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    Die einzige Chance für Worldcom! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.07.02 23:59:28 von
    neuester Beitrag 22.07.02 11:21:32 von
    Beiträge: 20
    ID: 604.427
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      schrieb am 03.07.02 23:59:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wir schenken den Amis unseren Ron!

      Avatar
      schrieb am 04.07.02 00:01:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...und kriegen dafür den Esser als CEO...:D
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 10:40:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      TELEKOM

      Will Schröder Sommer noch im Sommer feuern?

      Die Bundesregierung plant die Ablösung von Telekom-Chef Ron Sommer angeblich noch vor der Bundestagswahl im September.


      Berlin - Dass Ron Sommer möglicherweise noch in diesem Jahr wegen der hohen Verluste der Telekom seinen Job verlieren soll, ist nicht neu. Doch Bundeskanzler Gerhard Schröder soll bereits jetzt intensiv auf Nachfolgersuche für den Manager sein und habe seinen Plan am Donnerstag mit Finanzminister Hans Eichel (SPD) beraten.
      Der Kanzler wünsche sich jemand vom Format des DaimlerChrysler-Chefs Jürgen Schrempp. "Am liebsten wäre es ihm, wenn der Schrempp das selber macht", zitiert das Magazin "Fokus" aus Regierungskreisen.

      Ein Regierungssprecher kommentierte den Bericht am Samstag mit den Worten: "Es ist nicht Sache des Bundeskanzlers, sondern des Aufsichtsrates, über Personalfragen zu entscheiden." Telekom-Sprecher Jürgen Kindervater sagte, sein Unternehmen habe keinerlei Hinweise aus der Regierung, dass so etwas geplant sei. "Das ist immer vor Wahlen ein jedes Mal wiederkehrendes Gerücht, das wir auch als solches einstufen."

      Rapider Kursverfall

      Angesichts des Kursverfalls der T-Aktie - sie war von einem Höchststand von knapp 105 Euro im März 2000 in dieser Woche auf ein historisches Tief von 8,14 Euro gefallen - hat es wiederholt Spekulationen über eine mögliche Entlassung Sommers gegeben.

      Am Freitag hatte die Aktie um 12,5 Prozent zulegen können und bei 10,80 Euro geschlossen. Der Bund ist der größte Anteilseigner an dem ehemaligen Staatsunternehmen, hat aber keine Mehrheit mehr.

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 11:36:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gute Idee. Ein Draufhauthread exklusiv für Telcos.


      Nackt im Wind

      Hand aufs Herz, wer hätte das gedacht ? Vor zwei Jahren wurde die Telekommunikationsbranche noch als der Hoffnungsträger moderner Volkswirtschaften gehandelt. Und nun zeichnet sich immer deutlicher ab, dass sie zum Sorgenkind wird. Den Branchenriesen war beim Strip-Poker um Lizenzen und Marktanteile kein Einsatz zu hoch. Jetzt stehen sie nackt im Wind, und das große Zittern beginnt.

      Dass die Börsianer auf Meldungen über angebliche Pläne, France Télécom wieder vollständig zu verstaatlichen, trotz Dementis so lebhaft reagierten, spricht dabei Bände. Zwar mag eine Renationalisierung aktuell unwahrscheinlich sein, zumal in einem ohnehin klammen Staatsetat Milliarden für Rückkaufprogramme locker gemacht werden müssten. Undenkbar ist sie jedoch nicht mehr.

      Denn die Strategie der Regierungen, sich auf die Rolle des Zaungasts zurückzuziehen und dabei die Löcher im Haushalt durch Veräußerungserlöse zu stopfen, droht gegen die Wand zu fahren. Unternehmen, die zu den größten ihres Landes zählen, geraten ins Wanken, weil ihnen die privaten Investoren, die sie stützen sollen, den Rücken kehren. Die Kritik nun allein auf die Manager zu konzentrieren, greift zu kurz. Vor allem, wenn sie aus den Reihen jener geäußert wird, die den Vorständen jahrelang Beifall klatschten und sie agieren ließen, wie sie wollten.

