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    Skandal : Schröder stellt Clement für Babcock Blanko Scheck aus ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.07.02 22:48:04 von
    neuester Beitrag 05.07.02 21:53:25 von
    Beiträge: 26
    ID: 604.806
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      schrieb am 04.07.02 22:48:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schröder hat Clement Vollmacht erteilt im Bundesnamen Bürgschaften zu vergeben ......

      Steuermillionen für ein Fass ohne Boden !

      **********


      Der Top Manager hat mit der HDW sich selbst saniert ......




      ( man sollte mal wirklich Nachforschen was da wirklich beglichen werden soll ..... SPD Schmiergelder + Babcock war da nicht was ? )
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:53:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      SPD-Spendenskandal:
      „Wir in Nordrhein-Westfalen“
      Im SPD-Spenden-Skandal verspricht der Generalsekretär der NRW-SPD, Michael Groschek, „rückhaltlose Aufklärung". SPD-NRW-Chef Schartau will die illegale Spendenpraxis „wie ein Krebsgeschwür ausmerzen".

      Bei Landtagswahlen im größten Bundesland tritt die SPD gewöhnlich unter dem Motto „Wir in Nordrhein-Westfalen" an. Der tiefere Sinn dieser Parole wird um so deutlicher, je mehr sich die Skandalwelle in NRW ausbreitet. Nach dem Schneeballprinzip zog sie von Köln aus nach Wuppertal (CDU-Bauunternehmer spendete für SPD-Oberbürgermeister), Recklinghausen, Mülheim („Gegenleistungen" für Müll„entsorger"), Oberhausen (Betrug beim Recycling durch Trienekens) und Neuß (Schwarze Kasse der CDU) ihre Kreise.

      Allein für den Bau von Müllverbrennungsanlagen sind 29 Mio. DM Schmiergelder gezahlt worden. Die Gelder kamen über Umwege von der Fa. Steinmüller (:(heute Babcock Borsig:). Sie flossen nicht nur für die Müllverbrennungsanlage (MVA) in Köln, sondern auch für den Bau weiterer MVA’s – selbst in Mallorca. Profitiert hat davon die SPD. Doch ist die Summe der ihr bisher nachgewiesenen 830.000 DM Spenden nur ein Bruchteil der 29 Mio. DM. Und Gelder gaben außer Steinmüller auch Bilfinger & Berger, Hochtief und der Müll„entsorger" Trienekens. Hier wird uns noch manche Überraschung bevorstehen.

      Die „Aufklärer"

      Während der Skandal immer weitere Kreise zieht, drängt die SPD auf „Aufklärung". So forderte sie, dass der Fraktionsvorsitzende der Kölner SPD, Rüther, die Namen der Spender-Firmen und der Geldnehmer nennen sollte und drohte dem ehemaligen „Genossen" gar mit dem Anwalt. Eine leere Drohung. Denn Rüther hat die geforderten Auskünfte längst der Staatsanwaltschaft zu Protokoll gegeben. Auch will der SPD-gesteuerte RWE-Konzern plötzlich die Fa. Trienekens ganz übernehmen. Damit könnte alle Schuld auf den Unternehmer gleichen Namens gewälzt werden, während der Müll„entsorger" aus dem Schneider wäre. Die neue NRW-SPD-Führung um den neuen Vorsitzenden Schartau und seinen Generalsekretär Groschek wollen reinen Tisch machen. Das heißt: Bis zur Bundestagswahl muss der Skandal aus den Medien verschwinden. Dazu gehört auch, ihn auf Köln zu begrenzen. Doch woanders könnte noch manche Bombe ticken z.B. in Oberhausen . Ging dort bei der Privatisierung der Stadtverwaltung alles mit rechten Dingen zu? Als 1996 Michael Groschek Oberhausener SPD-Fraktionsvorsitzender war und Harald Schartau im Aufsichtsrat von Babcock saß, wurden die aus der Stadtverwaltung ausgegliederten Wirtschaftsbetriebe Oberhausen (WBO) statt für einen geplanten Verkaufserlös von 85 Mio. DM für ganze 2 Mio. DM (!) an die Gesellschaft für Kommunale Dienste verkauft. Deren Eigentümer hießen Babcock und R&T-Trienekens. Für Groschek war der Verkauf „ohne Alternative und beispielgebend für ganz NRW". Vielleicht hatte er damit mehr recht als er damals ahnte.

