 Mad`house Holiday 25
74 69 Mad`house Like A Prayer 6
85 77 Der Junge Mit Der Gitarre Meer Sehn 77
89 93 Blank & Jones Watching The Waves89
94 94 Orange Blue Forever 94
30 25 Wayne, Jan Because The Night4
51 43 Blank & Jones Watching The Waves 34
65 53 Starsplash Rainbow In The Sky 22
76 73 Der Junge Mit Der Gitarre Meer Sehn 73
96 87 Mad`house Holiday 23
97 64 Sq-1 Balare 64
Media Control Album 100 | KW 31
49 37 Mad`house Absolutely Mad12
68 71 Scooter Encore-live And Direct 13
Airplay | KW 30
40 34 Paige, Jennifer Stranded 34
62 44 Mad`house Holiday 25
74 69 Mad`house Like A Prayer 6
85 77 Der Junge Mit Der Gitarre Meer Sehn 77
89 93 Blank & Jones Watching The Waves89
94 94 Orange Blue Forever 94
Kaufsignal, wenn wir die 1 Euro durchbrechen !
Gruss
DMDKT
Gruss
DMDKT
@ dmdkt: Ausbruch? Hoffentlich ist die Polizei auf dem Posten. Im Augenblick döst der Titel vor sich hin bei sehr geringen Umsätzen. Das birgt (noch) die Gefahr, daß der Kurs nachgibt, wenn einer mehr als 50 Stück, z.B. nur 3000, verkaufen möchte oder muß. Diese Phase nervt und dürfte nur durch positive Unternehmensberichte oder Analystenempfehlung(en) beendet werden.
Gruß an den Wächter an der Alster.
Gruß an den Wächter an der Alster.
Soll ich mal meine 3680 Stück auf den Markt werfen ... ?
Gruss
DMDKT
Gruss
DMDKT
@dmdkt: Bloß nicht, Du würdest den Markt in die Knie zwingen! Je nach Bank sind die Spesen bei einer Aufteilung, z.B. auf 7 Tage, zu hoch.
Kopf hoch, es gibt noch mehr Minispekulanten die in der "braunen Masse" hängen und auf bessere Zeiten hoffen.
Grüße vom Rhein an die Alster.
Kopf hoch, es gibt noch mehr Minispekulanten die in der "braunen Masse" hängen und auf bessere Zeiten hoffen.
Grüße vom Rhein an die Alster.
Oslo, 01.08.02 / 09:50 International
edel ernennt Label Manager
Kai Lofthus übernimmt zum 1. August den Posten eines Label Managers für edel bei Playground Music in Norwegen. Lofthus, der die vergangenen fünf Jahre lang das nordeuropäische Büro des US-Branchenmagazins "Billboard" leitete, agiert vom Dienstsitz Oslo aus und berichtet an Torgny Sjöö, Managing Director Playground Music Scandinavia. Playground vermarktet und vertreibt mit Niederlassungen in Schweden, Norwegen, Dänemark und Finnland und mehr als 40 Mitarbeitern seit Februar 2002 alle Veröffentlichungen der edel music AG in Skandinavien.
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Quelle: musikwoche.de
edel ernennt Label Manager
Kai Lofthus übernimmt zum 1. August den Posten eines Label Managers für edel bei Playground Music in Norwegen. Lofthus, der die vergangenen fünf Jahre lang das nordeuropäische Büro des US-Branchenmagazins "Billboard" leitete, agiert vom Dienstsitz Oslo aus und berichtet an Torgny Sjöö, Managing Director Playground Music Scandinavia. Playground vermarktet und vertreibt mit Niederlassungen in Schweden, Norwegen, Dänemark und Finnland und mehr als 40 Mitarbeitern seit Februar 2002 alle Veröffentlichungen der edel music AG in Skandinavien.
» edel trennt sich von PIAS
» edel strukturiert Skandinavien-Geschäft um
Quelle: musikwoche.de
____________________KURSGOTT_________________
Ja auch am Neckar gibt es einen Edel investierten...
Alles wird gut...
Gruß Kursgott
Ja auch am Neckar gibt es einen Edel investierten...
Alles wird gut...
Gruß Kursgott
@dmdkt: Ein Glück, daß er nicht Kai Luftikus heißt. Diese übertriebene Manager-Inflation - ist Baur schon eingeknickt?
Große vom Rhein an Alster und Neckar (mir Schwabe saget halt hano). Smart1
Große vom Rhein an Alster und Neckar (mir Schwabe saget halt hano). Smart1
Ich halte sowieso Optimal für den großen Gewinnbringer der nächsten Zeit im Edel Konzern. Eine schwarze Null bei edel records würde ja schon völlig genügen, um im gesamten Konzern ein deutliches Plus auszuweisen ! ... Den Rest macht dann halt Optimal ...
Röbel, 05.08.02 / 14:10 Unternehmen
optimal media presst zehn Millionstes Vinyl
Das Presswerk optimal media production meldet einen Produktionsrekord: Vor kurzem verließ die zehn Millionste Vinyl-Schallplatte das Werk. Im Jahre 1995 begann das Röbeler Unternehmen mit dem Aufbau einer kompletten Produktionsstätte für die LP. "Wir sind damals der wachsenden Nachfrage des Marktes gefolgt und haben unsere Fertigungskapazitäten in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgebaut", kommentiert Jörg Hahn, Geschäftsführer optimal media production. Heute produziert der Hersteller vier Millionen Schallplatten pro Jahr. Neben der schwarzen Scheibe werden auch farbige LPs, Picturediscs sowie phosphorisierendes Vinyl und LPs mit Gravuren gepresst. Zum Kundenstamm des Unternehmens zählen neben der edel music AG und Virgin auch Polygram, BMG, Sony Music sowie Motor Music und Peppermint Jam.
Quelle: musikwoche.de
Röbel, 05.08.02 / 14:10 Unternehmen
optimal media presst zehn Millionstes Vinyl
Das Presswerk optimal media production meldet einen Produktionsrekord: Vor kurzem verließ die zehn Millionste Vinyl-Schallplatte das Werk. Im Jahre 1995 begann das Röbeler Unternehmen mit dem Aufbau einer kompletten Produktionsstätte für die LP. "Wir sind damals der wachsenden Nachfrage des Marktes gefolgt und haben unsere Fertigungskapazitäten in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgebaut", kommentiert Jörg Hahn, Geschäftsführer optimal media production. Heute produziert der Hersteller vier Millionen Schallplatten pro Jahr. Neben der schwarzen Scheibe werden auch farbige LPs, Picturediscs sowie phosphorisierendes Vinyl und LPs mit Gravuren gepresst. Zum Kundenstamm des Unternehmens zählen neben der edel music AG und Virgin auch Polygram, BMG, Sony Music sowie Motor Music und Peppermint Jam.
Quelle: musikwoche.de
@dmdkt: danke. Im Moment hat nichts positive Auswirkungen auf den Kurs, es fehlen Nachfrage und Interesse (kleine Umsätze, wieder mal z.B. 50 Stück zur negativen Kurspflege!!). Vielleicht kommt die "schwarze Null" (würde mir auch passen). Grüße an die Alster.
Ich glaube nicht, das wir nach -11 Mio Euro im Halbjahresergebnis dieses Jahr schon eine schwarze Null schaffen. Ich glaube aber fest daran, das wir besser abschneiden als noch auf der HV publiziert !
In den folgenden Jahren würde allerdings schon eine schwarze Null bei der edel records ausreichen, um dann im Konzern positiv abzuschließen !
Gruss
DMDKT
In den folgenden Jahren würde allerdings schon eine schwarze Null bei der edel records ausreichen, um dann im Konzern positiv abzuschließen !
Gruss
DMDKT
Wir haben im Halbjahr mit -8 Mio Euro Ebit abgeschlossen, Ziel sind -10 Mio Euro, ... ich würde sagen, der Turnaround würde sich dann ganz deutlich abzeichnen bei Edel. Kontinuierliche Verbesserung des operativen Geschäfts, nur noch -2 Mio Euro im 2 Halbjahr nach -10 Mio Euro im 1 Halbjahr und das in der vergleichweise schwachen Umsatzzeit in der Musikbranche ! ...
Eckdaten von der HV :
Umsatz für 2001/2002 ca. 187 Mio Euro
Umsatz für 2002/2003 ca. 205 Mio Euro ( Best case ), 186 Base case
Umsatz für 2003/2004 ca. 220 Mio Euro ( Best case ), 186 Base Case
Liquiditätssituation aktuell mit Stichtag heute 10,8 Mio Euro, Plan war allerdings nur 6 Mio Euro für heute !
Zum Stichtag 31.03.2002 waren es noch 8,5 Mio Euro ...
beim Gewinn plant man für
2001/2002 ca. -10 Mio Euro Ebit und 0 Mio Euro EbitDA
2002/2003 ca. 3 Mio Euro Ebit und 8 Mio Euro EbitDA
2003/2004 ca. 8 Mio Euro Ebit und 20 Mio Euro EbitDA
Das Ziel ist eine Rendite vergleichbar mit den Werten vor dem IPO von ca. 10 % !
Wer rechnet mal eben das KGV aus für 2002/2003 und 2003/2004 ???
Mein Urteil : Unterbewertet mit einem KGV03 10 ( 0,13 Euro Gewinn je Aktie ), KGV04 3,5 !!!
Gruss
DMDKT
Eckdaten von der HV :
Umsatz für 2001/2002 ca. 187 Mio Euro
Umsatz für 2002/2003 ca. 205 Mio Euro ( Best case ), 186 Base case
Umsatz für 2003/2004 ca. 220 Mio Euro ( Best case ), 186 Base Case
Liquiditätssituation aktuell mit Stichtag heute 10,8 Mio Euro, Plan war allerdings nur 6 Mio Euro für heute !
Zum Stichtag 31.03.2002 waren es noch 8,5 Mio Euro ...
beim Gewinn plant man für
2001/2002 ca. -10 Mio Euro Ebit und 0 Mio Euro EbitDA
2002/2003 ca. 3 Mio Euro Ebit und 8 Mio Euro EbitDA
2003/2004 ca. 8 Mio Euro Ebit und 20 Mio Euro EbitDA
Das Ziel ist eine Rendite vergleichbar mit den Werten vor dem IPO von ca. 10 % !
Wer rechnet mal eben das KGV aus für 2002/2003 und 2003/2004 ???
Mein Urteil : Unterbewertet mit einem KGV03 10 ( 0,13 Euro Gewinn je Aktie ), KGV04 3,5 !!!
Gruss
DMDKT
... bescheidene Kurse heute - der Weg nach Norden wird lang und länger. Wenigstens habt Ihr heute schönes Wetter an der Alster.
Für Menschen die zur Selbstverstümmelung neigen kann ich anraten auch ein paar Edel sich ins Leichendepot zu legen.
?
?
Airplay | KW 31
47 40 Paige, Jennifer Stranded 34
65 94 Orange Blue Forever 65
72 85 Der Junge Mit Der Gitarre Meer Sehn 72
74 62 Mad`house Holiday 25
85 74 Mad`house Like A Prayer 6
100 89 Blank & Jones Watching The Waves 89
Media Control Single 100 | KW 32
35 30 Wayne, Jan Because The Night 4
61 0 Captain Jack Give It Up 61
62 51 Blank & Jones Watching The Waves 34
66 76 Der Junge Mit Der Gitarre Meer Sehn 66
69 0 Lopez, Mario Feel So Good 69
73 65 Starsplash Rainbow In The Sky 22
75 0 Stone, C.j. The Sun (goes Down) 75
Media Control Album 100 | KW 32
71 49 Mad`house Absolutely Mad 12
84 68 Scooter Encore-live And Direct 13
47 40 Paige, Jennifer Stranded 34
65 94 Orange Blue Forever 65
72 85 Der Junge Mit Der Gitarre Meer Sehn 72
74 62 Mad`house Holiday 25
85 74 Mad`house Like A Prayer 6
100 89 Blank & Jones Watching The Waves 89
Media Control Single 100 | KW 32
35 30 Wayne, Jan Because The Night 4
61 0 Captain Jack Give It Up 61
62 51 Blank & Jones Watching The Waves 34
66 76 Der Junge Mit Der Gitarre Meer Sehn 66
69 0 Lopez, Mario Feel So Good 69
73 65 Starsplash Rainbow In The Sky 22
75 0 Stone, C.j. The Sun (goes Down) 75
Media Control Album 100 | KW 32
71 49 Mad`house Absolutely Mad 12
84 68 Scooter Encore-live And Direct 13
Hamburg, 08.08.02 / 13:09 Unternehmen
Kontor wertet die Maxi-CD auf
Will die Maxi-CD aufwerten: Jens Thele
Mit dem sogenannten "Kontor Media Navigator" will das Label Kontor Records seine Maxi-CDs mit Zusatz-Features aufwerten. So enthalten die mit dem Navigator ausgestatteten CDs neben dem Originalsong und seinen Versionen einen interaktiven CD-ROM-Teil, auf dem sich unter anderem das Video in hoher Qualität, Making-Of-Dokumenationen, Texte, Hintergrundinformationen, Foto-Galerien oder Interviews findet. In der Zukunft soll das ausbaufähige System über Log-In-Features auch Zutritt zu Fan-Communities gewährleisten. "In Zeiten rückläufiger Maxi-CD-Verkäufe, illegaler Downloads, Tauschportalen und gebrannten CDs, ist es wichtig, das Produkt Maxi-CD weiter aufzuwerten und attraktiver zu machen", erklärt Kontor-Chef Jens Thele. Erste Veröffentlichung in dem neuen Format ist am 12. August "Insomnia" vom Projekt Nightwatchers.
Quelle: musikwoche.de
Kontor wertet die Maxi-CD auf
Will die Maxi-CD aufwerten: Jens Thele
Mit dem sogenannten "Kontor Media Navigator" will das Label Kontor Records seine Maxi-CDs mit Zusatz-Features aufwerten. So enthalten die mit dem Navigator ausgestatteten CDs neben dem Originalsong und seinen Versionen einen interaktiven CD-ROM-Teil, auf dem sich unter anderem das Video in hoher Qualität, Making-Of-Dokumenationen, Texte, Hintergrundinformationen, Foto-Galerien oder Interviews findet. In der Zukunft soll das ausbaufähige System über Log-In-Features auch Zutritt zu Fan-Communities gewährleisten. "In Zeiten rückläufiger Maxi-CD-Verkäufe, illegaler Downloads, Tauschportalen und gebrannten CDs, ist es wichtig, das Produkt Maxi-CD weiter aufzuwerten und attraktiver zu machen", erklärt Kontor-Chef Jens Thele. Erste Veröffentlichung in dem neuen Format ist am 12. August "Insomnia" vom Projekt Nightwatchers.
Quelle: musikwoche.de
DJMDG Es geht weiter aufwärts in den Charts
SHE`LOE Exklusive Instore Gigs in Karstadt-Häusern
CAPTAIN JACK Feiert Chartentry mit "Give It Up"
ORANGE BLUE Bereits vor Vö nahe den Top50 der Airplay Charts
RAY DARWIN Nachfolgehit wird an den Funk bemustert
edel records Wir sehen uns auf der Popkomm.2002
---------------------------------------------------------------------------
DJMDG / DER JUNGE MIT DER GITARRE
Single: "Meer Sehn", VÖ: 15.07.
Um 10 Plätze nach oben ging es für den Jungen mit der Gitarre und seinen
Sommerhit "Meer Sehn" in den Media Control Single Charts! Nach drei Wochen
belegt er nun einen beachtlichen 66. Platz. Und auch in den Airplay-Charts
reisst der Aufstieg nicht ab: liegt "Meer Sehn" diese Woche bereits auf Platz
72, so ist in der nächsten Woche mit einer Platzierung deutlich jenseits der
70er Grenze zu rechnen. Ein Indiz für diesen Erfolg ist beispielsweise auch die
Tatsache, dass "Meer Sehn" einer der vier am häufigsten gewünschten Titel der
Zuhörer von NDR2 ist. Außerdem wird Der Junge Mit Der Gitarre am 13.08. um 18.00
Uhr eine Live-Sondersendung auf Radio Fritz spielen.
Ab dem 12.08. begibt sich wird Der Junge Mit Der Gitarre auf eine Promotionreise
quer durch Deutschland und macht unter anderem in diesen Städten halt: Hannover,
Berlin, Oberhausen, Düsseldorf, Köln. Bei Interesse und Interviewanfragen wendet
Euch bitte direkt an die edel Presse Promotion unter: 040-890 85 293 (Marietta
Witthöft) oder 040-890 85 296 (Dennis Harm).
Media Control Single Charts "Meer Sehn": #66
Airplay Charts "Meer Sehn": #72
Airplay Trend Charts "Meer Sehn": #57
Offizielle Homepage: http://www.djmdg.de
TV:
VIVA Plus B Rotation
Onyx TV B Rotation
Live:
16.-18.08. Weeze, Bizarre Festival/L`Tur Bühne
17.08. Köln, Ringfest/EinsLive Bühne
24.08. Wiesbaden, Folklore im Garten
12.09. Celle, CD-Kaserne
13.09. München, Atomic Cafe
27.09. Siegen, Stadtfest
28.09. Bremen, Aladin (Support der Donots)
11.10. Aschaffenburg, Nacht der Clubs
25.10. Marburg, Uni Fest
---------------------------------------------------------------------------
SHE`LOE
Single: "Head Over Heels", VÖ: 26.08.
Passend zur Veröffentlichung ihrer mit Spannung erwarteten Debütsingle begeben
sich She`Loe auf eine exklusive Reise durch ausgewählte Karstadt-Häuser
Deutschlands, wo sie ihren Hit performen und den Fans zum Greifen nah sein
werden. Halt gemacht wird in diesen Städten: Berlin, Hamburg, München, Dortmund
und Duisburg. Zuvor werden She`Loe unter anderem am 18.08. auf dem Kölner
Ringfest um 18.00 Uhr auf der RTL-Bühne einen Eindruck von ihrem Können
vermitteln. Tatkräftige Unterstützung erfahren She`Loe auch von den Machern und
den Usern der "Gute Zeiten Schlechte Zeiten"-Webpage http://www.gzsz.de.
TV:
ab KW33 VIVA Schlüpfer der Woche-Rotation
16.08. SAT1 Popkomm Gala
18.08. ZDF Fernsehgarten
20.08. ProSieben Taff
27.08. VIVA Interaktiv
27.08. NBC Giga
Live:
10.08. Frankfurt, Happy Family
10.08. Koblenz, Rhein in Flammen
18.08. Köln, Ringfest/RTL Bühne
Die She`Loe Website:
http://www.sheloe.de
---------------------------------------------------------------------------
CAPTAIN JACK
Single: "Give It Up", VÖ: 29.07.
Auf Platz #61 steigt Captain Jack mit seiner Single "Give It Up" in die Media
Control Single Charts ein! Wir gratulieren ihm und freuen uns, dass neben dem
Erfolg auch die Gesundheit wieder stimmt.
Media Control Single Charts: #61
---------------------------------------------------------------------------
ORANGE BLUE
Single: "Forever", VÖ: 19.08.
Noch vor der Veröffentlichung ihrer Single "Forever" kratzen Orange Blue bereits
an den Top50 der Airplay Charts und unterstreichen hiermit eindrucksvoll das
Hit-Potential dieser frisch rockenden Nummer.
Airplay Charts "Forever": #51
Offizielle Homepage: http://www.orange-blue.net
TV:
31.08. ARD Tigerentenclub
28.09. NDR Friendship / Stars für UNICEF
---------------------------------------------------------------------------
RAY DARWIN
Single: "You`ve Lost That Lovin` Feelin`", VÖ: 19.08.
Die neue Single des jamaikanischen Hitlieferanten wird in dieser Woche an das
Radio bemustert, um den Erfolg der Vorgängersingle "Don`t Let Me Be
Misunderstood" fortzusetzen. Dies dürfte besonders aufgrund der bemerkenswerten
Akustik-Version von "You`ve Lost That Lovin` Feelin`" gelingen. Einen weiteren
Schritt zum Erfolg seines neuen Titels wird Ray Darwin bereits am 16.08. beim
Auftritt auf der SAT1 Popkomm Gala machen.
TV:
16.08. SAT1 Popkomm Gala
---------------------------------------------------------------------------
edel records auf der Popkomm.2002
Vom 15. bis 17. August öffnet die Popkomm in Köln wieder ihre Pforten und edel
records ist natürlich dabei: Halle 07 / Gang A / Stand 51. Wir freuen uns mit
allen auf eine erfolgreiche Popkomm.2002.
edel-Künstler auf der Popkomm.2002:
She`Loe 16.08. SAT1 Popkomm Gala
18.08. Ringfest, RTL Bühne
DJMDG 16.-18.08. Bizarre Festival
17.08. Ringfest, EinsLive Bühne
Ray Darwin 16.08. SAT1 Popkomm Gala
---------------------------------------------------------------------------
VORSCHAU
Orange Blue (Single) "Forever", VÖ 19.08.
Ray Darwin (Single) "You`ve Lost That Lovin` Feelin`" VÖ 19.08.
She`Loe (Single) "Head Over Heels", VÖ 26.08.
2Forward (Single) "Ai No Corrida", VÖ 26.08.
Shodan (Single) "One Night In Bangkok", VÖ 02.09.
Freedom (Single) "Hang On", VÖ 02.09.
Waikiki Beach Bombers (Single) "Who", VÖ 09.09.
CK & Supreme Dream Team (Single) "Dreamer", VÖ 16.09.
Chris Rea (Album) "Stony Road", VÖ 30.09.
Waikiki Beach Bombers (Album) "Hularama", VÖ 07.10.
Gregorian (Album) "Masters Of Chant Chapter III", VÖ 12.10.
SHE`LOE Exklusive Instore Gigs in Karstadt-Häusern
CAPTAIN JACK Feiert Chartentry mit "Give It Up"
ORANGE BLUE Bereits vor Vö nahe den Top50 der Airplay Charts
RAY DARWIN Nachfolgehit wird an den Funk bemustert
edel records Wir sehen uns auf der Popkomm.2002
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DJMDG / DER JUNGE MIT DER GITARRE
Single: "Meer Sehn", VÖ: 15.07.
Um 10 Plätze nach oben ging es für den Jungen mit der Gitarre und seinen
Sommerhit "Meer Sehn" in den Media Control Single Charts! Nach drei Wochen
belegt er nun einen beachtlichen 66. Platz. Und auch in den Airplay-Charts
reisst der Aufstieg nicht ab: liegt "Meer Sehn" diese Woche bereits auf Platz
72, so ist in der nächsten Woche mit einer Platzierung deutlich jenseits der
70er Grenze zu rechnen. Ein Indiz für diesen Erfolg ist beispielsweise auch die
Tatsache, dass "Meer Sehn" einer der vier am häufigsten gewünschten Titel der
Zuhörer von NDR2 ist. Außerdem wird Der Junge Mit Der Gitarre am 13.08. um 18.00
Uhr eine Live-Sondersendung auf Radio Fritz spielen.
Ab dem 12.08. begibt sich wird Der Junge Mit Der Gitarre auf eine Promotionreise
quer durch Deutschland und macht unter anderem in diesen Städten halt: Hannover,
Berlin, Oberhausen, Düsseldorf, Köln. Bei Interesse und Interviewanfragen wendet
Euch bitte direkt an die edel Presse Promotion unter: 040-890 85 293 (Marietta
Witthöft) oder 040-890 85 296 (Dennis Harm).
Media Control Single Charts "Meer Sehn": #66
Airplay Charts "Meer Sehn": #72
Airplay Trend Charts "Meer Sehn": #57
Offizielle Homepage: http://www.djmdg.de
TV:
VIVA Plus B Rotation
Onyx TV B Rotation
Live:
16.-18.08. Weeze, Bizarre Festival/L`Tur Bühne
17.08. Köln, Ringfest/EinsLive Bühne
24.08. Wiesbaden, Folklore im Garten
12.09. Celle, CD-Kaserne
13.09. München, Atomic Cafe
27.09. Siegen, Stadtfest
28.09. Bremen, Aladin (Support der Donots)
11.10. Aschaffenburg, Nacht der Clubs
25.10. Marburg, Uni Fest
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SHE`LOE
Single: "Head Over Heels", VÖ: 26.08.
Passend zur Veröffentlichung ihrer mit Spannung erwarteten Debütsingle begeben
sich She`Loe auf eine exklusive Reise durch ausgewählte Karstadt-Häuser
Deutschlands, wo sie ihren Hit performen und den Fans zum Greifen nah sein
werden. Halt gemacht wird in diesen Städten: Berlin, Hamburg, München, Dortmund
und Duisburg. Zuvor werden She`Loe unter anderem am 18.08. auf dem Kölner
Ringfest um 18.00 Uhr auf der RTL-Bühne einen Eindruck von ihrem Können
vermitteln. Tatkräftige Unterstützung erfahren She`Loe auch von den Machern und
den Usern der "Gute Zeiten Schlechte Zeiten"-Webpage http://www.gzsz.de.
TV:
ab KW33 VIVA Schlüpfer der Woche-Rotation
16.08. SAT1 Popkomm Gala
18.08. ZDF Fernsehgarten
20.08. ProSieben Taff
27.08. VIVA Interaktiv
27.08. NBC Giga
Live:
10.08. Frankfurt, Happy Family
10.08. Koblenz, Rhein in Flammen
18.08. Köln, Ringfest/RTL Bühne
Die She`Loe Website:
http://www.sheloe.de
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CAPTAIN JACK
Single: "Give It Up", VÖ: 29.07.
Auf Platz #61 steigt Captain Jack mit seiner Single "Give It Up" in die Media
Control Single Charts ein! Wir gratulieren ihm und freuen uns, dass neben dem
Erfolg auch die Gesundheit wieder stimmt.
Media Control Single Charts: #61
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ORANGE BLUE
Single: "Forever", VÖ: 19.08.
Noch vor der Veröffentlichung ihrer Single "Forever" kratzen Orange Blue bereits
an den Top50 der Airplay Charts und unterstreichen hiermit eindrucksvoll das
Hit-Potential dieser frisch rockenden Nummer.
Airplay Charts "Forever": #51
Offizielle Homepage: http://www.orange-blue.net
TV:
31.08. ARD Tigerentenclub
28.09. NDR Friendship / Stars für UNICEF
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RAY DARWIN
Single: "You`ve Lost That Lovin` Feelin`", VÖ: 19.08.
Die neue Single des jamaikanischen Hitlieferanten wird in dieser Woche an das
Radio bemustert, um den Erfolg der Vorgängersingle "Don`t Let Me Be
Misunderstood" fortzusetzen. Dies dürfte besonders aufgrund der bemerkenswerten
Akustik-Version von "You`ve Lost That Lovin` Feelin`" gelingen. Einen weiteren
Schritt zum Erfolg seines neuen Titels wird Ray Darwin bereits am 16.08. beim
Auftritt auf der SAT1 Popkomm Gala machen.
TV:
16.08. SAT1 Popkomm Gala
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edel records auf der Popkomm.2002
Vom 15. bis 17. August öffnet die Popkomm in Köln wieder ihre Pforten und edel
records ist natürlich dabei: Halle 07 / Gang A / Stand 51. Wir freuen uns mit
allen auf eine erfolgreiche Popkomm.2002.
edel-Künstler auf der Popkomm.2002:
She`Loe 16.08. SAT1 Popkomm Gala
18.08. Ringfest, RTL Bühne
DJMDG 16.-18.08. Bizarre Festival
17.08. Ringfest, EinsLive Bühne
Ray Darwin 16.08. SAT1 Popkomm Gala
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VORSCHAU
Orange Blue (Single) "Forever", VÖ 19.08.
Ray Darwin (Single) "You`ve Lost That Lovin` Feelin`" VÖ 19.08.
She`Loe (Single) "Head Over Heels", VÖ 26.08.
2Forward (Single) "Ai No Corrida", VÖ 26.08.
Shodan (Single) "One Night In Bangkok", VÖ 02.09.
Freedom (Single) "Hang On", VÖ 02.09.
Waikiki Beach Bombers (Single) "Who", VÖ 09.09.
CK & Supreme Dream Team (Single) "Dreamer", VÖ 16.09.
Chris Rea (Album) "Stony Road", VÖ 30.09.
Waikiki Beach Bombers (Album) "Hularama", VÖ 07.10.
Gregorian (Album) "Masters Of Chant Chapter III", VÖ 12.10.
Für das diesjährige Weihnachtsgeschäft bin ich mehr als zuversichtlich, Gregorian ( Chapter II europaweit bislang 800.000 Stück ) bringt pünktlich zum umsatzstärksten Quartal Chapter III auf den Markt. Nicht zu vergessen auch Chris Rea mit seinem neuen Album und zu guter letzt Jan Wayne mit seinem Album im September !
Gute Aussichten also den Grundstein für einen Gewinn in 2002/2003 zu legen ....
Gute Aussichten also den Grundstein für einen Gewinn in 2002/2003 zu legen ....
Ein Glück das ich nicht noch mehr von dem Dreckspapier gehollt habe.
Unter 1 E war verlockend. Jetzt will es keiner mehr.
Ich denke wer größere Stückzahlen loswerden will, sollte sich mit Kursen unter 60 Cent abfinden.
Unter 1 E war verlockend. Jetzt will es keiner mehr.
Ich denke wer größere Stückzahlen loswerden will, sollte sich mit Kursen unter 60 Cent abfinden.
scooter räumen in england weiter ab, nachdem die mcd inzwischen 9wochen in den charts ist ,zieht das best off album jetzt von null auf sechs ein.
