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    ALLIANZ - Bitte Einschätzung....... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.07.02 21:36:16 von
    neuester Beitrag 15.09.02 11:57:14 von
    Beiträge: 45
    ID: 608.197
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      Avatar
      schrieb am 15.07.02 21:36:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Allianz heute bei 170 angekommen...

      Auf Sicht 2-3 Jahre:
      Kann man da viel falsch machen, wenn man jetzt kräftig zulangt??


      Ich weiss, ich weiss... das muss heute noch nicht unbedingt der (allerletzte) Boden gewesen sein.
      Aber bei der Anlagesicht muss ich auch nicht den finalen Tiefststand erwischen..

      Danke für Eure Meinungen :)
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 21:45:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi smaxx,

      auf Sicht von zwei bis drei Jahren kannste zu Kursen von 170 bei der Allianz sicher nicht viel falsch machen!!!! Das erste Quartal lief recht gut und aktuell hat die Allianz ein KGV 2002 von unter 15!!!!! Recht billig für einen Versicherer!!!

      Trotzdem denke ich, dass wir beim DAX bis Herbst noch einen finalen sell off sehen werden (bis 3.5oo - 3.300! diesem umfeld wird sich sicher auch eine Allianz nicht entziehen können und von daher denke ich, dass man die Allianz diesen Sommer noch für 150 abgreifen kann!!!

      Klassisches Bottom-fishing :D!!!!!!

      Aber bei 150 bin ich dann auch fett dabei!!!

      Grüße

      Crypti
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 21:51:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      @smaxx
      Die Aktie habe ich auch in der Beobachtung werde aber noch bis September warten - ist der beste Einkaufsmonat
      Trotzdem von über 400€ auf 170€ ist ein sehr guter Einstiegswert!
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 22:10:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Allianz?

      Schon mal in die Bilanz geschaut?
      Warum verkauft DB Allianz?

      - Buchwert: 2,9 Euro/Aktie; Kurs: noch immer > 100 !
      - Buchwert = EK - Goodwill - Anteile Dritter = 32923,0 - 19984,0 - 12175,0
      - Darlehen: 151893,0 Mio Euro
      (=> allein > 10% der deutschen Staatsverschuldung!)

      Sehe ich da was falsch?
      Platzt endlich die Blase?

      Aufgepasst, Deppen verkaufen zur Zeit auch Aktien < Buchwert, z.B. VW-Vorzüge.

      J.R.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 22:24:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Na du Rudi eigentlich hab nicht besonders Lust auf den Müll einzugehen, aber die DB trennt sich im Zuge ihres Strategiewechsels von seinen Beteiligungen. Unter anderem auch um damit die Bilanz etwas zu frisieren. Der Buchwert der Allianz liegt übrigens deutlich höher... Allein der geschätzte Gewinn je Aktie liegt bei 13 €, wie kann dann der Buchwert bei 2,9 € liegen !? Denk doch mal ein bißchen...

      MfG Cisk

      PS: Erste Positionen lohnen sich bestimmt auf Sicht von 2-3 Jahren.

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      Avatar
      schrieb am 15.07.02 22:28:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Rudi6

      Das ändert aber m.M. nach nichts daran, dass das Unternehmen
      dank des riesigen Immobilienbesitzes und der enormen
      stillen Reserven diese Schwächephase locker überstehen dürfte?!
      Die schwimmen doch derart unartig in Geld, dagegen ist Onkel Dagobert ein Bettelstudent... :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 22:30:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      @rudi6
      selten so einen geballten schwachsinn gelesen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 22:34:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      ssmax

      wer bewertet denn diese Imobilien? :eek:

      wie bei Telekom? :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 22:42:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Joven
      Rein quantitativ ist Allianz immobilientechnisch doch wohl eine etwas andere Liga...?
      Was die Bewertung angeht: Ob da nun Verbrecher am Werk sind - weisst Du das?
      Aber wenn ich so denke, darf ich eigentlich gar nichts mehr anfassen....
      Denen gehört doch halb München, und der meiste Kram ist seit Jahren abgeschrieben...
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 00:54:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hi Smaxx,

      Bin etwas überhastet bei 202 eingestiegen!
      Ich denke, mit einer Allianz bei 170 kannst du gar nichts falsch machen!! Charttechnisch ist die 150 schon denkbar, aber wer weiß schon, wohin die Kurse ziehen... Für 2003 werden so 16 Euro Gewinn geschätzt, das KGV nähert sich 10. Für einen Versicherungswert mit dieser Substanz und Marktmacht ist das schon ein Schnäppchen.

