Commerzbank steigt bei CeWe Color ein! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.07.02 01:25:12 von
neuester Beitrag 25.07.02 08:40:33 von
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Diese Meldung habe ich auf der Homepage von CeWe Color gefunden:
Veröffentlichung gemäß § 25 Abs. 1 S. 1 und 2, Abs. 2 WpHG
26. Juni 2002 – Die Commerzbank Investment Management GmbH, 60261 Frankfurt am Main, zeigt uns gemäß §§ 21 Abs. 1, 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG das Überschreiten der Meldeschwelle von 5 Prozent der Stimmrechte an. Sie hat uns mitgeteilt, dass sie per Stichtag 1. April 2002 9,39 % der Stimmrechte an der CeWe Color Holding AG hielt.
Was mag der Grund für diesen Einstieg sein?
Wird evtl. an einer Übernahme von CeWe Color gearbeitet und die Commerzbank zieht dabei die Fäden?
Möglich wäre eine Übernahme schon, wenn man bedenkt, dass das Unternehmen sehr profitabel arbeitet und stark unterbewertet ist.
Weiss jemand genaueres?
Ciao
Jenschman
Veröffentlichung gemäß § 25 Abs. 1 S. 1 und 2, Abs. 2 WpHG
26. Juni 2002 – Die Commerzbank Investment Management GmbH, 60261 Frankfurt am Main, zeigt uns gemäß §§ 21 Abs. 1, 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG das Überschreiten der Meldeschwelle von 5 Prozent der Stimmrechte an. Sie hat uns mitgeteilt, dass sie per Stichtag 1. April 2002 9,39 % der Stimmrechte an der CeWe Color Holding AG hielt.
Was mag der Grund für diesen Einstieg sein?
Wird evtl. an einer Übernahme von CeWe Color gearbeitet und die Commerzbank zieht dabei die Fäden?
Möglich wäre eine Übernahme schon, wenn man bedenkt, dass das Unternehmen sehr profitabel arbeitet und stark unterbewertet ist.
Weiss jemand genaueres?
Ciao
Jenschman
Wer sollte der Übernehmer sein?
Halte ich für reine Finanzanlage.
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Mit neuen Produkten für die digitale Fotografie und der Expansion nach Osten will der Fotolaborbetreiber auch in schwierigen Zeiten weiter wachsen. Die Aktie ist noch immer ein Schnäppchen.
"Die Zeiten sind zwar hart, aber wir sind optimistisch." Mit dieser Botschaft versucht der Vorstand von Europas größtem Fotolabor CeWe Color, seine Aktionäre bei Laune zu halten. Mit Erfolg - seit dem Frühjahr 2002 ist die CeWe-Aktie eine der stärksten im Spezialwertsegment SMAX. Und das weitere Kurspotenzial ist groß.
Die Konkurrenzfähigkeit wurde im vergangenen Jahr mit einem umfangreichen Restrukturierungsprogramm weiter verbessert. Das hinterließ zwar Spuren im Gewinn: Der Jahresüberschuss ging 2001 von 8,5 Millionen Euro auf 6,6 Millionen Euro zurück. Nun ist der Marktführer mit den geringsten Produktionskosten in der Branche aber für den Verdrängungswettbewerb gut gerüstet.
Trotzdem wird es in diesem Jahr hart: Rund die Hälfte ihrer Bilder schießen die Hobbyfotografen im Urlaub. Und da sieht es zurzeit dürftig aus. Um fast 20 Prozent liegen die Reisebuchungen unter denen des Vorjahrs. "Das wird sich auf unser Geschäft auswirken", befürchtet der neue Vorstandschef Rolf Hollander. Daher ist mit einer Ergebnisprognose für 2002 vorsichtig geworden. Einen Gewinnanstieg um ein Drittel auf zehn Millionen Euro hält Hollander aber allein aus Kosteneinsparungen infolge der Restrukturierung für realistisch.
Auch um die langfristigen Perspektiven ist ihm nicht mehr bange . Hat der rasante Siegeszug der digitalen Fotografie anfangs Befürchtungen aufkommen lassen, dass Bilder gar nicht mehr oder nur noch am häuslichen Printer ausgedruckt werden, so ist inzwischen klar, dass die neuen Kameras das Geschäft beleben.
Digitale Fotografen schießen nämlich mehr als doppelt so viele Bilder wie traditionelle. Und den häuslichen Drucker benutzt kaum jemand. Über das Internet und speziell im Handel aufgestellte Geräte werden die meisten Aufträge an die CeWe-Labors übermittelt. Die größere Bildermengen führen zu geringeren, auftragsbezogenen Kosten. Auch in der Produktion haben digitale Bilder durch einfachere Verarbeitung Kostenvorteile. Von derzeit rund drei Prozent auf 15 Prozent im Jahr 2005 soll - so die Planungen - der Anteil der digitalen Produkte am CeWe-Color-Umsatz steigen.
Während besonders der deutsche Markt nicht mehr wächst, steckt in Osteuropa noch erkleckliches Potenzial. Dieses will das Oldenburger Unternehmen nutzen und seinen Marktanteil in Europa von 20 Prozent auf 30 Prozent ausbauen.
Selbst bei zurückhaltenden Erwartungen ist die CeWe-Color-Aktie günstig. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt deutlich unter zehn und die Dividendenrendite bei stolzen sechs Prozent. Damit ist das Papier auch in schwierigen Zeiten gut nach unten abgesichert.
STEFAN OTTO
Kaufen - Konservativ
Ziel: 18 Euro
Stopp: 12,50 Euro
Wegen der günstigen Bewertung haben wir CeWe Color in unsere Spezialwerteliste aufgenommen.
