Kartstadt Quelle - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.07.02 11:32:29 von
neuester Beitrag 17.07.02 00:49:00 von
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ID: 606.735
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Heute ist die HV und er Kurs ist über 6 % im Minus.
Es aber auch eine Dividende von 71 Cents bei einem Kurs von ca. 21,50 €.
Es aber auch eine Dividende von 71 Cents bei einem Kurs von ca. 21,50 €.
dein fachwissen hält sich in grenzen.
dividendenabschlag ist erst morgen. das hohe minus von heute ist "echt".
dividendenabschlag ist erst morgen. das hohe minus von heute ist "echt".
Muss nicht unbedingt sein !!!
Siehe Salzgitter !
Hier wurde eine Dividende von 42 Cents gezahlt und den Dividendenabschlag gab es erst drei bis vier Tage später !!!
Siehe Salzgitter !
Hier wurde eine Dividende von 42 Cents gezahlt und den Dividendenabschlag gab es erst drei bis vier Tage später !!!
Wenn ich heute kaufe, erhalte ich dann noch die Dividende?
Ja, du kriegst die Dividende !
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From: karstadt_boykott@yahoo.de (Pelz Boykott)
Date: 16.07.02, 15:29:44
Subject: [karstadt-boykott] Redetext der OgPI vom 11. Juli
Rede der Offensive gegen die Pelzindustrie bei der
Jahreshauptversammlung der KarstadtQuelle AG am 11.
Juli 2002
Ich spreche zu den Tagesordnungspunkten Entlastung des
Vorstandes und Entlastung des Aufsichtsrates.
Ich schlage vor, weder den Vorstand noch den
Aufsichtsrat zu entlasten und zwar aus Gründen des
Versäumnisses des Vorstandes und des Aufsichtsrates,
die Firmenpolitik in Hinblick auf soziale
Verantwortung innovativ zu gestalten.
Soziale Kompetenzen, die Integration der
Wirtschaftsethik in die Unternehmensstrategien und das
Management ist ein genauso ernst zu nehmender
Aufgabenbereich des Vorstandes, wie die Sorge um den
Unternehmensumsatz.
Tierschutz, der in unserer Gesellschaft einen so hohen
Stellenwert hat, dass er am 21. Juni nun endgültig in
das höchste Rechtsdokument der BRD, der Verfassung,
aufgenommen wurde, wurde vom Vorstand jedoch nicht nur
nachrangig behandeln, sondern Tierschutz geschweige
denn Tiererrechte kommen bei KarstadtQuelle unter
diesem Vorstand und diesem Aufsichtsrat erst gar nicht
vor.
Tierschutz und Tierrechte sind nicht schon mitgedacht
bei den Bemühungen des Vorstandes um ökologische
Produkte, falls er versucht, meine Behauptung mit
Verweis auf die Umweltschutzaktionen von
KarstadtQuelle zu widerlegen.
Im Gegensatz zum Umweltschutz, bei dem es durch
Innovationen ökologische Produkte geben kann, kann es
im Bereich des Tierschutzes und der Tierrechte niemals
tiergerechte Tierprodukte geben. Tierprodukte sind per
se mit Tierrechtsverletzungen verbunden.
Ein guter und verantwortungsbewusster Vorstand und
Aufsichtsrat zeichnet sich auch dadurch aus, die
Zeichen der Zeit zu erkennen und diese zeigen mahnend
auf die Gewalt, die die menschliche Gesellschaft an
Tieren verübt und fordern ihre Abschaffung, nicht nur
ihre Reduzierung im Übrigen.
Die Ausbeutung von Tieren ist ein so immenses Unrecht,
das nicht mit Berufung auf die Wirtschaftsfreiheit
gerechtfertigt werden kann, diese ist ja niemals
losgebunden von anderen gesellschaftlichen Werten -
und Gerechtigkeit und sozialer Friede sind solche
Werte, die das ungehemmte Wirtschaften einschränken.