      P.S. Was hältst du von Genzyme ?

      MfG die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 01:19:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ smaxx: Wer auf diesem Kursniveau nicht einsteigt,der ist von dem Unternehmen nicht überzeugt, und solche Leute sollten die Aktie NIE kaufen ! Wenn Du einen Horizont von 2-3 Jahren hast,sind die 170 ein sehr guter Einstieg! Bin selbst bei 208 rein und werde jetzt verbilligen. Charttechnisch haben die Bären sicher nicht ganz unrecht, eine weitere Korrektur könnte bis 150-155 gehen,ich würde allerdings nicht meinen Hals darauf wetten! Fundamental gehts der AZ blendend,selbst die Kosten der DreBa-Übernahme sind kein wirkliches Problem. Das KGV liegt auf Basis der für 2002/2003 erwarteten Gewinne bei 13,1 bzw. 10,6 (das historische KGV immer über 18). Zur Sicherheit könntest Du jetzt mit etwa 60% Deines Kapitals einsteigen und den Rest für den Fall aufheben, daß es doch noch einmal Richtung 150 geht. Meine Kursziele bis Ende 2002/2003: 260 / 320.
      Gruß
      Pumba
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 09:23:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      Kinder, Kinder

      Da kannste nichts mehr falsch machen:laugh: Mal drüber nachgedacht:confused: wer zu 170 verkauft und warum:confused:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 09:56:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Beitrag hatte mir ehrlich gesagt etwas zu wenig Substanz, Friseuse.

      Meinst Du wg. Deutsche Bank?
      Das muss nicht zwangsläufig was heissen - da sind auch nur "Analysten" am Werk... ;)

      Verkauft wird IMMER und ALLES.
      Von Großinvestoren wie Kleinanlegern...
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 10:08:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Meine Einschätzung Thread: ALLIANZ auf 6-Jahres-Tief!

      Die Indizien für Schieflagen der Allianz im Beteiligungsbereich-> Dresdner und bei Kapitalanlagen-> Worldcom, sonstige Aktien, Anleihen und hier die Zinsentwicklung und Bonitätsveränderungen verbieten die Annahme eines Gewinns. Die Entwicklung der Märkte wird auf die Substanz durchgeschlagen haben, ohne Verrechnung mit stillen Reserven würden das selbst die Buchhalter blicken.

      Wo soll der Gewinn von Kapitalanlagen wachsen:confused:

      Steigende Aktien:laugh:
      Niedrige Zinsen:laugh:
      Kurszuwächsen bei Anleihen:laugh:

      Bleiben Immobilien und historisch gewachsene Beteiligungen, die müssen zum Ausgleich anderer Verluste teilweise realisiert werden und in der Phase sind wir.

      Augen auf beim Eierkauf
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 10:09:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      #2,3,5,10,11
      Sehe ich im Großen und Ganzen genauso.

      @Friseuse
      Bin gerade darüber (Thread: ALLIANZ auf 6-Jahres-Tief!) gestolpert.
      Werde mir Deine Ausführungen mal in Ruhe durchlesen!

      @Nachteule
      Habe mich mit Genzyme noch nicht beschäftigt, kann ich nichts dazu sagen...
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 10:57:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      bin durch, uff...

      Sehe es ähnlich wie Istanbul: Die Allianz macht über die Jahre die DAX-Bewegung mehr oder weniger 1:1 mit, macht der Langfristchart mit DAX-Benchmark sehr deutlich. Bei Unterschreiten (wie gerade aktuell) erfolgte in der Vergangenheit dann immer kurzfristig eine entsprechende Korrektur.

      Die Macht des Unternehmens ist gewaltig und gegen einen zweisteligen Kurs halte ich so ziemlich jede Wette.

      S.O. -> Insofern ist das Ganze auch z.T. eine reine Diskussion hinsichtlich der mittelfristigen DAX-Entwicklung, und da bin ich positiv gestimmt. Das September-Tief sehen wir wahrscheinlich noch recht bald, aber an das vielbeschworene 2.400-Punkte-Szenario glaube ich nicht (Vielleicht sollte ich doch ein Index-Zertifikat nehmen?). Naja - da gibt es jeden Tag 20 ssräds, das müssen wir hier nicht widerkäuen...

      Anyway: Deine Statements sind interessant (wenn ich Deine Meinung auch nicht teile) und insofern ziehe ich #13 Satz 1 gerne zurück.

