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    Morgen gibt es wohl erneut ein Blutbad am Neuen Markt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.07.02 21:36:13 von
    neuester Beitrag 03.07.02 14:20:43 von
    Beiträge: 44
    ID: 603.549
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      Avatar
      schrieb am 01.07.02 21:36:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      -> siehe Nasdaq

      Wer werden morgen die Hauptakteuer sein?

      Weiterhin Werte mit Chipbezug:
      ACG, Ce Consumer, Dialog Semiconductor

      Dann die Werte mit den "seltsamen Krankheiten":
      Thiel, Teleplan

      Sowie die Werte mit negativer Einzelstory:
      Lintec (Abschreibungen sowie Konsequenzen des Pixelnet-Fiaskos)
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 21:39:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      NASDAQ schliesst heute noch unter 1400 pt. :(

      Wieder ne tolle woche vor uns ;)

      ZockerGruss
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 21:42:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Na,

      wie erwartet abwärts... hoffentlich rappelts bald mal richtig... ;)

      Gruss Bomber2
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 21:42:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Außerdem vor eventueller Stopp-Loss Lawine:

      Matchnet (Unterstützung von 1,55 bis 1,60)

      Qiagen (Unterstützung von 10,10 bis 10,70)
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 21:44:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Datum: 01.07. 20:23 Wirtschaftsdaten - Überblick


      Nachfolgend eine Zusammenfassung der heutigen US Wirtschaftsdaten aus dem BörseGo - US NewsFeed:


      Die Semiconductor Industry Association teilt mit, dass der Chipumsatz im Mai um 2.8 Prozent von 11.07 auf 11.37 Milliarden Dollar gestiegen ist. Der Industrieverband verwies auf Wachstum in allen Bereichen bis auf Computer. Im zweiten Quartal erwartet die SIA ein Wachstum von 4.7 Prozent.


      Die Bauausgaben in den Vereinigten Staaten fielen im Mai von einem Rekordwert aus dem Vormonat unerwarteterweise um 0.7 Prozent. Im Mai wurde eine annualisierte Rate von 852 Milliarden Dollar an Ausgaben gemessen, von revidierten 858.2 Milliarden Dollar im Vormonat. Volkswirte gingen von einem Anstieg um 0.1 Prozent aus.


      Der National Activity Index Chicago stieg im Mai auf -0.07 von -0.28 im April und liegt damit in 22 der vergangenen 23 Monate (Ausnahme Januar 2001) im negativen Bereich. Der Dreimonats-Durchschnitt steigt im Mai auf -0.21 von -0.29 im April. Ein Stand des Index unter 0 Punkten signalisiert geringere Inflationsrisiken im kommenden Jahr.


      Die herstellende Industrie wuchs im Juni den fünften Monat in Folge, berichtet das Institute for Supply Management. Der ISM Index stieg auf 56.2 Prozent von 55.7 Prozent im Mai. Der New Orders Index fiel allerdings von 63.1 auf 60.8 Prozent, während die Produktion von 58.5 auf 61.4 Prozent ansteigen konnte. Die Beschäftigung stieg von 47.3 auf 49.7 Prozent. Die Preise stiegen von 63 auf 65.5 Prozent.

      "Der Juni war für die herstellende Industrie ein guter Monat," so eine Stellungnahme des Instituts. Indikationen über 50 Prozentpunkten indizieren eine expandierende Aktivität.


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      Avatar
      schrieb am 01.07.02 21:47:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wer will schon in ein fallendes Messer greifen? Es kann nur in Richtung Süden gehen. Also es ist schon unglaublich was man den Leuten mal vorgekaukelt hat. Börsenbriefe und Zeitschriften sind wie die Schwammerl aus den Boden gewachsen, Analysten haben sich ereifert immer neue Kursziele zu setzen, einfach unglaublich. Hab mir vor paar Tagen mal zwei drei Jahre alte Börsenzeitschriften und Börsenbriefe durchgesehen. Kann mur empfehlen das mal zu machen ihr werdet es kaum glauben welcher "Wahnsinn" da zum Besten gegeben wurde.
      Mit welchen Lügen man die Leute zum Investieren brachte. Also Gauner über Gauner wohin man nur sieht. Und das schlimme ist, dass viele in leitenden Positionen eine Menge Geld verloren haben und nun mit allen Tricks versuchen ihre Haut "bzw ihren Porsche" zu retten: Also Vorsicht, Vorsicht!!!
      Guten Abend!
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 21:54:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Rehrl:

      Nette Idee. Lieb gemeint. ;) Aber ein grossteil der User kennt die Empfehlungen von vor 2-3 j. ;) ;)

      Daher kommen´s ja, die Lemminge :laugh: :laugh: :laugh:

      Gruss Bomber2 :D
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 21:55:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      @stieber

      quiagen und matchnet sind zwei der fünf einzigen vernünftigen Werte am Neuen Markt. Jetzt sind Kaufkurse insbes. für Matchnet, aber auch mit Quiagen lässt sich in Zukunft sicher Geld verdienen. Dummdeutel! wenn Du bisher schon so investiert hast hast du noch keinen cent irgendwo gewonnnen!
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 21:55:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      US-Wirtschaft - Anleger können aufatmen

      Die amerikanischen Volkswirte schätzen die Aussichten der US-Wirtschaft überraschend positiv ein: Ungeachtet der jüngsten Bilanzskandale, der Schwäche des Dollars und der latenten Gefahr weiterer Terrorattacken glaubt die Mehrzahl der Finanzprofis, dass sich das Wirtschaftswachstum in den Vereinigten Staaten fortsetzten wird.

      In einer Ende Juni vom Wall Street Journal unter 55 Volkswirten durchgeführten Umfrage haben diese überwiegend angegeben, dass die Wirtschaft das gesamte Jahr hindurch wachsen werde. Das erneute Abrutschen in die Rezession halten viele der Analysten hingegen für unwahrscheinlich.

      Der Konsensus für das Bruttoinlandsprodukt (BIP), den aussagekräftigsten Indikator zur Beurteilung der heimischen Wirtschaft, beträgt für das zweite Halbjahr 2002 3,5 Prozent. Für die ersten sechs Monate in 2003 lautet die Prognose auf plus 3,6 Prozent. Im ersten Quartal ist die amerikanische Wirtschaft um 6,1 Prozent (revidiert) gewachsen.

      Immobilienverkäufe sind der Schlüssel

      Die nun veröffentlichten Schätzungen liegen zwar deutlich unter dem Niveau des ersten Quartals und auch in Anbetracht eines beginnenden Konjunkturaufschwungs fallen die Prognosen eher verhalten aus. Jedoch liegen sie signifikant über dem Konsensus für das gerade beendete zweite Quartal.

      Einer der Gründe für den Optimismus unter den Volkswirten ist der anhaltende Bauboom. Begünstigt durch das extrem günstige Zinsniveau meldeten die US-Behörden in den letzten Monaten immer wieder beeindruckende Zahlen beim Absatz von Immobilien.

      Hinzu kommt, dass die verschiedenen Stimuli der Regierung, beispielsweise die Mehrausgaben für die nationale Sicherheit und die Steuererleichterungen, sich nun positiv auf die Wirtschaft auswirken.

      Auch bei den Unternehmensgewinnen sehen die Profis langsam Land. Die massiven Kostensenkungsprogramme und die Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz zahlen sich aus. vier Fünftel der Befragten sagten zudem, sie rechneten für die kommenden zwölf Monate mit zweistelligen prozentualen Gewinnzuwächsen.

      Die Gewinne erholen sich schneller als erwartet, aber die Leute wissen nicht, ob sie den Verantwortlichen trauen könne.