Tiere hiervon auszunehmen, spiegelt zwar die noch
immer vorherrschende Beziehung des Menschen zu den
anderen Tieren wider, findet jedoch keinerlei
Rechtfertigungsmöglichkeit und entbindet den Vorstand
somit nicht von seinen Verpflichtungen gegenüber den
Tieren.
Frage: Warum werden Tiere von den sozialen
Bemühungen des Konzerns ausgeschlossen?
Kein Mensch hat ein Recht auf ein sogenanntes
Tierprodukt und somit hat auch kein Mensch ein Recht
auf Pelzbekleidung oder Pelzaccessoires.
Doch selbst Pelzprodukte, selbst Pelz, das mit so
unendlicher Gewalt gegen Tiere verbunden ist, mit
einem Leben im Käfig und einem gewaltsamen Tod durch
Gas, durch Genickbruch oder durch elektrische Schocks,
hat der Vorstand noch immer nicht gänzlich aus dem
Warensortiment des Stationären Einzelhandels und des
Versandhandels des Konzerns genommen.
Frage: Ich möchte Sie fragen, warum dies noch immer
nicht geschehen ist?
Es wurden zwar nach Ankündigung von Protesten durch
die Tierrechtsbewegung - Sie sagten der Öffentlichkeit
aufgrund einer von Ihnen durchgeführten
Sortimentsanalyse und Kundenbefragung - in einigen
Warenhäusern die Echtpelzabteilungen geschlossen, aber
eben nicht alle, z.B. nicht die riesige Pelzabteilung
bei Hertie in München und bei KaDeWe in Berlin und
auch der Verkauf von Bekleidung mit sog. Pelzbesätzen
und von Pelzaccessoires, wurde nicht beendet.
Frage: Ich frage Sie, warum denn, wenn doch
offensichtlich die Kundinnen und Kunden Ihnen
gegenüber geäußert hatten, dass sie keine
Pelzbekleidung kaufen wollen, und nach Ihren eigenen
Angaben synthetische ?Pelze und Pelzwaren? im
Nachfragetrend liegen, Sie an dem vom Großteil der
Gesellschaft missbilligten Pelzhandel festhalten?
Wann kann endlich damit gerechnet werden, dass Sie die
Firmenpolitik der KarstadtQuelle AG auf einen neuen,
einen zukunftsweisenden Kurs bringen und sich als
Vorstand vom Pelzhandel und von der Gewalt gegen Tiere
distanzieren?
From: karstadt_boykott@yahoo.de (Pelz Boykott)
Date: 16.07.02, 15:29:44
Subject: [karstadt-boykott] Redetext der OgPI vom 11. Juli
Rede der Offensive gegen die Pelzindustrie bei der
Jahreshauptversammlung der KarstadtQuelle AG am 11.
Juli 2002
Ich spreche zu den Tagesordnungspunkten Entlastung des
Vorstandes und Entlastung des Aufsichtsrates.
Ich schlage vor, weder den Vorstand noch den
Aufsichtsrat zu entlasten und zwar aus Gründen des
Versäumnisses des Vorstandes und des Aufsichtsrates,
die Firmenpolitik in Hinblick auf soziale
Verantwortung innovativ zu gestalten.
Soziale Kompetenzen, die Integration der
Wirtschaftsethik in die Unternehmensstrategien und das
Management ist ein genauso ernst zu nehmender
Aufgabenbereich des Vorstandes, wie die Sorge um den
Unternehmensumsatz.
Tierschutz, der in unserer Gesellschaft einen so hohen
Stellenwert hat, dass er am 21. Juni nun endgültig in
das höchste Rechtsdokument der BRD, der Verfassung,
aufgenommen wurde, wurde vom Vorstand jedoch nicht nur
nachrangig behandeln, sondern Tierschutz geschweige
denn Tiererrechte kommen bei KarstadtQuelle unter
diesem Vorstand und diesem Aufsichtsrat erst gar nicht
vor.