      PS:
      Deine Smiley-Orgien trüben den Lesespaß mitunter ;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 11:07:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      was haltet ihr von axa, gerade nur noch 13,50 euro ???


      torjaeger
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 11:28:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      @friseuse

      Aus Zeitschrift für das Versicherungswesen:
      "Die Durchschnittsverzinsung der Allianz ist von 6,5 auf 5,4 % !! gesunken.
      "Verluste aus der glattstellung von Termingeschäften 108 Mio. Euro"

      Eigener Kommentar:
      Mit dem Kauf von der Dresdner Bank haben sie sich auch die Dresdner Bank Lateinamerika gekauft und fahren ein nicht unansehnliches südamerikanisches Risiko.

      Ich teile Deine Gedanken. Deine Argumente aus dem alten Thread sind richtig.


      Gruß
      Nun ist Schluß
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 12:31:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich dachte immer, die Deutschen haben über drei Billionen
      Sparvermögen.

      Könnte es sein, dass das Vermögen auch geschrumpft ist?
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 13:11:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      @NunistSchluß,Smaxx

      Das ist die alte Geschichte von billig und günstig, von einer statischen Vergangenheitsanalyse oder einer dynamischen Analyse der Einflußfaktoren. Der primäre Abwärtstrend kann als fundamental bestätigt angesehen werden, die Märkte laufen gegen Versicherungstitel und Allianz hat eigene Probleme mit Bestandswachstum und -festigkeit. Die fundamentale Tragfähigkeit für Kursanstiege fehlt und primäre Trends halten lange Zeit, sinken die Zinsen auf 4%, der Euro auf 0,84 Dollar, steigen alle Aktien um 50%, dann ist Allianz ein Kauf. Die arbeiten ihren Anstieg von 87 ab, fundamental und technisch, hier wird die Dimension der anhaltenden Kursbewegung verkannt, ohne radikale Besserung der externen Faktoren ist Allianz vor Kursen von 94 ein strategischer Verkauf.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 13:13:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      Analysten wissen nichts!

      Fondmanager folgen dem Herdentrieb!

      An der Börse regiert zur Zeit die Angst!

      Short-Spekulanten nutzen diese Situation und verstärken den Trend.



      Aber was hört man zur Aktienkursentwicklung vom Unternehmen?
      Die Allianz hat sich auf der HV absegnen lassen, daß sie mehr als 20% der eigenen Aktien zu verschiedenen Zwecken erwerben darf. Sollte sie schon zur Tat geschritten sein hätte ich größte Bedenken wegen des zukünftigen Gewinns.

      643367 ....?

      Grüße
      Dag:)
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 13:42:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      für die versicherungsbranche ist der us-markt ein heißes pflaster geworden. und damit sind in erster linie nicht die gigantischen schäden durch die zerstörung des world trade center im vergangenen jahr gemeint. der terrorangriff hat das generelle problem nur verstärkt. der us-markt gilt als extrem unterreserviert. die jahrelange laxe zeichnung von risiken bereitet der branche erhebliche zukunftssorgen. die sünden der vergangenheit werden die ergebnisse der assekuranz noch auf Jahre hinaus belasten. kann die konsequenz heißen: finger weg vom us-geschäft?
      die probleme kumulieren bei den rückversicherern, deren branche nicht so zersplittert ist wie in der erstversicherung. weltweit sind nur gut 100 gesellschaften tätig. das us-geschäft hat auch den europäischen größen des geschäfts in jüngster zeit immer wieder das ergebnis verhagelt. das aktuellste beispiel ist die münchener rück. in der vergangenen woche meldete der größte rückversicherer der welt, die reserven seiner us-tochter american re nochmals um 2 mrd. dollar stärken zu müssen. seit 1998 haben die münchener damit 3,5 mrd. dollar in die rückstellungen des drittgrößten us-schaden- und unfallrückversicherers gepumpt, den sie 1996 für 3,3 mrd. dollar gekauft hatten. die geduld von münchener-rück-chef hans-jürgen schinzler ist mittlerweile am ende. er erwartet ab sofort kräftige gewinne.

      den gerling-konzern hat das unbedachte engagement auf dem us-markt sogar an den rand des ruins getrieben. der verlust von 583 mill. euro der gerling globale rück 2001 ist nur gut zur hälfte auf das world trade center zurückzuführen. eine wesentliche rolle spielten nachreservierungen für asbestschäden in den usa. als der ehemalige gerling-rück-chef norbert strohschen 1998 den kauf der constitution re einfädelte, ahnte er nicht, welche risiken er sich ins portfolio holte. mittlerweile gilt der erwerb als schwerer fehler.

