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    Heute werden alle Lemminge noch vorgeführt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.06.02 17:26:03 von
    neuester Beitrag 30.06.02 17:51:06 von
    Beiträge: 9
    ID: 602.796
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      schrieb am 28.06.02 17:26:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      .ich würde jedenfalls nichts übers Wocheende stehen lassen und lieber ins Gold gehen.
      Am Montag kommt dann das große Erwachen. Die Halbjahreszahlen kommen , gefälschte Bilanzen, der Euro wird die 1:1 durchbrechen. Die Techn.-Gegenreaktion ist zu Ende. Wie lange will der Ami noch den Dow stützen?
      Anfüttern und den Dreck abladen ist i.Moment die Taktik. Der Verfall geht weiter.
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      schrieb am 28.06.02 17:33:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wie lange der DOW noch gestützt wird -


      Ich fürchte noch sehr lange

      Offensichtlich haben die Verbrecherbanken im Zuge der größeten Börsenblase in der
      Geschichte soviel Kohle gemacht, ich glaub die können den DOW noch 10 Jahre stützen und das geht mir mächtig auf die Nerven.
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      schrieb am 28.06.02 18:07:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      greenspan wird alles tun, um sein lebenswerk zu retten.
      außerdem liegt es im tiefsten interesse der usa, den dow zu stützen, denn sonst ist die altersvorsorge von millionen amis futsch. jeder, der ein amt inne hat, wird alles tun, damit die unausweichliche wertberichtigung seinen nachfolger trifft.

      allerdings knackt es mächtig im gebälk. noch ein anschlag von osama, und es geht wieder bergab. diesmal kann man nicht mehr groß die zinsen senken, und steuergeschenke gibt es auch keine mehr zu verteilen.

      und irgendwann können gewinne und umsätze in den usa sowieso nicht mehr wachsen, weil schuldtilgungen dem entgegen stehen.

      spätestens wenn dieser mechanismus an den us-märkten greift, geht es nochmal schön bergab.
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      schrieb am 29.06.02 08:54:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      ....so, die kurzfristige Party in den Aktienindizes ist vorbei. Jeder Anstieg wird zum abladen genutzt. Der kontrollierte Abstieg kann weiter gehen.

      Die Inst.-Anleger habe ihre Zahlen für die Halbjahresberichte geschönt, nun folgen wieder Tage des Grauen.
      Mir stellt sich echt die Frage, wer und wie lange wußten die Amis schon von dem Bilanzgeschichten? Genau so der Terror, alles ist bekannt und wird geschickt in das laufende Schmierenstück mit timing eingeschlossen. Alles kommt an das Tageslicht, aber zum rechten Zeitpunkt, damit ja keiner auf die Idee kommt, die US -Wirtschaft ist pleite. Die Schuldigen sind dann die "anderen".Eine US-Regierung kann sich ja nicht die Blöße geben, versagt zu haben oder?
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      schrieb am 29.06.02 11:14:51
      Beitrag Nr. 5 ()
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      schrieb am 29.06.02 12:04:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Konjunkturdaten geben keine wirkliche Entwarnung

      Insgesamt positiv wurden die Konjunkturdaten von den Börsianern aufgenommen, wenn gleich sie eher eine Bestätigung erwarteter Trends waren. Für den Konsumbereich deutet vieles auf eine Stagnation hin, während im Verarbeitenden Gewerbe die Zeichen weiter auf Wachstum stehen. Doch für die Börsianer zählen manchmal eben vor allem die nackten Zahlen, so dass der Verbrauchervertrauens-Index der Uni Michigan trotz eines deutlichen Rückgangs im Monatsvergleich positiv gewertet wurde, weil er über den Erwartungen lag. Das wog offensichtlich schwerer als der Einkaufsmanager-Index von Chicago, der die Analystenprognosen leicht verfehlte .



      Weitere sharper.meinungen



      28.06.2002
      Wall Street blickt durch rosarote Brille
      Sparen kommt in den USA wieder in Mode
      Bilanz-Epidemie grassiert an der Wall Street
      Telekom Austria leidet nur unter italienischer Scheidung
      Xerox vergrätzt die Börsianer




      Die amerikanischen Aktien haben sich zum Wochenschluss gut aus der Affäre gezogen. Kurzfristig stehen die Chancen weiter Kursanstieg nicht schlecht, denn die Gewinnwarnungssaison neigt sich ihrem Ende zu. Trotzdem ist zumindest mittelfristig keine Entwarnung angesagt. Denn der Konjunkturzug kommt immer noch nicht richtig auf Geschwindigkeit, die Bewertung in der US-Aktien ist immer noch stattlich. Außerdem neigt der US-Dollar trotz massiver Interventionen der internationalen Notenbank immer noch zu Schwäche.