Offenbar schluß mit lustig .... von wegen Ausbruch. Es lohnt sich jetzt auch nicht mehr, zu verkaufen. Was mich sorgt, ist der hohe Umsatz heute. Da ist irgendwo bei Edel die Gerüchteküche am brodeln ... es ist ja oft so, daß im Vorfeld von schlechten Nachrichten der Kurs einer Aktie in die Knie geht, so nach dem Motto: vertrauliche Info der Chefsekretärin. Es will einfach keinen Spaß machen, und auf Weichnachten zu hoffen, macht noch weniger Spaß.
Bin auch mehr als genervt !
Was soll ich nur mit meinen paar Tsd Stück machen, verkaufen ?
SCHEISSE
Gruss
DMDKT
Was soll ich nur mit meinen paar Tsd Stück machen, verkaufen ?
SCHEISSE
Gruss
DMDKT
Berlin, 12.08.02 / 12:42 Unternehmen
Hellwig fordert gemeinsames Webportal
Will gemeinsam ins Internet: Hellwig
Jörg Hellwig, Geschäftsführer von edel records, hat in einem Interview die deutsche Musikbranche dazu aufgerufen, schnell ein gemeinsames Webportal zu entwickeln. "Wir müssen ein großflächiges Angebot schaffen, denn dem Endverbraucher ist es egal, bei welchem Label er kauft", meinte Hellwig im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. Der ehemalige Polydor-Chef begrüßte den Start von popfile.de, der Internettauschbörse von Universal, und nannte die Initative "unterstützenswert". Sowohl der Preis der Songs als auch das angebotene Repertoire finden Hellwigs Zustimmung. Gleichzeitig zum Aufbau legaler Angebote müsse aber auch die "rücksichtslose Verfolgung des Missbrauchs" von statten gehen.
Quelle: musikwoche.de
Hellwig fordert gemeinsames Webportal
Will gemeinsam ins Internet: Hellwig
Jörg Hellwig, Geschäftsführer von edel records, hat in einem Interview die deutsche Musikbranche dazu aufgerufen, schnell ein gemeinsames Webportal zu entwickeln. "Wir müssen ein großflächiges Angebot schaffen, denn dem Endverbraucher ist es egal, bei welchem Label er kauft", meinte Hellwig im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. Der ehemalige Polydor-Chef begrüßte den Start von popfile.de, der Internettauschbörse von Universal, und nannte die Initative "unterstützenswert". Sowohl der Preis der Songs als auch das angebotene Repertoire finden Hellwigs Zustimmung. Gleichzeitig zum Aufbau legaler Angebote müsse aber auch die "rücksichtslose Verfolgung des Missbrauchs" von statten gehen.
Quelle: musikwoche.de
Umsätze ziehen im Vergleich zu den letzten Wochen deutlich an !
Gruss
DMDKT
Gruss
DMDKT
Tanz doch mal mit Deiner Freundin - verkaufen werde ich jetzt nicht, obwohl mir Angst und Bange ist. Vielleicht habe ich zum Nachkaufen noch etwas Mut. 1000 Stück sind ja nicht die Welt und man spendet das Geld allerhöchstens einem gleichermaßen gebeutelten Mitaktionär, der dringend Geld braucht. Die Investor-Relation-Seite glänzt mit dem Xetra - Kurs vom 5.8., 85 cts. Hast Du irgendwie Werbung im "richtigen Leben" von der Singl "Meer seen" mitbekommen? Wahrscheinlich spielt Edel zur Abwechslung Rumpelstilzchen "Ach wie gut daß niemand weiß, daß wir so ein tolles Angebot haben". Und Weihnachten kommt auf jeden Fall!!!!! Bewerbe Dich doch als Manager für die Single, Manager stellen die ständig ein.
Wie kommst Du darauf, das die dringend Geld benötigen ?
Gruss
DMDKT
P.s.: die Umsätze machen mich auch nervös !
Gruss
DMDKT
P.s.: die Umsätze machen mich auch nervös !
@dmdkt - sorry: Viele Grüße noch vom Rhein an die Alster. Kopf hoch, wenn der Hals auch dreckig ist. Schulden haben sie ja nach wie vor (hoffentlich!!!!!!!) keine; oder riecht es beim Edel-Eingang nach Leichen? Kurse entwickeln sich ja auch oft losgelöst vom Tagesgeschäft, sozusagen selbständig, aber man ist halt nie sicher, daß nicht doch ein wahrer Kern dahinter steckt. Kannst ja mal Deinen Charm bei der Bärbel Thomas spielen lassen, vielleicht läßt sie was raus (falls der seltene Fall eintrat, daß sie etwas weiß). Grüße und - wie gerne würde ich salbungsvoll Kursgott wiederholen: "alles wird gut".
Oder sahnt da jemand die SL`s ab ?
Keine Ahnung, die letzten Wochen waren doch immer von
fallenden Kursen bei minimalen Umsätzen geprägt. Es wäre
ein leichtes gewesen, da den Kurs in Richtung 70 Cents zu drücken ...
Warum sollte Michael Baur privat 10% der Aktien kaufen, wenn das Geschäftsmodell keine Gewinn in Aussicht stellt ?
Gruss
DMDKT
Keine Ahnung, die letzten Wochen waren doch immer von
fallenden Kursen bei minimalen Umsätzen geprägt. Es wäre
ein leichtes gewesen, da den Kurs in Richtung 70 Cents zu drücken ...
Warum sollte Michael Baur privat 10% der Aktien kaufen, wenn das Geschäftsmodell keine Gewinn in Aussicht stellt ?
Gruss
DMDKT
@dmdkt: Ja, wenn das so ist, und Du auf Baur vertraust, dann plündere Dein Sparschwein und kauf doch locker mal 2000 Stück! Ist ja nun wirklich nicht die Welt - Du mußt nur wissen, ob Du Baur wirklich vertraust. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß er hinter den Verkäufen steckt, denn ein solches Engagement müßte er auf einige Jahre sehen. Grüße an die Alster.
Kann man überhaupt jemandem trauen ?
Was nur auffällig war bez. Baur, man konnte nur aus dem Halbjahresbericht erfahren, das Baur sich groß an Edel beteiligt hat. Keine Pressrelease, keine Ad Hoc, garnichts. Machte so ein bißchen den Eindruck als ob das keiner mitbekommen sollte, das er von der Sache überzeugt ist. Der Wechsel an den geregelten Markt kann auch ein bißchen mit dem Willen von Baur zum Einstieg begründet werden. ( rosarote Brille nicht vergessen ) ...
Alles suspekt !
Was nur auffällig war bez. Baur, man konnte nur aus dem Halbjahresbericht erfahren, das Baur sich groß an Edel beteiligt hat. Keine Pressrelease, keine Ad Hoc, garnichts. Machte so ein bißchen den Eindruck als ob das keiner mitbekommen sollte, das er von der Sache überzeugt ist. Der Wechsel an den geregelten Markt kann auch ein bißchen mit dem Willen von Baur zum Einstieg begründet werden. ( rosarote Brille nicht vergessen ) ...
Alles suspekt !
Hallo Herr XXXX,
ich weiss auch nicht, was da los ist - es gibt keinen Grund zur Panik.
Zu Ihren mails vergangener Woche: das BSA Verfahren läuft immer noch, es wird
sich sicher auch noch Jahre
hinziehen. Ja, Scooter ist eben sehr erfreulich und im Vertrieb von edel.
Gruss
B. Tomas
ich weiss auch nicht, was da los ist - es gibt keinen Grund zur Panik.
Zu Ihren mails vergangener Woche: das BSA Verfahren läuft immer noch, es wird
sich sicher auch noch Jahre
hinziehen. Ja, Scooter ist eben sehr erfreulich und im Vertrieb von edel.
Gruss
B. Tomas
Bringt offensichtlich auch nichts, dem Ochs ins Horn zu pfezen (oder der weiblichen Variante davon). Irgendwo muß irgendwas gesagt oder geschrieben worden sein - vielleicht irgendso ein dusseliger Aktionärsbrief? Oder ein ungeschicktes Interview von Baur, Haentjes oder einem der vielen sonstigen Manager? Von nichts kommt nichts. Mail hat nochmal Bärbel von der Alster an.
Jörg Hellwig: Musikbranche braucht gemeinsames Internetangebot
12.08.2002
Hamburg - Im Konkurrenzkampf mit illegalen Musikangeboten im Internet sollte die Musikbranche nach Meinung von Jörg Hellwig, Geschäftsführer des unabhängigen Labels Edel Records, schnell ein gemeinsames Webportal entwickeln. "Wir müssen ein großflächiges Angebot schaffen, denn dem Endverbraucher ist es egal, bei welchem Label er kauft", erklärte der Edel-Chef in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa in Hamburg. Ein solches Angebot müsste alle Songs aller Interpreten zum Herunterladen bereitstellen. "Es ist nicht sinnvoll, wenn der einzelne Hersteller nur seine Songs anbietet", sagte Hellwig.
Der Marktführer Universal war am vergangenen Freitag mit seiner Plattform popfile.de online gegangen (MM Online berichtete), auf der 5000 Songs aus dem Universal-Repertoire zum Download bereit stehen - für 99 Cent pro Song. Hellwig hält das für einen guten Preis. "Diese Initiative ist unterstützenswert."
Dass sich die Tonträgerfirmen trotz des dramatischen Umsatzeinbruchs durch das illegale Herunterladen von Musik aus dem Internet bisher noch nicht auf ein gemeinsames Angebot einigen konnten, sondern alle ihre eigenen Portale entwickeln, liegt laut Hellwig an den meist internationalen Mutterkonzernen.
Es sei natürlich schwer, Jugendliche von den Tauschbörsen und vom Brennen abzuhalten, "man muss ihnen aber zumindest etwas anbieten. Es muss legale Angebote geben und eine rücksichtslose Verfolgung des Missbrauchs", sagte Hellwig. Zudem setzt der Edel-Chef weiterhin auf die häufig schon totgesagte CD und kramt nach eigenen Worten als erster in der Branche die gute alte Single wieder aus. "Es ist dumm, wenn die Industrie behauptet, der physische Tonträger sei tot."
12.08.2002
Hamburg - Im Konkurrenzkampf mit illegalen Musikangeboten im Internet sollte die Musikbranche nach Meinung von Jörg Hellwig, Geschäftsführer des unabhängigen Labels Edel Records, schnell ein gemeinsames Webportal entwickeln. "Wir müssen ein großflächiges Angebot schaffen, denn dem Endverbraucher ist es egal, bei welchem Label er kauft", erklärte der Edel-Chef in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa in Hamburg. Ein solches Angebot müsste alle Songs aller Interpreten zum Herunterladen bereitstellen. "Es ist nicht sinnvoll, wenn der einzelne Hersteller nur seine Songs anbietet", sagte Hellwig.
Der Marktführer Universal war am vergangenen Freitag mit seiner Plattform popfile.de online gegangen (MM Online berichtete), auf der 5000 Songs aus dem Universal-Repertoire zum Download bereit stehen - für 99 Cent pro Song. Hellwig hält das für einen guten Preis. "Diese Initiative ist unterstützenswert."
Dass sich die Tonträgerfirmen trotz des dramatischen Umsatzeinbruchs durch das illegale Herunterladen von Musik aus dem Internet bisher noch nicht auf ein gemeinsames Angebot einigen konnten, sondern alle ihre eigenen Portale entwickeln, liegt laut Hellwig an den meist internationalen Mutterkonzernen.
Es sei natürlich schwer, Jugendliche von den Tauschbörsen und vom Brennen abzuhalten, "man muss ihnen aber zumindest etwas anbieten. Es muss legale Angebote geben und eine rücksichtslose Verfolgung des Missbrauchs", sagte Hellwig. Zudem setzt der Edel-Chef weiterhin auf die häufig schon totgesagte CD und kramt nach eigenen Worten als erster in der Branche die gute alte Single wieder aus. "Es ist dumm, wenn die Industrie behauptet, der physische Tonträger sei tot."
Merenberg, 12.08.02 / 15:40 Unternehmen
Zyx unterstützt Two-Track-Offensive
2-Track-Fan: Blasberg
Zyx Music hat sich nach edel records als zweite Plattenfirma für Two-Track-CDs ausgesprochen und bietet ab sofort das Format für 2,99 Euro im Handel an. Zyx habe nach eigenen Angaben die Two-Track-CD mit einer ausgesuchten Gruppe von Händlern in einem Feldversuch getestet. Die Plattenfirma will mit dem preiswerten Format vor allem junges Publikum in die Plattenläden locken. "Wir sind froh, dass eine so bedeutende Firma wie edel den Preiskampf eröffnet hat und stellen uns zum Vorteil unserer Kunden auf die gleiche Leistungsebene. Der Verbraucher soll wieder gute und bezahlbare Musik im Tonträgersegment erhalten", sagte Ralf Blasberg, stellvertretender Geschäftsführer von Zyx Music.
Quelle: musikwoche.de
Zyx unterstützt Two-Track-Offensive
2-Track-Fan: Blasberg
Zyx Music hat sich nach edel records als zweite Plattenfirma für Two-Track-CDs ausgesprochen und bietet ab sofort das Format für 2,99 Euro im Handel an. Zyx habe nach eigenen Angaben die Two-Track-CD mit einer ausgesuchten Gruppe von Händlern in einem Feldversuch getestet. Die Plattenfirma will mit dem preiswerten Format vor allem junges Publikum in die Plattenläden locken. "Wir sind froh, dass eine so bedeutende Firma wie edel den Preiskampf eröffnet hat und stellen uns zum Vorteil unserer Kunden auf die gleiche Leistungsebene. Der Verbraucher soll wieder gute und bezahlbare Musik im Tonträgersegment erhalten", sagte Ralf Blasberg, stellvertretender Geschäftsführer von Zyx Music.
Quelle: musikwoche.de
@dmdkt: Vielleicht eine Erklärung "Wir sind froh, daß Edel den Preiskampf eröffnet hat". Vielleicht ist es die Single, die Investoren verunsichert und die ertragsmindernd wirken könnte, ebenso wie der Satz "dramatischer Umsatzeinbruch". Das ist natürlich Gift für den Kurs.
Der Marktanteil von 9% sollte den Umsatzeinbruch bei Singles auffangen können. Überleg mal, normalerweise
geht man bei Edel von 4% im Single-Bereich aus, aktuell liegen wir kumuliert bei 8,8% ... mehr als 100% Steigerung, da fallen dann 25% weniger Umsatz nicht mehr so ins Gewicht, schön ist es natürlich trotzdem nicht ...
Alben-Anteil liegt auf Vorjahresniveau...
Ansonsten machen Sie doch wirklich genau das, was Sie auch kommuniziert haben. Die Gelder sind ausschließlich zur Entwicklung und Akquirierung von A&R verwendet worden. Beachtlich finden ich dabei die Signings von Chris Rea und Alexander & Marshall, Acts die im Vergleich zum Jugendbereich eher Umsatzstabil sind ...
Gruss
DMDKT
geht man bei Edel von 4% im Single-Bereich aus, aktuell liegen wir kumuliert bei 8,8% ... mehr als 100% Steigerung, da fallen dann 25% weniger Umsatz nicht mehr so ins Gewicht, schön ist es natürlich trotzdem nicht ...
Alben-Anteil liegt auf Vorjahresniveau...
Ansonsten machen Sie doch wirklich genau das, was Sie auch kommuniziert haben. Die Gelder sind ausschließlich zur Entwicklung und Akquirierung von A&R verwendet worden. Beachtlich finden ich dabei die Signings von Chris Rea und Alexander & Marshall, Acts die im Vergleich zum Jugendbereich eher Umsatzstabil sind ...
Gruss
DMDKT
Nicht nur Managerzugänge, sondern auch Abgänge ... ergibt Reinigungsprozeß !
Helge Trilck verlässt Edel Music AG
13.08.2002
Hamburg - Helge Trilck, Chief Operating Officer (COO) von Edel Records Europe, hat sich entschlossen, von seinem Posten zurückzutreten und das Unternehmen zum Ende des Jahres zu verlassen. Der 35-Jährige, der seit 1990 für Edel tätig ist, habe seine Entscheidung nach dem kürzlich vermeldeten Abschluss der umfangreichen Restrukturierung des Edel-Konzerns bekannt gegeben, heißt es von Seiten des Unternehmens.
"Edel verändert sich derzeit von einem international komplett aufgestellten Konzern zu einem europäisch ausgerichteten Unternehmen, dessen Strukturen teilweise auf Partnerschaften mit Dritten basieren", erklärte Trilck. "In dieser Situation ist die Position eines europäischen COO redundant geworden." Es sei äußerst spannend gewesen, beim Aufbau der Company mitzuhelfen, so Trilck. "Aber ich weiß, dass ich in der neuen Situation bald die Herausforderung vermissen würde."
In den nächsten Monaten wird Helge Trilck an seinem letzten Projekt für Edel arbeiten, einer Überprüfung der Gesellschaften in den Niederlanden und Belgien. Teil dieses Engagements wird auch die Suche und Einarbeitung eines neuen Benelux-Geschäftsführers für die Benelux-Länder sein. Bart Brusseleers, zuletzt Managing Director Benelux, hatte Edel kürzlich verlassen, um einen Posten als General Manager für BMG anzutreten.
Die Position des COO Edel Records Europe wird nach Trilcks Fortgang laut Edel nicht neu besetzt. Trilcks Aufgaben werden in Zukunft von Michael Baur, CFO/COO Edel Music AG, wahrgenommen.
Helge Trilck verlässt Edel Music AG
13.08.2002
Hamburg - Helge Trilck, Chief Operating Officer (COO) von Edel Records Europe, hat sich entschlossen, von seinem Posten zurückzutreten und das Unternehmen zum Ende des Jahres zu verlassen. Der 35-Jährige, der seit 1990 für Edel tätig ist, habe seine Entscheidung nach dem kürzlich vermeldeten Abschluss der umfangreichen Restrukturierung des Edel-Konzerns bekannt gegeben, heißt es von Seiten des Unternehmens.
"Edel verändert sich derzeit von einem international komplett aufgestellten Konzern zu einem europäisch ausgerichteten Unternehmen, dessen Strukturen teilweise auf Partnerschaften mit Dritten basieren", erklärte Trilck. "In dieser Situation ist die Position eines europäischen COO redundant geworden." Es sei äußerst spannend gewesen, beim Aufbau der Company mitzuhelfen, so Trilck. "Aber ich weiß, dass ich in der neuen Situation bald die Herausforderung vermissen würde."
In den nächsten Monaten wird Helge Trilck an seinem letzten Projekt für Edel arbeiten, einer Überprüfung der Gesellschaften in den Niederlanden und Belgien. Teil dieses Engagements wird auch die Suche und Einarbeitung eines neuen Benelux-Geschäftsführers für die Benelux-Länder sein. Bart Brusseleers, zuletzt Managing Director Benelux, hatte Edel kürzlich verlassen, um einen Posten als General Manager für BMG anzutreten.
Die Position des COO Edel Records Europe wird nach Trilcks Fortgang laut Edel nicht neu besetzt. Trilcks Aufgaben werden in Zukunft von Michael Baur, CFO/COO Edel Music AG, wahrgenommen.
POPKOMM 2002
Politik soll den Pop retten
Von Werner Theurich
Die deutsche Tonträgerindustrie kann sich noch über kleine Dinge freuen: Streicheleinheiten aus Berlin waren Balsam für die Manager-Seelen. Man hofft nach vagen Zusagen nun auf die Politik und auf ein Einsehen der Konsumenten. Die freundlichen PopKomm-Worte des Ministers Julian Nida-Rümelin wirkten - obwohl sie wenig konkret waren.
DPA
Nida-Rümelin: Große Erwartungen und grenzenlose Liebe
Es mutete wie ein Aufbruch an. Die wichtigsten Geschäftsführer der deutschen Tonträgerunternehmen hingen förmlich an den Lippen vom Kulturstaatsminister Nida-Rümelin, als der seine "Keynote Speech" zur diesjährigen PopKomm-Messe in Köln hielt. Große Erwartungen und schier grenzenlose Liebe der Branche schlug dem Philosophieprofessor entgegen, der auch tatsächlich über Pop und Musik, Kunst und Elite philosophierte. Er prangerte sogar deutlich die einseitige Musikauswahl der audiovisuellen Massenmedien an, immerhin. Doch die von der Industrie geforderte Medien-Quote von "Fifty : Fifty" für deutsche Produkte und Neuheiten konnte der Kultur-Messias auch nicht versprechen. Was in Frankreich dank Zentralismus per Dekret verordnet wurde - und sehr erfolgreich für die dortige Musikwirtschaft wirkte - kann im föderalistisch organisierten Deutschland nicht einfach nachgeahmt werden. Vielleicht spielen die Bundesländer mit, vielleicht üben die Medien Selbstverpflichtung - die Zeit wird es zeigen, aber Zeit hat eigentlich niemand. Doch es regiert das Prinzip Hoffnung, hier zumindest scheint es einige Bewegung zu geben, während die anderen großen Problem der Branche - das Kopieren plus Brennen von CDs und das kostenlose Downloaden von Musik aus dem Internet - nach wie vor trotz Kopierschutzversuchen kaum behebbar erscheinen.
DDP
Drag-Queen, Ministerpräsident Clement auf der Popkomm: Bloß keine Kontroverse
Überhaupt, es sind ja nach Meinung der Musikmacher vor allem die anderen, die quer schießen. Die Medien sind US-Pop-hörig, und der so wichtige junge Kunde ergeht sich in kriminellen Kopier-Aktivitäten. Nach dem euphorischen Nida-Rümelin-Vormittag sollte es anschließend für die Branche zur Sache gehen. "Talsohle durchschritten - und nun?", fragte verwegen die Themenstellung der Podiumsdiskussion, die wiederum die großen Macher der Industrie vereinte. BMG, Sony, EMI, Warner Music, Virgin, Universal - kein Chef fehlte. Auch der Saal war überfüllt: Das Problem "brannte" der Messe wahrlich auf den Nägeln, hier war Gelegenheit für neue Gedanken und Ideen, für Kritik und - wie wäre es damit? - Selbstkritik. Doch die Runde litt an einer typischen PopKomm-Krankheit: Bloß keine Kontroverse. Wieso solche Diskussionsrunden meist mit Leuten bestückt werden, die sich beneidenswert einig sind, weiß wohl nur der Branchen-Gott. Vereint prügelte man wiederum auf den Rundfunk ein, wobei den schlichten Panel-Besucher nun einmal die Meinung der gescholtenen und so wichtigen Gruppe interessiert hätte. Doch von denen war keiner anwesend - gar nicht erst eingeladen?
IN SPIEGEL ONLINE
· Comet für Tote Hosen: Düsseldorfer sahnen in Köln gleich doppelt ab (17.08.2002)
· PopKomm 2002: It`s a Fan`s World! (17.08.2002)
Aber für kritische Fragen, die die unablässigen Verlautbarungen der Topmanager störten, hatte man ohnehin nur genervte Aufmerksamkeit übrig. Da wollte eine junge Messeteilnehmerin wissen, ob denn die Branche aktuell schon über die nach ihrer Meinung viel zu hohen CD-Preise für den Endverbraucher nachgedacht habe. Nicht gar so abwegig, wenn der Absatz so drastisch fällt. "Na, was soll den Ihrer Meinung nach eine CD so kosten?" kam es von Thomas M. Stein, Europachef der BMG Ariola, pampig vom Podium zurück. Nicht, dass er Lust hatte, diesem auch von anderer Seite vorgetragenen Fragenkomplex ein paar Gedanken oder Darstellungen zu widmen, wenigstens höflich zu bleiben oder gar diese Kundenkritik ernst zu nehmen. "Was wollt ihr alle denn eigentlich?" - so tönte es zwischen den Zeilen herüber. Eine Frage, nach der die Antwort nicht interessiert. Der Kunde als lästiger Störenfried - das war die Botschaft, die rüberkam. Diese Botschaft hörten viele Leute, und sie wurde in vier Sprachen übersetzt. Da half es nicht mehr viel, dass der pragmatische Virgin-Boss Udo Lange auf eine Tiefpreis-Initiative bei Newcomer-CDs hinwies. Immerhin eine Idee, eine Antwort.
Ein anderes Feld wurde parallel vom Boy-Group-Macher und Manager Lou Pearlman (derzeit mit Natural erfolgreich) und dem HipHop-Experten und Label-Gründer (Tommy Boy) Ron Silverman besprochen: Die Wichtigkeit von A&R, dort, wo die neuen Künstler entdeckt und entwickelt werden. Und in den USA scheint es ebenfalls nicht gerade leichter zu werden, Zeit für Talententwicklung zu erübrigen. Dennoch sind die enormen Einschaltquoten und die Resonanz auf die Casting-Shows kein Allheilmittel für die Branche - schließlich kann die Produktion von immer neuen No Angels und Bro` Sis-Truppen auch nicht gerade die kulturelle Vielfalt meinen, die Staatsminister Nida-Rümelin fördern will. Casting sei ohnehin nicht Neues, wie BMG-Chef Stein darstelle, nur haben sich die Methoden und die Konsumentenbeteiligung verändert. Hier habe der Fan und Kunde doch schließlich entschieden. Pop per Plebiszit: Auch eine Möglichkeit, die immerhin die Endverbrauchen wieder in Läden treibt.
Doch es bleibt eine Ratlosigkeit zurück. Die Branche verzettelt sich in Hoffnungen und Aktionen, ohne ihr Hauptproblem zu lösen: Die Bekämpfung der illegalen Downloads und des CD-Brennens ist nach Ansicht des CDU-Bundestagsabgeordneten Steffen Kampeter drängender als die geforderten Quoten. Sicher, auch das ist Wahlkampf gegen die Nida-Rümelin-Position, aber auch der neue Pop-Aktivist der Christdemokraten aus Berlin hat die Musikindustrie als Aktionsfeld entdeckt. Vielleicht ist das das wichtigste Signal der Kölner Messetage: Eine Branche wird von der Politik wahrgenommen. Von der Notwendigkeit, ihre Probleme zu lösen, entbindet dies die Unternehmensmanager nicht. Hilfe zur Selbsthilfe kann das bestenfalls werden - denn letzten Endes entscheiden die Käufer. Und das sind nicht nur die viel beschworenen 11-29-Jährigen. Von den anderen wurde kaum gesprochen. Es soll ja auch Produkte für eben jene geben. Und die Älteren brennen noch nicht Tag und Nacht.
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© SPIEGEL ONLINE 2002
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Politik soll den Pop retten
Von Werner Theurich
Die deutsche Tonträgerindustrie kann sich noch über kleine Dinge freuen: Streicheleinheiten aus Berlin waren Balsam für die Manager-Seelen. Man hofft nach vagen Zusagen nun auf die Politik und auf ein Einsehen der Konsumenten. Die freundlichen PopKomm-Worte des Ministers Julian Nida-Rümelin wirkten - obwohl sie wenig konkret waren.
DPA
Nida-Rümelin: Große Erwartungen und grenzenlose Liebe
Es mutete wie ein Aufbruch an. Die wichtigsten Geschäftsführer der deutschen Tonträgerunternehmen hingen förmlich an den Lippen vom Kulturstaatsminister Nida-Rümelin, als der seine "Keynote Speech" zur diesjährigen PopKomm-Messe in Köln hielt. Große Erwartungen und schier grenzenlose Liebe der Branche schlug dem Philosophieprofessor entgegen, der auch tatsächlich über Pop und Musik, Kunst und Elite philosophierte. Er prangerte sogar deutlich die einseitige Musikauswahl der audiovisuellen Massenmedien an, immerhin. Doch die von der Industrie geforderte Medien-Quote von "Fifty : Fifty" für deutsche Produkte und Neuheiten konnte der Kultur-Messias auch nicht versprechen. Was in Frankreich dank Zentralismus per Dekret verordnet wurde - und sehr erfolgreich für die dortige Musikwirtschaft wirkte - kann im föderalistisch organisierten Deutschland nicht einfach nachgeahmt werden. Vielleicht spielen die Bundesländer mit, vielleicht üben die Medien Selbstverpflichtung - die Zeit wird es zeigen, aber Zeit hat eigentlich niemand. Doch es regiert das Prinzip Hoffnung, hier zumindest scheint es einige Bewegung zu geben, während die anderen großen Problem der Branche - das Kopieren plus Brennen von CDs und das kostenlose Downloaden von Musik aus dem Internet - nach wie vor trotz Kopierschutzversuchen kaum behebbar erscheinen.
DDP
Drag-Queen, Ministerpräsident Clement auf der Popkomm: Bloß keine Kontroverse
Überhaupt, es sind ja nach Meinung der Musikmacher vor allem die anderen, die quer schießen. Die Medien sind US-Pop-hörig, und der so wichtige junge Kunde ergeht sich in kriminellen Kopier-Aktivitäten. Nach dem euphorischen Nida-Rümelin-Vormittag sollte es anschließend für die Branche zur Sache gehen. "Talsohle durchschritten - und nun?", fragte verwegen die Themenstellung der Podiumsdiskussion, die wiederum die großen Macher der Industrie vereinte. BMG, Sony, EMI, Warner Music, Virgin, Universal - kein Chef fehlte. Auch der Saal war überfüllt: Das Problem "brannte" der Messe wahrlich auf den Nägeln, hier war Gelegenheit für neue Gedanken und Ideen, für Kritik und - wie wäre es damit? - Selbstkritik. Doch die Runde litt an einer typischen PopKomm-Krankheit: Bloß keine Kontroverse. Wieso solche Diskussionsrunden meist mit Leuten bestückt werden, die sich beneidenswert einig sind, weiß wohl nur der Branchen-Gott. Vereint prügelte man wiederum auf den Rundfunk ein, wobei den schlichten Panel-Besucher nun einmal die Meinung der gescholtenen und so wichtigen Gruppe interessiert hätte. Doch von denen war keiner anwesend - gar nicht erst eingeladen?
