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    DGAP-Ad hoc: realTech AG <RTC> deutsch - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.07.02 07:12:11 von
    neuester Beitrag 23.10.02 13:17:41 von
    Beiträge: 63
    ID: 609.709
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      Avatar
      schrieb am 19.07.02 07:12:11
      Beitrag Nr. 1 ()

      DGAP-Ad hoc: realTech AG <RTC> deutsch

      REALTECH: Vorläufige Quartalszahlen Q2/2002

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Vorläufige Quartalszahlen Q2/2002

      -Umsatzwachstum: 7% für Q2 und 10% für 1.Halbjahr -Steigerung bei Software: 86% für Q2 und 66% für 1.Halbjahr -Ausblick 2002: Weiter positives operatives Ergebnis erwartet, gesteckte Umsatz- und Ertragsziele werden nicht erreicht Walldorf, 19.Juli 2002. Die REALTECH AG hat ihren Umsatz im 2.Quartal 2002 um 7% auf 15,2 Mio.EUR (2.Quartal 2001: 14,2 Mio.EUR) gesteigert. Die verstärkten Anstrengungen im Bereich Software-Lösungen führten zu einem Umsatzwachstum von 86% auf 2,6 Mio.EUR (1,4 Mio.EUR). Im Segment Technologie- Consulting lag der Umsatz mit 12,6 Mio.EUR um 2% unter Vorjahresniveau (12,8 Mio.EUR). Leichte Steigerungen erfuhren das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) mit 1.450 Tsd.EUR (1.426 Tsd.EUR) wie auch das operative Ergebnis (EBIT) 651 Tsd.EUR (545 Tsd.EUR). Die allgem. Verwaltungskosten reduzierten sich von 24% im Vorjahr auf 20% des Umsatzes. Das Jahresergebnis verminderte sich aufgrund von Steuerbelastungen auf 130 Tsd.EUR (232 Tsd.EUR), was ein Ergebnis je Aktie von 0,03 EUR (0,05 EUR) bedingt. 1.Halbjahr 2002: Der Umsatz erhöhte sich um 10% auf 29,1 Mio.EUR (1.Halbjahr 2001: 26,5 Mio.EUR). Dabei verzeichnete die Software einen Umsatzzuwachs von 66% auf 3,9 Mio.EUR (2,4 Mio.EUR), das Technologie-Consulting eine Steigerung von 4% auf 25,2 Mio.EUR (24,1 Mio.EUR). Das Ergebnis nach EBITDA beläuft sich auf 1.577 Tsd.EUR (1.732 Tsd.EUR). Das positive operative Ergebnis (EBIT) von 56 Tsd.EUR (44 Tsd.EUR) zeigt, dass die Verluste aus dem Q1/2002 wie geplant kompensiert werden konnten. Die allgem. Verwaltungskosten verringerten sich von 26% des Umsatzes im Vorjahr auf 22%. Das Jahresergebnis beträgt minus 317 Tsd.EUR (minus 289 Tsd.EUR), das Ergebnis pro Aktie minus 0,06 EUR (minus 0,06 EUR). Es wurde ein Cash Flow von 3.027 Tsd.EUR (2.380 Tsd.EUR) erwirtschaftet. Damit liegt der Ertrag nach 6 Monaten im Bereich der Planung 2002, dies jedoch bei geringerem Consulting-Umsatz. Das Unternehmen geht für das Geschäftsjahr 2002 weiter von einem positiven operativen Ergebnis aus, rechnet angesichts der allgemein angespannten wirtschaftlichen Lage - gekennzeichnet durch Preisdruck und Investitionszurückhaltung - damit, die gesteckten Ertrags- und Umsatzziele für die 2.Jahreshälfte nicht erreichen zu können. Ansprechpartner: Volker Hensel, Investor Relations REALTECH AG, 69190 Walldorf, Tel.: +49.6227.837.500, Fax: +49.6227.837.434

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.07.2002

      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 700890; ISIN: DE0007008906; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Autor: import DGAP.DE (),07:12 19.07.2002

      Avatar
      schrieb am 08.08.02 20:20:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich habe den Bericht des 2. Quartals einmal unter die Lupe genommen und die (meiner Meinung nach) wichtigsten Punkte zusammen getragen:

      1) Erstmals hat Realtech Personal abgebaut. Die Mitarbeiterzahl ging vom 31.03.2002 bis zum 30.06.2002 von 679 auf 666 zurück. Einer der Entlassenen ist "gugug".

