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    Babcock Rückabwicklung des HDW Deals !! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.07.02 16:49:45 von
    neuester Beitrag 10.07.02 19:05:44 von
    Beiträge: 11
    ID: 606.460
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      schrieb am 10.07.02 16:49:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      ..wird angestrebt, es ist möglich schreibt der Insolvenzverwalter.Wenn das durch kommt,dann gibt es warscheinlich .....
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      schrieb am 10.07.02 16:54:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Oberhausen (Reuters) - Der im Frühjahr vollzogene Verkauf einer 25-Prozent-Beteiligung an der Kieler Werft HDW kann nach Einschätzung des vorläufigen Insolvenzverwalters von Babcock Borsig im Prinzip rückgängig gemacht werden.

      Die Rückabwicklung des umstrittenen Verkaufs sei ein wichtiger Punkt der Agenda, sagte Helmut Schmitz am Mittwoch mit Blick auf seine nächsten Arbeitsschritte in Oberhausen. Noch könne aber nicht gesagt werden, wie wahrscheinlich eine solche Rückabwicklung sei. Babcock hatte das 25-Prozent-Paket an den US-Investor One Equity Partners (OEP) verkauft und will auch die restlichen 25 Prozent übernehmen, die Babcock an HDW besitzt.
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      schrieb am 10.07.02 17:07:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wieder etwas Hoffnung für Babcock



      Eine interessante Wendung im Fall Babcock Borsig. Nach Angaben des vorläufigen Insolvenzverwalters Helmut Schmitz kann der im Frühjahr vollzogene Verkauf der Kieler Werft HDW an den amerikanischen Investor One Equity Partners (OEP) im Prinzip rückgängig gemacht werden. Das würde wieder etwas Hoffnung für Babcock bringen. Denn der Verkauf von HDW war von einigen Beobachtern für die aktuellen Probleme mit verantwortlich gemacht worden. Trotzdem bleibt die Aktie extrem spekulativ.
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      schrieb am 10.07.02 17:29:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Frankfurt, 10. Jul (Reuters) - Nach dem Eingang erster Übernahmeangebote für Teile von Babcock Borsig und Spekulationen über eine mögliche Rückabwicklung des umstrittenen Verkaufs der Kieler Werft HDW haben die Aktien des insolventen Anlagenbauers am Mittwoch zeitweilig um fast 30 Prozent zugelegt. Am Nachmittag lagen die Papiere noch mit 21 Prozent im Plus bei 1,15 Euro.

      Nach Angaben des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Wolfgang Clement (SPD) hat der US-Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) 225 Millionen Euro für Babcocks US-Aktivitäten geboten. Clement äußerte sich optimistisch über eine mögliche Sanierung von Babcock.

      Der vorläufige Babcock-Insolvenzverwalter Helmut Schmitz sagte zudem, die Rückabwicklung des Verkaufs von HDW-Anteilen an OEP stehe ganz oben auf seiner Aufgabenliste. Es sei aber noch unklar, wie wahrscheinlich eine solche Rückabwicklung wäre.

      INSOLVENZ WEITERER TÖCHTER BELASTET BABCOCK-KURS KAUM
      Die Ankündigung des neu berufenen Babcock-Vorstandschefs Horst Piepenburg, für 15 weitere Tochtergesellschaften Insolvenz beantragt zu haben, sorgte nur für eine kurzzeitige Belastung des Babcock-Aktienkurses. Piepenburg zufolge handelt es sich dabei um strategische Anträge, um die betroffenen Firmen unter Schutz zu stellen.

      ers/mik
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      schrieb am 10.07.02 17:31:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      US-Investor W.P. bleibt investiert !!

