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    Wer hat das Faxgerät erfunden? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.07.02 22:07:33 von
    neuester Beitrag 08.07.02 15:16:28 von
    Beiträge: 41
    ID: 604.794
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      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:07:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      nabend zusammen,

      ich arbeite gerade an einem aufsatz und
      brauche eine wichige information:

      welche firma hat in deutschland das faxgerät entwickelt
      und wann?

      welches (us-amerik.?) unternehmen hat das faxgerät perfektioniert und streicht die zahlungen aus den patentrechten ein?

      ich bin für jeden hinweis dankbar.

      stefan
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:12:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Soviel ich weiß, war es natürlich eine Deutsche Firma.
      Aber wie so meist haben es Ausländer zur Serienreife gebracht und verkauft, das waren in diesem Fall die Japaner.
      Die Deutschen meinten so ein Gerät nicht zu brauchen.
      Beispiele:
      1. Trans-Rapit

      2. CargoLifter.

      3. v.a.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:15:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      3. Beispiel: Laser von Schneider!!!!!!!!!!! Traurig!!
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:16:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      danke für deine antwort!

      aber ich brauche die namen der unternehmen und
      die jahreszahlen!

      warte auf eure beiträge!
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:18:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ frenchmen.

      rate mal das thema meine aufsatzes...

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      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:19:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Fax-Erfinder Rudolf Hell gestorben

      In Zeiten von Instant Messaging und Mail gerät es langsam in Vergessenheit, doch für viele Büros ist es immer noch unverzichtbar: die Rede ist vom Faxgerät. Der Erfinder des "Fernkopierers" Rudolf Hell ist nun gestorben.

      Hell verstarb am 11. März im hohen Alter von 100 Jahren. Der am 19. Dezember 1901 im bayerischen Eggmühl geborene Hell zählt zu den bedeutendsten deutschen Erfindern der Nachkriegszeit.

      1929 gründete er in Berlin sein erstes Unternehmen. Die "Dr.-Ing. Rudolf Hell GmbH" wurde 1981 von Siemens übernommen und später in die Linotype AG eingebracht. Die daraus entstandene Linotype-Hell AG kam 1996 zur Heidelberger Druckmaschinen AG.

      Hell wurde für sein Lebenswerk vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz mit Stern, dem Gutenberg-Preis der Stadt Mainz und dem Ehrenbürgerrecht der Stadt Kiel, wo er seinen Lebensabend verbrachte.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:19:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      es muß heißen: Wer hat das Faxgerät gefunden

      die antwort kenne ich nicht. suche auch schon seit tagen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:19:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Aktuelle IT-Innovationen in Deutschland ?

      -SL-
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:20:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich hoffe, das hilft bei der Recherche!


      http://www.prepressworld.de/pdf-archiv/2002/02_Februar/56%20…

      http://german.about.com/library/blerf_gloss.htm

      http://www.heise.de/newsticker/data/jk-16.12.01-000/

      http://www.swissdeaf.ch/Info/d-bell.html

      http://www.uni-bayreuth.de/erfinderberatung/presse_Der_Tip_1…




      In Zeiten von Instant Messaging und Mail gerät es langsam in Vergessenheit, doch für viele Büros ist es immer noch unverzichtbar: die Rede ist vom Faxgerät. Der Erfinder des "Fernkopierers" Rudolf Hell ist nun gestorben.

      Hell verstarb am 11. März im hohen Alter von 100 Jahren. Der am 19. Dezember 1901 im bayerischen Eggmühl geborene Hell zählt zu den bedeutendsten deutschen Erfindern der Nachkriegszeit.

      1929 gründete er in Berlin sein erstes Unternehmen. Die "Dr.-Ing. Rudolf Hell GmbH" wurde 1981 von Siemens übernommen und später in die Linotype AG eingebracht. Die daraus entstandene Linotype-Hell AG kam 1996 zur Heidelberger Druckmaschinen AG.

      Hell wurde für sein Lebenswerk vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz mit Stern, dem Gutenberg-Preis der Stadt Mainz und dem Ehrenbürgerrecht der Stadt Kiel, wo er seinen Lebensabend verbrachte.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:22:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ein großer deutscher Erfinder der Neuzeit ist tot

      15 Mar 2002

      Dr. Rudolf Hell im Alter von 100 Jahren gestorben
      Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) trauert um den großen Erfinder und Pionier Dr. Rudolf Hell, der am 11. März verstorben ist.

      Seine Ideen und sein Einfallsreichtum wirken mit der Heidelberger Druckmaschinen AG fort und werden auch in Zukunft für den Fortschritt in der Druck- und Medienindustrie stehen.