      © 01.07.2002 www.stock-world.de
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 21:58:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Stoneeagle
      Erst mal danke für den Dummbeutel!
      Habe in den letzten Tagen weiter Matchnet aufgestockt, doch gerade in der letzten Woche wurde deutlich, wie schnell es durch Stopp-Loss Orders nach unten gehen kann...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 22:00:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Was sagen die Charttechniker zum NM? Falls es runtersackt, wo gibt es eine geschätzte Unterstützung? Wie tief könnte es noch gehen, in den nächsten Tagen?
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 22:02:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ Bomber2
      Ist schon klar, dass viele User sich noch erinnern können, trotzdem man vergisst sehr schnell und es liest sich heut wie ein Faschingsscherz!!!!!
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 22:03:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      @stieber
      So seih dir verziehen, Alter :-)! Habe auch die letzte Woche Matchnet weiter augestockt und beobachte auch Qiagen sehr genau...
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 22:03:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      @smartbuy
      Im Nemax50 keine Unterstützungen nach unten ausmachbar...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 22:06:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Aber nun will ich mal eure Tipps einholen, wer gehört morgen zu den Hauptverlierern?
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 22:09:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich nicht Stieber ;)

      ZockerGruss
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 22:10:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      Telekom und T-Online werden wohl morgen ziemlich Federn lassen.

      :(
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 22:15:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Stieber
      Vermutlich sind einige Anleger in der Vergangenheit doch etwas schlauer geworden. Wir erleben einen Baermarket, welcher nur durch Gerwinne der Firmen umgekehrt werden kann.
      Der Anleger ist es leid sich verblöden zu lassen. Vertreter irgendwelcher Banken ( welche davon leben ) reduzieren ihre Gewinnaussichten für ein Unternehmen auf NULL und erhöhen anschließend völlig euphorisch ihr Kursziel , wenn die Bude 1 Cent Gewinn erwirtschaftet !! Der Zug ist abgefahren !!!!
      Bestes Zeichen dafür sind heutige Zahlen von 3M , Nasdaq -4,1% ! Die Betrügereien der Investmenthäuser werden Sammelklagen nachsichziehen in Billionenhöhe ($). Dies wird die gesamte US - Wirtschaft beben lassen , einen Kurssturz in ungeahnter Höhe folgen lassen.
      Robby
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 22:28:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      l+s lässt ja schon Böses erahnen...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 22:30:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      DAX ausserbörslich MINUS 100 pt. :(

      Na dann gute nacht

      ZockerGruss
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 22:31:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      Mit einer Panikeröffnung ist wohl zu rechnen...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 22:34:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      Erneut haben die US-Börsen einen Handelstag im Minus beendet. Grund hierfür sind wieder einmal neue Ängste über mögliche weitere Skandale. Der größte Skandal der vergangenen Tage beschäftigte auch heute die Aktionäre. Worldcom, der Telekomkonzern, der in der vergangenen Woche Bilanzfälschungen zugeben musste, steht kurz vor dem Ende. Diese Erkenntnis sorgte heute für extrem schlechte Stimmung, die in einem Kursrutsch für die Nasdaq endete. Auch der Dow Jones beendete den Handel deutlich im Minus.

      Dow Jones: 9.127 (-1,2 Prozent)

      Nasdaq: 1.405 (-3,97 Prozent)

      Der amerikanische Medienkonzern Walt Disney teilte am Freitag mit, dass der Ergebnisbericht für das Fiskaljahr 2000 und 2001 revidiert werden muss. Als Grund nannte das Unternehmen einen Berechnungsfehler auf Grund neuer Bilanzierungsmethoden. Die Neugestaltung soll sich jedoch positiv für Disney auswirken, denn das Unternehmen hat Abschreibungen zu hoch bewertet. Die Gewinnausweise für die Jahre 2000 und 2001 werden dementsprechend besser ausfallen als bislang bilanziert. So hat das Unternehmen im Jahr 2000 statt den gemeldeten 1,6 Mrd. Dollar 2,2 Mrd. Dollar verdient, im Jahr 2001 613 Mio. Dollar statt 358 Mio. Dollar.

      Wie der weltweit größte Einzelhändler WalMart heute bekannt gab, werden die Umsätze im aktuellen Quartal am oberen Ende der Erwartungen liegen. Dies bedeutet, dass das Management mit einem Wachstum von ca. 7 Prozent rechnet. Analysten gehen von einem Gewinn von 44 Cents je Aktie und einem Umsatz von 59,2 Mrd. Dollar aus.

