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    Vergeßt Gold II - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.07.99 23:57:52 von
    neuester Beitrag 27.07.99 02:35:59 von
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      schrieb am 21.07.99 23:57:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kaufempfehlung Bren-Mar Resources II (Ergänzung zum 20.07.99)

      WKN 883634
      Ticker: Reuters: /BML.V, /BML.F; Bloomberg: BML.CN; Telekurs: BML,63
      Web: www.Bren-Mar.com – Kurse/Charts: www.canada-stockwatch.com

      Ergänzung 1:

      ZUSAMMENFASSENDE ÜBERTRAGUNG AUS DER VERÖFFENTLICHUNG DER REGIERUNGSAMTLICHEN GEOLOGIEBEHÖRDE IN BRITISH COLUMBIA.(Dez.97)
      Gesamtuntersuchung veröffentlicht in: Geological Fieldwork 1997, Paper 1998-1
      Ni-Cu Sulfid Mineralisationen im Turnagain Komplex (Alaska Typ): ein einzigartiges vulkanisches Umfeld
      von G. T. Nixon, British Columbia, Geological Survey
      Stichwörter: Nickel-Kupfer Sulfide, Magmasulfide, Alaska Formation, Turnagain Komplex.

      Einführung:
      Nickel tritt in den kanadischen Kordilleren selten auf und momentan existieren keine aktiven Nickelminen in British Columbia. Der bekannteste Produzent in der Vergangenheit war Giant Mascot (Pacific Nickel oder Pride of Emory) von 1958 bis 1974, der in der Nähe der Stadt Hope tätig war und über 4,2 Mio. Tonnen Sulfide verarbeitete, die einen Schnitt von 0,77 % Nickel, 0,33 % Kupfer, 0,68 gr/to Gold und 0,34 % an platinverwandten Metallen enthielten. Das Metall befand sich in einer Lagerstätte, die als ultramaphische Phase einer bestimmten Gesteinsformation bezeichnet wird.
      Der ultramaphische Komplex am Turnagain River beinhaltet eines der wenigen Nickelvorkommen in British Columbia, die wirtschaftliches Potential besitzt (vergl. Hancock 1990, Nixon and Hammack, 1991). Im Falle des Turnagain Gebietes scheint es so zu sein, daß eine einzigartige Entstehungsgeschichte dafür verantwortlich ist, daß eine Ausfällung von bedeutenden Eisen-Nickel und Kupfer Sulfiden in der Magma Eruption vorhanden ist.
      Erze im Magmasulfid, die sich in maphischen und ultramaphischen Felsformationen ablagern, sind historisch gesehen, die wichtigsten Lagerstätten für den Abbau weltbekannter Nickelresourcen. Mit Blick auf die erst kürzlich entdeckten hochangereicherten Nickel-, Kupfer und Kobaltvorkommen in Voisey Bay, Labrador sind die erwähnten Sulfide faktisch die Hauptquelle für die weltweite Nickelproduktion in der vorhersehbaren Zukunft. Außerdem ist zu beachten, daß innovative Methoden zur Metallgewinnung, wie die Auslösung durch niedrigkonzentrierte Säure und elektrisch induzierte Anreicherung gerade die kostengünstige Erschließung von niedriggradigen, aber mit hoher Tonnage ausgestattenen Lagern ermöglicht. Das bedeutet die Erschließung von Nickel und in Verbindung mit diesem Metall auftretender Rohstoffe und Edelmetalle aus Sulfiderzen. Diese Entwicklungen machen deutlich, daß es voraussichtlich mehrere Umfelder gibt, bei denen, eingebettet in maphische und ultramaphische Formationen, Nickelerz Sulfide in den kanadischen Kordilleren auftreten, die weitere Aufmerksamkeit verdienen.
      In der Aufzählung der bekannten Nickellagerstätten weltweit wird erläutert, daß diese normalerweise in bestimmten geologischen Formationen auftreten, die mit bestimmten Gesteinsarten, das Umfeld für die entsprechenden Funde bilden.
      Der Autor erinnert daran, daß die Gesteinsformation in Voisey Bay, Labrador, vor den Bohrungen als ungeeignetes Explorationsumfeld für bedeutende Nickel-Kupfer Sulfid Lagerstätten angesehen wurde. Dennoch fand man, wenn die Berechnungen der ausgemachten Reserven korrekt sind, einen der weltweit ertragreichsten Nickel-Kupfer Sulfid Erzkörper. Die Lektion, die von Voisey Bay gelernt werden kann, besteht darin, daß bei offensichtlich günstigen Entstehungsumständen selbst traditionell eher unbedeutende Umfelder für magmatische Nickel-Kupfer Sulfid Lagerstätten, wie im Turnagain Komplex (Alaska Typ) wirtschaftlich bedeutende Sulfidmineralisationen enthalten kann.
      Danach erläutert und begründet der Autor, warum er davon überzeugt ist, daß im Turnagain Komplex gerade diese spezifischen geologischen Details vorhanden sind, die dafür sprechen, daß dort in einem umgebenden Gesteinssystem wirtschaftlich abbaubare Mineralisationen vorhanden sind.
      In den Anmerkungen dankt der Autor Bren-Mar für die Unterstützung im Explorationsgebiet und die Freigabe der Daten, Bohr-und Analyseergebnisse, die seinen wissenschaftlichen Bericht möglich machten.


