Abit kooperiert mit IBM - 500 Beiträge pro Seite

[Leonlex]

Abit kooperiert mit IBM. Diese Nachricht ist in der allgemeinen Börsenkrisenstimmung völlig untergegangen. Dabei hat sie es in sich. Wohl in kaum einer Branche führen die neuen Kommunikations- und Informationstechnologien zu so umfassenden Produktivitätsverbesserungen, wie in der Finanzbranche. Und Abit ist mitten drin ...

Hier die Pressemitteilungen von Abit und IBM:

ABIT AG Mitglied der IT-Phalanx von IBM

•Projekt "Die Filialbank im Informationszeitalter"
•browserbasiertes ABIT.net-Framework wichtiger Bestandteil
des integierten Multikanal-Vertriebs

Die ABIT AG (WKN 512250), führender Anbieter von Lösungen für Kredit- und Forderungsmanagement in der Kreditwirtschaft, ist Mitglied der von IBM Deutschland initiierten IT-Phalanx für Filialbanken. Ziel des Projektes "Die Filialbank im Informationszeitalter" ist die Erschließung innovativer Internet- und Multikanal-Vertriebswege. Neben ABIT sind sechs weitere führende Unternehmen der IT-Branche an der Initiative beteiligt, darunter auch der ABIT-Kooperationspartner GILLARDON AG financial software.

ABIT positioniert sich in dem wegweisenden Referenzprojekt als das erste Unternehmen, das die Prozeßkette des Kredit- und Forderungsmanagements auf netzzentrierter Basis realisiert hat. Die browserbasierten Komponenten des ABIT.net-Framework ermöglichen an jedem Ort zu jeder Zeit den dezentralen Zugriff auf zentrale Datenbestände via Intranet und Internet. Sie sind deshalb ein wichtiges Element bei der beabsichtigten Vernetzung der Kommunikations- und Vertriebswege von Filialbanken. Die damit erzielbaren Effizienzvorteile geben den Banken neue Möglichkeiten zur Intensivierung des Kundenkontaktes und einer qualitativ verbesserten Beratung.

ABIT-Vorstand Jürgen Baltes: "Zusammen mit IBM und den anderen Partnern geben wir die Antwort auf die Herausforderungen, denen sich die Kreditwirtschaft in den kommenden Jahren gegenübersieht. Der schärfer werdende Wettbewerb, sinkende Margen und die wachsende Internationalisierung haben eine Phase der Konsolidierung und Umstrukturierung in der Branche eingeleitet. Wir liefern den Banken das technologische Rüstzeug, um diesen Prozeß zu bewältigen und dabei insbesondere den Service für die Kunden zu verbessern."

Zur Pressemitteilung der IBM


ABIT AG
Investor Relations
Brigitte Gray
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e.Mail: [e-mail]


IBM initiiert IT-Phalanx für Filialbanken
Sieben IT-Spezialisten gründen die Initiative "Die Filialbank im Informationszeitalter"

Frankfurt, 2. Juli 2002 - Mit der Initiative "Die Filialbank im Informationszeitalter" wollen sieben IT-Unternehmen stärker die internetbasierten Vertriebswege für Filialbanken erschließen. In Zukunft soll ein vernetztes e-business die Kommunikationskanäle wie Geschäftsstelle, CallCenter, E-Mail oder Telefon mit dem Internet vereinen. Unter Federführung der IBM Deutschland GmbH wollen die Mitglieder der Initiative allen Banken und Sparkassen zu einer integrierten Multikanal-Vertriebslösung verhelfen. Damit sollen den Bankkunden die täglichen Bankgeschäfte erleichtert und mehr Raum für individuelle Beratung geschaffen werden.