IN SPIEGEL ONLINE
· Comet für Tote Hosen: Düsseldorfer sahnen in Köln gleich doppelt ab (17.08.2002)
· PopKomm 2002: It`s a Fan`s World! (17.08.2002)
Aber für kritische Fragen, die die unablässigen Verlautbarungen der Topmanager störten, hatte man ohnehin nur genervte Aufmerksamkeit übrig. Da wollte eine junge Messeteilnehmerin wissen, ob denn die Branche aktuell schon über die nach ihrer Meinung viel zu hohen CD-Preise für den Endverbraucher nachgedacht habe. Nicht gar so abwegig, wenn der Absatz so drastisch fällt. "Na, was soll den Ihrer Meinung nach eine CD so kosten?" kam es von Thomas M. Stein, Europachef der BMG Ariola, pampig vom Podium zurück. Nicht, dass er Lust hatte, diesem auch von anderer Seite vorgetragenen Fragenkomplex ein paar Gedanken oder Darstellungen zu widmen, wenigstens höflich zu bleiben oder gar diese Kundenkritik ernst zu nehmen. "Was wollt ihr alle denn eigentlich?" - so tönte es zwischen den Zeilen herüber. Eine Frage, nach der die Antwort nicht interessiert. Der Kunde als lästiger Störenfried - das war die Botschaft, die rüberkam. Diese Botschaft hörten viele Leute, und sie wurde in vier Sprachen übersetzt. Da half es nicht mehr viel, dass der pragmatische Virgin-Boss Udo Lange auf eine Tiefpreis-Initiative bei Newcomer-CDs hinwies. Immerhin eine Idee, eine Antwort.
Ein anderes Feld wurde parallel vom Boy-Group-Macher und Manager Lou Pearlman (derzeit mit Natural erfolgreich) und dem HipHop-Experten und Label-Gründer (Tommy Boy) Ron Silverman besprochen: Die Wichtigkeit von A&R, dort, wo die neuen Künstler entdeckt und entwickelt werden. Und in den USA scheint es ebenfalls nicht gerade leichter zu werden, Zeit für Talententwicklung zu erübrigen. Dennoch sind die enormen Einschaltquoten und die Resonanz auf die Casting-Shows kein Allheilmittel für die Branche - schließlich kann die Produktion von immer neuen No Angels und Bro` Sis-Truppen auch nicht gerade die kulturelle Vielfalt meinen, die Staatsminister Nida-Rümelin fördern will. Casting sei ohnehin nicht Neues, wie BMG-Chef Stein darstelle, nur haben sich die Methoden und die Konsumentenbeteiligung verändert. Hier habe der Fan und Kunde doch schließlich entschieden. Pop per Plebiszit: Auch eine Möglichkeit, die immerhin die Endverbrauchen wieder in Läden treibt.
Doch es bleibt eine Ratlosigkeit zurück. Die Branche verzettelt sich in Hoffnungen und Aktionen, ohne ihr Hauptproblem zu lösen: Die Bekämpfung der illegalen Downloads und des CD-Brennens ist nach Ansicht des CDU-Bundestagsabgeordneten Steffen Kampeter drängender als die geforderten Quoten. Sicher, auch das ist Wahlkampf gegen die Nida-Rümelin-Position, aber auch der neue Pop-Aktivist der Christdemokraten aus Berlin hat die Musikindustrie als Aktionsfeld entdeckt. Vielleicht ist das das wichtigste Signal der Kölner Messetage: Eine Branche wird von der Politik wahrgenommen. Von der Notwendigkeit, ihre Probleme zu lösen, entbindet dies die Unternehmensmanager nicht. Hilfe zur Selbsthilfe kann das bestenfalls werden - denn letzten Endes entscheiden die Käufer. Und das sind nicht nur die viel beschworenen 11-29-Jährigen. Von den anderen wurde kaum gesprochen. Es soll ja auch Produkte für eben jene geben. Und die Älteren brennen noch nicht Tag und Nacht.
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Neueste Meldung von finance online Donnerstag, 22.08.2002, 16:33
edel music strafft Konzernverwaltung
Die edel music AG reagiert mit einer Verkleinerung seiner Verwaltungsstrukturen auf das geänderte Marktumfeld und die negative Branchenentwicklung. Das Musikunternehmen hatte vor einigen Monaten seine Auslandsorganisation gestrafft. Daraus ergibt sich, dass jetzt auch die Verwaltungs- und Servicestrukturen in der deutschen Firmenzentrale dieser Entwicklung angepasst werden.
Das Unternehmen will Dienstleistungen wie z.B. Grafik und Internet-Dienste künftig am freien Markt einkaufen und nicht mehr komplett intern erbringen. Insgesamt werden durch diese Veränderung rund 40 Arbeitsplätze abgebaut.
Die Aktie von edel music notiert in Frankfurt derzeit mit einem Plus von 2,67 Prozent bei 0,77 Euro
edel music strafft Konzernverwaltung
Die edel music AG reagiert mit einer Verkleinerung seiner Verwaltungsstrukturen auf das geänderte Marktumfeld und die negative Branchenentwicklung. Das Musikunternehmen hatte vor einigen Monaten seine Auslandsorganisation gestrafft. Daraus ergibt sich, dass jetzt auch die Verwaltungs- und Servicestrukturen in der deutschen Firmenzentrale dieser Entwicklung angepasst werden.
Das Unternehmen will Dienstleistungen wie z.B. Grafik und Internet-Dienste künftig am freien Markt einkaufen und nicht mehr komplett intern erbringen. Insgesamt werden durch diese Veränderung rund 40 Arbeitsplätze abgebaut.
Die Aktie von edel music notiert in Frankfurt derzeit mit einem Plus von 2,67 Prozent bei 0,77 Euro
40 entlassungen im internet und grafik bereich.
durchschnittliche monatskosten pro kopf ca 5000€. x 12 x 40 = 2,4 millionen ersparnis pro jahr ./. fremdkosten für grafik und internet ?
durchschnittliche monatskosten pro kopf ca 5000€. x 12 x 40 = 2,4 millionen ersparnis pro jahr ./. fremdkosten für grafik und internet ?
Hamburg, 20.08.02 / 14:29 Unternehmen
Scooter holt zweimal Gold in England
Gold-Helden in England: die Mitglieder von Scooter
Die deutsche Techno-Formation Scooter krönt ihren Erfolg in England mit Gold-Ehrungen für ihr aktuelles Album, "Push The Beat For This Jam" , und die Single "Ramp! (The Logical Song)" , die beide bei der Hamburger Firma Kontor erschienen sind. Der Longplayer verkaufte mehr als 100.000 Einheiten, die Single mehr als 400.000 Exemplare. "Der Erfolg kommt ziemlich überraschend, weil BBC Radio 1 zunächst nicht auf das Thema eingestiegen ist", erklärt Kontor-Chef Jens Thele im Gespräch mit musikwoche.de. Zudem verweist er auf die regionalen Unterschiede im Vereinigten Königreich: "London ist nicht England. Gerade in den nördlichen Regionen stieß die Band Scooter, die jetzt ein ganz neues Publikum erreicht als bei ihren ersten UK-Erfolgen 1996, auf eine große Euphorie."
Quelle: musikwoche.de
Scooter holt zweimal Gold in England
Gold-Helden in England: die Mitglieder von Scooter
Die deutsche Techno-Formation Scooter krönt ihren Erfolg in England mit Gold-Ehrungen für ihr aktuelles Album, "Push The Beat For This Jam" , und die Single "Ramp! (The Logical Song)" , die beide bei der Hamburger Firma Kontor erschienen sind. Der Longplayer verkaufte mehr als 100.000 Einheiten, die Single mehr als 400.000 Exemplare. "Der Erfolg kommt ziemlich überraschend, weil BBC Radio 1 zunächst nicht auf das Thema eingestiegen ist", erklärt Kontor-Chef Jens Thele im Gespräch mit musikwoche.de. Zudem verweist er auf die regionalen Unterschiede im Vereinigten Königreich: "London ist nicht England. Gerade in den nördlichen Regionen stieß die Band Scooter, die jetzt ein ganz neues Publikum erreicht als bei ihren ersten UK-Erfolgen 1996, auf eine große Euphorie."
Quelle: musikwoche.de
Jörg Hellwig gibt Edel neue Struktur
23.08.2002
Hamburg - Jörg Hellwig, seit dem 1. April 2002 Geschäftsführer Edel Records GmbH, Edel Media & Entertainment GmbH und Edel Deutschland GmbH, strukturiert den deutschen Repertoirebereich der Edel Records neu. Dabei steht der Bereich A&R und Künstlerentwicklung weiterhin im Mittelpunkt der Aktivitäten, jedoch mit einem noch stärkeren Fokus auf den Albumbereich.
"Edel Records ist jetzt eine ausschließlich auf Pop fokussierte Firma," so Hellwig. "Unser Spektrum reicht von jungen Acts wie dem Jungen mit der Gitarre oder der Girlgroup She`loe bis hin zu Künstlern wie Chris Rea, Gregorian oder Marshall & Alexander. Das Dance-Genre wird dagegen in Zukunft komplett über unsere Tochtergesellschaft Kontor Records abgedeckt."
Die neue Struktur von Edel Records basiert auf zwei Genre-Zellen, in der A&R- und Product Manager eng zusammenarbeiten. Für das Adult/MOR-orientierte Repertoire ist Rainer Moslener als A&R verantwortlich, Product Manager in diesem Bereich ist Marcel Kaffenberger.
Das auf junge Zielgruppen ausgerichtet Pop-Genre betreut als Product Manager Silke "Chicky" Berndt, die A&R Stelle wird derzeit neu besetzt. Beide Product Manager berichten an Marketingleiterin Patricia Tamaschke.
Die A&R-Manager sind direkt Hellwig unterstellt. Der bisherige A&R-Chef Sascha Lindemann verlässt Edel auf eigenen Wunsch. Neu in der veränderten Struktur bei ist der Bereich International Exploitation, der bisher zentral auf Konzernebene gesteuert wurde.
Susanne Schulz, zuletzt Senior Product Manager bei Edel Media & Entertainment, ist künftig als Head of International für die internationale Auswertung und Vermarktung des deutschen Edel Records Repertoires verantwortlich. Die Leitung der Promotionabteilung liegt weiterhin bei Doreen Schimk.
Der Geschäftsbereich Edel Media & Entertainment wird unverändert von General Manager Joachim Harbich geführt, Marketing Director ist Hazan Özdemir.
23.08.2002
Hamburg - Jörg Hellwig, seit dem 1. April 2002 Geschäftsführer Edel Records GmbH, Edel Media & Entertainment GmbH und Edel Deutschland GmbH, strukturiert den deutschen Repertoirebereich der Edel Records neu. Dabei steht der Bereich A&R und Künstlerentwicklung weiterhin im Mittelpunkt der Aktivitäten, jedoch mit einem noch stärkeren Fokus auf den Albumbereich.
"Edel Records ist jetzt eine ausschließlich auf Pop fokussierte Firma," so Hellwig. "Unser Spektrum reicht von jungen Acts wie dem Jungen mit der Gitarre oder der Girlgroup She`loe bis hin zu Künstlern wie Chris Rea, Gregorian oder Marshall & Alexander. Das Dance-Genre wird dagegen in Zukunft komplett über unsere Tochtergesellschaft Kontor Records abgedeckt."
Die neue Struktur von Edel Records basiert auf zwei Genre-Zellen, in der A&R- und Product Manager eng zusammenarbeiten. Für das Adult/MOR-orientierte Repertoire ist Rainer Moslener als A&R verantwortlich, Product Manager in diesem Bereich ist Marcel Kaffenberger.
Das auf junge Zielgruppen ausgerichtet Pop-Genre betreut als Product Manager Silke "Chicky" Berndt, die A&R Stelle wird derzeit neu besetzt. Beide Product Manager berichten an Marketingleiterin Patricia Tamaschke.
Die A&R-Manager sind direkt Hellwig unterstellt. Der bisherige A&R-Chef Sascha Lindemann verlässt Edel auf eigenen Wunsch. Neu in der veränderten Struktur bei ist der Bereich International Exploitation, der bisher zentral auf Konzernebene gesteuert wurde.
Susanne Schulz, zuletzt Senior Product Manager bei Edel Media & Entertainment, ist künftig als Head of International für die internationale Auswertung und Vermarktung des deutschen Edel Records Repertoires verantwortlich. Die Leitung der Promotionabteilung liegt weiterhin bei Doreen Schimk.
Der Geschäftsbereich Edel Media & Entertainment wird unverändert von General Manager Joachim Harbich geführt, Marketing Director ist Hazan Özdemir.
INTERVIEW: IN-motion kündigt Abschlüsse im Musikgeschäft an
KÖLN (dpa-AFX) - Der am Neuen Markt notierte Film-
und Musikproduzent IN-motion AG hat Bewegung im
eigenen Musikgeschäft angekündigt. "In naher Zukunft
werden wir Abschlüsse bekannt geben", sagte Finanzchef
Klaus Manz im Gespräch mit der
Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX am Freitag auf der
popkomm in Köln. Ob es sich bei den angekündigten Neuigkeiten um eine Zusammenarbeit oder gar
Übernahme der edel music handle wollte er nicht kommentieren. Klar sei aber, dass sich die eigene
Musikvertriebs-Tochter SPV, die unter anderem die CDs von Xavier Naidoo verkauft, und edel music "gut
ergänzten und komplementäre Strukturen aufweisen".
VIVA-BETEILIGUNG IST `STRATEGISCH`
Die gehaltene Beteiligung an der VIVA Media! AG bezeichnete Manz weiterhin als "strategisch". Gespräche
mit US-amerikanischen Mediengiganten AOL Time Warner über einen möglichen Anteilsverkauf
würden nicht geführt. Marktteilnehmer hatten spekuliert, dass IN-motion seine VIVA-Beteiligung an Warner
verkaufen und mit den Erlösen den Einstieg bei edel finanzieren könnte.
"Ausschließen kann man einen Anteilsverkauf allerdings nie" sagte Manz und fügte hinzu: "Das ist eine
Preisfrage." Die Zusammenarbeit mit VIVA laufe unter dessen weiter. "Im Frühjahr 2003 dürfte es soweit sein,
dass unser Label Ministry of Sound ein eigenes TV-Format erhält."
WACHSTUM VON BIS ZU 20% ÜBER DIE NÄCHSTEN 3 JAHRE
Die neuen Planzahlen für die kommenden drei Jahre wolle IN-motion in den nächsten vier bis sechs Wochen
vorstellen. "Wir erwarten ab 2003 wieder ein positives Ergebnis und ein Umsatzwachstum von 15 bis 20
Prozent bis ins Jahr 2005." Die Nettorendite werde zwischen sieben und acht Prozent des Umsatzes liegen,
sagte der Finanzchef. Im vergangenen Geschäftsjahr wies das Unternehmen einen Verlust von 8,1 Millionen
Euro bei einem Umsatz von 85,2 Millionen Euro aus.
Ende März Anfang April hatte IN-motion noch durch zweifelhafte Bilanzierungspraktiken auf sich aufmerksam
gemacht. Die Wirtschaftsprüfer von KPMG, hätten nach den Worten Manz, den Jahresabschluss nicht
testieren wollen obwohl er nach den gleichen Bilanzierungsmethoden aufgestellt worden sei wie in den
Vorjahren. Die Folge war eine deutlich verspätete Vorlage der Geschäftszahlen, was IN-motion um
Haaresbreite seine Notiz am Neuen Markt gekostet hätte. Der Aktienkurs brach infolge der
Bilanzierungskapriolen von über zehn auf unter zwei Euro ein./yh/st
--- Von Yassin Hankir, dpa-AFX ---
KÖLN (dpa-AFX) - Der am Neuen Markt notierte Film-
und Musikproduzent IN-motion AG hat Bewegung im
eigenen Musikgeschäft angekündigt. "In naher Zukunft
werden wir Abschlüsse bekannt geben", sagte Finanzchef
Klaus Manz im Gespräch mit der
Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX am Freitag auf der
popkomm in Köln. Ob es sich bei den angekündigten Neuigkeiten um eine Zusammenarbeit oder gar
Übernahme der edel music handle wollte er nicht kommentieren. Klar sei aber, dass sich die eigene
Musikvertriebs-Tochter SPV, die unter anderem die CDs von Xavier Naidoo verkauft, und edel music "gut
ergänzten und komplementäre Strukturen aufweisen".
VIVA-BETEILIGUNG IST `STRATEGISCH`
Die gehaltene Beteiligung an der VIVA Media! AG bezeichnete Manz weiterhin als "strategisch". Gespräche
mit US-amerikanischen Mediengiganten AOL Time Warner über einen möglichen Anteilsverkauf
würden nicht geführt. Marktteilnehmer hatten spekuliert, dass IN-motion seine VIVA-Beteiligung an Warner
verkaufen und mit den Erlösen den Einstieg bei edel finanzieren könnte.
"Ausschließen kann man einen Anteilsverkauf allerdings nie" sagte Manz und fügte hinzu: "Das ist eine
Preisfrage." Die Zusammenarbeit mit VIVA laufe unter dessen weiter. "Im Frühjahr 2003 dürfte es soweit sein,
dass unser Label Ministry of Sound ein eigenes TV-Format erhält."
WACHSTUM VON BIS ZU 20% ÜBER DIE NÄCHSTEN 3 JAHRE
Die neuen Planzahlen für die kommenden drei Jahre wolle IN-motion in den nächsten vier bis sechs Wochen
vorstellen. "Wir erwarten ab 2003 wieder ein positives Ergebnis und ein Umsatzwachstum von 15 bis 20
Prozent bis ins Jahr 2005." Die Nettorendite werde zwischen sieben und acht Prozent des Umsatzes liegen,
sagte der Finanzchef. Im vergangenen Geschäftsjahr wies das Unternehmen einen Verlust von 8,1 Millionen
Euro bei einem Umsatz von 85,2 Millionen Euro aus.
Ende März Anfang April hatte IN-motion noch durch zweifelhafte Bilanzierungspraktiken auf sich aufmerksam
gemacht. Die Wirtschaftsprüfer von KPMG, hätten nach den Worten Manz, den Jahresabschluss nicht
testieren wollen obwohl er nach den gleichen Bilanzierungsmethoden aufgestellt worden sei wie in den
Vorjahren. Die Folge war eine deutlich verspätete Vorlage der Geschäftszahlen, was IN-motion um
Haaresbreite seine Notiz am Neuen Markt gekostet hätte. Der Aktienkurs brach infolge der
Bilanzierungskapriolen von über zehn auf unter zwei Euro ein./yh/st
--- Von Yassin Hankir, dpa-AFX ---
Eingekauften Leistungen werden eher etwas höher ausfallen.
Eine wirkliche Straffung der Konzernstruktur sehe ich in der Halbierung des nach meinem Empfinden überblähten "Manager-Parks". Einmal bin ich überzeugt, daß die sich letztlich gegenseitig behindern (z.B. das ist mein Ressort, ich bin der Wichtigste), zum anderen würden interne Abstimmungen erleichtert und außerdem zusätzliche Folgekosten (z.B. Sekretärinnen, Räume) eingespart. Auch die Organisation der vielen GmbH`s könnte nach meinem Empfinden verbessert werden. Das was DMDKT weitergeleitet hat, klingt doch sehr nach "wasch mich, aber mach mir den Pelz nicht zu sehr naß".
Hamburg, 28.08.02 / 16:15 Unternehmen
Hellwig lockt Schmidt zu edel
Raus aus der Hauptstadt: Schmidt
edel records hat nun auch den noch vakanten A&R-Posten neben Produktmanagerin Silke Berndt besetzt: Daniel Schmidt wechselt von der Spree an den Hamburger Hafen. Der 30-Jährige kommt von Sony Music, wo er bislang im Bereich Domestic/Epic für Pop zuständig war. Eben dieses Genre-Segment soll er nun auch bei edel betreuen: Die genaue Bezeichnung lautet A&R "Pop Young". Schmidt tritt seinen neuen Job ab dem 1. Oktober an. Wie bereits gemeldet kümmern sich Rainer Moslener als A&R-Verantwortlicher und Product Manager Marcel Kaffenberger um die Sparte Adult/MOR. Damit schließt edel-records-Chef Jörg Hellwig seine Umbauarbeiten vorerst ab, Schmidt bezeichnete er als "Wunschbesetzung".
Hellwig lockt Schmidt zu edel
Raus aus der Hauptstadt: Schmidt
edel records hat nun auch den noch vakanten A&R-Posten neben Produktmanagerin Silke Berndt besetzt: Daniel Schmidt wechselt von der Spree an den Hamburger Hafen. Der 30-Jährige kommt von Sony Music, wo er bislang im Bereich Domestic/Epic für Pop zuständig war. Eben dieses Genre-Segment soll er nun auch bei edel betreuen: Die genaue Bezeichnung lautet A&R "Pop Young". Schmidt tritt seinen neuen Job ab dem 1. Oktober an. Wie bereits gemeldet kümmern sich Rainer Moslener als A&R-Verantwortlicher und Product Manager Marcel Kaffenberger um die Sparte Adult/MOR. Damit schließt edel-records-Chef Jörg Hellwig seine Umbauarbeiten vorerst ab, Schmidt bezeichnete er als "Wunschbesetzung".
Hamburg, 26.08.02 / 12:40 Unternehmen
edel Dance Department stellt Arbeit ein
Übernimmt kein edel-Repertoire: Jens Thele
Mit der neuen Ausrichtung auf Pop verzichtet edel records auf das Dance-Segment und überlässt es der Tochterfirma Kontor. Damit stellt das edel Dance Department seine Arbeit ein, auch die von Hannes Matthiesen betreute DJ-Promotion hat ihre Tätigkeit beendet. Kontor-Chef Jens Thele betont jedoch im Gespräch mit musikwoche.de, dass sich dadurch bei der Firma Kontor, die zu 50 Prozent dem edel-Konzern gehört, nichts ändert: "Wir werden keinesfalls Repertoire von edel übernehmen. Bei uns bleibt alles, wie es ist." edel will sich, wie Jörg Hellwig, Geschäftsführer edel records, mitteilte, "ausschliesslich auf Pop fokussieren".
edel Dance Department stellt Arbeit ein
Übernimmt kein edel-Repertoire: Jens Thele
Mit der neuen Ausrichtung auf Pop verzichtet edel records auf das Dance-Segment und überlässt es der Tochterfirma Kontor. Damit stellt das edel Dance Department seine Arbeit ein, auch die von Hannes Matthiesen betreute DJ-Promotion hat ihre Tätigkeit beendet. Kontor-Chef Jens Thele betont jedoch im Gespräch mit musikwoche.de, dass sich dadurch bei der Firma Kontor, die zu 50 Prozent dem edel-Konzern gehört, nichts ändert: "Wir werden keinesfalls Repertoire von edel übernehmen. Bei uns bleibt alles, wie es ist." edel will sich, wie Jörg Hellwig, Geschäftsführer edel records, mitteilte, "ausschliesslich auf Pop fokussieren".
@dmdkt: Solange nur nicht mit einem Insolvenzverwalter getanzt wird. Wo der Kurs hingeht, wenn einer Geld braucht, sehen wir ja zur Genüge.
Weshalb der Kursrückgang? Braut sich da was zusammen? Es wäre gut, wenn das Unternehmen eine professionelle Info-Politik betreiben würde.
Wenn organisatorische Änderungen, dann mit dem und dem Ziel (natürlich a) Euro, b) Strategie) und die von Dir vorstehende Meldung vom "Kontor-Chef"
verwirrt einen dann zusätzlich. Hat er es nicht nötig, seinen Hintern zu bewegen und Strategieänderungen unterstützend voranzubringen?
Weshalb der Kursrückgang? Braut sich da was zusammen? Es wäre gut, wenn das Unternehmen eine professionelle Info-Politik betreiben würde.
Wenn organisatorische Änderungen, dann mit dem und dem Ziel (natürlich a) Euro, b) Strategie) und die von Dir vorstehende Meldung vom "Kontor-Chef"
verwirrt einen dann zusätzlich. Hat er es nicht nötig, seinen Hintern zu bewegen und Strategieänderungen unterstützend voranzubringen?
@dmdkt: Solange nur nicht mit einem Insolvenzverwalter getanzt wird. Wo der Kurs hingeht, wenn einer Geld braucht, sehen wir ja zur Genüge.
Weshalb der Kursrückgang? Braut sich da was zusammen? Es wäre gut, wenn das Unternehmen eine professionelle Info-Politik betreiben würde.
Wenn organisatorische Änderungen, dann mit dem und dem Ziel (natürlich a) Euro, b) Strategie) und die von Dir vorstehende Meldung vom "Kontor-Chef"
verwirrt einen dann zusätzlich. Hat er es nicht nötig, seinen Hintern zu bewegen und Strategieänderungen unterstützend voranzubringen?
Weshalb der Kursrückgang? Braut sich da was zusammen? Es wäre gut, wenn das Unternehmen eine professionelle Info-Politik betreiben würde.
Wenn organisatorische Änderungen, dann mit dem und dem Ziel (natürlich a) Euro, b) Strategie) und die von Dir vorstehende Meldung vom "Kontor-Chef"
verwirrt einen dann zusätzlich. Hat er es nicht nötig, seinen Hintern zu bewegen und Strategieänderungen unterstützend voranzubringen?
Verstehe nicht was Du sagen willst ? Solange die Umsätze nicht dramatisch anziehen, beunruhigt mich der Rückgang nur wenig !
Gruss
DMDKT
Gruss
DMDKT
Managerschwemme kann ich auch nicht bestätigen, nach der Strukturwechsel sind ja auch viele Leute gerade im A&R Bereich gegangen, so daß nun bei einer neuen Ausrichtung auch die notwendigen Posten besetzt werden müssen. Welche Stelle ist denn wirklich doppelt bzw. zu viel besetzt ?
Sehe da eigentlich keine, für die Strategie muß man entsprechende Leute holen, wenn die auch noch von großen Majors kommen, ist das für mich ein gutes Zeichen ! Würdest Du einen sicheren Platz bei Sony oder in der Vergangenheit Universal verlassen, um bei einem angeblich bedrohten Indi anheuern ???
Man spricht übrigens in den Mitteilungen schon von der zurückgewonnen Wirtschaftlichkeit und Marktanteile, die es jetzt gilt zu festigen ...
Gruss
DMDKT
Sehe da eigentlich keine, für die Strategie muß man entsprechende Leute holen, wenn die auch noch von großen Majors kommen, ist das für mich ein gutes Zeichen ! Würdest Du einen sicheren Platz bei Sony oder in der Vergangenheit Universal verlassen, um bei einem angeblich bedrohten Indi anheuern ???
Man spricht übrigens in den Mitteilungen schon von der zurückgewonnen Wirtschaftlichkeit und Marktanteile, die es jetzt gilt zu festigen ...
Gruss
DMDKT
Ich fülle mein Depot für den Wahlausgang. Ich bin halt ein Zocker.
Insolvenzkurse haben wir jetzt. Verrückte Welt.
Insolvenzkurse haben wir jetzt. Verrückte Welt.
Alle Bereiche die eingestellt bzw. verkleinert wurden, haben auch entsprechende Abgänge nach sich gezogen siehe Trilck( Edel records Europe ), Hockman ( Publishing ) etc. ...
Gruss
DMDKT
Gruss
DMDKT
Haentjes Zitat im unteren Drittel beachten ... Wirtschaftlichkeit ... Ich hoffe, das sich in diesem Halbjahr der Turnaround andeutet. Im 1 Halbjahr waren es 8 Mio Euro minus, wenn man jetzt mal angenommen nur noch 2 Mio Euro minus macht, würde dies den kommunizierten Planzahlen entsprechen und zugleich für mich deutlich einen Turnaround ( wie geplant ) für nächstes Jahr aufzeigen !
Hamburg, 22.08.02 / 13:00
edel entlässt 25 Prozent der deutschen Belegschaft
Muss Personal abbauen: Haentjes
Schlechte Nachrichten aus der Zentrale der edel music AG: Das Unternehmen muss sich auf Grund der andauernd schlechten Konjunkturlage von rund 40 der derzeit 160 Mitarbeiter trennen. Das entspricht 25 Prozent der Belegschaft. Die Firma reagiere auf das "geänderte Marktumfeld und die negative Branchenentwicklung mit einer Verkleinerung der Verwaltungsstrukturen", hieß es in einer Pressemitteilung. Nach der Rosskur bei den Auslandstöchtern von edel wird nun auch die Verwaltung in der Zentrale "angepasst". Betroffen sind vor allem die Abteilungen IT und Grafik; edel will diese Dienstleistungen künftig von Externen einkaufen. "Dies ist wesentlich flexibler und kostengünstiger bei gleicher Qualität", erklärte CFO/COO Michael Baur. Sein Unternehmen wolle die "Wirtschaftlichkeit erhalten, die wir durch die Konzentration auf die Kernmärkte in den letzten Monaten wiedergewonnen haben", sagte edel-CEO Michael Haentjes und verkündete zugleich, dass man zuletzt seine Marktanteile steigern konnte. Nun gehe es um Zukunftssicherung. Inhaltlich bedeutet die Personalverkleinerung eine weitere Straffung des Repertoires. edel-records-Chef Jörg Hellwig will sich deshalb künftig "noch deutlicher" auf den Albumsektor konzentrieren: "Unser Vorbild ist der Bereich Kindertonträger, wo edel mittlerweile sogar einen Marktanteil von circa 15 Prozent hält."
