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    LOHNT SICH DIE SPEKULATION AUF GOLD ÜBERHAUPT ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.07.02 11:16:22 von
    neuester Beitrag 28.07.02 17:30:28 von
    Beiträge: 35
    ID: 608.369
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      Avatar
      schrieb am 16.07.02 11:16:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie lange halten FED / PPT noch durch ?
      Die Macht der Zentralbanken ist doch gigantisch !

      Und: kann es passieren, dass die Regierungen – wenn es dann richtig heftig wird - wie seinerzeit unter Roosevelt privaten Goldbesitz unter Strafe stellen und beschlagnahmen ?

      Was tun ? Schon mal ein paar Unzen Gold kaufen und im Vorgarten verbuddeln oder weiterhin auf NEWMONT MINING und COEUR D`ALENE setzen ?

      Was meint Ihr ???
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 11:24:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      ist letztlich eine Frage wie hoch die Nachfrage nach Gold tatsächlich ist.
      Im Moment ist bei weitem noch nicht Genug Panik um Gold explodieren zu lassen.
      Klar das vor allem die FED (und Putin?) Gold deckelt.

      Wenn auf breiter Front Panik ausbricht (RICHTIGE Panik, nicht das gekaschper von gestern) dürfte auch jede Zentralbank der Welt machtlos sein.
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 11:40:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      ganz allgemein so aus dem Kopf heraus

      - die USA hat für die nächsten 24 Monate solche
      wirtschaftlichen Probleme, dass der US-Dollar
      gegenüber den wichtigsten Weltwährungen an Wert
      verliert.

      - die japanischen-Privatleute haben im März2002 physisch Gold gekauft
      - die japanischen-Privatleute werden im März2003 nochmal
      kräftig physisch Gold kaufen, da dann private Bankkonten
      durch Bankinsolvenz wertlos werden.

      - Bankpleiten hat es auch in guten Zeiten gegeben
      Herstadt-Bank-Pleite in Deutschland
      LTCM-Fond-Pleite


      -wenn es so weitergeht dürften in den nächsten
      24 Monaten die ersten grösseren-Fonds pleite gehen
      so ein Fiduka-Fond von Herrn Heller wenn Pleite geht
      das wär doch was.
      Herr Heller hat immer das Gold verachtet, das zeigte
      seine optimistische Einstellung zum Dow-Jones und
      Herrn Greenspan, wenn Greenspan hilft dann läuft der
      Markt nach oben.
      Der Herr Heller vom Fiduka-Fond lage die letzten 24 Monate
      falsch.
      Der Heiko Thieme hat auch schlechte Karten da der Markt
      weiter absinkt.


      Wichtig ist die ersten grösseren Fonds mmüssen die
      nächsten 24 Monate platzen.

      Danach kommen ein bis zwei US-Banken dran
      ich schlage vor JP-Morgen die könnten platzen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 11:42:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der gestrige Tag zeigte uns, daß das mit dem Vorgarten SEHR weise sind wird und ist.

      Auf Newmont setzen, heißt gegen den POG zu spekulieren.

      Wie lange es das PPT noch durchhält oder halten will ist wohl die Kardinalfrage, die wohl kaum einer außer diesen Betrügern beantworten kann.
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 11:45:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      hallo konradi,

      der goldpreis ist leicht gefallen seit ende mai. seit dem sind die börsen toll eingebrochen, ohne daß gold davon profitiert hätte.

      gold ist völlig anders als alle anderen gehandelten güter, da es, einmal gewonnen, unendlich lange als handelsware zur verfügung steht. die vorräte der notenbanken können jederzeit zu manipulationszwecken eingesetzt werden.

      das macht auch sinn: denn den anlegern eine alternative zu verbauen, verhindert einerseits eine gold-blase, andererseits treibt es die leute in anleihen. immerhin könnte der aktienmarkt eine stabilisierung erfahren, wenn die anleihenrenditen zu lausig geworden sind, bzw. auch dort die risiken zu groß werden.

      der FED geht es darum, eine panik an den aktienmärkten zu verhindern, die die altersvorsorge von millionen gefährden würde. und gold unten zu halten, ist teil dieser strategie.

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      Avatar
      schrieb am 16.07.02 11:53:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      @konradi

      Falls Du tatsächlich befürchtest, dass der Besitz physischen Goldes verboten werden sollte (was ich nicht glaube - das wäre der endgültige Offenbarungseid des Wirtschaftssystems), dann würde ich mir an Deiner Stelle eben mehr physisches Silber zulegen. Den Besitz von Silber zu verbieten wird kaum möglich sein. Dazu ist es zu gängig und verbreitet. Und deshalb eignet es sich - bei Zerfall der Papierwährungen - auch besser als Zahlungsmittel als Gold.

      Im übrigen sollte man auch bei der Erwartung eines Krisenszenarios seine Investitionen diversifizieren. D. h. ein Teil in Metallaktien, ein Teil in physisches Metall, hier und da vielleicht mal ein kleiner OS, dazu vielleicht andere geeignete Rohstoffe? Auch die eigene (bezahlte) Immobilie ist in diesem Zusammenhang immer noch ein Sicherheitspolster.

      HTH/NBK
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 11:54:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ denali

      " der FED geht es darum, eine panik an den aktienmärkten zu verhindern, die die altersvorsorge von millionen gefährden würde. und gold unten zu halten, ist teil dieser strategie."

      Das ist klar. Es ist aber doch die Frage ob dies tatsächlich auf Sicht von Jahrzehnten klappt ?????
      Seit der Aktienmarkt als "Rentenkasse" in US missbraucht wird hatten wir keine richtige Baisse !

      Ich denke in den kommenden Jahren wird sich die Wahrheit herausstellen !
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 11:55:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo,

      Im € Land werden die Minen Kurse, etwas weiter
      "Manipuliert". Extrem Geringe UMSÄTZE!

      Wenn ggf. eine "Manipulation" vorliegen "sollte", jetzt auf die Umsätze underer "Urheber" achten.

      "Real" zum Goldpreis, sind die AAA Minen zur Zeit ca. 15% unterbewertet, dies ist noch keine "Garantie", aber sicher ein Hinweis was hinter den "Kulissen" evt. vor sich geht.

      Die USA sind "wirklich" das Land jedweger Träume.


      Anglo

      PS.Es gibt Gerüchte das u.a. JP Morgan nicht unerhebliche
      fianzielle Probleme haben soll.
      Wie zuvor erwähnt ohne Anspruch auf Verbindlichkeit "ein Gerücht".
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 12:07:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Da wundert es nicht, das JP Morgan gestern speziell Goldfields gedrückt hat. Das Puzzle setzt sich immer weiter zusammen!
      Gold rules
      GC
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 10:56:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Greenspan kriegt die Kurve: sieht nicht gut aus mit POG 320 $
      - XAU / GOLD Ratio schon wieder bei 4.42 (KITCCO) und das trotz der Horrormeldungen von JP Morgan und Co.
      Erstaunlich: die "PPT-Geheimloge" kommentiert zunehmend entnervt:


      Thomas Mayer – Goldman Sachs – 17.07.02 (Ausschnitt)

      Schnelle Erholung nicht zu erwarten

      Mit einer schnellen Erholung der US-Wirtschaft und Finanzmärkte sollte man daher besser nicht rechnen. Auch ist die Geschwindigkeit, mit der in Euroland notwendige Strukturreformen in Angriff genommen werden, äußerst gering.

      Im günstigsten Fall könnten die in diesem Jahr neu gewählten Regierungen in Euroland die Reformen im Verlauf des nächsten Jahres auf den Weg bringen, so dass 2004 bis 2005 mit ersten Wachstumsdividenden gerechnet werden könnte.

      Die Anleger werden sich also noch bis auf weiteres auf hohe Schwankungen an den Finanzmärkten einstellen müssen. In diesem Umfeld empfiehlt es sich, Aktien und den Dollar in einen steigenden Markt hinein zu verkaufen, und hochwertige Euroland-Rentenpapiere an schwachen Tagen zu kaufen.

      der gesamte Artikel:

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,205493-3,0…
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 11:47:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Was passierte mit Gold 1929 - 1935 ?


      GOLD STOCKS AND THE GREAT CRASH OF 1929 REVISITED
      The immutable cyclic nature of investment markets - exacerbated by the IRRATIONAL EXUBERANCE demonstrated in the current market mania - force a prudent person to conclude that there will be a secular money change from financial assets to real assets (probably soon).

      The euphoric mania in stocks and bonds in recent years has clouded the common sense of Wall Street`s rather youngish money managers. Throwing all caution to the winds of greed, the go-go investment gunslinger mentality of the late 60`s and early 70`s is back again - screaming: "THIS TIME IT`S DIFFERENT. ALL-TIME HIGH MARKET VALUATIONS ARE NO LONGER VALID BAROMETERS, NOR INDICATIVE OF INVESTMENT POTENTIAL!" Many years of garnering market wisdom has taught me the value of prudence and patience, and that youthful exuberance is always the last refuge of the inexperienced. Sooner or later their bubble will burst - and market focus will return to seek cyclic intrinsic values and traditional refuge investment vehicles.