      Ergänzung 2:

      Bren-Mar Recources Ltd. Presseveröffentlichung
      Datum: 17.03.99

      Bren-Mar Recources Ltd., gibt die aktuellen Ergebnisse der metallurgischen Teste bekannt, die auf der Basis von Gesteins- und Bohrproben erstellt wurden, die auf dem Nickel/Kobalt Turnagain Gelände gesammelt worden sind. Das Turnagain Gebiet liegt 60 km östlich des Dease Lake in British Columbia, Kanada und befindet sich zu 100 % im Besitz der Brenn-Mar Recources Ltd.. Das Unternehmen führt am beschriebenen Ort fortlaufend Explorationstätigkeiten durch. Für den Tagebau von Nickel- und Kobaltbeständen werden im Rahmen dieser Aktivitäten 250 Mio. Tonnen metallhaltiges Gestein bestätigt.
      Die mineralisierten Proben, die in den metallurgischen Studien verwendet wurden stammen aus dem Diamantbohrprogramm des Jahres 1998. Die vorliegenden Bohrkerne wiesen einen durchschnittlichen Gehalt von 0,43 % an Nickel und von 0,18 % an Kobalt auf.
      Im Untersuchungslabor "Process Research Associates (PRA)" in Vancouver, British Columbia sind 90 kg Gestein im Schwemmtest untersucht worden. Mit dieser Analyse wurde eine zu bestimmende Menge an Sulfidkonzentration für den Auslösungsprozess unter hohem Druck gewonnen. Wenn auch durchschnittliche Ausbeutungsrate von weiteren zukünftigen Testläufen abhängig ist, so ergibt sich aktuell auf Basis der genannten Menge eine Gewinnungsrate von 77 % für Nickel und von 71 % für Kobalt im Rahmen der vorläufigen Analyse. Die vorliegenden Konzentrate zeigten folgende Anteile:

      Metall %
      Nickel 6,65%; Kobalt 0,243%; Kupfer 0,29; Platin (0,52g/mt); Palladium 0,61g/mt); Gold(0,27g/mt); Silber(9,3g/mt)

      Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, daß sowohl Nickel als auch Kobalt in ausreichender und steigender Menge aus den Sulfiden gewonnen werden können. Außerdem beweist die Analyse, daß Platin, Palladium, Gold und Silber im Gestein vorhanden sind.
      Die fortdauernde Exploration und vorläufige Wirtschaftlichkeitsbewertungen zielen auf die Bestätigung einer Gesteinsmenge von einer Größe, die eine tägliche Erzproduktion von 68.000 Tonnen möglich macht. Dies entspricht einer Ausbeute, die im Vergleich zur Wirtschaftlichkeit existierender Minen in British Columbia nicht nur bestehen kann, sondern diese sogar übertrifft. Beispielsweise ist der Erzbestand am Turnagain River etwa zwei bis dreimal so groß wie die Reserven der erwähnten Produzenten. Damit stellt dieses Projekt eine vielversprechende Chance dar.
      Mit Blick auf sie aktuellen metallurgischen Ergebnisse und mit einem möglichen Konzentrationsfaktor von 22 zu 1 und der 90 %igen Auslastung der Mine könnten jährlich folgende Mengen an den vorhandenen Metallen gewonnen werden:

      Geplante Metallproduktion
      Nickel (t) pro Jahr: 67.000; Kobalt (t) 2.400; Platin (g) 528.000; Palladium (g) 680.000; Gold (g) 275.000; Silber (g) 940.000

      Bereits im letzten Jahr wurden mit den Konzentraten das firmeneigene CESL Produktionsverfahren von der Cominco Services Ltd. in Vancouver durchgeführt. Diese oder eine ähnliche Produktionsweise kann direkt am Förderort realisiert werden, wodurch Transport- und Verhüttungskosten entfallen. Die besten CESL Testergebnisse sprechen für eine mögliche 98 %ige Ausbeute bei Nickel und mehr als 98 % für Kobalt. Mit Hilfe der elektrolytischen Methode können aus den Lösungen Metalle direkt gewonnen werden. Ein Bericht über die zu erzielenden Ergebnisse liegt vom CESL Labor Ende März 1999 vor. *)
      Die metallurgischen Studien zeigen, daß für die geologischen Gegebenheiten im Turnagain Gebiet ein passendes technisches Verfahren zur Extraktion der Metallgehalte existiert. Fortlaufende Untersuchungen sind für das Jahr 1999 vorgesehen, die den profitablen Aspekt dieser Lagerstätte bestätigen werden. Dieses beinhaltet Explorationstätigkeiten, die aus einer umfassenden geophysikalischen Studie und dem Bohrprogramm bestehen.
      Die Vancouver Stock Exchange hat die hier enthaltenen Informationen weder bestätigt noch verworfen.
      (Quelle: Zusammenfassende Übertragung einer Presseveröffentlichung vom 16.03.1999 / Chr. Dudek)

      *) liegt mir als 21seitiges Fax vor (technische Beschreibung, bei welchen Temperaturen etc. die optimale Extraktion gelingt u.a.m. mit Empfehlung weiterer Tests und Entwicklung eines vollständigen flowsheets. Auszug: „Hohe Nickel- und Cobaltextrahierungen konnten erreicht werden bei niedrigem Sauerstoffverbrauch. ... Das Turnagain-Konzentrat scheint für das CESL-Verfahren sehr geeignet.“


      Ergänzung 3:

      Korrespondenz mit Mr. Wright (Process & Environmental Engineering, Vancouver)

      Dear Mr. Matthiessen

      I am responding to your email of April 17/99 and will do my best to answer
      your questions.

      1) For the first question flotation is used to upgrade the nickel. This is
      a standard process used in mining most base metals associated with sulphide.
      With certain reagents the sulphide minerals containing the nickel are
      attached to air bubbles and are collected. This upgrades the ore to form a
      mineral concentrate. In the preliminary testwork we did for Turnagain this
      resulted in collecting about 77% of the nickel with about a 20 to 1 upgrade
      weight. Therefore with a head grade of 0.43% Ni you form a sulphide
      concentrate with a grade of 6.65% Ni. Example 0.43 X 77/100 X 20 = 6.65.
      If your average process rate is 60000 tonnes/day this equals 3000 tonnes per day of concentrate (60000 / 20) which goes for further processing. I
      included a correction factor of 92% for other losses and plant availability.
      Therefore 3000 tonnes/day of concentrate at 6.65 % Ni for 365 days year with 92% correction = 67,000 tonnes annual nickel.
      Example: 3000 X (6.65/100) X 365 X (92/100) = 67000

      This is for one sample, more samples are required for other parts of the
      property.