      Dr.-Ing. Rudolf Hell galt als einer der größten Erfinder der Neuzeit. Die technischen Errungenschaften und Verdienste des in Bayern geborenen, in Berlin und Kiel tätigen Wissenschaftlers, Ingenieurs und Unternehmers haben die heutige Medienwelt stark geprägt. Hell ist der Erfinder der Faxtechnologie und der Pionier der Nachrichtentechnik. Er schuf die wesentlichen Voraussetzungen zur Mechanisierung, Rationalisierung und Qualitätsverbesserung der modernen Medientechnik.

      1981 wurde Herrn Dr. Hell das Ehrenbürgerrecht der Stadt Kiel verliehen. Er war Träger verschiedener Auszeichnungen wie des Bundesverdienstkreuzes mit Stern, des Gutenberg-Preises der Landeshauptstadt Mainz und des Werner-von-Siemens-Rings. Im Mai 2001 ehrte ihn die Stadt Kiel mit einer nach ihm benannten Straße: Der frühere Siemenswall zum Heidelberg-Werk in Kiel heißt heute Dr.-Hell-Straße.

      Dr. Rudolf Hell gründete 1929 seine eigene Firma in Berlin-Babelsberg. 1981 wurde die Dr.-Ing. Rudolf Hell GmbH von Siemens übernommen und 1990 als Sacheinlage in die Linotype AG eingebracht: Es entstand die Linotype-Hell AG. Die Heidelberger Druckmaschinen AG übernahm 1996 die Linotype-Hell AG in Kiel, um ihre Kernkompetenzen im Druckvorstufen-Bereich zu erweitern.

      Fotos stehen im Internet unter www.journalist.heidelberg.com zur Verfügung.


      Weitere Informationen:
      Heidelberger Druckmaschinen AG
      Unternehmenskommunikation
      Christiane Creutzberg
      Tel.: 06221 92 50 84
      Fax: 06221 92 50 58
      E-mail: christiane.creutzberg@de.heidelberg.com
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:24:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      welches (us-amerik.?) unternehmen hat das faxgerät perfektioniert [(i]

      amis perfektioniert???

      du glaubst wohl auch das die auf dem mond waren
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:24:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Meines Wissens die Fa. SIEMENS 1970 oder 1980. Dann wurde es an Japaner verkauft, Firma weiss ich nicht.

      Es muss aber Vorläufer gegeben haben:

      Telegrafische Apparate, welche in der Mitte des 19. Jahrhunderts verwendet wurden. Mit ihnen gelangen Übertragungen zwischen weit entfernten Orten.


      Die Geschichte der Telekommunikation ist eng mit der Entwicklung des Telefons, des Telegraphen, und des Computers verwoben. Schon früh am Beginn unseres Jahrhunderts wurde zum Beispiel auch das Fax erfunden. Doch niemand erkannte einen Sinn darin, Bilder über große Entfernungen zu schicken. Der Telegraph genügte vollends.

      So verschwand diese Erfindung bis ca. Anfang der 70er Jahre, als die Firma Linotype Hell ein solches Gerät auf den Markt brachte. Doch auch dieses war zunächst kein großer Erfolg. Erst Anfang der 80er wurde Faxen populär. Die Telekommunikation veränderte die Gesellschaft derart, daß wir heute in hohem Maße von ihr abhängig sind. Man stelle sich nur einmal eine Welt ohne Datenübertragung vor.

      Eine ganze Weile ging die Entwicklung eher langsam voran. Erst die Erfindung des Computers beschied der Telekommunikation den großen Sprung nach vorne. Plötzlich wurde es möglich, ganze Industriezweige über Kontinente hinweg miteinander zu verbinden. Doch die Verständigung geschieht nicht nur zwischen Menschen. Mittlerweile können sich auch die Maschinen sehr gut miteinander "unterhalten". Das Prinzip ist jedoch bis heute gleich geblieben. Bilder, Töne, Sprache und Texte werden in Elektrizität verwandelt, übertragen und dann in die jeweilige Ursprungsform zurückversetzt.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:25:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      Brooktrout Patent
      (taken from a press release from Brooktrout)
      Brooktrout`s patent (number 4,918,722), issued by the US patent office in 1990, covers generally any method for the selection of facsimile messages and their deliver to a particular telephone number under control of commands entered through a telephone, for example in the form of signals generated from the telephone`s touch-tone keypad. This method is employed in many fax-on-demand systems, which provide business users and service providers the ability to offer automated fax delivery of specified information in response to requests from customers, subscribers or other callers.
      [Editor`s note: this patent is the subject of litigation and the current status or validity of this patent is not known.]
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:26:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hellschreiber (Source: Murray´s ZL1BPU Pages)






      1901 Rudolf Hell was born 19th December, in Eggemuehel, Bavaria. In December 1901 Guglielmo Marconi succeeded in transmitting radio signals across the Atlantic.

      1902 Teleprinters (made by Frederick Creed) first used by the British Post Office.

      1903 Donald Murray (New Zealander) developed a five digit code for teleprinter use, from which evolved CCITT Code No 2 (ITA2).

