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    Deutsche Telekom - Mittelfristig interessant - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.07.02 08:09:53 von
    neuester Beitrag 22.10.03 12:21:38 von
    Beiträge: 497
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      Avatar
      schrieb am 11.07.02 08:09:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Auf dem derzeitigen Niveau ist die Telekom ein klarer Kauf. Insgesamt handelt es sich bei den Produkten um eine Schlüsseltechnologie an der weder Unternehmen noch Privatpersonen vorbeikommen. Die gute Grundauslastung (faktische Monopolstellung in Deutschland und Wachstumschancen im Ausland) hat bereits zu einer Reduzierung der Schulden im 2.Q. 02 um ca 3 Mrd € geführt. Insoweit sehe ich einen kontinuierlichen Schuldenabbau gewährleistet, wobei das Management nicht den Fehler begehen sollte, die nicht benötigten Vermögenswerte um jeden Preis zu verschleudern. Ein mögliches Risiko sehe ich in der Ablösung des Telekom - Chefs, da wahrscheinlich kein besserer Ersatz gefunden werden kann und dieser auch keine anderen Rahmenbedingungen im Unternehmen vorfindet die er positiv beeinflussen kann. Kurse bis 20 € sollten auf einer Sicht von 2 Jahren drin sein, zumal ein Verkauf der Kabelsparte weiteres Geld in die Kasse spülen kann und zum Schuldenabbau beiträgt.
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 08:14:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hier mal was aus den Analyseabteilungen:

      10.07.2002
      Deutsche Telekom "outperform"
      Hornblower Fischer

      Die Analysten von Hornblower Fischer stufen die Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) mit "outperform" ein.

      Neuralgischer Punkt der Deutschen Telekom sei Voicestream. Der US-Mobilfunktochter fehle die kritische Größe, um allein im hart umkämpften Markt mit starkem Konsolidierungsbedarf zu bestehen. Zudem habe Voicestream als "Billiganbieter" ein Imageproblem. Vorteil sei das landesweite GSM-Netz des Unternehmens. Die US-Mobilfunkriesen Cingular und AT&T Wireless (AWE) würden ihr Netz auf GSM-Technologie umstellen. Eine Kombination mit Voicestream könnte den finanziell angespannten Unternehmen hohe Investitionsausgaben sparen. Voicestream würde im Gegenzug die kritische Größe erreichen und sein Imageproblem ablegen. Entsprechend mache eine Fusion viel Sinn und könne eine Win-Win-Situation kreieren. Aktuell berichte das WSJ über Fusionsgespräche zwischen AWE und Voicestream, die mit dem geplanten Rebranding des Unternehmens auf den Namen T-Mobil einhergehen könnte. Würden die Verhandlungen zum positiven Ergebnis führen, wäre ein positiver Kurseffekt zu erwarten.

      Spekulationen um eine Ablösung des Deutsche Telekom-Chefs Ron Sommer würden in den letzten Tagen hochkochen. Politisch mache das Drängen auf einen Personalwechsel an der Telekom-Spitze für Bundeskanzler Gerhard Schröder Sinn. Eine Stern-Umfrage habe gezeigt, dass sich 19% der 3 Millionen T-Aktionäre in ihrer Wahlentscheidung vom Aktienkurs beeinflussen lassen - dies seien rund 1% der Wahlberechtigten. Zudem würden 55% der Befragten den Kopf von Sommer fordern. Schröder könnte mit der Ablösung eine Stimmungsverbesserung provozieren. Die Analysten von Hornblower Fischer halten es aber für sehr fahrlässig, so Wahlkampf zu machen. Das Geld für eine Ablösung Sommers sollte lieber in den Schuldenabbau gesteckt werden.

      Fundamental sei es mehr als fraglich, ob ein Wechsel an der Konzernspitze eine nachhaltige, fundamentale Verbesserung bei der Telekom bringe. Es sei zu befürchten, dass mit einem abrupten Strategiewechsel Vermögensgegenstände in einem derzeit sehr negativen Marktumfeld überhastet abgestoßen werden könnten. Damit würden Werte und Potenziale der Deutschen Telekom vernichtet. Sommer habe sehr konsequent seine Strategie umgesetzt und den Ex-Monopolisten sehr gut im europäischen und internationalen Telekommarkt positioniert. Derzeit würden Manager ohne Expertise im Telekomgeschäft als mögliche Nachfolger gehandelt. Somit wäre eine Ablösung negativ zu werten. Interessanter Kandidat könnte allerdings der ehemalige Mannesmann-Chef Esser sein. Insgesamt dürfte ein Wechsel an der Telekom-Spitze einen nur kurzfristig positiven Kurseffekt haben. Langfristig sehen die Analysten von Hornblower Fischer ohnehin überdurchschnittliches Potenzial, das aber nur mit einer weiter klaren Strategie ausgeschöpft wird.

      Der Spekulation um die Person Sommer stehen die Analysten des Hornblower Fischer Researchteams skeptisch gegenüber. Man erwarte keinen langfristig positiven Effekt von einer eventuellen Ablösung. Fundamental sei die Strategie im US-Mobilfunkmarkt entscheidend. Die Analysten von Hornblower Fischer halten einen Verkauf von Voicestream auf dem aktuellen Kursniveau für falsch. Allerdings wäre eine Fusion - wie die aktuell diskutierte zwischen AT&T Wireless und Voicestream - extrem sinnvoll. Die Analysten von Hornblower Fischer sind sich sicher, dass eine solche Kombination den Unternehmenswert der Deutschen Telekom langfristig deutlich erhöhen würde. Die Aktie sei bei 17-18 Euro fundamental fair bewertet und habe somit weiter Aufholbedarf.

      Das Rating der Analysten von Hornblower Fischer für die T-Aktie lautet daher "outperform".


      10.07.2002
      Dt. Telekom "NT reduce-sell/LT buy"
      Merrill Lynch

      Rating-Update:

      Die Analysten der Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit "NT reduce-sell/LT buy" ein. Die Kursschwäche scheine zu einem Politikum zu werden. Ein Wechsel im Management könnte eine aggressivere Herangehensweise im Hinblick auf die Schuldenreduzierung ermöglichen. Die Verschuldung dürfte im zweiten Quartal gleichgeblieben sein. Entscheidend sei, dass das Unternehmen zeige, dass es mit dem Schuldenreduzierungsplan vorankomme

      10.07.2002
      Deutsche Telekom marktneutral
      Independent Research

      Die Analysten von Independent Research bewerten die Deutsche Telekom-Aktie (WKN 591068) mit "marktneutral".

      Die Telekom erwarte für das Gesamtjahr ein deutliches Umsatzplus, vor allem durch den Mobilfunk. Der Auslandsanteil des Umsatzes solle auf 33 (27)% zunehmen. In 2002 solle das EBITDA zunehmen, man gehe von rund 16,3 nach 15,1 Mrd. Euro aus.

      Wie erwartet werde das Konzernergebnis negativ sein, die Telekom stelle aber weiterhin eine Dividende in Aussicht. Die Aktie sei mit einem EV/EBITDA von 7 auf Basis der 2002er-Schätzungen aktuell nicht günstig bewertet. Der Kursrückgang der letzten Wochen scheine dennoch übertrieben, man erwarte, dass die Rückerholung vorerst bei rund 12 Euro zum Stehen kommen werde.

      Die Empfehlung der Analysten von Independent Research für die Deutsche Telekom lautet "marktneutral".

      10.07.2002
      Deutsche Telekom "strong buy"
      Sal. Oppenheim

      Die Analysten vom Bankhaus Sal. Oppenheim stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit "strong buy" ein und sehen den fairen Wert weiterhin bei 27 Euro.

      Das Magazin "Wirtschaftswoche" habe berichtet, das Vorstandschef Ron Sommer am Montag kommender Wochen zurücktreten werde. Als Nachfolger sei der frühere CEO von Volkswagen Ferdinand Piech genannt worden. Dieser hätte ein Interesse aber verneint. Aus gut unterrichteten Kreisen habe man gehört, dass sich der Aufsichtsrat am Montag zu einem außerordentlichen Meeting treffen werde, was auf einen Rücktritt hindeuten könnte.

      Unter allen Kandidaten für die Position des CEO der Deutschen Telekom, würde man nur eine Person sehen, die die Fähigkeiten für diesen Posten mitbringe und dies sei Klaus Esser, der frühere CEO von Mannesmann. Unter politischen Gesichtspunkten sei Esser aber nur schwer zu akzeptieren, da sein Verhalten im Übernahmekampf mit Vodafone noch immer von der Staatsanwaltschaft untersucht werde.

      Trotz aller Spekulationen über einen möglichen Rücktritt von Sommer, habe es den Anschein, als ob die Zahlen des zweiten Quartals gut seien. Das Umsatzwachstum schätze man auf 10,6 Prozent und das EBITDA leicht über vier Milliarden Euro. Dem Festnetzgeschäft T-Com sei wahrscheinlich der Turnaround gelungen. Das Handelsblatt habe interne Quellen zitiert, wonach die Prognose eines 10%igen Wachstums und der Turnaround in der Festnetzsparte bestätigt werde. Zudem sei berichtet worden, dass die Verschuldung trotz der Dividendenzahlung um zwei auf 65 Milliarden Euro reduziert worden sei.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Sal. Oppenheim die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Prädikat "strong buy".
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 06:55:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Neues aus der Analyseecke:

      11.07.2002
      Deutsche Telekom "buy"
      SEB

      Die Analysten der SEB empfehlen die Aktie der Deutschen
      Telekom (WKN 555750) zu kaufen.

      Bis Ende 2003 wolle die Deutsche Telekom ihre Schulden von derzeit 67 auf 50 Mrd. EUR abbauen. Dazu sollen unter anderem Immobilien und das TV-Kabelnetz verkauft werden. Nach neuesten Meldungen sollen auch Teile der IT-Sparte "T-Systems" verkauft werden. Die Analysten der SEB halten dies für unwahrscheinlich, da ein solcher Verkauf die Abkehr von der verfolgten 4-Säulen-Strategie bedeuten würde. T-Systems sei aus der Fusion verschiedener Telekom-Sparten mit den Debis-Systemhaus entstanden. Gerüchten um eine vorzeitige Ablösung Ron Sommers als Telekomchef habe die Bundesregierung widersprochen.

      Die Analysten der SEB stufen die Aktie der Deutschen Telekom mit "buy" ein.



      11.07.2002
      Deutsche Telekom "reduce"
      HSBC Investmentbank

      Die Analysten der HSBC Investmentbank stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit "reduce" ein und sehen das Kursziel weiterhin bei 15,60 Euro.

      Offenbar scheine sich das Präsidium des Aufsichtsrats am 09. Juni getroffen zu haben und die Entlassung von Ron Sommer als CEO diskutiert zu haben. Obwohl keine Entscheidung getroffen worden sei, hätte die Nachricht einen positiven Einfluss auf die Aktie ausgeübt.

      Am 10. Juni sei berichtet worden, dass sich AT&T Wireless mit VoiceStream hinsichtlich einer Fusion in Gesprächen befände. AT&T Wireless sei der drittgrößte Mobilfunkanbieter in den USA mit über 20 Millionen Kunden. Entscheidend sei, dass der gleiche Technologieweg wie VoiceStream verfolgt werde. Konsolidierungsoptionen würden in den USA schon eine ganze Zeit diskutiert. Fast jede Möglichkeit würde für den Markt positiv sein, da diese die Perspektive von positiven Erträgen verbessere. Jede mögliche Fusion würde vom Justizministerium aus Wettbewerbsgründen überprüft. Betreiber würden wahrscheinlich aufgefordert werden Teile ihrer Netzwerke zu verkaufen, um eine Genehmigung für den Deal zu erhalten.

      Das größte Hindernis für ein Deal mit VoiceStream sei das offensichtliche Beharren von Ron Sommer bei einer Fusion die Kontrolle behalten zu wollen. Angesichts der geringen Größe von VoiceStream im Vergleich zu möglichen Partner, hätte sich diese Bedingung als schwierig erwiesen. Sollte Sommer als CEO entlassen werden, würde dies die Chance auf erfolgreiche Fusionsgespräche deutlich erhöhen.

      Eine Dekonsolidierung von VoiceStream wäre für die Finanzen der Deutschen Telekom sehr von Vorteil. VoiceStream dürfte in 2002 nahezu zwei Milliarden Euro an Cash flow aufzehren. Damit komme die Deutsche Telekom auf einen Cash flow von weniger als einer Milliarde Euro. Eine Dekonsolidierung könnte den Cash flow nahezu verdreifachen.

      Eine Dekonsolidierung wäre zwar positiv für die Deutsche Telekom und eine Entlassung von Ron Sommer könnte ein wichtiger Katalysator für einen möglichen Deal darstellen. Doch M&A-Aktivitäten im US Mobilfunksektor seien wahrscheinlich ein schwieriger Prozess mit keinen Erfolgsgarantien. Ein Deal in den USA könnte jedoch zu einer Änderung des Investment-Modells führen.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von HSBC bei ihrer Empfehlung die Aktie der Deutschen Telekom zu reduzieren.


      11.07.2002
      Deutsche Telekom "overweight"
      Morgan Stanley Dean Witter

      Die Analysten vom Investmenthaus Morgan Stanley Dean Witter stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit "overweight" ein und sehen das Kursziel weiterhin bei 16 Euro.

      Der Aufsichtsrat werde sich am Dienstag kommender Wochen treffe, um über die Situation des Unternehmens zu diskutieren. Unabhängig von personellen Entscheidungen sei es wichtig, auf die Kernprobleme des Unternehmens einzugehen, um das Vertrauen der Investoren wieder zu gewinnen.

      Investoren würden Fortschritte sowohl bei VoiceStream als auch beim Schuldenabbau sehen wollen. Im Falle einer Dekonsolidierung von VoiceStream würde sich das Verhältnis vom Free Cash flow zum Eigenkapital (FCFE yield) von 5,2 auf 8,6 Prozent erhöhen, was die Aktie einen guten Wert bieten lassen würde.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Morgan Stanley Dean Witter die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum "übergewichten".
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 08:25:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hier wieder was aus den Analyseabteilungen:

      12.07.2002
      Deutsche Telekom "Market Performer"
      Goldman Sachs

      Die Analysten der Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit "Market Performer" ein.

      Die Deutsche Telekom habe vorläufige Zahlen für das zweite Quartal bekannt gegeben, die überwiegend im Rahmen der Erwartungen ausgefallen seien. T-Com habe in den ersten sechs Monaten des Jahres ein EBITDA von 5 Milliarden Euro und T-Mobile ein EBITDA von 2,3 Milliarden Euro erwirtschaftet. Bei VoiceStream sei im zweiten Quartal ein EBITDA von 150 Millionen Euro erreicht worden, womit die Prognosen von 98 Millionen Euro übertroffen worden sei.

      Nach Angaben des "Handelsblatt" hätte die Deutsche Telekom im zweiten Quartal die Verschuldung um mehr als 2,3 Milliarden Euro auf unter 65 Milliarden Euro reduziert. Dies sei zwar eine willkommene Nachricht, doch der Großteil sei auf die Schwäche des US-Dollar zurückzuführen.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Goldman Sachs die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum "Market Performer".

      12.07.2002
      Deutsche Telekom Kursziel 18 Euro
      der aktionärsbrief

      Die Aktienexperten von "der aktionärsbrief" halten bei der Aktie der Deutschen Telekom AG (WKN 555750) auf Jahressicht ein Kursziel von 18 Euro für nicht unrealistisch.

      Der Telekomriese werde zum Politikum und könnte davon profitieren, so die Wertpapierexperten. Die Tage von Ron Sommer als Vorstand scheinen gezählt. Ein erzwungener Rücktritt noch vor den Wahlen im Oktober sei wahrscheinlich und hätte weitreichende strategische Konsequenzen zur Folge. So stünde der Verkauf der US-Tochter Voicestream an. 6,1% Marktanteil in den USA seien zu wenig. Da ein Ausbau weitere Milliarden-Investitionen verschlingen würde, sei dieser aufgrund der hohen Verschulden nicht durchführbar.

      Treffe dieses Szenario zu, sei das mittelfristige Potenzial der T-Aktie gewaltig. Sobald die Fakten bekannt seien, dürfte es für ein Investment jedoch zu spät sein. Leerpositionen in Höhe von ca. 10 Mrd. Euro, was ca. 22% des gesamten Börsenwertes entspreche, müssen dann auf einen Schlag eingedeckt werden.

      Ein Kursziel von 18 Euro für Telekom-Aktie ist nach Ansicht der Experten von "der aktionärsbrief" bis Jahresende daher nicht unrealistisch.

      12.07.2002
      Deutsche Telekom Kursziel 16 Euro
      WGZ-Bank

      Oliver Pfluger, Analyst der WGZ-Bank stuft die Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) von "reduzieren" auf "akkumulieren" hoch.

      Die Telekom habe Rahmendaten zum H1/02 gemeldet. Danach sei das EBITDA von T-Mobile um über 1 Mrd. EUR im Vergleich zum H1/01 gestiegen. T-Com habe bei einem Umsatzanstieg von ca. 2% das EBITDA stabilisieren können. Detaillierte Angaben würden fehlen, die Analysten der WGZ-Bank gehen jedoch davon aus, dass ihre Prognosen um ca. 5% übertroffen werden. Positive Kundenzahlen habe auch die US-Tochter Voicestream gemeldet. Hier habe ein Nettozuwachs von 525.000 erzielt werden können, der zudem mit einer Verbesserung der Struktur einhergehe (+700.000 Vertragskunden). Mit über 8 Mio. Kunden liege Voicestream damit gut im Rahmen der WGZ-Bank-Prognosen, die man nach den schlechten Zahlen von Sprint PCS als ambitioniert einstufe.

      Neben den positiven Fundamentaldaten gehe man bei der WGZ-Bank davon aus, dass die aktuellen Diskussionen bei der Telekom zu verstärkten Anstrengungen der Schuldenreduzierung und Ergebnisverbesserung führen und dies vom Kapitalmarkt wahrgenommen werde.

      Unter der Voraussetzung eines weiterhin kompetenten Managements, für das die Analysten der WGZ-Bank Ron Sommer bevorzugen, sehen sie das Kursziel nun bei 16 EUR, die neue Einstufung lautet "akkumulieren".


      12.07.2002
      Deutsche Telekom "strong buy"
      Sal. Oppenheim

      Die Analysten vom Bankhaus Sal. Oppenheim stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit "strong buy" ein und sehen den fairen Wert weiterhin bei 27 Euro.

      Nachdem das Handelsblatt einige vorläufige Zahlen des zweiten Quartals veröffentlicht hätte, habe sich die Telekom gezwungen gesehen diese Daten offiziell bekannt zu geben. T-Com hätte in den ersten sechs Monaten ein stabiles EBITDA von fünf Milliarden Euro erzielt, was im Rahmen der Schätzungen liege. Der Umsatz sei mit 15 Milliarden Euro besser als erwartet ausgefallen. Wenn es nicht zu Forderungsabschreibungen gekommen wäre, hätte das EBITDA sogar noch besser ausgesehen. Somit habe die Deutsche Telekom im Festnetzgeschäft wie erwartet den Turnaround geschafft.

      Bei T-Mobile sei im ersten Halbjahr ein EBITDA von mehr als 2,4 Milliarden Euro angefallen, was leicht über der Prognose liege. Der Haupttreiber für diese Entwicklung sei VoiceStream gewesen, wo ein EBITDA von mehr als 160 Millionen Euro im zweiten Quartal erwirtschaftet worden sei. VoiceStream hätte 525.000 Neukunden akquiriert und käme nun auf acht Millionen Kunden. Die meisten Marktbeobachter hätten eine Zahl von 7,8 bis 7,9 Millionen erwartet. Die Qualität der Kundenbasis hätte sich deutlich verbessert, da die Zahl der Prepaid-Kunden um 200.000 gesunken sei. Damit hätte VoiceStream im zweiten Quartal eine außerordentliche Entwicklung gezeigt.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Sal. Oppenheim die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Prädikat "strong buy".

      12.07.2002
      Deutsche Telekom halten
      Bankgesellschaft Berlin

      Ralf Hallmann, Analyst der Bankgesellschaft Berlin, stuft die Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit "halten" ein.

      Indirekt bestätige die Telekom das seit einigen Tagen kursierende EBITDA von EUR 2,4 Mrd. für H1 bei T-Mobile. Sofern sich bestätige, dass das Ergebnis in Q2 noch klar über Q1 liege, sollte das EBITDA eher bei UR 2,5 Mrd. liegen. Die Schätzung der Analysten der Bankgesellschaft Berlin für das Gesamtjahr beläuft sich derzeit auf EUR 4,5 Mrd. Der Kundenzuwachs bei VoiceStream (+525 000 in Q2 auf rd. 8,1 Mio.) stimme positiv und widerspreche generellen Markterwartungen über ein Abflauen des Kundenwachstums im US-Mobilfunkgeschäft. Entscheidend werde aber die angedeutete operative Verbesserung bei T-Com in Q2 ggü. Q1 sein. Während beim Sparten-EBITDA in Q1 noch ein Rückgang von -8% ggü. Vorjahr zu verzeichnen gewesen sei, so solle H1 ggü. Vorjahr "stabilisiert" sein, was nichts anderes bedeute, als ein EBITDA-Anstieg in Q2 y-o-y.

      Die Indikationen seien positiv und sollten das derzeit schädigende politische Gezerre um die Telekom und insbesondere CEO Ron Sommer verstummen lassen. Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Aktien der Deutschen Telekom weiterhin mit "halten" ein.




      12.07.2002
      Deutsche Telekom "outperform"
      WestLB Panmure

      Die Analysten der WestLB Panmure stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) von "neutral" auf "outperform" hoch.

      Das Kursziel werde gleichzeitig von 14 auf 15 Euro angehoben. Die vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal seien über den Erwartungen ausgefallen.

      Die Unternehmenssparten T-Com, T-Mobile sowie VoiceStream hätten sich überraschend gut entwickelt. Weitere gute Nachrichten seien vor allem im Zusammenhang mit einem möglichen Verkauf von VoiceStream zu erwarten.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der WestLB Panmure die Aktie der Deutschen Telekom nunmehr mit dem Votum "outperform".

      Von der Einstellung einer "Analyse" der Prior Börse wurde abgesehen, da diese in der Regel nur Unsinn verzapfen (Stichwort: Neuer Markt )
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 13:17:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Frisch aus der Analystenküche:

      15.07.2002
      Dt. Telekom langfristig positiv
      Aktienservice Research

      Dem langfristig ausgerichteten Anleger empfehlen erneut die Analysten von "Aktienservice Research" die Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) zum Einstieg.

      Die Deutsche Telekom habe ihre Hausaufgaben gemacht und sich von einem verlotterten Staatsbetrieb zu einem der bedeutendsten Global-Player entwickelt. Im Vergleich zu anderen Telekoms wie France Télécom oder BT Group etc. gehe es der Deutschen Telekom noch vergleichsweise gut. Die verringerten Investitionen bei stabilisiertem EBITDA würden für einen steigenden Free-Cashflow sorgen, der für die Schuldenrückführung verwendet werde.

      VoiceStream habe 500.000 neue Kunden hinzugewonnen und verfüge nun über insgesamt 8 Millionen Kunden. Das EBITDA sei im zweiten Quartal auf 5 Milliarden stabilisiert worden - da gleichzeitig die Investitionen zurückgeschraubt worden seien, habe sich der Free-Cashflow signifikant erhöht, eine Entwicklung, die hoffen lasse.

      Derzeit notiere die Deutsche Telekom weit unter ihrem fairen Wert. Anleger sollten nicht vergessen, dass die Deutsche Telekom beispielsweise seit 1994 mehr als 80 Milliarden Euro in den Netzaufbau und -aufrüstung investiert habe. Das sei knapp das Doppelte der aktuellen Marktkapitalisierung des Unternehmens.

      Unter Berücksichtigung aller Assets bzw. in der Sum-of-the-Parts-Bewertung komme "Aktienservice Research" auf einen Aktienkurs von knapp 30 Euro. Dieser Kurs sollte langfristig wieder am Aktienmarkt erzielbar sein. Im Vergleich zum aktuellen Kursniveau bedeute dies Vervielfachungspotenzial.

      Bei aller Euphorie dürfe jedoch nicht vergessen werden, dass die Gesamtmarktlage derzeit die alles dominierende Risikokomponente darstelle. Es könne durchaus sein, dass die Deutsche-Telekom-Aktie bei einem Aktienmarktcrash - der nach Unterschreitung der langfristigen Aufwärtstrends in DAX oder Dow Jones kommen könnte - nochmals auf 8 oder gar 5 Euro falle.

      Anleger, die langfristig auf steigende Kurse bei der Deutschen-Telekom-Aktie spekulieren wollten, müssten dies entsprechend berücksichtigen. Entweder würden sie dies in Form einer restriktiven Limittechnik mit der Möglichkeit eines Reentrys auf ermäßigtem Niveau tun, oder sie würden zwischenzeitliche Verluste einkalkulieren. In jedem Fall sollte einer Longspekulation auf die Deutsche Telekom ein langfristiger Anlagehorizont zugrunde liegen.

      Das Rating der Analysten von "Aktienservice Research" für die Deutsche Telekom lautet auf "langfristig kaufen". In Anbetracht der desolaten Gesamtmarktlage sollten Anleger ihre Transaktionen umso akkurater planen, beispielsweise um durch einen disziplinierten Kaufplan den Cost-Average-Vorteil zu nutzen. Das Risiko eines unjustierten Einstiegs werde somit vermindert. Der Stoppkurs sollte bei 9,90 Euro platziert werden.

      15.07.2002
      Deutsche Telekom "reduce"
      HSBC Investmentbank

      Die Analysten der HSBC Investmentbank stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit "reduce" ein und sehen das Kursziel weiterhin bei 15,60 Euro.

      Die vorläufigen Zahlen des zweiten Quartals würden insgesamt zufrieden stellend aussehen. Das EBITDA von T-Mobile liege im ersten Halbjahr bei rund 2,5 Milliarden Euro entgegen der Prognose von 2,6 Milliarden Euro. Die Neukunden von VoiceStream im zweiten Quartal seien zwar höher als erwartet ausgefallen, doch in Europa sehe das Kundenwachstum niedriger als erwartet aus. Während das Festnetzgeschäft im ersten Quartal enttäuscht habe, scheine im zweiten Quartal eine Stabilisierung eingetreten zu sein.

      Die Zahlen würden keinen Anlass für eine Änderung der Einschätzung bieten. Die Daten hätten weder etwas speziell Negatives noch etwas Starkes zu bieten gehabt.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von HSBC bei ihrer Empfehlung die Aktie der Deutschen Telekom zu reduzieren.


      ( Das klingt logisch, wenn der Wert bei ca 11,3 € steht und 15,6 drin sein sollen, das man seinen Bestand reduzieren soll. :confused:


      15.07.2002
      Dt. Telekom Vorsicht geboten
      sunday-market

      Die Analysten von "sunday-market" nehmen derzeit die Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) charttechnisch genauer unter die Lupe.

      Die Aktie der Deutschen Telekom habe in den vergangenen zwei bis drei Wochen eine deutliche Kurserholung zeigen können. Ein kurzfristiger Abwärtstrend, der die Aktie zuvor kontinuierlich nach unten geführt habe, sei dabei nachhaltig gebrochen worden. Derzeit sei auch ein neuer Aufwärtstrend zu erkennen.

      Die letzte Handelswoche habe der Kurs bei 12,05 Euro beendet. Im Candlesticks-Chart sei ein Doji, eine Kerze mit einem kleinen Körper und zwei langen Schatten, entstanden. Der nächste Widerstand sei bei 12,61 Euro zu erkennen.

      Die Umsätze hätten in den vergangenen zwei Monaten deutlich zugenommen. Auch während der jüngsten Aufwärtsbewegung seien steigende Umsätze beobachtet worden, wodurch der Aufwärtstrend gestärkt worden sei. Das 20-Tage-Momentum tendiere steil aufwärts und notiere mit 114,4 Zählern schon vergleichsweise hoch.

      Der MACD habe zum Wochenschluss wieder positives Terrain erreicht. Ende Juni habe er ein neues Kaufsignal erzeugt. Der RSI habe den Handel mit 63,5 Prozent in der neutralen Zone beendet. Ein nachhaltiger Anstieg bis in die überkaufte Zone sei nicht zu erwarten.

      Die Oszillatoren würden teilweise auf hohen Niveaus notieren und könnten den Kurs daher kurzfristig belasten. Eine Konsolidierung unterhalb der nächsten Widerstandslinie sei deshalb denkbar. Dafür spreche auch der Doji im Candlesticks-Chart, der eine gewisse Unentschlossenheit ausdrücke.

      Anleger sollten die kommenden Tage abwarten. Würden die Oszillatoren wieder Kurspotenzial erkennen lassen, kann nach Ansicht der Analysten von "sunday-market" in die Deutsche Telekom investiert werden. Anschließend könnten Stopps nachgezogen werden.

      sunday market ??? Nie gehört.

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      Avatar
      schrieb am 16.07.02 08:39:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zur Info:

      15.07.2002
      Deutsche Telekom "strong buy"
      Sal. Oppenheim

      Die Analysten vom Bankhaus Sal. Oppenheim stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit "strong buy" ein und sehen den fairen Wert weiterhin bei 27 Euro.

      Die wahrscheinlich Berufung von Gerd Tenzer als Nachfolger für Ron Sommer sei offensichtlich auf Widerstand im Vorstand gestoßen. Ohne an den Fähigkeiten von Gerd Tenzer zweifeln zu wollen, kritisiere man jedoch das Prozedere um die geplante Ernennung. Diese basiere offensichtlich auf einem Arrangement der Bundesregierung und den Gewerkschaften.

      Aus diesem Grund rechne man damit, dass Gerd Tenzer als Interimslösung vorgestellt werde, bis ein international erfahrener Telekom-Manager gefunden werde. Wenn dem jedoch nicht so wäre und Tenzer als langfristiger CEO präsentiert werde, müsse man sich entscheiden die "strong buy" Empfehlung zurückzunehmen. Dies hänge insbesondere mit den möglichen Vereinbarungen mit den Gewerkschaften im Hinblick auf Verzögerungen bei den Kostensenkungsmaßnahmen zusammen.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Sal. Oppenheim die Aktie der Deutschen Telekom vorerst weiterhin mit dem Prädikat "strong buy".




      15.07.2002
      Deutsche Telekom Hoffnungskauf?
      Finanzwoche

      Nach Ansicht der Wertpapierexperten der "Finanzwoche" wäre die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) ohne den Vorstand Ron Sommer ein Hoffnungskauf.

      Die Handhabung der Neubesetzung des Telekom-Vorstandes sei ein gutes Beispiel für "political correctness" und fehlender Reformkraft in Deutschland. Aus Angst vor Veränderungen werde den Märkten die Schuld am gezehntelten Telekomkurs gegeben.

      Bereits vor dem Börsengang seien viele Fehler begangen worden. Hierzu zähle die Einführung des Titels zu einem überhöhten Kurs. Der Telekom-Vorstand habe entgegen den Tatsachen immer wieder fälschlich behauptet, dass die Notierung "dramatisch unterbewertet" bzw. "massiv unterbewertet" sei. Ein weiterer großer Fehler sei auch die missglückte Übernahme von Telecom Italia gewesen. Außerdem sei die VoiceStream-Übernahme zu einem absurd hohen Preis abgewickelt worden. Inzwischen sei VoiceStream mit weniger als 10 Mrd. Euro lediglich noch einen Bruchteil der Kaufsumme wert.

      In maßloser Selbstüberschätzung habe Sommer die Deutsche Telekom nach Ansicht der Experten in die heutige Lage gebracht. Sich darüber aufzuregen, dass die Bundesregierung als größter Anteilseigner endlich den Versuch unternehme die Dinge in die richtige Richtung zu lenken und solche Maßnahmen als "politische Einflussnahme" umzudeuten, sei ein erneuter Medienschwindel. Nach Meinung der Analysten habe der Staat sogar eine Verpflichtung, endlich für das Wohl der Deutschen Telekom und der Kleinaktionäre zu sorgen. Eine Einmischung sei nun geradezu unerlässlich.

      Ohne Sommer wäre die Aktie der Deutschen Telekom nach Ansicht der Experten der "Finanzwoche" ein Hoffnungskauf.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 07:27:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bei soviel Hektik on board wegen des Sommer-Rücktritts zwischendurch mal was zur Info (Desinfo ;) ):



      16.07.2002
      Deutsche Telekom "underperform"
      Lehman Brothers

      Die Analysten der Investmentbank Lehman Brothers stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit "underperform" ein.

      Im Hinblick auf einen internen Nachfolger für den Vorstandsvorsitzenden Ron Sommer habe man Bedenken. Die Bestellung eines neuen CEO aus dem eigenen Konzern, der möglicherweise nur eine Interimslösung sei, könnte zu größerer Unsicherheit und negativen Folgen für den Aktienkurs führen. Sommer hätte den Willen zu strategischen Änderungen erkennen lassen.

      Die vorläufigen Zahlen zum zweiten Quartal seien im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Man rechne weiterhin mit einem EBITDA auf Gesamtjahressicht von 15,5 Milliarden Euro. Die Verschuldung sehe man Ende des zweiten Quartals bei 66 Milliarden Euro.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Lehman Brothers die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum "underperform".



      16.07.2002
      Deutsche Telekom "add"
      ABN Amro

      Die Analysten der Investmentbank ABN Amro stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit "add" ein und sehen das Kursziel bei 15,90 Euro.

      Der deutliche Kursrückgang am gestrigen Tag spiegele die Bedenken im Hinblick auf einen internen Nachfolger für CEO Ron Sommer wider. Aber auch wenn Sommer bleibe, werde das Unternehmen an der Fähigkeit gemessen, die Schulden zu reduzieren.

      Im Falle des Voranschreitens der Restrukturierung habe die Aktie wieder Aufwärtspotenzial. Möglichkeiten für einen Schuldenabbau sehe man im Verkauf von VoiceStream oder des Kabelgeschäfts.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der ABN Amro bei ihrer Empfehlung die Aktie der Deutschen Telekom zu akkumulieren.



      16.07.2002
      Deutsche Telekom ein Schnäppchen
      Infotech Report

      Den Wertpapierexperten vom "Infotech Report" zufolge ist die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) derzeit zu Schnäppchenpreisen zu bekommen.

      Gemäß repräsentativen Umfragen hätten sich 50% für einen neuen Vorstand und somit für eine Ablösung von Ron Sommer ausgesprochen. Immerhin hätten der Bundeskanzler und sein Wahlkampfgegner schon über Herrn Sommer debattiert. Stoiber wolle, dass er gehe. Schröder leugne zwar konsequent, wolle es aber allem Anschein nach auch. Die Bekanntgabe der Ergebnisse am 21. August wäre eine gute Gelegenheit. Allerdings verweise der Kanzler immer wieder auf den Dienstweg. Der Aufsichtsrat müsse die Entscheidung treffen, nicht der Kanzler.

      Mit 43% sei der Staat Hauptaktionär. Zum Wocheneden hätten dann auch mehrere SPD-Vertreter gesagt, man nehme die fast drei Millionen Kleinaktionäre, die seit 2000 einen Verlust von 90% hätten verkraften müssen, ernst und erwarte, das der Aufsichtsrat handele. Auch die Aktienexperten würden dies erwarten und mit einer positiven Wirkung auf die Aktie rechnen.

      Ron Sommer sei unpopulär, ebenso seine Maßnahmen. Inzwischen traue ihm kaum noch jemand zu, dass er bis 2003 den Schuldenberg von 67 auf 50 Mrd. Euro abtrage. Zwar würde der Verkauf von T-Systems einige Milliarden in die Kasse spülen, aber gleichzeitig würde Sommer damit seine auf "vier Pfeilern" beruhende Gesamtstrategie aufgeben.

      Gemäß den Aktienexperten können Anleger die T-Aktie nun jetzt preiswert kaufen. Es sei unwahrscheinlich, dass der Titel noch einmal deutlich unter 10 Euro rutsche. Eher werde sich der Kurs auf den Weg in Richtung 14 Euro zur 90-Tage-Linie machen. Wenn sich die Sommer-Ablösung konkretisiere, sei es möglich, dass ein Anstieg in den Bereich um 20 Euro einigen Anlegern in relativ kurzer Zeit zu Gewinnen von 100% verhelfe.

      Gemäß den Wertpapierexperten von "Infotech Report" ist die T-Aktie ein Schnäppchen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 13:21:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die neuesten Analysen frisch auf den Tisch:

      17.07.2002
      Deutsche Telekom Outperformer
      Stadtsparkasse Köln

      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) mit "Outperformer" ein.

      Nach dem Rücktritt des Telekom-Vorstandschefs Ron Sommer habe der hochverschuldete Konzern einen harten Sparkurs angekündigt. Der am Dienstagabend zu Sommers Interims-Nachfolger bestimmte Aufsichtsrat Helmut Sihler habe gesagt, er werde bei der Deutschen Telekom einen radikalen Konsolidierungskurs kraftvoll vorantreiben. Der als Favorit der Bundesregierung für die Sommer- Nachfolge gehandelte Technik-Vorstand Gerd Tenzer sei vom Aufsichtsrat als stellvertretender Vorstandschef ernannt worden.

      Sommer habe vor der Berufung Sihlers seinen Rücktritt erklärt und dies damit begründet, dass der Aufsichtsrat nicht mehr uneingeschränkt hinter ihm stehe. Der 72-jährige Sihler habe gesagt, er werde sich in seiner längstens sechs Monate dauernden Zeit an der Spitze des größten europäischen Telekom-Unternehmens um eine endgültige Lösung für die Vorstandsstruktur bemühen. Zu seinen zentralen Aufgaben gehöre, den Kurs der Konsolidierung bei der Telekom zu unterstützen. Die Alternativen für das Engagement in den USA sollten nun geprüft werden.

      Das Rating der Stadtsparkasse Köln für die Deutsche Telekom lautet "Outperformer".

      17.07.2002
      Deutsche Telekom reduzieren
      WGZ-Bank

      Oliver Pfluger, Analyst der WGZ-Bank stuft die Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) von "akkumulieren" auf "reduzieren" herunter.

      Mit Erleichterung hätten gestern Abend die Märkte auf das Ende des Gezerres um den Vorstandsvorsitz der Telekom reagiert. Das scheine auch schon das einzig Positive zu sein, das man an der Übergangslösung einer auf längstens sechs Monate befristeten Führung von Helmut Sihler, der vor 10 Jahren altersbedingt aus der Geschäftsführung von Henkel ausgeschieden sei, erkennen könne. Aufgrund der Kürze dieser Frist bezweifeln die Analysten der WGZ-Bank die Möglichkeit des neuen CEO, eine neue Langfriststrategie zu entwickeln und durchzusetzen.

      Auch der von Sihler angekündigte Spar- und Konsolidierungskurs werde sich im Inland nach Einschätzung der Analysten nicht gegen interne Widerstände durchsetzen lassen, insbesondere da mit Gerd Tenzer ein von den Gewerkschaften gestützter Stellvertreter maßgeblich die Konzernstrategie beeinflussen werde. Bei der WGZ-Bank gehe man daher davon aus, dass sich die Maßnahmen im wesentlichen auf die Auslandsbeteiligungen, insbesondere auf Voicestream konzentrieren würden, der die Analysten nach der politischen Einmischung bei der Telekom in den USA keine Chancen mehr bei aktuellen Übernahmesondierungen einräumen würden.

      Wegen der Vertrauenskrise der Investoren, des Risikos weiterer negativer Nachrichten und erhöhter Unsicherheiten bzgl. der zukünftigen Strategie reduzieren die Analysten der WGZ-Bank für die Aktien der Deutschen Telekom das Kursziel auf 14 EUR und die Einstufung auf „reduzieren“

      ( Ich reduziere auch immer, wenn noch mind. zwei Euro drin sein sollen ! :):):) )


      17.07.2002
      Deutsche Telekom Upgrade
      Merrill Lynch

      Rating-Update:

      Die Analysten vom Investmenthaus Merrill Lynch stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) von "NT reduce-sell" auf "NT neutral" hoch, während das langfristige Rating weiterhin "buy" lautet. Der Führungswechsel könnte zu einer pragmatischeren Haltung im Hinblick auf den Schuldenabbau führen. Mit dem Verkauf von VoiceStream und des Kabelgeschäfts könnte das Unternehmen dem Ziel, Ende des Jahres 2003 die Verschuldung auf 50 Milliarden Euro reduzieren zu wollen, näher kommen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 13:48:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo, wizard 6:

      Aufgrund Deiner letzten 3 Analystenmeinungen ( Outperformer,sell, neutral )habe ich gerade meine Bank angerufen, und folgende Order erteilt:

      "Kaufen Sie für mich ohne Limit, oder besser noch, verkaufen Sie alles. Wenns nicht klappt , dann lassen Sie es halt."

      gruss ROEM
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 14:52:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo ROEM, ich hoffe, ich bring´dich damit nicht völlig aus dem Konzept:

      17.07.2002
      Deutsche Telekom neues Kursziel
      WestLB Panmure

      Die Analysten der WestLB Panmure stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit "outperform" ein.

      Das Kursziel werde jedoch auf 14 von 15 Euro zurückgenommen. Grund für diesen Schritt seien die verbleibenden Unsicherheiten.

      Grundsätzlich sei der Konzern jedoch auf dem richtigen Weg, um Kosten und Schulden zu reduzieren.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der WestLB Panmure die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum "outperform".

      (Bei den einen sind 2 Euro schon outperform, wenn andere bereits ans reduzieren denken) ;)
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 08:12:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      17.07.2002
      Deutsche Telekom Outperformer
      LB Baden-Württemberg

      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg stufen die Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) weiterhin als Outperformer ein.

      Die Querelen um den Vorstandsvorsitzenden Ron Sommer hätten gestern mit seinem Rücktritt ein vorläufiges Ende gefunden. Als Interimsnachfolger für die nächsten sechs Monate sei überraschend der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende Helmut Sihler präsentiert worden. Dies verschaffe dem Aufsichtsrat die nötige Zeit und Ruhe, um langfristig einen geeigneten Kandidaten für den Vorstandsvorsitz zu finden. An der strategischen Ausrichtung des Konzerns dürfte sich in der Übergangszeit kaum etwas ändern. Allenfalls beim Schuldenabbau erwarte man eine leichte Beschleunigung.

      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg halten die Aktie der Deutschen Telekom nach wie vor für unterbewertet und bekräftigen ihre Einstufung als Outperformer zum Euro-Stoxx-50-Index.


      Und mit welchem Kursziel? :confused:

      17.07.2002
      Deutsche Telekom "Market Performer"
      Goldman Sachs

      Die Analysten der Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit "Market Performer" ein.

      Die vom Aufsichtsrat für sechs Monate als Nachfolge für den zurückgetretenen Vorstandschef Ron Sommer eingesetzte Führungsspitze dürften strategische Entscheidungen dem nächsten Vorstandsvorsitzenden überlassen. Die Doppelspitze aus Nachfolger Helmut Sihler und Telekom-Technik-Vorstand Gerd Tenzer habe vorrangig die Aufgabe, einen neuen Konzernchef zu finden und die Telekom "in ruhigem Fahrwasser" zu halten.

      Es sei mehr als fraglich, ob der Wechsel an der Führungsspitzes eine Änderung der Unternehmensstrategie mit sich bringen werde. Sihler wolle die Telekom auch weiterhin international aktiv sein lassen. Aufgrund des intensiven Einflusses der Politik rechne man vor der Bundestagswahl im September mit keiner endgültigen Entscheidung hinsichtlich des Vorstandsvorsitzes.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Goldman Sachs die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum "Market Performer".


      17.07.2002
      Deutsche Telekom halten
      Bankgesellschaft Berlin

      Ralf Hallmann, Analyst der Bankgesellschaft Berlin empfiehlt vorerst weiterhin die Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) zu halten.

      Ron Sommer habe während außerordentlicher Aufsichtsratssitzung seinen Rücktritt bekannt gegeben. Als Grund habe er fehlende Unterstützung des Aufsichtsrats genannt. Da ein vollwertiger Nachfolger für Ron Sommer nicht vorhanden gewesen sei, habe der Aufsichtsrat für maximal 6 Monate den ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Helmut Sihler als neuen Vorstandsvorsitzenden sowie Technikvorstand Gerd Tenzer als dessen Stellvertreter gewählt. Die vordringlichste Aufgabe werde nun die Suche nach einem Nachfolger Sommers sein. Die Hoffnung, dass nach Sommers Rücktritt Ruhe einkehren werde trüge. Nach einer kurzen Frist werde man erneut das ‚name dropping‘ möglicher Nachfolger öffentlich diskutieren.

      Darüber hinaus könne das Interimsmanagement in der Zwischenzeit keine strategischen Entscheidungen treffen, wolle man einen neuen CEO nicht vor vollendete Tatsachen stellen. Vorläufig seien nur die Investoren befriedigt, die kurzfristig Schuldenabbau fordern würden und deren Blick nicht auf die strategische Entwicklung des Unternehmens beruhe.

      Zunächst stufen die Analysten der Bankgesellschaft Berlin die Aktie der Deutschen Telekom weiter mit „halten“ ein.


      17.07.2002
      Deutsche Telekom "add"
      ABN Amro

      Die Analysten der Investmentbank ABN Amro stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit "add" ein.

      Während der Rücktritt von Ron Sommer keine Überraschung gewesen wäre, habe der Aufsichtsrat jedoch mit der Interimslösung an der Führungsspitze eine unerwartete Entscheidung getroffen.

      Der Rücktritt von Sommer sei zu einem Politikum in Deutschland geworden, da sowohl der Bundeskanzler als auch sein Herausforderer Stoiber den ehemaligen CEO für die Kursschwäche verantwortlich gemacht hätten. Der Kompromiss, den man nun getroffen habe, bedeute, dass ein Nachfolger für Sommer nach der Bundestagswahl im September bestimmt werde. Dies eröffne die Möglichkeit für den Favoriten des Marktes, der frühere CEO von Mannesmann Klaus Esser, die Bühne zu betreten. Dieser sei der Favorit von Stoiber, der den Umfrage zufolge derzeit deutlich in der Wählergunst höher stehe.

      Wesentliche Restrukturierungsmaßnahmen seien nun bis nach der Wahl verschoben. Unglücklicherweise seien jegliche Hoffnungen der Investoren auf eine kurzfristige Lösung im Hinblick auf die Unternehmensführung und die Verschuldungsproblematik enttäuscht worden.

      Nach Angaben des Aufsichtsrates hätte die Reduzierung der Verschuldung aber oberste Priorität. Laut der Aussage des Aufsichtsratsvorsitzenden werde die Deutsche Telekom in den kommenden Monaten einen sehr radikalen Konsolidierungskurs einschlagen. Jeder Wechsel sei ein Katalysator, um die Schuldenstruktur zu verbessern. Das Unternehmen habe eine wesentliche Flexibilität bei der Reduzierung der Verbindlichkeiten. Möglich sei ein Verkauf von Geschäftsanteilen die nicht zum Kerngeschäft gehören, wie zum Beispiel VoiceStream oder das Kabelgeschäft.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der ABN Amro bei ihrer Empfehlung die Aktie der Deutschen Telekom zu akkumulieren.

      17.07.2002
      Deutsche Telekom marktneutral
      Independent Research

      Die Analysten von Independent Research stufen die Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) mit "marktneutral" ein.

      Der gestern zurückgetretene Ron Sommer erhalte sein Gehalt bis zum Jahr 2005 und bekomme keine Abfindung (laut Eichel). Der 72-jährige Aufsichtsratsvorsitzende und Ex-Henkel-Chef Helmut Sihler sei sein Nachfolger für längstens sechs Monate. Den Posten des neuen Stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden übernehme Gerd Tenzer.

      Den Aussagen des Aufsichtsratschefs Winkhaus zufolge, solle auf diese Weise in den nächsten Monaten eine radikale Konsolidierungsstrategie eingeschlagen werden. Die Analysten von Independent Research halten dies allerdings nicht für sehr konstruktiv. Es werde eher davon ausgegangen, dass diese Lösung zu einem sechsmonatigen strategischen Vakuum bei der Deutschen Telekom führe.

      Dem externen Betrachter bleibe es rätselhaft, was der Aufsichtsrat mit der Lösung Sihler bezweckt habe. Als Antwort auf diese Frage käme nur in Frage, dass man den Druck von Kanzler und Bund vorerst aus der Pipeline genommen habe. Ron Sommer habe entweder einen schlechten Job gemacht, was die Experten in dieser Form aber nicht sähen, oder er sei ein Bauernopfer. Wäre letzteres der Fall, hätte man allerdings besser vorbereitet sein und einen Nachfolger präsentieren müssen.

      Die Analysten von Independent Research bewerten die Aktie der Deutschen Telekom mit dem Rating "marktneutral".



      Soviel dazu, Kursziele sind derzeit offenbar Mangelware.
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 09:55:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      Was sind schon Kursziele, wenn jetzt erstmal die shorties schön resch durchgegrillt werden. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 14:29:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      dpa-AFX-Nachricht
      Donnerstag, 18.07.2002, 13:45
      AKTIE IM FOKUS: T-Aktie von institutionellen Käufern gesucht - Schuldenabbau
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Hoffnung institutioneller Anleger auf einen schnellen Schuldenabbau bei der Deutschen Telekom hat die Aktie am Donnerstagnachmittag um 6,87 Prozent auf 12,84 Euro steigen lassen. Das Papier verteidigte seinen Spitzenplatz auf dem Kurszettel, während der Deutsche Aktienindex um 0,05 Prozent auf 4.090,88 Punkte abgab. Zugleich wurden auf dem Parkett Namen für den Nachfolger des Übergangschefs Helmut Sihler gehandelt.

      "An der Börse hat sich die Stimmung für die Telekom-Aktien gedreht, es ist wieder Kaufneigung da", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. "Angesichts des Allzeitshochs von 103 Euro ist (der jüngste Kursanstieg) natürlich nur ein müder Hüpfer." Aktuell profitiere die Nachricht von der Ankündigung des britischen Mobilfunkkonzerns mmO2 , sein Deutschland-Geschäft (ehemals Viag Interkom) werde in diesem Jahr ein positives Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen erzielen.

      Der Markt hoffe zudem darauf, dass selbst Übergangsschef Stihler die Verbindlichkeiten von insgesamt rund 67 Milliarden Euro signifikant reduzieren könne, sagten Händler. Zusätzlich profitiere die T-Aktie überdurchschnittlich von der aktuell allgemein positiven Stimmung. Ein Verkauf der US-Mobilfunktochter VoiceStream würde vom Markt wohlwollend aufgenommen, fügte er an. Zwar wäre der Erlös wahrscheinlich geringer als der Kaufpreis, doch dieser Verlust sei schon im Aktienkurs eingepreist.

      Einem weiteren Händler zufolge ist neben dem ehemaligen Mannesmann-Chef Klaus Esser nun auch Jens Alder, Chef der Swisscom , im Gespräch. Der Aufsichtsratschef der Deutschen Telekom, Hans-Dietrich Winkhaus, hält es für möglich, dass bereits vor der Bundestagswahl ein neuer Vorstandschef gefunden sei/so/ep/tw



      Warum sollte die Telekom das Wachstumssegment USA aufgeben? :confused:
      Gerade hier liegt doch mittelfristig noch etwas Phantasie in der Aktie. Nach dem Zusammenbruch von worldcom sollte hier ein überdurchschnittliches Wachstum drin sein. Dieses Wachstum - auch wenn es mit weiteren Investitionen verbunden ist - sollte auf Dauer mehr bringen, als ein verschleudern von voicestream zu Ausverkaufspreisen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 07:15:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      T-Aktie als Paradebeispiel


      Leerverkäufern wird das Wasser abgegraben


      Von Ulf Sommer, Handelsblatt


      Die Nachrichtenlage an den Finanzmärkten ist durchwachsen bis schlecht. Täglich verfehlt eine Reihe großer und bekannter Unternehmen die Umsatz- und Gewinnprognosen der Analysten. Doch die hohen Umsätze und Kursschwankungen deuten auf eine Trendwende an den Aktienmärkten hin.


      HB DÜSSELDORF. Und auch die Ausblicke auf das zweite Halbjahr fallen nicht rosig aus, wie der Handyhersteller Nokia gestern demonstrierte. Dennoch geben die Aktienkurse kaum nach. Im Gegenteil: Die Telekom-Aktie zum Beispiel gehörte trotz der Turbulenzen an der Vorstandsspitze und negativer Experten-Kommentare mehrfach zu den Tagesgewinnern im Deutschen Aktienindex (Dax) – zuletzt angeheizt durch Gerüchte, wonach Ex-Mannesmann-Chef Klaus Esser schon bald Telekom-Chef werden könnte.

      Auffällig ist, dass der imposante Kurszuwachs der T-Aktie von überdurchschnittlich hohen Umsätzen bei gleichzeitig gestiegener Volatilität begleitet wird. Von den 30 Dax-Werten wechselten zuletzt allein in Frankfurt mehr als 100 Mill. Aktien pro Tag den Besitzer. Die Anteile der Deutsche Telekom machten dabei ein Drittel des Handels aus. Zum Vergleich: An umsatzschwachen Tagen gehen in Frankfurt weniger als 40 Mill. Dax-Aktien um.

      Die Kursturbulenzen der vergangenen Wochen haben gleichzeitig auch den Volatilitätsindex V-Dax auf Rekordniveau steigen lassen. Der V-Dax spiegelt die von den Marktteilnehmern erwarteten Kursschwankungen der im Dax zusammengefassten Werte zusammen. Wenn einzelne Index-Schwergewichte wie die Allianz, die Deutsche Telekom und SAP an einem Handelstag um mehr als 15 % schwanken, steigt der V-Dax in der Folge kräftig an. „In über 90 Prozent der Fälle geht eine steigende Volatilität mit stark fallenden Kursen einher“, hat Michael Riesner von der DZ-Bank ermittelt.

      Höher als derzeit notierte der V-Dax zuletzt während der Russlandkrise 1998. Nicht einmal nach den Terroranschlägen auf die USA im September 2001 wurden so hohe Werte wie jetzt erreicht. Punktstände von unter 20 gelten als niedrig, von über 40 als sehr hoch. In fast allen Fällen folgte einem hohen V-Index eine kräftige Erholung an den Aktienmärkten – vorausgesetzt, es werden viele Aktien gehandelt. „Werte über 40 deuten auf eine bevorstehende Trendwende hin“, sagt Riesner. Auch dieses Mal scheint die Rechnung aufzugehen: Dienstag erreichte der V-Dax mit 47 Punkten seinen bislang höchsten Wert.

      Das Szenario, das einem hohen V-Dax und hohen Aktienumsätzen steigende Kurse folgen, lässt vor allem Hedge-Fonds rasch reagieren. Sie müssen sich am Markt mit Aktien eindecken, die sie zuvor ausgeliehen und verkauft haben. Davon profitiert jetzt die T-Aktie.

      HANDELSBLATT, Donnerstag, 18. Juli 2002, 19:04 Uhr

      Ja, ja, die shorties. :D:D:D
      (Aber die haben ihre Schäfchen schon im Trockenen, wenn sie seit 100 € geshortet haben. Zeit, dass sie mit ihren Eindeckungen wieder ein Stück vom Kuchen zurückgeben. ;) )
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 08:01:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Freitag, 19.07.2002, 02:06
      `FTD`: Telekom verordnet T-Systems Sparprogramm im Volumen von 500 Mio. Euro
      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom will in ihrer Informationstechniksparte T-Systems nach einem Pressebericht die Kosten um 500 Millionen Euro drücken. Dies sei ein Teil aus dem Sparplan für den gesamten Konzern, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD, Freitagausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise.

      Interims-Vorstandschef Helmut Sihler habe am Donnerstag auf einer Vorstandssitzung vorgegeben, keine Teile von T-Systems zu verkaufen. Sihler habe sich dagegen ausgesprochen, die von seinem Vorgänger Ron Sommer geschaffene Vier-Säulen-Strategie aus Festnetz, Mobilfunk, Informationstechnik und Internet aufzugeben. Ein Verkauf von Teilen von T-Systems sei bis zuletzt geprüft worden. Der Kostensenkungsplan sei durch die Fusion von T-Systems mit dem Debis-Systemshaus erforderlich geworden.

      Aus Unternehmenskreisen von T-Systems heißt es, das Unternehmen werde mehrere hundert Stellen durch natürliche Fluktuation abbauen. Großes Potential seh T-Systems-Chef Christian Hufnagl bei der Sanierung der Prozesse und der Großrechnerstruktur, schreibt die Zeitung. Damit werde ein hoher dreistelliger Millionen-Euro-Betrag eingespart.

      T-Systems werde in diesem Jahr deutlich mehr als 20 Prozent beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zulegen. 2001 erzielte das Unternehmen ein EBITDA von 900 Millionen Euro. Der Umsatz werde gleich bleiben oder gering wachsen./mur/


      Das geht ja gut los. :):):)
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 09:42:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      Mal was älteres für zwischendurch:

      22.07.2002
      Deutsche Telekom "outperform"
      WestLB Panmure

      Die Analysten der WestLB Panmure stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit "outperform" ein und sehen das Kursziel weiterhin bei 14 Euro.

      Die Insolvenz des Kabelnetzbetreibers Kabel NRW GmbH übe Druck auf die Bewertung der anderen Kabelnetzbetreiber aus. Sechs Netze stünden nach wie vor zum Verkauf. Daher werde die Diskussion um den Abbau der Nettoverschuldung von 67 Milliarden Euro weiter angefacht.

      Die Telekom dürfte ihre Forderungen an die Kabel NRW noch nicht vollständig abgeschrieben haben. Zudem dürften die Bonner weitere Forderungen an die Kabelbetreiber in Hessen und Baden-Württemberg für verloren geben. Man rechne im zweiten Quartal mit weiteren außerordentlichen Abschreibungen in Höhe von 200 Millionen Euro.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der WestLB Panmure die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum "outperform".

      22.07.2002
      Deutsche Telekom Outperformer
      Stadtsparkasse Köln

      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) als Outperformer ein.

      Die Deutsche Telekom plane einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus" zufolge einschneidende Maßnahmen, um die Schulden des Konzerns bis Ende 2003 auf 50 Mrd. Euro zu senken. Der Marketing-Etat solle um 400 Mio. Euro, rund ein Fünftel, schrumpfen, außerdem sollten Investitionen kräftig gekürzt und Vermögenswerte schneller verkauft werden, habe "Focus" am Samstag vorab berichtet. "Wir stellen fast alles auf den Prüfstand", habe das Magazin einen "Konzernstrategen" zitiert. Das gesamte Sanierungsprogramm wolle Interims- Vorstandschef Helmut Sihler mit den Halbjahreszahlen am 21. August bekannt geben, habe es in dem Bericht weiter geheißen.

      Zuvor habe es bei der Telekom geheißen, die IT -Sparte T -Systems wolle ein bereits unter dem ehemaligen Vorstandschef Ron Sommer gestartetes Kostensenkungsprogramm vorantreiben. Danach würden die Kosten in der Sparte um mehr als 500 Mio. Euro bis zum Ende des dritten Quartals des kommenden Jahres verringert werden sollen.

      Außerdem habe die Deutsche Telekom einen Zeitungsbericht über angebliche Fehlabrechnungen in Millionenhöhe zu Lasten von Telefonkunden zurückgewiesen. "Diese Anschuldigungen weisen wir mit Entschiedenheit zurück", habe ein Sprecher am Samstag zu einem am gleichen Tage vorab veröffentlichten Bericht der "Welt am Sonntag" gesagt. In dem Bericht, der sich maßgeblich auf den Geschäftsführer des Telefon-Einkaufsgemeinschaft "Communitel", Bernd Stötzel, berufe, heiße es, der neue stellvertretende Telekom-Chef Gerd Tenzer müsse wegen falscher Abrechnungen in Millionenhöhe mit einer Strafanzeige wegen Betrugsverdachts rechnen.

      Das Rating der Stadtsparkasse Köln für die Aktie der Deutschen Telekom AG (WKN 555750) lautet "Outperformer".



      22.07.2002
      Deutsche Telekom meiden
      AktienInformationsDienst

      Die Analysten vom "AktienInformationsDienst" empfehlen die Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) zu meiden.

      Mit dem Wechsel an der Spitze des Bonner Konzerns hoffe man, dass der Schuldenabbau von offiziell ca. 66 Milliarden Euro rascher umgesetzt werde. Dies werde jedoch sehr durch den Kauf des amerikanischen Mobilfunkunternehmens Voicestream erschwert. Die Telekom habe für Voicestream 35 Milliarden Dollar in Aktien und Cash bezahlt. Auch fünf Milliarden Euro Schulden seien mit übernommen worden. In den nächsten Jahren rechnen Analysten damit, dass die Telekom weitere 6 Mrd. Euro bei Voicestream nachschießen müsse.

      Die Analysten vom "AktienInformationsDienst" empfehlen kein Investment in die T-Aktie, solange nicht die Schulden signifikant abgebaut werden.


      22.07.2002
      Dt. Telekom kein Handlungsbedarf
      toptrading.de

      Den Analysten vom Börsenbrief "toptrading.de" zufolge besteht bei der Aktie der Deutschen Telekom AG (WKN 555750) derzeit kein Handlungsbedarf.

      Die Lösung mit Helmut Sihler als neuem Vorstandsvorsitzenden löse sicher keine neue Aufbruchstimmung aus. Schließlich habe der 72-Jährige als ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender viele Entscheidungen von Ron Sommers in den letzten Jahren mitgetragen, ebenso wie sein Stellvertreter Gerd Tenzer. Dazu komme, dass seine Amtszeit von vorn herein auf sechs Monate begrenzt sei. So habe er kaum die Möglichkeit, eine neue Langfriststrategie zu entwickeln und durchzusetzen, die notwendig sei, um beispielsweise den Schuldenberg von 67 Mrd. Euro abzutragen.

      Der von Sihler angekündigte Sparkurs werde auch aus einem anderen Grund schwierig durchzusetzen sein, vor allem im Inland. Da zu dem Maßnahmen-Katalog wohl unweigerlich Stellenstreichungen gehören, wären die Konzern internen Widerstände wohl doch recht groß. Vor allem deshalb, weil mit Tenzer ein von den Gewerkschaften gestützter Stellvertreter maßgeblich die Konzernstrategie beeinflusse. So werde sich Sihler wohl im Großen und Ganzen auf die Suche nach seinem Nachfolger beschränken.

      Ausnahme könnte der Verkauf der US-Mobilfunktochter Voicestream sein. Die Übernahmesondierungen der Telekom in den USA seien nämlich wohl unweigerlich zum Scheitern verurteilt. Dafür habe die Einmischung der Politiker in die Unternehmensbelange gesorgt. Damit seien die Vorbehalte der Amerikaner bestätigt worden, die die Deutsche Telekom aufgrund des großen Aktienpaketes des Staates schon immer kritisch beäugt hätten.

      Der Kurs der T-Aktie habe zwar noch Potenzial bis in den Bereich um 15 Euro. Doch bis dieses Niveau erreicht werde, würden viele Rückschläge wegen weiterer negativer Nachrichten, der Unsicherheit bezüglich der Strategie sowie einer Vertrauenskrise bei den Investoren drohen.

      Gemäß den Analysten von "toptrading.de" besteht derzeit kein Handlungsbedarf bei der Deutschen Telekom-Aktie.
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 06:53:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wie immer das neueste aus der Analystenecke:



      24.07.2002
      Deutsche Telekom Kursziel 16 Euro
      SEB

      Wie die Analysten der SEB in ihrem aktuellen "AnlageFlash" berichten belassen sie ihr Kursziel für die Deutsche Telekom-Aktie (WKN 555750) weiterhin bei 16 Euro.

      Experten würden der Deutschen Telekom versteckte Verluste in zweistelliger Milliardenhöhe vorwerfen. Anlass hierzu böten die Negativschlagzeilen um die US-Tochter VoiceStream. Im Rahmen des Fernsehmagazins "Plusminus" sei der Bilanzposten der US-Tochter, der gegenwärtig mit 35 Mrd. Euro in der Bilanz ausgewiesen werde, als eindeutig zu hoch erachtet worden. In der Spitze werde mit Abschreibungen von rund 20 Milliarden Euro gerechnet. Ein Unternehmenssprecher habe jedoch ggü. dem Magazin unterstrichen, dass es auch unter dem neuen Telekom-Chef Helmut Sihler zu keiner solchen Abschreibung kommen werde.

      Eine Abschreibung in dieser Höhe wäre einem Verlust gleichzusetzen. Allerdings biete sich dem neuen Konzernlenker nun die Möglichkeit mit einer Berichtigung der Bilanz einen Strich unter bisherige Bilanzierungspraktiken zweifelhaften Charakters zu setzen.

      Die Analysten würden im Falle einer Abschreibung in zweistelliger Milliardenhöhe nicht mit negativen Auswirkungen auf die Aktie rechnen. Die Marktteilnehmer dürften vielmehr Vertrauen in die neue und zukünftige Strategie des Telekom-Konzerns gewinnen.

      Die SEB-Analysten belassen ihr Kursziel für die Aktie der Deutschen Telekom AG auf Jahressicht zunächst unverändert bei 16 Euro, überprüfen dies allerdings ständig und werden hinsichtlich der Vorlage von Fakten eventuelle Anpassungen vornehmen.


      24.07.2002
      Deutsche Telekom Marketperformer
      SES Research

      Die Analysten von SES Research stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) als Marketperformer ein.

      Der neue Vorstandschef Sihler stehe nach Erachten der Experten aus strategischer Sicht aufgrund der nur befristeten Amtszeit nicht für Fortschritt, sondern für Stillstand. Aus dem operativen Geschäft werde sich der Schuldenstand nach Analysten-Prognosen bis 2005 nur auf ca. 60 Mrd. Euro reduzieren lassen. Über Verkäufe von Assets, einen Börsengang von T-Mobile usw. werde die Telekom die Verbindlichkeiten jedoch bis 2005 auf ca. 37 Mrd. Euro verringern können. Bereits im 2. Quartal 2002 werde ein Währungseffekt die Schuldenlast um rund 1,7 Mrd. Euro senken können.

      Rund 50% der Bilanzsumme würden immaterielles Vermögen repräsentieren. Hierin sehe man einen Abschreibungsbedarf auf Goodwill und Mobilfunklizenzen in Höhe von ca. 24 Mrd. Euro. In der Kerndivision T-Com zeichne sich eine Stabilisierung ab. Mittelfristig werde die Liberalisierung des Ortsnetzes jedoch einen erneuten Margendruck erzeugen. Mit steigenden Kundenzahlen könnten künftig im Mobilfunkbereich economies of scale realisiert werden, die eine sukzessive Margenerhöhung mit sich bringen würden. Den nach der DCF-Methode ermittelten fairen Wert von 14,1 Euro halte man für plausibel.

      Vor allem der hohe Stand der Finanzschulden laste auf der Aktie. Nach Prognosen der Analysten werde sich auf mittlere Sicht eine signifikante Verbesserung der Verschuldungssituation jedoch nur über Sondereffekte realisieren lassen. Eine zusätzliche Bürde sei der latente Abschreibungsbedarf.

      Die Entwicklung im Kerngeschäft Festnetz werde auf kurze Sicht positiv beurteilt, da sich hier eine Ertragsstabilisierung andeute. In der Mobilfunkdivision würden die Analysten Wachstumschancen vor allem durch Beteiligungen in Osteuropa sehen. Aufgrund des nur geringen Marktanteils von VoiceStream sei ein Zusammenschluss mit einem US-Konkurrenten wahrscheinlich. Nach dem DCF-Modell werde die Aktie bei ca. 14,1 Euro als fair bewertet angesehen.

      Trotz einer Unterbewertung der Aktie der Deutschen Telekom auf dem aktuellen Kursniveau lautet die Ersteinschätzung der Analysten von SES Research aufgrund der oben erwähnten Risiken nur Marketperformer

      24.07.2002
      Deutsche Telekom abwarten
      Sparkasse Aurich-Norden

      In einer Auftragsstudie für die Sparkasse Aurich-Norden empfehlen die Aktienexperten von Gatrixx NetSolutions GmbH, bei der Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) erst mal abzuwarten.

      Ron Sommer habe nach wochenlangen Querelen um seine Position das Handtuch geworfen. Wer glaube, nun sei alles in Ordnung - der irre. Zwar habe der Aufsichtsrat des größten europäischen Telekommunikationsunternehmens überraschend den bereits 72-jährigen ehemaligen Aufsichtsratschef Helmut Sihler zum Firmenchef berufen - das Amt sei aber auf eine sechsmonatige Übergangszeit begrenzt. Sihler solle nun einen neuen Vorstandchef suchen. Dabei helfen werde der als Favorit der Bundesregierung für die Sommer-Nachfolge gehandelte Technik-Vorstand Gerd Tenzer. Er sei bereits stellvertretender Vorstandschef. Nun seien die Spekulationen um die Sihler-Nachfolge in vollem Gange.

      Die neue Doppelspitze habe viel zu tun. Ziel sei die Sanierung und Konsolidierung des Konzerns - ein großes Unterfangen. Denn die wirtschaftliche Lage sei nicht rosig. Die Ersteigerung der UMTS-Lizenzen, der Ausbau der Infrastruktur und Firmenkäufe wie Voicestream hätten einen großen Schuldenberg angehäuft. Zudem wirke sich die harte Konkurrenz und die angespannte Wirtschaftslage negativ auf die Geschäfte aus. 2001 habe die Telekom bei einem Umsatz von 48,3 Milliarden Euro einen Nachsteuerverlust von 3,3 Milliarden Euro zu beklagen gehabt.

      Im ersten Halbjahr 2002 sei trotz verbesserter Kennzahlen bei Umsatz und EBITA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) in einigen Unternehmenssäulen keine nachhaltige Wende in Sicht. Für das Gesamtjahr dürfte die Gesellschaft erneut rote Zahlen schreiben. Gespannt dürfe man sein, ob die angekündigten Kostensenkungsmaßnahmen umgesetzt werden können. Zunächst habe die Deutsche Telekom ihrer IT-Sparte T-Systems ein striktes Sparprogramm verordnet. Geschäftsführer Christian Hufnagl solle bis Ende 2003 die Kosten des Unternehmens mit einem Umsatz von rund 11 Milliarden Euro um mehr als 500 Millionen Euro reduzieren.

      Dies sei aber nur ein Teil aus dem Sparplan für den gesamten Konzern. Vorstandschef Sihler habe auf der ersten von ihm geführten Vorstandssitzung den Kurs vorgegeben, T-Systems, auch nicht in Teilen, zu verkaufen. Sihler habe sich zudem dagegen ausgesprochen, die von seinem Vorgänger Ron Sommer geschaffene Vier-Säulen-Strategie aus Festnetz, Mobilfunk, Informationstechnik und Internet aufzugeben. Ein Verkauf von Teilen von T-Systems sei bis zuletzt geprüft worden, heiße es.

      Die Aktie dürfte durch den Vorstandswechsel nicht aus ihrem Jammertal herauskommen. Zwar sei der Kurs der T-Aktie aufgrund des Sommer-Rücktritts zunächst deutlich angestiegen - weiteres Potenzial würden die Analysten aber nicht sehen. Neben den hausgemachten Problemen sorge die Einmischung der Politik in die Angelegenheiten eines privaten Unternehmens für Bauchschmerzen. Es werde zwar bestritten, dass politischer Druck zum Führungswechsel geführt habe - aber warum sei es gerade jetzt, so kurz vor den Wahlen, zu einem Sturm der Entrüstung gekommen?

      Der Grund liege auf der Hand: Die deutsche Telekom habe als Volksaktie viele Investoren - potenzielle Wähler also. Problematisch sei ferner, dass der neue Unternehmenslenker in seiner ehemaligen Funktion als Aufsichtsratschef die bisherigen Entscheidungen mitgetroffen habe. Was fehle, sei eine klare überzeugende Strategie. Ob die der Interimschef zu Tage fördere, sei fraglich. Damit bleibe zunächst alles beim alten. Eines habe die Geschichte aber gezeigt: Dass die Politik, insbesondere in Wahljahren, Einfluss nehme. Und das verschrecke Investoren, vor allem die internationalen.

      Die Experten der Gatrixx NetSolutions GmbH empfehlen daher in der Auftragsstudie der Sparkasse Aurich-Norden bei der Aktie der Deutschen Telekom abzuwarten - die Aktie wird es noch deutlich günstiger geben.


      ( Ich liebe diese klaren Kursziele ;) )

      24.07.2002
      Deutsche Telekom "add"
      ABN Amro

      Die Analysten der Investmentbank ABN Amro stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit "add" ein.

      Die Deutsche Telekom sehe derzeit keinen Bedarf, Abschreibungen auf ihre US-Mobilfunktochter VoiceStream vorzunehmen. Das ARD-Wirtschaftsmagazins Plusminus hätte vorab berichtet, dass die Telekom in ihrer Bilanz einen zweistelligen Milliarden-Verlust verstecke. Dies habe deutliche Kursverluste zur Folge gehabt.

      Die Deutsche Telekom hätte VoiceStream am 31. Mai 201 für 45 Milliarden Euro übernommen. Ein Jahr später sei VoiceStream Presseberichten zufolge noch zwischen zehn und zwölf Milliarden Euro wert, was auch der eigenen Bewertung entspreche. Damit seien 35 Milliarden Euro an Wert vernichtet worden. Bislang seien lediglich Abschreibungen von 1,6 Milliarden Euro vorgenommen worden, die linear über 20 Jahre abgeschrieben werden sollen. Dies lasse noch Abschreibungen von 33,4 Milliarden Euro offen, um die momentane Bewertung zu treffen.

      Als die Deutsche Telekom VoiceStream gekauft hätte habe sich der Aktienkurs auf 24 Euro belaufen. Der momentane Kurs spiegele derweil einen Verlust von mehr als 50 Milliarden Euro an Marktkapitalisierung wider. Aber auch andere schlechte Käufe wie Debis sei in dieser Wertvernichtung enthalten. Man glaube weiterhin daran, dass die Deutsche Telekom zu Kursen von rund zehn Euro gehandelt, ein Aufwärtspotenzial von 10 bis 15 Prozent besitze. Bei Kursen über 12 Euro würden sich Chancen und Risiken die Waage halten.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der ABN Amro die Aktie der Deutschen Telekom zu akkumulieren.


      24.07.2002
      Deutsche Telekom relative Stärke
      Frankfurter Tagesdienst

      Den Analysten vom "Frankfurter Tagesdienst" zufolge zeigt die Aktie der Deutschen Telekom AG (WKN 555750) relative Stärke im Bärenmarkt.

      Sogar am sehr schwachen Montag habe der Titel im Plus notieren können. Es habe den Anschein, als würden sich viele Marktteilnehmer von dem Wechsel an der Unternehmensspitze nun doch einen echten Umschwung versprechen. Dem gegenüber seien die Analysten des Börsenbriefes zwar skeptisch, aber im Zweifel zähle die Meinung, die die Masse der Anleger habe.

      Den Analysten zufolge könnten Hedge Funds, die in den vergangenen Monaten mit Short-Spekulationen auf die T-Aktie verdient hätten, sehr schwache Börsentage dazu nutzen, ihre Leerverkaufspositionen wieder einzudecken.

      Auch aus charttechnischer Sicht sehe die T-Aktie derzeit sehr gut aus. Die Aktie der Deutschen Telekom AG zeigt im Bärenmarkt relative Stärke, so die Analysten vom "Frankfurter Tagesdienst".
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 13:10:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      dpa-AFX-Nachricht


      Montag, 29.07.2002, 12:35
      Kreise: Kundenzahl von T-Mobile ist im zweiten Quartal gestiegen: 23,2 Mio
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Mobilfunk-Sparte der Deutsche Telekom T-Mobile hat im zweiten Quartal ihre Kundenzahl in Deutschland laut Angaben aus Unternehmenskreisen weiter gesteigert. Zum Ende des zweiten Quartals sei die Zahl auf 23,2 Millionen gestiegen, verlautete am Montag. Zum Ende des ersten Quartals lag diese noch bei 23,03 Millionen./mur/bi


      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 13:41:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die News von heute:


      29.07.2002
      Deutsche Telekom lukrativer Titel
      Die Actien-Börse

      Die Wertpapierexperten von "Die Actien-Börse" halten die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) für ein attraktives und sogar lukratives Investment.

      Das Unternehmen werde als überschuldet betrachtet. Kein Analyst vergesse darauf hinzuweisen. Allerdings sage niemand, was wirklich dahinter stehe. Die Gesellschaft verfüge über eine Eigenkapitalquote von derzeit 43%. Es stelle sich die Frage, worauf die Verschuldung falle. Ab 1990/91 habe das Unternehmen als Staatsbetrieb ca. 40 Mrd. DM in das ostdeutsche Netz stecken müssen. Dies sei überwiegend langfristig und kongruent finanziert worden.

      Das investierte Kapital habe sich allerdings gleichermaßen erhöht, von umgerechnet knapp 38 Mrd. Euro bis auf 73 Mrd. Euro per 1999. Zum gleichen Zeitpunkt habe sich das Anlagevermögen auf 81 Mrd. Euro belaufen. In den vergangenen 10 Jahren seien insgesamt 80 Mrd. Euro bei Abschreibungen von ca. 69 Mrd. Euro investiert worden.

      Das offene Eigenkapital belaufe sich auf 64 Mrd. Euro bzw. die oben erwähnten 43% der Bilanzsumme. Somit sei es höher als der derzeitige Börsenwert von 50 Mrd. Euro. Die Bankverbindlichkeiten würden ungefähr 9 Mrd. Euro erreichen und seien auch kongruent finanziert. Somit stehe der genannten Verschuldung ein weit höherer aktiver Firmenwert in Form des hochwertigen Anlagevermögens gegenüber. Hieraus werde ein Free Cash-Flow von nahezu 17,5 Mrd. Euro generiert. Der negative Zinssaldo belaufe sich auf ungefähr 4,2 bis 4,3 Mrd. Euro.

      Über die Deutsche Telekom werde viel polemisiert und die Schlagzeilen bezüglich der Verschuldung seien natürlich stets meinungsbildend. Letztendlich würden sich aber die Fakten durchsetzen.

      Nach Meinung der Experten von "Die Actien-Börse" ist die Aktie der Deutschen Telekom zwar kein Renner, aber Anleger die heute investieren, erhalten mitten in der Baisse des gesamten Marktes ein sehr interessantes und lukratives Papier.
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 07:11:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      29.07.2002
      Deutsche Telekom Kabel-TV-Geschäft
      de.internet

      Die Deutsche Telekom (WKN 555750) hat heute die Entscheidungen für die zweite Bieterrunde zum Verkauf ihres Kabel-TV-Geschäfts getroffen, berichten die Experten von "de.internet".

      Aus den neun eingegangenen Angeboten für die verbliebenen sechs Kabel-TV-Regionalgesellschaften seien fünf internationale Konsortien ausgewählt worden. Alle neun eingegangenen Angebote würden jeweils mehrere Regionen umfassen.

      Wie das Unternehmen heute in Bonn berichte, habe man entschieden, nur den Komplettverkauf weiter zu verfolgen. Für die fünf ausgewählten Konsortien schließe sich jetzt die "Due-Diligence-Phase" an. Deren verbindliche Angebote würden bis Ende September erwartet. Auf Basis dieser Angebote werde dann erneut entschieden, mit wem weiter verhandelt werde.

      Um die gigantischen Unternehmensschulden von 67 Milliarden Euro zu mindern, müsse ein schnellstmögliches Verkaufsergebnis erzielt werden. Experten würden schätzen, dass der Kaufpreis von 5,5 Mrd. Euro auf zwei bis 4,5 Mrd. Euro fallen werde.
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 13:15:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Der ( angebliche ) Grund für die heutige Kursschwäche:

      31.07.2002
      Deutsche Telekom Downgrade
      UBS Warburg

      Rating-Update:

      Die Analysten vom Investmenthaus UBS Warburg stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) von "hold" auf "reduce" zurück. Das Kursziel werde von 17 auf 10 Euro reduziert. Grund für die Abstufung sei der allgemeine Druck im Telekomsektor und die Notwendigkeit von aggressiven Kostensenkungen.


      ( Aus der Rubrik " Die Kurse machen die Meldungen" ) ;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 15:45:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      Kartellamt: Antrag auf vorzeitige Genehmigung des Lkw-Maut-Systems abegewiesen
      BONN (dpa-AFX) - Im Streit um die Errichtung eines elektronischen Lkw-Maut-Systems in Deutschland hat das Bundesverkehrsministerium und das Bieterkonsortium ETC.de einen Rückschlag erlitten. Das Bundeskartellamt wies am Mittwoch den Antrag auf die vorzeitige Gestattung des Zuschlages für den Aufbau und Betrieb einer streckenabhängigen Lkw-Maut auf Autobahnen vor Abschluss des Nachprüfungsverfahrens zurück. Zur Bietergemeinschaft ETC.de gehören Deutsche Telekom AG , DaimlerChrysler AG und Cofiroute.

      Wie das für Wettbewerbsfragen zuständige Amt mitteilte, könne einem solchen Antrag nur entsprochen werden, wenn auf die Nachteile durch die Verzögerung des Bauverfahrens durch die möglichen Vorteile ausgeglichen würden. Dies sei bei dem vom Konkurrenten AGES Maut System GmbH & Co KG eingereichten Nachprüfungsverfahren nicht der Fall. Deshalb sei der Antrag unbegründet.

      Ende Juni war der Milliardenauftrag das Konsortium um die Deutsche Telekom und DaimlerChrysler Services gegangen./rh/mur
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 07:03:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Aus der FTD vom 1.8.2002
      Deutsche Telekom: Weniger Geld für Kabelnetz
      Von Andreas Krosta, Hamburg, und Daniel Bögler, Frankfurt

      Die Deutsche Telekom wird weniger Geld beim Verkauf ihrer TV-Kabelnetze einnehmen als geplant. Fünf Bieterkonsortien sind noch im Rennen.

      Wie die Financial Times Deutschland aus Bieterkreisen erfuhr, liegt die Spanne der von fünf Konsortien bisher abgegebenen Gebote für die sechs Kabelregionen der Telekom zwischen 2 und 3 Mrd. Euro. Bei einem Verkauf an den US-Konzern Liberty Media hätte die Telekom rund 5,5 Mrd. Euro bekommen. Das Geschäft war am Einspruch des Bundeskartellamtes gescheitert.

      Die Telekom könnte den Preis in den nun anstehenden Gesprächen noch erhöhen. An den anvisierten Preis von etwas unter 5,5 Mrd. Euro wird sie aber nicht herankommen. Die Frist für die Abgabe verbindlicher Angebote läuft Ende September aus.


      Der niedrigere Preis gefährdet Pläne von Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick, die Schulden der Telekom bis Ende 2003 auf 50 Mrd. Euro zu reduzieren. Ende März wies der Telefonkonzern Verbindlichkeiten von 67 Mrd. Euro aus. Neben dem Erlös aus dem Kabel sollen Immobilienverkäufe und ein strikter Sparkurs den Schuldenabbau vorantreiben.



      Goldman Sachs bietet mit


      Die Telekom hatte von zunächst neun Interessenten fünf Konsortien für die zweite Runde ausgesucht. Dazu gehört auch die Investmentbank Goldman Sachs Capital Partners zusammen mit der Venture-Capital-Firma Primera. Goldman Sachs ist eine der Hausbanken der Telekom. Ihr Gebot wurde möglich, weil mit der Privatbank Rothschild ein anderes Institut die Telekom bei dem Verkauf berät.


      Die weiteren Bieter sind: der auf die Telekomindustrie spezialisierte Wagniskapitalgeber Providence Equity zusammen mit Apax Partners, der Londoner Finanzinvestor CVC mit Warburg Pincus, der texanische Wagniskapitalgeber Hicks, Muse, Tate & Furst sowie BC Partners jeweils als Alleinbieter. Die Konsortien können in den nächsten Wochen die Unterlagen des Kabelgeschäfts prüfen. Die Telekom und die Bieter gaben keinen Kommentar ab.



      Liberty nicht dabei


      Der Verkauf an Liberty Media war im Februar an Befürchtungen des Bundeskartellamts gescheitert, Liberty erhalte damit eine zu große Macht auf dem deutschen Markt. Das US-Unternehmen ist überraschend nicht in dem Kreis der fünf Bieterkonsortien. Bisher hatte Liberty grundsätzliches Interesse gezeigt.


      Seit Februar ist der Preis des Kabels gesunken, weil Betreiber in Schwierigkeiten geraten sind. In Deutschland hat die Dachgesellschaft des Kabelbetreibers Ish in NRW Insolvenz angemeldet. Als Konsequenz wollen die Bieter das Kabelnetz nun langsamer ausbauen. Goldman Sachs will sich darauf beschränken, es für den Internetverkehr aufzurüsten, falls das Institut den Zuschlag erhalte.
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 10:05:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      `Börsen-Zeitung`: Telekom will mehr als 1 Milliarde Euro jährlich sparen
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom will nach einem Pressebericht ihre Kosten um mehr als 1 Milliarde Euro jährlich senken. Dies gehe aus einer E-Mail des neuen Vorstandschefs Helmut Sihler an die Belegschaft hervor, schreibt die "Börsen-Zeitung" (Freitagausgabe).

      Um das Ziel zu erreichen, sollte neben einem allgemeinen Sparprogramm der Werbeetat auf Jahresbasis um ein Drittel reduziert werden. 2001 hatte der Konzern knapp 1,9 Milliarden Euro für Marketing ausgegeben. Zudem sollen der Zeitung zufolge die Beratungskosten "drastisch reduziert" werden.

      TELEKOM VOR `ERNSTEN HERAUSFORDERUNGEN`

      Die Telekom stehe vor "ernsten Herausforderungen", zitierte die Zeitung den Firmenchef. Der Schuldenabbau müsse schneller vorangetrieben werden. Ende des ersten Quartals standen die Verbindlichkeiten bei 67,3 Milliarden Euro. Früheren Angaben zufolge sollen sie bis Ende 2003 auf 50 Milliarden Euro abgebaut werden.

      Sihler zufolge werde die neue Strategie im In- und Ausland überprüft. Das Leistung-Kosten-Verhältnis müsse in allen Bereichen ohne Rücksicht auf Besitzstände durchleuchtet werden. Im Ausland dürfte die Prüfung vor allem die US-Tochter VoiceStream betreffen, so die "Börsen-Zeitung".

      Die neue Strategie der Deutschen Telekom will Sihler am 21. August anlässlich der Präsentation der Halbjahreszahlen vorstellen./sh/yh/mur/
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 07:04:31
      Beitrag Nr. 25 ()
      Beschäftigungsagentur der Telekom startet mit 7000 Mitarbeitern


      Von D. CREUTZBURG, K. SLODCZYK, Handelsblatt


      Bis zu 7000 Mitarbeiter will die Deutsche Telekom in diesem Jahr in eine Beschäftigungsagentur ausgliedern und so den Stellenabbau forcieren. Das kündigte Telekom-Personalvorstand Heinz Klinkhammer im Gespräch mit dem Handelsblatt an.




      Mehr zum Thema: Deutsche Telekom

      Telekom-Vorstand kritisiert Bundesregierung (06:03)




      DÜSSELDORF. „Wir schaffen mit unserer Personalservice-Agentur bereits jetzt ein Instrument, das für den Chef der Bundesanstalt für Arbeit noch Zukunftsmusik ist“, sagte Klinkhammer. Damit sei dem Konzern ein Durchbruch auf dem Weg zu mehr Flexibilität gelungen.

      In der Beschäftigungsagentur sollen überzählige Mitarbeiter unterkommen und dort weiterqualifiziert werden – mit dem Ziel: Der Konzern will externe Zeitarbeitnehmer mit eigenen Leuten besetzen und dadurch Geld sparen. Gleichzeitig sollen die Agentur-Mitarbeiter an andere Unternehmen vermittelt werden. „Erste Anfragen haben wir schon erhalten“, sagt Klinkhammer. Neue Stellen, die künftig vor allem im Telekom-Mobilfunkgeschäft entstehen sollen, würden zudem mit den Agentur-Beschäftigten besetzt. Die Agentur soll in diesem Monat ihre Arbeit aufnehmen.

      Analysten fordern, dass die Telekom vor allem im Festnetzgeschäft mehr Stellen streicht und effizienter wird. Sie halten dort einen Abbau von weiteren 20 000 Stellen für möglich. Klinkhammer lehnt dies ab, denn dann müsste der Konzern zu betriebsbedingten Kündigungen greifen. „Das ist kein geeignetes Instrument für uns, um Personalabbau zu betreiben. Denn wegen der Sozialschutz-Kriterien müssten wir dann ausgerechnet die leistungsstarken Nachwuchskräfte entlassen. Das wäre ein harter Schlag für das Unternehmen.“ Bisher will die Telekom im Konzern bis Ende 2005 rund 40 000 Stellen einsparen und an anderer Stelle über 8000 neue Arbeitsplätze schaffen. „Das unterstellt eine lineare Fortsetzung des Stellenabbaus und davon gehe ich aus“, betonte Klinkhammer.

      Analysten erwarten dadurch aber kurzfristig keine Entlastungen auf der Kostenseite, denn die Telekom müsse zunächst Geld in den Aufbau der Beschäftigungsagentur stecken. Diese ist ein Ergebnis des Tarifabschlusses 2002. Im Gegenzug setzte die Gewerkschaft Verdi eine Gehaltserhöhung für Telekom-Mitarbeiter um 4,1 % zum 1. Juli und um weitere 3,2 % im Mai 2003 durch. Doch die durchschnittliche Belastung pro Jahr liege mit 3,29 % weit unter der der Tarifabschlüsse im Metall- und Chemiesektor, verteidigt Klinkhammer den Tarifabschluss.

      Um mehr Flexibilität in der Personalpolitik zu erreichen, hat der Konzern bereits in der Vergangenheit eine Art internes Arbeitsamt aufgebaut. Die Mitarbeiter sind damit beschäftigt, Arbeitern und Angestellten, die in einem Bereich ihren Job verloren haben, eine Arbeit in einem anderen Geschäftsfeld oder Ort zu verschaffen. „Eine mühsame Angelegenheit“, heißt es in Unternehmenskreisen, „denn viele Mitarbeiter lassen an Flexibilität zu wünschen übrig.“ Daher versucht der Konzern, die Arbeit zu den Menschen zu bringen. „Arbeit, die verlagerbar ist, verlagern wir auch gezielt an Standorte, an denen wir Personalübergange haben“, sagt Klinkhammer.


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 01. August 2002, 20:02 Uhr



      Ich darf mich dann bis Ende August in den wohlverdienten Urlaub verabschieden. Vielleicht hat ja jemand Lust die aktuellen Analysen und news vertretungsweise reinzustellen. Schöne Ferien an alle. :):):):):):):):):):):)
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 07:22:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      Urlaub ist leider zu Ende. :(:(:(
      Aus meiner Sicht werden die Halbjahreszahlen schlecht geredet. Im Kerngeschäft gab´s überall eine erfreuliche Entwicklung und der Wertberichtigungsbedarf aus der Bilanz ist längst im Kurs eingepreist, so daß wir den Boden gesehen haben dürften.:):):)
      Die aktuellen Analysen:


      26.08.2002
      Deutsche Telekom übergewichten
      Helaba Trust

      Die Analysten von Helaba Trust bewerten die Deutsche Telekom-Aktie (WKN 555750) mit "übergewichten".

      Die Deutsche Telekom gehöre hinsichtlich Größe und Innovationskraft zu den führenden Telekommunikationsdienstleistern in Europa. Die Umsätze würden überwiegend im Inland erzielt (Umsatzanteil 2001: 73%). Nach dem fehlgeschlagenen Fusionsversuch mit Telecom Italia und der Kooperation mit France Telecom sei der Footprint mit den Akquisitionen (One2One, Siris, Club Internet, Debis-Systemhaus, Ya.com und Voicestream) aus eigener Kraft ausgeweitet. Angesichts der angespannten Verschuldungssituation stünden einige Aktivitäten (u.a. Immobilien, Kabelgeschäft) zur Disposition.

      Die operative Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr/2002 sei erwartungsgemäß positiv verlaufen. Bei einem durch Konsolidierungseffekte begünstigten Umsatzanstieg von 14,6% auf 25,8 Mrd. Euro (1. Quartal: +15,2% gegenüber dem Vorjahr; 2. Quartal: +14%) sei ein EBITDA von 7,75 Mrd. Euro erwirtschaft worden (+7,2% gegenüber dem Vorjahr; 1. Quartal: +4,4%; 2. Quartal: +9,9%). Insbesondere die Mobilfunksparte weise aufgrund sinkender Kundenakquisitionskosten weiterhin eine hohe Ergebnisdynamik auf (Umsatz: +53%; EBITDA: +67,4%).

