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    Kinowelt ruft Schutzvereinigung der Kleinaktionäre !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.07.02 14:23:33 von
    neuester Beitrag 18.07.02 17:25:24 von
    Beiträge: 18
    ID: 607.992
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      schrieb am 15.07.02 14:23:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wir alle haben an diesem Wochenende voller staunen den Artikel in den großen Artikel in der Süddeutschen Zeitung gelesen. Voller entsetzen müssen wir geschundene Kinowelt Altaktionärer jetzt mit ansehen wie unsere Kinowelt an neue Führer abgegeben werden soll, die sich an der Kinowelt und somit an uns Aktionären bereichert haben sollen.

      Ich frage:

      Reicht es den Herrschaften noch nicht, dass wir mit der Kinowelt AG über 90% unseres Geldes verloren haben ?

      Kann es denn war sein, dass ein Konkursverwalter Ott einer Lösung zustimmen möchte, die uns die letzte Hoffnung nimmt doch noch auf längere Sicht ein Teil unseres "Unglückes" zu korrigieren ?

      Kann es sein dass mit Managern der Kinowelt diskutiert wird die, das eigene Unternehmen zuerst wie eine Weihnachtsgans ausnehmen um dann Ihren Durst nach Macht bei dem Traditionsunternehmen zu stillen.

      Ist es die Möglichkeit dass der angeblich angesehene Konkursverwalter Ott 3 Monate braucht um uns so eine Mogelpackung zu verkaufen.

      Ich als Aktionär der erste Stunde sage HALT !
      Nein, es kann nicht sein dass wir dem tatenslos zustimmen und zuschauen wie eine Kinowelt mit der wir Freude hatten, mit der wir aber auch gelitten haben an ein Konglomerat aus Pornomanagern und Karrierefritzen unterster Schublade verscherbelt wird.

      Ich bitte Euch da draussen egal ob Ihr nun seit Jahren Kinowelt Aktien besitzt, egal ob Ihr kurz Entschlossene (Zocker) des Papiers seid, oder ob Ihr einfach Fan des Labels Kinowelt , mit all den schönen Filmen der letzen Jahre (aktuell "Zugvögel") seids. Lasst uns Kinowelt, Arthouse und Co nicht an Leute verscherbeln, die auf ganz dreiste Weise an ein Unternehmen wollen welches Sie nicht verdienen.

      Wieso nimmt Ott nicht Verhandlungen auf mit Teilnehmern aus der Filmbranche. Nach Angaben der SZ stehen sowohl die Brüder Kölmels bereit (sie dürften auch aus den Fehlern gelernt haben) sowie Herbert Kloiber.

      Ich bitte alle die sich angesprochen fühlen zu protestieren:

      Schutzvereinigung der Kleinaktionäre:

      In München:

      089-59998733

      In Frankfurt:

      069-586368


      P.S.

      Denkt drann, nur ein verbleib der Aktie an der Börse rettet uns vor dem totalen Beschiss. Die momentane Lösung unter Schöfer/Payne zieht nicht darauf ab. Stoppt die Betrüger !!!


      Go Kinowelt AG Go !!!
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 14:26:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nett dein Versuch, ist aber ziemlich unrealistisch das deine Aktion was bringt. :D

      Gruß
      PB
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 14:43:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Performancebomber !


      Es geht doch hier icht darum ob ein Versuch realistisch ist oder nicht. Mir geht es darum nicht tatenlos ansehen zu müssen dass wir auf die übelste Art und Weise abgezockt werden. Rufe Dir doch mal den Artikel der Süddeutschen vom Samstag 13. Juli 2002 mit der Überschrift "Goldrausch" auf !!

      Dann sprechen wir weiter.

      Ich bin sicher er würde dich auch motivieren in dieser Sache Gas zu geben und richtig los zu "Bomben" !!!

      In diesem Sinne viele Grüße

      RL
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 14:46:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3

      Dein Engagement in "ehren" aber das bringt doch alles nix. Die Prozeße verlaufen doch alle im Sande und du hast außer noch mehr Ärger und Frust auch nix davon. Laß gut sein, hak Kinowelt hab und konzentrier dich auf was anderes.