      Das amerikanische Telekommunikationsunternehmen Tellium musste heute für das aktuelle Quartal eine Gewinnwarnung veröffentlichen. Wie das Unternehmen bekannt gab, wird der Umsatz im aktuellen Quartal wahrscheinlich rund 95 Prozent unter dem Vorquartal liegen. Als Grund hierfür wurden die fatalen Bedingungen auf dem Telekommunikationsmarkt angegeben. Nach einem Erlös von 54 Mio. Dollar im ersten Quartal werden es im zweiten Quartal lediglich 3 Mio. Dollar werden. Gleichzeitig wird ein Verlust von 38-42 Cents je Aktie anfallen. Analysten waren bisher von einem Minus von 12 Cents je Aktie ausgegangen.

      Der amerikanische IT-Dienstleister EDS gab heute bekannt, dass er mit Einbußen rechnet, nachdem sein Kunde Worldcom aufgrund eines Bilanzierungsskandals kurz vor dem Bankrott steht. Den Angaben zufolge hatte EDS im aktuellen und im nächsten Quartal mit 160-170 Mio. Dollar Umsatz aus Verträgen mit WorldCom gerechnet. Zudem sollte Worldcom jeweils 3-4 Cents je Aktie zum Gewinn von EDS beisteuern. Statt dessen wird EDS allerdings mit einem Totalausfall rechnen müssen.

      Der Mischkonzern 3M Co. teilte am Montag mit, dass er für das zweite Quartal aufgrund stärkerer Umsätze mit einem höher als erwarteten Ergebnis rechnet. Demnach erwartet man einen Gewinn von 1,33 Dollar pro Aktie, während Analysten derzeit einen Gewinn von lediglich 1,25 Dollar pro Aktie prognostizieren. Im Vorjahr lag das EPS-Ergebnis bei 1,12 Dollar. Die Aktie von 3M (ehemals Minnesota Mining and Manufacturing Co.) beendete den Handel am Freitag an der NYSE bei 123,00 Dollar.

      Der US-Technologiekonzern General Electric Co. wird mittelfristig rund 1 Mrd. Dollar in sein spanisches Vermögens-Portfolio investieren, so CEO Jeffrey Immelt am Montag gegenüber der spanischen Tageszeitung "Expansion". Laut der Finanzzeitung will der Konzern seine Investitionen in den spanischen Vermögensmarkt ausdehnen, die sich derzeit auf 150 Mio. Dollar belaufen und lediglich einen kleinen Teil eines großen europäischen Vermögens-Portfolios darstellen. Die Aktie des US-Konglomerats, das Immelt zufolge kein Interesse mehr an einer Übernahme des Mischkonzerns Honeywell International Inc. hat, schloss am Freitag an der NYSE bei 29,05 Dollar (-2,84 Prozent).

      Die angeschlagene WorldCom Inc., die zweitgrößte US-Telefongesellschaft für Fernverbindungen, gab am Montag bekannt, dass ihr Prüfungsausschuss derzeit die Bilanzen für die Jahre 1999 bis 2001 untersucht. Wie das Unternehmen vor der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC unter Eid aussagte, wurden speziell Fragen über "bestimmte materielle Inversionen von überschüssigen Einnahmen während 2000 und 1999" aufgeworfen. Vergangene Woche wurde der Konzern von der SEC des Betrugs angeklagt. Er soll durch eine nicht korrekte Bilanzierung von Ausgaben in Höhe von 3,85 Mrd. Dollar Verluste in Höhe von bis zu 1,22 Mrd. Dollar versteckt haben.
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 22:35:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Stieber,

      bei Matchnet hat sich aber auch gezeigt, daß Stop-Loss-Verkäufe dazu genutzt werden, sofort billig einzusteigen. Wer jetzt Matchnet verkauft, wird wieder auf dem falschen Fuss erwischt.
      Außerdem habe ich über Mailkontakt erfahren, dass das 2.Quartal sehr zufriedenstellend verlaufen sei. Ich wüßte also nicht, warum man unter 1,6 Euro verkaufen sollte. Das KGV beträgt jetzt schon etwa 5, und das bei keinen Verbindlichkeiten, und kaum Abschreibungsbedarf.

