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    Die Hölle geht weiter! Dramatisches Kursziel für DEUTSCHE BANK: € 0,34 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.06.02 13:26:15 von
    neuester Beitrag 20.02.03 19:34:42 von
    Beiträge: 84
    ID: 602.980
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      Avatar
      schrieb am 29.06.02 13:26:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Stein des Anstosses:

      Es gab in den letzten Jahren fast keine Mauschelei an der die Deutsche Bank nicht beteiligt war. Enron, Kirch oder Gold, überall haben die Jungs ihre Finger drin gehabt & teilweise erhebliche Fehlspekulationen betrieben. Alleine dies reichte bereits für eine Schieflage aus, die vom Derivatebubble noch übertroffen wird, in dem die Deutsche Bank ganz dick beteiligt ist.

      Damit stellt sich nun nicht die Frage ob Deutsche Bank schuldig gesprochen wird, sondern inwieweit ein alleiniges Überleben gesichert ist. Doch wer soll solch ein marodes Finanzinstitut übernehmen?
      Fakt ist, dass Ackermann in den letzten Wochen panikartig Unternehmensbeteiligungen abstösst und Mitarbeiter ohne Ende entlässt. Dies sind keine Umstrukturierungen, sondern eindeutige Signale einer extremen Schieflage. Time will leider tell!


      Charttechnik:



      Kurzfristig kämpft die Aktie mit der GD200 bei 70,20. Sollte diese und GD100 bei 72 überwunden werden, ist durchaus Potential, in Form einer letzten (?) Leichenrallye bis 80 vorhanden.
      Allerdings mahnen die explodierenden Umsätze und crashendes OBV zur äussersten Vorsicht. Offensichtlich sind einige Institutionelle dabei Panikverkäufe zu tätigen. Entsprechend viele Kaufempfehlungen momentan im Markt.
      Mit unterschreiten des Bereichs um 63/64€ ergibt sich sofortiges Potential bis 45€, dass crashartig erreicht werden sollte.



      Im Langfristchart ist die katastrophale obere Umkehrformation deutlich zu erkennen, die in den letzten Monaten mit einem Doppeltop abgeschlossen werden könnte.
      OBV ist leider in Insolvenz-Mode übergegangen, was bald von einem senkrechten Abwärtsstrich bestätigt werden sollte.

      Mittelfristige Zielzone ist der Bereich um 18,00 bis 20,50€. Erreichbar binnen der nächsten 12 Monate, im Crashmode gar bis Herbst dieses Jahres.
      Langfristig ist die Zielzone glasklar auf € 0,34 definiert. Erreichbar in den nächsten 6 - 8 Jahren, beim frühzeitigen Platzen des Kreditbubbles auch schon früher.

      Fremdübernahmen lässt der Chart momentan nicht erkennen. Dies bleibt auch das einzige Vorsichtsmerkmal für Langzeitbären mit Put-Optionen auf niedrigem Niveau.



      Put-Empfehlungen für die langfristige Zielzone können leider keine ausgesprochen werden, da die niedrigste Basis bei 44€ liegt. Ein weiteres Zeichen welches Misstrauen der DB entgegengebracht wird!
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 13:40:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nach dem Sturm muss Ruhe bei der Deutschen Bank einkehren
      Die Bank hat ein strukturelles Problem zu lösen, das sie jahrelang vor sich hergeschoben hat - Marktplatz
      Von Jörg Eigendorf
      Josef Ackermann hat es eilig: Noch am Donnerstagabend ließ der neue Vorstandschef der Deutschen Bank eine E-mail an alle Mitarbeiter verschicken, in denen er die weiteren Stellenkürzungen auflistete - auf Englisch und mit der Ankündigung, dass die deutsche Übersetzung schon bald folgen werde. Kurz und knapp skizzierte Ackermann in dem Schreiben den Zeitplan und die Zahlen für die einzelnen Regionen, bevor er sich noch einen Hinweis erlaubte: Mitarbeiter, die glaubten, betroffen zu sein, könnten sich bei ihrem Personalleiter nach den Details der Abfindungspakete erkundigen.

      Während sich über die Art und Weise, die die Bank mit Auflagen der amerikanischen Börsenaufsicht SEC begründete, trefflich streiten lässt, kommt es alles andere als überraschend, dass die Bank weitere Stellen streichen will. Schon nach den Ankündigungen des vergangenen Jahres, denen zufolge 9200 Arbeitsplätze bis Ende 2003 wegfallen sollten, war klar, dass es dabei nicht bleiben würde. Jetzt baut Deutschlands größte Bank weitere 3770 und somit insgesamt 13.000 Stellen ab. Das sind rund 15 Prozent der ursprünglichen Vollzeitstellen von 90.000 Ende 2000.

      Auch wenn nun einige Herren im Hause Deutsche Bank das rasante Tempo mit der Lage an den Märkten zu erklären versuchen, so ist dieser Zusammenhang doch konstruiert. Die Bank hat ein strukturelles Problem zu lösen, das sie jahrelang vor sich hergeschoben hat. Der Vereinigungsboom und die Aktienhausse haben gemeinsam mit dem Drang nach Größe zu einem Apparat geführt, der sich dauerhaft nicht aufrecht erhalten lässt. Ansonsten würde das Geldinstitut im internationalen Vergleich weiter zurückfallen. Mit dem Arbeitsplatzabbau von 13.000 Stellen befindet sich die Bank noch im Rahmen jener Planungen, die hochrangige Vertreter des Hauses bereits im Sommer vergangenen Jahres angedacht hatten. Sollte sich die Lage an den Kapitalmärkten nicht verbessern, sind weitere Einschnitte nicht auszuschließen. Insofern ist Ackermanns Aussage vom Montag weiter gültig.

      Gleichwohl sollte niemand übersehen, was das Management der Deutschen Bank nun zu bewältigen hat. Von den 13.000 Stellen sind bislang 5500 abgebaut. In 7500 Fällen stehen noch mühsame Verhandlungen mit dem Betriebsrat und den Mitarbeitern aus. Damit nicht genug: Ackermann will nicht nur Arbeitsplätze abbauen, sondern auch die Art und Weise neu organisieren, wie die Bank Finanzdienstleistungen verkauft und abwickelt. Bereiche wie die IT-Infrastruktur oder das Gebäudemanagement will der Schweizer ausgliedern. Die Abwicklung des Zahlungsverkehrs und der Wertpapiergeschäfte sollen wiederum mit den Transaktionsbanken anderer Häuser zusammengeführt werden. Und Geschäftsfelder wie die Wertpapierverwahrung und die passive Vermögensverwaltung (Asset Management) stehen zum Verkauf. Alles in allem könnten diese Schritte - falls tatsächlich umgesetzt - die Zahl der Stellen im Konzern um weitere 10.000 reduzieren.

      Ob es dazu wirklich kommen wird, weiß derzeit vermutlich nicht einmal Ackermann so genau. Gleichwohl handelt der Schweizer, der seit nunmehr sechs Jahren im Vorstand der Deutschen Bank sitzt, in einer Konsequenz, die für das größte Kreditinstitut in den vergangenen Jahren nicht üblich war. Was der 54-Jährige ankündigt, setzt er bislang im Schnellverfahren um. Der Vorstandschef weiß, dass er nur so sein wichtigstes Versprechen halten kann: Dass die Großbank ihre Kosten bis Ende 2003 um rund zehn Prozent auf 21 Mrd. Euro senkt.

      Niemand kann sagen, dass Ackermanns Offensive überraschend kommt. Gleichwohl ist der Prozess für viele langjährige Mitarbeiter nach den ständigen Strategiewechseln besonders bitter. Erfolgreich wird Ackermann deshalb nur sein, wenn nach der jetzigen Sturmphase im nächsten Jahr Ruhe endlich in die Bank einkehrt. Denn produktiver ist das Kreditinstitut durch die ständigen Turbulenzen in den vergangenen Jahren nicht geworden.

      http://www.welt.de/daten/2002/06/29/0629un341278.htx
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 13:41:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Freitag, 28. Juni 2002
      Gute Nachfrage
      Dt. Bank platziert Adecco-Aktien

      Die Jacobs AG hat nach eigenen Angaben hat durch die Deutsche Bank 5,8 Millionen Aktien des Zeitarbeitskonzerns Adecco außerhalb des Marktes bei institutionellen Anlegern platzieren lassen. Das veräußerte Paket entspricht 3,1 Prozent des Adecco-Aktienkapitals.

      Zudem wurde mitgeteilt, die nunmehr auf 15,2 Prozent reduzierte Beteiligung an Adecco wolle Jacobs langfristig behalten. Christian Jacobs, Präsident der Jacobs AG, werde sein Mandat im Adecco-Verwaltungsrat weiter ausüben.

      Von der Deutschen Bank verlautete unterdessen, dass die Platzierung der Adecco-Aktien überzeichnet sei. Ein mit der Transaktion vertrauter Banker sagte am Freitag, die Aktien würden zu einem Preis zwischen 86 und 88,50 sfr verkauft.

      http://www.n-tv.de/3046486.html
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 13:42:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Deutsche Bank schweigt zu WorldCom
      Frankfurt (vwd) - Die Deutsche Bank AG, Frankfurt, war am Mittwoch nicht zu einer Stellungnahme zu WorldCom Inc, Clinton, bereit. Ein Sprecher wollte weder ein Engagement der Bank bei dem US-Telekommunikationskonzern bestätigen, noch über eine etwaige Größenordnung eines denkbaren Engagements Angaben machen. Ein Sprecher sagte lediglich "kein Kommentar".

      +++ Heide Oberhauser-Aslan

      vwd/26.6.2002/oa/mr

      --------------

      Seit worldcom ist so richtig Unruhe bei der DB!
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 13:45:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      24.06.2002 13:52 Uhr: Blitzmeinung von Cora Gutiérrez


      Ist Deutsche Bank Schuld an Allianz-Misere?
      Reuters-News Kurse Chart


      Die Allianz-Aktie wird zu Wochenbeginn heftig drangsaliert. Der Kurs fiel am Montag unter das Fünf-Jahrestief. Zusätzlich zu den Problemen mit der Risikovorsorge bei der Tochter Dresdner Bank kursiert nun ein weiteres kursdrückendes Gerücht. Die Deutsche Bank soll angeblich bald ein weiteres Allianz-Paket verkaufen. Deswegen setzten Hedge-Fonds schon auf fallende Allianz-Kurse. Die Deutsche Bank hält 3,3 Prozent an der Allianz. Ziel ist wohl, auf Teufel komm raus den niedrigen Börsenwert zu erhöhen. Stimmen die Gerüchte, spricht es nicht gerade für das Finanzgeschick des neuen CEO Josef Ackermann, die Aktie am Tiefpunkt zu verkaufen. Letzte Woche war die Münchener Rück an der Reihe. Die noch gebeutelte Aktie des Rückversicherers fällt im Schlepptau mit.

      © 2002 sharper.de

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      Avatar
      schrieb am 29.06.02 14:21:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Seit wann ist die Deutsche Bank am Neuen Markt notiert? :confused:

      Der Druck von Ralph (SCN) wird wohl immer größer, dass Du hier wieder anfängst Deinen Blödsinn zu posten?;) Hat er es etwa geschafft Deinen SCN-Fiffis die Augen zu öffnen? Schade eigentlich, bei w:o war es die letzten Wochen richtig angenehm ohne Deinen täglichen Schwachsinn!:mad:
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 15:02:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      germanasti: Deine Argumentation, Deine Kursziele, alles an Diesem Posting ist einfach nur lächerlich!

      Ich habe Dir vergeblich versucht klarzumachen, daß der OBV aufgrund seiner mathematischen Berechnungsweise völlig ohne jede Prognosequalität ist! Siehe auch Dein Thread zu Singulus, dort habe ich was zum OBV geschrieben. Deine Lernkurve bleibt horizontal!