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      schrieb am 10.07.02 17:56:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      ich wette drauf, daß die mehr wissen als wir.
      Die Regierung wird alles tun um die Rückabwicklung möglich zu machen. warscheinlich gibt es ein Ministerbeschluß :D:. Das wäre das gefundene Fressen zwecks Wahlkampf für Schröter.
      Würde viele viele Wählerstimmen bringen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 18:06:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Oberhausen (Reuters) - Die Krise des zahlungsunfähigen Anlagenbauers Babcock Borsig hat nach Angaben des neuen Vorstandschefs Horst Piepenburg zu Insolvenzanträgen für 15 weitere Tochtergesellschaften geführt.

      Die Anträge seien strategisch, womit diese Gesellschaften unter Schutz gestellt werden sollen, sagte Piepenburg am Mittwoch nach einer Betriebsversammlung im Babcock-Werk in Oberhausen. Die Fortführung des Konzerns sei klares Ziel für ihn und den vorläufigen Insolvenzverwalter Helmut Schmitz. Über weitere Insolvenzanträge für Tochterfirmen wird laut Schmitz beraten. Eine gerichtliche Entscheidung über die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens erwartet Schmitz bis Anfang September. Er schloss unterdessen auch eine Rückabwicklung des umstrittenen Verkaufs der Beteiligung an der Kieler Werft HDW an den US-Investor One Equity Partners (OEP) nicht aus.

      Vorige Woche hatten die Konzern-Muttergesellschaft Babcock Borsig AG und ihre Tochter Babcock Borsig Power Insolvenz angemeldet. Am Mittwoch folgte unter anderem der Würzburger Anlagenbauer Noell GmbH. Im Raum Hannover haben nach Angaben des Amtsgerichts mittlerweile sechs Babcock-Töchter Insolvenzantrag gestellt. Drei weitere könnten noch hinzukommen, sagte der für die sechs Gesellschaften bestellte vorläufige Insolvenzverwalter Reinhard Mühl in Hannover.

      Für die Babcock-Töchter Babcock-BSH und Krantz TKT falle die Entscheidung über einen Insolvenzantrag möglicherweise in dieser Woche, sagte Schmitz. Für den Maschinenbauer Schumag könne eine Insolvenz nahezu ausgeschlossen werden. Babcock-BSH, Krantz-TKT und Schumag gehörten zu den Beteiligungen im Babcock-Konzern, für die es bereits potenzielle Käufer gebe.

      INTERESSENTEN FÜR US-GESCHÄFT

      Für das US-Geschäft von Babcock gebe es über das Angebot von OEP hinaus weitere ernst zu nehmende Interessenten, sagte Piepenburg, der am Tag zuvor vom Aufsichtsrat zum neuen Vorstandschef ernannt worden war. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) bestätigte in Oberhausen, dass OEP für das US-Geschäft von Babcock 225 Millionen Euro geboten habe. Dies zeige, dass Babcock jetzt nicht billiger zu bekommen sei. OEP hatte am Tag zuvor sein Interesse am US-Geschäft von Babcock sowie an Teilen der deutschen Energietechnik bekundet.

      BABCOCK SOLL IN EIGENVERWALTUNG WEITERGEFÜHRT WERDEN

      "Angedachtes Ziel" des vorläufigen Insolvenzverwalters für die Babcock Borsig AG ist, Babcock ab September in so genannter Eigenverwaltung wie im Fall der ebenso zahlungsunfähigen Kirch Media weiterzuführen. Schmitz bestätigte zudem, es gebe schon Gespräche über die Gründung einer Auffanggesellschaft.

      Ein wichtiger Punkt der Agenda sei auch die Rückabwicklung des umstrittenen Verkaufs des HDW-Anteils an OEP, sagte Schmitz. Noch könne aber nicht gesagt werden, wie wahrscheinlich eine solche Rückabwicklung sei. Babcock hatte im Frühjahr eine 25-Prozent-Beteiligung an der Kieler Werft HDW an OEP verkauft und den Verkauf des Rest in Aussicht gestellt. Die Trennung von der HDW-Beteiligung gilt in der Branche zumindest teilweise als Auslöser für die aktuell desolate Lage bei Babcock.