      "That which has been is that which will be,
      And that which has been done is that which will be done."

      Solomon



      What Happened to Gold Stocks in the Great Crash Era (1929 - 1935)?
      In October 1929 equities had reached unprecedently high levels of valuation. Although there were several causes of the 1929 crash, much of the blame may be attributed to the abuses of the infamous investment trusts - which enjoyed wildly accelerated growth from 1924 to 1929.

      It is interesting to recall that the investment trusts of the 20s were the forerunners of what we refer to today as mutual funds. It was primarily through the channeling of the public`s savings via the investment trusts that drove stock valuation ratios to astronomical - indeed unrealistic - levels in late 1929. Unfortunately, there was no securities` law nor S.E.C. at that time to curtail market abuses, manipulations and/or excesses leading to the bear market debacle which followed. Nor was there a Fed Chairman cautioning that "IRRATIONAL EXUBERANCE MAY RESULT IN A FINANCIAL ASSET BUBBLE!"

      Financial assets as reflected by the Dow Jones Industrial Average (DJIA) reached its peak value of 385 in October 1929, marking the beginning of our country`s worst bear market. And although the DJIA finally bottomed at 41 in June 1932, the vast majority of stock investors continued to suffer the effects of the languishing bear market during the next three years. By December 1935 the stock market (DJIA) had only recovered to 140 from its 1932 bottom -- still down a whopping 64% from its October 1929 peak.

      As might be expected, interest rate sensitive equities were also decimated during the Great Crash of 1929. In September 1929 the Dow Jones Utility Average (DJUA) hit its peak at 145. From late 1929 the DJUA tumbled to its abysmal l o w of only 15 in March 1932 and again in March 1935. The interest rate sensitive utilities had plunged a cardiac arresting 90% from their unrealistic and lofty 1929 highs.

      Three years after hitting its nadir, the DJUA was still severely depressed. Imagine: A $10,000 investment in the relatively "safe" utilities in late 1929 was only worth a mere $2,100 on New Year`s Eve 1936! This is heart-wrenching financial history...

      What Did Smart Money Do In the 1929 Crash and Aftermath?
      During the same bear market period smart-money moved from the plunging equity markets (i.e. financial assets) to hard asset investments, like Homestake Mining - which is used heretofore as a surrogate for all gold stocks.

      The stock price of this gold mining company soared relentlessly upward during the entire bear market. Homestake Mining stock rose continuously from $80 in October 1929 to $495 per share in December 1935 - which represents a total return of 519% (excluding cash dividends) during the devastating bear market period.

      Contemplate and appreciate the monumental difference in investment returns during a serious bear market. Smart-money invested $10,000 in Homestake Mining (hard assets) in late 1929 - which increased in value to almost $62,000 by December 1935. This represents a compound rate of return of 35% per year in appreciation alone!

      It is meaningful to note that in late 1929 the value of Homestake Mining was about $80 per share. Moreover, during the next six years Homestake Mining paid out a total of $128 in cash dividends. In fact the 1935 dividend alone reached $56 per share. That`s almost a 70% dividend yield payout (basis 1929) in only one year! Indeed, hard asset investments (gold mining shares) were islands of economic refuge during the grueling years of the Great Depression.

      Unfortunately, those innocent souls who remained invested in stocks - and had a buy and hold strategy - saw their initial $10,000 investment slowly dwindle to only $3,600 by late 1935. This represented a devastating capital loss of almost two-thirds of their investment savings. T H A T`S R I G H T! The hapless naive investor with a buy and hold strategy in financial assets lost the greater part of his original stake. Pathetically, he could ill-afford to risk - let alone lose - his precious capital during the many long despairing years of the Great Depression.

      One does not have to be a Ph.D. in higher mathematics to understand the 1929-1935 comparative investment results stated below.

      Investment
      Vehicle Investment
      Date Amount Investment
      Value @ Dec. 1935
      DJIA Oct - 1929 $10,000 $3,600
      DJUA Oct - 1929 $10,000 $2,100
      Homestake Mining Oct - 1929 $10,000 $62,000

      Note: For simplification cash dividends not taken into account

      It is a nightmarish thought for the Buy-N-Hold advocates to take careful note that it took the next 25 years for a 1929 investment to break even! Not even Job of the Bible would have had the patience to wait.

      What Happened During the Next Great Market Crash (1973/1974)?
      From the market high in 1973 to its low in 1974 the DJIA and the S&P 500 lost almost half their value - while the previously high-flying technology stocks plummeted more than 60%. Enough to cause heart-failure to the credulous believers of THIS TIME IT`S DIFFERENT. Even the relatively "safe" utilities were decimated - as they dropped more than 50% from their 1973 high to their nadir in 1974. H-O-W-E-V-E-R, students of financial history took profitable refuge in gold metal stocks. The Gold Mining Index, composed of ASA, Campbell Red Lake and Dome Mining, appreciated more than 260% from its 1973 low (40) to its 1974 high (147). This merits being redundant. During the severe 1973/74 bear market, stocks lost half their value - while gold mining companies almost quadrupled.

      The over-riding guideline of my precious metals` research was aptly described by one of Wall Street`s legendary wizards, Bernard Baruch - unfortunately, unknown to most of today`s investment Pollyannas. His observation still rings with logic and clarity:


      "Gold has worked down from Alexander`s time.....
      When something holds good for two thousand years,
      I do not believe it can be so because of
      prejudice or mistaken theory."



      Current Outlook for Stocks Is Grim
      The `IRRATIONAL EXUBERANCE" of 1996 has surpassed the market mania of 1929. Traditional stock valuation indicators are at all-time record dangerous levels. The DJIA dividend yield plummeted to a century low (2.01%). The price-to-book ratio soared to the all-time record of 4.96:1, and the P.E.R. (price to earnings ratio) currently at 19 is greater than that of October 1929. Whenever these astronomical and unrealistic levels were reached, a vicious bear market eventually and inevitably followed.

      In light of the current condition of all markets, prudence and patience will indeed conserve wealth and provide material rewards. Lamentably, those ignorant of financial history and the chronologically inexperienced will undoubtedly suffer once again the wages of unbridled greed and an acute myopic view of financial history.

      Sage Advice from Ecclesiastes
      Although my opinion and predictions are based upon intermarket and technical analysis, complemented by historical/statistical evaluation, prudence forged by many years of international investment experience forces me to echo the sage biblical and appropriate advice of Ecclesiastes :


      "WISDOM EXCELLETH FOLLY
      AS FAR AS LIGHT EXCELLETH DARKNESS."



      but Ecclesiastes also cautioned




      "I RETURNED, AND SAW UNDER THE SUN, THAT THE
      RACE IS NOT TO THE SWIFT, NOR THE BATTLE TO
      THE STRONG, NEITHER YET BREAD TO THE
      WISE, NOR YET RICHES TO MEN OF
      UNDERSTANDING, NOR YET FAVOR
      TO MEN OF SKILL; BUT TIME
      CHANCE HAPPENETH
      TO THEM ALL."
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 13:37:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      >Bullshit, langfristig sind wir alle Tot ........

      das pauken von Durchhalte parolen hat noch niemanden geholfen, Gold mußte man bei 330 verkaufen und jetzt dürfte es wieder richtung 315 gehen.

      was halfen mir papiergewinne mit Min. Shares, Timing /Trading thats the Name of the Game, Gold ist und bleibt ein Trading Markt.

      Guckt auf die Signale u. hört nicht auf Horrergeschichten ala 1929.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 15:43:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Traderfriz

      wenn du die Signale nennen würdest wäre es einfacher

      Dein Betriebsgeheimnis kannst Du mir ja per
      Postkasten mitteilen.

      US-Dollar-Stochastik US-dollar überverkaufter Bereich
      oder
      open interest
      oder
      lease-rates
      oder
      Trendverlauf beim physischem Goldpreis
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 16:05:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      >#13

      wie lange habe ich versucht diesen verdammten Markt endlich zu kappieren.

      Fehlsignale : Ausbrüche die keine waren/Lease Rates die eigentlich funktionieren sollten aber einfach zu träge sind/U. waren, ...
      Für mich hat sich das "90´Tage momentum" am besten bewährt, und wenn es richtung die alten Hochs 80 geht RRRRRRaus, bestens noch kombiniert mit Sternschnuppe/dojis.

      Übrigens gibts einen tollen kurzfr. Abwärtstrend bei 330/325 u. 322 seit June 25, und den packen wir momentan einfach nicht.........?

      Mein Fehler ist wirklich nicht schnell genug zu handeln sondern nach dem knacken einer WL erstmal wieder an mehr zu glauben, ......... aber mann muß alle Märkte spielen können, der NM hatte i.d. letzen 5 Tagen schnelle 50-80% mit Thiel/Quiagen etc. geboten, aber ich kam auch nicht mehr rechtzeitig a.d. Gold raus.

