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    Cancom/ demnächst wird sie steigen bei der Bewertung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.07.02 15:52:56 von
    neuester Beitrag 29.07.02 10:30:38 von
    Beiträge: 8
    ID: 608.987
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      schrieb am 17.07.02 15:52:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      das ist so sicher wie das Amen in der Kirche

      anbei nochmal letztes Statement vom Unternehme, ist doch
      äusserst positiv

      Fakt ist jedenfalls, dass bei CANCOM weder Insolvenz droht oder auch nur im entferntesten Liquiditätsengpässe vorhanden sind (würden wir dann eigene Aktien gegen Zahlung von Bargeld zurückkaufen?).
      Vielmehr ist es so, dass wir dank gezielter Kosteneinsparungen innerhalb der letzten Monate selbst eine mehrjährige Konjunkturdelle problemlos überstehen könnten.
       
      Dass unser Geschäft momentan margenschwächer ist, entspricht schon der Wahrheit. Es handelt sich dabei aber um ein typisches Phänomen innerhalb einer Bereinigungsphase. Und diese ist voll im Gange! Derzeit scheiden praktisch täglich größere und kleinere Mitbewerber im IT-Bereich aus. Die Folge: Der Zugewinn von Marktanteilen, weniger Wettbewerb unter den verbliebenen Marktteilnehmern und letztenendes verbesserte Margen. Dieses "Spiel" hat sich in der Vergangenheit schon zigfach wiederholt!
      Als Unternehmen genügt es nun mal nicht nur im "jetzt und hier" zu leben. Vielmehr geht es darum, die Stellung des Unternehmens nachhaltig zu verbessern. Wir haben in den vergangenen Monaten intensivst und wie ich meine erfolgreich daran gearbeitet, um von einem bevorstehenden Aufschwung überproportional profitieren zu können.
       
      Dies läßt sich übrigens auch leicht darlegen: bis zu einem Umsatzanstieg von 20% (ausgehend vom jetzigen Niveau) erhöhen sich unsere Fixkosten praktisch nicht. Einzig und alleine die variablen Kosten steigen proportional zum Umsatz (vor allem Versandkosten). D.h., die mit dem zusätzlichen Umsatz erwirtschaftete Rohmarge (im Schnitt ca. 10% vom Umsatz)  ist zum größten Teil ergebniswirksam.
      Und nach Gesprächen mit unseren Kunden (diese wollen ihre IT-Budgets im nächsten Jahr meist deutlich erhöhen) ist ein organisches Wachstum von rund 20% in 2003 und damit eine Umsatzrendite von 3% durchaus realistisch.
       
      Man scheint beiseinen Kommentaren zu CANCOM vergessen zu haben, dass die Börse hauptsächlich von den Aussichten der Unternehmen lebt. Schließlich interessiert bei einem Aktieninvestment vor allem, wie sich das Unternehmen in der Zukunft entwickeln wird. Rüstungsaktien werden z.B. derzeit empfohlen, weil die Rüstungsbudgets in den nächsten Jahren erhöht werden sollen, Goldminenaktien werden empfohlen, weil der Goldpreis weiter steigen soll, Euro-Calls werden empfohlen, weil der Euro längerfristig weiter steigen soll...
       
      Ihre Entscheidung CANCOM-Aktien zu kaufen, war meiner Ansicht nach richtig! Ich werde es Ihnen übrigens gleich tun und in den nächsten Tagen nachkaufen! Denn auf Sicht von einem Jahr wird sich ein derzeitiges Investment in CANCOM mit Sicherheit lohnen!
       
      Mit freundlichen Grüßen
       
       
      Armin Blohmann
       
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 16:01:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn der Herr Staranalyst Blohmann das schreibt-nichts wie rein.Nur kein Cash aufbauen.Die Kurse steigen ja schon monatelang wie blöd!
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:32:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      ...unter KGV 5 kauft das "Ding" kein Schwein mehr
      und das müssen die erst mal schaffen!
      Branche mit null Phantasie, einfach lahmarschig!
      Hatte das Teil selber, aber zum Glück rechtzeitig gekickt!

      Evtl. unter 2 wieder interessant, wenn Gewinne
      in Aussicht!
      Naja,ich sage nur Apple!
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 07:04:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      1) Cok ist nur noch zu 50% von Apple abhängig und das im Wesentlichen im DTP-Bereich. Hier wird fast ausschließlich mit Apple gearbeitet. Im Privatkundenmarkt ist Apple weit hinten, das ist richtig - in der Medien/Werbebranche und bei allen grafischen Bearbeitungen (selbst Röntgenaufnahmen in Krankenhäusern) aber ganz vorne ....

      2) Potenzielle Käufer lauern wohl alle auf Kurse mit einer 1 vor dem Komma.... wenn es dann aber so viele tun, dann passiert es meistens nicht.

      3) Im Vergleich mit anderen Systemhäusern ist bei Cok zur Zeit der größte Risikoabschlag eingepreist.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 06:40:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ein Schmankerl am Rande: Ich habe persönlich einen Weg gefunden, dass meine Cok-Aktien gratis im Depot liegen. Da der Kurs einer Aktie etwa der Preis einer Packung Billigzigaretten ist, würde das Aufgaben des Rauchens dazu führen, dass ich jeden Tag eine Aktie als Geldwert zurückerhalte.