      2. The estimated cost of production requires a feasibility study which
      Bren-Mar is working towards. Based on similar operations for base metal
      mining we hope to have a direct production cost of about $Can 10.00 to12.00
      per tonne of rock mined.

      3. It is too early to estimate mine development schedule. The property is
      still classified as an exploration property.

      I hope this has been of some assistance to you


      21.04.99
      Dear Mr. Wright,

      thank you very much for your explanations, I am a little bit more clear on it now. But I have some further questions, I hope you can answer me:

      "... exited at the potential" (BML news-release):
      Can I calculate: 67,000 to annual ni x $7,500 (=US-$ 5.000) = 500 mio $
      cost of production $ 12 per tonne rock x 60,000 x 365 days = 260 mio $
      = gross earnings: 240 mio $

      Is the metall value of co, pt, pd, au, ag etc. included in the production costs? I hardly can believe gross earnings of 240 mio $ and I think there is a mistake in my calculation or other costs. Would you correct my e x a m p l e calculation, please (on the suppostion that the other samples have similar values)? ...


      Jens
      To answer your questions:
      Your calculations look correct. The final tonnage depends on feasibility
      study. Gross earnings must also pay for capital costs, taxes etc.
      The cost estimate includes production of Ni as metal cathode. Also Co as a
      precipitate (requires upgrading by others). Other by-product values would
      be evaluated during feasibility study and would only be included if
      economic.
      CESL report is released. You can request a copy from Brenmar.
      I will need to get the geologist to comment on the length of the field
      programs, but it will depend on receiving the required financing to
      undertake the work *). – Frank

      *) Die Finanzierung ist durch – s. meine Bren-Mar Empfehlung vom 20.07.


      Ergänzung 4:

      Newsrelease June 22, 1999

      Bren-Mar Resources Ltd.(Trading symbol - VSE: BML/ Frankfurt BRR) is pleased to announce that QNI Pty. Ltd. of Brisbane, Australia is undertaking metallurgical evaluation of drill core samples from Bren-Mar`s wholly owned Turnagain nickel - cobalt project located near Dease Lake, BC, Canada. QNI is the western worlds fourth largest producer of nickel and wholly owned subsidiary of Billiton Plc. of the United Kingdom. The samples have been shipped air freight to Billiton Process Research, located in Johannesburg, South Africa for mineral process testing to produce sulfide concentrate. The sulfide concentrate will then be evaluated for QNI`s proprietary BioNIC(R) technology, a biological process for leaching nickel and cobalt into solution prior to ultimate recovery into a marketable product. Funding for this work is provided by QNI.
      Pending the outcome of these results QNI and Bren-Mar may consider an agreement in working together to advance the Turnagain project. For more information on QNI please contact technology @qni.com.au. For more information on Turnagain contact Bren-Mar Resources at www.bren-mar.com or call toll free 1-800-815-8288.


      Ich verfolge das Unternehmen seit mehreren Jahren und habe erfahren müssen, das man hierbei in einigen anderen Zeitdimensionen denken muß. Nur: So weit, wie es jetzt fundamental da steht, ist es nicht bei den zwischenzeitlichen Höchstkursen von can$ 1,90 gewesen (vor dem BRE-X-Skandal, als die Börse in Vancouver noch "gesund" war)!!
      Man kann zwar auch traden, doch ich denke, jetzt es es bald so weit, daß die "Post wirklich abgeht" - in Dimensionen jenseits 2 $.
      Yenz
      Avatar
      schrieb am 27.07.99 02:35:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die genannten Nickelgehalte erscheinen sehr gering zu sein, so daß der Wert des Projektes zweifelhaft ist. Das Engagement der QNI erstaunt dagegen und ist positiv zu beurteilen. Bren-Mar ist bereits vor einigen Jahren als Promoterwert aufgefallen und hat bislang keine Prognosen eingehalten. Wahrscheinlich hat Bren-Mar kein Geld mehr und versucht demnächst eine Kapitalerhöung durchzubekommen. Wir raten daher vor einem Engagement ab, bevor die finanzielle Situation der Gesellschaft geklärt ist.

      Die Goldhotline


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