      Wissen wies läuft ist das eine sich daran zu halten das andere, wer verkauft schon gern eine DUR wenn 50% a.d. Uhr stehen, schade ....... es ist wie beim Auto bei 220km/h ist eben bei den meisten Kisten schluß.



      Viel Glück und diesmal bei 322 rrrrraus.

      TF
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 08:45:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Zahlen von Intel und Motorola waren nicht ganz so schlecht und auch JP Morgan
      fiel nur um 1,3 %, da der Quartalsgewinn zulegte.

      Fazit: Doomsday wird verlegt !
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 10:40:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      JP Morgan - remember Nick Leeson ...

      "But JPM as a subject of articles has put it in the category of "too big to fail" (Is J.P. Morgan Chase too big to fail? John Crudele, New York Post, February 7, 2002). Jim Grant`s Interest Rate Observer termed JPM`s derivative position as so huge it looks like a typographical error. The next largest exposure is with Bank of America at US$ 9.3 trillion outstanding. So the almost US$ 24 trillion at JPM does look like a monster.
      One of the more curious exposures is gold derivatives. JPM has been the subject of considerable scrutiny by the Gold Anti-Trust Committee (GATA) as one of the chief culprits behind the alleged gold manipulation. JPM certainly does have large outstandings in gold derivatives. According to figures from OCC JPM had over US$ 41 billion of gold derivatives as at December 31, 2001. This represented almost 65% of all the gold derivatives held by US banks. It also represents the equivalent of 149 million ounces of gold assuming the closing price of gold on December 31, 2001 at US$ 279. Of course what we don`t know is the net exposure position as the figures are only the gross outstandings. And we don`t know whether their position is long or short gold and how it might relate to physical holdings. Still it did represent a drop of US$ 14.8 billion or 26.5% from the outstandings at the end of the second quarter. Quite a drop.

      der gesamte Artikel:

      http://www.kitco.com/ind/DChapman/june132002.html
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 11:35:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      GATA*, Gold, Harvard und Al-Quaida

      Von Gerhoch Reisegger

      *GATA = Gold Anti-Trust Action, eine Bewegung von
      Reginald Howe, die seit ca. einem Jahr die FED, Greenspan, Fisher, Rubin,
      McNeill, diverse Großbanken mit einer Klage wegen der Gold-Manipulationen
      bekämpft und die international größte Resonanz hat.


      [21.2.2002] Vor zwei oder drei Tagen brachte die International Herald Tribune (IHT) einen Artikel über die Rolle des Goldes bei der Finanzierung des „Terror-Netzwerkes“ Al-Quaida. Als eines jener unmißverständlichen IHT-Zeichen für eine – künftige - Kampagne, wurde dieser Artikel auch – pflichtschuldigst – von den hiesigen [österreichischen] Provinzblättern übernommen (z. B. in den OÖN).

      Es kam mir unmittelbar zu Bewußtsein, daß dies nur ein Vorwand für andere Absichten sein könne, da diese Story ja offenbar ein aufgelegter Unsinn ist. Erstens erhebt sich die Frage, woher denn plötzlich solche Mengen Goldes in den Händen flüchtiger Taliban oder der Al-Quaida-Leute kommen sollten. Zweitens, wie man denn solche Werte über winterliche Gebirgspässe transportieren würde – und vor allem: wohin -, wenn es der geballten US-Militärmacht und ihren Geheimdiensten bisher nicht möglich war, auch nur einen Zipfel des Geheimnisses des Aufenthaltsortes von „Bin Laden“ zu lüften. Drittens erinnerte ich mich einer Erklärung der Funktionsweise grenzüberschreitender Zahlungen unter islamischen Händlern. Sie funktioniert ohne physischen Transfer von Geld oder geldähnlichen Zahlungs-mitteln. Gegen die Mitteilung eines geheimen Codes bekommt der so als Berechtigter ausgewiesene Überbringer einen bestimmten Geldbetrag ausgehändigt. Da offensichtlich im grenzüberschreitenden Handel dieser langfristig im Gleichgewicht sein muß, soll nicht – wie im Falle der USA – ein Handelsbilanz-Defizit zu einem faktischen Zusammenbruch des Warentausches führen, können die Schuld- und Guthaben-Konten jeweils lokal ausgeglichen werden.

      Es funktioniert dies im Grunde nicht anders, als es mit Verrechungskonten über die BIZ (Bank für internationalen Zahlungsverkehr in Basel) auch funktioniert, nur daß hier diese – islamischen - Handeltreibenden das „westliche“ bzw. US-Banksystem ausgeschaltet haben. Offenbar, weil sie berechtigterweise kein Vertrauen in dieses haben – und weil es niemand etwas angeht, welche Transaktionen wer mit wem macht.

      Die ganze Geschichte – nämlich den Besitz von Gold mit der Finanzierung des „Terror-Netzwerkes“ und der Al-Quaida in Beziehung zu setzen – hat einen Zweck: den privaten Besitz von Gold zu unterbinden[1]. – WARUM? – Nun, das System der USA mit „fiat-money“, also bedrucktem Papier, die Wirtschaft zu überschwemmen und so auf Kosten der ganzen Welt gratis zu leben – „The American Way of Life“ -, kommt an seinen unwiderruflichen Endpunkt: der mit dem Kollaps dieses betrügerischen Systems einhergeht! Die größte Pleite in der Weltgeschichte – jene der Enron – ist nur ein Auftakt zu jener viel größeren Pleite, die mit der Manipulation des Goldpreises zusammenhängt und zum Kollaps der (Welt-)Wirtschaft überhaupt führen wird.

      Um „fiat-money“ – den US-Dollar - als (Welt-)Währung durchzusetzen, war es nötig, Gold als Referenz für den Wert der Währung auszuschalten. Man tat dies, indem durch Manipulationen, Gesetzesbruch und Verschwörung der Beteiligten der Goldpreis künstlich niedrig gehalten wurde. Einerseits konnte man damit das wahre Ausmaß der Inflation kaschieren, andrerseits erlaubte dies erst in dem gigantischen Umfang ins Derivat-„Geschäft“ einzusteigen, dem eigentlichen Vehikel zur Plünderung ganzer Volkswirtschaften, wie sie tatsächlich der Fall war und ist[2].

      Inzwischen merken alle, was los ist. Vor wenigen Tagen und Wochen las man, daß japanische Hausfrauen Goldbarren kauften[3], um sich und ihre Ersparnisse vor dem Zerfall ihrer Währung zu schützen. Selbst der Goldpreis stieg auf 305,-$/oz. – ohne daß es die Manipulateure hindern konnten[4]. Die Aktivitäten der GATA lassen sich nicht mehr vertuschen: selbst die main-stream-Presse in den USA berichtet bereits, international ist GATA Thema bei allen Finanzleuten. Der von der GATA gegen die FED, Greenspan, Rubin, Fisher, die BIZ, JPMorganChase[5] und andere Banken wegen der betrügerischen Goldmanipulationen angestrengte Prozeß hat gute Aussichten, das System zum Einsturz zu bringen[6]. Solches ahnend, werden viele Gold kaufen[7].

      Das muß verhindert werden. Und es ist abzusehen, daß es ganz ähnlich geschehen wird, wie schon unter Präsident Roosevelt: per Gesetz wird der private Goldbesitz verboten werden.

      Da dies so ohne weiteres nicht durchzudrücken geht, muß es strategisch geplant, d.h. „aufbereitet“ werden: Gold als Finanzmittel des internationalen Terrors!

      Wenn das kein einsichtiger Grund ist, den Goldbesitz – wegen „mutmaßlicher“ Verbindung zum „Terror“ strikt zu unterbinden?

      GATA schreibt dazu:

      ENRON war eine Kernschmelze! (a MELTDOWN)

      GOLD will be a MELTUP!

      Der Goldpreis wird raketenhaft aus vielen (denselben) Gründe steigen, derentwegen Enron kollabierte:

      Betrug
      Geschäftspraktiken, die den amerikanischen Geist des freien Marktes verletzten
      Mangel an Transparenz
      Fälschung der Bücher durch Buchhaltung und Rechungswesen. Im Fall des Goldes wurden die Notenbanken angewiesen ihre, das Gold betreffenden Aktivitäten nach des IWF´s eigenen Rezepten zu fälschen
      Milliarden wurden von einigen Wenigen auf Kosten der Masse und der Armen gemacht. Im Falle des Goldes waren es die zahlreichen, auf dem Enron-“Weg” abirrenden Gold-Banken
      Betrügerisches Einverständnis – zwischen den New Yorker Goldbanken, dem IWF, der BIZ, dem ESF[8] und der Federal Reserve Bank der U.S.A.
      Derivate - in diesem Fall die “Gold-Derivate Banken-Krise“ – es sei an das Dokument erinnert, das GATA dem Speaker of the House, Dennis Hastert, am 10. Mai 2000 präsentierte.
      Ein weiterer Kommentar erübrigt sich!


