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    Man sollte Meinungsumfragen schon genau studieren, - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.07.02 13:50:04 von
    neuester Beitrag 18.07.02 15:51:28 von
    Beiträge: 5
    ID: 609.394
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      schrieb am 18.07.02 13:50:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      dann würden hier einige auch wissen,

      dass die Mehrheit der Befragten eher der jetzigen Regierung die Lösung der Probleme zutrauen als der Stoiber-Truppe.
      Auch ist interessant, dass fast 40% der Meinung sind, dass das "Kompetenzteam" doch nur aus denLeuten besteht, die 1998 abgewählt wurden!

      http://www.emnid.tnsofres.com/index1.html

      Die aktuellen Emnid-Umfragen im Auftrag von n-tv (Erfassungszeitraum 25. Juni bis 1. Juli)

      So denken die Deutschen

      5. Juli 2002

      Kanzler oder Kandidat: Wer kann die Probleme eher lösen?

      In der Sonntagsfrage nach dem aktuellen Wahlverhalten stehen die Zeichen seit Wochen auf Regierungswechsel - geht es jedoch um die Frage, wer die
      Probleme in Deutschland eher in den Griff kriegt, genießt die derzeitige Bundesregierung nach wie vor einen Vertrauensvorschuss vor ihren
      Herausforderern. In einer aktuellen Umfrage des Emnid-Instituts im Auftrags des Nachrichtensenders n-tv sagen nämlich 44 Prozent der Befragten "die
      Minister der jetzigen Regierung von Kanzler Gerhard Schröder sind eher in der Lage, nach der kommenden Bundestagswahl als Bundesregierung die
      Probleme in Deutschland zu lösen". 40 Prozent der Wahlberechtigten trauen dies eher den Mitgliedern des Kompetenzteams von Kanzlerkandidat Edmund
      Stoiber zu. Jeder Sechste (16%) ist in dieser Frage derzeit ohne eigene Meinung.

      Nicht ganz schlüssig sind sich die Deutschen auch, wie sie die Mitglieder des Kompetenzteams einstufen sollen. Die - knappe - Mehrheit von 43 Prozent
      aller Befragten schließen sich der Meinung an, dass "das Kompetenzteam von Unions Kanzlerkandidat Edmund Stoiber eine gute Mischung junger und
      erfahrener Politiker ist". Etwas weniger - 40 Prozent - jedoch behaupten, "das Kompetenzteam ist im Grunde die Mannschaft, die 1998 abgewählt wurde".
      Auch hier ist jeder Sechste (17%) noch ohne feste Meinung.

      Bundesminister oder Herausforderer: Wer genießt das größere Vertrauen?

      Politische Wahlen werden immer mehr von den Persönlichkeiten, nicht aber von politischen Programmen bestimmt. Folgerichtig hat der
      Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber ein Kompetenzteam formiert, deren Mitglieder einzelne oder mehrere politische Ressorts abdecken sollen - und die
      haben im direkten Vergleich mit den aktuellen (oder möglichen) Bundesministern in fünf von acht politischen Bereichen derzeit die Nase vorn, wie eine
      aktuelle Emnid-Umfrage im Auftrag von n-tv belegt. Bessere Karten in der Frage "Wen halten Sie persönlich für geeigneter, die Probleme so zu lösen, wie
      Sie das für richtig halten" haben
      * in der Wirtschaftspolitik Lothar Späth (54%) gegenüber Werner Müller (21%),
      * in der Arbeitsmarktpolitik Lothar Späth (61%) gegenüber Walter Riester (23%),
      * in der Bildungspolitik Annette Schavan (31%) gegenüber bei Edelgard Bulmahn (28%),
      * in der Verteidigung Volker Rühe (61%) gegenüber Rudolf Scharping (25%),
      * und beim Aufbau Ost Lothar Späth (50%) gegenüber Manfred Stolpe (35%).

      Umgekehrt genießen derzeit von den aktuellen Amtsinhabern im Bundeskabinett das größere Vertrauen in der Bevölkerung
      * im Bereich Finanzen Hans Eichel (51%) gegenüber Friedrich Merz (29%),
      * in der Innenpolitik Otto Schily (59%) gegenüber Günther Beckstein (25%)
      * sowie in der Gesundheitspolitik Ulla Schmidt (40%) gegenüber Horst Seehofer (37%).

      Allerdings: Auch hier gibt es einen hohen Anteil noch unentschlossener Wählerinnen und Wähler - ihr Anteil schwankt je nach Ressort zwischen 15 und 42
      Prozent der Befragten.

      Kaum Bewegung in der "Sonntagsfrage"

      Es tut sich wenig in der Wählerstimmung: In der aktuellen Emnid-Sonntagsfrage im Auftrag von n-tv unter 1.302 Wahlberechtigten "Wen würden Sie wählen,
      wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären?" verlieren die Unionsparteien im Wochenvergleich einen Punkt und stehen aktuell bei 39 Prozent der
      Stimmen. Die SPD bleibt ohne Veränderung zur Vorwoche und vereint 35 Prozent der Stimmen auf sich. Ohne Bewegung nach oben oder unten landen die
      Freien Demokraten bei 9 wie auch die Bündnisgrünen bei 6 Prozent. Die PDS legt binnen Wochenfrist um einen Zähler zu und erreicht derzeit 6 Prozent der
      Wählerstimmen. Rechte und sonstige Parteien vereinen wie in der Vorwoche zusammen fünf Prozent der Wähleranteile auf sich.

      Rückfragen:
      n-tv Unternehmenskommunikation
      Thomas Schulz
      Telefon: (030) 201 90-611
      E-Mail: TSchulz@n-tv.de


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      Die aktuellen Emnid-Umfragen im Auftrag von n-tv (Erfassungszeitraum 25. Juni bis 1. Juli)
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 14:03:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ja, das Stoiber Kompetenz Team, das reißt mich nicht vom Hocker.

      Seehofer, nein Danke, der hat ja schon mal versagt.

      Für mich ist nur der Lothar Späth interessant.

      Ehrlich glaube fast wir brauchen eine Große Koalition, weil
      schwarz/gelb genauso scheiße wie rot/grün produziert, 16 Jahre Kohl habe ich noch nicht vergessen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 14:22:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sorry, aber Schmidt (und die Vorgängerin Fischer) haben weitaus mehr versagt. Seehofer ist da klar die bessere Alternative.

      Daß Schavan so wenig vor Bulmahn liegt, kann nur daran liegen, daß die meisten Budnesbürger gar nicht wissen, was die Ministerin so treibt. Bei wissenschaftlichen Angestellten ist die Bulmahn unten durch für ihr hirnrissiges neues HRG.
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 15:21:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      for4zim,

      was ich wirklich an dieser Umfrage so beeindruckend finde ist der Widerspruch. Einerseits den Wechsel zu wollen, andererseits der jetzigen Regierung eher die Bewältigung der Probleme zuzutrauen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 15:51:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Widerspruch wird sich dann nach einer Seite hin auflösen. Seltsam dabei, daß nach den einzelnen Kompetenzfeldern befragt, die meisten Minister der gegenwärtigen Regierung eher schlecht abschneiden.

      Da gefällt mir die Sonntagsfrage besser - da gibt es nicht mehr so viel zu interpretieren.


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