      Dein Kursziel von 0,38 hast Du wie immer ohne jeden Sinn und Verstand ausgewürfelt. Wetten daß Du nicht erklären kannst, wie Du ausgerechnet auf 0,37 gekommen bist?

      Und wenn man Dein Posting genau durchliest, vorallem die Kursziele und Zeiträume, hast Du NICHTS gesagt. Zwischen EUR 80,- und EUR 0,34 ist bei Dir alles möglich, sowohl zeitlich als auch betragsmäßig. Hinterher hast Du wie immer recht.

      Der Wert dieses Postings ist also Null Komma Null!
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 15:24:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      charttec:

      Deine Meinung interessiert, wie immer, keinen Menschen. :laugh:





      Hast du Deine Puppe schon angezogen und gekämt? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 16:00:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Hallo Germa...

      Also bezüglich Ihres KZ gehen wir wirklich nicht konform. Muss bei Ihnen eigentlich immer eine Null vor dem Koma stehen, um ein wenig mehr Bewegung in die Sache zu bringen..?

      Naja, jedenfalls habe ich hier auch etwas um es hier beizusteuern. Geht um die Banken allgemein...

      greetings

      HM

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      DIE ZEIT

      Wirtschaft 26/2002

      Die Kunden müssen`s büßen



      --------------------------------------------------------------------------------

      Viele Banken sind im Boom hohe Risiken eingegangen. Jetzt treten sie auf die Kreditbremse und schaden der Konjunktur

      von Marie-Luise Hauch-Fleck und Robert von Heusinger

      Alarmzeichen gab es schon länger: Das deutsche "Finanzsystem befindet sich in höchster Fragilität", warnte der damalige Vorstandssprecher und heutige Aufsichtsratschef der Deutschen Bank, Rolf Breuer, bereits im November. Im März meldete sich Bundesbankpräsident Ernst Welteke ungewohnt deutlich zu Wort: "Deutschlands Banken und Sparkassen" stünden vor einer "schwierigen Situation". Das Jahr 2002 könne für die Branche ein "kritisches Jahr" werden.

      Nur drei Monate später steckt die Branche tatsächlich tief in der Bredouille: Die dramatischen Kursverluste an den Aktienmärkten, spektakuläre Pleiten von Großkreditnehmern wie Leo Kirch, Herlitz, Fairchild-Dornier oder den unzähligen Unternehmen aus der Telekommunikations- und IT-Branche treiben immer mehr Kreditinstitute in die roten Zahlen oder nahe daran. Dazu kommen die Nachwehen des ostdeutschen Immobiliencrashs. Um satte 110 Prozent musste die Deutsche Bank ihre Rückstellungen allein im ersten Quartal 2002 hochschrauben, bei der Commerzbank waren es noch 67 Prozent.

      So viele Bankpleiten gab es nie

      Schon 2001 hatte die Risikovorsorge für wackelige Kredite und Wertpapierrisiken neue Rekordmarken erreicht: Die HypoVereinsbank verbuchte 2,1 Milliarden Euro, die Dresdner Bank 1,9 Milliarden Euro und die Deutsche Bank immerhin noch eine Milliarde Euro. Bemerkenswert dabei: Bereits zwischen 1994 und 2000 wurde im Schnitt mehr als 40 Prozent dessen, was im Bankgeschäft verdient worden ist, durch faule Kredite aufgefressen.

      Während die Großbanken dies noch wegstecken, []ist bei anderen Instituten inzwischen das Ende der Fahnenstange erreicht. Innerhalb von sechs Wochen wurden seit Anfang Mai drei Banken dichtgemacht, darunter eine der ältesten deutschen Privatbanken, die Frankfurter Gontard&Metallbank. Drei weitere Institute haben in den vergangenen Monaten nur mithilfe von außen überlebt: die SchmidtBank, die Stuttgarter Volksbank und - mit einer Bilanzsumme von 200 Milliarden Euro die Nummer zehn unter den deutschen Banken - die Bankgesellschaft Berlin.

      So viele Pleiten und Beinahepleiten von Geldhäusern in so kurzer Zeit hat es in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie gegeben. Zwischen 1948 und 1974 wurde nicht einmal eine einzige Bankeninsolvenz registriert.

      Zwar besteht, darin sind sich alle Experten einig, keine Gefahr für die Stabilität des deutschen Finanzsystems insgesamt. Doch die Krise der Bankenbranche kann die Erholung der Wirtschaft nachhaltig bremsen. Der Grund: Viele Bankhäuser müssen, um nicht weiter ins Schlingern zu geraten, kräftig auf die Kreditbremse treten. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen klagen denn auch über wachsende Schwierigkeiten, sich bei Banken für ihre Geschäfte Geld zu leihen. Ohne Kredite aber können selbst florierende Betriebe in Liquiditätsschwierigkeiten geraten und Pleite gehen. Auch Neuinvestitionen sind für sie ohne Kredite in der Regel nicht zu finanzieren, denn für kleine und mittlere Firmen sind Bankkredite oft die einzige Finanzierungsquelle.

      Dass diese langsam versiegt, lässt sich an der jüngsten Statistik der Bundesbank ablesen: Im März ist die Kreditvergabe an Privatpersonen und Unternehmen zum ersten Mal seit 30 Jahren - seitdem die Bundesbank diese Daten überhaupt erfasst - real zurückgegangen.

      Zu lange haben die meisten deutschen Geldhäuser an ihrer riskanten Geschäftsstrategie der Wiedervereinigungs- und Internet-Euphorie festgehalten. Bei zahlreichen Bankern ganz wie bei jungen IT-Unternehmen galt die Devise: Wachstum um jeden Preis.

      Vor möglichen Kreditrisiken wurden deshalb gern die Augen verschlossen -

      zum Beispiel bei Leo Kirch.

      Dass die Geldgeber des Medienmoguls dessen Bonität ordnungsgemäß geprüft haben, bezweifelt inzwischen offenbar sogar die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin): Bei acht der größten Kreditgeber - darunter die Deutsche Bank, die HypoVereinsbank und die Bayerische Landesbank - hat sie eine Sonderprüfung veranlasst. Denn laut Kreditwesengesetz (KWG) müssen Kreditinstitute die wirtschaftliche Entwicklung eines Unternehmens während der gesamten Dauer eines Kreditverhältnisses kontinuierlich beobachten und analysieren. Erst wenn die Prüfung ein klares Bild von der wirtschaftlichen Lage ergibt, dürfen sie Kredite neu gewähren oder verlängern - sonst machen sich die verantwortlichen Bankvorstände strafbar. Allein schon das Gezänk über Sicherheiten unter den Kirch-Geldgebern vermittelt jedoch den Eindruck, dass sich die beteiligten Institute nicht wirklich an diese Vorgaben gehalten haben.

      Schließlich galt die Medienbranche - genauso wie Telekommunikation und IT - als Zukunftsmarkt mit märchenhaften Wachstumsraten. Und 4,7 Milliarden Euro Kredit waren bei Unternehmen wie Mobilcom kein Problem. "Die Konzentration auf risikoreiche Wachstumsmärkte wie Telekommunikations- und Unterhaltungsbranche birgt beachtliche Gefahren in sich", warnte zwar der Prüfungsverband Deutscher Banken im Herbst vergangenen Jahres - offenbar zu spät.

      "Die Ausleihungen orientieren sich an den Wertberichtigungen. Je höher die Risikovorsorge, desto geringer die Bereitschaft, Kredit zu vergeben", erklärt der Frankfurter Professor für Bankwirtschaft, Mark Wahrenburg, den für die Volkswirtschaft so fatalen Mechanismus. Denn jede Wertberichtung knabbert am Eigenkapital einer Bank; die Möglichkeit, Kredite zu vergeben, schrumpft - es sei denn, sie besorgt sich neues Eigenkapital oder verfügt über stille Reserven.

      Die aber müssen selbst die großen Geschäftsbanken kräftig anzapfen, um überhaupt noch Gewinne auszuweisen. Wie groß die Polster der deutschen Banken generell noch sind, weiß so genau eigentlich keiner. "Bankbilanzen sind so schwer zu lesen wie die Bibel - alles ist auslegungsfähig", sagt der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Schwäbisch Hall, Günther Krist.

      Glaubt man den Banken, haben nicht die hohen Risiken, die sie angehäuft haben, Schuld an der Kreditklemme, in die immer mehr kleine und mittlere Unternehmen geraten, sondern die Mittelständler selbst. Vor allem die großen Geschäftsbanken klagen darüber, dass das Kreditrisiko in diesem Bereich kaum zu kalkulieren sei, da es keine verlässlichen Informationen über die Unternehmen gebe. Denn Mittelständler ließen sich nur ungern in ihre Bücher schauen.

      Das allerdings bestreitet Michael Bretz, Leiter der Wirtschafts-und Konjunkturforschung bei der Creditreform. Bretz: "Wenn eine Bank sagt, wir wissen nicht, mit wem wir es zu tun haben, ist das albern." Denn laut KWG muss jede Bank sich bei Wirtschaftsauskunfteien wie der Creditreform über die Bonität eines potenziellen Kreditkunden informieren. Bei der Creditreform sind diese in sieben so genannte Risikoklassen eingeteilt - von sehr gut bis ganz schlecht. Und mit der Einstufung, so Bretz, "liegen wir in der Regel richtig".

      Dass man als Privatbank im Geschäft mit mittelständischen Unternehmen durchaus gutes Geld verdienen kann, zeigt denn auch die jüngste Bilanz der Fürstlich Castell`schen Bank. Eine ihrer beiden Ertragssäulen ist, wie die Bank ausdrücklich betont, das Geschäft mit kleinen und mittleren Unternehmen in der Region. Von der Eigenkapitalverzinsung können die Aktionäre der Deutschen Bank derzeit nur träumen: 17,4 Prozent nach Steuern. Immerhin zehn Jahre in Folge hat die älteste Bank Bayerns so ihren Gewinn gesteigert.

      Bonität spielte keine Rolle

      "Das Firmengeschäft ist bei uns nach wie vor das überwiegende Geschäft", betont auch Adolf Oppermann, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Heilbronn. Die ist mit einer Bilanzsumme von 1,3 Milliarden Euro eine der größten Volksbanken. Mit dieser Politik hat sein Haus im vergangenen Jahr immerhin eine Eigenkapitalrendite von stattlichen 12 Prozent erzielt. Und das in Zeiten, in denen auch viele Genossenschaftsbanken als Wackelkandidaten gelten. Viele Banken, glaubt Oppermann, hätten auch bei kleinen und mittleren Unternehmen oft Kredite zu viel zu günstigen Konditionen vergeben - aus purer Angst, das Geschäft sonst der Konkurrenz zu überlassen. Dass Banken die Bonität von mittelständischen Unternehmen nicht kennen, bestreitet der Praktiker ebenso wie Michael Bretz von der Creditreform. Oppermann: "Man hatte das Rating, aber hat es nicht benutzt."

      Das allerdings können Banken in der Tat künftig nicht mehr. Denn bald treten neue, international verbindliche Regeln für die Kreditvergabe, Basel II genannt, in Kraft. Danach müssen Banken ihre Kredite mit umso mehr Eigenkapital absichern, je schlechter die Risikoeinstufung eines Kreditnehmers, im Fachjargon Rating genannt, ist. Das heißt: Je riskanter ein Kredit, umso teurer wird er für eine Bank.

      Geld kann sie damit nur noch verdienen, wenn sie die Kreditzinsen entsprechend erhöht. Bislang spielt die Bonität für die Absicherung mit Eigenkapital hingegen keine Rolle. Egal, wie gut oder schlecht der Schuldner eingeschätzt wird, die Bank muss die Kreditsumme immer mit acht Prozent Eigenkapital absichern - ein Nachteil für gute Schuldner.