      Erfreulich habe sich auch die Festnetzsparte entwickelt, die nach dem desolaten ersten Quartal nahezu ein EBITDA auf Vorjahresniveau erzielt habe (-1% gegenüber dem Vorjahr; 1. Quartal: -8,0%; 2. Quartal: +6,9%). Hier hätten Preismaßnahmen, ein florierendes Osteuropageschäft und Konsolidierungseffekte (Kroatia Tel.) zu Buche geschlagen. Aufgrund des defizitären Finanzergebnisses (-1,2 Mrd. Euro), hoher Goodwillabschreibungen (1,7 Mrd. Euro) sowie negativer Sondereffekte (-0,8 Mrd. Euro) sei der Verlust auf 3,9 Mrd. Euro gestiegen (adjustiert um Sondereffekte und Firmentwertabschreibungen: -1,4 Mrd. Euro).

      Vor dem Hintergrund der Erhöhung der Steuerprognose habe man die Schätzungen angepasst. Die positive Einschätzung für die Aktie behalte man aufgrund der anhaltenden Restrukturierungsphantasie bei. Mit Blick auf die schwache Ertragsqualität und die hohe Nettoverschuldung von 64,2 Mrd. Euro erwarte man weitreichende Maßnahmen des Managements. Eine Verschmelzung von Voicestream (Verlust 2001: -3,0 Mrd. US-Dollar, Nettoverschuldung: 8,1 Mrd. Euro) mit einem US-Partner (z.B. AT&T, Cingular) würde eine deutliche Verbesserung von Bilanzstruktur und Gewinnsituation bewirken.

      Darüber hinaus könnte die Verschuldung in den kommenden Jahren durch einen Börsengang von T-Mobil (vorerst rund 10% des Kapitals; rund 2 Mrd. Euro), weitere Desinvestitionen (4,0 Mrd. Euro), einen Verzicht auf Dividendenzahlungen (1,6 Mrd. Euro), weitere Investitionskürzungen (1,5 Mrd. Euro) sowie allgemeine Einsparungen (rund 1,0 Mrd. Euro) um insgesamt 17 Mrd. Euro reduziert werden. In Verbindung mit Sonderabschreibungen auf Firmenwerte und UMTS-Lizenzen sollte mit einem solchen Programm die zukünftige Ertrags- und Bilanzqualität sowie das Vertrauen der Investoren in das Unternehmen deutlich gestärkt werden.

      Die Empfehlung der Analysten von Helaba Trust für die Deutsche Telekom lautet "übergewichten".





      26.08.2002
      Deutsche Telekom kaufen
      EURO am Sonntag

      Nach Ansicht der Aktienexperten von der Finanzzeitung „EURO am Sonntag“ sollen Anleger die Titel der Deutschen Telekom AG (WKN 555750) kaufen.

      Bis zum gesetzten Ziel, bis zum Jahr 2003 den Schuldenstand auf 50 Milliarden Euro zu kürzen, sei es noch ein weiter Weg. Weil der Börsengang der Mobilfunksparte T-Mobile wegen der desolaten Börsenlage für unbestimmte Zeit auf Eis gelegt sei, würden dem Unternehmen nach eigener Rechnung noch vier bis sieben Milliarden fehlen, um das selbstgesteckte Ziel zu erreichen.

      Zum Halbjahresende habe die Deutsche Telekom immerhin rund 3,1 Milliarden Euro Schulden weniger in den Büchern stehen als am Ende des vorherigen Quartals. Dies sei von der Börse positiv vermerkt worden. Im Großen und Ganzen hätten die Ergebnisse, der der neue Vorstandsvorsitzende Helmut Sihler berichtet habe, niemanden überrascht. Das die Telekom ihren Konzernfehlbetrag in den ersten sechs Monaten auf 3,89 Milliarden Euro gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum (minus 349 Millionen Euro) mehr als verzehnfacht habe, habe durchaus im Rahmen der Erwartungen gelegen. Schuld an den roten Zahlen seien Zinsen und Abschreibungen auf teuer gekaufte Konzerntöchter sowie UMTS-Lizenzen.

      Hinter den Kulissen lasse Sihler zurzeit die Möglichkeiten für einen Verkauf oder eine Fusion der US-Mobilfunktochter VoiceStream ausloten. Auch beim Kabelverkauf komme wieder Bewegung in die Verhandlungen.

      Für die Experten vom „EURO am Sonntag“ ist die Talfahrt der Deutschen Telekom-Aktie gestoppt und Investoren sollen den DAX-Titel kaufen. Einen Stopp-Kurs empfehle man bei zehn Euro zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 14:58:44
      Beitrag Nr. 27 ()
      27.08.2002
      Dt. Telekom Kursziel 15,60 Euro
      HSBC Investmentbank

      Die Analysten der HSBC Investmentbank stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit "reduce" ein und sehen das Kursziel weiterhin bei 15,60 Euro.

      Die operative Entwicklung im ersten Halbjahr habe dank Preiserhöhungen und T-Systems im Rahmen der Erwartungen gelegen. Die Reduzierung der Verschuldung gehe noch immer zu langsam voran.

      Die Spekulationen um Fusionen im Mobilfunkbereich seien, da die Deutsche Telekom VoiceStream ins Spiel gebracht hätte, und bis Jahresende eine Lösung finden wolle. Ein Verkauf oder eine Fusion mit Cingular sei das favorisierte Szenario. Gerüchte hinsichtlich eines Interesses von AT&T Wireless würden ebenfalls nicht abebben.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von HSBC die Aktie der Deutschen Telekom zu reduzieren.
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 19:40:26
      Beitrag Nr. 28 ()
      HAb ich das richtig verstanden? Die sehen einen Anstieg von 35 % und schreiben mal soll die Aktie reduzieren.

      Warum ?
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 11:25:22
      Beitrag Nr. 29 ()
      wenn ich mir den artikel so durchlese kann ich mir das nur durch die verschuldung, die ihnen zu langsam aubgebaut wird, erklären.

      naja, die letzten drei monate waren das immerhin 3,1 milliarden € die abbezahlt wurden, und das einfach so, also ohne sondereffekte wie fusion voicstream, verkauf kabelnetz oder börsengang t-mobil...
      und dann sehen sie noch über 30% potential für die aktie...

      ich verstehs auch nicht.

      regards,

      deathangel
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 13:48:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      Diese Analyse ist zumindest in sich schlüssig ;)

      28.08.2002
      Deutsche Telekom Outperformer
      LB Baden-Württemberg

      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) mit Outperformer ein.

      Die Zahlen im zweiten Quartal hätten erneut den chimären Charakter des Unternehmens gezeigt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hätten sowohl Umsatz (+14%) als auch operatives EBITDA (+9,9%) einen deutlichen Anstieg verzeichnet. Trotz der guten operativen Entwicklung habe die Deutsche Telekom im zweiten Quartal jedoch aufgrund hoher Abschreibungen einen Rekordverlust von 2,1 Mrd. Euro verbuchen müssen.

      Die hohe Verschuldung bleibe das Hauptproblem des Konzerns. Der Blick in die Vergangenheit zeige jedoch, dass das Unternehmen schon einmal eine ähnliche Situation habe meistern können. In der Verschuldungsfrage liege jedoch neben dem Risiko auch die große Chance des Unternehmens, da nach Erachten der Analysten der Schlüssel für einen deutlichen Kursanstieg im Bekenntnis zur nachhaltigen Schuldenreduktion liege.

      Auf der Grundlage verschiedener Bewertungsansätze erscheine die Aktie der Deutschen Telekom gegenwärtig unterbewertet. Die Analysten würden diese Erkenntnis insbesondere auf ihre Sum-of-the-Parts- und Discounted-Cashflow-Analysen stützen. Während die erste Methode ein Aufwärtspotenzial von 21% zeige, suggeriere der zweite Ansatz sogar ein Potenzial von 53%. Der Branchenvergleich mit europäischen integrierten Telekommunikationsbetreibern zeige dagegen ein neutrales Bild.

      Nach Ansicht der Analysten nach hätten die Aktien der Deutschen Telekom ihr Tief bei 8,14 Euro gesehen und würden sich nun in einer moderaten Aufwärtsbewegung befinden. Gute Nachrichten aus dem Mobilfunksektor sollten weiter unterstützend wirken. Die Präsentation eines geeigneten Nachfolgers für Helmut Sihler könnte den Kurs ebenfalls beflügeln. Als Katalysator für einen nachhaltigen Anstieg sehe man jedoch die Lösung der Verschuldungsproblematik. Sollte das Management dem Kapitalmarkt die Bereitschaft zur Schuldensenkung zukünftig glaubhaft vermitteln können, sehe man signifikantes Kurspotenzial.

      Daher stufen die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit Outperformer zum EuroStoxx 50-Index ein.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 16:22:15
      Beitrag Nr. 31 ()
      Also irgend was stimmt hier nicht!
      Der Laden macht 16 mrd € operativen Gewinn!!!!!!!!!!
      Die Konkurrenz geht reihenweise Baden.
      Die Telekom kann definitiv nicht Pleite gehen.
      T-Mobil ist noch nicht an die Börse gebracht.
      Schaut euch mal die Zahlen von T-Mobil an ,die haben die Maßstäbe von Microsoft erreicht(man hängt 2-3 Jahre hinterher)!!!!!!!!!
      Es steht so gut wir sicher das sie an der LKW Maut verdienen werden.
      Der Amiladen dürfte nach einer Fusion richtig Geld verdienen ,wenn nicht, dann verkauft man ihn.20 mrd dürften wohl locker drin sein.
      Den UMTS Netzaufbau teilt man sich mit O2.
      Die Schulden düften in 3 Jahren locker unter 30 mrd sein und damit für ein Unternehmen dieser Größe absolut gerechtfertigt.

      Warum steigt der Aktie nicht?
      Ich finde als Argumente :
      Anstieg von über 30 Prozent seit dem Tief von 8,50 € damit erstmal etwas Luftholen angesagt.
      Der hohe Staatsanteil welcher ja sofort bei Kursen ab 20 € Begehrlichkeiten der Politiker weckt.
      Branchenrotation ,im Moment sind IMT Aktien bei den Großanlegern nicht beliebt.
      Oder da es fast nur positive Analysten Empfehlungen gibt das Gegenteil alle schon drin.
      Vielleicht noch Hass auf die ‚Volksaktie’ ,weil damit viel Geld vernichtet wurde.
      Und eben noch UMTS das da irgend etwas verschwiegen wird .

      Seht ihr noch irgendwas ?
      Ansonsten 30 € auf 5 Jahre + Dividende
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 09:32:41
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ rijn

      Ganz so rosig sieht´s zwar nicht aus, aber ganz so schlecht wie überwiegend verbreitet eben auch nicht. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 09:57:06
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Rijn
      Telekom und Dividende? Klar, neue Krediten aufnehmen und bezahlen, wie frühe.
      T-Mobil hat dieses Jahr nur Einmaleffekte gehabt:
      - weniger Angeboten für Neukunden ohne Handy – Markt ist sowieso satt
      - noch keine UTMS kosten
      - dadurch mehr Geld in der Kasse
      Während nächsten 2 Jahren wird hälfte von Vertragen gekündigt und zu Billiganbieter ohne Grundgebühr gewechselt. Wirtschaftlich jetzt auch weniger und weniger Menschen brauchen viel zu telefonieren. Ich persönlich werde es auch 2 mal machen – in ein Jahr und in 1,5 Jahren.
      Dann kommt noch UTMS Finanzierung. Was wird dann mit T-Mobile?
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 12:06:06
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wieso neue Kredite für die Dividende?
      Die Schulden werden weniger und nicht mehr.
      OK ohne Divi, ginge es wohl schneller aber so der Reiser(1,3 mrd im Jahr) ist das dann auch nicht.
      Zu T-Mobil :Was sollen das für Billiganbieter sein die der Telekom die Kunden abnehmen.
      Das Mobiltelefonieren wird sich meiner Meinung nach vom Wirschaftskreislauf abkoppeln so wei das Rauchen. Das wird auch seit Jahren teuerer und raucht einer weniger ,nö.
      Das Umts Netz dürfte auch nicht so teuer werden ich habe mal gehört 10 mrd und die teilt man sich jetzt.

      Das muß was anderes sein warum der Kurs nicht bei 20-25 € steht.
      Die Telekom wird einer von Weltweit 10 Anbietern werden und die Teilen sich dann so 1,5-2 Mrd Kunden .Da steckt doch genug Fantasie und Wachstum drin trozdem tut sich nichts.
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 13:28:24
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Rijn
      Ok, gibt’s natürlich Möglichkeit, das alles gut wird und Telekom steigend wird, wenn Markt steigt.
      Ich persönlich sehe aber mindestens für Jahr 2003 große Gefahr bei Telekom.
      Erstens kann Wirtschaftkrise noch weiter gehen. Dann geht Telekom nach unten zusammen mit dem Markt.
      Zweitens befürchte ich, das UTMS doch nicht durchsetzt, Telekommunikation und Telekomausrüster kriegen sehr große Problemen, vielleicht kommt deswegen auch ein neuer Crash.

      Warum soll mobiles Internet großer Erfolg haben und viel Geld bringen? Wir sehen doch, das mit Internet kein großes Geld zu verdienen ist. Wo sind jetzt die Firmen, die Milliarden mit Internen verdienen? Warum soll es mit UTMS anderes sein?

      Klar, Telefonieren mit Handy ist ein Trend und so wird es auch weite gehen. Dabei spielt aber keine Rolle, ob es mit Telekom oder anderen Anbieter und ob es mit Vertrag oder ohne. Handy ist wichtig, nicht Anbieter. Und wenn es mit Anderen günstiger geht, gerade für junge Leute, die telefonieren viel, spielt eine Rolle.
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 19:33:05
      Beitrag Nr. 36 ()
      da möcht ich aber einwerfen, das immer mehr leute aus meinem bekanntenkreis zu t-d1 wechseln, weil sie funklöcher, miserablen service, doppelt oder, -schlimmer, gar nicht ankommende sms nicht mehr haben wollen...
      früher hat ich jedemenge leute mit e-plus und d2 nummern in meinen telefonbuch, heute sind es noch 3.

      wenn sich die leute heute überlegen müssen, weil das handy kaputt ist oder der vertrag ausläuft, was sie den jetzt für nen neuen vertrag haben wollen, dann holen sie sich im regelfall nen t-d1 vertrag... ist nur meine persönliche erfahrung, aber ich denke das spiegelt sich in der zahl der neukunden bei t-mobil auch wieder.

      ich denke der anbieter ist ebenso wichtig wie das handy...

      regards,

      deathangel
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 19:46:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ich habe auch nicht dagegen T-D1 Netz, bleibe auch da. Billiger geht es mit Service Provider, die über T-D1 machen. Wenn braucht man keine großen Extras, funktioniert einwandfrei und günstiger.
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 20:24:34
      Beitrag Nr. 38 ()
      @all

      ich bin auch verhalten positiv für T.
      Schaut euch doch einfach mal die relative Stärke in den letzten Tagen an.
      Gestern kaum verloren und in den letzte 2 Mon deutlich besser als der DAX. Rückschläge waren auch moderater.

      Spricht eigentlich alles für T.

      Ich denke über einen Verkauf auf höherem Niveau um nach einem Rücksetzer wieder einzusteigen und dann evtl nicht in die Aktie sondern mit Teilkapital in einen längeren Call.

      ledoc
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 20:32:24
      Beitrag Nr. 39 ()
      Noch eine Risiko gefunden:

      29.08.2002 20:20

      WHO-Chefin rät zur Vorsicht im Umgang mit Mobiltelefonen

      Johannesburg, 29. Aug (Reuters) - Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) lässt untersuchen, ob Mobiltelefone ein Gesundheitsrisiko sind. WHO-Generaldirektorin Gro Harlem Brundtland sagte der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag beim Weltgipfel in Johannesburg, die Untersuchungen seien umfangreicher als die bisherigen. Diese hätten keinen Zusammenhang zwischen der Bestrahlung mit elektromagnetischen Wellen und der Entstehung von Tumoren ergeben. "Aber wir machen größere Untersuchungen. Sie sind noch nicht abgeschlossen", sagte Brundtland, die persönlich von Problemen beim Umgang mit Mobiltelefonen spricht: Sie lösen bei ihr demnach Kopfschmerzen aus, auch wenn sie in zwei, drei Metern Entfernung betrieben werden. Die frühere norwegische Ministerpräsidentin und ausgewiesene Umweltexpertin rät aber allgemein zur Zurückhaltung im Umgang mit Funktelefonen. "Ich wäre vorsichtig. Es gibt keinen Grund, sie öfter zu benutzen als unbedingt nötig, oder Kinder mit ihnen Stunden lang telefonieren zu lassen. Wir wissen nicht, ob das ungefährlich ist." kjf/sws

      Quelle: REUTERS
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 22:33:36
      Beitrag Nr. 40 ()
      also wenn man auf extras wie service verzichten kann sind die service provider durchaus eine alternative.
      ob sie mittlerweile billiger sind weis ich nicht, aber damals als ich meinen vertrag gemacht hab waren sie maximal gleichwertig mit t-mobil...
      ...jedenfalls für mich.

      regards,

      deathangel
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 07:05:22
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ ledoc_de

      Die Stärke der letzten Tage könnte aber auch aus Shorteindeckungen resultieren, denn viele sind der Meinung, daß wir den Boden gesehen haben.
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:40:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      #39
      einer Norwegerin klärt uns über Gesundheitsschäden bei Handys auf .HAMMERHART.
      Das hat bestimmt nichts mit damit zu tun, das diese Norwegischen Dummköpfe keine Pfennig daran verdienen.
      Vieleicht sollte die verblödete Kuh mal in ihrem eigenen Land anfangen ,denn Erdölgewinnung auf Hoher See ist mit Sicherheit auch ein Risiko für Mensch und Natur.
      Aber wahrscheinlich hat sie die Zeilen von sich gegeben bei einem leckern Stück Walfleisch.
      Ausgewiesen Umweltexpertin so ein blödsinn.
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:56:53
      Beitrag Nr. 43 ()
      Wieso ist Erdölgewinnung auf hoher See ein Risiko für Mensch und Natur?
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 10:00:14
      Beitrag Nr. 44 ()
      #42
      Wenn es wird festgestellt, das Mobiltelefonen Gesundheitsschäden verursachen, wird für Telekom schlecht. Wahrscheinlichkeit ist aber zu gering, und Telekommunikation auch kämpft dagegen.
      Doch ein Szenario wie bei Computer Monitoren etwa vor 8-10 Jahren ist möglich. Damals wurde gesagt, das alte Bildschirme schaden und es hat Verbrauchen viel Geld gekostet, neue Bildschirme zu kaufen. Firmen haben dabei profitiert. Jetzt sagen Experten, dass alte Bildschirme auch in Ordnung waren.
      So was ähnliches kann auch jetzt passieren. Dabei werden Handyproduzenten profitiert. Wenn aber wird gesagt, das nicht Handy, sondern Netze schaden, vielleicht sogar UTMS Netz, dann sieht es für Telekom teuer aus.
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 14:47:15
      Beitrag Nr. 45 ()
      #43 bei dieser Art der Rohstoffgewinnug , gelangen große Mengen Öl ins Meer. Auch gelangen durch die Plattformen Giftstoffe aller Art ins Wasser .
      Es ist völlig unmöglich Erdöl zu gewinnen ohne dabei eine riesen Sauerrei zu hinterlassen ,wollte man das verhindern dann würde der Barrelpreis wohl bei 60 $ oder so stehen .

      #44 sicherlich wäre es für die telekom nicht von Vorteil wenn diese Strahlung sich als besonders gefährlich herausstellen würde. Aber jetzt lies doch mal den Text von der blöden Norwegerkuh (ich kann die Norweger nicht ab)durch. Sie haben keinen Zusammenhang feststellen können ,wunderbar das past den Grünen nicht ,also macht man halt so lange Untersuchungen bis es past.
      Es kann nicht sein was nicht sein darf.
      Jede wette wäre diese Frau aus Finland würde sie so einen Scheiß nicht von sich geben.
      Einfach nur drauflos plappern ohne Hirn und Verstand.
      Langsam verstehe ich die Amis warum die nicht nach Johannesburg wollten.Mit solchen Leuten möchte ich auch nicht über meine Zukunft verhandeln!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 11:19:22
      Beitrag Nr. 46 ()
      Freitag, 30. August 2002
      Gerüchte um Lamberti
      Neuer Telekom-Chef gefunden?

      Seit Ron Sommer seinen Hut genommen hat, haben Gerüchte, wer den Chef-Posten bei der Deutschen Telekom übernehmen soll, Hochkonjunktur. Nun soll Deutsche Bank-Vorstand Hermann Josef Lamberti den Telekom-Interimschef Helmut Sihler ablösen.

      Dies will zumindest das Anlegermagazin "Euro am Sonntag" in Erfahrung gebracht haben. Der Vertrag sei schon unterschrieben, der neue Vorstand solle aber erst nach den Bundestagswahlen präsentiert werden. Neben Lamberti werde auch dessen ehemaliger Vorstandskollege Thomas Fischer als Kandidat gehandelt, hieß es. Der ehemalige IBM-Manager Lamberti sei aber aufgrund seiner höheren technologischen Kompetenz die "wahrscheinlichere Lösung", schreibt das Magazin unter Berufung auf "Insider-Kreise".

      Aus den Kreisen der Deutschen Bank wurde der Bericht als "absoluter Unsinn" zurückgewiesen. Auch die Ernennung von Fischer sei nahezu auszuschließen. Die Telekom wollte die Gerüchte nicht kommentieren.

      Nach dem Rücktritt von Ron Sommer im Juli diesen Jahres hatte Helmut Sihler den Vorstandsposten als Interimschef übernommen. Sihler betonte bereits bei seinem Amtsantritt, dass er nach sechs Monaten wieder abtreten werde und bezeichnete es als seine wichtigste Aufgabe, einen Nachfolger zu finden. Seither wurde unter anderem auch der Ex-Bertelsmann-Vorstand Thomas Middelhoff als neuer Telekom-Chef gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 12:33:16
      Beitrag Nr. 47 ()
      warten wir es einfach ab...
      nach dem "politschen" abgang von ron sommer dauert sicher noch bis nach dem 22. september bis die entscheidung bekannt gegeben wird.

      regards,
      deathangel
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 14:40:53
      Beitrag Nr. 48 ()
      Mittwoch, 4. September 2002
      LKW-Maut-Auftrag
      Kartellamt lehnt Beschwerde ab

      Das Ages-Konsortium um die britische Mobilfunkgruppe Vodafone hat eine Niederlage im Vergabeverfahren für den Aufbau und Vertrieb der LKW-Maut erlitten. Wie Ages mitteilte, hat das Bundeskartellamt die Beschwerde gegen die Auftragsvergabe abgelehnt.

      Der Antrag sei zurückgewiesen worden, sagte ein Ages-Sprecher. Nun werde man prüfen, ob man vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf dagegen erneut Klage einreiche.

      Das Bundesverkehrsministerium hatte den Auftrag für den Aufbau des LKW-Mautsystems im Juni an ein Konsortium um die Deutsche Telekom, DaimlerChrysler und den französischen Autobahnbetreiber Cofiroute vergeben.

      Nach einer Beschwerde des unterlegenen Mitbieters Ages hatte das Bundeskartellamt die Auftragsvergabe im Juli gestoppt und eine Prüfung des Vergabeverfahrens angekündigt. Das Bundesverkehrsministerium sei bei der Erteilung der Aufträge zu schnell vorgegangen, begründeten die Wettbewerbshüter ihre Entscheidung. Dies hätte zum Nachteil der anderen Bieter gereicht.

      Das LKW-Mautsystems soll nach den Vorstellungen der Bundesregierung ab Mitte nächsten Jahres arbeiten. Der Wert des Auftrages wird auf acht Mrd. Euro beziffert. Das Konsortium um die Telekom rechnet mit jährlichen Einnahmen von über 600 Mio. Euro aus dem Auftrag. Die Bundesregierung will durch die Gebühr für schwere LKW rund 3,4 Mrd. Euro jährlich einnehmen.


      Quelle: n-tv


      Trotzdem geht´s nicht rauf. :(
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 07:21:54
      Beitrag Nr. 49 ()
      Mal ein paar Analysen (zugegeben, nicht alle taufrisch):

      05.09.2002
      Deutsche Telekom "Market Performer"
      Goldman Sachs

      Die Analysten vom Investmenthaus Goldman Sachs stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit "Market Performer" ein.

      Zwar rechne man mit schrittweisen Veräußerungen der Beteiligungen. An dem Engagement bei VoiceStream dürfte dagegen festgehalten werden. Die Prognose des Unternehmen, bis Ende 2003 die Verschuldung auf 50 Milliarden Euro zu reduzieren, sei mit Risiken behaftet, da hierzu etliche Transaktionen getätigt werden müssten. Würden nur zwei der Geschäfte scheitern bzw. nicht zu dem erhofften Ertrag führen, könnte das Ziel verfehlt werden.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Goldman Sachs die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum "Market Performer".

      05.09.2002
      Telekom Töchter stehen zum Verkauf
      BoersenMan.de

      "Der alte Mann und das Schuldenmeer". Der 72jährige Chef der Deutschen Telekom (WKN 555750) Helmut Sihler plant Gerüchten zu Folge, für bis zu drei Milliarden Euro Teile des Konzern-Tafelsilbers zu verkaufen, berichten die Analysten von "BoersenMan.de".

      Ex-Telekomchef Ron Sommer habe zu viel gewagt und zu wenig erreicht. Der Aufbau des einstigen Monopolisten zu einem Mitspieler in der Weltliga der Telekommunikationsdienstleister habe Milliarden gekostet. Jetzt könne man sich in der Bonner Konzernzentrale zwar über schöne Marktanteile im Festnetz, beim Mobilfunk und im Internet freuen, ausreichend Geld, um damit die Schulden zu bezahlen, werfe das seit etlichen Monaten flau laufende Geschäft aber nicht ab.

      Helmut Sihler wolle Ende November darlegen, wie die Telekom weiteres Wachstum und gleichzeitigen Schuldenabbau bewerkstelligen wolle. Bis Ende 2003 sollen die Schulden um 14 Milliarden reduziert werden. Die Gewinne würden bis dahin so viel aber nicht hergeben.

      Vier große Positionen stünden daher ganz oder teilweise zum Verkauf: 1. die Mobilfunktochter T-Mobile. Deren Börsengang werde allerdings bereits seit Jahren ständig verschoben. 2. die amerikanische Mobilfunktochter Voicestream. Deren Kauf sei zwar extrem teuer gewesen, Voicestream sei jedoch derzeit die einzige Chance der Telekom, um auf dem interessanten US-Markt Fuß zu fassen. 3. die restlichen Telekom-Anteile an T-Online. Die jetzt zu verkaufen wäre ärgerlich, da der Internetdienstleister gerade anfange aus der Verlustzone herauszukommen. 4. das Kabelnetz. Interessenten gebe es zwar, aber die wollen nicht so viel zahlen, wie die Telekom verlange.

      Die Lage scheine recht ausweglos. Wenn Sihler nicht einen bisher unentdeckten Schatz in der Konzernkasse finde, müsse er Teile des Tafelsilbers verkaufen - allerdings zu Kupferpreisen. Die Telekom kommentiere die aktuellen Gerüchte nicht, die Aktie falle wieder unter die Zehn-Euro-Marke.

      05.09.2002
      Dt. Telekom noch nicht kaufen
      TradeCentre.de

      Rating-Update:

      Die Experten von "TradeCentre.de" raten die Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) noch nicht sofort zu kaufen. Ein neues Tief wäre ideal. Die Menschen würden weiterhin telefonieren, weiterhin im Internet surfen und weiterhin unzählige SMS-Nachrichten schreiben und irgendwann werde auch die Telekom lernen damit Geld zu verdienen.
      06.09.2002
      Deutsche Telekom Upgrade
      WGZ-Bank

      Oliver Pfluger, Analyst der WGZ-Bank nimmt bei den Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) ein Upgrade von "reduzieren" auf "akkumulieren" vor.

      Die FT habe heute über einen bevorstehenden Durchbruch bei den Fusionsverhandlungen zwischen Voicestream und Cingular Wireless berichtet. Uneinigkeit bestehe nach Angaben der Zeitung noch über das Ausmass der Kontrolle des neuen Unternehmens durch die Telekom und Vertragsbedingungen, die bei Ausgabe junger Aktien ein Verwässern des Telekom-Anteils verhindern sollen. Die Fusion von Voicestream mit einem ebenfalls GSM-Netz betreibenden Konkurrenten (Cingular oder AT&T Wireless) halten die Analysten der WGZ-Bank grundsätzlich für sinnvoll, gehen jedoch davon aus, dass die Telekom über das fusionierte Unternehmen nicht die Kontrollmehrheit erlangen könne.

      So ginge der mittelfristig wichtigste Wachstumstreiber verloren. Einen solchen „Verkauf“ beurteile man bei der WGZ-Bank als langfristig negativ für die Wertentwicklung der Telekom. Da der Markt zur Zeit jedoch den kurzfristigen Schuldenabbau einer langfristigen Wachstumsstory vorziehe, rechnen die Analysten damit, dass die Aktie der Telekom kurzfristig von den Gerüchten profitieren werde.

      Da man zudem den aktuellen Kursverfall für übertrieben hält ändern die Analysten der WGZ-Bank ihre Einstufung für die Aktien der Deutschen Telekom auf „akkumulieren“. Das Kursziel sehe man unverändert bei 14 Euro.

      06.09.2002
      Deutsche Telekom Outperformer
      ABN Amro

      Die Analysten von ABN Amro bleiben auf Grund verschiedener Optionen zur Schuldenreduktion bei ihrer Empfehlung "Outperformer" für Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750).

      Der Schuldenstand sei besonders durch den Ankauf teurer UMTS-Lizenzen in Großbritannien und Deutschland so stark angestiegen. Seit einiger Zeit beabsichtige die Telekom bereits, diesen durch einen Börsengang von T-Mobile wieder abzubauen. Dies habe aber auf Grund der schlechten Börsensituation auf die lange Bank geschoben werden müssen. Es werde daher schwer sein, die derzeit 64,2 Mrd. EUR betragenden Verbindlichkeiten bis Ende 2003 auf die geplanten 50 Mrd. EUR zu reduzieren.

      Die Analysten von ABN Amro halten aber noch andere Optionen für möglich. So könne die Telekom ihre Tochtergesellschaft T-Systems verkaufen, was zwischen 4 und 6 Mrd. EUR aufbringen könne. Seit Anfang September zirkulierten auch Berichte in den Medien, dass es zu einer Fusion zwischen der amerikanischen Tochter der Telekom, Voicestream, und einem amerikanischen Konkurrenten, wahrscheinlich Cingular Wireless, kommen werde. Allerdings sollten die Forderungen der Telekom für einige Verzögerungen sorgen. Durch das Überwälzen der Schulden von Voicestream auf das neue Unternehmen wäre es der Telekom möglich, ihre eigenen Verbindlichkeiten zu reduzieren.

      Die Analysten von ABN Amro sehen die Aktie der Deutschen Telekom auf Grund der verschiedenen Möglichkeiten weiter als Outperformer.




      09.09.2002
      Deutsche Telekom kaufen
      Sachsen LB

      Das Handelsystem der Analysten der Sachsen LB liefert heute ein Kaufsignal für die Deutsche Telekom (WKN 555750).

      Die Signale für das technisches Handelssystem hätten an dieser Stelle über ein Jahr lang nachvollzogen werden können. Das System habe in diesem Zeitraum eine Performance von -21,7% (ohne Dividenden, nach Gebühren) erzielt. Der DAX habe es im gleichen Zeitraum auf -40,5% gebracht. Damit habe das System auch im realen Handel seine Leistungsfähigkeit bewiesen.

      Die Empfehlung der Analysten der Sachsen LB für die Deutsche Telekom lautet "kaufen".


      Dieses Handelssystem mit minus 20% im Vergleich zu minus 40 % scheint ja soooo toll zu sein. Auf die nächsten 20 % Verlust (aber bitte mit einer anderen Aktie ! ). ;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 07:13:40
      Beitrag Nr. 50 ()
      10.09.2002
      Deutsche Telekom verkaufen
      Frankfurter Tagesdienst

      Die Experten von "Frankfurter Tagesdienst" bewerten die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 5557500) mit "verkaufen".

      Nach den Äußerungen Späths habe die T-Aktie zu leiden. Späth habe in der "Welt" neben einer möglichst schnellen und vollständigen Privatisierung für eine "knallharte Deregulierung" plädiert. Am Montag habe der Titel 2,8% auf 10,40 Euro verloren.

      Es werde jetzt langsam eng. Die seit Ende Juli aufgelaufenen Kursgewinne seien bereits zur Hälfte dahin geschmolzen.

      Die Empfehlung der Experten von "Frankfurter Tagesdienst" für die Deutsche Telekom lautet "verkaufen", sobald der Schlusskurs die Marke von 9,65 Euro unterschreitet.


      Sehr logisch, erst verkaufen, wenn die Gewinne ganz weg sind. Immer wieder erstaunlich, mit welchen Analysen manche Analysten Geld verdienen können. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 07:36:49
      Beitrag Nr. 51 ()
      Analysten sind für mich sowieso das letzte! Das Wort "Anal" ist darin vertreten, absolut typisch. Diese Schreibtischtäter melden sich immer wenn alles zu spät ist. Sollen es mal mit Arbeiten versuchen, dieser Dreck.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 07:10:13
      Beitrag Nr. 52 ()
      11.09.2002
      Deutsche Telekom Tiefschlag
      Prior Börse

      Nach Meinung der Experten von "Prior Börse" steigt für die Deutsche Telekom (WKN 555750) die Wahrscheinlichkeit einer Pleite.

      Voraussichtlich zur Jahreswende werde die Deutsche Telekom mit der Liberalisierung des Ortsnetzes ihr letztes Monopol verlieren. Die ohnehin bereits desolate wirtschaftliche Lage des ehemaligen Staatskonzerns dürfte sich somit dramatisch verschärfen.

      Die Telekom verbuche lediglich noch im Ortsnetz schwarze Zahlen. Nach der Marktöffnung seien die Tarife für Ferngespräche um bis zu 90% gestürzt, während die Gebühren für die Telefonate im Nahbereich sogar noch gestiegen seien. Folglich sei es heute billiger, quer durch die gesamte Republik zu telefonieren, als bis an die nächste Straßenecke.

      Hier dürfte es in wenigen Monaten allerdings zu drastischen Änderungen kommen, wenn Verbraucher für Ortsgespräche einen Anbieter auswählen könnten. Neben dem zu erwartenden Marktanteilsverlust der Deutschen Telekom dürfte sich vor allem der wahrscheinlich drastische Preisverfall negativ auf das Unternehmen auswirken.

      Insgesamt erwarten die Experten der "Prior Börse", dass der Gesamtumsatz im Festnetz mittelfristig um mindestens 5 Mrd. Euro jährlich sinken wird, ohne dass die Fixkosten in nennenswertem Umsatz geringer werden. Künftig seien jährliche Defizite im zweistelligen Milliardenbereich nicht mehr ausgeschlossen. Des weiteren würden die Experten mit hohen Sonderabschreibungen auf Voicestream und das Immobilienvermögen rechnen.

      Eine CDU-geführte Bundesregierung - mit der die Experten rechnen würden - wolle das staatliche Engagement bei der Telekom weiter reduzieren. Daher sei eine öffentliche Überlebenshilfe keineswegs mehr garantiert.


      Schau, Schau, der Schmierfink Prior hat wieder zugeschlagen. Welche shorties da wohl wieder eine Analyse gekauft haben? Aber wir kennen das ja noch vom Neuen Markt. Unverständlich, daß sich so einer noch halten kann. :D
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 11:54:00
      Beitrag Nr. 53 ()
      12.09.2002
      Deutsche Telekom Downgrade
      CAI Cheuvreux

      Rating-Update:

      Die Analysten vom Investmenthaus CAI Cheuvreux stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) von "outperform" auf "underperform" zurück. Das Kursziel sehe man bei 11,70 Euro.


      "CAI - Die mit den Wölfen heulen" :D
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 16:12:59
      Beitrag Nr. 54 ()
      Schau, schau - Prior, dieser Schmierlappen! Ich erinnere mich noch, wie er damals Intershop bei 3 SAT im Börsenspiel gepusht hat und dann wie ein heiße Kartoffel fallen gelassen hat. Mir ist unverständlich, wie dieser Schmierfink noch Gehör erhält. Es muß ja noch Leute geben, die auf ihn hören, leider!
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 07:54:24
      Beitrag Nr. 55 ()
      12.09.2002
      Deutsche Telekom übergewichten
      Helaba Trust

      Die Analysten von Helaba Trust stufen die Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) mit "übergewichten" ein.

      Die Deutsche Telekom gehöre hinsichtlich Größe und Innovationskraft zu den führenden Telekomunikationsdienstleistern in Europa. Die Umsätze würden überwiegend im Inland erzielt (Umsatzanteil 2001: 73%). Nach dem fehlgeschlagenen Fusionsversuch mit Telecom Italia und der Kooperation mit France Telecom sei der Footprint mit den Akquisitionen (One2One, Siris, Club Internet, Debis-Systemhaus, Ya.com und Voicestream) aus eigener Kraft ausgeweitet worden. Angesichts der angespannten Verschuldungssituation würden einige Aktivitäten (u.a. Immobilien, Kabelgeschäft) zur Disposition stehen.

      Die operative Geschäftsentwicklung in H1/2002 sei erwartungsgemäß positiv verlaufen. Bei einem durch Konsolidierungseffekte begünstigten Umsatzanstieg von 14,6% auf 25,8 Mrd. EUR (Q1: +15,2% gg.VJ; Q2: +14%) sei ein EBITDA von 7,75 Mrd. EUR erwirtschaft worden (+7,2% gg.VJ; Q1: +4,4%; Q2: +9,9%). Insbesondere die Mobilfunksparte weise aufgrund sinkender Kundenakquisitionskosten weiterhin eine hohe Ergebnisdynamik auf (Umsatz: +53%; EBITDA: +67,4%). Erfreulich habe sich auch die Festnetzsparte entwickelt, die nach dem desolaten ersten Quartal nahezu ein EBITDA auf Vorjahresniveau erzielt habe (-1% gg.VJ; Q1: -8,0%; Q2: +6,9%). Hier hätten Preismaßnahmen, ein florierendes Osteuropageschäft und Konsolidierungseffekte (Kroatia Tel.) zu Buche geschlagen. Aufgrund des defizitären Finanzergebnisses (-1,2 Mrd. EUR), hoher Goodwillabschreibungen (1,7 Mrd. EUR) sowie negativer Sondereffekte (-0,8 Mrd. EUR) sei der Verlust auf 3,9 Mrd. EUR gestiegen (adjustiert um Sondereffekte und Firmentwertabschreibungen: -1,4 Mrd. EUR).

      Vor dem Hintergrund der Erhöhung der Steuerprognose haben die Analysten von Helaba Trust ihre Schätzungen angepasst. Die positive Einschätzung für die Aktie behalten die Helaba Trust-Analysten aufgrund der anhaltenden Restrukturierungsphantasie bei. Mit Blick auf die schwache Ertragsqualität und die hohe Nettoverschuldung von 64,2 Mrd. EUR erwarten die Analysten von Helaba Trust weitreichende Maßnahmen des Managements. Eine Verschmelzung von Voicestream (Verlust 2001: -3,0 Mrd. USD, Nettoverschuldung: 8,1 Mrd. EUR) mit einem US-Partner (z.B. AT&T, Cingular) würde eine deutliche Verbesserung von Bilanzstruktur und Gewinnsituation bewirken.

      Darüber hinaus könnte die Verschuldung in den kommenden Jahren durch einen Börsengang von T-Mobil (vorerst rd. 10% des Kapitals; rd. 2 Mrd. EUR), weitere Desinvestitionen (4,0 Mrd. EUR), einen Verzicht auf Dividendenzahlungen (1,6 Mrd. EUR), weitere Investitionskürzungen (1,5 Mrd. EUR) sowie allgemeine Einsparungen (rd. 1,0 Mrd. EUR) um insgesamt 17 Mrd. EUR reduziert werden. In Verbindung mit Sonderabschreibungen auf Firmenwerte und UMTS-Lizenzen sollte mit einem solchen Programm die zukünftige Ertrags- und Bilanzqualität sowie das Vertrauen der Investoren in das Unternehmen deutlich gestärkt werden.

      Bis auf Weiteres stufen die Analysten von Helaba Trust die Aktien der Deutschen Telekom mit "übergewichten" ein.


      Das ist doch mal ´ne Aussage. :):):)
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 07:21:34
      Beitrag Nr. 56 ()
      24.09.2002
      Deutsche Telekom Upgrade
      UBS Warburg

      Rating-Update:

      Die Analysten von UBS Warburg stufen die Aktien von Deutsche Telekom (WKN 555750) von "reduce" auf "hold" hoch.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 18:01:28
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.09.02 07:05:04
      Beitrag Nr. 58 ()
      25.09.2002
      Dt. Telekom akkumulieren
      WGZ-Bank

      Oliver Pfluger, Analyst der WGZ-Bank stuft die Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) mit "akkumulieren" ein.

      Die Deutsche Telekom sei sowohl im Festnetz-, als auch im Mobilfunkbereich Marktführer in Deutschland. Hauptwachstumstreiber bilde dabei das Mobilfunkgeschäft, insbesondere die US-amerikanische VoiceStream. Aufgrund hoher Wertberichtigungen erwirtschafte das Unternehmen zur Zeit Rekordverluste. Die hohe Nettoverschuldung von 64,2 Mrd. EUR enge den Handlungsspielraum ein und führe zu Vertrauensverlust am Kapitalmarkt.

      Politischer Druck habe zur Entlassung des CEO R. Sommer geführt. Der aktuelle CEO, H. Sihler sei für längstens sechs Monate bestellt, ein Nachfolger nicht bekannt. Aussagen zur zukünftigen Strategie (insbes. USA) würden nicht vorliegen. Wachstum und Profitabilität seien abhängig von unsicherer Entwicklung beim Mobilfunk und ein Verkauf von VoiceStream würde künftiges Wachstum mindern.

      Das Rating der WGZ-Bank für die Aktien der Deutschen Telekom lautet "akkumulieren".
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 11:03:19
      Beitrag Nr. 59 ()
      26.09.2002
      Deutsche Telekom neutral
      J.P. Morgan Chase & Co.

      Rating-Update:

      Die Analysten vom Investmenthaus J.P. Morgan Chase & Co stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) im Rahmen einer Ratingumstellung nach "Market Performer" nun mit "neutral" ein.
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 09:23:49
      Beitrag Nr. 60 ()
      27.09.2002
      Deutsche Telekom halten
      Nord LB

      Die Analysten der Nord LB bewerten die Deutsche Telekom-Aktie (WKN 555750) mit "halten".

      Die Deutsche Telekom habe ihre Beteiligung an dem niederländischen Mobilfunkunternehmen Ben von 50% auf 100% aufgestockt. Der Kaufpreis habe sich erwartungsgemäß auf insgesamt rund 2 Mrd. Euro belaufen.

      Im Schuldentilgungsplan der Telekom sei diese Zahlung berücksichtigt gewesen.

      Die Mehrheitsübernahme von Ben war zu erwarten, weshalb die Analysten der Nord LB ihre Empfehlung "halten" für die Deutsche Telekom unverändert beibehalten.

      27.09.2002
      Deutsche Telekom Upgrade
      WestLB Panmure

      Rating-Update:

      Die Analysten der WestLB Panmure stufen die Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) von "outperform" auf "kaufen" hoch. Das Kursziel werde indes von 15 auf 13 Euro gesenkt.
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 14:19:24
      Beitrag Nr. 61 ()
      nu immerhin von derzeit 8,66 auf 13 sind glatte 50%
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 23:25:43
      Beitrag Nr. 62 ()
      @nihilit,
      die müssen aber erst 13 werden ?
      oder 5 wäre auch fast 50% ...es fragt sich nur welche Richtung mit ein solche Klotz am bein...70 big ones !

      Gruß,
      whyso
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 06:59:34
      Beitrag Nr. 63 ()
      01.10.2002
      Deutsche Telekom halten
      Bankgesellschaft Berlin

      Ralf Hallmann, Analyst der Bankgesellschaft Berlin, bewertet die Deutsche Telekom-Aktie (WKN 555750) mit "halten".

      Nach Presseberichten solle die Telekom noch im Oktober über die Nachfolge an der Konzernspitze entscheiden. Als Kandidaten würden der amtierende CFO Karl-Gerhard Eick, der COO Kai-Uwe Ricke sowie als externe Kandidaten Hans-Olaf Henkel (Ex-BDI Chef) und Wendelin Wiedeking (CEO Porsche) genannt.

      Wie erwartet beginne nun nach der Bundestagswahl das öffentliche Spekulieren über die Nachfolge von Ron Sommer. Von den in der Presse genannten internen Vorschlägen favorisiere man Kai-Uwe Ricke, der bislang als COO die Konzernbereiche T-Mobile und T-Online geleitet habe. Die mögliche Entscheidung pro Ricke würde auch ein klares Signal zur Zukunft der Mobilaktivitäten des Konzerns inklusive den US-Aktivitäten senden. Letztendlich tauchten auch jetzt keine neuen Namen auf.

      Die Empfehlung der Analysten der Bankgesellschaft Berlin für die Deutsche Telekom lautet weiter "halten".
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 10:05:07
      Beitrag Nr. 64 ()
      VOICESTREAM - Die eleganteste Lösung für die US-Mobilfunkbeteiligung der Deutschen Telekom wäre eine Fusion mit dem US-Konkurrenten Cingular Wireless. Laut WestLB-Analyst Frank Wellendorf würde eine Schuldenlücke von vier bis sieben Mrd EUR gestopft, wenn die Deutsche Telekom eine Minderheitsbeteiligung von 30 Prozent erhielte. (Börsen-Zeitung S. 9) 2.10.
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 10:38:29
      Beitrag Nr. 65 ()
      01.10.2002
      Deutsche Telekom halten
      Bankgesellschaft Berlin

      Ralf Hallmann, Analyst der Bankgesellschaft Berlin, bewertet die Deutsche Telekom-Aktie (WKN 555750) mit "halten".

      Nach Presseberichten solle die Telekom noch im Oktober über die Nachfolge an der Konzernspitze entscheiden. Als Kandidaten würden der amtierende CFO Karl-Gerhard Eick, der COO Kai-Uwe Ricke sowie als externe Kandidaten Hans-Olaf Henkel (Ex-BDI Chef) und Wendelin Wiedeking (CEO Porsche) genannt.

      Wie erwartet beginne nun nach der Bundestagswahl das öffentliche Spekulieren über die Nachfolge von Ron Sommer. Von den in der Presse genannten internen Vorschlägen favorisiere man Kai-Uwe Ricke, der bislang als COO die Konzernbereiche T-Mobile und T-Online geleitet habe. Die mögliche Entscheidung pro Ricke würde auch ein klares Signal zur Zukunft der Mobilaktivitäten des Konzerns inklusive den US-Aktivitäten senden. Letztendlich tauchten auch jetzt keine neuen Namen auf.

      Die Empfehlung der Analysten der Bankgesellschaft Berlin für die Deutsche Telekom lautet weiter "halten".
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 00:07:13
      Beitrag Nr. 66 ()
      und ich halte nicht viel von analysten.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 07:07:57
      Beitrag Nr. 67 ()
      04.10.2002
      Deutsche Telekom neuer Fair Value
      Lehman Brothers

      Die Analysten vom Investmenthaus Lehman Brothers stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit "underweight" ein, senken aber den fairen Wert von 14 auf 12,50 Euro.

      Grund dafür sei unter anderem ein niedrigerer Marktwert für T-Systems, eine niedrigere Prognose für T-Com sowie der Rückgang des Marktwerts von T-Online.

      Die Entwicklung von VoiceStream sei zwar besser als erwartet, doch werde die positivere Schätzung für VoiceStream von den geringeren Prognosen für T-Com und T-Systems aufgewogen.

      Die Investment Einschätzung beruhe auf der Entscheidung über einen Verkauf von VoiceStream. Bei einem Verkauf bestehe ein Aufwärtspotenzial bis 10,70 Euro. Sollte sich die Situation nicht ändern, gebe es ein Abwärtspotenzial bis 7,30 Euro.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Lehman Brothers die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum "underweight".
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 14:43:48
      Beitrag Nr. 68 ()
      07.10.2002
      Deutsche Telekom "strong buy"
      Sal. Oppenheim

      Die Analysten vom Bankhaus Sal. Oppenheim stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit "strong buy" ein.

      Die Deutsche Telekom wolle bis zum Jahr 2005 30.000 Arbeitsplätze abbauen. Im laufenden Geschäftsjahr seien bereits 7.200 Mitarbeiter entlassen worden. Die Reduzierung solle sich in 2003 weiter beschleunigen. Der Plan, 14.000 Stellen abbauen zu wollen, würde etwas über den Erwartungen liege.

      Inklusive der geschätzten Kosteneinsparungen rechne man mit einem EBITDA von 80 Mio. Euro in 2003 und 130 Mio. Euro in 2004.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Sal. Oppenheim bei ihrer "strong buy"-Empfehlung für die Aktie der Deutschen Telekom.
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 08:05:00
      Beitrag Nr. 69 ()
      10.10.2002
      Deutsche Telekom "strong buy"
      Sal. Oppenheim

      Die Analysten vom Bankhaus Sal. Oppenheim stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit "strong buy" ein und sehen den fairen Wert bei 27 Euro.

      Die Deutsche Telekom habe einen weitergehenden Stellenabbau bestätigt. 20.000 weitere Arbeitsplätze sollen wegfallen. Insofern sehe man nach der jüngsten Erhöhung der Ergebnisschätzungen weiteres Potenzial für eine Anhebung.

      Mangels eines detaillierten Zeitrahmens sei es jedoch schwer neue Prognosen zu treffen.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Sal. Oppenheim bei ihrer "strong buy"-Empfehlung für die Aktie der Deutschen Telekom.

      10.10.2002
      Deutsche Telekom "buy"
      WestLB Panmure

      Die Analysten der WestLB Panmure stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit "buy" ein.

      Die geplanten weiteren Stellenkürzungen bei der Deutsche Telekom seien zu begrüßen. Der drastische Stellenabbau werde die Rentabilität 2005 um mehr als 0,5 Euro pro Aktie erhöhen. Man rechne bis Ende des Jahres mit weiteren positiven Nachrichten.

      Der Konzern stelle unter den europäischen Telekommunikationsunternehmen die überzeugendste Restrukturierungs-Story dar. Vermutlich noch im nächsten Monat werde ein Nachfolger für Ron Sommer bestimmt. Von diesem erwarte man schnelle Entscheidungen, um die Nettoverschuldung von derzeit 66,2 Milliarden Euro abzubauen.

      Eine Fusion zwischen der US-Mobilfunktochter VoiceStream und dem Wettbewerber Cingular halte man für die wahrscheinlichste Maßnahme. Cingular gehöre zu 60 Prozent der US-Telefongesellschaft SBC Communications und zu 40 Prozent der amerikanischen Telefonfirma BellSouth.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der WestLB Panmure bei ihrer Empfehlung die Aktie der Deutschen Telekom zu kaufen.



      10.10.2002
      Deutsche Telekom "buy"
      Bankhaus Julius Bär

      Die Analysten vom Bankhaus Julius Bär stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit "buy" ein.

      Das Kursziel werde weiterhin bei 15 Euro gesehen. Der Plan mehr Arbeitsplätze als ursprünglich geplant abbauen zu wollen, sei positiv zu werten. Geringe Personalkosten würden zu geringeren Materialaufwendungen führen.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten vom Bankhaus Julius Bär bei ihrer Empfehlung die Aktie der Deutschen Telekom zu kaufen.



      Na wer sagt´s denn, jetzt kriechen die Analysten auch wieder aus ihren Löchern. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 07:11:55
      Beitrag Nr. 70 ()
      11.10.2002
      Deutsche Telekom kaufen
      BW Bank

      Rating-Update:

      Die Analysten der BW Bank favorisieren unter den deutschen und europäischen Aktien unter anderen die der Deutschen Telekom (WKN 555750).



      11.10.2002
      Deutsche Telekom halten
      Bankgesellschaft Berlin

      Ralf Hallmann, Analyst der Bankgesellschaft Berlin, bewertet die Deutsche Telekom-Aktie (WKN 555750) mit "halten".

      T-Mobile USA werde nach Einschätzungen von US-Marktanalysten im 3. Quartal vom Kundenwechsel zu Lasten der Marktführer sowie von dem kommerziellen Start in Kalifornien und Nevada (Mitte Juli) profitiert haben. Erwartet werde ein Kundenzuwachs im 3. Quartal von 700.000 bis 900.000, die Gesamtkundenzahl würde somit auf über 8,7 Mio. ansteigen.

      Diese Erwartungshaltung bestätige die Marktentwicklung im US-Mobilfunk der letzten vier Quartale. Danach liege T-Mobile bei der Neukundenakquisition an dritter Position, insbesondere die Nr. 2 im US-Markt - Cingular Wireless - weise bei Neukunden den mit Abstand geringsten Marktanteil aus. Von dem erkennbaren Trend zu digitalen Mobildienstleistungen profitierten derzeit insbesondere die beiden kleinen Netzanbieter, Nextel und T-Mobile, die über ein flächendeckendes, einheitliches digitales Netz verfügten.

      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin belassen ihre Empfehlung "halten" für die Deutsche Telekom unverändert.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 06:54:47
      Beitrag Nr. 71 ()
      14.10.2002
      Deutsche Telekom halten
      Bankgesellschaft Berlin

      Ralf Hallmann, Analyst der Bankgesellschaft Berlin, bewertet die Deutsche Telekom-Aktie (WKN 555750) mit "halten".

      Die Financial Times Deutschland berichte, dass Quam ihre Mobilfunkaktivitäten in Deutschland per 15. November einstellen werde. Betroffen seien davon rund 200.000 Quam-Kunden, die bislang Dienste über das Eplus-Netz nutzten. Nach unbestätigten Meldungen wolle T-Mobile den Quam-Kunden ein Angebot zum Wechsel unterbreiten.

      Die für den Wechsel genannten Kosten - einmalig 50.000 Euro an Quam, plus 100 bis 200 Euro pro gewechselter Kunden plus Kundengesprächsguthaben von bis zu 120 Euro - lägen im Rahmen derzeitiger Kundengewinnung. Im 2. Quartal habe T-Mobile durchschnittlich 159 Euro je Vertragskunde aufgewendet. Bei Bestätigung der Meldung werte man dies als negative Entwicklung für Eplus/KPN. T-Mobile wachse weiter in Richtung ihres UMTS-Kundenziels von 25 Mio. Kunden. T-Mobile profitiere von der Schwäche der Konkurrenten.

      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin belassen ihre Empfehlung "halten" unverändert für die Deutsche Telekom-Aktie.
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 07:42:54
      Beitrag Nr. 72 ()
      Das wurde auch langsam Zeit:

      Gericht stoppt Lieferfristen für Telekom-Mietleitungen



      Die Deutsche Telekom muss ihren Wettbewerbern nun vorerst doch keine Mietleitungen innerhalb bestimmter Lieferfristen bereitstellen. Das Verwaltungsgericht (VG) Köln hat gestern die Verfügung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) vom 31. Mai 2002 zu den Lieferfristen in einem vorläufigen Verfahren ausgesetzt. Die Telekom stelle die Leitungen häufig konzernintern selbst nicht innerhalb der vom Regulierer vorgegebenen Fristen zur Verfügung, so das Gericht.

      Der Ex-Monopolist könne denn auch nicht dazu verpflichtet werden, Wettbewerbern den Zugang zu Telekom-Leistungen zu Bedingungen zu ermöglichen, die er sich selbst nicht einräume. "Das zeigt, dass die Telekom Wettbewerber nicht benachteiligt", so ein Telekom-Sprecher. Jürgen Grützner, Geschäftsführer des Telekom-Wettbewerberverbandes VATM dagegen: "Jahrelange Bemühungen, die Telekom zu einer Leistungsqualität zu bewegen, die für Kunden und Wettbewerber unerlässlich ist, werden konterkariert." Die intern schlechte Arbeitsweise der Telekom solle als Begründung dafür herhalten, dass sie den Wettbewerbern nicht die gewünschte Leistungsqualität zur Verfügung stellen muss, klagte Grützner, der gegen die Entscheidung Rechtsmittel einlegen will. (as)
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 13:17:44
      Beitrag Nr. 73 ()
      17.10.2002
      Deutsche Telekom Downgrade
      UBS Warburg

      Rating-Update:

      Die Analysten vom Investmenthaus UBS Warburg stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) von "hold" auf "reduce" zurück. Das Kursziel werde von zehn auf neun Euro reduziert.


      Mann, müssen die short sein! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 13:20:15
      Beitrag Nr. 74 ()
      ANALYSE/Abschreibungen bei Telekom schon seit längerem erwartet
      Analysten gehen schon seit Wochen davon aus, dass die Deutsche Telekom anlässlich ihrer Neunmonatszahlen hohe Abschreibungen zumindest auf Beteiligungen vornehmen wird. Frank Rothauge von Sal. Oppenheim sagte vwd am Donnerstag, er rechne maximal mit Wertberichtigungen von 20 Mrd EUR. Allein bei der US-Tochter VoiceStream könnten 15 Mrd bis 18 Mrd EUR anfallen. Bis zu drei Mrd EUR sieht der Analyst außerdem an Abschreibungsbedarf beim zugekauften debis Systemhaus sowie eine weitere Mrd EUR bei der kürzlich vollständig übernommenen niederländischen Mobilfunkgesellschaft Ben.



      Es sei durchaus plausibel, dass die Telekom die Veröffentlichung des Quartalsabschlusses vorziehe. Denn falls tatsächlich eine Abschreibung auf VoiceStream vorgenommen werde, müsste diese der US-Börsenaufsicht SEC gemeldet werden, und das wäre rund eine Woche vor dem 20. November, dem bisherigen Veröffentlichungstermin für den Quartalsbericht des Bonner Konzerns.


      vwd/17.10.2002/stm/bb/reh


      Und dann ist das Thema hoffentlich einfürallemal gegessen. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 08:20:56
      Beitrag Nr. 75 ()
      17.10.2002
      Deutsche Telekom Upgrade
      SG Securities

      Rating-Update:

      Die Analysten vom Investmenthaus SG Securities haben die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) von "underperform" auf "hold" hochgestuft.

      17.10.2002
      Deutsche Telekom halten
      Bankgesellschaft Berlin

      Ralf Hallmann, Analyst der Bankgesellschaft Berlin, bewertet die Deutsche Telekom-Aktie (WKN 555750) mit "halten".

      Die Börsenzeitung berichte über Spekulationen, die Telekom würde ihren 9-Monatsbericht auf den 13./14. November vorziehen - zeitgleich mit dem erwarteten separaten filing der US-Tochter VoiceStream. Dies nähre zusätzliche Spekulationen, die Telekom würde hohe Einmalabschreibungen auf Firmenwerte vornehmen.

      Bei aktuell rund 41 Mrd. Euro Goodwill - davon ca. 20 Mrd. Euro VoiceStream - und der Tatsache, dass bereits andere europäische Telekommunikationskonzerne (u.a. Vodafone, KPN, BT, Telefonica) Wertberichtigungen vorgenommen hätten, halte man dies nicht für unmöglich. Man würde eine Wertanpassung, folgend dem jährlichen impairment test nach US GAAP, erst im 4 Quartal erwarten. Zuletzt seien vorgenommene Wertberichtigungen (Telefonica, Sonera) vom Markt positiv aufgenommen worden. Solange darüber jedoch nur spekuliert werde, dürfte die Marktreaktion kurzfristig eher negativ sein.

      Die Empfehlung der Analysten der Bankgesellschaft Berlin für die Deutsche Telekom bleibt dennoch unverändert "halten".

      17.10.2002
      Deutsche Telekom Downgrade
      Morgan Stanley Dean Witter

      Die Analysten der Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) von "overweight" auf "equal-weight" zurück.

      Ein Alleingang im US-Mobilfunkgeschäft erscheine zunehmend wahrscheinlich. Das bisherige Kursziel von 14,3 Milliarden Euro erscheine nunmehr in Gefahr. Um die Schulden in den Griff zu bekommen, könnte die Deutsche Telekom versuchen, ihren Investitionsaufwand für 2003 um 40 Prozent stärker als erwartet zu reduzieren, um die Schulden zu senken.

      Jedoch werde damit auch die Bewertung und das mittelfristige Wachstum des Konzerns beeinträchtigt. Trete dieses Szenario tatsächlich ein, rechne man mit einem Einfluss von 1,4 Euro je Aktie. Angesichts dieses Risikos, dass die Aktie überschatte, könne die Empfehlung nicht mehr aufrecht erhalten werden.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Morgan Stanley Dean Witter die Aktie der Deutschen Telekom nunmehr mit dem Votum "gleichgewichten".



      17.10.2002
      Deutsche Telekom Downgrade
      UBS Warburg

      Rating-Update:

      Die Analysten vom Investmenthaus UBS Warburg stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) von "hold" auf "reduce" zurück. Das Kursziel werde von zehn auf neun Euro reduziert.


      Die shorties analysieren mal wieder. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 09:49:56
      Beitrag Nr. 76 ()
      21.10.2002
      Deutsche Telekom doppelter Boden
      Frankfurter Börsenbrief

      Nach Meinung der Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" haben Käufe in Telekom-Aktien (WKN 555750) um 9,50 Euro noch eine Chance.

      Der Titel des Telekomriesen sei im DAX die Aktie mit dem schönsten doppelten Boden. Dieser befinde sich bei rund 8 Euro und somit um ca. 92% unter dem Top-Kurs. Ein Erholung könne nun sogar bis 14/15 Euro führen.

      Die Personalfrage für den Chefsessel sei noch ungeklärt, allerdings mache der Interimslenker Sihler einen guten Eindruck: Die Sparpläne seien strikt. Demnach solle die Belegschaft bis zum Jahr 2005 um ca. 20% (ca. 50.000 Stellen) reduziert werden. Um die Jahreswende 2004/05 laufe eine Vereinbarung gegen betriebsbedingte Kündigungen aus, was die Personalpolitik vereinfache.

      Natürlich wirke dies nicht kurzfristig auf den Kurs, untermauere jedoch die aussichtsreiche Charttechnik. Es sei durchaus zu erwarten, dass Sihler noch ein bilanzielles Großreinemachen veranstalte, um seinem Nachfolger ein bestelltes Haus zu hinterlassen. Diese Radikalkur wäre eine wichtige Bereinigung.

      Gemäß den Experten vom "Frankfurter Börsendienst" haben Käufe in Telekom-Aktien um 9,50 Euro noch eine Chance.

      sponsored by shorties :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 09:51:07
      Beitrag Nr. 77 ()
      22.10.2002
      Deutsche Telekom kaufen
      Hauck & Aufhäuser

      Die Analysten von der Privatbank Hauck & Aufhäuser halten für die Aktien der Deutschen Telekom AG (WKN 555750) an ihrer Kaufempfehlung fest.

      Insgesamt habe sich das Branchenumfeld, insbesondere im Mobilfunk, weiter aufgehellt. Nachdem das Mobilfunk-Start-up Quam seine UMTS-Pläne in Deutschland auf Eis gelegt habe und auch MobilCom ohne die finanzielle Unterstützung der France Telecom kaum Überlebenschancen zuzurechnen seien, dürfe sich in Deutschland die Anzahl der zukünftigen UMTS-Betreiber auf die bereits operierenden vier Gesellschaften beschränken. Damit dürfe der erwartete Wettbewerbs- und Preisdruck deutlich geringer ausfallen, als dies ursprünglich erwartet worden sei.

      Bei Hauck & Aufhäuser wird für die Deutsche Telekom-Aktie eine unveränderte Kaufempfehlung ausgesprochen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 07:02:35
      Beitrag Nr. 78 ()
      ANALYSE/CSFB: Deutsche Telekom weit entfernt von Schuldenzielen
      Die Deutsche Telekom ist nach Ansicht der Analysten von CSFB weit entfernt von den selbstgesetzten Zielen zum Schuldenabbau. Das Unternehmen dürfte nach Einschätzung von CSFB bis Ende Oktober mögliche Lösungen für VoiceStream nennen. Da ein Verkauf von VoiceStream nicht in Frage komme, gebe es nur zwei Möglichkeiten: Entweder behalte die Telekom VoiceStream als eigenständiges Unternehmen, oder sie fusioniere ihre US-Tochter mit Cingular oder AT&T Wireless. Keine der beiden Lösungen ermögliche es der Deutschen Telekom, bis Ende 2003 die Schulden wie geplant auf 50 Mrd EUR zu senken, so die Analysten.


      vwd/DJ/22.10.2002/sju/fm/ros

      22. Oktober 2002, 14:16

      Lieber einen etwas langsameren Schuldenabbau als die Aufgabe des Amerikanischen Marktes. :)
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 07:02:50
      Beitrag Nr. 79 ()
      Telekom: Erwägen Ausfall der Dividende für 2002
      Düsseldorf (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, hat erstmals eingeräumt, zum Schuldenabbau auch eine erneute Kappung oder einen völligen Ausfall der Dividende für 2002 in Betracht zu ziehen. Es sei im Moment in der Diskussion, ob die Ausschüttung ganz gestrichen oder noch weiter gekürzt werden müsse, sagte der Leiter der Abteilung Investor Relations, Thilo Kusch, am Mittwochabend auf einer Veranstaltung in Düsseldorf. Als weitere zusätzliche Maßnahme zur Verringerung der hohen Verbindlichkeiten wolle die Telekom in den nächsten anderthalb Jahren ihre Beteiligungen an Satelliten und an den Mobilfunkgesellschaften in Asien verkaufen.



      Nach dem jetzigen Stand werde es bis 2005 dauern, bis der Konzern wieder ein positives Nettoergebnis ausweise, sagte Kusch auf dem "Aktienforum" der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Mit Blick auf das laufende Jahr erläuterte er, der in den ersten sechs Monaten ausgewiesene Verlust von 3,9 Mrd EUR werde sich "nicht verdoppeln". Allerdings sei erneut mit einem "erheblichen" Fehlbetrag zu rechnen. Ob bei der Telekom zusätzlich noch Sonderabschreibungen anfallen, wie gemutmaßt wird, ließ Kusch offen. Im Rahmen der laufenden Strategieüberprüfung werde aber untersucht, inwieweit die in den Büchern ausgewiesenen Werte "langfristig haltbar" seien.



      Analysten rechnen für das dritte Quartal mit Wertberichtigungen im unteren zweistelligen Milliardenbereich auf Beteiligungen wie VoiceStream, hinzu kommen möglicherweise auch Abschreibungen auf Mobilfunklizenzen. Im vorigen Jahr hatte die Telekom einen Fehlbetrag von 3,5 Mrd EUR eingefahren und die Dividende auf 0,37 von 0,62 EUR gekürzt. Die Entscheidung, wie mit der Ausschüttung für 2002 verfahren wird, werde am 14. November bekannt gegeben, wenn die Telekom Eckdaten zum dritten Quartal und Ergebnisse ihrer Strategieüberprüfung vorstellt. Dann wird nach Kuschs Worten auch aufgezeigt, wie die "Lücke" im Schuldenabbauplan geschlossen werden soll.



      Der Konzern will seine Nettofinanzverbindlichkeiten bis Ende 2003 von aktuell rund 66 Mrd EUR auf rund 50 Mrd EUR reduzieren. Mit den derzeit offiziell bekannt gegebenen Maßnahmen kommt er aber nur auf 54 bis 57 Mrd EUR. Zur Begleichung der Differenz wurde bereits seit längerem unter anderem über eine weitere Zusammenstreichung der Dividende sowie über weitere Desinvestments spekuliert. Jetzt bestätigte Kusch, dass diese Maßnahmen tatsächlich erwogen werden. Die Beteiligungen an Satellitenfirmen wie Eutelsat oder Inmarsat gehörten nicht zum Kerngeschäft. "Wenn wir sie jetzt verkaufen, ist es nichts, was wir in Zukunft bereuen werden", sagte Kusch.



      Am 14. November könne die Telekom auch mehr zur Zukunft ihrer US-Mobilfunktochter VoiceStream sagen. Hier kommt unter anderem ein Zusammengehen mit einem US-Wettbewerber in Betracht. Die entsprechenden Überlegungen seien "in Arbeit", sagte der Finanzfachmann. Er fügte hinzu, die Position als Nummer Sechs im US-Markt mit 8,5 Millionen Kunden sei für das inzwischen als T-Mobile USA firmierende Unternehmen "keine zufriedenstellende Situation". Allerdings habe sich der voriges Jahr übernommene Mobilfunkbetreiber in den letzten Quartalen "sehr gut" entwickelt und deutlich an Marktanteilen gewonnen. "Dieser Trend setzt sich auch fort", sagte Kusch.



      Eventuell steht nach seinen Worten bis zur Bekanntgabe des Resultats der Stategieüberprüfung auch schon der künftige Konzernlenker fest. "Es kann sein, dass am 14. November ein neuer Vorstandsvorsitzender da ist", sagte der IR-Leiter. Die Entscheidung über die Besetzung des Amtes liege in erster Linie beim Übergangsvorsitzenden Helmut Sihler. Dieser sei "entscheidend dafür verantwortlich". Sihler werde bei der Auswahl des Nachfolgers von Ron Sommer "eine weise Entscheidung treffen". Der Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Dietrich Winkhaus hatte allerdings kürzlich in einem Zeitungsinterview gesagt, der neue CEO werde im November noch nicht präsentiert.



      In der Gewinn- und Verlustrechnung des dritten Quartals schlägt sich laut Kusch auch die Übernahme der restlichen Anteile am niederländischen Mobilfunker Ben für 2,1 Mrd EUR (inklusive Schulden) nieder. Derzeit erwirtschafte das Unternehmen einen negativen Cash-Flow. Die Telekom werde noch weitere rund 200 Mio EUR in die Gesellschaft stecken müssen, bis sie profitabel sei. In der gesamten Mobilkfunksparte halte das Wachstum unvermindert an. Im dritten Quartal habe sich der Bereich "sehr stark" weiter entwickelt. Und auch im Festnetz sehe die Telekom dank nachlassenden Preisdrucks eine "Trendwende" und für die Zukunft ein "positives Bild".


      +++ Stefan Paul Mechnig


      vwd/24.10.2002/stm/rz
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 13:07:09
      Beitrag Nr. 80 ()
      ANALYSE: JP Morgan stuft Deutsche Telekom von `Neutral` auf `Overweight` hoch

      Das Investmenthaus JP Morgan hat die Aktie der Deutschen Telekom von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft. Als fairen Wert für den Titel gaben die Experten in einer am Donnerstag veröffentlichten Analyse 14,7 Euro an. Die Hochstufung begründete JP Morgan mit einem attraktiven Cash Flow.

      Die Analysten gehen davon aus, dass die Bonner am 14. November deutliche Kostensenkungen in Milliardenhöhe über den Zeitraum 2002 bis 2005 bekannt geben werden. Um die Schulden nachhaltig abzubauen, müsste jedoch nach Meinung der Experten das Tochterunternehmen VoiceStream verkauft werden. Die Deutsche Telekom habe nur wenig andere Möglichkeiten als den Verkauf, der die finanzielle Lage stabilisieren würde.

      Mit der Einstufung "Overweight" gehen die Analysten von JP Morgan nach der hauseigenen Definition davon aus, dass sich die Aktie besser als der Branchendurchschnitt entwickeln wird./mw/sh




      24.10.2002 - 12:54
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 15:33:24
      Beitrag Nr. 81 ()
      Mir ist lieber, die Dividende wird um ein paar mickrige Cents gesenkt und der Kurs steigt dafür um 4 € - dann bin ich nämlich in der Gewinnzone. Und noch etwas - unser lieber Ronny will auch weiterhin gut leben mit seiner Millionenabfindung! Bei ihm bin ich für die geleistete vorbildliche Arbeit für eine deutliche Erhöhung!
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 09:44:05
      Beitrag Nr. 82 ()
      25.10.2002
      Deutsche Telekom "strong buy"
      SEB

      Die Analysten der SEB stufen in ihrem aktuellen "AnlageFlash" die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) mit "strong buy" ein.

      Die Deutsche Telekom habe derzeit noch keine Beschlüsse zum geplanten Schuldenabbau gefasst und diskutiere nach Angaben eines Sprechers weiter alle Optionen zur Schuldentilgung. Nach Unternehmensangaben stehe alles auf dem Prüfstand, um den Schuldenabbau voranzutreiben. Der Konzern wolle seine Nettofinanzverbindlichkeiten bis Ende 2003 von aktuell rund 66 Mrd. Euro auf rund 50 Mrd. Euro reduzieren. Grund für die Äußerung sei die Erwägung einer weiteren Kürzung oder einen Totalausfalls der Dividende.

      Im vorigen Jahr habe die Telekom einen Fehlbetrag von 3,5 Mrd. Euro eingefahren und die Dividende auf 0,37 von 0,62 Euro gekürzt. Im Rahmen der strategischen Prüfung der Optionen des Unternehmens werde daher auch über die Ausschüttung diskutiert. Es gebe jedoch bislang weder Beschlüsse noch einen Zwischenstand, was die Resultate der Strategieüberprüfung angehe.

      Die Telekom habe nach dem Rücktritt des langjährigen Vorstandschefs Ron Sommer Mitte Juli eine Überprüfung der Unternehmensstrategie im In- und Ausland angekündigt. Eckpunkte dieser Überprüfung wolle die Telekom am 14. November zusammen mit ersten Ergebnissen des Geschäftsverlaufs im dritten Quartal veröffentlichen. Bis Anfang Dezember solle auch ein Nachfolger für Sommer als Vorstandschef benannt werden, der den derzeitigen Interims-Chef Helmut Sihler ablöse.

      Hinsichtlich der weiteren Reduzierung der hohen Verbindlichkeiten wolle die Telekom in den nächsten anderthalb Jahren zudem ihre Beteiligungen an Satelliten und an den Mobilfunkgesellschaften in Asien verkaufen. Nach dem jetzigen Stand dürfte es bis 2005 dauern, bis der Konzern wieder ein positives Nettoergebnis ausweisen könne. Mit Blick auf das laufende Jahr habe der Konzern erläutert, der in den ersten sechs Monaten ausgewiesene Verlust von 3,9 Mrd. Euro werde sich "nicht verdoppeln".

      Allerdings sei erneut mit einem "erheblichen" Fehlbetrag zu rechnen. Ob bei der Deutschen Telekom zusätzlich noch Sonderabschreibungen anfallen würden, sei weiterhin offen. Man rechnen für das dritte Quartal mit Wertberichtigungen im unteren zweistelligen Milliardenbereich auf Beteiligungen wie VoiceStream. Hinzu kämen möglicherweise auch Abschreibungen auf Mobilfunklizenzen.

      Die Analysten der SEB bewerten die Aktie der Deutschen Telekom mit "strong buy" und bleiben weiterhin bei ihrem Kursziel auf 12-Monatssicht von 16,00 Euro.


      25.10.2002
      Deutsche Telekom halten
      Bankgesellschaft Berlin

      Ralf Hallmann, Analyst der Bankgesellschaft Berlin, bewertet die Deutsche Telekom-Aktie (WKN 555750) mit "halten".

      Der Leiter der Investor Relations werde in der Presse zitiert, dass die Telekom erwäge, die Dividende weiter zu kürzen bzw. zu streichen um den Schuldenabbau voranzutreiben. Wenngleich das Unternehmen versichert habe, derzeit noch keinerlei Entscheidungen getroffen zu haben, spreche vieles für eine Dividendenstreichung. Nachdem sich geringere Verkaufserlöse für die Kabel TV-Netze abzeichneten und ein IPO von T-Mobile weiterhin nicht absehbar sei, komme der Vorstand an einem Cashbetrag von 1,6 Mrd. Euro nicht vorbei, solange der Nettoschuldenabbau im Konzern Priorität habe.

      Man nehme daher die Dividendenschätzung deutlich zurück: 2002e: 0,00 (vorher: 0,37); 2003e: 0,20 (0,37); 2004e 0,37 unverändert. Derzeit spreche nur ein Argument gegen einen Dividendenausfall - der Finanzbedarf des Bundes. Man erwarte jedoch nicht, dass die Telekom eine Dividendenentscheidung bereits zum jetzigen Zeitpunkt fällen werde.

      Die Anlageempfehlung der Analysten der Bankgesellschaft Berlin für die Deutsche Telekom lautet daher unverändert "halten".
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 09:22:32
      Beitrag Nr. 83 ()
      Sorry, ich versteh´s nicht. Was hat das Verbrauchervertrauen in USA mit der Deutschen Telekom zu tun? Nur weil Voicestream möglicherweise etwas schlechter laufen könnte, rechtfertigt das doch keinen Kursabschlag von 50 cent! Die sind doch alle paranoid. Wie die Lemminge alle in eine Richtung. Nicht zu fassen. Auf die fundamentals wird überhaupt nicht mehr geschaut. :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 18:48:05
      Beitrag Nr. 84 ()
      Na wizard6 wieder zufrieden?
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 18:57:40
      Beitrag Nr. 85 ()
      Und mit dem verfressenen verlausten Köter haste auch recht der gehört mit samt seiner Alten ins Tierheim und nicht hierher.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 22:00:24
      Beitrag Nr. 86 ()
      in einer Beziehung, durch die menge an zeitlich gestaffelten `Analysen`, ist das hier wirklich ein sehr informativer thread !

      Kurz gefasst : je höher der Kurs desto `stronger` Buy !!!

      Glaube schon die tollen Analysten lassen ist immer von ihrer Oma beraten :laugh:

      ...alles Scharlatane !!!
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 07:24:09
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hallo Echo!

      Ist doch schön, das noch jemand "lebt". Komme mir vor, wie der einsame Rufer in der Wüste. ;)
      Aber so viel Frust und Pessimismus/Desinteresse für die Deutsche Telekom lassen mich für die Kursentwicklung (unabhängig von den für meinen Geschmack nicht allzu schlechten fundamentals) dann doch wieder hoffen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 07:28:01
      Beitrag Nr. 88 ()
      Wird zwar nicht Auslöser der Superhausse sein, aber trotzdem: :D

      30/10/2002 20:39
      T-Mobile USA bietet Fluggästen drahtlosen Internet-Zugang~

      Bellevue, 30. Okt (Reuters) - Die US-Mobilfunktochter der
      Deutschen Telekom [DTE.GER] , T-Mobile USA, wird künftig
      drahtlose Internetzugänge in Räumlichkeiten großer
      US-Fluggesellschaften zur Verfügung stellen.
      Die Hochgeschwindigkeitstechnik werde Geschäftsreisenden in
      den Aufenthaltsräumen der Fluglinien American Arilines,
      Delta und United American Airlines angeboten,
      teilte T-Mobile USA am Mittwoch in Bellevue mit. Mit der
      drahtlosen Technik (Wi-Fi) sollen Reisende bis zu 50-mal
      schneller ins Netz kommen als bei den Standard-Verbindungen.
      T-Mobile bietet einen entsprechenden Service bereits in rund
      1800 US-Kaffeebars der Marke Starbucks an. Über einen
      erwarteten Umsatz mit dem Angebot machte das Unternehmen
      allerdings keine Angaben.
      leh/wes




      © Reuters 2002. Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 11:16:22
      Beitrag Nr. 89 ()
      WestLB: Anhebung der Leitungsmieten gut für Dt. Telekom
      Deutsche Telekom wird von WestLB Panmure mit "Buy" bekräftigt, nachdem einem Zeitungsbericht zufolge die monatlichen Leitungsmieten für Abonnenten angehoben werden, Ortsgespräche hingegen billiger werden sollen. Die Analysten glauben, dies werde einen positiven Einfluss auf den Gewinn je Aktie und das Vorsteuerergebnis haben. Eine potenzielle Fusion mit Cingular wäre eine realistische Lösung für die Probleme mit VoiceStream.
      vwd/DJ/29.10.2002/sju/cn/ves/mc

      Ich denke die T-Aktie wird,s schon schaffen wenn der Bund die Finger von der Telekom lässt und am 14.11.02 die Nachrichten raus sind.
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 11:27:12
      Beitrag Nr. 90 ()
      31.10.2002
      Dt. Telekom Einstieg eilt nicht
      Wirtschaftswoche

      Nach Ansicht der Experten des Magazins "Wirtschaftswoche" eilt ein Einstieg in die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) nicht.

      Das Papier habe deutlich zulegen können und sei sogar einer der wenigen DAX-Werte gewesen, der Anfang Oktober nicht mehr unter sein vorheriges Tief gesunken sei. Einige charttechnisch orientierte Investoren würden darin schon den Ansatz eines doppelten Bodens erkennen. Dies wäre ein positives Zeichen. Allerdings könnte der schöne Schein trügen.

      Betrache man die jüngste Aufwärtsbewegung genauer, erkenne man, dass dem Titel die nötige Dynamik fehle. Der Kurs sei lediglich mit schwachen Umsatzvolumina nach oben gelaufen. Dies sei ein Zeichen dafür, dass institutionelle Investoren einen Bogen um die Aktie machten. Entweder seien sie noch immer in der T-Aktie vertreten oder ihnen fehle der Glaube an durchschlagende Erfolge beim Schuldenabbau. Gerade die Schuldenfrage werde aber immer mehr zum entscheidenden Auswahlkriterium an den Aktienmärkten.

      Auch charttechnisch stehe die entscheidende Weichenstellung erst noch bevor. Bei zwölf Euro befinde sich die langfristig abwärts gerichtete Trendlinie. An ihr sei die Notierung mehrfach gescheitert.

      Nach Meinung der Experten vom Magazin "Wirtschaftswoche" drängt sich die Deutsche Telekom-Aktie derzeit nicht auf.
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 11:30:47
      Beitrag Nr. 91 ()
      31/10/2002 10:06
      US-Richter geben Anlegern Recht zur Sammelklage gegen Telekom~

      New York, 31. Okt (Reuters) - Im Rechtsstreit zwischen der
      Deutschen Telekom [DTE.GER] und Aktionären in den USA um
      angeblich unvollständige Börsenprospekte haben die Anteilseigner
      den Status von Sammelklägern erhalten.
      Ein Bundesgericht im Staat New York entschied einer am
      späten Mittwochabend veröffentlichten Entscheidung zufolge, dass
      eine im vergangenen Jahr im Namen von mehreren tausend Klägern
      eingereichte Klage in einem einzigen Verfahren fortgeführt
      werden kann. Damit hat das Verfahren den Status einer so
      genannten Sammelklage. Diese Verfahrensart ist in Deutschland
      unbekannt. Bei einer Sammelklage werden gleichartige Fälle zu
      einer Klage zusammengefasst und entschieden, während in
      Deutschland jeder Kläger seine Forderungen in getrennten
      Verfahren durchsetzen muss.
      Mehrere tausende Aktionäre der Telekom haben das Unternehmen
      vor allem deswegen verklagt, weil der Aktienkurs seit dem
      Frühjahr 2000 bis zum Zeitpunkt der Klageerhebung um rund 90
      Prozent eingebrochen war. Als Grund für den Einbruch sehen die
      Anteilseigner die Übernahme des US-Mobilfunkers VoiceStream
      Mitte 2001 und Wertberichtigungen beim Immobilienvermögen der
      Telekom. Der Konzern habe dem Finanzmarkt diese bevorstehenden
      kursmindernden Ereignisse bei der Emission von eigenen Aktien im
      Jahr 2000 verschwiegen, argumentieren die Kläger.
      sac/mik




      © Reuters 2002. Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 15:04:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.11.02 14:50:13
      Beitrag Nr. 93 ()
      So langsam kriechen die Amis aus ihren Löchern!!!
      J.P. Morgan Chase & Co: Deutschen Telekom kaufen


      Den fairen Wert sehen die Analysten weiterhin bei 14,70 Euro. Die Experten sind der Meinung, daß die Deutsche Telekom operative und Investitionskosten weiter erheblich verringern kann. Dies dürfte das EBITDA im nächsten Jahr auf 18,1 Milliarden Euro und die Free-Cash-Flow-Rendite über den Sektordurchschnitt treiben. Operative Einsparungen von 3,8 Milliarden Euro seien sehr realistisch
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 20:21:25
      Beitrag Nr. 94 ()
      Die Telekom ist wieder an der 12 gescheitert.
      Das wars ich verkaufe erstmal wieder um dann unter 10 wieder einzusteigen.
      Die Telekom ist zur Zeit sehr zuverlässig und macht immer das was man erwartet!
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 07:35:32
      Beitrag Nr. 95 ()
      Zwar schon älter:

      01.11.2002
      Deutsche Telekom halten
      Bankgesellschaft Berlin

      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin empfehlen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) zu halten.

      Das Unternehmensergebnis werde bei der kurzfristigen Kursentwicklung eher eine untergeordnete Rolle spielen, selbst wenn die Telekom dem Beispiel anderer europäischer Telekommunikationskonzerne folge und Sonderabschreibungen auf Goodwill vornehmen würde. Aufgrund der aktuell unverändert im Fokus stehenden Schuldentilgung würde eine Trennung der US-Mobilnetzaktivitäten kurzfristig einen Kurssprung verursachen, wenngleich man dies als die schlechteste strategische Entscheidung einstufe. Ein Festhalten an der stand-alone Lösung in den USA würde dagegen den Druck auf den Aktienkurs zunächst nicht mindern.

      Trotz unverändert hoher Schulden favorisiere man eine Unternehmensstrategie, die über den Zeithorizont Ende 2003 hinausgehe. Dazu gehöre das künftige Ausnutzen des Wachstumspotenzial im US-Mobilfunk. Daneben müsse durch Kostensenkungen oder Umsatzerhöhungen im inländischen Festnetz der hohe Netto-Cashflow langfristig gesichert werden. Man erwarte bei Eintreten des favorisierten Szenarios weitere Rückschläge bei der Aktienkursentwicklung.

      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Aktie der Deutschen Telekom somit weiterhin als "sector performer" innerhalb der europäischen Telekommunikationsbranche ein, d. h. bei neutraler Gewichtungsempfehlung lautet ihr Rating für die T-Aktie "halten".
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 07:20:26
      Beitrag Nr. 96 ()
      "FT.com": Deutsche Telekom wird VoiceStream nicht veräußern
      London (vwd) - Es ist unwahrscheinlich, dass die Deutsche Telekom AG, Bonn, sich zur Verringerung ihrer Verbindlichkeiten von einem Teil ihrer US-Tochter VoiceStream trennt. Die "Financial Times" schreibt unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise am Mittwoch auf ihrer Webseite (FT.com), dass ein solcher Schritt nicht mehr in der Diskussion sei, um die Schulden von momentan 64,2 Mrd EUR bis zum Ende des kommenden Jahres auf 50 Mrd EUR zu senken. Analysten und Investoren hatten eine zumindest teilweise Veräußerung bis dato für unausweichlich gehalten.



      Jedoch bestehe bei der Telekom-Führung nun Einigkeit darüber, dass der Verkauf von sonstigen Unternehmensteilen, eine drastische Verminderung der Kosten sowie eine Senkung der Investitionen ausreichten, um das Sparziel zu erreichen, schreibt die FT. Den Kreisen zufolge bleibe die Deutsche Telekom jedoch im Gespräch mit ihren wichtigsten US-Konkurrenten, der Cingular Wireless und der AT&T Wireless Services Inc, heißt es in dem Artikel. Jedoch sei der Gesprächsgegenstand nun eine eventuelle Fusion mit VoiceStream und nicht mehr eine Veräußerung von Teilen der US-Tochter unter dem Zwang der Schuldenlast.


      vwd/11/6.11.2002/ip/sa

      6. November 2002, 06:30

      Deutsche Telekom AG: 555750


      Wenigstens scheint dieser Unsinn vom Tisch zu sein. Für langfristigen Wertzuwachs dürften die Ampeln nun auf grün stehen. :):):)
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 07:29:18
      Beitrag Nr. 97 ()
      06.11.2002
      Deutsche Telekom verkauft Anteil
      de.internet

      Die Deutsche Telekom hat gestern in Kiew Verträge zum Verkauf ihrer 16,3%-igen Beteiligung an der Mobilfunkgesellschaft Ukrainian Mobile Communications (UMC) unterzeichnet, berichten die Experten von "de.internet".

      Das habe der Konzern gestern in Bonn mitgeteilt. Die Verträge würden den Verkauf an die osteuropäische Mobilfunkgesellschaft OJSC Mobile Telesystems MTS, vorsehen. Der Verkauf der Beteiligung unterliege einer Reihe von Bedingungen, u.a. der Zustimmung der Aktionärsversammlung der MTS sowie der entsprechenden ukrainischen Behörden. Der Erlös von 55 Millionen Dollar diene dem Schuldenabbau der Deutschen Telekom.

      Die Deutsche Telekom sei seit 1992 an UMC beteiligt. UMC sei eine der großen ukrainischen Mobilfunkgesellschaften mit über 1,5 Mio. Kunden am Ende des dritten Quartals 2002 und betreibe Netze u.a. in den Standards GSM 900 sowie GSM 1800.

      Neben der Deutschen Telekom würde die holländische KPN und die ukrainische Ukrtelecom Anteile von 16,3% sowie 25% an MTS verkaufen. Zusätzlich habe MTS mit der dänischen TDC sowie mit Ukrtelecom Optionsverträge zum Erwerb der restlichen 42,3% geschlossen. An MTS, dem mit über 5,5 Millionen Kunden größten Mobilfunkbetreiber in Osteuropa, sei die Deutsche Telekom über T-Mobile International AG selbst wieder mit 40,1% beteiligt. Damit bleibe die Deutsche Telekom über MTS auch weiterhin dem ukrainischen Telekommunikationsmarkt sehr präsent.
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 16:46:48
      Beitrag Nr. 98 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Donnerstag, 07.11.2002, 15:41
      AUSBLICK: Deutsche Telekom legt operativ im dritten Quartal weiter zu
      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom AG hat nach Ansicht von Analysten im dritten Quartal operativ und beim Umsatz weiter zugelegt. Die von dpa-AFX befragten Experten rechnen im Durchschnitt mit einem Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von 4,21 Milliarden Euro nach 3,9 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Europas größter Telekomkonzern veröffentlicht am nächsten Donnerstag (14.11.) seine Daten. Das Interesse der Experten gilt neben den Quartalszahlen vor allem der Cheffrage und den Ergebnissen der Strategie-Überprüfung.

      Der Aufsichtsrat wird sich auf der Sitzung am 14. November mit der Vorstands-Frage beschäftigen. Fünf "externen und interne" Kandidaten stehen zur Auswahl. Telekom-Interimschef Helmut Sihler könnte anschließend einen Nachfolger für den im Juli zurückgetretenen Ron Sommer präsentieren. In Unternehmenskreisen wurde aber eine Entscheidung zu einem späteren Zeitpunkt nicht ausgeschlossen. Beobachter räumen Mobilfunkchef Kai-Uwe Ricke die größten Chancen ein.

      WOHL WEITERE VERSCHÄRFUNG DES SPARPROGRAMMS

      Auf den neuen Vorstandschef wartet keine leichte Aufgabe. Denn noch immer ist nicht geklärt, wie der Bonner Konzern seine Schulden bis Ende kommenden Jahres von zuletzt 64 Milliarden Euro auf 50 Milliarden Euro reduzieren will. Auf der Bilanzpressekonferenz wird die Telekom daher voraussichtlich eine weitere Verschärfung des Sparprogramms "E3" bekannt geben.

      Ein Stellenabbau über die bislang bekannten 50.000 Arbeitsplätze hinaus gilt aber als unwahrscheinlich. Der Branchenprimus wird wohl auch an seiner Vier-Säulen-Strategie festhalten. Erwartet wird vielmehr eine breite Flut einzelner Sparmaßnahmen.

      MOBILFUNK TREIBT UMSATZ

      Der Umsatz wird den Schätzungen zufolge auf 13,5 Milliarden Euro steigen nach 12,53 Milliarden Euro im Vorjahr. Analysten verwiesen aber darauf, dass die Zahlen nur begrenzt vergleichbar sind. Getragen wird der Zuwachs nach Expertenmeinung vor allem von der guten Entwicklung im Mobilfunkberreich. Über den Erwartung soll das Wachstum bei der umstrittenen US-Tochter VoiceStream ausgefallen sein. Eine Fusion mit einem Wettbewerber oder gar eine endgültige Trennung von der umstrittenen US-Tochter wird daher immer unwahrscheinlicher. Beobachter erwarten, dass die Telekom ihren Weg in den USA ohne Partner weiter gehen wird.