      Die Probleme der "Telcos" legen vielmehr weitgehendere Defizite kapitalistischen Wirtschaftens offen: Mit ihrem gigantischen und langfristigen Finanzierungsbedarf hat die Branche den "Markt" schlichtweg überfordert. Denn wie es scheint, können die großen Kapitalgeber, seien es Fondsmanager oder institutionelle Investoren, allenfalls ein Mittelstreckenrennen durchhalten, nicht aber einen Marathonlauf. Gerade auf den haben sich die Propheten der multimedialen Wunderwelt namens UMTS aber eingelassen.

      Fast schien es schon, als wäre die Diskussion über Schwachstellen und Kapazitätsgrenzen moderner kapitalistischer Systeme in die Proseminare politikwissenschaftlicher Fakultäten verbannt. Bald dürfte jedoch auch in Vorstandsetagen und Handelsräumen den Klageliedern über die Verunsicherung der Märkte der Ruf nach Hilfestellung vom Staat folgen. Die Debatte jedenfalls ist eröffnet. fed


      Als Handy nix in der Platte! :D
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 15:05:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Exklusiv: Ex-VW-Chef Piëch als Sommer-Nachfolger vorgesehen Ferdinand Piëch

      Ron Sommer wird bis spätestens nächsten Montag (15.7.2002) von seinem Amt als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom zurücktreten. Das erfuhr die WirtschaftsWoche aus dem Unternehmen.


      Derselben Quelle zufolge soll Bundeskanzler Gerhard Schröder dem amtierenden Aufsichtsratsvorsitzenden und ehemaligen Vorstandschef von Volkswagen, Ferdinand Piëch, bei einem Treffen im Berliner Kanzleramt vergangenen Freitag die Sommer-Nachfolge angetragen haben.

      Ob Piëch das Angebot angenommen hat, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht bekannt.

      Quelle: WirtschaftsWoche

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      schrieb am 13.07.02 21:23:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      T-Ronline

      Das Riemekeviertel war eine der ersten Stationen der Ronwerdung. Es ist ein behagliches, fast spießiges Wohnviertel im westfälischen Paderborn, in dem R., in der Nähe des großen Heinz, Konstrukteur und Bastler, zum Wirtschaftskapitän heran reifen konnte. Kontinuierlich hatte Heinz ein kleines Imperium entwickelt, über das er die dienstleistende Welt mit seinen elektronischen Kleinrechnern versorgte. Die junge Bundesrepublik war überschaubar wie eine Modelleisenbahn. Planken und Weichen, rot und weiß.

      Wenn der Teppichboden verlegt werden musste, nahm Heinz das Maßband in die Hand. Einer wie Heinz bestimmte die Koordinaten. R. war der junge Mensch, der unter einem wie Heinz noch viel werden wollte und er tat einiges, um es auch zu können. Irgendwann wechselten R. und Heinz von der Pontanusstraße im Riemekeviertel in die Nähe der Fischteiche am Fürstenweg - und dann in die ganze Welt. Wenn Heinz den Zollstock anlegte, um die Position des neuen Schreibtisches für einen der neuen Industriekaufleute zu bestimmen, schämte Ron sich ein wenig. Hatte der große Heinz es nötig, sich um die Aufstellung von Schreibtischen zu kümmern? Das würde nach abgeschlossener Ronwerdung einmal anders verlaufen. Aber war das Nixdorf-Imperium, von dem hier die Rede ist und in dem R. das Ronsein gelernt hatte, letztlich nicht gerade deshalb untergegangen, weil Heinz sich um alle Schreibtische meinte persönlich kümmern zu müssen?

      Den Unternehmer denkt man sich als Herrn der Schrulle. Wenn Heinz den Schreibtisch selbst vermaß, dann konnte das daran zu verrichtende Werk nicht schiefgehen. Das Selbstverständnis eines Unternehmers wie Heinz gehorchte noch einer totemistischen Logik. Einer wie er schien zu glauben, dass die Dinge durch ihn belebt werden. Tatsächlich überlebte die Firma den Tod von Heinz Nixdorf, der auf der Hannovermesse beim Tanzen einen Herzinfarkt erlitt, nicht.