      Banker, die ihre Bilanzsummen nicht um jeden Preis nach oben gepuscht haben, haben mit dieser Neuregelung denn auch kein Problem. Im Gegenteil: Finanziell gesunden Unternehmen mit guter Bonität können sie künftig Geld zu niedrigeren Zinsen leihen.

      Dass Kreditnehmer, die nicht so gut dastehen, generell höhere Zinsen zahlen müssen als solche mit untadligem Ruf, ist bei konservativen Bankleuten schon seit eh und je so. Basel II ist für sie also kein Grund, ihre Kreditpolitik zu ändern. Und auch kein Anlass, ihren Kunden den Kredithahn ganz abzudrehen: Denn nur auf das Prinzip Hoffnung hin hat von ihnen ohnehin noch nie jemand Geld bekommen - auch vor Basel II nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 16:07:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Herr Motzki:

      Wo soll ich das Kursziel einer insolventen Aktiengesellschaft ansiedeln? Das liegt nunmasl im Cent-Bereich.
      Ausserdem ist die Zielzone keine Würfelei, sondern im Langzeitchart ersichtlich.
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 16:09:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      "Im Langfristchart ersichtlich"

      Dann zeig doch mal...
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 16:20:19
      Beitrag Nr. 12 ()

      :D
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 16:23:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Mal nur so als GAG:

      Deutsche Bank seit 1987, logarithmische Skalierung, EUR 0,50 als untere Begrenzung der Y-Achse...

      Ja, ja, 0,38 sind als Kursziel aus dem Chart klar ablesebar! :-)

      Avatar
      schrieb am 29.06.02 16:25:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      also Chartec, Doppeltief bei 20€:p
      :D
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 16:27:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      kaufe ein "t":rolleyes:
      :D
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 18:24:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Germa: Eine Insolvenz ist m.E. absolut irreal. Die Deutsche Bank ist

      - im Investmentbanking weltweit unter den Top 5 und in Deutschland klare Nummer 1
      - im Asset Management weltweit unter den Top 10 und in Deutschland unter den Top 3
      - ist im Retail-Banking in Deutschland eher schwach, es fehlt die zur Erzielung von Degressionseffekten notwendige kritische Masse
      - ist im Private Banking europaweit unter den Top 10
      - ist im Real Estate Banking weltweit unter den Top 20

      Eine Insolvenz ist vor dem Hintergrund einiger Filetstücke der Bank auszuschliessen. Schon bei derzeitigem Kursniveau schweben Gerüchte im Markt, dass eine Übernahme der DB AG vor der Tür stehen könnte. Wenn der Kurs deutlich runter gehen sollte (m.E. unwahrscheinlich), dann wäre es mit hoer Sicherheit ein potentielles Ziel von bspw. der citigroup, der es schon jetzt nicht schwer fallen würde die Bank zu übernehmen.

      Ich glaube, die Chance, dass wir auf Sicht von 1-3 Jahren Kurse in Höhe von 100-160 sehen ist weitaus groesser als das Risiko, dass wir Kurse zwischen 10-30 sehen werden.

      Ich traue dem Ackermann durchaus zu, dass er die angekündigten und notwendigen Massnahmen durhczieht und auch eine klare Linie reinbringen wird. Daher würde ich eher long als short gehen.

      Trotzdem: Viel Glück, denn das wirst DU brauchen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 19:21:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      Also leute, was soll denn das hier ??

      Jeder weiss das die Citi was von der DB will....und man deswegen in Panik ist weil die zu geringe Marktkapitalisierung es nicht unmöglich macht, feindlich übernommen zu werden.

      Deshalb versucht man den Kurs hochzutreiben, aus Angst vor Übernahme. Deshalb auch panik.

      Denn die Citi dürfte bei Übernahme die DB so richtig ausschlachten und da würden einige Arbeitsplätze draufgehen.
      Das Investmentbanking sicher nicht. ;)

      Und ich denke das die DB in absehbarer zeit nicht mehr selbstständig sein wird. Mal schaun.
      Avatar
      schrieb am 30.06.02 11:29:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Vorschlag zur Güte: Antwortet auf die Psychothriller von
      germanasti nicht mehr und der Spuk ist vorbei.

      Kann er sich ja selbst antworten, macht ihm wahrscheinlich
      auch keine Freude.

      Werdet sehen, germanasti ist bald verschwunden.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 09:52:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich möchte darauf hinweisen, daß schon einmal eine bekannte große Bank überraschend Pleite machte - und zwar in Deutschland. Das ist aber ein paar Jahrzehnte her und daher wird sich kaum jemand daran erinnern.

      Es ist völlig zweifellos, daß auch Banken in die Schieflage geraten können. Sie sind zwar durch diverse Kontroll-Mechanismen und eine Bankenaufsicht geschützt, aber daß wir das Szenario nicht mehr kennen, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Gefahr nach wie vor sehr real ist.

      Nur ein reichlich Verblendeter wird glauben, daß Deutschland eine ernsthafte Wirtschaftskrise mit zahllosen großen Insolvenzen ohne Bankenschieflage überstehen kann.

      Nur weil etwas wie eine Dt.Bank-Pleite nicht passieren "darf", kann es trotzdem geschehen.

      germanasti vertritt zwar eine sehr provokative These - aber gerade diese brauchen wir für die Meinungsbildung, denn wer worst-case-Szenarien ausklammert, hat an der Börse seine schlechtesten Erfahrungen noch nicht gemacht.

      Meiner Meinung werden wir auf jeden Fall eine Bankpleite in mittelfristiger Sicht erleben, ob das unbedingt die Dt. Bank sein muß, weiß ich nicht. Sie ist natürlich als Großbank in vielen Geschäften dabei, hat aber auch eine gewisse Risiko-Streuung und ist nicht ausschließlich auf das Investmentbanking konzentriert.

      Fazit: Augen auf, auch vor dem Undenkbaren!
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 09:54:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      Dazu paßt auch noch folgender kleiner Thread: Kostolany sagt Banken-Crash in Amerika voraus! von mir. Kostolany hatte nämlich auch eine Meinung über Bankpleiten.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 10:04:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wavetrader, so mal überschlgasmässig ein paar germanasti-Kursziele
      DB 0,34€
      SAP 15€
      Allianz 28€
      Münchener Rück 15,5€
      Siemens 6,8€
      Lufthansa 4,8€

      Klar kann prinzipiell jedes Unternehmen pleite gehen, rein theoretisch können auch die 30 DAX-Unternehmen schnell nacheinander pleite gehen und der DAX auf 300 Punkte zusammengestutzt werden.
      Aber, Zitat: "germanasti vertritt zwar eine sehr provokative These - aber gerade diese brauchen wir für die Meinungsbildung, denn wer worst-case-Szenarien ausklammert, hat an der Börse seine schlechtesten Erfahrungen noch nicht gemacht." :laugh:

      Spar dir die Mühe - wenn Du diskutieren willst, ob demnächst ein Komet die Erde trifft o.ä. - nur zu, aber ne ernsthafte Diskussion in germa-Threads?


      Avatar
      schrieb am 02.07.02 10:46:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      GUTEN MORGEN:D

      Germa RULEZ ;)


      gruss
      trad^1
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 10:49:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      Servus Germa :)

      Gruss
      M:)ney
      hehe deine Kursziele sind wie immer einmalig
      :D:D
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 15:26:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      Also, ich habe ja viel gelacht, aber ich denke gewisse Dinge sollten nicht unkommentiert bleiben:

      germanisti :

      1.
      0,38 Euro, sorry, aber erst, wenn der Dax bei 17,30 Punkten steht. Denn sobald die DB (als nunmal unbestritten größte Bank in Deutschland) pleite geht, kannst du m.E. die komplette deutsche Wirtschaft kippen. DIe Verflechtung in good old germany ist dermaßen dicht, da geht alles mit unter.

      2.
      0,38 Euro, bei den stillen Reserven ?????:confused:
      Allein die Beteiligungen sind momentan mehr wert, als die Börsenkapitalisierung aussagt.

      3.
      0,38 Euro, es ist nicht die EM Bank oder die Teamwork Bank
      es ist ein DAX Unternehmen, weltweit tätig, wo der Kurs nicht auf einem Hype beruht, sondern auf tatsächlichen Werten.

      Panik bei Ackermann -> sicher nicht, weils der Bank irrsinnig schlecht geht, sondern weil Acki gern Chef eines unabhängigen Unternehmens bleiben möchte. Bei dem momentanen Kurs könnte irgendein Scheich locker ein großes prozentual wichtiges Aktienpaket erwerben und aus die Maus (siehe Cobra, die haben die CoBa auch richtig weit gebracht)

      also, mein lieber germanisti, wo genau die Bank demnächst hingeht, weiß ich leider auch nicht, aber ich denke der Rahmen zwischen 60 und 110 Euro ist viel reeller

      aber vielleicht kannst du uns ja auch mal mit deiner Meinung zum Eurokurs beglücken? Wann ist der Euro soviel wert, wie damals der Ital. Lire ?
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 22:13:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      biotech-fan:

      Alleine der Gegenwert der noch offenen Derivate übersteigt das Eigenkapital um ein Vielfaches. DB ist schlimmer wie LTCM in 1998!
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 00:57:36
      Beitrag Nr. 26 ()
      @germanasti: Schon mal etwas von Value at risk gehört? Wenn Du schon mit derivaten in Relation zum EK argumentierst, dann bitte mit VaR. Und hier sieht es unter Garantie (Garantie über die täglich vom BaFin vorgegebenen Risikolimite für Banken) ganz anders aus, mein Lieber.
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 06:29:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hätte die Bank nur die Finger von den Goldderivaten
      gelassen, oder doch nicht??
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 10:49:49
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die Deutsche Bank verkauft doch ihre Beteiligungen, weil sie denkt, daß Stoiber die Wahl im September gewinnt und die Steuerfreiheit gekippt wird.
      Sollte die Deutsche Bank bei 0,38 stehen, dann brauchen wir uns um nichts mehr zu kümmern. Hoffentlich kommt bald die ganze Mauschelei ans Tageslicht, damit dieses Drama ein Ende hat. Vorallem sollte ein Vorstand, der Bilanztrickserei (grundlage zur Aktienbewertungen) betreibt für 10 Jahre ins Gefängnis.
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 10:55:19
      Beitrag Nr. 29 ()
      @lassemann: leider kann germanasti keine sachliche Diskussion auf der Basis fundamentaler oder technischer Analyse führen, da ihm aus beiden Bereichen halbwegs fundiertes Wissen fehlt. Er beherrscht zwar das Vokabular beider Themengebiete, aber nicht die Inhalte!