      Verschmolzen mit dem Finanzkapital

      Was die CSU für Bayern, ist die SPD für NRW und das Ruhrgebiet. Sie regiert dort seit Mitte der 60er Jahre. Die Partei der kleinen Gefälligkeiten, die früher einem gut verdienenden Mitglied eine Sozialwohnung oder eine Hausmeisterstelle in der Stadtverwaltung besorgen konnte, ist heute in ihrer Landesspitze mit dem Staatsapparat und einer der größten Banken der BRD, dem Finanzkapital der West-LB, verschmolzen. Längst wurde der Typus des malochenden Arbeiterfunktionärs, der in den 60er Jahren die Ortsvereinssitzungen bestimmte, vom Typus Groschek, der als politischer Ziehsohn des früheren SPD-Fürsten und NRW-Finanzministers Heinz Schleußer von der West-LB für eine Phantomarbeitstelle bezahlt wurde, abgelöst. Es überrascht nicht, dass es in Köln zum Skandal gekommen ist. Es überrascht, dass Skandale wie in Köln nicht längst in jeder NRW-Stadt aufgedeckt wurden.

      Schweigegeld ! Ein Schelm wer böses dabei denkt .....:(

      Eine Hand schmiert bekanntlich die andere mit Steuer Millionen :(

      Ich könnte platzen ! grrrrrrrrr
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:54:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wieso Skandal? Es geht um 22000 Arbeitsplätze!!!
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:57:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es geht aber auch um hunderte Millionen € Steuergelder die hart arbeitende Arbeitnehmer ( auch Konkurrenten von Babcock ) zu zahlen haben .... ihr wisst doch genau wer am Ende die Zeche bezahlt : wir ALLE !
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:01:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      und am ende geht es dann doch den bach runter - siehe holzmann...was treiben die nur????

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      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:02:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      geht nach EU Recht nicht.

      muss in Brüssel genehmigt werden.

      Aber vielleicht findet Gerhard ja die nächste Klinke
      zum Putzen. Wie beim blauen Brief.

      -SL-
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:04:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      babcook = holzmann usw. :kiss: and :mad:

      :rolleyes: manoman
      mfg
      indisusw.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:05:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schröder und Clement haben keinen Respekt vor der
      Markwirtschaft und den Steuerzahlern.

      Weg mit den Neandertalern.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:08:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      @m2001 dreck - denen geht`s doch nicht um die lumpigen 20.000 arbeitsplätze...wahlstrategie ...bzw. dir geht`s vielleicht um die paar kröten, die du auf babcock gesetzt hast....*groll*
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:12:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      gr8stox, kein Politiker hat Respekt vor der Marktwirtschaft, wenn es um Wählerstimmen geht.

      Oder warum wird jeder Kohlebergbau-Arbeitsplatz mit 6-stelligen Summen subventioniert?
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:13:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ihr seid wahrscheinlich doch alle selber schuld
      Die Hälfte in dem Thread sind doch Deppen
      Erst SPD wählen und dann jammern.
      Früher habt ihr wahrscheinlich CDU gewählt.
      Fuer mich hat der Schroeder schon immer einen unseriösen Eindruck gemacht genauso der Kohl
      Das ist doch alles Dreckspack.
      Ich wähle FDP nächstes mal.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:16:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10

      Was du sagst ist traurig aber wahr.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:16:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der eigentliche Skandal ist wahrscheinlich das Clement und Schröder beim Verkauf der HDW Anteile geleimt worden sind.
      Steht ein Rüstungsunternehmen wie es die HDW ist zum Verkauf müssen vorher politische Zustimmungen eingeholt werden. Dies Zustimmungen wurden ja gegeben wie wir wissen.
      Was der Politik entgangen ist war das mit dem Verkauf der HDW Anteile Babcock praktisch Zahlungsunfähig wurde.
      Und hier ist eigentlich der Skandal.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:17:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      viel spaß fdp...*lol* wenn die ans ruder kommen werden wir uns alle noch umschauen...nach den guten alten zeiten! scheiße jetzt ist mir die asche aufs board gefallen...
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:20:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      Schöner "Zeit Artikel "

      http://www.google.de/search?q=cache:MROCsouA2fIC:www.zeit.de…

      Das passt alles zusammen !


      Das sticht ja geradezu ins Auge ........ West LB SPD Babcock ....

      Wo ist der Staatsanwalt ? !

      Mitglied im Club :(
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:23:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      #14
      Ja man weiss nie.
      Fakt ist aber die Politik hat in der freien Marktwirtschaft nichts zu suchen.
      Wenn jemand Pleite geht ist das Schlecht fuer denjenigen aber ander Profititieren und wachsen dadurch.
      Es ist wie in der Natur. Nur der Stärkere ueberlebt
      Ein Jahr gibt es viele Mücken und der Vogelbestadn wachst stark an . Ein jahr darauf gibt es zuviele Vögel aber die Mücken werden immer rarer.

      Gruss
      Highflyer
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:24:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      22000 Arbeitsplätze hin u. her!

      Die 22000 tun mir leid!

      Aber-die Steuergelder sind nicht dafür da
      um marode,von Managern bewusst in dioe Pleite geführte Unternehmen (was nur der eigenen Bereicherung dient) zu subventionieren!
      das Geld,was da jetzt reingepumpt wird dient nur der Werbung für den Wahlkampf u. ist schneller aufgebraucht,als man schauen kann!
      Ich erinnere an Holzmann!