      Post Scriptum, 22. Feb. 2002
      Heute kam die folgende E-Mail:

      Le Metropole Members, David Schectman has served commentary at The Man Ray Table entitled, "Gold Confiscation and a Case for Double Eagles."

      "Recently Richard Butler, (former United Nations chief weapons inspector in Iraq) CNN`s Ambassador in Residence and expert on the Middle East, linked the funding of al Qaeda to secretive gold transactions in the Middle East.

      On February 17th Douglas Farah of the Washington Post wrote an article entitled "Al Qaeda`s Road Paved With Gold." The "gold cartel" has rolled out the heavy artillery. It`s not a stretch to infer that the American people are starting to be "conditioned" to see gold as evil - a link to terrorism.

      A very timely piece by David on a subject that I receive queries on all the time.

      All the best,

      Bill Murphy

      Le Patron
      www.LeMetropoleCafe.com

      Die Sache verdichtet sich, es fiel auch anderen Leuten auf, was hier beabsichtigt ist!


      Sonntag, 24. Feb. 2002

      Man muß diese Geschichte als „Fortsetzungsroman“ erzählen. Täglich erreichen uns neue Meldungen über den Neubau der babylonischen Türme, d.h. einer virtuellen Welt, die nur mehr aus Schein und Propaganda, Lüge und Manipulation besteht.

      So hört man – was ja immer so gewesen ist, aber nun offen als Politik der USA erklärt wurde, daß man per Lüge und Desinformation den „Krieg gegen den Terror“ zu führen gedenkt. Also gezielte Falschinformationen, Lügen in Pressekonferenzen, etc. in den USA und auf der ganzen Welt sollen als Mittel zur „demokratischen“ Beeinflussung und zum „Schmieden“ von Anti-Terror-Allianzen in erster Line eingesetzt werden. Dementsprechend hatten die USA ja auch den „Krieg gegen die Terror“ erklärt, also gegen einen nicht näher bestimmten Feind, der es ihnen erlaubt im Trüben zu fischen.

      Wie sehr aber vor allem wirtschaftliche Gründe für diese gigantischen Betrugsmanöver – 11. September als „inside job“ und alles folgende – Ursache sind, erkennt man daran, mit welchen neuen Methoden die Fälschung der ökonomischen Realität erfolgen soll.

      “Die US-Regierung – nicht genug, daß sie die Bücher bezüglich der Inflation all die Jahre fälschte – hat eine neue Methode uns zu betrügen erfunden. Diese neue Formel sei angeblich die Antwort auf die Kritik, daß der gegenwärtige Index die Inflation übertreibe(!), wie wir glauben sollen. Das neue Maß, genannt „Superlativ“- oder „Chain Consumer Price Index“ (Kettenindex) wird den frisierten CPI (Consumer Price Index) nicht ersetzen. Der neue Index soll mit 16. August Teil der monatlichen Inflations-Berichte in Form einer neuen Tabelle werden. Er soll angeblich Phantom-Ereignisse(!) berücksichtigen[9], indem Konsumenten auf höhere Preise bei bestimmten Produkten oder Dienstleistungen in der Weise reagieren, daß sie auf ein anderes, billigeres Produkt umsteigen „könnten“ (der Konjunktiv ist tatsächlich die verwendete Phraseologie). Dies ist ein weiterer Versuch, das Urteilsvermögen der Konsumenten und Investoren zu verdrehen. - Der Himmel möge sie hindern, sie sollen nur die Fakten darstellen und berichten. – Aber Wall Street und Washington werden es wohl nie auf diese Weise, die wahrheitsgemäße, tun.“[10]

      Daß derartige Gedanken immer von den US-Think-Tanks oder den – propagandistisch dazu gemachten – „Elite-Universitäten“ aufbereitet und mit einem „wissenschaftlichen“ Mäntel-chen – des Kaisers neuen Kleidern – eingekleidet werden, ist Teil der Strategie – und des Betruges[11].

      Der Enron-Betrug war Anlaß für einen „Harvard Watch Report“[12], in dem die Verflechtung der Harvard Corporation und des Harvard Managements mit der hohen Politik und der (spekulativen) Hochfinanz aufgezeigt wird. Es kommt klar zum Ausdruck, daß die Harvard University eher als Finanz- und Fonds-Unternehmen zu betrachten ist, das sich der Universität bedient, um seine dubiosen Geschäfte und das Umfeld entsprechend aufzubereiten und abzusichern. – Unter: „Die Harvard Miliz an die Rettungsfront“ gibt es nähere Informationen. – Siehe auch den hervorragenden Bericht der Harvard Watch[13]: „Die Wahrheit über Harvard: Ein Bericht über Harvards Verwicklung im Enron-Fall“, der folgendes behandelt:

      1. Enrons und Mr. Winokurs Gebrauch von Harvards Kennedy und Business School um die Regierung bei der Vergabe von Verteidigungs-Aufgaben an private Firmen - nach außen – und bezüglich der Deregulierung des Energiebereiches zu beeinflussen,

      2. Die Gewinne von Highfields Capital durch Enron-„short selling“[14], und

      3. Diverse Beziehungen zwischen Harvard und Enron.

      Über Harvard muß man nämlich wissen, wie sein „Verwaltungs-System“ und seine Investments funktionieren, mit denen versucht wird, „die Wirksamkeit der Universität zu verbessern“.

      Die undurchsichtige, nicht-gewählte, aus sieben Mitgliedern bestehende „Harvard Corporation“, der sich selbst ergänzende Verwaltungsrat der Universität, gibt weder bekannt, wann und wo seine Zusammenkünfte stattfinden, noch die Agenda oder irgendwelche Protokolle seiner Beschlüsse. Es gibt hier keine Möglichkeit dagegen zu berufen, und die „Corporation“ weigert sich auch mit Mitgliedern der „Harvard-Gemeinschaft“ (Studenten und Lehrern) zusammenzutreffen, seine Entscheidungen zu erklären oder den Entscheidungsprozeß darzustellen.

      Ein paar der Ergebnisse von Harvard Watch seien hier berichtet:

      - Herbert Winokur ist Mitglied der Harvard Corporation und langjähriges Mitglied des Vorstandes von Enron. Zur Zeit ist er Vorsitzender des „Finance-Commitee“ des (Enron-)Vorstandes. In dieser Eigenschaft genehmigte er mehr als 3000 „Partner-schaften“ und Tochterunternehmen, die offensichtlich von Enron (beherrscht) dazu verwendet wurden, die Enrons Verschuldung zu verbergen und Steuern zu hinter-ziehen. Winokurs Position im Finance Committee gab ihm vollkommenen Einblick in die Finanzstruktur von Enron und mußte ihn über den bevorstehenden drohenden Kollaps gewarnt haben.

      - Während der Zeit, in der das Enron-Management die eigenen Mitarbeiter mit Nachdruck zum Kauf von Enron-Aktien veranlaßte, verkaufte (short sold) Harvards privater Investment-Fonds – Highfields Capital – mehrere Milionen Enron-Aktien für einen geschätzten Gewinn von 50 Millionen Dollar. Die Führungsposition Winokurs bei Harvard und Enron gibt Anlaß zur Frage über diese massiven „short-selling“-Transktionen, sehr zum Vorteil der Harvardstiftung. Es gab ungenügende Untersu-chungen der Möglichkeit, ob nicht Highfields Capital die Millionen Enron-Aktien mit Insider-Wissen losschlug.

      - Highfields Capital verwaltet geschätzte 2 Milliarden Dollar der Harvard-Stiftung.

      - Durch finanzielle Zuwendungen und persönliche Verbindungen beeinflußte Enron die Forschungsaktivitäten von Harvard. Die akademischen Resourcen von Harvard wurden ständig zur Unterstützung von Enrons unhaltbaren Geschäftsplänen eingesetzt.

      - Robert Belfer, Enron-Direktor und größter Einzel-Aktionär, ist der größte Spender Harvards, er war 9 Jahre im „Committee on University Resources“ (COUR) und im „Visiting Committee at the Kennedy School of Government“ (KSG) tätig. Er stiftete das „Belfer Center“ der Kennedy School neu, das früher „Zentrum für Wissenschaft und internationale Angelegenheiten“ hieß.

      - Enron und Vorstandsmitglieder – u. a. Winokur und Belfer - stifteten Harvard Milli-onen Dollar und halfen beim Aufbau und der Finanzierung von Forschungszentren, die ständig ein Programm der Deregulierung der Energie-Wirtschaft propagierten. Die Forschungsergebnisse an Harvards Kennedy School of Government durch die Harvard „Electric Policy Group“ (Gruppe für die Politik der Elektrizitätswirtschaft) (HEPG), das „Environment and Natural Resources Program“ (ENRP) und das Belfer Center geben exemplarisch ein Bild des Enron-Einflusses auf die Forschungstätigkeit Harvards.