Tierschutz und Tierrechte sind nicht schon mitgedacht
bei den Bemühungen des Vorstandes um ökologische
Produkte, falls er versucht, meine Behauptung mit
Verweis auf die Umweltschutzaktionen von
KarstadtQuelle zu widerlegen.
Im Gegensatz zum Umweltschutz, bei dem es durch
Innovationen ökologische Produkte geben kann, kann es
im Bereich des Tierschutzes und der Tierrechte niemals
tiergerechte Tierprodukte geben. Tierprodukte sind per
se mit Tierrechtsverletzungen verbunden.
Ein guter und verantwortungsbewusster Vorstand und
Aufsichtsrat zeichnet sich auch dadurch aus, die
Zeichen der Zeit zu erkennen und diese zeigen mahnend
auf die Gewalt, die die menschliche Gesellschaft an
Tieren verübt und fordern ihre Abschaffung, nicht nur
ihre Reduzierung im Übrigen.
Die Ausbeutung von Tieren ist ein so immenses Unrecht,
das nicht mit Berufung auf die Wirtschaftsfreiheit
gerechtfertigt werden kann, diese ist ja niemals
losgebunden von anderen gesellschaftlichen Werten -
und Gerechtigkeit und sozialer Friede sind solche
Werte, die das ungehemmte Wirtschaften einschränken.
Tiere hiervon auszunehmen, spiegelt zwar die noch
immer vorherrschende Beziehung des Menschen zu den
anderen Tieren wider, findet jedoch keinerlei
Rechtfertigungsmöglichkeit und entbindet den Vorstand
somit nicht von seinen Verpflichtungen gegenüber den
Tieren.
Frage: Warum werden Tiere von den sozialen
Bemühungen des Konzerns ausgeschlossen?
Kein Mensch hat ein Recht auf ein sogenanntes
Tierprodukt und somit hat auch kein Mensch ein Recht
auf Pelzbekleidung oder Pelzaccessoires.
Doch selbst Pelzprodukte, selbst Pelz, das mit so
unendlicher Gewalt gegen Tiere verbunden ist, mit
einem Leben im Käfig und einem gewaltsamen Tod durch
Gas, durch Genickbruch oder durch elektrische Schocks,
hat der Vorstand noch immer nicht gänzlich aus dem
Warensortiment des Stationären Einzelhandels und des
Versandhandels des Konzerns genommen.
Frage: Ich möchte Sie fragen, warum dies noch immer
nicht geschehen ist?
Es wurden zwar nach Ankündigung von Protesten durch
die Tierrechtsbewegung - Sie sagten der Öffentlichkeit
aufgrund einer von Ihnen durchgeführten
Sortimentsanalyse und Kundenbefragung - in einigen
Warenhäusern die Echtpelzabteilungen geschlossen, aber
eben nicht alle, z.B. nicht die riesige Pelzabteilung
bei Hertie in München und bei KaDeWe in Berlin und
auch der Verkauf von Bekleidung mit sog. Pelzbesätzen
und von Pelzaccessoires, wurde nicht beendet.
Frage: Ich frage Sie, warum denn, wenn doch
offensichtlich die Kundinnen und Kunden Ihnen
gegenüber geäußert hatten, dass sie keine
Pelzbekleidung kaufen wollen, und nach Ihren eigenen
Angaben synthetische ?Pelze und Pelzwaren? im
Nachfragetrend liegen, Sie an dem vom Großteil der
Gesellschaft missbilligten Pelzhandel festhalten?
Wann kann endlich damit gerechnet werden, dass Sie die
Firmenpolitik der KarstadtQuelle AG auf einen neuen,
einen zukunftsweisenden Kurs bringen und sich als
Vorstand vom Pelzhandel und von der Gewalt gegen Tiere
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