      asbest ist für die versicherungsbranche wie ein schwarzes loch, in dem milliarden von dollar verschwinden. ratingagenturen schätzen die unterreservierung für asbestschäden in den usa auf 20 bis 40 mrd. dollar. die versicherer haben bereits über 20 mrd. dollar für asbestschäden ausgezahlt. über 40 gesellschaften sind nach angaben der ge frankona re durch prozesse um asbestschäden in den konkurs getrieben worden. aber dieser alptraum der haftpflichtgeschichte ist noch nicht ausgestanden. immer wieder tauchen neue klägergruppen auf. die us-rechtsprechung mit ihren enorm hohen schadenersatzsummen und der möglichkeit von sammelklagen tut ein übriges. naturgemäß besonders involviert sind amerikanische erst- und rückversicherer. so hat die general re, die zur berkshire hathaway inc. von warren buffett zählt, ihre reserven im vergangenen jahr um weitere 800 mill. dollar aufgestockt. doch die europäer stecken tief mit drin - allen voran die rückversicherer. die marktführer münchener rück und swiss re beziffern ihre asbestrückstellungen auf 1,5 mrd. euro bzw. 3,1 mrd. franken (asbest- und umweltreserven zusammen). bei gerling gelten die noch immer nicht genau absehbaren altlasten als größtes hindernis bei der suche nach einem investor.

      die krise des rückversicherungsmarktes in den usa trägt jedoch nicht nur den namen asbest. fehleinschätzungen des risikopotenzials, die durch den starken wettbewerb auf dem markt begünstigt wurden, gab es in den vergangenen jahren zuhauf. ein beispiel ist die kölnische rück, die 1998 erstmals seit jahrzehnten einen verlust ausweisen musste. ihre us-tochter hatte sich an einem rückversicherungspool beteiligt, der deutlich untertarifiertes geschäft mit arbeiterkrankenversicherungen gezeichnet hatte.

      ende der 90er jahre waren die rückversicherer meist in der lage, verluste aus dem originären versicherungsgeschäft durch kapitalanlageerträge auszugleichen. diese möglichkeit besteht seit dem zweiten halbjahr 2000 nicht mehr. angesichts der erosion an den aktienmärkten und des niedrigen zinsniveaus sind die unternehmen wieder auf gewinne aus der versicherungstechnik angewiesen. doch davon sind die gesellschaften besonders in den usa weit entfernt. standard & poor`s bezifferte die combined ratio aus schaden- und kostenquote für rückversicherer in den usa auf 140 % im jahr 2001 - ein wert, der keinesfalls nur auf den terror zurückzuführen ist. erst unter 100 % macht ein versicherer gewinne.

      eine generelle absage an den us-markt ist jedoch kaum der richtige weg. zwar wird ein us-schaden- und unfallrückversicherer derzeit am markt wohl schwerlich zu vermitteln sein. etwas weniger problematisch sieht es jedoch in anderen sparten aus. gegen einen rückzug aus den usa sprechen vor allem zwei gründe: zum einen hat die branche ein neues problembewusstsein entwickelt. mit der sorglosigkeit vergangener jahre ist schluss - eine genaue auswahl von risiken haben sich praktisch alle rückversicherer auf die fahnen geschrieben. zum anderen steigen die preise für rückversicherungsschutz - auch wenn die verhärtung des marktes nicht ganz so drastisch ausfällt, wie noch vor einem halben jahr erwartet. doch die sich in den kommenden jahren bietenden chancen wollen auch die europäer nutzen. für die großen player steht der us-markt allein wegen seiner größe ohnehin nicht zur disposition. kleinere anbieter werden jedoch noch genauer hingucken als bisher.

      börsen-zeitung, 16.7.2002
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 21:35:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      .....und was passiert erst wenn die erste Versicherung abschmiert ....?!
      Neee , ist wirklich nicht mehr feierlich - ich muß mich zwar auch bremsen bei dem Kurs aber gegen den Trend stemmen bringt es auch nicht......