      Die Verlustzone wird der Bonner Konzern auch im dritten Quartal nicht verlassen. Im Durchschnitt erwarten die Experten ein Verdoppelung des Verlusts auf 1,2 Milliarden Euro. Die Telekom könnte durch Sonderabschreibungen auch noch tiefer in die roten Zahlen rutschen.

      MILLIARDEN-ABSCHREIBUNGEN ERWARTET

      Analyst Frank Rothauge von Sal. Oppenheim, rechnet mit "relativ hohen" Abschreibungen, die über 20 Milliarden Euro liegen könnten. Diese könnten vor allem auf die US-Tochter VoiceStream und im kleineren Maßstab auch auf debis anfallen. Andere Analysten schätzen den Abschreibebedarf auf bis zu 15 Milliarden Euro./mur/fn/bi
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 22:57:34
      Beitrag Nr. 99 ()
      Ich habe heute von einem für die Drillisch AG als externen Berater tätigen Person, die Nachricht erhalten, daß dieses
      Unternehmen nicht von der Quam übernommen wird, sondern
      Quam mit der T-Mobil eine Vereinbarung getroffen hat, seine
      Vertraglichen ansprüche bzw. Verpflichtungen gegen die Großaktionäre der Drillisch AG an die T-Mobil weitergereicht zu haben, mit einer Zahlung (Zahlungshöhe mir nicht bekannt).Mein Bekannter hat noch zusätzlich mitbekommen, das in den oberen Etagen des Unternehmens,
      diese Problematik rechtlich überprüft wird, ob man diese
      Nachricht bei der Hauptversammlung den Aktionären mitteilt.
      Er meint aber da Drillisch wirklich jetzt von der T-Mobil
      übernommen wird und automatisch die freien Aktionäre davon
      betroffen wären(Pflichtangebot von T-Online an die restlichen Aktionäre),wird das Unternehmen während der Hauptversammlung dieses auch mitteilen, auch den Übernahme Preis.
      Er hat mir keinen Übernahme Preis mir genannt, aber mir mitgeteilt, das dieses um ein vielfaches des Kurses von heute von 1,14 bis 1,16 sein wird.
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 22:58:49
      Beitrag Nr. 100 ()
      Ich habe heute von einem für die Drillisch AG als externen Berater tätigen Person, die Nachricht erhalten, daß dieses
      Unternehmen nicht von der Quam übernommen wird, sondern
      Quam mit der T-Mobil eine Vereinbarung getroffen hat, seine
      Vertraglichen ansprüche bzw. Verpflichtungen gegen die Großaktionäre der Drillisch AG an die T-Mobil weitergereicht zu haben, mit einer Zahlung (Zahlungshöhe mir nicht bekannt).Mein Bekannter hat noch zusätzlich mitbekommen, das in den oberen Etagen des Unternehmens,
      diese Problematik rechtlich überprüft wird, ob man diese
      Nachricht bei der Hauptversammlung den Aktionären mitteilt.
      Er meint aber da Drillisch wirklich jetzt von der T-Mobil
      übernommen wird und automatisch die freien Aktionäre davon
      betroffen wären(Pflichtangebot von T-Online an die restlichen Aktionäre),wird das Unternehmen während der Hauptversammlung dieses auch mitteilen, auch den Übernahme Preis.
      Er hat mir keinen Übernahme Preis mir genannt, aber mir mitgeteilt, das dieses um ein vielfaches des Kurses von heute von 1,14 bis 1,16 sein wird.
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 08:01:45
      Beitrag Nr. 101 ()
      07.11.2002
      Deutsche Telekom kaufen
      Wertpapier

      Die Experten vom Börsenmagazin "Wertpapier" halten die Aktie der Deutschen Telekom AG (WKN 555750) für eine Aktie, die der Anleger braucht.

      Am 14. November wolle der vorübergehende Vorstandsvorsitzende Sihler sein Konzept zum Abbau der Schulden in Höhe von 64 Milliarden Euro vorstellen. Neben dem Abbau von 55.000 Arbeitsplätzen solle auch der Gehaltszuschlag für Führungspersonal wegfallen. Auch der Verkauf der US-Tochter VoiceStream sei nicht mehr ausgeschlossen. Jüngste Idee sei ein Dividendenstopp, mit dem man 1,7 Milliarden Euro sparen könne. Wenn Sihler seinen Sparkurs durchhalte, habe sein Nachfolger im Dezember gute Startbedingungen.

      Die Aktien der Deutschen Telekom sind in den Augen der Experten von "Wertpapier" kaufenswert.

      07.11.2002
      Deutsche Telekom vor Kaufsignal
      M.M.Warburg & CO

      Wie der technische Analyst Holger Struck von M.M. Warburg & CO. berichtet steht die Aktie der Deutschen Telekom AG (WKN 555750) vor einem größeren Kaufsignal.

      Entschieden anders als der DAX entwickele sich seit längerer Zeit die Aktie der Dt. Telekom. Zuvor lange Zeit ein klarer DAX-Underperformer, habe der Wert schon im Juni d. J. bei 8,14 Euro seinen Tiefpunkt verzeichnet und eine Rallye von plus 60% in ganzen 17 Handelstagen hingelegt. Im Gegensatz zum DAX sei dieser Tiefstand im Oktober nicht mehr unterschritten, sondern bestätigt worden.

      Nach der seither im steigenden Markt unverkennbaren, relativen Stärke der Aktie (der bisherige Anstieg belaufe sich auf ein Plus von 55% in 22 Handelstagen) gehe es nach dem gelungenen, doppelten Boden (Trendwendeformation) nun um die Fortsetzungssignale für ein dann nicht mehr antizyklisches Kaufsignal, das sogar die Baisse im ehemals größten deutschen Blue Chip beenden könnte.

      Unverkennbar liege der aus charttechnischer Sicht wohl über die Zukunft des Aktienkursverlaufs entscheidende Widerstandsbereich um 13 Euro. Dort könnten aus dem Tief des September 2001 (13,12 Euro) und den bisherigen Höchstständen diesen Jahres von 12,99 Euro und 13,04 Euro noch Positionsschieflagen bestehen, die für Angebotsüberhänge sorgen könnten. Darüber - und so würden die Analysten letztlich einen Schlusskurs über 13,12 Euro als Einsstiegssignal definieren - gelte aus der Formationshöhe der dann abgeschlossenen W-Formation ein Kursziel von ca. 18 Euro, wo die Dt. Telekom dann auch auf den letzten noch intakten Abwärtstrend (vom November 2001) treffen würde.

      Noch hätten die (meisten) Indikatoren etwas Konsolidierungsbedarf, doch spreche die gerichtete Bewegung (ADX, ganz unten) und vor allem das klassische Chartbild dafür, dass der aktuell stattfindende Kampf um die 200-Tage-Linie (12,67 Euro) bald gewonnen werde.

      Der Analyst von M.M. Warburg empfiehlt den Kauf der Telekom-Aktie über 13,12 Euro (Close) mit Stop bei 11 Euro.


      War wohl nix mit dem Kaufsignal. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 08:00:59
      Beitrag Nr. 102 ()
      Nicht ganz taufrisch:

      08.11.2002
      Deutsche Telekom halten
      Bankgesellschaft Berlin

      Der Analyst Ralf Hallmann der Bankgesellschaft Berlin empfiehlt die Aktie der Deutschen Telekom AG (WKN 555750) zu halten.

      Es gebe Gerüchte über ein starkes Quartalsergebnis bei T-Mobile USA. Angeblich habe T-Mobile USA rund 850.000 Neukunden gewonnen, was aber nicht zu einer Verwässerung beim ARPU geführt haben solle. Die Telekom habe diese Meldungen nicht kommentiert.

      Dass T-Mobile USA im Neukundengeschäft stärker wachse als die meisten Konkurrenten, sei nichts neues. Die Analysten seien von einem Kundenzuwachs von 700.000 im Quartal ausgegangen, was T-Mobile USA einen Marktanteil von 20% im Neukundengeschäft über die letzten vier Quartale sichere. Man erwarte unverändert eine Belastung beim EBITDA im Quartal.

      Sofern sich diese Meldung bestätige, werde ein Verkauf von T-Mobile USA oder ein Merger, vor allem mit der aktuell vor erheblichen Problemen stehenden Cingular Wireless, immer weniger wahrscheinlich. Da aber noch immer von vielen kurzfristig agierenden Investoren der schnelle Schuldenabbau einer langfristig sinnvollen Wachstumsstrategie vorgezogen werde, würden die Analysten kurzfristig erneuten Druck auf die Kursentwicklung der Aktie erwarten.

      Daher raten die Analysten der Bankgesellschaft Berlin die Aktie der Deutschen Telekom weiter zu halten.

      08.11.2002
      Deutsche Telekom Downgrade
      Salomon Smith Barney

      Rating-Update:

      Die Analysten von Salomon Smith Barney nehmen für die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) ein Downgrade von "in-line" auf "underperform" vor.
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 08:30:23
      Beitrag Nr. 103 ()
      11.11.2002 08:17

      Zeitung - Telekom vor Jahresverlust von 28 Milliarden Euro

      Düsseldorf, 11. Nov (Reuters) - Die Deutsche Telekom wird einem Zeitungsbericht zufolge 2002 vor allem auf Grund immenser Abschreibungen mit einem Rekordverlust in Höhe von bis zu 28 Milliarden Euro abschließen. In den ersten neun Monaten sei bereits ein Verlust von fünf Milliarden Euro angefallen, berichtete das "Handelsblatt" am Montag unter Berufung auf informierte Kreise. Der erwartete Verlust für das Gesamtjahr setze sich aus Sonderabschreibungen von 20 Milliarden Euro auf den Wert von Tochtergesellschaften und UMTS-Mobilfunklizenzen zusammen sowie acht Milliarden Euro Verlust aus dem operativen Geschäft. Die Telekom würde damit den höchsten Verlust verzeichnen, den ein im Deutschen Aktienindex (Dax) gelistetes Unternehmen jemals ausgewiesen habe. Die Telekom wollte den Bericht am Morgen nicht kommentieren und verwies auf die Vorlage der Bilanzzahlen an diesem Donnerstag. Nach Angaben der Zeitung, wollen sich Vorstand und Aufsichtsrat darauf einigen, die Dividende zu streichen. Dadurch spare das hochverschuldete Bonner Unternehmen 1,6 Milliarden Euro ein. Wie Reuters am Wochenende aus Aufsichtsratskreisen erfuhr, wird am Donnerstag Mobilfunk-Chef Kai-Uwe Ricke als neuer Telekom-Chef vorgestellt werden. Ricke könne auf eine solide Mehrheit im Aufsichtsrat zählen, hieß es. Das "Handelsblatt" berichtete weiter, der Telekom-Vorstand habe sich darauf geeinigt, die US-Mobilfunktochter T-Mobile USA, früher Voicestream, nicht zu verkaufen. Verhandlungen mit der US-Gesellschaft Cingular über einen Einstieg würden zunächst nicht fortgesetzt. Es sei allerdings nicht auszuschließen, dass in ein bis zwei Jahren erneut über eine Partnerschaft in den USA verhandelt werde, hieß es unter Berufung auf Unternehmenskreise. Nach dem Rücktritt von Telekom-Chef Ron Sommer im Juli wurde an den Märkten über den Verkauf oder eine Fusion der US-Mobilfunktochter spekuliert, damit die Telekom ihr geplantes Schuldenziel erreichen kann. Die Telekom will bis Ende kommenden Jahres ihre Verschuldung von zuletzt rund 64 Milliarden Euro auf deutlich unter 60 Milliarden Euro senken. leh/zap

      Quelle: REUTERS
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 08:39:37
      Beitrag Nr. 104 ()
      deutsche telekom, reformunwillig, reformunfaehig, koennt ihr vergessen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 09:00:42
      Beitrag Nr. 105 ()
      Ich sehe das mit dem kolportierten Verlust von ca 28 Mrd. € in 2002 nicht so negativ. Jeder weiß, daß die Beteiligungen etc. Wertberichtigungsbedarf haben. Das wäre ein vernünftiger Befreiungsschlag, so daß es nachher nur noch besser werden kann. Der Betrag kann bilanziell ganz locker durch die allgemeine Rücklage (Kapitalrücklage) aufgefangen werden. Danach wäre mit den Mutmaßungen, wie werthaltig das alles noch ist endlich Schluß. In dem Bereich erzählt ja momentan jeder was anderes. Da an der Börse die Zukunft gehandelt wird, würde sich das meiner Meinung nach nur kurzfristig auf den Kurs auswirken. Diese Variante ist allemal besser, als über Jahre hinweg immer wieder Verluste zu präsentieren. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 09:20:56
      Beitrag Nr. 106 ()
      Ich bin noch nicht lange im Aktiengeschäft!

      Aber!
      in der kurzen Zeit gewinne ich immer mehr den Eindruck, dass den Firmenlenkern (?? Topmanager ??) das Unternehmen selbst "scheißegal ist". Die gehen mit fremdem Geld um als sei es nur dazu da, aus dem Fenster hinaus zu werfen.

      Mit einem Auge schauen die auf ihren Geldbeutel und mit dem anderen danach, dass keiner am Stuhl sägt.
      Mit der einen Hand schmeißen die das Geld zum Fenter raus - weil Größenwahnsinn eine moderne Begleiterscheinung ist.
      Mit der anderen Hand werfen die den Anlegern den Sand in die Augen.

      Bei Ron Sommer - der von den Hauptaktionären (Bundesregierung) ferngesteuert gewesen zu sein scheint - wurden offenbar die UMTS-Lizenskosten gezielt hochgetrieben.
      Da aus den Rücklagen der Rentenkassen nichts mehr zu holen ist, hat der DTE Hauptaktionär das Haushaltsloch mit UMTS-Einahmen etwas verringert. Ron Sommer war meiner Ansicht das richtige Instrument für diese Umschichtung von Privatvermögen.

      Die Vorgängerregierung hat die Rentenkassen geplündert und das Tafelsilber (Volkswagen, DIAG, GfN, Salzgitter AG, Deutsche Lufthansa, VEBA, IVG, Detsch. Pfand- und Hypothekenbank AG und und und) der Bundesbürger verscherbelt.

      Jetzt geht es im Rollgriff an Großmutters Sparstrupf.
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 09:52:25
      Beitrag Nr. 107 ()
      Immerhin wurde dadurch fast die gesamte Konkurrenz vom Deutschen Markt ferngehalten bzw. eliminiert. Aus Aktionärssicht ein prima Monopol. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 09:56:05
      Beitrag Nr. 108 ()
      ein Monopol bei dem die Schuldenlast auf Dauer zum Bankrott führen kann.

      Avatar
      schrieb am 11.11.02 10:04:09
      Beitrag Nr. 109 ()
      OPERATIVE VERLUSTE ..???

      In den ersten Quartalen waren Sie doch VOR St.Ab,etc dick profitabel ??

      Erkläre mir das mal einer ?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 11:44:13
      Beitrag Nr. 110 ()
      Wahrscheinlich beim Gewinn vor Kosten. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 14:12:45
      Beitrag Nr. 111 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 11.11.2002, 14:06
      ROUNDUP: Analysten begrüßen Milliarden-Abschreibung bei Deutscher Telekom
      BONN (dpa-AFX) - Die bei der Deutschen Telekom AG anstehenden Milliarden-Abschreibungen stoßen bei Analysten auf ein positives Echo. "Das sorgt für Klarheit und beseitigt die Unsicherheit, die seit einigen Monaten auf der Aktie lastet", sagte Joachim Koller, Telekom-Analyst bei Merck Finck & Co, am Montag. Der Bonner Konzern wird nach Angaben aus Branchenkreisen im laufenden Jahr Sonderabschreibungen in einer Höhe von 26 bis 28 Milliarden Euro vornehmen und damit den höchsten Jahresverlust verzeichnen, den je ein DAX-Unternehmen ausgewiesen hat.

      Ein wesentlicher Teil der Abschreibungen werde im dritten Quartal anfallen, hieß es in den Kreisen. Der größte Teil dürfte wie erwartet auf die US-Mobilfunktochter VoiceStream entfallen. Das "Handelsblatt" hatte am Montag berichtet, dass der Konzern im Gesamtjahr 20 Milliarden Euro abschreiben werde. Die Telekom lehnte einen Kommentar dazu ab. Insgesamt werde die Deutsche Telekom bis Jahresende einen Verlust von 28 Milliarden Euro anhäufen, schreibt die Zeitung. Mit eingerechnet sei dabei ein operativer Verlust von 8 Milliarden Euro.

      VORSTANDSSUCHE

      Der Bonner Konzern will am Donnerstag seine Zahlen für das dritte Quartal vorlegen. Ohne die Sonderabschreibungen erwarten die von dpa-AFX befragten Analysten im Durchschnitt ein Verdoppelung des Quartalsverlusts auf 1,2 Milliarden Euro. Für die erste Jahreshälfte hatte die Telekom einen Fehlbetrag von 3,9 Milliarden Euro bekannt gegeben. Auf der Aufsichtsratsitzung am selben Tag will das Gremium auch über die Nachfolgefrage für den im Juli ausgeschiedenen Telekom-Chef Ron Sommer beraten. Als aussichtsreichster Kandidat gilt Mobilfunkchef Kai-Uwe Ricke.

      Für die Analysten kommen die Sonderabschreibungen nicht unerwartet. Analyst Frank Rothauge von Sal. Oppenheim rechnet mit einem Abschreibebedarf von über 20 Milliarden Euro. Nötig werde dieser vor allem auf die US-Tochter VoiceStream und im kleineren Maßstab auch auf das Systemhaus debis.

      `KLAR SCHIFF`

      Andere Analysten schätzen den Abschreibebedarf auf bis zu 30 Milliarden Euro. "Wir erwarten, dass (Vorstandschef Helmut) Sihler `klar Schiff macht` für den Nachfolger", sagte Analyst Thomas Friedrich von der HypoVereinsbank.

      Zweifel haben die Experten allerdings an dem im Pressebericht genannten Gesamtjahresverlust von 8 Milliarden Euro. "Den möglichen Verlust von 8 Milliarden Euro im Gesamtjahr halten wir aus heutiger Sicht nicht für realistisch", sagte Friedrich. Er gehe derzeit von 6 Milliarden Euro aus. Auch Analyst Koller schätzt einen Jahresverlust in der Höhe für "zu hoch"./mur/mw/ar
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 16:10:21
      Beitrag Nr. 112 ()
      11.11.2002
      Deutsche Telekom übergewichten
      Helaba Trust

      Die Analysten von Helaba Trust bewerten die Deutsche Telekom-Aktie (WKN 5557500) mit "übergewichten".

      Die Deutsche Telekom werde im Rahmen einer Analystenkonferenz ihre Restrukturierungspläne sowie Eckzahlen für das dritte Quartal veröffentlichen. Darüber hinaus stehe die Bekanntgabe einer neuen Konzernspitze auf der Agenda. Als aussichtsreicher Kandidat gelte derzeit Kai Uwe Ricke, der derzeit als Konzernvorstand für den Bereich T-Mobile und T-Online zuständig sei. Mit Blick auf die schwache Ertragsqualität und die hohe Nettoverschuldung (65,7 Mrd. Euro nach 64,2 Mrd. im 2. Quartal) erwarte man Hinweise zum Schuldenabbau und zur zukünftigen Struktur des Unternehmens.

      Der Fokus dürfte sich insbesondere auf die Mobilfunkgesellschaft Voicestream richten, die mit einem anderen US-Player zu einer wettbewerbsstärkeren Einheit verschmolzen werden sollte. Wenngleich hierzu kaum konkrete Ergebnisse zu erwarten seien, erhofften sich die Marktteilnehmer zumindest richtungsweisende Hinweise. Darüber hinaus stehe die Dividende zur Disposition.

      Angesichts der anstehenden Weichenstellungen dürfte die Berichterstattung nur eine untergeordnete Rolle spielen. Mit Blick auf die Erstkonsolidierung von Voicestream im 2. Quartal/2001 würden sich die Wachstumsraten aufgrund auslaufender Basiseffekte zurückbilden. Beim Umsatz sei im 3. Quartal ein Anstieg von 6,6% auf 13.355 Mio. Euro zu erwarten. Insbesondere das Festnetzgeschäft sollte sich weiterhin auf Stabilisierungskurs befinden (+1%).

      Die Mobilfunksparte T-Mobile werde wie gewohnt mit hohen Zuwächsen glänzen (+69%). Das EBITDA sollte sich hingegen aufgrund höherer Kundenakquisitionskosten in USA und Großbritannien nur auf dem Niveau des Vorquartals bewegen (-0,9%; 4.050 Mio. Euro). Beim bereinigten Ergebnis vor Sonderfaktoren und Firmenwertabschreibungen sei im Vergleich zu den Vorquartalen ein etwas geringerer Verlust (-389 Mio. Euro) zu erwarten.

      Nach Berücksichtigung von Sonderfaktoren könnte die Deutsche Telekom einen
      Verlust in Mrd.-Höhe ausweisen. Im Einzelnen rechne man mit Abschreibungen auf Voicestream, Ben sowie Debis von insgesamt 20 Mrd. Euro. Möglicherweise würden auch Wertberichtigungen auf Mobilfunklizenzen vorgenommen. Per Saldo dürfte die bilanzielle Bereinigung vom Markt positiv aufgenommen werden.

      In Verbindung mit der aufkeimenden Restrukturierungsphantasie sollte die Deutsche Telekom daher übergewichtet werden, so die Analysten von Helaba Trust.


      11.11.2002
      Deutsche Telekom Downgrade
      Schroder Salomon S. B.

      Die Analysten der Investmentbank Schroder Salomon Smith Barney stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) von "in-line" auf "underpeform" zurück, behalten aber das Kursziel von elf US-Dollar je ADR bei.

      Der momentane Aktienkurs bewege sich innerhalb einer 5%igen Spanne, um den fairen Wert, den man für die Zeit nach einer Restrukturierung berechnet habe. Für einen strategischen Wechsel sehe man bis wenigstens 2004 keinen Katalysator. Die Zahlen am 14. November würden wahrscheinlich enttäuschen.

      Man glaube, dass der Markt ein zu optimistisches Szenario für die Aktie zeichne. Die Aktie besitze ein maximales Aufwärtspoetnzial bis 12,50 Euro, wenn man unterstelle, dass die Deutsche Telekom ihre Verschuldung auf 45 Mrd. Euro reduzieren könne. Um der Aktie gegenüber positiver gestimmt zu sein, bedürfe es eines Rückgangs des Kurses oder der Wert, der externen Optionen müsse sich erhöhen (z.B. höherer Wert von VoiceStream).

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Schroder Salomon Smith Barney die Aktie der Deutschen Telekom nunmehr mit dem Votum "underperform".
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 07:46:47
      Beitrag Nr. 113 ()
      11.11.2002
      Deutsche Telekom halten
      Bankgesellschaft Berlin

      Der Analyst Ralf Hallmann von der Bankgesellschaft Berlin empfiehlt die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) zu halten.

      Man habe mehrfach darauf hingewiesen, dass mit Ricke als CEO und dem Beibehalten der bisherigen Konzernstrategie, die bestmögliche Lösung gefunden wäre. Bei einer externen Lösung würden erneut 3 bis 4 Monate vergehen, bis dann der neue Vorstand eine eigene strategische Übersicht gegeben hätte. Eine Sonderwertberichtigung im Rahmen des jährlichen impairment tests halte man ebenso für möglich. Im Normalfall wäre damit jedoch nicht vor Ende des Geschäftsjahres zu rechnen.

      Ricke als CEO und Beibehaltung der 4-Säulen-Strategie werde kurzfristig Druck auf die Aktie bewirken, da die Investoren, die auf einen schnellen Schuldenabbau durch Assetverkäufe (VoiceStream, etc.) spekuliert hätten, nun verkaufen würden.

      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin bewerten die Aktie der Deutschen Telekom mit "halten".
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 11:44:19
      Beitrag Nr. 114 ()
      12.11.2002
      Deutsche Telekom neutral
      Merrill Lynch

      Der Börsenspezialist Alex Paterson von Merrill Lynch beurteilt die Aktie des Telekommunikationsanbieters Deutsche Telekom (WKN 555750) weiterhin mit einem neutralen Rating.

      Am 14. November werde die Deutsche Telekom ihre Zahlen für das 3. Quartal 2002 vorlegen. Auf dieser Bekanntgabe werde damit gerechnet, dass das Unternehmen seinen neuen CEO vorstellen werde. Außerdem könne man Ergebnisse für die strategische Neuordnung des Unternehmens erwarten. Die Deutsche Telekom strebe bis zum Jahresende 2003 eine Nettoverschuldung von 50 Mrd. Euro an. Um dieses Ziel zu erreichen sei es außer der Generierung eines Free Cash Flows notwendig, etwa 14 Mrd. Euro an Schulden zu reduzieren.

      Bisher habe das Unternehmen etwa 7 bis 10 Mrd. Euro durch Verkäufe eingenommen. Nun müsse sich das Unternehmen darum bemühen, etwa 4 bis 7 Mrd. Euro aufzubringen. Mögliche Maßnahmen seien eine Kürzung der Dividende, deutliche Reduzierungen der Ausgaben und weitere Verkäufe von Geschäftsbereichen. Sollten die Bemühungen zur Kostenreduzierung Erfolg haben, könnte dies mittelfristig den Free Cash Flow des Konzerns deutlich verbessern. Die aktuelle EPS Erwartung gehe davon aus, dass die Deutsche Telekom 2002 einen Verlust pro Aktie von 0,0963 Euro erleiden werde. 2003 sei dann ein Gewinn pro Aktie von 0,27 Euro möglich.

      Die heutigen Erkenntnisse ändern nichts daran, dass Alex Paterson von Merrill Lynch die Aktie der Deutschen Telekom neutral beurteilt.

      13.11.2002
      Deutsche Telekom abwarten
      Der Aktionär

      Die Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" bewerten die Deutsche Telekom-Aktie (WKN 555750) mit "abwarten".

      Nach Informationen aus Branchenkreisen solle das Rätselraten um den neuen Chef bei der Deutschen Telekom bald ein Ende haben. Den neuen Vorstandsvorsitzenden erwarte ein gewaltiger Schuldenberg von 64 Mrd. Euro. Oberste Priorität dürfte also der Schuldenabbau sein.

      Charttechnisch sei die Aktie im ersten Anlauf an der 13 Euro-Marke gescheitert. Sie bewege sich aktuell von oben auf den seit Anfang des Jahres gültigen Abwärtstrendkanal zu.

      Die Empfehlung der Experten von "Der Aktionär" für die Deutsche Telekom lautet "abwarten".
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 15:53:52
      Beitrag Nr. 115 ()
      Ricke bringt keine Punkte. Er hat ja die falsche und in das Chaos geführte Strategie von Sommer maßgeblich unterstützt. Wohin das geführt hat, ist jeden bekannt. Hier gehört meiner Meinung nach ein knallharter Sanierer ans Ruder, der den Tanker wieder in das richtige Fahrwasser bringt, wenn es auch einige zeit dauert. Mit Ricke, so denke ich, wird nur die falsche Strategie Sommers fortgeführt. In Ricke habe ich kein Vertrauen!
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 07:57:10
      Beitrag Nr. 116 ()
      Donnerstag, 14.11.2002, 05:54
      AUSBLICK: Telekom legt im dritten Quartal weiter zu - Milliardenabschreibungen
      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom AG hat nach Ansicht von Analysten im dritten Quartal operativ und beim Umsatz weiter zugelegt. Die von dpa-AFX befragten Experten rechnen im Durchschnitt mit einem Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von 4,21 Milliarden Euro nach 3,9 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Europas größter Telekomkonzern veröffentlicht am nächsten Donnerstag (14.11.) seine Daten. Das Interesse der Experten gilt neben den Quartalszahlen vor allem der Cheffrage und den Ergebnissen der Strategie-Überprüfung.

      Der Aufsichtsrat wird sich auf der Sitzung am 14. November mit der Vorstands-Frage beschäftigen. Fünf "externen und interne" Kandidaten stehen zur Auswahl. Telekom-Interimschef Helmut Sihler könnte anschließend einen Nachfolger für den im Juli zurückgetretenen Ron Sommer präsentieren. In Unternehmenskreisen wurde aber eine Entscheidung zu einem späteren Zeitpunkt nicht ausgeschlossen. Beobachter räumen Mobilfunkchef Kai-Uwe Ricke die größten Chancen ein.

      MILLIARDEN-ABSCHREIBUNGEN ERWARTET

      Die Telekom wird im dritten Quartal einen zweistelligen Milliardenbetrag abschreiben. Im Gesamtjahr würden sich die Sonderabschreibungen auf 26 bis 28 Milliarden Euro summieren, heiß es in Branchenkreisen. Der größte Teil der Abschreibungen dürfte auf die US-Mobilfunktochter VoiceStream entfallen. Von den Analysten werden die Maßnahme begrüßt: "Das sorgt für Klarheit und beseitigt die Unsicherheit, die seit einigen Monaten auf der Aktie lastet", sagte Joachim Koller, Telekom-Analyst bei Merck Finck & Co, am Montag.

      WOHL WEITERE VERSCHÄRFUNG DES SPARPROGRAMMS

      Auf den neuen Vorstandschef wartet keine leichte Aufgabe. Denn noch immer ist nicht geklärt, wie der Bonner Konzern seine Schulden bis Ende kommenden Jahres von zuletzt 64 Milliarden Euro auf 50 Milliarden Euro reduzieren will. Auf der Bilanzpressekonferenz wird die Telekom daher voraussichtlich eine weitere Verschärfung des Sparprogramms "E3" bekannt geben.

      Ein Stellenabbau über die bislang bekannten 50.000 Arbeitsplätze hinaus gilt aber als unwahrscheinlich. Der Branchenprimus wird wohl auch an seiner Vier-Säulen-Strategie festhalten. Erwartet wird vielmehr eine breite Flut einzelner Sparmaßnahmen.

      MOBILFUNK TREIBT UMSATZ

      Der Umsatz wird den Schätzungen zufolge auf 13,5 Milliarden Euro steigen nach 12,53 Milliarden Euro im Vorjahr. Analysten verwiesen aber darauf, dass die Zahlen nur begrenzt vergleichbar sind. Getragen wird der Zuwachs nach Expertenmeinung vor allem von der guten Entwicklung im Mobilfunkberreich. Über den Erwartung soll das Wachstum bei der umstrittenen US-Tochter VoiceStream ausgefallen sein. Eine Fusion mit einem Wettbewerber oder gar eine endgültige Trennung von der umstrittenen US-Tochter wird daher immer unwahrscheinlicher. Beobachter erwarten, dass die Telekom ihren Weg in den USA ohne Partner weiter gehen wird.

      Die Verlustzone wird der Bonner Konzern auch im dritten Quartal nicht verlassen. Im Durchschnitt erwarten die Experten ein Verdoppelung des Verlusts auf 1,2 Milliarden Euro. Die Telekom könnte durch Sonderabschreibungen auch noch tiefer in die roten Zahlen rutschen./mur/fn/bi
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 11:57:36
      Beitrag Nr. 117 ()
      Donnerstag, 14.11.2002, 11:43
      Analysten begrüßen Berufung von Ricke zum Telekom-Chef
      BONN (dpa-AFX) - Die Berufung von Kai-Uwe Ricke zum neuen Vorstandsvorsitzenden ist bei den Analysten auf ein positives Echo gestoßen. "Das ist äußerst positiv, da Ricke den Rückhalt des Kapitalmarktes und der Arbeitnehmer hat", sagte Joachim Koller, Telekomanalyst von Merck Finck & Co., am Donnerstag der dpa-AFX. Einen radikalen Strategiewechsel erwarten die Experten von dem neuen Mann an der Spitze des größten europäischen Telekomkonzerns nicht.

      Der Bonner Konzern will am Donnerstag die Ergebnisse seiner Strategieüberprüfung vorstellen. Anfangs hatte Interimsvorstand Helmut Sihler gesagt, dass "alles auf dem Prüfstand steht". Eingeschlossen war auch die US-Tochter VoiceStream. Die Telekom hatte die Mobilfunkfirma für rund 40 Milliarden Euro übernommen. Der teure Zukauf wird von Experten als Grund für den massiven Kursverfall bei der T-Aktie verantwortlich gemacht.

      FESTHALTEN AN STRATEGIE

      Ein Verkauf von VoiceStream ist mittlerweile vom Tisch. Die Bonner werden wohl auch an ihrer Vier-Säulen-Strategie festhalten. "Ricke wird die Strategie von Sommer fortsetzten", sagte Koller. Andere Experten rechnen allenfalls mit kleineren Korrekturen. "Bevor Ricke nicht sein Programm vorgestellt hat, sollte man ihn nicht in eine Ecke stellen", sagte ein Analyst einer Frankfurter Bank.

      Die Ernennung des 41-Jährigen wirft allerdings auch die Frage auf, warum Sommer als Chef gehen musste. "Schröder hat es geholfen. Er ist wieder Bundeskanzler geworden", sagte ein Experte. Für das Unternehmen sei es allerdings "weniger positiv" gewesen.

      An der Kompetenz von Ricke haben die Experten keinen Zweifel. "Er ist jung und kennt das Geschäft", sagte Koller. Der war bereits während an der massiven Expansion der Telekom beteiligt. Als Makel gelte das allerdings nicht, sagte ein Analyst einer Münchener Bank./mur/cs
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 12:41:12
      Beitrag Nr. 118 ()
      Welch eine Ironie der Telekom-Unternehmensgeschichte:

      Ausgerechnet der Vorstand der Telekom-Unternehmenstochter, für deren Erwerbungen (Voicestream, Powertel, One-2-One, BEN etc) und UMTS-Lizenzen <90% der Schulden gemacht wurden und zudem erhebliches Eigenkapital investiert wurde, wird Nachfolger des Mannes, der wegen der enormen Schulden gehen mußte.
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 13:37:59
      Beitrag Nr. 119 ()
      zahlt Telekom nun doch eine Dividende?
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 13:55:17
      Beitrag Nr. 120 ()
      Es schaut gar nicht sooo schlecht aus. Die ao Abschreibungen haben das Ergebnis verhagelt, aber die Umsatzsteigerung ist gut. Darauf läßt sich aufbauen. Die Telekom bleibt mittelfristig interessant. Shorties: die 5 € könnt ihr vergessen. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 15:52:10
      Beitrag Nr. 121 ()
      TABELLE/Deutsche Telekom AG - Kundenentwicklung 9 Monate 2002

      ===
      9 Mon (30.9.) 2002 2001

      Telefonanschlüsse 57,3 56,8
      - ISDN-Kanäle 22,0 19,8
      - T-DSL-Verträge 2,7 1,4

      Mobilfunkteilnehmer
      Gesamt 76,2 60,9
      Mehrheitsbeteiligungen 55,5 47,4
      - Deutschland 23,8 22,6
      - USA 8,9 6,3
      - Großbritannien 11,8 9,9
      - Österreich 2,0 2,1

      Internetkunden 11,8 9,8
      - T-Online 9,7 8,0
      - Club Internet 1,0 0,7
      - Ya.com 1,0 0,9

      - Zahlen absolut und in Millionen.
      ===

      vwd/14.11.2002/stm/rio

      14. November 2002, 14:56



      Telekom erwartet von Kabelverkauf jetzt 2 Mrd bis 2,3 Mrd EUR
      Bonn (vwd) - Die Deutsche Telekom AG hat ihre Preiserwartung für den bevorstehenden Verkauf des verbliebenen TV-Kabelnetzes erneut gesenkt. Der Verkaufserlös werde etwa bei zwei Mrd bis 2,3 Mrd EUR liegen, sagte Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick am Donnerstag in Bonn. Bislang hatte der Konzern noch offiziell von 2,5 Mrd bis 3,5 Mrd EUR gesprochen.



      Auch zeitlich könnte sich der Verkauf nach Angaben von Eick weiter leicht verzögern. Die Verhandlungen seien bereits recht weit fortgeschritten, sagte der Vorstand. Man erwarte einen Abschluss des Verkaufs "spätestens im ersten Quartal 2003 einschließlich der erforderlichen Zustimmung der Kartellbehörden". Bisher hatte die Telekom auf einen Abschluss noch in diesem Jahr gehofft.


      (mehr/vwd/hei/rio)

      14. November 2002, 14:58

      Gute Fortschritte hat die Telekom nach den Worten von Eick auch beim Verkauf von Grundstücken und Gebäuden gemacht. Verkäufe von insgesamt 1,9 Mrd EUR seien bereits abgeschlossen oder in Vorbereitung, sagte der Finanzvorstand. Darunter seien 850 Mio EUR, über die in diesem Jahr bereits Einigkeit erzielt worden sei, 800 Mio EUR an Paketverkäufen an Finanzinvestoren, die in Vorbereitung seien, sowie rund 200 Mio EUR an geplanten Einzelverkäufen. +++ Andreas Heitker


      vwd/14.11.2002/hei/rio

      14. November 2002, 15:07

      Telekom/Eick: Sehen höheren Free Cash-Flow für 4. Qu und 2003
      Bonn (vwd) - Die Deutsche Telekom AG hat nach den Worten ihres Finanzvorstands Karl-Gerhard Eick ihre Erwartungen an die Entwicklung des Free Cash-Flows erhöht. Der Konzern gehe für das vierte Quartal 2002 und für 2003 jetzt von einem Wert von 5,5 Mrd bis sechs Mrd EUR aus nach zuvor lediglich vier Mrd bis fünf Mrd EUR, sagte Eick am Donnerstag in Bonn. Er betonte zugleich, der Cash-Flow und nicht der buchhalterische Verlust sei der beste Indikator der finanziellen Gesundheit eines Unternehmens. Die Deutsche Telekom hat nach seinen Worten in den ersten neun Monaten eine sehr gute operative Entwicklung verzeichnet.



      Eick verwies in diesem Zusammenhang auf die leichte Reduzierung der Nettofinanzschulden im dritten Quartal auf 64 Mrd EUR. Dies sei trotz der Übernahme von BEN gelungen und spiegele die operative Stärke der Telekom im dritten Quartal mit einem Free Cash-Flow von 1,8 Mrd EUR wider. Die im August identifizierte Lücke von vier Mrd bis sieben Mrd EU beim Schuldenabbau habe sich schon um 2,3 Mrd EUR verringert, sagte Eick.



      Wie die Telekom weiter bekannt gab, hat der Vorstand jüngst ein Maßnahmenpaket verabschiedet, das zu einer Ergebnisverbesserung von 1,5 Mrd EUR zum Jahresende 2003 führen soll. Diese Summe solle sich zu 0,6 Mrd EUR aus dem Personalabbau ergeben, während jeweils 0,3 Mrd EUR Ergebnisverbesserung auf reduzierte Marketingaufwendungen, auf die Optimierung des Forderungsbestands sowie auf verringerte Ausgaben bei anderen Kostenpositionen wie Reise- und Beratungskosten zurückgehen sollen.


      +++ Andreas Heitker

      vwd/14.11.2002/hei/rio

      14. November 2002, 14:42


      :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 11:43:05
      Beitrag Nr. 122 ()
      18.11.2002
      Deutsche Telekom Upgrade
      DZ BANK

      Rating-Update:

      Die Analysten der DZ Bank stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) von „reduce“ auf „buy“ hoch.

      18.11.2002
      Deutsche Telekom "outperform"
      WestLB Panmure

      Die Analysten der WestLB Panmure stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) von „buy“ auf „outperform“ zurück und sehen das Kursziel bei nunmehr 13 Euro.

      Aus einem Analystentreffen mit der Deutschen Telekom sei man mit gemischten Gefühlen herausgegangen. Vom neuen Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke erwarte man sich nur wenig drastische Veränderungen. Der Wille, das Schuldenniveau zu reduzieren sei jedoch stärker als je zuvor. Daneben wolle Ricke auch die Position von T-Mobile in den USA stärken.

      Man gehe allerdings davon aus, dass die Umstrukturierung im amerikanischen Mobilfunkgeschäft länger dauern werde als bisher angenommen. Ein US-Merger von T-Mobile sei immer noch in den Karten, könnte aber um die 12 bis 18 Monate dauern. Aus diesem Grund und wegen des Kursanstiegs in den letzten Wochen habe man die Aktie abgestuft. Insgesamt bleibe man jedoch der Aktie gegenüber positiv gestimmt, da die Umstrukturierung überzeuge.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der WestLB Panmure die Aktie der Deutschen Telekom mit dem Rating „outperform“.

      15.11.2002
      Deutsche Telekom "outperform"
      HypoVereinsbank

      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit „outperform“ ein.

      Die operativen Zahlen der ersten neun Monate 2002 seien im EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) leicht besser als erwartet ausgefallen, während die Umsätze im Rahmen der Erwartungen gelegen hätten.

      Man sehe auch die Aussagen zum Schuldenabbau positiv, da man davon ausgehe, dass die Deutsche Telekom die von ihr angepeilten Ziele erreichen könne. Die Deutsche Telekom befinde sich bei der Bewältigung der von ihr zu lösenden Mammutaufgaben wie Reduzierung der Verschuldung unter gleichzeitiger Wahrung der Wachstumspotenziale im Plan.

      Man sehe für die Aktie deutliches Erholungspotenzial. Den SOP-Wert sehe man derzeit bei 15 Euro.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der HypoVereinsbank die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum „outperform“.

      15.11.2002
      Deutsche Telekom übergewichten
      Helaba Trust

      Die Analysten von Helaba Trust stufen die Aktie der Deutsche Telekom (WKN 555750) weiter mit "übergewichten" ein.

      Sowohl die Neunmonatszahlen, die Neubesetzung der Konzernspitze durch Kai Ricke als auch die strategischen Weichenstellungen hätten kaum Überraschungen geboten. Die Rückführung der Nettoverschuldung (aktuell 64,0 Mrd. EUR) in 2003 in den Zielkorridor von 49,5 bis 52,3 Mrd. EUR (NV/EBITDA: 3,0) solle durch zahlreiche Einzelmaßnahmen erreicht werden. Insbesondere der Free Cash flow dürfte durch die Rückführung der Investitionen (2001: 9,8 Mrd. EUR, 2002e: 7,5 Mrd. EUR; 2003e: 7,0 Mrd. EUR) stark gesteigert werden.

      Darüber hinaus würden in 2003 auf operativer Ebene 1,5 Mrd. EUR eingespart. Dazu dürfte insbesondere der Personalabbau, der eine Streichung von 54.000 Stellen bis 2005 vorsehe, in 2003 mit 0,6 Mrd. EUR beitragen. Mit Blick auf die unsicheren Beteiligungserlöse halte man das Schuldenziel zwar für ambitioniert, aber aufgrund der starken Cash flow-Entwicklung (4,7 Mrd. EUR in 9M) für erreichbar. Die US-Mobilfunkaktivitäten würden erwartungsgemäß vorerst allein weitergeführt. Eine Fusion mit einem anderen US-Carrier sei allerdings ausdrücklich nicht ausgeschlossen worden und dürfte angesichts des Konsolidierungsdrucks im US-Markt somit in 2003/04 auf der Agenda stehen.

      Die operative Entwicklung habe die Erwartungen getroffen. Mit Blick auf die Erstkonsolidierung von Voicestream im 2. Quartal/2001 hätten sich die Wachstumsraten aufgrund auslaufender Basiseffekte wieder normalisiert. Der Umsatz im 3. Quartal habe um 7,3% und das EBITDA um 2,8% zugelegt. Die Marge habe sich auf 31,3% erhöht (2. Quartal: 30,6%; 1. Quartal: 29,6%).

      Beim EBITDA hätten insbesondere T-Mobile (+21,8%) und T-Online (+29%) zu den Wachstumstreibern gehört. Angesicht gestiegener Kundenakquisitionskosten in UK und USA sei die Marge bei T-Mobile von 28,8% im Vorquartal auf 25,3% zurückgegangen. Entsprechend stark sei allerdings in diesen Ländern das Kundenwachstum ausgefallen (USA: +869.000; UK: +100.000). Das Festnetzgeschäft habe dagegen kaum Wachstumsimpulse geliefert (Umsatz: +0,7%; EBITDA: +0,6%). Bedingt durch hohe Wertberichtigungen (22 Mrd. EUR) habe der Konzernverlust auf 9M-Basis 24,5 Mrd. EUR betragen (bereinigtes Ergebnis nach Goodwill: -5,3 Mrd. EUR). Die geringer als erwartete Verschuldung (64,0 Mrd. EUR, erwartet: 65,7), der hohe Free Cash flow sowie die angekündigten Restrukturierungsmaßnahmen (unter anderem auch die Dividendenkürzung) seien positiv aufgenommen worden.

      Vor diesem Hintergrund sehen die Analysten von Helaba Trust sich in ihrer Einschätzung bestätigt und empfehlen weiterhin eine Übergewichtung der Deutschen Telekom-Aktie.

      15.11.2002
      Deutsche Telekom akkumulieren
      WGZ-Bank

      Oliver Pfluger, Analyst der WGZ-Bank, bewertet die Deutsche Telekom-Aktie (WKN 555750) mit "akkumulieren".

      Die Telekom habe gestern die vorläufigen Zahlen für das 3. Quartal/2002 präsentiert und einen Überblick über die zukünftige Strategie gegeben. Dabei hätten die Daten - ohne Berücksichtigung der außerordentlichen Wertberichtigungen - im Rahmen der Erwartungen gelegen. Außerorentliche Wertberichtigungen in Höhe von zusammen 22,0 Mrd. Euro seien insbesondere im Mobilfunkbereich auf Lizenzen und Firmenwerte vorgenommen worden. Dabei seien allein 18,0 Mrd. Euro auf die T-Mobile USA entfallen. Die Abschreibungen seien vom Markt erwartet worden, hätten jedoch am unteren Ende der Spekulationen im Bereich von 20-28 Mrd. Euro gelegen.

      Ebenfalls erwartet worden sei nach den Meldungen der letzten Tage die Wahl von Kai-Uwe Ricke zum neuen CEO. Dieser stehe für eine Fortführung des unter Ron Sommer eingeschlagenen Kurses, den man in Rahmen einer langfristigen Wertentwicklung für sinnvoll halte. Ebenfalls für angebracht halte man den Vorschlag, für 2002 keine Dividende auszuschütten. Positiv dürfte der Markt aufnehmen, dass trotz des Festhaltens an der Beteiligung T-Mobile USA, für Ende 2003 ein Schuldenziel von 49,5 bis 52,3 Mrd. Euro angestrebt werde.

      Die Empfehlung der Analysten der WGZ-Bank für die Deutsche Telekom lautet unverändert "akkumulieren".
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 11:47:38
      Beitrag Nr. 123 ()
      JP Morgan nimmt sie gerade von overweight auf neutral zurück.

      Greetinxx Michael
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 07:22:22
      Beitrag Nr. 124 ()
      18.11.2002
      Deutsche Telekom Outperformer
      LB Baden-Württemberg

      Der Analyst Andreas Heinold von der Landesbank Baden-Württemberg, bewertet die Deutsche Telekom-Aktie (WKN 555750) unverändert mit Outperformer.

      Die operative Entwicklung im dritten Quartal hätte exakt den Erwartungen der Analysten entsprochen. Der Umsatz sei gegenüber dem Vorquartal um 3% auf 13,4 Mrd. EUR geklettert. Das bereinigte EBITDA sei überproportional um 6% auf 4,2 Mrd. EUR gestiegen.

      T-Mobile hätte das stürmische Wachstum bei den Neukunden, leider jedoch nicht bei der Ertragsentwicklung, im dritten Quartal weiter fortgesetzt. Die Kundenzahl sei um 2,2 Mio. auf insgesamt 49,7 Mio. gestiegen, wobei die USA 0,9 Mio., Großbritannien 0,7 Mio. und Deutschland 0,5 Mio. beigetragen hätten. Obwohl langfristig positiv, dieses Wachstum die Ertragsmargen beeinträchtigt hätte. So sei das EBITDA im Vergleich zum Vorquartal leicht auf 1,3 Mrd. EUR gesunken.

      Durch die Erhöhung der Anschlusspreise hätte bei T-Com sowohl Umsatz als auch EBITDA stabilisiert werden können. Da weltweit Unternehmen an ihren IT-Ausgaben sparen würden, sei der Umsatz bei T-Systems leicht auf 2,8 Mrd. EUR gesunken. Erste Erfolge seien bei der Kostenkontrolle erzielt worden. Das Ergebnis auf EBITDA-Basis sei in diesem Bereich um 29% auf 324 Mio. EUR gestiegen.

      Mit der Ernennung des neuen CEO Kai-Uwe Ricke sei zugleich ein Schlussstrich unter die expansiven Zeiten der Telekom gezogen worden. Dieser Schritt bringe zunächst milliardenschwere außerplanmäßige Aufwendungen mit sich, die sich insgesamt auf 19,5 Mrd. EUR (nach Steuern) belaufen würden. Den Löwenanteil mache die Abschreibung auf Voicestream in Höhe von 18 Mrd. EUR aus.

      Inklusive dieser Sonderaufwendungen ergebe sich im dritten Quartal ein Rekordverlust in Höhe von 20,6 Mrd. EUR. Die Nettoverschuldung sei trotz der vorzeitigen Akquisition von BEN (2 Mrd. EUR) auf 64 Mrd. EUR gesunken. Auch unter dem neuen CEO sollte sich am zukünftigen Weg der Deutschen Telekom nicht viel ändern. Der Schuldenabbau sei und bleibe das erklärte Ziel. Daher werde die Dividende für das laufende Jahr gestrichen.

      Die Meßlatte für den Schuldenstand bis Ende 2003 sei nun höchstens das 3-fache EBITDA des Jahres 2003. Dies sei zugleich die Forderung der Ratingagenturen für eine stabile Einstufung. Die Analysten würden derzeit ein EBITDA von 17,3 Mrd. EUR und einen Schuldenstand (2003) von 52 Mrd. EUR erwarten, so dass dieses Ziel den Analysten plausibel erscheine. Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg unterstellen folgende Faktoren, um dieses Ziel zu erreichen: Freier Cashflow 5,8 Mrd. EUR, Immobilienverkauf 2 Mrd. EUR, Kabelverkauf 2,2 Mrd. EUR und Sonstiges 2 Mrd. EUR.

      Das Rating der Analysten der Landesbank Baden-Württemberg für die Deutsche Telekom-Aktie lautet daher unverändert Outperformer.

      18.11.2002
      Deutsche Telekom Downgrade
      J.P. Morgan Chase & Co.

      Die Analysten der Investmentbank J.P. Morgan Chase & Co stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) von „overweight“ auf „neutral“ zurück.

      Die Deutsche Telekom sollte zwar das Ziel beim Schuldenabbau bis zum Jahresende 2003 erreichen. Von den Kommentaren zu den Kosteneinsparungen sei man aber nicht überzeugt worden. Es werde neun bis zwölf Monate dauern, bis sich zeige, ob die operativen Ausgaben wie geplant reduziert werden können. Als größten Unsicherheitsfaktor erachte man Konjunktur- und Währungsrisiken.
      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von J.P. Morgan Chase & Co die Aktie der Deutschen Telekom nunmehr mit dem Votum „neutral“.

      18.11.2002
      Deutsche Telekom "reduce"
      HSBC Investmentbank

      Die Analysten der HSBC Investmentbank stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit „reduce“ ein und sehen das Kursziel bei 10,00 Euro.

      Die operative Entwicklung sei im abgelaufenen Quartal solide gewesen, wobei T-Mobile ein starkes Wachstum verzeichnet hätte. Bei der Schuldenreduzierung seien vernünftige Fortschritte erzielt worden. Der massive Nettoverlust sei keine Überraschung gewesen.

      Das Festhalten an VoiceStream könnte einige Investoren enttäuschen. Die Ergebnisse des dritten Quartals seien insgesamt respektabel gewesen.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von HSBC bei ihrer Empfehlung die Aktie der Deutschen Telekom zu reduzieren.
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 07:53:13
      Beitrag Nr. 125 ()
      Nur mal so für kleine Lieschen Müllers (pi mal Daumen):

      Bilanzsumme DTE zum 31.12.01: 164 Mrd €
      Verlust erste 9 Monate 02:**********24 Mrd €
      Bilanzergebnis ca.:****************140 Mrd €
      abzüglich Verbindlichkeiten:******- 64 Mrd €
      Verbleibender Wert:*************ca 76 Mrd €

      ergibt bei ca 4,2 Mrd Aktien einen Wert von ca 18 €/Aktie.

      (Ich weiß, daß das nur sehr überschlägig ist!)

      Also cool bleiben und sich nicht von dem 5 € - Geschwätz verrückt machen lassen.

      :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 07:56:45
      Beitrag Nr. 126 ()
      Selbst wenn man die Rückstellungen von 18,4 Mrd € berücksichtigt, wäre noch immer eine Substanz von ca 14 €/Aktie vorhanden. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 08:37:13
      Beitrag Nr. 127 ()
      In Bilanz von T-Mobil USA steht ein Kunde mit 1250€. Deutsche T-Mobile ist auch nicht viel günstiger.
      Frage ist aber viel einfacher: reicht D. Telekom im 2003-2004 überhaupt Geld, um Prozenten und UTMS Finanzierung zu zahlen? Neue Kredite oder Anleihe kriegt Telekom sicher nicht. Der Staat ist Pleite und kann auch nicht da mehrere Milliarden pumpen.
      Darauf ergibt sich ein Kursziel unter 5€.
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 09:47:07
      Beitrag Nr. 128 ()
      Dazu sollte doch der freie Cash flow von 5,8 Mrd € ausreichen. Bei einer (sicherlich zu hoch) angenommenen Durchschnittsverzinsung von 8% ergäbe das bei einer Verschuldung von 64 Mrd € eine Zinsbelastung von ca. 5 Mrd €. Die Telekom sprach aber von freiem cash flow, also nach Berücksichtigung der Finanzierungstätigkeiten.
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 07:34:55
      Beitrag Nr. 129 ()
      19.11.2002
      Deutsche Telekom halten
      Bankgesellschaft Berlin

      Der Analyst Ralf Hallmann von der Bankgesellschaft Berlin empfiehlt die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) zu halten.

      Kernpunkte der Überprüfung würden die Evaluierung der Maßnahmen zum Nettoschuldenabbau und zum Erreichen der Verschuldungskennziffer net debt/EBITDA gleich oder kleiner 3x sein. Hier sehe Moody´s insbesondere ein Risiko beim geplanten Verkauf der Immobilien und Minderbeteiligungen (nach DT bis zu EUR 8 Mrd. Verkaufserlöse). Hinzu würde die Überprüfung des nur geringfügig schlechteren Ratings der Tochter VoiceStream aufgrund der noch bestehenden hohen Abhängigkeit von der Mutter bei Investitionen kommen.

      Bei Herabstufung durch beide Agenturen (neben Moody´s auch S&P) würden die Kupons der step-up Bonds um nominal 50 bps pro notch erhöht. Größeres Risiko würden die Analysten aber einer möglichen Zugangsbehinderung zum Bondmarkt durch die mögliche Nähe zum noninvestment-grade beimessen. Die Telekom plane unabhängig von akutem Finanzierungsbedarf mit einer jährlichen Inanspruchnahme des Bondmarkts.

      Das Rating der Analysten der Bankgesellschaft Berlin für die Aktie der Deutschen Telekom lautet unverändert "halten".
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 07:36:44
      Beitrag Nr. 130 ()
      19.11.2002
      Deutsche Telekom kaufen
      Nasd@q Inside

      Die Experten des Börsenbriefes "Nasd@q Inside" empfehlen derzeit die Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) zum Kauf.

      Die Deutsche Telekom sei spätestens jetzt wieder ein Kauf. Zum einen liege dies sicherlich in der Ernennung von Kai-Uwe Ricke begründet. Obwohl Ricke sicherlich der falsche Mann sei, habe die Deutsche Telekom nun wenigstens wieder einen Chef. Zum anderen seien die Zahlen der Deutschen Telekom eher positiv als negativ einzuschätzen.

      Der Konzernumsatz sei in den ersten neun Monaten um zwölf Prozent auf 39,2 Milliarden Euro geklettert, woraus sich ein Konzernumsatz von 13,45 Milliarden Euro für das dritte Quartal ableiten lasse. Alle Konzernsäulen, bis auf die T-Com, hätten ein starkes Wachstum verzeichnet.

      Das EBITDA (operatives Ergebnis vor Abschreibungen, Amortisationen, Zinsen und Steuern) für die ersten neun Monate habe bei 11,4 Milliarden Euro gelegen und sei damit um 19,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesunken. Das abgeleitete EBITDA für das dritte Quartal liege bei 4,11 Milliarden Euro, was jedoch 15,2 Prozent über dem Vorquartal liege.

      Der Konzernverlust sei auf 24,5 Milliarden Euro in den ersten neun Monaten explodiert. Exklusive der Sondereinflüsse würde der Verlust jedoch immer noch 4,2 Milliarden Euro nach 2,8 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum betragen. Der hohe Verlust habe zum größten Teil aus Abschreibungen auf den Goodwill resultiert, der insbesondere bei der Übernahme von VoiceStream und Powertel entstanden sei.

      Die Richtung für die Deutsche Telekom stimme wieder. Vor diesem Hintergrund ist die Aktie der Deutschen Telekom nach Ansicht der Experten des Börsenbriefes "Nasd@q Inside" erst einmal ein Kauf.
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 07:35:04
      Beitrag Nr. 131 ()
      S&P: Deutsche Telekom kann Cash-Flow-Ziel erreichen
      London (vwd) - Standard & Poor`s (S&P) hält das Kreditrating ("BBB+"/"stabil"/"A-2") der Deutschen Telekom AG, Bonn, für nicht gefährdet, weil die Ratingagentur mit einem Erreichen des Unternehmensziels für den freien Cash-Flow rechnet. Der Free-Cash-Flow der Telekom sei nachhaltig, teilte S&P am Mittwoch mit. Ab 2003 werde ein freier Cash-Flow von fünf Mrd bis sechs Mrd EUR jährlich angestrebt. Dies sei eine wichtige Grundlage für das von S&P vergebene Kreditrating.



      Mit einem solchen Cash-Flow und unter der Annahme, dass die Deutsche Telekom das EBITDA steigert und den Verkauf von Vermögenswerten abschließt, könne der Konzern bis 2004 ein Verhältnis der bereinigten Verschuldung zum EBITDA von drei erreichen. Dieses Verhältnis habe am 30. September noch bei 4,3 gelegen. Falls die Deutsche Telekom ihr Ziel beim freien Cash-Flow und beim Verkauf von Vermögenswerten erreicht, würden die Nettoverbindlichkeiten bis Ende 2003 auf 53,5 Mrd bis 54,3 Mrd EUR verringert.



      Die bereinigten Verbindlichkeiten würden auf 60,5 Mrd bis 61,3 Mrd EUR fallen. Die Ziele für den freien Cash-Flow seien zwar anspruchsvoll, aber erreichbar, erklärte die Ratingagentur.


      vwd/12/20.11.2002/jhe/apo

      20. November 2002, 16:12

      :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 13:17:50
      Beitrag Nr. 132 ()
      21.11.2002
      Deutsche Telekom Ersteinstufung
      Banque Cantonale Vaudoise

      Rating-Update:

      Die Analysten der Banque Cantonale Vaudoise stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) in einer Ersteinschätzung mit „accumulate“ ein.




      21.11.2002
      Deutsche Telekom "underperform"
      Schroder Salomon S. B.

      Die Analysten der Investmentbank Schroder Salomon Smith Barney stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit „underperform“ ein und sehen das Kursziel bei elf US-Dollar je ADR.

      Man hätte keine radikalen Änderungen bei der Deutschen Telekom, was die Ernennung des neuen CEO unterstreiche. Die neue Strategie sei eine Fortsetzung des bereits Bekannten. Der Stil werde wahrscheinlich anders sein, auch wenn dieser früher die Strategie von Sommer unterstützt habe. Der Fokus werde zudem wahrscheinlich auf der Exekution liegen. Die Schuldenreduzierung liege noch vor dem Unternehmen, personelle Kürzungen dürften sich wahrscheinlich nur langsam vollziehen. Der Konzern habe sich zudem noch keiner der schlecht performenden Beteiligungen entledigt.

      Operativ verbessere sich zwar das Unternehmen. Im dritten Quartal habe das EBITDA zwei Prozent über den Erwartungen gelegen. Die Cash Generierung sei besser als erwartet, die Investitionen geringer als prognostiziert gewesen. Die Bewertung sei jedoch angesichts des Exekutionsrisikos anspruchsvoll. Kai Uwe Ricke müsse zeigen, dass sich „seine“ Deutsche Telekom von der unter Sommer`s Führung unterscheide, was aber Zeit benötigen werde.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Schroder Salomon Smith Barney die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum „underperform“.
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 17:05:02
      Beitrag Nr. 133 ()
      :mad: Mist, fällt heute dauerhaft gegen den Tagestrend :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 08:14:49
      Beitrag Nr. 134 ()
      21.11.2002
      Deutsche Telekom halten
      Bankgesellschaft Berlin

      Ralf Hallmann, Analyst der Bankgesellschaft Berlin, bewertet die Deutsche Telekom-Aktie (WKN 555750) mit "halten".

      Im Zuge der strategischen Übersicht über die Konzernentwicklung habe die Deutsche Telekom Wertberichtigungen auf T-Mobile USA, T-Mobile UK und BEN vorgenommen. Inklusive der entsprechenden Steuereffekte summiere sich diese Sonderbelastung auf 19,2 Mrd. Euro: Der Nettoverlust nach 9 Monaten somit -24,5 Mrd. Euro, ohne Sondereffekte für das 3. Quartal -5,3 Mrd. Euro (BGB e: -5,2 Mrd. Euro).

      Der Konzernumsatz mit 39,2 Mrd. Euro habe der Erwartung entsprochen (BGB e: 39,3 Mrd. Euro), der Konzern-EBITDA ohne Sondereinflüsse von 12 Mrd. Euro habe leicht über der Schätzung gelegen (BGB e: 11,8 Mrd. Euro). Die operative Entwicklung in allen 4 Kernsäulen habe sich klar gegenüber Vorjahr verbessert. Die Schuldenrückführung sei primäres Unternehmensziel. Die Zielzone liege bei 49,5 bis 52 Mrd. Euro bis Ende 2003. Die Zielerreichung solle durch Optimierung des Cash flow und Anlageverkäufe erreicht werden. Die Dividende für 2002 solle ausfallen.

      Die Empfehlung der Analysten der Bankgesellschaft Berlin für die Deutsche Telekom lautet "halten".
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 08:15:48
      Beitrag Nr. 135 ()
      21.11.2002
      Dt. Telekom Talfahrt scheint gestoppt
      Wirtschaftswoche

      Die Experten des Anlegermagazins "Wirtschaftswoche" sehen für die Deutsche Telekom-Aktie (WKN 555750) die Talfahrt gestoppt.

      Es gebe Anzeichen, dass der Abwärtstrend der T-Aktie zu Ende sein könnte. Erste Hoffnung habe es im November letzten Jahres gegeben. Damals sei der Titel aus seinem steilen abwärts gerichteten Trend gedrungen. Jedoch sei die Aktie bereits an der nächsten mittelfristigen Trendlinie wiederum gescheitert und sei dann ein gutes Stück vor der sinkenden 200-Tage-Linie abgedreht. Dies sei ein klares Signal für eine heftige Baise gewesen, dem der Kursrutsch bis Sommer diesen Jahres gefolgt sei.

      Dieser Rutsch sei so stark gewesen, dass die Aktie wieder in ihren alten Abwärtstrendkanal hineingelaufen sei. Dies sei mit den höchsten Umsätzen der Geschichte der T-Aktie geschehen, was Zeichen für einen klassischen Ausverkauf wäre. Dann habe sich der Kurs aber gleichsam aus dem Stand aus der Abstiegszone gelöst.

      Zunächst sei der Aufschwung von 8,50 auf 13 Euro zügig verlaufen. Hierbei habe der Kurs erstmalig seit 2000 Aufwärtsdynamik entwickelt. Der jüngste Anstieg bis auf 13 Euro sei zunächst ein beachtlicher Erfolg. Nun habe der Titel zumindest die entscheidenden Hindernisse wie die 200-Tage-Linie, den mittelfrisitgen Abwärtstrend und die Obergrenze der Schwankungen zwischen 8,50 und 13 Euro, erreicht. Eine derartige Ansammlung von Widerständen könne kaum in Einem Zug genommen werden. Man könne eher von einem nochmaligen Luftholen der Aktie ausgehen, so dass der Titel bis auf 9,50 oder 10 Euro gedrückt werden könnte. Spätestens dann wäre aber ein schneller Dreh und ein erneuter Angriff auf die Hürde bei 13 Euro von Bedeutung.


      Erst wenn der Kurs dieses Bollwerk durchdringt, ist dies ein starkes Signal für ein Ende der Baisse der Telekom-Aktie, so die Experten der "Wirtschaftswoche".
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 08:17:23
      Beitrag Nr. 136 ()
      Aus der FTD vom 22.11.2002
      Radikalkur für Telekom-Vorstand
      Von René Gribnitz, Berlin

      Der neue Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke baut den Konzernvorstand nach US-amerikanischem Modell um. Wie die Financial Times Deutschland aus Unternehmenskreisen erfuhr, soll Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick außerdem zum stellvertretenden Konzernchef geadelt werden.



      Kai-Uwe Ricke


      Eick war während der monatelangen Suche nach einem neuen Telekom-Chef einer der Favoriten gewesen und unterlag letztlich nur Ricke. Die neue Management-Holding nach amerikanischem Modell soll den bisherigen "Zwei-Klassen-Vorstand" aus Holding- und untergeordneten Spartenchefs ablösen, sagte ein Aufsichtsratsmitglied. Im bisherigen Gremium sei teilweise unnötig doppelte Arbeit geleistet worden. Mit der neuen Organisation würden die Geschäftsfelder gestärkt und die Zentrale "entmüllt", hieß es in Vorstandskreisen. "Die Führung wird wieder auf das Geschäft ausgerichtet und die Holding gestrafft."

      Ricke wird seine Pläne am Donnerstag dem Aufsichtsrat vorstellen. Josef Brauner, Chef der Festnetzsparte T-Com, soll zusätzlich als Chief Operating Officer (COO) das Tagesgeschäft leiten. Zugleich rücken die Chefs der drei anderen Sparten in den künftig nur noch siebenköpfigen Vorstand auf, den Arbeitsdirektor Heinz Klinkhammer komplettiert.



      Der Markt entscheidet


      Bei seiner Berufung zum Telekom-Chef in der vergangenen Woche hatte Ricke gesagt: "Der Markt entscheidet, nicht die Zentrale." Nach seinem Modell werden Christian Hufnagl, Chef der Systemhaussparte T-Systems, und der Chef der Internetsparte T-Online, Thomas Holtrop, in den Vorstand aufrücken.


      Auch der künftige Chef der Mobilfunksparte T-Mobile wird im obersten Führungsgremium sitzen. Noch ist Ricke selbst T-Mobile-Chef. Als Nachrücker auf diesen Posten wird Europa-Chef René Obermann gehandelt. Allerdings gibt es im Aufsichtsrat Bedenken. Obermann kenne das schwierige US-Geschäft nicht, heißt es. Die Telekom hatte sich vergangene Woche entschieden, die stark wachsende US-Tochter T-Mobile USA, das frühere Voicestream, in nächster Zeit weder zu verkaufen noch zu fusionieren.


      Nach Rickes Umbauplänen werden drei bisherige Holding-Vorstände die Telekom verlassen. Neben Strategievorstand Max Hirschberger und dem Vorstand für Internationales, Jeffrey Hedberg, wird auch der jetzige Telekom-Vizechef Gerd Tenzer gehen müssen.


      Tenzer kümmert sich derzeit um Einkauf, Netze und Umweltschutz. Seine Aufgaben wird der künftige COO Brauner übernehmen, zumal das TV-Kabelnetz spätestens im Januar verkauft werden soll. SPD-Mitglied Tenzer hatte etliche Telekom-Führungskräfte gegen sich aufgebracht, als er sich im Juli bei der von der Bundesregierung betriebenen Ablösung von Konzernchef Ron Sommer als Königsmörder anbot. Ricke, Brauner und Eick stärkten ihrem Chef dagegen damals demonstrativ den Rücken.


      Bei der Amtseinführung Rickes saß Tenzer schon nicht mehr im Präsidium. Fragen zu seiner Zukunft beantwortet die Telekom nicht. Der Betriebsrat, dem Tenzer nahe steht, fordert aber, dass Tenzer mit einem goldenen Handschlag, also mit einer hohen Geldsumme, verabschiedet wird. Sein Vertrag läuft noch bis 2004.


      Die neu aufgestellte Mannschaft gehe im Januar an den Start, hieß es in Vorstandskreisen. "Spätestens dann muss es wirklich losgehen. Die Märkte sind unruhig."



      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 11:24:01
      Beitrag Nr. 137 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Freitag, 22.11.2002, 10:26
      AKTIE IM FOKUS: T-Aktie auf Verkaufsliste - Ricke plant Vorstandsumbau
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs der T-Aktie hat am Freitag auf der Verkaufsliste der Anleger gestanden. Händler sprachen von Marktgerüchten, nach denen der Verkauf der Telekom-Kabelnetze nicht mehr als 2 Milliarden Euro einbringen werde. Das Wertpapier sank um 0,41 Prozent auf 12,05 Euro, während der DAX sich zugleich klar über der Marke von 3.300 Punkten etablieren konnte und um 0,92 Prozent auf 3.335,18 Punkte stieg.

      Bei Vorlage der Quartalszahlen vor einer Woche hat Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick erklärt, er rechne aus dem Verkauf der verbliebenen sechs TV-Kabelgesellschaft mit einem geringen Verkaufspreis als zuvor angekündigt. Nun würde das Unternehmen von 2 bis 2,3 Milliarden Euro ausgehen. Im August hatte der Konzern noch erklärt, dass der Erlös zwischen 2,5 und 3,5 Milliarden Euro liegen werde.

      Positiv aufgenommen wurden dagegen Presseberichte über einen groß angelegten Vorstandsumbau. "Schön, wenn ein paar tausend Managerposten wegfallen", sagte Analyst Joeri Sels von der Bank Julius Bär AG in Frankfurt zu den Meldungen über die Pläne des neuen Vorstandsvorsitzenden Kai-Uwe Ricke. Eine weitere Verschlankung sei "ganz gesund" und werde früher oder später auch dem Aktienkurs zu Gute kommen.

      Eine neue Management-Holding nach amerikanischem Modell soll den bisherigen "Zwei-Klassen-Vorstand" aus Holding- und untergeordneten Spartenchefs ablösen, berichtete die "Financial Times Deutschland" am Freitag unter Berufung auf ein Aufsichtsratsmitglied. Im bisherigen Gremium sei teilweise unnötig doppelte Arbeit geleistet worden. Mit der neuen Organisation würden die Geschäftsfelder gestärkt und die Zentrale "entmüllt", habe es in Vorstandskreisen geheißen.

      Vornehmlich aus Bewertungsgründen äußerte sich Sels sehr positiv zu der T-Aktie: "Ich empfehle die Telekom als klaren Kauf", sagte er./mr/ep
      Avatar
      schrieb am 25.11.02 08:09:26
      Beitrag Nr. 138 ()
      22.11.2002
      Deutsche Telekom kaufen
      der aktionärsbrief

      Die Experten von "der aktionärsbrief" sind der Meinung, dass die Aktie der Deutschen Telekom AG (WKN 555750) ins Anlegerdepot gehört.

      Der Konzernfehlbetrag von 24,5 Mrd. Euro sollte nicht weiter ein Gesprächs-Thema sein. Wichtiger sei der Free-Cashflow von 4,7 Mrd. Euro in den ersten drei Quartalen nach nahezu "Null" im Vorjahreszeitraum. Das EBITDA sei um 5,6% auf 12 Mrd. Euro gestiegen und der Umsatz um 12% auf 39,2 Mrd. Euro.

      Die Schulden von derzeit 64 Mrd. Euro sollen bis Ende 2003 auf 50 Mrd. Euro reduziert werden, also in etwa dem dreifachen des operativen Ergebnisses. Dieses Unterfangen sei nicht zu ambitioniert und gleichzeitig die Voraussetzung für ein Upgrade auf ein A-Rating. Der Ausfall der Dividende sei betriebs-wirtschaftlich sinnvoll und bringe den Aktienkurs weiter.

      Nach Einschätzung der Experten von "der aktionärsbrief" kommen Anleger nicht mehr an den Aktien der Deutschen Telekom AG vorbei.
      Avatar
      schrieb am 25.11.02 08:10:22
      Beitrag Nr. 139 ()
      22.11.2002
      Deutsche Telekom Marketperformer
      SES Research

      Die Analysten von SES Research gehen im Vorfeld der Bekanntgabe der Quartalszahlen der Deutschen Telekom (WKN 555750) davon aus, dass sie ihr Rating für den Titel unverändert bei Marketperformer belassen werden.

      Am 27.11.2002 werde das Unternehmen die Zahlen für das 3. Quartal 2002 bekannt geben. Die vorläufigen Eckdaten hätte die Telekom bereits am 14.11.02 bekannt gegeben. In der Folge würden sich die Prognosen der Analysten an den bereits veröffentlichten 9-Monatszahlen orientieren. Gegenüber den vorläufigen Zahlen erwarte man keine Veränderungen.

      Bei SES Research geht man davon aus, dass man das Marketperformer-Rating für die Deutsche Telekom beibehalten wird.
      Avatar
      schrieb am 25.11.02 08:11:12
      Beitrag Nr. 140 ()
      22.11.2002
      Deutsche Telekom "in-line"
      Goldman Sachs

      Die Analysten der Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit „in-line“ ein.

      Das Unternehmen werde es aufgrund der starken Position der Gewerkschaft schwer haben, ihre Betriebskosten selbst geringfügig zu senken. Die Deutsche Telekom sei eine der am schlechtesten wirtschaftenden Telefongesellschaften in Europa. Entsprechend hoch seien die Möglichkeiten zu sparen. Im Vergleich zu den Gesamtkosten würden die Betriebskosten nur eine geringe Rolle spielen.

      Hohe Ziele habe sich die Telekom bei dem Schuldenabbau gesetzt. Sollte dies misslingen, drohen der Aktie weitere Kursverluste. Zudem verbessere sich durch den Verkauf nicht das Verhältnis zwischen der Nettoverschuldung und dem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), da der Gewinnbeitrag der verkauften Sparten wegfalle.

      Für das Gesamtjahr habe man die EBITDA-Prognose auf 16,0 Milliarden Euro angehoben. Den Löwenanteil werde T-Mobile zum Gewinnwachstum beitragen. Aufgrund des hohen Verlustes im dritten Quartal habe man jedoch die Ertragsprognose je Aktie angepasst. Statt eines Verlusts von 1,67 Euro in 2002 rechne man nun mit einem Minus von 6,06 Euro. Im kommenden Jahr dürfte statt eines Verlusts von 1,19 Euro nur ein Minus von 0,45 Euro anstehen.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Goldman Sachs die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum „in-line“.
      Avatar
      schrieb am 25.11.02 15:38:54
      Beitrag Nr. 141 ()
      25.11.2002
      Deutsche Telekom "reduce"
      HSBC Investmentbank

      Die Analysten der HSBC Investmentbank stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit „reduce“ ein und sehen das Kursziel weiterhin bei 10,00 Euro.

      Der neue CEO Kai-Uwe Ricke habe den fairen Wert von T-Mobile USA (früher VoiceStream) mit 16,1 Mrd. Euro beziffert. Derzeit komme man auf einen EV von 22,8 Mrd. Euro, was doppelt so hoch sei, wie die meisten Analystenschätzungen (10-12 Mrd. Euro), Insofern sei es leicht verständlich, weshalb die Fusionsgespräche mit Cingular zu keinem Ergebnis geführt hätten.

      Die operative Entwicklung des Unternehmens verbessere sich zwar, doch ohne einen Verkauf von T-Mobile USA stelle sich das Schuldenreduzierungsziel herausfordernd dar. Die Telekom dürfte das Ziel, Ende des kommenden Jahres einen Free Cash Flow von 5,5 bis 6,0 Mrd. Euro erzielen zu wollen, erreichen. Eine größere Herausforderung sei es eine Steigerung auf 6,2 bis 8,5 Mrd. Euro durch Asset-Verkäufe zu erzielen. Angesichts der Unsicherheit im Hinblick auf die Schuldenverringerung und die hohe Bewertung halte man an der Einschätzung fest.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von HSBC bei ihrer Empfehlung die Aktie der Deutschen Telekom zu reduzieren.
      Avatar
      schrieb am 25.11.02 22:28:18
      Beitrag Nr. 142 ()
      Da kann man sich jetzt aussuchen was man braucht: Halten, Kaufen, Verkaufen.
      Ich für meinen Teil bleibe bei "Kaufen": KZ 15€ bis Jahresende
      Is ´ne reine Bauchentscheidung.

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 07:35:11
      Beitrag Nr. 143 ()
      #141
      recht hast du. einiger zeit halte ich ja sowieso nich mehr so viel von den analysten, aber wenn man sich die verschieden, -und manchmal auch noch sehr schnell wechselnden einschätzungen, zu der telekom anschaut dann is es wirklich nur ein witz... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 15:11:37
      Beitrag Nr. 144 ()
      ,,,warum fällt die Aktie heute so stark?
      lg
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 16:17:28
      Beitrag Nr. 145 ()
      26.11.2002 - 15:12 Uhr
      Gerüchte um T-Online-Platzierung belasten
      Im Markt kursieren Gerüchte aus dem Londoner Handel über eine Platzierung von T-Online durch die Deutsche Telekom. Die Platzierung solle am Mittwoch erfolgen, heißt es. Möglicherweise stehe sie im Zusammenhang mit dem Interesse von Microsoft an Akquisitionen im europäischen Markt, sagt ein Händler. Dazu würde auch passen, dass Deutsche Telekom am Donnerstag endgültige Zahlen bekannt geben werde. Ein anderer Teilnehmer hält diesen Zusammenhang für "konstruiert". Deutsche Telekom geben stark nach, eine nächste Unterstützung sieht ein Händler bei 10,86 EUR. +++ Benjamin Krieger
      vwd/26.11.2002/bek/ros

      Verstehe ich zwar nicht aber egal
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 17:24:12
      Beitrag Nr. 146 ()
      "Es gibt Sorgen vor einer Kapitalerhöhung bei der France Telecom, und das wirkt sich auch auf die Telekom aus", sagte ein Telekom-Analyst. In Paris verloren France Telecom-Aktien mehr als fünf Prozent."
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 08:19:32
      Beitrag Nr. 147 ()
      28.11.2002
      Deutsche Telekom "buy"
      Berenberg Bank

      Die Analysten der Berenberg Bank stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit „buy“ ein.

      Die Deutsche Telekom habe die endgültigen Zahlen für die ersten neun Monate bekannt gegeben. Dabei sei es zu keinen Überraschungen und großen Abweichungen gegenüber den vorläufigen Ergebnissen gekommen. Das Eigenkapital sei etwas stärker ausgefallen.

      Die Aufstellung des Konzerns sei interessant. Zudem glaube man, dass die Deutsche Telekom ihre Schuldenproblematik in den Griff bekommen werde. Das Anlegervertrauen dürfte sich im kommen Jahr wieder einstellen. Dann sollte sich die Nettoverschuldung auf nur noch das dreifache des EBITDA`s belaufen, was einer Verschuldung von etwa 50 Mrd. Euro entsprechen würde. Derzeit liege das Verhältnis bei vier.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Berenberg Bank bei ihrer Empfehlung die Aktie der Deutschen Telekom zu kaufen.


      28.11.2002
      Deutsche Telekom Upgrade
      Jyske Bank

      Rating-Update:

      Die Analysten der Jyske Bank stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) von „neutral“ auf „accumulate“ hoch. Das Kursziel sehe man bei 14 Euro.


      29.11.2002
      Deutsche Telekom halten
      Bankgesellschaft Berlin

      Der Analyst Hans Huff von der Bankgesellschaft Berlin stuft die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) mit "halten" ein.

      Durch die neue Struktur würden die 4 operativen Säulen (T-Com, T-Mobile, T-Online und T-Systems) innerhalb des Vorstandes gestärkt. Die Anzahl der Vorstandsmitglieder werde von 8 auf 7 reduziert. Die Leiter der Sparten T-Mobile (Obermann) und T-Online (Holtrop) seien künftig auch im Konzernvorstand vertreten, Finanzvorstand Eick werde stellvertretender Vorsitzender. Das Vorstandsmitglied Brauner (T-Com) werde kommissarisch auch den Vorstandsbereich T-Systems leiten. Die bisherigen Vorstände Hedberg (Internationales Geschäft) Tenzer (Fest-netz) und Hirschberger (Organisation, Strategie) würden das Gremium verlassen. Ein Umbau des Vorstandes sei erwartet worden.

      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin bewerten die Verschlankung und personelle Verjüngung des Vorstandes positiv und behalten ihre Empfehlung, die Aktie der Deutschen Telekom zu halten, bei.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 07:39:51
      Beitrag Nr. 148 ()
      02.12.2002
      Deutsche Telekom "strong buy"
      SEB

      Die Analysten der SEB stufen in ihrem aktuellen "AnlageFlash" die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) mit "strong buy" ein.

      Die Deutsche Telekom wolle ihren Anteil an der Internettochter T-Online deutlich reduzieren. Der Konzern plane den Verkauf von rund 100 Millionen Aktien zuzüglich einer Mehrzuteilungsoption ("Greenshoe") von 20 Millionen Aktien an T-Online. Die Beteiligung der Telekom an T-Online werde durch den Aktienverkauf auf 73,5 Prozent von derzeit 81,7 Prozent sinken. Die Telekom wolle jedoch eine Mehrheitsbeteiligung von mindestens 51 Prozent an dem Online-Unternehmen behalten. Die Deutsche Telekom biete die angekündigte Tranche T-Online-Aktien nach Angaben aus Marktkreisen in einer Spanne von 5,60 bis 6,10 Euro an. Die Telekom verkaufe die Anteile zur weiteren Reduzierung ihrer Finanzschulden.

      Die Analysten der SEB bestätigen ihr Kurziel von 16 Euro und bewerten die Aktie der Deutschen Telekom mit "strong buy".



      02.12.2002
      Deutsche Telekom übergewichten
      Helaba Trust

      Die Analysten von Helaba Trust bewerten die Deutsche Telekom-Aktie (WKN 555750) mit "übergewichten".

      Die Deutsche Telekom gehöre hinsichtlich Größe und Innovationskraft zu den führenden Telekommunikationsdienstleistern in Europa. Die Umsätze würden überwiegend im Inland erzielt (Umsatzanteil 2001: 73%). Nach dem fehlgeschlagenen Fusionsversuch mit Telecom Italia und der Kooperation mit France Telecom sei der Footprint mit den Akquisitionen (One2One, Siris, Club Internet, Debis-Systemhaus, Ya.com und Voicestream) aus eigener Kraft ausgeweitet worden. Angesichts der angespannten Verschuldungssituation stünden einige Aktivitäten (u.a. Immobilien, Kabelgeschäft) zur Disposition.

      Die Geschäftszahlen im dritten Quartal hätten die Erwartungen getroffen. Mit Blick auf die Erstkonsolidierung von Voicestream im 2. Quartal/2001 hätten sich die Wachstumsraten aufgrund auslaufender Basiseffekte erwartungsgemäß zurück gebildet. Der Umsatz habe im 3. Quartal um 7,3% und das EBITDA um 2,8% zugelegt. Die Marge habe sich auf 31,3% erhöht (2. Quartal: 30,6%; 1. Quartal: 29,6%). Insbesondere T-Mobil (+21,8%) und T-Online (+29,0%) hätten starke Zuwächse beim EBITDA verzeichnet. Angesichts gestiegener Akquisitionskosten in USA und UK sei die Marge im Mobilfunksegment allerdings von 28,8% im Vorquartal auf 25,3% zurückgegangen.

      Das Festnetzgeschäft habe hingegen kaum Wachstumsimpulse geliefert (Umsatz: +0,7%; EBITDA: +0,6%). Bedingt durch hohe Wertberichtigungen in Höhe von 19,3 Mrd. Euro sei im 3. Quartal ein Rekordverlust von 20,6 Mrd. Euro ausgewiesen worden. Im einzelnen seien Wertberichtigungen auf Voicestream (Lizenzen und Goodwill: 17 Mrd. Euro), T-Mobile UK (UMTS-Lizenz: 2,2 Mrd. Euro) und BEN (Lizenz und Goodwill: 1,1 Mrd. Euro) vorgenommen worden. In den ersten neun Monaten habe sich der Verlust auf 24,5 Mrd. Euro kumuliert. Die Nettoverschuldung habe trotz der Anteilsaufstockung an BEN gegenüber dem Vorquartal leicht auf 64,0 Mrd. Euro zurückgeführt werden können.

      Nach der Neubesetzung des Konzernspitze liege nun der Fokus auf einer stärkeren Gewinn- und Cash flow-Orientierung. Die Nettoverschuldung solle durch eine Reihe von Einzelmaßnahmen bis 2003 auf 50-53 Mrd. Euro zurückgeführt werden. Die dafür nötige Stärkung des Free Cash flow solle durch Einsparungen im operativen Geschäft sowie durch die Rückführung der Investitionen auf 7 Mrd. Euro in 2003 (2001: 9,8 Mrd. Euro; 2002e: 7,5 Mrd. Euro) erreicht werden. Darüber hinaus leisteten auch der Verzicht auf Dividendenzahlung (1,6 Mrd. Euro) sowie der Teilverkauf von T-Online (0,7 Mrd. Euro) ihren Beitrag zur Bilanzsanierung. Die US-Mobilfunkaktivitäten würden erwartungsgemäß vorerst allein weitergeführt. Eine Fusion mit anderen Carriern zur Stärkung der Marktposition sei allerdings ausdrücklich nicht ausgeschlossen und dürfte angesichts des Konsolidierungsdrucks im US-Markt auf der Agenda stehen.

      Mit Blick auf die stetige Verbesserung der Ertrags- und Bilanzqualität, die sich auch in den neuesten Prognosen wiederfindet, empfehlen die Analysten von Helaba Trust weiterhin eine Übergewichtung des Titels der Deutschen Telekom.



      02.12.2002
      Deutsche Telekom "hold"
      Bank von Ernst

      Die Analysten der Bank von Ernst stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) weiterhin mit dem Rating "hold" ein.

      Das Telekommunikationsunternehmen verkaufe heute 100 Mio. Aktien (plus ein Greenshoe von weiteren 20 Mio.) an institutionelle Investoren. Damit demonstriere der neue CEO Kai-Uwe Ricken, dass es ihm ernst sei mit dem Schuldenabbau. Der zu erwartende Erlös liege im Bereich 600 Mio. Euro. Das sei nur ein kleiner Schritt auf dem gesamten Weg, die Nettoschulden von gegenwärtig 64 Mrd. Euro auf einen Höchstwert von 52 Mrd. Euro zu senken. Man glaube weiterhin, dass der Plan der Deutschen Telekom zum Schuldenabbau viele Risiken und Unwägbarkeiten enthalte. Mit einem EV/EBITDA-Wert aufgrund der Prognosen für 2003 von 6,9 sei die Aktie im Sektorvergleich teuer bewertet.

      Die Analysten der Bank von Ernst halten deshalb an ihrem "hold"-Rating für die Deutsche Telekom-Aktie fest.

      02.12.2002
      Deutsche Telekom halten
      Bankgesellschaft Berlin

      Der Analyst Ralf Hallmann von der Bankgesellschaft Berlin stuft die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) weiterhin mit "halten" ein.

      Die Deutsche Telekom werde im Zuge ihres Schuldentilgungsprogramms rund 100 Mio. T-Online-Aktien (plus 20 Mio. Green shoe) an Institutionelle Investoren platzieren. Unbestätigten Informationen zur Folge sollten diese Aktien zu 5,60 EUR bis 6,10 EUR platziert werden. Demnach Einnahme und Schuldentilgung zwischen 560 und 730 Mio. Euro. Die Beteiligung an T-Online werde demnach auf bis zu 73,5% sinken.

      Über ein derartiges Vorgehen sei schon seit Monaten in verschiedenen Varianten spekuliert worden, allerdings überrasche das Timing, da die T-Online-Aktien derzeit nahe am Jahrestiefstand notieren würden. Strategisch sei dieser Aktienverkauf ohne Auswirkung, die Telekom werde weiterhin die Kontrollmehrheit an T-Online behalten.

      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Deutsche Telekom-Aktie unverändert mit "halten" ein

      02.12.2002
      Deutsche Telekom akkumulieren
      WGZ-Bank

      Oliver Pfluger, Analyst der WGZ-Bank, bewertet die Deutsche Telekom-Aktie (WKN 555750) mit "akkumulieren".

      Die Telekom habe heute bekannt gegeben, zur Reduzierung ihrer Schulden die Beteiligung an T-Online zu reduzieren und dem Markt 100 Mio. Aktien zuzüglich Mehrzuteilungsaktion (Greenshoe) von 20 Mio. Aktien zur Verfügung zu stellen. Die Beteiligung würde sich damit von aktuell 81,7% auf ca. 73,5% bzw. 71,9% nach Ausübung des Greenshoe reduzieren. Mit dem Verkauf seien Dresdner Kleinwort Wasserstein und Goldman Sachs beauftragt worden. Die Aktien sollten bei institutionellen Anlegern platziert werden. Mittelfristig wolle die Telekom jedoch weiterhin eine Mehrheitsbeteiligung von mindestens 51% halten.

      Gerüchten zu Folge sollten die Aktien in einer Spanne von 5,60 - 6,10 Euro angeboten werden. Daraus würden sich Erlöse von 500-730 Mio. Euro errechnen. Der Kurs der T-Online-Aktie habe positiv auf die Ankündigung reagiert, da sich durch die Transaktion zugleich der aktuell geringe Free Float erhöhen würde. Man sehe den Verkauf der Anteile ebenfalls positiv, da die Telekom dadurch ein klares Zeichen setzt, ihre Ziele zur Verringerung der Verschuldung bis Ende 2003 auf alle Fälle erreichen zu wollen.

      Die Empfehlung der Analysten der WGZ-Bank für die Deutsche Telekom lautet weiterhin "akkumulieren".
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 07:28:18
      Beitrag Nr. 149 ()
      Aus der FTD vom 5.12.2002
      Telekom geht auf Partnersuche für T-Systems
      Von Oliver Wihofszki und René Gribnitz, Hamburg

      Die Deutsche Telekom sucht aktiv nach Partnern für das IT-Geschäft der Großkundensparte T-Systems. Die Telekom führe bereits Sondierungsgespräche mit Konkurrenten über eine Minderheitsbeteiligung an der Sparte ITS, die zur T-Systems gehört, hieß es in Konzernkreisen.

      Ziel sei es, durch die Beteiligung eines oder mehrerer Partner auf ausländischen Märkten zu wachsen. "Wir streben Partnerschaften zur Abdeckung unserer weißen Flecke an", so T-Systems-Chef Christian Hufnagl gegenüber der FTD. In der ITS hat die Telekom ihre Aktivitäten im Bereich IT-Dienstleistungen gebündelt. Darin ist auch das ehemalige Debis Systemhaus enthalten, das die Telekom im März 2000 für 5,5 Mrd. Euro gekauft hatte. Mit der Partnersuche zieht Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke die Konsequenz aus den gescheiterten Versuchen der IT-Dienstleistungssparte von T-Systems, sich im Ausland gegen Branchengrößen zu behaupten.

      Der Geschäftsbereich spielt auf dem Markt für IT-Dienstleistungen entgegen den hohen Erwartungen weltweit nur in der zweiten Liga - hinter Giganten wie der IBM-Sparte Global Services oder den amerikanischen Konzernen CSC und EDS. Hauptproblem für die Telekom ist, dass die T-Systems-Sparte ITS kein Global Player ist. Lukrative Aufträge von weltweit aktiven Großkonzernen gehen daher an der Telekom vorbei.



      Sparte soll internationaler werden


      Telekom-Chef Ricke fordert deshalb eine stärkere Internationalisierung der Sparte. Vorrangige Ziele seien Großbritannien, Frankreich und die USA, sagte ITS-Chef Karl-Heinz Streibich in der vergangenen Woche in einem Gespräch mit Journalisten. Dabei könne sich T-Systems aber nicht auf das eigene Wachstum im Ausland verlassen. "Das dauert zu lange", sagte Streibich. Andererseits seien Zukäufe wegen der finanziellen Situation der Telekom nicht möglich. Die Telekom ächzt unter einem Schuldenberg von 64 Mrd. Euro, der bis Ende 2003 auf 50 Mrd. Euro abgeschmolzen werden soll. Also müssen Partnerschaften helfen.