      - Diese Zentren haben mit Enron zusammengearbeitet und dessen Konsulenten haben die Firma und andere Energiewirtschafts-Monolithen gegen die Anschuldigung von Preismanipulationen und andere illegale Aktivitäten verteidigt. Die von Harvard produzierten akademischen Begründungen für die Deregulierung waren der wesentliche Schutzschild für den kurzlebigen Erfolg des Enron-„Businessmodells“.

      - Enron pflegte intensive Beziehungen mit der Harvard Business School (HBS). Fünf HBS-Fallstudien haben das Enron-Modell als innovativ und wert der Nachahmung propagiert. Glänzende Studien über Enron wurden noch bis August 2001 von der HBS produziert, unmittelbar bis zum Kollaps des Unternehmens.

      - HBS-Professoren erhielten Entschädigungen für Dienste, die sie Enron leisteten. Professoren waren auch die Co-Autoren wesentlicher Arbeiten über Enron, zusammen mit Top-Managern des Unternehmens.

      - Herbert Winokur, Direktor in beiden, Enron und Harvard, hat auch die Berichte finanziert, die die Privatisierung von Verteidigungsdiensten empfahlen. Winokur ist ein führender Investor bei Dyncorp, einem großen Unternehmen im Militärbereich. Der Herbert Winokur Fund bei KSG ist ein weiteres Beispiel, wie Winokur die Forschungsaktivitäten Harvards zur eigenen und des Unternehmens (Enron) Bereicherung beeinflußte.

      - Mr. Winokurs Beziehung zu Dyncorp gab für die Untersuchungsausschüsse Anlaß zu Fragen, weil Dyncorp das E-Mail- und Informations-System vieler der führenden Untersuchungs-Agenturen verwaltet, u. a. des Justizministeriums und des FBI.

      Unter den Konsequenzen, die sich aus diesen Merkwürdigkeiten ergeben, ist eine herauszuheben: Harvard soll sofort alle Informationen über seine Verbindungen mit Enron während der letzten zehn Jahre bekanntgeben.


      - Das betrifft die Finanzierung Harvards durch Enron, sein Management und seine Direktoren. Es betrifft die Beiträge Harvards und all seiner Schulen und Zentren, einschließlich der Harvard Electricity Policy Group, des Belfer-Zentrums und der Harvard Business School.

      - Die Bereitstellung von Konsulenten-Diensten an die Enron-Corporation durch Forscher der Harvard Universität und seine Zentren – einschließlich der Art der Dienste und ihrer Entlohnung durch Enron.

      - Eine Liste aller Finanz-Transaktionen, die vom Harvard Management, dessen Töchtern und Highfield Capital getätigt wurden und Enron und dessen Partnerschaften betreffen.

      - Bekanntgabe der Harvard-Investments in privaten Unternehmen, Partnerschaften oder „Einrichtungen für besondere Zwecke“, die mit Herbert Winokur verbunden sind.

      - Eine umfassende Darstellung aller Kontakte und Verbindungen zwischen Verantwortlichen von Harvard Management, Highfield Capital und Enron- Topmanagement.

      - Die Bekanntgabe der Teilnahme von Enron-Direktoren und Vorstandsmitgliedern bei Sitzungen der HEPG und der ENRP.

      Usw. usw.

      Ist es nicht interessant, wie der Filz zusammenhängt – und seine Macht- und Einflußpositionen nutzt, aller Welt ständig vorzugaukeln, daß hier das „Heilige Officium“, die wahre „Unfehlbarkeit“ in Sachen Ökonomie, „Marktwirtschaft“, Finanz und Währung seinen Sitz hat? Harvard als Türöffner für Diskont-Professoren, Harvard als Kumpan Schmiere zu stehen und die Räuberleiter zu halten, Harvard als Punze für „World Leadership“, die sich auch J. Haider immer wieder erneuern ließ. – Und doch nur: des Kaisers neue Kleider!


      --------------------------------------------------------------------------------

      [1] Unabhängig von diesen Überlegungen bestätigte Graf Plettenberg genau diese Gedanken: die Flucht ins Gold soll den Normal-Anlegern vereitelt werden.

      [2] Von: LePatron@LeMetropoleCafe.com (21. Februar 2002)

      Betreff: THE PROGRESSIVE REVIEW - GOING FOR THE GOLD

      … But now consider a lawsuit in which Edward A. J. George, Governor of the Bank of England and a director of the Bank of International Settlements, is quoted as having written: "We looked into the abyss if the gold price rose further. A further rise would have taken down one or several trading houses, which might have taken down all the rest in their wake. Therefore at any price, at any cost, the central banks had to quell the gold price, manage it. It was very difficult to get the gold price under control, but we have now succeeded. The U.S. Fed was very active in getting the gold price down. So was the U.K."

      As GATA would point out later, "The `abyss` was the problem of covering the short physical gold position evidenced by a mountain of gold derivatives on the books of the bullion banks." …

      [3] Von: LePatron@LeMetropoleCafe.com (16. Februar 2002)

      Betreff: Keith Barron - STRAIGHT TALK ON MINING

      "… There have been numerous reports for the last two weeks of the Japanese piling into the yellow metal, in advance of the March 31st cap on bank deposit insurance. Those who watched ABC Evening News in the USA tonight were treated to the spectacle of Japanese housewives buying kilo bars to protect the family savings. … Yes, they were buying gold bars - not US Dollars - GOLD BARS, and it was on mainstream media T.V. at prime time...."

      [4] “… Gold has surged in value in recent weeks as investors seek a safe haven from worries about the world economy and accounting standards in corporate America. ..”

      [5] Von LePatron@LeMetropoleCafe.com (10. Feb. 2002)

      It gets worse. J.P. Morgan`s total derivatives position reportedly now stands at nearly $29 trillion, or three times the U.S. annual gross domestic product (das ist das Dreifache des US-BIP!!!).

      Wall Street insiders speculate that if the gold market were to rise, Morgan Chase could be in serious financial difficulty because of its "short positions" in gold. In other words, if the price of gold were to increase substantially, Morgan Chase and other bullion banks that are highly leveraged in gold would have trouble covering their liabilities.

      [6] Washington, DC: Congressman Ron Paul of Texas this week introduced legislation designed to curb the ability of the President or the Treasury Secretary to manipulate worldwide gold prices. The "Monetary Freedom and Accountability Act" restores proper congressional authority over gold policy by requiring that body to vote its approval before the President or Secretary buys or sells gold.

      "The Constitution grants authority over monetary policy specifically to Congress alone, not to the executive or the administration," Paul stated. "Yet Congress has neglected its duty for decades, and now our foolish fiat money system is run without challenge exclusively by unelected Treasury and Fed bureaucrats. As a result, the Treasury has been able to engage in the buying and selling of gold to manipulate the worldwide market price. Gold is very important to markets and investors in America and across the globe, and Congress should not allow the administration to interfere in the gold market behind closed doors."

      The private Gold Antitrust Action Committee held a press conference this week to discuss federal manipulation of gold markets. The group has uncovered evidence suggesting that the Federal Reserve and the Treasury department, operating through the Exchange-Stabilization fund and in cooperation with the International Monetary Fund, have been systematically working to deflate the price of gold. Because rising gold prices are seen by investors as a barometer of inflation, the Fed has purportedly suppressed prices to disguise the true nature of the financial bubble of the 1990s.

      "The Fed wants all of us to think the stock market is not overvalued, and that credit and monetary expansion can create lasting prosperity," Paul concluded. "My bill will make it harder for the Fed and the Treasury to manipulate gold prices, which should always serve as an unbiased indicator of the true health of world markets."

      [7] "There are many in the world of high finance who aren`t buying the official line and warn that Enron is just the first to fall from a shaky house of cards. Many analysts believe that this problem is nowhere more evident than at the nation`s bullion banks, and particularly at the House of Morgan (J.P. Morgan Chase). One of the world`s leading banking institutions and a major international bullion bank, Morgan Chase has received heavy media attention in recent weeks both for its financial relationships with bankrupts Enron and Global Crossing Ltd. as well as the financial collapse of Argentina …”

      [8] Exchange Stabilization Fund, ein viele Milliarden Dollar-Fonds, der keinerlei öffentlicher, rechtlicher oder parlamentarischer Kontrolle unterliegt, und allein vom US-Präsidenten bzw. seinen Treasurer nach eigenem Gutdünken verwendet werden kann.

      [9] Dieses „Denken“ ist ganz auf der Linie moderner US-Wirtschaftstheorien, indem „antizipierte Entscheidungen“ auf das Verhalten von Markt-Teilnehmern einwirken. D.h. also, nicht tatsächliche ökonomische Umstände sind für Geschäfts-, Investitions- oder Anlage-Entscheide maßgeblich, sondern die – vagen – Vermutungen, wie „der Markt“ darauf reagieren würde, d.h. sich geändert haben würde. Diese Hirngespinste sind also die eigentlichen Motive und „rationalen“ Entscheidungsgründe. – Das ist in kurzen Worten der Inhalt der modernen „Transaktionskosten-Theorie“.

