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    Das Hartz-Papier, Wahllüge als billige Promotion? oder einfach ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.07.02 11:14:57 von
    neuester Beitrag 27.11.02 09:08:35 von
    Beiträge: 18
    ID: 605.874
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      Avatar
      schrieb am 09.07.02 11:14:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      ... die Verlagerung vom Bund(Arbeitsamt)
      auf die Kommunen(Sozialhilfe)?
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 11:18:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und nützen tut`s auch nix, ohne Wirtschaftswachstum - keine Job`s :(


      09.07 11:14/DIW: 2003 ist Aufschwung in Deutschland schon wieder zu Ende

      Berlin (vwd) - Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sieht
      Deutschland vor einem lediglich kurzfristigen konjunkturellen Aufschwung.
      Zwar werde das Bruttoinlandsprodukt (BIP) den aktuellen Prognosen zu Folge
      2003 um 2,0 Prozent nach 0,6 Prozent im laufenden Jahr wachsen, erklärte das
      Institut am Dienstag in Berlin. Gleichzeitig sei der Aufschwung im kommenden
      Jahr aber schon wieder zu Ende. Die Dynamik werde schwach, da der Euro
      aufwerte. Das DIW rechnet mit einem Wechselkurs des Euro von 0,98 USD zum
      Jahresende und von 1,05 USD bis Ende 2003.

      Ferner sei von einer Leitzinserhöhung der Europäischen Zentralbank (EZB)
      von jeweils 0,25 Basispunkten im vierten Quartal 2002 und im ersten Quartal
      2003 auszugehen.

      Damit werde es zu keinem Exportboom für deutsche Waren und
      Dienstleistungen kommen. Nach einem Anstieg von drei Prozent in diesem Jahr
      würde das Plus in diesem Segment im kommenden Jahr 7,2 Prozent betragen. Die
      Leitzinserhöhung werde zu einer "merklichen Verlangsamung des
      Expansionstempos" führen. Die Hoffnung auf einen "kräftigen
      Konjunkturaufschwung" im Jahre 2004, der für die Erreichung der
      Konsolidierungsziele bei den öffentlichen Haushalten unerlässlich ist,
      dürfte sich als "trügerisch" erweisen.

      Das deutsche Staatsdefizit wird nach Einschätzung der Experten in diesem
      Jahr mit 53 Mrd EUR nur wenig geringer ausfallen als im Vorjahr. Bezogen auf
      das nominale BIP werde es 2,5 Prozent betragen. 2003 werde das Defizit wegen
      der konjunkturellen Erholung und der sich daraus ergebenden höheren
      Steuereinnahmen auf 32 Mrd EUR sinken, was eine Quote von 1,5 Prozent
      bedeute. Stabilität erwartet das Institut bei der Preisentwicklung. Ein
      "Teuro-Effekt" lasse sich statistisch nicht nachweisen. Die
      Verbraucherpreise würden 2002 um 1,4 Prozent und 2003 um 1,2 Prozent
      steigen.

      Auf dem Arbeitsmarkt werde der kurzfristige Aufschwung die Probleme nicht
      lösen. Die Zahl der Arbeitslosen werde um Durchschnitt im kommenden Jahr um
      knapp 100.000 Personen auf 4,1 Millionen sinken, nachdem sie in diesem Jahr
      um 150.000 auf 4,2 Millionen steigen dürfte. Dies bedeutet eine
      Arbeitslosenquote von 8,3 für 2002 und 8,0 für 2003. +++ Stephan Kosch
      vwd/9.7.2002/sk/ptr
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 11:19:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      KLARE WAHLLÜGE!!!

      ... in den nächsten jahren die arbeitslosenzahl halbieren???
      ... EINFACH LÄCHERLICH!!!

      wer das glaubt hat von politik und wirtschaft so viel ahnung wie ein staubsauger vom käsekuchen backen!
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 11:31:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dausend!
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 11:33:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wer vier Jahre Zeit hatte braucht vor der Wahl auch nicht mehr mit so tollen Vorschlägen kommen, die zudem nicht ganz neu sind.

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      Avatar
      schrieb am 09.07.02 11:56:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      wieso 4 Jahre,

      hatte Kohl nicht sogar 16 Jahre Zeit?
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 12:08:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      nur das bei Kohl noch die Einheit dazwischen kam, daher hingt Dein Vergleich ein bisschen.

