Bush und seine Vasallen schicken die US-Märkte in den Abgrund - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.07.02 21:18:45 von
neuester Beitrag 17.07.02 13:23:39 von
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Das angesehene US-Anlegermagazin "Barrons" schreibt in seiner morgigen Ausgabe einen bitterbösen Artikel über die Bilanzverfehlungen der US-Konzerne, die bewußt von der US-Administration, insbesondere Bush & Cheney toleriert werden. Die jüngsten Aussagen und angekündigten härteren Strafen für Bilanzmanipulationen sind nichts weiter als heisse Luft. Präsident Bush persönlich hat schliesslich im vergangenen Jahr den sehr engagierten Chef der US-Börsenaufsicht entfernt und durch eine Marionette ersetzt.
Als Höhepunkt des Artikels veröffentlicht Barrons eine Liste angesehener Firmen und stellt deren im Jahre 2001 veröffentlichten (manipulierten) Gewinne dar im Vergleich zu den wirklich erzielten Gewinnen.
The table is lifted from the worthies at ISI Group, and we commend it to Mr. Bush`s attention as one of the prime explanations for the anomie that`s epidemic among investors. What it shows is a comparison between two sets of earnings for 2001 of 20 companies in the S&P 500. The first is what S&P reckons those 20 companies earned according to its new, more severe standards; the other is what the companies actually reported. S&P`s so-called core earnings excludes everything that isn`t intrinsic to the business -- pension gains, insurance or litigation windfalls, unrealized gains and losses from hedging activities, that sort of thing. Core earnings include, among other things, restructuring charges from ongoing operations, certain R&D charges that have been cheerfully omitted and, notably, the cost of stock-option grants.
Zwei Beispiele aus der Liste:
IBM hat 7,7 Mrd.$ Gewinn angegeben, es waren aber nach den richtigen Regeln eigentlich nur 4,8 Mrd.$. General Electric`s Gewinn war statt 14,1 Mrd.$ nur 11,8 Mrd.$
Ich glaube, wir haben noch bittere Zeiten vor uns. Und ob da Rot/Grün oder sonstwer in Deutschland regiert, ist völlig bedeutungslos, auch wenn das einige Ideologen hier an Board natürlich ganz anders sehen.
Als Höhepunkt des Artikels veröffentlicht Barrons eine Liste angesehener Firmen und stellt deren im Jahre 2001 veröffentlichten (manipulierten) Gewinne dar im Vergleich zu den wirklich erzielten Gewinnen.
The table is lifted from the worthies at ISI Group, and we commend it to Mr. Bush`s attention as one of the prime explanations for the anomie that`s epidemic among investors. What it shows is a comparison between two sets of earnings for 2001 of 20 companies in the S&P 500. The first is what S&P reckons those 20 companies earned according to its new, more severe standards; the other is what the companies actually reported. S&P`s so-called core earnings excludes everything that isn`t intrinsic to the business -- pension gains, insurance or litigation windfalls, unrealized gains and losses from hedging activities, that sort of thing. Core earnings include, among other things, restructuring charges from ongoing operations, certain R&D charges that have been cheerfully omitted and, notably, the cost of stock-option grants.
Zwei Beispiele aus der Liste:
IBM hat 7,7 Mrd.$ Gewinn angegeben, es waren aber nach den richtigen Regeln eigentlich nur 4,8 Mrd.$. General Electric`s Gewinn war statt 14,1 Mrd.$ nur 11,8 Mrd.$
Ich glaube, wir haben noch bittere Zeiten vor uns. Und ob da Rot/Grün oder sonstwer in Deutschland regiert, ist völlig bedeutungslos, auch wenn das einige Ideologen hier an Board natürlich ganz anders sehen.
Kann sein, daß in USA die Indices noch erheblich abspecken
müssen, vor allem auch der Dow
Die aufgeblähten Aktienmärkte als Mittel der konjunktur-
steuerung benutzt zu haben und weiterhin benutzen zu wollen,
klappt dann nicht mehr
Bei steigendem Haushaltsdefizit, steigendem Handelsbilanz-
defizit, Vertrauensverlusten an der Börse und steigendem
Euro wird der Dollar schwächeln und Kapitalabflüsse nach
Europa stattfinden, die den Dollar weiterhin unter Druck
setzen. Dies könnte deflationäre Tendenzen begünstigen
und zusammen mit den schwachen Aktienmärkten die konjunk-
turelle Abwärtsbewegung beschleunigen. Ein japanisches
Zinsniveau von 1,25 wäre dann sogar möglich, um die negs-
tiven Auswirkungen zu bremsen.
Andererseits führt dies an den Güter- und kapitalmärkten
zu Reinigungskrisen, die die Firmen zur Kostenreduzierung
und zu höherer Effizienz zwingen, woraus sich später die
Chance zu höherer Produktivität und höheren Gewinnmargen
ergibt. Die potenten größeren Firmen und die kleineren
Firmen mit den brauchbaren Geschäftsmodellen werden ge-
stärkt daraus hervorgehen. Aktien werden dann nicht nur
billig sein, sondern auch preiswert und wieder als Kapital-
anlage interessant. Die technologische Dynamik wird die-
sen Prozess begünstigen.