Hamburg, 22.08.02 / 13:00
edel entlässt 25 Prozent der deutschen Belegschaft
Muss Personal abbauen: Haentjes
Schlechte Nachrichten aus der Zentrale der edel music AG: Das Unternehmen muss sich auf Grund der andauernd schlechten Konjunkturlage von rund 40 der derzeit 160 Mitarbeiter trennen. Das entspricht 25 Prozent der Belegschaft. Die Firma reagiere auf das "geänderte Marktumfeld und die negative Branchenentwicklung mit einer Verkleinerung der Verwaltungsstrukturen", hieß es in einer Pressemitteilung. Nach der Rosskur bei den Auslandstöchtern von edel wird nun auch die Verwaltung in der Zentrale "angepasst". Betroffen sind vor allem die Abteilungen IT und Grafik; edel will diese Dienstleistungen künftig von Externen einkaufen. "Dies ist wesentlich flexibler und kostengünstiger bei gleicher Qualität", erklärte CFO/COO Michael Baur. Sein Unternehmen wolle die "Wirtschaftlichkeit erhalten, die wir durch die Konzentration auf die Kernmärkte in den letzten Monaten wiedergewonnen haben", sagte edel-CEO Michael Haentjes und verkündete zugleich, dass man zuletzt seine Marktanteile steigern konnte. Nun gehe es um Zukunftssicherung. Inhaltlich bedeutet die Personalverkleinerung eine weitere Straffung des Repertoires. edel-records-Chef Jörg Hellwig will sich deshalb künftig "noch deutlicher" auf den Albumsektor konzentrieren: "Unser Vorbild ist der Bereich Kindertonträger, wo edel mittlerweile sogar einen Marktanteil von circa 15 Prozent hält."
Für das so wichtige Weihnachtsgeschäft ist man wie ich finde super aufgestellt( das war in 2001 noch ganz anders ! ), gerade die VÖ`s im Albenbereich sehen vielversprechend aus. Im 1. Quartal 2002/2003 wird der Grundstein gelegt für den geplanten Gewinn für das Gesamtjahr 2003 ...
Neue Single von Scooter ...
Album von Jan Wayne im September ...
Album von Gregorian ( letztes Album knapp 1 Mio Stück in Europa ) ...
Album von Chris Rea ...
Album vom Jungen mit der Gitarre ...
Mal gucken was man noch aus dem Hut zaubert ?
Gruss
DMDKT
Neue Single von Scooter ...
Album von Jan Wayne im September ...
Album von Gregorian ( letztes Album knapp 1 Mio Stück in Europa ) ...
Album von Chris Rea ...
Album vom Jungen mit der Gitarre ...
Mal gucken was man noch aus dem Hut zaubert ?
Gruss
DMDKT
Du warst doch nicht etwa mit Bärbel tanzen? Nachdem die große Flut Hamburg verschont hat, machst Du ja gewaltig auf Optimismus. Danke, das tut gut, vielleicht ist Edel tatsächlich ein "Turnaround-Wert". Nur der Titel kostet Nerven wie Drahtseile. Andern geht es aber ähnlich (zum Beispiel las ich von einem Fondmanager, der erst wieder über Erträge verfügen wird, wenn er devestieren kann). Im Moment hängen wir drin und ich finde Deine Taktik gut, im Frust nach dem Positiven zu sehen. Hoffentlich ist es Edel wert. Herzliche Grüße vom Rhein an die Alster.
@dmdkt - noch einmal vielen Dank für Deine vielen Info`s auf der zurückliegenden Seite. Damit ist Edel auf dem richtigen Weg. Vielleicht schaffe ich es, in Ruhe die Genesung von Edel abzuwarten.
Umsatz zu 1,05 auf XETRA WAS SOLL DAS BEDEUTEN?
Nur ein Fake oder das Signal zu mehr?
Steckt wirklich was hinter den Gerüchten bezüglich Übernahem durch IXU?
Wenn ja zu welchen Preis?
Fragen über Fragen.
Naja demnächst wissen wir mehr.
Nur ein Fake oder das Signal zu mehr?
Steckt wirklich was hinter den Gerüchten bezüglich Übernahem durch IXU?
Wenn ja zu welchen Preis?
Fragen über Fragen.
Naja demnächst wissen wir mehr.
Aktuell 0,79 Euro Relatime ...
Da kauft wieder jemand die Stücke vom Markt weg !
Gruss
DMDKT
Da kauft wieder jemand die Stücke vom Markt weg !
Gruss
DMDKT
Hallo, Kurstänzer, freue mich, wieder was zu hören. Hatte schon Bedenken, Du wärst in Panik raus. Na also. Der sich für smart hält.
hi,
in fra 0,6 - 0,8. 33% spread. der makler in fra hat ja wohl einen an der waffel.
grüsse
in fra 0,6 - 0,8. 33% spread. der makler in fra hat ja wohl einen an der waffel.
grüsse
Die bid-Stellung ist ein Witz, ich habe noch ne Order zu 0,68 im bid........
Das wird wohl nichts mehr ...
0,68 Euro, ...
Gruss
DMDKT
0,68 Euro, ...
Gruss
DMDKT
Naja, immerhin 600 Stück, hoffe mal In-Motion legt noch 1 Euro/Share drauf.......
Kurs MUN 0,70B HAN 0,80G ????
Verstehe das auch nicht, ...
Glaube kaum, das in H wirklich 0,80G liegen !?
Was mir aber auffällt, hier im Thread lese ich immer mehr Neue Namen, seit Ihr auch investiert und warum hat man von Euch bisher noch nichts gehört ?
Was waren Eure Gründe für eine Investition in Edel ?
@silvo
@Swiftnick
@Krueger Rand
Gruss
DMDKT
Glaube kaum, das in H wirklich 0,80G liegen !?
Was mir aber auffällt, hier im Thread lese ich immer mehr Neue Namen, seit Ihr auch investiert und warum hat man von Euch bisher noch nichts gehört ?
Was waren Eure Gründe für eine Investition in Edel ?
@silvo
@Swiftnick
@Krueger Rand
Gruss
DMDKT
@DermitdemKurstanzt
Ich habe den letzten Run schlicht und einfach verpasst, bzw. bin damals wieder mal auf Edel gestossen, wollte aber dem Kurs nicht nachrennen.
Jetzt sammele ich im Bereich 0,70 ein und denke, dass dieser Kurs mittelfristig auch ohne Übernahmephantasie ein ordentlicher KK ist.
Naja und die jüngsten IN-Motion Aussagen waren auch recht klar:
INTERVIEW: IN-motion kündigt Abschlüsse im Musikgeschäft an
KÖLN (dpa-AFX) - Der am Neuen Markt notierte Film-
und Musikproduzent IN-motion AG hat Bewegung im
eigenen Musikgeschäft angekündigt. "In naher Zukunft
werden wir Abschlüsse bekannt geben", sagte Finanzchef
Klaus Manz im Gespräch mit der
Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX am Freitag auf der
popkomm in Köln. Ob es sich bei den angekündigten Neuigkeiten um eine Zusammenarbeit oder gar
Übernahme der edel music handle wollte er nicht kommentieren. Klar sei aber, dass sich die eigene
Musikvertriebs-Tochter SPV, die unter anderem die CDs von Xavier Naidoo verkauft, und edel music "gut
ergänzten und komplementäre Strukturen aufweisen.
Zumindest dürfte in dieser Angelegenheit demnächst mal wieder genügend Stoff für Spekulationen stecken, sodass mir ein Engagement in EDEL nicht unattraktiv erscheint.
Ich habe den letzten Run schlicht und einfach verpasst, bzw. bin damals wieder mal auf Edel gestossen, wollte aber dem Kurs nicht nachrennen.
Jetzt sammele ich im Bereich 0,70 ein und denke, dass dieser Kurs mittelfristig auch ohne Übernahmephantasie ein ordentlicher KK ist.
Naja und die jüngsten IN-Motion Aussagen waren auch recht klar:
INTERVIEW: IN-motion kündigt Abschlüsse im Musikgeschäft an
KÖLN (dpa-AFX) - Der am Neuen Markt notierte Film-
und Musikproduzent IN-motion AG hat Bewegung im
eigenen Musikgeschäft angekündigt. "In naher Zukunft
werden wir Abschlüsse bekannt geben", sagte Finanzchef
Klaus Manz im Gespräch mit der
Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX am Freitag auf der
popkomm in Köln. Ob es sich bei den angekündigten Neuigkeiten um eine Zusammenarbeit oder gar
Übernahme der edel music handle wollte er nicht kommentieren. Klar sei aber, dass sich die eigene
Musikvertriebs-Tochter SPV, die unter anderem die CDs von Xavier Naidoo verkauft, und edel music "gut
ergänzten und komplementäre Strukturen aufweisen.
Zumindest dürfte in dieser Angelegenheit demnächst mal wieder genügend Stoff für Spekulationen stecken, sodass mir ein Engagement in EDEL nicht unattraktiv erscheint.
Aus der Welt ... ein Interview mit Haentjes, 8 oder 9 September. Demnach ist Edel mittlerweile wieder profitabel !
Himmelfahrt und Höllensturz
Er wollte in die Weltliga des Musikgeschäfts und wurde ein Getriebener des Marktes. Wie Michael Haentjes und seine edel music AG den Börsencrash überlebten
Von Franz Wauschkuhn
Wir hatten 1999 den Ehrgeiz, mit den Majors unserer Branche gleich zu ziehen. Vorher hatten wir alles rational durchgeprüft und trauten uns damals wirklich zu, in der Weltliga des Musikgeschäfts unsere Position zu finden." Michael Haentjes, 46, spricht offen und ohne Selbstmitleid über den Raketenstart seiner edel music AG an den Himmel des Neuen Markts und den höllischen Absturz in den geregelten Markt. "Am meisten Geld hab` ich dabei verloren. Ein paar Millionen werden es schon gewesen sein."
Haentjes, der Gründer und Großaktionär des einstigen Börsenlieblings edel, schaut von seinem Neumühlener Büro über die Elbe: "Ich hab` das alles zu verantworten und daraus dauerhaft gelernt. Ohne diese Zeit würde ich mir heute unvollständig vorkommen." Das einzige, was ihn heute ärgert, ist die Tatsache, dass er sich von der Aktien- und Wachstumshysterie der späten neunziger Jahre hat blenden lassen. "Wir waren 1992 schon ein ganz solider Mittelständler mit einem Wachstum von 15 bis 20 Prozent pro Jahr. Meine Basis war der Verkauf von Musik auf physischen Tonträgern. Ich hatte den Riecher für neue Entwicklungen und habe die Nischen genutzt, die die großen Wettbewerber offen gelassen hatten. Außerdem haben der Tonträgerindustrie und uns sowohl die Einführung der CD als auch die Öffnung nach Osten sehr geholfen."
Haentjes hat in seiner Geburtsstadt Köln Musik studiert und war nach einjähriger Laufbahn als Gymnasiallehrer in die Musikszene eingetaucht: Redakteur bei einem Musikmagazin, Assistent der Geschäftsführung in einem Musikkonzern, 1981 General Manager von Warner Home Video. "Den Job hab` ich vier Jahre durchgehalten." Ganz freiwillig sei er nicht Unternehmer geworden, gibt er heute gern zu. "Aber ich hatte den Ehrgeiz, 1986 ein eigenes Unternehmen zu gründen." Die Kassetten mit der Filmmusik tüteten seine Frau und er selbst ein und brachten sie zur Post. "In frühen Jahren war die edel music eine One-Man-Show."
Aber Haentjes` 1991 gegründete edel music AG wuchs atemberaubend. Damals erzielte er bereits Umsätze von 37 Millionen Mark und eröffnete ein eigenes CD-Werk in Röbel in Mecklenburg-Vorpommern. Ein Jahr später war der Umsatz verdoppelt, 1993 waren es 91 Millionen Mark, 1994 schon 144 Millionen und 1997 gut 207 Millionen Mark.
"1995 waren wir schon eine richtige Firma mit den üblichen Geschäftsführungsstrukturen. Damals hab` ich zum ersten Mal den Satz gesagt: Ich halt` mich aus der Entscheidung raus." 1998 folgte der Börsengang an den damals allseits hoch gelobten Neuen Markt, um das internationale Standing zu verbessern. "Damals ging bei uns der Übermut los", erinnert sich Haentjes. Mit den Geldern aus dem Börsengang begann ein wahrer Rausch an Zukäufen rund um die Erde. 1998 hielt edel 29 Beteiligungen an internationalen Musikfirmen, 1999 waren es 69 und Ende 2000 exakt 90 Beteiligungen von Hamburg bis New York und Argentinien. "Ich war jede zweite Woche in New York. Wir hatten jedoch damals zwei Fehlannahmen: Dass der Kapitalmarkt stark bleibt - alle Banker und Volkswirte erklärten mir glasklar, dass das Geld langfristig in die Aktie geht - und dass Unternehmen schnell zusammenzuzimmern seien. Auf dem Papier gibt es von vornherein schnell Synergieeffekte. Aber in der Realität ist das ein langer Prozess, weil man es mit Menschen zu tun hat."
Obwohl zur Jahreswende 1999/2000 noch alles positiv erschien, war Haentjes mit edel music schon ein Getriebener des Markts. Ein halbes Jahr nach dem Börsengang hatte sich der Kurs verdoppelt, und je höher er anstieg, desto mehr Fonds kauften die Aktie. "Hin und wieder haben wir andere Aktien wie zum Beispiel EM.TV kritisch beäugt und gesagt: Das ist `ne Blase."
Waren die Analysten, die Fondsmanager die Treiber? Haentjes will keinem die Schuld zuschieben. "Wir brauchten wegen der Zukäufe frisches Geld. Wenn wir gesagt hätten: Erst 2003 gibt es Riesengewinne, hätten wir das Geld nicht bekommen. Wir hatten die gleiche Droge genommen wie Banker, Analysten, Fondsmanager und Anwälte. Das war ein geschlossenes System, das sich gegenseitig befruchtete."
Als andere Unternehmen des Neuen Marktes im Frühjahr 2000 stolperten, glaubten Haentjes und sein Vorstand noch: Uns kann das nicht passieren. "Wir hatten über eine Milliarde Umsatz und 65 Millionen Cash flow." Doch die Talfahrt des Neuen Marktes hatte voll eingesetzt, und die Banken forderten die Rückführung eines dreistelligen Millionenkredits. "Ich war damals noch selbstbewusst und glaubte, ich finde einen risikobewussten Gesellschafter." Es folgte ein halbes Jahr vergeblicher Suche und Gespräche von Frankfurt bis Los Angeles. "Der Kurs fiel weiter, und wir standen mit dem Rücken zur Wand."
Stückchenweise wurde das edel-Imperium wieder verkauft. "Dann kam der 11. September. Danach bekamen wir für unsere US-Unternehmen nichts mehr. Alle merkten: Der ist in höchster Not - und ich konnte in den Abgrund gucken." Ohne einen klugen Forderungsverzicht des Bankenpools unter Führung der Commerzbank wäre edel music im Herbst 2001 am Ende gewesen. Der Konzern, der vor zwei Jahren noch 1700 Mitarbeiter beschäftigte, ist auf unter 800 Mitarbeiter geschrumpft. "Ich bin ein Bauchmensch, und mit kleineren Strukturen geht es mir besser."
Inzwischen macht edel wieder Gewinne. Angesehene Künstler wie Chris Rea, Marshall Alexander und Kim Wilde haben hier in den vergangenen Monaten Verträge unterschrieben.
"Zur Zeit der größten Ausdehnung der Börsenblase haben mich meine Frau und unser früherer Finanzvorstand gewarnt und zum Konsolidieren geraten. Das hab` ich damals nicht ernst genommen."
1999 war Haentjes auf der internationalen Musikmesse Midem zur "Person of the year" ernannt worden. Das ist für ihn selbst Jahrzehnte her. "Ich habe angefangen, Unternehmerbiografien zu lesen", sagt er und blickt auf die Elbe.
edel music AG
* Gegründet 1986 in Hamburg vom Musikwissenschaftler Michael Haentjes.
* Geschäftsbereiche: Produktion, Marketing und Vertrieb von Ton- und Bildträgern.
* Anteil am deutschen Musikmarkt: 5 Prozent; Verkauf über den Einzelhandel in Europa. Mitarbeiter: 796; Tochtergesellschaft (100 Prozent): optimal media production GmbH, Röbel Mecklenburg-Vorpommern, gegründet 1991, als Presswerk und Distributionszentrum für Tonträger.
* Repertoire: Pop, Rock, Klassik. Der Klassikkatalog wurde 1991 von der "Deutsche Schallplatte" der ehemaligen DDR erworben. Hinzu kommen Aufnahmen zeitgenössischer, junger Klassikkünstler sowie Kindermusik und -hörspiele.
Himmelfahrt und Höllensturz
Er wollte in die Weltliga des Musikgeschäfts und wurde ein Getriebener des Marktes. Wie Michael Haentjes und seine edel music AG den Börsencrash überlebten
Von Franz Wauschkuhn
Wir hatten 1999 den Ehrgeiz, mit den Majors unserer Branche gleich zu ziehen. Vorher hatten wir alles rational durchgeprüft und trauten uns damals wirklich zu, in der Weltliga des Musikgeschäfts unsere Position zu finden." Michael Haentjes, 46, spricht offen und ohne Selbstmitleid über den Raketenstart seiner edel music AG an den Himmel des Neuen Markts und den höllischen Absturz in den geregelten Markt. "Am meisten Geld hab` ich dabei verloren. Ein paar Millionen werden es schon gewesen sein."
Haentjes, der Gründer und Großaktionär des einstigen Börsenlieblings edel, schaut von seinem Neumühlener Büro über die Elbe: "Ich hab` das alles zu verantworten und daraus dauerhaft gelernt. Ohne diese Zeit würde ich mir heute unvollständig vorkommen." Das einzige, was ihn heute ärgert, ist die Tatsache, dass er sich von der Aktien- und Wachstumshysterie der späten neunziger Jahre hat blenden lassen. "Wir waren 1992 schon ein ganz solider Mittelständler mit einem Wachstum von 15 bis 20 Prozent pro Jahr. Meine Basis war der Verkauf von Musik auf physischen Tonträgern. Ich hatte den Riecher für neue Entwicklungen und habe die Nischen genutzt, die die großen Wettbewerber offen gelassen hatten. Außerdem haben der Tonträgerindustrie und uns sowohl die Einführung der CD als auch die Öffnung nach Osten sehr geholfen."
Haentjes hat in seiner Geburtsstadt Köln Musik studiert und war nach einjähriger Laufbahn als Gymnasiallehrer in die Musikszene eingetaucht: Redakteur bei einem Musikmagazin, Assistent der Geschäftsführung in einem Musikkonzern, 1981 General Manager von Warner Home Video. "Den Job hab` ich vier Jahre durchgehalten." Ganz freiwillig sei er nicht Unternehmer geworden, gibt er heute gern zu. "Aber ich hatte den Ehrgeiz, 1986 ein eigenes Unternehmen zu gründen." Die Kassetten mit der Filmmusik tüteten seine Frau und er selbst ein und brachten sie zur Post. "In frühen Jahren war die edel music eine One-Man-Show."
Aber Haentjes` 1991 gegründete edel music AG wuchs atemberaubend. Damals erzielte er bereits Umsätze von 37 Millionen Mark und eröffnete ein eigenes CD-Werk in Röbel in Mecklenburg-Vorpommern. Ein Jahr später war der Umsatz verdoppelt, 1993 waren es 91 Millionen Mark, 1994 schon 144 Millionen und 1997 gut 207 Millionen Mark.
"1995 waren wir schon eine richtige Firma mit den üblichen Geschäftsführungsstrukturen. Damals hab` ich zum ersten Mal den Satz gesagt: Ich halt` mich aus der Entscheidung raus." 1998 folgte der Börsengang an den damals allseits hoch gelobten Neuen Markt, um das internationale Standing zu verbessern. "Damals ging bei uns der Übermut los", erinnert sich Haentjes. Mit den Geldern aus dem Börsengang begann ein wahrer Rausch an Zukäufen rund um die Erde. 1998 hielt edel 29 Beteiligungen an internationalen Musikfirmen, 1999 waren es 69 und Ende 2000 exakt 90 Beteiligungen von Hamburg bis New York und Argentinien. "Ich war jede zweite Woche in New York. Wir hatten jedoch damals zwei Fehlannahmen: Dass der Kapitalmarkt stark bleibt - alle Banker und Volkswirte erklärten mir glasklar, dass das Geld langfristig in die Aktie geht - und dass Unternehmen schnell zusammenzuzimmern seien. Auf dem Papier gibt es von vornherein schnell Synergieeffekte. Aber in der Realität ist das ein langer Prozess, weil man es mit Menschen zu tun hat."
Obwohl zur Jahreswende 1999/2000 noch alles positiv erschien, war Haentjes mit edel music schon ein Getriebener des Markts. Ein halbes Jahr nach dem Börsengang hatte sich der Kurs verdoppelt, und je höher er anstieg, desto mehr Fonds kauften die Aktie. "Hin und wieder haben wir andere Aktien wie zum Beispiel EM.TV kritisch beäugt und gesagt: Das ist `ne Blase."
Waren die Analysten, die Fondsmanager die Treiber? Haentjes will keinem die Schuld zuschieben. "Wir brauchten wegen der Zukäufe frisches Geld. Wenn wir gesagt hätten: Erst 2003 gibt es Riesengewinne, hätten wir das Geld nicht bekommen. Wir hatten die gleiche Droge genommen wie Banker, Analysten, Fondsmanager und Anwälte. Das war ein geschlossenes System, das sich gegenseitig befruchtete."
Als andere Unternehmen des Neuen Marktes im Frühjahr 2000 stolperten, glaubten Haentjes und sein Vorstand noch: Uns kann das nicht passieren. "Wir hatten über eine Milliarde Umsatz und 65 Millionen Cash flow." Doch die Talfahrt des Neuen Marktes hatte voll eingesetzt, und die Banken forderten die Rückführung eines dreistelligen Millionenkredits. "Ich war damals noch selbstbewusst und glaubte, ich finde einen risikobewussten Gesellschafter." Es folgte ein halbes Jahr vergeblicher Suche und Gespräche von Frankfurt bis Los Angeles. "Der Kurs fiel weiter, und wir standen mit dem Rücken zur Wand."
Stückchenweise wurde das edel-Imperium wieder verkauft. "Dann kam der 11. September. Danach bekamen wir für unsere US-Unternehmen nichts mehr. Alle merkten: Der ist in höchster Not - und ich konnte in den Abgrund gucken." Ohne einen klugen Forderungsverzicht des Bankenpools unter Führung der Commerzbank wäre edel music im Herbst 2001 am Ende gewesen. Der Konzern, der vor zwei Jahren noch 1700 Mitarbeiter beschäftigte, ist auf unter 800 Mitarbeiter geschrumpft. "Ich bin ein Bauchmensch, und mit kleineren Strukturen geht es mir besser."
Inzwischen macht edel wieder Gewinne. Angesehene Künstler wie Chris Rea, Marshall Alexander und Kim Wilde haben hier in den vergangenen Monaten Verträge unterschrieben.
"Zur Zeit der größten Ausdehnung der Börsenblase haben mich meine Frau und unser früherer Finanzvorstand gewarnt und zum Konsolidieren geraten. Das hab` ich damals nicht ernst genommen."
1999 war Haentjes auf der internationalen Musikmesse Midem zur "Person of the year" ernannt worden. Das ist für ihn selbst Jahrzehnte her. "Ich habe angefangen, Unternehmerbiografien zu lesen", sagt er und blickt auf die Elbe.
edel music AG
* Gegründet 1986 in Hamburg vom Musikwissenschaftler Michael Haentjes.
* Geschäftsbereiche: Produktion, Marketing und Vertrieb von Ton- und Bildträgern.
* Anteil am deutschen Musikmarkt: 5 Prozent; Verkauf über den Einzelhandel in Europa. Mitarbeiter: 796; Tochtergesellschaft (100 Prozent): optimal media production GmbH, Röbel Mecklenburg-Vorpommern, gegründet 1991, als Presswerk und Distributionszentrum für Tonträger.
* Repertoire: Pop, Rock, Klassik. Der Klassikkatalog wurde 1991 von der "Deutsche Schallplatte" der ehemaligen DDR erworben. Hinzu kommen Aufnahmen zeitgenössischer, junger Klassikkünstler sowie Kindermusik und -hörspiele.
Danke für den Artikel, glasklarer Turnaround mit einem Schuss Übernahmephantasie.
Wenn die Börsen mal wieder zur Vernunft kommen, ist mit Edel einiges zu verdienen, zumal das Weihnachtsgeschäft saisonal bedingt den Turnaround bestätigen sollte.
Wenn die Börsen mal wieder zur Vernunft kommen, ist mit Edel einiges zu verdienen, zumal das Weihnachtsgeschäft saisonal bedingt den Turnaround bestätigen sollte.
Finde den Titel charttechnisch schwach. Hoffe, daß der Markt diesmal nicht recht hat. Sobald ein paar Stücke angeboten werden, rauscht der Kurs in den Keller. Grüße und hoffentlich dreht der Titel bald nach Norden (an die Alster).
ach die wilde Kim haben sie auch an bord gezogen ,mal sehen ob´s was wird.
drunkenmunky läuft ganz gut ,zZ. nicht lieferbar
drunkenmunky läuft ganz gut ,zZ. nicht lieferbar
Hallo Kurstänzer,
vielen Dank für den Artikel aus der Welt.
Immer wenn ich über den Edel-Kurs frustriert bin, schaue ich hier rein und finde was Aufmunderndes (-.
M. Haentjes gefällt mir einfach gut, wie er sich gibt. Einfach rundrum ehrlich, glaubwürdig und locker. Eine Wohltat bei so vielen profilneurotischen und undurchsichtigen Firmen und Managern, von denen man sonst so liest.
Ich gebe viel auf solche persönlichen Eindrücke, gerade am Neuen Markt und Umfeld. Solche Leute sind letztlich langfristig erfolgreich. Haentjes z.B. ein zweiter Bodo Schnabel? Absolut undenkbar.
Gruß an alle Durchhalter.
Harald
vielen Dank für den Artikel aus der Welt.
Immer wenn ich über den Edel-Kurs frustriert bin, schaue ich hier rein und finde was Aufmunderndes (-.
M. Haentjes gefällt mir einfach gut, wie er sich gibt. Einfach rundrum ehrlich, glaubwürdig und locker. Eine Wohltat bei so vielen profilneurotischen und undurchsichtigen Firmen und Managern, von denen man sonst so liest.
Ich gebe viel auf solche persönlichen Eindrücke, gerade am Neuen Markt und Umfeld. Solche Leute sind letztlich langfristig erfolgreich. Haentjes z.B. ein zweiter Bodo Schnabel? Absolut undenkbar.
Gruß an alle Durchhalter.
Harald
Gibts irgendwelche News oder woher kommt der plötzliche Verkaufsdruck?
frag mal die sozies
@ostgmbh
Quatsch, was willst Du denn den Sozis hier anhängen.
Sieht eher nach ner Stop-Loss Abzocke aus.
Im Moment scheint ja bei 0,68 eine ziemlich große bid-Oder zu stehen.
Würde mich nicht wundern, wenn hier was im Busch ist (In-Motion?).
Quatsch, was willst Du denn den Sozis hier anhängen.
Sieht eher nach ner Stop-Loss Abzocke aus.
Im Moment scheint ja bei 0,68 eine ziemlich große bid-Oder zu stehen.
Würde mich nicht wundern, wenn hier was im Busch ist (In-Motion?).
zur Erinnerung, die Meldung ist jetzt einen guten Monat alt.
"In Kürze" wäre daher langsam fällig....
INTERVIEW: IN-motion kündigt Abschlüsse im Musikgeschäft an
KÖLN (dpa-AFX) - Der am Neuen Markt notierte Film-
und Musikproduzent IN-motion AG hat Bewegung im
eigenen Musikgeschäft angekündigt. "In naher Zukunft
werden wir Abschlüsse bekannt geben", sagte Finanzchef
Klaus Manz im Gespräch mit der
Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX am Freitag auf der
popkomm in Köln. Ob es sich bei den angekündigten Neuigkeiten um eine Zusammenarbeit oder gar
Übernahme der edel music handle wollte er nicht kommentieren. Klar sei aber, dass sich die eigene
Musikvertriebs-Tochter SPV, die unter anderem die CDs von Xavier Naidoo verkauft, und edel music "gut
ergänzten und komplementäre Strukturen aufweisen
"In Kürze" wäre daher langsam fällig....
INTERVIEW: IN-motion kündigt Abschlüsse im Musikgeschäft an
KÖLN (dpa-AFX) - Der am Neuen Markt notierte Film-
und Musikproduzent IN-motion AG hat Bewegung im
eigenen Musikgeschäft angekündigt. "In naher Zukunft
werden wir Abschlüsse bekannt geben", sagte Finanzchef
Klaus Manz im Gespräch mit der
Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX am Freitag auf der
popkomm in Köln. Ob es sich bei den angekündigten Neuigkeiten um eine Zusammenarbeit oder gar
Übernahme der edel music handle wollte er nicht kommentieren. Klar sei aber, dass sich die eigene
Musikvertriebs-Tochter SPV, die unter anderem die CDs von Xavier Naidoo verkauft, und edel music "gut
ergänzten und komplementäre Strukturen aufweisen
Das heute war keine Stop-Loss-Abzocke.
Jemand hatte aus mir unerklärlichen Gründen seinen Anteil zu
0,55 in den Verkauf gestellt und es wurde fleißig gekauft.
Ich selber habe meinen Anteil an Edel heute verdoppelt und es scheint sich gelohnt zu haben.
mfg
Altaktionär
Jemand hatte aus mir unerklärlichen Gründen seinen Anteil zu
0,55 in den Verkauf gestellt und es wurde fleißig gekauft.