      E.H.(Alliianzversichert)
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 07:59:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      60.000 wohnungen in münchen sind allein ca. 12.000.000.000 €
      wert. dazu kommen sämtliche geschäftsgebäude und immobilien
      in den hauptniederlassungen.
      diese stehen in stuttgart, frankfurt, berlin, köln, hamburg
      usw.
      alles in allem nichts wert ?
      wartet ihr auf krieg ?
      laut parkett befürchtet man, dass die allianz wegen der
      stürme tiefer in die tasche greiffen muss.
      lächerlich !!!
      die schwankungsrückstellungen sind mit über 500% gefüllt.
      meine order zu 150€ lasse ich bis oktober stehen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 08:28:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wem gehören die Wohnungen ? Der Allianz selber, oder den Versicherten?
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 16:41:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Smaxx

      Bin vor ca. 2 Wochen in Allianz und Genzyme eingestiegen, das schien mir die optimale Verbindung von Sicherheit und Chance... Leider ist die "sichere" Aktie fast soviel im Verlust wie die "chancenreiche" im Gewinn.

      Wenn man einige Beiträge hier ließt, wird klar, wie stark einige vom Neuen Markt gebügelt sind... Auch mental. Wenn eine Allianz abschifft, darf man keine Aktien mehr kaufen!!!

      MfG die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:32:43
      Beitrag Nr. 27 ()
      Lebensversicherer in Bedrängnis

      Frankfurt - Bis zu zehn Lebensversicherer könnten in Deutschland noch in diesem Jahr unter Zwangsverwaltung gestellt werden. Diese Ansicht vertritt Branchenexperte Manfred Poweleit ("map-report"). Darunter könnten auch größere Gesellschaften sein. Dann würden aber die von der Branche geplanten Auffanglösungen nicht mehr ausreichen.

      Deutlich weniger pessimistisch sind Karl Panzer vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) und Wolfgang Rief von der Ratingagentur Standard & Poor`s. Während Panzer nur sehr wenige, kleine Gesellschaften für gefährdet hält, weniger als den Garantiezins zu zahlen, weist Rief auf die Stützungsmöglichkeiten innerhalb einer Versicherungsgruppe hin.

      Börsen-Zeitung, 17.7.2002
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 21:34:33
      Beitrag Nr. 28 ()
      Nachteule

      Wo ist der Unterschied:confused:



      Eine Allianz ist nicht so extrem. Das ist auch verständlich, sie geht nicht selbst in die Insolvenz, aber dran beteiligt ist sie allemal. Bei Mühl waren sie auch dabei.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 23:30:06
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Friseuse

      Geh mal auf 10 Jahre bei der Allianz.
      Man erkennt einen klaren Aufwärtstrend.
      Das eine AG, die sich an den Kapitalmärkten engagiert, von einer Halbierung des Dax getroffen wird, braucht hier niemand zu erwähnen.Das weiß ich selber.
      Klar ist, das die Allianz eine große Substanz hat, viele Immobilien sind abgeschrieben und stehen mit null in den Büchern.

      Der Buchwert sollte die offiziellen 170 Euro deutlich übertreffen.Erreicht die Allianz nächstes Jahr ein KGV von 20, ist das Kursziel erstmal 300-350.

      MfG die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 15:22:20
      Beitrag Nr. 30 ()
      War die Allianz nicht schon mal bei über 400€?

      Haben die nicht Researchabteilungen, Profigeldverwalter und
      so weiter, und so weiter?

      Der 11. September mag ja noch angehen, aber ein so mieses Finanzergebnis zeugt ja nicht unbedingt von so tollen Geld- managern.
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 18:37:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      So, die 150 sind geknackt.

      Die diversen Allianz-Threads haben mich zugegebenermassen etwas verunsichert, aber ich bin langfristig überzeugt und hatte mir fest vorgenommen, spätestens bei diesen Kursen einzusteigen.

      Also: Bin jetzt drin zu 149,80.
      Mal sehen, was mir zwei Jahre bringen......
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 19:26:24
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Die Nachteule




      Da ist kein aktueller Aufwärtstrend. Ganz im Gegentum ist dieser gebrochen und die Gewinnsaison für die andere Seite läuft als herrschender Trend. Die Fundamentaldaten verändern sich bei dem Markt.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 11:57:14
      Beitrag Nr. 33 ()
      Wir werden heute zweistellig.

      #16
      So kann man sich täuschen..

      :(
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 12:03:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      Der bon von France Telekom hat wenigstens Charakter, zusammen mit seinen Vorstandskollegen und haut ab.

      Wann hat Schulte-Noelle und sein "Top-Team" endlich so viel Courage und veschwindet endlich.

      Was haben wir nur für Unternehmensführer!

      Und ein Roland Berger als "Berater" vorne dran.

      Es ist höchste Zeit, dass diese Heuler die Fliege machen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 22:05:00
      Beitrag Nr. 35 ()
      Allianz? - Teil II (Update folgt)

      @Cisk
      @alandalus

      Schade für Euch (finanziell) und den Thread (inhaltlich), wenn so auf die von mir zitierten Zahlen aus den Original - Allianz - Geschäftsberichten reagiert wird.