      1907 Rudolf Hell moved to Eger (now in the Czech Republic), and started school.

      1927 Hell gained Doctorate in Electronic Engineering, for a paper describing his invention of an automatic direction finder for aircraft navigation.




      1929 Hell patented a "Device for the electric transmission of written characters" - the Hellschreiber. Dr. Rudolf Hell GmbH company formed in Berlin, to manufacture the Hell recorders.

      1931 Hell tested an electrochemical Hellschreiber transmitter using dampened paper.

      1932 Hell demonstrated the electromechanical helical scan printing system.

      1933 900 Hz audio tone first used with an electromagnetic synchronising system. Siemens& Halske Hellschreiber described.

      1937 A Concurrent MT-Hell type system first demonstrated by the Le Matériel Téléphonique company, on a path from Algiers to Paris.

      1940 Landmark technical paper "Die Entwicklung des Hell-Schreibers" (The Development of Hell Writers), published by Rudolf Hell. The Siemens A2 Feldfernschreiber for military use was described in detail.

      1941 "Bernhard" navigation system began operation, with Hellschreiber bearing transmissions.

      1944 Numerous press agencies were active on LF and HF using Hellschreiber.

      1947 His company bombed out of existence toward the end of the war, Hell started the company up again, this time in Kiel.

      1950 Hell patented the Klischograph, a process for half-tone photo engravure. GL-Hell (start-stop machine) introduced. Used by the Bundeswehr (German Army) and the Bundesbahn (German Railways).

      1954 First HF FSK teleprinter links introduced.

      1958 First amateur Hell contact on HF, DL1GP - DM3KG March 1958.

      1967? Transistorized Hell 80 machine introduced, intended for military applications. Thomson Hell machine dates from about this time.

      1974 Bundeswehr (German Army) released numerous GL-Hell machines, which amateurs such as DJ2HN started using.

      1977 Article by Hans PA0CX appeared in Electron (Dutch).

      1978 The "PA Hell gang" started up, PA0SE, PA0CSC and PA0VYL meeting at the QTH of PA0AOB.

      1979 Widely read article by Hans PA0CX published in Ham Radio Magazine. Article by PA0SE in Reflekties

      1980 Apple II Hell program developed by Klaas PA0KLS. First DARC (Germany) Hell Contest April 12 & April 16 1980. 9 stations took part on 80 & 40m, 5 on 2m.

      1982 First amateur Hell moon-bounce experiments.

      1990 Dr. Rudolf Hell GmbH company merged with the Linotype Corporation.

      1997 Hell software for the PC by Sigfus LA0BX became widely available. Concurrent MT-Hell using 16 tones developed by Peter G3PLX.

      1998 Term "Fuzzy Modes" coined, and the Fuzzy Modes web site started. Sequential MT-Hell Mosaic II invented by Murray ZL1BPU, and used to work antipodean DX. First Mosaic II QSO EVM Hell by G3PLX used to work world-wide Hell DX for the first time. Long time Hell exponent Hans DL1GP dies.

      1999 Peter KD7MW successfully transmitted Hell via amateur satellite Oscar 10. Windows 95 Hell software by Nino IZ8BLY released and widespread Hell DXing results. Very slow Hell (2.7 baud) used by G3PPT for beacon tests with FFT receiving software. New MFSK Hell mode developed by IZ8BLY - "DuploHell" - is highly noise immun



      --------------------------------------------------------------------------------

      For more info on Hellschreiber you should first check Murray´s ZL1BPU Pages wich is the best source on the net.

      You can find Hellschreiber transmissions during weekends at 14063.5 KHz LSB (13:00 UTC mode Feldhell), also on 7037 KHz and 3580 KHz LSB (Tuesdays 20:00 UTC) for Europe.
      Check also 3560 KHz LSB or the DX Hell frequencies at 10140, 14063.5 or 21063.5 KHz LSB

      Nino Porcino, IZ8BLY has make a excellent Windows 95/NT based Hell program wich used the Sound Card from your PC. You can download the program from Nino´s Home Page


      The annual Hell contest is arranged by DARC and takes place first full weekend of October for HF, and the following Thursday on VHF/UHF. Click here to get the rules. Further information is available at :

      DF5BX, Werner Ludwig
      Postfach 12 70
      D-49110 Georgsmariehutte
      Germany


      A weekely net is also active on Sundays 1330 Central European local time on 7035 kHz and on 1630 Central European local time on 3580 kHz.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:31:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      danke, danke!

      ich bin auch ein bißchen dämlich.
      ich habe damals in der faz doch die todesanzeige von hell gesehen...