Europa und gerade Deutschland mit den wichtigsten euro-
päischen Konzernen, den wichtigsten Indices könnte ver-
stärkt in den Focus der globalen Anleger geraden und
weniger an den Kapitalmärkten in Mitleidenschaft gezogen
werden. Gerade Technologiefirmen im Dax und wenige aus
dem Nemax werden beim Beginn des nächsten Aufschwungs
das große Rennen machen
müssen, vor allem auch der Dow
Die aufgeblähten Aktienmärkte als Mittel der konjunktur-
steuerung benutzt zu haben und weiterhin benutzen zu wollen,
klappt dann nicht mehr
Bei steigendem Haushaltsdefizit, steigendem Handelsbilanz-
defizit, Vertrauensverlusten an der Börse und steigendem
Euro wird der Dollar schwächeln und Kapitalabflüsse nach
Europa stattfinden, die den Dollar weiterhin unter Druck
setzen. Dies könnte deflationäre Tendenzen begünstigen
und zusammen mit den schwachen Aktienmärkten die konjunk-
turelle Abwärtsbewegung beschleunigen. Ein japanisches
Zinsniveau von 1,25 wäre dann sogar möglich, um die negs-
tiven Auswirkungen zu bremsen.
Andererseits führt dies an den Güter- und kapitalmärkten
zu Reinigungskrisen, die die Firmen zur Kostenreduzierung
und zu höherer Effizienz zwingen, woraus sich später die
Chance zu höherer Produktivität und höheren Gewinnmargen
ergibt. Die potenten größeren Firmen und die kleineren
Firmen mit den brauchbaren Geschäftsmodellen werden ge-
stärkt daraus hervorgehen. Aktien werden dann nicht nur
billig sein, sondern auch preiswert und wieder als Kapital-
anlage interessant. Die technologische Dynamik wird die-
sen Prozess begünstigen.
Europa und gerade Deutschland mit den wichtigsten euro-
päischen Konzernen, den wichtigsten Indices könnte ver-
stärkt in den Focus der globalen Anleger geraden und
weniger an den Kapitalmärkten in Mitleidenschaft gezogen
werden. Gerade Technologiefirmen im Dax und wenige aus
dem Nemax werden beim Beginn des nächsten Aufschwungs
das große Rennen machen
* Dollar im freien Fall
* Dow -250 Punkte
* S&P 500 unter 900
weiter so.
* Dow -250 Punkte
* S&P 500 unter 900
weiter so.
hier darf man sich nicht über Amis äußern,mein Thread wurde nach 2Minuten gesperrt!
Trotzallem sage ich hier es nochmals:ich mag die Amis nicht!!!
Os.
Trotzallem sage ich hier es nochmals:ich mag die Amis nicht!!!
Os.
Bush hält gerade eine Rede in Alabama (live CNN oder CNBC)
Thema: Strengthening the Economy
Gelichzeitig setzt der Dow zu Sturzflug an.
Thema: Strengthening the Economy
Gelichzeitig setzt der Dow zu Sturzflug an.
und morgen spricht Datterheini Greenspan,danach gewohnheitsmäßig auch wieder Absturz!!
os.
os.
Dow steht aktuell bei -300 Punkten, nachdem Bush seine Rede "zur Stärkung der Wirtschaft" beendet hat.
Ich erinnere an mein Posting in #1.
Dow aktuell -430 Punkte.
Dow aktuell -430 Punkte.
heutige Greenspan-Rede
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Auf die Frage eines Senators, ob man die Firmen dazu zwingen sollte, Aktienoptionen als reale Kosten in der Bilanz zu verbuchen, antwortete Greenspan doch tatsächlich, man brauche da überhaupt nix machen. Coca-Cola hätte gestern beschlossen, diese Optionen in seine Bilanz aufzunehmen und was is passiert, die Aktie ist gestiegen. Greenspan ist der Meinung, dass viele Firmen dem Beispiel folgen werden.
Was Greenspan wohlwissend verschweigt, dass die Auswirkung dieser Maßnahme bei vielen Technologiefirmen (Microsoft, Intel, Dell etc.) KATASTROPHAL wären. Der Gewinn jeder dieser Firmen würde stark sinken! Aber das sagt er natürlich nicht und er weiss ganz genau, dass keine dieser Firmen das je freiwillig machen wird.
Weiterhin hat Greenspan gesagt, dass den Unternehmen nicht untersagt werden sollte, weiter sogenannte "Pro-Forma Earnings" auszuweisen. Seiner Meinung nach wisse ja Jeder nur zu genau, dass dies eben keine echten Gewinne seien. Für den Privat-Investor stimmt das keineswegs, weil er die Fülle der Zahlen gar nicht analysieren kann.
Greenspan ist ein Teil dieses verrotteten Systems und wird es solange stützen wie er kann. Nichts wird sich ändern!
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Auf die Frage eines Senators, ob man die Firmen dazu zwingen sollte, Aktienoptionen als reale Kosten in der Bilanz zu verbuchen, antwortete Greenspan doch tatsächlich, man brauche da überhaupt nix machen. Coca-Cola hätte gestern beschlossen, diese Optionen in seine Bilanz aufzunehmen und was is passiert, die Aktie ist gestiegen. Greenspan ist der Meinung, dass viele Firmen dem Beispiel folgen werden.
Was Greenspan wohlwissend verschweigt, dass die Auswirkung dieser Maßnahme bei vielen Technologiefirmen (Microsoft, Intel, Dell etc.) KATASTROPHAL wären. Der Gewinn jeder dieser Firmen würde stark sinken! Aber das sagt er natürlich nicht und er weiss ganz genau, dass keine dieser Firmen das je freiwillig machen wird.
Weiterhin hat Greenspan gesagt, dass den Unternehmen nicht untersagt werden sollte, weiter sogenannte "Pro-Forma Earnings" auszuweisen. Seiner Meinung nach wisse ja Jeder nur zu genau, dass dies eben keine echten Gewinne seien. Für den Privat-Investor stimmt das keineswegs, weil er die Fülle der Zahlen gar nicht analysieren kann.
Greenspan ist ein Teil dieses verrotteten Systems und wird es solange stützen wie er kann. Nichts wird sich ändern!
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