      Hier noch mal der alte Beitrag:

      # 15.07.02 22:10:08 Beitrag Nr.: 6.888.591

      "Allianz?

      Schon mal in die Bilanz geschaut?
      Warum verkauft DB Allianz?

      - Buchwert: 2,9 Euro/Aktie; Kurs: noch immer > 100 !
      - Buchwert = EK - Goodwill - Anteile Dritter = 32923,0 - 19984,0 - 12175,0
      - Darlehen: 151893,0 Mio Euro

      Sehe ich da was falsch?
      Platzt endlich die Blase?

      Aufgepasst, Deppen verkaufen zur Zeit auch Aktien < Buchwert, z.B. VW-Vorzüge.

      J.R."

      ... Das war damals...
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 22:21:47
      Beitrag Nr. 36 ()
      Wie lange wird es dauern bis der Allianz-Kurs einstellig wird ?
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 22:28:34
      Beitrag Nr. 37 ()
      Und nun das Update:

      Keiner bestreitet das Vermögen der Allianz, dem stehen aber auch Schulden gegenüber, stark vereinfacht gilt: wiegt man beides gegeneinander auf (Inventur), so erhält man das Eigenkapital. Dieses ist im 2. Quartal von 32923 auf 28695 Mio. Euro gesunken, also um 4228 Mio. Euro in nur einem Quartal!

      Nun zum Buchwert je Aktie:
      Das im aktuellen Geschäftsbericht ausgewiesene Eigenkapital wird wie folgt korrigiert:

      1) zuzüglich 50% der Sonderposten mit Rücklagenanteil
      2) abzüglich Anteile anderer Gesellschafter
      3) abzüglich Dividendenausschüttung (für das Jahr, für das die Abschlußbilanz aufgestellt ist)
      4) abzüglich "Geschäftswert" oder "Goodwill"

      (immaterieller, oft nicht real vorhandener Wert auf der Aktivseite der Bilanz, der dort bei zu teuren - weit über dem Eigenkapital liegenden - Firmenzukäufen eingestellt und über 15-20 Jahre abgeschrieben wird, um den Aktionären die Kapitalvernichtung durch solche teuren Zukäufe zunächst nicht deutlich zu machen -> es gäbe sonst einen Aufschrei, wenn die Bescherung sofort sichtbar ist, was an Eigenkapital auf diese Weise vernichtet wurde.)

      Das so korrigierte Eigenkapital wird durch die Anzahl der Aktien dividiert, um den Buchwert je Aktie zu erhalten. (Definition nachzulesen vor jedem Statistikteil in der Zeitschrift "Börse online").

      Und hier die Allianz - Buchwert - Zeitreihe:

      1999: 45,93 Euro
      2000: 45,08 Euro
      2001: - 9,74 Euro !!! negativ - nur wg. Dresdener Bank ?!!!
      Q1 2002: 2,9 Euro
      Q2 2002: 2,3 Euro

      Die Bankverbindlichkeiten sind erfreulich gesunken - aber sie betragen immer noch 130 368 Mio Euro!
      (das sind allein 5,4 % der Deutschen Staatsverschuldung in Höhe von 2 400 000 Mio. Euro).

      Der Buchwert hat sich nur "geringfügig" weiter erniedrigt, für Q2 wurde ein negatives Ergebnis von - 356 Mio. Euro angegeben.
      Darin berücksichtigt ist aber bereits eine Steuerrückzahlung in Höhe von 150 Mio. Euro allein in Q2/2002 an die "arme" Allianz!
      (Da weiß man, wo unsere diesjährigen Steuergelder bleiben!)


      Bei diesen Zahlen sind Meldungen wie diese:
      "...Auf Basis dieser Untersuchung werden die Rückstellungen für Asbest- und Umweltrisiken in den USA um 750 Millionen US-Dollar erhöht." wertmäßig fast vernachlässigbar, denn berechnet auf den Kurs von 105 Euro/Aktie macht das gerade mal 3 Euro/Aktie aus.

      Betrachtet man aber den Buchwert von aktuell nur 2,3 Euro, so wird dieser allein von solcher Summe gänzlich aufgefressen.


      Wenn irgendwann die Banken nicht mehr an die "immateriellen Werte" in der Bilanz des Unternehmens glauben - dann Gute Nacht, Allianz.

      J.R.
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 22:32:12
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ok, ich stelle die meine Frage anders -

      Wann meldet die Allianz Insolvenz ?