      Insofern sind seine Aussagen halt so zu nehmen, wie sie zustande gekommen sind: aus tiefen Haß gegen die Börse an sich heraus wünscht er möglichst vielen börsennotierten Firmen den Untergang...
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 11:07:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      die Beteiligungsverkäufe der DB sind

      - völlig legal
      - transparent
      - ökonomisch sinnvoll
      - strategisch sinnvoll

      Natürlich verbessert sich dadurch das Ergebnis - dabei werden die Veräusserungen gesondert ausgewiesen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 11:39:18
      Beitrag Nr. 31 ()
      @germanisit

      klar, man kann natürlich dafür sorgen, daß der gegenwert der derivate unter dem EK incl stiller Reserven liegt.
      man kann dann genauso gut aufhören geschäfte zumachen, alle aktiva verhökern, und den restwert als sparbrief bei der sparkasse anlegen, das ist risikolos und die EK-Rendite liegt bei ca. 3 %

      hallo, germanisti-gehirn, bitte nicht-vorhanden-sein bestätigen, danke :eek:

      ich empfehle es dir auch, sparbriefe zu kaufen, dich hier abzumelden und ein wenig baldrian zu geniessen. dann störste hier nicht.

      aber denk dran, keine sparbriefe der DB, die geht bald pleite :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 11:39:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      .....und es werden eigene Aktien von diesem Geld zurück gekauft.
      Möglicherweise wird dann mit diesen Aktien eine Übernahme/Fusion mit der Credit suisse First Boston finanziert.
      Der Kurs, den Ackermann verfolgen will, wird doch schon sehr gut umgesetzt! Allianz und Münchener Rück-Beteiligungen sind verkauft worden und weitere werden folgen.
      Gruss
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 13:12:17
      Beitrag Nr. 33 ()
      Heute

      12:39 Uhr




      FOKUS1-Große Skepsis bei Fusionsgerücht um
      Deutsche Bank und CS

      - Von Peter Wübben -

      Frankfurt, 03. Jul (Reuters) - Auch wenn so recht niemand an die Wahrhaftigkeit des
      Gerüchts um eine Fusion von Deutscher Bank und Credit Suisse (CS) glauben
      mochte, verhalf es am Mittwoch den Aktien beider Geldhäuser in einem schwachen
      Gesamtmarkt zunächst zu beachtlichen Kursgewinnen.

      Das Anlegerbrief "Prior Börse" hatte am Vortag ohne Nennung konkreter Quellen
      berichtet, das größte deutsche Geldinstitut wolle noch in diesem Jahr mit der
      zweitgrößten schweizerischen Finanzgruppe zusammengehen. Beide Häuser
      lehnten einen Kommentar dazu ab.

      Analysten und Branchenkenner hielten eine Fusion von Deutscher Bank und Credit
      Suisse überwiegend für äußerst unwahrscheinlich, obgleich einige Experten in einem
      solchen Schritt durchaus auch Sinn sehen. Ein Zusammengehen mit einer anderen
      Großbank würde aber der aktuellen Integrationsstrategie der Deutschen Bank
      vollkommen widersprechen.

      Ungeachtet breiter Skepsis kletterten die Aktienkurse von Deutscher Bank und Credit
      Suisse zunächst um je rund zwei Prozent in die Höhe. Im Laufe des Vormittags fielen
      beide Titel in einem erneut schwachen Gesamtmarkt jedoch wieder zurück und die
      CS-Aktie sogar ins Minus.

      "MEHRFACHE SONDIERUNGSGESPRÄCHE" - KEIN KOMMENTAR DER BANKEN

      Die "Prior Börse" will aus "gut informierten Marktkreisen" erfahren haben, das der
      neue Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Josef Ackermann, mit dem Chef der
      Credit Suisse, Lukas Mühlemann, bereits "mehrfach" zu Sondierungsgesprächen
      zusammen gekommen sei. Bereits im vierten Quartal 2002 sei die Fusion geplant.

      Beide Geldhäuser lehnten dazu auf Reuters-Anfrage jeglichen Kommentar ab. "Wir
      kommentieren Marktgerüchte oder -spekulationen nicht", sagte ein Sprecher der
      Deutschen Bank, die Reaktion der CS lautete ähnlich. Die "Neue Zürcher Zeitung"
      hatte bereits vor Kurzem berichtet, in Frankfurt kursierten Spekulationen um eine
      Fusion von Deutscher Bank und CS.

      Gestützt wurden die Spekulationen offenbar auch von der Tatsache, das
      Deutsche-Bank-Chef Ackermann gebürtiger Schweizer ist und vor einigen Jahren für
      die CS tätig war. Hinzu kommen die aktuellen Probleme bei der Credit Suisse und
      Gerüchte um eine bevorstehende Ablösung ihres Konzernchefs Mühlemann.

      ANALYSTEN SCHWANKEN ZWISCHEN "UNSINN" UND "SINNVOLL"

      Auch wenn kaum ein Branchenanalyst dem Gerücht um die deutsch-schweizerische
      Bankenfusion Glauben schenken mochte, sprachen einige der Experten der Idee
      einer Fusion durchaus Charme zu. Interessant für die Deutsche Bank könne vor allem
      das Private Banking der Credit Suisse sein - ein Bereich, in dem sich das Frankfurter
      Institut ohnehin verstärken will.

      Analyst Dieter Hein vom Credit Lyonnais glaubt jedoch nicht daran, dass die Credit
      Suisse ihre Sparte Private Banking, also die Betreuung vermögender Privatkunden,
      abgeben würde. Er halte die Fusions-Spekulationen für ein "Stimmungsmarktgerücht",
      auf das er nicht setze, sagte Hein. Motor hinter den Gerüchten sei wohl auch die
      schlechte Stimmung rund um die Credit Suisse.

      Die meisten Analysten verwiesen jedoch darauf, dass ein Zusammengehen mit der
      Credit Suisse nicht in das aktuelle Konzept der Deutschen Bak passe und für das
      Frankfurter Institut kaum finanzierbar sei. "Die CS wäre ein zu großer Brocken",
      sagte ein Analyst. Auch müsse die Deutsche Bank wohl "erst einmal bei sich selbst
      aufräumen".

      Auch Konrad Becker von Merck Finck hielt eine Zusammengehen von Deutscher
      Bank und CS für unwahrscheinlich, obgleich er es nicht "für immer und ewig"
      ausschließen wollte. Allerdings würde er in einem solchen Fall keinen "Merger",
      sondern eher eine Übernahme durch die Frankfurter erwarten, sagte der Analyst.
      Einen Kaufpreis von voraussichtlich mehr als 50 Milliarden Euro könne die Deutsche
      Bank aber momentan "nicht stemmen".

      DEUTSCHE BANK UND CS EIGENTLICH MIT ANDEREN PROBLEMEN

      Als wichtigstes Argument gegen eine deutsch-schweizerische Bankenfusion
      spreche jedoch die jüngste Ankündigung von Deutsche-Bank-Chef Ackermann, in
      absehbarer Zukunft keine Übernahme zu planen. Auch setze der Frankfurter
      Konzernlenker derzeit alles daran, sein Institut zu integrieren und konsequent auf
      mehr Effizienz zu trimmen, sagten Finanzmarktexperten.

      Ackermann hatte bei seiner Benennung im Mai ein drastisches
      Kostensenkungsprogramm angekündigt, über das Profit und Börsenwert der
      Deutschen Bank kräftig gesteigert werden sollen. Dafür will das Institut auch
      ungeachtet der aktuell schwachen Aktienmärkte seine Industriebeteiligungen
      abstoßen und mit den Einnahmen eigene Aktien zurückkaufen. Kenner vermuten
      hinter dieser Strategie jedoch nicht Ackermanns Drang zu mehr Stärke, sondern auch
      Befürchtungen um eine drohende Übernahme.

      CS-Chef Mühlemann steht indes vor allem auf Grund der Ergebnisschwäche seiner
      Sparte Investmentbanking zunehmend unter Druck. Auch soll es interne Kritik an
      verschiedenen seiner strategischen Schritte geben. An den Märkten wird daher
      bereits seit längerem über eine Ablösung des Firmenchefs spekuliert, was am
      Mittwoch durch Gerüchte um ein angebliches außerordentliches Treffen des
      CS-Verwaltungsrates noch verstärkt wurde.
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 16:19:59
      Beitrag Nr. 34 ()

      67,34 >>> 0,34:p
      :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 18:13:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      Presse: Deutsche Bank evtl. mit hohen Goodwill-Abschreibungen
      London (vwd) - Die Deutsche Bank AG, Frankfurt, muss nach einem britischen Pressebericht möglicherweise Goodwill-Abschreibungen von bis zu neun Mrd EUR im Zusammenhang mit der Akquisition von Bankers Trust und Scudder Asset Management vornehmen. Das berichtete das Blatt "Business" am Sonntag unter Berufung auf nicht näher spezifizierte Informanten. Eine Erklärung der Bank dazu sei zum 1. August zu erwarten, wenn das Institut seine Zweitquartalszahlen vorstelle.


      vwd/DJ/14.7.2002/cv

      ----------------

      Insolvenzantrag in greifbarer Nähe! :)
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 19:22:44
      Beitrag Nr. 36 ()
      9 Milliarden Abschreibungen. Ob die wohl reichen???


      Was ist mit den Goldschieflagen??



      Die Wirtschafts-Krise nimmt weiter ihren Lauf!

      Man muss sich das mal vorstellen, die CS-Group, die selbst mit eigenen grossen image (Finanz?) Problemen zu kämpfen hat, deren Aktienkurs sich seit Monaten auf Talfahrt befindet, muss 1,7 Milliarden CHF bei der Weltbekannten Versicherung "Winterthur" notfallmässig einschiessen, um deren Existenz nicht zu gefärden.

      Die Schweizerische Rentenanstalt, auch ein sogenanter "Blue Chip", steht nach eigenen Angaben vor riesigen finanziellen Problemen. Auch wenn einige CH-Versicherungen versichern, sie hätten noch genügend Reserven, heisst das ja nichts anderes, als dass diese Firmen von der Substanz leben.

      Die Swissair war nur der Beginn einer Entwicklung. Jetzt brodelt es unter anderem bei den Versicherungen, dadurch werden vermutlich auch die Banken in massive Bedrängnis geraten. Bekanntlich sind die beiden grössten CH Banken "UBS" und "CS-Group" auch massiv in Goldderivativ Geschäfte verstrickt, übrigens genau so wie eine "Deutsche Bank".

      Wohin dieser Trend, uns alle, mit seinen negativen Auswirkungen führen könnte, falls nicht ein Wunder an den Börsen geschehen wird, sollte doch eigentlich allen Lesern jetzt schon klar sein.

      Direkt ins Gold und Silber!


      Gruss

      ThaiGuru
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 20:18:00
      Beitrag Nr. 37 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 18:29:17
      Beitrag Nr. 38 ()
      hi leute,

      entschuldigt bitte meine frage, aber kann mir einer kurz erklären, was genau unter einem short squeeze (hoffentlich richtig geschrieben) zu verstehen ist ?

      vielen dank für eure bemühungen

      mfg

      PWt
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 18:35:09
      Beitrag Nr. 39 ()
      @germanisti

      verrat mir doch mal das Kursziel der Citigroup (C).
      Ziel 0,25 ?

      Mk ca. 200 Milliarden Dollar
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 12:14:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      Worldcom-Pleite: Deutsche Bank mit
      Kredit-Risiko von 1,25 Milliarden Dollar

      22. Jul 11:19, ergänzt 12:09


      Die Deutsche Bank hat dem angeschlagenen Telekom-Konzern Worldcom viel Geld geliehen: Laut der Konkurs-Anmeldung ist sie mit Anleihen von gut einer Milliarde Dollar und Krediten von 240 Millionen im Risiko.

      Die Insolvenz des US-Telekom-Konzerns Worldcom bedeutet auch für deutsche Banken mögliche Zahlungsausfälle: Von den insgesamt 41 Milliarden Dollar Schulden, die Worldcom in seinem Gläubigerschutz-Antrag in der Nacht zum Montag nannte, liegen alleine 1,25 Milliarden Dollar bei der Deutschen Bank |DBK 60,83 -3,60%| . Das geht aus dem Antrag hervor, der im Internet veröffentlicht wurde. Gut eine Milliarde Dollar davon stammen aus einer Anleihe, weitere 240 Millionen Dollar aus einem direkten Kredit der Bank an Worldcom.
      Damit ist die Deutsche Bank unter den europäischen Instituten dasjenige mit dem höchsten Worldcom-Engagement. Von allen Banken weltweit ist JP Morgan am stärksten von Worldcom betroffen: Hier ist von einer Anleihe in Höhe von 17,2 Milliarden Dollar die Rede. Die Mellon Bank hat laut dem Worldcom-Antrag 6,6 Milliarden Dollar Worldcom-Anleihen ausgegeben. Die am zweitstärksten belastete deutsche Bank ist danach die WestLB, die Worldcom 171 Millionen Dollar geliehen hat.

