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    Warum soll Ron Sommer gehen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.07.02 14:06:18 von
    neuester Beitrag 14.07.02 23:26:20 von
    Beiträge: 14
    ID: 607.706
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      Avatar
      schrieb am 14.07.02 14:06:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Warum soll Ron Sommer gehen?

      Ron hat in den vergangenen 7 Jahren einen Global Player aus der Telekom gemacht.
      Er hat das Unternehmen aufgebaut und international sehr gut positioniert.
      Warum also soll er also gehen?
      Er verfolgt eine langfristige Strategie, die sich mittelfristig und langfristig auf jeden Fall überdurchschnittlich auszahlen wird!
      Die Deutsche Telekom AG ist für mich eine sehr fundierte Anlage und der Einstieg für diesen Preis ist meiner Ansicht nach ein schönes Schnäppchen.

      Und wenn der meiner Ansicht nach "Rote Volltrottel" Schröder meint, es ändere was an der Unternehmensführung, nur weil sein "Roter" Kollege Gerd Tenzer an der spitze steht, möger Herr Schröder bitte einmal sein Gehirn einschalten.

      Viel Glück und Erfolg nächste Woche.

      Matt
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 14:15:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Erstaunlich noch im Mai stellte sich Schröder hinter Sommer:

      ftd.de, Di, 14.5.2002, 13:35
      Schröder stellt sich hinter Telekom-Chef Sommer

      Bundeskanzler Gerhard Schröder hat sich trotz des Wertverlusts der T-Aktie gegen eine Ablösung von Telekom-Chef Ron Sommer ausgesprochen. Die Deutsche Telekom werde ihre Schwierigkeiten überwinden.

      Man müsse jetzt den Mut haben, "den Ärger der Kleinaktionäre auszuhalten und ihnen zu sagen: Liebe Leute, es besteht kein Anlass, den Mann auszuwechseln, er hat gut gearbeitet", sagte Schröder in einem Interview mit dem Hamburger Magazin "Stern". Er plädiere für Fairness und eine realistische Bewertung, zitiert der "Stern" den SPD-Vorsitzenden. Die Telekommunikationsbranche habe weltweit Probleme, weil ihre Aussichten in Boomzeiten überschätzt worden seien. Die Deutsche Telekom sei aber "im internationalen Vergleich mit den Konkurrenten am besten aufgestellt und hat die günstigste Perspektive, aus den Schwierigkeiten herauszukommen", sagte Schröder. Die Bundesregierung hält direkt und indirekt rund 43 Prozent des größten europäischen Telekomkonzerns.

      Sommer war nach dem Kursverfall der T-Aktie insbesondere bei den Kleinanlegern in die Kritik geraten. Die Volksaktie hat seit ihrem Höchstand Anfang 2000, als die Aktien fast 101 Euro kosteten, deutlich an Wert verloren. Nach der Rückstufung mehrerer namhafter Investmenthäuser und Befürchtungen wegen des hohen Schuldenstandes markierten die Telekom-Papiere am Montag zeitweise einen neuen Tiefstand von 12,02 Euro. Am Dienstag konnten die Titel wieder zulegen.



      © 2002 Financial Times Deutschland


      Fazit: Es lohnt sich einfach nicht Schröder zu zuhören.
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 14:39:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      @powermatt
      Frag mal die Aktionäre, die die Aktien der letzten Kapitalerhöhung gekauft haben und ihr Vermögen verloren haben!
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 14:47:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      allesclor,

      aber die richtig großen B O S S E schaukeln
      das ding schon dahin, wo’s gefällt.


      ------------------------------------------------------------

      Bundeskanzler Gerhard Schröder bestritt inzwischen,
      er wolle Einfluss auf die Telekom nehmen.
      Es sei Sache des am Dienstag tagenden Aufsichtsrates,
      über die Zukunft Sommers zu befinden. Er selbst treffe hier
      "überhaupt keine Entscheidungen".
      Schröder sagte:
      "Alle Spekulationen über Namen, die da genannt worden sind, und über Beziehungen,
      die ich zu Namen hätte, sind wirklich Spekulationen und haben keine sachliche Grundlage."
      Der Bund ist der größte Einzelaktionär der Telekom.