Börse Online
29 / 2002
"Die Zeiten sind zwar hart, aber wir sind optimistisch." Mit dieser Botschaft versucht der Vorstand von Europas größtem Fotolabor CeWe Color, seine Aktionäre bei Laune zu halten. Mit Erfolg - seit dem Frühjahr 2002 ist die CeWe-Aktie eine der stärksten im Spezialwertsegment SMAX. Und das weitere Kurspotenzial ist groß.
Die Konkurrenzfähigkeit wurde im vergangenen Jahr mit einem umfangreichen Restrukturierungsprogramm weiter verbessert. Das hinterließ zwar Spuren im Gewinn: Der Jahresüberschuss ging 2001 von 8,5 Millionen Euro auf 6,6 Millionen Euro zurück. Nun ist der Marktführer mit den geringsten Produktionskosten in der Branche aber für den Verdrängungswettbewerb gut gerüstet.
Trotzdem wird es in diesem Jahr hart: Rund die Hälfte ihrer Bilder schießen die Hobbyfotografen im Urlaub. Und da sieht es zurzeit dürftig aus. Um fast 20 Prozent liegen die Reisebuchungen unter denen des Vorjahrs. "Das wird sich auf unser Geschäft auswirken", befürchtet der neue Vorstandschef Rolf Hollander. Daher ist mit einer Ergebnisprognose für 2002 vorsichtig geworden. Einen Gewinnanstieg um ein Drittel auf zehn Millionen Euro hält Hollander aber allein aus Kosteneinsparungen infolge der Restrukturierung für realistisch.
Auch um die langfristigen Perspektiven ist ihm nicht mehr bange . Hat der rasante Siegeszug der digitalen Fotografie anfangs Befürchtungen aufkommen lassen, dass Bilder gar nicht mehr oder nur noch am häuslichen Printer ausgedruckt werden, so ist inzwischen klar, dass die neuen Kameras das Geschäft beleben.
Digitale Fotografen schießen nämlich mehr als doppelt so viele Bilder wie traditionelle. Und den häuslichen Drucker benutzt kaum jemand. Über das Internet und speziell im Handel aufgestellte Geräte werden die meisten Aufträge an die CeWe-Labors übermittelt. Die größere Bildermengen führen zu geringeren, auftragsbezogenen Kosten. Auch in der Produktion haben digitale Bilder durch einfachere Verarbeitung Kostenvorteile. Von derzeit rund drei Prozent auf 15 Prozent im Jahr 2005 soll - so die Planungen - der Anteil der digitalen Produkte am CeWe-Color-Umsatz steigen.
Während besonders der deutsche Markt nicht mehr wächst, steckt in Osteuropa noch erkleckliches Potenzial. Dieses will das Oldenburger Unternehmen nutzen und seinen Marktanteil in Europa von 20 Prozent auf 30 Prozent ausbauen.
Selbst bei zurückhaltenden Erwartungen ist die CeWe-Color-Aktie günstig. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt deutlich unter zehn und die Dividendenrendite bei stolzen sechs Prozent. Damit ist das Papier auch in schwierigen Zeiten gut nach unten abgesichert.
STEFAN OTTO
Kaufen - Konservativ
Ziel: 18 Euro
Stopp: 12,50 Euro
Wegen der günstigen Bewertung haben wir CeWe Color in unsere Spezialwerteliste aufgenommen.
Börse Online
29 / 2002
Eine Übernahme von CeWe-Color ist so gut wie ausgeschlossen.
Zum einen halten die Familien der Gründer über 30% der Aktien. Eine Übernahme über die Börse fällt daher schon mal weg.
Zweitens steht im Hintergrund immer noch die Neumüller Cewe-Color Stiftung, die mit gewissen Entsendungrechten versehene Namensaktien hält, die nicht gehandelt werden.
Und dann gibt es da noch weitere Lustige Kreationen in der Firmenstruktur, wie z.b. bedingtes Kapital, Beteiligungen usw. Ofiziell ist das Ding eine AG & Co. OHG.
Zum einen halten die Familien der Gründer über 30% der Aktien. Eine Übernahme über die Börse fällt daher schon mal weg.
Zweitens steht im Hintergrund immer noch die Neumüller Cewe-Color Stiftung, die mit gewissen Entsendungrechten versehene Namensaktien hält, die nicht gehandelt werden.
Und dann gibt es da noch weitere Lustige Kreationen in der Firmenstruktur, wie z.b. bedingtes Kapital, Beteiligungen usw. Ofiziell ist das Ding eine AG & Co. OHG.
Gerade weil die Erben ca. 30% der Aktien halten könnte eine Übernahme dadurch erleichtert werden. Wenn sie bereit sind zu verkaufen, könnte ein potentieller Übernehmer weitere 10% von der Commerzbank kaufen und weitere größere Pakete von institutionellen Anlegern. Auf jeden Fall könnte man so schnell zu einer Mehrheit bei CeWe kommen.
Aber auch, wenn CeWe nicht übernommen wird, so ist es dennoch ein gutes Zeichen, dass die Commerzbank hier ihr Geld anlegt-schließlich hat auch die Coba nichts zu verlieren.
Jenschman
Aber auch, wenn CeWe nicht übernommen wird, so ist es dennoch ein gutes Zeichen, dass die Commerzbank hier ihr Geld anlegt-schließlich hat auch die Coba nichts zu verlieren.
Jenschman
Die Mehrheit nützt dir aber nichts, da die Stimmrechte der Stiftung nicht ausgehebelt werden können.
Was die Profitabilität angeht, stimme ich Dir aber zu.
Was die Profitabilität angeht, stimme ich Dir aber zu.
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