      Also, was soll schief gehen?
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 22:35:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      Um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen. Haltet Euer Pulver trocken. Derzeit würde ich auf Sicht von 12 Monaten auf ein Überleben von CE , ACG oder Dialog keinen Pfifferling wetten. Allen Investieren rate ich einfach mal Urlaub zu machen und eine Beruhuigung der Situation abzuwarten. Speziell CE scheint mir gut positioniert zu sein. Die HV kommende Woche sollte man abwarten.
      robby
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 22:45:35
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich glaube, dass wir Morgen zum Handelschluß wieder mind. 4% im Plus stehen werden.
      Ich muß allerdings gestehen, dass so ein kleiner Crash ca. 7% im Minus mir sehr entgegen kommen würde.
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 22:57:59
      Beitrag Nr. 26 ()
      Vielleicht wird es ja mit den Ständen vom Worldcom-Tag ein Doppelboden. Ich bin jedenfalls (leider erst seit jenem Tag) raus aus dem Neuen Markt.
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 23:09:23
      Beitrag Nr. 27 ()

      An der Nasdaq wird es sehr knapp, MACD und Stochastik lassen aber nichts Gutes vermuten...


      Für den Nemax scheint wohl schon alles zu spät sein...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 23:27:33
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich wünsche mir Morgen:

      Nemax 50: 8% abwärts.
      Dax : 4% abwärts.
      Dow Jones : 2% abwärts.
      Nasdaq : 4% abwärts.
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 23:32:17
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Stieber,

      könntest du etwas konkreter sagen - was meinst du - wie tief könnte der NEMAX noch runtergehen? Einfach deine Einschätzung, ohne Charttechnik.

      Ich denke jedenfalls, dass die ca. 500-er Marke nicht nach unten durbrochen wird, denn die Werte sind ja fast alle schon am Boden.
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 23:34:08
      Beitrag Nr. 30 ()
      Babcock der nächste Insolvenz-Kanditat ?

      Meine Meinung: ganz sicher.
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 23:35:49
      Beitrag Nr. 31 ()
      @28
      Warum so bescheiden?
      Einen schwarzen Dienstag hatten wir ja noch nicht, wird also Zeit.
      Kurzfristig ist aber alles Quatsch, siehe letzte 4 Tage.
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 23:42:28
      Beitrag Nr. 32 ()
      @smartbuy
      Wie schwer es ist, das Wort "Boden" am Nemax zu verwenden hat die Vergangenheit gezeigt. Charttechnische Supports gibt es beim Index praktisch nicht mehr. Die Gesamtentwicklung kommt natürlich auf die weitere Erholung der Konjunktur an und das Sentiment (im Bezug auf Terrorängste und Bilanzskandale)...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 23:43:40
      Beitrag Nr. 33 ()
      @smartbuy,
      bei vielen Nemax Werten stimme ich Dir zu(entweder Insolvenz oder Bodenbildung),
      aber bei dem ein oder anderen Schwergewicht ist noch viel Platz nach unten vorhanden.
      Die 500 Marke könnte durchschlagen werden.
      Wo ständ heute wohl t-online ohne die mächtige Telekom im Rücken ????
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 01:04:05
      Beitrag Nr. 34 ()
      Terroranschlag ?
      2 Passagierflugzeuge sind in Baden-Würtemberg abgestürzt !
      Das könnte zum Crash führen !

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 07:52:48
      Beitrag Nr. 35 ()
      BILANZFÄLSCHUNGEN

      WorldCom ist nur die Spitze des Eisbergs

      Wenn einige Finanzexperten Recht haben, sind die Skandale von Enron, WorldCom und Xerox erst der Anfang. Auch bei Blue Chips wie Cisco, AOL Time Warner und IBM könnten, so ihre Befürchtung, noch brisante Fehlbuchungen in den Bilanzen stecken.