      Langsam ist auch mir der Kursverfall klar, der vermutlich
      sein Ende erst bei 0 finden dürfte. Die Firma scheint faktisch
      pleite zu sein. Nur gut, daß zuletzt der Pool für die LV ein-
      gerichtet wurde. Nur ob der ausreicht die gesamten LV der
      Allianz aufzufangen ?

      Gruß Poet
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 22:36:15
      Beitrag Nr. 39 ()
      Mit der Allianz beginnt vermutlich der größte Finanzskandal
      Deutschlands. Das läßt vermutlich einen Dominoeffekt befürch-
      ten, der das gesamte deutsche Wirtschaftssystem ins Verderben
      reissen wird. Oje :(
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 22:46:57
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ Poet32

      Das nun nicht gerade, aber immerhin gibt es Parallelen. Ich stelle hier nochmal folgende einige Tage ältere Überlegungen rein (mit dem Vorwurf an a l l e Parteien, das Wirtschaftsproblem Deutschland nicht richtig verstanden zu haben:

      Sehr geehrter Herr Minister Eichel,

      mit Verwunderung stelle ich fest, das lt. Auskunft Ihres Ministeriums (Aktenzeichen IV A 6 - S 2134a - 5/02) Ihnen der wahre Grund der letztjährigen Staatsverschuldung - nämlich die Zulässigkeit von in ihrer Höhe letztlich unbeschränkten Abschreibungen für verschenktes Geld - offensichtlich gar nicht bekannt ist, Zitat aus einem Antwortschreiben Ihres Ministeriums:

      "... Im Übrigen teile ich Ihnen mit, dass Zahlen über Steuermindereinnahmen wegen Abschreibungen auf immaterielle Wirtschaftsgüter, wie z.B. ?Good will? oder Geschäfts-, Praxis- und Firmenwerte nicht vorliegen."


      Als Beispiel ein Zitat aus einem gerade heute per Ad Hoc veröffentlichten Unternehmensbericht (T-Online, 1.HJ 2002, Seite 10): "Vor allem die Aufwendungen für die Goodwill-Abschreibung in Höhe von 174 238 TEuro haben zu dem Konzernergebnis von minus 136 672 TEuro geführt."

      Wenn Deutsche Konzerne - getrieben durch das Geltungsbedüfnis ihrer Manager - in ihrer Gier > 1 Billion Euro zu viel für völlig überteuerte Unternehmensaufkäufe in aller Welt, oft auf Kredit, aufgewendet haben, so wird dieser wirtschaftliche Unsinn, der bereits zur Zerstörung einiger Großkonzerne geführt hat, von den deutschen Steuergesetzen auch noch gefördert!

      Für so verschenktes Geld erhalten die Unternehmen quasi eine "Spendenquittung"!

      Diese Steuerlücke kann auch durch Tausch der Aktiva zweier Unternehmen zu beliebig überhöhten Kaufpreisen und jeweilige Aktivierung des gezahlten Aufpreises über dem Buchwert als "Goodwill-Geschäftswert" missbräuchlich genutzt werden, um 15-20 Jahre lang Steuern in beliebiger Höhe zu sparen, zumal in Deutschland diese Veräußerungsgewinne steuerfrei gestellt wurden.

      Herr Minister Eichel, die ganze Katastrophe dieser Steuerpolitik möchte ich Ihnen noch mit einigen Beispielen vor Augen führen, hier muss sofort gehandelt werden, damit dieser Wahnsinn aufhört, denn er vernichtet nicht nur unsere Finanzkraft, sondern auch Unternehmen und Arbeitsplätze:

      Die Goodwill-Aktivierung in der Bilanz im Zusammenhang mit völlig überteuerten Aufkäufen von Unternehmen verstellt den Blick auf die Kapitalvernichtung und die Zerstörung der Unternehmen durch solche Zukäufe!