      @ spekulumb

      ich schreibe nur über die lasertechnik von schneider

      @nataly

      danke, aber so ausführlich brauch ich das
      gar nicht.

      vielen dank an alle nochmal!

      stefan
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:33:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      achso, eine frage noch:

      welche deutsche firma hat das ABS entwickelt?

      danke!
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:36:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      :cool: die dummen Kuehe hatten in # 2 Recht :cool:

      Von einem Deutschen erfunden, von den Japanern gebaut und verkauft :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:39:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      Sicherheitstechnik:
      Das Anti-Blockier-System

      November `96. Am 9. Dezember 1970 - also vor mehr als 25 Jahren - stellte Mercedes-Benz das weltweit erste elektronisch geregelte Anti-Blockier-System der Öffentlichkeit vor.

      Nicht nur Fachleute sahen darin sofort eine revolutionäre Entwicklung für die Fahr- und Verkehrssicherheit, denn fast jeder Autofahrer kennt das ohnmächtige Gefühl, wenn ein Auto beim heftigen Bremsen mit blockierenden Rädern stur geradeaus rutscht und nicht mehr lenkbar ist.

      Bis Mercedes-Benz als weltweit erster Hersteller ein Anti-Blockier-System in einem Serienautomobil anbieten konnte, vergingen allerdings noch acht weitere Jahre der Entwicklung. Es erwies sich als schwierig, den funktionierenden Prototyp zu dem Grad an technischer Reife und Zuverlässigkeit zu bringen, der für eine Serienfertigung als unabdingbar anzusehen war. Erst die Erfindung integrierter Schaltkreise erlaubte es, robuste, aber kleine Computer zu bauen, die in kürzester Zeit die Daten von den Radsensoren erfassen und die Ventile zur Regulierung des Bremsdrucks ansteuern konnten. ABS gehört heute bei jedem Mercedes-Personenwagen zur Serienausstattung. Die Radsensoren und Magnetventile bilden auch die technische Basis für weitere elektronische Sicherheitssysteme.



      ABS - Stationen der Entwicklung
      "Der Elch stand plötzlich mitten auf der Straße", beschreibt ein Versuchsfahrer von Mercedes-Benz die Schrecksekunde. "Daß wir bei gut 150 km/h auf diesem schneeglatten Weg im hohen Norden nicht mit ihm kollidierten, ist kaum zu begreifen."

      Sein Leben verdankte der massige Geweihträger in jener Polarnacht des Jahres 1959 letztlich der Routine des Versuchsfahrers. Tausendfache Erfahrung auf Wüstenpisten, Schlammstrecken, Glatteiswegen und regenüberfluteten Straßen hatten ihm und seinen Kollegen eine Bremstechnik ins Blut übergehen lassen, die jedem natürlichen Impuls widerspricht: Bei plötzlich auftauchenden Hindernissen nicht panisch aufs Bremspedal steigen. Mit blockierenden und damit unlenkbaren Rädern wäre das Versuchsfahrzeug sonst unbeirrbar geradeaus auf den Elch zugerutscht, der keine Anstalten machte, die Fahrbahn zu verlassen. Heute ist die Überlebenschance für auf der Straße dösende Elche weitaus größer, denn die meisten Pkw sind mit einem Anti-Blockier-System ausgerüstet, das jedem Autofahrer gezielte Ausweichmanöver auch bei Vollbremsung und Schneeglätte gestattet. "Trotz der Routine habe ich mir damals ein Bremssystem gewünscht, das Panikreaktionen korrigiert", erinnert sich der Testfahrer an seine Gefühle, als er damals das Auto um den sturen Koloß herumzirkelte. Das muß wie Zukunftsmusik geklungen haben, denn im Jahr 1959 prägten die Kleinwagen der Nachkriegszeit das Straßenbild, und viele Autos fuhren noch mit Seilzugbremsen, die vor allem auf Voraussicht und grenzenlose Zuversicht als Bremshilfen bauten. Mercedes-Benz hatte das Bremssystem allerdings schon Jahrzehnte zuvor auf zuverlässige Hydraulik umgestellt und überraschte in diesem Jahr die Welt mit der berühmten Heckflosse. Die Vorbereitungen für die Revolution in der Fahr- und Verkehrssicherheit fanden gleichzeitig in aller Stille statt: Das Anti-Blockier-System nahm als Skizze schemenhafte Gestalt an - die Anregung der Versuchsfahrer trug erste Früchte.