      Um das Ziel zu erreichen, spielen die Telekom-Strategen zwei Szenerien durch. Zum einen die favorisierte direkte Beteiligung eines weltweit aktiven Konzerns, wie etwa IBM, an der IT-Sparte. Das zweite Szenario sieht die Beteiligung von regional erfolgreichen Partnern an den jeweiligen Auslandstöchtern von T-Systems vor. In jedem Fall soll es sich um Minderheitsbeteiligungen handeln.


      Interesse an einer Partnerschaft hat offenbar Europas größter IT-Dienstleister Cap Gemini Ernst & Young (CGEY) signalisiert. Ein Sprecher von CGEY lehnte einen Kommentar zum Thema ab. CGEY war im Übernahmekampf um Debis Anfang 2000 der Telekom unterlegen.



      Partnersuche bald beenden


      Die Telekom will die Partnersuche bereits bis Frühjahr abgeschlossen haben, ist aus Unternehmenskreisen zu hören. Spätestens dann soll auch ein Nachfolger für Hufnagl berufen werden. Der langjährige T-Systems-Geschäftsführer hatte vergangene Woche aus persönlichen Gründen auf eine Berufung in den Konzernvorstand der Telekom verzichtet.


      T-Systems ist neben T-Com (Festnetz), T-Mobile (Mobilfunk) und T-Online (Internet) eine der vier Konzernsäulen der Deutschen Telekom. Innerhalb der T-Systems gibt es den Bereich ITS für IT-Dienstleistungen und die Sparte Telecommunications Services. T-Systems ist aus der Fusion des Datenkommunikations- und Systemlösungsgeschäfts der Telekom mit dem Debis Systemhaus entstanden. Debis war ursprünglich eine ausgelagerte Konzerntochter des Automobilherstellers DaimlerChrysler.


      Bei T-Systems werden Informationstechnologie- und Telekommunikationslösungen für große Mittelständler und Konzerne geplant, aufgebaut und betrieben.



      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 23:06:09
      Beitrag Nr. 150 ()
      14/12/2002 13:49
      WDHLG-Magazin-Regierung will Telekom mehr Preisspielräume geben~

      (Überflüssiges Wort "will" in Überschrift gestrichen)
      Frankfurt/Berlin, 14. Dez (Reuters) - Die Deutsche Telekom
      [DTE.GER] soll es einem Magazinbericht zufolge im kommenden
      Jahr leichter haben, höhere Telefongebühren von ihren Kunden zu
      verlangen.
      Das Bundeskabinett werde auf seiner Sitzung am Mittwoch ein
      Sondergutachten der Monopolkommission zurückweisen, das eine
      weiterhin starke Preisregulierung der Telekom fordere,
      berichtete das Nachrichtenmagazin "Focus" am Samstag vorab. Das
      Magazin zitierte ein nicht näher benanntes Regierungsmitglied
      mit den Worten: "Die Vorab-Genehmigung von Telekompreisen muss
      vom Tisch." Zudem berief sich "Focus" auf eine Stellungnahme der
      Bundesregierung zur Wettbewerbssituation im
      Telekommunikationsmarkt, wonach die Festlegung von
      Endkundenpreisen als ein "letztes Mittel" bezeichnet wurde. Der
      Bund wolle eine Abschaffung "überflüssiger Regulierung".
      Ein Sprecher der Telekom sagte, dem Unternehmen liege in
      dieser Sache nichts vor. Den Bericht wolle er nicht
      kommentieren. Das Bundeswirtschaftsministerium bestätigte auf
      Anfrage, dass das Bundeskabinett sich am kommenden Mittwoch mit
      dem Sondergutachten der Monopolkommission befassen werde. Wie
      die Regierung sich aber in ihrer Stellungnahme äußeren werde,
      konkret etwa zum Punkte Regulierung, könne sie nicht sagen,
      sagte eine Sprecherin des Ministeriums.
      Allerdings hatte das Ministerium in der Vergangenheit
      wiederholt die Auffassung vertreten, langfristiges Ziel müsse
      die weitgehende Überführung des Telekommunikationsbereichs aus
      der sektorspezifischen Regulierung in das allgemeinen
      Wettbewerbsrecht sein. Leitgedanke müsse die Rückführung
      überflüssiger Regulierung sein, hatte Staatssekretär Alfred
      Tacke (SPD) vor wenigen Monaten erklärt. "Wir bekennen uns
      eindeutig zu dem Ziel, Regulierung auf das notwendige Minimum zu
      begrenzen." Mit der Wettbewerbsentwicklung insbesondere im
      Festnetz-Bereich sei man allerdings noch nicht ganz zufrieden.
      Die Monopolkommission hatte in ihrem Sondergutachten auf
      fortbestehende Wettbewerbsmängel am Telekommunikationsmarkt
      verwiesen und sich daher für die Aufrechterhaltung der
      staatlichen Regulierung in vielen Bereichen ausgesprochen.
      Hintergrund der Diskussion ist die für 2003 anstehende
      Novellierung des Telekommunikationsrechts.
      lbo/hel/tin




      © Reuters 2002
      Tiscali Finanzen
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 08:08:22
      Beitrag Nr. 151 ()
      ftd.de, Mo, 16.12.2002, 15:01
      T-Mobile startet im Herbst 2003 mit UMTS

      Die Telekom-Tochter T-Mobile wird das UMTS-Mobilfunknetz erst im Herbst 2003 starten. Der Netzaufbau liege im Plan, es gebe jedoch andere Schwierigkeiten.

      Das teilte der Geschäftsführungsvorsitzende von T-Mobile Deutschland, Timotheus Höttges, am Montag in Köln mit. Der Netzaufbau in zunächst rund 75 Städten in Deutschland liege im Plan und solle Ende 2003 vollendet sein, sagte Höttges. Restriktionen gebe es aber bei der Lieferbarkeit der neuen Handys.

      Die Telekom will das teure Netz - allein die Lizenz kostete bei der Versteigerung im Sommer 2000 rund acht Mrd. Euro - erst einmal auf die Ballungsräume beschränken. Dort erwartet sie genügend Interesse vor allem von Geschäftskunden an schneller mobiler Datenübertragung und neuen Multimedia-Anwendungen, die UMTS ermöglichen wird. "Allen Unkenrufen zum Trotz" sei das Unternehmen "fest davon überzeugt, dass es für solche Anwendungen in Deutschland und in Europa einen großen Markt gibt", sagte Höttges. Mehr als 140 Mio. Euro wird die Telekom nach den Worten des Mobilfunk-Chefs allein in diesem Jahr in die Systemtechnik und Vorbereitung der Standorte investieren.



      Höttges über MMS-Erfolg erfreut

      Als positives Zeichen sieht Höttges den Erfolg von MMS, der im Sommer eingeführten Möglichkeit, über Handys im bestehenden GSM-Netz auch Bilder und kurze Videos zu übertragen. Seit Juli seien fast 250.000 MMS-fähige Geräte ausgeliefert worden, bis Ende des Jahres sollen es 400.000 Geräte sein. Er sei fest überzeugt, dass die Mobilfunkunternehmen "bei MMS schon bald einen ähnlichen Boom erleben wie in den letzten Jahren bei SMS".


      UMTS soll diese Möglichkeiten noch verbessern und um neue Dienste erweitern. Für den Kunden solle der Übergang allerdings keine Revolution, sondern eine Evolution sein, sagte Höttges. Dank der vollständigen Abdeckung der Republik mit dem auf der GSM-Technik beruhenden GPRS werden auch die neuen Handys überall erreichbar sein, wenn auch die Datenübertragung in schon mit UMTS versorgten Gebieten sechs Mal schneller laufe als mit GPRS.



      T-Mobile richtet Aufbau nach Nachfrage


      Mit dem Aufbau von UMTS in zunächst rund 75 Städten werde T-Mobile die Vorgabe der Regulierungsbehörde, bis Ende 2003 etwa 25 Prozent der Bevölkerung erreichbar zu machen, bereits leicht übertreffen, sagte der Manager. Bis Ende 2005 müssen nach den Lizenzbedingungen 50 Prozent der Einwohner erreichbar sein. Die Telekom-Tochter will den Ausbau danach ausrichten, wie sich die Nutzung von UMTS entwickelt. Voraussichtlich werde UMTS relativ schnell in die Speckgürtel der großen Städte erweitert, sagte Höttges, damit die UMTS-Kunden die um den Arbeitsplatz dann gewohnte Mobilfunkqualität auch auf dem Weg von und zur Arbeit nutzen könnten.


      Beim Aufbau des Netzes setzt die Telekom auch auf die gemeinsame Nutzung von Standorten mit anderen Betreibern, vor allem was größere bestehende Sendemasten angeht. Die geplante Ausgliederung der Funkturmgesellschaft der Telekom als unabhängiges Unternehmen werde diese Zusammenarbeit erleichtern.



      © AP :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 11:56:25
      Beitrag Nr. 152 ()
      Hallo tut mir leid, dass ich hier reinplatze.
      Wollte heute morgen Telekom WKN 555750 kaufen und habe versehentlich

      DEUTSCHE TELEKOM ADR DM 5 WKN 879530 gekauft.

      Könnte Ihr mir sagen was das für ein Papeir ist?

      Danke schon mal im voraus
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 17:27:52
      Beitrag Nr. 153 ()
      Telekom Pressemitteilung vom 17.12.2002

      T-Systems schließt ABS-Transaktion ab

      Die Deutsche Telekom setzt ihre Politik des Schuldenabbaus konsequent fort. So wurde jetzt im Dezember ein ABS-Programm der Konzerntochter T-Systems abgeschlossen. T-Systems hat inländische Forderungen aus dem laufenden Geschäft von rund 276 Mio. Euro an die Ankaufsgesellschaft Thesis Limited verkauft. Die Einnahme aus dem Forderungsverkauf setzt die Deutsche Telekom zur Reduzierung der Verbindlichkeiten ein. Arranger der Transaktion ist die ABN-Amro Bank.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 17:28:54
      Beitrag Nr. 154 ()
      Schuldenabbau

      Ein Gebäude ist nur ein Hilfsstoff für das Unternehmen

      Sireo steuert auf Erfolgskurs. Sireo-Chef Diego Fernández Reumann ist zuversichtlich, dass das Joint Venture bis Ende 2003 bis zu vier Milliarden Euro zur Entschuldung der Telekom beitragen kann.



      Sireo-Chef Diego Fernández Reumann will die Immobilienkosten der Telekom senken.

      16.12./ "Tafelsilber bringt keine Rendite. Nur die optimale Nutzung der Immobilien steigert den Unternehmenswert", so lautet das Credo des Gemeinschaftsunternehmens der Deutschen Telekom mit der Investmentbank Morgan Stanley und der Corpus Immobiliengruppe Köln. Der Job, den Sireo seit April 2001 zu erledigen hat, ist kein leichter. Derzeit betreut das Unternehmen Telekom-Immobilien im Wert von rund 12 Milliarden Euro. Dahinter stehen ca. 30.000 Objekte auf 11.500 Grundstücken mit insgesamt 8.700 ha. Die Mietfläche des Bestandes beträgt rund 12,2 Millionen Quadratmeter.

      Im Interview spürt man nichts von dem Erfolgsdruck, unter dem Sireo steht. Denn durch das Sparprogramm E hoch 3 ist der zweifellos noch gewachsen. "Wir sind auf gutem Weg", sagt Fernández Reumann. Er selbst hat sich unter Druck gesetzt: Zu Jahresbeginn kündigte er an, im Jahr 2002 Telekom-Immobilien in der Größenordnung von 1,5 Milliarden Euro veräußern zu wollen. Fernández Reumann zitierte Victor Hugo. "Keine Idee ist so stark, wie die, deren Zeit gekommen ist", soll der französische Dichter gesagt haben.

      Die Idee, die Sireo zugrunde liegt, ist längst knallharter Geschäftsauftrag: Sireo soll das Immobilienvermögen des Telekom-Konzerns steuern, monetarisieren und dessen immobilienbezogene Kosten reduzieren. Letzter Posten ist gewaltig: Jedes Jahr muss Finanzchef Karl-Gerhard Eick 3,5 Milliarden Euro "immobilienbezogene Kosten" verbuchen.

      Schon die ersten Monate stärkten Fernández Reumann den Rücken. Nach nur kurzer Anlaufzeit zeigten sich spürbare Erfolge. Die ersten Immobilien wechselten den Besitzer. Ein guter Teil der geplanten Verkäufe von 2 bis 4 Mrd. € in 2002 und 2003 wurde bereits getätigt. Weitere Verträge stehen kurz vor dem Abschluss. Durch jene Verkäufe und bessere Ausnutzung der Flächen ist es Sireo gelungen, die immobilienbezogenen Kosten merklich zu senken. Fünf Prozent Senkung hatte Fernández Reumann für 2002 angepeilt. Im Rahmen von E hoch 3 sollen es zehn Prozent werden. Immerhin 350 Millionen Euro. "Wir schaffen das", glaubt der Sprecher der Geschäftsführung von Sireo.

      Er weiß um die schwierige Situation auf dem Immobilienmarkt, die durch die momentane Steuerdiskussion nicht leichter wird. Er setzt auf günstige Einflussfaktoren: Das Börsenumfeld und die wirtschaftliche Unsicherheit treiben Anleger zu sicheren Anlagen. Zu Immobilien etwa. "Die offenen Immobilienfonds haben unglaubliche Mittelzuflüsse, schon 13 Milliarden Euro in diesem Jahr", erklärt Fernández Reumann, "das Zinsniveau ist sehr niedrig, eine alternative sichere Anlage in festverzinsliche Wertpapiere wenig attraktiv."

      Eine Teil der Schwierigkeiten im Immobilienmarkt führt der 43jährige Spanier, der Sireo seit 11 Monaten führt, darauf zurück, dass es in der jetzigen wirtschaftlichen Situation nicht einfach sei, einen Mieter zu finden. Doch die Telekom verkauft nicht nur, sie mietet sich oft gleich wieder ein. Das macht ihre Immobilien für Investoren interessanter als Objekte, die neu zu vermieten sind oder deren Mietverträge in kurzer Zeit auslaufen würden. Solvente Mieter gibt es nicht wie Sand am Meer.

      Für Fernández Reumann machen Verkäufe nicht nur unter Spardruck Sinn. Immobilienbesitz stellt eine erhebliche Kapitalbindung dar. Steckt man dieses Geld ins Kerngeschäft, ist die Rendite ungleich höher. Das Handeln amerikanischer Konzerne ist für Sireo richtungsweisend. In den USA haben Unternehmen nur 30 Prozent der Flächen, die sie benötigen, im Eigentum. In Deutschland liegt die Quote bei rund 80 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 11:56:58
      Beitrag Nr. 155 ()
      Telekom mit neuem Kapitän auf geradem Kurs
      - von vwd Korrespondent Stefan Paul Mechnig -



      Düsseldorf (vwd) - "Ein Politiker hat hundert Tage Zeit, um sich zu profilieren", meinte Kai-Uwe Ricke nach seiner Wahl. Und fügte selbstbewusst hinzu: "So lange werde ich nicht brauchen." Gut 40 Taqe liegt diese Ankündigung jetzt zurück - und in der Tat ist der Inhaber des momentan wohl am kritischsten beäugten Chefpostens in der deutschen Konzernlandschaft seither nicht untätig geblieben.



      Unter Ricke hat der noch von Ron Sommer angestoßene, nach dessen Rücktritt forcierte Umbau der Deutschen Telekom an Fahrt gewonnen. Nun wird das neue Jahr über Wohl und Wehe entscheiden. Die Haltungen bei Experten und Anlegern reichen von Skepsis bis vorsichtiger Zuversicht.


      Die Erwartungen an den neuen Kapitän sind immens. Der Wertverlust an der Börse, der Dividendenausfall und der in Deutschland beispiellose Mammutverlust haben die Telekom vollends zum roten Tuch vieler Aktionäre gemacht, und selbst Ricke sieht sie in einer "sehr ernsten Situation". Auf der anderen Seite lobt er eine "operative Stärke", die auch aus Sicht von Analysten durchaus gegeben ist. Sein Credo für die nächsten zwölf Monate trägt beiden Aspekten Rechnung: "Entschuldung und Wachstum". Eine überaus anspruchsvolle Aufgabe angesichts der zusammengestrichenen Investitionen und der vielen Unwägbarkeiten beim Abbau der hohen Verbindlichkeiten.


      Doch hat der für fünf Jahre gewählte Vorstandsvorsitzende, so heben Analysten hervor, zumindest schon gezeigt, dass er es ernst meint: Zur Verringerung der Schulden von 64 Mrd auf rund 50 Mrd EUR bis Ende nächsten Jahres, dem vorrangigen Ziel, werden jetzt verstärkt Desinvestitionen getätigt, die das Bonner Unternehmen lange vor sich hergeschoben hat. Das Kabelnetz geht zu einem weit unter den früheren Vorstellungen liegenden Preis von bestenfalls zwei Mrd EUR weg, die Beteiligung an Eutelsat wird für 150 Mio EUR versilbert, weitere 250 Mio EUR dürfte die Verbriefung von Forderungen der Tochter T-Systems eingebracht haben.



      Ferner sind rund zwei Mrd EUR aus Immobilienverkäufen aufgelaufen. Hinzu kommt die Veräußerung von Aktien der T-Online für über 700 Mio EUR. Das soll erst der Anfang sein: Spekuliert wird über die Trennung von der Auskunftssparte DeTeMedien, von den Antennenstandorten und weiteren Beteiligungen in Asien. Aus solchen Transaktionen will Ricke insgesamt mindestens sechs Mrd EUR erlösen. Doch manche Experten haben Zweifel am Gelingen. Moody`s meinte unlängst, der Konzern werde den Schuldenabbau ohne eine größere Kapitalerhöhung nicht in den Griff bekommen. Die Ratingagentur prüft derzeit, ob die Bonität der Telekom ein weiteres Mal zu senken ist.



      Bei einer Herabstufung würden neue Anleihen teurer, wie sie die Telekom auch 2003 zur Refinanzierung wieder aufnehmen will. Mit Blick auf das Rating könnte sich zudem eine als Befreiungsschlag aufgenommene Großtat rächen: die drastischen Abwertungen im Mobilfunkbereich, mit denen Ricke Mitte November sein Amt angetreten hat und die den Milliardenverlust der Telekom ins Zweistellige steigerten. Vor allem durch diese Sonderabschreibungen ging das Eigenkapital um satte 30 Mrd EUR zurück. Und dies wiederum bewirkt automatisch eine höhere Schuldenquote - Gift für das Rating.



      Die andere Hälfte zum Abbau der Verbindlichkeiten soll das operativen Geschäft besteuern. Hier will die Telekom im neuen Jahr einen freien Liquiditätsüberschuss von ebenfalls sechs Mrd EUR generieren. Wichtigster Ertragsbringer soll die Mobilfunksparte sein, und deren Profitabilität dürfte auch nach Meinung der Analysten weiter zunehmen. Probleme könnte hingegen der "Dukatenesel", das Festnetzgeschäft, ab 2003 bekommen: Das Quasi-Monopol im Ortsnetz wird durch die Möglichkeit zur Auswahl des Netzbetreibers erodiert; hinzu kommt, dass eine Anhebung der Grundgebühr auf Geheiß des Regulierers nicht im gewünschten Umfang realisiert werden kann.



      Ricke muss besonders darauf achten, die Investitionen, eines der wichtigsten Sparinstrumente, richtig zu dosieren. Angeblich hat er die Feinsteuerung verbessert und will die Mittel nur portionsweise abhängig vom geschäftlichen Erfolg freigeben. Auch seine erste große Neuerung zielt auf die Stärkung der operativen Einheiten: Alle vier Säulen haben direkte Verantwortliche im Vorstand der Konzernholding bekommen. Gleichzeitig entledigte sich Ricke weiterer Sommer-Fahrensleute in dem Gremium. "Der Umbau erscheint sinnvoll", kommentiert etwa Analyst Hans-Peter Kuhlmann von der Landesbank Baden-Württemberg.



      Eine ganz andere Frage ist, ob das operative Geschäft auch an der Basis reibungslos laufen wird. Denn mit dem über die nächsten Jahre geplanten Abbau von netto 43.000 Stellen dürften auf Ricke noch eine Menge Ärger und Probleme zukommen. Um die gesteckten Ertragsziele für 2003 ist Analysten gleichwohl nicht bange. Ralf Hallmann von der Bankgesellschaft Berlin spricht für viele: "Mit ihrem geplanten EBITDA von 16,7 Mrd bis 17,7 Mrd EUR hat die Telekom eher tiefgestapelt." Er rechnet auch trotz eines erwarteten erneuten Nettoverlustes von rund drei Mrd EUR im kommenden Jahr wieder mit einer Dividende von 0,20 EUR.


      Ganz anders seine Kollegin Ilona Hasselbring von der Berenberg Bank - sie glaubt zwar, dass die Telekom 2005 wieder schwarze Zahlen schreiben wird, rechnet aber selbst dann nicht mit einer Ausschüttung an die Aktionäre. Für die T-Aktie scheinen die Analysten insgesamt verhalten zuversichtlich zu sein: Das mittlere Preisziel von 18 Instituten ist seit Oktober um rund 0,50 EUR auf etwa 13,70 EUR gestiegen. Erst vor wenigen Tagen gab es quasi als Weihnachtsgeschenk in einem Rutsch gleich drei Höherstufungen.



      Ein weiterer Indikator, dass die Aktie offenbar wieder attraktiver ist: Die Zahl der an der New Yorker Börse für Leerverkäufe angemeldeten Papiere hat in den vergangenen Monaten kontinuierlich abgenommen. Anfang 2002 lag sie bei knapp 17.000, zuletzt waren es 9.300. Auch Fonds stehen dem Titel offensichtlich recht wohlwollend gegenüber. "Wir haben die T-Aktie im Schnitt leicht übergewichtet", sagt Henning Gebhardt, Leiter deutsche Aktien bei der Deutsche-Bank-Tochter DWS. "Zum ersten Mal seit langem hat man wieder einen gewissen Optimismus."


      vwd/26.12.2002/stm/jhe

      26. Dezember 2002, 11:00
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 07:50:55
      Beitrag Nr. 156 ()
      Kann aus Zeitgründen den thread nicht weiterführen, aber ich drücke allen Investoren für die nächsten Jahre die Daumen. Bis jetzt dürfte jeder, der von Anfang an dabei war (je nach Einstand) mit ca. 40% ( bzw. 80% aufs Jahr bezogen ) profitiert haben. Selbstverständlich bleibe ich bei der DTE weiter investiert. Wer weiter Interesse am Geld verdienen hat: Schaut euch mal WCM an (WKN: 780100), solides Grundgeschäft mit Immobilien, daneben interessante Beteiligungen. Kursrückgang ist auf finanzielle Schieflage eines Großaktionärs zurückzuführen und dürfte sich wohl mal wieder erholen.

      Euer




      Experten sehen T-Aktie auf dem Weg nach oben


      Telekommunikationswerte vor dem Comeback


      Alle Dax-Werte im Minus, Deutsche Telekom im Plus. Ein ungewohntes Bild, das sich aber in nächster Zeit noch öfter zeigen könnte. Während die meisten Branchen in den vergangenen Wochen unter Druck standen, zeigte ausgerechnet der Telekomsektor, den viele Anleger innerlich schon abgeschrieben hatten, eine wesentlich bessere Entwicklung als der Gesamtmarkt.





      vwd/rtr FRANKFURT. Das hat freilich gute Gründe, denn nach einer mehrjährigen Talfahrt zeichnet sich bei den Telekomwerten nun endlich eine Trendwende ab. „Die gute Entwicklung der Telekomtitel wird anhalten“, meint Analyst Frank Rothauge von Sal. Oppenheim und fügt hinzu: „2003 wird deutlich steigende Ergebnisse der Gesellschaften bringen.“

      Grund hierfür seien vor allem die Restrukturierungsbemühungen der Unternehmen, die inzwischen Erfolge zeigten. „Von einer Überschuldung des Sektors kann keine Rede mehr sein“, betont Rothauge. Lediglich Deutsche Telekom, France Telecom und KPN seien noch mit einer bedeutenden Verschuldung konfrontiert, doch auch bei diesen Unternehmen seien Fortschritte zu beobachten. Außerdem profitiere die Branche von der schwierigen wirtschaftlichen Lage, da Telekomwerte wenig konjunkturabhängig seien. Und selbst die Irakkrise könnte dem Sektor Impulse geben, da sich die angespannte Lage in der Golfregion kaum auf die Geschäftsentwicklung der Gesellschaften auswirke.

      Auch die Investmentbank Lehman Brothers glaubt wieder an die Branche. Sie stufte am Dienstag den europäischen Telekommunikationssektor auf „positiv“ von „neutral“ herauf.

      Technische Analysten bestätigen die Einschätzung von Rothauge am Beispiel der Deutschen Telekom. Nach der Ausbildung eines doppelten Bodens im Bereich von 8 Euro im vergangenen Jahr habe sich die Situation des Wertes deutlich verbessert. Mit der Überwindung des wichtigen Widerstands bei 13,32 Euro sei ein Ausbruch nach oben gelungen, der für weiteren Auftrieb sorgen dürfte, so die technischen Analysten des Bankhauses Nols. Auch die mittelfristigen Indikatoren lieferten ein Kaufsignal. Die nächsten Ziele werden nun im Bereich von 14,00 bis 14,19 Euro und dann 15,96 Euro gesehen. Längerfristig wird dem Wert sogar noch höheres Potenzial bescheinigt. „Unsere Kursziele gehen in Richtung 18 bis 20 Euro“, prognostizieren die Analysten von dem Kursmakler ICF.
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 23:16:52
      Beitrag Nr. 157 ()
      schade das du aufhören musst. dein thread war immer sehr informativ. hab leider selber nicht die zeit mir immer die analystenmeinungen zu den aktien die mich interessieren zusammenzusuchen...

      wollt eigentlich nur danke für deine mühen sagen...

      :)
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 17:18:00
      Beitrag Nr. 158 ()
      13/01/2003 16:27
      Geschäftsaussichten und Kaufsignale treiben T-Aktie in die Höhe~

      Frankfurt, 13. Jan (Reuters) - Die Aktien der Deutschen
      Telekom [DTE.GER] sind am Montag trotz einer Herabstufung durch
      Goldman Sachs rege nachgefragt worden. Händler begründeten dies
      mit der Hoffnung auf ein gutes Geschäftsjahr sowie
      charttechnischen Kaufsignalen.
      Der Kurs der Telekom-Papiere legte rund 5,5 Prozent auf
      14,08 Euro oder 2,6 Milliarden Euro an Marktkapitalisierung zu.
      Damit ragten die Titel auch im Deutschen Aktienindex
      (Dax) heraus, der um 1,5 Prozent stieg. Auch der
      europäische Telekommunikationssektor erhöhte sich nur um
      zwei Prozent. Besser als die T-Aktie entwickelte sich in Europa
      nur die Pariser France Telecom, deren Papiere sich um
      knapp 13 Prozent verteuerten. Händler erklärten die Kursgewinne
      des Sektors in erster Linie mit einer Hochstufung des
      Branchen-Ratings durch die US-Investmentbank Goldman Sachs. Im
      Rahmen dieses Schrittes wurden die T-Aktien jedoch
      heruntergestuft.
      Händler sagten, man komme im Moment nicht an einem Kauf von
      Telekom-Anteilsscheinen vorbei, wenn man an eine Erholung der
      Börse glaube.
      Zudem seien die Geschäftsaussichten des Konzerns
      für 2003 viel besser als im Vorjahr. "Der Markt glaubt auch noch
      an den Schuldenabbau", kommentierte ein Händler.
      Ferner habe die Telekom-Aktie charttechnisches Potenzial bis
      fast 18 Euro, ergänzte SEB-Analyst Holger Galuschke. Das würde
      weiteren Kursgewinnen von mehr als einem Viertel entsprechen.

      Allerdings müsse sich die Aktie in den nächsten Tagen oberhalb
      des Bereiches von 14 Euro etablieren, um bis zum nächsten
      charttechnischen Widerstandsbereich von 17,73 Euro steigen zu
      können, sagte Galuschke.
      chk/nro




      © Reuters 2002
      Tiscali Finanzen
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 17:36:50
      Beitrag Nr. 159 ()
      13.01.2003
      Deutsche Telekom übergewichten
      Helaba Trust

      Die Analysten von Helaba Trust empfehlen die Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) überzugewichten.

      Die Rating-Agentur Moody´s habe letzten Freitag das Rating der Deutschen Telekom von Baa1 um zwei stellen auf Baa3 zurückgenommen. Mit dieser pessimistischen Einstufung nehme Moody´s allerdings eine Sonderstellung ein. Die Rating-Agentur Standard & Poors halte beispielsweise an ihrer Einstufung (BBB+) und dem stabilen Ausblick fest. Der rückläufige Spread gegenüber der 10-jährigen Bundesanleihe signalisiere ebenfalls Zutrauen der Marktteilnehmer in den Abbau der Finanzverbindlichkeiten. Die Maßnahme von Moody´s sei in mehrfacher Hinsicht beachtlich. Zum einen sei dieser Schritt unter Timing-Gesichtspunkten schwer verständlich, da der Konzern die Spitze bei der Nettoverschuldung bereits in Q1 2002 ausgebildet habe (67,3 Mrd. EUR) und seitdem mit rückläufigen Zahlen aufwarte.

      Die Nettoverschuldung dürfte sich Ende 2002 im Bereich von 62 bis 64 Mrd. EUR befinden. Zum anderen habe die Deutsche Telekom mit dem aufgelegten Sparprogramm, den Investitionskürzungen sowie den bereits getätigten Desinvestitionen (u.a. T-Online, Immobilien, Eutelsat, UMC) bereits eindeutig den Willen zum Schuldenabbau dokumentiert. Das ambitionierte Ziel, die Nettoverschuldung Ende 2003 in den Bereich von 50-53 Mrd. EUR zurückzuführen sei nach Einschätzung der Analysten von Helaba Trust erreichbar. Darüber hinaus scheine die Herabstufung auf das gleiche Niveau wie France Telecom unverhältnismäßig, da die Nettoverschuldung der Franzosen (2002e: 73,5 Mrd. EUR) bei geringerer operativer Leistungsfähigkeit (EBITDA 2003e: 15,1 Mrd. EUR; DT: 17,4 Mrd. EUR) um mehr als 10 Mrd. EUR höher sei als bei der Deutschen Telekom.

      Auswirkungen auf die bestehenden Zinsaufwendungen seien aus heutiger Sicht nicht zu erwarten. Sollte allerdings auch Standard & Poors das Rating zurücknehmen, drohe eine Erhöhung des Zinszahlungen bei Step-Up-Anleihen um jährlich 30 Mio. EUR. Eine nachhaltige Erhöhung der Refinanzierungskosten sei mit Blick auf die besonnene Marktreaktion auf die Absenkung der Kreditwürdigkeit zunächst nicht zu erwarten.

      Die Einstufung der T-Aktie bleibt unverändert positiv, das Rating von Helaba Trust lautet "übergewichten".


      Quelle: aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 08:25:09
      Beitrag Nr. 160 ()
      Mal so ein kleiner Nebenaspekt für Zwischendurch:
      Starker Euro reduziert Telekom Verschuldung! :cool::cool::cool:

      Europäische Telekom-Werte stehen im Mittelpunkt
      Die europäischen Standardwerte sind mit einer uneinheitlichen Tendenz in die neue Handelswoche gestartet. So legte der Euro-Stoxx-50 um 0,4 Prozent oder neun Punkte auf 2.498 zu, der Stoxx-50 verzeichnete dagegen ein Minus von 0,3 Prozent bzw sechs Stellen und schloss bei 2.481. An einem an Nachrichten eher armen Tag bestimmte bereits der Blick auf die in den kommenden Tagen erwarteten Geschäftsberichte der Blue-Chips aus den USA das Geschehen. So rückten vor allem Telekom- und Technologiewerte in den Fokus. Neue Analystenstimmen verstärkten diesen Trend noch. Ein sinkender Ölpreis sowie ein wieder etwas festerer US-Dollar sorgten für eine aufgehellte Stimmung.


      Telekomwerte können zulegen - France Telecom haussieren



      Telekom-Titel waren mit einem Branchenplus von 2,7 Prozent die Gewinner des Tages. Bereits vor Börsenbeginn waren Neueinschätzungen zu der Branche durch die Analysten von Goldman Sachs bekannt geworden. Positiv hatten diese sich zu France Telecom (FT) geäußert, die daraufhin um zwölf Prozent haussierten und damit Tagesgewinner der Euro-Stoxx-Werte waren. Hierzu hieß es von anderen Investmenthäusern, FT werde den vom französischen Staat gewährten Vorschuss von neun Mrd EUR nun vielleicht nicht mehr benötigen. Das Hilfspaket habe das Anlegervertrauen so weit gestärkt, dass FT die finanziellen Schwierigkeiten vermutlich auch ohne das Paket ausräumen könne.



      Zur Deutschen Telekom und zu BT fielen die Urteile dagegen negativ aus. Dennoch schnitt die deutsche T-Aktie mit einem Plus von 3,2 Prozent gut ab. Hierzu hieß es im Handel, einige der von den Analysten monierten Aspekte seien seit langem bekannt. Dagegen habe der jüngste Kurssturz des Dollars um 0,05 USD die Schulden der Deutschen Telekom um 700 Mio EUR reduziert. Sorgen hinsichtlich des hohen Schuldenstandes hatten die Aktie seit langem belastet. BT schlossen knapp behauptet. Vodafone rückten um 1,4 Prozent auf 124 p vor. Die Meldung, dass der europäische Marktführer Aktien seiner börsennotierten Auslandstöchter von deren Besitzern zurückkaufen will, belastete kaum.


      Investoren setzen Öltitel nach OPEC-Entscheidung auf Verkaufsliste



      Der Ölsektor stand allgemein unter Druck wegen der OPEC-Entscheidung, die Fördermenge zu erhöhen und die Preise zu senken. Der Stoxx-Subindex verlor 1,5 Prozent. TotalFinaElf verzeichneten einen Abschlag von 2,3 Prozent auf 131,30 EUR. Auch ENI litten unter der Entscheidung der OPEC und verbilligten sich um 2,2 Prozent auf 14,50 EUR. Repsol trotzten diesem Trend und gingen mit einem Minus von nur 0,3 Prozent aus dem Handel. "Viele Anleger rechnen offenbar damit, dass der neue brasilianische Präsident Lula da Silva für einen stärkeren Real sorgen wird", sagte ein Händler. "Dies würde die Gewinne der in Brasilien stark engagierten spanischen Konzerne stützen."


      Auch die spanische Bank BBVA habe aus diesem Grund stärker zugelegt als andere europäische Kreditinstitute. Die Aktie kletterte um 4,5 Prozent auf 10,25 EUR. Im Branchenschnitt belief sich das Plus auf 1,0 Prozent. Auch niederländische Finanzwerte zeigten sich mit Kursgewinnen, Fortis legten um 2,3 Prozent auf 16,57 EUR zu, ABN Amro kletterten um 1,5 Prozent. An der Spitze lagen Credit Suisse (CS) mit einem Anstieg von 6,2 Prozent. Händler berichteten von umfangreichen Umschichtungen größerer Finanzinstitute, die UBS-Aktien verkauft und dafür CS-Aktien gekauft hätten. Zudem hatte ABN Amro den Wert hochgestuft.



      Unter den Tech-Aktien fielen Alcatel auf, sie stiegen um 4,3 Prozent. Hier halfen Spekulationen unter Branchenbeobachtern über einen möglichen Strategiewechsel der Franzosen weg vom Mobilfunk- und hin zum Breitbandgeschäft. +++ Benjamin Krieger


      vwd/13.1.2003/bek/ml/ros

      13. Januar 2003, 20:21
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 10:22:07
      Beitrag Nr. 161 ()
      Mal was zu dem rating und dem unsinnigen Vergleich mit France Telekom: :mad: :mad: :mad:

      13.01.2003
      Deutsche Telekom übergewichten
      Helaba Trust

      Die Analysten von Helaba Trust empfehlen die Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) überzugewichten.

      Die Rating-Agentur Moody´s habe letzten Freitag das Rating der Deutschen Telekom von Baa1 um zwei stellen auf Baa3 zurückgenommen. Mit dieser pessimistischen Einstufung nehme Moody´s allerdings eine Sonderstellung ein. Die Rating-Agentur Standard & Poors halte beispielsweise an ihrer Einstufung (BBB+) und dem stabilen Ausblick fest. Der rückläufige Spread gegenüber der 10-jährigen Bundesanleihe signalisiere ebenfalls Zutrauen der Marktteilnehmer in den Abbau der Finanzverbindlichkeiten. Die Maßnahme von Moody´s sei in mehrfacher Hinsicht beachtlich. Zum einen sei dieser Schritt unter Timing-Gesichtspunkten schwer verständlich, da der Konzern die Spitze bei der Nettoverschuldung bereits in Q1 2002 ausgebildet habe (67,3 Mrd. EUR) und seitdem mit rückläufigen Zahlen aufwarte.

      Die Nettoverschuldung dürfte sich Ende 2002 im Bereich von 62 bis 64 Mrd. EUR befinden. Zum anderen habe die Deutsche Telekom mit dem aufgelegten Sparprogramm, den Investitionskürzungen sowie den bereits getätigten Desinvestitionen (u.a. T-Online, Immobilien, Eutelsat, UMC) bereits eindeutig den Willen zum Schuldenabbau dokumentiert. Das ambitionierte Ziel, die Nettoverschuldung Ende 2003 in den Bereich von 50-53 Mrd. EUR zurückzuführen sei nach Einschätzung der Analysten von Helaba Trust erreichbar. Darüber hinaus scheine die Herabstufung auf das gleiche Niveau wie France Telecom unverhältnismäßig, da die Nettoverschuldung der Franzosen (2002e: 73,5 Mrd. EUR) bei geringerer operativer Leistungsfähigkeit (EBITDA 2003e: 15,1 Mrd. EUR; DT: 17,4 Mrd. EUR) um mehr als 10 Mrd. EUR höher sei als bei der Deutschen Telekom.

      Auswirkungen auf die bestehenden Zinsaufwendungen seien aus heutiger Sicht nicht zu erwarten. Sollte allerdings auch Standard & Poors das Rating zurücknehmen, drohe eine Erhöhung des Zinszahlungen bei Step-Up-Anleihen um jährlich 30 Mio. EUR. Eine nachhaltige Erhöhung der Refinanzierungskosten sei mit Blick auf die besonnene Marktreaktion auf die Absenkung der Kreditwürdigkeit zunächst nicht zu erwarten.

      Die Einstufung der T-Aktie bleibt unverändert positiv, das Rating von Helaba Trust lautet "übergewichten".
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 12:53:06
      Beitrag Nr. 162 ()
      14.01.2003 11:26

      Erholung


      T-Aktionäre sehen langsam wieder Land

      Erstmals seit langem kostet die Aktie der Telekom wieder mehr als beim Börsengang 1996.

      Der Alptraum, den Aktionäre der Deutschen Telekom seit dem März 2000 durchleiden, entlässt die Anleger langsam aus seinem Griff. Seit dem Rekordhoch im März 2000 von mehr als 100 Euro war der Wert des Magenta-Papiers immer weiter verfallen - bis auf 8,14 Euro im Juni vergangenen Jahres.

      Jetzt hat sich der Kurs berappelt und ist erstmals seit Mai 2002 auf mehr als 14,32 Euro gestiegen. Soviel kostete die T-Aktie Privatanleger, die beim Börsengang im November 1996 Aktionäre der ersten Stunde waren. Am Dienstag verteuerte sich das Papier bis auf 14,44 Euro.

      Als Grund für die jüngste Kurserholung nannten Börsianer eine Heraufstufung durch Credit Suisse First Boston (CSFB). Die Investmentbank hatte am Morgen den europäischen Telekommunikationssektor von „durchschnittlich“ auf „übergewichten“ hochgestuft. Bereits am Montag hatte Goldman Sachs Europas Telekom-Titel empfohlen, was der T-Aktie bereits zu einem Kursanstieg von gut drei Prozent beschert hatte.

      Die meisten Anleger sind noch im Minus

      Offenbar schießen sich die Analysten langsam wieder auf die Branche im Allgemeinen und die T-Aktie im Besonderen ein. CSFB hat nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters ihr Rating für die Deutsche Telekom von „verkaufen“ auf „neutral“ heraufgesetzt.

      Zwar kostet die T-Aktie jetzt rund 77 Prozent mehr als bei ihrem Rekordtief. Doch dürfte das eben nur für die Aktionäre ein Trost sein, die just in dieser Phase zugriffen. All jene, die nach März 2000 - beispielsweise bei der Platzierung der dritten Tranche von Telekom-Aktien zum Preis von mehr als 60 Euro - eingestiegen sind, stehen nach wie vor mit dicken Verlusten da.

      (sueddeutsche.de)
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 21:59:30
      Beitrag Nr. 163 ()
      Mein Bauch sagte mir am 25.11.02 (#141): 15EUR bis Jahresende.
      Ziel zwar knapp verfehlt, aber Tendenz klar erkennbar.

      Mein Bauch sagt mir nun: 20EUR bis Ende April.

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 07:27:24
      Beitrag Nr. 164 ()
      14.01.2003
      Deutsche Telekom "trading buy"
      LRP

      Per-Ola Hellgren, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz berichtet, das sie das kurzfristige Urteil über die Deutsche Telekom (WKN 555750) von "neutral" auf "trading buy" hochstufen.

      Die T-Aktie sei nach Einschätzung der LRP nach wie vor fundamental unterbewertet. Bisher habe das negative Sentiment gegenüber Telekommunikationstiteln eine Kurserholung verhindert. Das habe sich in diesem Jahr offensichtlich geändert. Weder die Herabstufung der Bonität um zwei Stufen von Baa1 auf Baa3 (erwartet worden sei nur eine Stufe) durch Moodys am vergangenen Freitag noch die anschließende Herabstufung der Aktie durch einige Kollegen habe den Kurs nachhaltig belasten können.

      Die Analysten der LRP deuten dies als eine grundlegende Änderung der Marktstimmung hinsichtlich der Deutschen Telekom. Ungeachtet der Herabstufung von Moodys bleibe der Telekom-Konzern zuversichtlich, bis Ende 2003 seine Finanzverbindlichkeiten planmäßig auf den dreifachen Wert des EBITDA reduzieren zu können. Presseangaben zufolge überlege die Telekom sogar, dem britischen Mobilfunkanbieter mm02 ein Angebot für seine niederländische Tochter zu machen. Die Analysten der LRP gehen davon aus, dass sich die seit Anfang September überdurchschnittliche Kursperformance der T-Aktie bis auf weiteres fortsetzen werde, ihrer Meinung nach habe die T-Aktie kurzfristig ein beachtliches Aufwärtspotenzial.

      Das Kursziel der LRP für die Deutsche Telekom Ende 2003 lautet 20 Euro, was dem fairen Wert entspreche, Fundamental bleibt das Rating "Outperformer", kurzfristig wird es auf "trading buy" erhöht.

      14.01.2003
      Deutsche Telekom Upgrade
      Credit Suisse First Boston

      Die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston stufen die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) von „underperform“ auf „neutral“ hoch.

      Das Kursziel sei gleichzeitig von 12 auf 14 Euro angehoben worden. Die Umstufung sei im Rahmen einer Sektorneueinschätzung erfolgt. Das Rating des europäischen Festnetzsektors sei von „market weight“ auf „overweight“ hochgenommen worden.

      Die Branche sei trotz der Outperformance im vierten Quartal im Vergleich zum breiteren Markt günstig bewertet. Es bestehe eine gute Visibilität für die operativen Ergebnisse im laufenden Jahr.

      Es gebe nur wenig Beweise dafür, dass Mobiltelefone das Telefonaufkommen mit Festnetzanschlüssen substituieren würden. Die Preisunterschiede seien nach wie vor bedeutsam.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der Credit Suisse First Boston die Aktie der Deutschen Telekom nunmehr mit dem Votum „neutral“.

      14.01.2003
      Deutsche Telekom halten
      Frankfurter Tagesdienst

      Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen die Aktie der Deutschen Telekom-Aktie (WKN 555750) zu halten.

      Die Rating-Agentur Moody´s habe am Freitag überraschend deutlich die Kreditwürdigkeit der Deutschen Telekom um zwei Stufen von "Baa1" auf "Baa3" herabgestuft. Die Bonds des Unternehmens würden somit nur noch ganz knapp als "Investment" eingestuft. Würde das Rating um nur noch einen Schritt reduziert, hätten Anleihen der Deutschen Telekom den Status von "Junk Bonds".

      Am Freitag sei die T-Aktie zeitweise knapp unter 13,00 Euro gesunken. Jedoch habe am Montag wieder ein Kursanstieg bis auf 13,60 Euro verzeichnet werden können. Anleger die der Stop-loss-Empfehlung von 12,90 Euro der Analysten nachgegangen seien, seien allerdings schon am Donnerstag unglücklich ausgebremst worden, der Tagestiefstkurs habe 12,85 Euro betragen.

      Durch die Kaufempfehlung bei 11,80 Euro, hätten sich die Anleger dennoch über einen kleinen Gewinn von 9% freuen können. Die Analysten seien auch weiterhin von der relativen Stärke der Deutschen Telekom beeindruckt, ein eventueller Rückkauf werde in Betracht gezogen.

      Wer noch dabei ist, hält die Papiere der Deutschen Telekom-Aktie, so die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst".
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 10:54:35
      Beitrag Nr. 165 ()
      16.01.2003
      Deutsche Telekom kaufen
      WGZ-Bank

      Oliver Pfluger, Analyst der WGZ-Bank, empfiehlt die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) zu kaufen.

      Wie der Vorstand der Festnetzsparte (T-Com) Josef Brauner gestern bekannt gegeben habe, sei die Zahl der DSL-Kunden um 900.000 von 2,2 Mio. auf 3,1 Mio. (+40,9% yoy) gestiegen. Für Ende 2003 gehe die Telekom von einem erneuten Wachstum um 900.000 Kunden auf dann 4,0 Mio. Kunden aus. Dies würde einem immer noch starken Wachstum von 29,0% entsprechen. Zudem sei die Anzahl der privaten ISDN-Anschlüsse um 13,3% auf 9,1 Mio. gestiegen.

      Die Telekom übertreffe mit den aktuellen Zahlen ihr Ziel von 3,0 Mio. DSL-Kunden, das von den Analysten - nach Auslaufen der Subventionen zum 31.12.2001 - bereits als ambitioniert eingestuft worden sei. Die Prognose der Analysten habe zuletzt bei 2,9 Mio. Kunden gelegen. Die starke Zunahme der Breitbandanschlüsse zeige das anhaltende Interesse an verstärkter Internetnutzung und sei unter anderem Voraussetzung für die erfolgreiche Implementierung einer Reihe kostenpflichtiger Online-Dienste wie z.B. Videos und Games, wovon wiederum die Internet-Tochter T-Online direkt profitiere. Die Nachricht sollte das aktuell positive Sentiment im Telekom-Sektor stützen.

      Die Einstufung der Analysten der WGZ-Bank für die Aktie der Deutschen Telekom lautet unverändert „kaufen“.
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 22:12:31
      Beitrag Nr. 166 ()
      Irgendwie habe ich den Eindruck, daß sich die Stimmung gewaltig dreht - oder täusche ich mich da?

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 18:15:55
      Beitrag Nr. 167 ()
      22.01.2003 15:27

      Rückkehr


      Großkunden wollen mit Telekom anbandeln

      Die Pleitewelle in der Telekommunikationsbranche könnte der Deutschen Telekom wieder einige große Kunden in die Netze spülen.

      Mehrere Großkunden stehen nach einem Bericht der Wirtschaftswoche vor einer Rückkehr zur Telekom. Das habe eine Umfrage unter Unternehmen ergeben, die im Zuge der Liberalisierung der Telekommunikationsmärkte zur Konkurrenz abgewandert seien.

      Einige Großkunden wollten die in Kürze auslaufenden Zwei-Jahres-Verträge mit dem insolventen US-Konzern Worldcom, mit Colt Telecom, Arcor, BT Ignite und Equant nutzen, um wieder verstärkt bei der Telekom einzukaufen. Nach Bilanzskandal und Konkursantrag müsse sich der Umfrage zufolge vor allem Worldcom auf eine erste große Kündigungswelle einstellen.

      Problem Preisnachlass

      Vor allem die Telekom-Großkundentochter T-Systems werde profitieren. „Die meisten vertrauen lieber einem Großen wie der Deutschen Telekom, weil sie fürchten, die anderen gehen doch sowieso bald Pleite“, zitierte die Zeitschrift den Vorsitzenden des Anwenderverbandes Deutsche Telecom, Erwin Schäfer.

      Für zahlreiche Konkurrenten wäre die Rückkehr von Großkunden zur Telekom nach Einschätzung der Wirtschaftswoche kritisch. Sie hätten Großkunden in der Vergangenheit vor allem durch großzügige Preisnachlässe abgeworben, die sich in den kurzen Vertragslaufzeiten noch nicht ausgezahlt hätten.

      (suedeutsche.de/AP)
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 18:29:14
      Beitrag Nr. 168 ()
      Deutsche Telekom streicht Aktienoptionen für Führungsspitze



      Düsseldorf (vwd) - Die hochverschuldete und defizitäre Deutsche Telekom AG streicht dieses Jahr die Aktienoptionen für Vorstand und Führungskräfte. Damit setze das Management ein deutliches Zeichen an die Aktionäre, erklärte das Bonner Unternehmen am Donnerstag. Es handelt sich um die dritte Tranche eines 2001 gestarteten Optionsprogramms, das über fünf Jahre läuft. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Vorstand komplett und die 3.300 Mitarbeiter zählende erste Führungsebene auf die Hälfte der damals fälligen Optionen verzichtet. Insgesamt umfasst das Programm 120 Mio Optionen; gut zwölf Mio wurden bisher zugeteilt.



      In Anbetracht des vorausichtlichen Konzernergebnisses 2002, des Entschuldungskurses und des Kapitalmarktumfeldes wäre die Ausgabe von Optionen im laufenden Jahr unangemessen, erklärte die Telekom. Ihr Vorstandsvorsitzender Kai-Uwe Ricke betonte, in welcher Form Optionen in Zukunft begeben würden, werde nach der Marktlage und der Situation des Unternehmens entschieden. Das Aktionoptionsprogramm war besonders von Seiten der Aktionäre heftig kritisiert worden, da die Ausübungshürden als viel zu niedrig angesehen werden.


      vwd/22.1.2003/stm/bb
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:18:18
      Beitrag Nr. 169 ()
      23.01.2003
      Deutsche Telekom Outperformer
      LRP

      Per-Ola Hellgren, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz belässt das Rating für die Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) bei "Outperformer".

      Die Entscheidung der britischen Regulierungsbehörde Oftel, die Gebühren für die Verbindungen vom Festnetz in die Mobilfunknetze zu senken, seien selbstverständlich schlechte Nachrichten für sämtliche Mobilfunkanbieter Großbritanniens. Die Entscheidung werde von den Anbietern zu verhindern versucht werden, dennoch sei letztendlich von beachtlichen Preissenkungen auszugehen. Da der Markt bereits gesättigt sei, sei zu vermuten, dass die anschließende Erhöhung der Nachfrage durch niedrigere Preise relativ bescheiden sein werde.

      Für die Telekom seien die Auswirkungen ebenso negativ zu werten. Der Anteil von T-Mobile UK am Gesamtumsatz der T-Mobile betrage etwa 20%. Die Wachstumsrate des britischen Geschäftes im Jahr 2002 (vom 30.9.2001 bis 30.9.2002) sei fast vierfach derjenigen von T-Mobile Deutschland gewesen. Der ARPU (durchschnittliche Umsatz pro Monat) des britischen Mobilfunkgeschäftes sei auch hoch im Vergleich zum übrigen Europa.

      Die Luft sei aufgrund der Kriegsgefahr vorerst aus der T-Aktie und die Entscheidung von Oftel dürfte eine permanente, obgleich relativ mäßige, Reduktion des fundamentalen Wertes des Konzerns bedeuten.

      Ungeachtet dessen bleibt die Aktie der Deutschen Telekom nach Einschätzung der Analysten von der LRP fundamental noch unterbewertet, daher lautet das Rating weiterhin "Outperformer" und das Kursziel 12/2003 wird mit 20 Euro angegeben.
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 11:24:40
      Beitrag Nr. 170 ()
      Telefonica (WKN 850775) - Kapitalerhöhung aus Firmenmittel.

      Verhältnis 50:1
      Bringt Geld in meine Kasse.

      Und was bekomme ich bei der Telekom"
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 11:09:49
      Beitrag Nr. 171 ()
      Wieviel der 64 Mrd. Telekomschulden sind $ Schulden ?
      Mit welchem €-Kurs wurden sie bilanziert?
      Wie wirkt sich ein gestiegener Euro auf die Schulden der Telekom aus ?

      Hat da jemand fundierte Zahlen?

      Danke im voraus
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 19:29:56
      Beitrag Nr. 172 ()
      ftd.de, Di, 28.1.2003, 16:44
      T-Mobile wächst schneller als die Konkurrenz

      Die Deutsche Telekom hat zwar 2002 viele Kunden im Mobilfunk und im Internet hinzu gewonnen. Im Festnetz fiel die Bilanz indes weniger gut aus.

      Wie die Telekom-Tochter T-Mobile am Dienstag bekannt gab, wuchs die Zahl der Kunden in Deutschland um 6,5 Prozent auf 24,6 Millionen. Damit lag T-Mobile beim Zuwachs und in absoluten Zahlen vor dem britischen Konkurrenten Vodafone, der am Montag einen Anstieg der Kundenzahl um vier Prozent auf 22,7 Millionen gemeldet hatte. Nach Ansicht von Vodafone steht der Markt vor einer neuen Wachstumsspirale.

      In den USA konnte T-Mobile einen Rekordzuwachs von mehr als 40 Prozent auf 9,9, Millionen Teilnehmer verbuchen. Insgesamt steigerte der Telekom-Konzern die Zahl seiner Mobilfunkkunden im In- und Ausland um 25,3 Prozent auf 81,7 Millionen. Die Internet-Tochter T-Online erhöhte ihre Kundenzahl um 14 Prozent auf 12,2 Millionen. Der allergrößte Teil davon (10 Millionen) kommt aus Deutschland .


      Die Zahl der Festnetzanschlüsse stagnierte mit einem Zuwachs von nur einem Prozent beinahe. Nach Angaben der Telekom geben Kunden ihren normalen Anschluss zu Gunsten eines Handys auf. Anders sieht es beim schnelleren Internetzugang T-DSL aus: Die Zahl der vermarkteten Anschlüsse stieg um 40,9 Prozent auf 3,1 Millionen.


      An der Frankfurter Börse konnte die Telekom mit den Zahlen nicht punkten. Die Aktie lag am Dienstagnachmittag mit fast 7 Prozent im Minus bei 12,16 Euro. Allerdings hatte die Telekom zuvor auch den Verkauf ihres Kabelnetzes gemeldet - zu einem Preis (1,73 Mrd. Euro), der die Anleger offenbar enttäuscht hat.



      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 18:12:32
      Beitrag Nr. 173 ()
      Mobilfunk
      Telekom startet UMTS im Sommer

      29. Januar 2003 Die Deutsche Telekom will nach jahrelangen Vorbereitungen in diesem Sommer mit der kommerziellen Nutzung der neuen Mobilfunktechnik UMTS beginnen. Vorstandschef Kai-Uwe Ricke legte sich am Mittwoch in Berlin auf das „dritte Quartal“ als Starttermin fest. Dabei werde von Beginn an in 200 deutschen Städten das Telefonieren mit UMTS-Handys möglich sein.

      Ricke ließ offen, mit wie vielen UMTS-Kunden er bereits in diesem Jahr rechnet. „Im ersten Schritt spielt es keine Rolle, wie viele Kunden wir haben.“ Der Telekom-Chef versicherte zugleich, dass mit den aufgebauten UMTS-Netzen bereits jetzt eine Abdeckung von mehr als 25 Prozent der deutschen Bevölkerung erreicht werden könnte. Damit wäre eine der wesentlichen Lizenzbedingungen gleich mit dem Start erfüllt.

      Gewinn frühestens 2015

      Etwas früher als die Telekom wird vermutlich die Konkurrenz mit UMTS an den Start gehen. Der größte Konkurrent von T-Mobile Deutschland, die deutsche Tochter des weltgrößten Mobilfunkunternehmens Vodafone, bekräftigte zu Wochenbeginn, das Unternehmen wolle im Frühjahr mit UMTS starten. Das Frühjahr ende am 21. Juni, hatte Vodafone-D2-Chef Jürgen von Kuczkowski, gesagt. Die anderen Wettbewerber E-Plus und 02 dürften folgen. Zwei andere Konkurrenten - Mobilcom und Quam - haben sich aus dem deutschen Markt bereits verabschiedet. Bei der Versteigerung der Lizenzen hatten die Konzerne jeweils mehr als acht Milliarden Euro für die UMTS-Erlaubnis gezahlt.

      Ricke setzte sich auf einem Telekom-Pressekolloquium erneut gegen Kritik zur Wehr, wonach mit der UMTS-Technik bislang vor allem viel Geld vernichtet worden sei. „Ich bin fest davon überzeugt, dass wir UMTS ebenso zu Erfolg bringen werden wie das mit anderen innovativen Technologien in der Vergangenheit gelungen ist.“ Nach Einschätzung von Branchenkennern wird in Deutschland jedoch frühestens 2015 mit UMTS Geld zu verdienen sein. Derzeit gibt es in Deutschland rund 56 Millionen Handys.

      Auch Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) äußerte sich zuversichtlich über die Marktchancen von UMTS. Die ersten mobilen Multimedia-Projekte hätten gezeigt, dass eine Nachfrage nach Breitband-Mobilfunk bestehe. „Auch UMTS wird nach meiner Einschätzung erfolgreich sein“, sagte der Minister. Zudem werde sich eine Spitzenstellung bei UMTS auf die gesamte Wirtschaft positiv auswirken.



      Text: dpa, Reuters, vwd
      FAZ.net
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 18:18:34
      Beitrag Nr. 174 ()
      1/1/03 5:01:18 PM

      DE/Telekom/Ricke:
      Haben mehrere Angebote für Siris

      Berlin (awp 36/vwd) - Die Deutsche Telekom AG hat mehrere Kaufinteressenten für ihre 1999 übernommene defizitäre französische Festnetztochter Siris. Man habe verschiedene Angebot auf dem Tisch, bekräftigte der Vorstandsvorsitzende Kai-Uwe Ricke am Mittwoch in Berlin. Hinsichtlich der Zukunft ihrer Beteiligung werde man alle Optionen prüfen, fügte er hinzu. In der Vergangenheit hatte es unbestätigte Presseberichte gegeben, wonach sich die auf Spar- und Konsolidierungskurs befindliche Telekom von Siris trennen wolle. 2001 hatte die Gesellschaft aus einem Umsatz von 241 Mio EUR einen Verlust von 155 Mio EUR eingefahren.

      Quelle: trade-net.ch
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 18:25:44
      Beitrag Nr. 175 ()
      Telekom-Chef Ricke schließt Verkauf von T-Systems aus

      Die Deutsche Telekom wird an ihrer IT-Dienstleistungssparte T-Systems weiter festhalten. Das sagte Vorstandschef Kai-Uwe Ricke am Mittwoch in Berlin bei der Eröffnung des "12. Internationalen Presse Kolloquiums" der Telekom. Die Gespräche über eine Partnerschaft laufen weiter.

      "Es wird sich im Laufe dieses Jahres herauskristallisieren, was wir machen werden", sagte Ricke. Ziel sei es, T-Systems zu stärken. Für alle vier Bereiche der Sparte gebe es Gespräche oder es werde darüber nachgedacht.

      Laut Presseberichten hat die Telekom bislang erfolglos Gespräche mit der französischen Cap Gemini Ernst & Young (CGEY) über eine Partnerschaft geführt. Als möglicher zweite Partner gilt IBM ./mur/cs




      29.01.2003 - 18:02
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 07:50:52
      Beitrag Nr. 176 ()
      29.01.2003
      Deutsche Telekom Outperformer
      LRP

      Thomas Hofmann, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz belässt das Rating für die Deutsche Telekom (WKN 555750) bei "Outperformer".

      Die Deutsche Telekom habe die Zahl der Mobilfunkkunden 2002 um insgesamt 25,3% auf nunmehr 81,7 Mio. Teilnehmer ausweiten können. Das sowohl nach absoluten Zahlen als auch Zuwachsraten gemessen stärkste Wachstum habe dabei T-mobile USA mit +41,4% bzw. +2,9 Mio. Kunden erzielt. Die USA würden somit nach Deutschland (24,6 Mio. Teilnehmer) und UK (12,4 Mio.) mit 9,9 Mio. Mobilfunkkunden den drittgrößten Einzelmarkt für T-Mobile darstellen.

      Im vierten Quartal habe der Zuwachs im Gesamtkonzern mit 5,5 Mio. Kunden höher als der von Vodafone gelegen, der eine Steigerung um 4,9 Mio. Kunden erzielt habe. In regionaler Hinsicht zeige sich, dass die Deutsche Telekom in Q4 im deutschen Markt und in Großbritannien schwächer zulegen konnte als Vodafone, dies aber durch die extrem gute Entwicklung in den USA habe überkompensieren können. Per saldo schätzen die Analysten der LRP die Entwicklung der Kundenzahlen durchaus positiv ein.

      Ein negativer Beigeschmack seien jedoch die fehlenden Angaben hinsichtlich der Entwicklung der Durchschnittsumsätze je Kunde, die eine Aussage über die Profitabilität erlauben würden. Der offenbar geglückten Verkauf eines Großteils des Kabelnetzes für 1,75 Mrd. Euro dürfte von den Märkten eher neutral aufgenommen werden. Einerseits sei der Verkaufserlös eher enttäuschend, andererseits seien die sehr langwierigen Verhandlungen nun abgeschlossen und würden keine Managementkapazität mehr binden.

      Das Rating der LRP für die Aktien der Deutschen Telekom lautet weiterhin "Outperformer". Das Kursziel 12/2003 sehe man bei 20 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 08:00:46
      Beitrag Nr. 177 ()
      29.01.2003
      Deutsche Telekom "strong buy"
      SEB

      Die Analysten der SEB stufen in ihrem aktuellen "AnlageFlash" die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) unverändert mit "strong buy" ein.

      Die Deutsche Telekom mache einen weiteren Schritt für den nötigen Schuldenabbau. Wie bereits angekündigt, würden nun die restlichen 6 TV-Kabelgesellschafte verkauft. Zu einem Preis von 1,725 Mrd. Euro in bar werde ein US-Konsortium, bestehend aus Goldman Sachs, Apax Partners und Providence Equity, diese Kabelnetze übernehmen. Der Deal bedürfe noch der üblichen Zustimmung der EU-Wettbewerbsbehörde.

      Die Zustimmung hierfür sei bis Ende März zu erwarten. Insgesamt laufe der Verkauf von Assets für die Schuldenreduzierung nun planmäßig. In den letzten Monaten habe der Konzern bereits rund 4 Mrd. Euro durch Verkäufe vereinnahmt. Bis Ende des laufenden Geschäftsjahres wolle die Deutsche Telekom insgesamt 8,5 Mrd. Euro durch die Veräußerung von weiteren Nicht-Kerngeschäftsfeldern (wie z.B. Antennenstandorte) abgebaut haben.

      Der Bereich T-Mobile entwickle sich indessen operativ erfreulich. Gestern habe die Tochter bekannt gegeben, dass das 4.Quartal einen Wachstumsschub bei Abonnenten gebracht habe. So sei die Abonnentenzahl um 783.000 auf nun 24,6 Millionen gestiegen - und dies trotz der bescheidenen Konsumkonjunktur in Deutschland. Die US-Tochter habe sogar einen Rekordzuwachs von über einer Million neuen Abonnenten im 4. Quartal erreicht.

      Wegen des positiven Umsatzverlaufes und des planmäßigen Verlaufs des Schuldenabbaus bestätigen die Analysten der SEB weiterhin ihr Kursziel von 16 Euro und bewerten die Aktie der Deutschen Telekom weiter mit "strong buy".
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 08:05:34
      Beitrag Nr. 178 ()
      29.01.2003
      Deutsche Telekom Upgrade
      Bank von Ernst

      Die Analysten der Bank von Ernst nehmen für die Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) ein Upgrade auf "buy" vor.

      Das deutsche Telekommunikationsunternehmen habe die sechs restlichen Kabelfernsehnetze für EUR 1,725 Mrd. verkauft. Die Firmenleitung habe zwar ursprünglich mit einem Verkaufserlös zwischen EUR 2 und EUR 2,3 Mrd. gerechnet, aber die Primäranalysten hätten im Durchschnitt EUR 1,5 Mrd. prognostiziert. Zudem erhalte die Telekom zusätzliche Einnahmen von EUR 375 Mio., falls gewisse operative Meilensteine erreicht würden. Im vierten Quartal habe sich der Aufwärtstrend bei den Neuabonnenten im Mobilfunk in den USA und in Deutschland fortgesetzt.

      Die Deutsche Telekom veröffentliche keine weitere Eckdaten. Sie habe aber zugesichert, dass die erfreuliche Zunahme der Mobilfunkteilnehmer nicht durch übermässige Preisnachlässe erzielt worden seien. Das Management habe sich zuversichtlich gezeigt, dass Voicestream die Analystenschätzung eines EBITDA von USD 450 Mio. erreichen werde. Die Aktie habe in den letzten zwei Wochen beinahe 20% korrigiert und sich damit vom Kursziel der Bank von Ernst von EUR 15 deutlich entfernt.

      Zwar bleibe die Deutsche Telekom mit einem EV/EBITDA-Wert von 6,5 aufgrund der Prognosen für 2003 im Sektorvergleich teuer bewertet. Aber das Unternehmen besitze nach Einschätzung der Analysten überdurchschnittliches Ertrags- und Entschuldungspotenzial.

      Bei der Bank von Ernst wird die Aktie der Deutschen Telekom deshalb von "hold" auf "buy" hoch gestuft.
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 13:31:22
      Beitrag Nr. 179 ()
      Telekom: Starten noch in diesem Jahr mit UMTS in Großbritannien und Österreich

      Die Deutsche Telekom wird noch in diesem Jahr den neuen Mobilfunkstandard UMTS in Großbritannien und Österreich anbieten. In Großbritannien soll Ende des dritten oder Anfang des vierten Quartals der kommerzielle Start erfolgen, sagte Rene Obermann, Vorstandschef von T-Mobile International, am Donnerstag in Berlin.

      In England will sich die Telekom vor allem auf den Großraum London konzentrieren. Beim Aufbau des UMTS-Netzes in Großbritannien und Deutschland kooperiert der Konzern mit seinem britischen Wettbewerber mmO2 . In Deutschland will der Bonner Konzern ab dem dritten Quartal seinen UMTS-Dienst anbieten.

      In Österreich werde der UMTS-Start im vierten Quartal erfolgen. In den Niederlanden sei nicht vor 2004 mit dem Vermarktungsbeginn zu rechnen, sagte Obermann./mur/st



      30.01.2003 - 12:43
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 13:39:36
      Beitrag Nr. 180 ()
      30/01/2003 12:33
      Telekom-Chef rät - Verfallende UMTS-Lizenzen nicht versteigern~

      Berlin, 30. Jan (Reuters) - Der Vorstandschef der Deutschen
      Telekom [DTE.GER] , Kai-Uwe Ricke, plädiert dafür, nicht genutzte
      UMTS-Mobilfunklizenzen aus dem Markt zu nehmen und nicht wieder
      zu versteigern.
      Ricke sagte am Donnerstag auf einer
      Unternehmensveranstaltung in Berlin, "meine Empfehlung ist, die
      (nicht genutzten) Lizenzen im Tresor verschwinden zu lassen", um
      sie aus dem Markt zu nehmen. Stattdessen sei vorstellbar, dass
      Investoren Interesse an den Lizenz-Unternehmen hätten und diese
      aufkauften, um sich die werthaltige UMTS-Betriebslizenz zu
      sichern. Ricke äußerte sich nicht dazu, welche Investoren er als
      mögliche Käufer sieht.
      Mobilcom und Quam suchen seit Monaten erfolglos Käufer für
      ihre Tochtergesellschaften, die die halbfertiggestellten
      UMTS-Mobilfunkstandorte und die Betriebslizenzen besitzen.
      Sofern sich kein Käufer dafür findet, fallen die Lizenzen zurück
      an den Staat.
      Hintergrund der seit längerem geführten Debatte über die
      Zukunft nicht genutzter oder zurückgebener UMTS-Lizenzen ist die
      Verpflichtung der sechs Lizenznehmer, bis Ende 2003 jeweils ein
      funktionsfähiges UMTS-Netz aufbauen zu müssen, das mindestens
      ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland nutzen kann. Wenn die
      Ausbauverpflichtungen nicht erfüllt werden, fallen die
      entsprechenden Lizenzen entschädigungslos an den Staat zurück.
      Von den sechs Unternehmen, die im Jahr 2000 jeweils eine
      Lizenz für knapp 17 Milliarden DM ersteigert hatten, haben
      Quam und Mobilcom [MOB.GER] bereits vor dem für
      dieses Jahr erwarteten Marktstart ihre UMTS-Aktivitäten
      eingestellt. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und
      Post hat angekündigt, dass sie die Ausbauverpflichtung der sechs
      Betreiber zum Jahresende 2003 prüfen wird.
      Eine Entscheidung darüber, ob die Lizenzen danach erneut
      versteigert werden oder beim Staat verbleiben, hat die Behörde
      noch nicht getroffen.
      sac/mik




      © Reuters 2002
      Tiscali Finanzen
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 18:47:51
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.02.03 11:05:58
      Beitrag Nr. 182 ()
      Auffällig ist tatsächlich, dass sich die Stimmungslage der Telekom gegenüber deutlich geändert hat.
      Man sieht nun doch wieder positive Perspektiven für den Aktienkurs, was sich in den positiven Analystenmeinungen widerspiegelt.
      Man kann nur hoffen, dass die Telekom den neuen Erwartungen gerecht wird!:look:
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 11:12:10
      Beitrag Nr. 183 ()
      T-Mobile: O2 zahlt noch dieses Jahr 210 Mio EUR für UMTS

      Düsseldorf (vwd) - Die T-Mobile Deutschland erhält vom Wettbewerber O2 Germany noch in diesem Jahr 210 Mio EUR für die Nutzung ihres UMTS-Netzes. "Damit verdienen wir erstmals Geld mit UMTS, und zwar noch vor dem eigentlichen Netzstart", sagte ein Sprecher der T-Mobile International AG, Bonn, am Dienstag zu vwd. Die Vereinbarung baue auf dem bestehenden Vertrag zwischen beiden Netzbetreibern vom Sommer 2001 auf und sehe die erweiterte Nutzung des T-Mobile-Netzes durch O2-Kunden vor. Zuvor hatte die mmO2 plc, London, mitgeteilt, dass die Zahlung der umgerechnet 137 Mio GBP in zwei Tranchen erfolge. Hinzu kämen die Roaming-Gebühren. +++ Christian Hartel


      vwd/4.2.2003/har/mim
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 16:03:46
      Beitrag Nr. 184 ()
      ANALYSE:
      DrKW stuft Deutsche Telekom von `Hold` auf `Add` hoch

      Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) haben die Aktie der Deutsche Telekom AG auf Grund des "beeindruckenden" Mobilfunk-Kundenwachstums von "Hold" auf "Add" heraufgestuft. Wie aus einer am Mittwoch vorgestellten Studie hervorgeht, erhöhten die Aktienexperten zudem ihre Prognosen für das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) in den kommenden Jahren. Das Kursziel wurde von 13,00 auf 13,50 Euro erhöht.

      Das Mobilfunk-Kundenwachstum senke die operativen Risiken in Großbritannien und in den USA. Zudem scheine das Wachstum in den USA nicht auf Kosten der Qualität oder Rentabilität der Kunden zu gehen. Ein schwächerer US-Dollar wirke sich positiv auf den Schuldenabbau aus.

      Die derzeitige Kursschwäche sei auf nachträgliche Besorgnis über die Herunterstufung durch die Rating-Agentur Moody`s zurückzuführen, hieß es. Die Aktie sei derzeit attraktiv bewertet. Gemäß ihrer Anlageempfehlung erwarten die Analysten, dass sich die Aktie in den kommenden 12 Monaten um 5 bis 10 Prozent besser als der Index entwickeln wird./hi/tw



      12.02.2003 - 15:23
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 08:14:13
      Beitrag Nr. 185 ()
      12.02.2003
      Deutsche Telekom Outperformer
      LRP

      Per-Ola Hellgren, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz belässt das Rating für die Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) bei "Outperformer".

      Die Deutsche Telekom wolle ihre Festnetzsparte T-Com von der Konzernverwaltung trennen und ihr mehr Eigenverantwortung übertragen. Dadurch werde der Großteil der in der Konzern-Holding wegfallenden 3.000 Mitarbeiter künftig in der T-Com eine neue Anstellung finden. Die Telekom-Dachgesellschaft dürfte dadurch auf knapp 1.000 Mitarbeiter schrumpfen. Künftig dürften davon die Margen der T-Com kaum betroffen werden, da die Säule derzeit etwa 154.000 Mitarbeiter beschäftige. Außerdem plane die Telekom einen Personalabbau von ca. 37.000 Mitarbeitern der T-Com bis Ende 2005.

      Der Telekom zufolge strebe man durch diese Maßnahme eine Dezentralisierung an, wodurch die vier Unternehmenssäulen selbständiger als unter Ron Sommer, der auf eine straffe zentrale Konzernführung gesetzt habe, agieren sollen. Damit habe die Telekom nach Einschätzung der LRP die richtigen Maßnahmen ergriffen. Die T-Com sei das herkömmliche, inländische Monopolgeschäft des Konzerns, während die T-Mobile hauptsächlich im Ausland dem Konzern Wachstumspotenzial biete. Nach Einschätzung der Analysten von der LRP sei es sinnvoll, so divergierende Geschäfte selbständiger zu führen. Zukünftig dürfte dies zu höherer Effizienz und dadurch zu besseren Margen führen.

      Im Moment bleibt das Trading-Urteil der LRP für die Deutsche Telekom im Hinblick auf die angespannte internationale Lage jedoch neutral. Das Kursziel 12/2003 sehe man weiterhin bei 20 Euro.
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 07:38:38
      Beitrag Nr. 186 ()
      13/02/2003 18:14
      Kreise - Telekom wieder mit Wachstum bei Gesprächsaufkommen~

      Frankfurt, 13. Feb (Reuters) - Die Deutsche
      Telekom [DTE.GER] hat nach Angaben aus Branchenkreisen im
      Schlussquartal 2002 erstmals seit knapp zwei Jahren wieder eine
      Steigerung bei den über ihre Netze getätigten
      Telefon-Wählverbindungen verzeichnet.
      Aus den Kreisen verlautete am Donnerstag, es habe im vierten
      Quartal bei den über die Telekom-Netze geführten
      Gesprächsminuten einen Anstieg gegenüber dem Vorquartal gegeben.
      Grund dafür seien ein gestiegenes Gesprächsaufkommen vom
      Festnetz in die Mobilfunknetze und bei inländischen
      Fernverbindungen. Im vierten Quartal werden zwar traditionell
      mehr Telefon-Gespräche geführt, jedoch hatte die Telekom in den
      vergangenen sieben Quartal jeweils einen Rückgang bei dem
      Gesprächsaufkommen verzeichnet.
      Grund für den bisher verzeichneten Rückgang ist vor allem,
      dass der Datenverkehr beispielsweise ins Internet verstärkt über
      die seit rund zweieinhalb Jahren vermarktete DSL-Technik
      abgewickelt wird. Datenverkehre über DSL werden jedoch nach dem
      Datenvolumen und nicht nach Gesprächsminuten berechnet.
      Die Gesprächsumsätze machen rund ein Sechstel des
      Gesamtumsatzes der Telekom aus und sind die hauptsächliche
      Gewinnquelle des Konzerns. Wegen Verlusten in den Konzernsparten
      Mobilfunk, Online und Systemintegration wird die Telekom jedoch
      unter dem Strich auch in den kommenden Jahren noch
      milliardenschwere Verluste schreiben. Analysten rechnen nach
      Umfragen der Reuters-Tochter Multex für das Jahr 2002 im
      Durchschnitt mit einem Konzernumsatz von über 53 Milliarden
      Euro, nach 48,3 Milliarden Euro im Jahr 2001.
      Die Deutsche Telekom wollte sich nicht zu den
      Branchenangaben äußern. Der für das Festnetz-Geschäft zuständige
      Vorstand Josef Brauner hatte zuletzt jedoch signalisiert, dass
      es "keine negativen Überraschungen" bei der für den 10. März
      geplanten Bekanntgabe der jüngsten Geschäftszahlen für die
      Sparten geben werde.
      sac/ban




      © Reuters 2002. Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 07:31:38
      Beitrag Nr. 187 ()
      Deutsche Telekom, Vodafone und KPN sind die Favoriten der Analysten


      Telekom-Werte haben das Ärgste hinter sich


      Von Gerhard Mauerer, Handelsblatt


      Die wirtschaftliche Lage bei Telekom- und Mobilfunkunternehmen ist weiter angespannt. Verantwortlich sind vor allem die immer noch hohen Schuldenberge. Dennoch empfehlen Analysten vermehrt ausgesuchte Telekom-Werte zum Kauf. Sie argumentieren, das Schlimmste liege bereits hinter einigen der Konzerne.


      FRANKFURT/M. Anfang März kam es Schlag auf Schlag: Innerhalb weniger Tage präsentierten die Telekommunikationsunternehmen KPN, France Télécom und Deutsche Telekom die bisher höchsten Jahresverluste der niederländischen, französischen und deutschen Wirtschaftsgeschichte. Passend zum betriebswirtschaftlichen Bild haben sich auch – stellvertretend für die gesamte Branche – die Aktienkurse der drei Konzerne entwickelt: 92, 90 und 90 Prozent Verlust seit den Höchstkursen. Dennoch blasen Analysten vermehrt zum Einstieg bei Telekom- und Mobilfunktiteln.

      „Die Talsohle haben die Telekom- unternehmen schon Mitte vergangenen Jahres durchschritten“, erklärt Telekomanalyst Andreas Heinold von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) den steigenden Optimismus. Oliver Pfluger, Telekomexperte der WGZ-Bank ergänzt: „Die enormen Verluste sind nicht im operativen Geschäft aufgelaufen, sondern größtenteils durch nicht Cash wirksame Abschreibungen auf Beteiligungen und Lizenzen. Das Damoklesschwert der Wertberichtigungen ist damit weitgehend gebannt.“ Mittelfristig rechnen Analysten damit, dass sich Telekomaktien besser entwickeln als der Markt. Konkrete Prognosen wagt jedoch kaum jemand.

      Im vergangenen Jahr malten sich die meisten Marktteilnehmer die Zukunft der Branche offenbar zu düster aus. „Bei den integrierten Telekomkonzernen zweifelte man am Abbau der Schulden“, sagt Heinold. „Bei den Mobilfunkern fürchtete man, die Zeiten stetigen Wachstums seien vorbei.“ Doch so schlimm kam es nicht. Die Deutsche Telekom hat ihre Verbindlichkeiten auf gut 58 Mrd. Euro reduziert; Ende des Jahres könnten sie auf rund 51 Mrd. Euro sinken. „Noch weiter im Restrukturierungsprozess ist KPN“, sagt Pfluger von der WGZ-Bank, die die Aktie der Niederländer zum Kauf empfiehlt. Und für den Mobilfunkkonzern Vodafone wird angeführt, dass er auch 2002 Umsatz und Kundenzahl deutlich gesteigert habe. Die europäischen Branchenführer Deutsche Telekom und im Mobilfunkbereich Vodafone nennen Analysten besonders häufig als Kaufempfehlung. „Die Vorsicht der Anleger nach den Kursverlusten der vergangenen Jahre ist verständlich“, sagt Holger Bosse, Telekomexperte bei Helaba Trust. Doch Kurs bestimmend sei die Zukunft. „Und hier sind wir recht optimistisch.“

      WGZ-Experte Pfluger argumentiert: „Für die Deutsche Telekom spricht eine viel versprechende Kombination aus Restrukturierung und Wachstum.“ Im Festnetzbereich wachsen die Beteiligungen in Osteuropa überdurchschnittlich. T-Mobile profitiert nach einer Analyse der LBBW vor allem vom starken Wachstum der US-Tochter. Allerdings warnen Analysten, die Investitionen dürften nicht zu stark heruntergefahren werden. „Weitere Kürzungen könnten das Wachstum erschweren“, sagt Heinold von der LBBW.

      Vodafone ist im Mobilfunkbereich einsamer Favorit der Experten. „Die Halbjahreszahlen lagen um rund 50 % über den Erwartungen“, sagt Pfluger. Für das weitere Wachstum sind die Branchenkenner optimistisch. „Ich rechne auch für 2003 wieder mit Umsatzwachstum von über 10 %“, sagt Holger Bosse von Helaba Trust. Erst 2005 werde das Wachstum in den einstelligen Bereich sinken.

      Weniger optimistisch sind die Experten für den ehemals staatlichen Monopolisten France Télécom. „Die Lage bei France Télécom ähnelt der der Deutschen Telekom nur auf den ersten Blick“, sagt Pfluger. Kursverlauf, Schuldenstand und Umsätze seien zwar vergleichbar. Doch: „Während die Deutsche Telekom ihre Schulden aus dem operativen Geschäft reduzieren kann, ist dies bei den Franzosen nicht der Fall“, sagt Pfluger. Auf der Hauptversammlung hat sich der Konzern vielmehr eine Kapitalerhöhung genehmigen lassen, die Heinold auf 15 Mrd. Euro schätzt. „Wenn es dazu kommt, hat dies eine Verwässerung zur Folge, die die Aktionäre sicher nicht begrüßen werden“, sagt Pfluger. Nicht nur er hält die Kursanstiege von knapp 180 % im letzten halben Jahr für zu hoch. Auch Bosse sagt: „Aufgrund der unsicheren Zukunft kann ich Anlegern guten Gewissens nicht raten, France Télécom zu kaufen.“


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 20. März 2003, 08:41 Uhr
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 11:29:07
      Beitrag Nr. 188 ()
      Bei der DTE ist irgendetwas faul. Diese Woche, beim sehr starken Gesamtmarkt, fällt die DTE!!

      Aufpassen!!
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 15:49:10
      Beitrag Nr. 189 ()
      #186 Stimmt!

      Die letzten 5 Tage ist der Markt 19% bestiegen. DTE nur 8%.
      Das gefällt mir auch nicht. Ich werde mich mal wieder aus diesem "Langweiler" verabschieden und erst wieder kaufen, wenn sie stark gefallen ist.
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 10:55:16
      Beitrag Nr. 190 ()
      Hab vor kurzem auf n-tv gehört, dass 2 große Adressen mit riesigen Leerverkäufen bei der DTE im Markt sein sollen.

      Trotzdem ist der Kurs stehengeblieben. Und vor allem: Irgendwann müssen sich die Jungs auch wieder eindecken. :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 13:18:36
      Beitrag Nr. 191 ()
      Ich bin noch immer der Meinung, dass Leerverkäufe grundsätzlich zu verbieten sind!

      Thread: Leerverkäufe aus Giro-Sammeldepot
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 08:08:04
      Beitrag Nr. 192 ()
      ftd.de, Mi, 2.4.2003, 19:36
      T-Mobile schmiedet europäische Mobilfunk-Allianz

      Die europäischen Mobilfunkanbieter T-Mobile, Telecom Italia Mobile und Telefonica Moviles stehen offenbar vor der Bildung einer Allianz. Das Bündnis will den europäischen Marktführer Vodafone von seiner Position verdrängen.




      Aus verhandlungsnahen Kreisen verlautete am Mittwoch, die Telekom-Tochter sowie der italienische und spanische Anbieter könnten bereits in der kommenden Woche ihre Kooperation bekannt geben. Vorgesehen seien eine Vereinheitlichung des Services, eine garantierte Bandbreite und leicht verständliche Tarife in allen drei Ländern. Durch das Bündnis könnten die Betreiber Lücken bei der Mobilfunkversorgung im Ausland schließen.

      Durch die Allianz würde der Weltmachtführer Vodafone in Europa seine Vormachtstellung verlieren. Die Briten sind der einzige Betreiber, der auf allen großen Märkten in Westeuropa mit Tochterfirmen vertreten ist. Daher kann das Unternehmen seinen Kunden bereits einen länderübergreifenden Dienst anbieten.



      Bündniss offen für weitere Partner


      Vorbild für die gemeinsame Offensive seien die Allianzen zwischen zahlreichen internationalen Fluggesellschaften, berichtete das Magazin "Wirtschaftswoche" am Mittwoch. Das Bündnis soll dem Magazinbericht zufolge weiteren Partnern offen stehen. Ein Sprecher von T-Mobile wollte die Berichte nicht kommentieren.


      Der spanische Anbieter Telefonica Moviles betreute zuletzt weltweit rund 42 Mio. Kunden. Die Telekom-Tochter T-Mobile zählte weltweit rund 59 Mio. Kunden. Telecom Italia Moviles gab seine Kundenbasis mit 31 Mio. Kunden an. Vodafone betreute weltweit zuletzt rund 113 Mio. Kunden.



      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 08:16:11
      Beitrag Nr. 193 ()
      03/04/2003 07:54
      Ricke - Deutsche Telekom gut ins Jahr 2003 gestartet~

      Frankfurt, 03. Apr (Reuters) - Die Deutsche Telekom
      [DTE.GER] ist nach den Worten ihres Vorstandschefs Kai-Uwe Ricke
      gut ins laufende Jahr gestartet und wird seine Ertragsziele für
      2003 erreichen.
      Die Zahlen für die ersten beiden Monate machten ihm Mut,
      sagte Ricke der "Financial Times Deutschland"
      (Donnerstagausgabe). "Im Januar und Februar war das Abschneiden
      auf dem deutschen Markt im Jahresvergleich stabil", sagte er
      zur Geschäftsentwicklung der Mobilfunktochter T-Mobile. "Auch
      die Entwicklung bei T-Com stimmt mich glücklich", fügte er mit
      Blick auf die Festnetzsparte hinzu.
      Ricke bekräftigte das Ziel, konzernweit im laufenden Jahr
      mindestens ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
      (Ebitda) von 16,7 Milliarden Euro nach 16,3 Milliarden Euro 2002
      zu erreichen. Dies sei "sehr konservativ gerechnet", sagte er
      der Zeitung weiter. "Es müsste schon Steine regnen, damit wir
      das nicht erreichen." Im vergangenen Jahr hatte die Telekom
      wegen hoher Abschreibungen mit fast 25 Milliarden Euro den
      höchsten Verlust in der deutschen Unternehmensgeschichte
      verbucht.
      Die Telekom ist Ricke zufolge derzeit in Gesprächen über den
      Verkauf weiterer Geschäftsteile. Details nannte der Konzernchef
      nicht. Das Unternehmen werde aber sein Vorhaben umsetzen, bis
      Ende 2003 für weitere 1,8 Milliarden Euro Beteiligungen zu
      veräußern. Den Verkauf von T-Mobile USA, die früher unter
      Voicestream firmierte, wollte Ricke dem Bericht zufolge nicht
      ausschließen. "Wir sind offen für alle Möglichkeiten, sofern sie
      für unsere Aktionäre sinnvoll sind. Wichtig ist, dass wir uns
      nicht wegen unserer Schuldensituation zu einem Verkauf zwingen
      lassen", sagte der Telekom-Chef und fügte hinzu: "Wir werden das
      US-Geschäft ausschließlich nach seinen Vor- und Nachteilen
      beurteilen."
      Die Telekom hatte im März angekündigt, seine Schulden bis
      Ende des Jahres auf 49,5 bis 52,3 Milliarden Euro zu senken.
      Ende 2002 hatte der Konzern einen Schuldenstand von 61,1
      Milliarden Euro.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 07:23:56
      Beitrag Nr. 194 ()
      08.04.2003
      Deutsche Telekom dabeibleiben
      Frankfurter Tagesdienst

      Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" raten Anlegern bei der Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) dabeizubleiben.

      Ende letzter Woche habe die Aktie deutliche relative Stärke zum Gesamtmarkt gezeigt. Hierfür sei ein Interview mit Kai-Uwe Ricke verantwortlich gewesen, das in der Financial Times Deutschland zu lesen gewesen sei.

      Des weiteren habe es am Montag eine positive Nachricht gegeben, die dem Kurs Unterstützung gegeben habe. Deutsche Telekom, Telefonica Moviles und Telecom Italia Mobile hätten eine Zusammenarbeit in diversen Bereichen, darunter im mobilen Internet, bekannt gegeben. Von dieser Kooperation würden ungefähr 162 Millionen Kunden in Europa, dem Mittelmeerraum sowie America profitieren.

      Die Wertpapierexperten vom "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen in der Deutsche Telekom-Aktie investiert zu bleiben.

      08.04.2003
      Deutsche Telekom akkumulieren
      Bankgesellschaft Berlin

      Ralf Hallmann, Analyst der Bankgesellschaft Berlin, bewertet die Deutsche Telekom-Aktie (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit "akkumulieren".

      Die Gründung einer globalen Mobilfunkallianz durch T-Mobile, TIM und TEM sei geplant. Entsprechende Berichte der Vorwoche ("Wirtschaftswoche") hätten sich somit bestätigt. Ziel der Allianz sei eine optimale Versorgung aller Kunden in den Gebieten Europa (inklusive Osteuropa und Mittelmeerregion) sowie Nord- und Lateinamerika. Dort würden die 3 Anbieter mit ihren Töchtern und Beteiligungen derzeit rund 162 Mio. Kunden betreuen.

      Ohne spezifische Umsatz- oder Kostensynergien zu nennen, gehe man von folgenden Annahmen aus, die mittel- und langfristig die Erträge aller drei Anbieter verbessern würden: Höhere Roamingumsätze, geringere Beschaffungskosten (Skaleneffekt), reduziertes F&E-Budget, höhere Kundenloyalität - damit geringerer Churn. Wenngleich diese Allianz im globalen Wettbewerb die Vorteile von Vodafone ausräume, so dürften Wettbewerbsnachteile eher für unbeteiligte Mobilfunkkonzerne wie Orange, mmO2 oder KPN sowie für Einzelanbieter wie Bouygues Telecom entstehen, denen vergleichbare globale Dienste fehlen würden. Mittel- bis langfristig verspreche dies eine positive Ertragsentwicklung und höhere Cash-flows.

      Die Einstufung der Analysten der Bankgesellschaft Berlin für die Deutsche Telekom lautet weiterhin "akkumulieren".


      07.04.2003
      Deutsche Telekom kaufen
      Frankfurter Börsenbrief

      Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" bewerten die Deutsche Telekom-Aktie (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit "kaufen".

      Nunmehr stehe der Chart der Deutschen Telekom auf drei Standbeinen. Diese Basis und mit dem kürzlich optimistischen Ausblick von Lenker Ricke seien Kurse von 15 bis 16 Euro jederzeit möglich.

      Grob würden dies von jetzt an noch 50% bedeuten.

      Die Empfehlung der Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" für die Deutsche Telekom AG lautet "kaufen".
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 08:56:51
      Beitrag Nr. 195 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Montag, 28.04.2003, 08:49
      AKTIE IM FOKUS: Telekom vorbörslich bei L&S leichter - UBS Warburg stuft ab
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie der Deutschen Telekom hat am Montag vorbörslich bei Lang & Schwarz 0,3 Prozent an Wert verloren nach einem Schlusskurs vom Freitag von 12,21 Euro. Der DAX wurde indessen leichter bei 2.823,16 Zählern ermittelt.

      Zuvor hatte die UBS Warburg die Aktie aus Bewertungsgründen von "Neutral" auf "Reduce" abgestuft und ein Kursziel von 10 Euro ausgegeben. Die Aktie habe die Branchenwerte um rund 11 Prozent überflügelt, hieß es. Darüber hinaus bevorzugten die Analysten die niederländische KPN .