      [10] Le Metropole Members, Bob Chapman has served excerpts from THE INTERNATIONAL FORECASTER 23, February 2002 (#4) at The Toulouse-Lautrec Table

      [11] Siehe auch die Kritik an der Sold-Schreibe über die „Nobelpreisträger von Chicago“ durch Benedikt Fehr, N.Y., in der FAZ vom 31. Aug. 1996: “Die Ökonomen von Chicago”. – Hier werden die US-Praktiken mit gegenseitig zugeschobenen „Nobelpreisen“ quasi kanonisiert, und solcherart zur „Räuberleiter“ für amerikanische Plünderungen der Volkswirtschaften Europas – und der ganzen Welt.

      [12] Vom 31. Januar 2002

      [13] Internet-Seite: http://www.harvardwatch.org

      [14] Verkauf von Enron-Aktien am Höhepunkt ihres Kurses – wissend um die sich anbahnende Malaise; d.h. Nutzung von Insider-Wissen für betrügerischen Gewinn aus Aktien-Spekulationen.

      ___________________________________________

      [21. - 24. 2. 2002]
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 13:20:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      >bla bla bla ...
      wem soll den dieses Geschreibsl ... beim traden helfen,.

      Fact ist : die machen den $ u. auch den Goldpreis, nichts spricht dafür d.d. morgen explodiert. alle Indik. sind auf neutral.
      die Amis kaufen Immos, die europ. kaufen gar nix, und ... ?

      wenns bei 322 u. 330 knallt wird der Marktr wieder zugeschüttet, wo ist das problem, jetzt wisst ihr es auch u. könnt euch dannach richten, bei 315 u. 306 kann man wieder kaufen.

      so long , easy guys

      TF
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 13:48:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      no comment :)

      Donnerstag 18. Juli 2002, 12:35 Uhr

      ANALYSE: Interventionen am US-Aktienmarkt nicht bewiesen -


      CommerzbankFRANKFURT (dpa-AFX)

      Für Gerüchte um eine Intervention der US-Notenbank Federal Reserve am Aktienmarkt gibt es nach Einschätzung der Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) zwar keine Beweise, aber eine Reihe von Hinweisen. Dies geht aus einer am Donnerstag in Frankfurt veröffentlichten Studie der Commerzbank hervor. Wie sonst habe der Dow-Jones-Index am Montag ohne nennenswerte Gründe innerhalb der letzten Handelsstunde ein Minus von 440 Indexpunkten beinahe wettmachen können, fragt Volkswirt Carsten Fritsch. Es seien in der jüngeren Vergangenheit mehrfach solche Erholungen im späten Handelsverlauf zu erkennen gewesen.
      Das so genannte "Plunge Protection Team" werde verdächtigt, gezielte Interventionen getätigt zu haben, schreibt Fritsch. Nach dem Börsencrash im Jahre 1987 wurde das "Plunge Protection Team" ins Leben gerufen wurde. Ihm gehören der Chairman der Federal Reserve und die Präsidenten der Wertpapieraufsichtsbehörden SEC und CFTC an. Ziel des Teams ist es, bei kräftigen Kursverlusten an den Aktienmärkten einen Kundenansturm auf Banken, Maklerfirmen und Investmentfonds zu verhindern.

      KEINE OFFIZIELLE BESTÄTIGUNG ZU ERWARTEN

      Dies lasse sich laut Fritsch am einfachsten erreichen, indem Kursstürze von vornherein eingedämmt würden. Falls der Markt hinreichend ?short?-positioniert sei, bedürfe es hierzu keiner "allzu großen finanziellen Mittel", schreibt Fritsch. Die neun größten Tagesgewinne am US-Aktienmarkt seien allesamt in die Zeit des aktuellen Bärenmarktes seit 2000 gefallen, weil es an diesen Tagen zu Eindeckungen von Shortpositionen gekommen sei.

      Mit einer offiziellen Bestätigung sei nicht zu rechnen, schreibt Fritsch. Zudem könnten auch institutionelle Adressen, die an höheren Kursen interessiert seien, die Futurekäufe getätigt haben./js/rw/av
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 16:36:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      Tja, lohnt es sich noch mit dem Gold?

      Wie heisst es so schön?

      Spekuliere nie gegen die Zentralbanken!

      Halte aber trotzdem noch eine gute Position Minen.

      Und Barren sowieso...

      Sicher ist sicher.
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 17:22:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      #19

      Greenspan hat diese Woche im Bankausschuss auf die Frage
      nach dem PPT geantwortet, weder die FED noch die Treasury
      griffen in den Markt ein.
      (das lässt offen, ob es andere tun)

      Und auf die Frage des Abgeordneten Ron Paul, der die GATA
      Sicht unterstützt, nach den Goldtransaktionen der Notenbanken,
      antwortete er, es gäbe keine Aufzeichnungen, aber die Zahlen über die Bestände der Notenbanken wären doch für jeden offen
      zugänglich.
      (wer garantiert uns, dass diese Zahlen auch was bedeuten??)

      Zu einer weiteren Frage von ihm kam es nicht, weil, der Vorsitzende ihn unterbrach: seine Fragezeit sei
      angelaufen( Leider hatte er einen, wie mir scheint ziemlich
      langwierigen Anlauf für die erste Frage genommen, vermutlich,weil er den Manipulationshintergrund für die
      Nichteingeweihten wohl erst mal erhellen wollte)




      Ansonsten sehe ich das auch so, dass, wenn eine Marktmanipulation stattfindet, es den Goldbullen letzlich nicht helfen wird. Wenns für die Bullion-Banken eng wird ändert man einfach
      die Spielregeln, so dass die Shorts sich z.B. einfach nicht
      mehr eindecken müssen; von wegen Short-Squeeze.


      Zum anderen stellt sich bei GATA grundsätzlich auch die Frage, warum keine Goldmine die Klage von Howe weiter verfolgt. Die Klage wurde ja nur aus formalen Gründen abgewiesen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 23:26:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      Gold`s upside potential $100 to $200/oz - HSBC

      By: Stewart Bailey


      Posted: 2002/07/17 Wed 19:28 ZE2 | © Miningweb 1997-2002


      JOHANNESBURG – Global investment bank HSBC has published a report on the gold market in which commodities analyst Alan Williamson predicts the bullion price will peak at $350/oz in the final quarter of this year. The bank`s London-based commodity research team also says the gold could "potentially…be looking at the most bullish scenario in twenty years", with a potential upside of between $100/oz and $200/oz.
      The bullish outlook will be published in HSBC`s Senior Gold Book which is to be released later this week and is based on the bank`s own currency, general equity and macroeconomic forecasts. It comes as the bank increased its average gold price projection for the year to $313/oz, up from its previous forecast of $305/oz. It expects gold to average $325/oz next year. Williamson says gold`s peak will coincide with a "final trough in global equity prices" at the end of the year.

      "Into next year prices are likely to be volatile as the positive impact of a weakening dollar and ongoing improvements in supply and demand are at odds with the negative effects of a stock market recovery. Over the longer term, however, the risk to prices remains firmly on the upside," said Williamson.

      Interestingly though, HSBC says this upside potential for bullion could be as much as $100/oz to $200/oz if gold benefits from the confluence of a bearish equity market, rising investment demand for bullion and an assertion of bullish supply-demand fundamentals.

      "Potentially the gold market could be looking at the most bullish scenario in twenty years. If a more bearish macroeconomic scenario than HSBC expects does eventuate and new supplies deteriorate and investment demand continues to increase, there remains considerable upside to gold prices. With all these planets in alignment the pull on gold would be irresistible. Gold prices USD100-200/oz higher than currently could materialise," said HSBC.

      Williamson says the drop in the dollar of 9.8 percent this year has triggered a spate of investor buying and has added an estimated $18/oz to the gold price. He says rising bond yields have added another $11/oz to the price, while weak equity markets – the S&P 500 is down 37 percent since the technology boom in 2000 and the Nadaq is down 72 percent over the same period – have given gold a $25/oz boost.

      The fall in equities may have been the biggest single contributor to gold`s improved fortunes over the past year, but HSBC says a recovery in general equity markets starting next year, is likely to put downward pressure on the gold price.

      But Williamson concedes that the view is premised on the fact that investors will play by the same rules which have governed the gold market in the past, with their behaviour reinforcing the negative correlation between general equity performance and the gold price. In this respect, the net long position held by funds and speculators on the Comex presents a threat as some bears believe a sell-off of the net large non-commerical positions could force gold lower. Williamson says the longs are at around four million ounces, up from a net short position of six million ounces last April. "This 10 million ounce-plus buying interest has had a significant impact on bullion prices," he says.

      That may be so, but risks here are glaringly obvious. The higher dollar gold price will no doubt depress elastic consumer demand for the metal, limiting the attraction to new buyers. Similarly, the longs could easily become disillusioned with a stagnant investment threatened by a large overhang and begin a shake-out which could also drive the gold price mercilessly lower.