      Idee - dann Planung und Tests
      Ein Anti-Blockier-System gehörte schon lange zu den Wunschvorstellungen der Automobilkonstrukteure: Die Fachliteratur raunt vor über 70 Jahren davon, und 1928 erhält der Deutsche Karl Wessel sogar ein Patent auf einen Bremskraftregler für Automobile - vom Papier in Stahl umgesetzt wurde er allerdings nie. Jahre später können dann doch Versuchsfahrer ausprobieren, was beim beherzten Tritt aufs Bremspedal passiert, wenn ein Blockierregler eingebaut ist. Viel Aufregendes haben sie allerdings nicht zu berichten. Das "Automobiltechnische Handbuch" von 1941 notiert, daß "nur bescheidene Erfolge erzielt worden sind." Aber die ersten Versuche klärten, woraus ABS bestehen mußte. Notwendig waren Sensoren zur Messung der Raddrehung an jedem Vorderrad, ein Steuergerät zum Registrieren und Vergleichen der Sensormessungen, das unerlaubte Abweichungen bemerkt und korrigiert, indem es den Bremsdruck an jedem Rad über ein Ventil individuell regelt. Die Umsetzung für die Straße ließ sich aber wesentlich komplizierter an als zunächst erwartet. Immer wieder brachen bei Versuchsfahrten Autos bei Vollbremsung aus. Denn die zunächst rein mechanischen Meßwertaufnehmer waren überfordert. Sie arbeiteten zwar 1952 zufriedenstellend im Anti-Skid-System für Flugzeuge der britischen "Dunlop Rubber Co. Ltd." und 1954 im "Knorr-Gleitschutz" für Züge. Im Auto wurde den mechanischen Reibradsensoren aber viel mehr abverlangt: Drehverzögerungen und -beschleunigungen zu registrieren, bei Kurvenfahrten und Bodenunebenheiten zuverlässig zu arbeiten und auch bei starker Verschmutzung und hoher Temperaturbelastung klaglos zu funktionieren.



      Fortschritt - durch Elektronik
      Nicht nur bei Mercedes-Benz arbeiteten Ingenieure an der Entwicklung eines Anti-Blockier-Systems. Auch bei der TELDIX GmbH in Heidelberg brütete seit 1964 Heinz Leiber, heute bei Mercedes-Benz Leiter des Centers Elektrik/Elektronik in der Pkw-Entwicklung, über den Grundlagen des ABS. Die Ausfälle bei den mechanischen Sensoren konnte er nicht abstellen, es mußte eine ganz neue Lösung des Problems gesucht werden. Sie fand sich folgerichtig 1967 in neuen, berührungsfreien Drehzahlgebern, die das Prinzip der Induktion nutzten. Ihre Signale sollten eine Elektronik auswerten, die überdies Magnetventile zur Regelung des Bremsdrucks mit elektrischen Impulsen ansteuern mußte. Das erste erfolgversprechende Konzept. Was an Elektronik zur Verfügung stand, läßt sich mit den heutigen hochintegrierten Schaltungen allerdings nicht vergleichen, die mehrere Millionen Bauteile auf der Fläche eines Daumennagels enthalten können. "Die Schaltungen mußten mit einzeln Transistoren aufgebaut werden", erinnert sich Heinz Leiber. "Integrierte Bauteile standen nicht zur Verfügung, außerdem benutzten wir noch analoge Regeltechnik." Sie wirkt heute so antiquiert wie ein Dampfradio neben einer modernen HiFi-Anlage.



      Präsentation - im Dezember 1970
      Warum sich die Mercedes-Ingenieure nach eigenen ersten Versuchen schließlich ab 1964 zunächst zusammen mit der TELDIX GmbH in Heidelberg, später mit der Robert Bosch GmbH und der WABCO Fahrzeugbremsen GmbH in Hannover (für das Nutzfahrzeug- ABS) intensiv mit der Entwicklung eines Anti-Blockier-Systems beschäftigten, erklärte das Vorstandsmitglied von Daimler-Benz, Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Hans Scherenberg am 9. Dezember 1970, als er der staunenden Öffentlichkeit das erste elektronisch geregelte ABS vorstellte. "Es genügt nicht, eine hervorragende Bremse zu bauen. Der Fahrer muß die Bremse auch richtig betätigen." Und das konnte nur ein Bremssystem garantieren, das gravierende Fahrerfehler selbsttätig korrigiert. "Vor allem Ungeübte sind gelegentlich überfordert," stellte Professor Scherenberg zur ABS-Premiere fest. "Aber auch der besonnene Fahrer, der seine Fahrweise so einrichtet, daß er nicht in gefährliche Grenzsituationen hineinkommt, kann durch das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer völlig unverschuldet zu einer Gewalt- oder Panikbremsung gezwungen werden. Durch ungewolltes Blockieren der Räder verliert auch er dabei unter ungünstigen Verhältnissen die Kontrolle über sein Fahrzeug." Aus dieser Erkenntnis entwickelte sich schließlich der beeindruckende Siegeszug des ABS, das heute serienmäßig in jeden Mercedes-Benz eingebaut wird.