      Indessen hatte Goldman Sachs die Prognosen für die Quartalszahlen veröffentlicht und sich vor allem positiv zu T-Mobile USA geäußert: "Wir glauben, die Quartalsergebnisse werden zeigen, dass T-Mobile auf dem richtigen Weg hin zu einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von einer Milliarde Dollar in 2003 ist", hieß es. Insgesamt erwarten die Analysten Umsätze von 13,6 Milliarden Euro - leicht über dem Vorjahresquartal von 12,8 Milliarden Euro. Das EBITDA dürfte mit 4,3 Milliarden Euro fast unverändert ausfallen./ak/tw

      Da wollen sich einige Jungs über ´ne Analyse wohl billig eindecken und lassen die Geschäftsentwicklung aussen vor. ;)
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      schrieb am 28.04.03 10:55:07
      Beitrag Nr. 196 ()
      28.04.2003
      Deutsche Telekom Marketperformer
      LRP

      Der Analyst Per-Ola Hellgren von der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz stuft die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) weiterhin mit "Marketperformer" ein.

      Nach monatelangen Ermittlungen stehe für die EU-Kommission fest, dass die Telekom durch überhöhte Nutzungspreise die Konkurrenz beim Zugang zum Ortsnetz behindere. Presseberichten zufolge wolle der EU-Wettbewerbskommissar voraussichtlich im Juni eine Kartellstrafe "im niedrigen zweistelligen Millionenbereich" gegen die Telekom verhängen. Eine Strafe in Höhe von beispielsweise 10 bis 20 Mio. Euro wäre hoch für das im Markt bereits erwartete "symbolische" Bußgeld, jedoch marginal im Verhältnis zum geschätzten Jahres-EBITDA 2003 von ca. 17 Mrd. Euro.

      Nach Erachten der Analysten könne das Telekom-Monopol im Hinblick auf einfache Spieltheorie von Bußgeldern durch die EU-Kommission nie gefährdet werden. Die Frage des Telekom-Monopols in Deutschland sei, wie in anderen Ländern, ihrer Ansicht nach eher strukturell bedingt. In Anbetracht der Eigentumsverhältnisse der Telekom sowie der Tatsache, dass ein einziger Konzern letztendlich die Kontrolle über alle wesentlichen Telekommunikationsdienstleistungen in Deutschland durch das Ortsnetz habe, bleibe ein intensiver Wettbewerb auf dem deutschen Markt auf lange Sicht eine reine Utopie.

      Die Analysten der LRP bekräftigen ihre Einstufung der Deutschen Telekom als "Marketperformer" mit einem Kursziel Ende 2003 von 16 Euro.
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      schrieb am 02.05.03 08:31:48
      Beitrag Nr. 197 ()
      29.04.2003
      Deutsche Telekom Downgrade
      UBS Warburg

      Die Analysten der Investmentbank UBS Warburg haben die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) von „neutral“ auf „reduce“ zurückgestuft, das Kursziel aber auf 10 Euro erhöht.

      Grund für die Abstufung sei die starke Kurserholung in den vergangenen sechs Wochen. Zudem sehe man auch weiter negative Einflüsse durch die schwache Wirtschaft sowie den Monopol-Wegfall im Ortsnetz.

      In den vergangenen Wochen habe der Telekom-Titel deutlicher angezogen als die Branchen-Konkurrenz, ohne aber dass sich die fundamentalen Unternehmensdaten geändert hätten.

      Gefahr für die Marktanteile sehe man in dem kompletten Wegfall des Monopols im Telefonverkehr. Im Juli würden die Kunden sich entscheiden können, ob sie sich auch fest (und nicht Call-by-Call) im Ortsnetz an einen anderen Anbieter binden.

      Die Prognose für den Schuldenstand habe man von 58,6 auf 53,3 Milliarden Euro (Ende 2003) angepasst. Von Unternehmensseite erwarte man bei der Vorlage der Bilanz für das erste Quartal am 15. Mai eine Anhebung der wichtigen EBITDA-Prognose für 2003 auf mindestens 18 Milliarden Euro. Aber doch selbst dieser Schritt würde die aktuelle Bewertung des Titels nicht rechtfertigen.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von UBS Warburg die Aktie der Deutschen Telekom nunmehr zu reduzieren.



      Dass bei einem Eurostand von 1,12 die Dollarschulden kontinuierlich sinken haben die Pappnasen noch nicht berücksichtigt. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 08:15:26
      Beitrag Nr. 198 ()
      Kurzes update

      09.05.2003
      Deutsche Telekom "buy"
      Berenberg Bank

      Rating-Update:

      Die Analysten der Berenberg Bank stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit „buy“ ein. Nach Angaben von Reuters würden Analysten im ersten Quartal im Durchschnitt mit einem Anstieg des Umsatzes im Vergleich zum Vorjahresquartal um 7,6 Prozent auf 13,74 Mrd, Euro rechnen. Das EBITDA sei ohne Berücksichtigung von Sondereffekten dem Durchschnitt der Prognosen zufolge um 12,3 Prozent auf 4,25 Mrd. Euro gestiegen.

      09.05.2003
      Deutsche Telekom "buy"
      DZ BANK

      Die Analysten der DZ Bank stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit „buy“ ein.

      Die Deutsche Telekom werde am 15. Mai die Zahlen für das erste Quartal bekannt geben. Nach Ansicht der Analysten sollten die Quartalsergebnisse gut ausfallen, da das Wachstum des operativen Ergebnisses anhalten und sich noch verstärken werde. Zudem seien von T-Mobile USA keine negativen Überraschungen mehr zu erwarten. Die US-Tochter habe im ersten Vierteljahr wiederum aggressiv Marktanteile gewonnen.

      Bis zum Jahresende wolle die Telekom ihre Verbindlichkeiten unter anderem durch Beteiligungsverkäufe auf rund 50 Milliarden Euro senken. Es sei nicht damit zu rechnen, dass das Unternehmen Schwierigkeiten haben dürfte, dieses Ziel zu erreichen.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der DZ Bank bei ihrer Empfehlung die Aktie der Deutschen Telekom zu kaufen.

      09.05.2003
      Deutsche Telekom Stop-Loss
      Frankfurter Tagesdienst

      Die Wertpapierexperten vom "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen derzeit, bei den Aktien der Deutschen Telekom AG (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) ein Stop-Loss-Limit bei 10,90 Euro zu legen.

      Die Erwartungen an die Quartalszahlen seien recht hoch. Konzernchef Kai-Uwe Ricke habe für die Hauptversammlung am 20. Mai "sehr zufriedenstellende" Zahlen angekündigt. Analysten würden im Durchschnitt von einem Umsatz von 13,58 Milliarden Euro und einem EBITDA von 4,2 Milliarden Euro ausgehen.

      Die Erwartung, dass die Aktie überproportionale Kursgewinne werde verzeichnen können, habe sich bislang nicht bestätigt. Während der DAX seit dem Tief am 12. März 34,5% hinzugewonnen habe, habe die Aktie der Deutschen Telekom nur 25,5% hinzugewinnen können.

      Die Wertpapierexperten vom "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen, bei den Aktien der Deutschen Telekom ein Stop-Loss-Limit bei 10,90 Euro zu setzten.



      09.05.2003
      Deutsche Telekom Marketperformer
      SES Research

      Im Vorfeld der Quartalszahlen Q1 2003, welche am 15.05.03 veröffentlicht werden sollen, gehen die Analysten von SES Research davon aus, dass sie ihr Rating für die Aktien der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) bei "Marketperformer" belassen werden.

      Bei SES Research erwarte man für die zuletzt schwache Division Mobilfunk einen Anstieg der EBITDA-Marge gegenüber Q4 von 23 auf ca. 27%.Für T-Com prognostiziere man stabiles EBITDA. Durch den Kabelnetzverkauf komme es zu weiteren Senkung der Finanzverbindlichkeiten.

      Die Analysten von SES Research gehen davon aus, dass sie ihr Rating für die Aktien der Deutschen Telekom unverändert bei "Marketperformer" belassen werden.

      09.05.2003
      Deutsche Telekom kaufen
      Bankgesellschaft Berlin

      Rating-Update:

      Ralf Hallmann, Analyst der Bankgesellschaft Berlin, stuft die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit dem Rating "kaufen" ein.

      09.05.2003
      Deutsche Telekom kaufenswert
      DZ BANK

      Rating-Update:

      Die Analysten der DZ BANK halten die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) für kaufenswert.



      09.05.2003
      Deutsche Telekom "sell"
      Bankhaus Metzler

      Rating-Update:

      Die Analysten vom Bankhaus Metzler stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit „sell“ ein. Nach Angaben von Reuters würden Analysten im ersten Quartal im Durchschnitt mit einem EBITDA ohne Berücksichtigung von Sondereffekten von 4,25 Mrd. Euro rechnen, wobei die Spanne von 3,9 bis 4,42 Mrd. Euro reiche.

      09.05.2003
      Deutsche Telekom "overweight"
      Lehman Brothers

      Rating-Update:

      Die Analysten der Investmentbank Lehman Brothers stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit „overweight“ ein. Die Aktie werde auf der monatlichen pan-europäischen Empfehlungsliste geführt.

      08.05.2003
      Deutsche Telekom kaufen
      Bankgesellschaft Berlin

      Der Analyst Ralf Hallmann von der Bankgesellschaft Berlin stuft die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) von "akkumulieren" auf "kaufen" hoch.

      Seit der Heraufstufung des europäischen Telekommunikationssektors im Januar 2003 habe sich die Telekom lediglich im Rahmen des Sektors entwickelt. Eine Outperformance - vergleichbar mit France Telecom - sei bislang nicht erfolgt. Die Deutsche Telekom werde die vorübergehende Krise innerhalb der Branche ohne größere Abstriche - Verkauf, Einstellung operativer Kernbereiche - und ohne Kapitalverwässerung überwinden. Die bestehenden Risiken durch die Regulierung des profitablen Inlandsgeschäfts würden weiter abnehmen, die Mobilnetzaktivitäten würden in den kommenden Jahren die dominante Stellung innerhalb des Konzerns einnehmen. Man halte daher die bestehenden Befürchtungen über anstehende Regulierungsentscheidungen für übertrieben.

      Die Q1-Zahlen sollten das Sentiment gegenüber der Aktie, dass aufgrund der partiellen Belastungen bei T-Mobile Deutschland und T-Mobile UK in Q4 noch eher verhalten sei, deutlich verbessern. Die Analysten würden daher die Deutschen Telekom innerhalb der europäischen Telekommunikationsbranche hoch auf "sector outperformer" von zuvor "sector performer" stufen.

      Vor dem Hintergrund der positiven Sektoreinstufung ("overweight") empfehlen die Analysten der Bankgesellschaft Berlin nunmehr, die Aktie der Deutschen Telekom mit neuem Kursziel EUR 16,50 (zuvor EUR 15,20) zu kaufen.
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      schrieb am 14.05.03 06:55:23
      Beitrag Nr. 199 ()
      Auch Einsparungen bei Führungspersonal geplant


      Telekom kürzt Werbeetat um halbe Milliarde Euro


      Die Deutsche Telekom wird ihre Werbeaktivitäten in diesem Jahr einem Zeitungsbericht zufolge deutlich reduzieren. Dies berichtet die Tageszeitung „Die Welt“ unter Berufung auf ein Interview, das im Intranet des Bonner Konzerns veröffentlicht wurde und das der Zeitung vorliege.


      vwd/HB BERLIN. Auf die Frage, wo besonders gespart werde, habe der Vorstandsvorsitzende Kai-Uwe Ricke geantwortet: „Zum Beispiel bei der Werbung, wo wir rund eine halbe Milliarde Euro gegenüber dem Budget 2002 einsparen werden.“

      Die Telekom weist die Werbekosten in ihrem Geschäftsbericht nicht gesondert aus, sondern lediglich den Sammelposten Marketing, wie die Zeitung erläutert. Dort summierten sich die Ausgaben 2002 auf 2,2 Mrd. Euro nach knapp 1,9 Mrd. Euro im Jahr zuvor. Dies bedeute, dass die Telekom ihre Werbeausgaben für dieses Jahr höchstwahrscheinlich um mindestens 25 Prozent gekürzt habe, meldet die „Welt“ weiter.

      Darüber hinaus wolle die Telekom in diesem Jahr 115 Mill. Euro an Personalkosten beim Management einsparen. Im Zuge des Sparprogramms „E3“ habe der Vorstandsbereich Personal seine Kosten bis Ende 2002 um rund 120 Mill. Euro verringern können, schreibt die Zeitung unter Berufung auf eine Telekom-interne Information, die der „Welt“ vorliege.

      „Am deutlichsten zeigt sich die Kultur des Kostenbewusstseins im Budget für Dienstreisen“, zitiert die Zeitung aus der Telekom-Information. Gemessen am ursprünglich geplanten Budget, sei das Ziel hier „besonders deutlich übertroffen.“ Zum Sparerfolg hätte aber auch wesentlich der Verzicht der leitenden Angestellten und des gehobenen mittleren Managements auf Lohnerhöhungen beigetragen. Im Intranet-Interview habe Ricke zudem gesagt: „Ich schreibe es allen Mitarbeitern - und da nehme ich den Vorstand nicht aus - ins Stammbuch: Ein stärkeres Kostenbewusstsein bleibt eine wichtige Maxime auch für die weitere Zukunft.“


      HANDELSBLATT, Dienstag, 13. Mai 2003, 19:47 Uhr
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 07:02:13
      Beitrag Nr. 200 ()
      Telekom baut eifrig Schulden ab


      Der Spruch klingt etwas flapsig, bringt aber auf den Punkt, was Analysten derzeit über die Deutsche Telekom AG denken: „Hasta la vista Schulden“, hat die Hypovereinsbank jüngst eine Analyse über den Bonner Konzern überschrieben – Schulden ade. Anders ausgedrückt: Kaum ein Branchenexperte zweifelt noch daran, dass die Telekom ihr oberstes Ziel erreicht: Auf mindestens 52 Mrd. Euro sollen die Verbindlichkeiten des Konzerns bis Ende des Jahres sinken – also auf das Dreifache des operativen Ergebnisses.

      slo DÜSSELDORF. Wenn die Telekom am morgigen Donnerstag ihre Ergebnisse für das erste Quartal bekannt gibt, erwarten Analysten im besten Fall eine Schuldenhöhe von etwa 58 Mrd. Euro – knapp drei Milliarden weniger als Ende 2002. Die Summe, die Konzernchef Kai-Uwe Ricke dann noch von seinem Jahresziel trennt, wird der Konzern voraussichtlich über seinen freien Cash-Flow aufbringen können. Er wird Experten zufolge bis Jahresende 5,5 bis 6 Mrd. Euro betragen.

      Weitere Verkäufe von Unternehmensteilen wären dann nicht mehr notwendig, um das Ziel beim Abbau der Verbindlichkeiten zu erreichen. Möglich wäre noch der Verkauf der Gelbe-Seiten-Sparte Detemedien und der Funkturm-Tochter. Finanzinvestoren haben bereits Interesse an einem Kauf der Funktürme signalisiert, und die Verleger der Gelben Seiten gelten als natürliche Käufer für die Detemedien. Offenbar hat die Telekom aber noch nicht entschieden, ob sie sich von diesen Unternehmensteilen trennt.

      Zudem hat Ricke in einigen Bereichen einen harten Sparkurs eingeschlagen. Er kürzte das Marketingbudget für 2003 nach Medienberichten um etwa 500 Mill. Euro – ein Minus von knapp 25 %. Bei Personalkosten will er 115 Mill. Euro sparen.

      Analysten richten ihr Augenmerk jetzt verstärkt nach vorne: Wie will Ricke für weiteres Wachstum bei der Telekom sorgen? Welche Strategie wird er einschlagen, wenn das Schuldenproblem vom Tisch ist? Entscheidend für das künftige Wachstum ist nach Ansicht von Frank Rothauge von Sal. Oppenheim das Festnetzgeschäft T-Com. „Die Restrukturierung dieses Bereichs ist Rickes Hauptaufgabe, und daran wird er gemessen“, schreibt Rothauge in einer Studie. Das Festnetz ist der größte Umsatz- und Gewinnbringer des Konzerns. In den nächsten drei Jahren will Ricke in diesem Bereich mehr als 30 000 Stellen streichen und das Festnetz profitabler und effizienter machen. Wachstum soll hauptsächlich die Vermarktung schneller Internetzugänge über DSL bringen.

      Immens wichtig für den Konzern ist auch die Entwicklung des Mobilfunkgeschäfts T-Mobile. Um die Wachstumsziele zu erreichen, müsse T-Mobile die Margen in Europa und in den USA gleichermaßen verbessern, fordern Analysten von Goldman Sachs. In Europa müsse T-Mobile vor allem auf dem britischen Markt aufholen. Dort habe das Unternehmen viele Kunden mit im Guthabenkarten aus der Statistik ausgebucht.

      Für das erste Quartal hat Konzernchef Ricke die Erwartungen recht hoch gehängt. „Sehr zufriedenstellende Ergebnisse“ kündigte der Telekom-Chef Anfang April an. Für die Branchenexperten heißt das, die Telekom hat etwa 13,7 Mrd. Euro umgesetzt und damit etwa 1 Mrd. Euro mehr als im Vorjahresquartal. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen rechnen Analysten mit etwa 4,3 Mrd. Euro – nach 3,8 Mrd. Euro im ersten Quartal 2002. Unterm Strich erwarten sie ein Minus von mehr als 500 Mill. Euro.


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 14. Mai 2003, 07:42 Uhr
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 07:09:01
      Beitrag Nr. 201 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 15.05.2003, 06:51
      DGAP-Ad hoc: Deutsche Telekom AG
      Ad hoc-Mitteilung der Deutschen Telekom AG Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Ad-hoc- Mitteilung der Deutschen Telekom AG gemäß Paragraph 15 WpHG Bonn, 15. Mai 2003 Deutsche Telekom im ersten Quartal 2003 mit Konzern-Überschuss - Umsatz steigt um 6,6 Prozent auf 13,6 Mrd. Euro - Konzern-Überschuss im ersten Quartal 0,85 Mrd. Euro gegenüber Fehlbetrag von 1,8 Mrd. Euro in der Vergleichszeit; Konzern-Überschuss ohne Sondereinflüsse bei 0,1 Mrd. Euro gegenüber Fehlbetrag von 1,4 Mrd. Euro - Netto-Verbindlichkeiten per 31. März auf 56,3 Mrd. Euro gegenüber 61,1 Mrd. Euro zum Jahresende 2002 reduziert - EBITDA steigt um knapp 30 Prozent auf 4,9 Mrd. Euro, EBITDA ohne Sondereinflüsse legt gut 18 Prozent auf 4,5 Mrd. Euro zu - Deutliche Verbesserungen der EBITDA-Marge (bereinigt um Sondereinflüsse) in allen vier Divisionen - Cash-Flow aus Geschäftstätigkeit steigt um rund 38 Prozent auf 3,1 Mrd. Euro; Free Cash-Flow auf rund 2 Mrd. Euro knapp versechsfacht - Zielsetzung für EBITDA (bereinigt um Sondereinflüsse) für Gesamtjahr auf 17,2 bis 17,7 Mrd. Euro fixiert gegenüber bisheriger Planung von 16,7 bis 17,7 Mrd. Euro. Die Deutsche Telekom hat im ersten Quartal 2003 deutliche Fortschritte bei der Verbesserung der operativen Ertragskraft und in ihrem Entschuldungsprogramm erzielt. Der Konzernumsatz stieg im Quartal gegenüber der Vergleichszeit um 6,6 Prozent von 12,8 Mrd. Euro auf 13,6 Mrd. Euro. Das EBITDA des Konzerns legte überproportional um 29,7 Prozent von 3,8 Mrd. Euro auf 4,9 Mrd. Euro zu. Das um Sondereinflüsse bereinigte EBITDA stieg ebenfalls deutlich stärker als der Umsatz um 18,4 Prozent von 3,8 auf 4,5 Mrd. Euro. Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.05.2003 Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung: Für das erste Quartal 2003 weist der Konzern einen Überschuss von 0,85 Mrd. Euro aus gegenüber einem Fehlbetrag von 1,8 Mrd. Euro in der Vergleichszeit. Diese Steigerung ist neben der erheblichen Verbesserung der Ertragskraft auch auf positive Steuereffekte sowie Beteiligungsverkäufe zurückzuführen. Um diese Sondereinflüsse bereinigt, konnte die Deutsche Telekom einen Überschuss von rund 0,1 Mrd. Euro erzielen gegenüber einem Fehlbetrag von rund 1,4 Mrd. Euro. Zum Anstieg des EBITDA haben alle vier Divisionen des Konzerns beigetragen. So konnte die T-Com im ersten Quartal 2003 bei einem mit 7,5 Mrd. Euro praktisch stabilen Umsatz das EBITDA um 15,4 Prozent von 2,5 Mrd. Euro auf 2,9 Mrd. Euro steigern. Unter Berücksichtigung der Sondereinflüsse betrug der Anstieg des EBITDA 7,2 Prozent auf 2,7 Mrd. Euro. Die T-Systems erzielte einen Umsatzanstieg um 2,8 Prozent auf knapp 2,6 gegenüber 2,5 Mrd. Euro und erhöhte das EBITDA um 42,6 Prozent auf 368 Mio. Euro gegenüber 258 Mio. Euro in der Vergleichsperiode. Das EBITDA (ohne Sondereinflüsse) stieg um 10,9 Prozent auf 286 Mio. Euro. Der Umsatz der Division T-Mobile legte um 18,9 Prozent auf 5,3 gegenüber 4,5 Mrd. Euro zu. Das EBITDA konnte deutlich stärker um ein Viertel auf 1,5 Mrd. Euro nach 1,2 Mrd. Euro in der Vergleichszeit gesteigert werden. Ebenso wie in der Division T-Online enthält das EBITDA der T-Mobile keine Sondereinflüsse. In der T-Online legte der Umsatz um 21,6 Prozent von 366 Mio. Euro auf 445 Mio. Euro zu, das EBITDA stieg von minus 14 Mio. Euro auf positive 75 Mio. Euro. In diesen Daten spiegeln sich - neben dem Umsatzanstieg - auch erhebliche Effizienzfortschritte im Rahmen des Entschuldungs- und Effizienzsteigerungsprogramms der Deutschen Telekom von rund 0,4 Mrd. Euro auf Quartalsbasis wider. Weiter deutlich gesenkt wurde die Netto-Verschuldung des Konzerns um rund 4,8 Mrd. Euro beziehungsweise 7,9 Prozent von 61,1 Mrd. Euro zum Jahresende 2002 auf 56,3 Mrd. Euro zum 31. März 2003. Hierzu haben weitere Verkäufe nicht strategischer Assets ebenso beigetragen wie der im ersten Quartal 2003 erzielte Free Cash-Flow von rund 2,0 Mrd. Euro gegenüber 0,3 Mrd. Euro im ersten Quartal 2002. Von den im November vergangenen Jahres im Rahmen des 6+6-Programms angekündigten Asset-Verkäufen, konnten bis zum Ende des Quartals rund 4,4 Mrd. Euro umgesetzt oder vertraglich fixiert werden; einschließlich der im April 2003 bekannt gegebenen Verringerung der Beteiligung an der russischen MTS liegt das Volumen der bereits erzielten beziehungsweise vereinbarten Einnahmen aus Asset-Verkäufen aktuell bei rund 4,9 Mrd. Euro. Die Deutsche Telekom ist weiter zuversichtlich, das für das Jahresende angestrebte Ziel der Verringerung der Netto-Verbindlichkeiten auf das Dreifache des für das Jahr 2003 erwarteten Konzern-EBITDA (ohne Sondereinflüsse) zu erreichen. In Anbetracht der bislang realisierten Fortschritte bei der Effizienzsteigerung des Konzerns, wird die bislang genannte Ziel-Spanne für das EBITDA (ohne Sondereinflüsse) von 16,7 bis 17,7 Mrd. Euro auf 17,2 bis 17,7 Mrd. Euro angepasst. Eine Veränderung der Zielsetzung für die angestrebte Verringerung der Netto-Verbindlichkeiten ist damit jedoch nicht verbunden. Die Deutsche Telekom hat die Berichterstattung zum ersten Quartal 2003 vom bislang angewandten Gesamtkostenverfahren auf das Umsatzkostenverfahren umgestellt. Darüber hinaus wurden einige Anpassungen bei der Umsatzzuordnung auf die vier Säulen des Konzerns vorgenommen. Eine Erklärung der Veränderungen sowie die angepassten Daten für die einzelnen Quartale des vergangenen Jahres sowie Überleitungen von Pro forma - Kennzahlen sind auf der Website der Deutschen Telekom unter www.telekom.de im Bereich Investor Relations ausführlich erläutert. Diese Umstellungen haben keinen Einfluss auf den Umsatz oder den Ergebnisausweis des Konzerns. Diese Meldung enthält zukunftsbezogene Aussagen in bezug auf die angestrebte Entwicklung der operativen Ertragskraft (EBITDA) sowie der Zielerreichung des angestrebten Entschuldungsprogramms, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom widerspiegeln. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, die in dem jüngsten bei der U.S. Securities and Exchange Commission eingereichten Form 20-F beschrieben wurden. Sollten jene Risiken oder Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sich die in den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse der Deutschen Telekom wesentlich von denjenigen abweichen, die in diesen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Deutsche Telekom beabsichtigt nicht, solche vorausschauenden Aussagen zu aktualisieren und geht auch keine dahingehende Verpflichtung ein. -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 555750; ISIN: DE0005557508; Index: DAX, EURO STOXX 50 Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX; London; Amsterdam; NASDAQ Europe; Virtex; New York (ADR); Tokio
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 11:19:01
      Beitrag Nr. 202 ()
      15.05.2003
      Deutsche Telekom Marketperformer
      LRP

      Per-Ola Hellgren, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz belässt das Rating für die Aktien der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) bei "Marketpeformer".

      Die von der Deutschen Telekom heute Morgen vorgelegten Q1-Zahlen hätten die Analysten leicht positiv überrascht. Der Konzernumsatz (13,6 Mrd. Euro) sowie die Umsätze der jeweiligen Sparten hätten der Schätzung exakt entsprochen, doch das Konzern-EBITDA (4,9 Mrd. Euro) habe die Erwartungen (4,2 Mrd. Euro) übertroffen. Insbesondere habe die Sparte T-Com einen im Vergleich zu den Erwartungen höheren Beitrag zum Konzern-EBITDA geliefert. Das EBITDA von T-Mobile (1,5 Mrd. Euro) sei auch besser als erwartet (1,4 Mrd. Euro) gewesen.

      Der Konzern habe nun die Untergrenze seines EBITDA-Ziels für das Gesamtjahr 2003 von 16,7 Mrd. Euro auf 17,2 Mrd. Euro hochgestuft. Die Telekom habe außerdem ihre Nettofinanzverbindlichkeiten von 61,1 Mrd. Euro Ende 2002 auf 56,3 Mrd. Euro Ende Q1 2003 reduzieren. Die Geschäftsentwicklung entspreche somit der Planung und die Analysten der LRP bekräftigen damit ihr Kursziel von 16 Euro Ende 2003.

      Angesichts des Conference Calls heute Nachmittag belassen die Analysten der LRP vorerst ihre Einstufung für die Aktien der Deutschen Telekom auf "Marketperformer".
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 15:53:16
      Beitrag Nr. 203 ()
      15.05.2003
      Deutsche Telekom "strong buy"
      SEB

      Die Analysten der SEB stufen in ihrem aktuellen "AnlageFlash" die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit "strong buy" ein.

      Erstmals seit dem Jahr 2000 sei durch die Deutsche Telekom wieder ein Konzernüberschuss im Quartal in Höhe von insgesamt 0,85 Mrd. Euro erwirtschaftet worden. Die Nettoverschuldung sei um 4,8 Mrd. Euro auf 56,3 Mrd. Euro gesunken. Der Konzernumsatz sei gegenüber dem Vorjahresquartal um 6,6% von 12,8 Mrd. Euro auf 13,6 Mrd. Euro gestiegen.

      Das bereinigte Konzern-EBITDA habe sich um 18,4% von 3,8 Mrd. Euro auf 4,5 Mrd. Euro verbessert. (Prognose 4,3 Mrd. Euro). "Wir sind mit diesen Zahlen sehr zufrieden", habe Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke bei der Vorstellung der Zahlen in Bonn gesagt. "Die Zahlen belegen: Wir liefern die Ergebnisse, die wir versprochen haben. Wir arbeiten hart daran, um das Unternehmen nachhaltig auf Erfolgskurs zu bringen." Ricke habe weiter gesagt: "Das erste Quartal zeigt, das wir den Turnaround eingeleitet haben."

      Die bisherige Gesamtjahresprognose für das operative Ergebnis (EBITDA) habe die Telekom auf 17,2 bis 17,7 Mrd. Euro eingegrenzt. Bislang habe der Konzern eine breitere Spanne von 16,7 bis 17,7 Mrd. Euro nach 16,3 Mrd. Euro im Vorjahr prognostiziert. Der Konzern habe erneut sein Ziel bekräftigt, bis Jahresende die Verschuldung durch Kosteneinsparungen und Beteiligungserlöse auf knapp 50 bis rund 53 Mrd. Euro zu verringern.

      Die Analysten der SEB bestätigen ihr Kursziel von 16 Euro und bewerten die Aktie der Deutschen Telekom mit "strong buy".

      15.05.2003
      Deutsche Telekom neutral
      Nomura Securities

      Die Analysten vom Investmenthaus Nomura Securities stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit „neutral“ ein.

      Nach Ansicht der Analysten habe die Deutsche Telekom mit den guten Quartalsergebnissen das Vertrauen der Investoren wieder hergestellt, nachdem dieses wegen der Zwangswandelanleihe zu Jahresbeginn beschädigt worden sei.

      Das Unternehmen habe nicht nur seine Investitionsausgaben verringern können, sondern auch die Kosten in den meisten Sparten senken können. Insofern habe die EBITDA-Marge auf fast 33 Prozent verbessert werden können.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Nomura Securities die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum „neutral“.

      :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 08:28:15
      Beitrag Nr. 204 ()
      Aus der FTD vom 16.5.2003
      Das Kapital: Die Telekom scheint unwiderstehlich – vorläufig

      Hut ab. Die Telekom hat die Erwartungen in jeder Hinsicht geschlagen. Das gilt für den Umsatz, den Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Goodwill (Ebitda), den Nettogewinn, die Kundenzahlen - und natürlich für die freien Mittelzuflüsse von 2 Mrd. Euro in einem einzigen Quartal.


      Hervorzuheben ist die Rentabilität von T-Com, die das bereinigte Ebitda in Deutschland um ganze 8,2 Prozent verbesserte, und das bei stagnierenden Umsätzen. Wirklich beeindruckend sind unterdessen die Kundenzahlen in den USA, wo inzwischen die Hälfte der Bevölkerung mobil telefoniert und die Telekom den Marktanteil binnen eines Jahres von 5,6 auf 7,5 Prozent steigerte. Ermutigend ist daran vor allem die ausgewiesene Ebitda-Marge von 19,2 Prozent.

      Die Sparanstrengungen schreiten derweil voran, weshalb die Bonner die Jahresziele für das Ebitda und den Nettogewinn guten Gewissens anheben konnten. Wenngleich die freien Mittelzuflüsse erheblich durch Verkaufserlöse, Nettoumlaufvermögen, Zinsen und Investitionszurückhaltung begünstigt wurden, ist das Jahresziel von 5,5 bis 6 Mrd. Euro so gut wie in der Tasche. Ähnliches gilt für die Reduktion der Nettoschulden auf das Dreifache des Ebitda bis Ende 2003, wobei der Dollar-Verfall weiterhin helfen sollte.


      Schon für 2003 werden die Analysten ihre Ebitda-Schätzungen vermutlich in Richtung 18 Mrd. Euro anheben. Ab 2004 geht auch die Zinslast spürbar zurück, während vor allem UMTS, die US-Tochter und T-Online für weiteres Wachstum sorgen sollten. Und erzielt die Telekom nicht schon 2003 einen freien Cashflow von etwa einem Zehntel des Umsatzes oder zwölf Prozent des Börsenwerts?


      Nun ja, abgesehen davon, dass das im Sektor gegenwärtig nichts Besonderes ist, stellt sich weiterhin die Frage, ob Telefondienstleistungen tatsächlich derart rentabel bleiben können - auf Dauer. Das ist natürlich mitnichten der Fall. Einerseits werden Steuer- und Investitionsquote auf Sicht wieder anziehen. Andererseits werden mit UMTS die Übertragungskapazitäten explodieren, während Brüssel die teilweise unverschämten Kommunikationspreise in Europa ohnehin mit Argusaugen beobachtet und demnächst entsprechende Regulierungsvorschläge unterbreitet. Doch wird die Telekom ja keineswegs der hauptbetroffene Anbieter sein. Davon abgesehen sieht es vorläufig ganz danach aus, als würden längerfristige Sorgen an der Börse niemanden so recht interessieren - zumindest solange die Telekom derartige Hasen aus dem Hut zaubert.


      15.05.2003
      Deutsche Telekom "outperform"
      WestLB Panmure

      Die Analysten der WestLB Panmure stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit „outperform“ ein und sehen das Kursziel bei 14 Euro.

      Nach sechs aufeinander folgenden Quartalen mit Verlust habe die Deutsche Telekom nun wieder einen Nettogewinn in Höhe von rund 100 Mio. Euro erwirtschaftet und damit die Markterwartungen übertroffen.

      Nach Ansicht der Analysten seien die Zahlen beeindruckend, da die operativen Ergebnisse in allen Bereichen besser als erwartet ausgefallen seien. Positiv seien zudem die gestiegenen Kundenzahlen im Bereich US-Mobilfunk.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der WestLB Panmure die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum „outperform“.

      15.05.2003
      Deutsche Telekom übergewichten
      Helaba Trust

      Die Analysten der Helaba Trust sind der Meinung, dass die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) wieder neue Impulse erhält und bewerten die Aktie weiterhin mit "übergewichten".

      Die Zahlen für das erste Quartal hätten deutlich die Erwartungen der Helaba Trust übertroffen und seien mit steigenden Kursen belohnt worden. Der Umsatz habe zwar im Vergleich zum Vorjahr nur um 6,6% auf 13.618 Mio. EUR zugelegt (Prognose: 7,3%), was durch die Dollar-Schwäche bedingt sei. Vor dem Hintergrund deutlicher Kostensenkungen habe sich das EBITDA aber um 18,4% gg.VJ (erwartet: +13,0%) erhöht und die Marge sei auf respektable 32,9% (VJ: 29,6%) gestiegen. Die Mobilfunksparte habe sich erneut als Wachstumstreiber erwiesen (Umsatz: +18,9%; EBITDA: +25%), die erneut von höheren Kundenzahlen profitiert und eine Marge von 28,5% erzielte habe (VQ: 21,6%; VJ: 27,1%).

      Trotz Dollar-Schwäche hätten vor allem die US-Aktivitäten das Wachstum vorangetrieben (Umsatz: +23,9%; Kunden: +44,5%; EBITDA: 323 Mio. EUR; VQ: 136 Mio.). Trotz leichter Umsatzeinbußen habe man auch im traditionellen Festnetzgeschäft das EBITDA um 7,2% steigern können.

      Aufgrund geringerer Abschreibungen und Zinsaufwendungen sei erstmals ein Ergebnis über der Nulllinie i.H.v. 853 Mio. EUR ausgewiesen worden, wobei darin allerdings Sondererträge i.H.v. 740 Mio. EUR aus Beteiligungsverkäufen (Kabel, Eutelsat, Telecash) und ein positiver Steuereffekt aus der Änderung der Gesellschaftsform bei T-Mobile enthalten seien. Nach Bereinigung dieser Effekte verbleibe ein Konzernüberschuss von 113 Mio. EUR.

      Die Nettoverschuldung habe sich mit Blick auf den hohen Free Cash flow von 2 Mrd. EUR sowie Veräußerungserlösen (Kabel, Eutelsat, Telecash) deutlich auf 56,3 Mrd. EUR (VQ: 61,1 Mrd. EUR; VJ: 67,7 Mrd. EUR) reduziert. Für das Gesamtjahr habe der Konzern ein EBITDA im Bereich von 17,2-17,7 Mrd. EUR in Aussicht gestellt (HT: 17,7 Mrd. EUR). Darüber hinaus werde auf Ergebnisebene eine schwarze Null angestrebt, so dass die Analysten der Helaba Trust einige Modellanpassungen vornehmen würden.

      Für die Aktien der Deutschen Telekom halten die Analysten der Helaba Trust an ihrem Rating "übergewichten" fest.

      15.05.2003
      Deutsche Telekom halten
      Independent Research

      Die Analysten von Independent Research bewerten die Aktie der Deutschen Telekom AG (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit "halten".

      Die Umsatzerwartungen der Analysten seien erfüllt worden. Demnach sei der Umsatz um 6,6% auf 13,6 Mrd. Euro gestiegen. Das EBITDA sei um 18% auf 4,5 Mrd. Euro geklettert. Der Konzern-Überschuss betrage ohne Sondereinflüsse 0,1 Mrd. Euro. Deutlich gesenkt worden sei die Nettoverschuldung des Konzerns um rund 4,8 Mrd. Euro von 61,1 Mrd. Euro auf 56,3 Mrd. Euro zum 31.03.

      Der Telekom-Konzern habe sein EBITDA-Ziel für das Gesamtjahr 2003 nach oben revidiert. Man erwarte nun 17,2 bis 17,7 Mrd. Euro nach bisher 16,7 bis 17,7 Mrd. Euro.

      Nach den vergleichsweise guten Zahlen gingen die Analysten heute von einem deutlichen Kursplus aus. Dennoch sei die Aktie recht fair bewertet, weshalb man keine Rallye erwarte.

      Daher stufen die Analysten von Independent Research die Deutsche Telekom-Aktie mit "halten" ein.


      15.05.2003
      Deutsche Telekom kaufen
      Bankgesellschaft Berlin

      Der Analyst Ralf Hallmann von der Bankgesellschaft Berlin stuft die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) weiterhin mit "kaufen" ein.

      Die Deutsche Telekom habe ein steigendes bereinigtes EBITDA in allen Konzernbereichen ausgewiesen und habe ihre Guidance für das bereinigte EBITDA von 16,7 bis 17,7 Mrd. EUR auf 17,2 bis 17,7 Mrd. EUR erhöht. Überraschend sei ein Nettogewinn von rund 100 Mio. EUR erzielt worden, inklusive der Nettobuchgewinne aus Unternehmensverkäufen habe sich das Nettoergebnis sogar auf 853 Mio. EUR erhöht. Alle Bereiche hätten ein starkes Ergebnis aufgewiesen. Die Nettoschulden hätten sich weiter, wie geplant reduziert.

      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin bestätigen ihre Kaufempfehlung für die Aktie der Deutschen Telekom.


      Fast alle sagen kaufen, geben kein Kursziel an ( oder nur sehr geringes), d.h. hier müssen sich wohl einige erst noch positionieren. Und unseren shorties geht wohl auch die Düse. :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 07:13:29
      Beitrag Nr. 205 ()
      16.05.2003
      Deutsche Telekom neues Kursziel
      Morgan Stanley

      Die Analysten vom Investmenthaus Morgan Stanley stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit „equal-weight“ ein.

      Die Deutsche Telekom habe Zahlen vorgelegt, wobei insbesondere das EBITDA über den Erwartungen gelegen habe. Daher habe man die EBITDA-Prognose für das laufende Jahr um 2,3 Prozent auf 17,7 Mrd. Euro angehoben. Das Kursziel sei dementsprechend von 13,60 auf 14,60 Euro angehoben worden.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Morgan Stanley die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum „gleichgewichten“.


      16.05.2003
      Deutsche Telekom übergewichten
      Helaba Trust

      Die Analysten der Helaba Trust stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit "übergewichten" ein.

      Der Bericht über das Startquartal habe mit einem EBITDA-Anstieg von 18,4% deutlich die Erwartungen übertroffen. Nach langer Durststrecke im vierten Quartal 2002 sei zudem erstmals wieder ein positives Ergebnis ausgewiesen worden. Darüber hinaus habe der Konzern einen unerwartet starken Rückgang der Nettoverschuldung um 4 Mrd. EUR gegenüber dem Vorquartal auf 56,3 Mrd. EUR präsentiert.

      Mit Blick auf den positiven Ausblick des Unternehmens hätten die Analysten ihre Ergebnisschätzung revidiert. Sowohl im operativen Geschäft als auch beim Abbau der Nettoverschuldung seien in den Folgequartalen weitere Fortschritte zu erwarten.

      Nach Meinung der Analysten der Helaba Trust sollte die Deutsche Telekom-Aktie auch angesichts der attraktiven Bewertung weiterhin übergewichtet werden.

      16.05.2003
      Deutsche Telekom "in-line"
      Goldman Sachs

      Die Analysten vom Investmenthaus Goldman Sachs stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit „in-line“ ein.

      Die Quartalszahlen seien sehr gut ausgefallen, insbesondere was das EBITDA angehe. Man habe daher die Verlustprognosen je Aktie aufgrund höherer EBITDA-Schätzungen reduziert. Statt einem Verlust von 0,25 Euro in 2003 rechne man nun nur noch mit einem Minus von 0,02 Euro. Für 2004 seien die Prognosen von minus 0,07 Euro auf minus 0,04 Euro zurückgenommen worden.

      Nach Ansicht der Analysten würde vier Gründe die Entwicklung des Unternehmens beeinflussen. Dies sei zum einen die Aussicht, den freien Cashflow zu nutzen, um das Schuldenziel in 2003 zu erreichen. Zum anderen könnte sich der Einfluss der freien Anbieterwahl bei Ortsgesprächen auswirken. Weitere Einflussfaktoren seien der Wettbewerb in den USA sowie die Auswirkungen der schwachen Konjunktur in Deutschland.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Goldman Sachs die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum „in-line“.

      16.05.2003
      Deutsche Telekom kaufenswert
      BW Bank

      Rating-Update:

      Die Analysten der BW Bank halten die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) für kaufenswert.



      16.05.2003
      Deutsche Telekom "outperform"
      HypoVereinsbank

      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit „outperform“ ein und sehen das Kursziel bei 15 Euro.

      Die Deutsche Telekom habe ihre Q1-Zahlen veröffentlicht, wobei das EBITDA besser als erwartet ausgefallen sei.

      Der CEO Ricke habe zur zukünftigen Strategie einige Andeutungen gemacht. Allem voran solle an der Schuldenproblematik weiter gearbeitet werden, wobei noch einige Arbeit zu leisten sei, vor allem im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld.

      Im Bereich T-DSL sei das Wachstum wiederum exzellent gewesen und scheine sich auch nicht zu verlangsamen. T-Mobile habe sich auf Basis der absoluten Kundenzuwachsraten in den USA ein weiteres Mal als Nummer eins erwiesen.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der HypoVereinsbank die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum „outperform“.

      16.05.2003
      Deutsche Telekom neues Kursziel
      Credit Suisse First Boston

      Die Analysten vom Investmenthaus Credit Suisse First Boston stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit „neutral“ ein.

      Nach Anhebung der Gewinnerwartungen sei das Kursziel von 11 auf 13 Euro erhöht worden. Die EBITDA-Schätzung für das laufende Jahr habe man um drei Prozent auf 17,6 Mrd. Euro nach oben revidiert, um den höher als erwarteten Margen Rechnung zu tragen.

      Nach Ansicht der Analysten habe die Zuversicht in die Fähigkeit der Deutschen Telekom zugenommen, die unternehmenseigenen Erwartungen für dieses Jahr zu erfüllen.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der Credit Suisse First Boston die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum „neutral“.
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 08:33:31
      Beitrag Nr. 206 ()
      16.05.2003
      Deutsche Telekom Potenzial
      Sal. Oppenheim

      Wie die Analysten von Sal. Oppenheim berichten hat die Aktie der Deutschen Telekom AG (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) weiter Potenzial.

      Ein aktionärsgesellschaftliches Großereignis stehe an. Die Deutsche Telekom werde am 20. Mai ihre Hauptversammlung in Köln abhalten. Auf den ersten Blick seien die Zahlen des Geschäftsberichts für das Jahr 2002 ausgesprochen schlecht und nichts für schwache Nerven gewesen. Auf Grund von außerplanmäßigen Abschreibungen auf Firmenwerte und Lizenzen sei der Konzernfehlbetrag von 3,5 auf 24,6 Mrd. Euro gestiegen. Die Schulden hätten bei 63 Mrd. Euro gelegen. Kein Wunder, dass man auf die Ausschüttung einer Dividende für ein solch miserables Jahr verzichten wolle.

      Doch bei näherem Hinsehen ließen sich in dem Zahlenwerk auch durchaus Anzeichen für eine Besserung der Lage erkennen. Abschreibungsbedingte Verluste in dieser Größenordnung seien zwar kein Grund zur Freude, doch so lange auf operativer Ebene Gewinne erwirtschaftet würden und die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens sichergestellt sei, wäre Panik auf jeden Fall der falsche Ratgeber.

      Auch der Markt habe die Zahlen der Telekom relativ gelassen genommen. Seit der Bekanntgabe sei nämlich die T-Aktie von neun auf in der Spitze fast 13 Euro geklettert. Die Börsianer ließen die Vergangenheit vergangen sein und ihren Blick bekanntlich in die Zukunft richten. Hier setze man vor allem auf den konsequenten Abbau der immens hohen Schulden. Mit dem Programm ,,6 plus 6" wolle die Deutsche Telekom ihre Entschuldung vorantreiben. So sollten sechs Mrd. Euro durch den Verkauf nicht- strategischer Beteiligungen der Schuldentilgung dienen. Weitere sechs Mrd. Euro sollten direkt aus dem freien Cash-flow des operativen Geschäfts kommen. Zweifellos seien dies ehrgeizige Pläne.

      Trotz der jüngsten Kurserholung bei der T-Aktie sehen die Oppenheim-Analysten bei dem Titel weiteres Potenzial. Von den vier Unternehmenssäulen T-Com, T-Systems, T-Online und T-Mobile überzeugt die Oppenheim-Analysten vor allem die Entwicklung der Mobil- funksparte T-Mobile. So seien im vierten Quartal 2002 die Neukunden-Zahlen in den wichtigsten Märkten deutlich besser als erwartet ausgefallen. In Deutschland habe das Unternehmen 783.000 neue Nutzer gewonnen, in Großbritannien habe man um 600.000 Kunden zugelegt, und Voicestream habe in den USA sogar mehr als eine Million Neukunden akquiriert.

      Dieses Wachstum habe die Analysten zu einer Korrektur ihrer Schätzungen für den Vorsteuergewinn (EBITDA) veranlasst. Diesen habe man um 200 Mio. Euro auf 6,6 Mrd. Euro nach oben revidiert. Doch auch der in T-Com zusammengefasste Festnetz-Bereich wisse zu überzeugen. Bis Ende 2002 sei die Zahl der DSL-Hochgeschwindigkeitsanschlüsse auf 3,1 Mio. gestiegen und habe damit deutlich über den Erwartungen der Oppenheim-Analysten gelegen. Zusammen mit der starken Marktpenetration im ISDN-Bereich unterstreiche dies die operative Stärke der Telekom.

      Mit Spannung würden die Marktteilnehmer nun auf die für den 15. Mai anberaumte Veröffentlichung der Zahlen für das erste Quartal warten. Bei Redaktionsschluss hätten diese noch nicht vorgelegen. Zurzeit sehen die Oppenheim-Analysten den fairen Aktienwert der Deutschen Telekom bei 23 Euro. Diese Schätzung basiere auf dem Discounted-Cash-Flow- Modell. Sie entspreche damit annähernd dem Doppelten des gegenwärtigen Kursniveaus.

      Daher sehen die Analysten von Sal. Oppenheim für die Telekom-Aktie weiteres Potenzial.

      19.05.2003
      Deutsche Telekom neuer Fair Value
      J.P. Morgan Chase & Co.

      Die Analysten vom Investmenthaus J.P. Morgan Chase & Co stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit „overweight“ ein.

      Die Zahlen des ersten Quartals seien über den Erwartungen und dem Konsens ausgefallen. Nach Erhöhung der Gewinnerwartungen sei der faire Wert von 14,30 auf 14,60 Euro angehoben worden.

      Nach Ansicht der Analysten habe die Deutsche Telekom das Vertrauen des Marktes in das Restrukturierungsprogramm bestätigt. Die Aktie sei in relativer als auch absoluter Hinsicht attraktiv bewertet.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von J.P. Morgan Chase & Co bei der Empfehlung „übergewichten“ für die Aktie der Deutschen Telekom.
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 13:59:35
      Beitrag Nr. 207 ()
      20.05.2003
      Deutsche Telekom "buy"
      HSBC Investmentbank

      Die Analysten der HSBC Investmentbank stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit „buy“ ein und sehen das Kursziel bei 15 Euro.

      Nach Ansicht der Analysten habe die Deutsche Telekom einen realistischen Plan zum Abbau der Verschuldung vorgelegt. Die Ziele hinsichtlich der Restrukturierung in den kommenden drei Jahren seien ehrgeizig.

      Aufgrund der besseren Wachstumsperspektiven habe die Aktie einen Bewertungsaufschlag gegenüber dem Sektor verdient. Während das EV/EBITDA-Verhältnis derzeit nur neun betrage, habe es in der Vergangenheit deutlich gelegen gelegen.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von HSBC bei ihrer Empfehlung die Aktie der Deutschen Telekom zu kaufen.



      20.05.2003
      Deutsche Telekom "buy"
      Nomura Securities

      Rating-Update:

      Die Analysten vom Investmenthaus Nomura Securities stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) von „neutral“ auf „buy“ hoch.

      :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 07:58:03
      Beitrag Nr. 208 ()
      20.05.2003
      Deutsche Telekom bleibt ein Kauf
      Nasd@q Inside

      Für die Analysten vom Börsenbrief "Nasd@q Inside" bleibt die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) ein Kauf.

      Nachdem die Analysten einen weiteren Verlust erwartet hätten, habe die Deutsche Telekom überrascht und für ihr erstes Quartal einen Gewinn gemeldet. Selbst wenn man aus dem Plus von 850 Mio. Euro die Sondereinflüsse durch Steuerrückzahlungen und Assetverkäufe herausrechne, bleibe das Unternehmen noch mit 100 Mio. Euro in der Gewinnzone. Solide habe sich das Unternehmen mit einem Wachstum von 6,6% gegenüber dem Vorjahreszeitraum auch beim Umsatz gezeigt.

      Die Schuldenlast habe von 61,1 Mrd. Euro Ende Dezember auf nunmehr 56,3 Mrd. Euro gesenkt werden können, wobei auch die Aufwertung des Euro gegenüber dem Dollar geholfen habe, weil es die Schulden der US-Tochter Voicestream bzw. T-Mobile USA um rund 400 Mio. Euro verringert habe. Verringert habe sich dadurch auch das Risiko, dass die Bonität weiter herabgestuft werde. So hätten die beiden größten Ratingagenturen Moody’s und Standard & Poor’s derzeit einen stabilen Ausblick für die Bonitätseinstufung.

      Auch der Ausblick sei positiv zu werten. Insgesamt hoffe Vorstandschef Ricke, am Ende des Jahres auch netto wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Damit würden die Chancen gut stehen, dass die Aktie endlich wieder die Marke von 13 Euro in Angriff nehme und diese überwinde.

      Für die Analysten von "Nasd@q Inside" belassen ihre Empfehlung für die Aktien der Deutschen Telekom daher bei "kaufen".

      Da sind ja irrsinnige Kurse zu erwarten, sogar mehr als 13 € !!!!!!!!!! Sofort kaufen! ;)
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 07:06:46
      Beitrag Nr. 209 ()
      21.05.2003
      Deutsche Telekom investiert bleiben
      Frankfurter Tagesdienst

      Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" bleiben in der Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) investiert.

      Am Dienstag sei die Deutsche Telekom der stärkste Wert im DAX gewesen. Auf seiner ersten HV als Vorstandschef habe Kai-Uwe Ricken die Zuversicht für die Aktionäre geschürt. Er erwarte nun nach der Ertragswende im 1. Quartal eine Fortsetzung der positiven Tendenz im gesamten Jahr 2003. Das Unternehmen solle trotz des harten konjunkturellen Umfeldes mindestens eine schwarze Null ausweisen. Nach dem Rekordverlust im vorherigen Jahr von knapp 25 Mrd. Euro, wäre dies in der Tat eine bemerkenswerte Leistung.

      Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" bleiben unter Beachtung des Stopp-Loss-Limits bei 10,990 Euro weiter in der Aktie der Deutschen Telekom investiert.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 01:36:10
      Beitrag Nr. 210 ()
      German Small Cap Research hat einen ausführlichen Bericht über
      die aktuelle Hauptversammlung veröffentlicht.

      Man kann den Bericht entweder als Einzelabruf für einige
      Euro abrufen oder über ein kostenloses Probeabonnement.

      Da die nächsten acht Tage (Probeabo-Laufzeit) ohnehin
      mindestens 30 weitere HV-Berichte veröffentlicht werden,
      empfehle ich das Probeabo.

      Zudem kann man mit dem Probeabo alle ca. 2.500 HV-Berichte
      der Vergangenheit nachlesen. Weiteres unter:

      http://www.gsc-research.de
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 08:36:57
      Beitrag Nr. 211 ()
      23.05.2003
      Deutsche Telekom "outperform"
      HypoVereinsbank

      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit „outperform“ ein und sehen das Kursziel bei 15 Euro.

      Hutchison habe bekannt gegeben, die Beteiligungen an der Deutschen Telekom und Vodafone von 40 auf weniger als 20 Mrd. HK-Dollar gesenkt zu haben, da die Beteiligungen nicht Teil des Kerngeschäfts seien. Detaillierte Angaben über die anteilige Reduzierung seien jedoch nicht gemacht worden.

      Ende des vergangenen Jahres habe Hutchison Vodafone-Aktien im Wert von 20,118 Mrd. Dollar basierend auf einem Wert pro Aktie von 1,13 Pfund gehalten. Aktien der Deutschen Telekom habe Hutchison hingegen Ende 2002 basierend auf einem Wert von 12,25 Euro pro Aktie in Höhe von 11,698 Mio. HKD gehalten.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der HypoVereinsbank die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum „outperform“.




      23.05.2003
      Dt. Telekom kaufenswert
      der aktionärsbrief

      Zwischen 11,50 und 12,80 Euro sehen die Experten von "der aktionärsbrief" das Kaufniveau für Aktien der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750).

      Der Konzerngewinn von 850 Mio. Euro sei ein Meilenstein. Von Bedeutung sei, dass alle Abschreibungen auf Firmenwerte abgeschlossen seien und die Verschuldung immerhin schon von 61,1 auf 56,3 Mrd. Euro reduziert worden sei. Es bleibe weiterhin bei dem Ziel, aus Veräußerungserlösen insgesamt 8,5 Mrd. Euro zu realisieren, um die Verschuldung weiter zu verringern.

      Die Umsatzsteigerung von 6,6% auf 13,6 Mrd. Euro sei beeindruckend. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sei auf bemerkenswerte 4,5 Mrd. Euro geklettert. Dies entspreche einer Umsatzrendite von nahezu 33%. Die magere Reaktion des Aktienkurses auf diese Zahlen sei verwunderlich. Mit Sicherheit sei eine höhere Bewertung gegenüber dem derzeitigen Börsenwert von 33 Mrd. Euro zu rechtfertigen.

      Der Chart sei gleichwohl interessant, verlange aber nach wie vor Geduld. Kaufniveau bleiben Kurse zwischen 11,50 und 12,80 Euro, so die Analysten von "der aktionärsbrief" bezüglich der Aktie der Deutschen Telekom.


      23.05.2003
      Deutsche Telekom kaufen
      Bankgesellschaft Berlin

      Der Analyst Ralf Hallmann von der Bankgesellschaft Berlin stuft die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit "kaufen" ein.

      Hutchison habe erklärt, die Hälfte der Bestände im Wert von 20 Mrd. Hongkong-Dollar (rund 4,4 Mrd. Euro) verkauft zu haben. Über Höhe und Zeitpunkt der jeweiligen Verkäufe seien keine näheren Angaben gemacht worden. Bei unterstellter pro-rata Reduzierung beider Aktienpakete, dürfte Hutchison nunmehr noch rund 2,3% an der Deutschen Telekom halten. Beide Aktienpakete hätten Hutchison im Tausch gegen ihre Anteile an VoiceStream (Deutsche Telekom) und Mannesmann (Vodafone) erhalten. Während noch vor gut 2 Jahren ähnliche Bestandsveräußerungen für hohe Kursverluste gesorgt hätten, habe die gestrige Bekanntgabe keinerlei Einfluss auf die Kursentwicklung.

      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin empfehlen die Aktie der Deutschen Telekom zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 13:23:02
      Beitrag Nr. 212 ()
      Die Investmentbank J.P. Morgan hat die Papiere von BMW, der Deutschen Bank und von der Deutschen Telekom in die europäische Fokus List aufgenommen, dies wurde heute bekannt gegeben. Wie das Institut mitteilte, sind in dieser Liste die stärksten Empfehlungen von J.P. Morgan für institutionelle Investoren enthalten. Die Fokus List besteht maximal aus 20 Werten.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 11:35:24
      Beitrag Nr. 213 ()
      Mann o Mann, was´n mit der Aktie los???
      Gestern kleines Plus und heute dickes Minus, warum läuft se nicht mehr, obwohl die Tec´s doch so gut laufen zur Zeit???:(
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 13:27:18
      Beitrag Nr. 214 ()
      Die Entwicklung der T-Aktie ist für mich schwer nachvollziehbar-die Sammelklagen können es mE. nicht sein! Die werden sich in Luft auflösen-ist halt ein nettes Konjunkturprogramm für die RAe!!!

      Ich vermute eher, daß die sogenannten Großaktionäre - ich erinnere an die Übernahme von Voicestream etc. (Hutchinson oder so ähnlich) immer noch ihre Bestände am Markt veräußern.

      Bernecker(Actien-Börse)hat einen Wert von annähernd 36-38 Euro ermittelt und er geht davon aus, daß die Analysten (über kurz oder lang) das Potential der T-Aktie ebenfalls auf diese Weise ermitteln werden.

      Ansonsten genügen mir fürs Erste schon 23 EURO !!

      siehe unten:

      Mit der T-Aktie geht es wieder aufwärts


      Von Ralf Drescher, Handelsblatt


      Jeder dritte deutsche Privatanleger hat die T-Aktie in seinem Depot.Und – je nach Einstiegskurs – mehren sich nach dem spektakulären Kursverfall die Zeichen für eine Besserung.





      DÜSSELDORF. Kein Börsengang hat in Deutschland mehr Aufmerksamkeit erregt als die Emission der T-Aktie im Jahr 1996. Jeder wollte die Papiere der Deutschen Telekom haben, darunter viele Anleger, die zuvor noch Aktien gekauft hatten. Da verwundert es kaum, dass der Kursverfall der Aktie seit dem Höchststand von rund 100 Euro nicht minder spektakulär verlief. Gleichwohl hat gut jeder dritte deutsche Privatanleger die T-Aktie in seinem Depot. Und – je nach Einstiegskurs – mehren sich die Zeichen für eine Besserung.

      Nach zweijähriger Durststrecke ist die Deutsche Telekom im ersten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt. Mit Ausnahme der konjunktursensiblen Systemsparte entwickelten sich alle Geschäftsfelder (T-Com, T-Mobile, T-Online) gut. Andreas Heinold, Aktienanalyst bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), bewertet die Quartalszahlen als „Traumstart ins Jahr 2003“. An dessen Ende will Konzernchef Kai-Uwe Ricke jetzt ebenfalls eine „schwarze Null“ präsentieren.

      Ihr größtes Problem, die hohe Verschuldung, scheinen die Bonner früher als erwartet in den Griff zu bekommen. Im ersten Quartal sank der Schuldenstand, auch begünstigt durch die Dollarschwäche, um 4,8 Mrd. auf 56,3 Mrd. Euro.

      Mit der T-Aktie geht es wieder nach oben. Seit März stieg das Papier um rund 40 Prozent von 9,13 Euro bis auf 12,85 Euro. Für Frank Rothauge vom Bankhaus Sal. Oppenheim liegt der faire Wert hingegen bei 23 Euro: „Ich glaube, die Aktie wird momentan deutlich unterschätzt. Die Telekom gehört zu den wachstumsstärksten Unternehmen im gesamten Sektor und hat einen sehr hohen Cash-Flow. Dafür ist die Aktie viel zu billig“, urteilt der Analyst.

      Voicestream entwickelt sich besser als erwartet

      Große Hoffnungen setzen Experten vor allem auf das Mobilfunkgeschäft der Telekom. Im ersten Quartal war T-Mobile größter Wachstumsträger im Konzern und baute seine Marktstellung in Deutschland mit nunmehr über 25 Millionen Kunden aus. Noch besser entwickelte sich das Geschäft in den USA. Hier gewann T-Mobile mehr als 900 000 Kunden hinzu und verdreifachte den Überschuss. „T-Mobile ist in den USA auf dem besten Weg, die Kundenbasis auf ein Niveau zu bringen, auf dem sich gut operieren lässt“, lobt LBBW-Analyst Heinold.

      Damit entwickelt sich die US-Gesellschaft Voicestream besser als Analysten und die Telekom selbst dies erwartet hatten. Allerdings ist die Zukunft der US-Tochter weiter unklar. „Die wahrscheinlichste und für T-Mobile ertragreichste Variante ist wohl, die US-Gesellschaft mittelfristig in ein Joint Venture einzubringen“, schreiben die Analysten der Hypo-Vereinsbank in einer Studie.

      Das hohe Wachstum des Handy-Geschäftes geht indes teilweise zu Lasten der Festnetzsparte T-Com. Diese leidet unter sinkenden Umsätzen, weil Festnetzkunden zunehmend auf Mobiltelefone umsatteln. „Die Wachstumsraten im Festnetzgeschäft sind grundsätzlich sehr gering bis negativ, da macht die Telekom keine Ausnahme“, sagt Rothauge. Auch führt die Deregulierung des Marktes zu einem Preisverfall für Festnetzgespräche. Die Telekom versucht dies allerdings durch höhere Grundgebühren aufzufangen. Inzwischen übertreffen die Umsätze mit Telefonanschlüssen die Gesprächsumsätze. Eine weitere Grundgebührenerhöhung steht wohl kurz bevor: „Das würde der Telekom einen beachtlichen Zusatzumsatz ohne weitere Kosten einbringen“, erwartet Rothauge.

      Als langfristiger Wachstumsmotor sowohl im Mobilfunk- als auch im Festnetzgeschäft könnte sich die gute Marktstellung der Telekom in Osteuropa erweisen. Hier hat sich das Unternehmen stärker als andere europäische Telefongesellschaften in lokale Anbieter eingekauft und dürfte langfristig von dem beträchtlichen Wachstumspotenzial der Region profitieren.

      Fazit: Kursniveaus wie im Jahr 2000 werden auf absehbare Zeit nicht wieder drin sein. Wer aber bereit ist, seine Ziele bescheidener zu formulieren, kann mit der T-Aktie auf attraktive Kursgewinne hoffen.


      HANDELSBLATT, Dienstag, 03. Juni 2003, 09:03 Uhr

      ;)

      live long + prosper - Jetok :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 14:44:59
      Beitrag Nr. 215 ()
      02.06.2003
      Deutsche Telekom kaufen
      Bankgesellschaft Berlin

      Ralf Hallmann, Analyst der Bankgesellschaft Berlin, bewertet die Deutsche Telekom-Aktie (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit "kaufen".

      Die Ankündigung zum Rückkauf der in 2009 fälligen Senior Notes der früheren VoiceStream sei am Freitag Nachmittag erfolgt. Das Angebot laufe bis Mitternacht am 26. Juni 2003. Das gesamte ausstehende Volumen umfasse rund 1,1 Mrd. US-Dollar. T-Mobile biete für die betreffenden 10,375%, 11,5% und 11,875% Notes einen Rückzahlbetrag zwischen 105 und 106%.

      Hinzu komme für diejenigen Anleger, die das Angebot bis zum 12. Juni annehmen, ein Betrag von 35 US-Dollar je nominal 1000 US-Dollar. Vor dem Hintergrund des derzeit starken Euro wäre das Timing für eine erfolgreiche Rückzahlung sehr gut.

      Die Anlageempfehlung der Analysten der Bankgesellschaft Berlin für die Deutsche Telekom lautet unverändert "kaufen".

      02.06.2003
      Deutsche Telekom neutral
      Merrill Lynch

      Das Investmentberater-Team von Merrill Lynch hält an seiner neutralen Beurteilung für die Aktie des deutschen Telekommunikationsanbieters Deutsche Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) fest.

      T-Mobile habe heute noch einmal seine Ziele für das Jahr 2003 bestätigt. Es werde von einer EBITDA zwischen 6,2 und 6,4 Mrd. Euro ausgegangen. Dabei werde nur mit Ausgaben von 3,5 Mrd. Euro geplant. T-Mobile habe außerdem angedeutet, dass man in den kommenden drei Jahren erwarte, dass man immer eine Umsatz- und EBITDA-Steigerung von über 1ß% erreichen könnte.

      Die Deutsche Telekom habe mitgeteilt, dass man auch für den Geschäftsbereich T-Mobile USA optimistisch bleibe. Man gehe davon aus, dass man den aktuellen durchschnittlichen Umsatz pro Kunde halten werde. Außerdem hoffe man, dass man den Marktanteil weiter verbessern könne. Jedoch sei eine Konsolidierung des US Telekommunikationsmarktes genauso wahrscheinlich wie vor einem Jahr.

      Die wirtschaftliche Situation in Deutschland sei weiterhin eher schwierig. T-Mobile habe in Deutschland einen Rückgang der durchschnittlichen Gesprächsminuten pro Kunde hinnehmen müssen. Diese seien um 8 Minuten auf 116 Minuten zurück gegangen. Positiv sei jedoch, dass die Preise für Telekommunikation in Deutschland wohl hoch bleiben könnten. Die Elastizität der Preise liege auf einem für die Deutsche Telekom guten niedrigen Niveau.

      Das Finanzmodell für die Deutsche Telekom sei nicht verändert worden. Demnach könnte es dem Unternehmen auch weiterhin gelingen, im Jahr 2003 einen Gewinn pro Aktie von 0,70 Euro zu realisieren. Für das Jahr 2004 werde eine Steigerung auf einen Gewinn pro Aktie von 1,11 Euro angenommen.

      Die heutige Analyse ändert nichts daran, dass die Wertpapieranalysten von Merrill Lynch die Aktie der Deutschen Telekom mit "neutral" beurteilen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 14:48:52
      Beitrag Nr. 216 ()
      wie wäre es denn damit, wennn die deutsche telekom bis zu eventuellen hinausschiebbaren gerichtsterminen ihren einkaufspreis von 63 oder so ähnlich wieder erreichen würde, dann wären die klagen in der hauptsache erledigt, da kein schaden mehr ist und die gerichtsverfahren erledigt.
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 15:04:39
      Beitrag Nr. 217 ()
      Telekom verkaufen!Zeitbombe Hohe schulden
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 06:54:24
      Beitrag Nr. 218 ()
      Mit der T-Aktie geht es wieder aufwärts


      Von Ralf Drescher, Handelsblatt


      Jeder dritte deutsche Privatanleger hat die T-Aktie in seinem Depot.Und – je nach Einstiegskurs – mehren sich nach dem spektakulären Kursverfall die Zeichen für eine Besserung.





      DÜSSELDORF. Kein Börsengang hat in Deutschland mehr Aufmerksamkeit erregt als die Emission der T-Aktie im Jahr 1996. Jeder wollte die Papiere der Deutschen Telekom haben, darunter viele Anleger, die zuvor noch Aktien gekauft hatten. Da verwundert es kaum, dass der Kursverfall der Aktie seit dem Höchststand von rund 100 Euro nicht minder spektakulär verlief. Gleichwohl hat gut jeder dritte deutsche Privatanleger die T-Aktie in seinem Depot. Und – je nach Einstiegskurs – mehren sich die Zeichen für eine Besserung.

      Nach zweijähriger Durststrecke ist die Deutsche Telekom im ersten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt. Mit Ausnahme der konjunktursensiblen Systemsparte entwickelten sich alle Geschäftsfelder (T-Com, T-Mobile, T-Online) gut. Andreas Heinold, Aktienanalyst bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), bewertet die Quartalszahlen als „Traumstart ins Jahr 2003“. An dessen Ende will Konzernchef Kai-Uwe Ricke jetzt ebenfalls eine „schwarze Null“ präsentieren.

      Ihr größtes Problem, die hohe Verschuldung, scheinen die Bonner früher als erwartet in den Griff zu bekommen. Im ersten Quartal sank der Schuldenstand, auch begünstigt durch die Dollarschwäche, um 4,8 Mrd. auf 56,3 Mrd. Euro.

      Mit der T-Aktie geht es wieder nach oben. Seit März stieg das Papier um rund 40 Prozent von 9,13 Euro bis auf 12,85 Euro. Für Frank Rothauge vom Bankhaus Sal. Oppenheim liegt der faire Wert hingegen bei 23 Euro: „Ich glaube, die Aktie wird momentan deutlich unterschätzt. Die Telekom gehört zu den wachstumsstärksten Unternehmen im gesamten Sektor und hat einen sehr hohen Cash-Flow. Dafür ist die Aktie viel zu billig“, urteilt der Analyst.

      Voicestream entwickelt sich besser als erwartet

      Große Hoffnungen setzen Experten vor allem auf das Mobilfunkgeschäft der Telekom. Im ersten Quartal war T-Mobile größter Wachstumsträger im Konzern und baute seine Marktstellung in Deutschland mit nunmehr über 25 Millionen Kunden aus. Noch besser entwickelte sich das Geschäft in den USA. Hier gewann T-Mobile mehr als 900 000 Kunden hinzu und verdreifachte den Überschuss. „T-Mobile ist in den USA auf dem besten Weg, die Kundenbasis auf ein Niveau zu bringen, auf dem sich gut operieren lässt“, lobt LBBW-Analyst Heinold.

      Damit entwickelt sich die US-Gesellschaft Voicestream besser als Analysten und die Telekom selbst dies erwartet hatten. Allerdings ist die Zukunft der US-Tochter weiter unklar. „Die wahrscheinlichste und für T-Mobile ertragreichste Variante ist wohl, die US-Gesellschaft mittelfristig in ein Joint Venture einzubringen“, schreiben die Analysten der Hypo-Vereinsbank in einer Studie.

      Das hohe Wachstum des Handy-Geschäftes geht indes teilweise zu Lasten der Festnetzsparte T-Com. Diese leidet unter sinkenden Umsätzen, weil Festnetzkunden zunehmend auf Mobiltelefone umsatteln. „Die Wachstumsraten im Festnetzgeschäft sind grundsätzlich sehr gering bis negativ, da macht die Telekom keine Ausnahme“, sagt Rothauge. Auch führt die Deregulierung des Marktes zu einem Preisverfall für Festnetzgespräche. Die Telekom versucht dies allerdings durch höhere Grundgebühren aufzufangen. Inzwischen übertreffen die Umsätze mit Telefonanschlüssen die Gesprächsumsätze. Eine weitere Grundgebührenerhöhung steht wohl kurz bevor: „Das würde der Telekom einen beachtlichen Zusatzumsatz ohne weitere Kosten einbringen“, erwartet Rothauge.

      Als langfristiger Wachstumsmotor sowohl im Mobilfunk- als auch im Festnetzgeschäft könnte sich die gute Marktstellung der Telekom in Osteuropa erweisen. Hier hat sich das Unternehmen stärker als andere europäische Telefongesellschaften in lokale Anbieter eingekauft und dürfte langfristig von dem beträchtlichen Wachstumspotenzial der Region profitieren.

      Fazit: Kursniveaus wie im Jahr 2000 werden auf absehbare Zeit nicht wieder drin sein. Wer aber bereit ist, seine Ziele bescheidener zu formulieren, kann mit der T-Aktie auf attraktive Kursgewinne hoffen.


      HANDELSBLATT, Dienstag, 03. Juni 2003, 09:03 Uhr
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 11:03:28
      Beitrag Nr. 219 ()
      Es wurden ja kursziele von 15-17 Euro angesprochen. Doch die Aktie kommt nicht vom Fleck. Wenn der Dax jetzt auch etwas einbricht, dann wird die aktie auch mit runtergehen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 13:11:18
      Beitrag Nr. 220 ()
      Mann, was ist denn jetzt los mit der Drecks Telekom???
      Ich dachte die seien Outperformer, stattdessen gurken se schon seit Tagen auf dem selben Niveau herum, währen der Markt ordentlich zugelegt hat.
      Scheiß Aktie...
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 13:17:21
      Beitrag Nr. 221 ()
      Hutchinson verringert Anteil.

      Also Abwarten und Tee trinken ;)
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 17:57:10
      Beitrag Nr. 222 ()
      04/06/2003 17:29
      FOKUS 1-Telekom kann auf Mehreinnahmen in Millionenhöhe hoffen~

      Bonn, 04. Jun (Reuters) - Die Deutsche Telekom [DTE.GER]
      soll nach dem Willen der Telekom-Regulierungsbehörde ihre Preise
      für analoge Anschlüsse und sonstige Anschlussentgelte bis Ende
      2004 um rund zehn Prozent erhöhen dürfen. Mit diesem Spielraum
      für außerordentliche Preiserhöhungen will die Behörde der
      Telekom ermöglichen, eine drastische Geldbuße der Europäischen
      Union abzuwenden.
      Der Präsident der Regulierungsbehörde für Telekommunikation
      und Post, Matthias Kurth (SPD), sagte am Mittwoch in Bonn, unter
      Annahme einer weitgehend unveränderten Preisentwicklung dürfe
      die Telekom in den Jahren 2003 und 2004 die monatlichen und
      einmaligen Anschlussentgelte insgesamt um voraussichtlich rund
      zehn Prozent anheben. Davon ausgenommen seien die Monatsgebühren
      für digitale Anschlüsse wie ISDN und DSL. Der Spielraum könne
      für einmalige oder mehrmalige Preisanhebungen genutzt werden, um
      eine derzeit bestehende Kostenunterdeckung bis Ende 2004 zu
      beseitigen. Die dadurch möglichen Mehreinnahmen für die Telekom
      könnten sich auf über 600 Millionen Euro summieren.

      REGULIERER - TELEKOM KANN EU-VERFAHREN DAMIT ABWENDEN
      Kurth fügte hinzu, er gehe davon aus, dass die Telekom damit
      der Forderung der Europäischen Union nach Erhöhung der
      Anschlussgebühren nachkommen könne. Ende Mai hatte die EU gegen
      die Telekom ein Bußgeld in Höhe von 12,6 Millionen Euro
      verhängt, da das Unternehmen mit zu geringen Preisen den
      Wettbewerb behindere. Falls die Telekom nicht auf die Forderung
      der EU reagiert, droht ihr eine Geldstrafe, die bis zu zehn
      Prozent des Jahresumsatzes von zuletzt knapp 54 Milliarden Euro
      betragen kann.
      Die Telekom muss sich als marktbeherrschendes Unternehmen
      seine Preise seit 1998 von der Regulierungsbehörde genehmigen
      lassen. Die Telekom wollte zuletzt die von den Verbrauchern zu
      zahlende Monatsgebühr für ihre rund 28 Millionen analogen
      Telefonanschlüsse um knapp einen Euro erhöhen. Die
      Regulierungsbehörde erlaubte jedoch nur eine Anhebung um 33 Cent
      vom 1. Februar an auf 11,82 Euro ohne Mehrwertsteuer. Vor dem
      Hintergrund des laufenden EU-Verfahrens will die
      Regulierungsbehörde der Telekom nun eine außerordentliche
      Möglichkeit einräumen, die Preise zu erhöhen.

      TELEKOM HAT SPIELRAUM BEI KÜNFTIGER PREISGESTALTUNG
      Der jetzt von der Regulierungsbehörde geplante
      Preiserhöhungsspielraum entspricht den jüngst von der Telekom
      geäußerten Vorstellungen. Ein Sprecher sagte, das Unternehmen
      prüfe sein weiteres Vorgehen. Welche Preise die Telekom anheben
      wird, um einem weiteren EU-Bußgeld zu entgehen, steht noch nicht
      fest. Zunächst muss die Regulierungsbehörde ihre jüngsten
      Preisvorstellungen nach Konsultation der Wettbewerber offiziell
      verkünden. Im Anschluss daran wird die Telekom ihre
      Preisvorstellungen der Behörde zur Genehmigung vorlegen. Vor
      Herbst wird daher bei der Behörde nicht mit höheren
      Endkundenpreisen gerechnet.
      Sollte die Telekom den eröffneten Spielraum vollständig für
      eine Erhöhung der monatlichen Grundgebühr für analoge Anschlüsse
      verwenden, könnte die Gebühr um rund zwei Euro auf dann knapp 14
      Euro (ohne Mehrwertsteuer) steigen. Alternativ könnte die
      Telekom aber auch die Einmalentgelte wie etwa für Neuanschlüsse
      oder die Übernahme bestehender Anschlüsse durch Nachmieter
      anheben.
      Der Aktienkurs der Telekom lag im späten Handel mit 0,4
      Prozent im Plus bei 12,81 Euro.
      sac/leh




      © Reuters 2002
      Tiscali Finanzen
      Avatar
      schrieb am 09.06.03 11:50:53
      Beitrag Nr. 223 ()
      Was ist mit dieser Aktie los? Da tut sich ja überhaupt nix!!
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 14:59:15
      Beitrag Nr. 224 ()
      Hat schon jemand an die sinkenden Zinsen gedacht, das müßte der Telekom doch auch gut tun. ;)

      Bei einem Schuldenberg von über 50 MRD. EUR bringen 1% Zinsrückgang sage und schreibe jährlich 500 Mio EUR Gewinnwachstum.

      Mfg
      @mani40
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 18:23:36
      Beitrag Nr. 225 ()
      trotzdem is die Telekom seit einer Woche so um die 12,50-12,90. Dax geht hoch, aber Telekom bunkert da
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 23:25:31
      Beitrag Nr. 226 ()
      Bernecker hat sich vergangenen Freitag wieder zu T-Aktie geräuspert! Grundsätzlich sieht er den Kurs in ganz anderen Höhen! Zum Prozeßrisiko "könne" man nichts konkretes sagen, aber alle seine Spezies hätten auf die Frage eines möglichen Erfolges der Sammelklagen "eigentlich abgewunken", aber letzten Endes vor Gericht und auf See...... Ihr kennt den Spruch!

      Das für mich wichtigste war der Schlußsatz: "Man könnte glauben, daß der Kurs der T-Aktie bewußt unter der 13-Euro-Marke "gehalten" würde..... Leider führte er keine weiteren Hintergrund-Infos an......:confused: Nur das über 13-Euro "die Post abgehen würde" !!!!:lick:

      Fakt ist: Das Papier zieht bis 12,90 + x an und wird dann wieder 20 - 30 Cent "heruntergeschleust" - Diese Drecksbande... :mad:

      Ich gebe zu: Es nervt mich, wenn die Deutsche Post abends immer "vorne" liegt!!!

      Live long + prosper - Jetok :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 09:34:20
      Beitrag Nr. 227 ()
      Stimmt! Ist mir auch schon aufgefallen. Da kann der DAX steigen wie er will, die T läuft bis 12,90 und dann gehts wieder runter. Ist schon ein Trauerspiel...:(
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 09:48:45
      Beitrag Nr. 228 ()
      Also, dieser Kursverlauf zeigt wohl eine kommende Gewinnwarnung an. Deutlicher geht es wohl kaum, oder?:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 10:21:44
      Beitrag Nr. 229 ()
      Hat der Vorstand, insbesondere Riecke, auf der HV den Mund zu voll genommen? Das kennt man ja noch von der Flachzange Sommer! "Der Kurs muß nach oben", so Aussage Riecke, der Dax ist seitdem ordentlich gestiegen, doch bei DT tut sich absolut nichts. Was ist hier im Busche? Gewinnwarnung? Ist schwer zu interpretieren und zu verstehen!
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 10:28:59
      Beitrag Nr. 230 ()
      Folgendes sagt einfach alles:

      DAX ist ca. 400 Punkte gestiegen. Dazu beigetragen haben aber nur 29 DAX-Werte. DTE = O DAX Punkte!!
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 13:30:33
      Beitrag Nr. 231 ()
      Verfluchte Telekom!
      Das gibts doch nicht mehr, wie beschissen ist denn diese Aktie noch? Reicht denn das bisherige Drama noch nicht?
      Bei diesem positiven Marktumfeld 2% im Mius - das kann doch nicht wahr sein!!!
      DAX steigt,steigt,steigt - T fällt!
      :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 13:33:32
      Beitrag Nr. 232 ()
      Warum Telekom gerade jetzt nicht steigt?

      Dafür gibt es meiner Ansicht nach 3 Gründe.

      1. Abwarten was aus der Klage gegen Telekom wird.
      Die ausländischen Investoren können sich kaum vorstellen, das Klage in Deutschland praktisch aussichtslos sind (schliesslich machen die ja in USA z.B. ganz andere Erfahrungen). Die warten daher ab.
      2. Im Juli kommt das Freischalten des Ortsnetzes.
      Auch hier wird abgewartet wieviele Kunden evt. Telekom abspringen.
      3. Auch steigt der Dollar wieder, was die Schulden in den USA wieder schwerer macht.

      Im 3. Quartal wird dann die Telekom outperformen, da
      1. die Anschlusspreise erhöht werden, hier gibt es schon Gewinnanpassungsschätzungen nach oben.
      2. Durch den doch besseren Eurokurs gegenüber den Dollar, die auf Dollar laufenden Verbindlichkeiten mindestens 20% weniger in der Buchhaltung wiegen als noch vor 6 Monaten.
      3. Es sich abzeichnen wird, das Telekom mit einer 0 je Aktie dieses Jahr abschliessen wird. (Also kein Verlust beim EBITDA).

      Gruss Jürgen
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 16:10:47
      Beitrag Nr. 233 ()
      10.06.2003
      Deutsche Telekom Outperformer
      Stadtsparkasse Köln

      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit "Outperformer" ein.

      Die Deutsche Telekom werde sich von ihrem Anteil an dem malaysischen Mobilfunkfunkbetreiber Celcom für rund 115 Mio. Dollar (97,2 Mio. Euro) in bar trennen und damit zunächst weniger Geld als ursprünglich geplant einnehmen. Der Konzern habe ursprünglich einen Betrag von rund 272 Mio. Euro gefordert und wolle diesen weiter gerichtlich durchsetzen.

      Die Deutsche Telekom habe ein Angebot der Telekom Malaysia (TM) zur Abgabe ihrer sechsprozentigen Beteiligung an Celcom angenommen, habe das Unternehmen am Freitag mitgeteilt. Darüber sei zum Wochenschluss die Börsenaufsicht in Kuala Lumpur informiert worden. Bei einem Angebotspreis von 2,75 Ringgit je Aktie erwarte die Telekom für die von der DeTeAsia Holding GmbH gehaltenen rund 158 Mio. Aktien einen Gesamterlös von umgerechnet rund 115 Mio. US-Dollar. Der Erlös werde zum weiteren Schuldenabbau der Deutschen Telekom verwendet.

      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln bewerten die Aktie der Deutschen Telekom mit "Outperformer".
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 00:48:42
      Beitrag Nr. 234 ()
      So - so, da fällt also auch den sogenannten Profis die Kursentwicklung der T-Aktie auf + und vermuten "Verkäufe" eines Großaktionärs (Hutchison....) Dies sei aber nur ein Gerücht, welches aus London herüberschwappt....:(

      Wenn ich den Meldungen bei Yahoo etc. trauen darf, ist diesem Gerücht dann gegen 15+- Uhr nachgegangen worden und man/n hätte bei Hutchison "nachgefragt", aber nur Dementis erhalten...... Komisch, danach "stieg" die T-Aktie wieder (okay: minimal!!!) (12,22 auf 12,40)

      Nun: Hutchison dementiert! Wer es glaubt wird s.....

      Und wer braucht noch dringender Kohle??? :rolleyes:

      Vielleicht ist es Eichel und er schickt die KfW vor????
      Vielleicht sollten die Journalisten dort einmal auf den Busch hauen!!! :mad:

      live long + prosper - Jetok :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 06:35:27
      Beitrag Nr. 235 ()
      #229 + #230

      Die Telekom hat 2 erhebliche Mankos.

      Das ist der hohe Schuldenstand (> 50 Mrd. Euro !) sowie die Klagewelle.

      Solang die Entwicklung diesbezüglih nicht aufgehellt ist, wird wenig Kurspot. entfacht.

      Im Gegenteil. Sollte die Rally bald vorbei sein, könnte die Telekom bei fallenden Märkten u. U. nochmals das ATL (ca. 8 Euro) von 2002 nochmals antesten oder sogar unterbieten.

      Mich sollte es nicht wundern, wenn grosse Adressen bereits Planspiele aus den Schubladen rausholen.

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 09:51:42
      Beitrag Nr. 236 ()
      Telecom wird vermutlich bald steigen aus folgenden Gründen:

      1. Erhöhung der Anschlussgebühren und damit kein EU-Bußgeld in Höhe von 12,6 Millionen Euro; sonst Geldstrafe bis zu zehn Prozent des Jahresumsatzes von zuletzt knapp 54 Milliarden Euro.

      2. Die Psychologie drückt zur Zeit noch wie z.B. bei Mobilcom. Die Aktie stagnierte auch erst und dann stieg sie auf einmal wieder von 2,5 im Januar 2003 auf über 8 im Juni 2003, was keiner dachte.
      Die Anleger trauen der Telecom-Aktie zur Zeit auch noch nicht so richtig. Also warten Sie ab und beobachten.

      3. Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit "Outperformer" ein, da eine Trennung vom Anteil an dem malaysischen Mobilfunkfunkbetreiber Celcom für rund 115 Mio. Dollar (97,2 Mio. Euro)in bar stattfindet. Das Angebot der Telekom Malaysia (TM) zur Abgabe ihrer sechsprozentigen Beteiligung an Celcom hat die Deutsche Telecom angenommen.
      Der Erlös werde zum weiteren Schuldenabbau der Deutschen
      Telekom verwendet!!!

      4. Der Dax steigt weiter und hat noch Aufholpotential, was sich auf die Aktie der Deutschen Telecom verspätet bestimmt noch auswirken sollte.

      5. Angenommen ein Grossaktionär verkauft zur Zeit tatsächlich, so wird der Verkauf bald ein Ende haben und dann geht es aufwärts.

      :) ;) :)
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 22:38:29
      Beitrag Nr. 237 ()
      Interessant finde ich den vergleich Mobilcom mit der telekom. Nur der Vergleich hinkt etwas, da Mobilcom einen Grossteil seiner Verb. der FT aufbürden konnte !

      Die DTE wird m. E. zufolge absaufen, bis die Geschichte mit den Aktionärsklagen def. erledigt ist.

      Sollte ein aktionärsfreundlicher Klageverlauf vonstatten gehen, könnte das für die DTE sehr teuer werden.

      Die Sünden der Vergangenheit holen die DTE anscheinend immer wieder ein. :D

      Ich halte eine Rückschlagpot. von ca. 30 % auf die heutigen Abschlusskurse (erneuten Test des ATL`s von 2002)
      für möglich !

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 21:49:49
      Beitrag Nr. 238 ()
      Blödsinn!

      Ein Experte meinte hierzu, daß eine eventuelle Rücknahme der Aktien im wesentlichen den Bund treffen würde und nicht so sehr die Dt. Telekom, wie das die meisten glauben.

      Im übrigen sind die Klagen noch nicht gewonnen.
      Eine tolle Werbeaktion für den DSW, verschiedene Anwaltskanzleien und Rechtsschutzversicherungen.

      Aber warum haben die größten deutschen Fondsgesellschaften wohl auf eine Klage verzichtet?

      Trotzdem wundert es mich, weshalb sich die T-Aktie nicht vom Fleck bewegt. Bei der Hausse 1999 bis Anfang 2000 war das genau umgekehrt.

      Kann es sein, daß Hutchison trotz der Dementis doch auf der Verkäuferseite ist?

      Geschäftlich gesehen, hat die Dt. Telekom doch das schlimmste hinter sich.

      Die Entschuldung läuft nach Plan.

      Der schwache Dollar bringt der Dt. Telekom Einsparungen in 3 stelliger Millionenhöhe.

      Auch bei T-Online und T-Mobile verläuft die Entwicklung positiv.

      Nach endlosen Rangeleien kommt in wenigen Monaten definitv die Mautgebühr. Die Dt. Telekom verdient an der Mauterfassung Milliarden, auch wenn anfangs sogar Strafzahlungen in Millionenhöhe drohen könnten.

      Auch die bereits diskutierte mögliche Preiserhöhung verbessert die Gewinnaussichten.

      Der Wettbewerb bei Ortsgesprächen dürfte nicht so dramatisch ausfallen wie von vielen befürchtet.

      Die Chancen für UMTS halten sich leider noch in Grenzen.

      Am schlimmsten dürften die Befürchtungen sein, daß der Bund weitere T-Aktien verkaufen will. Wenn da etwas dran sein sollte, dürften die Hedge Fonds jetzt schon massiv auf der Verkäuferseite stehen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 22:15:49
      Beitrag Nr. 239 ()
      13.06.2003



      T E L E K O M

      Li Ka Shings langer Abschied


      Von Kai Lange

      Ein Gespenst geht um unter T-Aktionären. Mit Grauen denken sie an den Herbst 2001 zurück, als das Duo Infernale Deutsche Bank und Hutchison Whampoa den Telekom-Kurs nach unten prügelte. Erneut kursieren Verkaufsgerüchte - denn Konzernchef Li Ka Shing braucht Geld.

      Hamburg - Jedes Mal, wenn die T-Aktie hinter dem Dax zurückbleibt, taucht das Hutchison-Gespenst wieder auf. Gerüchte, der Hongkonger Mischkonzern Hutchison Whampoa werfe massenhaft Telekom-Anteile auf den Markt, taugen immer zu einem Raunen auf dem Parkett: Unvergessen ist der Blockverkauf im August 2001, als Hutchison rund 35 Millionen T-Aktien über die Deutsche Bank verkaufen ließ. Die Aktion ließ den Kurs ins Bodenlose stürzen und führte zu einer Zerreißprobe zwischen Deutscher Bank und Deutscher Telekom.


      © mm.de


      Banger Blick gen Hongkong: Der Blocktrade von Hutchison war für T-Aktionäre ein Trauma


      Hutchison-Gründer Li Ka Shing hat mehr als deutlich gemacht, dass er mit seinen Anteilen am Konkurrenten Deutsche Telekom nicht alt werden will. Gerüchte der vergangenen Woche, Hutchison trete derzeit erneut als Verkäufer auf den Plan, hat Konzernsprecherin Laura Cheung zwar eilig dementiert. Dennoch bleiben viele T-Aktionäre in Wartestellung, bis Lis langer Abschied endlich über die Bühne gebracht ist.

      206 Millionen T-Aktien hatte Hutchison Whampoa erhalten, als die Deutsche Telekom vor knapp drei Jahren den US-Mobilfunker Voicestream übernahm. Seitdem hat der Hongkonger Konzern fleißig verkauft: Bis Ende 2002 war der Bestand bereits auf rund 110 Millionen T-Aktien geschmolzen, und auch diesen Anteil hat Hutchison im ersten Halbjahr 2003 noch einmal um etwa die Hälfte reduziert.

      Nichts bindet Hutchison an die T-Aktie

      Durch den weiteren Abbau der Telekom- und Vodafone-Anteile soll Li Ka Shing rund 2,2 Milliarden Euro erlöst und nach Schätzung der Investmentbank Merrill Lynch auch einen hübschen Gewinn erzielt haben.

      40 bis 50 Millionen T-Aktien, schätzen Branchenkenner, hält der Konzern derzeit noch. Der Aktienanteil sei eine "reine Finanzbeteiligung" und kein strategisches Investment, hatte Li Ka Shing während der jüngsten Hauptversammlung des Konzerns betont. Warum also nicht verkaufen, wenn die Börse freundlich tendiert und T-Aktien wieder Abnehmer finden?

      Frisches Geld kann Hutchison derzeit gut gebrauchen. Der Konzern ist UMTS-Pionier in Europa: Ein riskantes und teures Abenteuer. Über das Gemeinschaftsunternehmen H3G betreibt Hutchison seit März die ersten UMTS-Netze in Italien und Großbritannien. Doch der Aufbau ist mühsam, die Kundenzahl wächst nur langsam und ist noch meilenweit von den angestrebten eine Million Kunden bis Jahresende entfernt.