      New York - "Es wird in der nächsten Zeit häufiger zum Platzen solcher Blasen kommen", sagte Howard Schilit, Präsident des Center for Financial Research and Analysis, gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg. Die Fehlbuchungen seien das Ergebnis des Aktien-Booms der 90-er Jahre, als falsches Wirtschaften belohnt worden sei.
      Den Kreis der Favoriten hat Schilit bereits eingegrenzt. Cisco Systems gehört ebenso dazu, wie AOL Time Warner. Cisco sei vor allem deshalb verdächtig, weil der Netzwerk-Spezialist sein Wachstum in erster Linie durch die Übernahme kleinere Unternehmen erreicht habe. Und der Medienkonzern AOL habe mit ähnlichen Kriterien bilanziert wie WorldCom, begründet Schilits. "Viele Leute sagen: die Zahlen sind zu schön um wahr zu sein", bestätigt Walter Casey, ein Analyst der Bank One Investement Advisors die Einschätzung Schilitis`.

      Der Computerriese IBM steht dagegen auf der Negativ-Liste von Bill Fleckenstein ganz oben. Der Präsident des Investment-Hauses Fleckenstein Capital rechnet fest damit, dass Unstimmigkeiten in der Bilanz ans Licht kommen werden. Bereits im Februar war der Computerriese in die Kritik geraten, nachdem die "New York Times" Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit Verkäufen von Tochtergesellschaften an den Netzwerk-Hersteller JDS Uniphase aufgedeckt hatte. Mit knapper Not habe der IBM-Vorstand die Investoren überzeugen können, indem er weitere Details aus dem Ergenbis offenbarte, berichtet Bloomberg.

      Für Fleckenstein bedeutet das offenbar noch nicht das Ende der Fahnenstange. Er spekuliert auf neue Enthüllungen. Um von den dann fallenden Kursen zu profitieren, habe der Investor bereits in großen Stil Leerverkäufe getätigt, berichtet der Finanzdienst weiter. Weitere mögliche Kandidaten für einen Platz auf der Rangliste der Bilanztrickser seien für Fleckenstein auch die US-Firmen Mirant, Omnicom, Oracle und Qwest.

      Für das vergangene Geschäftsjahr mussten bereits 158 US-Firmen ihre Zahlen korrigieren, berichtet Bloomberg weiter. Damit erreichen die Bilanz-Berichtigungen in diesem Jahr eine neue Rekordsumme, wie die New Yorker Stern School of Business in einer Studie feststellte. Allein der WorldCom-Skandal habe nach Expertenschätzungen zu einem Gesamtschaden für Investoren in Höhe von rund 150 Milliarden US-Dollar geführt.

      Und in der Zukunft dürfte es nicht viel besser aussehen: "Viele Prognosen für das zweite Halbjahr sind einfach unrealistisch", glaubt Chuck Hill von Thomson First Call. Während die Erträge seit fünf Quartalen fallen, glauben US-Unternehmen weiterhin an wachsende Einkommen für den Rest diesen Jahres. Unternehmen, die in einer solchen Situation Gewinnwarnungen vermeiden wollten, würden unweigerlich in die Zwangslage geraten, ihre Bilanzen polieren zu müssen.

      Robert Willens, Direktor von Lehman Brothers Holdings, fordert deshalb eine noch strengere Überwachung der Zahlenwerke. "Die Unternehmen müssen ihre Glaubwürdigkeit wieder erlangen." Bis dahin sei es aber ein langer Weg.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 09:52:27
      Beitrag Nr. 36 ()
      ACG, Ce Consumer und Teleplan wie prophezeit stark im Minus, bei Matchnet hat die wichtige Unterstützung bei 1,55 nicht gehalten, daraus resultiert ein Minus von 11%. Es muss wohl wieder auf ein Intraday Revearsal gehofft werden...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 15:51:37
      Beitrag Nr. 37 ()
      -5% beim Nemax50 ist doch auch nicht schlecht...
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 15:58:39
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Krumbein: Ja, ein Doppelboden wäre die Rettung :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      @Stieber: Kann doch noch werden :D :D