      Ich hoffe,dass diese Aktion den gegenteiligen effekt haben wird u. die Abwahl dieser Regierung bedeutet!
      Was danach kommt ist vielleicht auch nicht das Gelbe vom Ei,aber schlimmer gehts nimmer!

      Wenn ich Steuern zahlen würde,würde ich mich tierisch aufregen über eine solche Massnahme!

      BBX wird in ein paar Monaten dennoch Pleite sein,geschlachtet werden,viele werden ihre Arbeitsplätze schon jetzt verlieren-das sollte klar sein u. die Millionen sind weg-u. zwar unwiederbringlich!

      Eine absolut unwirtschaftliche Entscheidung!

      Sollen sie doch einfach mal den Deppen schröpfen,der das ganze angezettelt hat!

      Der Depp führt Babcock in die Pleite (bewusst) u. wird nichtmal belangt!
      das sind Dinger,die einfach nicht sein können!
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:25:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      Nur noch FDP für mich

      Nie mehr SPD oder CDU

      Gruß Maschinenbau
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:26:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      Den Skandal haben erst mal die Banken verursacht die im Aufsichtsrat des Babcock Borsig Konzerns sitzen. Die und Lederer haben die Politiker die mit dem HDW Verkauf befasst waren schlicht und einfach geleimt.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:39:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      ALLES VERBRECHER
      Ich bin erst 29 Jahre alt
      Wie komme ich in die Politik, wieviele Jahre braucht man,
      welche Schule ? Hier kann ich Verbrechen
      begehen ohne dafür belangt zu werden.

      Euer Highflyer
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 00:22:38
      Beitrag Nr. 21 ()
      Als Ergänzung zu #19 ein weiterer aufschlußreicher Artikel:

      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…

      Zitat hieraus:
      :
      Der HDW-Skandal führt auf erschreckende Weise vor, wie ein
      Vorstandschef planmäßig einen Konzern mit 27 000 Beschäftigten
      ausschlachten kann, ohne dass ihm der Aufsichtsrat in den Arm
      fällt. Entweder haben die Vertreter der Aktionäre und
      Arbeitnehmer tief und fest geschlafen, oder sie decken Lederers
      skandalöses Vorgehen. Es ist nur schwer vorstellbar, dass ein so
      erfahrener Aufsichtsratsvorsitzender wie der ehemalige
      WestLB-Chef Friedel Neuber nicht durchschaut haben soll,
      welches Spiel Lederer treibt.



      Kein Kommentar!

      @Highflyer2000
      Du brauchst:
      Anzug und Krawatte
      Selbstbewußtsein
      Gute Verbindungen zur Finanzwelt
      Kriminelle Energie
      Gute Anwälte

      Nicht benötigt bzw. hinderlich sind:
      Verantworungsbewußtsein
      Ethik
      Moral

      Dr.H.Lecter
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 00:56:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      die Bürgschaft wird doch wieder in Form vön Löhnen (an die babcock-Mitarbeiter) unters Volk gebracht. Es ist also nicht weg , "nur" umverteilt. Sollte der Staat 240 Mio dazugeben , sind das gerade mal 3 € pro Einwohner. Das hat doch jeder übrig , oder? Ein bisschen Solidarität ist doch nicht schlecht ,oder?

      Leider ist es Zwangssolidarität. ich werde diese 3€ aan anderer Stelle dem Staat wieder wegnehmen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 08:31:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Insolvenz !

      Führt das nicht zwangsläufig zu Ermittlungen wegen betrügerischem Bankrotts ?!


      Wurde schon Anzeige gestellt ? Und wenn gegen wen ?
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 09:34:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      Au weia, das ist ja noch schlimmer, als ich mir das so vorgestellt habe. :(
      Was ich wirklich nicht verstehe:
      Die WestLB ist doch quasi SPD-geführt. Was für ein Interesse hätten die Bonzen gehabt, den Babcock-Chef so walten zu lassen? Ich sehe da keinen Vorteil, außer das Superschröder wieder in Aktion treten darf. :D

      Zur FDP: Es übersteigt mein Vorstellungsvermögen, dass die FDP selbst bei einer absoluten Mehrheit sich gegen dann sicher randalierende Kohlekumpel durchsetzen würde. Die sind auf ewig unantastbar.
      Das Problem der ostdeutschen Textilarbeiterinnen war, dass sie nicht mit Knüppeln in die Bannmeile einmarschiert sind.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 09:36:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      Was die CSU für Bayern, ist die SPD für NRW und das Ruhrgebiet.

      Wie wahr, wie wahr.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 21:53:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      für Politik braucht man keine Schulen.Showmann reicht
      vollkommen.


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