      Gruß
      PB
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 14:50:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nein Performancebomber,

      bei der Kinowelt ist die Entscheidung noch nicht gefallen. Hier geht es NICHT um einen Prozess um eine falsche Ad hoc.

      Hier geht es darum ob wir zusehen wollen dass die Kinowelt an dreisste Manager verhökert werden Soll.

      Bitte mache Deinem Namen alle Ehren und handele, so wie ich und hoffentlich viele andere !

      Es lohnt sich. Es geht um was. Es ist zu einfach immer zu sagen " wir können soweiso nichts mehr machen"

      Also Come on Bomber lass Deine Ladung Ärger Ab!!!

      Grüsse RL

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      Avatar
      schrieb am 15.07.02 14:58:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sorry, aber ich hab Kinowelt nichtmal mehr auf meiner WL. Die sind tot.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 15:06:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bomber, die sind nicht tot !!!

      Sei nicht so letargisch und Steh auf , Gub Gas !!!

      Wirklich bei deinem Namen ?????
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 15:08:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Mein Gott, das wird ja immer lustiger :D:D
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 15:09:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bei Caly gibt`s derzeit mehr zu "bomben" als bei Kinowelt :D:D
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 15:23:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      hier der SZ-Bericht:


      Goldrausch

      Bei der Rettung der einst berühmten Kinowelt AG spielen zwei Manager und ein Sex-Konzern aus Essen die Hauptrollen



      Das Ehepaar Sylvia und Horst F. Peter aus Essen ist vielleicht keine Zierde des Filmgewerbes, unternehmerisch aber sind die beiden erfolgreich. Ihre 30 Jahre alte E.A.T. Mediengruppe ist aufs Geschäft mit Sex und Erotik spezialisiert. Seit langem gibt sie auch das Kontaktmagazin Happy Weekend heraus, handelt mit gewissen Filmrechten, vermarktet Fachbücher wie Lack und Leder, vertreibt Videos, offeriert 0190er- Sex-Telefondienste („Ruf mich an!“) und besitzt ein Kopierwerk, das für seriöse Filmfirmen VHS-Videokassetten vervielfältigt.

      Das Genre macht offenbar so viel Spaß, dass man sich auch mehr vorstellen kann – beispielsweise bei einem Medienunternehmen den Retter zu spielen, das noch vor drei Jahren als Shooting-star des Film- und Fernsehmarktes galt und das nach einem geglückten Börsengang immer größere Deals zu schultern schien: Die Münchner Kinowelt Medien AG (Der englische Patient, Das Sams) der Brüder Michael und Rainer Kölmel.

      Am Handel mit teuren Hollywood-Filmen freilich scheiterte das Duo, im Herbst 2001 musste ihre Hauptfirma Insolvenz anmelden. Seitdem schaut der vom Gericht bestellte Anwalt Wolfgang Ott in dem Verbund, zu dem einst 62 Firmen gehörten, nach dem Rechten, und der scheint wenig von den beiden Gründern zu halten, die er jetzt auch von Geschäftsführer-Posten bei – nicht insolventen – Tochterfirmen der Kinowelt AG entfernte. Hat seit dieser Aktion Pornokönig Peter aus dem Ruhrpott freie Bahn?

      Auf den Gedanken kann man kommen, da Insolvenzverwalter Ott auf zwei Angestellte von Kinowelt setzt, die ihren Arbeitgeber jetzt kaufen wollen und die die E.A.T.-Gruppe aus Essen gut kennen: Justiziar Marcus Schöfer und Manager Jerry Payne. Über einen Anwalt überwies E.A.T. Mitte Juni 1,7 Millionen Euro aufs Konto 44445899 bei der National-Bank AG in Essen – „und zwar mit dem Auftrag, diesen Betrag für das von Ihnen geplante Management-buy- out entsprechend den vertraglichen Fälligkeiten zur Verfügung zu stellen“, wie es im Brief an die zwei Strategen der Kinowelt hieß. Vorher schon hatte der Essener Erotikexperte, so ein anderer Hinweis, vier Millionen Euro bereit gestellt. Eine E.A.T.-Sprecherin dementiert einen Einstieg, Jurist Schöfer sagt, Peter sei kein Investor. Auch eine belgische Firma namens Summa steht als Geldgeber bereit – über die Sparkasse Flensburg.