      "However, this presupposes that the existing `rules` under which the gold market has operated remain in force. The bulls would argue that this is no longer the case and that the changes in mine output and producer hedging plans, in turn a direct response to the recent period of low prices, will see the gold market enjoy a sustained change in investor attitudes in the metal," said Williamson.

      Another bull convert

      Another recent convert to the bulls` ranks is Martin Jankelowitz, head of market and economic research at South African-based fund manager Investment Solutions. Jankelowitz is less sanguine about the prospects for equity markets going into next year.

      "I think the risk (for global equities) continues to be very much on the downside," said Jankelowitz. His view is based on the overdone performance of stocks over the past 18 years, during which time he said US equities consistently delivered annual returns in excess of 15 percent.

      "Its going to take a long time to work those excesses out of the system," he said. In this context and against a bearish backdrop for global currencies as central banks pump liquidity into the system to maintain competitive levels against a weakening dollar, Jankelowitz says gold and commodities are the investment class of choice.

      "I think gold is a very good safe haven investment to have in this environment," he said.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 09:17:01
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die Hoffnung stirbt zuletzt:

      das Deutsche Aktieninstitut meldet dass im 1. Halbjahr 2002 der Anteil der Anleger die direkt in Aktien investiert sind, lediglich von von 8,4 auf 7,3 Prozent gefallen ist. Im Vergleich zu 1997 hat sich dagegen die Zahl der Aktienbesitzer verdoppelt.

      .. und das alles obwohl der S&P 500 mittlerweile eine wohlgeformte Kopf-Schulter-Formation ausbildet...
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 21:21:52
      Beitrag Nr. 24 ()
      CNN:

      Gold shines as stocks fade

      Prices hit three-week high as investors look for a safe haven amid stock declines, dollar`s slump.
      July 19, 2002: 2:17 PM EDT



      NEW YORK (CNN/Money) - Gold prices jumped to a three-week peak Friday as Wall Street continued its downward spiral and the U.S. dollar weakened following some bearish economic data.

      Gold for August delivery rose $6.10 per ounce to $323.20 on the New York Mercantile Exchange, its highest level since June 26.

      U.S. stocks tumbled Friday as bleak forecasts from technology leaders Sun Microsystems and Microsoft pulled the Nasdaq lower, while a federal probe into medical firm Johnson & Johnson cast a pall over the Dow.

      Geopolitical instability also prompted some investors to stock up on safe-haven gold as violence flared this week in the Middle East, with militant Islamic group Hamas spearheading a campaign of suicide bombings in Israel.

      One gold broker attributed the rise to investors covering short positions as stock levels continued to erode, the dollar weakened, and violence continued in the Middle East.

      Economic data released earlier added some luster to precious metals.

      "The data too -- the trade deficit, the weak dollar-- it is all of that," said AG Edwards commodity commentator James Quinn.

      The U.S. government said the trade deficit set a record in May for the second straight month, as strong American demand for autos, food and consumer goods lifted the gap to $37.64 billion, above expectations for a rise to $35.23 billion.

      The June U.S. Consumer Price Index, the main U.S. inflation gauge, rose a mere 0.1 percent, showing inflation was tame. It was expected to rise by 0.2 percent, after a flat reading in May.

      Falling stocks threw the U.S. dollar on the defensive against the euro and the yen. The euro bought $1.01, a slight change from late Thursday.

      The dollar purchased ¥115.74, down from ¥116.57 cents late Thursday.
      Avatar
      schrieb am 26.07.02 01:13:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      Nach der Entwicklung in der letzten Woche muß man
      wohl kein tumber Verschwörungstheoretiker sein, um zu
      zu der Ansicht zu gelangen, daß im Goldmarkt nicht alles
      mit rechten Dingen zugeht ...;)

      (Dankeschön übrigens an "schlimmer Silberfinger", der hier noch mal
      alles so informativ zusammengestellt hat :)...)

      Zu fragen aber bleibt:

      - welche Rolle im Puzzle spielen Japan, China und Rußland ?
      - nützt oder schadet diesen Ländern eine Manipulation des Goldpreises ?
      - und welche Einflußmöglichkeiten haben ihre Zentralbanken ?

      - wie wirkt sich die langsam in Fahrt kommende PPT/GATA-Diskussion längerfristig aus ?
      - Würden Berichte auf CNN und WSJ oder hier in ARD und SPIEGEL Konsequenzen nach sich ziehen ?
      - und wenn ja, welche ?

      Gruß konradi
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 08:46:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      Warum sinkt der Goldpreis in den letzten Tagen trotz Krise auf dem Kapitalmarkt?

      Greenspans Zinssenkungen haben nicht die erwartete Wirkung gebracht. Das mögliche Abgleiten der US-Witschaft in die Depression ist noch nicht vom Tisch. Die größte Gefahr sind im Moment die sinkenden Aktienkurse, da besonders in den USA viele Finanzierungssysteme auf Aktienanlagen basieren.

      Noch nicht seit Enron, aber seit Worldcom gilt für Grennspan Alarmstufe rot, sprechen einige Indizien für ein Eingreifen der US-Notenbank zur Stützung der Aktienkurse. US-Regierung und Notenbank sind offenbar fest entschlossen, ein zu schnelles Abgleiten der Aktienkurse mit allen Mitteln zu verhindern. Ein Mittel wäre der Tausch von Gold gegen Aktien. Das Gold könnte indirekt, unter Umgehung eines Abkommens zur Begrenzung der Goldverkäufe durch Notenbanken, auf dem Markt verkauft werden. Für das erlöste Geld könnten Stützungskäufe von Aktien durchgeführt werden. Warum soll der größte Goldvorrat der Welt in Fort Knox verstauben, wenn er in höchster Not zur Rettung der US-Wirtschaft eingesetzt werden kann?
      Wenn die Aktienkrise noch länger anhält (wofür einiges spricht), dann könnte das Gold zu immer geringeren Preisen auf den Markt geworfen werden. Eine andere Finanzierungsquelle für Stützungskäufe am Aktienmarkt ist bei der derzeitigen, aufs äußerste angespannten Situation der US-Staatsfinanzen nicht in Sicht. Ein sinkender Goldpreis ist für Greenspan kein Problem.

      Fazit: Die oft zu hörende Feststellung "Gold, die Krisenwährung" ist in der derzeitigen Situation mit einem großen Fragezeichen zu versehen!

      Welche Meinung haben andere Boardteilnehmer zu der dargestellten Vermutung?

      Gruß he
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 08:58:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      Schau Dir den Chart des von gestern an, identisch mit den letzten 3 Tagen. Der Index nimmt einen Anlauf, steigt etwas und sackt dann gnadenlos ab, ab 20uhr30 kann PPT nicht mehr zusehen. D.h. am Mittwoch wurde ja der Index aus dem Keller geholt. Gesunde Entwicklung ?? Markus Koch scheint es zu glauben oder glauben zu machen.
      Wg. Fort Knox muss ein Gesetz geändert werden, ja das würde einen Wirbel geben. Abgesehen davon dass seit Eisenhowers Zeiten niemand mehr das Gold offiziell nachgezählt hat, rechne mal nach wie gross der Effekt wäre, ca. 8500 tons. Gold verkaufen, an wen so schnell und dann gegen den Umsatz an den Börsen gerechnet. Das Ergebnis wird ernüchternd sein.
      Hat Dich der Welteke auch schon angesteckt?
      J2
      D.h. die Japaner könnten das ja spielend gegen die Dollars die bei ihnen verfaulen in Zahlung nehmen. Die Chinese übrigens auch, die haben pro Monat 8 Millarden Handelsbilanzüberschuss gegen usa.
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 11:47:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich denke, wer auf steigende Goldpreise spekuliert kann nur ein abgrundtiefer
      Pessimist sein. Damit es richtig kracht müsste schon mal eine Bank wie
      JP Morgen oder Citigroup pleite gehen.

      Eine r i c h t i g e P a n i k war das bislang aber noch lange nicht, und die Medien
      haben angesichts der Dramatik, die da letzte Woche an den Weltbörsen herrschte
      ja auch relativ gelassen reagiert (Frage: nennt man das verantwortungsvollen Journalismus ? ;) )

      Viele hier im board – mich eingeschlossen – haben mit stockendem Atem
      die Tal- und Bergfahrt von JP Morgen verfolgt. Ich muß sagen, dass habe ich noch nie erlebt:
      welche Milliardenwerte da in 24 Stunden hin- und hergeschoben wurden ist eigentlich unfassbar
      und zeigt ganz nebenbei, wo die Grenzen einer charttechnische Investition liegen: 80 % ist Psychologie.

      Ich denke, mit der Gold-Hausse ist es erst einmal vorbei. Mit etwas Glück kann man ja
      noch mal den dead cat bounce abwarten: bei einem POG 300 kann es ja eigentlich
      nur bergauf gehen ;) - und vielleicht gaaanz langfristig in Silber investieren.

