Elliottwellen - Nikkei225: Zwischenkorrektur bis rund 11.000 gestartet - 500 Beiträge pro Seite

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UPDATE Elliottwave Analyse Nikkei225-Index

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Langfristiger Monatschart Nikkei:

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Der Nikkei hat die beiden Kursziele von 11.000 und 10.500 Punkte schneller erreicht als ursprünglich vermutet. Ende Juni gab es sogar Abgaben bis knapp 10.000 Punkte. Die Frage ist also, ob und wann ggf. eine Bodenbildung erfolgt.

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Mittelfristiger Wochenchart Nikkei:

Kurzfristiger Tageschart Nikkei:

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Mittelfristig ist weiterhin klar, dass die Seitwärtsbewegung seit September 2001 eine mittelfristige Korrekturwelle ausgebildet hat. Das Mai-Top erfüllt bereits die Mindestvoraussetzungen für eine Zwischenkorrektur. Im Idealfall wird diese Welle aber fortgesetzt, so dass erst im Laufe des nächsten Jahres ein mittelfristiger Hochpunkt markiert wird.

Kurzfristig: Das Mai-Hoch kann bekanntlich als Endpunkt einer Flat-Korrekturwelle abgezählt werden. Das Kursziel für die Welle (B), nämlich 10.500, wurde deutlich unterschritten. Konkret handelt es sich beim Downmove bis Mittwoch um einen klaren Abwärtsimpuls. Insbesondere die Trenddynamik und die Länge dieser Impulswelle spricht gegen das Alternativszenario eines irregulären Flats als Welle D.

Für die nächsten Wochen kann die gestartete Höherbewertung nur als Korrekturwelle angesehen werden. Zumindest so lange, wie der Nikkei 11.250 nicht wieder überschreitet, ist von nur einer Welle B von (B) auszugehen. Die Idealkursziele liegen bei 10.800 bzw. 11.040 Punkte, so dass Ende Juli der Nikkei im Rahmen der Welle C von (B) wieder nach unten blickt.

Charttechnisch befindet sich bei rund 9.400 der entscheidende Support. Aus aktueller Sicht stehen die Chancen gut, dass dieser Preisbereich zwar getestet, aber nicht nachhaltig durchbrochen wird. Der Negativfall hätte auch für die mittelfristige Entwicklung deutliche Auswirkungen, da dann problemlos Verluste bis rund 7.000 möglich sind.

Bullische Signale: Erst wenn der Nikkei über 11.040 und insbesondere 11.250 Punkte steigt, wird sich die charttechnische Ausgangslage verbessern. Erst an diesem Punkte liegt der Beweis vor, dass die Welle E mit dem Kursziel von rund 13.000 begonnen hat.

Markttechnik: Auf Tagesbasis sind mittlerweile bullische Divergenzen und erste Kaufsignale auszumachen. In Verbindung mit der überverkauften Marktphase ist die aktuelle Situation vergleichbar mit der Ausgangslage im September bzw. Februar. Ausgehend vom aktuellen Niveau sollte es also zumindest zu einer mehrwöchigen Bearmarket-Rallye kommen.

Fazit: Am Mittwoch wurde die Abwärtswelle seit Mitte Mai beendet. In den nächsten Wochen sollte sich die Korrekturwelle bis 11.040 ausdehnen. Strategisch verbessert sich die mittelfristige Charttechnik aber erst bei einem Move über 11.250. So lange dieses Signal nicht vorliegt, ist im Spätsommer von einer weiteren Abwärtswelle bis 9.300 auszugehen.

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Autor: Mathias Onischka (© wallstreet:online AG),14:39 29.06.2002

[vorurteil]

Bin mal gespannt!