Ich selber habe meinen Anteil an Edel heute verdoppelt und es scheint sich gelohnt zu haben.
mfg
Altaktionär
Kann schon sein, dass hier ein Depot u.U. zwangsliquidiert wurde.
Allerdings wurde ja nicht nur der Block zu 0,55 weggekauft, sondern auch zu 0,68 muss Einiges im bid liegen, sonst wären die 11,5 k VK-Order nicht so locker geschluckt worden.
Schaun wir mal, wie es die nächsten Wochen weitergeht, ich bin immer noch recht optimistisch, dass wir bald wieder über der 1 Euro-Marke notieren.
Allerdings wurde ja nicht nur der Block zu 0,55 weggekauft, sondern auch zu 0,68 muss Einiges im bid liegen, sonst wären die 11,5 k VK-Order nicht so locker geschluckt worden.
Schaun wir mal, wie es die nächsten Wochen weitergeht, ich bin immer noch recht optimistisch, dass wir bald wieder über der 1 Euro-Marke notieren.
08.09.02 - Welt am Sonntag
Himmelfahrt und Höllensturz
Er wollte in die Weltliga des Musikgeschäfts und wurde ein Getriebener des Marktes. Wie Michael Haentjes und seine edel music AG den Börsencrash überlebten
Von Franz Wauschkuhn
Wir hatten 1999 den Ehrgeiz, mit den Majors unserer Branche gleich zu ziehen. Vorher hatten wir alles rational durchgeprüft und trauten uns damals wirklich zu, in der Weltliga des Musikgeschäfts unsere Position zu finden." Michael Haentjes, 46, spricht offen und ohne Selbstmitleid über den Raketenstart seiner edel music AG an den Himmel des Neuen Markts und den höllischen Absturz in den geregelten Markt. "Am meisten Geld hab` ich dabei verloren. Ein paar Millionen werden es schon gewesen sein."
Haentjes, der Gründer und Großaktionär des einstigen Börsenlieblings edel, schaut von seinem Neumühlener Büro über die Elbe: "Ich hab` das alles zu verantworten und daraus dauerhaft gelernt. Ohne diese Zeit würde ich mir heute unvollständig vorkommen." Das einzige, was ihn heute ärgert, ist die Tatsache, dass er sich von der Aktien- und Wachstumshysterie der späten neunziger Jahre hat blenden lassen. "Wir waren 1992 schon ein ganz solider Mittelständler mit einem Wachstum von 15 bis 20 Prozent pro Jahr. Meine Basis war der Verkauf von Musik auf physischen Tonträgern. Ich hatte den Riecher für neue Entwicklungen und habe die Nischen genutzt, die die großen Wettbewerber offen gelassen hatten. Außerdem haben der Tonträgerindustrie und uns sowohl die Einführung der CD als auch die Öffnung nach Osten sehr geholfen."
Haentjes hat in seiner Geburtsstadt Köln Musik studiert und war nach einjähriger Laufbahn als Gymnasiallehrer in die Musikszene eingetaucht: Redakteur bei einem Musikmagazin, Assistent der Geschäftsführung in einem Musikkonzern, 1981 General Manager von Warner Home Video. "Den Job hab` ich vier Jahre durchgehalten." Ganz freiwillig sei er nicht Unternehmer geworden, gibt er heute gern zu. "Aber ich hatte den Ehrgeiz, 1986 ein eigenes Unternehmen zu gründen." Die Kassetten mit der Filmmusik tüteten seine Frau und er selbst ein und brachten sie zur Post. "In frühen Jahren war die edel music eine One-Man-Show."
Aber Haentjes` 1991 gegründete edel music AG wuchs atemberaubend. Damals erzielte er bereits Umsätze von 37 Millionen Mark und eröffnete ein eigenes CD-Werk in Röbel in Mecklenburg-Vorpommern. Ein Jahr später war der Umsatz verdoppelt, 1993 waren es 91 Millionen Mark, 1994 schon 144 Millionen und 1997 gut 207 Millionen Mark.
"1995 waren wir schon eine richtige Firma mit den üblichen Geschäftsführungsstrukturen. Damals hab` ich zum ersten Mal den Satz gesagt: Ich halt` mich aus der Entscheidung raus." 1998 folgte der Börsengang an den damals allseits hoch gelobten Neuen Markt, um das internationale Standing zu verbessern. "Damals ging bei uns der Übermut los", erinnert sich Haentjes. Mit den Geldern aus dem Börsengang begann ein wahrer Rausch an Zukäufen rund um die Erde. 1998 hielt edel 29 Beteiligungen an internationalen Musikfirmen, 1999 waren es 69 und Ende 2000 exakt 90 Beteiligungen von Hamburg bis New York und Argentinien. "Ich war jede zweite Woche in New York. Wir hatten jedoch damals zwei Fehlannahmen: Dass der Kapitalmarkt stark bleibt - alle Banker und Volkswirte erklärten mir glasklar, dass das Geld langfristig in die Aktie geht - und dass Unternehmen schnell zusammenzuzimmern seien. Auf dem Papier gibt es von vornherein schnell Synergieeffekte. Aber in der Realität ist das ein langer Prozess, weil man es mit Menschen zu tun hat."
Obwohl zur Jahreswende 1999/2000 noch alles positiv erschien, war Haentjes mit edel music schon ein Getriebener des Markts. Ein halbes Jahr nach dem Börsengang hatte sich der Kurs verdoppelt, und je höher er anstieg, desto mehr Fonds kauften die Aktie. "Hin und wieder haben wir andere Aktien wie zum Beispiel EM.TV kritisch beäugt und gesagt: Das ist `ne Blase."
Waren die Analysten, die Fondsmanager die Treiber? Haentjes will keinem die Schuld zuschieben. "Wir brauchten wegen der Zukäufe frisches Geld. Wenn wir gesagt hätten: Erst 2003 gibt es Riesengewinne, hätten wir das Geld nicht bekommen. Wir hatten die gleiche Droge genommen wie Banker, Analysten, Fondsmanager und Anwälte. Das war ein geschlossenes System, das sich gegenseitig befruchtete."
Als andere Unternehmen des Neuen Marktes im Frühjahr 2000 stolperten, glaubten Haentjes und sein Vorstand noch: Uns kann das nicht passieren. "Wir hatten über eine Milliarde Umsatz und 65 Millionen Cash flow." Doch die Talfahrt des Neuen Marktes hatte voll eingesetzt, und die Banken forderten die Rückführung eines dreistelligen Millionenkredits. "Ich war damals noch selbstbewusst und glaubte, ich finde einen risikobewussten Gesellschafter." Es folgte ein halbes Jahr vergeblicher Suche und Gespräche von Frankfurt bis Los Angeles. "Der Kurs fiel weiter, und wir standen mit dem Rücken zur Wand."
Stückchenweise wurde das edel-Imperium wieder verkauft. "Dann kam der 11. September. Danach bekamen wir für unsere US-Unternehmen nichts mehr. Alle merkten: Der ist in höchster Not - und ich konnte in den Abgrund gucken." Ohne einen klugen Forderungsverzicht des Bankenpools unter Führung der Commerzbank wäre edel music im Herbst 2001 am Ende gewesen. Der Konzern, der vor zwei Jahren noch 1700 Mitarbeiter beschäftigte, ist auf unter 800 Mitarbeiter geschrumpft. "Ich bin ein Bauchmensch, und mit kleineren Strukturen geht es mir besser."
Inzwischen macht edel wieder Gewinne. Angesehene Künstler wie Chris Rea, Marshall Alexander und Kim Wilde haben hier in den vergangenen Monaten Verträge unterschrieben. "Zur Zeit der größten Ausdehnung der Börsenblase haben mich meine Frau und unser früherer Finanzvorstand gewarnt und zum Konsolidieren geraten. Das hab` ich damals nicht ernst genommen." 1999 war Haentjes auf der internationalen Musikmesse Midem zur "Person of the year" ernannt worden. Das ist für ihn selbst Jahrzehnte her. "Ich habe angefangen, Unternehmerbiografien zu lesen", sagt er und blickt auf die Elbe.
Himmelfahrt und Höllensturz
Er wollte in die Weltliga des Musikgeschäfts und wurde ein Getriebener des Marktes. Wie Michael Haentjes und seine edel music AG den Börsencrash überlebten
Von Franz Wauschkuhn
Wir hatten 1999 den Ehrgeiz, mit den Majors unserer Branche gleich zu ziehen. Vorher hatten wir alles rational durchgeprüft und trauten uns damals wirklich zu, in der Weltliga des Musikgeschäfts unsere Position zu finden." Michael Haentjes, 46, spricht offen und ohne Selbstmitleid über den Raketenstart seiner edel music AG an den Himmel des Neuen Markts und den höllischen Absturz in den geregelten Markt. "Am meisten Geld hab` ich dabei verloren. Ein paar Millionen werden es schon gewesen sein."
Haentjes, der Gründer und Großaktionär des einstigen Börsenlieblings edel, schaut von seinem Neumühlener Büro über die Elbe: "Ich hab` das alles zu verantworten und daraus dauerhaft gelernt. Ohne diese Zeit würde ich mir heute unvollständig vorkommen." Das einzige, was ihn heute ärgert, ist die Tatsache, dass er sich von der Aktien- und Wachstumshysterie der späten neunziger Jahre hat blenden lassen. "Wir waren 1992 schon ein ganz solider Mittelständler mit einem Wachstum von 15 bis 20 Prozent pro Jahr. Meine Basis war der Verkauf von Musik auf physischen Tonträgern. Ich hatte den Riecher für neue Entwicklungen und habe die Nischen genutzt, die die großen Wettbewerber offen gelassen hatten. Außerdem haben der Tonträgerindustrie und uns sowohl die Einführung der CD als auch die Öffnung nach Osten sehr geholfen."
Haentjes hat in seiner Geburtsstadt Köln Musik studiert und war nach einjähriger Laufbahn als Gymnasiallehrer in die Musikszene eingetaucht: Redakteur bei einem Musikmagazin, Assistent der Geschäftsführung in einem Musikkonzern, 1981 General Manager von Warner Home Video. "Den Job hab` ich vier Jahre durchgehalten." Ganz freiwillig sei er nicht Unternehmer geworden, gibt er heute gern zu. "Aber ich hatte den Ehrgeiz, 1986 ein eigenes Unternehmen zu gründen." Die Kassetten mit der Filmmusik tüteten seine Frau und er selbst ein und brachten sie zur Post. "In frühen Jahren war die edel music eine One-Man-Show."
Aber Haentjes` 1991 gegründete edel music AG wuchs atemberaubend. Damals erzielte er bereits Umsätze von 37 Millionen Mark und eröffnete ein eigenes CD-Werk in Röbel in Mecklenburg-Vorpommern. Ein Jahr später war der Umsatz verdoppelt, 1993 waren es 91 Millionen Mark, 1994 schon 144 Millionen und 1997 gut 207 Millionen Mark.
"1995 waren wir schon eine richtige Firma mit den üblichen Geschäftsführungsstrukturen. Damals hab` ich zum ersten Mal den Satz gesagt: Ich halt` mich aus der Entscheidung raus." 1998 folgte der Börsengang an den damals allseits hoch gelobten Neuen Markt, um das internationale Standing zu verbessern. "Damals ging bei uns der Übermut los", erinnert sich Haentjes. Mit den Geldern aus dem Börsengang begann ein wahrer Rausch an Zukäufen rund um die Erde. 1998 hielt edel 29 Beteiligungen an internationalen Musikfirmen, 1999 waren es 69 und Ende 2000 exakt 90 Beteiligungen von Hamburg bis New York und Argentinien. "Ich war jede zweite Woche in New York. Wir hatten jedoch damals zwei Fehlannahmen: Dass der Kapitalmarkt stark bleibt - alle Banker und Volkswirte erklärten mir glasklar, dass das Geld langfristig in die Aktie geht - und dass Unternehmen schnell zusammenzuzimmern seien. Auf dem Papier gibt es von vornherein schnell Synergieeffekte. Aber in der Realität ist das ein langer Prozess, weil man es mit Menschen zu tun hat."
Obwohl zur Jahreswende 1999/2000 noch alles positiv erschien, war Haentjes mit edel music schon ein Getriebener des Markts. Ein halbes Jahr nach dem Börsengang hatte sich der Kurs verdoppelt, und je höher er anstieg, desto mehr Fonds kauften die Aktie. "Hin und wieder haben wir andere Aktien wie zum Beispiel EM.TV kritisch beäugt und gesagt: Das ist `ne Blase."
Waren die Analysten, die Fondsmanager die Treiber? Haentjes will keinem die Schuld zuschieben. "Wir brauchten wegen der Zukäufe frisches Geld. Wenn wir gesagt hätten: Erst 2003 gibt es Riesengewinne, hätten wir das Geld nicht bekommen. Wir hatten die gleiche Droge genommen wie Banker, Analysten, Fondsmanager und Anwälte. Das war ein geschlossenes System, das sich gegenseitig befruchtete."
Als andere Unternehmen des Neuen Marktes im Frühjahr 2000 stolperten, glaubten Haentjes und sein Vorstand noch: Uns kann das nicht passieren. "Wir hatten über eine Milliarde Umsatz und 65 Millionen Cash flow." Doch die Talfahrt des Neuen Marktes hatte voll eingesetzt, und die Banken forderten die Rückführung eines dreistelligen Millionenkredits. "Ich war damals noch selbstbewusst und glaubte, ich finde einen risikobewussten Gesellschafter." Es folgte ein halbes Jahr vergeblicher Suche und Gespräche von Frankfurt bis Los Angeles. "Der Kurs fiel weiter, und wir standen mit dem Rücken zur Wand."
Stückchenweise wurde das edel-Imperium wieder verkauft. "Dann kam der 11. September. Danach bekamen wir für unsere US-Unternehmen nichts mehr. Alle merkten: Der ist in höchster Not - und ich konnte in den Abgrund gucken." Ohne einen klugen Forderungsverzicht des Bankenpools unter Führung der Commerzbank wäre edel music im Herbst 2001 am Ende gewesen. Der Konzern, der vor zwei Jahren noch 1700 Mitarbeiter beschäftigte, ist auf unter 800 Mitarbeiter geschrumpft. "Ich bin ein Bauchmensch, und mit kleineren Strukturen geht es mir besser."
Inzwischen macht edel wieder Gewinne. Angesehene Künstler wie Chris Rea, Marshall Alexander und Kim Wilde haben hier in den vergangenen Monaten Verträge unterschrieben. "Zur Zeit der größten Ausdehnung der Börsenblase haben mich meine Frau und unser früherer Finanzvorstand gewarnt und zum Konsolidieren geraten. Das hab` ich damals nicht ernst genommen." 1999 war Haentjes auf der internationalen Musikmesse Midem zur "Person of the year" ernannt worden. Das ist für ihn selbst Jahrzehnte her. "Ich habe angefangen, Unternehmerbiografien zu lesen", sagt er und blickt auf die Elbe.
Gähnnnnnnn nichts los im Moment mit Edel, Ihr werdet es nicht glauben aber ich habe tatsächlich die Tage 1500 Stück zum Kurs von 0,50 absahnen können besser gehts doch bis dato wirklich nicht ;o).....wünsche mal allen ein schönes Wochenende
gruss Immo
gruss Immo
Doch, es ist was los bei Edel ...
Erst mal das Topsigning von Vonda Shepard und dann noch der Chartentry von Chris Rea in UK sowie die Scooter Single Nessaja auf 8 in der zweiten Woche !
Newsletter kommt gleich noch ...
Hamburg, 27.09.02 / 12:05 Artist & Repertoire
Vonda Shepard wechselt zu edel
Unterschreibt bei edel: Vonda Shepard
Vonda Shepard hat einen neuen Plattenvertrag bei edel records unterschrieben. Die Hamburger Firma veröffentlicht noch in diesem Jahr europaweit "Chinatown", ein neues Album der aus der Fensehserie "Ally McBeal" bekannten Sängerin. Vonda Shepard, die weltweit bislang rund neun Millionen Alben und Soundtracks verkaufen konnte, war zuletzt beim Sony-Music-Label Epic unter Vertrag. "Vonda Shepard hat sich eine Akzeptanz beim Publikum erspielt, die weit über ihren Status als TV-Bekanntheit hinausgeht. Ich freue mich sehr, dass wir diese hervorragende Künstlerin an uns binden konnten, die in allen europäischen Märkten als Chart-Act etabliert ist", kommentierte edel-Geschäftsführer Jörg Hellwig die Neuverpflichtung.
Quelle: musikwoche.de
Erst mal das Topsigning von Vonda Shepard und dann noch der Chartentry von Chris Rea in UK sowie die Scooter Single Nessaja auf 8 in der zweiten Woche !
Newsletter kommt gleich noch ...
Hamburg, 27.09.02 / 12:05 Artist & Repertoire
Vonda Shepard wechselt zu edel
Unterschreibt bei edel: Vonda Shepard
Vonda Shepard hat einen neuen Plattenvertrag bei edel records unterschrieben. Die Hamburger Firma veröffentlicht noch in diesem Jahr europaweit "Chinatown", ein neues Album der aus der Fensehserie "Ally McBeal" bekannten Sängerin. Vonda Shepard, die weltweit bislang rund neun Millionen Alben und Soundtracks verkaufen konnte, war zuletzt beim Sony-Music-Label Epic unter Vertrag. "Vonda Shepard hat sich eine Akzeptanz beim Publikum erspielt, die weit über ihren Status als TV-Bekanntheit hinausgeht. Ich freue mich sehr, dass wir diese hervorragende Künstlerin an uns binden konnten, die in allen europäischen Märkten als Chart-Act etabliert ist", kommentierte edel-Geschäftsführer Jörg Hellwig die Neuverpflichtung.
Quelle: musikwoche.de
CHRIS REA Top-20-Chartentry in England
GREGORIAN Neue Homepage zum aktuellen Album
DER JUNGE MIT DER GITARRE Nominiert für die Eins Live Krone
JAN SIEVERS Singt den Olympiasong
VONDA SHEPARD Neues Edel Signing
WEBCAMNIGHTS.TV Die DVD und CD zur Nacht-Sendung
---------------------------------------------------------------------------
CHRIS REA
Album: "Stony Road", VÖ: 30.09.
Eine Woche vor der Veröffentlichung in Deutschland ist das neue Chris
Rea-Album
"Stony Road" auf Platz 14 der englischen Albumcharts eingestiegen. Auch
hierzulande deutet sich nach zahlreichen Vorbestellungen und einem
Vorverkauf,
der die Erwartungen weit übertroffen hat, ein großer Erfolg an.
"Stony Road" ist sicherlich das bisher persönlichste Album von Chris Rea,
und es
wird im Handel und bei Medienpartnern geradezu euphorisch aufgenommen. Die
britische Sunday Times bezeichnete das Album bereits als "the best record
Chris
Rea has ever made".
UK-Charts "Stony Road": #14
TV:
07.10.02 ORB - Abendjournal
04.11.02 ZDF - Melodien für Millionen
19.12.02 ARD - José Carreras Gala
Die Chris Rea Website:
http://www.chrisrea.de
---------------------------------------------------------------------------
GREGORIAN
Album: "Masters of Chant Chapter III", VÖ: 07.10.
Mit dem dritten Album der "Masters of Chant"-Reihe hat das Produzententeam
Frank
Peterson, Carsten Heusmann, Jan-Eric Kohrs und Michael Soltau wieder
moderne
Popsongs im Choral-Stil der frühmittelalterlichen Mönche arrangiert. Zu den
20
Songs, die den Sprung auf "Masters Of Chant-Chapter III" schafften, gehört
auch
"Join Me" von der finnischen Rockband HIM. "Masters Of Chant-Chapter III"
enthält gleich zwei Bearbeitungen des Stücks: Eine Version mit Klassik-Star
Sarah Brightman sowie einen moderneren Remix von Christopher von Deylen des
Hamburger Dance-Duos Schiller. Des weiteren sind u.a. "Ordinary World"
(Duran
Duran), "Fields Of Gold" (Sting) sowie "Wicked Game" (Chris Isaak)zu hören.
Ab sofort ist auch die aufwendig überarbeitete Homepage von Gregorian im
Internet zu bewundern. Mit mystischen Bildwechseln, allen neuen News und
vielen
Specials und Downloads ist sie der Treffpunkt aller Fans.
TV:
13.10. ZDF - Sonntagskonzerte
Die Gregorian Website:
http://www.gregorian.de
---------------------------------------------------------------------------
DER JUNGE MIT DER GITARRE
Single: "Hallo Worum Gehts Ich Bin Dagegen", VÖ: 14.10.
Album: "Dagegen", VÖ: 04.11.
Der Junge Mit der Gitarre ist mit "Meer Sehn" von der Eins Live
Musikredaktion
in der Kategorie "Beste Single" für die Eins Live Krone 2002 nominiert
worden.
Ab November werden den Hörern die einzelnen Kategorien und die nominierten
Künstler vorgestellt. Danach wird es im Internet ein Voting geben. Im
vergangenen Jahr beteiligten sich etwa 300.000 Hörer an der Aktion. Die
Verleihung am 05.12.02 wird sowohl im Radio als auch bundesweit im
WDR-Fernsehen
ausgestrahlt. Wir drücken dem Jungen fest die Daumen!
Campus Charts "Meer Sehn": #11
TV:
Onyx TV S1 - Rotation
LIVE:
27.09. Siegen, Stadtfest
28.09. Bremen, Aladin (Support der Donots)
01.10. Leipzig, Dankefestival
10.10. Rüsselsheim, Das Rind
11.10. Aschaffenburg, Nacht der Clubs
12.10. Attendorn, Alter Markt
25.10. Marburg, Uni Fest
31.10. Hamburg, Schlachthof - Album Release-Party
08.11. Camp Lintford - Stadthalle
Die DJMDG-Webseite:
http://www.djmdg.de
---------------------------------------------------------------------------
JAN SIEVERS
Single: "Hey, hey, live it up", VÖ: 11.11.
Jan Sievers ist die Stimme für Olympia. Diese Woche wurde der 25jährige
Hamburger aus über 400 Bewerbern der gemeinsamen Aktion von NDR, Hamburger
Abendblatt und edel records "Feuer und Flamme. Für Hamburg 2012"
ausgewählt.
Jan arbeitet bei Springer & Jacoby und betreut dort das Projekt "Feuer und
Flamme". So wurde er auch auf die Aktion aufmerksam, bewarb sich allerdings
nicht im Rahmen seiner Arbeit, sondern privat um den Platz des
"Olympiasängers".
Live:
28.09. Hamburg, Schlagerfestival
---------------------------------------------------------------------------
VONDA SHEPARD
Die erfolgreiche US-Sängerin Vonda Shepard hat einen Europa-Vertrag bei
edel
unterschrieben. Bekannt wurde sie durch die TV-Kultserie "Ally McBeal" als
Ally´s "Unterbewusstsein". Weltweit hat sie bereits knapp zehn Millionen
Alben
verkauft und gerade 16 ausverkaufte Deutschlandkonzerte hinter sich. Ihr
neues
Album erscheint Anfang Oktober europaweit bei edel.
---------------------------------------------------------------------------
WEBCAMNIGHTS.TV
Seit Anfang des Jahres begleitet das ZDF seine Zuschauer mit Bildern aus
dem Internet durch die Nacht mit "webcamnights.tv". Zu sehen sind
Bildfolgen der
attraktivsten und imposantesten Webcams der Welt, die mit speziellen
Computerprogrammen bearbeitet und zu Zeitrafferimpressionen
zusammengestellt
werden. Unterlegt werden die Bilder mit dazu passender Chillout Musik. Auf
vielfache Nachfrage der Zuschauer wird bei edel eine CD mit der Musik und
eine
DVD mit den Bildern der "webcamnights.tv" veröffentlicht.
Die Webseite zur Sendung:
http://www.webcamnights.tv
---------------------------------------------------------------------------
VORSCHAU
Freesight (Single) "Dance To The 80ties", VÖ 30.09.
Chris Rea (Album) "Stony Road", VÖ 30.09.
Resident E ? Episode 7 (Compilation), VÖ 30.09.
Gregorian (Album) "Masters Of Chant Chapter III", VÖ 07.10.
Waikiki Beach Bombers (Album) "Hularama", VÖ 07.10.
Webcamnights.tv (CD), VÖ 07.10.
Webcamnights.tv (DVD), VÖ 07.10.
Sandra S. (Single) "Herz an Herz", VÖ 14.10.
Kim Wilde (Single) "Born To Be Wild", VÖ 14.10.
DJMDG (Single) "Hallo Worum Geht`s Ich Bin Dagegen", VÖ 14.10.
Jan Sievers (Single) "Hey, Hey, Live It Up", VÖ 11.11.
GREGORIAN Neue Homepage zum aktuellen Album
DER JUNGE MIT DER GITARRE Nominiert für die Eins Live Krone
JAN SIEVERS Singt den Olympiasong
VONDA SHEPARD Neues Edel Signing
WEBCAMNIGHTS.TV Die DVD und CD zur Nacht-Sendung
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CHRIS REA
Album: "Stony Road", VÖ: 30.09.
Eine Woche vor der Veröffentlichung in Deutschland ist das neue Chris
Rea-Album
"Stony Road" auf Platz 14 der englischen Albumcharts eingestiegen. Auch
hierzulande deutet sich nach zahlreichen Vorbestellungen und einem
Vorverkauf,
der die Erwartungen weit übertroffen hat, ein großer Erfolg an.
"Stony Road" ist sicherlich das bisher persönlichste Album von Chris Rea,
und es
wird im Handel und bei Medienpartnern geradezu euphorisch aufgenommen. Die
britische Sunday Times bezeichnete das Album bereits als "the best record
Chris
Rea has ever made".
UK-Charts "Stony Road": #14
TV:
07.10.02 ORB - Abendjournal
04.11.02 ZDF - Melodien für Millionen
19.12.02 ARD - José Carreras Gala
Die Chris Rea Website:
http://www.chrisrea.de
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GREGORIAN
Album: "Masters of Chant Chapter III", VÖ: 07.10.
Mit dem dritten Album der "Masters of Chant"-Reihe hat das Produzententeam
Frank
Peterson, Carsten Heusmann, Jan-Eric Kohrs und Michael Soltau wieder
moderne
Popsongs im Choral-Stil der frühmittelalterlichen Mönche arrangiert. Zu den
20
Songs, die den Sprung auf "Masters Of Chant-Chapter III" schafften, gehört
auch
"Join Me" von der finnischen Rockband HIM. "Masters Of Chant-Chapter III"
enthält gleich zwei Bearbeitungen des Stücks: Eine Version mit Klassik-Star
Sarah Brightman sowie einen moderneren Remix von Christopher von Deylen des
Hamburger Dance-Duos Schiller. Des weiteren sind u.a. "Ordinary World"
(Duran
Duran), "Fields Of Gold" (Sting) sowie "Wicked Game" (Chris Isaak)zu hören.
Ab sofort ist auch die aufwendig überarbeitete Homepage von Gregorian im
Internet zu bewundern. Mit mystischen Bildwechseln, allen neuen News und
vielen
Specials und Downloads ist sie der Treffpunkt aller Fans.
TV:
13.10. ZDF - Sonntagskonzerte
Die Gregorian Website:
http://www.gregorian.de
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DER JUNGE MIT DER GITARRE
Single: "Hallo Worum Gehts Ich Bin Dagegen", VÖ: 14.10.
Album: "Dagegen", VÖ: 04.11.
Der Junge Mit der Gitarre ist mit "Meer Sehn" von der Eins Live
Musikredaktion
in der Kategorie "Beste Single" für die Eins Live Krone 2002 nominiert
worden.
Ab November werden den Hörern die einzelnen Kategorien und die nominierten
Künstler vorgestellt. Danach wird es im Internet ein Voting geben. Im
vergangenen Jahr beteiligten sich etwa 300.000 Hörer an der Aktion. Die
Verleihung am 05.12.02 wird sowohl im Radio als auch bundesweit im
WDR-Fernsehen
ausgestrahlt. Wir drücken dem Jungen fest die Daumen!
Campus Charts "Meer Sehn": #11
TV:
Onyx TV S1 - Rotation
LIVE:
27.09. Siegen, Stadtfest
28.09. Bremen, Aladin (Support der Donots)
01.10. Leipzig, Dankefestival
10.10. Rüsselsheim, Das Rind
11.10. Aschaffenburg, Nacht der Clubs
12.10. Attendorn, Alter Markt
25.10. Marburg, Uni Fest
31.10. Hamburg, Schlachthof - Album Release-Party
08.11. Camp Lintford - Stadthalle
Die DJMDG-Webseite:
http://www.djmdg.de
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JAN SIEVERS
Single: "Hey, hey, live it up", VÖ: 11.11.
Jan Sievers ist die Stimme für Olympia. Diese Woche wurde der 25jährige
Hamburger aus über 400 Bewerbern der gemeinsamen Aktion von NDR, Hamburger
Abendblatt und edel records "Feuer und Flamme. Für Hamburg 2012"
ausgewählt.
Jan arbeitet bei Springer & Jacoby und betreut dort das Projekt "Feuer und
Flamme". So wurde er auch auf die Aktion aufmerksam, bewarb sich allerdings
nicht im Rahmen seiner Arbeit, sondern privat um den Platz des
"Olympiasängers".