      Sind die aktuellen Geschehnisse noch immer nicht Warnung genug? Beispiele in Mio Euro:

      Insolvenzverschleppung dank Goodwill-Bilanzierung:
      Babcock Borsig AG:
      Eigenkapital: 447,0
      ./. Geschäftswert bzw. Goodwill: - 737,0
      = - 290 (= minus 8,5 Euro/Aktie)

      Kurz davor (USA):
      WorldCom:
      Eigenkapital: 58919,4
      ./. Geschäftswert bzw. Goodwill: - 51492,7
      = 7426,7 Restwert vor dem Bilanzskandal

      Deutsche Telekom AG:
      Eigenkapital: 59773,0
      ./. Geschäftswert bzw. Goodwill: - 42683,0
      (ohne UMTS-Lizenzen!)
      = noch 17090 (= 4,1 Euro/Aktie)

      Weitere Geschäftswerte bzw. Goodwill:
      Allianz: 19984,0
      E-ON: 10978,0
      TUI AG: 4655,3
      Siemens: 9771,0
      Deutsche Bank: 9037,0
      RWE: 8935,0

      Die Staatsverschuldung beträgt über 2,1 Billionen Euro, mich würde es nicht wundern, wenn die Goodwill-Summe deutscher Unternehmen diesen Betrag noch deutlich übersteigt. Ein Teil des als Goodwill aktivierten Geldes wurde ins Ausland "verschenkt". Der innerdeutsche Teil stellt zwar auf der Verkäuferseite Veräußerungsgewinne dar, diese werden aber auch nicht mehr versteuert! Erst ab 2004 will die CDU diese Versteuerung wieder einführen. Dies schützt aber nicht vor steuerbegünstigten Kapitalgeschenken ins Ausland!

      Das Phänomen in dem von mir beklagten Umfang ist erst in den letzten Jahren dramatisch ausgeufert, indem Großkonzerne zu weit überhöhten Preisen andere Unternehmen zu einem weit überhöhten "Marktpreis" oberhalb des Buchwertes aufkauften und die - tatsächlich bezahlte - Differnz zum Buchwert als immaterielles Wirtschaftsgut aktivierten.

      Bitte geben Sie diese Informationen an die verantwortliche Ausschüsse/Parlamentarier weiter, da dieses Thema offensichtlich derzeit nicht ausreichend diskutiert und untersucht wird, obgleich es die Lösung aller Probleme sein dürfte:
      - Rückgang Staatsverschuldung
      - Rückgang Insolvenzen
      - Sicherung Renten / Versicherungen / Finanzmärkte
      - Rückgang Arbeitslosigkeit

      Bitte addieren Sie die von mir oben genannten Zahlen auf, das Problem ist gewaltig groß! Die Bilanzen sind im Internet von den Unternehmen veröffentlicht und von jedem überprüfbar!

      Wie lange will das Finanzministerium noch die Augen davor verschließen?

      Es geht um die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands!


      Mit freundlichen Grüßen

      Jürgen Rudorf
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 00:06:59
      Beitrag Nr. 41 ()
      O.K., Rudi, du hast offenbar Ahnung bei dem, was du sagst.
      Ich habe den Buchwert von 2 Euro nicht Ernst genommen.

      Hast du nicht das Immobilienvermögen der Allianz vergessen?
      Mieteinnahmen über 1 Mrd. Euro/Jahr!
      Was ist noch alles auf Null abgeschrieben?
      Das ist die Kehrseite der Medaille.

      MfG die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 08:42:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      man muss die rückstellungen noch berücksichtigen.
      diese sind gewaltig hoch, und können bei bedarf
      reduziert werden. andere versicherer haben nicht mal
      10% dieser mittel im verhältnis zum risiko.
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 10:23:03
      Beitrag Nr. 43 ()
      @rudi6

      wir haben gerade die Zahlen und Kommentare von Dir gelesen. Ich und mein Freund lachen uns einen ab!

      Hast Du wirklich Ahnung von der Materie?

      Also, ich glaube alle die Zahlen intepretieren können und deine Kommentare lesen, sind stark gefährdet die Lachmuskeln enorm zu beanspruchen.

      Nix für Ungut, aber es gibt welche die Dir das abnehmen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 10:38:03
      Beitrag Nr. 44 ()
      @RUDI6

      - Beteiligungsportfolio der Allianz?
      - Stille Beteiligungen
      - Eigenkapital
      - Immobilienvermögen
      - Versicherungsbestand in X Ländern
      - Fondsvermögen
      - Know-How

      und und und

      Kann überhaupt ein Versicherer wie die Allianz pleite gehen? Ist die Allianz nicht eine der World-Cash-Maker? Kann eigentlich die EZB pleite gehen?

      lol :)
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 11:57:14
      Beitrag Nr. 45 ()
      Es hat doch keinen Sinn die Krise schön zu reden.

      Fakt ist doch, daß die Finanzsituation ab 3200 Punkten im DAX
      mehr als kritisch wird und diese Marke wird wohl nächste
      Woche bereits deutlich unterschritten. Die Folge werden Not-
      verkäufe sein.

      Die Allianz scheint mehr als Insolvenz-gefährdet.


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