      Erprobung - der Weg zur Serienreife
      Immer wieder fielen bei der Erprobung Bauteile aus, ergaben sich Unstimmigkeiten - aber das Prinzip überzeugte. 1970 präsentierte Mercedes-Benz das erste elektronisch geregelte Anti-Blockier-System für Pkw, Lkw und Omnibusse auf der Versuchsbahn in Stuttgart-Untertürkheim der Presse. Es war beeindruckend. "Ich konnte sogar in der Kurve bremsen, ohne daß etwas passierte", begeisterte sich ein Pressevertreter über den harmlosen Ausgang dieses Manövers, das damals absolut verpönt war und zu recht als gefährlich galt. Ein Anfangserfolg. An Serienreife war aber noch nicht zu denken. In der Praxis zeigten sich noch viele Probleme. Bei der Wintererprobung 1972 fielen ein Drittel der elektronische Steuergeräte wegen ihres komplizierten Aufbaus aus einzelnen Elektronikbauteilen aus. Noch basierte die Elektronik auch auf der fehleranfälligen Analogtechnik und kompliziert aufgebauten Schaltungen. Die ersten Mikroprozessoren gab es 1970 zwar schon, aber sie waren nicht ABS-tauglich. So dauerte es noch fünf Jahre, bis die Robert Bosch GmbH das erste volldigitale Steuergerät zu Versuchszwecken in Untertürkheim ablieferte. Digital statt analog bedeutet vor allem weniger Bauteile, und das Risiko einer Fehlfunktion schrumpft gegen null. Die elektronischen Bauteile waren nun in der Lage, Sensordaten in Millisekunden zu erfassen, zu vergleichen, zu bewerten und Regelimpulse an die Magnetventile der Bremsen zu senden.




      1978 - weltweit das erste ABS
      Von den ersten Gedanken bis zur Tat ist es oft ein weiter Weg. Schließlich konnte Mercedes-Benz 1978 aber als weltweit erster Automobilhersteller das Anti-Blockier-System anbieten. Zunächst in der S-Klasse zum Aufpreis von 2217,60 Mark. 1984 gehörte ABS erstmals bei Mercedes-Benz zur Serienausstattung: Im 190 E 2.3-16 und in den Modellen der S- und SL- Klasse wurde dafür kein Aufpreis mehr berechnet. Zehn Jahre nach der Ersteinführung waren bereits eine Million Mercedes-Personenwagen mit ABS auf der Straße. Zum letzten Mal verzeichnete eine Preisliste das ABS am 3. Juni 1991 als Sonderausstattung - für 1521,90 Mark. Seit dem 1. Oktober 1992 gibt es das Anti-Blockier-System bei allen Mercedes-Personenwagen serienmäßig.



      Weiterentwicklungen - Basis liefert das ABS
      Die Entwicklung geht weiter. Wer die Historie verfolgt, zählt beim ABS heute bereits die fünfte Generation. Moderne Systeme sind nicht nur leichter und kompakter, sondern auch kostengünstiger als ihre Vorgänger. Die Fertigung kostet nur noch etwa ein Drittel so viel wie damals, Gewicht und Volumen wurden jeweils um rund 40 Prozent reduziert, und die Zahl der notwendigen Bauelemente ist von etwa 150 auf nur noch 55 zurückgegangen. Kostengünstiger, kleiner und leichter - und dennoch leistungsfähiger. Die Karriere des ABS beschränkt sich nicht darauf, Bremsblockieren zu verhindern. Längst nutzen Konstrukteure die Radsensoren und Magnetventile des ABS als technische Basis für noch raffiniertere elektronische Sicherheitssysteme. Dazu zählen vor allem:

      - Electronic Traction System (ETS)
      - Antriebsschlupf-Regelung (ASR)
      - Electronic Stability Program (ESP)
      - Bremsassistent

      Die Daten der Radsensoren des ABS sind allerdings auch für Bauteile und Funktionen verwendbar, bei denen auf den ersten Blick niemand einen Zusammenhang vermutet. Zum Beispiel für das neue elektronisch gesteuerte Automatik-Getriebe, das sich den Fahrerwünschen anpaßt, oder das Auto-Pilot-System (APS). Sogar Reiserechner, Motor- und Scheibenwischersteuerung greifen darauf zu - alles, was geschwindigkeitsabhängig gesteuert wird. Weiterreichende Erwartungen in die Zukunft sind erlaubt: Sicher zieht noch mehr Elektronik ins Fahrwerk ein, beispielsweise zur individuellen Dämpfungs- und Federungseinstellung. Und immer ist der Bezug zum ABS vorhanden.



      Einsatzgebiete - Pkw, Bus und auch beim Rennen
      Mercedes-Benz hat als weltweit größter Nutzfahrzeughersteller auch dort die Vorreiterrolle bei ABS übernommen. So wurde 1981 das weltweit erste ABS für LKW mit Druckluftbremsen in die Produktpallette aufgenommen. Seit 1987 sind alle Reisebusse und seit 1991 auch alle Lastkraftwagen über 16 Tonnen mit ABS ausgerüstet. Auch die Allradmodelle der G-Klasse kommen in den Genuß von ABS - selbstverständlich speziell für den Geländewageneinsatz ausgelegt. Es schaltet automatisch ab, wenn eine der drei Differentialsperren eingeschaltet wird, und es kann manuell stillgelegt werden - vorteilhaft im Geländebetrieb. Falls es nicht immer geradeaus oder im Oval ringsherum geht, beweist ABS sogar beim Renneinsatz Qualitäten.

