checkAd

    Wie hieß eigentlich die Citybank früher? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.07.02 10:05:11 von
    neuester Beitrag 18.07.02 23:18:31 von
    Beiträge: 11
    ID: 609.243
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.997
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 10:05:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Und wann wurde sie umbenannt?
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 10:07:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      KKB soweit ich weiss.
      Bestimmt 8 Jahre her....
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 10:08:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Geht es wieder um einen indizierten Horrorfilm :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 10:08:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich kenn nur die citibank?!

      welche bank in welcher city meinst Du?
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 10:11:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Daimlerfreak,
      stimmt, ich meine natürlich die citibank.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4200EUR +2,44 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 10:30:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      KKB ist richtig!

      Citibank ist die Fortführung der Kundenkreditbank! Die Übernahme geschah schon etwas vor 15 Jahren.


      >>>>>>>>
      Carl-D.A. Lewerenz, Schuldnerberater aus Bochum für den Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft Schuldenberatung
      Citibank- Nein Danke!
      Früher nannte sich die CITIBANK Kundenkreditbank (KKB).
      Die CITIBANK ist also die KKB-Nachfolgeorganisation.

      Viele Kreditkunden der Citibank befinden sich in einer Situation wie ein Fußgänger auf einer Rolltreppe in Gegenrichtung: man strengt sich an, nach oben und voranzukommen, und in Wirklichkeit tritt man auf der Stelle.

      Einem großen Teil unserer 500 Mitglieder, sie sich mit der Schuldenberatung befassen, drängt sich nach einiger Zeit der aktiven Tätigkeit in der Schuldenberatung die Vorstellung auf, dass die CITIBANK die absehbare Überschuldung der Kreditkunden billigend in Kauf nimmt.

      Nach über zwölf Jahren Bundesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung sehen wir als ein Grundmunster der Geschäftspolitik der KKB-Nachfolgerorganisation CITIBANK (vormals Kundenkreditbank) das Bestreben, die Kredit-Kunden in eine möglichst lebenslange geldliche Abhängigkeit hineinzumanövrieren. Es scheint der Geschäftsführung der CITIBANK hochwillkommen zu sein, wenn Menschen durch immer neue Kredite in eine langjährige Schuldensituation geraten. Diese Menschen haben sich dann oft jahrelang von der CITIBANK höhere Beträge als Schuldendienst von ihrem Konto abziehen lassen als von der gesetzlichen Zumutbarkeitstabelle vorgesehen ohne dass der Schuldenstand merklich verringert wurde.

      Viele unserer 1100 Schuldenberatungskollegen und -kolleginnen in dieser Republik können ein Lied davon singen, wie die CITIBANK bei Darlehens-Kunden nach Einkommenverschlechterungen trotzdem als Erstes die Kreditrate abbucht und anschließend dem Junden in demütigender Weise ein paar hundert Mark quasi als Gnadenakt zum Leben überreicht. Wie es scheint, ist es den Herren der CITIBANK egal, ob der Mietvertrag gekündigt oder der Strom gesperrt wird.

      Zu einem solchen Geschäftsgebaren sagen wir ganz klar, was Recht ist: Das Unpfändbare nach der gesetzlichen Zumutbarkeitstabelle muss die CITIBANK für Miete, Strom und Gas und für den sonstigen Lebensbedarf der Familie zur Verfügung stellen, denn Leben hat Vorrang! Nur wenn ein pfändbarer Betrag aus der Zumutbarkeitstabelle hervorgeht, darf die CITIBANK diesen vom Konto abziehen. So sprechen auch die Gerichte notfalls ein Machtwort gegen die CITIBANK.

      Nur in seltenen Fällen haben die in Not geratenen Menschen in vorwerfbarer Weise selbst zu ihrer Notlage beigetragen. Man kann allerdings sagen, die in Not geratenen Menschen, die (wegen eines "kritischen Lebensereignisses" wie zum Beispiel Krankheit, Scheidung oder Arbeitsplatzverlust) die Darlehensraten nicht mehr aufbringen können, hätten ja den Darlehensvertrag nicht abzuschließen brauchen. Niemand habe sie ja dazu gezwungen.

      Wer dies einem CITIBANK-Kunden vorwirft, der während der Laufzeit seines Ratenkredites in Zahlungsschwierigkeiten geraten ist (z.B. durch Verlagerung eines Arbeitsplatzes in eine andere Stadt oder durch ein sonstiges "kritisches Lebensereignis"), der muss diesen Vorwurf aber auch gegenüber der CITIBANK erheben. Denn auch die CITIBANK wurde ja von niemandem gezwungen, mit diesem Kunden einen Krditvertrag abzuschließen.