      ------------------------------------------------------------



      Was soll’s, eine M Ü C K E kann dem L Ö W E N mehr
      zu schaffen machen
      als der L Ö W E einer M Ü C K E.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 15:14:17
      Beitrag Nr. 5 ()

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      Avatar
      schrieb am 14.07.02 16:37:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      @nono12

      Ich bin selbst Aktionär seit der 3. Zeichung (Kaufkurs 63,50 €;)

      Ich bin trotz des Verlustes des Kurses immer noch überzeugt von der Aktie und werde weiterhin mein Depot mit 555750 aufstocken.

      Die Telekom ist international wirklich sehr gut aufgestellt und wird ihre Früchte tragen.

      Matt
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 17:25:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich verstehe das ganze Sommer Theater nicht. Die Voicestream und UMTS Fakten sind doch seit Monaten bekannt. Warum der Sommer Kick jetzt erfolgt, kann doch nur politische Hintergründe haben oder ist da noch eine Leiche im Keller?.Offensichtlich wollen die mitverantwortlichen Abzocker Eichel/Schröder aus der Schusslinie.Diese politische Machtgier ist zum Kotzen!
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 20:00:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Bund, also die Bundesregierung, hat ein gerüttelt Maß an Mitverantwortung für das Telekom-Kursdesaster, das ist doch sonnenklar!

      Es ist doch gerade jetzt eine absolute Idiotie, Ron Sommer abzuschießen und keine echte Alternative zu ihm zu präsentieren.
      Dieses Wahlkampftheater von Schröder und Co ist wie immer äußerst förderlich für den Standort Deutschland, um es einmal dezent zu formulieren.
      Dieses Gezerre könnte noch mal böse Folgen für die Arbeitsplatzsituation bei der Telekom selbst haben. Wer kann das momentan schon abschätzen?!

      Denk ich an diese Bundesregierung in der Nacht ....
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 20:11:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      habt ihr sommers eigene Gehaltserhöhung vergessen,
      90 prozent soll sie insgesamt ausgemacht haben im Jahre
      2001....
      Die Telekom zahlt 4,1 % mehr Lohn an die Mitarbeiter
      das ist spitze in den jetztigen Tarifrunden.

      Wie soll der Sommer je eine Tarifrunde betreten mit seinem
      eigenen hirnrissigen Gehaltserhöhungen kann er doch keinem
      Mitarbeiter mehr eine maßvolle Tarifpolitik mehr aufs
      Auge drücken ....
      Sommer muß zurecht weg...aber nicht wegen seiner unzähligen
      Fehler, nein auch wegen seiner eigenen Gier !

      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 21:40:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich gebe zu absoluter Laie in der Telekommunikationsbranche
      zu sein, verfolge aber die Wirtschaftspolitik und bin auch sonst nicht auf den Kopf gefallen.
      Ich habe noch in keiner Diskussion folgende These gelesen (klingt zwar auf den ersten Blick ziemlich absurd, aber daran sind wir ja zur Zeit gewöhnt): Ron Sommer ist selbst derjenige, der um seine Ablösung bettelt bzw. winselt. Natürlich kann er das nicht zugeben, natürlich ist auch keiner der scheinbar "Großen" interessiert eine marode Aktiengesellschaft zu führen, Also werden viele ins Spiel gebracht, in Wirklichkeit weiss jeder, dass es ein Opfer aus der Telekom selbst werden muss - einer der aufgrund seiner bisherigen "Telekom-Sozialisation" gar nicht anders kann - ein Tänzer. Aber warum will Sommer noch vor der Wahl weg? Mit Sicherheit weiss er mehr als er zugibt, vielleicht ist ihm schon jetzt klar, dass die DETE AG am Abgrund steht!
      Vielleicht ist schon jetzt eine Zerschlagung nach der Bundestagswahl beschlossene Sache! Das wär für Sommer sicher nicht tragbar. Esser von Mannesmann hat auch wenige Tage vor der von ihm selbst inititierten Verkauf an vodafone in Zeitungen seine Anteileigner aufgerufen , dem Verkauf nicht zuzustimmen. War nachträglich betrachtet alles nur ein Alibi! Sommer ist bestimmt schlau genug rechtzeitig von Bord zu gehen, um hinterher sagen zu können, "Mit mir wäre das nicht passiert". Ich weiss, meine Theorie klingt noch absurd! Später werden wir aber vielleicht sagen, "das war doch klar, dass es so kommen würde".
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 22:03:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Kazan,