Live:
28.09. Hamburg, Schlagerfestival
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VONDA SHEPARD
Die erfolgreiche US-Sängerin Vonda Shepard hat einen Europa-Vertrag bei
edel
unterschrieben. Bekannt wurde sie durch die TV-Kultserie "Ally McBeal" als
Ally´s "Unterbewusstsein". Weltweit hat sie bereits knapp zehn Millionen
Alben
verkauft und gerade 16 ausverkaufte Deutschlandkonzerte hinter sich. Ihr
neues
Album erscheint Anfang Oktober europaweit bei edel.
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WEBCAMNIGHTS.TV
Seit Anfang des Jahres begleitet das ZDF seine Zuschauer mit Bildern aus
dem Internet durch die Nacht mit "webcamnights.tv". Zu sehen sind
Bildfolgen der
attraktivsten und imposantesten Webcams der Welt, die mit speziellen
Computerprogrammen bearbeitet und zu Zeitrafferimpressionen
zusammengestellt
werden. Unterlegt werden die Bilder mit dazu passender Chillout Musik. Auf
vielfache Nachfrage der Zuschauer wird bei edel eine CD mit der Musik und
eine
DVD mit den Bildern der "webcamnights.tv" veröffentlicht.
Die Webseite zur Sendung:
http://www.webcamnights.tv
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VORSCHAU
Freesight (Single) "Dance To The 80ties", VÖ 30.09.
Chris Rea (Album) "Stony Road", VÖ 30.09.
Resident E ? Episode 7 (Compilation), VÖ 30.09.
Gregorian (Album) "Masters Of Chant Chapter III", VÖ 07.10.
Waikiki Beach Bombers (Album) "Hularama", VÖ 07.10.
Webcamnights.tv (CD), VÖ 07.10.
Webcamnights.tv (DVD), VÖ 07.10.
Sandra S. (Single) "Herz an Herz", VÖ 14.10.
Kim Wilde (Single) "Born To Be Wild", VÖ 14.10.
DJMDG (Single) "Hallo Worum Geht`s Ich Bin Dagegen", VÖ 14.10.
Jan Sievers (Single) "Hey, Hey, Live It Up", VÖ 11.11.
Hat jemand Interesse an den aktuellen Quartalsauswertungen von www.musikwoche.de und www.musikmarkt.de ? Dann per Mail bitte kleines Memo an sonderbar29@yahoo.de ...
Gruss
DMDKT
Gruss
DMDKT
Einen schönen guten Morgen, Kurstänzer,
natürlich habe ich Interesse an Deinen Informationen. Ich finde sie gut, allerdings oft auch ein bisschen weitschweifig.
Nach guter alter Industrie-Mentalität interessieren letztlich Markanteile in toto und meinetwegen aufgeteilt in (und bitte entschuldige jetzt meine Unkenntnis)
Klassisch, Modern, Schlager oder so.
Dann wäre mal interessant zu wissen, welche Interpreten wo unter Vertrag sind und welche Marktanteile sich daraus ergeben.
Im übrigen ist es schon mal ein bisschen positiv, wenn 564950 wieder etwas anzieht, obwohl das Jahresende (30.9.) drohte.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß bei Edel gequatscht wird, d.h. daß die Gerüchteküche locker brodelt. Sonst wäre der Kurs nicht im Blick
auf den Jahresschluß in die Knie gegangen. (Die Abhängigkeit vom allgemeinen Geschehen halte ich bei so ausgebombten Titeln für gering.)
Grüße an die Alster und endlich mal ne knackige Rallye - der der sich für Smart gehalten hat.
natürlich habe ich Interesse an Deinen Informationen. Ich finde sie gut, allerdings oft auch ein bisschen weitschweifig.
Nach guter alter Industrie-Mentalität interessieren letztlich Markanteile in toto und meinetwegen aufgeteilt in (und bitte entschuldige jetzt meine Unkenntnis)
Klassisch, Modern, Schlager oder so.
Dann wäre mal interessant zu wissen, welche Interpreten wo unter Vertrag sind und welche Marktanteile sich daraus ergeben.
Im übrigen ist es schon mal ein bisschen positiv, wenn 564950 wieder etwas anzieht, obwohl das Jahresende (30.9.) drohte.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß bei Edel gequatscht wird, d.h. daß die Gerüchteküche locker brodelt. Sonst wäre der Kurs nicht im Blick
auf den Jahresschluß in die Knie gegangen. (Die Abhängigkeit vom allgemeinen Geschehen halte ich bei so ausgebombten Titeln für gering.)
Grüße an die Alster und endlich mal ne knackige Rallye - der der sich für Smart gehalten hat.
@dermitdemsmartfährt
ich verfolge schon sehr sehr lange die Postings vom dmdkt.
Ich weiss zwar nicht wer dahinter steckt, bin aber über sein Fachwissen beeindruckt, da kommt es auch nicht darauf an, ob er ausschweift oder nicht. Amüsant ist es allemal. Zwar haben seine Prognosen leider zur Zeit nur eine 3 % Trefferquote (geschätzt, nicht errechnet ), aber eine Ralley könnte auch meinem Depot nicht schaden.
Gruß
Cin
ich verfolge schon sehr sehr lange die Postings vom dmdkt.
Ich weiss zwar nicht wer dahinter steckt, bin aber über sein Fachwissen beeindruckt, da kommt es auch nicht darauf an, ob er ausschweift oder nicht. Amüsant ist es allemal. Zwar haben seine Prognosen leider zur Zeit nur eine 3 % Trefferquote (geschätzt, nicht errechnet ), aber eine Ralley könnte auch meinem Depot nicht schaden.
Gruß
Cin
Was meinst Du mit 3% Trefferquote ???
Bitte um Aufklärung !
Gruss
DMDKT
P.S.: Das Fachwissen habe ich mir die letzten grausamen 3 Jahre angeeignet !
Bitte um Aufklärung !
Gruss
DMDKT
P.S.: Das Fachwissen habe ich mir die letzten grausamen 3 Jahre angeeignet !
Und Ihr wollt wissen wer dahinter steckt ?
Ein Kleinaktionär und kein Insider, Journalist oder ähnliches !
Was wollt Ihr über meine Person wissen :
Ich bin Hamburger
Ich bin 28 Jahre alt
Ich bin SAP Berater bei einem IT Dienstleister, der reinzufällig SAP Hosting für Edel betreibt !
Gruss
DMDKT
P.S.: Und ich bin passives förderndes Mitglied beim HSV, ... mein zweiter Leidensweg !
Ein Kleinaktionär und kein Insider, Journalist oder ähnliches !
Was wollt Ihr über meine Person wissen :
Ich bin Hamburger
Ich bin 28 Jahre alt
Ich bin SAP Berater bei einem IT Dienstleister, der reinzufällig SAP Hosting für Edel betreibt !
Gruss
DMDKT
P.S.: Und ich bin passives förderndes Mitglied beim HSV, ... mein zweiter Leidensweg !
Ja sowas, der mit dem Kurs tanzt,
ich habe die ganze Zeit gedacht, Du schreibst für die Musik-Branche.
Aber tröste Dich: Alter schützt vor Torheit nicht (59J.) und das ist meine mittlerweile
dritte Bauchlandung. Allerdings habe ich diesesmal nicht auf Kredit eingekauft, was
die Sache angenehmer macht, mit Ausnahme der bohrenden Fragen meiner Gattin, der besten von
allen. A propos: läuft die Kiste bei Edel?
Noch einmal vielen Dank für Deine vielen Informationen. Grüße vom Rhein an die Alster.
ich habe die ganze Zeit gedacht, Du schreibst für die Musik-Branche.
Aber tröste Dich: Alter schützt vor Torheit nicht (59J.) und das ist meine mittlerweile
dritte Bauchlandung. Allerdings habe ich diesesmal nicht auf Kredit eingekauft, was
die Sache angenehmer macht, mit Ausnahme der bohrenden Fragen meiner Gattin, der besten von
allen. A propos: läuft die Kiste bei Edel?
Noch einmal vielen Dank für Deine vielen Informationen. Grüße vom Rhein an die Alster.
hi,
grosse outing der edlen?
ja es ist wohl immo der kurstänzer der das edelboard am leben hält. ich bin auch kein insider, obwohl seit ipo dabei und der patenonkel meiner zweiten tochter der cousin von haentjes ist. bin 52 jahre, abbruchunternehmer und meine frau findet mein engagement bei edel auch nicht mehr lustig. wohne in kölle am rhein. sehe inzwischen edel als 2.rente, hoffe das die mal in 5 jahren dividende zahlen.
grüsse edelmann
grosse outing der edlen?
ja es ist wohl immo der kurstänzer der das edelboard am leben hält. ich bin auch kein insider, obwohl seit ipo dabei und der patenonkel meiner zweiten tochter der cousin von haentjes ist. bin 52 jahre, abbruchunternehmer und meine frau findet mein engagement bei edel auch nicht mehr lustig. wohne in kölle am rhein. sehe inzwischen edel als 2.rente, hoffe das die mal in 5 jahren dividende zahlen.
grüsse edelmann
Hi nochmal,
hier erst mal ein paar statistische Daten aus der musikmarkt und musikwoche ...
Fangen wir an mit der musikmarkt :
erfolgreichste Interpreten 1.bis.3 Quartal 2002
6 Scooter
14 Madhouse
erfolgreichste Titel 1.bis.3 Quartal
13 Madhouse - Like a Prayer
14 Scooter - Nessaja
Singles nach selbstständig operierenden Repertoiregesellschaften 1.bis3. Quartal 2002
42 Titel = 7,78 % ( 2001 = 2,68 % )
( super Wert wie ich finde, knapp 200 % Steigerung !!! )
vertriebende Labels 1.bis3. Quartal 2002
Kontor 4,36 % ( EDEL )
Sheffield 1,91 % ( EDEL )
zwischen 0,10 - 1 %
Edel ( EDEL )
Gang Go ( EDEL )
Rare ( EDEL )
Alben nach selbstständig operierenden Repertoiregesellschaften 1.bis3. Quartal 2002
25 Titel = 1,84 % ( 2001 = 1,83 % )
( verbesserungswürdig, wie ich finde, allerdings kommen ja auch noch sehr vielversprechende VÖ`s wie z.Bsp. DJMDG, Chris Rea, Gregorian. Übrigens alles reine Edel Records Künstler )
vertriebende Labels 1.bis3. Quartal 2002
zwischen 0,10 - 1 %
Kontor ( EDEL )
Sheffield ( EDEL )
Edel ( EDEL )
Gang Go ( EDEL )
Jetzt zur Musikwoche :
Compilations 1.bis3. Quartal 2002( Vergleichswert 1.bis3. Quartal 2001 )
9 Titel = 0,29 % ( 2001 = 0,25 % )
Longplay 1.bis3. Quartal 2002( Vergleichswert 1.bis3. Quartal 2001 )
27 Titel = 1,84 % ( 2001 = 1,79 % )
Longplay 3. Quartal 2002 ( Vergleichswert 2. Quartal 2002 )
1,02 % ( 2,35 % )
Singles 1.bis3. Quartal 2002( Vergleichswert 1.bis3. Quartal 2001 )
43 Titel = 7,70 % ( 2001 = 2,64 % )
Singles 3. Quartal 2002 ( Vergleichswert 2. Quartal 2002 )
3,68 % ( 12,23 % )
Gruss
DMDKT
hier erst mal ein paar statistische Daten aus der musikmarkt und musikwoche ...
Fangen wir an mit der musikmarkt :
erfolgreichste Interpreten 1.bis.3 Quartal 2002
6 Scooter
14 Madhouse
erfolgreichste Titel 1.bis.3 Quartal
13 Madhouse - Like a Prayer
14 Scooter - Nessaja
Singles nach selbstständig operierenden Repertoiregesellschaften 1.bis3. Quartal 2002
42 Titel = 7,78 % ( 2001 = 2,68 % )
( super Wert wie ich finde, knapp 200 % Steigerung !!! )
vertriebende Labels 1.bis3. Quartal 2002
Kontor 4,36 % ( EDEL )
Sheffield 1,91 % ( EDEL )
zwischen 0,10 - 1 %
Edel ( EDEL )
Gang Go ( EDEL )
Rare ( EDEL )
Alben nach selbstständig operierenden Repertoiregesellschaften 1.bis3. Quartal 2002
25 Titel = 1,84 % ( 2001 = 1,83 % )
( verbesserungswürdig, wie ich finde, allerdings kommen ja auch noch sehr vielversprechende VÖ`s wie z.Bsp. DJMDG, Chris Rea, Gregorian. Übrigens alles reine Edel Records Künstler )
vertriebende Labels 1.bis3. Quartal 2002
zwischen 0,10 - 1 %
Kontor ( EDEL )
Sheffield ( EDEL )
Edel ( EDEL )
Gang Go ( EDEL )
Jetzt zur Musikwoche :
Compilations 1.bis3. Quartal 2002( Vergleichswert 1.bis3. Quartal 2001 )
9 Titel = 0,29 % ( 2001 = 0,25 % )
Longplay 1.bis3. Quartal 2002( Vergleichswert 1.bis3. Quartal 2001 )
27 Titel = 1,84 % ( 2001 = 1,79 % )
Longplay 3. Quartal 2002 ( Vergleichswert 2. Quartal 2002 )
1,02 % ( 2,35 % )
Singles 1.bis3. Quartal 2002( Vergleichswert 1.bis3. Quartal 2001 )
43 Titel = 7,70 % ( 2001 = 2,64 % )
Singles 3. Quartal 2002 ( Vergleichswert 2. Quartal 2002 )
3,68 % ( 12,23 % )
Gruss
DMDKT
schliesse mich mal den allgemeinem outing an ;o)
28 Jahre
Ruhrgebiet
wie der name schon sagt habe ich nichts mit immo`s zu tun sondern betreibe einen cd & dvd shop im internet (warte noch auf den grossen durchbruch ;o)))
hoffe auch auf die edel rente
schönen tag noch
28 Jahre
Ruhrgebiet
wie der name schon sagt habe ich nichts mit immo`s zu tun sondern betreibe einen cd & dvd shop im internet (warte noch auf den grossen durchbruch ;o)))
hoffe auch auf die edel rente
schönen tag noch
Hallo, Kurstänzer,
habe mich mal durch Deinen Info-Friedhof gejagt, vielen Dank für die Zusammenstellung. Wenn ich es richtig sehe, kann man nur bei den Singles jubeln, ansonsten im Prinzip kaum Wachstum. Käme noch die Internet-Schiene dazu, die vermutlich kaum Geld bringt. Also ich begrabe Träume für ein in etwa ausgeglichenes 2001/2002 in einer Biegung des Rheins. Vor diesem Hintergrund habe ich noch weniger Verständnis für das "Super-Manager-Wachstum", d.h. das Wachstum vor allem bei den (grundsätzlich bei Edel "Super"-) Managern. Irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, daß sich der Laden gegenseitig behindert. Hoffe trotzdem auf eine Rente, möchte allerdings nicht 30 Jahre darauf warten. In diesem Sinne verabschiede ich mich - mindestens für vier Tage - und Grüße alle.
Der sich für smart hielt.
habe mich mal durch Deinen Info-Friedhof gejagt, vielen Dank für die Zusammenstellung. Wenn ich es richtig sehe, kann man nur bei den Singles jubeln, ansonsten im Prinzip kaum Wachstum. Käme noch die Internet-Schiene dazu, die vermutlich kaum Geld bringt. Also ich begrabe Träume für ein in etwa ausgeglichenes 2001/2002 in einer Biegung des Rheins. Vor diesem Hintergrund habe ich noch weniger Verständnis für das "Super-Manager-Wachstum", d.h. das Wachstum vor allem bei den (grundsätzlich bei Edel "Super"-) Managern. Irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, daß sich der Laden gegenseitig behindert. Hoffe trotzdem auf eine Rente, möchte allerdings nicht 30 Jahre darauf warten. In diesem Sinne verabschiede ich mich - mindestens für vier Tage - und Grüße alle.
Der sich für smart hielt.
Müssen Sie denn überhaupt ein ausgeglichenes Ergebnis präsentieren auf Jahressicht bzw. kann man das verlangen nachdem man im ersten Halbjahr 10 Mio Euro minus ausgewiesen hat ? Ich denke nein !
Eine scharze Null im 2 Halbjahr würde mir persönlich reichen und den Turnaround in den Bereich des möglichen stellen ! Das Weihnachtsgeschäft im jetzt neuen Geschäftsjahr wird hoffentlich den ersten Gewinn bringen, ... und bei den vielversprechenden VÖ`s ist das sogar möglich ! Siehe Gregorian, Chris Rea, Kim Wilde, Sampler von Kontor, neue LP von Scooter pünktlich zum Dezember und nicht zuletzt DJMDG ... alles reine LP-Auskopplung ...
Die Steigerung im Singlebereich finde ich mehr als akzeptabel, da machen auch Umsatzeinbrüche von 25% nichts aus, wenn man
@smart
Wo siehst Du denn zuviele Manager, nenn doch mal ein Beispiel !
Gruss
DMDKT
Eine scharze Null im 2 Halbjahr würde mir persönlich reichen und den Turnaround in den Bereich des möglichen stellen ! Das Weihnachtsgeschäft im jetzt neuen Geschäftsjahr wird hoffentlich den ersten Gewinn bringen, ... und bei den vielversprechenden VÖ`s ist das sogar möglich ! Siehe Gregorian, Chris Rea, Kim Wilde, Sampler von Kontor, neue LP von Scooter pünktlich zum Dezember und nicht zuletzt DJMDG ... alles reine LP-Auskopplung ...
Die Steigerung im Singlebereich finde ich mehr als akzeptabel, da machen auch Umsatzeinbrüche von 25% nichts aus, wenn man
@smart
Wo siehst Du denn zuviele Manager, nenn doch mal ein Beispiel !
Gruss
DMDKT
Da fehlt noch was :
25 % Umsatzeinbrüche spielen bei 200% Zuwächsen bei Edelsingles nicht wirklich die große Rolle !
Gruss
DMDKT
25 % Umsatzeinbrüche spielen bei 200% Zuwächsen bei Edelsingles nicht wirklich die große Rolle !
Gruss
DMDKT
Hallo, Kurstänzer,
es gibt nach meinem Gefühl wenige Firmen, die in diesem Ausmaß personelle Veränderungen reporten. Wenn die organisatorische Struktur - nach meinem Empfinden für diese Größe viele (für mich zuviele) Führungskräfte - raschen Erfolg brächte, wäre es mir egal. Ich finde auch nicht unbedingt, daß die nicht-Single-Bereiche vernachlässigbar wären. Schon diese Ungleichgewichtung der Bereiche zeigt Schwächen im Management. Wäre es nicht erforderlich, alle Bereiche gleichermaßen, zwar unterschiedlich, aber für jeden Bereich doch deutlich, voranzubringen, nachdem jeder einen eigenen Manager hat? Ausgehend von dem übertriebenen Reporting personeller Maßnahmen mit unangebrachten Vorschußlorbeeren - welches Unternehmen leistet sich schon solchen Schwulst? - müßte das anders aussehen! Zudem fehlt mir schon beim Kopf die Fokussierung in Führung und Verbalisierung der Unternehmensziele. Dazu kommt, daß ich Indiskretionen vermute an Hand des Kursverlaufs im September, und zwar von Seiten des Rechnungswesens. Schlimm fand ich auch einige Äußerungen, ich glaube von Baur waren sie, vielleicht eher allgemein gemeint, von der Börse aber doch auf das Unternehmen bezogen.
Ich bin immer noch investiert, kaufe aber nicht mehr zu. Die Aktien könnten ein wirkliches Schnäppchen sein, wenn sich ein Gefühl der Professionalität beim außenstehenden Betrachter aufgrund der Informations-Politik einstellen könnte. Vorschußlorbeeren für neue Leut reichen nicht sondern wirken - sicher nicht nur bei mir - kontraproduktiv. Wir sollten solche "heißen" Diskussionen mal bei einem Kölsch oder Dunklen oder einem Glas Neuen führen. Noch etwas: ich hasse diese selbstzufriedenen Geldwechsler und auch die dick aufgetragene Bescheidenheit des Hauptaktionärs finde ich eher selbstverliebt. Gruesse von einem, der eh alles besser weiß, aber nicht unbedingt besser kann.
es gibt nach meinem Gefühl wenige Firmen, die in diesem Ausmaß personelle Veränderungen reporten. Wenn die organisatorische Struktur - nach meinem Empfinden für diese Größe viele (für mich zuviele) Führungskräfte - raschen Erfolg brächte, wäre es mir egal. Ich finde auch nicht unbedingt, daß die nicht-Single-Bereiche vernachlässigbar wären. Schon diese Ungleichgewichtung der Bereiche zeigt Schwächen im Management. Wäre es nicht erforderlich, alle Bereiche gleichermaßen, zwar unterschiedlich, aber für jeden Bereich doch deutlich, voranzubringen, nachdem jeder einen eigenen Manager hat? Ausgehend von dem übertriebenen Reporting personeller Maßnahmen mit unangebrachten Vorschußlorbeeren - welches Unternehmen leistet sich schon solchen Schwulst? - müßte das anders aussehen! Zudem fehlt mir schon beim Kopf die Fokussierung in Führung und Verbalisierung der Unternehmensziele. Dazu kommt, daß ich Indiskretionen vermute an Hand des Kursverlaufs im September, und zwar von Seiten des Rechnungswesens. Schlimm fand ich auch einige Äußerungen, ich glaube von Baur waren sie, vielleicht eher allgemein gemeint, von der Börse aber doch auf das Unternehmen bezogen.
Ich bin immer noch investiert, kaufe aber nicht mehr zu. Die Aktien könnten ein wirkliches Schnäppchen sein, wenn sich ein Gefühl der Professionalität beim außenstehenden Betrachter aufgrund der Informations-Politik einstellen könnte. Vorschußlorbeeren für neue Leut reichen nicht sondern wirken - sicher nicht nur bei mir - kontraproduktiv. Wir sollten solche "heißen" Diskussionen mal bei einem Kölsch oder Dunklen oder einem Glas Neuen führen. Noch etwas: ich hasse diese selbstzufriedenen Geldwechsler und auch die dick aufgetragene Bescheidenheit des Hauptaktionärs finde ich eher selbstverliebt. Gruesse von einem, der eh alles besser weiß, aber nicht unbedingt besser kann.
____________________KURSGOTT___________________
Ja bei einem Glas Kölsch würde ich auch gerne mit diskutieren und von meinen 1000 Edel kann ich mir noch einige Kölsch leisten.( Nur wie lange noch?)
Wo wir alle so schön am outen sind, ich bin 32 lebe in Stuttgart und fühle mich inzwischen lange nicht mehr wie ein Kursgott, doch den Glauben an Edel kann und will ich nicht verlieren, es reicht vollkommen wenn mein Geld die Elbe runter ist.
Falls nun einer Mitleid bekommen hat, kann er mich gerne einmal nach Hamburg einladen.
Ein spezielles Lob geht an den Kurstänzer,Deine Beiträge sind sehr lesenswert.
Gruss vom Neckar
Kursgott
Ja bei einem Glas Kölsch würde ich auch gerne mit diskutieren und von meinen 1000 Edel kann ich mir noch einige Kölsch leisten.( Nur wie lange noch?)
Wo wir alle so schön am outen sind, ich bin 32 lebe in Stuttgart und fühle mich inzwischen lange nicht mehr wie ein Kursgott, doch den Glauben an Edel kann und will ich nicht verlieren, es reicht vollkommen wenn mein Geld die Elbe runter ist.
Falls nun einer Mitleid bekommen hat, kann er mich gerne einmal nach Hamburg einladen.
Ein spezielles Lob geht an den Kurstänzer,Deine Beiträge sind sehr lesenswert.
Gruss vom Neckar
Kursgott
Daran wird man sich messen lassen müssen :
Umsatz für 2002/2003 ca. 205 Mio Euro ( Best case ), 186 Base case
Umsatz für 2003/2004 ca. 220 Mio Euro ( Best case ), 186 Base Case
*Liquiditätssituation aktuell mit Stichtag heute 10,8 Mio Euro, Plan war allerdings nur 6 Mio Euro für heute !
Zum Stichtag 31.03.2002 waren es noch 8,5 Mio Euro ...*
beim Gewinn plant man für
2001/2002 ca. -10 Mio Euro Ebit und 0 Mio Euro EbitDA
2002/2003 ca. 3 Mio Euro Ebit und 8 Mio Euro EbitDA
2003/2004 ca. 8 Mio Euro Ebit und 20 Mio Euro EbitDA
Gruss
DMDKT
Umsatz für 2002/2003 ca. 205 Mio Euro ( Best case ), 186 Base case
Umsatz für 2003/2004 ca. 220 Mio Euro ( Best case ), 186 Base Case
*Liquiditätssituation aktuell mit Stichtag heute 10,8 Mio Euro, Plan war allerdings nur 6 Mio Euro für heute !
Zum Stichtag 31.03.2002 waren es noch 8,5 Mio Euro ...*
beim Gewinn plant man für
2001/2002 ca. -10 Mio Euro Ebit und 0 Mio Euro EbitDA
2002/2003 ca. 3 Mio Euro Ebit und 8 Mio Euro EbitDA
2003/2004 ca. 8 Mio Euro Ebit und 20 Mio Euro EbitDA
Gruss
DMDKT
hi, moinmoin,
was denn jetzt wieder los? in frankfurt 0,80-0,90. gibt`s irgendwo ne meldung? oder hat der makler kurstänzers umsatzzahlen gelesen?
grüsse
was denn jetzt wieder los? in frankfurt 0,80-0,90. gibt`s irgendwo ne meldung? oder hat der makler kurstänzers umsatzzahlen gelesen?
grüsse
Aktion Übernahme läuft an?
aktuell 0,80/0,90
Kursziel 1,50?
aktuell 0,80/0,90
Kursziel 1,50?
Hallo Kurstänzer, man sollte sich mit seinem Hintern nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, vielleicht wird er doch noch gebraucht. Ich versuche, Optimist zu sein und lehne Defätismus ab, aber im Moment hat man als Bulle einen schweren Stand. Die Baisse nährt die Baisse und die Unternehmen dümpeln so vor sich hin. Ratschläge zur Förderung von Musiktalenten fand ich sogar in der Welt am Sonntag (früh fördern und dran bleiben). Vielleicht sollten die Interpreten selbst mal das Schwarzbrennen anprangern? Vielleicht könnten die mal einen Song schreiben: Stop, wenn Deine Hand zum Brenner geht! Ich bin noch nicht soweit, umsonst zu singen. Na, ja, Grüße vom Rhein. Smart war es bisher nicht, in Edel zu investieren.
Media Control Single 100 | KW 41
17 13 Drunkenmunky E 8
27 0 Dance United Reach Out 27
51 37 Wayne, Jan Only You 14
90 70 D.j. Nordkurve Wahnsinn 64
98 77 Mad`house Like A Virgin 67
Media Control Compilation 30 | KW 41
22 18 Div. Interpreten Kontor-top Of The Clubs 16 5
24 0 Div. Interpreten Resident E-episode 7 24
Media Control Album 100 | KW 41
11 0 Rea, Chris Stony Road 11
53 33 Wayne, Jan Back Again 16
Wie gesagt, ich glaube das Weihnachtsgeschäft könnte für Edel den Turnaround im Jahr 2002/2003 bringe. Chris Rea macht den Anfang, dabei nicht vergessen, das es sich um einen europaweiten Edelact handelt. Das gleiche gilt für Gregorian, die hoffentlich nächste Woche in den Charts nachlegen werden !
Gruss
DMDKT
17 13 Drunkenmunky E 8
27 0 Dance United Reach Out 27
51 37 Wayne, Jan Only You 14
90 70 D.j. Nordkurve Wahnsinn 64
98 77 Mad`house Like A Virgin 67
Media Control Compilation 30 | KW 41
22 18 Div. Interpreten Kontor-top Of The Clubs 16 5
24 0 Div. Interpreten Resident E-episode 7 24
Media Control Album 100 | KW 41
11 0 Rea, Chris Stony Road 11
53 33 Wayne, Jan Back Again 16
Wie gesagt, ich glaube das Weihnachtsgeschäft könnte für Edel den Turnaround im Jahr 2002/2003 bringe. Chris Rea macht den Anfang, dabei nicht vergessen, das es sich um einen europaweiten Edelact handelt. Das gleiche gilt für Gregorian, die hoffentlich nächste Woche in den Charts nachlegen werden !
Gruss
DMDKT
Achtet mal besonders auf die DVD Offensive im November/Dezember unten bei den Ankündigungen, da bereitet
Edel doch scheinbar wirklich den Weg für den Gewinn und somit Turnaround im ersten Halbjahr 2002/2003 !
DER JUNGE MIT DER GITARRE Unterwegs in deutschen Wohnzimmern
VONDA SHEPARD Ally McBeal Abschiedstour
KIM WILDE Absage der Deutschlandpromotage
GREGORIAN Chartentry auf # 13
CHRIS REA Vorbereitung auf die große Tour
PAMELA Der neue Star bei edelkids
PARTY TRANCE Party und Trance vereint
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Der Junge Mit Der Gitarre
SINGLE: "Hallo Worum Gehts Ich Bin Dagegen", VÖ: 14.10.
ALBUM: "Dagegen", VÖ: 04.11.
Am 4. November wird das DJMDG-Album "Dagegen" in deutschen Plattenläden
erhältlich sein. Parallel dazu gibt es eine Tour durch die Wohnzimmer der
Nation: Um den Fans dieses außergewöhnliche Album nahe zu bringen, werden in
Zusammenarbeit mit verschiedenen Radiostationen Privatkonzerte verlost. Die
Gewinner können bei sich zu Hause mit dem Jungen mit der Gitarre und ein paar
Freunden einen mit Sicherheit interessanten und unterhaltsamen Abend verbringen.