      Ein Sprecher der Deutschen Bank wollte zur Höhe des Worldcom-Engagements auf Anfrage der Netzeitung nicht Stellung nehmen. Er verwies auf die Veröffentlichung von Halbjahreszahlen am 1. August. Bei dieser Gelegenheit werde es auch «allgemeine Informationen» über die Risikovorsorge geben.

      Wie sehr das Institut von der Worldcom-Pleite tatsächlich belastet wird, hängt davon ab, welchen Teil der Anleihe sie an andere Investoren weitergegeben hat: Wie bei einer Aktien-Emission reichen Banken oft den größten Teil von Anleihen weiter, anstatt sie selbst zu halten.

      Analyst Guido Hoymann vom Bankhaus Metzler sagte der Netzeitung, er gehe davon aus, dass das Institut einen Großteil der Anleihe selbst hält. «Die Wahrscheinlichkeit, dass die Deutsche Bank das Geld nicht zurückbekommt, ist hoch», warnt er. Es sei absehbar gewesen, dass sich die Deutsche als das europäische Institut mit dem größten Worldcom-Risiko erweisen würde: «Die anderen deutschen Banken haben schon vorher freiwillig dazu Stellung genommen und gesagt, dass sie nur wenig engagiert sind. Dass die Deutsche Bank nichts gesagt hat, war verdächtig.»

      Martin Praum, Banken-Experte bei ABN Amro, sagte der Netzeitung, der Kredit über gut 240 Millionen Dollar an Worldcom sei bekannt gewesen. Die Höhe des Anleihen-Engagements sei aber überraschend hoch. Es komme darauf an, wieviel der Anleihe noch in den Büchern der Bank stehe, bestätigte Praum. Dazu lägen ihm noch keine Informationen vor.

      http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=5&item=199109

      ----------------------


      Gibt es eine Pleite in der die Deutsche Bank nicht drin steckt? :D
      Keine Rettung mehr möglich. Dieses Finanzinstitut wird Insolvenzantrag stellen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 23:46:21
      Beitrag Nr. 41 ()
      das der dreck noch so hoch steht, ist mir ein absolutes rätsel. muß man auch nicht verstehen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 23:50:19
      Beitrag Nr. 42 ()
      Dieses Finanzinstitut wird Insolvenzantrag stellen.

      Klaro. Aber nur, wenn die Bundesrepublik Deutschland auch "Insolvenzantrag
      stellt". Vorher nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 00:21:07
      Beitrag Nr. 43 ()
      Sind das nicht alles Erdnüsse(Peanuts) für die DBK??
      Aber irgendwann ist auch ne Edrnussdose leer, wenn man zu viele davon ißt, oder????
      Bernd
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 00:45:21
      Beitrag Nr. 44 ()
      Dieses Finanzinstitut KANN Insolvenzantrag stellen.

      Aber nicht dieses Jahr und nicht nächstes.

      Wenn die Weltwirtschaft in eine Depression abdriftet ist das aber vollkommen im Rahmen des Möglichen.
      Ist aber dann nicht das einzige Finanzinstitut das es erwischt.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 00:47:27
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ berndGrings

      wenn du bedenkst das alleine dieses Jahr in D gut 40000 Firmenpleiten zu verzeichnen sein werden, läppern sich die Peanuts zu einem Riesenhaufen. Jede dieser Insolvenzen für sich ist zwar unwichtig, aber ich möchte nicht Wissen wieviele Kreditausfälle für die DB, Coba, Hypo da in den Sand gesetzt werden. Die Masse machts.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 00:57:53
      Beitrag Nr. 46 ()
      @ORGASMATRON
      Ich habe 99eim MFH über die DBK finanziert und TOP Konditionen erhalten, hab jetzt wieder eins gekauft, werde aber nicht über DBK finanzieren, die wollten viel viel zu hohe Zinsen, gibts wo anders viel billiger.
      Bernd
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 15:55:18
      Beitrag Nr. 47 ()
      @G-Punkt

      1.

      2.

      3. Dein DB-Kursziel:

      4.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 16:01:57
      Beitrag Nr. 48 ()
      PS: 5.
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 14:29:44
      Beitrag Nr. 49 ()
      Zahlen kommen am Donnerstag. Bis dahin werden sich wahrscheinlich noch viele vorsichtshalber verabschieden !!!

      Charttechnisch keine Unterstützung bis 50 Euro !!!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 17:59:55
      Beitrag Nr. 50 ()
      ich weiss nicht wie man auf solch spinnerische iddeen kommen kann!einzigste möglichkeit man will anderen panik einhauchen um selber billiger an die aktien zukommen!meiner meinung nach ist diese aktie ein klarer kauf
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 18:07:42
      Beitrag Nr. 51 ()
      gute arbeit!aber dieser germanisti scheint ein Träumer zu sein der die billig einsammeln will
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 10:28:09
      Beitrag Nr. 52 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Dieser Thread wird wegen Träumerei
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 20:32:32
      Beitrag Nr. 53 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Dieser geht in die Analen ein und wird zur Mahnung vor unserioesen Kurszielen alle 3 Monate wieder hochgeholt. Zwischenzeitlich ist er praktisch tot und bleibt solange

      Avatar
      schrieb am 18.08.02 20:45:11
      Beitrag Nr. 54 ()
      tja im porsche thread hört man ja auch nix mehr vom germanisti spinner, wollte mit ihm wtten, daß porsche nicht in insolvenz geht, da kam aber nix mehr von dem spinner....

      wird zeit für ihn das er sich ne neue id zulegt.....
      Avatar
      schrieb am 24.08.02 03:48:40
      Beitrag Nr. 55 ()
      "Dieses Finanzinstitut wird Insolvenzantrag stellen."

      Leider Pech, das in Deutschland eine Bank diesen Antrag
      gar nicht stellen kann ...
      ... sondern nur die Bankenaufsicht ... . ;)

      S
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 12:58:16
      Beitrag Nr. 56 ()
      und germaspinski, wie lange noch bis zu deinem kursziel?????
      dt bank hält ja tapfer dagegen....
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 20:35:51
      Beitrag Nr. 57 ()
      Die Raffkes im Dax
      Deutsche Vorstände predigen Shareholder Value und gönnen sich satte Gehälter. Eine Studie von WELT am SONNTAG unterscheidet zwischen Gier und Vernunft

      Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, Josef Ackermann Foto: dpa
      Von Manfred Fischer
      Deutsche Vorstände halten nichts von leistungsgerechter Bezahlung - jedenfalls nicht für sich selbst. Das geht aus einer Untersuchung der Düsseldorfer Personalberatung Interconsilium für WELT am SONNTAG hervor, in der die Vergütung der Vorstände deutscher Großunternehmen mit ihren Leistungen bei Gewinn, Aktienkurs und Wachstum verglichen wird.

      Danach sitzen die mit Abstand größten Abzocker in der Vorstandsetage der Deutschen Bank. Das Geldinstitut hat bei seinem Versuch, vom biederen deutschen Geldverleiher in die Liga der internationalen Investmentbanken vorzustoßen, besonders bei der Bezahlung seiner Spitzenmanager Erfolg gehabt. Im Zeitraum 1997 bis 2001 erhöhte sich das durchschnittliche Monatseinkommen eines Vorstandsmitglieds der Deutschen Bank um erfreuliche 474 Prozent.

      Deutlich weniger erfreulich fielen dagegen die Leistungen bei Gewinn, Aktienkurs, Umsatz und Beschäftigung aus. So sank beispielsweise das Jahresergebnis vor Steuern in der gleichen Zeit um 33 Prozent, der Aktienkurs stieg um matte 26 Prozent.

      Freilich sind die Chefs der Deutschen Bank nicht die einzigen Manager, denen es vorrangig um die Mehrung der eignen Bezüge geht. Als Zweiter auf der Liste der unverdienten Einkommen liegt in der Interconsilium-Liste die Deutsche Telekom (Vorstandsbezüge plus 165 Prozent, Gewinn minus 168 Prozent), Platz drei hält mit der HypoVereinsbank das nächste Geldinstitut (Vorstand plus 287 Prozent, Gewinn plus neun Prozent), Platz vier nimmt, wenig überraschend, DaimlerChrysler ein (Vorstand plus 96 Prozent, Gewinn minus 124 Prozent).

      Fazit von Interconsilium-Chef Hubert Johannsmann: "Die Mär von leistungsbezogenen Vorstandsbezügen stimmt nicht." Dabei ist es nicht die absolute Höhe der Gehälter, die ihn stört. Zwar hat sich, dem internationalen Trend entsprechend und angefeuert durch den Höhenrausch an den Weltbörsen, das Einkommen deutscher Spitzenmanager in den vergangenen Jahren deutlich erhöht. Nur in vier der 30 im Deutschen Aktindex Dax zusammengefassten Unternehmen sind die Vorstandsbezüge zwischen 1997 und 2001 gesunken: Bei Adidas, BASF, der Deutschen Lufthansa und dem Finanzdienstleister MLP.

      Bei der Bezahlung ihrer Taten liegen die deutschen Vorstände damit noch weit von etwa amerikanischen Vorbildern entfernt. Der höchstbezahlte deutsche Manager des Jahres 2001, der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, Rolf Breuer, kassierte für sein Wirken 13,5 Millionen Euro.

      Das ist nicht mehr als ein Taschengeld, verglichen mit den 120 Millionen Dollar, die ein Disney-Vorstand verdient, und nur Wechselgeld für den Spitzenmann beim US-Software-Unternehmen Oracle, Larry Ellison, der im vergangenen Jahr angeblich 700 Millionen Dollar nach Hause getragen haben soll.

      Allerdings ist die märchenhafte Bezahlung mancher US-Manager tatsächlich direkt an ihre Leistung gekoppelt und wird erst dann zum Problem, wenn, wie jüngst zu beobachten, diese Leistung frei erfunden und allenfalls mit großer Klappe erbracht worden ist. Im Normalfall muss der US-Manager Quartal um Quartal bessere Ergebnisse an seine Aktionäre abliefern und kann, falls er versagt, schnell und ohne große Umstände aus seinem Vorstandssessel entfernt werden.

      Der deutsche Chef dagegen genießt, wie sein Fußvolk, soziale Sicherheit in Form lang laufender Verträge, die nur um den Preis hoher Abfindungen kurzfristig zu lösen sind. "Es kann nicht sein, dass er sich bei seiner Bezahlung am amerikanischen Vorbild orientiert, bei den weniger angenehmen Dingen aber nicht", so Headhunter Johannsmann.

      Die vier genannten Abzock-Unternehmen sind beileibe nicht unter sich in der Liste der 30 größten deutschen Aktiengesellschaften. Auch die Vorstände der Unternehmen Bayer, Commerzbank, Eon, Linde, MAN, Siemens und ThyssenKrupp verstehen mehr davon, wie sie ihre Gehälter erhöhen, als vom Geschäft ihrer Unternehmen. Allerdings ist die Gier unterschiedlich ausgeprägt.

      Um ein genaueres Maß für die Differenzen zwischen der Leistung seines Vorstands und seiner Bezahlung zu bekommen, hat Personalberater Johannsmann eine spezielle Berechnungsmethode entwickelt. Dabei steht die Vergütung des Vorstands auf der Habenseite, die Steigerung von Gewinn, Aktienkurs, Umsatz und Beschäftigung auf der Sollseite. Die Leistung des Vorstands in den einzelnen Bereichen wird unterschiedlich gewichtet. Gewinnsteigerungen schlagen mit dem Faktor fünf zu Buche, die Steigerung des Aktienkurses mit dem Faktor drei, einmal nur zählen jeweils Zuwächse bei Umsatz und Beschäftigung.