      2) Die Bruttomarge im 2. Quartal lag mit 37 % so hoch wie in keinem Quartal des vergangenen Jahres. Hier wirkt sich die positive Entwicklung des Softwaregeschäftes aus.

      3) Die Marge im Softwaregeschäft konnte im 2. Quartal auf 70 % gesteigert werden (im 1. Quartal waren es nur 64 %). Eindeutig ein positives Zeichen, daß Realtech für gute Produkte auch gutes Geld verlangen kann, und das Softwarewachstum nicht durch günstige Preise erkauft wird.
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 12:11:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Quartalsbericht REALTECH 2002/Q2
      Der Quartalsbericht enthält keinerlei Neuigkeiten.
      Auch am Stil der realtech hat sich nichts geändert: Keinerlei Erklärung zum Ausscheiden von Adam aus dem Aufsichtsrat. Zählen seine ca. 800.000 Aktien jetzt zum Streubesitz?
      Keinerlei Erklärung zur schwachen Rendite.
      Keinerlei positive Aktionen für Aktionäre oder Mitarbeiter.

      Wichtig ist doch einzig, wie es weitergehen wird.
      Die größte Wahrscheinlichkeit hat hier die Fortsetzung der Firmentradition: ENTTÄUSCHUNG.
      Vielleicht waren die für realtech-Verhältnisse überraschend guten Softwareumsätze in Q2 ja nur ein Strohfeuerchen.
      Und/oder die Consulting-Erträge brechen in Q3 so stark ein, dass auch ein stabiles Softwaregeschäft nichts mehr retten kann?
      Und/oder die Kunden beginnen zu überlegen, ob realtech angesichts des Kuddelschmuddel in Vorstand und Aufsichtsrat sowie der unzureichenden Wirtschaftlichkeit der richtige Partner für sie ist?
      Und/oder gute Mitarbeiter kommen ins Grübeln, was sie in in diesem Unternehmen eigentlich wollen?
      Wirklich gute Mitarbeiter wurden womöglich aufgrund von Managementproblemen sogar entlassen?
      Und/oder realtech muss Sonderabschreibungen auf Forderungsbestände vornehmen, weil ein böser böser Auslandsgeschäftsführer gemeinerweise seine Umsätze mit Luftbuchungen aufgeblasen hat?
      Und/oder realtech hält auch seine aktuelle Prognose wieder nicht ein und schließt 2002 im Minus ab?
      Wir werden sehen.
      Grüße an alle blinden Jubler von
      gugug
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 16:25:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ :-) benchi .... ,
      hast recht .... - gugug ist einer von den entlassenen ...
      aber er war nicht der böse auslandsgesellschaft mir der
      luftnummer ... :-). er war die niete in der personalabteilung, der die inkompetenten mitarbeiter
      eingestellt hat .... , die nun von selbst gegangen worden
      sind ....
      ich glaube aber, kuki hat sein ganzes geld in renten
      angelegt ......
      nun sind die umsätze auch wieder normal. der aufkäufer
      hat sich erstmal wieder zurück gezogen und wird wohl erst
      wieder bei 3,5 euro einsteigen ....
      so schlecht sind die zahlen gar nicht !
      und für phantasie sorgt schon allein die koorperation
      mit MICROSOFT. SAP & MICROSOFT in einem Boot. geeint durch
      Realtech. - wie süß .... :-) ..... - das hilft der aktie
      in kürze auf die sprünge ....
      gruss,
      sambu
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 13:11:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      na das läuft doch wunderbar .... :-) .... tiefere kurse
      sollten wir nun wohl nicht mehr sehen ... und auch die
      3,5 werden wir nicht mehr erreichen .... - wahrscheinlich
      wird die jetzige spanne noch nicht einmal bis zum ende der
      woche halten ..... und sich nun wieder der käufer zurück melden ..... wer jetzt nicht zuschlägt kann in drei monaten
      nur zu wesentlich höheren kursen einsteigen .... - aber
      wenigsten läuft der kurs nun normal .... - andererseits ist
      das interesse durch den einstieg von microsoft bei realtech
      japan defenitiv geweckt ......
      der cashbestand sichert vor weiteren kursverlusten her-
      vorragend ab .......
      gruss,
      sambu