      Die Goldreserven der Zentralbanken umfassen etwa das 10-fache einer einzigen weltweiten
      Jahresproduktion. Dies ist der Angebotshebel gegen den wir hier alle auf absehbare Zeit zu spekulieren haben –
      Und auch ich habe es endlich kapiert: never fight the FED !!! ;)

      Für´s erste haben wir den "Kampf" wohl verloren und aus einem gewissen Abstand
      betrachtet hat das wohl auch sein Gutes. SOVEREIGN hat dazu ein paar kluge Bemerkungen gemacht.

      Das heißt natürlich noch lange nicht, dass ich die Bärenrallye als für beendet betrachte,
      und wenn es im Oktober dann doch richtig kracht haben alle Hardcore-Investoren wie GOLDONLY,
      SACCARD, DOTTORE LUPO, ANGLO, DER GLÜCKLICHE u.a. recht behalten. Ich wünsche allen
      - schon weil sie soviel Humor und Weinkenntnisse besitzen - viel Glück ... :)

      konradi
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 11:56:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      "Ich denke, wer auf steigende Goldpreise spekuliert kann nur ein abgrundtiefer
      Pessimist sein."

      Touché! Du hast es erfasst. Ersetze den Begriff Pessimist mit Realist und wir sind im Geschäft ;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 12:03:06
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Konradi

      Warum die Party verlassen, wenn sich die Stimmung dem
      Höhepunkt nähert.
      Der Goldpreis ist von nicht einmal 330 USD auf 304 USD
      zurückgekommen. Selbst ohne etwaige Manipulationen durch die FED ist das OK.
      Die guten Minen werden durch den gestiegenen Goldpreis
      Superergebnisse abliefern. Dividenden winken.

      Wo ist also das Problem ?

      Und beim nächsten Mal sind wir alle klüger und nehmen
      Teilgewinne mit, oder auch nicht ...

      Gruß

      GO

      PS.: Scheißerkältung, bei diesem Wetter auch kein Wunder.
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 18:47:04
      Beitrag Nr. 31 ()
      # 28 konradi

      du und wir haben den Kampf, sofern er wirklich temporär verloren wäre - nicht verloren.

      Du und wir haben auf Minen ktien spekuliert, der Kurs bei den Edelmatallen wird aber nicht vom Kaufverhalten bei den Minenaktien tangiert.
      Statt du und wir waren anderen "für uns" am Werk.
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 10:49:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Sovereign, @GOLDONLY99,

      nicht nur Gold in EUR, auch die Anleger- bzw. Optimistenzahl liegt wohl auf dem Winter-Niveau, wenn man (nicht nur) hier das Forum quer liest. Nur das Underlying in USD und die Minen (auch in EUR, und ohne daß die Minen teurer als seinerzeit wären) stehen einiges höher, wohlweislich...
      :)

      @Ken_meyer,

      Zum anderen stellt sich bei GATA grundsätzlich auch die Frage, warum keine Goldmine die Klage von Howe weiter verfolgt. Die Klage wurde ja nur aus formalen Gründen abgewiesen.
      Das frage ich mich auch... Vielleicht gibt es ein Agreement hinter den Kulissen, um den Markt von dieser Seite her ruhig zu halten; im Gegenzug dann "Zusicherung" der Minenexistenzen via eines adäquaten / adäquat steigenden POG...(?)
      [Btw: Eine hypothetische Short-Squeeze war und ist (auch) für mich kein Kaufgrund für Gold(minen)]

      @konradi,

      dieser `Angebotshebel` ist indes ebenso 80 % Psychologie, *g*
      Wer verkauft denn und wieviel wird denn real verkauft? Und was wäre, wenn diese Verkäufe mal weniger würden? Was wäre, wenn Goldminen weiter konsolidierten, vor allem, falls die wachsende(!) Kostenkomponente nicht über den Ertrag eskomptiert werden könnte? [Bei alledem mal außen vor, daß Investoren hie und da künftig vielleicht doch ihre Risiken aus Papierwerten diversifizieren]

      investival
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 15:14:03
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ investival
      die Frage wer kauft und wer verkauft habe ich mir auch gestellt. Da kommt man dann z.B. zu der Information,
      dass die indischen Bauern kein Gold kaufen könnten, weil der ausbleibende Monsun für eine schlechte Ernte
      sorgen wird.

      Tja, vielleicht sollte ich jetzt auf Regen spekulieren ?
      - beste grüße ;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 16:37:41
      Beitrag Nr. 34 ()
      Börsen-Baisse nimmt Gold den Glanz

      Turbulenzen an den Märkten zwingen Fonds zu Notverkäufen. Goldpreis unter Druck

      Von Michael Fabricius

      Berlin - Der Gold-Hafen ist nicht mehr sicher. Die Turbulenzen an den Aktienmärkten schlagen mittlerweile auch an dem als krisenfest bekannten Goldmarkt hohe Wellen. Seit einigen Tagen beobachten Experten massive Verkäufe von Fonds, die den Gewinn von der Gold-Rallye aus dem ersten Halbjahr einstreichen und damit Verluste an anderer Stelle ausgleichen wollen. In London kostete die Feinunze Gold gestern Vormittag noch 310,25 Dollar, am Montag waren es noch 324 Dollar gewesen - ein Rückgang von 4,2 Prozent. Vom Jahreshöchststand bei 327,25 Dollar im Juni ist der Markt damit wieder weit entfernt.

      "Von einem vernünftigen und begründeten Abschwung am Aktienmarkt hat Gold eigentlich immer profitiert", sagt Wolfgang Wrzesniok-Roßbach, Rohstoff-Experte der Dresdner Kleinwort Wasserstein. Doch in der jetzigen Situation könne davon keine Rede mehr sein. Viele Fonds hätten angesichts der panikartigen Aktien-Verkäufe hohe Verluste eingefahren. Für ein Umsatteln auf Rohstoff-Investments fehle daher jetzt schlicht das Geld. "Dafür bringen die Gold-Verkäufe kurzfristig Liquidität", so Wrzesniok-Roßbach.

      Doch auch von anderen Seiten gerät Gold in Bedrängnis. So hat der wiedererstarkte Dollar den Feinunzen-Preis, der sich wie eine andere Währung zum Greenback verhält, nach unten gedrückt. Axel Breil, Gold-Experte der Bankgesellschaft Berlin, sieht in der Dollar-Erholung zwar eher eine "technische Korrektur" als eine fundamentale Trendwende. Doch mittlerweile wachse in den USA die Gefahr einer Deflation. Immer mehr Preisnachlässe und eine stagnierende Wirtschaft könnten die Verbraucher dazu bringen, Investitionsentscheidungen hinauszuzögern. "Ein solches Szenario wäre auf jeden Fall auch schlecht für den Goldpreis", so Breil. Bei Gold-Anlagen sei gegenwärtig also Vorsicht geboten. Allerdings erwartet auch Breil, ähnlich wie die Mehrzahl der Devisenexperten, dass der Dollar noch bis auf 1,07 bis 1,10 pro Euro steigt.

      Einen weiteren Dämpfer erhält das gelbe Edelmetall von den Produzenten selbst. Experten vom World Gold Council haben beobachtet, dass viele Goldminen-Gesellschaften bereits jetzt Lieferkontrakte für Termine abgeschlossen haben, die noch weit in der Zukunft liegen. Damit sichern sich die Produzenten den gegenwärtig hohen Preis sogar für das Gold, das noch gar nicht geschürft wurde. Am Markt hat das natürlich ähnliche Auswirkungen wie ein Überangebot.

      Und nicht einmal das Wetter spielt mit. In Indien - dem mit Abstand größten Markt für Goldschmuck weltweit - lässt der Monsunregen auf sich warten. Das lässt die Schmuckhersteller natürlich kalt, doch die Bauern rechnen mit einer katastrophal schlechten Ernte. "Und gerade für die indische Landbevölkerung ist Gold die Geldanlage Nummer eins", sagt Rohstoff-Experte Wrzesniok-Roßbach. Wenn die Bauern also weniger Geld einnehmen und ihren bisher gehorteten Schmuck in der Not sogar wieder verkauften, blieben die Händler auf ihrem Edelmetall sitzen. Das beträfe ein gewaltiges Volumen, denn immerhin sind mehr als 60 Prozent der indischen Erwerbstätigen in der Landwirtschaft beschäftigt. "Der Nachfrageeinbruch macht sich bereits jetzt auf dem Weltmarkt bemerkbar", so Wrzesniok-Roßbach. ... (Welt, 26.7.02)
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 17:30:28
      Beitrag Nr. 35 ()
      @konradi,
      *g* - Nun, ich stellte Dir meine Fragen zu den Verkäufen schon im Kontext mit dem von Dir ins Feld geführten `Angebotshebel`, also bezogen auf die NB...

      investival


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      LOHNT SICH DIE SPEKULATION AUF GOLD ÜBERHAUPT ???