      Mit dieser Methode lässt sich ein Begriff vom Ausmaß gewinnen, im dem Leistung und Bezahlung auseinander klaffen. So ergibt sich für den Spitzenreiter, die Deutsche Bank, ein Wert von 467, für DaimlerChrysler schon der wesentlich niedrigere Gier-Wert von 164. Geradezu bescheiden muten die Zahlen von Bayer und MAN an, deren Vorstände zwar trotz sinkender Leistung mehr verdient haben, mit Kennzahlen von 48 (Bayer) und 26 (MAN) aber innerhalb vernünftiger Maßstäbe bleiben.

      Auch die Herren von BMW, dessen Vorstände ihr Einkommen von 1997 bis 2001 um 50 Prozent steigern konnten, müssen sich nicht schämen: Im gleichen Zeitraum legte der Jahresgewinn um 150 Prozent zu, stieg der Aktienkurs noch um 87 Prozent und gab es auch beim Umsatz ein Plus von 25 Prozent. Nur bei den Arbeitsplätzen versagte auch BMW: minus 18 Prozent.

      Die Vorstände des Sportschuhfabrikanten Adidas hingegen mussten in dem betrachteten Zeitraum mit einem realen Einkommensverlust von elf Prozent fertig werden, obwohl der Gewinn des Unternehmens mit plus neun Prozent leicht stieg. Bei den Arbeitsplätzen dagegen erreicht Adidas einen Spitzenwert: Zwischen 1997 und 2001 stieg die Zahl der Beschäftigten um 63 Prozent.

      Noch deutlich besser auf der Bescheidenheitsskala als das Sportartikelunternehmen schneidet der Ludwigshafener Chemiekonzern BASF ab: Bei acht Prozent niedrigeren Vorstandsbezügen gab es ein Gewinnplus von 247 Prozent und 13 Prozent mehr Arbeitsplätze. Selbst der Aktienkurs legte in diesen harten Zeiten noch um 27 Prozent zu.

      Doch ein Muster für die Zukunft ist diese Art von Bescheidenheit nicht. Zwar finden sich die Manager und ihr Sinn für das eigene Einkommen derzeit heftig in der Kritik. Doch von einem Umdenken ist nichts zu spüren. "Es gibt im Augenblick kein wirkliches Problembewusstsein", weiß Personalberater Johannsmann.
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 14:53:39
      Beitrag Nr. 58 ()
      In den nächsten Wochen werden wohl Commerzbank & Brasilien Insolvenzantrag stellen.

      Kurze Zeit später sollte sich das DB-Szenario zeitlich genauer eingrenzen lassen :)
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 11:45:36
      Beitrag Nr. 59 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 16:08:23
      Beitrag Nr. 60 ()
      Aus der FTD vom 1.11.2002 www.ftd.de/deutsche-bank
      Deutsche Bank rutscht in tiefrote Zahlen
      Von Rolf Lebert, Frankfurt

      Die Deutsche Bank ist durch eine drastisch erhöhte Risikovorsorge für faule Kredite im dritten Quartal tief in die Verlustzone gerutscht. Damit übertraf das Finanzunternehmen selbst die pessimistischsten Analystenerwartungen.

      Für das dritte Quartal meldete der Branchenprimus am Donnerstag einen Verlust vor Steuern von 181 Mio. Euro. Das Ergebnis ist damit um 2,4 Mrd. Euro schlechter als im Vorquartal und liegt um 544 Mio. unter dem dritten Quartal des Vorjahres. Neben der Risikovorsorge drückte das schlechte Handelsergebnis auf die Erträge.

      Der einzige deutsche Bankkonzern mit Weltgeltung setzte damit die alarmierenden Nachrichten aus der Branche fort, die unter der Konjunktur- und Börsenkrise leidet. "Wenn die Deutsche Bank Schnupfen hat, geht es Deutschland schlecht. Die Bank ist in gewisser Weise ein Spiegelbild der deutschen Verhältnisse", sagte ein führender Banker in Frankfurt. Vor einer Woche hatte mit der HypoVereinsbank bereits die zweitgrößte deutsche Bank einen Rekordverlust gemeldet.


      "Das Ergebnis des dritten Quartals war für uns eindeutig nicht zufrieden stellend", schrieb der Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Josef Ackermann, am Donnerstag an die Aktionäre. Gleichzeitig versprach er aber: "Heute, zwei Monate vor Ende des Jahres, sind wir zuversichtlich, Ihnen ein zufrieden stellendes Ergebnis für das Gesamtjahr 2002 vorlegen zu können, das die Belastbarkeit unseres Geschäftsmodells selbst in diesem schwierigen Umfeld belegt."



      Schonnungslose Bilanz


      Analysten hatten für die Deutsche Bank im Mittel einen Quartalsgewinn von mehr als 200 Mio. Euro erwartet. Entsprechend büßte die Aktie zunächst rund fünf Prozent ein. Im Handelsverlauf drehte der Kurs aber ins Plus und schloss in einem insgesamt starken Markt mit einem Gewinn von 1,6 Prozent bei 44,10 Euro.


      Bei den Anlegern setzte sich offenbar die Meinung durch, dass für die Deutsche Bank das Schlimmste überstanden ist. Eine schonungslosere Bilanz als in diesem Herbst hat die Bank nach Ansicht langjähriger Beobachter noch nie vorgelegt. Sie zeigt allein für das Investmentbanking einen Verlust von 238 Mio. Euro. "Vor drei Jahren wuchsen die Bäume im Investmentbanking noch in den Himmel. Heute herrscht in der Branche Heulen und Zähneknirschen", sagte ein Banker.


      Für ausfallbedrohte Kredite stellte der Konzern allein im dritten Quartal 790 Mio. Euro zurück. In der beängstigend hohen Zahl spiegelt sich die schwierige Lage der deutschen und der Weltwirtschaft wider. 42.000 Unternehmenspleiten allein in Deutschland hinterlassen ihre Spuren in den Bankbilanzen.


      Die enorme Risikovorsorge der größten deutschen Bank schürt daher Befürchtungen, im deutschen Bankensystem drohten japanische Verhältnisse. Dort drohen viele Banken unter einer Überlast fauler Kredite zusammenzubrechen. "Diese Frage muss mit einem klaren Nein beantwortet werden", heißt es bei der deutschen Finanzmarktaufsicht BAFin. Im Gegensatz zu Japan hätten die deutschen Großbanken über Jahre konsequent Risikovorsorge betrieben, sodass sie selbst große Kreditausfälle verkraften könnten.



      Dresdner säubert Kreditbestand


      Ein Beispiel dafür ist die in den vergangenen Wochen von einzelnen Analysten in die Enge getriebene Commerzbank. Sie hat seit mehr als zehn Jahren ihr Kreditportfolio so verbessert, dass sie die großen Unternehmenspleiten der vergangenen sechs Monate weitgehend unbeschadet überstanden hat. Die Dresdner Bank geht mit Unterstützung der Konzernmutter Allianz radikal daran, ihren Kreditbestand zu säubern. Das gesamte nichteuropäische Kreditengagement wird in eine Spezialgesellschaft ausgelagert und abgewickelt. Dabei geht es um ein Kreditvolumen von rund 40 Mrd. Euro, das Eigenkapital von gut 3 Mrd. Euro bindet.


      Die Deutsche Bank selbst zeigt trotz des Verlustes in ihrem Quartalsabschluss auch Stärke. Die für die Bankenaufsicht maßgebliche Kernkapitalquote lag Ende September mit 8,9 Prozent sogar über dem Wert von 8,1 Prozent zum Jahresende 2001.


      Vor allem aber beginnt sich für die Deutsche Bank langsam die Kostensenkung auszuzahlen, der bisher 10.000 Arbeitsplätze zum Opfer fielen. Weitere 4500 Stellen werden folgen. Mit der Trennung von allen Randgeschäften will die Bank die Risikoaktiva bis Ende 2003 um 10 Mrd. Euro verringern und die Kosten um 1,4 Mrd. Euro senken. "Mit unserem Ziel, Kosten von 2 Mrd. Euro pro Jahr einzusparen, kommen wir schneller als geplant voran", schrieb Ackermann in seinem Aktionärsbrief.


      Auch aus diesen Gründen wurden die roten Zahlen der Bank an den Finanzmärkten insgesamt gelassen aufgenommen. Die Rating-Agentur Standard & Poor’s sieht den Ausblick für die Deutsche Bank weiterhin als "stabil". Es gibt allerdings auch Warnzeichen. Die Agentur Fitch bestätigte zwar das Rating, setzte den Ausblick aber von stabil auf negativ herab.




      --------------------------------------------------------------------------------




      Krisen-Management


      Nachzügler Die Konkurrenten HypoVereinsbank und Dresdner Bank hatten bereits das zweite Quartal mit einem Verlust abgeschlossen. Die Deutsche Bank folgte jetzt im dritten Quartal.


      Vorreiter Trotz der schwachen Zahlen legte die Aktie am Donnerstag zu. Finanzvorstand Clemens Börsig spart schneller als erwartet: Bereits vor Ende 2003 würden die Kosten um 4,1 Mrd. Euro sinken.


      Problemzonen Die Bank leidet wie ihre Konkurrenten unter dem schwachen Aktiengeschäft, der sinkenden Anzahl von Börsengängen und Pleiten ihrer Geschäftskunden. Das treibt die Zahl fauler Kredite in die Höhe. In den vergangenen eineinhalb Jahren hat die Bank ihr Kreditvolumen um 35 Prozent auf 192 Mrd. Euro reduziert.


      Schlankheitskur Das Unternehmen stößt Randbereiche ab. Jüngstes Beispiel: der Anteil an der Deutschen Börse.



      © 2002 Financial Times Deutschland

      http://www.ftd.de/ub/fi/1035973720949.html?nv=cd-divnews

      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 16:12:51
      Beitrag Nr. 61 ()
      Back to 1929!
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 16:14:09
      Beitrag Nr. 62 ()
      Weil die Deutsche Bank so schlecht dasteht,kaufen die Jungs
      massiv eigene Aktien zurück
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 05:57:13
      Beitrag Nr. 63 ()
      Geil, dass es so kranke Typen wie germanasti gibt, sonst wäre die Welt schon längst pleite !

      mfg


      tirpiz
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 14:44:11
      Beitrag Nr. 64 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 15:42:59
      Beitrag Nr. 65 ()
      #58 von germanasti 02.10.02 14:53:39 Beitrag Nr.: 7.503.384 7503384
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken DEUTSCHE BANK AG NA O.N.

      In den nächsten Wochen werden wohl Commerzbank & Brasilien Insolvenzantrag stellen.





      Die "nächsten Wochen" sind um! Habe ich irgend etwas verpaßt? Ich war heute Morgen in einer Co-Bank-Filiale, die Dame am Schalter meinte, sie wisse nichts von einem Insolvenzantrag. Wer hat nun Recht?:confused:


      PS: Ich tippe mal auf unseren G-Punkt!:D

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 15:46:49
      Beitrag Nr. 66 ()
      PPS: Das neue Nokia-Handy meiner Freundin, der neue Mercedes meines Partners und mein neues Girokonto bei der DB sind wahrscheinlich auch nur Träumereien von mir, denn diese 3 Firmen haben ja mittlerweile auch Insolvenzantrag gestellt!:D

      :laugh:

      Germanasti, Du bist einfach nur noch peinlich! Bleib mal bei Deiner SCN-Krabbelgruppe, da bist Du bestens aufgehoben. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 16:39:14
      Beitrag Nr. 67 ()
      Schade, daß germanasti sein Musterdepot bei w:o heute neu gestartet hat (der dritte Anlauf mittlerweile!)
      Hier der letzte Stand seines alten Depots vor dem Neustart:

      Avatar
      schrieb am 07.11.02 19:32:04
      Beitrag Nr. 68 ()
      Jetzt lass es mal doch gut sein, ich denke der Threadverfasser meinte 34€ und dann bekommt Deutsche Bank eine dicke Kaufempfehlung!
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 21:24:22
      Beitrag Nr. 69 ()
      Username: germanasti gesperrt

      Sofort entsperren. :D

      Bitte. :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 15:17:31
      Beitrag Nr. 70 ()
      bitte nicht, erst wenn dbk bei 0,34€:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 18:37:49
      Beitrag Nr. 71 ()
      #58 von germanasti 02.10.02 14:53:39 Beitrag Nr.: 7.503.384 7503384
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken DEUTSCHE BANK AG NA O.N.