Wohnzimmertour:
28.10. - DELTA RADIO, Kiel
29.10. - RADIO EINS, Potsdam
30.10. - RADIO BREMEN4, Bremen
04.11. - HR XXL, Frankfurt
05.11. - DAS DING, Baden Baden
06.11. - VIVA FAST FORWARD / CAMPUSRADIO KÖLN
07.11. - ANTENNE BAYERN, München
TV:
17.10. NBC Giga
21.10. ARD - Polylux
Onyx TV:
C-Rotation
MTV:
Active
Die DJMDG Website:
http://www.djmdg.de
Mehr Infos, Cover, Bilder und Soundfiles zum Download gibt`s hier:
http://www.edel.de/cgi-bin/wdbcgiw/EDE_FREI/DYN_ARTIST.show?…
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VONDA SHEPARD
ALBUM: "Chinatown", VÖ: 18.11.
Die große Ally McBeal-Gemeinde blickt dem 29. Oktober mit einem lachenden und
einem weinenden Auge entgegen. Zwar beginnt an diesem Tag die neue Ally-Staffel,
doch leider wird es auch die letzte sein. Aus diesem Grund wird es eine
Abschiedspartytour durch mehrere deutsche Großstädte geben.
Das neue Album "Chinatown" von Vonda Shepard wird den Abschiedsschmerz der Fans
mit Sicherheit lindern.
Ally McBeal-Abschiedstour:
29.10.: Berlin - BLU
06.11.: Hamburg - Banque Nationale
14.11.: Stuttgart - Perkins Park
20.11.: Frankfurt - Living XXL
27.11.: Dortmund - Stadtpalais
28.11.: Düsseldorf - Nachtresidenz
04.12.: Köln - Rheinterrassen
12.12.: München - Park-Cafe
Mehr Infos und Cover gibt`s hier:
http://www.edel.de/cgi-bin/wdbcgiw/EDE_FREI/DYN_ARTIST.show?…
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KIM WILDE
Single: "Born To Be Wild", VÖ: 14.10.
Kim Wilde musste aus familiären Grunden leider ihre für den 17. und 18. Oktober
in Köln geplanten Promotiontage absagen. Ob und wann die Termine nachgeholt
werden, wird in den nächsten Wochen bekannt gegeben.
Mehr Infos, Cover, Bilder und Soundfiles zum Download gibt`s hier:
http://www.edel.de/cgi-bin/wdbcgiw/EDE_FREI/DYN_ARTIST.show?…
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GREGORIAN
Album: "Masters of Chant Chapter III", VÖ: 07.10.
Gregorian platzierten sich mit ihrem dritten Album auf Platz 13 in den Media
Control Charts, Trend steigend. Am 24.10. wird das große TV-Special auf SFB
ausgestrahlt. Die überarbeitete Homepage findet großen Zuspruch und wird in der
kommenden Woche auch international in Englisch bereit stehen.
Media Control Charts "Masters of Chant Chapter III": #13
Trend Charts "Masters of Chant Chapter III": #11
TV:
24.10. SFB - Ausstrahlung des TV-Specials
30.11. ARD - Verstehen Sie Spaß
Die Gregorian Website:
http://www.gregorian.de
Mehr Infos, Cover, Soundfiles und Bilder zum Download gibt`s hier:
http://www.edel.de/cgi-bin/wdbcgiw/EDE_FREI/DYN_ARTIST.show?…
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CHRIS REA
Album: "Stony Road", VÖ: 30.09.
Chris Rea wird ab 03.11 einen Monat lang durch Deutschland touren. In allen
Städten wird massiv mit Plakaten auf die Konzerte hingewiesen. Die Besucher der
ersten Konzerte in London waren begeistert. Im Handel ist seine CD "Stony Road"
sehr präsent, und die Charts bleiben auch im Trend weiterhin konstant.
Media Control Charts "Stony Road": #14
TV:
27.10. SFB - TV-Special
24.11. ZDF - Melodien für Millionen
19.12. ARD - José Carreras Gala
Die Chris Rea Website:
http://www.chrisrea.de
Mehr Infos, Tourdaten, Cover, Soundfiles und Bilder zum Download gibt`s hier:
http://www.edel.de/cgi-bin/wdbcgiw/EDE_FREI/DYN_ARTIST.show?…
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PAMELA
Album: "Die Welt steht Kopf" , VÖ: 11.11.
Pamela, bekannt und beliebt als Moderatorin im Tigerentenclub, singt jetzt für
und mit Kindern. Bei edelkids veröffentlicht sie nun ihr erstes Album.
Die Texte drehen sich um das Thema "Die Welt steht Kopf". Was machen die Kinder
auf der anderen Seite der Welt, stehen sie kopf? Ein Lied erzählt über das Leben
aus der Sicht eines Dackels und seiner Perspektive und ein anderes spielt mit
Wörtern, die in eine Buchstabensuppe gefallen sind. Der erste Ansatz ist hierbei
nicht das Lernen, obwohl man etwas lernen kann, wenn man will. Im Vordergrund
aber stehen Spaß an Rhythmus und Musik.
TV:
09.11. ARD - Tigerentenclub
Mehr Infos und Cover gibt`s hier:
http://www.edel.de/cgi-bin/wdbcgiw/EDE_FREI/DYN_ARTIST.show?…
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PARTY TRANCE
Compilation, VÖ: 21.10.
Die beiden Erfolgskonzepte für die Charts, nämlich Party und Trance werden
vereint und gefüllt mit Danceknallern wie Scooter (Nessaja), Drunkenmunky (E As
In Eveline), DJ Nordkurve (Wahnsinn) und Mad´House (Like A Prayer). Außerdem
sind mit "Flieger Grüß Mir Die Sonne", "Dschinghis Khan" und "Ein Bett im
Kornfeld" eigene Tracks im neuen Trancemantel vertreten, die jeder kennt und
einfach Laune machen. Die ersten Feedbacks aus dem Handel und dem DJ Lager
zeigen, dass dieses Konzept ankommt.
"Party Trance" ist ein Konzept, auf dem viele exclusive Nummern erscheinen, die
alle partytauglich sind. Der Konsument kann auf dieser Compilation sowohl das
hören, was er aus der Großraumdiscothek kennt sowie viele geniale neue Tracks
zum Abfeiern!
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VORSCHAU
DJMDG (Single) "Hallo Worum Geht`s Ich Bin Dagegen", VÖ 14.10.
Sandra S. (Single) "Herz an Herz", VÖ 21.10.
Party Trance (Compilation), VÖ 21.10.
Pamela (Album) "Die Welt steht Kopf", VÖ 11.11.
Uschi Glas (Album) "Uschi Glas singt die schönsten Weihnachtslieder", VÖ 18.11.
Jennifer Paige (Single) "These Days" VÖ 18.11.
Vonda Shepard (Album) "Chinatown" VÖ 18.11.
Raquel Gomez (Single) "Over And Over" 02.12.
Jan Sievers (Single) "Hey, Hey, Live It Up", VÖ 02.12.
Sqeezer (Single) "3 Times" 25.11.
Chris Rea (DVD) " Stony Road", VÖ 04.11.
Gregorian (DVD) " Masters Of Chant Chapter III", VÖ 02.12.
Marshall & Alexander (DVD) "The Way You Touch My Soul", VÖ 02.12.
Edel doch scheinbar wirklich den Weg für den Gewinn und somit Turnaround im ersten Halbjahr 2002/2003 !
DER JUNGE MIT DER GITARRE Unterwegs in deutschen Wohnzimmern
VONDA SHEPARD Ally McBeal Abschiedstour
KIM WILDE Absage der Deutschlandpromotage
GREGORIAN Chartentry auf # 13
CHRIS REA Vorbereitung auf die große Tour
PAMELA Der neue Star bei edelkids
PARTY TRANCE Party und Trance vereint
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Der Junge Mit Der Gitarre
SINGLE: "Hallo Worum Gehts Ich Bin Dagegen", VÖ: 14.10.
ALBUM: "Dagegen", VÖ: 04.11.
Am 4. November wird das DJMDG-Album "Dagegen" in deutschen Plattenläden
erhältlich sein. Parallel dazu gibt es eine Tour durch die Wohnzimmer der
Nation: Um den Fans dieses außergewöhnliche Album nahe zu bringen, werden in
Zusammenarbeit mit verschiedenen Radiostationen Privatkonzerte verlost. Die
Gewinner können bei sich zu Hause mit dem Jungen mit der Gitarre und ein paar
Freunden einen mit Sicherheit interessanten und unterhaltsamen Abend verbringen.
Wohnzimmertour:
28.10. - DELTA RADIO, Kiel
29.10. - RADIO EINS, Potsdam
30.10. - RADIO BREMEN4, Bremen
04.11. - HR XXL, Frankfurt
05.11. - DAS DING, Baden Baden
06.11. - VIVA FAST FORWARD / CAMPUSRADIO KÖLN
07.11. - ANTENNE BAYERN, München
TV:
17.10. NBC Giga
21.10. ARD - Polylux
Onyx TV:
C-Rotation
MTV:
Active
Die DJMDG Website:
http://www.djmdg.de
Mehr Infos, Cover, Bilder und Soundfiles zum Download gibt`s hier:
http://www.edel.de/cgi-bin/wdbcgiw/EDE_FREI/DYN_ARTIST.show?…
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VONDA SHEPARD
ALBUM: "Chinatown", VÖ: 18.11.
Die große Ally McBeal-Gemeinde blickt dem 29. Oktober mit einem lachenden und
einem weinenden Auge entgegen. Zwar beginnt an diesem Tag die neue Ally-Staffel,
doch leider wird es auch die letzte sein. Aus diesem Grund wird es eine
Abschiedspartytour durch mehrere deutsche Großstädte geben.
Das neue Album "Chinatown" von Vonda Shepard wird den Abschiedsschmerz der Fans
mit Sicherheit lindern.
Ally McBeal-Abschiedstour:
29.10.: Berlin - BLU
06.11.: Hamburg - Banque Nationale
14.11.: Stuttgart - Perkins Park
20.11.: Frankfurt - Living XXL
27.11.: Dortmund - Stadtpalais
28.11.: Düsseldorf - Nachtresidenz
04.12.: Köln - Rheinterrassen
12.12.: München - Park-Cafe
Mehr Infos und Cover gibt`s hier:
http://www.edel.de/cgi-bin/wdbcgiw/EDE_FREI/DYN_ARTIST.show?…
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KIM WILDE
Single: "Born To Be Wild", VÖ: 14.10.
Kim Wilde musste aus familiären Grunden leider ihre für den 17. und 18. Oktober
in Köln geplanten Promotiontage absagen. Ob und wann die Termine nachgeholt
werden, wird in den nächsten Wochen bekannt gegeben.
Mehr Infos, Cover, Bilder und Soundfiles zum Download gibt`s hier:
http://www.edel.de/cgi-bin/wdbcgiw/EDE_FREI/DYN_ARTIST.show?…
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GREGORIAN
Album: "Masters of Chant Chapter III", VÖ: 07.10.
Gregorian platzierten sich mit ihrem dritten Album auf Platz 13 in den Media
Control Charts, Trend steigend. Am 24.10. wird das große TV-Special auf SFB
ausgestrahlt. Die überarbeitete Homepage findet großen Zuspruch und wird in der
kommenden Woche auch international in Englisch bereit stehen.
Media Control Charts "Masters of Chant Chapter III": #13
Trend Charts "Masters of Chant Chapter III": #11
TV:
24.10. SFB - Ausstrahlung des TV-Specials
30.11. ARD - Verstehen Sie Spaß
Die Gregorian Website:
http://www.gregorian.de
Mehr Infos, Cover, Soundfiles und Bilder zum Download gibt`s hier:
http://www.edel.de/cgi-bin/wdbcgiw/EDE_FREI/DYN_ARTIST.show?…
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CHRIS REA
Album: "Stony Road", VÖ: 30.09.
Chris Rea wird ab 03.11 einen Monat lang durch Deutschland touren. In allen
Städten wird massiv mit Plakaten auf die Konzerte hingewiesen. Die Besucher der
ersten Konzerte in London waren begeistert. Im Handel ist seine CD "Stony Road"
sehr präsent, und die Charts bleiben auch im Trend weiterhin konstant.
Media Control Charts "Stony Road": #14
TV:
27.10. SFB - TV-Special
24.11. ZDF - Melodien für Millionen
19.12. ARD - José Carreras Gala
Die Chris Rea Website:
http://www.chrisrea.de
Mehr Infos, Tourdaten, Cover, Soundfiles und Bilder zum Download gibt`s hier:
http://www.edel.de/cgi-bin/wdbcgiw/EDE_FREI/DYN_ARTIST.show?…
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PAMELA
Album: "Die Welt steht Kopf" , VÖ: 11.11.
Pamela, bekannt und beliebt als Moderatorin im Tigerentenclub, singt jetzt für
und mit Kindern. Bei edelkids veröffentlicht sie nun ihr erstes Album.
Die Texte drehen sich um das Thema "Die Welt steht Kopf". Was machen die Kinder
auf der anderen Seite der Welt, stehen sie kopf? Ein Lied erzählt über das Leben
aus der Sicht eines Dackels und seiner Perspektive und ein anderes spielt mit
Wörtern, die in eine Buchstabensuppe gefallen sind. Der erste Ansatz ist hierbei
nicht das Lernen, obwohl man etwas lernen kann, wenn man will. Im Vordergrund
aber stehen Spaß an Rhythmus und Musik.
TV:
09.11. ARD - Tigerentenclub
Mehr Infos und Cover gibt`s hier:
http://www.edel.de/cgi-bin/wdbcgiw/EDE_FREI/DYN_ARTIST.show?…
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PARTY TRANCE
Compilation, VÖ: 21.10.
Die beiden Erfolgskonzepte für die Charts, nämlich Party und Trance werden
vereint und gefüllt mit Danceknallern wie Scooter (Nessaja), Drunkenmunky (E As
In Eveline), DJ Nordkurve (Wahnsinn) und Mad´House (Like A Prayer). Außerdem
sind mit "Flieger Grüß Mir Die Sonne", "Dschinghis Khan" und "Ein Bett im
Kornfeld" eigene Tracks im neuen Trancemantel vertreten, die jeder kennt und
einfach Laune machen. Die ersten Feedbacks aus dem Handel und dem DJ Lager
zeigen, dass dieses Konzept ankommt.
"Party Trance" ist ein Konzept, auf dem viele exclusive Nummern erscheinen, die
alle partytauglich sind. Der Konsument kann auf dieser Compilation sowohl das
hören, was er aus der Großraumdiscothek kennt sowie viele geniale neue Tracks
zum Abfeiern!
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VORSCHAU
DJMDG (Single) "Hallo Worum Geht`s Ich Bin Dagegen", VÖ 14.10.
Sandra S. (Single) "Herz an Herz", VÖ 21.10.
Party Trance (Compilation), VÖ 21.10.
Pamela (Album) "Die Welt steht Kopf", VÖ 11.11.
Uschi Glas (Album) "Uschi Glas singt die schönsten Weihnachtslieder", VÖ 18.11.
Jennifer Paige (Single) "These Days" VÖ 18.11.
Vonda Shepard (Album) "Chinatown" VÖ 18.11.
Raquel Gomez (Single) "Over And Over" 02.12.
Jan Sievers (Single) "Hey, Hey, Live It Up", VÖ 02.12.
Sqeezer (Single) "3 Times" 25.11.
Chris Rea (DVD) " Stony Road", VÖ 04.11.
Gregorian (DVD) " Masters Of Chant Chapter III", VÖ 02.12.
Marshall & Alexander (DVD) "The Way You Touch My Soul", VÖ 02.12.
Hallo! Hier rührt sich ja gar nichts mehr! Hab heut im Fernseh eine Werbung mit Edel gesehen. (Leider nur mit einem Auge hingesehen) Vielleicht hilfts dem Kurs
Köln (ml), 31.10.02 / 19:37
Der Junge mit der Gitarre: Überzeugter Individualist
Er kam, sang und strebt mit seinem aufs Wesentliche reduzierte musikalischen Konzept und den hintersinnigen wie humorvollen Texten seines Debütalbums, "Dagegen" (edel), nach oben in den Charts: Der Junge mit der Gitarre. Erfrischender wurde musikalischer Nonkonformismus in Deutschland lange nicht präsentiert.
Machte auch beim Besuch der Redaktion eine gute Figur: Der Junge mit der Gitarre...
Möglichst ohne großen Hype, sondern mit langfristig angelegtem Artist Development möchte Tobi alias Der Junge mit der Gitarre sein unkonventionelles Songwriting betreiben. Und damit trifft er den Zahn der Zeit wie kein Zweiter: gegen Plastikpop, die Verstopfung der Sinne, bedingungslose Funktionalität. Aber wo es ein entschlossenes "Dagegen" gibt, existiert auch ein leidenschaftliches Dafür. Für Authentizität, für die ungeschminkte Freiheit des eigenen Ausdrucks und für die Vielfalt des Lebens schlechthin. Das hat zeitlosen Charme und tritt Vermutungen entgegen, die besagen, dass sich das Konzept vom Jungen mit der Gitarre schnell abnutzt. "Meine Waffe gegen den schnellen Hype ist die Nacktheit des Albums. Es ist nicht aufgepumpt wie viele andere Produktionen. Gerade weil das Album nackt ist, wirkt es hochwertig und erfrischend", erklärt Tobi.
... und sein Debütalbum "Dagegen"
Für die Produktion holte er sich zwar Chris von Rautenkranz (Tocotronic, Die Sterne) ins Boot, aber abgesehen vom Schlagzeug spielte er das karge Instrumentarium selbst ein. Doch weit gefehlt, wenn man dabei an die Coolness der Hamburger Schule denkt. Auf "Dagegen" (Bestellnummer: 0143 752ERE, VÖ: 4. November) wird gerockt, gepunkt, geliebt und gelitten; plastisch, spontan und einzigartig. "Natürlich sehen mich manche Leute in der Tradition von Bob Dylan und Udo Lindenberg. Mit letzterem verbindet mich zumindest das Direkte und Konkrete in den Texten. Aber es liegt jeweils mindestens eine Generation zwischen Dylan, Lindenberg und mir", erzählt der 27-Jährige. "Und in meiner Generation bin ich ziemlich der einzige, der diese Art Musik und Texten macht. Ansonsten sehe ich mich in der Tradition von freien Menschen. Autodidakten wie Joschka Fischer oder Klaus Kinski."
Dass sich mit dem Album der Erfolg der ersten Single, "Meer Sehn ", wiederholen wird, ist für Silke Berndt, Produktmanagerin bei edel, klar. "Tobi ist ein vielversprechender Künstler mit großem Potenzial. Wir peilen 100.000 Einheiten an." Zur Marketingkampagne gehört die Verlosung von "Wohnzimmerkonzerten" durch Radiosender wie EinsLive, sowie eine Tour mit 22 Konzerten im Dezember. Außerdem wird die Veröffentlichung mit Anzeigen im "Musikexpress", "Rolling Stone"und "WOM Journal" unterstützt.
Quelle: musikwoche.de
Der Junge mit der Gitarre: Überzeugter Individualist
Er kam, sang und strebt mit seinem aufs Wesentliche reduzierte musikalischen Konzept und den hintersinnigen wie humorvollen Texten seines Debütalbums, "Dagegen" (edel), nach oben in den Charts: Der Junge mit der Gitarre. Erfrischender wurde musikalischer Nonkonformismus in Deutschland lange nicht präsentiert.
Machte auch beim Besuch der Redaktion eine gute Figur: Der Junge mit der Gitarre...
Möglichst ohne großen Hype, sondern mit langfristig angelegtem Artist Development möchte Tobi alias Der Junge mit der Gitarre sein unkonventionelles Songwriting betreiben. Und damit trifft er den Zahn der Zeit wie kein Zweiter: gegen Plastikpop, die Verstopfung der Sinne, bedingungslose Funktionalität. Aber wo es ein entschlossenes "Dagegen" gibt, existiert auch ein leidenschaftliches Dafür. Für Authentizität, für die ungeschminkte Freiheit des eigenen Ausdrucks und für die Vielfalt des Lebens schlechthin. Das hat zeitlosen Charme und tritt Vermutungen entgegen, die besagen, dass sich das Konzept vom Jungen mit der Gitarre schnell abnutzt. "Meine Waffe gegen den schnellen Hype ist die Nacktheit des Albums. Es ist nicht aufgepumpt wie viele andere Produktionen. Gerade weil das Album nackt ist, wirkt es hochwertig und erfrischend", erklärt Tobi.
... und sein Debütalbum "Dagegen"
Für die Produktion holte er sich zwar Chris von Rautenkranz (Tocotronic, Die Sterne) ins Boot, aber abgesehen vom Schlagzeug spielte er das karge Instrumentarium selbst ein. Doch weit gefehlt, wenn man dabei an die Coolness der Hamburger Schule denkt. Auf "Dagegen" (Bestellnummer: 0143 752ERE, VÖ: 4. November) wird gerockt, gepunkt, geliebt und gelitten; plastisch, spontan und einzigartig. "Natürlich sehen mich manche Leute in der Tradition von Bob Dylan und Udo Lindenberg. Mit letzterem verbindet mich zumindest das Direkte und Konkrete in den Texten. Aber es liegt jeweils mindestens eine Generation zwischen Dylan, Lindenberg und mir", erzählt der 27-Jährige. "Und in meiner Generation bin ich ziemlich der einzige, der diese Art Musik und Texten macht. Ansonsten sehe ich mich in der Tradition von freien Menschen. Autodidakten wie Joschka Fischer oder Klaus Kinski."
Dass sich mit dem Album der Erfolg der ersten Single, "Meer Sehn ", wiederholen wird, ist für Silke Berndt, Produktmanagerin bei edel, klar. "Tobi ist ein vielversprechender Künstler mit großem Potenzial. Wir peilen 100.000 Einheiten an." Zur Marketingkampagne gehört die Verlosung von "Wohnzimmerkonzerten" durch Radiosender wie EinsLive, sowie eine Tour mit 22 Konzerten im Dezember. Außerdem wird die Veröffentlichung mit Anzeigen im "Musikexpress", "Rolling Stone"und "WOM Journal" unterstützt.
Quelle: musikwoche.de
Media Control Single 100 | KW 45
63 0 Jenniches, Christel Ehrliche Politiker 63
64 51 Dance United Reach Out 27
71 49 Drunkenmunky E 8
Media Control Compilation 30 | KW 45
14 0 Div. Interpreten Viva-jackpot 2002 14
26 27 Div. Interpreten Alpha Rave 26
Media Control Album 100 | KW 45
23 23 Gregorian Masters Of Chant Chapter 3 13
43 29 Rea, Chris Stony Road 11
Die Charts sehen in Sachen Compilations und Alben immer noch gut aus, Chris Rea in der fünfte Woche mit dabei, Gregorian in der vierten Woche. Bei den Compilations sind reine Edel Produkte wie Viva Jackpot auf dem Vormarsch. Alpha Rave hält sich auch wacker und zeigt immer noch aufsteigende Tendenz. Ich finde auch gerade unter Berücksichtigung der Konkurrenz VÖ`s im Weihnachtsquartal diese Perfomance durchaus beachtlich. Jetzt kommen diese Woche Scooter mit 24 Carat Gold, Brooklyn Bounce mit einem Best of Album ( ziemlich genialer Schachzug, gerade wenn man bedenkt das die bei Sony sind ), DJMDG und noch 2 Compilations. Ende November/ Anfang Dezember wird dann noch mal richtig nachgelegt mit Uschi Glas, DVD`s ...
Gruss
DMDKT
63 0 Jenniches, Christel Ehrliche Politiker 63
64 51 Dance United Reach Out 27
71 49 Drunkenmunky E 8
Media Control Compilation 30 | KW 45
14 0 Div. Interpreten Viva-jackpot 2002 14
26 27 Div. Interpreten Alpha Rave 26
Media Control Album 100 | KW 45
23 23 Gregorian Masters Of Chant Chapter 3 13
43 29 Rea, Chris Stony Road 11
Die Charts sehen in Sachen Compilations und Alben immer noch gut aus, Chris Rea in der fünfte Woche mit dabei, Gregorian in der vierten Woche. Bei den Compilations sind reine Edel Produkte wie Viva Jackpot auf dem Vormarsch. Alpha Rave hält sich auch wacker und zeigt immer noch aufsteigende Tendenz. Ich finde auch gerade unter Berücksichtigung der Konkurrenz VÖ`s im Weihnachtsquartal diese Perfomance durchaus beachtlich. Jetzt kommen diese Woche Scooter mit 24 Carat Gold, Brooklyn Bounce mit einem Best of Album ( ziemlich genialer Schachzug, gerade wenn man bedenkt das die bei Sony sind ), DJMDG und noch 2 Compilations. Ende November/ Anfang Dezember wird dann noch mal richtig nachgelegt mit Uschi Glas, DVD`s ...
Gruss
DMDKT
was ist eigentlich mit kim wilde? sollte da nicht auch was neues bei edel kommen?
Single war doch schon, ... wann das Album kommt weiß ich nicht genau ! ...
Gruss
DMDKT
Gruss
DMDKT
Mal wieder was erfreuliches von Edel Music !!!
Hamburg, 03.12.02 / 12:35 Artist & Repertoire
edel erwirbt Rechte am letzten Aaliyah-Album
Posthum immer noch Objekt der Begierde: Aaliyah
Die edel records GmbH hat sich die Rechte an einem Best-Of-Album von Aaliyah gesichert. Die US-Sängerin war am 25. August 2001 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. "I Care 4 U - Greatest Hits Collection" erscheint europaweit am 27. Januar 2003 und enthält unter anderem acht bislang unveröffentlichte Titel. edel schloss hierfür einen Lizenzvertrag mit Blackground Records, der noch von Aaliyah selbst gegründeten Firma. Er gilt für die Märkte in Deutschland, Österreich, Schweiz, Skandinavien und Osteuropa. Damit erwarb edel auch die Rechte am Backkatalog von Blackground; zudem wird edel auch ausgesuchte neue Titel veröffentlichen, unter anderem die in USA mit Platin veredelten Alben von Timbaland und Tank. Erste Single aus dem Aaliyah-Album wird am 13. Januar "Miss You", eine DVD ist ebenso geplant. "Ich freue mich sehr, dass wir es nach langen Verhandlungen geschafft haben, Repertoire dieser Größenordnung für edel zu gewinnen", so Daniel Schmidt, Senior A&R-Manager bei edel. Und auch edel-records-Chef Jörg Hellwig zeigte sich erfreut: "Hochwertige Lizenzverträge wie dieser stehen uns natürlich sehr gut zu Gesicht. Was mich im internationalen Kontext besonders freut, ist die erneute Bestätigung von edel als anerkannt kompetenten Partner für große europäische Projekte. Unser erklärtes Ziel ist Goldstatus und eine Top-3 Charts-Position."
Mehr zum Thema
» R&B-Sängerin Aaliyah stirbt bei Flugzeugabsturz (27.08.01)
Quelle: musikwoche.de
Hamburg, 03.12.02 / 12:35 Artist & Repertoire
edel erwirbt Rechte am letzten Aaliyah-Album
Posthum immer noch Objekt der Begierde: Aaliyah
Die edel records GmbH hat sich die Rechte an einem Best-Of-Album von Aaliyah gesichert. Die US-Sängerin war am 25. August 2001 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. "I Care 4 U - Greatest Hits Collection" erscheint europaweit am 27. Januar 2003 und enthält unter anderem acht bislang unveröffentlichte Titel. edel schloss hierfür einen Lizenzvertrag mit Blackground Records, der noch von Aaliyah selbst gegründeten Firma. Er gilt für die Märkte in Deutschland, Österreich, Schweiz, Skandinavien und Osteuropa. Damit erwarb edel auch die Rechte am Backkatalog von Blackground; zudem wird edel auch ausgesuchte neue Titel veröffentlichen, unter anderem die in USA mit Platin veredelten Alben von Timbaland und Tank. Erste Single aus dem Aaliyah-Album wird am 13. Januar "Miss You", eine DVD ist ebenso geplant. "Ich freue mich sehr, dass wir es nach langen Verhandlungen geschafft haben, Repertoire dieser Größenordnung für edel zu gewinnen", so Daniel Schmidt, Senior A&R-Manager bei edel. Und auch edel-records-Chef Jörg Hellwig zeigte sich erfreut: "Hochwertige Lizenzverträge wie dieser stehen uns natürlich sehr gut zu Gesicht. Was mich im internationalen Kontext besonders freut, ist die erneute Bestätigung von edel als anerkannt kompetenten Partner für große europäische Projekte. Unser erklärtes Ziel ist Goldstatus und eine Top-3 Charts-Position."
» R&B-Sängerin Aaliyah stirbt bei Flugzeugabsturz (27.08.01)
Quelle: musikwoche.de
Hamburg (bk), 06.12.02 / 13:02
Interview mit Jens Quindt und Christof Schmidt, edel Classics
1992 kaufte edel den Klassik-Katalog des ehemaligen DDR-Labels Eterna der VEB Deutsche Schallplatten. Seither wurde das Repertoire von edel Classics konsequent ausgebaut. Managing Director Jens Quindt und Sales Manager Christof Schmidt erzählen, wie sie ihr Label weiter konsolidieren wollen.
"Wir sind ein lebendiges Label und kein abgeschlossener Archivschrank": Jens Quindt
mw: Was haben Sie sich für edel Classics vorgenommen?