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      Avatar
      schrieb am 16.08.02 17:29:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      @sambu
      Wäre nett, wenn Du Dich im Internet nach `nem Börsenseeldoktor umsehen würdest und zukünftig ihm Deine Mails schreiben würdest, statt das rtc-Board vollzumüllen und uns alle mit Deinem Quatsch zu belästigen.
      Man kann Kurse nicht hochquatschen...
      gugug
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 18:56:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      @gugug :-),
      ich habe mir heute jedenfalls wieder ein paar stücke
      ins depot gelegt .... :-),
      die kleinste summe war es jedenfalls nicht ..... HaHa...
      gruss,
      sambu
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 01:02:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      @sambu
      Ich denke, dass es auch niemanden hier interessiert, wann "sambu" wieviele realtech-Aktien kauft.
      Hast Du denn keine Mama, bei der Du Dich ausheulen kannst?
      gugug
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 14:28:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      he gugug .... - dein niveau steigt ja .... :-),

      19.08.2002 13:35

      Federated: Auch Buffett kauft Technologie

      Die Chancen auf ein Ende des Bärenmarktes am US-Aktienmarkt sind gut, sagt Thomas Madden, Chef-Anlagestratege der Investmentgesellschaft Federated. Neben den Kursgewinnen der vergangenen Wochen spricht auch die Entwicklung der Rendite von Aktien und Anleihen für eine zukünftig gute Entwicklung am US-Aktienmarkt. In den vergangenen Wochen stieg die Rendite in beiden Anlageklassen an. Das sei aus historischer Sicht ein Zeichen für eine gute Performance der Aktienmärkte, sagt Madden. Zudem deuteten verschiedene Arten der Berechnung auf eine gute Bewertung des US-Aktienmarkts hin.

      Auch der bekannte Investment-Guru Warren Buffett scheint die Zeichen der Zeit erkannt zu haben: Laut Madden sucht er in der Technologie- und Telekom-Branche nach günstigen Kaufgelegenheiten. Aber auch Federated-Strategen sind überzeugt von guten Möglichkeiten am US-Aktienmarkt, sagt Madden. Die leicht positive Gewichtung der Gesellschaft für den US-Aktienmarkt sei auch auf Grund des Anlegerverhaltens gerechtfertigt. Vor dem Beginn eines Bullenmarktes sei gewöhnlich eine Resignation der Anleger zu beobachten, und genau das sei zurzeit der Fall. Investment-Profis seien zwar zum Teil noch optimistisch, die meisten Anleger hätten aber die Hoffnung aufgegeben, sagt Madden.

      INFO: Die Federated Asset Management GmbH ist ein Gemeinschaftsunternehmen der LVM Versicherung, Münster, und der 1955 gegründeten Federated Investors, Inc. mit Sitz in Pittsburgh, USA. Sie ist mit 180 Milliarden Dollar unter Verwaltung die sechstgrößte Fondsgesellschaft der USA. In Deutschland sind 11 Fonds zugelassen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 11:49:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Kursverlaufsanalyse
      Zu Jahresbeginn konnte realtech in einer Seitwärtsbewegung um 8,00 zuversichtlich die 200-Tage-Linie überwinden. Die stark enttäuschenden Quartalszahlen von Q1 haben den Kurs dann zwischen Ende April und Anfang Juli um mehr als 50% auf Kurse um 3,50 fallen lassen. Von dort kam es zu einer Gegenreaktion auf Kurse um 4,60. Die 4,60 konnte in zwei Anläufen nicht nach oben überwunden werden. In diese Zeit fiel die Veröffentlichung der enttäuschenden Q2-Zahlen mit Gewinnwarnung für 2002 und einem düsteren Ausblick. Die zweite Kurserholung auf 4,60 bis 6.8. zeigt ein mehrtägiges Verharren auf 4,60, d.h. das Chartbild zeigt so etwas wie eine Hochebene, an der sich der Kurs die Nase plattgedrückt hat. In den letzten Tagen ist der Kurs nun wieder in einem eher freundlichen Aktienmarktumfeld unter 4,00 gefallen. Die Hochebene bei 4,60 und die aktuell enttäuschende Kursentwicklung deuten auf beträchtlichen Abgabedruck hin. Die Umsätze sind nach wie vor sehr schwach, d.h. auch bei Kursen unter 4,00 scheint realtech für "wissende Kreise" kein gutes Geschäft zu sein.
      Wie könnte es kursmäßig in den nächsten Monaten weitergehen? Offenbar fehlt es an einem Anreiz zum Kauf von realtech-Aktien. Dieser könnte durch den Kurs generiert werden: Sollte er unter das vorläufige historische Tief bei 3,00 fallen, könnten sich spekulativ orientierte Anleger veranlaßt sehen, auf eine kurzfristige Gegenbewegung zu setzen. Ziel-Tiefstkurs könnte 2,00 sein, was, von 4,60 aus betrachtet, leicht unterhalb von 50% Kursverlust liegt. Von 3,00 aus betrachtet läge der Kursrückgang bei 33%, was dann genügend Erholungspotential ergibt, wenn der Kurs sich wieder einmal auf die 3,00 zubewegen sollte.
      Solche Kursniveaus widersprechen in einer wertmäßigen Betrachtungsweise dem, was realtech bis heute über sich veröffentlicht hat. Das gilt aber auch schon für die aktuellen Kurse unter 4,00. Der fundamentale Grund für diese Kursschwäche muß somit in der Zukunft liegen. Die Börse ahnt jedenfalls nichts Gutes und auch gugug kann hier nur spekulieren. Naheliegendste Erklärung wäre eine weiter unter den Erwartungen liegende Unternehmensentwicklung und dass Markus Adam seine Aktien verkaufen will. Auch wenn er das vermutlich außerbörslich versuchen sollte, wird dies in finanzstarken "wissenden Kreisen" bekannt und bewirkt eine entsprechende Kursreaktion.
      Grüße,
      Euer gugug
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 12:04:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      Mal sehen, ob es gelingt, die aktuelle Fieberkurve einzublenden:

      [MG]http://gfx.finanztreff.de/charts/cc_gatrixx.gfx?b=400&h=240&d1=38&d2=200&out=png&typ=0&string=RTC&boerse=10&zeit=600&land=276[/MG]
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 12:08:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Noch ein Versuch:



      Grüße,
      Euer gugug
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 12:29:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      @gugug
      Du darfst Ursache und Wirkung nicht vertauschen. "Billige" Aktien gibt es heute wie Sand am Meer, auch viele DAX-Qualitätstitel sind derzeit spotbillig. Weil sie heute keiner kauft, heißt nicht, daß gleich etwas schlimmes dahintersteckt. Der Grund ist vielmehr in der allgeimenen Börsenverfassung zu sehen und in dem wirtschaftlichen Umfeld. Warum soll man sich heute Aktien kaufen, wenn noch keine generelle Trendwende an den Märkten erkennbar ist ?

      Warum Realtech-"Insider" keine Realtech-Aktien kaufen ?
      Warum sollten die Altgesellschafter ihren ohnehin sehr hohen Aktienbestand (rd. 800-900 TSD Stück noch weiter aufstocken ? Auf 10.000 mehr oder weniger kommt es denen sowieso nicht mehr an. Im übrigen würden solche Käufe auffallen, weil sie meldepflichtig sind. Außerdem würde bei der Marktenge deer Realtech-Aktie der Kurs sofort nach oben schießen.

      Nur eins ist für mich klar:
      Kommt die Trendwende, wird es bei vielen Werten sehr schnell nach oben gehen. Hierzu zähle ich auch Realtech.

      Gruß
      die_benchmark
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 15:01:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      @kuhgug :-),
      warum kaufst du denn eigentlich ( ich frage rein interessehalber :-) , in frankfurt für 3,9 100 aktien
      wenn du diese im xetra schon für 3,76 bekommen könntest.
      naja - nix für ungut. :-) ich finde es klasse eine
      strategie konsequent zu verfolgen .... :-) , jeder hat
      eben ein anderes hobby.
      sambu
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 15:06:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      Up again !
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 15:46:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      @sambu
      die 100 sind um den Kurs optisch höher aussehen zu lassen. Die Frage ist eigentlich: Wer kauft denn überhaupt 100 Stück?

      benchs #13 stimme ich voll zu.

      gugugs #10 ich weiß nicht, ich weiß nicht. Bei so wenig Umsatz ist eine ganze Menge Zufall bei den Kursen dabei. Gestern hat jemand 8000 Stück verkauft, deshalb taxt der MM nicht höher. Ansonsten ist zwischen 3 und 5 für mich luftleerer Raum. Enttäuschung in Q1 stimme ich zu, aber nicht für die Q2 Zahlen.