Die Gründungsmitglieder und ihre Aufgabengebiete innerhalb der Arbeitsgemeinschaft sind

abaXX Technology AG für Internet-Portale,
ABIT AG für Kredit- und Forderungsmanagement,
GILLARDON AG financial software für Kundenberatung und Produktkalkulation,
IBM Deutschland GmbH für Beratung, IT-Technologie und Systemintegration,
SBS Software GmbH für Integrationsprojekte,
UNiQUARE Financial Solutions GmbH für Management von Kundenbeziehungen und Vertriebsmanagement sowie
Wincor Nixdorf International GmbH für sichere Multikanal-Finanztransaktionen wie Kundenselbstbedienung, Kasse, eBrokerage und eBanking.
"Modernes e-business kann gerade im Bereich der Filialbanken noch viel effizienter zum Wohle der Kunden eingesetzt werden", sagt Erich Nessen, Head of IBM Solution Sales Banking. "Aus diesem Grund haben wir uns mit starken IT-Unternehmen zusammengeschlossen, um optimale Lösungen für den Vertrieb von Finanzprodukten zu schaffen."

Die Phalanx der führenden IT-Unternehmen soll den Vertrieb und das Marketing von Finanzprodukten über die Bankfiliale vorantreiben und an das veränderte Kundenverhalten des Informationszeitalters anpassen. Gezeigt hat sich in den letzten Jahren, dass der Kunde trotz elektronischer Vertriebswege die Filiale als zentrale Anlaufstelle für seine Bankgeschäfte wünscht.

So sehen laut der Trendstudie "Finanzdienstleistungsmarkt 2000plus" vom Fraunhofer IAO 70 Prozent der befragten Finanzdienstleister die Filiale als Rückgrat des Vertriebs, wobei gleichzeitig über 90 Prozent der Banken von einem grundlegend veränderten Filialverständnis ausgehen. Der Auf- und Ausbau medialer Vertriebswege über das Internet und der so genannte Multikanal-Vertrieb stehen dabei im Vordergrund.

"Dreh- und Angelpunkt des Multikanal-Vertriebs ist die Filiale", sagt Erich Nessen. "Das durch Verlagerung von Standardgeschäft auf alternative Vertriebskanäle entlastete Bankpersonal findet mehr Zeit für die Beratung von profitablen Finanzprodukten rund um Investments, Vorsorge oder Immobilien."

Ziel der Initiative "Die Filialbank im Informationszeitalter" ist es, alle Vertriebskanäle über vernetzte e-business Lösungen zu vereinen. Alle Geschäftsprozesse sollen mit einem elektronischen Customer Relationship Management (eCRM) erfasst werden, was die Kundenbetreuung intensiviert und verbessert. Die Mitglieder der Initiative sind Spezialisten in den Bankbranchen-typischen Bereichen Akquise, eCRM, Bedarfsanalyse, Planung, Themen- und Produktberatung sowie Sachbearbeitung und Transaktionen.

Auf diesen Komponenten basiert ein durchgängiges Vertriebssystem, das den Kunden vom ersten Kontakt bis hin zum Vertragsabschluss begleitet. Dieses "Straight Through Processing" garantiert einerseits die vom Kunden gewünschte schnelle und zuverlässige Dienstleistung und reduziert andererseits die operativen Kosten der Filialbank.

Technisch gründen die IT-Systeme der Filialbanken auf Thin-Client-Systemen und zentralen Anwendungsservern. Dies reduziert signifikant die Betriebskosten des Gesamtsystems. Zudem garantiert die Internet-Technologie mit seinen internationalen Standards, dass die IT-Lösungen herstellerneutral und offen sind. Ein Prototyp des zukünftigen Vertriebssystems für die Filialbanken existiert bereits im IBM Forum in Stuttgart und wird vom 28. bis 31. Oktober 2002 in Frankfurt bei der European Banking Technology Fair 2002 auf dem IBM Stand A35 in Halle 5.1 präsentiert.

IBM Financial Services Sector
Der IBM Financial Services Sector betreut Kunden aus den Bereichen Kreditwirtschaft und Versicherungen. Das breit gefächerte Angebot des Sectors reicht von der Anwendungsarchitektur über Lösungskonzepte und -komponenten bis hin zu Infrastruktur- und Komplettlösungen. Er bietet eine breite Palette an Produkten, integrierten Lösungen, Services und Beratung für alle Unternehmen aus dem Bereich Finanzdienstleistungen und verfügt über eine herausragende Branchenexpertise sowie über umfangreiche Erfahrungen in der Unterstützung von Kreditinstituten und Versicherungsunternehmen. Neben dem kompletten Spektrum von Hardware und Software konzentriert sich der Geschäftsbereich bei Anwendungen besonders auf Lösungsangebote im Umfeld von CRM & e-business und bietet umfangreiche Unterstützung für die Kunden bei der Geschäftstransformation - von der Beratung über Umsetzung/Implementierung bis hin zum Strategic Outsourcing.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.ibm.com/de/financialservices.