      Hohe Rechnungen

      Ein buntes Konsortium verhandelt da exklusiv über die Übernahme weiter Teile der Kinowelt Medien AG, ein Abschluss ist zum Greifen nah. Auch die früheren Besitzer Kölmel, der Filmhändler Herbert Kloiber und US- Investoren haben sich wohl um den Zuschlag bemüht, der bei 30 Millionen Euro liegen dürfte. Viele Geschäfte rund um die Manager Schöfer und Payne sowie Peter muten indes so seltsam an, dass sich Fragen stellen. Der Mann aus der Sex-Branche hat nämlich auf Auftrag des Managements rund um Payne viele Kassetten für die Videotochter Kinowelt Home Entertainment kopieren dürfen – und dafür im ersten Halbjahr 2002 rund 5,5 Millionen Euro berechnet. Der Verdacht: E.A.T. könnte sich über fingierte Rechnungen selbst den Kinowelt- Kauf finanziert haben.

      Alle Betroffenen dementieren. Tatsache ist, dass wie am Fließband auf einmal Video-Kassetten in Essen kopiert werden sollten – obwohl der Markt stark kriselt. Von Charlie Chaplins Goldrausch waren im ganzen Jahr 2001 nur 1386 Stück verkauft worden, von Edgar Wallaces Der Hexer gerade mal 1521, von Winnetou I nur 720 und von Der Ölprinz 1815 Exemplare. In diesem Jahr liefen bis Mitte Juni die Geschäfte noch schlechter, der Verkauf sank mit insgesamt 1,5 Millionen Stück gegenüber Vorjahr um 35 Prozent. Trotz der deprimierenden Daten bestellte die Kinowelt- Firma, als stünde ein Videoboom bevor – bei Peters Firma SVK Kopierwerk. So wurden am 28. Februar fünf Filme mit dem angestaubten Don Camillo je 50 000 mal bestellt (Rechnungsbetrag: gut 385 000 Euro), für drei Winnetou-Filme (je 100000 Kopien) waren knapp 463 000 Euro fällig. Die Summen wurden prompt einen Tag später überwiesen, was in diesen wirtschaftlich harten Zeiten selten ist. Auf den Belegen fehlt die Zahlungsfreigabe durch die Geschäftsführung.

      Später wurden auch andere Werke, etwa Der Hexer, Der Ölprinz oder Goldrausch jeweils 50000 mal geordert, trotz historisch viel niedrigerer Verkaufszahlen. Merkwürdigerweise wurden im März, diesmal ordentlich mit Zahlungsfreigabe, noch mal Don Camillo-Filme in der wirtschaftlich einsichtigen Größe von jeweils 1000 Stück bestellt.

      Das alles ist etwas verwunderlich, und auch Kinowelt-Aufsichtsratschef Peter Bach war irritiert. Also wurde beschlossen, dass eine Delegation nach Essen tourt, um zu forschen, inwieweit der Kassetten-Boom abgearbeitet worden sei. Dabei empfand es der mitreisende Sachverständige Jochen Winzer als „persönlich ungewöhnlich“, dass ein mündliches Abkommen mit Kinowelt bestehe, wonach „ein großer Teil von Videobändern erst auf Abruf produziert werde, die Rechnungen aber bereits vorgelegt und bezahlt wurden“. Ralph Koch von der kaufmännischen Leitung der Kinowelt-Gruppe hielt fest, dass viele Kassetten nie bezogen, aber schon lange bezahlt worden waren. Er monierte fehlende Unterlagen. Da wetterte Aufsichtsratschef Bach, man sei von Payne und Schöfer „massiv belogen“ worden, es handele sich um „Scheinrechnungen“. Auf die Schnelle seien, nachdem Verdacht aufgekommen war, in Essen Videos kopiert worden. Bach in einem Brief: „Zu stoppen sind m.E. auch die laufenden sinnlosen Nachproduktionen bei SVK. Sie erfolgen nur aus Verdunkelungsgründen. “ Vor der Kontrolle am 26. Juni seien fast 90 Prozent der bestellten Videos nicht produziert worden. „Für etwa 880 000 Stück sind Rechnungen bezahlt, aber noch keine Leistung erfolgt“, so ein Protokoll zur Lagerbestandskontrolle.