      Interessant die Kaufvorgehensweise bei novasoft. Immer 2000 mehr im bid als im ask. Sieht dadurch aus wie MM. Und immer schön geduldig.

      Ein lustiges Hossa
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 15:55:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      Korrektur:

      Die Aktien bei 3,76 können auch von echtem Verkäufer stammen. Brief geht trotz Kauf nicht hoch, außerdem 2100 Stück.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 17:14:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      die jetzigen ausschläge würde ich nicht überbewerten.
      zur zeit läuft der markt absolut normal für rtc. keiner
      kauft rtc! und ein paar kleinaktionäre müssen verkaufen,
      auch wenn es ihnen weh tut. zB die hochwasseropfer mit
      ihren ersparnissen in rtc! und auch gugug, der seiner
      freundin den urlaub versprochen hat und alles in rtc
      angelegt hat, ..... aber echtes kaufinteresse ist aktuell
      nicht zu sehen. der markt ist einfach zu eng. das weiss
      jeder fonds! ich gehe davon aus, dass der kurs noch einige
      tage so rumdümpeln wird und anschließend sammelt wieder
      einer ein ..... so wie es vor ein paar tagen war, als
      ein grosser zwischen 4,4 und 4,6 fleißig eingesammelt hat.
      vielleicht hat auch der gleiche verkauft um anschließend
      noch mehr und noch günstiger einzusammeln ....
      bei dieser marktenge kann man schon so ein wenig rumspielen.
      das beweisen ja die kursunterschiede zwischen frankfurt
      und xetra.
      aber alles in allem sind wir bei einem cash-wert von 3,7
      auf jeden fall auf der sicheren seite. das abwärtsrisiko
      ist sehr stark begrenzt. naja :-)und im nächsten quartal
      erwarte ich pos. meldungen aus japan .... - rtc liefert
      das know how und microsoft die kunden :-) ..... - dafür
      braucht man keine phantasie .... :-) nicht wirklich oder?
      denn rtc und microsoft wollen beide ihr geschäft machen ....
      ich warte nur noch darauf das microsoft ein grosses
      aktienpaket von einem grossaktionär übernimmt und dann
      geht bei rtc nicht die post ab :-) , sondern der kurs :-)
      der aktien , und zwar nach oben ......
      .... natürlich hat bench in 13 wesentliche punkte angesprochen..........
      gruss,
      sambu
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 21:46:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      @die_benchmark
      Ich finde, dass man bei vielen Aktien beobachten konnte, dass sie zunächst eine ausgeprägte Schwäche zeigten und dann die schlechten Nachrichten kamen. Zufall?
      Welche Aktien sollen im DAX denn unterbewertet sein?
      Oder im NEMAX?
      In Bezug auf die erwirtschafteten Erträge sind die meisten Aktien immer noch ziemlich teuer aber immerhin nicht mehr "meschugge".
      Die Aktienkurse scheinen heute nur deshalb niedrig zu sein, weil sie 1998-2001 zu völlig überzogenen Kursen gehandelt wurden. Das wurde jetzt korrigiert.
      Mit "wissenden Kreisen" meinte ich nicht nur die Altgesellschafter. Da schwirrt doch noch ein ganzer Schwarm Schmeißfliegen drum herum.
      Grüße
      gugug
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 22:43:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      schmeißfliegen ist gut, gugug !
      gerade ausstudiert, gerade neu gebaut und hoch verschuldet, keine Kohle auf dem Konto, jung, dynamisch, karrieregeil und mit hoher Wechselbereitschaft;
      die können keine Realtech-Aktien kaufen, selbst wenn sie es wollten !
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 17:58:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Leberschaden
      Lustiger Beitrag.
      Die bedauernswerten realtech-Mitarbeiter waren aber nicht gemeint.
      Grüße
      gugug
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 18:02:27
      Beitrag Nr. 22 ()
      Noch ein potentieller Interessent für eine Realtech-Übernahme:

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der US-Computerkonzern Hewlett-Packard Co. <HPQ.NYS> <HWP.FSE> will seine Sparte IT-Dienstleistungen in Europa durch die Übernahme von Unternehmen mittlerer Größe stärken. Vor allem Deutschland, Großbritannien und Osteuropa seien für Investitionen im Bereich Outsourcing und Consulting interessant, sagte Francesco Serafini, Europa-Chef von HP Services, dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). In diesen Feldern wolle "HP so schnell wie irgend möglich wachsen".