      Mit subventionierten Handys will Hutchison jetzt das Geschäft in Italien auf Trab bringen - Subventionen sind im italienischen Mobilfunkgeschäft ungewöhnlich und kosten weiteres Geld. Partner KPN will das UMTS-Abenteuer beenden und seine 15-Prozent-Beteiligung an H3G am liebsten verkaufen: Beide Partner streiten inzwischen vor Gericht.


      Weiter zu Teil 2: Wie eilig hat es Hutchison?


      Quelle: manager-magazin.de
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 09:47:53
      Beitrag Nr. 240 ()
      @Nobody_III

      Der Cocktail aus den letzten 2 Postings dürfte Anleger wohl eher abhalten in die DTE zu investieren.

      Nach wie vor würde ich die Risiken deutlich übergewichten, selbst wenn manche Geschäftsbereiche besser laufen, als erwartet. Man wird z. Z. noch nicht def. absehen können, ob die DTE in der Lage ist, nachhaltig den CASH-Flow deulich zu erhöhen um die Verb. in einem überschaubaren zeitraum zu tilgen. Man wird sich das T-Bakel noch ca. 9 -18 Monate anschauen müssen, um zu sehen, ob Rickes Geschäftspolitik sich dauerhaft pos. niederschlagen kann.

      Ich persönlich werde die T-Aktie erst mal meiden, bis einige Dinge klarer einzuschätzen sind.

      Was mich auch weiterhin misstrauisch macht, dass einige Investmenthäuser (seit Veröff. des 1. QB.) die DTE wieder hochloben.

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 17:10:42
      Beitrag Nr. 241 ()
      @ der.Hexer

      Das Problem ist doch, daß Du die T-Aktien, wenn Du ganz sicher bist, nicht mehr zu dem Preis bekommst, den Du zu zahlen bereit bist.

      Vergleich mal die Entwicklung folgender Aktien:

      Bayer, Commerzbank, Hypo Vereinsbank, Lufthansa, MLP, SAP und TUI.
      Wenn Du da jeweils warten willst, bis Du Deiner Sache ganz sicher bist, verpaßt Du die besten Gewinne.
      Branchenmäßig nicht mit der T-Aktie vergleichbar, aber alle
      Werte zeigen eines:

      Nichts geht ohne Risiko, aber ohne Risiko geht auch nichts.

      In der Börse am Sonntag war heute zu lesen, daß viele Institutionelle noch nicht eingestiegen und Hedge Funds noch auf der Short-Seite seien.
      Eine der meist leerverkauften Aktien ist die Dt. Telekom.
      Vielleicht kannst du Dich daran erinnern, was mit dem Kurs passierte, als vor gut einem Jahr angeblich die KfW ihre
      verliehenen Aktien zurückhaben wollte.
      Natürlich hat die KfW die Aktienleihe dementiert. Erstaunlich trotzdem, welche Kursbewegung dieses Gerücht auslöste.
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 18:30:19
      Beitrag Nr. 242 ()
      Bei weiterhin positiver Börsenstimmung wird demnächst die Meldung kommen das T-Mobile an die Börse kommt und dann sehen wir 16 Euro!Ich halte als konservative Longposition meine paar T`s denn nach unten sehe ich nur noch beschränktes Risiko!
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 14:52:50
      Beitrag Nr. 243 ()
      ;)
      heute schon 32 Cent vom Tiefstpunkt bis zum Tageshöchstpunkt....
      jetzt kommen die Empfehlungen....
      das heißt, steigender Kurs.......
      :)
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 14:01:02
      Beitrag Nr. 244 ()
      Dt. Telekom bei 13,06! Jetzt sind die 12,90 gebrochen und die 14 werden angegangen. Oder sind das nur Eurex-Eindeckungen?
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 16:41:50
      Beitrag Nr. 245 ()
      Auf geht`s :

      Deutsche Telekom AG: in line
      Goldman Sachs
      18. Juni 2003, 16:14

      Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben ihre Gewinnschätzung je Aktie für die Deutsche Telekom AG für das laufende Jahr 2003 von 0,00 Euro auf 0,01 Euro und für das kommende Jahr 2004 von 0,09 Euro auf 0,13 Euro leicht angehoben. Zur Begründung verweisen die Experten auf die verbesserten Zielvorgaben des Unternehmens für T-Mobile USA, welche aufgrund der guten Entwicklung übertroffen werden sollten. Sie stufen die Aktie der Deutschen Telekom AG daher unverändert mit "in line" ein und sehen das Kursziel für den Wert unverändert bei 17,40 Euro.

      Grüße
      Sunnytrader:)
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 18:22:27
      Beitrag Nr. 246 ()
      Na ich sags doch!Aber mein Kursziel 16 Euro!
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 19:35:06
      Beitrag Nr. 247 ()
      Hab ich grad noch gefunden:

      18/06/2003 16:52
      Telekom-Aktie steigt nach Analystenkommentar auf 4-Monats-Hoch~

      Frankfurt, 18. Jun (Reuters) - Die Aktien der Deutschen
      Telekom [DTE.GER] haben am Mittwoch nach einem positiven
      Analystenkommentar den höchsten Stand seit vier Monaten
      erklommen.
      "Die Aktie holt ihren Rückstand zum Dax auf", begründete ein
      Händler den Kursanstieg. "Außerdem gab es positive Äußerungen
      von Goldman Sachs", fügte er hinzu. Im Handelsverlauf erhöhte
      sich das Kursplus fortwährend auf bis knapp vier Prozent. Die
      T-Aktien wurden damit bei 13,12 Euro gehandelt. Die
      US-Investmentbank Goldman Sachs hatte in einem Kommentar eine
      positive Einschätzung über das Mobilfunkgeschäfts der Telekom in
      den USA und das Festnetzgeschäft in Deutschland abgegeben. "Wir
      glauben, dass die Chance besteht, dass die Deutsche Telekom ihre
      selbstgesteckte Prognose für das Ebitda übertreffen wird",
      urteilten die Analysten der Bank. Der faire Wert der
      Telekom-Aktie liege bei 17,4 Euro.
      Die Telekom will im laufenden Jahr ein Konzern-Ebitda
      (Ergebnis vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und
      Amortisationen) von 17,2 bis 17,7 Milliarden Euro
      erwirtschaften. Dieses Ziel werde unabhängig vom
      Konjunkturverlauf erreicht, hatte das Telekom-Management
      unlängst prognostiziert. Im deutschen Festnetzgeschäft wird die
      Telekom aller Voraussicht nach die Monatsgebühren für ihre rund
      29 Millionen Analog-Anschlüsse um bis zu zwei Euro auf knapp 14
      Euro (ohne Mehrwertsteuer) erhöhen und damit ihr Ergebnis
      drastisch verbessern können.
      Bei der US-Mobilfunktochter T-Mobile wird im laufenden Jahr
      nach jüngsten Angaben des Unternehmens die Ebitda-Marge auf 25
      Prozent von zuletzt 20 Prozent steigen. Ein weiterhin kräftiges
      Kundenwachstum soll zudem dazu beitragen, dass die US-Tochter
      erstmals 2005 einen Barmittelüberschuss (Free Cash Flow)
      ausweisen wird.
      sac/ban
      © Reuters 2002. Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 00:06:57
      Beitrag Nr. 248 ()
      Mein Kursziel 27 Oiro,
      finde es schon erstaunlich wenn man eine Erhöhung bei den Analogen positiv sieht.
      Die Ortsnetzanbieter (Strom ,Arcor etc,) lachen sich eins inss Fäustchen!!
      Nein tatsächlich denke ich wird das gute Geschäft T-mobile und "Maut" sein. und da kann sich Telekom mit DCX eine goldene Nase holen.
      Was mich interessiert, besteht da noch eine Möglichkeit für Telesens??? Wer hat dazu eine Meinung würde mich echt interessieren. Bin aber nicht in Telesens investiert!!!
      Kenne die Telesens Materie nicht gut genug.:cry:
      Danke;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 22:30:11
      Beitrag Nr. 249 ()
      kursziel 27 euro herr doktor ??
      zu dem preis eingekauft ??
      wird wohl noch ein paar jaehrchen dauern !!
      saludos

      :look:
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 10:43:48
      Beitrag Nr. 250 ()
      keiner interessiert sich fuer die gute alte
      deutsche telekom,
      die vermeintlich aussichtsreichste aktie der kommenden jahre ?

      heute verfallstag, sieht nach ausuebung bei 13,00 euro aus.
      danach sollte sie heftigst abheben.
      mein verkauflimit: 13,70 euro

      saludos:look:
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 10:59:13
      Beitrag Nr. 251 ()
      kann ich den keinem einen qualifizierten kommentar entlocken?
      kein raeupser, ruelpser, huestler, insider-wissen, geheimnis, idee, traum ...
      nach der hv gings erstmal berab. der dax legte in dieser zeit fast 10% zu.

      saludos:look:
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 11:05:36
      Beitrag Nr. 252 ()
      nach der hv gings erstmal gegen den trend bergab.
      welche idioten verkauften da wohl ?
      sind es dieselben, die jetzt kaufen wie verrueckt ?
      eine amerikanische adresse hat neulich hochgestuft - uff, da heisst es aufgepasst, die meinten bestimmt das gegenteil.

      saludos:look:
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 11:14:54
      Beitrag Nr. 253 ()
      das verkauflimit steht. 13,70 euro. es wird wohl noch dauern. vertreibe mir die zeit ein wenig. was meint ihr freunde und telekomfans. der herr doktor sagt 27,00 euro. uff, das waere aergerlich. entgangener gewinn laege dann bei schlappen 205.500,00 euro minus spesen und steuer.
      saludos:look:
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 11:16:31
      Beitrag Nr. 254 ()
      na ja, heute ist wohl nichts zu machen.

      saludos desde andalucia :look:
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 11:45:06
      Beitrag Nr. 255 ()
      steigen !!
      heute darf sie nicht.
      morgen kann sie nicht.
      uebermorgen ist ruhetag.
      ab montag geht die post, pardon telekom ab.
      bis montag amigos, ich verspreche es euch, werde ich mich nicht mehr melden.
      das wochenende faengt in diesem augenblick an.
      ab mit mir an den strand.

      que tengais un buen fin de semana

      :look:
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 13:08:05
      Beitrag Nr. 256 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Montag, 23.06.2003, 12:42
      AKTIE IM FOKUS: Deutsche Telekom fest - Händler: `Nachholbedarf bei T-Aktie`
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien der Deutschen Telekom haben am Montag laut Händlern von Umschichtungen profitiert. Die Aktie stieg bis zum frühen Nachmittag um 1,15 Prozent auf 13,15 Euro. Dagegen fiel der Leitindex DAX zugleich um 0,47 Prozent auf 3.223,62 Punkte.

      "Die T-Aktie profitiert von Umschichtungen aus den zuletzt gut gelaufenen Finanzwerten in Titel der Telekombranche", sagte ein Frankfurter Händler. Schließlich habe sich die Telekom-Aktie in den vergangenen Woche schwächer als die meisten anderen Werte entwickelt und "verfügt daher über einen gewissen Nachholbedarf". Auch ein anderer Händler sprach von "Umschichtungen, von denen die Papiere profitieren, an denen der jüngste Kursaufschwung etwas vorbeiging"./tw/mw
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 12:55:26
      Beitrag Nr. 257 ()
      23.06. 23:55
      DAX: DEUTSCHE TELEKOM - Entscheidung steht an!
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)

      Deutsche Telekom - Kursstand : 12,9 Euro

      Wochenchart mit Tageschartausschnitt als Kurzupdate.

      (Im Wochenchart zeigt eine Kerze den Zeitraum einer Woche, im Tageschart den Zeitraum eines Tages an).

      Key Support : 8,14 - 8,22 Euro

      Ein Unterschreiten des Key Supports wäre unter mittelfristigen Gesichtspunkten charttechnisch bearish einzustufen. Kursziele unter 5 Euro würden damit getriggert werden. Investierte institutionelle Marktteilnehmer dürften deshalb diesen Key Support bis zum Gehtnichtmehr verteidigen.

      Der Aktienkurs der Deutschen Telekom bewegt sich seit Juli 2002 in einem neutralen Kurskorridor zwischen 8,14 und 13,1 Euro. Im Januar 2003 gab es kurzfristig einen Ausbruchversuch aus der Range nach oben.

      Seit März 2003 bewegt sich der Kurs in einem Aufwärtstrend, der in den letzten Tagen nun auf die Oberkante der übergeordneten mehrmonatigen Tradingrange bei 13,1 Euro aufgetroffen ist. Hier wird sich nun die weitere kurz/mittelfristige Ausrichtung entscheiden. Prallt der Kurs signifikant nach unten ab, muß mit einem erneuten Abrutschen in den 9,0 Eurobereich gerechnet werden. In diesem Falle empfiehlt sich ein Put Optionsschein bzw. Bearzertifikat. Bricht der Kurs aber nachhaltig nach oben über die 13,1 aus, würde sich mittelfristig Kurse im Bereich von 17,0-18,0 Euro ergeben.





      Grüße
      :) Sunnytrader:)
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 21:25:34
      Beitrag Nr. 258 ()
      Dax: T-Aktie springt an
      (Instock) Bei niedrigen Umsätzen glückte dem deutschen Aktienmarkt am Dienstag doch noch ein versöhnliches Handelsende. Wie gewohnt kam der nötige Kursschub von der Wall Street. Der Dax legte schließlich nach einer Berg- und Talfahrt 31 Zähler oder 1 Prozent auf 3.217 Punkte zu. Am Devisenmarkt fiel der Euro auf 1,1480 US-Dollar. Der Preis für eine Feinunze Gold notierte mit 347,90 Dollar.

      Im Blickpunkt

      Die Ratingagentur Moody`s hat den Ausblick für die Langfristratings der Deutschen Telekom angehoben, worauf die Aktie 3,2 Prozent klettert. Entsprechende Meldungen hatten schon am Wochenende in der Presse die Runde gemacht. Rückenwind kam zudem vom Beitritt des französischen Mobilfunkanbieters Orange zur europäischen Mobilfunk-Allianz. Die Telekom-Tochter T-Mobile gehört ebenso zu diesem Bündnis wie Telecom Italia Mobile sowie die spanische Telefonica Moviles. Schlusskurs: 13,32 Euro.
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 22:18:41
      Beitrag Nr. 259 ()
      langweilig hier ohne rossi...
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 00:31:02
      Beitrag Nr. 260 ()
      @telekoms: Ich bin mir sicher, daß Moody´s-Einschätzung "der letzte Wink mit dem Zaunpfahl" ;) war.

      Der T-Zug wird jetzt Fahrt aufnehmen + in Kürze deutlich die 14 EURO "nehmen". Ich habe vorher soviel über die Hedge-Fonds gelesen, die T-Aktien geshortet haben...
      Ich bin gespannt, wie schnell diese nun "Ihre" Positionen wieder "bereinigen" wollen + werden.

      Ich freue mich schon jetzt auf den "Herdentrieb" der Ratingagenturen untereinander + in deren Gefolge die Analysten-Abteilungen der Banken..... Diese werden Ihren Senf dazugeben (müssen) und es wird dem Kurs sehr gut bekommen ! :lick:

      Yeah, fellows - I´m really optimistic!

      Kursziel bis Anfang Sept. : 18 - 20 EURO ;)

      In diesem Sinne:

      Live long + prosper - Jetok :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 10:51:47
      Beitrag Nr. 261 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Trotz auseinander gehenden Analystenmeinungen hat die Aktie der Deutschen Telekom am Mittwoch im frühen Handel zugelegt. Bis 09.30 Uhr gewannen die Titel des Bonner Telekommunikations-Konzerns 0,68 Prozent auf 13,40 Euro. Der Deutsche Aktienindex kletterte um 0,15 Prozent auf 3.222,32 Punkte.

      Händler verwiesen auf eine Hochstufung durch die Ratingagentur Moody`s. Diese hatte am Vorabend ihren Ausblick für das Unternehmen auf von "Stable" auf "Positive" hochgestuft. Die Experten zeigten sich beeindruckt von den großen Schritten, mit denen der Konzern beim Schuldenabbau voran kommt. Dagegen schaltet Dresdner Kleinwort einen Gang zurück. Ihre Einstufung der Deutschen Telekom senkten die Analysten von "Buy" auf "Hold".

      Bei der Helaba sah man neben dem Moody`s-Kommentar auch andere Gründe. So soll das Vorziehen der Steuerreform nicht über Privatisierungserlöse finanziert werden. Zudem sei bei 13 Euro eine Chartmarke überwunden worden, die technisch orientierte Anleger zum Einstieg veranlasst habe./mw/tw
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 10:53:32
      Beitrag Nr. 262 ()
      25.06.2003
      Deutsche Telekom Outperformer
      LRP

      Der Analyst Per-Ola Hellgren von der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz stuft die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) weiterhin mit "Outperformer" ein.

      Die Ratingagentur Moody`s habe gestern den Ausblick für das langfristige Bonitätsrating der Deutschen Telekom (BAA3) auf "Positiv" von "Stabil" hochgesetzt. Gleichzeitig sei der Ausblick für die langfristigen Verbindlichkeiten der US-Tochter VoiceStream (Ba3) auf "Positiv" von "Negativ" heraufgesetzt worden. Als Begründung habe die Ratingagentur auf die wesentlichen Fortschritte der Telekom bei der Reduktion ihrer hohen Schuldenlast sowie auf das Wachstum bei T-Mobile USA hingewiesen.

      Wie hoch eine mögliche Heraufstufung des Bonität-Ratings sein könnte, sei noch nicht bekannt. Beispielsweise könnte hier ein partieller Verkauf der Beteiligungen der Bundesrepublik und/oder der KfW unter Umständen den Spielraum für eine Hochstufung einschränken. Doch die Meldung von Moody`s deute darauf hin, dass die Telekom aus operativer Sicht nach mehreren Fehlstarts im vergangenen Jahr nun auf dem richtigen Weg sei.

      Dementsprechend halten die Analysten der LRP das Kurspotenzial in den kommenden Monaten für beträchtlich und bekräftigen ihre Einstufung für die Aktie der Deutschen Telekom als Outperformer mit einem Kursziel Ende 2003 von 17 Euro.


      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 13:59:04
      Beitrag Nr. 263 ()
      Berlin (vwd) - Der Bund plant laut Jörg Müller, Sprecher von Bundesfinanzminister Hans Eichel, keine weitere Platzierung von Telekom-Aktien bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Dazu fänden "definitiv auch keine Gespräche" statt, sagte er am Mittwoch zu vwd. Gesprochen werde lediglich über bereits beschlossene Platzhaltergeschäfte, nicht aber über ein zusätzliches Parken von Telekom-Aktien und "schon gar nicht zur Gegenfinanzierung der möglicherweise vorgezogenen dritten Steuerreformstufe", sagte Müller.

      Im vergangenen Jahr sei ein Parken von Telekom-Aktien des Bundes bei der KfW für die Postunterstützungskassen vereinbart worden. Dazu fänden natürlich laufend Gespräche statt. Die haushaltspolitische Sprecherin der Grünen, Antje Hermenau, hatte hingegen in einem TV-Interview am Mittwoch von Plänen zum Parken der Telekom-Aktien gesprochen. +++ Beate Preuschoff
      vwd/25.6.2003/bp/jej

      25.06.2003, 12:43
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 08:05:11
      Beitrag Nr. 264 ()
      25.06.2003
      Deutsche Telekom jetzt zugreifen
      Der Aktionär

      Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" empfehlen langfristig orientierten Anlegern jetzt bei der Deutschen Telekom-Aktie (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) zuzugreifen.

      Auch die Analysten von Goldman Sachs würden sich für das laufende Geschäftsjahr der Deutschen Telekom positiv gestimmt zeigen. Man gehe aufgrund der überraschend guten Entwicklung des US-Geschäfts davon aus, dass der im DAX notierende Konzern sein EBITDA-Ziel für 2003 von bis zu 17,7 Mrd. Euro noch überbieten könne. Den fairen Wert würden die Experten bei 17,40 Euro sehen.

      Man könne nicht nur auf den aufwärts gerichteten Trend bei T-Mobile USA setzen, die ihre Kundenzahl bis 2005 von momentan 10,8 Mio. auf 14 bis 15 Mio. steigern wollten, denn schon bald könnte eine weitere Geldquelle ertragreicher sprudeln als bisher. Im Herbst diesen Jahres dürfte eine Anhebung der Grundgebühr für analoge Telefonanschlüsse bevor stehen.

      Mit einem Kursziel von 18 Euro sollten langfristig orientierte Anleger nach Meinung der Experten von "Der Aktionär" jetzt bei der Aktie der Deutschen Telekom zugreifen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 06:55:53
      Beitrag Nr. 265 ()
      26.06.2003
      Deutsche Telekom neues Kursziel
      Credit Suisse First Boston

      Die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit „neutral“ ein.

      Man habe Kursziel und Ergebnisprognosen für die Deutsche Telekom angehoben. Anlass dafür sei die jüngste Genehmigung für eine Erhöhung der Zugangsgebühren durch die Regulierungsbehörden und ein positiver Geschäftsausblick für die Mobilfunktochter T-Mobil in den USA.

      Daher habe man die Prognose für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) für 2003 um ein Prozent und für 2004 um zwei Prozent angehoben. Das Kursziel sei auf 14,70 Euro von zuvor 13,00 Euro erhöht worden. Die Bedenken im Hinblick auf die schwache Konjunktur im Inland würden etwas in den Hintergrund rücken.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der Credit Suisse First Boston die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum „neutral“.


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 08:23:19
      Beitrag Nr. 266 ()
      26.06. 16:23
      DAX: DEUTSCHE TELEKOM - Widerstand wankt!

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      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Deutsche Telekom - Intraday aktuell +2,52% auf 13,42 Euro.

      Aktueller Tageschart als Kurzupdate. Der Aktienkurs schiebt sich seit Tagen durch das Widerstandslevel bei 13,1 Euro hindurch. Damit eröffnet sich für die kommenden Wochen Aufwärtspotential bis auf 14,51 und anschließend bis zu 15,32 Euro ...




      Grüße
      :) Sunnytrader:)
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 17:20:47
      Beitrag Nr. 267 ()
      Ressort: Blue News Deutschland Deutsch, 27.06.2003 16:36:57

      Deutsche Telekom bietet Anteil an Globe Telecom zum Kauf an

      Berlin (BLUeBULL) - Die Deutsche Telekom AG hat ihre 37,7 Mio. Stammaktien (24,8 %) an der philippinischen Globe Telecom Inc der Singapore Telecom International Pte Ltd zum Kauf angeboten. Dies teilte am Freitag einer der Anteilseigner der Singapore Telecom, die Singapore Telecommunications Ltd (SingTel) am Freitag mit. Sowohl die SingTel, als auch der zweite Anteilseigner das philippinische Konglomerat Ayala Corp wollen das Angebot prüfen. Aus Branchenkreisen hieß es, dass die Transaktion bereits so gut wie abgeschlossen sei.


      Das Angebot beläuft sich über ein Volumen von wenigstens 430 Mio. USD. Die Deutsche Telekom AG hält die Beteiligung an Globe Telecom über ihre Tochter DeTeAsia Holding GmbH. /tws


      Börsenmagazin BLUeu
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 17:29:12
      Beitrag Nr. 268 ()
      Mann, Telekom, wasn jetzt los. Nun steigt der DAX und die T fällt, so ein Schmarrn!!!
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 22:52:46
      Beitrag Nr. 269 ()
      Hallo mountainbiker,

      La rue - die Ruhe!

      Laß Dich nicht von den Tagesschwankungen irritieren!!!

      "Mann, Telekom, wasn jetzt los. Nun steigt der DAX und die T fällt, so ein Schmarrn!!!"

      Zum Schluß notiert der DAX bei 3.224 Punkten / - 0,5 %
      und die Dt. Telekom bei 13,50 € / + 0,8 %

      Hoffentlich hast Du Dir heute abend die 3sat-Börse angesehen.
      Einmal hat Gerd Weger von EURO am Sonntag prophezeit,
      daß die Dt. Telekom den DAX outperformen würde, zum anderen hat ein Teilnehmer am 3sat-Börsenspiel die Dt. Telekom als Tradingposition aufgenommen.
      Während der mit einem Kursziel von 15 € zufrieden wäre, sieht Gerd Weger ein Kursziel um die 17,50 €.

      Moodys hat das Rating für die Dt. Telekom nach oben korrigiert.
      Dadurch und auch durch den fallenden Dollar sinken die Zinskosten.

      Der Schuldenabbau geht zügig voran.

      T-Mobile entwickelt sich sehr positiv.

      Auch zu T-Online kommen positive Berichte.

      Aussicht auf höhrere Gebühren bei der Dt. Telekom stimulieren.

      Die Maut-Geschichte wird langsam aber sicher konkretisiert.

      Von allen Seiten kommen positive Kommentare zur Dt. Telekom, nicht zuletzt von Goldman Sachs.

      Immer wieder ist auch die Rede von einer Branchenrotation.
      Die Telekommunikation hat die bisherige Rallye nicht mitgemacht im Gegensatz zu Allianz und Mü Rück.
      Während bei den Versicherungen aktuell Gewinnmitnahmen zu beobachten sind, rückt die Dt. Telekom stärker in den Fokus der Anleger.
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 17:19:52
      Beitrag Nr. 270 ()
      Weger-Kolumne: Deutsche Telekom - Wieder eine gute Verbindung!
      27.06.2003 15:37:00



      Die Kurse der meisten Aktien haben sich in den letzten Wochen und Monaten deutlich erholt. Doch es gibt immer noch Bereiche, die Nachholbedarf haben. So erwartet beispielsweise SES Research, dass der Telekommunikationssektor im weiteren Verlauf des Jahres den Technology-All-Share-Index "outperformen" wird.
      Es spricht einiges dafür, dass diese These zutrifft. Hoffnung besteht damit auch für die vielen Leid geprüften T-Aktionäre, die mit der Aktie der Deutschen Telekom in den letzten drei Jahren viel Geld verloren haben. Dass der Höchstkurs der Aktie aus dem Jahre 2000 (103,56 Euro) noch einmal erreicht wird, ist derzeit utopisch. Deutlich steigende Kurse sind jedoch drin, denn die Bonner haben mittlerweile den Turnaround geschafft.

      Das Vertrauen in die Deutschen Telekom war unter Ex-Chef Ron Sommer kräftig erschüttert. Vor allem der riesige Schuldenberg rief Kritik hervor. Der Kauf teurer UMTS-Lizenzen sowie Akquisitionen wie die des US-Mobilfunkbetreibers VoiceStream hatten große Löcher in die Kasse gerissen.

      Die Stimmung hat jedoch gedreht, seitdem Kai-Uwe Ricke im November letzten Jahres das Amt des Vorstandsvorsitzenden übernommen hat. Auch die Analysten sind wieder positiver gestimmt: Das Investmenthaus Credit Suisse First Boston (CSFB) hat in dieser Woche das Kursziel von 13 auf 14,70 Euro erhöht. Goldman Sachs hob die Gewinnschätzungen innerhalb von zwei Wochen gleich zweimal an. Den fairen Wert sehen die Analysten derzeit bei 17,40 Euro. Da passt es ins Bild, dass zuletzt auch die sonst so kritische Rating-Agentur Moody`s den Ausblick für die Kreditwürdigkeit der Deutschen Telekom angehoben hat. Dies wird als deutliches Zeichen für die Fortschritte des Telekom-Konzerns bei der Reduzierung der Schulden gewertet.

      Aber natürlich ist beim "Rosa Riesen" nicht alles rosa-rot. So sind die Margen vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, die sich zwar gerade verbessern, in vielen Bereichen noch schwach. Genau so wenig war unter Sommer alles schlecht. Viele teure und heftig kritisierte Akquisitionen waren der Grundstein für die heutige Position der Telekom. Jede Konzern-Tochter hat in ihrem Markt eine führende Stellung oder wie T-Mobile das Potenzial, eine solche in absehbarer Zeit einzunehmen.

      Nun sollen und müssen die Schulden weiter deutlich reduziert werden. Dieser Plan ist ehrgeizig und durchaus auch eine Belastung. Denn Konkurrenten mit niedrigerem Verschuldungsgrad sind finanziell flexibler und können eventuell strategisch investieren, während der Spielraum der Telekom eher begrenzt ist.

      Doch der Zeitpunkt für ein verstärktes Abbauen des Schuldenberges ist günstig. Zum einen wegen der deutlich gesunkenen Zinsen, zum anderen wegen des schwachen Dollars. Denn allein 9 Mrd. Euro der Telekom-Schulden müssen in US-Währung zurückbezahlt werden.

      Es gibt noch weitere positive Aspekte die für das Bonner Unternehmen sprechen: So darf nach einer Vorgabe aus Brüssel die Grundgebühr für Festnetzanschlüsse erhöht werden. Dies sollte den ohnehin hohen Cash-Flow weiter ansteigen lassen. Darüber hinaus wird die Ertragskraft in bisher schwachen Bereichen zunehmen. Dies betrifft z.B. das Mobilfunkgeschäft in den USA und Großbritannien oder die Internet-Tochter T-Online.

      Es bleibt zu hoffen, dass diese positive Entwicklung sich auch im Kurs der T-Aktie niederschlägt. Damit die treuen Aktionäre wenigstens ein wenig für die Verluste der letzten drei Jahre entschädigt werden.

      Gerd Weger ist Herausgeber des Börsenbriefes ExtraChancen. Der Korrespondent der Euro am Sonntag, bekannt durch seine Auftritte als Finanzexperte in Funk und Fernsehen, blickt auf eine 20-jährige Börsenerfahrung zurück. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

      -gw- / -red-


      Quelle: finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 20:34:11
      Beitrag Nr. 271 ()
      Wenn man dem ZDF Glauben schenkt plant man in Regierungskreisen, eine evtl. vorgezogene Steuerreform auch mit dem Verkauf von Anteilen an Dt.Post und DTE gegenzufinanzieren.

      Die Frage wäre dann: Kommen diese Anteile auf den freien Markt (eher unwahrscheinlich) oder übernehmen Insti´s diese Pakete?

      Spannend wird´s allemal!

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 14:20:38
      Beitrag Nr. 272 ()
      Eure Meinung.Wie wird die T-Aktie am Montag in den Handel starten? +oder -.Oder lieber noch ein paar Tage mit dem Einstieg warten.Vielen Dank!
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 17:49:15
      Beitrag Nr. 273 ()
      Finanzierung der Steuerreform durch Verkauf von Beteiligungen des Bundes ?? Selbstverständlich! Das ist für Eichel und Co die einzige praktikable Möglichkeit an Geld zu kommen! Und wie ? wie in den Vorjahren: über die KfW ! Eine breite Plazierung am Markt ist angesichts der letzten Plazierung ausgeschlossen!
      Kann sich die KfW das leisten ? Na klar, die Deppen "verleihen" dann wieder T-Aktien an all die lieben Hedge-Fonds, die unsere Aktie schlußendlich leerverkaufen...... :cry:

      Und wieder sieht die Zukunft nicht rosarot aus !!

      Aber es gibt einen Silberstreif !

      Meine Prognose:
      Es wird nicht zur Steuerreform kommen ! Der Bundesrat (jawohl: rote und schwarze Bundesländer) werden dieses Vorhaben "zu verhindern" wissen!

      Übrigens gehe ich davon aus, daß der Haushaltsentwurf 2004 vor "Steuerreform", der in diesen Tagen zusammengeschustert und im Kabinett "abgenickt" wurde, nicht das Papier wert ist, auf dem er gedruckt wurde! All die Vorgaben darin werden von den Tatsachen + Entwicklungen in den nächsten Wochen überrollt! (Defizite in sämtlichen Bereichen der Sozialversicherung)
      Dazu wird in diesem Jahr "wieder / schon wieder" gewählt!

      Es wird sich nichts ändern in diesem Land - alles bleibt so wie es ist!

      UND SELBST WENN: (so oder so)

      Die Wall Street bestimmt den Weg! Findet die weiterhin ihren Weg nach oben, dann wird´s auch was mit der T-Aktie! Wenn nicht......
      .. da können die Argumente für die T-Aktie noch so bullish sein...

      Daher schaut auf die Wall Street......

      Live long + prosper - Jetok :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 08:35:18
      Beitrag Nr. 274 ()
      Aus der FTD vom 30.6.2003 www.ftd.de/telekom
      Deutsche Telekom tilgt weitere Schulden
      Von Titus Kroder, London

      Die Deutsche Telekom vollzieht den letzten Schritt ihres Rückzugs aus dem Asiengeschäft, um weitere Schulden abzubauen. Die Abgabe der Beteiligung Globe Telecom könnte den Konzern näher ans Ziel bringen.


      Die Mitgesellschafter am philippinischen Mobilfunkunternehmen Globe Telecom - dort hält die Telekom 24,8 Prozent - wollen ihr Vorkaufsrecht zur Übernahme des deutschen Anteils prüfen. Das teilten die Unternehmen Singapore Telecom und Ayala am Freitag mit. "Wir haben den Verkaufsprozess eingeleitet", sagte ein Telekom-Sprecher.

      Das Bonner Unternehmen kann nach Globe Telecoms derzeitigem Börsenwert durch einen Verkauf der Beteiligung umgerechnet rund 425 Mio. $ einnehmen. Dadurch käme die Telekom dem Ziel ein großes Stück näher, bis Ende des laufenden Geschäftsjahres ihre Schulden auf ein Niveau zwischen 50 und 53 Mrd. Euro zu senken. Für das erste Geschäftsquartal meldete der Konzern Schulden von 56,3 Mrd. Euro.



      Energisches Schuldenmanagement


      Die Rating-Agentur Moody’s hatte vergangene Woche den Ausblick für die Kreditbeurteilung der Telekom von "stabil" auf "positiv" angehoben und nannte als Begründung unter anderem das energische Schuldenmanagement der Telekom. Die Nachricht vom bevorstehenden Verkauf in Asien trug am Freitag zum leichten Kursanstieg der T-Aktie um 0,75 Prozent auf 13,5 Euro bei.


      "Globe Telecom war für uns eine reine Finanzbeteiligung", sagte der Telekom-Sprecher, der bestätigte, dass der Erlös in den Schuldenabbau fließen werde. Die Mitgesellschafter Singapore Telecom und Ayala haben 45 Tage Zeit, um ihr Vorkaufsrecht in Anspruch zu nehmen.



      Beteiligungen in Fernost


      Nach dem Verkauf der 25-Prozent-Beteiligung an der indonesischen Satelindo im Mai 2002 für rund 325 Mio. $ und der Trennung vom sechsprozentigen Anteil am Mobilfunker Celcom in Malaysia ist die philippinische Globe Telecom die letzte Asienbeteiligung des Konzerns. Alle Firmen wurden in der Spartengesellschaft DeTeAsia gehalten.


      Die Fernostbeteiligungen der Telekom operieren zwar in wachstumsstarken Märkten und sind profitabel, doch der Fokus des größten europäischen Telekomkonzerns liegt unter dem neuen Vorstandschef Kai-Uwe Ricke auf dem Mobil- und Festnetzgeschäft in den USA und in Mitteleuropa. Die Systemtochter T-Systems soll allerdings weiterhin in der pazifischen Region aktiv bleiben.



      Neue Investitionsmöglichkeiten gesucht


      Globe Telecom zählt derzeit 7,2 Millionen Kunden und erzielt nach Angaben der Telekom bei einem Umsatz von umgerechnet 1 Mrd. $ einen Nachsteuergewinn von 100 Mio. $. Singapore Telecom hält derzeit 29,1 Prozent an der Gesellschaft, der philippinische Mischkonzern Ayala 32,7 Prozent. "Wir suchen nach neuen Investitionsmöglichkeiten", kommentierte ein Sprecher von Singapore Telecom.


      Die Telekom plant nach einem im Herbst 2002 vorgestellten Plan, jeweils 6 Mrd. Euro aus nicht strategischen Beteiligungen und aus freiem Cashflow zu erlösen. Damit soll der Schuldenabbau vorangetrieben werden, der wie bei anderen Ex-Staatsmonoplisten in der Branche durch milliardenschwere Investitionen in die Mobilfunktechnik der dritten Generation (UMTS) entstanden ist. Auf dem Höhepunkt der Verschuldung betrug der Schuldenstand der Telekom knapp 65 Mrd. Euro. Ende 2002 lag er noch bei 61,1 Mrd. Euro.



      300 Mio. Euro aus Immobilienverkauf


      "Aus Veräußerungserlösen haben wir bislang knapp 5 Mrd. Euro eingenommen", sagte ein Konzernsprecher. Darin ist auch der kürzlich erfolgte Verkauf eines Anteils am russischen Handynetzbetreiber Mobile Telesystems (MTS) enthalten, der umgerechnet 360 Mio. $ einbrachte.


      Aus der Veräußerung ihrer restlichen Kabelaktivitäten erlöste die Telekom zuletzt 1,7 Mrd. Euro. Der Verkauf von Immobilien brachte 300 Mio. Euro. Der im ersten Quartal des laufenden Jahres von der Telekom genannte freie Cashflow beläuft sich auf 2 Mrd. Euro.


      Offiziell reicht das Ziel beim Schuldenabbau nur bis Ende 2003. Dann sollen die Verbindlichkeiten des Konzerns das dreifache einer Ebitda-Marge von 16,7 bis 17,7 Mrd. Euro - also maximal rund 53 Mrd. Euro - betragen.



      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 08:48:58
      Beitrag Nr. 275 ()
      27.06.2003
      Deutsche Telekom "buy"
      HSBC Investmentbank

      Die Analysten der HSBC Investmentbank stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit „buy“ ein und bestätigen das Kursziel von 15 Euro.

      T-Com habe auf vergleichbarer Basis im ersten Quartal einen konstanten Umsatz erwirtschaftet. Seit einigen Jahren rebalanciere die Deutsche Telekom ihre Tarife. Dieser Prozess habe sich auch im ersten Quartal fortgesetzt. Die Anschlussgebühren würden nun die Gesprächsumsätze überwiegen, wobei sich die Lücke weiter vergrößern werde, da die Regulierungsbehörde weitere Erhöhungen zugelassen habe.

      Auf Gruppenbasis sei der Umsatz um 6,6 Prozent gestiegen und das adjustierte EBITDA um 18,3 Prozent. Das EBITDA sei damit deutlich über den Erwartungen ausgefallen. Aufgrund von Rationalisierungseffekten sei die EBITDA-Marge in Deutschland von 31,3 auf 34,2 Prozent gestiegen. Während die Ergebnisse bei T-Systems solide ausgefallen wären, hätte T-Online ein starkes Wachstum gezeigt. Auch T-Mobile habe exzellente Resultate ausgewiesen. T-Mobile USA hätte die höchsten Nettozuwächse der sechs nationalen Betreiber verzeichnet und die EBITDA-Marge von 7,8 auf 19,2 Prozent gesteigert.

      Die Verschuldung des Konzerns sei zwar hoch, nehme aber kontinuierlich ab. Das Verhältnis Nettoverschuldung/EBITDA sollte von 3,7 Ende 2002 auf 2,3 Ende des kommenden Jahres zurückgehen. Das Wachstum bei T-Mobile und T-Online dürfte die Erträge in die Nähe oder sogar über die Kapitalkosten in 2005-2006 hieven. Damit erscheine die Deutsche Telekom als eine Erholungsstory.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von HSBC die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 13:12:25
      Beitrag Nr. 276 ()
      30.06.2003
      Deutsche Telekom "buy"
      SEB

      Die Analysten der SEB stufen in ihrem aktuellen "AnlageFlash" die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit "buy" ein.

      Der Telekomriese werde auch seine letzte verbliebene Asien-Beteiligung veräußern. Der knapp 25-%-ige Anteil am zweitgrößten philippinischen Mobilfunkanbieter Globe Telecom sei den Globe-Mitinhabern Singapore Telecommunications und Ayala offeriert worden. Die Beiden hätten bisher zusammen 62% der Anteile und dürften das Vorkaufsrecht wahrnehmen. Der Telekom-Anteil habe derzeit einen Marktwert von 427 Mio. Dollar. Diese Minderheitsbeteiligung der Telekom gehöre wie schon die vorher veräußerten asiatischen Beteiligungen nicht mehr zum Kerngeschäft des deutschen Telekomkonzerns und sei ein weiterer - wenn auch ein kleinerer - aber konsequenter Schritt, um die hohe Verschuldung abzubauen.

      Die Analysten der SEB bestätigen hiermit ihr bisheriges Kursziel von 16 Euro und bewerten die Aktie der Deutschen Telekom mit "buy".


      30.06.2003
      Deutsche Telekom Kurspotenzial
      Wegelin & Co.

      Nach Ansicht der Analysten von Wegelin & Co. hat die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) noch Kurspotenzial.

      Gesprächsgebühren runter, Abonnentengebühren rauf. So sei letzte Woche spekuliert worden, dass die Gesprächskosten bei den Bonnern bis zu 60% gesenkt würden. Nun habe das Vorstandsmitglied Josef Brauner gegenüber dem Magazin Focus Money wissen lassen, dass die Abonnentengebühren für Festanschlüsse um 9% erhöht würden und zwar ab dem 1. September 2003.

      Der Gebührendschungel ändert aber nichts am Kurstrend der Deutschen Telekom-Aktie: Das Papier ist auf gutem Weg, das 52-Wochenhoch bei 14,49 Euro zu erklimmen, so die Analysten von Wegelin & Co.
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 18:26:09
      Beitrag Nr. 277 ()
      was war das heute?????????:confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 20:28:22
      Beitrag Nr. 278 ()
      jetzt hat`s mich auch erwischt:)
      Hab nun auch noch die DTE...



      seven ist das auch ein Zock?
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 12:26:39
      Beitrag Nr. 279 ()
      T-Aktie ist technisch auf dem Pfad der Tugend
      01.07.2003 - 11:35, Wieland Staud, Staud Research GmbH

      Keine deutsche Aktie symbolisiert mehr als die Deutsche Telekom Aufstieg und Niedergang des Deutschen Aktienindex (Dax). Millionen von Neuaktionären fühlten sich durch die T-Aktie zunächst in den siebten Himmel gehoben - und dann von ihr geprellt. Sollte irgendwann das Abschiedslied auf die deutsche Aktienkultur angestimmt und dieselbe zu Grabe getragen werden, wird man der Telekom mit einiger Sicherheit die Rolle des größten Sargnagels zusprechen.

      Wie aber ist es um die Zukunft der Telekom-Aktie bestellt? Wird sie die wenig erbauliche Wertentwicklung der vergangenen Monate fortsetzen? Immerhin brachte sie das Kunststück fertig, in einem freundlichen Marktumfeld auf der Stelle zu treten: Während der Dax am 23. März bei 2 974 Punkten und am 23. Juni mit 3 186 Punkten 7 % höher notierte, war die Telekom Mitte April und Mitte Juni annähernd auf dem selben Niveau zu haben. Auch ein Blick auf die Konkurrenz macht es nicht besser. France Télécom, aber auch die niederländische KPN haben im genannten Zeitraum "unsere" Telekom weit hinter sich gelassen. Während sich die beiden seit ihren Tiefs rund verdreifachten, kommt "unsere" Telekom nur auf eine Kurssteigerung von circa 65 %.

      Können wir jetzt auf ein Ende der Tristesse hoffen? Klare Antwort: Ja! Die Wahrscheinlichkeit, dass die Dinge sich gerade zum Besseren wenden, ist vergleichsweise groß. Spätestens seit Ende der vergangenen Woche dürfen Anleger hoffen, dass die Aktie mit der Widerstandszone bei 13 Euro die entscheidende Hürde genommen hat. Dieser Widerstand ist von außerordentlicher Bedeutung, weil mit Kursen signifikant oberhalb dieses Niveaus höchstwahrscheinlich eine Bodenbildungsphase (Triple Bottom) erfolgreich abgeschlossen wurde.

      Im Idealfall ist jetzt der Weg für die Telekom bis circa 20 Euro frei. Aber - es gibt noch ein kleines Problem. Bei 15 Euro wartet auf die Aktie ein massiver Widerstand. Dieses Kursniveau ist für viele Marktteilnehmer von besonderer Bedeutung, weil dort viele von ihnen den Einstandskurs der ersten Tranche wieder sehen. Deswegen dürfte dort die Abgabebereitschaft besonders groß sein. Dennoch: Das meiste auf dieser Welt währt nicht ewig - auch nicht die Furcht vor einem Widerstand der Extraklasse. Die Telekom wird meines Erachtens in den nächsten Monaten die Kraft haben, diese extreme Barriere zu überwinden und danach in 2004 mein Kursziel von 20 Euro erreichen.

      Eines der größten technischen Sorgenkinder scheint damit wieder auf den Pfad der Tugend zurückzufinden. Das kann nur gut sein für den Dax!
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 06:58:54
      Beitrag Nr. 280 ()
      01.07.2003
      Deutsche Telekom halten
      Independent Research

      Die Analysten von Independent Research raten die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) zu halten.

      Im Markt würden derzeit Gerüchte kursieren, denen zufolge eine Wandelanleihe auf die bei der KfW vom Bund geparkten Telekom-Aktien ausgegeben werde. Eine Sprecherin der KfW habe jedoch gesagt, dass es momentan keine Pläne für Anleihen gebe. Die Analysten hielten diese Lösung allerdings nicht für ausgeschlossen. Ein Platzierung in den kommenden Wochen werde zwar für nicht sehr wahrscheinlich gehalten, aber eine Emission im Herbst sei durchaus denkbar.

      Der Bund und die mehrheitlich vom Bund kontrollierte KfW hielten gemeinsam ungefähr 43% der insgesamt fast 4,2 Mrd. T-Aktien.

      Die Zahlen des 1. Quartals der Deutschen Telekom hätten überzeugt. Das Umsatzwachstum habe ca. 6% betragen. Das EBITDA sei deutlicher als prognostiziert gestiegen. Für das erste Quartal weise die Gesellschaft einen Überschuss von 0,85 Mrd. Euro aus.

      Die Analysten von Independent Research stufen die Aktie der Deutschen Telekom nach wie vor mit "halten" ein.

      01.07.2003
      Deutsche Telekom Kaufempfehlung
      Nasd@q Inside

      Die Analysten von "Nasd@q Inside" untermauern ihre Kaufempfehlung für die Aktien der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit der Charttechnik.

      Nachdem die Aktien in der Spitze um mehr als 90% gefallen seien, habe sich nun in den letzten 12 Monaten ein sehr breiter Boden ausgebildet. Außerdem komme positiv hinzu, dass die Tiefstpunkte des Bodens von Mal zu Mal höher liegen würden. Für einen Ausbruch aus der Bodenbildung fehle nun die Überwindung des Widerstandes bei 14,00 bis 14,50 Euro.

      Die Analysten von "Nasd@q Inside" sind der Meinung, dass für die Deutsche Telekom-Aktie der Weg Richtung 20 Euro frei ist, sobald die Überwindung des Widerstandes gelingt.
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 17:36:57
      Beitrag Nr. 281 ()
      ;)


      02.07.2003
      Deutsche Telekom kaufen
      Der Aktionär

      Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" empfehlen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) zu kaufen.

      Die Analysten von CSFB hätten ihr Kursziel für den Anteilsschein von 13 auf 14,70 erhöht. Die jüngste Entscheidung der Regulierungsbehörde erlaube dem Ex-Monopolisten die Zugangsgebühren zu erhöhen. Dazu komme, dass die Aussichten für den US-amerikanischen Mobilfunksektor kurzfristig positiv seien. Das KGV 04e liege bei 52. Ein Stop-Loss sollte bei 11 Euro gesetzt werden.

      Aus charttechnischer Sicht stehen die Zeichen auf Kaufen, so die Experten von "Der Aktionär" bezüglich der Aktie der Deutschen Telekom. Das Kursziel befinde sich bei 18 Euro.

      :)
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 16:41:43
      Beitrag Nr. 282 ()
      Dienstag, 08.07.2003, 16:13
      AKTIE IM FOKUS 4: Deutsche Telekom nach Umtauschanleihe unter Druck
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine milliardenschwere und nach fünf Jahren in Telekomaktien wandelbare Umtauschanleihe der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat am Dienstag die T-Aktie stark belastet. Bei außergewöhnlich großem Handelsvolumen fiel das Papier der deutschen Telekomgesellschaft bis 16.00 Uhr um 2,94 Prozent auf 12,86 Euro. Zugleich gab der DAX um 0,57 Prozent auf 3.314,03 Zähler nach. "Die Aktie ist bis zum Nachmittag mit einem Volumen gehandelt worden, dass sie sonst an zusammen etwa viereinhalb Tagen hat", sagte ein Händler aus München. Um 16 Uhr betrug das Handelsvolumen 108 Millionen.

      "Die Transaktion ist nur ein kurzfristiger Belastungsfaktor für die Telekom-Aktie. Derzeit werden durch diese großvolumige Anleihe Gelder gebunden, die alternativ in die T-Aktie geflossen wären", sagte Analyst Holger Bosse von der Helaba in Frankfurt. "Sobald die Anleihe platziert ist, dürfte sich der Kurs wieder stabilisieren." Da am Ende der Laufzeit auch keine neuen Aktien auf den Markt kämen, fände zudem kein Verwässerungseffekt des Aktienwertes statt. "Die wohl rund 250 Millionen Aktien, die in fünf Jahren in den Markt fließen, kommen aus dem Besitz der KfW", sagte Bosse. "Es findet also nur ein Eigentümerwechsel statt."

      Peo-Ola Hellgren, Analyst bei der Landesbank Rheinland-Pfalz, sagte, es sei ein Vorteil, dass die Papiere nicht sofort auf den Markt kämen und daher der Wer t der sich im Umlauf befindlichen Anteilsscheine nicht verwässert würde.

      Die Haltung von Analyst Andreas Heinold von der Landesbank Baden-Württemberg hingegen ist etwas kritischer: "Spätestens in fünf Jahren kommen diese Aktien der KfW auf den Markt und müssen dann aufgenommen werden. Das ist war augenblicklich nicht aktuell, aber der psychologische Effekt wirkt sich hier aus", sagte er. Außerdem werde darüber hinaus befürchtet, dass der Großaktionär Staat noch mehr T-Aktien verkaufen könnte.

      Ein positiver Effekt für die T-Aktie ist laut Bosse, dass sich der Streubesitzanteil der Aktie dann um einen sechsprozentigen Anteil der KfW (Gesamtbesitz derzeit: 12,02 Prozent, rund 504 Millionen Aktien) auf 62,7 Prozent erhöht und damit das Gewicht der Aktie in den Benchmark-Indizes wie etwa dem Dow Jones EuroSTOXX 50 wieder zunehmen wird. Der Bund hält nach wie vor knapp 31 Prozent. "Die Transaktion der KFW lässt vermuten, dass der Bund demnächst wieder einen Teil seiner T-Aktien bei der KfW als Zwischenhändlerin platziert." Bosse und Heinold sehen im Vorgehen der KfW einen Zusammenhang mit einem eventuellen Vorziehen der Steuerreform. Einerseits profitiere voraussichtlich auch der Bund durch diese Transaktion der KfW, andererseits könne er dann wieder neue Aktien bei der KfW zum weiteren Verkauf zwischenparken. Das Bundesfinanzministerium hat hingegen einen Zusammenhang mit der Steuerreform dementiert. Zeichnen können die Anleihe übrigens auch nur institutionelle Anleger.

      Die staatliche Förderbank KfW hatte in der Nacht zum Dienstag angekündigt, in Telekom-Aktien umtauschbare Anleihen in einem Gesamtvolumen von 4,5 Milliarden Euro ausgeben zu wollen. Hinzu kommt eventuell eine Mehrzuteilungsoption in Höhe von 500 Millionen Euro. Die Anleihe entspricht den Angaben nach rund 5,8 Prozent der umlaufenden Telekom-Aktien. Die Zahl der Aktien, die der Umtauschanleihe zu Grunde liegen, werden im Anschluss an die Preisfindung im Laufe des Dienstags ermittelt. Der Unterschied zwischen einer Umtausch- und einer Wandelanleihe liegt darin, dass bei einer Umtauschanleihe der Emittent nicht das Unternehmen selbst ist./ck/ak/
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 19:49:34
      Beitrag Nr. 283 ()
      genau auf solch eine Katastropee hab ich gewartet:)
      Ist irgendwie komisch, auch vor ein Paar Tagen noch zu 12,90 EUR gekauft.
      Heute nochmal zu 12,68 EUR:)
      Leider auch erst vor einem Tag zu 13,26 EUR.

      Ich bin jetzt fertig - DTE kann wieder steigen.

      Dieses Spielchen hat auch bei DCX super geklappt.

      Wie immer ich meld mich wieder wenn ich Gewinne hab:)

      seven
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 20:02:16
      Beitrag Nr. 284 ()
      Hab mir heute größere Kontraktzahlen vom 18er Call 12/2006 zu durchschnittlich 1,42 in`s Depot genommen.

      Glaube, dass die Aktie bis zum Ende der Fälligkeit auf min. 30€ steigt.

      Zahlreiche Grüße
      Smarttrader
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 20:03:59
      Beitrag Nr. 285 ()
      smarttrader1...na dann viel Glück:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 20:12:25
      Beitrag Nr. 286 ()
      Nicht normal was da auf xetra gehandelt wurde.das übertrifft ja noch die besten Zeiten 2000.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 20:13:31
      Beitrag Nr. 287 ()
      Hi Leute, ich denke absolut nicht bei dem Namen Telekom an Gewinne. Wo sollen die denn herkommen? Der Laden ist zu hoch verschuldet und hat was das Personal angeht immer noch zu viel auf den Umsatz gesehen, ausserdem passieren zu viele Pannen was den Kundenservice angeht(eigene Erfahrung).Zudem ist unser Staat so verschuldet, da denke ich daß das nicht das letzte Packet Telekomaktien sein wird, welches (wie aktuell) über Anleihen od. was noch schlimmer wäre, direkt auf den Markt geworfen wird.;)
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 20:32:18
      Beitrag Nr. 288 ()
      Wenn die Zahlen stimmen, spielen irgendwelche Verkäufe mittelfristig "keine" Rolle. Die Bewertungsfunktion wird sich durchsetzen! Meine Annahmen:

      exp. Ebitda 2003/2004/2005
      >17,7/19,5/21Mrd €
      exp. Verschuldung 2003/2004/2005
      50 / 45 / 40 Mrd €

      Bei EV/Ebitda Multiple von 7-8 ergeben sich folgende faire Marktwerte:
      GJ 2003 2004 2005
      Fair Value 16,80-20,82/ 20,80-25/ 24,3-29

      Happy Investing
      Smarttrader
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 20:44:10
      Beitrag Nr. 289 ()
      Wenn die Zahlen stimmen, spielen irgendwelche Verkäufe mittelfristig "keine" Rolle. Meine Annahmen für DTE:

      exp. Ebitda: 2003/ 2004/ 2005
      > 17,7/ 19,5/ 21 Mrd €
      exp. Verschuldung: 50/ 45 / 40 Mrd €

      Bei einem fairen Ebitda/EV Multiple von 7-8 gelangt man zu folgenden Marktwerten:

      GJ: 2003/ 2004/ 2005/
      Fair Value: 16,8-20,8/ 20,8-25,2/ 24,32-29,1 Euro/Aktie

      Da wir schon Mitte 2003 haben, müßten eigtl. schon die Zahlen für das GJ 2004 relevant sein.

      Happy Investing
      Smarttrader
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 06:55:06
      Beitrag Nr. 290 ()
      Aus der FTD vom 9.7.2003 www.ftd.de/telekom
      Milliarden-Anleihe drückt T-Aktie
      Von unseren Korrespondenten

      Mit der größten Wandelanleihe aller Zeiten hat die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) den Kurs der Deutschen Telekom dramatisch gedrückt. Die in Aktien der Deutschen Telekom wandelbare Anleihe mit fünfjähriger Laufzeit hat ein Volumen von mindestens 4,5 Mrd. Euro.


      Mit dem Geschäft setzt die Bundesregierung ihren Privatisierungskurs fort. Einen Zusammenhang mit der Finanzierung einer vorgezogenen Steuerreform stritten KfW und Bundesregierung am Dienstag ab. Der Bund werde aus der Transaktion zunächst lediglich 500 Mio. Euro erhalten, teilte die KfW mit. Zudem könnten, falls Investoren die Anleihe in Aktien umtauschen, Kursgewinne von fast 650 Mio. Euro hinzukommen. Analysten gehen jedoch davon aus, dass sich die KfW mit den Einnahmen aus der Anleihe finanziellen Spielraum schaffen kann, um dem Bund Telekom -Aktien abzukaufen.

      Die KfW hält bislang zwölf Prozent an der Telekom. Der Anteil könnte sich durch die Wandlung der Anleihe in Aktien um knapp sechs Prozent verringern. Der Bund hält weitere 31 Prozent.


      Während KfW und Bundesregierung betonten, die Anleihe sei seit Monaten in Vorbereitung, waren Analysten und Finanzmärkte überrascht. An der Börse sorgte die Nachricht am Dienstag für den umsatzstärksten Tag der Telekom-Aktie. Der Kurs brach am Morgen um über fünf Prozent ein und schloss mit einem Minus von 2,87 Prozent bei 12,87 Euro.



      Übertriebene Kursreaktionen


      Analysten hielten die Kursreaktion für übertrieben. "Es gibt gar keinen Verwässerungseffekt, da ja bei der Wandlung der Anleihe in Aktien keine neuen Papiere ausgegeben, sondern die Anteile der KfW verkauft werden", sagte Klaus Baumann, Analyst von SES Research. "Da haben viele Investoren Telekom-Aktien verkauft, um in die Anleihe umzuschichten", sagte Frank Rothauge, Telekomanalyst der Privatbank Sal. Oppenheim.


      Die Orderbücher seien bereits Stunden nach der Ankündigung mit Aufträgen von über 8 Mrd. Euro überzeichnet gewesen, teilte die KfW mit. "Die KfW hat einen günstigen Zeitpunkt gewählt", sagte Rothauge.


      Investoren können die Anleihe frühestens in zwei Jahren in T-Aktien tauschen. Der Umtauschkurs liegt bei 17,526 Euro. Eine Wandlung lohnt sich für Anleger, wenn die Aktie über diesen Wert steigt. Investoren können auch nach fünf Jahren den eingesetzten Nennwert der Anleihe zurückbekommen. Allerdings kann die KfW auch einen Teil in Aktien zurückzahlen. Zudem hat die Bank nach drei Jahren ein Kündigungsrecht, falls die Aktie über 21,03 Euro steigt.



      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 13:47:14
      Beitrag Nr. 291 ()
      09/07/2003 12:18
      Telekom-Aktie erholt sich - Druck nach KfW-Wandelanleihe weicht~

      Frankfurt, 09. Jul (Reuters) - Die Aktien der Deutschen
      Telekom [DTE.GER] haben sich am Mittwoch von dem drastischen
      Kursverlust in Folge der Milliarden-Wandelanleihe durch die KFW
      erholt.
      Die Aktie stieg zu Handelsbeginn über die Marke von 13 Euro.
      Gegen Mittag notierte der Anteilsschein dann unverändert zum
      Vortagesschluss bei 12,87 Euro und lag damit besser als der
      Gesamtmarkt, der 0,7 Prozent einbüßte. "Der gestrige Kursrutsch
      war übertrieben, die jetzige Erholung ist also ein normaler
      Vorgang", kommentierte Analyst Klaus Baumann von SES Research.
      Am Dienstag hatten die Anteilsscheine des Bonner Konzerns
      bei extrem hohen Umsätzen zeitweise fast fünf Prozent und zum
      Handelsschluss noch knapp drei Prozent eingebüßt. Börsianer
      hatten die Entwicklungen mit Umschichtungen aus direkten
      Aktieninvestments in die von der Kreditanstalt für Wiederaufbau
      (KfW) begebene Wandelanleihe auf Telekom-Aktien begründet.
      Die Anleihe mit einer fünfjährigen Laufzeit hat nach
      KfW-Angaben ein Volumen von 4,5 Milliarden Euro plus einer
      Mehrzuteilungsoption von 500 Millionen Euro. Damit war der Bond
      die größte Wandelanleihe, die jemals weltweit begeben wurde. Die
      Investoren erhalten einen Zins von 0,75 Prozent auf die Anleihe
      und eine Wandelprämie von 38 Prozent über dem Referenzpreis von
      12,7 Euro. Wenn der Kurs der T-Aktien also die Marke von 17,526
      Euro übersteigt, lohnt sich ein Umtausch der Anleihe in Aktien.

      POSITIVE SIGNALE FÜR T-AKTIE
      "Die Anleihe ist am Markt sehr gut angekommen", sagte der
      Marktanalyst Christian Schmidt von der Helaba. Nach Angaben von
      Bankern war die Emission eineinhalb- bis zweifach überzeichnet.
      Am Tag nach der Emission stufte die Investmentbank Credit Suisse
      First Boston die Telekom-Aktie auf "Outperform" von zuvor
      "Neutral" hoch, wie Aktienhändler berichteten. Demnach belaufe
      sich das CSFB-Kursziel für die Telekom auf 14,70 Euro.
      Der Analyst Baumann ergänzte, der Kursverfall am Vortag sei
      aus mehreren Gründen übertrieben gewesen. "Es wird keinen
      Verwässerungseffekt geben, weil nicht mehr Aktien auf den Markt
      kommen. Damit bleibt der Gewinn und die Dividende je
      Anteilseigner gleich." Zudem erhöhe sich der Streubesitz durch
      den Privatisierungsschritt. Ein höherer Streubesitz stärkt das
      Gewicht der Telekom im Deutschen Aktienindex (Dax). Da viele
      Fonds den Dax mit ihren Portfolios nachbilden würden, könnten
      daraus resultierende Käufe sich anschließen, hieß es am Markt.

      BUND NIMMT MEHR ALS EINE MILLIARDE EURO EIN
      Die KfW baut ihren Anteil an der Telekom durch die
      Wandelanleihe auf sechs von derzeit zwölf Prozent ab, die der
      Bund in der Vergangenheit zu einem durchschnittlichen
      Einstandspreis von 15 Euro an das staatliche Institut verkauft
      hatte. Nach Angaben der KfW profitiert der Bund von der
      Wandelanleihe nun durch eine Zinsersparnis in Höhe von 500
      Millionen Euro. Weil die erwarteten Erlöse aus der Wandelanleihe
      den Einstandspreis übersteigen, kann der Bund außerdem im Rahmen
      eines Besserungsscheins mit zusätzlichen Einnahmen von 650
      Millionen Euro rechnen - allerdings erst ab August 2005, wenn
      die Anleihe in T-Aktien gewandelt werden kann. Für die
      Finanzierung des geplanten Vorziehens der Steuerreform, für die
      der Bund auch Privatisierungserlöse heranziehen will, ist das zu
      spät.
      Wesentlich größere Erlöse kann der Bund aber durch einen
      erneuten Verkauf von Telekom-Aktien an die KfW erzielen. Er hält
      noch 31 Prozent an dem früheren Staatskonzern. Analysten
      vermuten, dass sich die KfW mit der Wandelanleihe einen
      Finanzierungsspielraum verschaffen wollte, um erneut T-Aktien
      vom Bund übernehmen zu können. Der Bund hat die Option, noch in
      diesem Jahr Aktien von Telekom und der Deutschen Post für
      insgesamt 5,5 Milliarden Euro bei der KfW zwischenzuparken.
      Gespräche darüber laufen schon.
      chk/bub/zap




      © Reuters 2002. Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 17:36:33
      Beitrag Nr. 292 ()
      trikala sagt : rein damit ins depot !
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 22:10:53
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.07.03 07:58:21
      Beitrag Nr. 294 ()
      09.07.2003
      Deutsche Telekom weiter aufwärts
      Der Aktionär

      Die Experten von "Der Aktionär" gehen von einer Fortsetzung des Aufwärtstrends der Aktie der Deutschen Telekom AG (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) aus.

      Derzeit konsolidiere der Titel zwischen 13 und 13,50 Euro seitwärts. Die 13-Euro-Marke sowie der intakte Aufwärtstrend würden als Unterstützung dienen. Der Stochastik-Oszillator stehe kurz davor, ein Kaufsignal zu generieren.

      Nach Ansicht der Experten von "Der Aktionär" dürfte der Aufwärtstrend der Telekom-Aktie fortgesetzt werden. Das Kursziel werde bei 18 Euro gesehen.

      08.07.2003
      Deutsche Telekom halten
      Independent Research

      Die Analysten von Independent Research empfehlen erneut die Aktien der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) zu halten.

      Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) plane eigenen Angaben zufolge eine Anleihe über 4,5 Milliarden Euro mit einer Laufzeit von fünf Jahren zu begeben, die später in Telekom-Aktien umgetauscht werden könne. Hinzu komme eine Mehrzuteilungsoption in Höhe von 500 Millionen Euro. Der KfW zufolge würden die der Wandelanleihe zugrunde liegenden Aktien voraussichtlich rund 5,8 Prozent der ausgegebenen Aktien der Deutschen Telekom entsprechen. Die Umtauschanleihe, die ausschließlich für institutionelle Anleger bestimmt sei, könne nach drei Jahren gekündigt werden, falls der Aktienkurs den Umtauschpreis um mehr als 20 Prozent übersteige.

      Die Wandelanleihe könnte 2008 zu einer Vergrößerung des Free Float um rund 244 Millionen Aktien führen. Druck auf die Aktie wäre im Fall einer umfangreichen Wandlung zu erwarten, allerdings würden sich im Anschluss positive Effekte durch die Zukäufe von Index-Trackern ergeben. Die mögliche Erhöhung des Free Float dürfte die Aktie zunächst belasten. Kurzfristig könnte der Druck von der Aktie jedoch genommen werden, da durch die Transaktion der KfW Spekulationen genährt würden, die KfW werde durch ein Darlehen an den Bund zur Finanzierung der geplanten Steuerreform beitragen, was den kurzfristigen Verkauf von T-Aktien unwahrscheinlicher mache.

      Das Rating der Analysten von Independent Research für die Aktien der Deutschen Telekom bleibt unverändert auf "halten".
      08.07.2003
      Deutsche Telekom Upgrade
      Commerzbank

      Die Analysten der Commerzbank haben die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) von „hold“ auf „accumulate“ hochgestuft.

      Anlass dafür sei die robuste operative Entwicklung im ersten Quartal trotz der schwachen Wirtschaft. Nach Ansicht der Analysten würden sich die Risiken in Form des hohen Fremdkapitaleinsatzes und der schwachen US-Position verringern. Die Wachstumsperspektiven sowie die attraktive Bewertung würden die Negativpunkte ausgleichen.

      Man habe die Schätzungen vom unteren Ende des Konsens an das obere Ende der Planung der Deutschen Telekom angepasst. Der positive Trend dürfte sich im zweiten Quartal fortgesetzt haben.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Commerzbank die Aktie der Deutschen Telekom nunmehr zu akkumulieren.

      08.07.2003
      Deutsche Telekom übergewichten
      Helaba Trust

      Die Analysten von Helaba Trust stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit dem Rating "übergewichten" ein.

      Die Kreditanstalt für Wiederaufbau begebe eine Anleihe auf Aktien der Deutschen Telekom im Volumen von 4,5-5,0 Mrd. EUR (rd. 5,8% der Kapitalisierung). Die Wandlung der Anleihe in T-Aktien erfolge nach fünf Jahren. Eine vorzeitige Kündigung sei bereits nach drei Jahren möglich. Nach dem Ende der Laufzeit bekämen die Besitzer der Anleihe T-Aktien von der KfW. Der Anteil des Instituts dürfte sich dann um rd. 6-Prozentpunkte verringern (derzeit: 12,1%) - es finde somit keine Kapitalerhöhung statt.

      Die Transaktion weise darauf hin, dass der Bund zur Finanzierung der Steuerreform weitere T-Aktien an die KfW veräußern wolle. Da die KfW ihrerseits kein strategischer Investor sei und daher kein Interesse an einer weiteren Aufstockung des Anteils habe, sei dieser Schritt folgerichtig. Für die nächsten 180 Tage habe sich das Institut dazu verpflichtet, keine weiteren Anteile zu veräußern. Aus Sicht der T-Aktionäre sei die Transaktion ein kurzfristiger Belastungsfaktor, da Finanzmittel von institutionellen Anlegern gebunden würden, die alternativ in T-Aktien geflossen wären. Andererseits erhöhe sich mittelfristig der Free-Float und somit auch das Gewicht in Benchmark-Indizes.

      Die Analysten von Helaba Trust bewerten die Aktie der Deutschen Telekom unverändert mit dem Rating" übergewichten".

      08.07.2003
      Deutsche Telekom kaufen
      Bankgesellschaft Berlin

      Ralf Hallmann, Analyst der Bankgesellschaft Berlin belässt die Empfehlung für die Aktien der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) bei "kaufen".

      KfW begebe Aktienanleihe mit 5-jähriger Laufzeit, zahlbar in Aktien der Deutschen Telekom. Die KfW halte aktuell einen rd. 12%-Anteil an der Deutschen Telekom, resultierend aus geparkten Aktien des Bundes sowie den zurückgenommenen Aktien von France Telecom im Zuge der Trennung der beiden Telekommunikationskonzerne. Die Wandelanleihe habe ein Volumen von EUR 5 Mrd. (inkl. green-shoe) und eine Laufzeit von 5 Jahren. Die Verzinsung werde zwischen 0,25% und 0,75% p.a. liegen, die Conversions-Prämie zwischen 38% und 43%. Die genauen Anleihebedingungen würden zum Ende des Bookbuildings am heutigen 8. Juli erwartet.

      Die genaue Anzahl der unterlegten Telekom-Aktien werde ebenfalls erst dann ermittelt, es werde jedoch mit einer Reduzierung des KfW-Anteils von rd. 5,8% gerechnet. Während erst vor wenigen Tagen Sprecher des Finanzministeriums eine direkte Platzierung auf dem aktuellen Kursniveau dementiert hätten, so wirke dieser Wandler kurzfristig belastend auf den Telekom-Kurs.

      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin ändern ihre fundamental begründete Kaufempfehlung für die Aktien der Deutschen Telekom aufgrund der kurzfristigen technischen Kursbelastung nicht

      08.07.2003
      Deutsche Telekom Marketperformer
      SES Research

      Die Analysten von SES Research belassen das Rating für die Aktien der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) bei "Marketperformer".

      Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) habe in den frühen Morgenstunden angekündigt, eine Wandelanleihe in Aktien der Deutschen Telekom zu begeben. Das Volumen der Anleihe belaufe sich auf bis zu 5 Mrd. Euro und die Zahl der Aktien entspreche ca. 5,8% des Aktienpaketes an der Deutschen Telekom. Aktuell halte die KfW 504,6 Mio. Aktien bzw. 12,02% an der Deutschen Telekom. Die Laufzeit der Anleihe solle bei 5 Jahren liegen, kündbar sei sie nach 3 Jahren. Die Platzierung der Anleihe erfolge laut Statement der KfW bei institutionellen Investoren. Die Platzierung der Wandelanleihe komme aufgrund des Finanzierungsbedarfes der KfW und dessen Haupanteilseigners Bund im Zuge der Vorziehung der dritten Stufe der Steuerreform nicht überraschend.

      Die heutige negative Kursreaktion sehen die Analysten von SES Research als überzogen an. Zum einen sei die Begebung der Wandelanleihe nicht mit einem Kapitalverwässerungseffekt für die Altaktionäre verbunden, zum anderen könne damit der Free Float um ca. 6% auf über 60% erhöht werden. Positiv sei, dass in Form der Wandelanleihe eine direkte Platzierung der Aktien am Markt habe vermieden werden können.

      Das Rating "Marketperfomer" hat bei einem DCF-Wert in Höhe von 14,30 Euro für die Aktie der Deutschen Telekom AG weiterhin Bestand.

      08.07.2003
      Deutsche Telekom kaufen
      WGZ-Bank

      Oliver Pfluger, Analyst der WGZ-Bank, stuft die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit "kaufen" ein.

      Die KfW werde eine Wandelanleihe im Volumen von bis zu 5,0 Mrd. Euro, wandelbar in Aktien der Deutschen Telekom an institutionelle Investoren verkaufen. Die Anzahl der wandelbaren Aktien solle nach Angaben der KfW 5,8% der umlaufenden Aktien entsprechen. Der zusammengefasste Anteil von Bund und KfW würde sich damit von 42,8% auf 37,0% verringern. Die Anleihe werde mit einem Kupon zwischen 0,25-0,75% und einer Umtauschprämie von 38-43% ausgestattet sein. Die Laufzeit solle fünf Jahre betragen mit einer Kündigungsmöglichkeit nach drei Jahren, falls der Aktienkurs zu diesem Zeitpunkt den Ausgabepreis um mehr als 20% übersteige.

      Die endgültigen Ausstattungsmerkmale würden nach dem Ende des Bookbuildings festgelegt werden, das für heute erwartet werde. Die Wandelanleihe sei offensichtlich eine Reaktion auf den bereits angekündigten Verkauf weiterer Telekom-Aktien des Bundes an die KfW.

      Zwar dürfte die Begebung der Anleihe den Telekom-Kurs heute belasten, die Analysten der WGZ-Bank ziehen diese Form der Platzierung jedoch dem direkten Verkauf über den Markt vor und bestätigen ihr Anlageurteil "kaufen“.

      08.07.2003
      Deutsche Telekom Outperformer
      LRP

      Per-Ola Hellgren, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz belässt das Rating für die Aktien der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) bei "Outperformer".

      Die KfW begebe einer Pressemitteilung zufolge eine fünfjährige Anleihe über 4,5 Mrd. Euro, die in Aktien der Deutsche Telekom AG getauscht werden könne. Die der Anleihe zugrunde liegenden Aktien würden voraussichtlich ca. 5,8% der ausgegebenen Aktien der Deutschen Telekom entsprechen. Durch eine Mehrzuteilungsoption über 500 Mio. Euro könnten zusätzliche Aktien auf den Markt kommen. Die endgültige Zahl von Aktien sei vom Aktienkurs abhängig und werde bei der Preisfeststellung nach Abschluss des Bookbuilding-erfahrens heute festgelegt. Die Umtauschprämie betrage voraussichtlich zwischen 38% und 43%, beispielsweise würde beim gestrigen Schlusskurs dies einem Wandelpreis von ca. 18 Euro bis 18,75 Euro entsprechen.

      Die Anleihe könne den Angaben zufolge nach drei Jahren gekündigt werden, falls der Aktienkurs den Umtauschpreis um mehr als 20% übersteige. Der angebotene Zinssatz belaufe sich zwischen 0,25% und 0,75%. Die Analysten der LRP erwarten eine erfolgreiche Platzierung. Bewertungstechnisch halte man die Emission für neutral bzw. leicht positiv für die Aktie, da keine neuen Aktien ausgegeben würden, der Free Float dadurch letztendlich vergrößert werde und die Privatisierung fortsetze. Markttechnisch erwarte man bei der LRP zunächst keinen Einfluss, da die Anleihe erst beim Kurs von ca. 18 Euro in Aktien gewandelt werden könne, was über ihrem Kursziel von 17 Euro liege. Das weitere Kurspotenzial könnte allerdings kurzfristig unter Druck geraten, wenn die KfW-Anleihe gewandelt werde.

      Die Analysten der LRP empfehlen die T-Aktie als Outperformer mit einem Kursziel Ende 2003 von 17 Euro.

      :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 09:27:41
      Beitrag Nr. 295 ()
      10.07.2003
      Deutsche Telekom "outperform"
      Credit Suisse First Boston

      Die Analysten vom Investmenthaus Credit Suisse First Boston haben die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) von „neutral“ auf „outperform“ hochgestuft, das Kursziel aber mit 14,70 Euro bekräftigt.

      Anlass für die Höhereinschätzung sei der Umstand, dass die Überhangrisiken abgenommen hätten. Nach der Wandelanleihe durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau seien innerhalb der nächsten sechs bis neun Monate mit keinen weiteren Verkäufen zu rechnen.

      Die Wandelanleihe könne zwar den Aktienkurs kurzfristig belasten. Das Kursniveau von 13 Euro sei aber attraktiv. Die Deutsche Telekom verfüge darüber hinaus gegen eine zunehmende Konkurrenz im Mobilfunksektor über eine gute Aufstellung.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der Credit Suisse First Boston die Aktie der Deutschen Telekom nunmehr mit dem Votum „outperform“.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 10:26:31
      Beitrag Nr. 296 ()
      Kann mir mal einer erklären warum bei den positiven
      Aussichten der Kurs sinkt???
      Danke!

      Gruss

      hello
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 20:25:54
      Beitrag Nr. 297 ()
      das ist ja das positive bei positiven
      Meldungen...
      Erst kommen die Meldungen, dann verkaufen die, die schon lange verkaufen wollten:)
      Dann kaufen die, die denken, dass der Kurs steigt.
      Dann verkaufen sie wieder - da der Kurs fällt.
      Dann steigt der Kurs wieder und alle sagen
      ich mache immer alles Falsch:)

      seven
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 08:38:29
      Beitrag Nr. 298 ()
      10.07.2003
      Deutsche Telekom "buy"
      HSBC Investmentbank

      Die Analysten der HSBC Investmentbank stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit „buy“ ein.

      Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) habe eine Wandelanleihe über fünf Mrd. Euro auf die Aktie der Deutschen Telekom begeben. Der gemeinsame Anteil von KfW und Bund sei dadurch auf 37 Prozent gesunken.

      Die fundamentalen Bedingungen bei der Deutschen Telekom würden mit einem starken EpA-Wachstum intakt bleiben. Positiv beeinflusst werde diese Entwicklung durch den Turnaround in den USA und die stetige Schuldenreduzierung.

      Nach der Wandlung bestehe für die Indexgewichtung weiteres Aufwärtspotenzial. Aufgrund von Arbitragemöglichkeiten leide der Aktienkurs. Nach dem Auslaufen der Lock-up Periode nach 180 Tagen bestehe die Möglichkeit weiterer Verluste. Die operative Entwicklung der Deutsche Telekom überwiege jedoch diese Bedenken. Aufgrund der technischen Schwäche sollten Kaufgelegenheiten ins Auge gefasst werden.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von HSBC bei ihrer Empfehlung die Aktie der Deutschen Telekom zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 22:42:21
      Beitrag Nr. 299 ()
      Es ist ja schon erstaunlich.
      Sämtliche Banken empfehlen die Deutsche Telekom zum
      Kauf, die Wandelanleihen gehen weg wie warme Semmel,
      und der Kurs scheint wie gedeckelt!?

      Wer könnte ein Interesse haben den Kurs unten zu
      behalten.

      Was meint Ihr?


      vwd
      Banken üben 500-Mio-EUR-Greenshoe auf KfW-Umtauschanleihe aus
      Freitag 11. Juli 2003, 14:20 Uhr


      London (vwd) - Die Deutsche Bank AG, Frankfurt, und die J.P. Morgan Securities Ltd, London, haben die Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) über 500 Mio EUR auf die Umtauschanleihe der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), Frankfurt, ausgeübt. Das Volumen der Wandelanleihe auf Telekom-Aktien steigt damit auf fünf Mrd EUR, teilten die beiden konsortialführenden Banken am Freitag mit. Die Mehrzuteilung werde dazu genutzt, um Übergebote abzudecken. Die KfW zeigte sich erfreut über die Greenshoe-Ausübung. Dies zeige die hohe Nachfrage nach der Umtauschanleihe, hieß es in Frankfurt.
      vwd/12/11.7.2003/mi/apo
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 18:01:58
      Beitrag Nr. 300 ()
      14. Juli 2003

      Analyse: Deutsche Telekom

      Merril Lynch gibt Kaufempfehlung für Deutsche Telekom


      Merrill Lynch erhöht ihre Anlageempfehlung für die Aktien der Deutschen Telekom von "Neutral" auf "Buy". Nach der jüngsten Schwäche seien die Papiere des Bonner Ex-Monopolisten günstig bewertet, begründeten die Analysten am Montag in Frankfurt am Main ihre Kaufempfehlung. Das Kursziel setzten sie auf 15,50 Euro fest.

      Nach einem Treffen mit T-Mobile USA geht das Investmenthaus nach eigenen Angaben in den nächsten Quartalen von robusten Zahlen bei der Telekom-Tochter aus. Die Bewertung von T-Mobile USA erhöhen die Analysten von zehn Milliarden auf zwölf Milliarden Euro. Die größte Sorge mache ihnen die fehlende Transparenz bei den Geschäftsberichten, weshalb es keine optimistischeren Prognosen geben könne, erläuterten die Experten.

      (ddp.vwd)
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 07:09:06
      Beitrag Nr. 301 ()
      14.07.2003
      Deutsche Telekom "buy"
      Merrill Lynch

      Die Wertpapierspezialisten von Merrill Lynch nehmen ein Upgrade ihres Ratings für die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) von "neutral" auf "kaufen" vor.

      In Folge der Kursschwäche der letzten Zeit würden die Analysten die Aktie der Deutschen Telekom nunmehr relativ zum Gesamtsektor als attraktiv bewertet erachten. Das 12-Monats-Kursziel der Experten für das Wertpapier liege bei 15,50 EUR und somit um 22% über dem gegenwärtigen Kurs. Bei einem aktuellen Aktienkurs von 12,70 EUR werde der Anteilschein zu einer bereinigten Free Cash Flow (FCF) Rendite von 13% auf der Grundlage der Prognose für das Finanzjahr 2004 gehandelt. Der durchschnittliche Wert für Unternehmen im Sektor liege hier bei 10,8%.

      Selbst wenn die Investmentbanker den relativ hohen Verschuldungsgrad und den erwarteten Wegfall der Dividende in Betracht ziehen würden, erscheine ihnen die Aktie der Deutschen Telekom nun als relativ günstig. Nachdem man sich mit einem Manager der Tochterfirma T-Mobile USA getroffen habe, rechne man in den kommenden Monaten mit einer robusten Entwicklung der Resultate. Des Weiteren seien die Bedenken der Analysten im Bezug auf Führungsrisiken ausgeräumt worden. In Konsequenz hätten sie ihre Bewertung für T-Mobile USA auf Grundlage einer Sum-of-the-parts Analyse von 10 auf 12 EUR angehoben.

      Zusätzlich dazu würden die Börsenexperten mit weiterer Schubkraft für ihre Prognosen rechnen, die insbesondere durch die Entwicklung der Margen bei T-Com und der Investitionen aufkommen könnte. Aufgrund des hohen Verschuldungsgrades der Telekom könnte jede Verbesserung auf diesen beiden Gebieten den FCF signifikant beeinflussen.

      Als größter Grund zur Sorge erscheine den Analysten bei der Telekom nach wie vor deren wenig transparentes Berichtswesen. Dies sei auch der wesentliche Anlass dafür, dass die Experten derzeit nicht gewillt seien, optimistischere Prognosen für das Unternehmen aufzustellen. Demnach werde das ausgewiesene EPS der Finanzjahre 2003 bis 2005 auch weiterhin bei 0,08, 0,33 bzw. 0,61 EUR erwartet.

      Diese Fakten erwägend raten die Investmentspezialisten von Merrill Lynch nunmehr zum Kauf des hochvolatilen Wertpapiers der Deutschen Telekom.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 09:50:03
      Beitrag Nr. 302 ()
      Deutsche Telekom: Outperform
      16.07.2003 08:51:19

      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten die Aktie der Deutschen Telekom in ihrer Studie vom 14. Juli mit „Outperform“.
      In einem Artikel einer deutschen Wirtschaftszeitung sei über eine verschobene Neuordnung der Kundenbeziehungen von T-Systems und T-Com diskutiert worden. Doch wäre eine klare Aufteilung unter den einzelnen Bereichen nötig, um einen Wettbewerb der Unternehmenssparten zulasten der Kunden zu vermeiden. Schon jetzt würden Kunden über wechselnde Zuständigkeiten und folglich nachlassenden Service klagen.

      Grundsätzlich sei die Vier-Säulen-Strategie des Konzerns zu begrüßen. Kurzfristig könne sie jedoch zu überlappenden Zuständigkeiten führen. Bei den Geschäftskunden sei aber eine strukturiertere Herangehensweise wünschenswert, was aus Sicht der Analysten von der Telekom in naher Zukunft auch zu erwarten sei. Die finanziellen Ziele des Konzerns belaste diese Schwierigkeit nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 14:31:38
      Beitrag Nr. 303 ()
      Hallo @ all!

      Was meint Ihr, läuft mein 14er Dezember-call nochmal ins
      Geld? Bzw. wo seht Ihr die Telekom im Dezember stehen?

      Gruß Duffy
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 14:43:08
      Beitrag Nr. 304 ()
      Düsseldorf (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, hat die bisher noch bei ihr verbliebene Beteiligung von 40 Prozent am Kabel-TV-Geschäft in Baden-Württemberg verkauft. Mit dem Verkauf der Anteile an der Kabel Baden-Württemberg GmbH & Co KG, Heidelberg, befindet sich das Unternehmen nunmehr zu 100 Prozent in Besitz eines Konsortiums aus verschiedenen Private-Equity-Firmen unter Führung der Blackstone Group, New York, wie die Telekom am Mittwoch mitteilte. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.
      vwd/16.7.2003/hei/rio

      16.07.2003, 11:12
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 15:47:11
      Beitrag Nr. 305 ()
      sobald der Dax nach unten geht, dann wird die Telekom auch mitgehen. Wäre ja nicht schlimm wenn sie mit dem Dax auch hochgestiegen wäre, aber so siehts ja scheiße aus.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 17:07:05
      Beitrag Nr. 306 ()
      Nichts wie rein...!!!

      Gruss

      h.e.l.l.o.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 17:42:35
      Beitrag Nr. 307 ()
      Wieder gute Nachrichten
      --------------------------
      16.07.2003
      Deutsche Telekom kaufen
      Bankgesellschaft Berlin

      Ralf Hallmann, Analyst der Bankgesellschaft Berlin empfiehlt die Aktien der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) weiterhin zum Kauf.

      Die Deutsche Telekom begebe 2 Mrd. USD Global Note. Die Emission sei in zwei Tranchen eingeteilt: 1) USD 750 Mio.; 5 Jahre; 3,875%; 110 Basispunkte über US-treasuries; 2) USD 1,25 Mrd.; 10 Jahre; 5,25%; +135 bp. Damit sei die Deutsche Telekom nach eigenen Worten durchfinanziert bis zum 2. Halbjahr 2005 und wolle in 2003 keine weitere Benchmark-Anleihe begeben. Der Erlös aus dem Note-Programm diene der Erhöhung der liquiden Mittel. Die Ausgabe neuer USD denominierter Anleihen diene auch als Ausgleich für die steigende Abhängigkeit von Umsätzen und Cash flows durch T-Mobile USA. Die Telekom refinanziere ihre in 2003 und 2004 fällig werdenden Anleihen. Dabei reduziere sie die durchschnittliche Zinsbelastung weiter. (Ende 2002: 6,69% Anleihezinsen).

      Für die Analysten der Bankgesellschaft Berlin bedeutet das, weiterhin den Kauf der Aktie der Deutschen Telekom zu empfehlen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 17:43:21
      Beitrag Nr. 308 ()
      16.07.2003
      Deutsche Telekom kaufen
      Bankgesellschaft Berlin

      Ralf Hallmann, Analyst der Bankgesellschaft Berlin empfiehlt die Aktien der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) weiterhin zum Kauf.

      Die Deutsche Telekom begebe 2 Mrd. USD Global Note. Die Emission sei in zwei Tranchen eingeteilt: 1) USD 750 Mio.; 5 Jahre; 3,875%; 110 Basispunkte über US-treasuries; 2) USD 1,25 Mrd.; 10 Jahre; 5,25%; +135 bp. Damit sei die Deutsche Telekom nach eigenen Worten durchfinanziert bis zum 2. Halbjahr 2005 und wolle in 2003 keine weitere Benchmark-Anleihe begeben. Der Erlös aus dem Note-Programm diene der Erhöhung der liquiden Mittel. Die Ausgabe neuer USD denominierter Anleihen diene auch als Ausgleich für die steigende Abhängigkeit von Umsätzen und Cash flows durch T-Mobile USA. Die Telekom refinanziere ihre in 2003 und 2004 fällig werdenden Anleihen. Dabei reduziere sie die durchschnittliche Zinsbelastung weiter. (Ende 2002: 6,69% Anleihezinsen).

      Für die Analysten der Bankgesellschaft Berlin bedeutet das, weiterhin den Kauf der Aktie der Deutschen Telekom zu empfehlen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 08:48:53
      Beitrag Nr. 309 ()
      Aus "Die Welt":

      Telekom: Kein Anlass für Revision der Gewinnprognose
      Bonn - Die Deutsche Telekom ist Marktgerüchten entgegengetreten, wonach sie möglicherweise ihre Ergebnisprognose für 2003 senken werde. "Aus den uns bisher vorliegenden Geschäftszahlen ergibt sich keine Indikation, dass die Ergebnisprognose von 17,2 bis 17,7 Mrd. Euro (vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und Amortisationen) verändert werden müsste", sagte ein Telekom-Sprecher. An den Börsen in London und Frankfurt kursierten zuvor Gerüchte, die Telekom könne eventuell ihre Ergebnisprognose senken. Vor der für den 14. August erwarteten Veröffentlichung der Quartalszahlen hätte die Telekom Analysten vor übertriebenen Erwartungen gewarnt, hieß es.


      Die im frühen Handel aufgekommenen Gerüchte fanden keinen Niederschlag im Aktienkurs. Bei einem durch schwache Technologiewerte um bis zu zwei Prozent gedrückten deutschen Aktienmarkt wurden die Telekom-Aktien lediglich mit einem moderaten Minus von 0,6 Prozent bei 12,61 Euro gehandelt. Auch der Branchenindex Dow Jones Euro Stoxx Telecom tendierte schwächer als die Aktien der Deutschen Telekom. rtr




      Artikel erschienen am 18. Jul 2003
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 14:15:15
      Beitrag Nr. 310 ()
      21.07.2003 - 11:47 Uhr
      Deutsche Telekom: In-Line
      Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Aktie der Deutschen Telekom in der Studie vom 18. Juli weiterhin mit `In-Line` ein.

      Am 14. August werde der Konzern die Zahlen für das zweite Quartal veröffentlichen. Die Analysten rechnen mit einem Umsatz von 13,12 Mrd. Euro und einem Konzern-EBITDA von 4,35 Mrd. Euro. Die Nettoverschuldung sollte sich auf 53,9 Mrd. Euro verringern und die EBITDA-Marge dürfte sich von 32,9 auf 33,2% erhöht haben. Das Ortsnetz, sowohl Festnetz- als auch Mobilfunknetz dürfte im zweiten Quartal Schwäche gezeigt haben. Dies liege an der wirtschaftlichen Schwäche und den überdurchschnittlich vielen Feiertagen in Deutschland im Berichtszeitraum. Außerdem leide das Geschäft unter den Call-by-Call Anbietern im Ortsnetz. Der Marktanteilsverlust dürfte sich seit den genannten 6-7% im Juni verschlechtert haben. Der wahre Effekt der erhöhten Konkurrenz werde sich aber erst im zweiten Halbjahr 2003 zeigen.

      Die Analysten rechnen nicht damit, dass die Deutsche Telekom im zweiten Quartal bedeutende Fortschritte bei den Kostensenkungen gemacht habe.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 06:47:41
      Beitrag Nr. 311 ()
      Aus der FTD vom 24.7.2003 www.ftd.de/telekom
      Telekom erhöht Grundgebühr deutlich
      Von Titus Kroder, Hamburg

      Die Deutsche Telekom hat bei der Regulierungsbehörde die Erhöhung der Preise für Telefonanschlüsse beantragt. Analysten erwarten Mehreinnahmen in dreistelliger Millionenhöhe.


      Unter anderem soll der Standardanschluss (T-Net) 1,94 Euro pro Monat mehr kosten, also 15,66 Euro. Als Ausgleich sollen die Preise für Gesprächsminuten im Ortsnetz nach Angaben des Konzerns im Schnitt um fünf Prozent sinken und einige Taktzeiten verlängert werden. Über beide Schritte wurde in der Branche seit längerem spekuliert, da sie vom Regulierer angeordnet wurden. Am Mittwoch gab der Bonner Konzern seine konkreten Pläne bekannt.

