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    Put auf DOW und S&P500 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.07.02 19:01:36 von
    neuester Beitrag 15.07.02 00:36:02 von
    Beiträge: 6
    ID: 607.755
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      schrieb am 14.07.02 19:01:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute,

      wer kann vernünftige Übersicht liefern bzgl. Puts gegen DOW und S&P?
      Möglichst 1 Jahr Laufzeit.
      Vielen Dank.

      Noch ein Tip an alle, die immer noch daran glauben, daß ihre Aktien in absehbarer Zeit steigen:
      VERGESST ES UND RETTET EUCH SOLANGE IHR NOCH KÖNNT!!!

      Gruß
      NMBeobachter
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 19:15:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      @NM

      keine ahnung von OS :laugh:

      aber unqualifizierte sprüche kloppen :look:
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 19:17:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      @NMB,

      du bist der retter! schön, dass du vorher gerettet werden konntest.
      wer bei der aktuellen vola OS mit ziel 1 jahr kauft, ist möglicherweise aber doch nicht mehr zu retten.
      was nun?
      Y
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 19:21:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      @NMBeobachter

      zur Info: http://www.ftd.de/ebook/

      ftd.de, Mo, 15.7.2002, 7:00
      Ergebniswirrwarr bei Aktienbewertung

      Der Gewinn ist die entscheidende Größe bei der Aktienbewertung. Doch es gibt so viele Methoden für seine Berechnung, dass kaum jemand mehr durchblickt. Experten fordern daher einen verbindlichen Standard.