      Durch die Fusion zwischen HP und Compaq ist der zweitgrößte Computerkonzern der Welt auch im Bereich IT-Dienstleistungen in die Spitzenliga vorgerückt. Laut
      Serafini setzten HP und Compaq im vergangenen Jahr zusammen rund 15 Milliarden US-Dollar mit Dienstleistungen um. Damit beansprucht HP allerdings mit einigem Abstand zum Marktführer IBM Global Services und Electronic Data Systems (EDS) weltweit Platz drei, noch vor dem japanischen Anbieter Fujitsu./mur/
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 20:55:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      Habe gerade einen interessanten Artikel zu SAP SI gelesen:

      "Nach Auskunft von SAP SI haben der Verzicht auf Forderungen und eigene Restrukturierungesmassnahmen das Ergebnis kräftig nach unten gedrückt. Hoffnungen setzen die Dresdner auf das Outsourcing-Geschäft.

      Derzeit haben Unternehmen, deren Geschäftserfolg davon abhängt, wie gut sich SAP-Produkte verkaufen, eher schlechte Karten. Die Lizenzumsätze der Walldorfer gingen im ersten Halbjahr dieses Jahres insgesamt um 19 Prozent . Kein Wunder also, dass auch bei der Tochter SAP Systems Integration (SAP SI), die ihre Umsätze hauptsächlich mit SAP-Anwendungen erzielt, im ersten Halbjahr der Gewinn eingebrochen ist. Trotz einer Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 16,1 Prozent auf fast 146 Millionen Euro betrug das Konzernergebnis in den ersten sechs Monaten diesmal nur sechs Millionen Euro - nach 20 Millionen Euro in der Vergleichsperiode. Der Vorstand begründet das schlechte Abschneiden mit geringerer Beraterauslastung und Sonderaufwendungen. 3,5 Millionen Euro gingen dem IT-Dienstleister durch die Lappen, weil er auf Forderungen von zahlungsunfähigen Kunden verzichten musste. Nach Angaben von Vorstand Ulrich Assmann waren das allein 2,7 Millionen Euro im Falle des insolventen Flugzeugbauers Fairchild Dornier.

      Das Gros der Sonderaufwendungen - 4,5 Millionen Euro - floss in Restrukturierungs-maßnahmen. Seit Jahresbeginn läuft ein Vier-Punkte-Programm, das den Vertrieb stärker Richtung Key Account Management ausrichten und die Reise- und Handykosten drosseln soll. Außerdem wollen die Dresdner weniger auf externe Dienst- leister greifen, sondern stattdessen den Projekteinsatz der eigenen Leute verbessern. Um deren Leistungsqualität zu steigern, sind im Vergleich zum Vorquartal 23 Mitarbeiter weniger beschäftigt. Weiteren 50 bis 70 Personen wurde gekündigt, damit zum Jahresende nur noch maximal 1770 Angestellte auf der Payroll stehen, so Assmann.

      Outsourcing braucht Zeit
      Um das auf neun bis zwölf Prozent geschraubte Umsatzwachstum im Gesamtgeschäftsjahr zu erreichen, setzt der IT-Dienstleister nun verstärkt auf das Outsourcing-Geschäft. Der Elf-Prozent-Anteil an den Gesamteinnahmen soll nach den beim Börsengang verkündeten Plänen bis spätestens nächstes Jahr die 20-Prozent-Marke erreichen. Der Vorstand überprüft derzeit, inwieweit das realistisch ist. Rund 100 zumeist mittelständische Kunden aus der Automobilindustrie, dem Handel und dem Gesundheitswesen lassen ihre SAP-Lösungen inklusive angebundener komplementärer Systeme und Individualsoftware von SAP SI betreuen. Ende Juli eröffnete der IT-Dienstleister in der sächsischen Landeshauptstadt für rund zwei Millionen Euro ein drittes Rechenzentrum.

      Als Einstieg bieten die Sachsen Remote Administration an, wobei der Rechner beim Kunden verbleibt. Für den Aufbau und Test neuer IT-Lösungen können beim so genannten Implementation Hosting zeitlich begrenzt Systemumgebungen bereitgestellt werden. Anders als viele Wettbewerber behebe SAP SI nicht nur Fehler, sondern »sorgt proaktiv dafür, dass die Systeme performant bleiben«, beispielsweise beim Schnittstellen-Monitoring für Océ in Poing, hebt der Geschäftsbereichsleiter Solution Management Lars Janitz hervor.