      Außerdem hat die CDU schon vor 4 Jahren ähnliche Vorschläge gemacht, die teilweise auch durch den Bundesrat verhindert worden.
      Die SPD scheint aber so langsam zu merken, das man mit der Stärkung von Arbeitnehmerrechten, Ausbau der Bürokratie und dem krankhaften festhalten,
      an einem nicht mehr zu finanzierenden Sozialstaat, keine neuen Arbeitsplätze schafft.

      Und die Vorschläge der Hartz- Komission, werden doch die Ursachen der hohen Arbeitslosigkeit nicht beseitigen, wenn z.B. im Osten auf jede offene Stelle
      27 Bewerber kommen, nutzt auch eine schnellere Vermittlung und eine Senkung der Zumutbarkeitsgrenzen nichts
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 12:19:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      hasenbrot,

      nur ohne Einheit hätten wir jetzt auch keine 3,9 Mio. Arbeitslose. Also wo hinkt mein Vergleich denn?

      Letzter Satz stimme ich Dir zu!
      Da sehe ich den Fehler in der damaligen Form der Wiedervereinigung und dem Plattmachen der damaligen Industrie- und Gewerbestrukturen.
      Ob ein langsamerer Übergang z. B. in Form einer Sonderwirtschaftzone besser gewesen wäre, dass kann ich zwar behaupten, aber auch nicht belegen.Aber in keinem Fall schlechter. So wären den NBLs für einen längeren Zeitraum die Märkte im Osten erhalten geblieben.
      Aber sicherlich keineswegs schlechter als heute. Die Völkerwanderung ist auch bis heute nicht gestoppt worden, somit zieht das damalige Argument nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 12:40:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Da sehe ich den Fehler in der damaligen Form der Wiedervereinigung und dem Plattmachen der damaligen Industrie- und Gewerbestrukturen.

      Du nennst den Unterschied doch selbst, diese Probleme hatten wir in den letzten 4 Jahren zumindest in dieser massiven Form nicht.
      Daher hätte man genug Zeit gehabt, die Ursachen der hohen Arbeitslosigkeit zu beseitigen und dieses hat man noch nicht einmal Ansatzweise getan, im Gegenteil, jeder
      Wirtschaftswissenschaftler hätte unserem Kanzler schon zu <Beginn seiner Amtszeit sagen können, das die von der Regierung durchgeführten Reformen die Probleme auf dem Arbeitsmarkt
      verstärken werden. Hier wird der Spd ihre nähe zu den Gewerkschaften zum Verhängniss, von denen wird jeder Ansatz einer Reform blockiert.

      Das bei der Widervereinigung einiges schief gelaufen ist, sehe ich auch so. Nur zum damaligen Zeitpunkt war sie auch von einem Großteil der Ostdeutschen gewollt.
      Man wußte ja auch nicht was aus der ehemaligen UDSSR wird und ob man zu einem späteren Zeitpunkt, überhaupt die Zustimmung zu der D Vereinigung bekommen hätte, daher war die
      Entscheidung zum damaligen Zeitpunkt vielleicht auch richtig. Aber wissen tut das natürlich niemand.
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 12:40:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Schröder träumte noch von einem Wachstum um die 3% für 2003.
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 12:54:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      hasenbrot,

      gut, beschränken wir uns mal auf die Arbeitslosigkeit in den NBL.
      Ich sehe dort, wenn überhaupt erst Chancen für einen Abbau durch die Osterweiterung der EU

      Sag mir doch mal bitte konkret, was du für Reformen meinst. Welche hätten deiner Meinung nach angegangen werden müssen?
      Welche haben die Gewerkschaften verhindert?
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 12:57:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die CDU/CSU machts`s wohl nach der Wahl auch nicht besser. Reaktion auf die Äußerungen des Herrn Merz: :D:D


      09.07 12:51/Bankenverband: Rücknahme der Steuerbefreiung wäre schädlich

      Berlin (vwd) - Eine Rücknahme der Steuerbefreiung von Gewinnen aus der
      Veräußerung von Unternehmensbeteiligungen durch Kapitalgesellschaften wäre
      ausgesprochen schädlich für den Ruf der deutschen Steuerpolitik bei
      inländischen und ausländischen Investoren. Das Thema sei von viel zu großer
      Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Deutschland, erklärte der
      Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands deutscher Banken, Manfred Weber, am
      Dienstag in Berlin. Die Steuerbefreiung trage zur Auflösung der "Deutschland
      AG" bei, habe positive Auswirkungen auf den deutschen Kapitalmarkt und sei
      deshalb auch im Ausland auf beachtliche Resonanz gestoßen.