      Branchenexperten erwarten von den Schritten zunächst eine deutliche Erhöhung des wirtschaftlichen Ergebnisses des ehemaligen Staatsmonopolisten, der in der Festnetzsparte T-Com zuletzt rund 4 Mrd. Euro Jahresgewinn bei zirka 30 Mrd. Euro Umsatz erzielte. Allerdings würden durch die Erhöhung auch Hunderttausende Kunden zu anderen Anbietern wechseln, sagen Analysten voraus. Ein Telekom-Sprecher sagte, man hoffe, dass die neuen Preise ab 1. Oktober in Kraft treten können. Über die Auswirkungen der Tarifreform auf das Ergebnis ließen sich aber noch keine Angaben machen. Auch darüber, wie viele Kunden abspringen werden, wollte er sich nicht äußern. Die Aktie der Telekom reagierte mit einem Abschlag von 1,3 Prozent auf 12,62 Euro.



      Millionenstrafe abgewendet


      Mit der geplanten Anschlusspreiserhöhung kann die Telekom einer millionenschweren Strafe entgehen, die von der Brüsseler Wettbewerbskommission angedroht wurde. Die EU-Behörde hatte festgestellt, dass der Konzern seine analogen Anschlusspreise gemessen an seinen Kosten zu niedrig ansetzt und die Festnetzsparte dadurch mit gut 600 Mio. Euro jährlich subventioniert wird. Bei zu niedrigen Preisen könnten Wettbewerber nicht konkurrieren, befand die Kommission und drohte der Telekom eine Strafe von 12,6 Mio. Euro an.


      Da der Bonner Konzern mit einem Marktanteil von über 90 Prozent bei Telefonanschlüssen als marktbeherrschendes Unternehmen eingestuft wird, muss der deutsche Regulierer - die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) - die Tarife noch genehmigen.


      Den Plänen zufolge soll auch die vom Kunden einmalig zu zahlende Bereitstellungsgebühr für Anschlüsse von bisher 51,57 Euro auf 59,94 Euro steigen. Bei Übernahme eines Anschlusses sollen statt bisher 25,78 Euro künftig 29,94 Euro fällig werden.



      Analysten erwarten 140 Mio. Mehreinnahmen


      Im Gegensatz zur Telekom haben Analysten sich bereits feste Meinungen über die Auswirkungen der Tarifreform gebildet. "Diese deutliche Preiserhöhung wird das Ergebnis im vierten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 140 Mio. Euro verbessern", sagte Analyst Frank Rothauge von der Privatbank Sal. Oppenheim. Allerdings rechnet der Experte auch damit, dass wegen der Preiserhöhung im nächsten Geschäftsjahr 400.000 Kunden zu Konkurrenten wechseln werden.


      "Seit Jahren sind die Umsätze mit Gesprächsminuten wegen des Wettbewerbs rückläufig. Die Umsätze mit Anschlussgebühren steigen dagegen seit Jahren", sagt Rothauge. Er erwartet, dass die Einnahmen aus Gesprächsgebühren 2003 - wegen der am Mittwoch von der Telekom verkündeten Gesprächsgebühren im Ortsnetz und weiterer Sonderangebote wie dem Tarif XXL - um sieben Prozent und im nächsten Jahr um weitere vier Prozent sinken werden. Die Einnahmen aus Anschlussgebühren werden seiner Prognose nach bis 2004 um acht Prozent auf 8,7 Mrd. Euro steigen.



      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 13:08:27
      Beitrag Nr. 312 ()
      25.07.2003
      Deutsche Telekom "overweight"
      J.P. Morgan Chase & Co.

      Die Analysten der Investmentbank J.P. Morgan Chase & Co stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit „overweight“ ein.

      Die Einschätzung für den europäischen Telekomsektor bleibe weiterhin „neutral“. Die Quartalsergebnisse der Unternehmen des Sektors dürften eindrucksvoll ausfallen. Das Umsatzwachstum sollte stark sein und die Nettoverschuldung sinken.

      Kurzfristige Risiken für die Branche seien in dem harten Wettbewerb, dem Aktienüberhang sowie in einer strategischen Neuausrichtung zu sehen.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von J.P. Morgan Chase & Co die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum „overweight“.
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 11:56:20
      Beitrag Nr. 313 ()
      Dienstag, 29. Juli 2003
      Analog telefonieren teurer
      Telekom hebt Gebühren

      Die Deutsche Telekom kann ab 1. September die Preise für ihre mehr als 28 Mio. analogen Telefon-Anschlüsse kräftig anheben. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post habe die geplanten Preiserhöhungen genehmigt, teilte die Telekom am Dienstag auf Anfrage mit.

      Vom 1. September an steigt danach die Monatsgebühr für einen analogen Telefonanschluss um 1,94 Euro auf 15,66 Euro. Auch die einmalig zu zahlenden Bereitstellungs- und Übernahmegebühren werden zu diesem Zeitpunkt kräftig angehoben. Durch die höheren Anschlussgebühren kann die Telekom ihre Einnahmen um mehrere hundert Millionen Euro aufbessern. Im Gegenzug sollen die Kunden für Ortsnetzgespräche weniger zahlen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 22:03:37
      Beitrag Nr. 314 ()
      @telekom´s: ;)

      Seht euch doch einmal die US-Meldungen an, die in den Staaten den Kurs der Deutschen Telekom an den US-Börsen "bewegen"......

      Nun: Amerikanische Analysten erwärmen sich wieder für europ. Telecom-Werte! Und man verweist auch auf die T-Aktie! Ich gehe davon aus, daß nach dem 14. August von dort aus grünes Licht gegeben wird und der Kurs die 13-Marke endlich definitiv hinter (unter) sich läßt!

      In diesem Sinne

      Live long + prosper - Jetok :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 12:02:54
      Beitrag Nr. 315 ()
      :confused: :confused: :confused: :confused: :confused:

      Höhere Telefongebühren, steigende Kurse bei den ausländischen Konkurenzunternehmen (FranceTelecom u.a.), niedrigere Zinsbelastung -m.E. die besten Anzeichen für steigende Kurse-.
      Wenn da nicht die Verkaufspakete von 15.000 bis 30.000 Stck. wären, ich vermute von der Parkbank des Herrn Eichel.
      M.E. werden die Kurse gedrückt und dieses bewußt.
      Den Nachrichten und Kommentaren zufolge sehen die meisten Analysten und Bänker lieber fallende Kurse.
      Warum? Gretchenfrage!

      :confused: :confused: :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 15:20:06
      Beitrag Nr. 316 ()
      und wann hatten die meisten Analysten und Bänker Recht?? Bitte???also kauft ihr immer noch das was empfohlen wird seid 6 monaten hören wir nur von fallenden kursen von wegen ! klar wer noch nicht bilig drin ist also der Chart wenn man ihn als 52 wochenchart sieht klare grosse W und wir sind grade in der mitte für mich persöchnlich Kz 26 -28 in 6 bis 10 wochen .teilt bitte eure meinung mit .Grüsst Marco
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 16:38:19
      Beitrag Nr. 317 ()
      @ Marco

      Bin Deiner Meinung....D.Telekom ist längst unterbewertet.
      Mit den Q-zahlen wird positiv überrascht und dann werden
      wir den Weg 20-30 Euro einschlagen.

      Der Kurs wird längst gedeckelt um vor den Q-zahlen
      noch günstig reinzukommen.

      Ihr werdet sehen....
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 17:04:55
      Beitrag Nr. 318 ()
      Ich weiss nicht was das mit den 13 Euro soll,dort liegt garnichts!Die 14 ist das zu knackende Ziel und bei ca,13,55 liegt auch noch ein Widerstand!Mit T Mobiles Börsengang gehen wir zum maximalen Kursziel bei 17,75 und die sehen wir dieses Jahr noch!Interessant das ask bid Verhältnis das zwar noch nicht toll ist aber einges an Bewegung zum besseren erfahren hat in den letzten 2 Tagen!
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 17:36:13
      Beitrag Nr. 319 ()
      Sagt was ihr wollt aber das war eine punktgenaue Voraussage mit Widerstand bei 13,55!Genau dort liegen dicke Verkäufe,bei stocknet 220000 Stck.!Aber das Ratio gefällt mir immer besser und falls die 13,55 fällt ist nächstes Kursziel bei ca.14,25!
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 00:38:08
      Beitrag Nr. 320 ()
      @ unic

      Das 220`000 Paket ist über den Tisch.
      Heute gingen nachbörslich 640`000 Stück für
      13.55 über den Tisch.

      Da weiss wieder jemand mehr als wir....
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 16:53:58
      Beitrag Nr. 321 ()
      Das Ratio hat gedreht und die Käuferseite sieht trotz heute fallender Kurse immer besser aus!Wird schon mit meinen angestrebten 14,25!
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 16:58:09
      Beitrag Nr. 322 ()
      es ist wieder traden angesagt-
      macht zur Zeit wieder mehr Sinn...
      Endlich ist die Langeweile vorbei:)

      seven zockt wieder
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 07:01:28
      Beitrag Nr. 323 ()
      Mal was zur Info:

      26.08.2003
      Deutsche Telekom "overweight"
      J.P. Morgan Chase & Co.

      Die Analysten der Investmentbank J.P. Morgan Chase & Co stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750 unverändert mit "overweight" ein und bestätigen den fairen Wert von 15,50 Euro.

      Die Analysten haben ihre EBITDA-Prognosen für 2003 und 2004 auf 18,1 bzw. 19,5 Mrd. Euro angehoben. Damit werde der verbesserten Entwicklung des Unternehmens und den beeindruckenden Quartalszahlen Rechnung getragen. Die Prognose sei zwar eine Herausforderung ein und liege außerdem über der Schätzung der Telekom selbst.

      Die Entscheidung des Unternehmens, für das Geschäftsjahr 2004 eine Dividende zahlen zu wollen sehe man sehr positiv. Man rechne mit einer Dividende von mindestens 0,37 Euro. Allerdings sei auch eine Ausschüttung bis zu 0,50 Euro je Anteil möglich. Die durchschnittlichen Dividenden-Prognosen scheinen zu niedrig angesetzt.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von J.P. Morgan Chase & Co die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum "übergewichten".

      26.08.2003
      Deutsche Telekom kaufen
      Bankgesellschaft Berlin

      Ralf Hallmann, Analyst der Bankgesellschaft Berlin, bewertet die Deutsche Telekom-Aktie (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit "kaufen".

      Die Deutsche Telekom biete 1 Mrd. Euro in bar für die restlichen 51% am polnischen Mobilnetzbetreiber PTC. Nach eigenen Angaben sei die Telekom von Elektrim und Vivendi Universal kontaktiert und um Abgabe eines Angebotes aufgefordert worden. Die Cash-Offerte sei bis zum 5. September gültig und solle laut Telekom nicht verändert werden. PTC sei das führende Mobilfunkunternehmen in Polen, einem Markt mit rund 38 Mio. Einwohnern.

      Verglichen mit Westeuropa liege die Durchdringungsrate noch unter dem Durchschnitt. Damit biete Polen hohe Wachstumschancen bei guter Margenentwicklung. PTC habe aktuell rund 5,6 Mio. Kunden und liege damit knapp vor den Wettbewerbern Polkomtel und Centertel, der Tochter des ehemaligen Festnetz-Monopolisten TPSA. Die Cash-Offerte werde das Nettoschuldenziel der Telekom nicht gefährden: Die Zahlung erfolge erst in 2004 bei gleichzeitig voller Konsolidierung von PTC. Die Telekom werde ab 2004 einen jährlichen freien Cash-flow von rund 6 Mrd. Euro erzielen. Die Übernahme sei eine sehr gute Gelegenheit, die osteuropäischen Aktivitäten in einem attraktiven Markt zu stärken.

      Die Empfehlung der Analysten der Bankgesellschaft Berlin für die Deutsche Telekom lautet unverändert "kaufen".

      26.08.2003
      Deutsche Telekom neutral
      Helaba Trust

      Die Analysten von Helaba Trust bewerten die Deutsche Telekom-Aktie (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit "neutral".

      Die Deutsche Telekom starte nach mehreren Anläufen erneut einen Versuch, die polnische Mobilfunkgesellschaft PTC zu übernehmen. Die Bonner böten für die verbleibenden 51% der Anteile 1 Mrd. Euro in Cash. Das Angebot, das sich an die Aktionäre Elektrim und Vivendi Universal richte, sei auf den 05. September befristet worden. Die Transaktion dürfte im Erfolgsfall im 1. Quartal/2004 vollzogen werden. PTC sei mit 5,6 Mio. Kunden und einem Marktanteil von 35% vor Centertel (France Telecom) Marktführer im Heimatmarkt.

      Die Deutsche Telekom dürfte mit Ausnahme von kleineren Transaktionen auch weiterhin an der restriktiven Akquisitionspolitik festhalten. Weiterhin genieße der Schuldenabbau höchste Priorität.

      Die Empfehlung der Analysten von Helaba Trust für die Deutsche Telekom lautet "neutral".

      26.08.2003
      Deutsche Telekom kaufen
      WGZ-Bank

      Oliver Pfluger, Analyst der WGZ-Bank, bewertet die Deutsche Telekom-Aktie (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit "kaufen".

      Die Deutsche Telekom plane die vollständige Übernahme des polnischen Mobilfunkunternehmens Polska Telefonya Cyfrowa (PTC), an dem sie bereits 49% halte. Für die ausstehenden 51%, die in der Elektrim Telekomunikacja (PL) gebündelt seien, habe die Telekom den Anteilseignern Elektrim (PL) und Vivendi Universal (F) 1,0 Mrd. Euro in bar geboten. Das Gebot sei bis zum 5. September befristet, die Zahlung solle bei Annahme der Offerte vollständig im Jahr 2004 erfolgen. PTC verfüge über 5,6 Mio. Kunden und arbeite profitabel.

      Die Telekom wolle mit der geplanten Transaktion ihre Mobilfunk-Präsenz in (Ost-) Europa weiter ausbauen. Eine Ausweitung des Engagements in Polen erscheine zudem auch vor dem Hintergrund des anstehenden EU-Beitritts strategisch sinnvoll. Die Ziele der Telekom zur Reduzierung der Verschuldung sehe man durch die beabsichtigte Akquisition nicht bedroht, auch erwarte man keine negativen Auswirkungen auf das Rating. Da die Telekom bereits in der Vergangenheit versucht habe, die Kontrolle über den polnischen Mobilfunker zu erlangen, sei die Maßnahme nicht überraschend gekommen und sollte kaum Auswirkungen auf den Aktienkurs zeigen.

      Die Empfehlung der Analysten der WGZ-Bank für die Deutsche Telekom lautet weiterhin "kaufen".

      26.08.2003
      Deutsche Telekom "buy"
      SEB

      Die Analysten der SEB stufen in ihrem aktuellen "AnlageFlash" die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit "buy" ein.

      Die Deutsche Telekom wolle die größte polnische Mobilfunkgesellschaft PTC komplett übernehmen. Für die Übernahme der restlichen Anteile (bisher 49% der Anteile) habe die Telekom den Mitgesellschaftern eine Milliarde Euro in bar geboten. Die Offerte sei bis 5. September befristet. Der Kauf wäre die erste Unternehmensübernahme unter Kai-Uwe Ricke, der die Führung der Telekom im November vergangenen Jahres übernommen habe.

      Von diesem Sparkurs werde die Deutsche Telekom trotz der Offerte für PTC nicht abweichen. Hintergrund des Angebotes sei, die günstige Möglichkeit zu nutzen und die eigene Position in Osteuropa deutlich stärken, da die PTC-Mitgesellschafter Elektrim und Vivendi Universal ihr Interesse an einem Verkauf ihres gemeinsam gehaltenen Anteils signalisiert hätten. PTC habe 5,6 Millionen Mobilfunkkunden und erwirtschaftet Gewinne.

      Die Telekom habe in der Vergangenheit immer wieder geäußert, dass sie ihr Engagement in Osteuropa ausdehnen wolle. Ein Versuch des Bonner Konzerns, die Mehrheit an PTC zu übernehmen, sei zuletzt Mitte 2001 gescheitert. Der französische Vivendi-Konzern habe damals für rund 590 Mio. Euro Unternehmensteile von dem kapitalschwachen Versorger Elektrim erworben und damit den Bieterwettstreit mit der Telekom um die Kontrolle bei PTC gewonnen. Man sehe trotz des Übernahmeangebotes die Telekom weiterhin auf gutem Weg, die selbstgesteckten Ziele in diesem Jahr zu erreichen.

      Die Analysten der SEB bestätigen ihr Kursziel von 16 Euro und bewerten die Aktie der Deutschen Telekom mit "buy".

      26.08.2003
      Deutsche Telekom Marketperformer
      LRP

      Der Analyst Per-Ola Hellgren von der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz stuft die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) weiterhin mit "Marketperformer" ein.

      Polen sei ohne Frage ein Wachstumsmarkt. Die Handy-Penetration in Polen sei nur etwa halb so hoch wie in Deutschland. Innerhalb eines Jahres habe der Mobilfunkanbieter Centertel, an dem France Telecom mit 56% beteiligt sei, die Anzahl seiner Kunden bis zum 30.6.2003 um 43% steigern können. PTC habe eine entsprechende Wachstumsrate von 200 auf 2002 von ca. 29% aufgewiesen. PTC sei der Marktführer Polens mit einem Marktanteil von 37%.

      Den Marktanteil von Centertel würden die Analysten auf ca. 34% schätzen. Die Umsatzrendite von PTC dürfte sich nach Einschätzung der Analysten auf mehr als 30% belaufen. Die Übernahme von PTC sei auch von strategischer Bedeutung, da die Telekom bereits einer der führenden Anbieter in Tschechien, Ungarn und Kroatien sei. Osteuropa biete der Telekom eine ihrer wenigen Wachstumschancen.

      Andererseits sei 1 Mrd. Euro für PTC kein Schnäppchenpreis. Nach Einschätzung der Analysten betrage der Kaufpreis für die Übernahme von PTC ca. 350 Euro je Handy-Benutzer, was einem KGV von ca. 38 entsprechen sollte. Der polnische Markt sei, wie die meisten Mobilfunkmärkte, ein Oligopol, und damit dürften die Chancen, Marktanteile durch die Preisgestaltung zu gewinnen, eher gering sein. Die künftigen Wachstumschancen von PTC seien stark vom Wachstumspotenzial der polnischen Volkswirtschaft abhängig. Diese habe ein überdurchschnittliches Wachstumspotenzial, trotzdem solle man vielleicht das Fell des Bären nicht verteilen, bevor man ihn erlegt habe. Man werte daher die Übernahme eher neutral.

      Die Analysten der LRP bewerten die Aktie der Deutschen Telekom unverändert mit "Marketperformer". Das Kursziel 12/2004 befinde sich bei 18 Euro.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 11:24:37
      Beitrag Nr. 324 ()
      28.08.2003
      Deutsche Telekom kaufen
      Bankgesellschaft Berlin

      Ralf Hallmann, Analyst der Bankgesellschaft Berlin, bewertet die Deutsche Telekom-Aktie (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit "kaufen".

      T-COM erwarte im Ortsnetzbereich einen Marktanteilsverlust von 20% bis zum Ende 2003. Gleichzeitig erhöhe T-COM ihr Jahresziel beim Absatz von DSL-Anschlüssen auf 4,2 Mio. (zuvor 4,0 Mio.). Nach Öffnung des Ortsnetzbereiches habe die Telekom bereits anlässlich der Halbjahres-Berichterstattung einen Marktanteilsverlust von rund 10% bekannt gegeben. Mit dem zum 1. Juli erfolgten Start der pre-selection Dienste habe T-COM auf einer PK im Vorfeld der Berliner IFA den erwarteten Marktanteilsverlust erhöht.

      Das Segment Ortsgespräche entspreche einem Umsatzanteil von weniger als 4% des Jahresumsatzes der Deutschen Telekom. Demgegenüber werde T-COM im Anschlussgeschäft deutlich höhere Einnahmen verbuchen können: Erhöhung der monatlichen Anschlusspreise für analoge Basisanschlüsse (e: 40 bis 45 Mio. Euro pro Monat) sowie schneller steigende Vermarktung höherwertiger digitaler Anschlüsse (ISDN und DSL).

      Im Anschlussgeschäft würden rund 15% der Gesamtumsätze der Deutschen Telekom erzielt. Beide Entwicklungen seien in den Umsatz- und EBITDA-Schätzungen berücksichtigt. Man sehe aktuell keinen Anlass, die Schätzungen zu revidieren.

      Die Empfehlung der Analysten der Bankgesellschaft Berlin für die Deutsche Telekom lautet unverändert "kaufen".
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 12:58:49
      Beitrag Nr. 325 ()
      sollte wohl verkaufen heissen
      diese Gauner
      :D
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 16:35:58
      Beitrag Nr. 326 ()
      SAL. OPPENHEIM

      Deutsche Telekom Outperformer Datum: 29.08.2003


      Die Analysten vom Bankhaus Sal. Oppenheim haben die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit ÂäOutperformer“ eingestuft und den fairen Wert von 23 Euro bestätigt. Nach Angaben der Deutschen Telekom schätze das Unternehmen seine Marktanteilsverluste im Ortsnetz bis Ende des laufenden Jahres auf 20 Prozent. Anfang August sei schon erklärt worden, dass bereits 10% verloren gegangen seien. Der geschätzte Marktanteilsverlust liege damit etwas höher als erwartet. Die Schätzung der negativen Auswirkungen habe man mit 150 Mio. Euro kalkuliert, welche nun um 50 Mio. Euro erhöht werden müsse. Bei einem Gesamtumsatz von 25 Mrd. Euro im Festnetzgeschäft erscheine dies allerdings unbedeutend. Vor diesem Hintergrund sehen die Analysten von Sal. Oppenheim die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin als Outperformer.

      Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 17:01:37
      Beitrag Nr. 327 ()
      Aktuell sieht es ganz nach Gewinnmitnahmen aus.
      Die Schwankungsbreite/Volatilität befindet sich derzeit
      auch auf historischen Tiefstständen,
      s.a http://www.traducer.de/star/include/adyd_c.htm (b. Langfristchart)

      In einigen Tagen könnte man sich nach einem weiteren
      Rückgang einen Kauf noch einmal überlegen, der
      mittelfristige Trend ist ja noch intakt...


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 17:23:48
      Beitrag Nr. 328 ()
      Was sagst Du denn zum aktuellen RSI (39,45) und vor allem zur Stochastic (21,28)?
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 17:23:52
      Beitrag Nr. 329 ()
      jetzt reichts aber Jungs
      hoch mit dem Teil
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 20:35:44
      Beitrag Nr. 330 ()
      Eine mögliche Ursache für den Abrutsch der T-Aktie in den letzten Tage :

      Die Leute haben nicht den Skandal vergessen,der im August 2001 passierte,
      als Hutchinson Whampoa innerhalb der Haltefrist das erste Teilpaket mit 44 Mio.
      T-Aktien von dem 205 Mio Gesamtpaket den Markt warf und die beauftragte
      Dt.Bank 3 Tage vorher noch die Aktie auf "buy" hochstufte.

      News Business
      Hutchison will weitere 56 Millionen Telekom-Aktien verkaufen
      Von Dietmar Müller - ZDNet mit Material von Reuters 21. August 2003, 11:45 Uhr


      Der Hongkonger Mischkonzern Hutchison Whampoa will sich von weiteren Aktien der
      Deutschen Telekom und Vodafone trennen. Das Unternehmen teilte am Donnerstag
      anlässlich der Bekanntgabe seiner Halbjahreszahlen in Hongkong mit, es seien
      Vereinbarungen zum Verkauf von 56 Millionen Telekom-Aktien abgeschlossen worden
      (Forward Sales Contracts). Weitere Angaben zum Verkaufspreis, zum Käufer und zum
      Verkaufszeitpunkt wurden nicht gemacht. Zudem schloss Hutchison Verträge zum Verkauf
      von 579 Millionen Aktien des größten europäischen Mobilfunkkonzerns Vodafone zu
      1,29 Pfund ab.

      Scheinbar wußten Insider schon länger von der Absicht,daß Hutchinson Whampoa
      die 100 Mio. DTE-Aktien verkaufen wollte.

      Vorhin gefundene News vom 11.Juni 03 :

      Scheinbar sind die "Branchenkenner " echte Nieten - von wegen 40-50 Mio. Aktien !
      Der gute Mann hatte noch 100 Mio. von den kleinen rosa Sch(w)einchen

      dpa-afx
      AKTIE IM FOKUS: Gerücht über Anteilsverkäufe durch Hutchinson belastet
      T-Aktie - Mittwoch 11. Juni 2003, 15:47 Uhr


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Marktgerüchte über mögliche Anteilsverkäufe durch den
      Großaktionär Hutchison Whampoa haben am Mittwoch die Papiere der Deutschen
      Telekom unter Druck gebracht. Die T-Aktie notierte um 15.35 Uhr 2,53 Prozent
      schwächer mit 12,31 Euro. Das Börsenbarometer DAX stieg gleichzeitig um 0,55
      Prozent auf 3.157,75 Punkte.

      Am Markt kursierten Gerüchte, wonach der Hongkonger Mischkonzern seinen Anteil
      an der Telekom weiter reduziert haben könnte, begründeten Händler die Kursverluste.
      Vor dem Hintergrund des Kursrutsches erscheine es "plausibel", dass Hutchison seine
      Beteiligung an der Telekom abbaue, sagte Karsten Rahlf von der Vereins- und Westbank.
      Auch andere Analysten schlossen sich diesem Urteil an. Branchenkenner äußerten
      allerdings auch Zweifel an der Gerüchten, da Hutchison seinen Telekom-Anteil bereits
      seit Jahresbeginn verringert hatte.

      Die Deutsche Telekom nahm zu den Marktgerüchten über mögliche Anteilsverkäufe durch
      den Großaktionär Hutchison Whampoa keine Stellung. Nach Einschätzung von Branchenkennern
      hält Hutchison noch 40 bis 50 Millionen T-Aktien. Bestätigt wurde diese Zahl nicht.
      /ne/sf

      Hier noch etwas Info über Li Ka-Shing

      Der Mann wußte nicht nur im Sommer 2001 das 44 Mio. T-Aktien Paket rechtzeitig innerhalb
      der Haltefrist zu verkaufen. Das ist ein echtes Schlitzohr ;) .
      Immer wenn Li Ka-Shing verkauft,dann sollten die Alarmglocken beim Kleinanleger angehen!

      12. Dezember 2002 - HighTech Investor: Perfektes Timing von Hutchinson Whampoa

      Das Timing war nahezu perfekt: als sich Li Ka-Shing, Milliardär und einer
      der schillernsten Industriellen der asiatischen Wirtschaft, von seinem Anteil am
      britischen Mobilfunkbetreiber Orange trennte, konnte er auf einen Schlag 15 Mrd.
      USD Gewinn für seine Industrieholding Hutchison Whampoa einstreichen. Der Verkauf kam
      gerade rechtzeitig, denn wenige Monate später platzte die Technologieblase. Die
      Aktienkurse der Telekommunikationswerte gingen in den freien Fall über.

      Trotz dieser schlechten Rahmenbedingungen hat Li Ka-Shing in den vergangenen
      Jahrzehnten Geschäfte mit viel Fortune betrieben. Der 74-jährige legte den Grundstein
      für sein sagenhaftes Vermögen in den sechziger Jahren. Gerüchte einer feindlichen
      Übernahme von Hongkong durch China ließen die Immobilienpreise in der Kronkolonie in
      den Keller sinken. Li investierte fast sein komplettes Vermögen und deckte sich in der
      Krise günstig ein.

      1979 gelang dem Unternehmer zudem ein Prestigesieg. Im Zuge der Expansion im
      Immobiliengeschäft kaufte Li Ka-Shing für 127 Mio. USD. die angeschlagenen britische
      Hutchison-Whampoa - bis heute der Name für das weit verzweigte Firmenkonglomerat.
      Ein Jahr später setzte der Milliardär erneut auf antizyklisches Handeln. Als 1980 die
      Gespräch zwischen der chinesischen und der britischen Regierung bezüglich der Übergabe
      von Hongkong begannen, führte dies zu einem weiteren Verfall der Immobilienpreise. Li
      nutzte damals die Gelegen, um in das Hafengeschäft einzusteigen. Heute ist Hutchison
      Whampoa und das zweite Industriekonglomerat von Li Ka-Shing, Cheung Kong Holdings,
      der international Marktführer bei Container-Terminals. Vertreten rund um den Globus.

      Im Jahr 1993 stieg Hutchison bei dem britischen Mobilfunker Orange ein. Nachdem sich
      die Chinesen bereits in der Einführungsphase wieder von ihren Anteilen trennen wollten,
      gingen sie mangels Käufer in die Offensive und investierten weitere 1,1 Mio. USD. Orange
      wurde zu der Erfolgsgeschichte auf dem britischen Mobilfunkmarkt. Bis Hutchison, mit
      idealem Timing, 1999 Orange an Mannesmann verkaufte.

      Ein weiteres Mal zeigte Hutchison bei der Versteigerung der UMTS-Lizenzen in Deutschland
      Fingerspitzengefühl. Zusammen mit KPN boten die Chinesen im Konsortium für eine der
      vermeintlichen Lizenzen zum Gelddrucken. Kurz vor Ende der Auktion sprang Hutchison ab.
      Und ersparte sich damit immense Verluste, wie Sie andere Telekommunikations-Unternehmen
      durch massive Abschreibungen und Schuldenberge noch heute belasten.

      © 2003 schalow communications GmbH
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 07:13:41
      Beitrag Nr. 331 ()
      29.08.2003
      Deutsche Telekom "outperform"
      WestLB Panmure

      Die Analysten der WestLB Panmure haben die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "outperform" eingestuft und das Kursziel von 16 Euro bestätigt.

      Die Deutsche Telekom rechne damit, dass ihr Marktanteil im deutschen Ortsnetz bis zum Jahresende auf rund 75% sinken werde. Vor der Liberalisierung des Marktes hätte er noch bei 95% gelegen. Diese Zahlen würden jedoch keine Überraschung darstellen und seien in den Schätzungen bereits enthalten.

      Durch die Erhöhung der Grundgebühr für analoge Anschlüsse ab September sowie durch die von den Call-by-Call- und Preselection-Anbieter zu zahlenden Durchleitungsgebühren sollte der Gewinnrückgang ausgeglichen werden.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der WestLB Panmure die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum "outperform".


      29.08.2003
      Deutsche Telekom haltenswert
      Frankfurter Tagesdienst

      Die Anlageexperten vom "Frankfurter Tagesdienst" raten die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) weiter zu halten.

      Das DAX-Unternehmen habe bekannt gegeben, dass es damit rechne, 20% der Markanteile bei Telefonaten im Ortsnetz bis Jahresende zu verlieren. Dies sollte eigentlich nichts neues für die Anleger gewesen sein. Dennoch habe der Wert daraufhin deutlich nachgegeben. Nach Ansicht der Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" sei die Reaktion der Marktteilnehmer übertrieben gewesen. Denn diese Lücke dürfte durch die Erhöhung der Grundgebühr für analoge Anschlüsse ausgeglichen werden.

      Vor diesem Hintergrund raten die Wertpapierspezialisten vom "Frankfurter Tagesdienst" die Aktie der Deutschen Telekom weiter zu halten. Anleger sollten ein Stopp-loss bei 13,10 Euro platzieren.


      29.08.2003
      Deutsche Telekom Outperformer
      Sal. Oppenheim

      Die Analysten vom Bankhaus Sal. Oppenheim haben die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit „Outperformer“ eingestuft und den fairen Wert von 23 Euro bestätigt.

      Nach Angaben der Deutschen Telekom schätze das Unternehmen seine Marktanteilsverluste im Ortsnetz bis Ende des laufenden Jahres auf 20 Prozent. Anfang August sei schon erklärt worden, dass bereits 10% verloren gegangen seien.

      Der geschätzte Marktanteilsverlust liege damit etwas höher als erwartet. Die Schätzung der negativen Auswirkungen habe man mit 150 Mio. Euro kalkuliert, welche nun um 50 Mio. Euro erhöht werden müsse. Bei einem Gesamtumsatz von 25 Mrd. Euro im Festnetzgeschäft erscheine dies allerdings unbedeutend.

      Vor diesem Hintergrund sehen die Analysten von Sal. Oppenheim die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin als Outperformer.
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 08:39:59
      Beitrag Nr. 332 ()
      hab lezten Monat wieder 125 Euro überwiesen
      auf gehts!
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 11:49:06
      Beitrag Nr. 333 ()
      Wieso kauft die DTE die Anteile von Hutchison Whampoa nicht selber zurück. Die 500 Mio.€, die dazu benötigt werden, ist doch nichts großes für die DTE. Und es wäre auch ein Zeichen, dass die DTE von der eigenen Aktie überzeugt ist. Aber so...?
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 16:40:31
      Beitrag Nr. 334 ()
      jetzt ist aber Schluß mit lustig
      ich will ab sofort vernünftige Kurse sehn!
      basta
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 17:48:02
      Beitrag Nr. 335 ()
      Heute hat die France Telekom angekündigt ihre börsennotierte
      Tochter Orange wieder vollständig in die Mutter zu integrieren .

      Da wäre ja der Schluß naheliegend,daß der Börsengang von T-Mobile
      noch weiter in die Ferne rückt.

      Diese Phantasie wäre dann wohl auch erstmal aus der Aktie genommen.

      http://de.biz.yahoo.com/030901/71/3m585.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://de.biz.yahoo.com/030901/71/3m585.html
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 18:05:21
      Beitrag Nr. 336 ()
      01.09.2003 - 16:37 Uhr
      MARKET TALK/Deutsche Telekom ist langfristig guter Wert

      1640 (vwd/Dow Jones) Frankfurt - Die Entscheidung von France Telecom, die
      noch nicht in ihrem befindlichen Orange-Aktien zu kaufen, hätten zwar das
      Interesse am Telekomsektor erwachen lassen. Doch sei ein Kursanstieg bei
      Deutsche Telekom über 14 EUR kaum zu erwarten, sagt ein Analyst. Langfristig
      seien diese Titel ein guter Wert. Deutsche Telekom +0,7 Prozent auf 13,10
      EUR. (EAT/GRE)
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 18:15:55
      Beitrag Nr. 337 ()
      wers glaubt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 18:29:14
      Beitrag Nr. 338 ()
      telekom ist die allerletzte kruecke im deutschen aktienindex, die ich nicht bei 12,00, nicht bei 10,00, nicht bei 8,00 anfassen moechte. vielleicht shorten ab und zu bei guten gelegenheiten. grund:
      der naechste der massenhaft aktien auf den markt wirft ist der bund.
      der laden ist immer noch ueberschuldet.
      die fuhrleute und beamtenaersche, die den laden fast an die wand gefahren haben zuegeln immer noch.
      genaugenommen hat sich seit dem abgang von luftikus sommer nichts veraendert.
      saludos:look:
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 18:31:24
      Beitrag Nr. 339 ()
      komm hör auf mit dem Quatsch
      give me 17
      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 20:26:13
      Beitrag Nr. 340 ()
      @alandalus

      mit deinem Wissen würde ich aber unbedingt die DTE kaufen,
      der Bund wird die Dinger doch nicht zu 8 EUR rauswerfen:)

      Ich habe Heute gekauft um mich hier mal zu outen:)

      seven
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 23:52:31
      Beitrag Nr. 341 ()
      :)

      Username: alandalus
      Mitgliedschaft wurde beendet
      User ist momentan: Offline
      Letztes Login: 01.09.2003 18:28:50
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      Postings der letzten 30 Tage anzeigen
      Interessen: keine Angaben
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 11:15:53
      Beitrag Nr. 342 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 11:43:57
      Beitrag Nr. 343 ()
      02.09.2003
      Deutsche Telekom Outperformer
      LRP

      Per-Ola Hellgren, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, nimmt für die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) ein Upgrade von "Marketperformer" auf "Outperformer" vor.

      Seit Mitte August sei die Telekom-Aktie um ca. 5% gesunken, während der Gesamtmarkt um fast 2% gestiegen sei. Wie bei den meisten ehemaligen Telekommunikationsmonopolisten Europas, halte man das künftige Wachstumspotenzial der Deutschen Telekom derzeit für begrenzt, und eine erneute Euphorie sei nach Erachten der Analysten damit kaum zu erwarten.

      Andererseits bleibe der Konzern voraussichtlich noch lange eine Cash Cow: Die Festnetzsäule T-Com befinde sich am Ende, die Mobilfunksäule T-Mobile am Anfang der Sättigungsphase. T-Systems sei durch Kostensparmaßnahmen wieder ein rentables Geschäft geworden. Eine Dividendenausschüttung sei für das Jahr 2005 geplant. Im Hinblick auf die jüngste Kursentwicklung erscheine somit das Kurspotenzial der T-Aktie relativ attraktiv.

      Entsprechend stufen die Analysten der LRP die Aktie der Deutschen Telekom auf "Outperformer" hoch. Das Kursziel Ende 2004 bleibe unverändert 18 Euro.
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 13:03:01
      Beitrag Nr. 344 ()
      Ohne jemanden hier zu verschrecken möchte ich doch sagen:

      Vergeßt die Analysten und deren BlaBla. Komischerweise sagen die immer
      wo die die Chance sein soll und nichts über das Risiko.
      Oder schreibt einer : "Kurs kann bestenfalls bis 15 Euro steigen,aber auch
      die 11 Euro sind ohne weiteres möglich."
      Das sind Lohnschreiber der Fonds. Bin mir sicher die würden selber momentan
      nie DTE-Aktien kaufen.

      Welcher Fond sagt schon nach außen:

      "Hey,wir haben Telekom in unserem Vermögen und rechnen aber mit fallenden Kursen.
      Gebt uns aber trotzdem weiter euer Geld." - Da würden die Leute doch ihr Geld
      aus den Fonds abziehen,oder?

      Der Analyst,der gegen die Interessen der Firma schreibt,ist seinen Job fix los.
      Im Zweifel ist ihm der Job lieber als der Kleinaktionar der sich wundert,daß die
      Kurse nicht steigen. Schließlich hat er doch die Analyse gelesen.

      Wer bei DTE nicht selber 1 und 1 zusammenzählt,der ist verloren im Analystensumpf.
      Der hat wohl auch die 3. Trache bei 63 Euro gekauft,da er wieder mit 100 Euro gerechnet
      hat.

      Auch ein Eichel erzählt nach außen von rosaroten Wolken,möchte aber selber nur verkaufen,
      verkaufen,verkaufen. Aber der hat ja auch ewig gesagt die 3 Prozent Defizit werden niemals
      überschritten ;)

      Es ist also ein Kopf-an-Kopf Rennen der vorgetäuschten Ahnungslosigkeit zwischen
      Politik und Analysten.

      zur Erinnerung - ( wo die Kurse damals standen ist ja jedem noch bekannt :( ):

      Samstag 19. August 2000, 12:26 Uhr

      Eichel - Langfristig deutlich höhere Kurse für UMTS-Firmen


      Berlin, 19. Aug (Reuters) - Das Geschäft mit dem neuen Mobilfunk-Standard
      UMTS wird nach Einschätzung von Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) den
      beteiligten Unternehmen langfristig deutlich höhere Aktienkurse bescheren.
      Der Zeitung "Welt am Sonntag" sagte Eichel, zwar hätten die hohen Lizenzkosten
      auf die Aktienkurse der Bieter durchgeschlagen. Daher sehe er als Hauptanteils-
      eigner der Deutschen Telekom die Lizenzpreise mit einem weinenden und einem
      lachenden Auge. "Aber langfristig wird das UMTS-Geschäft die Kurse deutlich
      steigen lassen."

      Die hohen Lizenzgebühren von insgesamt knapp 100 Milliarden Mark hatten seit Mitte
      der Woche zu deutlichen Kursabschläge bei den Bietern geführt. Die Telekom gehörte
      nach dem Ende der UMTS-Auktionen am Freitag mit einem Kursverlust von 2,5 Prozent
      zu den größten Verlierern im DAX.
      kps

      und auch solche News sind Gift für den Kurs -
      Die Mrd. für die Lizenz sind schon lange gezahlt aber der ersehnte Gewinn rutscht
      in noch weitere Ferne:

      Montag 1. September 2003, 13:56 Uhr
      T-Mobile will sich nicht mehr auf UMTS-Start festlegen

      http://de.news.yahoo.com/030901/71/3m43w.html
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 13:30:57
      Beitrag Nr. 345 ()
      Das die Telekom in den letzten 3 Monaten so underperformed gegenüber
      dem DAX ist doch kein Zufall,oder ?

      Avatar
      schrieb am 02.09.03 13:35:29
      Beitrag Nr. 346 ()
      02.09.2003 - 11:54 Uhr
      Deutsche Telekom: Outperform
      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten die Aktie der Deutschen Telekom in ihrer Studie vom 2. September mit `Outperform`.

      Der CEO von T-Mobile, René Obermann, könne keinen genauen Termin für den Start von UMTS geben. Notwendig sei eine fünfstellige Menge von Endgeräten. Doch er sehe sich nicht unter Druck, der erste Anbieter sein zu müssen.

      Die Auswirkungen des verspäteten Starts von UMTS seien vernachlässigbar, da ohnehin die `Killer-Applikation` noch fehle. Eine Markteinführung Anfang nächsten Jahres sei aus Sicht der Analysten wahrscheinlich. Da der Mitgliederzuwachs im ersten Quartal zudem schwächer ausfalle als im vierten, könne das Unternehmen besser mit technischen Problemen und der geringen Anzahl von Endgeräten umgehen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 13:51:52
      Beitrag Nr. 347 ()
      und je höher die Energiepreise
      desto höher die Telekom:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 14:16:08
      Beitrag Nr. 348 ()
      Dienstag, 2. September 2003 | 13:37 Uhr

      T-Mobile verschiebt UMTS-Start in Deutschland

      T-Mobile, die Mobilfunksparte der Deutschen Telekom (DAX; DE0005557508 ), wird ihren für Herbst angekündigten UMTS-Start verschieben. T-Mobile-Chef Rene Obermann sagte auf der Internation Funkausstellung (IFA) in Berlin, er könne keinen konkreten Starttermin für UMTS nennen, die Markteinführung hänge insbesondere von der Verfügbarkeit und der notwedigen Anzahl der UMTS-Endgeräte ab, die derzeit noch nicht gegeben sei. Somit wird voraussichtlich keiner der vier Mobilfunkanbieter bis Jahresende mit der UMTS-Einführung in Deutschland beginnen.



      Bis die Technik am Endverbraucher angekommen ist, ist UMTS wohlmöglich wirklich schon veraltet...
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 14:24:32
      Beitrag Nr. 349 ()
      02.09.2003 - 14:17 Uhr

      ***Elektrim will PTC-Verkauf an Telekom juristisch blockieren
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 14:43:33
      Beitrag Nr. 350 ()
      1 milliarde weniger schulden:lick:
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 16:39:54
      Beitrag Nr. 351 ()
      ...und die UMTS-Geräte kommen nicht in Stückzahlen, da es keine fertigen Netze gibt. Da waren sie also wieder unsere beiden Freunde. Die Henne und das Ei. Und beide rufen:"Erster" ;) ......
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 18:03:15
      Beitrag Nr. 352 ()
      02.09.2003 - 15:45 Uhr
      Deutsche Telekom: Kaufen
      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin bewerten in ihrer Analyse vom 2. September die Aktie der Deutschen Telekom mit `Kaufen`.

      Auf der IFA hätte Vorstand Obermann bekannt gegeben, den bislang von den Analysten im vierten Quartal 2003 erwarteten kommerziellen UMTS-Start zu verschieben. Hauptgründe seien sowohl Probleme mit der komplexen Technologie aber auch die nicht ausreichende Anzahl von leistungsfähigen Endgeräten. Dies hätte auf der IFA auch beobachtet werden können, da UMTS Endgeräte - bis auf einzelne Ausnahmen - nicht bei den Netzbetreibern ausgestellt wurden, sondern lediglich bei den Herstellern, so die Analysten.

      Da auch alle Wettbewerber in Deutschland ihren Start bereits verschoben hätten, peilen sie alsneuen Starttermin nun die CeBIT 2004 an. Da die Analysten bislang nur von einer geringen Zahl von UMTS-Kunden bis Ende 2004 ausgegangen seien, ändern sich ihre Umsatzerwartungen derzeit nicht. Das diesjährige Weihnachtsgeschäft würde somit mehr im Fokus neuer MMS- und Kamera-Handys stehen, die ja bereits heute eine Vielzahl mobiler Datendienste anbieten und somit auch entsprechende Umsätze bei den Netzbetreibern steigern würden.
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 18:19:41
      Beitrag Nr. 353 ()
      Stochastic ist jetzt bei 14,84. Spätestens ab nächste Woche sollte es wieder hoch gehen. Fragt sich nur wie hoch.
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 21:21:42
      Beitrag Nr. 354 ()
      #346
      PARIS (dpa-AFX) - Der Verwaltungsrat von Vivendi Universal hat dem Übernahmeangebot der Deutschen Telekom für den polnischen Mobilfunkanbieter Polska Telefonia Cyfrowa PTC zugestimmt. Das teilte der Mischkonzern nach einer Sitzung des Gremiums am Dienstag in Paris mit.

      Die Telekom bietet eine Milliarde Euro in bar für die noch ausstehenden 51 Prozent an PTC. Diese Anteile gehören Vivendi und Elektrim, die an PTC über die Elektrim Telekomunikacja (ET) beteiligt sind. Elektrim Telekomunikacja solle dem Angebot zustimmen, hieß es.

      Die Telekom hält bislang 49 Prozent an PTC. Mit der Komplett-Übernahme will der deutsche Konzern seine Mobilfunk-Präsenz in Europa ausbauen./mur/tav
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 07:12:02
      Beitrag Nr. 355 ()
      02.09.2003
      Deutsche Telekom kaufen
      Bankgesellschaft Berlin

      Ralf Hallmann, Analyst der Bankgesellschaft Berlin, bewertet die Deutsche Telekom-Aktie (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit "kaufen".

      T-Mobile folge in Deutschland seinen Wettbewerbern und verschiebe den UMTS-Start. Auf der IFA habe Vorstand Obermann bekannt gegeben, den bislang im 4. Quartal 2003 erwarteten kommerziellen UMTS-Start zu verschieben. Hauptgründe seien sowohl Probleme mit der komplexen Technologie aber auch die nicht ausreichende Anzahl von leistungsfähigen Endgeräten.

      Dies habe auf der IFA auch beobachtet werden können, da UMTS Endgeräte - bis auf einzelne Ausnahmen - nicht bei der Netzbetreibern ausgestellt worden seien, sondern lediglich bei den Herstellern. Da auch alle Wettbewerber in Deutschland ihren Start bereits verschoben hätten, peile man als neuen Starttermin nun die CeBIT 2004 an.

      Da man bislang nur von einer geringen Zahl von UMTS-Kunden bis Ende 2004 ausgegangen sei, würden sich die Umsatzerwartungen derzeit nicht ändern. Das diesjährige Weihnachtsgeschäft sollte somit mehr im Fokus neuer MMS- und Kamera-Handys stehen, die ja bereits heute eine Vielzahl mobiler Datendienste anböten und somit auch entsprechende Umsätze bei den Netzbetreibern steigern sollten.

      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin empfehlen die Deutsche Telekom weiterhin zum Kauf.
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 10:28:42
      Beitrag Nr. 356 ()
      03.09.03 09:28
      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom darf ihren XXL-Tarif für Festnetzanschlüsse auf das gesamte Wochenende ausweiten.
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 10:39:25
      Beitrag Nr. 357 ()
      DrKW erhöht Deutsche Telekom auf "Add" ("Hold" )



      Einstufung: Erhöht auf "Add" ("Hold" )
      Kursziel: Erhöht auf 14,50 (14,00) EUR

      Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) begründet die Hochstufung mit den deutlichen Kostenreduzierungen und der positiven Entwicklung des US-Mobilfunkgeschäfts. vwd/DJ/3.9.2003/ros/mpt/ll
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 11:47:05
      Beitrag Nr. 358 ()
      Wo bleiben denn die 10 Kaufempfehlungen pro Tag?

      DTE wird es bestimmt schaffen unter 13€ zu kommen, wenn der DAX bei der 4000 Marke angekommen ist.:laugh: :laugh:


      Jetzt wird es immer deutlicher, wie überbewertet die Aktie zu Sommers Zeiten war.
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 12:38:44
      Beitrag Nr. 359 ()
      #355 von VisionEye

      Wer liest schon Analystenempfehlungen.
      Buchstabenfriedhöfe für Ahnungslose ;)

      Die echten Analystenstatements für den internen
      Bereich und die Großkunden werden NIE nach
      außen gegeben. Es soll ja der Firstmover-Advantage
      erhalten bleiben !!!!!!!

      Warum sollten die ihre kostenaufwendigen Analysen
      an unbekannte Kleinanleger verschenken.
      Sind die Banken und Fonds unter die Wohltäter gegangen?

      Eben !
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 12:48:46
      Beitrag Nr. 360 ()
      03.09.2003 - 11:57 Uhr
      Deutsche Telekom: Hold
      Die Analysten aus dem Hause Merck Finck & Co bewerten in ihrer aktuellen Studie die Aktie der Deutschen Telekom unverändert mit `Hold`.

      Presseberichten zufolge verhandle die Deutsche Telekom mit der deutschen Telekommunikationsbehörde über eine Erweiterung der XXL-Pauschaltarifgebühren, welche den Festnetzkunden erlaube, an Wochenenden und Feiertagen umsonst Gespräche zu führen. Die Analysten wissen zwar nicht, welche Konditionen die Behörde für die Genehmigung setzen werde, aber die Genehmigung werde die Deutsche Telekom in ihrem Vorhaben, Marktanteile zu verteidigen, unterstützen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 16:20:44
      Beitrag Nr. 361 ()
      03.09.2003 - 13:03 Uhr
      MARKET TALK/HVB: Kauf von PTC durch Telekom kann sich verzögern
      MARKET TALK/HVB: Kauf von PTC durch Telekom kann sich verzögern

      1303 (vwd/Dow Jones) Berlin - Für die Deutsche Telekom können sich beim
      Kauf der polnischen PTC Verzögerungen ergeben. Grund seien die
      Auseinandersetzungen zwischen Elektrim und Vivendi, sagt HVB-Analyst Stefan
      Borscheid. Letztlich werde die 51-Prozent-Beteiligung an PTC aber doch an
      die Deutsche Telekom verkauft werden, da keine anderen potenziellen
      Investoren in Sicht seien. Wenn die Deutsche Telekom ihr Gebot um 10 Prozent
      bis 15 Prozent erhöhen würde, wäre PTC immer noch ein attraktives Ziel, fügt
      er hinzu. Seine Einstufung der Telekom lautet "Outperform". Kurs +0,8
      Prozent auf 13,17 EUR. (TAM/CN)
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 17:29:29
      Beitrag Nr. 362 ()
      so eine drecksaktie hab ich auch noch nie gesehn,wie die telekom.
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 17:45:53
      Beitrag Nr. 363 ()
      @VisionEye

      Das Problem dieser Aktie ist, dass es ihr passieren kann, dass Millionen Stück auf den Markt geworfen werden können ohne Rücksicht auf die Marktlage, einzig und allein um Schröders respektive Eichels Hals zu retten, überbewertet ist da überhaupt nichts.
      Wer kauft sich schon in etwas ein um kurzfristig von Sozialisten für nichts und wieder nichts abgezockt zu werden.
      Ich hätte gerne mal von Eichel eine Abrechnung darüber wo die 50 Milliarden der UMTS-Versteigerung geblieben sind, oder die Milliarden aus der dritten Tranche (normalerweise fließen nämlich neue Aktien-Erlöse der Firma zu um neu zu investieren).
      Eine Firma die diesen Aderlass übersteht, nicht pleite geht, und noch relativ locker Schulden in Milliarden höhe Jahr für Jahr abbaut, kann nicht ganz schlecht sein
      Von der Solidität und Ertragskraft gibt es nichts Besseres auf dem Markt. Die Telekom wird noch Geld verdienen, wenn der letzte Beamte oder letzte BMW-, Siemens-, oder auch Gewerkschafts-Boss hinter sich das Licht ausmacht.
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 23:06:38
      Beitrag Nr. 364 ()
      Bankgesellschaft Berlin sitzt vermutlich dicke
      auf T-Aktien, die bringen ja täglich eine
      Kauf-Empfehlung raus.....haben wohl noch
      ein paar Leichen im Depot aus den Zeit als
      die Aktie noch 40 Euo war.........

      "Will den nicht endlich jemand unsere T-Aktie
      kaufen..."....und das Ding sinkt und sinkt.

      Eines habe ich gelernt.
      Mach immer das Gegenteil was die Analysten sagen:
      So gesehen bei Telekom und HVB.
      Jede der Aktien macht das Gegenteil, was 90% der
      Analysten empfehlen.....wie blöd halten die den
      uns :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 07:52:24
      Beitrag Nr. 365 ()
      An meiner fundamentalen Meinung zur Telekom hat sich bislang nichts geändert. Die Konkurrenz im Festnetz wird plattgemacht und dann wird weiter gutes Geld verdient. ;)

      03.09.2003
      Deutsche Telekom "outperform"
      HypoVereinsbank

      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "outperform" ein.

      Nach Ansicht der Analysten könnten sich für die Deutsche Telekom beim Kauf der polnischen PTC Verzögerungen ergeben. Grund dafür seien die Auseinandersetzungen zwischen Elektrim und Vivendi.

      Letztlich dürfte die 51%ige Beteiligung an PTC aber doch an die Deutsche Telekom verkauft werden, da keine anderen potenziellen Investoren in Sicht seien. Selbst wenn die Deutsche Telekom ihr Gebot um 10 Prozent bis 15 Prozent erhöhen würde, wäre PTC immer noch ein attraktives Ziel.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der HypoVereinsbank die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum "outperform".
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 11:44:34
      Beitrag Nr. 366 ()
      04.09.2003 - 09:09 Uhr
      Deutsche Telekom: Outperform
      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten die Aktie der Deutschen Telekom in der Studie vom 3. September weiterhin mit `Outperform`.

      Elektrim könnte den Verkauf von PTC behindern. Berichten zu Folge wolle das Unternehmen 450 Mio. Euro aus dem Verkauf von PTC um seine eigenen Schulden zu refinanzieren. Bei dem aktuellen Angebot der Telekom würde Elektrim lediglich 200-250 Mio. Euro durch die Transaktion erhalten. Elektrim drohe sogar rechtliche Schritte an, sollte Vivendi seinen Anteil ohne Zustimmung von Elektrim verkaufen werde. Elektrim behaupte ein Vetorecht zu besitzen.

      Die Analysten sind der Auffassung, dass der Verkauf nun etwas verzögern werde. Allerdings sei die Deutsche Telekom der einzige potenzielle Investor und somit sollte der TPC-Anteil früher oder später ohnehin an den Konzern verkauft werden. Selbst wenn die Deutsche Telekom das Angebot um 10-15% anheben würde, so wäre es ein gutes Geschäft.




      04.09.2003 - 11:30 Uhr
      EU: Deutsche Telekom Tariffs Seen Positive
      Call Us In London: 44-20-7842-9464
      E-mail: markettalk.eu@dowjones.com

      0929 GMT (Dow Jones) BERLIN--Deutsche Telekom`s (DT) new tariff bundles and calling prices are positive as they`ll help company compete against lower prices of alternative carriers and stabilize market share, says HVB analyst. Sees more tariff bundles in coming years due to positive impact on fixed-line revenues. Has outperform with EUR16 target. Shares +0.7% at EUR13.21. (TAM)

      (END) Dow Jones Newswires
      04-09-03 0929GMT
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 13:49:45
      Beitrag Nr. 367 ()
      Wer ständig Analysten heranzieht,um sich Mut zu machen
      er läge richtig mit seiner Meinung,der sollte vielleicht
      mal bei Google unter dem Stichwort "kognitive Dissonanz"
      nachschauen.

      Pychologie ist ein wichtiger Faktor bei der Anlagestrategie..
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 14:22:39
      Beitrag Nr. 368 ()
      Meinst Du mich? Ich bin nicht investiert. Ich finde die Meldungen und poste sie in dem Glauben, daß sie jemanden interessieren. Ich kann es aber auch lassen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 16:12:49
      Beitrag Nr. 369 ()
      wird Zeit, daß das Klopapier in die Gänge kommt!:D
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 07:12:56
      Beitrag Nr. 370 ()
      # 364: Wenn Analysten Empfehlungen aussprechen, heißt das nicht automatisch, dass sie danebenliegen. Momentan ist am Markt von underperformer bis outperformer alles zu haben. Die einen wollen den Kurs unten halten, um sich noch billig eindecken zu können, die anderen haben schon Aktien und wollen, dass der Kurs endlich anzieht.

      Unabhängig davon, wie die momentane Situation ist (Portfeuillebereinigung vieler Unternehmen, finanzielle Situation des Bundes, etc.), sollte man doch auf die Zukunftspespektiven eines Investments schauen. Ricke hat alles unternommen, um den Kahn wieder flott und die Telekom rentabel zu machen. Eine Dividende fürs nächste Geschäftsjahr wurde bereits in Aussicht gestellt, so dass die wirtschaftliche Entwicklung in die richtige Richtung zu gehen scheint. Die Telekom hat noch Rationalisierungspotential, dass auch genutzt werden wird (Kostensenkungen sind also noch möglich). Und zuletzt, dass ist meine feste Überzeugung, es handelt sich um eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. Kommunikation ist wichtiger denn je. Insoweit wird sich dieses Investment mit Sicherheit , wahrscheinlich nicht gleich morgen, aber zumindest in den nächsten Jahren auch für die Aktionäre ordentlich rechnen.

      :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 07:13:54
      Beitrag Nr. 371 ()
      04.09.2003
      Deutsche Telekom "outperform"
      HypoVereinsbank

      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "outperform" ein und halten am Kursziel von 16 Euro fest.

      Die neuen Paketangebote und Anrufpreise der Deutschen Telekom seien positiv zu beurteilen. Dies helfe dem Unternehmen, sich gegen die niedrigen Preise der Konkurrenz zur Wehr zu setzen und den Marktanteil zu stabilisieren.

      Nach Ansicht der Analysten sei in den kommenden Jahren mit dem Angebot weiterer Pakete zu rechnen, da diese die Festnetzumsätze steigern dürften.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der HypoVereinsbank die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum "outperform".
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 08:10:47
      Beitrag Nr. 372 ()
      und ich sage
      die taugt nich mal als Klopapier
      verkauft das Dreckspapier endlich
      oder noch besser heizt das Teil ein, damit wir nie wieder belästigt werden
      Der Herbst ist auch nicht besser als der Sommer:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 08:51:13
      Beitrag Nr. 373 ()
      @ klacks

      Gegen negative postings ist grds. ja nichts einzuwenden, aber etwas fundierter sollte das ganze schon sein als diese simple Stimmungsmache. Vielleicht kannst Du Dich ja mal mit ein paar Fakten an dem thread beteiligen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 09:29:08
      Beitrag Nr. 374 ()
      wahrscheinlich hat Klacks die Telekom für über 100 Euro gekauft......:laugh:

      Ich sage immer Gewinne absichern und mitnehmen...
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 10:04:34
      Beitrag Nr. 375 ()
      Ich habe DTE vor einigen Monaten nochmals aufgestockt und meinen durchschnittlichen Einstiegskurs deutlich gesenkt. Bin fest davon überzeugt, dass sich diese Anlage in einigen Monaten rentieren wird - auch wenn mann vielleicht zur Zeit mit anderen Papieren mehr (aber auch riskanter) Geld verdienen kann. E³ sollte deutliche Einsparungen bringen und den Wert der Aktie nochmals unterstützen. T-Systems gewinnt interessante Neukunden, T-Mobile (mit Voicestream in n-Amerika) und T-Online erwirtschaften mehr und mehr Gewinn....das sind doch gute Perspektiven!
      50 Prozent meines Lanzeit-Investments sind DTE....

      Gruss
      Tanpat
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 11:57:06
      Beitrag Nr. 376 ()
      @ #365 Rainolaus

      Ich meine nicht dich direkt,sondern die ganzen Leute die kritiklos einfach
      Sachen übernehmen. Beispielsweise "hold " ist doch eine Aussage die man ruhig
      kommentieren kann. Das bedeutet ja: "Halte die Aktie,obwohl eigentlich kein
      Aufwärtspotential da ist!"
      Ist doch eigentlich eine klare Verkaufsempfehlung ;)

      Nur was soll die ganze Zitiererei,wenn du am Ende keine eigenen Gedanken
      dazufügst.

      So ein Thread dient in erster Linie dem Austausch von Meinungen.
      Wenn ich Analysten-Aussagen zur Telekom brauche,dann klicke ich in den bekannten
      Finanzseiten auf das Stichwort "Deutsche Telekom" und alles wird aufgelistet.

      z.B

      http://blau.ariva.de/news/articles.m?secu=303@ANY

      Glaube das schafft hier eigentlich jeder noch selbst ;)

      Das könnte sonst auch nach gepushe aussehen,was ich dir natürlich nicht unterstellen
      möchte.

      Warum bist du eigentlich nicht investiert,wenn du dich so mit der Aktie beschäftigst?
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 12:07:47
      Beitrag Nr. 377 ()
      Der Kursverlauf in den letzten Tagen ist schon sehr auffällig.
      Bei 13,28 wird sofort wieder abgegeben bis in den unteren 13er Bereich.
      Das sieht nach "marktschonenden" Abgaben aus. Also keine Hedgefonds,
      sondern Besitzer großer Bestände. Also entweder das "Hutchisonpaket"
      oder die geparkten KfW-Pakete des Bundes? Vielleicht aber auch beide?
      Eichel braucht ja Kohle für den Ofen ;)

      Avatar
      schrieb am 05.09.03 13:18:18
      Beitrag Nr. 378 ()
      :lick: ich denke, solange noch nicht klar ist, was mit polen passiert, bewegt sich nicht viel.noch läuft die frist
      und dann wird dt etwas nachlegen.erst dann wird sich auch
      der kurs bewegen je nach höhe des aufschlages hoch oder runter.:confused: ich tippe mal auf ein plus von 0,1mrd ,wenn dt dann das paket bekommt, wird die aktie steigen. alles über 0,2mrd ist erstmal schlecht,allerdings
      bei einer netzdichte von knapp 40% ist polen ein gewaltiger wachstumsmarkt und liegt auch noch direkt vor der haustür .mittelfristig ist deshalb ist eigendlich primär mal nur wichtig, das dt den deal macht, der preis ist sekundär . (vorausgesetzt er ist nicht wieder astronomisch wie bei umts :laugh: )
      ich gehe erst bei 12,45 raus und bis dahin ist noch viel luft :laugh:
      für alle,die diese aktie mit gewalt schlecht machen ,wenn man nicht etwas optimismus mitbringt sollte man sein geld lieber versaufen, dann ist`s sicher weg. :lick: ;) :yawn:
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 13:54:35
      Beitrag Nr. 379 ()
      Für Euch werde ich es hier reinposten, wenn ich meine Aktien abstosse, dann solltet aber Ihr schleunigst rein. Denn es ist jedesmal dasselbe. Immer, wenn ich verkaufe steigen die Papiere. War bis jetzt immer so (Tui, Schering, Infineon etc.)!!!

      Vergesst aber nicht euch bei mir dafür zu bedanken !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 14:31:23
      Beitrag Nr. 380 ()
      @ #376  broxicus

      momentan scheinst du ja gleichzeitig zu kaufen und zu verkaufen.
      Denn wir gehen ja seitwärts ;)


      @ #375 tomtitom  

      Für mich gibt es keine "guten" und "schlechten" Aktien.
      Es gibt charttech. interessante und uninteressante Aktien.
      Und je nach Konstellation gehe ich long oder short.
      Ich bin z.B. seit 13,50 Short und rechne mit einem Rückgang
      bis ca. 12,50

      Der Bereich von ca. 12,50 scheint mir auch relevant.
      Liegt da eine Nackenlinie für eine kommende S-K-S ? ;)
      Dann sollte der "Kopf" bald vollendet werden :)

      Dem Kauf der restlichen Prozente an der polnischen Mobilfunktfirma
      rechne ich so gut wie keine Bedeutung für den Kurs zu.

      Für mich war das Alarmzeichen der Verkauf von 100. Mio Stück
      DTE-Aktien durch Li Ka-Shing bzw. Hutchison Whampoa vor gut 2 Wochen
      durch Forward Sales Contracts mit einem Durchschnittskurs von 13,83 Euro.
      Genau seitdem geht der Kurs runter. Zufall? Glaube ich nicht!!
      Wenn der verkauft,dann gehen viele Blicklichter an. Der hatte
      im Telekommarkt stets einen goldenen Riecher für Ein- und Ausstiege
      in den letzten Jahren gehabt.


      Avatar
      schrieb am 05.09.03 15:02:27
      Beitrag Nr. 381 ()
      @ rhinestock

      des wichtigste am polnischem mobilfunker ist phantasie
      das fehlt dt am meisten ,denn selbst mit relativ guten quartalszahlen sind die anleger bei dt angsterfüllt.
      mich wundert das auch nicht, bei den verlusten, die viele gemacht haben. :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 15:19:56
      Beitrag Nr. 382 ()
      @ tomtitom

      Phantasie wäre für mich ein Börsengang von T-Mobile in
      absehbarer Zeit und ein früher UMTS-Start mit begeisterten Usern.
      Das fehlt aber wohl noch lange:(

      Was sagt denn deine Phantasie wer DTE momentan genau bei
      13,00 Euro immer wieder stützt?

      Da sind Spielchen im Gange.

      Mal schauen wem es zuerst zu dumm wird. Den Verkäufern bei
      13,28 oder den Käufern bei 13,00 ?
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 16:38:25
      Beitrag Nr. 383 ()
      das ist ne gute frage, ich war heute schon drauf und dran meine lächerlichen 2000 stück bei 13,04 einfach erstmal rauszuschmeißen, weil ich mich auch wundere das dt scheinbar an der 13,05 + - 0,5 % festgewachsen ist.
      das hat ,im gegensatz zu vielen "analysten" nun wirklich nichts mit outperform zu tun :laugh: andererseis macht man so wenigstens keinen verlust. :kiss:

      ich hab sie doch behalten und hoffe, das die käufer um die 13 den längeren atem haben, dann wird sich dt auch wieder nach oben bewegen. mit nem gang von t-mobile wird es wohl noch nichts.damit kommt man erst, wenn die kurse deutlich angezogen haben, was wohl auch ein grund ist, das da jemand dt nicht unter 13 läßt.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 18:34:32
      Beitrag Nr. 384 ()
      vielleicht wirds mit nem :kiss: was
      liebe Delegom leg doch auch mal nen Zahn zu (aber bitte nur gen Norden)
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 19:42:00
      Beitrag Nr. 385 ()
      vielleicht wirds mit dem :) was

      dpa-afx
      ROUNDUP: Deutsche Telekom verlängert Angebot für PTC bis zum 12. September
      Freitag 5. September 2003, 19:20 Uhr

      Aktienkurse
      Deutsche Telekom AG
      555750.DE
      13.05
      -0.10
      Vivendi Universal
      FR0000127771
      16.90
      -0.14
      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom hat ihr Angebot für den polnischen Mobilfunkanbieter Polska Telefonia Cyfrowa (PTC) bis zum 12. September verlängert. Die beiden Eigner, Vivendi Universal SA und Elektrim, hätten mitgeteilt, dass sie die Gespräche über das Angebot fortsetzen wollten, gab die Telekom am Freitag in Bonn bekannt.

      Eine erste Angebotsfrist war an diesem Freitag ausgelaufen. Vivendi (Paris: FR0000127771 - Nachrichten)
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      und Elektrim halten über die Gemeinschaftsfirma Elektrim Telekomunikacja (ET) 51 Prozent von PTC. Den Rest kontrolliert die Telekom. Zwischen den beiden ET-Eignern war ein Streit über die Höhe des Verkaufspreises ausgebrochen. Während Vivendi der Offerte bereits zugestimmt hat, verlangt Elektrim mehr Geld.

      KEINE AUFSTOCKUNG

      Die Bonner hatte 1 Milliarden Euro für die ausstehenden Anteile geboten. An eine Aufstockung wird nicht gedacht. "Im Übrigen bleibt das Angebot der Deutschen Telekom (Xetra: 555750.DE - Nachrichten - Forum) inhaltlich so bestehen, wie es am 25. August den beiden Partnern übermittelt worden ist", teilte die Telekom mit. Beim Preis gebe es keinen Verhandlungsspielraum, hieß es in Branchenkreisen.

      Der polnische Mobilfunker schreibt schwarze Zahlen und verzeichnet nach Angaben der Deutschen Telekom ein sehr hohes Kundenwachstum. Ende Juni 2003 habe PTC rund 5,6 Millionen Kunden bedient. Der Jahresumsatz belaufe sich auf umgerechnet 1,3 Milliarden Euro/mur/tav

      /

      so gefällt mir die DTE:)

      seven
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 19:58:54
      Beitrag Nr. 386 ()
      es wird so nix
      und so auch nix
      Klopapier bleibt eben immer nur Klopapier
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 20:04:15
      Beitrag Nr. 387 ()
      Für alle die lesen können, um auch die Hintergründe zu verstehen...
      (ich setze ein Hochschulstudium oder gesunden Menschenverstand voraus:)

      Alle anderen hier aufhören und lieber Klopapier kaufen :)
      ----------------------------

      Freitag 5. September 2003, 19:35 Uhr
      Deutsche Telekom verlängert PTC-Offerte um eine Woche

      Bonn (Reuters) - Die Deutsche Telekom hat ihre Offerte für den größten polnischen Mobilfunkanbieter PTC um eine Woche verlängert und rechnet weiter mit einem erfolgreichen Ausgang der Übernahme.

      Die Übernahmeofferte an die PTC-Hauptgesellschafter Elektrim und Vivendi (Paris: FR0000127771 - Nachrichten) werde bis zum 12. September verlängert, teilte die Telekom am Freitagabend
      ANZEIGE
      mit. Das ursprüngliche Angebot war zuvor ausgelaufen. "Elektrim und Vivendi haben der Deutschen Telekom (Xetra: 555750.DE - Nachrichten - Forum) mitgeteilt, dass sie die Gespräche über das Angebot der Deutschen Telekom zum Erwerb von 51 Prozent der Anteile an der polnischen PTC fortsetzen wollen", hieß es in der Mitteilung.

      Die Telekom hält bislang 49 Prozent an PTC und bietet für den 51-prozentigen-Anteil der beiden Mitgesellschafter eine Milliarde Euro in bar. Analysten hatten den angebotenen Kaufpreis als akzeptabel bewertet, eine finanzielle Nachbesserung der Offerte war von der Telekom ausgeschlossen worden. Der Bonner Konzern kämpft seit Jahren um die Kontrollmehrheit bei PTC, dem mit 5,6 Millionen Kunden größten Mobilfunkanbieter in Osteuropa.

      Die Aktien der Deutschen Telekom reagierten zunächst nicht auf die Fristverlängerung. Die Telekom-Papiere büßten im Trend des schwächeren Gesamtmarkts 0,7 Prozent auf 13,06 Euro ein.

      ELEKTRIM BLOCKIERT ABSTIMMUNG ÜBER VERKAUF AN TELEKOM

      Das Gemeinschaftsunternehmen Elektrim Telekommunikacja des französischen Mischkonzerns Vivendi Universal und des polnischen Versorgers Elektrim hält die Mehrheit an PTC. Vivendi hatte die vor gut zwei Wochen veröffentlichte Offerte der Telekom zur Übernahme aller Aktien begrüßt. Elektrim hatte sich hingegen nach Beratungen mit seinen Gläubigern der Offerte widersetzt und am Donnerstag eine Abstimmung im Aufsichtsrat des Gemeinschaftsunternehmen Elektrim Telekommunikacja (ET) über den Verkauf verhindert. Ein Aufsichtsrats-Mitglied von Elektrim legte sein Amt nieder und blockierte damit eine Entscheidung innerhalb der von der Telekom bis Freitag gesetzten Angebotsfrist. Binnen zwei Wochen soll nun ein neuer Aufsichtsrat bei ET gebildet werden.

      TELEKOM HAT VIELE NIEDERLAGEN BEI PTC EINGESTECKT

      Die Übernahmeversuche der Telekom bei PTC bilden eine Serie von Niederlagen für den Bonner Konzern. Im Jahr 1999 hatte Elektrim seinen Anteil an PTC auf 51 Prozent von zuvor 34 Prozent aufgestockt. Wegen des von der Telekom reklamierten Vorkaufsrechts auf die von Elektrim zugekauften Anteile läuft noch ein internationales Schiedsgerichtsverfahren. Vor polnischen Gerichten unterlag die Telekom. Elektrim übertrug seine PTC-Anteile anschließend auf die Gesellschaft Elektrim Telekommunikacja. Nach einem Bietergefecht zwischen der Telekom und Vivendi beteiligte Elektrim den französischen Konzern im Jahr 2001 an ET. Vivendi hält seitdem wie Elektrim direkt 49 Prozent an ET, weitere zwei Prozent gehören einer Vivendi nahe stehenden Investmentgesellschaft.

      Die Übernahme von PTC wäre die erste größere Akquisition der Deutschen Telekom seit rund zwei Jahren. Um den profitablen Anbieter PTC voll konsolidieren zu können, möchte die Telekom die beiden finanziell klammen Mitgesellschafter Vivendi und Elektrim nun herauskaufen. Zum weiteren Abbau seiner Verschuldung hatte sich Vivendi am Dienstag von seiner Unterhaltungssparte getrennt, die an die Medientochter von GE, NBC, geht. Elektrim gilt als finanziell angeschlagen, nachdem im vergangenen Jahr eine Anleihe über rund 480 Millionen Euro platzte. Aus unternehmensnahen Kreisen war zuletzt verlautet, Elektrim wolle bei dem Verkauf seiner indirekten Beteiligung an PTC mindestens 450 Millionen Euro erlösen. Das von Vivendi und Elektrim gehaltene Gemeinschaftsunternehmen ist verschuldet, wobei Vivendi als einer der Gläubiger auftritt.

      seven knows to win:)
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 21:51:53
      Beitrag Nr. 388 ()
      @Rhinestock

      Akzeptiert was Du sagst.

      In der letzten Zeit hat mich einfach die Underperformance der DTAG zum DAX beschäftigt. Dazu , insbes. zur charttechnischen Lage, habe ich natürlich eine eigene Meinung, die ich hier aber nicht widergeben möchte. Ich wollte mit meinen Postings nichts bewirken.
      Ich kaufe und verkaufe (sehr erfolgreich) andere Werte. Die DTAG ist ein sehr träges Schiff. Du müsstest aber bis jetzt schon ganz gut verdient haben. Daß sie wirklich bis auf 12,50E fallen wird, glaube ich nicht.

      Gruss

      R.
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 21:55:17
      Beitrag Nr. 389 ()
      @ #384 7clever

      Kann mit beiden Voraussetzungen dienen ;)

      Der Streit kenne ich schon lange,da ich mich schon lange mit Vivendi
      beschäftigt habe. Man muß aber die Relation sehen. Eine Mrd. Euro ist
      keine große Sache für einen Konzern wie die Telekom. Im Vergleich zum
      Voicestream Deal ein echter Krümmel ;)

      Der Kaufpreis gilt auch allgemein als angemessen (im Gegensatz zu Voicestream)
      Daher dürften da auch keine größeren Goodwill-Abschreibungen anfallen.

      Da die Telekom sich gleichzeitig von Beteiligungen in Fernost trennt,
      ist das nichts als ein umschichten ihrer geostrategischen Ziele. Die Ostblock-
      staaten sind ja eine Region in der die Telekom schon sehr stark ist. Wo
      soll den jetzt bei der ganzen Sache der Einfluß auf die Aktie sein?
      Soll deswegen der Kurs weiter zwischen 13,00 und 13,28 weiter rumzappeln?

      Als negativ dürfen sich aus die Probleme und die Verzögerung bei Toll-Collect
      auswirken. Telekom hat da größere Summen investiert und hofft auf einen Export
      des Konzepts in andere Länder. Somit fallen die möglichen Gewinn erst später an.

      dpa-afx
      ROUNDUP: Telekom spricht weiter mit SingTel, Ayala über Anteilsverkauf
      Mittwoch 3. September 2003, 13:05 Uhr


      BONN/SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Singapore Telecom und die philippinische Ayala reden
      offenbar immer noch mit der Telekom über den Kauf des 24,8-Prozent-Anteils der
      Deutschen an Globe Telecom. "Die Verhandlungen gehen weiter", zitiert die "Business
      Times" den Vizepräsidenten der philippinischen Globe Telecom, Gil Genio. Die Deutsche
      Telekom AG wollte am Mittwoch auf Anfrage keinen Kommentar dazu abgeben.

      Die Telekom hatte den beiden Konzernen Ende Juni ein Vorkaufsrecht eingeräumt. Die
      Frist dazu war im August ohne eine Einigung abgelaufen. Der Mischkonzern Ayala
      Corp und Singapore Telecom hatten das Scheitern der Gespräche bestätigt. Die Gespräche
      mit den beiden Globe-Alteigentümern waren nach Informationen von dpa-AFX am Preis
      gescheitert. Im Zuge seines Entschuldungsprogramms will sich Europas größter
      Telekomkonzern von seinen asiatischen Beteiligungen trennen./FX/sbi/af


      Ich bin dafür den Begriff "ostwärts" für Seitwärtsbewegungen einzuführen,
      denn dann wäre die Telekom schon im fernen Osten angekommen.


      ne,ne,ne - Kaugummi ist dagegen nichts.......

      Egal wie es ausgeht - gönne euch Gewinne genauso wie mir ;)
      Aber von Stillstand ist noch keiner reich geworden. Die Mäuse wollen beschäftigt
      werden,sonst drehen die noch durch


      Avatar
      schrieb am 06.09.03 11:13:59
      Beitrag Nr. 390 ()
      @  #385  Rainolaus

      Schade das du deine Meinung zum Chart nicht mitteilen willst. Das du nicht pushen
      wolltest habe ich mal vorausgesetzt :)
      Scheinst ja sonst auch ganz vernünftig zu sein und auch nicht gerade erfolglos ;)

      Da du nicht mehr mit 12,50 rechnest,kann ich in etwa ahnen wo deine Tendenz hinführt.
      Schätze du rechnest eher mit einem starken Ausbruch nach oben,wenn die 14,50 Euro Hürde
      endlich fallen sollte.

      Was bestärkt dich denn,daß die 12,50 nicht mehr ereicht werden? Nur ein Gefühl wegen
      der Stärke an der 13,00 in den letzten Tagen oder der Chart?

      Die von die erwähnte Underperformance der Telekom gegenüber dem DAX in der letzten Zeit
      ist schon krass.



      Sicher,ich könnte mich mit den 13,00 zufrieden geben und die Gewinne mitnehmen. Aber ich
      ziehe lieber event. langsam meinen SL nach und warte die Stärke der Korrektur ab.
      Natürlich könnte im DAX am Montag bei 3588 schon wieder Schluß sein und die 13,00 wieder
      halten. Sollte es aber im DAX Richtung 3550 laufen,dann könnte die 13,00 fallen. Und der
      nächste Widerstand unterhalb der 13,00 ist eben die 12,50 .

      Ich setze eben auf eine Korrektur der Börse über mehrere Tage. Und die Indikatoren
      für den Gesamtmarkt sind noch auf "sell" ausgerichtet.

      Entwarnung kann man erst geben,wenn der MACD wieder den Trigger nach oben schneiden
      sollte.

      zum Chart :

      Schauen wir uns mal mal die Chartentwicklung seit dem Märztief bei knapp über 9 Euro
      an. Dann fällt auf,daß sich auf der Unterseite ein Fächer bildet,der Ende August mit dem
      Bruch des letzten Aufwärtstrends bei 13,50 eine weitere Fortsetzung fand.

      Auf der Oberseite kann man auch eine Abflachung des Trendkanals erkennen,der aus den
      Hochpunkten der 2. Aprilhälfte (ca.12,90) und Ende Juni (ca.13,70) gebildet wurde.
      Da aber Mitte August das Hoch bei ca. 13,90 Euro war,dürfte sich ein neuer flacherer
      Verlauf gebildet haben. Also alles keine Anzeichen für einen Ausbruch nach oben. Dafür
      wäre schon ein Kurs über 14,50 notwendig als Bestätigung.

      Wenn wir noch kurzfristiger den Chart seit Mitte August betrachten,dann verläuft der
      Abwärtstrend bei momentanen 13,55 Euro und ein noch steilerer bei 13,20 Euro. Wobei der
      erstere für mich der relevante ist. Solange diese Abwärtsbewegung intakt ist,glaube ich
      eben an eine Fortsetzung der Korrektur. Diese Aussagen gelten sowohl für eine lineare wie
      auch für eine logar. Betrachtung

      6 Monate :



      1 Monat :

      Avatar
      schrieb am 06.09.03 11:37:53
      Beitrag Nr. 391 ()
      Lese ja immer mit großem Interesse eure Ausführungen
      die teilweise ja gut begründet sind.
      Aber könnte der Kursverlauf nicht auf die ganz
      simple Geschichte mit dem Verkauf von großen Stückzahlen
      durch Hutchinson und evtl. die KfW zusammen hängen.
      Es gibt doch immer Leute, die wissen sowas lange vorher und rücken dann ihre Pakete zurecht.
      Der Dumme ist wie immer der Kleinanleger:eek:

      Übrigens sehe ich auch bei jetzt evtl. fallenden Kursen die
      T-Aktie ziemlich stabil.
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 20:29:53
      Beitrag Nr. 392 ()
      @Rhinestock

      Bin im Moment zwar nicht so gut drauf, aber ich versuche mal meinen aktuellen Standpunkt zu formulieren.
      Joscht hat für mich recht. Massgeblich sind für mich in jedem Fall die Verkäufe für die Underperfomance zum Dax (wer auch immer dort verkauft).

      Habe mir aber eben nochmal den Chart mit MACD, RSI, Stochastic, Momentum, Bollingern u.s.w. angeschaut. Bin mir jetzt nach dem Freitag ehrlich gesagt gar nicht mehr so sicher, ob die 13E halten werden (Diese Marke wurde am Freitag von grossen Kauforders gestützt).
      MACD fällt weiterhin und die Stochastic hat nochmal nach unten gedreht. Momentum sowieso im negativen Bereich und hat am Freitag sogar noch einen "Tick" zugelegt nach unten (Do.: -0,67/ Fr.: -0,69)
      Ich hatte spätesten bei ~13,10-13,20 und etwas "rumgestolpere" auf diesem Niveau schon mit einem möglichen Ausbruch nach oben Richtung ~14,50 und ab dort allerdings erneut mit einer Konsolidierungsphase gerechnet. Das hätte auch wunderbar in den Aufwärtstrend gepasst. Das Marktumfeld hätte ja auch gut gepasst.

      Dass die Stochastic und der RSI erstaunlich lange auf diesem überverkauftem Niveau bleiben und der Kurs in Verbindung mit dem MACD nicht deutlicher fällt, ist schon aussergewöhnlich.
      Im Moment mag ich aber ehrlich gesagt keine Prognosen mehr zur DTAG abgeben.
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 16:10:15
      Beitrag Nr. 393 ()
      @ Rainolaus &  @ Joscht

      Wenn eine große Adresse den Markt mit Papieren flutet,dann nützt auch Charttechnik
      etc. vorübergehend nicht viel. Kann daher gut verstehen,wenn man sich nicht
      festlegen will solange nicht klar ist wer-wielange-wieviel verkaufen will.

      Da haben einige noch die krumme Sache vom Sommer01 nicht vergessen mit den
      Verkäufen von Hutchison und Sonera. Da ist man nachtragend ! Wenn die Altgedienten
      von möglichen größeren Verkäufern hören,dann bringen die ihre Kohle vorher in
      Sicherheit. Die Verkäufer leugnen natürlich immer bis der Verkauf abgeschlossen
      ist und die beauftragten Banken füttern in diese Zeit den Markt fleißig mit
      Kaufempfehlungen.

      Also mal abwarten was der Herr Eichel so in 2-3 Monaten sagt ;) Das er weiter
      Anteile verkaufen will ist ja bekannt. Vor der Bundestagswahl 2002 ging es nicht.
      Momentan versucht man das vorziehen der Steuerreform mit möglichst wenig
      Schuldenausweitung zu betreiben. Da wäre schon ein Schluck aus der T-Pulle
      willkommen.
      Das Hutchison Whampoa 100 Mio. Aktien via Termingeschäfte zu 13,83 verkauft hat
      schrieb ich ja bereits.

      Meldungen zu mögliche Verkäufen des Bundes :

      URL dieses Artikels: http://www.netzeitung.de/wirtschaft/247041.html

      Bund will weitere Aktien bei der KfW parken
      14. Jul 2003 09:23

      Die Bundesregierung will einem Bericht zufolge weitere Beteiligungs-Pakete bei
      der Kreditanstalt für Wiederaufbau parken - und dadurch den Druck zum Subventions-
      Abbau mildern.Der Bund will noch in diesem Jahr weitere Aktienpakete aus seinem
      Bestand abgeben. Das berichtet die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» unter Berufung
      auf das Bundesfinanzministerium. Vor allem Anteile an der Deutschen Telekom und an
      der Deutschen Post sollen bei der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
      «geparkt» werden, sagte Eberhardt Rolle, der Leiter der Abteilung Privatisierungs-
      und Beteiligungspolitik im Bundesfinanzministerium, wie das Blatt am Montag berichtete.

      Beteiligungs-Verkauf statt Subventions-Abbau

      Über Zeitpunkt und Umfang der Veräußerungen herrscht dem Bericht zufolge noch
      Unklarheit. Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) wolle noch in dieser Woche Näheres
      bekannt geben. Eichel ziehe es vor, die Veräußerungs-Gewinne noch in diesem Jahr
      zu realisieren. Anderenfalls nähme der politische Druck zu, zur Gegenfinanzierung
      der vorgezogenen Steuerreform den Subventions-Abbau zu beschleunigen.Erst in der
      vergangenen Woche hatte die KfW die Platzierung einer Umtauschanleihe auf Aktien
      der Deutschen Telekom bekannt gegeben. Die KfW kann durch die Rückzahlung der Anleihe
      in Telekom-Aktien ihren Anteil am Telekommunikations-Konzern von zwölf auf 5,2
      Prozent senken.

      Auf der Verkaufsliste des Bundes stehen nunmehr Deutsche Telekom, an der der Bund
      direkt noch rund 31 Prozent hält, und Deutsche Post . Der Bund hält 50 Prozent plus
      26 Aktien an der Post, 18,3 Prozent der Aktien befinden sich im Besitz der
      staatseigenen KfW.Darüber hinaus möchte sich der Bund dem Bericht zufolge auch von
      seinen Beteiligungen an den Flughäfen Köln/Bonn, Frankfurt am Main und München
      sowie an Wohnungsgesellschaften trennen. (nz)

      Alle Rechte © 2003 NZ Netzeitung GmbH

      ----------------------------------------------------------------------

      20.08.03,  Bund könnte Postbeteiligung bis 2007 aufgeben

      Der Bund wird seine Mehrheitsbeteiligung an der Deutschen Post AG nach
      Ansicht von Unternehmenschef Klaus Zumwinkel bis 2007 abgeben. In einem
      Interview mit dem Wirtschaftsmagazin Capital äußerte Zumwinkel die Vorstellung,
      dass der Bund seinen Anteil bis 2007 auf null reduziere. Derzeit hält der
      Bund noch 50,1 Prozent der Aktien und über die staatliche Kreditanstalt für
      Wiederaufbau (KfW) weitere 18 Prozent der Anteile.Ein festgelegtes Datum für
      den Verkauf der Bundesanteile gibt es nicht. Derzeit ist keine Platzierung
      einer weiteren Tranche an der Börse geplant. Doch Finanzminister Eichel hatte
      im Juli erklärt, dass er die vorgezogene dritte Stufe der Steuerreform mit den
      Erlösen aus der Privatisierung der Deutschen Telekom und der Deutschen Post
      finanzieren wolle.

      ----------------------------------------------------------------------------

      - ZDNet Deutschland News ( news.zdnet.de ) -
      Bund will angeblich weitere T-Aktien verkaufen
      Bericht: Eichel möchte mit Abstoßung bundeseigener Telekom-Aktien
      die Löcher im Haushalt stopfen

      Von Martin Fiutak ZDNet 11. Juni 2003, 12:19 Uhr


      Bundesfinanzminister Hans Eichel will bundeseigene Telekom-Aktien verkaufen,
      um die größer werdenden Löcher im Haushalt zu stopfen - dies berichtet die
      "Wirtschaftwoche" in ihrer morgen erscheinenden Ausgabe. Angeblich will Eichel
      die dritte Stufe der Steuerreform vorziehen, dafür aber Entfernungspauschale
      und Eigenheimzulage beschneiden.

      Um die Steuerausfälle abzudecken, sei auch der Verkauf bundeseigener Telekom-
      Aktien an die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) eine Option, so das Blatt.
      Die T-Aktie hat in den ersten drei Stunden des Handels rund zwei Prozent auf
      12,47 Euro verloren. Der Bericht hatte zunächst keinen Einfluss auf den Kurs.
      Seit einem Jahr schwankt das Papier zwischen den Marken von neun und 14 Euro.

      Zuletzt war das Papier im März massiv eingebrochen: Die Aktie verlor über zehn
      Prozent, nachdem das Unternehmen kurz zuvor seine Zahlen fürs abgelaufene
      Geschäftsjahr präsentiert hatte. Der Konzern verbuchte einen Rekordverlust von
      24,6 Milliarden Euro und musste damit den größten Fehlbetrag ausweisen, der je
      von einem europäischen Unternehmen veröffentlicht wurde.

      Kontakt: Deutsche Telekom, Tel.: 0800/3301000 (günstigsten Tarif anzeigen)

      URL dieses Artikels: http://news.zdnet.de/story/0,,t101-2135864,00.html

      ----------------------------------------------------------

      nochmal ein alter Artikel der deutlich macht warum die Kaufempfehlungen
      der jüngten Zeit verdächtig sind i.V.m. den aktuellen Hutchison-Verkäufen !! :


      München, 03.09.01

      Von der Volksaktie zur Volksverdummung
      Zur Aktien(un)kultur in Deutschland


      Der Aktienhype ist vorbei. Man sieht es überdeutlich. Der Index der Top-Werte des
      Neuen Marktes hat die zwischenzeitlich erreichten schwindelerregenden Höhen wieder
      verlassen und nistet sich nun bei gut einem Zehntel seines im ersten Jahresdrittel
      2000 erreichten Höchststandes ein. Nach den Analysten, deren immer spektakulärere
      Kaufempfehlungen man nur allzu begierig in sich aufnahm, haben nun die Anwälte das
      Sagen. Es werden Pressekonferenzen veranstaltet, Mißbräuche angeprangert, Klagen
      erhoben. Das alles natürlich nicht im Verborgenen, sondern vor den Augen der
      Öffentlichkeit. Den Schaden haben vor allem die gutgläubigen Kleinaktionäre. Die
      dürfen sich jetzt auch mit der alten Weisheit trösten, die Börse sei eben "keine
      Einbahnstraße". Mit der haben schon vor Jahrzehnten treuherzige Bankberater ihren
      Kunden mitgeteilt, daß ihre von ihnen verwalteten Konten auf symbolische Werte
      zusammengeschrumpft seien.

      Musterbeispiel Telekom

      Selbst bei Standardwerten ist man heute vor erheblichen Verlusten nicht mehr sicher.
      Wer zum Zeitpunkt der Nachtragsemission für 66,50 Euro T-Aktien gezeichnet hat, dessen
      Kapital ist zwischenzeitlich auf gut ein Viertel zusammengeschrumpft. Und das bei einem
      Standardwert, der, beflügelt durch die Werbung mit den Tatortkommissaren Krug und Brauer,
      zur idealen "Volksaktie" hochstilisiert worden ist. Heute zeigt sich immer mehr, daß
      bei den tatsächlichen Geschäften das Volk immer noch ausgeschlossen ist. Der Kleinaktionär
      ist der Dumme. Einer muß die Zeche eben zahlen. Und die ist nicht zu niedrig. So gibt es
      Untersuchungen, denen zufolge jeder Kleinaktionär seit Beginn der "Korrekturphase" im
      Schnitt 11.500,00 DM verloren hat.