      Wenn auch der mit Outsourcing-Services gefüllte Auftragsbestand wohl erst im nächsten Jahr die Kassen füllen wird, so soll es im Herbst wenigstens schon mehr Klarheit im sich teilweise überlappenden Hosting-Bereich innerhalb der SAP-Gruppe geben – Assmann führt derzeit Gespräche mit dem Mutterkonzern und der Schwester SAP Hosting. "
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 16:43:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      @bench .... - wenn deine beiträge bereits zu kurssprüngen
      von 10% führen, wie mag es erst sein, wenn erst eine pos.
      nachricht aus dem hause realtech erscheint. rtc ist jeden-
      falls verdammt heiß! :-)
      sambu
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 18:04:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      Endlich mal wieder was neues von Realtech:


      Walldorf, 27. August 2002. - Ab sofort liefert REALTECH, führender Anbieter von Technologieberatung und Softwarelösungen für das Applikations- und Systemmanagement, die neue Software theGuard! ServiceLevelAnalyzer aus. Hiermit erhalten IT-Verantwortliche sowie IT-Organisationen innerhalb von Unternehmen eine innovative Lösung, um vereinbarte Service Level Agreements in Echtzeit zu überwachen und zu dokumentieren. Mit dem theGuard! ServiceLevelAnalyzer ergänzt REALTECH sein Lösungsportfolio rund um das Anwendungs- und Systemmanagement. Die neue Software arbeitet nahtlos mit den übrigen Komponenten der theGuard! System Management Suite zusammen und wird ausschließlich über einen Web-Browser bedient.


      Schwarz auf weiß die Leistung nachweisen:

      Mit Hilfe von System-Management-Software wird die höchstmögliche Verfügbarkeit von IT-Infrastrukturen sichergestellt. Aber erst durch die Definition und Einhaltung von Service Level Agreements (SLA) gewährleisten IT-Verantwortliche die bestmögliche Performance von Applikationen und Netzwerken. IT-Manager stehen daher vielfach vor dem Problem, die vertraglich definierte Leistungsfähigkeit einer Systemlandschaft nachzuweisen. Der neue theGuard! ServiceLevelAnalyzer überwacht die Leistung verschiedener Systemkomponenten in Echtzeit und stellt hierfür ausführliche Reports bereit.

      Basis der von theGuard! ServiceLevelAnalyzer erstellten Reports sind Daten, die von den installierten Komponenten der theGuard! System Management Suite geliefert und gegen das Vertragsregelwerk geprüft werden. Entsprechend stehen SLA-Reports für theGuard! Network-Manager, theGuard! SystemManagementPortal, theGuard! Applica-tionManager, theGuard! Helpdesk und theGuard! InventoryManager zur Verfügung.


      Regeln sorgen für Klarheit:

      Die vertraglich vereinbarten Service Level Agreements lassen sich innerhalb des theGuard! ServiceLevelAnalyzers detailliert spezifizieren. Dazu zählen beispielsweise die Haupt- und Nebenzeit des vereinbarten IT-Service und die Wartungszeiten. Hinzu kommen funktionsspezifische Regeln. In Zusammenarbeit mit dem theGuard! ApplicationManager lassen sich Regeln definieren für die Transaktionsperformance von SAP-Anwendungen, für die Application Middleware und Datenbanken. Für den theGuard! NetworkManager stehen unter anderem Überwachungsfunktionen für die Auslastung von Netzwerkkomponenten und der Bandbreite aller kontrollierten Leitungen bereit. Mit theGuard! Helpdesk lassen sich beispielsweise Reaktions- und Lösungszeiten überwachen und mit theGuard! InventoryManager die tatsächlich benötigten Lizenzen in Relation zu den maximal vorhandenen Lizenzen.


      Auf den Punkt gebracht:

      Administratoren können die gesammelten Service-Level-Informationen als Reports flexibel zusammenstellen. Die Reports dürfen beispielsweise Angaben erhalten wie die Anzahl der angemeldeten Benutzer, die System-Verfügbarkeit oder die Antwortzeiten. Die frei definierbaren Berichte lassen sich auf die verschiedenen Gruppen innerhalb einer IT-Organisation wie Firma, Kostenstelle oder Region zuschneiden. Unterstützt wird der Anwender durch einen Planungskalender, der den regelmäßigen Versand von Reports unterstützt.