Christof Schmidt: Es gab in der Vergangenheit durch verschiedene vertriebliche Wechsel - zur Firma Naxos und wieder zurück - eine Reihe von Irritationen im Handel. Wir haben dadurch Fläche verloren. Unsere Aufgabe ist es nun, diese Flächen zurückzugewinnen, für unseren Katalog ebenso wie für unsere Neuproduktionen. Dadurch geben wir dem Geschäft wieder eine stabile Basis. Was ich und die Kollegen im Kernvertrieb der edel distribution im Moment sehen können, sind sehr positive Signale von Händlern, die sagen: "Ihr habt ein tolles Repertoire. Aber ihr habt das eine zeitlang nicht richtig angefasst."
Jens Quindt: Wir versuchen, weitere Labels in unseren Vertrieb zu integrieren. Und wir haben eine stolze Neuheiten-Planung. Wir sind doch relativ häufig mit der Vorstellung konfrontiert, dass unser Label Berlin Classics ein quasi abgeschlossenes Etwas ist: "DDR macht auf, Produktion beginnt, DDR macht zu, Produktion ist zu Ende". Das ist natürlich Unsinn. Seit 1992, als edel diesen Katalog gekauft hat, haben wir eine permanente Produktion von Neuheiten. Darauf legen wir allergrößten Wert. Momentan haben wir pro Monat zwei bis drei Neuheiten im Programm. Die aufrecht zu erhalten, ist für uns ganz wichtig. Das ökonomische Ziel ist ganz klar: Unsere Präsenz auszubauen, und zwar in der Katalogbreite, und zu versuchen, unser Erscheinungsbild attraktiv zu gestalten.
mw: Legen Sie Wert auf innovative junge Künstler?
Quindt: Auf jeden Fall. Künstlerische Produktion ist wichtig, und wir nehmen niemanden unter Vertrag, der nicht zu uns passt. Es sind bei uns die jungen Künstler wie die Pianistin Ragna Schirmer, der Bass-Bariton Roman Trekel oder der junge Ausnahmecellist Jan Vogler, die in die Garde der etablierten Künstler wie Ludwig Güttler, Peter Schreier und Kurt Masur aufrücken. Das zeigt, dass wir ein lebendiges Label sind und kein "abgeschlossener Archivschrank".
"Ein Indie und ein Klassiklabel passen sehr gut zusammen": Christof Schmidt
mw: Wie passen ein Independent und ein Klassiklabel zusammen?
Schmidt: Ein entscheidender Vorteil bei edel sind sehr kurze Entscheidungswege. Ich sehe einen erheblichen Vorteil darin, die Steuerung der vertrieblichen Aktivitäten in Anbindung an das Repertoirecenter zu leisten. Dadurch ergibt sich ein fortlaufender Feedback-Prozess, der es uns ermöglicht, unsere Strategie in Bezug auf Repertoire und Vertrieb jederzeit auf die Marktgegebenheiten abzustimmen. Ein Indie und ein Klassiklabel passen sehr gut zusammen.
mw: Was sind die international wichtigsten Märkte für edel Classics?
Quindt: Das ist ganz klar der deutsche Markt, denn wir sind das "deutsch-deutsche" Label. Frankreich ist unser zweiter Schwerpunkt. Auch die USA sind sehr wichtig, zudem Südostasien und dort vor allem Japan, wohin wir direkt exportieren. In zwei Jahren edel habe ich gelernt, dass wir versuchen müssen, den westdeutschen "Klassikblick", der sich an Westeuropa und den USA orientiert, zu verlassen und uns zu fragen, was sonst noch in Deutschland musikalisch losgewesen ist.
mw: Was sind Ihre Ziele?
Quindt: Wir haben mehrere Ziele: Eins hat Christof schon angesprochen: Wir müssen einfach in der Breite besser distribuiert werden. Das ist sein Feld, auf dem er sich bislang hervorragend getummelt hat. Denn wir haben unser Ziel nicht nur erreicht, wir haben es übererfüllt. Anders sieht es im Repertoirebereich aus. Wir legen unseren Schwerpunkt auf die Entwicklung deutscher Künstler. Das sind teilweise Künstler, die dem Label seit DDR-Zeiten sehr verbunden sind. Hier müssen wir uns aber auch international öffnen. Das kann man nicht von heute auf morgen erreichen, das braucht seine Zeit. Und wir haben uns auf die Fahnen geschrieben, unseren Katalog in der Präsentation viel attraktiver zu gestalten. Der Begriff "Eterna", das alte Klassik-Label der DDR, unter dem unser Repertoire vertrieben wurde, muss wieder attraktiv aufleben. Und schließlich stehen wir in Verhandlung mit Drittlabels.
Zur Person
Christof Schmidt, Sales Manager Classics bei edel Classics in Hamburg
Geboren am 9. Mai 1963 in Salzgitter, verheiratet, zwei Kinder
Dem Studium der Konzertgitarre schloss Christof Schmidt ein Aufbaustudium Kulturmanagement an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg mit dem Schwerpunkt Tonträgermarkt an. Daraufhin arbeitete er vier Jahre als Abteilungsleiter Tonträger beim Unternehmen Heini Weber in Kassel. 1996 wechselte er zu PolyGram als Sales-Marketing-Koordinator Klassik und übernahm drei Jahre später die Leitung der Abteilung Sales Marketing Klassik, Family & Entertainment bei PolyGram/Universal. Als Universal der Umzug nach Berlin bevorstand, entschied sich Christof Schmidt, mit seiner Familie in Hamburg zu bleiben, und wechselte im Juli zu edel Classics als Sales Manager Classics, wo er entgegen dem Markttrend den Vertrieb weiter ausgebaut hat.
mw: Wie beurteilen Sie den deutschen Klassikmarkt?
Schmidt: Die Probleme des deutschen Klassikmarktes sind unstrittig, sie sind zum Teil aber auch hausgemacht. In den letzten zwei bis drei Jahren schlug das Pendel in Richtung Jugendkultur. Den Versuch, verstärkt die jungen Zielgruppen zu erreichen, gibt es in der Klassik etwa alle zehn Jahre mal wieder - mit mäßigem Erfolg. Dagegen ist im Prinzip auch gar nichts zu sagen. Darüber wurde aber - und das ist das Schlimme dabei - die Kernzielgruppe, die nun mal über 50 Jahre alt ist, vernachlässigt. Ich glaube, es ist an der Zeit, die Dinge wieder ein wenig ins Lot zu bringen und den Menschen, die wirklich an klassischer Musik interessiert sind, ernsthafte und zielgruppengerechte Angebote zu machen. Glaubwürdigkeit ist ein wichtiger Aspekt im Klassikmarkt.
Quindt: Das ist für uns ein ganz wichtiger Punkt. Die Majors diskutieren seit Jahren darüber, wie weit man sich dem Crossoverbereich nähern kann und muss. Und wie kann man das mit den Künstlern, die man hat? Wie jugendlich muss man auftreten? Diese Fragen stellen sich für uns gar nicht. Nach allen Marktuntersuchungen wissen wir, dass wir eine erwachsene Zielgruppe haben, die das klassische Repertoire schätzt. Aber wir müssen die Kunden ernst nehmen: Kein Mensch möchte in der Klassik veralbert werden. Bei unserem Budget können wir auch keine Mätzchen machen. Das begrenzt die Möglichkeiten, gibt uns aber auch die Kraft, im Klassikmarkt ernsthaft zu arbeiten. Trotzdem: Wenn sich eine interessante Cross-Over-Produktion anbietet - wir haben auch gerade erst eine mit "Oboe goes BaRock" veröffentlicht - machen wir das, aber auf unserem Niveau. Alles andere ist einfach nicht denkbar.
Stauben edel classics ab (v.l.n.r.): Jens Quindt (Managing Director), Christof Schmidt (Sales Manager), Bettina Gerber (Executive Producer, Bernd Kussin (Product Manager) und Britta Leuner (Product Manager)
mw: Gibt es Tricks, wie sie ihre Künstler und Produkte bewerben?
Quindt: Wir verzichten auf großartige, teure und über die Jahre ineffiziente Werbekampagnen, da sind wir uns auch mit dem Vertrieb einig. Aber wir sind darauf angewiesen, dass unsere Künstler touren, denn dadurch ergibt sich ein Promotioneffekt. Eine weitere gute Werbung ist Warenpräsenz in den Läden, zudem sind wir präsent in nationalen und internationalen Magazinen wie dem "Grammophon".
mw: Sie haben dieses Jahr zwei Echos gewonnen mit dem Cellisten Jan Vogler sowie mit Howard Arman und dem MDR-Chor. Schlagen sich die Preise in Verkaufszahlen nieder oder zählt der Prestigegewinn?
Quindt: Für mich steht der Prestigegewinn eindeutig im Vordergrund. Wir müssen zusehen, dass wir "Ruhm und Ehre" durch solche Preise holen. In Deutschland ist der Echo für uns ein gutes Zeichen, dass wir ein etabliertes, gutes Klassiklabel sind, das mit relativ kleinen Budgets und fast nur in Kooperation mit öffentlich-rechtlichen Anstalten ausgezeichnete Aufnahmen produziert.
Schmidt: Natürlich gehören die ausgezeichneten Aufnahmen auch zu den gut verkaufenden Titeln. Die sind aber schon vor der Preisverleihung gut gelaufen und haben viel Promotion erhalten. Der Echo ist dann ein weiterer Baustein, der als Kaufargument für diese Platten gilt. Entscheidend ist die Summe der Promotion-Aktivitäten, der Effekt der einzelnen Bausteine ist dabei schwer zu quantifizieren.
Zur Person
Jens Quindt, Managing Director Classics bei edel Classics in Hamburg
Geboren 1961 in Braunschweig, glücklich gebunden
Jens Quindt arbeitete während des Studiums der Musikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre als freier Journalist für Tageszeitungen und Musikmagazine. Seine Laufbahn in der Musikbranche startete er als Trainee an der Hamburgischen Staatsoper in der Intendanz Liebermann/ Mares, und er übernahm Konzertmoderationen und Künstlerbetreuung beim Schleswig Holstein Musik Festival. Ab 1991 wechselte er als Product Manager zu Decca, bevor er als Marketing Manager für die drei Klassiklabels DGG, Decca und Philips agierte und schließlich Abteilungsleiter für Neuproduktionen wurde. Quindt wechselte 2000 zu edel Classics und wurde vor einem Jahr Managing Director des Labels.
mw: Wie sieht es im Backkatalogbereich aus?
Schmidt: Gerade im Bereich der Katalogauswertung kommt uns die enge Zusammenarbeit zwischen Repertoire und Vertrieb zugute. Aus dieser intensiven Kommunikation entstand beispielsweise die Serie ETERNA Collection, mit er wir das Eterna-Repertoire aufwerten, auch preislich. Der Erfolg gibt uns Recht, und so wird die Katalogauswertung auf qualitativ hochwertigem Niveau intensiviert. Auch bestehende Serien wie unsere Super-Budget-Reihe Corona Classic Collection unterziehen wir einer optischen und inhaltlichen Verjüngungskur. Zudem sichten wir weiterhin unsere Archive nach lohnenden Aufnahmen, die dem Markt wieder zugänglich gemacht werden sollten.
mw: Sind Sie mit der Platzierung von edel Classics im Handel zufrieden?
Schmidt: Mit der Platzierung von edel sind wir noch lange nicht zufrieden. Das ist ein Prozess, der Zeit in Anspruch nimmt, denn wichtiger als kurzfristig künstlich aufgeblähtes Volumen ist für uns eine nachhaltige Präsenz unseres Katalogs. Im Fachhandel haben wir aber schon sehr positive Schritte gemacht, wofür ich mich bei unseren Handelspartnern an dieser Stelle ausdrücklich bedanken möchte! Gemeinsam mit unserem Kernvertrieb arbeiten wir intensiv an einer breiteren Medienpräsenz, nicht zuletzt im Hinblick auf die Vielzahl der Saturn- und MediaMärkte.
mw: Welchen Anteil hat edel Classics am deutschen Klassikmarkt?
Schmidt: Der Anteil liegt im Bereich von vier Prozent, was für ein vermeintlich kleines Label recht erfreulich ist.
Quindt: Als ich bei edel angefangen habe, hatten wir einen monatlichen Anteil von 2,2 Prozent. Jetzt sind wir bei vier Prozent. Wir sind in einem Verdrängungswettbewerb und müssen im Angebot wachsen, denn nur durch Katalogbreite bekommen wir auch Marktanteil. Auf der anderen Seite wissen wir natürlich auch, dass wir Teile des Katalogs haben, die preislich in einem so problematischen Zustand sind, dass wir diesen Missstand erst einmal beheben müssen. Bei ETERNA haben wir das bereits gemacht: Nur dadurch, dass man die Serie poliert, attraktiv ausstattet, den Sammler anspricht, hebt man sie auf ein anderes Umsatzvolumen und bekommt mehr Marktanteil. Das ist alles sehr verzahnt. Aber wir arbeiten nicht primär auf den Marktanteil hin. Wir müssen ein vernünftiges Ergebnis für die Firma abliefern und zusehen, dass wir uns selbst finanzieren. Deswegen ist Marktanteil für mich ein vernachlässigbarer Wert.
mw: Schreibt edel Classics schwarzen Zahlen?
Quindt: Das ist die Minimalanforderung seitens unserer Gesellschafter an uns. Wir haben eigentlich vor, sie deutlich überzuerfüllen.
mw: Im August kündigte die edel AG Entlassungen von 25 Prozent der Belegschaft. Waren Mitarbeiter von edel Classics betroffen?
Quindt: Wir haben im August unseren Personalbestand gehalten, und nicht zuletzt mit der Verpflichtung von Christof Schmidt versucht, hier mehr Kompetenzen in unserer kleinen Gesellschaft aufzubauen. Und wir sind sicher noch nicht am Ende unserer Entwicklung.
Historie
Seit 1992 besteht die Klassikabteilung bei edel, deren Grundbaustein der Katalog des ehemaligen DDR-Labels Eterna der VEB Deutsche Schallplatte bildet. Damals kaufte edel dieses Repertoire mit Produktionen bekannter Chöre, Orchester und Dirigenten wie dem Thomanerchor Leipzig, dem Gewandhausorchester Leipzig oder der Staatskapelle Dresden unter Chefdirigenten wie Kurt Masur und Herbert Blomstedt. edel Classics wurde seither mit eigenen Signings zu einem umfassenden Klassiklabel ausgebaut, das sich in vier Bereiche untergliedern lässt: Neben den Serien ETERNA und Corona Classic Colletion bildet Berlin Classics als Top- und Midprice-Label den Kern des Labels, Academy und The Listening Room veröffentlichen vorrangig zeitgenössische Aufnahmen. edel Classics zählt fünf Mitarbeiter.
Quelle: musikwoche.de
Interview mit Jens Quindt und Christof Schmidt, edel Classics
1992 kaufte edel den Klassik-Katalog des ehemaligen DDR-Labels Eterna der VEB Deutsche Schallplatten. Seither wurde das Repertoire von edel Classics konsequent ausgebaut. Managing Director Jens Quindt und Sales Manager Christof Schmidt erzählen, wie sie ihr Label weiter konsolidieren wollen.
"Wir sind ein lebendiges Label und kein abgeschlossener Archivschrank": Jens Quindt
mw: Was haben Sie sich für edel Classics vorgenommen?
Christof Schmidt: Es gab in der Vergangenheit durch verschiedene vertriebliche Wechsel - zur Firma Naxos und wieder zurück - eine Reihe von Irritationen im Handel. Wir haben dadurch Fläche verloren. Unsere Aufgabe ist es nun, diese Flächen zurückzugewinnen, für unseren Katalog ebenso wie für unsere Neuproduktionen. Dadurch geben wir dem Geschäft wieder eine stabile Basis. Was ich und die Kollegen im Kernvertrieb der edel distribution im Moment sehen können, sind sehr positive Signale von Händlern, die sagen: "Ihr habt ein tolles Repertoire. Aber ihr habt das eine zeitlang nicht richtig angefasst."
Jens Quindt: Wir versuchen, weitere Labels in unseren Vertrieb zu integrieren. Und wir haben eine stolze Neuheiten-Planung. Wir sind doch relativ häufig mit der Vorstellung konfrontiert, dass unser Label Berlin Classics ein quasi abgeschlossenes Etwas ist: "DDR macht auf, Produktion beginnt, DDR macht zu, Produktion ist zu Ende". Das ist natürlich Unsinn. Seit 1992, als edel diesen Katalog gekauft hat, haben wir eine permanente Produktion von Neuheiten. Darauf legen wir allergrößten Wert. Momentan haben wir pro Monat zwei bis drei Neuheiten im Programm. Die aufrecht zu erhalten, ist für uns ganz wichtig. Das ökonomische Ziel ist ganz klar: Unsere Präsenz auszubauen, und zwar in der Katalogbreite, und zu versuchen, unser Erscheinungsbild attraktiv zu gestalten.
mw: Legen Sie Wert auf innovative junge Künstler?
Quindt: Auf jeden Fall. Künstlerische Produktion ist wichtig, und wir nehmen niemanden unter Vertrag, der nicht zu uns passt. Es sind bei uns die jungen Künstler wie die Pianistin Ragna Schirmer, der Bass-Bariton Roman Trekel oder der junge Ausnahmecellist Jan Vogler, die in die Garde der etablierten Künstler wie Ludwig Güttler, Peter Schreier und Kurt Masur aufrücken. Das zeigt, dass wir ein lebendiges Label sind und kein "abgeschlossener Archivschrank".
"Ein Indie und ein Klassiklabel passen sehr gut zusammen": Christof Schmidt
mw: Wie passen ein Independent und ein Klassiklabel zusammen?
Schmidt: Ein entscheidender Vorteil bei edel sind sehr kurze Entscheidungswege. Ich sehe einen erheblichen Vorteil darin, die Steuerung der vertrieblichen Aktivitäten in Anbindung an das Repertoirecenter zu leisten. Dadurch ergibt sich ein fortlaufender Feedback-Prozess, der es uns ermöglicht, unsere Strategie in Bezug auf Repertoire und Vertrieb jederzeit auf die Marktgegebenheiten abzustimmen. Ein Indie und ein Klassiklabel passen sehr gut zusammen.
mw: Was sind die international wichtigsten Märkte für edel Classics?
Quindt: Das ist ganz klar der deutsche Markt, denn wir sind das "deutsch-deutsche" Label. Frankreich ist unser zweiter Schwerpunkt. Auch die USA sind sehr wichtig, zudem Südostasien und dort vor allem Japan, wohin wir direkt exportieren. In zwei Jahren edel habe ich gelernt, dass wir versuchen müssen, den westdeutschen "Klassikblick", der sich an Westeuropa und den USA orientiert, zu verlassen und uns zu fragen, was sonst noch in Deutschland musikalisch losgewesen ist.
mw: Was sind Ihre Ziele?
Quindt: Wir haben mehrere Ziele: Eins hat Christof schon angesprochen: Wir müssen einfach in der Breite besser distribuiert werden. Das ist sein Feld, auf dem er sich bislang hervorragend getummelt hat. Denn wir haben unser Ziel nicht nur erreicht, wir haben es übererfüllt. Anders sieht es im Repertoirebereich aus. Wir legen unseren Schwerpunkt auf die Entwicklung deutscher Künstler. Das sind teilweise Künstler, die dem Label seit DDR-Zeiten sehr verbunden sind. Hier müssen wir uns aber auch international öffnen. Das kann man nicht von heute auf morgen erreichen, das braucht seine Zeit. Und wir haben uns auf die Fahnen geschrieben, unseren Katalog in der Präsentation viel attraktiver zu gestalten. Der Begriff "Eterna", das alte Klassik-Label der DDR, unter dem unser Repertoire vertrieben wurde, muss wieder attraktiv aufleben. Und schließlich stehen wir in Verhandlung mit Drittlabels.
Zur Person
Christof Schmidt, Sales Manager Classics bei edel Classics in Hamburg
Geboren am 9. Mai 1963 in Salzgitter, verheiratet, zwei Kinder
Dem Studium der Konzertgitarre schloss Christof Schmidt ein Aufbaustudium Kulturmanagement an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg mit dem Schwerpunkt Tonträgermarkt an. Daraufhin arbeitete er vier Jahre als Abteilungsleiter Tonträger beim Unternehmen Heini Weber in Kassel. 1996 wechselte er zu PolyGram als Sales-Marketing-Koordinator Klassik und übernahm drei Jahre später die Leitung der Abteilung Sales Marketing Klassik, Family & Entertainment bei PolyGram/Universal. Als Universal der Umzug nach Berlin bevorstand, entschied sich Christof Schmidt, mit seiner Familie in Hamburg zu bleiben, und wechselte im Juli zu edel Classics als Sales Manager Classics, wo er entgegen dem Markttrend den Vertrieb weiter ausgebaut hat.
mw: Wie beurteilen Sie den deutschen Klassikmarkt?
Schmidt: Die Probleme des deutschen Klassikmarktes sind unstrittig, sie sind zum Teil aber auch hausgemacht. In den letzten zwei bis drei Jahren schlug das Pendel in Richtung Jugendkultur. Den Versuch, verstärkt die jungen Zielgruppen zu erreichen, gibt es in der Klassik etwa alle zehn Jahre mal wieder - mit mäßigem Erfolg. Dagegen ist im Prinzip auch gar nichts zu sagen. Darüber wurde aber - und das ist das Schlimme dabei - die Kernzielgruppe, die nun mal über 50 Jahre alt ist, vernachlässigt. Ich glaube, es ist an der Zeit, die Dinge wieder ein wenig ins Lot zu bringen und den Menschen, die wirklich an klassischer Musik interessiert sind, ernsthafte und zielgruppengerechte Angebote zu machen. Glaubwürdigkeit ist ein wichtiger Aspekt im Klassikmarkt.
Quindt: Das ist für uns ein ganz wichtiger Punkt. Die Majors diskutieren seit Jahren darüber, wie weit man sich dem Crossoverbereich nähern kann und muss. Und wie kann man das mit den Künstlern, die man hat? Wie jugendlich muss man auftreten? Diese Fragen stellen sich für uns gar nicht. Nach allen Marktuntersuchungen wissen wir, dass wir eine erwachsene Zielgruppe haben, die das klassische Repertoire schätzt. Aber wir müssen die Kunden ernst nehmen: Kein Mensch möchte in der Klassik veralbert werden. Bei unserem Budget können wir auch keine Mätzchen machen. Das begrenzt die Möglichkeiten, gibt uns aber auch die Kraft, im Klassikmarkt ernsthaft zu arbeiten. Trotzdem: Wenn sich eine interessante Cross-Over-Produktion anbietet - wir haben auch gerade erst eine mit "Oboe goes BaRock" veröffentlicht - machen wir das, aber auf unserem Niveau. Alles andere ist einfach nicht denkbar.
Stauben edel classics ab (v.l.n.r.): Jens Quindt (Managing Director), Christof Schmidt (Sales Manager), Bettina Gerber (Executive Producer, Bernd Kussin (Product Manager) und Britta Leuner (Product Manager)
mw: Gibt es Tricks, wie sie ihre Künstler und Produkte bewerben?
Quindt: Wir verzichten auf großartige, teure und über die Jahre ineffiziente Werbekampagnen, da sind wir uns auch mit dem Vertrieb einig. Aber wir sind darauf angewiesen, dass unsere Künstler touren, denn dadurch ergibt sich ein Promotioneffekt. Eine weitere gute Werbung ist Warenpräsenz in den Läden, zudem sind wir präsent in nationalen und internationalen Magazinen wie dem "Grammophon".
mw: Sie haben dieses Jahr zwei Echos gewonnen mit dem Cellisten Jan Vogler sowie mit Howard Arman und dem MDR-Chor. Schlagen sich die Preise in Verkaufszahlen nieder oder zählt der Prestigegewinn?
Quindt: Für mich steht der Prestigegewinn eindeutig im Vordergrund. Wir müssen zusehen, dass wir "Ruhm und Ehre" durch solche Preise holen. In Deutschland ist der Echo für uns ein gutes Zeichen, dass wir ein etabliertes, gutes Klassiklabel sind, das mit relativ kleinen Budgets und fast nur in Kooperation mit öffentlich-rechtlichen Anstalten ausgezeichnete Aufnahmen produziert.
Schmidt: Natürlich gehören die ausgezeichneten Aufnahmen auch zu den gut verkaufenden Titeln. Die sind aber schon vor der Preisverleihung gut gelaufen und haben viel Promotion erhalten. Der Echo ist dann ein weiterer Baustein, der als Kaufargument für diese Platten gilt. Entscheidend ist die Summe der Promotion-Aktivitäten, der Effekt der einzelnen Bausteine ist dabei schwer zu quantifizieren.
Zur Person
Jens Quindt, Managing Director Classics bei edel Classics in Hamburg
Geboren 1961 in Braunschweig, glücklich gebunden
Jens Quindt arbeitete während des Studiums der Musikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre als freier Journalist für Tageszeitungen und Musikmagazine. Seine Laufbahn in der Musikbranche startete er als Trainee an der Hamburgischen Staatsoper in der Intendanz Liebermann/ Mares, und er übernahm Konzertmoderationen und Künstlerbetreuung beim Schleswig Holstein Musik Festival. Ab 1991 wechselte er als Product Manager zu Decca, bevor er als Marketing Manager für die drei Klassiklabels DGG, Decca und Philips agierte und schließlich Abteilungsleiter für Neuproduktionen wurde. Quindt wechselte 2000 zu edel Classics und wurde vor einem Jahr Managing Director des Labels.
mw: Wie sieht es im Backkatalogbereich aus?
Schmidt: Gerade im Bereich der Katalogauswertung kommt uns die enge Zusammenarbeit zwischen Repertoire und Vertrieb zugute. Aus dieser intensiven Kommunikation entstand beispielsweise die Serie ETERNA Collection, mit er wir das Eterna-Repertoire aufwerten, auch preislich. Der Erfolg gibt uns Recht, und so wird die Katalogauswertung auf qualitativ hochwertigem Niveau intensiviert. Auch bestehende Serien wie unsere Super-Budget-Reihe Corona Classic Collection unterziehen wir einer optischen und inhaltlichen Verjüngungskur. Zudem sichten wir weiterhin unsere Archive nach lohnenden Aufnahmen, die dem Markt wieder zugänglich gemacht werden sollten.
mw: Sind Sie mit der Platzierung von edel Classics im Handel zufrieden?
Schmidt: Mit der Platzierung von edel sind wir noch lange nicht zufrieden. Das ist ein Prozess, der Zeit in Anspruch nimmt, denn wichtiger als kurzfristig künstlich aufgeblähtes Volumen ist für uns eine nachhaltige Präsenz unseres Katalogs. Im Fachhandel haben wir aber schon sehr positive Schritte gemacht, wofür ich mich bei unseren Handelspartnern an dieser Stelle ausdrücklich bedanken möchte! Gemeinsam mit unserem Kernvertrieb arbeiten wir intensiv an einer breiteren Medienpräsenz, nicht zuletzt im Hinblick auf die Vielzahl der Saturn- und MediaMärkte.
mw: Welchen Anteil hat edel Classics am deutschen Klassikmarkt?
Schmidt: Der Anteil liegt im Bereich von vier Prozent, was für ein vermeintlich kleines Label recht erfreulich ist.
Quindt: Als ich bei edel angefangen habe, hatten wir einen monatlichen Anteil von 2,2 Prozent. Jetzt sind wir bei vier Prozent. Wir sind in einem Verdrängungswettbewerb und müssen im Angebot wachsen, denn nur durch Katalogbreite bekommen wir auch Marktanteil. Auf der anderen Seite wissen wir natürlich auch, dass wir Teile des Katalogs haben, die preislich in einem so problematischen Zustand sind, dass wir diesen Missstand erst einmal beheben müssen. Bei ETERNA haben wir das bereits gemacht: Nur dadurch, dass man die Serie poliert, attraktiv ausstattet, den Sammler anspricht, hebt man sie auf ein anderes Umsatzvolumen und bekommt mehr Marktanteil. Das ist alles sehr verzahnt. Aber wir arbeiten nicht primär auf den Marktanteil hin. Wir müssen ein vernünftiges Ergebnis für die Firma abliefern und zusehen, dass wir uns selbst finanzieren. Deswegen ist Marktanteil für mich ein vernachlässigbarer Wert.
mw: Schreibt edel Classics schwarzen Zahlen?
Quindt: Das ist die Minimalanforderung seitens unserer Gesellschafter an uns. Wir haben eigentlich vor, sie deutlich überzuerfüllen.
mw: Im August kündigte die edel AG Entlassungen von 25 Prozent der Belegschaft. Waren Mitarbeiter von edel Classics betroffen?
Quindt: Wir haben im August unseren Personalbestand gehalten, und nicht zuletzt mit der Verpflichtung von Christof Schmidt versucht, hier mehr Kompetenzen in unserer kleinen Gesellschaft aufzubauen. Und wir sind sicher noch nicht am Ende unserer Entwicklung.
Historie
Seit 1992 besteht die Klassikabteilung bei edel, deren Grundbaustein der Katalog des ehemaligen DDR-Labels Eterna der VEB Deutsche Schallplatte bildet. Damals kaufte edel dieses Repertoire mit Produktionen bekannter Chöre, Orchester und Dirigenten wie dem Thomanerchor Leipzig, dem Gewandhausorchester Leipzig oder der Staatskapelle Dresden unter Chefdirigenten wie Kurt Masur und Herbert Blomstedt. edel Classics wurde seither mit eigenen Signings zu einem umfassenden Klassiklabel ausgebaut, das sich in vier Bereiche untergliedern lässt: Neben den Serien ETERNA und Corona Classic Colletion bildet Berlin Classics als Top- und Midprice-Label den Kern des Labels, Academy und The Listening Room veröffentlichen vorrangig zeitgenössische Aufnahmen. edel Classics zählt fünf Mitarbeiter.
Quelle: musikwoche.de
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