      PS:das sollte den Goldmienen wieder genügend Auftrieb verleihen.Meiner Meinung nach sehr interresant, Goldfiels 862484.
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      schrieb am 29.06.02 12:19:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Trügerische Börsenruhe


      Von Jürgen Röder, Handelsblatt.com


      “Et hätt noch imma jot jejange”, würden Kölner den Verlauf an der Börse kommentieren. Trotz des Bilanzierungsskandals bei Worldcom gab es keinen Kursturz an der Wall-Street. Als logische Folge wiesen am Donnerstag die meisten Aktien im Dax und am Neuen Markt ein Pluszeichen vor ihrer Notierung auf.


      Jürgen Röder


      Ist damit alles ausgestanden? Mitnichten. Die gefährliche Mischung aus Bilanzbetrug, rasanter Dollar-Schwäche und Wirtschaftsproblemen in Südamerika und anderen Schwellenländern kann schnell dazu führen, dass die Börsenkurse erneut in Richtung Süden gehen. Schließlich fehlt bei der wichtigsten Grundlage für die Marktentwicklung, den Unternehmensgewinnen, ein Aufwärtstrend. Und Worldcom dürfte nach Einschätzung vieler Experten kein Einzelfall bleiben. “Man geht in die Küche, sieht eine Kakerlake und ist sich ziemlich sicher, dass sie nicht die einzige ist”, beschrieb John Hendricks, Vize-Präsident von State Street Global Markets, bildhaft die Situation nach dem Worldcom-Debakel.
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      schrieb am 29.06.02 12:23:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 30.06.02 17:51:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      VORSCHAU-Konjunkturdaten dürften US-Kreditmärkte belasten

      New York, 30. Jun (Reuters) - Die US-Kreditmärkte könnten nach Einschätzung von Anleihehändlern den Juli im Zuge der kommenden, positiv erwarteten Konjunkturdaten mit Kursverlusten beginnen. In der am Donnerstag durch den US-Nationalfeiertag unterbrochenen Handelswoche werden Daten zur Aktivität im verarbeitenden Gewerbe, die jüngsten Zahlen zu den Autoverkäufen sowie zum Arbeitsmarkt veröffentlicht.

      "Wir denken, dass die Überraschung in der zweiten Jahreshälfte darin besteht, wie stark sich die Wirtschaft bereits wieder zeigt", sagte Volkswirt Martin Mauro von Merrill Lynch. Wenn sich diese Einschätzung im Markt verankere, dann sollten die Kurse fallen und die Renditen wieder anziehen, fügte er hinzu.

      Im Juni stiegen die Anleihekurse im Zuge der fallenden Aktienmärkte, der Angst vor möglicherweise neuen Anschlägen und Bilanzfehlern bei Unternehmen bis knapp an die historischen Höchststände vom vergangenen November. Anleihen werden in Zeiten schwieriger Märkte als sicherer Hafen gesehen, in den die Anlagegelder fließen. Bei einem Kursanstieg der Festverzinslichen fallen entsprechend die Renditen.

      Am Montag steht um 16.00 Uhr (MESZ) zur Veröffentlichung der Einkaufsmanager-Index des Institute for Supply Management (ISM, früher NAPM) zur gewerblichen Aktivität an. Von Reuters befragte Analysten erwarten für Juni einen leichten Anstieg auf 55,8 von 55,7 Punkten. Am Dienstag werden die Juni-Absatzzahlen der US-Autokonzerne mit einem Anstieg erwartet. Volkswirte sehen auf das Jahr hochgerechnet ein Absatzplus auf 13,3 Millionen Fahrzeuge nach 12,6 Millionen im Monat davor. Am Freitag erwarten die Analysten bei den Arbeitsmarktdaten einen Zuwachs bei der Beschäftigung um 86.000 Stellen im Juni. Gleichwohl wird mit einem Anstieg der Arbeitslosenrate auf 5,9 Prozent gerechnet nach 5,8 Prozent im Monat zuvor.

      An den US-Kreditmärkten waren am Freitag die zehnjährigen Staatsanleihen um 6/32 auf 100-19/32 gestiegen. Sie rentierten mit 4,797 Prozent. Die 30-jährigen Bonds kletterten 4/32 auf 98-03/32 bei einer Rendite von 5,507 Prozent.

      lex/zap


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