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      schrieb am 27.07.02 00:27:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Apple bekommt Konkurrenz. Das US-Unternehmen Northgate Innovations präsentiert einen PC, der nebst auch Funktionen wie TV, digitale Videobearbeitung, DVD Heimkino, FM Radio und Audiobearbeitung unterstützt. Das Unternehmen teilte mit, dass das Produkt mit der Bezeichnung Integra "die Grenzen zwischen der PC Industrie, dem Heimentertainment und einer weiten Palette von Multimedia-Anwendungen" schließe. Integra, so das Unternehmen, solle mit Apple´s iMac Computer konkurrieren. "Apple Besitzer können mit einer Leistungssteigerung von 35 Prozent und mit initialen Kostenersparnissen von 35 bis 40 Prozent rechnen."
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 07:19:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Was ist mit Cancom???


      Apple schockt Händler mit neuen Verträgen. Daß es um das Verhältnis zwischen Apple und der Mac-Händlerschaft nicht gut bestellt ist, dürfte weitläufig bekannt sein. Immer schlechter wurde die Unterstützung der Händler seitens des Mac-Herstellers in den letzten Jahren, was zu einer drastischen Ausdünnung des Händlernetzes führte.

      Jetzt hat Apple mit den gestern vorgestellten und in ganz Europa gültigen neuen Grundverträgen die Händler schockiert. Das neue (nur in englischer Sprache vorliegende) Vertragswerk läßt sie praktisch ohne Rechte. Es basiert auf irischem Recht und umgeht dadurch das deutsche Handelsrecht.

      Kaum zu glauben: Apple hat nach MacGadget vorliegenden Informationen bei seinen Händlern künftig mehr Hoheitsrechte als die Staatsgewalt im jeweiligen Lande. So besteht für Apple durch den neuen Vertrag die Möglichkeit, bei einem Händler jederzeit und unangemeldet sämtliche das Mac-Geschäft betreffende Unterlagen einzusehen und Lagerbestände zu inspizieren, um etwaige Vertragsverstöße aufzuspüren. Diese Regelung hat den Charakter einer Hausdurchsuchung, für die jeder Staatsanwalt hierzulande einen richterlichen Beschluß benötigt. Darüber hinaus wird in eklatanter Weise gegen das Datenschutzgesetz verstoßen.

      Es kommt noch dicker. Apple behält sich das Recht vor, Endkunden, die bei einem Händler bestellt haben, direkt zu beliefern, also auf gut deutsch, den Händlern die Kunden vor der Nase wegzuschnappen. In der Praxis ist das kein Problem, wenn sich Apple-Mitarbeiter auf Basis des neuen Vertrags vorher Einblicke in die Bestellisten verschafft haben.

      Die Händler haben künftig den Status eines Importeurs, was zusätzliche Risiken birgt. Abgesehen davon behält sich Apple - wie bereits bisher - vor, Bestellungen jederzeit zu stornieren und die Preise zu erhöhen. Eine Auftragsbestätigung von Apple ist dadurch wertlos. Auch bei der Gewährleistung wird deutsches Recht - das zwei Jahre Gewährleistung für Privat- und gewerbliche Kunden vorsieht - umgangen. Der neue Händlervertrag richtet sich diesbezüglich nach EU-Recht, nach dem lediglich private Kunden zwei Jahre Gewährleistung in Anspruch nehmen können.

      Apple-Händler haben keine Wahl - entweder sie unterschreiben den neuen Vertrag, oder sie können sich ein neues Geschäftsfeld suchen. "Durch das neue Vertragswerk verliert der Händler weite Teile seiner Selbständigkeit, wird fast schon ein Sklave Apples", beschwert sich ein deutscher Mac-Händler gegenüber MacGadget. Viele Händler lassen den neuen Grundvertrag bereits juristisch prüfen. Öl ins Feuer gießt unterdessen Frank Steinhoff, der Geschäftsführer von Apple Deutschland: "Apple-Händler müssen sich daran gewöhnen, daß wir auch direkt vertreiben" (Zitat der Woche der Zeitschrift Reseller News).

      MacGadget ruft alle Mac-Händler in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf, sich - das Konkurrenzdenken angesichts dieser prekären Lage einmal beiseite gelassen - zum unverbindlichen Informationsaustausch in unsere neue Händler-Diskussionsliste einzutragen und gemeinsam über mögliche Schritte zu beraten. Es handelt sich um eine interne, nicht-öffentliche Diskussionsliste, zu der Apple-Vertreter keinen Zutritt haben.
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 10:30:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Antwort!

      Sehr geehrter Herr XXXX,

      es ist zwar richtig, dass der unten beschriebene Vertragsentwurf an alle Apple-Händler, also auch an CANCOM, gesendet wurde. Aber bekanntlich bedarf es für einen Vertrag zweier Vertragsparteien. Letztenendes entscheidet die Marktmacht der einzelnen Vertragsparteien über die Vertragsinhalte. CANCOM wird hier als größter Apple-Partner in Europa mit Sicherheit bei der genauen Vertragsgestaltung mitreden. Schlimm sieht es eher für kleinere Apple-Händler aus, denen wohl nichts übrig bleiben wird, als den Vertragsentwurf in der vorgegebenen Fassung zu akzeptieren. Dies wiederum wäre für CANCOM eher positiv zu sehen!

      Mit freundlichen Grüßen


      Armin Blohmann

      ___________________________________
      CANCOM IT Systeme AG (WKN 541 910)
      Armin Blohmann
      Vorstandsassistent / IR & PR
      Messerschmittstr. 20
      89343 Jettingen Scheppach


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