      Von Heinz Nixdorf unterscheiden sich die Akteure der heutigen Wirtschaftselite durch das Vermeiden von Schrullenproduktion. So alert wie heute wirkte R. schon damals in der Pontanusstraße. Bei aller Gegenwärtigkeit war er auf eigenartige Weise unsichtbar, was man ihm als besonders geschickte Strategie auslegen mochte. Als persönliches Merkmal hatte man allenfalls vernommen, dass er keinen Alkohol trinkt. Der Wirtschaftskapitän, so drückte es sich auch im asketischen Erscheinungsbild aus, ist ein Lauernder, der im entscheidenden Moment auf seine Beute zugreift.

      Die komplizierte Suche nach einem neuen Chef der Deutschen Telekom zerstört die Raubtiermetaphorik für unsere rasanteste Funktionselite. Die als Machtsignal gedachte Unsichtbarkeit erweist sich plötzlich als Leerstelle, die auch von Robert T. Online, Rudolf Scharping oder Jan Ullrich hätte besetzt werden können. Es führt kein Weg zurück ins Riemekeviertel. tt


      Die eigentliche Leistung von Sommer und seines freiberuflichen Werbeträgers Manfred Krug bestand nach Einschätzung von Franz-Josef Leven vom Deutschen Aktieninstitut (DAI) in der "hervorragenden Öffentlichkeitsarbeit, mit der sie das Thema Aktie bis in das letzte Wohnzimmer getragen haben". Als wenige Monate nach dem T-Day, nämlich im März 1997, der Neue Markt der Wachstums- und Hoffnungswerte an der Deutschen Börse seine Pforten öffnete, kannte die Begeisterung von Hinz und Kunz für Wertpapierkennnummer, Neuemission, Dax und Bookbuilding-Spanne kein Halten mehr.


      Kirch ausgeläut; Sommer vertrieben; was nu paule? Denkst Du über einen weiteren Salami-Thread nach? Oder doch mehr über Landbau, Steckrübenmarmelade und Kartoffelsuppe?
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 00:04:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      @gewinnnix, der nächste kommt schon noch. Wenn sich der S&P 500 vom Top halbiert hat und eine kräftige Rallye veranstaltet.

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 00:59:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 01:04:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      ...das Ende???

      So eben wurde uns ein Archivbild von Ron`s Nachfolger übermittelt...



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 01:08:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Dazu mein Weihnachtsrätsel von 2000!

      Die Antwort weiß inzwischen jeder Telekom-Depotleichen-Besitzer!

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 01:09:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      @NurMeineMeinung,

      der sieht eher wie ein Analyst aus.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 01:14:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      @paule2
      Ich wollts ja nicht sagen. Aber der murmelt immer was von Dausent -oder so?? :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 22:57:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      Nichts riecht so angenehm, wie der Verwesungsgeruch der Konkurrenz
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 23:13:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Weißt Du paule, ich denke die Zeit, wo man solche Gesichter wieder im Zoo besichtigen kann, ist nicht mehr fern.

      Sollte WO noch lange Zeit weiterbestehen, wirst Du mit Deinem Thread noch zum Superstar! :):)
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 23:57:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      WANTED
      Dead or Alive

      Unser Bild zeigt Abby Cohen, wie sie sich nach erfolgloser kosmetischer Operation mit einem gewissen DOW in Richtung Sonstwohin absetzen will. Zweckdienliche Hinweise richten sie bitte an das FBI oder die nächstgelegene Pommesbude.



      Für Hinweise die zur Ergreifung dienen, werden 100 Worldcom Aktien aufgedrängt.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 12:09:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 12:29:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      @NurMeineMeinung

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 22:30:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      @NurMeineMeinung

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 04:51:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      paule

      darf man hier schon schreiben oder muss ich warten bis der S&P bei 723 punkten steht?
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 11:21:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      Dolby, was soll das?

      Willst du Zoff, oder kannst du nur noch Müll verzapfen?


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