      Hoffentlich fällt bald die 500 Punkte Marke. Damit es schnell auf 300 gehen kann :D :D

      Gruss Bomber2 :D
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 18:43:53
      Beitrag Nr. 39 ()
      DGAP-Ad hoc: ce Consumer Electronic AG <CEW2> deutsch

      ce CONSUMER ELECTRONIC AG zieht Konsequenzen aus anhaltender Krisensituation

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      ce CONSUMER ELECTRONIC AG zieht Konsequenzen aus anhaltender Krisensituation des weltweiten Halbleitermarktes

      München, 2. Juli 2002: Aufgrund der Entwicklung des 2. Quartals 2002 und der Einschätzung der nachhaltigen Krisensituation des weltweiten Halbleitermarktes hat die ce CONSUMER ELECTRONIC AG Konsequenzen gezogen. In ihrer Beurteilung des Marktes befindet sich die ce in Übereinstimmung mit führenden Analysten und Investmentbanken, z.B. Goldman Sachs und Credit Suisse First Boston. Diese hatten erst gestern ihre Verlustprognosen für eine Reihe führender Chip- Hersteller deutlich angehoben.

      Auf der Grundlage dieser vorläufigen Ergebnisse und Analysen und der daraus resultierenden fortgeschriebenen Planungen hat das Unternehmen zum 30. Juni 2002 eine Werthaltigkeitsprüfung aller Risikobereiche des Konzerns vorgenommen. Diese Prüfung der Beteiligungsansätze, Forderungen und Vorräte ergab einen Korrekturbedarf von insgesamt 47,0 Millionen Euro. Der größte Teil davon, in Höhe von 29,5 Millionen Euro entfällt auf außerordentliche Goodwill-Abschreibungen. Der außerordentliche Wertberichtungsbedarf des Finanzanlagevermögens beläuft sich auf 9,9 Millionen Euro. Die verbleibenden 7,6 Millionen Euro beziehen sich auf Forderungen und Vorräte.

      Die Wertberichtigungen folgen dem Vorsichtsprinzip und spiegeln die entgegen allen Erwartungen unverändert anhaltend negative Marktsituation wider. Der Vorstandsvorsitzende der ce CONSUMER ELECTRONIC AG, Erich J. Lejeune wies darauf hin, dass diese Maßnahmen keinerlei Auswirkungen auf die Liquidität des Unternehmens hätten. Sie liegt unverändert im zweistelligen Millionen Euro- Bereich. Für die Zukunft bedeutet das, dass die jährlichen Belastungen des Ergebnisses durch Goodwill-Abschreibungen um rund 4 Millionen Euro auf ca. 2,6 Millionen Euro sinken werden.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.07.2002

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Die ce CONSUMER ELECTRONIC Gruppe ( http://www.consumer.de ) ist nach der in 2001 erfolgreich abgeschlossenen Akquisition des Chip-Broker- und Handelshauses SND Electronics Inc., USA, der zweitgrößte Chip-Broker weltweit. Das Unternehmen unterhält weltweit 26 Niederlassungen in Europa, den USA, Latein Amerika, Asien und Australien. Zum 31. März 2002 waren 401 Personen beschäftigt. Der Konzern verfügt zum 31. März 2002 über ein Eigenkapital von 111,3 Millionen Euro bei einem Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von 20,4 Millionen Euro.

      Ansprechpartner bei der ce CONSUMER ELECTRONIC AG: Maximilian Fischer Leitung Investor Relations & Financial Communications Tel.: +49 (89) 9971 1900 Fax: +49 (89) 9971 1010 mailto: maximilian.fischer@consumer.de

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      WKN: 508222; ISIN: DE0005082226; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Autor: import DGAP.DE (),18:10 02.07.2002
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 02:17:11
      Beitrag Nr. 40 ()
      DGAP-Ad hoc: SZ Testsysteme AG <SZT> deutsch