      Auf der Rennstrecke ist dies gleichzusetzen mit schnelleren Rundenzeiten. Reinhold Asch, Mercedespilot bei der DTM 1990, konstatierte bereits nach wenigen Runden mit dem neuen Mercedes-Benz 190 E 2.5-16 Evolution, daß er "entscheidende Sekunden auf der Bremse gewinnen kann", und siegte auf Anhieb beim Einladungsrennen der Deutschen Tourenwagenmeisterschaft in Kyalami (Südafrika). Mit ABS können die Piloten in die Kurven hineinbremsen und so einen Tick später vom Gas gehen. Zudem werden die Reifen nicht so in Mitleidenschaft gezogen wie bei blockierenden Rädern. Für den Renneinsatz mußte allerdings ein spezielles Renn-ABS entwickelt werden, das sich vor allem durch Magnetventile mit größerem Querschnitt zum schnelleren Aufbau des Bremsdruckes von der "zivilen" Limousinenausführung unterscheidet. Auch die Regelelektronik ist anders ausgelegt und durch Austausch des Elektronik-Chip frei programmierbar - je nach Rennstrecke. "Mit ABS bin ich auf der Rennstrecke einfach sicherer", urteilte einer der Mercedes-Piloten.




      Forschung




      ABS - Stationen der Entwicklung


      Idee - dann Planung und Tests


      Fortschritt - durch Elektronik


      Präsentation - im Dezember 1970


      Erprobung - der Weg zur Serienreife






      © DaimlerChrysler, 1999
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:45:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      dake nataly!

      kannst du mir zufällig sagen, wer das faxgerät siemens
      abgekauft hat?


      stefan
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:47:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Es gibt eine Situation, da darf jeder Kraftfahrer beherzt aufs Pedal treten: wenn starkes und rasches Bremsen notwendig wird. Sobald das typische Rattern einsetzt, kann man sich beinahe schon entspannt zurücklehnen. Denn solange der Pedaldruck anhält, verrichtet das elektronische Antiblockiersystem ABS seine ruhmvolle Stotter-Bremsarbeit.
      Die Geschichte des ABS begann im Jahre 1908 mit der Erfindung eines Gleitschutz-reglers für Schienenfahrzeuge. Und obwohl Bosch schon 1936 das Patent auf einen "Festbremsverhüter" erhalten hatte, wurde der Durchbruch des ABS für Pkw erst durch den Einzug der Elektronik Anfang der siebziger Jahre ermöglicht. Somit brachte Bosch 1978 als erster Hersteller ein serientaugliches elektronisches Antiblockiersystem für Personenwagen auf den Markt. Seitdem hat sich das ABS weltweit durchgesetzt.
      Dessen größter Vorteil: Auch wenn man in Kurven voll auf die Bremse tritt, läßt sich das Fahrzeug weiterhin lenken. Es rutscht also nicht mit blockierten Rädern geradeaus weiter auf die Gegenfahrbahn oder in den Graben. Die größten Hürden lagen dabei in der Ent-wicklung einer leistungsfähigen Sensorik zur Raddrehzahlerfassung, der Übertragung der Signale an ein zentrales Steuergerät und der Berechnung der Befehle für den Brems-eingriff. Mittlerweile erfüllt das Gerät zuverlässig seine Aufgabe, Größe, Gewicht und Kosten konnten vermindert werden. Nur eines kann das System nicht: zaubern. Der Bremsweg verkürzt sich nicht durch ABS - eine bestimmte Strecke ist immer notwendig, um zum Stehen zu kommen. Deshalb ist es besser schon früh genug den Fuß vom Gaspedal zu nehmen, damit man weder das ABS noch sich selbst zu sehr beanspruchen muß.
      Von G.J., Stuttgarter Nachrichten, 18.02.1999
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:00:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ nataly

      eine bitte,
      kannst du den link von dem ABS-bericht (#18)
      hier reinstellen?

      danke
      stefan
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:05:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      Zu #19: Leider nicht. Falls Siemens ein Patent für die Fax-Technologie hatte, wurde dieses sicherlich nicht verkauft sondern es dürften Lizenzen erteilt worden sein.
      Ich glaube, ich habe mal gelesen, dass nach dem 2. Weltkrieg deutsche Patente in den USA nicht geschützt waren (kann mich aber nur schwach erinnern, bin nicht sicher). Vielleicht wäre das eine Erklärung, wie deutsche Erfindungen in die USA gelangt sind.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:08:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      klghnbgf !! Ist Dein Thema zufällig LASER ??? Wenn ja, wäre ja interessant wenn du was posten könntest bei Schneider!!!
      Aktien-N. 719340 Merci!! Salut
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:09:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      ok,
      kannst du mir aber sagen, wo du den bericht gefunden hast?
      hab auf der daimler-chrysler homepage nichts passendes gefunden.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:10:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:12:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ frenchmen

      ich hab aber alle fakten aus eurem thread
      ich weiß also nicht wirklich mehr

      ps: bin übrigens noch investiert

      gruß
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:13:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      Sorry, kann dir leider nicht helfen, habe in 2 Suchmaschinen nach dem Japanischem Hersteller gesucht :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:13:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ nataly

      vielen dank!