      Die Folgen der Zahlungsunfähigkeit sind für die beiden ungleichen Vertragspartner allerdings höchst unterschiedlich:

      Nachdem von der CITBANK oft schon über Jahre hinweg überdurchschnittlich hohe Zinsen vereinnahmt wurden, bekommt die CITIBANK den rechnerischen Kreditausfall nach der bilanzierten Wertberichtigung ungefähr zur Hälfte vom Staat über das Finanzamt erstattet.

      Der in Not geratene Mensch als (Noch-)Kunde der CITIBANK muss sich hingegen nach der neuen gesetzlichen Regelung der Insolvenzordnung sieben Jahre lang Monat für Monat den nach der Zumutbarkeitstabelle jeweils zutreffenden pfändbaren Betrag vom Lohn oder sogar von der Rente abziehen lassen. Nach Ablauf der 84-monatigen Tilgungszeit kann das Insolvenzgericht eine rechtsverbindliche Schuldenbefreiung aussprechen, auch wenn nur ein Bruchteil der Verbindlichkeiten beglichen ist.

      Zum Sünden-Register der CITIBANK gehört unter vielem Anderen auch die folgende Situation:

      Bei Abschluss langjähriger Ratenkredit-Verträge drängt die CITIBANK so manchem Kunden einen Sparvertrag oder eine Kapital-Lebensversicherung zusätzlich auf.

      Sparen auf Kredit macht die CITIBANK zum Doppelverdiener. Die CITIBANK hat einerseits Gewinn aus den hohen Zinsen des Kredits, und zieht aus den niedrigen Zinsen des Sparvertrages einen zusätzlichen Nutzen, mit einem vertrauten Fremdwort: "Provit" (lat. profieri, nützen).

      Richtig wäre natürlich, wenn der Kreditkunde anstelle der Sparraten höhere Tilgungsleistungen für den Kredit erbringt, um so zu einem möglichst frühen Zeitpunkt schuldenfrei zu werden. Aber das widerspricht natürlich der Interessenlage der Herren der CITIBANK.

      Deshalb: CITIBANK - nein Danke
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 15:11:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Rofle
      Der Bericht ist super dem ist nichts mehr hinzuzufügen .
      Citibank . NEIN DANKE . Kopfgeldjäger können nicht schlimmer sein .
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 19:24:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      The Citi never sleeps (=Vampire fliegen nachts).
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 22:23:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der Citibank wird auch nachgesagt, daß sie gern Kredite vergibt, damit die Kunden spekulieren können- und zwar mit Optionsscheinen der Citibank, die ihnen bei dieser Gelegenheit auch gleich ans Herz gelegt werden. Wenn die Kreditsumme dann mit diesen Scheinen verspielt ist, soll auch schon mal empfohlen worden sein, einen weiteren Kredit aufzunehmen und dafür noch mehr Citibank-Optionsscheine zu kaufen, um das Geld wieder reinzuholen...


      Den Leuten Kredite und Optionsscheine anzudrehen, bringt im Idealfall steuerfreie Gewinne:
      1) 20.000€ verleihen
      2) die 20.000 € in wertlosen Optionsscheinen auszahlen
      3) 20.000 € nach und nach kassieren
      4) sich über 20.000€ Gewinn freuen :laugh:
      5) nochmal 20.000€ an Zinsen, Zinseszinsen und Gebühren errechnen
      6) nach des Kunden Bankrott diese 20.000€ als Verlust buchen
      7) den Reingewinn gegen das Wucher-Buchgeld aufrechnen
      8) für die 20.000€ Gewinn null Steuern löhnen!! :mad:

      Nur dumme Verbrecher überfallen eine Bank- schlaue Verbrecher gründen eine!
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 23:01:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zu 6) in Posting #9: Entgangene Zinsen können nicht als Verlust gebucht werden.
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 23:18:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ Nataly

      Ja, klar, solange der Kunde zahlt, zahlt er natürlich immer zuerst die Zinsen
      :laugh: ;)
      Irgendwann nimmt er dann einen Kredit auf, um die Zinsen von dem anderen Kredit zu bezahlen... Er bezahlt praktisch immer nur die Zinsen...
      :laugh:
      Die Bank kriegt praktisch nie Geld zurück, sondern erhält immer nur die Bearbeitungsgebühren...
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Eine "Kapitalbildende Lebensversicherung" funktioniert ja auch ähnlich- erstmal zahlt man lange nur ein, damit die Versicherung dem Vertreter eine schön fette Provision bezahlen kann...
      :laugh:

      Zugegeben, ich habe das Ganze vielleicht etwas vereinfacht bzw. nach dem Motto "Übertreiben veranschaulicht" gestaltet, aber erstmal müssen die Leute das Grundprinzip verstehen, ehe man ihnen die Details der diversen Verschleierungsstrategien zumuten darf, deren Wissen sowieso
      nur für die nützlich sind, die auf diese Weise profitieren
      :mad:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Wie hieß eigentlich die Citybank früher?