      SZ Testsysteme AG reduziert Umsatz- und Ergebniserwartung

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Amerang, den 2. Juli 2002. Entgegen der positiven Signale, die sich zu Jah- resbeginn abzeichneten, waren die vergangenen drei Monate erneut von einer Rezession in der Halbleiterindustrie geprägt. Davon waren auch die Geschäfte der SZ Testsysteme AG betroffen. So sind von den Kunden avisierte, großvolumige Aufträge für das dritte Quartal auf das kommende Geschäftsjahr verschoben worden. Deshalb wird das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr 2001/2002 (30.9.) mit 25 Mio. EUR Umsatz deutlich weniger Umsatz als geplant erzielen. Das EBIT wird mit voraussichtlich minus 18 Mio. EUR negativ ausfallen (ohne Berücksichtigung eventueller Rückstellungen für Restrukturierungsmaßnahmen). Als Reaktion auf das weiterhin kaum einschätzbare Investitionsverhalten der Halbleiterindustrie hat SZ Testsysteme weitergehende, kostenreduzierende Maßnahmen eingeleitet, die dieser Entwicklung Rechnung tragen. So wird die SZ Testsysteme AG weltweit die Mitarbeiterzahl von 390 auf rund 300 reduzieren.

      Trotz der derzeitigen Geschäftssituation sieht der Vorstand keine substanzielle Gefährdung des Unternehmens. Mit ca. 50 Mio. EUR Eigenkapital und einem ausreichenden Finanzierungsrahmen könne die SZ Testsysteme AG auch die aktuell schwierige Situation gut überstehen. Für den für Ende 2002 oder spätestens Anfang 2003 allgemein erwarteten Konjunkturaufschwung in der Halbleiterindustrie habe sich das Unternehmen mit neuen Produktentwicklungen und Fertigungskapazitäten beste Voraussetzungen geschaffen, um zu alten Wachstumsraten zurückzukehren.

      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: SZ Testsysteme AG; Telefon: 08075/17-1111; Email: aktie@sz.com; Fax: 08075/17-41111

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.07.2002

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      WKN: 506730; ISIN: DE0005067300; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Autor: import DGAP.DE (),20:10 02.07.2002
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 02:17:45
      Beitrag Nr. 41 ()
      Diese Überschrift behält auch für morgen Aktualität...
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 02:19:40
      Beitrag Nr. 42 ()
      .... heute .... :D
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 14:14:16
      Beitrag Nr. 43 ()
      Qiagen...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 14:20:43
      Beitrag Nr. 44 ()
      Händler: Nemax-Kurseinbruch "noch kein Ausverkauf"

      Von einer "ziemlich miesen Stimmung" am Neuen Markt sprechen Händler am
      Mittwoch. Qiagen und Aixtron hätten den Gesamtmarkt "nach unten gerissen",
      zudem leide das Geschäft unter den schlechten Nasdaq-Vorgaben. Um einen
      bereinigenden Ausverkauf handele es sich jedoch noch nicht. "Dafür fehlen
      die Umsätze und die Panikstimmung", sagt ein Marktteilnehmer. "Was wir hier
      sehen, ist eher ein Runtertröpfeln als ein lautes Rumsen". Der Markt sei
      zwar stark überverkauft, doch wage er auch angesichts der anstehenden
      Berichtssaison noch nicht an eine nachhaltige Erholung zu denken. "Bei den
      Quartalsausweisen werden wir sicher noch die eine oder andere unangenehme
      Überraschung erleben".

      Die jüngste kurze Erholungsphase in der vergangenen Woche sei "sehr
      dürftig" gewesen. "Und mittlerweile befindet sich der Markt schon wieder
      deutlich tiefer als noch vor einer Woche", fügt der Teilnehmer hinzu. Seit
      April habe sich der Nemax-50 mittlerweile halbiert. Bis um 13.46 Uhr stürzt
      der Nemax-50 um 7,8 Prozent auf 519 Punkte. Der Nemax-All-Share bricht um
      7,8 Prozent auf 583 Zähler ein. +++ Susanne Gremmler
      vwd/3.7.2002/gre/hab


      03.07.2002 - 13:55 Uhr


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      Morgen gibt es wohl erneut ein Blutbad am Neuen Markt