      Wer wissen will, ob eine Aktie über-, unter- oder fair bewertet ist, für den zählt vor allem eines: Wie viel Gewinn macht das Unternehmen? Denn in zahlreichen Bewertungskennziffern wie Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ist der Gewinn elementarer Bestandteil. Doch so simpel die Gewinnermittlung scheint, so kompliziert stellt sie sich mitunter in der Realität dar. So nahm Ende der 90er Jahre, als zusätzlich zu den Megafusionen die Dot.Coms wie Pilze aus dem Boden schossen, die Zahl der Gewinnermittlungsmethoden rasant zu. Ergebnis: Kaum jemand blickt mehr durch angesichts der Vielzahl von Messmethoden (siehe Tabelle). Fatal auch, dass das angeschlagene Vertrauen nach Skandalen wie Enron und Worldcom bei diesem Gewinnwirrwarr kaum zurückgewonnen werden kann. Wenig Vertrauen bei der Datenqualität "Die fehlende Gewinnklarheit ist die Achillesferse der Aktienmärkte", so Jörg Krämer, Chefvolkswirt und Leiter der Strategie bei Invesco Asset Management. Abby Cohen, Leiterin der US-Strategie bei Goldman Sachs: "Bedenken hinsichtlich der Datenqualität haben das Vertrauen untergraben." Das Financial Accounting Standards Board (FASB), in den USA verantwortlich für die Bilanzierungsstandards, solle daher "schnell eine verbindliche Definition von ,Gewinn pro Aktie‘ schaffen". So errechnen sich für alle S&P-500-Firmen für das Jahr 2001 Pro-forma-Gewinne von 416 Mrd. $, auf Basis der Jahresergebnisse nach Generally Accepted Accounting Principles (GAAP) ein Plus von 183 Mrd. $. "Nach dem neuen Core-Earnings-Konzept von Standard & Poor’s ergeben sich lediglich 164 Mrd. $", so James Montier, globaler Aktienstratege bei Dresdner Kleinwort Wasserstein. Auf Unternehmensebene sind die Differenzen zum Teil noch gravierender. Beispiel Cisco: Der US-Netzwerkgigant weist für 2001 ein Jahresergebnis nach GAAP von minus 1 Mrd. $ auf, nach der Pro-forma-Methode aber einen Gewinn von 3 Mrd. $. Beliebig manipulierte Ergebnisse Ursprünglich hatten Pro-forma-Ergebnisse den Sinn, Unternehmenszahlen im Zuge von Fusionen zu simulieren beziehungsweise Einmalaufwendungen defizitärer Startups zu eliminieren. Doch mittlerweile werden der Öffentlichkeit nahezu beliebig manipulierte Ergebnisse präsentiert. Daher auch die Bezeichnung "EBBS": Earnings before Bad Stuff oder Ergebnis vor beliebigen unerwünschten Einflüssen. Eine Schlüsselstellung innerhalb des Ergebnislabyrinths nimmt das Ebitda ein: Earnings before Interest, Tax, Depreciation, Amortization oder Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen. Als am Cash-Flow orientierte Kennzahl lässt sie sich zwar aus den Abschlusszahlen nach GAAP herleiten. Sie führt jedoch regelmäßig dann zu Irritationen, wenn eine Überleitung zum endgültigen Jahresergebnis fehlt. Somit gilt das Ebitda weithin auch als der eigentliche Vorfahr des Gewinnwirrwarrs. Doch damit nicht genug: Einer der jüngsten Ableger des Ebitda ist das ebitdar, für das es gleich zwei konkurrierende Definitionen gibt: Ebitda before Restructuring Costs (Restrukturierungsaufwand) und Ebitda before Rental Costs (Leasingkosten), zuletzt oft benutzt von Airlines. Hinzu kommt, dass unabhängige Datenanbieter wie Thomson Financial Zahlen nach eigenen Berechnungen liefern. Suche nach dem einheitlichen Maßstab Immerhin: Jüngst erfolgte ein Vorstoß zur Beseitigung der Begriffsverwirrung unter Federführung der Ratingagentur S&P, die mit ihren "Core Earnings" kurzfristig einen einheitlichen Bewertungsmaßstab herstellen will. Ziel: bestmögliche Berechnung des nachhaltigen Ergebnisses aus dem Kerngeschäft. Doch auch dieser Ansatz ist nicht frei von Tücken. "Das Core-Earnings-Konzept erhöht zwar die Transparenz", so Ed Kerschner, Chefstratege von UBS Warburg. "Doch ist es weiterhin strittig, wie etwa Aktienoptionen und Pensionsaufwendungen für Mitarbeiter oder Restrukturierungskosten zu berücksichtigen sind. Daher werden Firmen und Analysten wohl nicht auf Core Earnings umschwenken." Und dennoch: Die Bemühungen, schnellstmöglich einen verbindlichen Gewinnausweis festzulegen, nehmen konkrete Formen an. "Wir werden alsbald den Entwurf für einen neuen Standard präsentieren", so die offizielle Ankündigung des FASB. Und dieser Standard wäre dann verbindlich und dürfte sich am bestehenden Bilanzierungsstandard GAAP orientieren, da die FASB schließlich für die GAAP verantwortlich ist. Und hier besteht wegen der einheitlichen Gewinnermittlungs-Regeln auch das höchste Maß an Normung. Richard Bernstein, Leiter der US-Strategie bei Merril Lynch: "Bei unserer Arbeit hat es sich über Jahre hinweg immer wieder bestätigt, dass das schlichte, altmodische Jahresergebnis (Englisch: Reported Earnings) aus Sicht der Investoren die beste Bewertungsgrundlage darstellt. Die Unternehmen selbst wollen freilich eher an ihren Umsätzen gemessen werden."
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 19:31:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      NMBeobachter macht hier doch einen Witz, oder? Soviel geballte Intelligenz kann es doch gar nicht geben...
      Wer lässt sich denn von fremden Leuten einen OS raussuchen? Und das nur weil man zu bl.. oder faul ist, sich selbst mal die Funktionsweise von OS zu Gemüte zu führen!? Er nennt ja noch nichtmal ein Kursziel!

      Übrigens, NMBeobachter, es gibt noch andere Fianzprodukte, mit denen man bei fallenden Kursen verdienen kann. Und die sind vielleicht momentan sogar attraktiver als OS! Schonmal darüber nachgedacht?

      Leute gibts...

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      Avatar
      schrieb am 15.07.02 00:36:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Den Put hättest du im April kaufen sollen.

      Jetzt sind sie viel zu teuer. Das Chance/Risikoverhältnis ist inzwischen beschissen. Wer nach dem 11. September längerfristige Puts gekauft hatte, ging auch baden.

      Puts kauft man bei tiefer Volatilität.

      gruss paule2


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