      In den nächsten Wochen werden wohl Commerzbank & Brasilien Insolvenzantrag stellen.



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 23:00:10
      Beitrag Nr. 72 ()
      23.01.2003 - 15:46 Uhr
      Deutsche Bank legen weiter zu
      Deutsche Bank weiten die Gewinne aus. Ein Händler spricht in diesem Zusammenhang von einer "Verschiebung der Gewichte im Bankensektor". Die Deutsche-Bank-Aktie habe Nachholpotenzial, bei HypoVereinsbank und Commerzbank sei dagegen "die Luft vorerst heraus".
      +++ Benjamin Krieger
      vwd/23.1.2003/bek/rz
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 21:38:04
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hallo zusammen,

      ich habe mir soeben diesen Thread durchgelesen und mich dabei köstlich amüsiert.

      Nun zum wesentlichen:

      die Deutsche Bank hatte 1998 noch stille Reserven von ca. 20 Mrd. €. Ende 2002 belief sich dieser Wert noch auf rund 1,2 Mrd. €.
      Diese Bank ist mithin schon seit Jahren beschäftigt, ihr Tafelsilber zu verkaufen um die Bilanzen positiv darzustellen.
      Desweiteren wurde versäumt die Unternehmensbeteiligungen rechtzeitig zu guten Kursen zu versilbern.

      Vergebene Kredite: ca. 170 Mrd. €

      nun zur Gretchenfrage:

      Wenn man diesen "Chart" der stillen Reserven in die Zukunft fortschreibt, wovon gedenkt diese Bank die nächsten, grottenschlechte Jahre zu zehren?

      1,2 Mrd. € ist ein Pfurz.

      Was meint Ihr, wieviel die Bank von Ihrem ausgegeben Geld in diesem schrecklichen deflationären Umfeld wiedersieht? Wieviel erhält Sie von Ihren Südamerikakrediten zurück?

      Also Leute, wacht auf!

      Die Deutsche Bank wird ohne staatliche Intervention in der Zukunft mölicherweise nicht überleben.

      Uwza
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 10:23:26
      Beitrag Nr. 74 ()
      so ein blödsinn. solltest ma in die bilanzen einsteigen
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 16:57:23
      Beitrag Nr. 75 ()
      Hallo Herr Lassemann,

      ein wirklich überaus qualifizierter Beitrag ihrerseits, meine Hochachtung für diese Geistesleistung. Leider vermisse ich in welchem Punkt und mit was für Fakten Sie mich konkret zu widerlegen gedenken.

      Die Bilanz für 2002 weist noch einen Überschuss von über 3 Mrd. € aus, somit ist auf den ersten Blick betrachtet ja noch alles in Ordnung, nicht wahr?
      Doch der Preis dafür war hoch. Mit dieser Bilanz hat die DB ihre letzte Munition verschosssen, weil nunmehr fast keine stille Reserven mehr vorhanden sind um die nächste Bilanz ebenfalls durch Einmalerträge zu lackieren. Man lebt sozusagen von der Substanz und verdient kein Geld.

      Von 1998 bis 2002 hat man ein Großteil dessen ausgegeben bzw. vernichtet, was man zuvor 50 Jahre lang aufgebaut hat. Und dies zu vergleichsweise noch guten Zeiten.

      Bilanzen sind Vergangenheit und erlauben einen Blick in die Vergagenheit. Für die Börsenbewertung ist jedoch die Zukunft maßgebend. Und die sieht, siehe mein Posting #73, grottenschlecht aus.
      Die Bankenzunft verbreitet mittlerweile "vorsichtigen Optimismus", setzt sozusagen voraus, daß das schlimmste hinter uns liegt. Was wenn die sich irren?

      Südamerika brennt bereits lichterloh. Bei den Unternehmerkredite werden weiterhin massive Ausfälle zu erwarten sein. Laut Creditreform wird das Jahr 2003 die größte Insolvenzwelle bringen und damit das fürchterliche Jahr 2002 nochmal toppen. Die Deflation metzelt die Unternehmen nieder und in deren Schlepptau die Banken.

      Herr Lassemann, wo kommt die Kohle her umd dies auszugleichen, in 2003, in 2004, in 2005?

      Der Markt wird das spüren und dies wird den Kurs massivst unter die Räder bringen.

      Aber nun noch was positives zur DB: Commerzbank, HVB u.a. sind z. Zt. noch schlechter dran.

      Uwza;)
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 17:49:48
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hallo Herr Uwe Zanker (=Uwza)!?

      ein wirklich überaus qualifizierter Beitrag ihrerseits, meine Hochachtung für diese Geistesleistung. Leider vermisse ich in welchem Punkt und mit was für Fakten Sie mich konkret zu widerlegen gedenken.

      Der "Beitrag" hatte gar nicht den Anspruch, eine Geistesleistung zu erzeugen. Ja, die DB hat im nicht unerheblichen Masse stille Reserven gehoben. Ja, in den letzten 2 Jahren haben sie nicht ihre Kapitalkosten operativ verdient. Daher hat die DB den DAX auch deutlich underperformed. Nein, die DB lebt nicht Tafelsilber verscheuert. Vielmehr kann man froh sein, sich von dem meisten Rotz befreit zu haben. Nur ein Beispiel: Die DB hat Münchner Rück verkauft, als der Kurs noch ca. das 2,5 fache von heute betrug. Was also für Tafelsilber? Tafelsilber, dass in der Schublade vergilbt? Es war und ist richtig, alle Beteiligungen, die nicht strategischer Natur sind, zu veräußern und sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Daimler wird folgen. Daimler ist aber bei diesen Kursen tatsächlich Tafelsilber.

      Was bitte schön ist das Argument, stille Reserven in Form von finanziellen Beteiligungen als poitiv zu betrachten? Ich kann nur dann ein Argument sehen, wenn die Beteiligungen deutlich bessere Dividendenrenditen ausspucken, als es andere Kapitalallokationen im eigentlichen Kerngeschäft tun. Und das ist bei den meisten Beteiligungen (wie du so schön sagst "Stille Reserven") einfach nicht der Fall. Also: Nonsens!

      Die Bilanz für 2002 weist noch einen Überschuss von über 3 Mrd. € aus, somit ist auf den ersten Blick betrachtet ja noch alles in Ordnung, nicht wahr?
      Doch der Preis dafür war hoch. Mit dieser Bilanz hat die DB ihre letzte Munition verschosssen, weil nunmehr fast keine stille Reserven mehr vorhanden sind um die nächste Bilanz ebenfalls durch Einmalerträge zu lackieren. Man lebt sozusagen von der Substanz und verdient kein Geld.


      Ja, die DB hat die Gewinne durch Beteiligungsveräußerungen gestutzt. "Geschönt" hat sie diese aber nicht, da für jeden Investor klar ersichtlich ist, welches die nicht operativen ausserordentlichen gewinnanteile sind und welche nicht.

      Deine Aussage, dass man ausschließlich von der Substanz lebt und kein Geld oerativ verdienen würde, ist schlichtweg falsch. Für die letzten 2 Jahre hast Du zwar bei Berücksichtigung der Kapitalkosten durchaus recht. Da aber die DB in 2002 ihre Hausaufgaben gemacht hat und in 2003 die in 2002 umgesetzte Strategie weiter ausbauen wird, ist schon in naher Zukunft mit ordentlichen operativen Kapitalrenditen zu rechnen.

      Von 1998 bis 2002 hat man ein Großteil dessen ausgegeben bzw. vernichtet, was man zuvor 50 Jahre lang aufgebaut hat. Und dies zu vergleichsweise noch guten Zeiten.

      Ja und Nein. 1998-2000 hat die DB ordentlich verdient.
      2000-2002 hat sie von der Substanz gelebt.

      Bilanzen sind Vergangenheit und erlauben einen Blick in die Vergagenheit. Für die Börsenbewertung ist jedoch die Zukunft maßgebend. Und die sieht, siehe mein Posting #73, grottenschlecht aus.

      Bilanzen sind vergangheitsorientierte Stichtagsbetrachtungen. Richtig. Deine Argumentation für die zukünftige Entwicklung ist schlcihtweg lachhaft.

      1. Die Summe der gebildeten und abgeschriebenen EWB`s und PWB`s hat ihren Höhepunkt in Q3/02 gehabt. Die Risiken aus dem Kreditportfolio sind m.E. übersichtlich.

      (siehe auch risikogewichtete Aktiva!!!)

      2. Die operative Kostenbasis wurde deutlich höher gesenkt als die Erträge marktinduziert gefallen sind. Von einer Kosten-Schere kann also keine Rede sein. Ganz im Gegenteil. Man hat die Kosten im Griff und kann signifikante Erfolge beim Cost-Income-Ratio erzielen.




      3. Ggü. den deutschen KI`s konnte man deutlich in allen 8 Kerngeschäftsfeldern die Marktanteile ausbauen.
      Die Bankenzunft verbreitet mittlerweile "vorsichtigen Optimismus", setzt sozusagen voraus, daß das schlimmste hinter uns liegt. Was wenn die sich irren?

      4. Die Kernkapitalquote wurde deutlich verbessert!!!

      Südamerika brennt bereits lichterloh. Bei den Unternehmerkredite werden weiterhin massive Ausfälle zu erwarten sein. Laut Creditreform wird das Jahr 2003 die größte Insolvenzwelle bringen und damit das fürchterliche Jahr 2002 nochmal toppen.

      Bereits zum grössten Teil berücksichtigt, mein Lieber!

      Die Deflation metzelt die Unternehmen nieder und in deren Schlepptau die Banken.

      Ich kann beim besten Willen keine Deflation erkennen! Die Gefahr besteht für Deutschland zwar, aber jetzt ein solches Szenario zu antizipieren, halte ich für paranoid.

      Herr Lassemann, wo kommt die Kohle her umd dies auszugleichen, in 2003, in 2004, in 2005?

      Schau Dir die Kennziffern der letzten 3 Jahre an, dann wirst Du erkennen, dass die DB dieses Jahr bei Trendfortsetzung operativ gut verdienen wird.

      Der Markt wird das spüren und dies wird den Kurs massivst unter die Räder bringen.

      Ob der Kurs den Dax outperformen werden kann, wage ich für dieses Jahr noch zu bezweifeln. Da die Basisdaten fudamental jetzt aber stimmen, bin ich der festen Überzeugung, dass die DB dieses Jahr nicht mindestens die DAX-Performance haben wird.

      Aber nun noch was positives zur DB: Commerzbank, HVB u.a. sind z. Zt. noch schlechter dran.

      Vollkommen richtig. Für die CoBa, die HVB und auch die Dresdner kann ich beim besten Willen nichts positives erkennen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 17:51:17
      Beitrag Nr. 77 ()
      Sorry, vergass ich:

      Avatar
      schrieb am 16.02.03 22:00:37
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hallo Herr Lassemann,

      danke für Ihre Antwort, hier ist diesmal wesentlich mehr Substanz enthalten als bei Ihrer letzten Reaktion, warum nicht gleich so? Sie arbeiten nicht etwa bei der DB?