      Auf Abruf

      Schwere Vorwürfe. Das angeschuldigte Management, die E.A.T.- Gruppe und Insolvenz-Aufseher Ott weisen sie zurück. Stratege Schöfer sagt, die Vorgänge seien nach intensiver Prüfung als unbedenklich eingestuft worden. Kollege Payne klagt schriftlich, dass sich der Zustand der Rechtsunsicherheit nach der Kinowelt-Insolvenz hingezogen habe und deshalb Video-Verkaufsaktionen mit Handelspartnern verschoben werden mussten: „Bedrohlich ist einzig und allein, dass durch den rapide schwächer werdenden VHS-Markt die Chancen für eine erfolgreiche Vermarktung von Tag zu Tag abnehmen.“ Plötzlich am 4. Juli, nach Aufsichtsratsdebatte und Lagerprüfung, überwies SVK rund 627 000 Euro an Kinowelt Home Entertainment zurück („Rückzahlung AVU Auftrag“).

      Jurist Ott beurteilt im Nachhinein die Transaktionen als „sinnvoll“, obwohl aus der Firma im Vergleich zum Vorjahr erheblich mehr Liquidität abgeflossen sei. Kundenbefragungen hätten ergeben, dass die in Auftrag gegebenen Videos auch wirklich verkäuflich seien, und dass die benötigten Kopien „nicht zuletzt aufgrund der unsicheren Fortbestehenssituation der Kinowelt-Gruppe nur auf Abruf und mit entsprechenden Verzögerungen produziert werden“.

      Sein Urteil: „Strafrechtlich inkriminierte Vorwürfe vermag ich nicht zu erkennen.“

      HANS-JÜRGEN JAKOBS

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      Avatar
      schrieb am 15.07.02 15:32:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Vielen Dank für das Einstallen des Artikels !!!

      Lest alle welche Schweinerei vor unseren Augen passieren soll !
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 19:58:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wie ist der Stand der Dinge?

      Eine der Gläubigerbanken hat einen halboffenen Brief an Herrn Ott geschrieben er möchte seine Pressemitteilung sofort zurückziehen. Seine Mitteilung von letzter Woche war nicht mit den Banken abgesprochen.

      Hat einer schon beim Insolvenzgericht die Fähigkeit von Herrn Ott überprüft? Wird er eigentlich kontrolliert?
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 13:19:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      es gibt Informationen, dass Ott geschmiert worden ist
      das ist wohl in diesen Kreisen so üblich.
      Wie sonst soll es möglich sein, das ein Angebot zum Zug kommt, das 4 Millionen niedriger liegt, als das von Kölmel.
      Wann wird dieser Sumpf endlich ausgetrocknet.
      Ich will auch kämpfen für Kinowelt, da ich mich irgendwie
      mit dieser Marke angefreundeet habe.
      Aber was kann man tun, wenn man da anruft?
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 14:41:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die adresse lautet SDK
      Schutz der Kleinaktionäre
      08959998733
      fax 08954887858

      ich kämpfe auch !!!
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 13:06:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      ok und wenn ich dort anrufe was passiert dann?
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 13:08:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15

      Nix wenn du nicht vorher Kohle für den Mitgliedsbeitrag abdrückst :D:D
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 14:59:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wie wär es mit einer Erfolgsprämie für den Verein? Bei erfolgreicher Klage gegen "Mafioso-Ott", wird der Sieger in Kinowelt-Aktien aufgewogen. Bei der "Tour" macht man das übrigens mit Käse aus der Region. Wäre momentan sogar bezahlbar - das mit den Aktien....
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 17:25:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      he mango, der widerstandes deines bekannten brueller wurde ja erfolgreich "getestet",
      inwieweit ziehst du ein engagement in betracht ?

      vielleicht kann die cia helfen ?


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