      Diese Änderung des Körperschaftssteuerrechts sei eines der seltenen
      Beispiele für eine deutsche Vorreiterrolle auf dem Gebiet der Steuerpolitik,
      sagte Weber weiter. Umso weniger verständlich seien die Diskussionen in
      Deutschland, diese Regelungen wieder zurückzunehmen. Weber betrachtet es als
      schädlich, wenn in der unternehmerischen Planungsphase gerade erst
      geschaffene steuerrechtliche Rahmenbedingungen noch vor ihrer Wirksamkeit
      wieder in Frage gestellt werden. Rechts- und Planungsunsicherheit sei ein
      nicht zu unterschätzender Standortnachteil und deshalb Gift für
      Investitionsentscheidungen. +++ Gerhard Zehfuß
      vwd/9.7.2002/zf/jej
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 13:26:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ gernDabei,

      zunächst einmal sollte man die " Reformen " der derzeitigen Regierung in einigen Bereichen wieder zurücknehmen.
      Es ist z.B. lächerlich, wenn man auf der einen Seite ein Scheinselbstständigengesetz einführt und jetzt durch die Hartz- Kommission versucht den Gang in die Selbstständigkeit zu fördern
      dieses widerspricht sich.
      Ähnlich verhält es sich bei den 630,- Jobs, erst werden sie sozialversicherungspflichtig und jetzt schlägt man vor, den Niedriglohnsektor zu fördern, hat die SPD wohl selbst gemerkt, dass man sich ein
      Kuckucksei ins Nest gelegt hat.
      Die Änderung des Betriebsverfassungsgesetz sollte rückgängig gemacht werden, verursacht Kosten von ca. 1 Mrd. € und hat wohl keinerlei Nutzen, war nur ein Geschenk an die Gewerkschaften.

      Von der CDU erwarte ich z.B. eine Änderung des Kündigungsschutzes, speziell in kleineren Betrieben, um sich der Auftragslage besser anpassen zu können und auch einen Abbau der Überstunden zu erreichen.
      Hier haben die Gewerkschaften schon massiven Protest angekündigt, falls die CDU dies versuchen sollte.
      Senkung der Lohnnebenkosten, hier scheint mir die von der CDU geplante Wahlmöglichkeit bei den Krankenkassen der richtige Weg zu sein.
      Eine Rentenreform die den Namen verdient, scheint mir auch überfällig zu sein, der Weg den Riester hier gegangen ist, ist zwar richtig, aber die Riesterrente scheint ja, weil es kaum Vertragsabschlüsse gibt, ein Flop zu werden,
      da hier ein bürokratisches Monster entstanden ist.
      Außerdem sollte man im Bereich des Bürokratieabbaues ein Großteil der derzeitigen Gesetze auf ihren Sinn überprüfen, hier scheint mir jedoch eher die FDP als die CDU der richtige Ansprechpartner zu sein.

      Ich muss jetzt aber erst einmal wieder arbeiten, vielleicht fällt mir ja im Laufe des Tages noch einiges ein.
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 11:16:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      Der populistische Kleiderständer
      mit dem Intellekt von Boris Becker
      macht einerseits die Weltwirtschaft
      einstürzende Hochhäuser, die Fussball WM
      oder Afghanistan für seine Wahllügen bzgl.
      Wirtschaftswachstumverantwortlich



      anderseits verspricht er eine Halbierung
      der Arbeitslosenzahl

      ja was jetzt,
      ohnmächtig oder allmächtig?
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 16:22:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      vielleicht Harz rauchen?
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 11:31:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      Schröders Wahlpropaganda
      erinnert wirklich etwas an Förtschis
      Auftritte in der 3 Sat Börse




      Morphosys das Hartz Papier




      dausend
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 22:03:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      wieder alle verarscht :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:





      Dausend
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 09:08:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Simonis will Hartz-Konzept im Bunderat «nicht passieren lassen»

      Kiel/Berlin (dpa/lno) - Die rot-grüne Landesregierung wird das von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und der Bundesregierung abgespeckte Modell des Hartz-Konzeptes im Bundesrat nach einem Zeitungsbericht «nicht passieren lassen». Wie das «Flensburger Tageblatt» (Mittwochausgabe) berichtet, sagte Schleswig-Holsteins Ministerpräsidentin Heide Simonis (SPD), ihr Ziel sei es, die Hartz- Vorschläge zur Konsolidierung des Arbeitsmarktes «eins zu eins» umzusetzen.


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