      BANKEN VERHANDELN ÜBER MASSEKREDIT

      Unterdessen haben die Kreditinstitute von Babcock nach Angaben aus Bankenkreisen Gespräche über einen so genannten Massekredit aufgenommen, um den Betrieb in den nächsten Wochen weitgehend aufrechterhalten zu können. Daran seien neben den sechs Kernbanken Babcocks auch die übrigen kleineren Gläubigerbanken beteiligt, hieß es.

      In Bankenkreisen wurde Zuversicht geäußert, dass man sich auf einen derartigen Überbrückungskredit einigen werde. Das Risiko, das Geld zu verlieren, ist für die Banken vergleichsweise gering, weil ein Massekredit eine "erstrangige Schuld" ist, die eine insolvente Firma vor allen anderen Verbindlichkeiten aus der Vermögensmasse begleichen muss.

      CLEMENT HÄLT SANIERUNG FÜR MÖGLICH

      Die Sanierung des Babcock-Konzerns kann nach Auffassung von Clement noch gelingen. "Babcock steht mit dem Rücken zur Wand, aber nicht am Abgrund", sagte Clement in Oberhausen. Unter dem Schutz des Insolvenzrechts müsste nun der Bereich Energietechnik mit der Umwelttechnik und dem Kraftwerkbau zusammengehalten werden. Andere Unternehmensteile könnten dagegen eigenständig existieren oder verkauft werden. Wie der Konzern künftig aussehen werde, sei aber Entscheidung des Insolvenzverwalters und des neuen Vorstandsvorsitzenden. "Wir stehen mit unseren Instrumenten weiter zur Verfügung", betonte Clement.

      Im Zuge der gescheiterten Sanierungsverhandlungen hatten der Bund und das Land NRW schon Bürgschaften über insgesamt 430 Millionen Euro in Aussicht gestellt.
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      schrieb am 10.07.02 18:08:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      verwette meinen Arsch, daß wir Morgen mit einem Gap bei 2 € eröffnen. Die machen sich wieder die Taschen voll Nachbörslich, jede Wette!!
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      schrieb am 10.07.02 18:48:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      so weit würde ich vielleicht nicht gehen, es ist schwer einzuschätzen. Der ganze Babcock Deal spielt immer mehr auf der politischen Bühne sich ab,deshalb ist alles möglich.

      Ich vermute mal, daß da auf hoher politischer Ebene etwas "gestrickt" wird, was alle noch überraschen wird.

      Wäre jetzt kein Wahlkampf, würde man warscheinlich sich nicht so bemühen, aber es ist nun mal Wahlkampf, somit ist alles möglich.
      Babcock ist und bleibt eine Spekulation, aber ohne Totalverlust,daß ist schon mal sicher. Die Tagesschwankungen werden noch heftiger werden. Das Investor W.P. daran festhält, ist ungewöhnlich. Wenn doch, dann läuft irgend ein Dael.
      Vielleicht hat ja die CDU auch noch ein Ass im Ärmel :D:.

      Stellt man sich mal die Schlagzeile vor in der Bildzeitung :

      Stoiber rettet Babcock :D: das wärs :D. :D:
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      schrieb am 10.07.02 19:03:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      ....da nun auch Babcock zum politischen Kräftemessen herhalten muß, und der Aktienkurs weiterhin Achterbahn fahren wird, sollten wir bei all dem Gezocke, wenigsten ein kleines bischen Mitgefühl gegenüber den (Noch-) Mitarbeitern zeigen.

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 19:05:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Babcock hat volle Auftragsbücher, die gehen nicht Pleite. Die Politiker retten die Firma. Bin zwar selbst nicht investiert, aber arbeite in Oberhausen, habe einige Kunden die dort arbeiten. Die reden Heute alle ganz locker über die Sache, im Gegensatz zu gestern. Keine Ahnung was da abläuft.Jedenfalls gehen alle auf Arbeit und schaffen wie verrückt.


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