      gute Diskusionsgrundlage! Denke aber in andere Richtung!


      Merke folgendes an:

      Artikel von Goldman Sachs: Haben erhebliche bedenken wegen der drohenden Ablösung von R.S.. Jene Firma die die DTAG mit wirtschaftlicher Gewalt auf unter 10 Euro knüppelte (Siehe PUT/CALL auf 10 Euro von Goldman Sachs zum (glaube 20./21.06.2002 - Hexensabbat)) => Dannach hatte man wohl keine DT-Aktien mehr. => Man muß noch billiger nachkaufen!!! => erledigt! => Und nun steigt DTAG endlich wieder und R.S. ist eigentlich der Garant dafür! Und es kam so! Und jetz ist selbige Fa. entsetzt über die Ablösegerüchteküche und macht seitens der Wirtschaft Druck auf die Politik (nur kaufmännischer seits).
      Denke R.S wird bleiben, denn soo mächtig sind nicht ein mal die Politiker!

      Ablösung durch Tänzer/Eik: Keine wirkliche Lösung und dies haben scheinbar alle begriffen! Andererseits könnte sich Siemens und Co einen Tänzer gut vorstellen!!! Kommt es so bin ich ...! Denn dann werden die Schulden, denke mal, wieder steigen!

      Was sagst Du dazu?



      mfg


      HaJoKo
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 22:59:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      gisela,

      nun sollten die hier postenden BWLer doch wenigstens realisieren können, wer denn nun eigentlich "d i e W i r t s c h a f t" ist.

      n-tv meldet in einem fort, so daß es auch bei Jenen ankommen möge: daß "aus der Wirtschaft Gegenwind" gegen die Ablösung Sommers komme und veröffentlicht in Schrift und Ton einen Protestbrief von Goldmann Sachs, "dem langjährigen Berater der Deutschen Telekom".

      Wie lange aber wird die Ignorantenmedizin aus Milton Friedmans Apotheke noch vorhalten.

      Akzeptieren kann Betriebswirt und Kleinanleger doch nur etwas, was als solches überhaupt erst wahrgenommen werden muß.
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 23:08:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      hallochen was haltet ihr denn davon ? :

      Weil sich die Bundesregierung in die Geschäfte der Telekom einmische, wollen amerikanische Aktionäre sie verklagen. Der Schadenersatz könnte erheblich sein.

      Amerikanische Aktionäre der Deutschen Telekom sollen eine Klage gegen die Bundesregierung prüfen. Der Hauptaktionär Bundesrepublik Deutschland habe «unbotmäßigen» Einfluss auf Aufsichtsratsmitglieder der Telekom ausgeübt, berichtet die «Bild»-Zeitung.
      Mit dem Einfluss ist die Diskussion um die Nachfolge für den Noch-Chef Ron Sommer gemeint. Nie wurde in einem Großunternehmen, an dem die Regierung beteiligt ist, so offen über einen Nachfolger debattiert.

      Dadurch sei dem Ansehen des Unternehmens und auch den Aktionären Schaden entstanden, argumentieren die potenziellen Kläger.

      Sollte einer solche Klage tatsächlich Erfolg haben, kämen auf die Bundesregierung enorme Schadenersatzforderungen zu. (nz)


      quelle: netzzeitung.de

      mfg
      kit
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 23:26:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      kitiara,

      Antisemiten werden gar nichts dazu sagen.

      Und die anderen auch nicht: weil sie nicht für solche gehalten werden wollen.


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