      Und das ist kein Zufall. An ihm vorbei laufen Geschäfte, von denen er allenfalls
      etwas mitbekommt, wenn sich die Beteiligten allzu ungeschickt anstellen. Wie etwa
      die Deutsche Bank, die durch einen sogenannten "block-trade" vom 07.08.2001 in
      unrühmliche Schlagzeilen geriet. An diesem Tag versuchte das Institut, 44 Millionen
      T-Aktien des Konzerns Hutchinson Whampoa in den Markt zu drücken. Eine
      Transaktion, die so ganz offensichtlich nicht lief. Was der Handel auch schnell merkte.
      Und die in der Folge dazu führte, daß der Kurs der Deutschen Telekom alleine an diesem
      Tage um 28,5 Prozent einbrach. Und nicht nur das: noch drei Tage zuvor hat das
      Institut die Deutsche Telekom zum Kauf empfohlen und ein Kursziel von 31 Euro ausgelobt.
      Und es kam hinzu: die veräußerten Papiere sollten einer mit der Telekom vereinbarten
      Verkaufssperre (sog. "lock-up-Frist" ) unterliegen, durften also offiziell erst nach dem
      1. September verkauft werden. Eine Regelung, an deren Formulierung im übrigen die
      Deutsche Bank selbst mitgewirkt haben soll, beriet sie doch laut "Spiegel Online" die
      Deutsche Telekom bei der Übernahme der Voice-Stream. Die T-Aktien wurden den Eignern
      des Übernahmekandidaten als Kaufpreis abgetreten.

      Aktionäre und Unternehmen waren empört. Zumindest die Empörung der Telekom dürfte
      allerdings geheuchelt gewesen sein, hat sie doch, wie zwischenzeitlich ebenfalls
      ruchbar wurde, in einem Parallelfall dem Telekommunikationskonzern Sonera von sich
      aus erlaubt, Aktien vor Ablauf der Haltefrist abzustoßen. Dies ist insbesondere deshalb
      peinlich, weil derartige Verkaufsbeschränkungen vor allen Dingen deshalb vereinbart werden,
      weil man das unkontrollierte Absinken des Kurses verhindern möchte. Wie gesagt, von all
      diesen Dingen erfährt der Kleinanleger üblicherweise nichts. Wozu auch. Er merkt noch
      früh genug, wenn der Kurs einbricht.
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 21:51:32
      Beitrag Nr. 394 ()
      -------------
      Statements
      "Wir erhöhen die Wertschöpfung unserer Kunden, indem wir zukunftsfähige, nachhaltige Business Cases und Business Solutions realisieren."
      Konrad. F. Reiss, Vorstand T-Systems, Deutsche
      Telekom AG, und CEO T-Systems International GmbH
      -------------
      Der Mann hält Wort:)

      07.09.2003 19:28

      T-Systems übernimmt Betrieb der Rechen- und Druckzentren der WestLB

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - T-Systems hat das Rennen um einen rund 200 Millionen Euro schweren Outsourcing-Auftrag der Düsseldorfer Großbank WestLB gewonnen. Spätestens im November werde die Telekom-Sparte mindestens fünf Jahre lang den Betrieb der Rechen- und Druckzentren der WestLB übernehmen, sagte der zuständige Telekom-Vorstand Konrad Reiss dem "Handelsblatt" (Montagausgabe).

      Am Montag will der Konzern den Abschluss offiziell bekannt geben. Damit hat sich der größte IT-Dienstleister in Deutschland nach Informationen aus Branchenkreisen gegen den Konkurrenten IBM Global Service durchgesetzt, der bis zur letzten Runde des Bieterverfahrens im Rennen gewesen sein soll. Reiss kündigte an, T-Systems werde den Trend zur Auslagerung von IT-Abteilungen aus Unternehmen nutzen und verhandle über weitere Projekte: "Ich rechne mit größeren Outsourcing-Abschlüssen noch in diesem Jahr."/tav
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 08:10:45
      Beitrag Nr. 395 ()
      Den vollständigen Erwerb der polnischen Beteiligung sehe ich eher unproblematisch. Was ich momentan noch nicht so recht einschätzen kann, sind die Unsicherheiten bei Toll Collect. Wie hängt die DTE da drin, oder hat eher DCX die Hauptlast möglicher Schadensersatzforderungen zu tragen?
      Ärgerlich ist sicher momentan der Verkauf großer Aktienpakete, aber ich denke die Telekom hat im Gegensatz zu den anderen Dax Werten Nachholbedarf und wird ihn mit einer gewissen Verzögerung auch ausschöpfen. Da nach meiner Auffassung die Chancen die Risiken überwiegen, habe ich die Kursschwäche nochmal genutzt und den Bestand aufgestockt. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 13:17:48
      Beitrag Nr. 396 ()
      +Jeder Dreck steigt, nur dieser Dreck nicht:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 13:39:31
      Beitrag Nr. 397 ()
      auch Studierte kaufen Klopapier
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 13:41:49
      Beitrag Nr. 398 ()
      nur Eichel braucht keins
      der verkaufts :D
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 14:17:47
      Beitrag Nr. 399 ()
      @ #392 wizard6 -

      Naja ,mit dem Nachholbedarf ist das auch so eine Sache.
      Die Telekom ist in den letzten 6 Monaten immerhin um 50
      Prozent gestiegen.
      Vom Top bei 13,90 aber erst um 5 Prozent gefallen. Da kann
      man nicht klagen,wenn man früh genug dabei war. Es gibt Werte
      im DAX die weniger gestiegen sind.


      Avatar
      schrieb am 08.09.03 15:46:22
      Beitrag Nr. 400 ()
      Ich denke ich sollte mal wieder eine Empfehlung rein setzen:kiss:


      GOLDMAN SACHS

      Deutsche Telekom "in-line" Datum: 08.09.2003

      Die Analysten der Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "in-line" ein und sehen den fairen Wert bei 18 Euro. Nach Ansicht der Analysten hätten die guten Zahlen für das zweite Quartal das Unternehmen auf Kurs gebracht, um die Guidance des Managements für das laufende Jahr zu übertreffen. Das Versprechen der Deutschen Telekom, 2004 eine Dividende zu zahlen, und das Angebot über eine Mrd. Euro für den 51%igen Anteil an Polska Telefonia Cyfrowa (PTC) gebe eine Indikation darüber, wie zukünftig der freie Cash Flow wohl eingesetzt werden solle. Der Fokus liege auf Wachstum, auch auf Akquisitionen, eine vernünftige Rendite und ein anhaltender Schuldenabbau. Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Goldman Sachs die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum "in-line".

      Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 15:51:00
      Beitrag Nr. 401 ()
      und gleich noch eine

      Deutsche Telekom: Hold
      Quelle: MERCK FINCK & CO.
      Datum: 08.09.03

      Die Analysten des Hauses Merck Finck & Co vergeben in ihrer aktuellen Studie für die Aktie der Deutschen Telekom die Einschätzung „Hold“.

      Die Gesellschaft habe ihr Gebot von 1 Mrd. Euro für 51% des polnischen Mobilfunkbetreibers PTC um eine Woche verlängert. Der polnische Versorgungsbetrieb Elektrim, der zusammen mit Vivendi die Mehrheit an PTC halte, habe die Versuche der Deutschen Telekom bisher blockiert. Die Analysten gehen davon aus, dass das Angebot erhöht werden müsse, da Elektrim klargestellt habe, dass das derzeitige Gebot nicht ausreichend sei.

      Presseberichten zufolge habe T-Systems einen Auftrag im Wert von 200 Mio. Euro erhalten, bei welchem die Computer- und Druckzentren der WestLB in den nächsten fünf Jahren verwalten werden würden.

      © fina
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 15:56:13
      Beitrag Nr. 402 ()
      @Rhinestock

      Was hältst Du aktuell von Bilfinger+Berger?
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 15:58:32
      Beitrag Nr. 403 ()
      Abfahrt:eek:
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 16:07:50
      Beitrag Nr. 404 ()
      nehmt endlich den Hemmschuh weg !
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 18:10:45
      Beitrag Nr. 405 ()
      Aha - DTE-Empfehlung durch Goldman Sachs! Goldman Sachs??
      Da war doch was vor ein paar Tagen ,oder ? Ach,ja:

      Der Laden ist so ziemlich das unseriöseste was ich kenne. Erinnere mich auch noch
      gut am die Schweinerei von GS vor ein paar Jahren,als IXOS geschlachtet wurde.


      Freitag 5. September 2003, 00:08 Uhr
      dpa-afx
      Goldman Sachs in Insiderhandels-Vergleich



      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs & Company,
      die Massachusetts Financial Services Company (MSF) und Peter Davis haben sich in
      einem Vergleich zur Beilegung von Insiderhandels-Vorwürfen im Rentenmarkt bereit
      erklärt, insgesamt 10,3 Millionen Dollar zu zahlen. Es ging um Vorwürfe der
      amerikanischen Wertpapier- und Börsenkommission SEC, dass die Finanzinstitute
      Insiderinformationen verwendet hatten, um im Handel mit US-Regierungsanleihen hohe
      Gewinne zu machen.

      Goldman Sachs zahlt davon nach Angaben der Aufsichtsbehörde 9,3 Millionen Dollar,
      ohne sich schuldig zu bekennen. Dies teilte die SEC am Donnerstag mit. MSF zahlt
      insgesamt 917 858 Dollar. Die Ordnungshüter hatte in New York eine entsprechende
      Zivilklage eingereicht.

      Es ging um die auf einer Pressekonferenz des US-Finanzministeriums mit Sperrfrist
      angekündigte Mitteilung, dass das Ministerium keine Regierungsanleihen mit 30-jähriger
      Laufzeit mehr ausgeben würde. Die Ankündigung führte nach SEC-Angaben zu der schärfsten
      eintägigen Kursbewegung für diese Papiere seit Oktober 1987.

      Der Berater Peter Davis von der Davis Capital Investment Ideas hatte an der Pressekonferenz
      des US-Finanzministeriums am Morgen des 31. Oktober 2001 teilgenommen. Er hatte dann
      laut SEC zahlreiche Kunden darüber informiert, ehe die Sperrfrist des US-Finanzministeriums
      aufgehoben und die Nachricht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden war.

      Goldman-Sachs-Händler kauften nach SEC-Angaben 30-jährige US-Staatsanleihen für 84
      Millionen Dollar, während die Nachricht noch gesperrt war und machten dabei illegale
      Gewinne. MSF-Vertreter kauften 65 Millionen Dollar dieser Titel und machten nach
      Darstellung der SEC ebenfalls illegale Gewinne.

      Es waren laut SEC auch der ehemalige Goldman-Sachs-Ökonom John M. Youngdahl und der
      MSF-Vizepräsident Steven E. Nothern in diese Geschäfte verwickelt. Sie haben die
      Vorwürfe nach SEC-Angaben jedoch zurückgewiesen./br/DP/mur
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 18:42:58
      Beitrag Nr. 406 ()
      und schon wieder eine
      Deutsche Telekom: Outperform
      Quelle: HYPO VEREINSBANK
      Datum: 08.09.03

      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten die Aktie der Deutschen Telekom derzeit mit „Outperform“.

      Die Deutsche Telekom habe ihr Gebot von 1 Mrd. Euro für einen 51%igen Anteil an PTC bis zum 12. September verlängert. Dem Unternehmen zufolge hätten Elektrim und Vivendi Interesse an weitergehenden Gesprächen bekundet. Während Vivendi mit dem Gebot zufrieden sei, hoffe Elektrim auf eine Angebotssteigerung.

      Nach Meinung der Analysten werde die Deutsche Telekom auch den verbleibenden Anteil von 49% früher oder später übernehmen. Beide Anteilseigner hätten kein langfristiges Interesse an diesem Investment. Dennoch gehen sie davon aus, dass die Verhandlungen über den 12. September hinaus andauern sollten.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 19:12:29
      Beitrag Nr. 407 ()
      @ #399  Rainolaus 


      Tja -was soll man zu Billfinger Berger sagen. Kann nur wenig sagen,da ich mich
      nicht so genau mit der Firma auskenne.
      Die haben ja die letzten Jahre zum Umbau genutzt,um vom reinen Baugewerbe wegzukommen.
      75 Prozent der Bautätigkeiten sind im Ausland. Bei uns ist in der Bauindustrie auf absehbare
      Zeit nichts zu holen. Wie das im Ausland ist kann ich nur schwer abschätzen. Jetzt wollen
      die mit max. 1,08 Mrd. Euro incl. der Buderus-Mios. weiter zukaufen. Alles schön und gut.
      Die neuen Bereich erbringen ja auch Rendite. Allerdings bleibt der Hinkefuß Bau. Am besten
      ganz das Baugeschäft einstellen und reiner Dienstleister werden ;) Ist nätürlich ein
      Scherz. Aber dieses Konglomerat muß erstmal vollständig zusammenwachsen. Große Synergien
      sind ja auch nicht zu erwarten. Das größste Problem ist aber der Chart. Auch wenn es
      heute schön nach oben geht. Die Schranke liegt bei ca. 27-27,50 . Da ist ein riesiger horizontaler Widerstand. Eine Nackenlinie für eine mögliche inverse SKS. Also jetzt mutig zu werden halte ich für verfrüht,auch wenn noch 1,5 Euro Luft nach oben ist. Wenn der Widerstand gebrochen wird ist immer noch Zeit einzusteigen. Sollte er nicht geknackt werden,
      dann hat man auch nichts verpaßt ;)

      5 Jahre:



      2 Jahre:



      5 Tage:

      Avatar
      schrieb am 08.09.03 20:32:48
      Beitrag Nr. 408 ()
      ok, wer zuerst schmeisst ist ein Feigling:)

      1..2..3 schaut mal morgen wieder rein:)

      seven
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 07:04:00
      Beitrag Nr. 409 ()
      Ich hab mal versucht, mich mal bzgl. Toll collect etwas schlau zu machen. Momentan hapert es offenbar hauptsächlich an den "on board units", den Geräten in den Trucks. Die werden aber nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung von Siemens und Grundig hergestellt, so dass die Telekom hier bei Schadenersatzforderungen aussen vor sein dürfte. Insoweit kann ich mir die Kursstagnation derzeit nur noch mit den Hutchinson Verkäufen erklären. :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 10:03:40
      Beitrag Nr. 410 ()
      @ wizard6

      Die ersten 350 Mio. sind schon investiert. Jede Verzögerung bedeutet spätere
      Gewinne und eine Verzögerung beim Verkauf des Konzeptes ins Ausland.

      http://de.biz.yahoo.com/030829/11/3lzhc.html

      vwd
      Toll Collect: Bislang 380 Mio EUR in Maut-Projekt investiert
      Freitag 29. August 2003, 13:56 Uhr


      Berlin (vwd) - Das für die Eirichtung und Erhebung der elektronischen Lkw-Maut
      zuständige Konsortium Toll Collect hat bislang nach eigenen Angaben rund 380 Mio
      EUR in das Projekt investiert. In den nächsten Monaten würden weitere 350 Mio EUR
      folgen, sagte der Vorstandsvorsitzende der DaimlerChrysler Services AG, Berlin,
      Klaus Mangold, am Freitag in Berlin. Bei Vertragsunterzeichnung hatte Mangold
      angekündigt, dass im ersten Jahr rund 500 Mio EUR investiert werden sollen. Über
      einen möglichen finanziellen Schaden durch den verspäteten Start der Mauterhebung
      wollte Mangold unter Hinweis auf die Vertraulichkeit der Verträge keine Angaben machen.

      Er räumte ein, dass die Probleme das Image der beteiligten Unternehmen geschädigt
      hätten. Allerdings sei auch bekannt, das das Projekt sehr anspruchsvoll sei. Josef
      Brauner, Vorstandsmitglied der Deutschen Telekom AG, verwies auf die Exportchancen
      des Systems, dass "nicht in Deutschland" bleiben werde. So sei zum Beispiel Frankreich
      "sehr interessiert". Im Rahmen des Probebetriebes, der nach der am Freitag von
      Bundesverkehrsministerium erteilten Erlaubnis am 31. August startet, soll eine
      "sechsstellige Zahl" von Lkw das System testen. Für ihre Teilnahme erhalten die
      Spediteure einen Nachlass beim Einbau der On-Board-Unit .

      Bis September sollen alle Systemkomponenten hochgefahren sein, dann erfolge bis Mitte
      Oktober ein vierwöchiger Test "unter Last". Danach werde ein weiteres Gutachten erstellt,
      mit dem die Betriebsfähigkeit des Systems überprüft werde. "Wir werden den 2. November
      erreichen", zeigte sich Bundesverkehrsminsiter Manfred Stolpe mit Blick auf den geplanten
      Start der elekronischen Erhebung zuversichtlich. Diese "eindeutige und endgültige" Zusage
      habe ihm das Konsortium gegeben.

      +++ Stephan Kosch
      vwd/29.8.2003/sk/nas
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 17:37:37
      Beitrag Nr. 411 ()
      Ich glaube die DTE ist heute in ein endgültiges Schlafkoma gefallen ;) oder ist das schon die Todesstarre ?
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 20:01:15
      Beitrag Nr. 412 ()
      ihr könnt es euch jetzt aussuchen
      SHORT oder LONG in DTE:)

      Ich bin LONG aber einen SHORTIE sollte es genauso gut gehen.
      Dank DT die Wunderaktie.
      Ich werde aber bald mehr Freude daran haben....

      Das ist ein offizieller Aufruf die DTE zu SHORTEN:)

      Ihr Feiglinge:)

      seven stay long to win
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 20:22:10
      Beitrag Nr. 413 ()
      09.09.2003 - 18:24 Uhr
      Telekom verlängert Kreditlinie über fünf Mrd EUR für ein Jahr

      Düsseldorf (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, hat eine Ende September
      auslaufende Tranche über fünf Mrd EUR ihres syndizierten Kredits um ein Jahr
      verlängert. Es habe eine "positive Resonanz im Markt" und ein "großes
      Interesse der beteiligten Banken" gegeben, sagte ein Sprecher des Konzerns
      am Dienstag. Die Telekom habe Zusagen für Kreditlinien von über fünf Mrd EUR
      noch vor Ablauf der Frist erhalten. Die Prolongation der derzeit nicht
      gezogenen Kreditlinie sei "ein wichtiger Bestandteil der
      Liquiditätsvorsorge" des Konzerns. Die Netto-Verschuldung werde dadurch
      nicht erhöht. +++Andreas Heitker
      vwd/9.9.2003/hei/jhe
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 22:12:35
      Beitrag Nr. 414 ()
      Ein Gutenachtbildchen:)


      seven looks at NYSE
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 08:37:36
      Beitrag Nr. 415 ()
      10.09.2003 - 07:20 Uhr
      MARKT/Bericht um Telekom-Dividende für `04 könnte leicht stützen
      MARKT/Bericht um Telekom-Dividende für `04 könnte leicht stützen

      Ein Bericht des Magazins "Focus-Money", wonach die Deutsche Telekom für
      2004 eine Dividende von 0,20 bis 0,25 EUR anpeilt, könnte die T-Aktie etwas
      stützen, sagt ein Händler. Zwar sei mit einer Aufnahme der Dividendenzahlung
      gerechnet worden, die Höhe jedoch sei neu. Da allerdings die Dividende erst
      für 2004 gezahlt werden solle, könne diese Nachricht bestenfalls das
      Sentiment etwas bessern, meint ein weiterer Marktteilnehmer.
      vwd/10.9.2003/sst/gos
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 08:01:27
      Beitrag Nr. 416 ()
      Auch wenn´s nicht viel hergibt:

      10.09.2003
      Deutsche Telekom Kurspotenzial
      Wegelin & Co.

      Die Analysten von Wegelin & Co. sind der Meinung, dass die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) Kurspotenzial hat.

      Gestern Abend kurz vor Börsenschluss in Frankfurt hätten die Bonner eine Einigung mit der kreditgebenden Bank vermelden können: Die am 29. September 2003 auslaufende Kreditlinie von EUR 5 Mrd. sei um ein Jahr prolongiert worden. Das Geldinstitut sei nicht namentlich erwähnt worden. Jedenfalls scheine es dem "rosa Riesen" gelungen zu sein, vorteilhafte Zinskonditionen und eine Verlängerung der Kreditlinie zu erwirken. Noch vor wenigen Monaten wäre eine hürdenlose Verlängerung eines solchen Kredites kaum denkbar gewesen.

      Mittlerweile seien die Kreditgeber offenbar von den Schuldenabbau-Fortschritten bei der Deutschen Telekom überzeugt (Pegelstand per Quartalsende sei EUR 53 Mrd. gewesen. Im Vorjahr habe der Schuldenberg EUR 64 Mrd. betragen). Daneben spekuliere das Magazin Focus über eine Dividendenzahlung 2004 von EUR 0,2 bis 0,25. Die Notierung der Deutschen Telekom-Aktie habe sich knapp über der Unterstützungslinie bei EUR 13 eingependelt, was einem Bodenbildungsprozess gleichzusetzen sei.

      Eine gute Voraussetzung für die Aktie der Deutschen Telekom, um zu einem späteren Zeitpunkt mit neuen Kurssteigerung in Richtung EUR 14 aufzuwarten, so die Analysten von Wegelin & Co.
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 16:03:05
      Beitrag Nr. 417 ()
      Geht auch aktueller...

      BAYERISCHE HYPO- UND VEREINSBANK

      Deutsche Telekom "outperform" Datum: 11.09.2003

      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "outperform" ein und bestätigen das Kursziel von 16 Euro. Angaben von Presseberichten zufolge könnte die Deutsche Telekom eine Dividende zwischen 0,20 bis 0,25 Euro für das Geschäftsjahr 2004 zahlen. In dem Artikel werde sich auf anonyme Analysten und Fondmanager bezogen, welche sich auf eine von CFO Eick gegebene Guidance berufen würden. Die Analysten würden weiterhin an ihrer Prognose von 0,25 Euro festhalten. Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der HypoVereinsbank die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum "outperform".
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 19:06:56
      Beitrag Nr. 418 ()
      Wann hebt das Teil endlich ab?
      Leinen los:D
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 19:08:46
      Beitrag Nr. 419 ()
      Wenn der MACD die Signallinie von unten nach oben kreuzt.
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 20:15:43
      Beitrag Nr. 420 ()
      Die Dividende wäre dann halb so hoch wie bei Puma oder Sixt. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 21:54:02
      Beitrag Nr. 421 ()
      Ja, die Rendite ist wirklich ein toller Anreiz. 1,9% Dividende nach 80% Kursverlust und wahrscheinlich mind. 3% Kursverlust nach der Auszahlung..
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 23:04:07
      Beitrag Nr. 422 ()
      alles eine frage des kaufzeitpunkts... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 00:00:23
      Beitrag Nr. 423 ()
      @ Rainolaus - Hoffe du hattest nicht bei Billfinger Berger die Finger drinnen . Die haben ja nicht unerwartet schwer Federn gelassen in den letzten beiden Tagen. Hatte ja geschrieben auf dem Level nicht mehr zu kaufen  
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 09:49:25
      Beitrag Nr. 424 ()
      Doch war drin. Aber nur ~1,5 Tage. 70ct. plus. Überlege aber bald einen neuen Einstieg. Warte noch bis der MACD ein klares Signal gibt. Das dürfte nicht mehr all zu lange dauern. Neulich hat es nicht hingehauen. Bei einem Durchbruch rechne ich mit Kursen von 27,20-27,50. Dann sollte es erst mal wieder runter gehen.
      Fundamental bin ich von dem Wert überzeugt. Trotz Bauflaute in Deutschland arbeitet Bifi weiterhin profitabel. Das macht aber sowieso nur 25% des Umsatzes aus. In Bezug auf die Reinvestition halte ich das Management auch für sehr fähig.

      Bei der DTAG sieht es zwar aktuell gut aus aber leider läuft die Stochastic nicht synchron zum MACD und ist bereits (zu) stark angestiegen, bevor der MACD die Signallinie schneiden konnte. Momentum wird wohl sehr bald in positives Terrain drehen, dennoch wage ich immer noch keine Prognose. Wenn der Stochastic die Puste aus geht und den MACD noch weiter mit runter zieht, dann siehst Du wahrscheinlich Deine 12,50. Nur meine unmassgebliche Meinung.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 09:49:44
      Beitrag Nr. 425 ()
      der schwerfällige Tanker nimmt Fahrt auf
      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 09:53:00
      Beitrag Nr. 426 ()
      .
      is jemand schon aufgefallen, dass die riesen blöcke weniger wurden?!?


      :look:
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 10:07:09
      Beitrag Nr. 427 ()
      plazierung gelaufen ?

      13,37 schon
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 10:15:51
      Beitrag Nr. 428 ()
      12.09.2003 - 10:00 Uhr
      STOXX/Aufkommendes Kaufinteresse im Telekomsektor
      "Es gibt einige größere Kauforders im europäischen Telekomsektor, die sich auf breiter Front positiv auswirken", sagt ein Londoner Händler. Offenbar witterten institutionelle Anleger in dem Bereich Nachholpotenzial und erhöhten entsprechend die Gewichtung des Sektors. Im Euro-Stoxx gewinnt der Sektorindex 0,6 Prozent, wobei die Einzelwerte unter Führung von France Telecom um bis zu 1,6 Prozent zulegen. +++ Frederik Altmann
      vwd/12.9.2003/fda/sst/ros
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 10:24:36
      Beitrag Nr. 429 ()
      umsätze sind enorm 10 uhr schon 60 mio. umgesetzt
      gruss n.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 10:59:50
      Beitrag Nr. 430 ()
      Und die Ask-Seite ist wieder schön fett aufgefüllt.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 12:36:23
      Beitrag Nr. 431 ()
      wird ja heute zur Abwechslung wieder richtig spannend bei der DTE.
      Bis jetzt ist ja nichts weiter passiert. Der Abwärtstrend verläuft
      heute bei ca. 13,45 und da sind wir nicht drüber gegangen ( bis jetzt)
      MACD hat auch noch nicht nach oben geschnitten . Könnte genauso laufen
      wie bei der Münchner Rück vor ein paar Tagen. War eine ähnliche Konstellation
      Allerdings ist die wieder nach unten abgeprallt. Kann bei der DTE
      genauso laufen. Also erst auf ein echtes Signal warten bevor man in die
      Falle tappt!

      Avatar
      schrieb am 12.09.03 12:41:56
      Beitrag Nr. 432 ()
      T-Aktie klettert über Widerstand bei 13,28 EUR
      Die T-Aktie ist am Freitagvormittag bei guten Umsätzen über den Widerstand bei 13,28 EUR geklettert. Jetzt eröffne sich dem Wert kurzfristig Potenzial bis 14,03 EUR, sagt ein Händler. Allerdings lägen auf dem Niveau um 13,40 EUR größere Verkaufsorders, die abgearbeitet werden müssten. Da jedoch europaweit das Kaufinteresse für die Telekomwerte anziehe, sei ein Sprung über die Marke von 13,40/50 EUR sehr wahrscheinlich.
      vwd/12.9.2003/sst/ros
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 12:47:23
      Beitrag Nr. 433 ()
      12.09.2003 - 12:27 Uhr
      Elektrim pokert offenbar weiter um Telekom-Offerte
      Warschau/Düsseldorf (vwd) - Im Streit mit dem Partner Vivendi um den Verkauf der Mehrheit am polnischen Mobilfunkanbieter PTC an die Deutsche Telekom AG beharrt Elektrim offenbar auch unmittelbar vor Fristende auf besseren Konditionen. Eine polnische Zeitung meldete am Freitag, Elektrim fordere weiter entweder eine Erhöhung des Kaufpreises durch die Telekom oder aber einen Verzicht von Vivendi auf Rückzahlung ihrer Forderungen gegenüber der gemeinsam kontrollierten PTC-Holding. Laut "Rzeczpospolita" will Elektrim für das zusammen mit Vivendi gehaltene 51-Prozent-Paket mindestens 1,4 Mrd EUR und damit 400 Mio EUR mehr als von der Telekom offeriert.

      Als Alternative fordere der polnische Versorger, dass Vivendi Forderungen über rund 500 Mio EUR gegen die Dachgesellschaft Elektrim Telekomunikacja (ET) abschreibe, berichtete das Blatt. Die Frist für das am 25. August unterbreitete Kaufangebot der Telekom endet an diesem Freitag, und zwar nach Informationen aus Warschau um 17.00 Uhr. Die Telekom bekräftigte auf Anfrage, dass es in der Zwischenzeit nicht geändert worden ist. Angaben zum Zwischenstand der Kaufbemühungen wollte ein Unternehmenssprecher nicht machen. Man warte weiter auf Reaktionen der beiden Partner, sagte er.

      Der französische Mischkonzern Vivendi Universal SA und der polnische Versorger Elektrim SA halten 51 Prozent an ET, die restlichen 49 Prozent sind im Besitz der Deutschen Telekom. Sie will die Kontrolle über die Polska Telefonia Cyfrowa (PTC), um den größten polnischen und osteuropäischen Mobilfunker in die Kette ihrer Mehrheitsbeteiligungen in der Region einreihen zu können. Vivendi hatte sich bereits bereit erklärt, das Angebot des Bonner Konzerns anzunehmen. Die finanziell klamme Elektrim hingegen hatte am vorigen Donnerstag eine Entscheidung im ET-Aufsichtsrat blockiert. Darauf hatte die Telekom die Offerte um eine Woche verlängert.

      Seit Mittwoch verhandeln Vivendi und Elektrim wieder miteinander. Ohne eine Änderung der Positionen würden Elektrim nach Angaben von Kennern der Situation weniger als 250 Mio EUR aus dem Verkauf ihres ET-Anteils erlösen. Das Unternehmen benötige aber 450 Mio EUR, um eine 2005 fällige Anleihe zu bedienen, mit der Investoren einst den Konkurs der Gesellschaft verhindert hatten. Exakt diese Summe hatte Elektrim stets als minimalen Nettoerlös aus dem Verkauf bezeichnet. Sollte es nicht zu einer Einigung kommen, besteht zwar theoretisch die Möglichkeit, dass Vivendi seinen Anteil am Joint Venture der Telekom alleine andient.

      Daran hätte der Bonner Konzern aber kein Interesse, wie aus Unternehmenskreisen verlautete. Man erwarte eine gemeinsame Reaktion von Vivendi und Elektrim, hieß es. Ein Alleingang sei nicht hilfreich und "für uns kein Angebot". In den Kreisen wurde darauf verwiesen, dass bei einem einseitigen Schritt Vivendis juristische Schritte von Elektrim zu erwarten sind. Analysten sehen in dem Angebot der Telekom noch Luft, glauben aber aus optischen Gründen nicht, dass der Konzern direkt am Preis etwas ändern würde. "Rein unter Bewertungsgesichtspunkten könnte die Telekom aber noch 100 bis 150 Mio EUR draufsatteln", sagte Marcus Sander von Sal. Oppenheim.
      +++ Stefan Paul Mechnig
      vwd/12.9.2003/stm/rio
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 17:22:49
      Beitrag Nr. 434 ()
      Da können noch so viele Händler auf dem Parkett plaudern was sie wollen.
      Wenn die echt Ahnung hätten,dann stünden die nicht da unten,sondern
      lägen in der Sonne am Strand ihrer Villa ;)
      Die DTE ist heute punktgenau am Abwärtstrend abgeprallt. Ob das ein Zeichen
      von Stärke oder Schwäche ist kann sich jeder selbst zusammenreimen ;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 18:29:37
      Beitrag Nr. 435 ()
      Ich schätze jetzt, daß Du mit Deinen 12,50 nicht schlecht liegst. Weiterer Verkauf von T-Aktien und ein schlechtes Marktumfeld haben den möglichen, heute z.T. rasanten, Anstieg und vor allen dem von mir evtl. erwartetem Kaufsignal beim MACD ein Ende gesetzt.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 19:28:08
      Beitrag Nr. 436 ()
      Momentan sehe ich nur,daß der Kurs nicht nach oben will.

      Ob die 13 wirklich fällt ist offen. Die Tageskerze sieht jedenfalls schlecht aus. Also muß man
      einfach sein SL an der Obegrenze des Abwärtstrends anlegen und dann warten,ob bei 13 Euro weiter
      ein Käufer lauert ;) Dann ist man eigentlich abgesichert. Die Spanne wird ja immer enger . Hat ja
      am Montag kaum noch 40 Cent Spielraum.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 23:50:03
      Beitrag Nr. 437 ()
      Traden nicht labern :)



      Und noch das Bildchen zur Nacht:)


      seven zockt erfolgreich DTE
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 17:14:24
      Beitrag Nr. 438 ()
      "Sonntag 14. September 2003, 16:22 Uhr

      Bonn, 14. Sep (Reuters) - Nach fünf-tägigen Verhandlungen haben die beiden Hauptgesellschafter des polnischen Mobilfunkanbieters PTC, Elektrim und Vivendi (Paris: FR0000127771 - Nachrichten) , bis zum Sonntagnachmittag nicht auf die Kauf-Offerte der Deutschen Telekom reagiert.
      Ein Telekom-Sprecher sagte am Sonntag, "Elektrim und Vivendi führen weiter Gespräche über unser Angebot". Der Sprecher wollte sich nicht dazu äußern, wann mit einer Entscheidung zu rechnen ist. Die Telekom, die bereits 49 Prozent an PTC hält, will dem polnischen Versorger Elektrim und dem französisch-amerikanischen Medienkonzern Vivendi ihre 51 Prozent an dem profitablen polnischen Mobilfunkanbieter für eine Milliarde Euro in bar abkaufen. Die Telekom versucht seit Jahren den größten osteuropäischen Mobilfunknetzbetreiber zu übernehmen. Das am 25. August unterbreitete Kaufangebot endete am Freitagnachmittag"

      mir ist es leider aus finanziellen
      Gründen derzeit nicht möglich dieses Angebot zu überbieten:)

      DTE weiter so, hart bleiben, lasst sie ausbluten...
      Ach genau, wann gibts denn wieder Bluterthreds, sind alle SHORTIES blutleer:)

      seven the world is not enough:)
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 22:03:02
      Beitrag Nr. 439 ()
      naja,

      "Selbst wenn die Deutsche Telekom ihr Gebot um 10 Prozent bis 15 Prozent erhöhen würde, wäre PTC immer noch ein attraktives Ziel"

      das war ja wohl das untere Ende:)

      seven passt scho:)
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 11:48:59
      Beitrag Nr. 440 ()
      15.09.2003
      Deutsche Telekom kaufen
      WGZ-Bank

      Der Analyst Oliver Pfluger von der WGZ-Bank stuft die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) weiterhin mit "kaufen" ein.

      Die Telekom habe nach eigenen Angaben am Sonntag eine Grundsatzvereinbarung mit den übrigen Anteilseignern des polnischen Mobiulfunkers Polska Telefonya Cyfrowa (PTC) abgeschlossen. Die Telekom biete darin 1,1 Mrd. Euro in Bar (ursprünglich 1,0 Mrd. Euro) für die Übernahme der ausstehenden 51% an PTC. Der Kaufpreis solle wie folgt auf die übrigen Anteilseigner entfallen: Vivendi Universal 691 Mio. Euro, Elektrim 400 Mio. Euro, Ymer Finance 9 Mio. Euro. Eine endgültige Einigung solle bis spätestens 19.09.03 erzielt werden. Der Kaufpreis solle nach dem aktuellen Stand der Verhandlungen zum Abschluss der Transaktion in der ersten Januar-Woche gezahlt werden.

      PTC würde in diesem Fall von der Telekom im Geschäftsjahr 2004 voll konsolidiert werden. PTC erziele bei einem Umsatz von 1,3 Mrd. Euro ein EBITDA von 535 Mio. Euro und einen Überschuss von 90 Mio. Euro. Die Telekom betone, dass die gesetzten Entschuldungsziele unverändert erreicht werden sollten, was man für unproblematisch halte. Man halte die Ausweitung des Engagements unverändert für strategisch sinnvoll und begrüße den Erfolg der Nachverhandlungen, die Spekulationen über einen höheren Kaufpreis beenden würden.

      Die Analysten der WGZ-Bank empfehlen die Aktie der Deutschen Telekom unverändert zu kaufen.

      15.09.2003
      Deutsche Telekom Outperformer
      Stadtsparkasse Köln

      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit "Outperformer" ein.

      Die Deutsche Telekom AG habe sich nach langwierigen Gesprächen mit den Mehrheitseigentümern des polnischen Mobilfunkunternehmens PTC im Grundsatz auf die vollständige Übernahme von PTC verständigt und dabei das Angebot noch einmal um 10% erhöht.

      Wie die in Bonn ansässige Telekom am Sonntagabend in einer Pflichtveröffentlichung mitgeteilt habe, werde sie für 1,1 Milliarden Euro in bar den von der polnischen Elektrim und der französischen Vivendi Universal gehaltenen PTC-Anteil von 51% kaufen. Die Telekom sei bereits zu 49% an PTC beteiligt. Der Telekommunikationskonzern habe den Eignern zuletzt eine Milliarde Euro geboten, was aber von Elektrim wiederholt als zu niedrig bezeichnet gewesen sei.

      Den Angaben zufolge solle das Geschäft bis zum 19. September endgültig unter Dach und Fach sein. Vom Kaufpreis sollten Vivendi Universal 691 Millionen Euro, Elektrim 400 Millionen Euro und Ymer Finance neun Millionen Euro erhalten. Die Transaktion werde in der ersten Januar-Woche 2004 abgeschlossen. Die Telekom habe auf die Profitabilität von PTC hingewiesen, so dass damit auch das EBITDA der Telekom weiter steigen werde. "Es wird kein Verwässerungseffekt für das Ergebnis nach sich ziehen", habe die Telekom erklärt.

      Der polnische Mobilfunkmarkt gelte angesichts eine Bevölkerungszahl von knapp 40 Millionen Menschen und einer noch geringeren Verbreitung von Handys als wachstumsträchtig. PTC sei mit rund 5,6 Millionen Kunden Marktführer vor den beiden ebenfalls nicht börsennotierten Konkurrenten Polkomtel und Centertel.

      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln bewerten die Aktie der Deutschen Telekom mit "Outperformer".



      Da schreibt doch einer vom anderen ab. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 10:25:49
      Beitrag Nr. 441 ()
      15.09.2003
      Deutsche Telekom "sell"
      Smith Barney Citigroup

      Rating-Update:

      Die Analysten vom Investmenthaus Smith Barney Citigroup stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0006231004/ WKN 623100) im Zuge einer Umstellung des Ratingsystems nach "underperform, medium risk" nun mit "sell, high risk" ein. Das Kursziel habe man mit 12,80 Euro beibehalten.

      Das sind wahre Pausenclowns:

      High risk, bei aktuell 42 cent Verlust zum angegebenen Kursziel :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 12:20:05
      Beitrag Nr. 442 ()
      ...das Kursziel liegt unter dem aktuellen Kurs, deshalb auch "sell".
      "high risk" für trotzdem-kaufwillige.
      Insofern sehe ich da keinen Widerspruch.
      Über die Bewertung an sich kann man natürlich streiten.


      Kurzfristig ist der Titel relativ neutral bewertet, s.a. http://www.traducer.de/star/include/adyd_c.htm

      Eine mittelfristige Ausstiegsgelegenheit bestand Mitte des Vormonats.
      Da der mittelfristige Trend weiter aufwärts gerichtet ist, ist Halten derzeit sicher die beste Alternative.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 06:55:45
      Beitrag Nr. 443 ()
      16.09.2003
      Deutsche Telekom "buy"
      SEB

      Die Analysten der SEB stufen in ihrem aktuellen "AnlageFlash" die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit "buy" ein.

      Die Deutsche Telekom habe die komplette Übernahme der polnischen PTC nun unter Dach und Fach. Für die fehlenden 51% zahle der Telekomriese 1,1 Mrd. Euro und somit rund 100 Mio. Euro mehr als ursprünglich geboten. Der erhöhte Preis für das polnische Unternehmen sei angemessen, zumal die geringe Penetration im dortigen Markt bei Mobilfunk enormes Wachstum verspreche. Nur knapp 40% der polnischen Bevölkerung habe bisher ein Handy. PTC sei in Polen mit rund 5,6 Millionen Kunden klarer Marktführer. Das Unternehmen schreibe auch schwarze Zahlen.

      Diese Übernahme sei für Telekomchef Ricke der erste Zukauf. Er ändere gleichwohl nichts an der Gesamtstrategie des Konzerns, durch weitere Entkonsolidierung und Verkäufen von Unternehmensteilen die hohe Verschuldung des Konzerns zügig zurückzufahren. Dieses Ziel liege gegenwärtig ohnehin im Plan. Der Kauf der polnischen PTC mache Sinn und sei ein Teil der Strategie, auch in Mittel- und Osteuropa mittelfristig ein bedeutender Player zu werden.

      Die Analysten der SEB bestätigen ihr bisheriges Kursziel von 16 Euro und bewerten die Aktie der Deutschen Telekom mit "buy".

      16.09.2003
      Deutsche Telekom Kaufempfehlung
      Frankfurter Tagesdienst

      Für die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" bleibt die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) eine Kaufempfehlung.

      Endlich habe das Unternehmen das Engagement in Polen in trockenen Tüchern. Die Deutsche Telekom übernehme die ausstehenden 51% an dem polnischen Mobilfunkanbieter Polska Telefonia Cyfrowa. Man bezahle dafür 1,1 Mrd. Euro, was 10% mehr seien als bisher angeboten worden sei. Trotzdem könnte der Deal profitabel sein.

      Immerhin arbeite die polnische Neuerwerbung schon ertragreich und des weiteren habe die Telekom damit einen großen Fuß im Markt des größten Beitrittskandidaten in der EU. Die Einschätzung des Marktes gehe davon aus, dass der geplante Schuldenabbau der Telekom trotzdem nicht in Verzug komme. Alles in allem sei dies ein Geschäft, von dem man behaupten könne, man habe es gut gemacht.

      Vor diesem Hintergrund bleibt die Deutsche Telekom-Aktie für die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" eine Kaufempfehlung.



      Wenn der Schuldenabbau weiter voran kommt wird sich meiner Meinung nach auch der Aktienkurs positiv entwickeln. :)
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 08:33:46
      Beitrag Nr. 444 ()
      Die Übernahme mit einem akt. EBITDA Multiple von 4,45 ist deutlich "Value-Enhancing". PTC wird im nächsten Jahr voll konsolidiert. Der EBITDA-Effekt auf die DTE Bilanz wird sich auf mindestens +500 Mio € belaufen.

      Es ist schon bemerkenswert, daß der Markt kaum reagiert!

      ST
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 09:36:49
      Beitrag Nr. 445 ()
      DTE gestern und heute mal wieder absoluter Underperformer.. :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 21:33:17
      Beitrag Nr. 446 ()
      N.A.

      ANALYSE: Goldman Sachs senkt für Deutsche Telekom moderat Gewinnprognose 2004 Datum: 17.09.2003

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der vorläufigen Kaufvereinbarung für den restlichen Anteile an der polnischen Telekomgesellschaft PTC hat Goldman Sachs die Gewinnprognose 2004 für die Deutsche Telekom AG gesenkt. Das Ergebnis je Aktie (EPS) werde im kommenden Jahr nun bei 0,35 statt bisher 0,36 Euro erwartet, schreiben die Analysten in einer am Mittwoch in London veröffentlichten Studie. Die Aktie wurde zugleich "In-line" innerhalb des mit "Neutral" eingestuften Sektors bestätigt. Der Kauf des 51-prozentigen Anteils an der Polska Telefonia Cyfrowa für 1,1 Milliarde Euro verwässere leicht das EPS im kommenden Jahr, wenn das Geschäft abgeschlossen ist, leicht um einen Euro-Cent. Einen positiven Einfluss auf das Ergebnis erwarten die Analysten dann ab 2006. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) wird 2004 nun bei 19,4 Milliarden Euro erwartet. Zuvor hatten die Analysten mit 18,9 Milliarden Euro gerechnet. Für 2005 wurde es von 19,8 Milliarden auf 20,4 Milliarden angehoben. Auch die Umsatzerwartungen wurden nach oben revidiert. Mit der Einstufung auf "In-Line" sagen die Bank der Aktie für die kommenden zwölf Monate einen im Vergleich mit anderen Telekomaktien durchschnittlichen Gesamtertrag voraus./ck/mw

      Quelle: DPA-AFX



      SAL. OPPENHEIM

      Deutsche Telekom Outperformer Datum: 17.09.2003

      Die Analysten vom Bankhaus Sal. Oppenheim haben die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert als Outperformer eingestuft und den fairen Wert mit 23 Euro angegeben. Nach Ansicht der Analysten werde die Deutsche Telekom ab dem kommenden Jahr von der Konsolidierung von PTC profitieren. Im laufenden Jahr werde die EBITDA-Marge von PTC wegen des starken Kundenwachstums und höherer Kosten zurückgehen. Positiv zu werten sei die Wertsteigerung von 1,5 Mrd. Euro, während sich der Übernahmepreis nur auf 1,1 Mrd. Euro belaufe. Vor diesem Hintergrund sehen die Analysten von Sal. Oppenheim die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin als Outperformer.

      Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 06:56:58
      Beitrag Nr. 447 ()
      ftd.de, Mi, 17.9.2003, 12:00, aktualisiert: Mi, 17.9.2003, 14:01
      Telekom bläst DeTeMedien-Verkauf ab

      Die "Gelben Seiten" und andere Telefonverzeichnisse werden auch in Zukunft von der Telekom selbst herausgegeben. Das Unternehmen wollte ursprünglich mit einem Verkauf der Telefonbuch-Tochter DeTeMedien den Schuldenabbau vorantreiben.







      "Die vorgelegten Angebote für den Verkauf werden nicht weiter verfolgt", teilte die Telekom am Mittwoch in Bonn mit. Statt dessen wolle man mit den regionalen Verlegern der Telefonbücher weitere Angebote entwickeln. Von der Absage des zum Schuldenabbau in Erwägung gezogenen Verkaufs der Telefonbuch-Tochter seien die Finanzziele des Konzerns nicht betroffen, hieß es weiter.

      Die Telekom will ihre Schulden bis Jahresende auf rund 50 bis 53 Mrd. Euro senken. Bis zur Jahresmitte hatte das Unternehmen nach Anteilsverkäufen und Kostensenkungen bereits einen Schuldenstand von rund 53 Mrd. Euro erreicht. Binnen zwei Jahren sank die Verschuldung damit um rund 18 Mrd. Euro.



      Verlagshäuser hatten Kauf erwogen


      Mitte Mai diesen Jahres hatte die Telekom angekündigt, dass sie im laufenden Jahr vorrangig Immobilien verkaufen werde. Der Schuldenabbau sei gut vorangekommen. Den in Erwägung gezogenen Verkauf von Rundfunk- und Mobilfunkmasten hatte die Telekom bereits damals abgesagt. Der Konzern müsse sich nicht mehr um jeden Preis von nicht-strategischen Beteiligungen trennen, hatte die Konzernführung betont.


      Die DeTeMedien ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Telekom. Zusammen mit mehreren Verlagen gibt sie alle Telekommunikationsverzeichnisse für die Dienste des Unternehmens heraus, darunter das Telefonbuch, das Branchentelefonbuch "Gelbe Seiten" oder "Das Örtliche". Das operative Geschäft von DeTeMedien belief sich nach Angaben von Kaufinteressenten auf rund 100 Mio. Euro. Ein Konsortium von Verlagshäusern hatte zu Jahresbeginn eine Übernahme von DeTeMedien erwogen und war bereit, rund 1 Mrd. Euro zu bezahlen.


      Ende Mai hatte sich DeTeMedien als Marktführer in Deutschland verstärkt und hatte von der Konzernschwester T-Online den Internet-Auskunftsdienst T-info für 86 Mio. Euro erworben. T-info bietet seit März 2001 im Internet kostenlose Auskünfte unter anderem über Telefon- und Faxnummern, Adressen und sonstige Brancheninformationen.


      An der Börse wurden die Telekom-Aktien mit einem Abschlag von rund 0,5 Prozent bei 13,22 Euro gehandelt, während der Branchenindex Dow Jones Stoxx Telecom und der deutsche Aktienmarkt moderate Zuwächse verzeichneten.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 18:35:56
      Beitrag Nr. 448 ()
      Schluß mit den größenwahnsinnigen Gehältern von Vorstand/Aufsichtsrat
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 21:25:56
      Beitrag Nr. 449 ()
      Der Kursverlauf ist deprimierend...
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 23:56:59
      Beitrag Nr. 450 ()
      Der Kurs wird im Augenblick "gemacht" !

      Bernecker hat in einer der letzten beiden Ausgaben geschrieben, daß eine Bank beauftragt worden ist, das Paket von Huchison W... in den Markt zu schleusen. Aus meiner Sicht spiegelt die derzeitige Kursentwicklung genau das wider. Es geht tagsüber nach oben, dann wieder deutlich nach unten um schlußendlich pimaldaumen in der Nähe des Vortages zu schließen. Noch Fragen ???

      Ja: Wann ist das Paket endlich abgeladen, damit sich der Kurs wieder frei entfalten kann?????

      Wenn man von über 50 Mio Stücken ausgeht und der Kurs bereits seit Juli so tot daliegt...... Vielleicht ist das Thema im Oktober abgehakt???

      Live long + prosper - Jetok :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 06:48:21
      Beitrag Nr. 451 ()
      @ jetok: sehe ich genauso.

      Vorwerk-Gruppe vergibt Großauftrag an T-Systems :)


      T-Systems wird sich ab dem 1. Oktober um den weltweiten Betrieb der Rechenzentren, Netzwerke und der Informationstechnik der Vorwerk-Gruppe kümmern. Die Vorwerk-Gruppe hat einen Großauftrag an die Tochter der Deutschen Telekom vergeben, teilte T-Systems am Donnerstag in Frankfurt mit.


      HB REUTERS. Die Systemhaus-Tochter der Deutschen Telekom, T-Systems, hat von der vor allem durch Staubsauger und Bodenbeläge bekannten Vorwerk-Gruppe einen Großauftrag erhalten.

      Der Auftrag habe ein Volumen im dreistelligen Millionenbereich, hieß es. Im Rahmen des Auftrags übernehme T-Systems zum 1. Oktober die Informationstechnik-Tochter Zeda von Vorwerk mit einem Umsatz von 28 Mill. Euro und rund 200 Mitarbeitern. Über die Vertragslaufzeit und die genaue Vertragssumme hätten die Unternehmen Stillschweigen vereinbart. Die vertraglichen Details sollen den Angaben zufolge in den kommenden Wochen ausgearbeitet werden.

      In den zurückliegenden Monaten hatte T-Systems mehrere Großaufträge von der Daimler-Chrysler-Gruppe, von Airbus und der WestLB erhalten. Wie andere Systemhäuser hat T-Systems in den vergangenen Jahren unter einer schwachen Nachfrage nach Informationstechnik-Dienstleistungen und -Produkten gelitten.


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 11:26:52
      Beitrag Nr. 452 ()
      @Jetok

      Wo sieht Bernie das KZ , auf welchen Zeitraum ?
      Sollte man kaufen nach seiner Meinung ?
      Wann sieht er das Packet abgebaut ?

      Gruss CURE
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 12:22:13
      Beitrag Nr. 453 ()
      die Verarschungsaktie hoch 3:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 20:27:16
      Beitrag Nr. 454 ()
      Ich habe jetzt die DTE tagelang im Range 13.04 - 13.33 EUR
      erfolgreich getradet...

      Aber sowas kann man natürlich nur machen wenn man genug Geld hat:)

      Übrigens gingen Heute 50 Mio Aktien über den Tisch:)

      Tages Vol. 53.309.410 Stk:)

      seven trade to win
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 23:50:25
      Beitrag Nr. 455 ()
      @cure:
      Bernie hat als Hürde die 14,50 genannt - darüber würde die Post abgehen. Als Kursziel - "sein" sogenannter fairer Wert liegt dann noch nen Stück drüber - in der Spitze bis 22 EUR :confused:

      Aber was nützt es, solange das Paket über dem Markt schwebt....

      Live long + prosper - Jetok :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 16:37:53
      Beitrag Nr. 456 ()
      @jetok

      Das Hutchinson Paket ist gem. Rhinestock zu 13,83 längst durch.
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 14:09:55
      Beitrag Nr. 457 ()
      Ein Wunder ! Die 13,00 ist gefallen - war aber ein echt zähes ringen.
      Schätze die 13 sollte bis zum Verfallstag gerettet werden.
      Jetzt wird es wohl endlich zu einem Retest der 12,50 kommen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 18:44:11
      Beitrag Nr. 458 ()
      LEHMAN BROTHERS

      Deutsche Telekom neues Kursziel Datum: 22.09.2003


      Die Analysten der Investmentbank Lehman Brothers stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "overweight" ein. Nach Anpassung der Gewinnerwartungen sei das Kursziel von 17 auf 19 Euro erhöht worden. Die Wachstumsaussichten für den US-Mobilfunkmarkt hätten sich verbessert. Die Bewertung für T-Mobile US sei von 15,00 auf 22,20 Mrd. USD hoch gesetzt worden. Zugleich habe man die Prognosen für das Nettoergebnis 2003 von 543 auf 582 Mio. Euro angehoben. Für das Jahr 2004 rechne man nun mit 1,678 Mrd. Euro (1,124 Mrd. Euro) und für 2005 mit 3,163 Mrd. Euro (2,395 Mrd. Euro). In einem als "positiv" bewerteten Branchenumfeld gehen die Analysten davon aus, dass sich die Aktie der Deutschen Telekom in den kommenden zwölf Monaten besser als der Sektor entwickeln werde. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Lehman Brothers im Hinblick auf die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin eine Übergewichtung.



      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 23:10:36
      Beitrag Nr. 459 ()
      dieses Pack ist immer auf der Suche nach ein paar Dummen, denen sie ihren Schrott andrehen können

      Die Methode KPN könnte Schule machen

      Börsenplatzierung Die niederländische Regierung hatte am Freitag zwölf Prozent ihrer KPN-Aktien an den Finanzdienstleister Citigroup verkauft, der das Paket breit an der Börse streuen soll. Insgesamt wurden 300 Millionen Aktien zum Preis von 6,78 Euro je Aktie verkauft. Der Gesamterlös für den Staat liegt damit bei gut 2 Mrd. Euro.

      Inspiration Die Privatisierung dürfte andere Länder zu ähnlichen Plänen anregen. Frankreich, Deutschland und Österreich tragen sich intensiv mit derlei Gedanken.
      http://www.ftd.de/tm/tk/1064044985991.html?nv=cpm

      Hans im Pech läßt grüßen :D
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 23:23:03
      Beitrag Nr. 460 ()
      und der nächste

      22.09.2003 - 13:26 Uhr
      Lehman erhöht Deutsche-Telekom-Kursziel auf 19 (17) EUR


      Einstufung: Bestätigt "Overweight"
      Kursziel: Erhöht auf 19 (17) EUR

      Lehman Brothers hat das Kursziel für Deutsche Telekom wegen besserer Wachstumsaussichten am US-Mobilfunkmarkt und wegen der guten betriebswirtschaftlichen Leistung des Unternehmens erhöht. +++Katrin Härtel vwd/22.9.2003/kh/mpt/gos
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 00:46:37
      Beitrag Nr. 461 ()
      #456
      Pack sagt alles - richtig:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 08:54:45
      Beitrag Nr. 462 ()
      22.09.2003
      Deutsche Telekom neues Kursziel
      Lehman Brothers

      Die Analysten der Investmentbank Lehman Brothers stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "overweight" ein.

      Nach Anpassung der Gewinnerwartungen sei das Kursziel von 17 auf 19 Euro erhöht worden. Die Wachstumsaussichten für den US-Mobilfunkmarkt hätten sich verbessert. Die Bewertung für T-Mobile US sei von 15,00 auf 22,20 Mrd. USD hoch gesetzt worden.

      Zugleich habe man die Prognosen für das Nettoergebnis 2003 von 543 auf 582 Mio. Euro angehoben. Für das Jahr 2004 rechne man nun mit 1,678 Mrd. Euro (1,124 Mrd. Euro) und für 2005 mit 3,163 Mrd. Euro (2,395 Mrd. Euro).

      In einem als "positiv" bewerteten Branchenumfeld gehen die Analysten davon aus, dass sich die Aktie der Deutschen Telekom in den kommenden zwölf Monaten besser als der Sektor entwickeln werde.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Lehman Brothers im Hinblick auf die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin eine Übergewichtung.

      22.09.2003
      Deutsche Telekom "buy"
      HSBC Investmentbank

      Die Analysten der HSBC Investmentbank stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "buy" ein und bekräftigen das Kursziel von 16 Euro.

      Der Anschluss-Umsatz sei in den ersten sechs Monaten um 15 Prozent gestiegen und habe damit 32 Prozent zum Umsatz von T-Com im deutschen Festnetz beigetragen. Der Gesprächsumsatz sei dagegen um neun Prozent gesunken. Anlass dafür sei der Verlust von Marktanteilen auf Grund der Einführung von call-by-call pre-select. Ein weiterer Negativfaktor sei die deutsche Wirtschaft gewesen. Kurzfristig werde der Marktanteilsverlust stärker, was auf die Zulassung von Wettbewerb im Ortsnetz zurückzuführen sei. Ab 01. September sei jedoch die monatliche Grundgebühr um 14 Prozent erhöht worden. Anfang 2004 dürfte T-Com das Schlimmste überstanden haben.

      T-Mobile USA scheine sich mehr auf Qualität zu besinnen. Der Nettozugang habe sich unter den meisten Prognosen bewegt. Der durchschnittliche Umsatz je Kunde sei sequenziell um beeindruckende drei USD auf 53 USD gestiegen. Die Margen hätten sich von 12 auf 25 Prozent verdoppelt.

      Den starken Cash Flow verwende die Deutschen Telekom vor allem zum Schuldenabbau. Als zweites auf der Tagesordnung stehe die Zahlung einer Dividende. Dritter Punkt auf der Liste seien Investitionen. Insgesamt stehe man der Prioritätenliste des Unternehmens positiv gegenüber. Jedoch glaube man, dass die Deutsche Telekom in Deutschland zu wenig investiere. Insofern müssten die inländischen Investitionen bald erhöht werden.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von HSBC die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin zu kaufen.

      22.09.2003
      Deutsche Telekom "sell"
      Smith Barney Citigroup

      Die Analysten vom Investmenthaus Smith Barney Citigroup stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "sell" ein und bestätigen das Kursziel von 12,80 Euro.

      CFO Karl-Gerhard Eick habe anlässlich einer Konferenz der europäischen Telekomkonzerne eine robuste Präsentation gehalten. Alle Prognosen, die bei Vorlage der Halbjahreszahlen abgegeben worden seien, habe Eick bestätigt. Der Grundton sei jedoch ein bisschen optimistischer gewesen als noch vor einem Monat.

      Der Bereich, der wahrscheinlich weiterhin eine starke Entwicklung zeige, sei das Mobilfunkgeschäft in den USA. Nach Ansicht von Eick scheine dieser Markt schneller zu wachsen. Zum Jahresende könnte die Kundenanzahl gestiegen sein. Negativ zu Buche schlage die anhaltende Zurückhaltung was die inländische Wirtschaft angehe. Dies sei der Hauptgrund, weshalb die Guidance trotz des starken US-Mobilfunkmarktes nicht angehoben worden sei.

      Nach der Übernahme von PTC plane die Deutsche Telekom in absehbarer Zeit keine weiteren Akquisitionen. Die Bedenken, die man gegenüber der Aktie habe, würden eher mit dem Aktienkurs zu tun haben als mit den Aktivitäten.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Smith Barney Citigroup die Aktie der Deutschen Telekom zu verkaufen.

      Wir sind am Kursziel, also kann man jetzt "ohne Risiko" ;) einsteigen. :D
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 09:35:31
      Beitrag Nr. 463 ()
      schönen Gruß von den Chinesen :laugh: :laugh: :laugh:

      25.09.2003 08:16

      Blatt - China Telecom erwägt Kabel-Kauf von Deutsche Telekom

      http://aktien.onvista.de/news_company.html?ID_OSI=181029
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 06:52:56
      Beitrag Nr. 464 ()
      25.09.2003
      Deutsche Telekom "outperform"
      HypoVereinsbank

      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "outperform" ein und halten am Kursziel von 16 Euro fest.

      Der CFO der Deutschen Telekom rechne mit dem Verkauf des Anteils an Globe Telecom zum Ende des Jahres. Der Wert werde auf rund 400 Mio. Euro geschätzt. Dies liege im Rahmen der Aussagen des SingTel Mobile CEO, der die laufenden Gespräche bezüglich Globe Telecom bestätigt habe.

      SingTel und Ayala hätten eine Kaufoption für den 25%igen Anteil der Deutschen Telekom auslaufen lassen, nachdem man sich nicht über den Preis habe einigen können. Wenn man in Betracht ziehe, dass die Deutsche Telekom kein strategisches Interesse an Globe Telecom habe, erscheine ein Verkauf in den kommenden Monaten wahrscheinlich.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der HypoVereinsbank die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum "outperform".

      25.09.2003
      Deutsche Telekom neues Kursziel
      Vereins- und Westbank

      Die Analysten der Vereins- und Westbank empfehlen, die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) zu kaufen, senken aber das Kursziel von zuvor 18 Euro auf nun 17 Euro.

      Mittelfristig dürften rund 20% aller Ortsgespräche über andere Anbieter abgerechnet werden. Allerdings würden nur wenige Wettbewerber über ein eigenes Netz verfügen. Ein Großteil der Gespräche werde daher über das Telekom-Netz abgewickelt werden. Damit erlöse die Telekom auch bei einem Teil des verlorenen Marktanteils eine "Interconnection-Fee". Der Umsatz mit Ortsgesprächen dürfte 2004 um rund 400 Mio. Euro zurückgehen, weniger als 0,8% des für das nächste Jahr erwarteten Konzernumsatzes.

      Wichtiger als Ortsgespräche seien die Erlöse aus dem Datenverkehr. Die Verbreitung des Internets sichere starke Wachstumsraten. Zur Zeit würden bereits rund 54% der Jugendlichen über 14 Jahre und Erwachsenen in Deutschland das Internet mindestens gelegentlich nutzen. Die starke Zunahme der ISDN-Anschlüsse zeige hier die weitere Richtung auf. Inzwischen würden 42% der Anschlüsse über einen ISDN-Anschluss verfügen.

      Bereits heute verfüge die Telekom in Deutschland über 3,9 Mio. Breitbandanschlüsse. Ende dieses Jahres dürften 4,4 Mio. Anschlüsse vermarktet sein. Inklusive der Anschlüsse bei Wettbewerbern dürften in Deutschland zum Jahresende rund 5 Mio. Haushalte und Unternehmen einen Breitbandanschluss nutzen. Bis zum Jahr 2010 plane die Telekom, die Zahl der Kunden auf 15 Mio. zu steigern.

      Die DTE übernehme für rund 1,1 Mrd. Euro die restlichen 51% der Anteile an PTC. Der Kaufpreis sei im ersten Quartal fällig. PTC runde das Mobilfunknetz in Europa rechtzeitig zum EU-Beitritt Polens ab. Der Kaufpreis zuzüglich Finanzschulden bewerte PTC ungefähr mit dem l,4-fachen Umsatz. Mit rund 5,6 Mio. Kunden sei PTC der Marktführer in Polen.

      Ein weiterer Schuldenabbau aus Free Cash Flow verbessere die Bilanzqualität des Unternehmens. Ein positives HGB-Ergebnis in 2004 dürfte den Konsensus übertreffen.

      Angesichts der starken MarktsteIlung sei aus der Sicht der Analysten eine überdurchschnittliche Bewertung von 10% gegenüber dem Median gerechtfertigt; daraus leite sich ein fairer Wert von 17 Euro ab. Die Telekom sei auf allen wichtigen Teilmärkten die Nr. 1 (Deutschland, Polen, Russland), Nr. 2 (Tschechien, Österreich) bzw. Nr. 3 (Großbritannien, Niederlande). Lediglich in den USA liege sie noch zurück. Angesichts des starken Kundenwachstums dürfte sie aber dort schnell vom sechsten Platz aus weiter aufsteigen.

      Die Analysten der Vereins- und Westbank empfehlen, die Aktie der Deutschen Telekom zum Kauf. Der nächste technische Widerstand verlaufe ungefähr bei 14,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 16:09:23
      Beitrag Nr. 465 ()
      Und wenn das alles so toll ist, warum ist dann der Anstieg seit März mehr oder weniger an der T vorbeigegangen?
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 18:54:39
      Beitrag Nr. 466 ()
      Wenn man bedenkt, wo die Einkaufspreise von Hutchison & Co. lagen, braucht man sich über das gewinnträchtige konstante Abladen der Großen wirklich nicht zu wundern. Und die Kleinen sind schon ziemlich T-lastig gewesen.
      Außerdem ist ein Anstieg von fast 40 % in ca. 6 Monaten auch nicht gerade gering.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 10:17:22
      Beitrag Nr. 467 ()
      okay, es ist alles relativ.:eek:
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 16:22:55
      Beitrag Nr. 468 ()
      der Herbst äh Ricke ist auch nicht besser als der Sommer
      :laugh: :laugh: :laugh:
      angeschmiert:D
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 16:36:12
      Beitrag Nr. 469 ()
      und die 12 Millionen, die sie dem Typen hinterhergeschmissen haben, hätten sie sich auch sparen können
      diese rosaroten Versager
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 21:10:48
      Beitrag Nr. 470 ()
      30.09.2003 - 19:26 Uhr
      Kurz vor Kabinettsbeschluss noch Bedenken gegen Telekom-Gesetz
      Bonn (vwd) - Zwei Wochen vor der geplanten Verabschiedung des neuen Telekommunikationsgesetzes durch das Bundeskabinett herrschen in der Branche noch grundsätzliche Bedenken gegenüber dem künftigen Regelwerk. Von Gewerkschafts- und Verbändeseite wie auch von der Deutschen Telekom AG wurde am Dienstag in Bonn Kritik an dem bisherigen Gesetzesentwurf geäußert und der Wunsch nach Sicherung von infrastrukturbasierten Geschäftsmodellen geäußert. Die Gewerkschaft verdi befürchtet eine strukturelle Verschiebung zu Gunsten von Diensteanbietern. Dies könnte negative Folgen für die Arbeitsplatzentwicklung auf dem TK-Sektor haben, betonte der stellvertretende verdi-Bundesvorsitzende Franz Treml.

      "Wir gehen davon aus, dass Unternehmen mit infrastrukturbasierten Diensteangeboten dauerhafter agieren und die Geschäftsmodelle in aller Regel auf Nachhaltigkeit angelegt sind", sagte Treml auf einer Diskussionsveranstaltung zum Thema, zu der verdi eingeladen hatte. Diese Anbieter böten zumeist auch stabilere Arbeitsplätze. Das neue Telekommunikationsgesetz (TKG) sollte daher stärker als zuvor zu Innovationen und Investitionen anreizen. Sollte der Regulierungsrahmen einseitig zu Ungunsten von Infrastrukturanbietern wie der Telekom oder City-Carriern ausfallen, "werden mit Sicherheit viele Arbeitsplätze verloren gehen", warnte der Gewerkschafter.

      In die selbe Richtung argumentierte auch die Deutsche Telekom. "Zur Sicherung von Innovationen und Investitionen, Wachstum und Arbeitsplätzen bedarf es einer Überarbeitung des TKG-Entwurfes", sagte der neue Cheflobbyist des Bonner Konzerns, Peter Heinacher. Die Kernaufgabe des Gesetzes, zuverlässige investitionsfördernde Rahmenbedingungen zu schaffen, sei noch nicht zufrieden stellend gelöst. Der Bundesverband der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften (breko) warnte vor einer Entwertung der von den City-Carriern getätigten Investitionen vor allem durch den bloßen Wiederverkauf von Leistungen der Telekom (Resale) und durch die Öffnung der Ortsnetze für Verbindungsnetzbetreiber (Call-by-Call und Preselection).

      "Wir vermissen ordnungspolitische Leitlinien in dem Entwurf", bemängelte breko-Geschäftsführer Rainer Lüddemann. Sein Kollege Jürgen Grützner vom breiter aufgestellten Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) gab zu bedenken, dass in Deutschland längst Überkapazitäten in der Infrastruktur bestünden. Deren Förderung sei sicherlich richtig - "aber ohne Dienste auf den Netzen sind wir alle arbeitslos", hob Grützner hervor.

      Die vom Bundeswirtschaftsministerium erarbeitete Vorlage soll am 15. Oktober vom Kabinett verabschiedet werden und dann in die parlamentarischen Beratungen gehen. Für den 15. Februar ist eine zentrale Sitzung des Bundesrates anberaumt. Das Wirtschaftsministerium will aber auf einen früheren Termin drängen. Dann könnte der Entwurf noch vor der Sommerpause Gesetzeskraft erlangen, sagte ein hoher Vertreter des Ministeriums. Nach dem Fahrplan der EU hätte das TKG schon ab diesem Sommer gelten sollen. Befürchtungen, Brüssel könnte wegen der Verspätung ein Bußgeld gegen Deutschland verhängen, treten Abgeordnete beschwichtigend entgegen.
      +++ Stefan Paul Mechnig
      vwd/30.9.2003/stm/hab
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 22:05:53
      Beitrag Nr. 471 ()
      Mit sinkendem Dollar im Vergleich zum Euro müßten die Schulden der Telekom doch geringer werden. Oder??
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 01:22:18
      Beitrag Nr. 472 ()
      Olá Rainolaus
      Bist du hier auch der partie???

      Grusse dich.:)
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 08:38:09
      Beitrag Nr. 473 ()
      30.09.2003
      Deutsche Telekom "outperform"
      Goldman Sachs

      Die Analysten der Investmentbank Goldman Sachs haben die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) von "in-line" auf "outperform" hochgestuft.

      Anlass für die Aufstufung seien Bewertungsgründe und eine Underperformance in den letzten drei Monaten gegenüber der Peer Group. Ein größeres Unternehmen wie die Deutsche Telekom werde derzeit mit einem ungewöhnlich hohen Abschlag von 35,6 Prozent zum fairen DCF-Wert von 19,51 Euro gehandelt.

      Der durchschnittliche Discount für die Telekomkonzerne belaufe sich dagegen nur auf 30 Prozent. Nur kleinere Unternehmen wie Telenor und TDC würden mit einem größeren Abschlag bewertet.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Goldman Sachs die Aktie der Deutschen Telekom nunmehr mit dem Votum "outperform".

      29.09.2003
      Deutsche Telekom "outperform"
      HypoVereinsbank

      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "outperform" ein und bestätigen das Kursziel von 16 Euro.

      Nach Ansicht der Analysten dürfte die Deutsche Telekom den 51%igen Anteil an PTC früher oder später doch kaufen. Ein zweites Erhöhungsangebot hätte für die Deutsche Telekom unvorteilhaft ausgesehen.

      Falls sich der Ausblick für PTC in den nächsten Monaten noch weiter verbessere, könnte für eine weitere Erhöhung des Angebots noch Spielraum sein. Der Deal könnte für 1,1 bis 1,2 Mrd. Euro über die Bühne gehen.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der HypoVereinsbank die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum "outperform".

      29.09.2003
      Deutsche Telekom kaufen
      Bankgesellschaft Berlin

      Ralf Hallmann, Analyst der Bankgesellschaft Berlin, bewertet die Deutsche Telekom-Aktie (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit "kaufen".

      Die Telekom beende die Gespräche über eine 51%-Übernahme der polnischen PTC. Nach unüberwindlichen Differenzen zwischen Elektrim und Elektrims Anleihegläubigern habe die Deutsche Telekom die Übernahmegespräche beendet. Während der vergangenen Woche hätten sich Forderungen seitens Elektrims Anleihegläubigern nach einem höheren Verkaufspreis verdichtet. Die Telekom werde somit an ihrer 49%igen Minderheitsbeteiligung festhalten.

      Man erwarte keinen Verkauf des fraglichen 51%-Anteils an einen Dritten: Die großen europäischen Rivalen - Vodafone und Orange - seien bereits im polnischen Mobilfunkmarkt präsent; US Telekommunikationsunternehmen würden sich seit mehr als 2 Jahren auf den heimischen Markt konzentrieren und hätten ihre Engagements in Europa weitestgehend abgebaut; die Telekom dürfte als Gründungsmitglied von PTC ohnehin ein Vorkaufsrecht haben, sofern ein Dritter eine Kaufabsicht unterzeichne.

      Man erwarte im kommenden Jahr eher einen erneuten Übernahmeversuch als einen nun folgenden Rückzug der Telekom aus dem polnischen Mobilfunkmarkt.

      Die Empfehlung der Analysten der Bankgesellschaft Berlin für die Deutsche Telekom lautet unverändert "kaufen".

      29.09.2003
      Deutsche Telekom "buy"
      HSBC Investmentbank

      Die Analysten der HSBC Investmentbank stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "buy" ein und bekräftigen das Kursziel von 16 Euro.

      Drei wachstumsstarke Einheiten (T-Mobile USA, T-Mobile UK und T-Online) in Kombination mit den Aktivitäten in Osteuropa würden das Wachstum der Deutschen Telekom vorantreiben. Als Star der Show habe sich jüngst T-Mobile USA erwiesen, wo in diesem Jahr auf USD-Basis ein Umsatzwachstum von 42 Prozent und ein Margenanstieg von acht auf 21 Prozent erwartet werde.

      Eine verbesserte Profitabilität in den drei Kernbereichen und Kostensenkungen in der Festnetzsparte würden die Renditen steigern helfen. In 2005 sollte die Deutsche Telekom eine EBITDA-Marge von 34 Prozent und einen ROIC ein bis zwei Prozent über den Kapitalkosten erreichen. Der operative Cash Flow belaufe sich nun pro Quartal auf über drei Mrd. Euro, weshalb die Investitionen bald steigen sollten. Zudem verfüge das Unternehmen über Spielraum die Verschuldung weiter zurückzuführen.

      Das Verschuldung/EBITDA-Verhältnis sollte Ende 2003 bei 2,8 und in 2004 bei 2,2 liegen. Die starke Verschuldung, die in der Vergangenheit eine große Schwäche dargestellt habe, sei nun beinahe ein Vorteil.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von HSBC die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin zu kaufen.

      29.09.2003
      Deutsche Telekom kaufen
      WGZ-Bank

      Oliver Pfluger, Analyst der WGZ-Bank, empfiehlt die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) zu kaufen.

      Die Deutsche Telekom habe am Freitag bekannt gegeben, die Gespräche über die Übernahme der ausstehenden 51% des polnischen Mobilfunkers Polska Telefonya Cyfrowa (PTC) beendet zu haben. Dabei sei bereits am 14.09.03 eine grundsätzliche Einigung zwischen der Telekom und den PTC-Mitgesellschaftern Vivendi Universal (F) und Elektrim (Pol) über den Kaufpreis (1,1 Mrd. Euro) und dessen Aufteilung erzielt worden.

      Offenbar habe jedoch keine Einigung zwischen Elektrim und deren Anleihegläubigern erreicht werden können. Nach Presseberichten hätten diese nach Tilgung eines wesentlichen Teils der Schulden durch den auf Elektrim entfallenden Verkaufserlös von 400 Mio. Euro auf 50 Mio. Euro verzichten sollen, was abgelehnt worden sei.

      Elektrim habe sich daraufhin gezwungen gesehen, einen höheren Verkaufspreis zu fordern. Nachdem die Verhandlungen letztlich nicht an der grundsätzlichen Frage eines Verkaufs von PTC gescheitert seien, sondern an dem zu erzielenden Preis, erwarte man mittelfristig eine Wiederaufnahme der Gespräche, insbesondere da sowohl Elektrim als auch Vivendi auf Geld zum Abbau Ihrer Schulden angewiesen seien.

      Es wird weiterhin von den Analysten der WGZ-Bank empfohlen, die Aktie der Deutschen Telekom zu kaufen.

      26.09.2003
      Deutsche Telekom Upgrade
      UBS

      Die Analysten der Investmentbank UBS stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) von "reduce" auf "neutral" hoch und erhöhen das Kursziel von 10,00 auf 12,80 Euro.

      Anlass für die Aufstufung seien erfolgreiche Kosteneinsparungen. Die Neubewertung werde auf der Grundlage der Halbjahreszahlen vorgenommen. Die Deutsche Telekom habe schneller als erwartet Erfolge bei Kostensenkungen erzielt.

      Was den operativen Gewinn für das Geschäftsjahr angehe sei man optimistischer als die Deutsche Telekom selbst und erwarte einen Anstieg von 9,9 Prozent auf 11,1 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen dürfte um 2,8 Prozent auf 18,1 Mrd. Euro steigen.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der UBS die Aktie der Deutschen Telekom nunmehr mit dem Votum "neutral".
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 09:38:29
      Beitrag Nr. 474 ()
      die Analysten haben wohl die Vorzeichen verwechselt:confused:
      :laugh: :laugh: :laugh:
      silberne Zitrone für das Klopapier
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 17:50:23
      Beitrag Nr. 475 ()
      Die Telekom wird erst wieder steigen, wenn Zeitplan bzw.
      Zeitpunkt feststeht, wann die T- an die Börse bringen.
      Siehe Post (und Postbank).
      Weiß jemand Genaueres zum geplanten Zeitpunkt?
      e.
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 19:50:51
      Beitrag Nr. 476 ()
      scheiss auf die drecks aktie.
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 20:06:43
      Beitrag Nr. 477 ()
      Wie gesagt ich habe keine. Erstaunlich, dass es so wenig negative Analystenstimmen bei permanent fallenden Kursen gibt...



      DZ-BANK

      Deutsche Telekom kaufenswert Datum: 02.10.2003

      Rating-Update: Die Analysten der DZ BANK halten die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) für kaufenswert.



      N.A.

      ANALYSE: Helaba stuft Deutsche Telekom von "Neutral" auf "Übergewichten" hoch Datum: 02.10.2003

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Investmentbank Helaba Trust hat die Deutsche Telekom von "Neutral" auf "Übergewichten" hochgestuft. Wegen Erfolgen bei der Umstrukturierung des Konzerns dürfte die Deutsche Telekom nach langer Durststrecke für 2003 erstmalig wieder ein positives Ergebnis präsentieren, schreibt Analyst Holger Bosse in einer Studie am Donnerstag. Auch mittelfristig zeigte sich der Experte zuversichtlich. Dank weiterer Möglichkeiten, die Kosten zu senken, verfüge der Konzern über einen hohe Ertragsdynamik. "Zudem spricht auch die attraktive Bewertung für eine Übergewichtung des Titels", schreibt der Analyst. Allenfalls einzelne Kaufgelegenheiten, wie eine Übernahme der polnischen Mobilfunkgesellschaft PTC, könnten die Bonner dazu bewegen, von ihrem Sparkurs abzuweichen. "Wenngleich die Übernahme zunächst an der Preistreiberei scheiterte, dürfte die Deutsche Telekom bei der hochprofitablen Gesellschaft am Ende doch noch zum Zuge kommen und sich somit weitere Wachstumsmöglichkeiten sichern", prognostiziert der Experte. Mit der Einstufung "Übergewichten" rechnet die Helaba Trust mit einer um 10 bis 15 Prozent besseren Entwicklung der Aktie im Vergleich zum Gesamtmarkt./mw/so



      HELABA TRUST

      Deutsche Telekom übergewichten Datum: 02.10.2003

      Der Analyst Holger Bosse von Helaba Trust stuft die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) von "neutral" auf "übergewichten" hoch. Bedingt durch Veränderungen im Konsolidierungskreis sowie die Euro-Stärke sei der Umsatz im zweiten Quartal nur moderat um 4,7% gegenüber dem Vorjahr auf 13.593 Mio. EUR angestiegen. Auf Wachstumskurs würden sich nach wie vor T-Mobile (Umsatz: +18,9% gegenüber dem Vorjahr) und T-Online (+20,7% gegenüber dem Vorjahr) befinden. Insbesondere die Mobilfunkaktivitäten in den USA (Kunden: +43% gegenüber dem Vorjahr) hätten sich trotz Dollar-Schwäche als Wachstumstreiber (+22,9%) erwiesen. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) sei um 15,7% und die Marge auf 33,8% geklettert (VQ: 32,9%; VJ: 30,6%). Auch hier habe die Mobilfunksparte geglänzt (+29,3%; Marge: 41,4%, VQ: 28,5%; VJ: 28,8%), wobei v.a. die US-Aktivitäten mit respektablen Margensteigerungen aufgewartet hätten (25,1%; VQ: 19,2%; VJ: 12,2%). Dank rückläufiger Abschreibungen und Finanzierungskosten habe das Unternehmen unter dem Strich einen Konzerngewinn von 256 Mio. EUR verbucht. Die Nettoverschuldung sei dank eines hohen Free Cash Flow von 2 Mrd. EUR und der Veräußerungserlöse auf 53,0 Mrd. EUR zurückgeführt worden (VQ: 56,3 Mrd. EUR). Die Analysten von Helaba Trust bewerten die Aktie der Deutschen Telekom mit "übergewichten".



      n.a.

      Deutsche Telekom interessant Datum: 02.10.2003

      Die Experten von "FIRST FOCUS-Independent Research" sind der Meinung, dass die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) ein interessantes Chance/Risiko-Verhältnis bietet. Die Deutsche Telekom AG sei eines der vier größten Telekommunikations-Unternehmen der Welt. Der Konzern biete mit seinen vier Kerngeschäftsfeldern - Mobilfunk, Online, Festnetz und Systemlösungen - integrierte Angebote aus einer Hand. Mehr als hundert Millionen Privat- und Geschäftskunden würden von der Deutschen Telekom derzeit betreut. Die Deutsche Telekom sei in mehr als 65 Ländern weltweit vertreten. Das Unternehmen sei in den vergangenen Jahren zunehmend internationaler ausgerichtet. Fast jeder Dritte der rund 250.000 Mitarbeiter sei nicht in Deutschland tätig. Im ersten Halbjahr habe die Deutsche Telekom den Umsatz um 5,7 Prozent auf 27,2 Mrd. Euro steigern können. Das Adjusted EBITDA habe sogar um 17 Prozent auf 9 Mrd. Euro gesteigert werden können. Die Verschuldung sei im Gegenzug im ersten Halbjahr um 8,1 Mrd. auf 53 Mrd. Euro gesunken. Der Festnetzbereich bleibe bei stagnierenden Umsätzen die Cash Cow des Unternehmens. Zu den treibenden Kräften würden zusehends, so wie bereits im ersten Halbjahr, die Bereiche T-Mobile und T-Online. Der dabei vor Jahren eingeschlagene Weg der Internationalisierung werde dabei in den kommenden Jahren seine Früchte tragen. Bei einem operativen Cash Flow von 16 Mrd. Euro pro Jahr, sehe man die aktuelle Verschuldung von 53 Mrd. Euro als kein Problem an. Aufgrund seiner Marktstellung werde die T-Aktie in Zukunft wieder stärker in den Anlagemittelpunkt treten. Das Rückschlagsrisiko erachte man jedoch als gering. Die Deutsche Telekom-Aktie bietet daher derzeit nach Meinung der Experten von "FIRST FOCUS-Independent Research" ein interessantes Chance/Risiko Verhältnis.



      n.a.

      Deutsche Telekom interessant Datum: 02.10.2003

      Die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) bietet nach Erachten der Experten von "FIRST FOCUS-Independent Research" ein interessantes Chance/Risiko Verhältnis. Im ersten Halbjahr habe die Deutsche Telekom den Umsatz um 5,7 Prozent auf 27,2 Mrd. Euro steigern können. Das Adjusted EBITDA habe sogar um 17 Prozent auf 9 Mrd. Euro gesteigert werden können. Die Verschuldung sei im Gegenzug im ersten Halbjahr um 8,1 Mrd. auf 53 Mrd. Euro gesunken. Der Festnetzbereich bleibe bei stagnierenden Umsätzen die Cash Cow des Unternehmens. Zu den treibenden Kräften würden zusehends, so wie bereits im ersten Halbjahr, die Bereiche T-Mobile und T-Online. Der dabei vor Jahren eingeschlagene Weg der Internationalisierung werde dabei in den kommenden Jahren seine Früchte tragen. Bei einem operativen Cash Flow von 16 Mrd. Euro pro Jahr, sehen man die aktuelle Verschuldung von 53 Mrd. Euro als kein Problem an. Aufgrund seiner Marktstellung werde die T-Aktie in Zukunft wieder stärker in den Anlagemittelpunkt treten. Das Rückschlagsrisiko erachten man jedoch als gering. Nach Ansicht der Experten von "FIRST FOCUS-Independent Research" bietet das Unternehmen Deutsche Telekom derzeit ein interessantes Chance/Risiko Verhältnis.
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 16:18:53
      Beitrag Nr. 478 ()
      Langfristig interessant:



      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 17:06:48
      Beitrag Nr. 479 ()
      ist ja an sich schon ein schlechtes zeichen, wenn sich die aktionäre nicht mehr für die threads interessieren...
      tagelang keine inhaltlichen postings?
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 13:54:00
      Beitrag Nr. 480 ()
      Aus der FTD vom 13.10.2003
      Neues Gesetz schwächt Telekom-Rivalen
      Von Stefan Krempl, Berlin, und Kristina Spiller, Hamburg

      Die Einspruchsrechte der Wettbewerber des Ex-Monopolisten sollen gemindert werden. Die Novelle soll am Mittwoch im Bundeskabinett verabschiedet werden.


      Der neue Entwurf für die Novelle des Telekommunikationsgesetzes (TKG) hat die Position der Rivalen der Deutschen Telekom in wesentlichen Punkten geschwächt. Das vom Bundeswirtschaftsministerium erarbeitete Papier, das der FTD vorliegt, gibt den Telekom-Konkurrenten weit weniger Möglichkeiten, die Reglierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) bei Streitigkeiten mit dem Ex-Monopolisten zum Eingreifen zu bewegen. Zudem erleichtert der Kabinettsentwurf es der Telekom, neue Angebote auf den Markt zu bringen, ohne den Wettbewerbern entsprechende technische Vorleistungen zu stellen, damit diese ein konkurrierendes Produkt anbieten können.
      http://www.ftd.de/tm/tk/1065243049524.html?nv=lnen
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 19:34:12
      Beitrag Nr. 481 ()
      Über die frustrierende Entwicklung der T-Aktie haben wir uns ja schon öfter geäußert.....

      Was sind die Gründe:

      Ein Anstieg von um die 10 EUR auf 13 EUR sind + 30 %

      Kann man "das" mit der DAX-Entwicklung vergleichen ??
      Ist die T-Aktie damit Schlußlicht??

      Sind es die sogenannten Großaktionäre, die Aktien - wie auch immmer - am Markt platzieren ???

      Können sich möglicherweise die von den Banken plazierten Derivate (Ausübungskurs in der Spanne 10 bis 15 EUR) auf den Aktienkurs auswirken....?

      Oder sind es die "Klagen" (Prospekthaftung usw.) die den "Befreiungsschlag" der T-Aktie verhindern??

      Denn die Geschäftszahlen dürften normalerweise genug "Stoff" für höhere Kurse liefern!

      Ein höherer EUR zum Dollar bringt Vorteile beim Zinsdienst + Tilgungsdienst! Die noch vorhandenen Verluste der US-Tochter wirken in EUR betrachtet weniger "schlimm".
      Die "verhinderte" Übernahme in Polen führt doch nur zu einem höheren Schuldenabbau....

      Also Leidensgenossen: Wie seht ihr das ?

      Live long + prosper - Jetok :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 13:46:04
      Beitrag Nr. 482 ()
      ftd.de, Di, 14.10.2003, 7:32
      Telekom will Globe-Anteil loswerden

      Die Deutsche Telekom hat ihre Beteiligung an dem philippinischen Mobilfunkunternehmen Globe Telecom erneut den beiden anderen Großaktionären angeboten. Bislang waren Verhandlungen am Verkaufspreis gescheitert.
      http://www.ftd.de/tm/tk/1066030065840.html?nv=lnen
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 13:53:25
      Beitrag Nr. 483 ()
      Toll Collect tauscht Management aus

      Der Betreiber des Maut-Systems Toll Collect hat nach den monatelangen Pannenserien personelle Konsequenzen gezogen. Das Gemeinschaftsunternehmen von Deutscher Telekom und DaimlerChrysler berief eine neue Geschäftsführung.

      http://www.ftd.de/pw/de/1066030066594.html?nv=lnetn
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 13:56:44
      Beitrag Nr. 484 ()
      und daß mir ja keiner auf die Idee kommt, das Maut-System im Ausland zu kaufen !!!!
      unglaublich diese Gehirnfurze
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 14:11:12
      Beitrag Nr. 485 ()
      In diesem Jahr schafft es die T-Aktie nicht mehr über 13.00 Teuro:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 22:57:58
      Beitrag Nr. 486 ()
      @Klacks

      der Austausch halte ich für ein ausgefuxtes Bauernopfer. Die Öffentlichkeit und die Rehierung muss ja beruhigt werden.
      So wie ich das sehe, habe die noch einen goldenen Spazierstock mit auf den Weg bekommen.

      Würde mich sehr wundern, wenn`s anderst wäre.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:50:23
      Beitrag Nr. 487 ()
      und schon sind die 13 da
      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 12:05:58
      Beitrag Nr. 488 ()
      Deutsche Telekom: Outperform
      Quelle: HYPO VEREINSBANK
      Datum: 14.10.03

      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten in ihrer aktuellen Studie die Aktie der Deutschen Telekom mit „Outperform“.

      Die Deutsche Telekom habe ein neues Angebot an Singapore Telecommunications und Ayala Corp., für ihren 24,8%igen Anteil an Globe Telecom, gemacht. Singapore Telecommunications habe mitgeteilt, dass es innerhalb von 45 Tagen antworten werde. Das erste Angebot im August 2003 sei von zwei weiteren Anteilseignern nicht akzeptiert worden. Details seien noch nicht veröffentlicht worden.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 13:00:52
      Beitrag Nr. 489 ()
      ROUNDUP: Telekom verkauft Globe-Beteiligung an Mehrheitsaktionäre

      BONN/SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom hat ihren Anteil an dem philippinischen Mobilfunkanbieter Globe Telecom an die Mehrheitsaktionäre veräußert. Der Erlös für die 24,8-prozentige Beteiligung betrage 472 Millionen US-Dollar (404 Mio Euro) und fließe "vollständig" in den Schuldenabbau,
      http://news.onvista.de/latest_news.html
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 15:32:48
      Beitrag Nr. 490 ()
      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 21:48:25
      Beitrag Nr. 491 ()
      Gute Nachricht - und der Kurs reagiert nicht!
      Soll mir recht sein.
      Aldy

      P.S: Weiß jemand wieviel DTE seinerzeit für Globe Telekom bezahlt hat?
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 07:07:39
      Beitrag Nr. 492 ()
      Solange Toll Collect nicht funktioniert, wird der Kurs nur schwerlich vorankommen. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:11:54
      Beitrag Nr. 493 ()
      ITU Telecom World: Warten auf neuen Telekommunikations-Boom

      Es soll die bedeutendste Telekommunikationsmesse der Welt sein -- doch viele große deutsche Unternehmen sind offiziell nicht vertreten. Auf der Telecom World 2003 in Genf ist das pralle Angebot der Informationstechnologie zu sehen. Ob Microsoft, Cisco, Intel oder Telekommunikationsunternehmen aus ganz Europa -- sie überbieten sich mit prachtvollen Ständen. Doch Siemens oder Deutsche Telekom glänzen durch
      http://www.heise.de/newsticker/data/anw-16.10.03-002/
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 18:17:12
      Beitrag Nr. 494 ()
      Die Deutsche Telekom verzeichnet weiterhin ein kräftiges Wachstum mit schnellen Internet-Anschlüssen mittels DSL-Technik. Das Unternehmen begrüßte bereits den viermillionsten Kunden des Breitband-Angebots.
      http://www.ftd.de/tm/tk/1066030085524.html?nv=lnen
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 18:27:48
      Beitrag Nr. 495 ()
      Charttechnisch interessant Widerstand bei 13€.
      Wenn Amerika heute bis 22 Uhr oben bleibt kann man sich morgen bei 13,06 einstoppen lassen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 08:44:10
      Beitrag Nr. 496 ()
      Deutsche Telekom: Hold
      Quelle: MERCK FINCK & CO.
      Datum: 21.10.03

      In ihrem aktuellen Bericht vergeben die Analysten des Hauses Merck Finck & Co für die Aktie der Deutschen Telekom die Empfehlung "Hold".

      Die Deutsche Telekom habe die 4-Millionen-Marke bei den DSL-Anschlüssen früher als geplant erreicht. Jedoch hebe das Unternehmen seine Endjahres-Ziele nicht an. Es sei geplant, bis zum Jahr 2010 15 Mio. DSL-Verbindungen verkauft zu haben. Der Marktanteil der Deutschen Telekom liege in Deutschland bei 90%. Jedoch würde sich die Konkurrenz durch Anbieter wie Arcor verstärken.

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 12:21:38
      Beitrag Nr. 497 ()
      Bis Ende des Jahres 17 Euro.

      Begründung: Preis der Anleihe und BReg-Verkäufe vom Tisch
      bei Preisen darunter, daher heute KfW-Offenlegung.

      Gruß,
      e.


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