      und einen schönen abend noch

      stefan
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:16:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ kuehe

      danke für deine mühe

      von mir aus kannst du ruhig weitersuchen,
      ich bin die ganze nacht online ;-)

      stefan
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:17:11
      Beitrag Nr. 30 ()
      Vielleicht weiss bei Siemens jemand, wie die Fax-Technologie in die USA gelangt ist.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:17:14
      Beitrag Nr. 31 ()
      @all:

      Der japanische Hersteller war Panasonic.

      Siemens hatte Hell zunächst ausgelacht und wieder heimgeschickt.
      Daraufhin hat Hell das Patent an Panasonic lizenziert, erst wesentlich später an Siemens.

      Quelle: Mein Hinterkopf. :)

      Gruß, Mucker
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:23:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      applaus an mucker!!!

      kann das jemand bestätigen ;-)

      oder kannst du einen link angeben

      gruß
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:23:29
      Beitrag Nr. 33 ()
      klghnbgf !! Hatte wohl übersehen daß du tatsächlich über Schneider-Laser schreibst!! Ganz interessant!!! Habe fest an die zukunft von Laser geglaubt und stark investiert bei Schneider!! leider wie Du sicherlich weisst, umsonst!!
      Unsere "hohe" Politiker reden , reden, reden von zukunfttechnologie!! Wir hatten das Laser!! Aber LEIDER nicht mehr lange! Schätze daß alles inkl. Patente an Japan verschebelt wird für ein Apel, und Ei!! dann kann man sehr teuer Laser-fernseher u.s.w. irgendwann zurückkaufen!!!
      Warum reden die politiker NUR??? Für jede Scheisse, ist geld da!!!! Nur für die zukunft-Technologie NIX!!!! Sauerei!! Ein sicheres Zeichen daß es mit Deutschland berg ab geht!! Den selben Fehler (wie mit Fax!!) darf man NICHT 2mal machen!! Aber unsere dämliche politiker schon!!!
      Armes deutschland!!! Wer hat die idee gehabt über Laser Schneider zu schreiben?? Das thema interessiert mich sehr , wenn du Bock hast, kannt Du mir schreiben wie die diskussion über Laser war!!?? Danke im voraus!! Bei schneider-tread gibt es bestimmt jede Menge Anregung für Dich!! Hast Du schon mal reingeschaut?? Salut
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:28:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      klghnbgf ! Irgendwie habe ich das dumme Gefühl daß Du mir 5 Schritten im voraus bist!!! Bin ebenfalls noch investiert und warte ab!! Vielleicht auch durch die Anzeigen von lebensbaum rührt sich was!! Was geil wäre daß alles rückgängig gemacht wird!! Dann kurs 3€ !!! wäre ja ein Traum!!
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:41:52
      Beitrag Nr. 35 ()
      nein, ich bin nicht voraus, keine angst

      tja, verkaufen lohnt nicht
      ich hoffe auf ein kleines wunder.

      das dumme ist nur, ich war noch nie bei einem dabei...
      mal gucken, ob sich bis ende des monats was getan hat.
      wenn nicht, muß ich echt arbeiten gehen *schluchz*

      ps: mein verkaufslimit hab ich schon eingegeben.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:45:34
      Beitrag Nr. 36 ()
      @klghnbgf:

      Sorry, habe ich vor Jahren mal irgendwo gelesen. Vielleicht hilft google.de Dir weiter?

      Gruß, Mucker
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 00:03:52
      Beitrag Nr. 37 ()
      trotzdem danke für deine hilfe

      stefan
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 00:11:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      Habe die Version von Mucker auch schon gehört, daß hierzulande die Erfindung als zu simpel oder unausgereift abgetan wurde. Eine der ersten deutschen Firmen, die aber das Potential des Fax` dann konsequent und mit Erfolg international einsetzte, war Brähler ICS . Wenn Du da mal einen über deren Firmenhistorie fragst, kommen sicher Einzelheiten darüber.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 09:46:30
      Beitrag Nr. 39 ()
      Zumindest heute hat Brähler ICS mit Faxgeräten aber nichts zu tun:
      http://www.braehler.com/de/about.htm
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 14:51:01
      Beitrag Nr. 40 ()
      danke nochmal an alle für eure hilfe!

      gruß stefan
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 15:16:28
      Beitrag Nr. 41 ()
      Kommt wieder keiner drauf, wie?

      Erfunden wurde das Faxgerät selbstverständlich von

      Fax, der Spruchpilot


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