      Was Ihre Argumentationsweise betrifft, könnte ich Ihnen zu "normalen" wirtschaftlichen Zeiten, wie wir Sie im zyklischen Auf- und Ab der letzten 50 Jahre gesehen haben, in einigen Punkten durchaus zustimmen.

      Doch diesmal greift dies alles nicht mehr, da wir uns mit rasender Geschwindigkeit auf eine deflationäre Depression zubewegen, deren erste zarte Ausläufer soeben die Bilanzen der Bankenwelt erschüttert haben, das eigentliche Erdbeben steht aber noch aus.

      Deshalb sind folgende Ihrer Aussagen mehr als Hoffnung denn als Blick auf die sterbende Realwirtschaft zu verstehen:

      ...ist schon in naher Zukunft mit ordentlichen operativen Kapitalrenditen zu rechnen.
      ... Die Summe der gebildeten und abgeschriebenen EWB`s und PWB`s hat ihren Höhepunkt in Q3/02 gehabt. Die Risiken aus dem Kreditportfolio sind m.E. übersichtlich.
      ...Ich kann beim besten Willen keine Deflation erkennen! Die Gefahr besteht für Deutschland zwar, aber jetzt ein solches Szenario zu antizipieren, halte ich für paranoid.


      Sie sehen, Ihre Betrachtung wird von der Hoffnung getragen, daß die eingeleiteten Maßnahmen ausreichen werden, eben so wie in der Vergangenheit, und daß keine Deflation ausbricht.
      Und genau dies wird zur Schicksalsfrage werden.

      Wir können uns an dieser Stelle in 2 Jahren weiterunterhalten und abschließend festlegen, wer von uns beiden parnoid ist.

      MfG.

      Uwza
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 00:03:18
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hallo Herr Uwza,

      den Ball gebe ich gerne zurück. Ihre Aussagen stützen sich im Kern auf einer Prognose:

      ..Hallo Herr Lassemann,

      - ....doch diesmal greift dies alles nicht mehr, da wir uns mit rasender Geschwindigkeit auf eine deflationäre Depression zubewegen, deren erste zarte Ausläufer soeben die Bilanzen der Bankenwelt erschüttert haben, das eigentliche Erdbeben steht aber noch aus.

      Auch wenn das Risiko einer Stagflation (sicherlich meinten Sie dies) besteht, so bleibt Ihre Aussage, dass wir uns angeblich rasender Geschwindigkeit auf eine solche zubewegen, lediglich eine These.

      Harte Fakten haben Sie nur überspitzt umrissen. Daher ist davon auszugehen, dass Sie auch ein Interesse daran haben, dass die ohnehin bestehende Angst in den Märkten auch weiterhin aufrecht erhalten bleibt.

      Gerne sprechen wir uns in 2 Jahren wieder. Und Sie werden sehen, Ihr Horrorszenario wird nicht annähernd die Ausmasse annehmen, die sie hier unterstellen. Es ist auch möglich, dass meine "Hoffnungen" so nicht eintreten werden. Ich bin zwar alles andere als bullish für die Märkte auf Sicht von 1-1,5 Jahren, aber derart paranoid, wie Sie es sind, bin ich nun wirklich nicht.

      Im übrigen würde das Eintreten ein solches Szenario mit allen Auswirkungen und Begleiterscheinungen auch nicht in Ihrem Interesse liegen. Dann würden nämlich auch Sie keinen Arbeitgeber mehr haben. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 00:21:01
      Beitrag Nr. 80 ()
      Herr uwza,

      Sie sind nicht zufällig Germanasti selber? Jedenfalls sympathisieren Sie sehr stark mit ihm. Germanasti schien immer ein starkes Interesse am Verfall einzelner Aktien zu haben. Ob dieses mögliche Interesse nun politisch (antikapitalistisch) oder aber finanziell (short-positionen) herrührt? Wer weiss das schon.

      Thread: Ich fordere die Entsperrung von GERMANASTi

      #75 von uwza15.02.03 22:21:20 Beitrag Nr.: 8.625.006 8625006

      #73,beschreibt die Situation sehr gut.

      Man mag zu germanasti stehen wie man will, ohne ihn verliert w:o erheblich an Attraktivität.

      Ohne polarisierende Persönlichkeiten wie germanasti ist`s einfach nur langweilig. Wenn man sich das überwiegend hohle Geschwätz der neuen Threads auf der Startseite durchliest, fragt man sich welches Niveau man hier eigentlich will.

      Ich habe mich jedenfalls schwerpunktmäßig auf andere Boards verlegt, nachdem ich die Mods um Entsperrung von Germanasti gebeten hatte und nichtmal eine Antwort erhielt.


      Schade!

      #76 von Carpediem15.02.03 22:46:20 Beitrag Nr.: 8.625.194 8625194

      Germanasti sollte wieder schreiben dürfen..seine Hochstapeleien..Lügen..Falschaussagen würden mir ansonsten wiklivh abgehen

      #77 von uwza15.02.03 23:44:41 Beitrag Nr.: 8.625.478 8625478

      #76
      Ich habe mir eben Ihre Threads und Postings angesehen, um Sie einzuorden, genau das meinte ich mit meinem Posting #75; wirklich schade! Hier kann man (leider) nahezu anonym posten, hier stehen sich Schüler, Student, Arbeitslose, Möchtgern und Schwätzer, AN und GF gegenüber. Dies gibt den Einen die Möglichkeit zu reden wo der Andere normalerweise nicht mal eine Minute Zeit verschwenden würde um zuzuhören. Sie verstehen vermutlich nichtmal ansatzweise wovon ich rede.

      Das ist w:o live, liebe Mod`s. Weiterer Kommentar ist hier wirklich überflüssig. Suchen Sie sich Ihre Kunden selber aus
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 13:07:45
      Beitrag Nr. 81 ()
      Herr Lassemann,

      nein ich bin nicht germanasti, was soll diese Vermutung?
      :confused: :confused: :confused:

      Und nein, ich meine keine Stagflation, ich glaube ich habe mich hier klar und deutlich ausgedrückt. Stagflation wäre unter den gegebenen Umständen noch das geringste Übel.

      Ferner habe ich absolut kein Interesse daran, die Angst in den Märten zu schüren (???), ich werde nur jeden Tag mit den Fakten in unserer Wirtschaft konfrontiert; und die verschlechtern sich von Quartal zu Quartal in erschreckendem Ausmaß und zunehmender Geschwindigkeit!
      Was mich am meisten erschreckt, ist mit welcher Dekadenz die Entwicklung von politischer Seite negiert wird und man sich im Schönreden übt. Da baut sich ein gewaltiger Druck auf bis dann in nicht mehr allzulanger Zeit die Dämme brechen.


      "Im übrigen würde das Eintreten ein solches Szenario mit allen Auswirkungen und Begleiterscheinungen auch nicht in Ihrem Interesse liegen. Dann würden nämlich auch Sie keinen Arbeitgeber mehr haben."

      Ganauso ist es! Nur wird die weitere Entwicklung darauf keinerlei Rücksicht nehmen, diese hat bereits eine Eigendynakik angenommen und läßt sich vermutlich nicht mehr stoppen. Leider!

      Uwza
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 13:27:00
      Beitrag Nr. 82 ()
      Herr Uwza,

      nein ich bin nicht germanasti, was soll diese Vermutung?


      Sie muessen zugeben, die Vermutung liegt auf der Hand. Aber gut: Akzeptiert!

      Und nein, ich meine keine Stagflation, ich glaube ich habe mich hier klar und deutlich ausgedrückt. Stagflation wäre unter den gegebenen Umständen noch das geringste Übel.

      Dann bin ich mal gespannt, wie Sie Ihre "gegebenen Umstände" und Ihre düsterste Prognose mit harten Fakten stützen. Hier sind Sie jetzt gefordert. Lassen Sie mich teilhaben.

      Ferner habe ich absolut kein Interesse daran, die Angst in den Märten zu schüren (???), ich werde nur jeden Tag mit den Fakten in unserer Wirtschaft konfrontiert; und die verschlechtern sich von Quartal zu Quartal in erschreckendem Ausmaß und zunehmender Geschwindigkeit!

      Ja, die Rahmenbedingungen und auch die Wachtumsraten verschlechtern sich deutlich. Eine Rezession ist sicherlich nicht zu verneinen. Jetzt verraten Sie mir aber, wie Sie von hier aus zu Ihrem Horrorszenario kommen.

      Was mich am meisten erschreckt, ist mit welcher Dekadenz die Entwicklung von politischer Seite negiert wird und man sich im Schönreden übt. Da baut sich ein gewaltiger Druck auf bis dann in nicht mehr allzulanger Zeit die Dämme brechen.

      Das teile ich voll und ganz. Die Politik - und zwar leider nicht nur die bundesdeutsche (wenn auch die im besonderem Masse) - lässt keine wachstumsbremsende Massnahme aus. :mad:

      "Im übrigen würde das Eintreten ein solches Szenario mit allen Auswirkungen und Begleiterscheinungen auch nicht in Ihrem Interesse liegen. Dann würden nämlich auch Sie keinen Arbeitgeber mehr haben."

      Ganauso ist es! Nur wird die weitere Entwicklung darauf keinerlei Rücksicht nehmen, diese hat bereits eine Eigendynakik angenommen und läßt sich vermutlich nicht mehr stoppen. Leider!

      Auch das sollten Sie einmal näher erläutern und mit Fakten unterlegen. Es klingt sehr melancholisch.
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 00:12:19
      Beitrag Nr. 83 ()
      Es wird wohl die Hypo oder die CoBa treffen. Zu hoffen bleibt, dass der Unterstützungsfond nicht dabie draufgeht.

      :eek:

      Spitzentreffen bei Kanzler wegen Bankenkrise
      "Focus-Money": Eichel soll Notfallplan ausarbeiten

      Die Bankenkrise hat nun offenbar auch Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) auf den Plan gerufen. Schröder traf sich mit Spitzenmanagern des Geldgewerbes, wie Regierungssprecher Béla Anda bestätigte. Die Begegnung am Sonntag "fügte sich in eine Reihe von Gesprächen mit Finanzdienstleistern", sagte Anda. Auch Finanzminister Hans Eichel (SPD) führe solche Gespräche. Schröder wolle sich so über die Lage an den internationalen Finanzmärkten informieren. Zum Inhalt der Unterredung am Sonntag wollte sich Anda nicht äußern. Das Treffen sei vertraulich gewesen.

      Das Magazin "Focus-Money" berichtete unter Berufung auf das engste Teilnehmerumfeld, es sei unter anderem über Krisenszenarien für den Finanzplatz Deutschland bis hin zum Zusammenbruch einzelner Institute gesprochen worden. Auch Eichel und Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) hätten teilgenommen. Eichel habe den Auftrag erhalten, gemeinsam mit der Bundesbank Szenarien für den Fall zu entwickeln, dass eine der großen deutschen Banken kippen sollte, meldete "Focus-Money" weiter. Der Sprecher Eichels sagte dazu, er kenne keinen solchen Plan und auch keine Aufträge an Eichel aus der Begegnung.

      Im vergangenen Jahr hatten mehrere deutsche Großbanken erstmals in ihrer Geschichte Verluste gemacht. Einige Experten warnten bereits vor Zusammenbrüchen wie in Japan, was von der Branche und der zuständigen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) aber stets zurückgewiesen wurde.
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 19:34:42
      Beitrag Nr. 84 ()
      Hallo Herr Lassemann,

      vergleichen Sie mal hiermit:

      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…

      Japan läßt grüßen!
      In zwei Jahren wird es jeder sehen.

      Uwza


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