IBM Presseinformationen und Fotos stehen Ihnen auch im Internet-Pressroom zur Verfügung unter: http://www.ibm.com/de/pressroom.

Weitere Informationen für Journalisten:
IBM Deutschland GmbH
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Financial Services Sector - Bereich Kreditinstitute
Karen Brenneisen
Lyoner Straße 13
60528 Frankfurt
Telefon: [phone]
Telefax: [phone]
E-Mail: [e-mail]

[printmedien]

Von wann ist diese PM ???

[Leonlex]

.. die Pressemitteilung ist vom 09. Juli 2002. Das "Sommer-Theater" war wohl (zunächst) spannender ...

[danke_fuer_aIIes]

Abit arbeitet konzentriert weiter und baut seine Kooperationen aus. Die Akie ist in Vergessenheit geraten, wird zur richtigen Zeit aber wiederauferstehen.

[Leonlex]

.. die richtige Zeit könnte Mitte August sein. Denn am 21. August legt Abit Quartalszahlen vor.

[franklinke]

Endlich tut sich mal wieder was bei Abit. Die Meldung steht schon eine Weile auf der Homepage von Abit. Ich wollte sie aber nicht reinstellen, da sich in der letzten Zeit sowieso niemand für Unternehmensnachrichten interessiert.

Die Meldung ist hervorragend, da jetzt insbesondere die Abit-Produkte über den Vetrieb der IBM Financial Services Sector angeboten werden dürften.

[Leonlex]

Na ja, bei Abit tut sich schon was. Die Kooperation mit Gillardon ist ja auch erst ein paar Tage alt. Interessant auch, dass renommierte Adresse wie "Finanzwoche" (März 2002), die ja sonst kaum Neuer-Markt-Titel anfassen, Abit als günstig einstufen. Nachzulesen über Onvista.de. Hier findet man folgende Empfehlungen zu Abit (alle leider nicht mehr taufrisch):

Ausgewählte Analysten-Statements

DER AKTIONÄR 03.04.2002
ABIT halten
TOPTRADING.DE 02.04.2002
ABIT 50%-Chance
FINANZEN NEUER MARKT 27.03.2002
ABIT günstig
FINANZWOCHE 11.03.2002
Abit Höherbewertung möglich
AKTIENSERVICE RESEARCH 07.03.2002
ABIT Kursziel 10 Euro
DER AKTIONÄR 05.03.2002
Abit 100%-Chance
EURO AM SONNTAG 25.02.2002
Abit erste Positionen aufbauen
NEUER MARKT INSIDE ONLINE 18.07.2001
Abit Halteposition

[franklinke]

An dieser Top-Meldung kann man schön sehen, wie sich die Zeiten und das Anlegerverhalten am Neuen Markt doch geändert haben.

Früher wäre so eine Meldung gleich für 30% Kursgewinn gut gewesen und das von einem wesentlich höheren Kursniveau. Heute reicht es nicht mal für 5%, obwohl die Aktie von der Spitze fast 99% verloren hat. Hier muß sich jeder Anleger gedanken machen, ob es wirklich richtig ist, sich nur von der allgemeinen Stimmung tragen zu lassen.

[danke_fuer_aIIes]

So ändern sich die Zeiten..

Was mir bei Abit sehr gut gefällt ist die breitere Aufstellung, die das Unternehmen derzeit vornimmt. Dadurch, daß man jetzt den vollständigen Prozess im Forderungsmanagement bis zum Inkasso betreut, macht man sich etwas weniger abhängig vom Softwaregeschäft.

Die Kooperation mit IBM gefällt natürlich, allerdings läuft das Softwaregeschäft bei fast allen Anbietern nicht gerade gut. Abit hat aber eine Gegengewicht durch die Beratungs- und Inkassoaktivitäten und diese sollten bei der wirtschaftlichen Lage hervorragend laufen.