      Bei Abweichung einschreiten:

      Wird ein zuvor definierter Service-Level-Parameter überschritten, kann sich der Administrator über die Konsole oder per SMS informieren lassen. Für alle Reaktionen sind dabei genau definierte Eskalationsroutinen und Verhalten zu definieren.


      Verfügbarkeit und Preise:

      Ab August 2002 ist theGuard! ServiceLevelAnalyzer für den theGuard! ApplicationManager lieferbar. Im Dezember 2002 sollen die Komponenten NetworkManager, Helpdesk, InventoryManager und SystemManagementPortal unterstützt werden. Die Preise beginnen bei 7.950 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 18:38:55
      Beitrag Nr. 26 ()
      SAP will Microsoft Kunden abjagen

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - SAP AG <SAP.ETR> will Microsoft <MSFT.NAS> <MSF.FSE>
      nach einem Bericht der "Computerwoche online" deren Kunden für
      Unternehmenssoftware abwerben. Sowohl Partner als auch Kunden der von Microsoft
      übernommenen Softwarehäuser Navision und Great Plains seien über den künftigen
      Kurs von Microsoft verunsichert, sagte SAP-Vorstandsmitglied Gerhard Oswald der
      Zeitung in einem Interview. Diese Orientierungslosigkeit wolle sich SAP zu Nutze
      machen.

      "Wir werden in Europa gezielt für diese Anwender Migrationsprogramme
      anbieten", sagte Oswald. Damit sollen kleine Unternehmen von ihren
      Navision-Produkten auf die neue SAP-Software "Business One" umsteigen können.

      Das dänische Softwarehaus Navision war von Microsoft in diesem Sommer für
      insgesamt 1,45 Milliarden Euro übernommen worden. Damit trat der weltgrößte
      Softwarekonzern in direkten Wettbewerb zu Europas führendem Softwarehaus SAP AG.
      Zuvor hatte Microsoft bereits den US- Anbieter Great Plains übernommen, der im
      Bereich Business Software das unterste Marktsegment für kleinere Unternehmen
      bedient./rg/DP/mur
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 20:08:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      komisch komisch...
      erst löst Realtech seinen Poolvertrag auf, jetzt auch noch SAP

      die Branche muß wirklich sehr überzeugt von sich sein ;-)
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 19:49:57
      Beitrag Nr. 28 ()
      Sind das jetzt Kaufkurse oder nicht ?

      Die Aktie gibt es doch quasi umsonst ;-)
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 14:05:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      @bench,
      es ist doch kaum umsatz ..... - unter drei wirds kaum gehen ... - mit dem kauf kannst du noch 4 wochen warten,
      der kurs wird wohl noch ein wenig auf dem niveau verweilen,
      falls die lage an den aktienmärkten sich nicht ändert.
      sambu
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 15:16:54
      Beitrag Nr. 30 ()
      einmal gehts noch runter - aber unter 3 - glaube ich
      nicht ....

      - quelle - handelsblatt - heute ...
      USA sehen in Iraks Zusage ein Täuschungsmanöver
      17. September 2002, 12:42

      Die USA haben das Angebot Iraks zur Rückkehr der Uno-Rüstungsinspektoren umgehend als Täuschungsmanöver abgelehnt. Israel rechnet trotz des Einlenkens Iraks mit einem US-Angriff auf das Land.
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 19:24:37
      Beitrag Nr. 31 ()
      DRESDEN (dpa-AFX) - Das Software-Beratungsunternehmen SAP Systems
      Integration <SSI.ETR> streicht angesichts der anhaltend schwachen Marktnachfrage
      mehr Stellen als bisher geplant. Bis Ende des Jahres solle die Zahl der
      Arbeitsplätze von derzeit 1.831 auf dann rund 1.680 reduziert werden, teilte die
      SAP-Tochter <SAP.ETR> am Donnerstag in Dresden mit. Bisher hatte das im NEMAX 50
      <NMPX.ETR> notierte Unternehmen angekündigt, 50 bis 70 Jobs zu streichen.

      "Trotz der erneuten Restrukturierungsmaßnahme halten wir jedoch an unseren
      Zielen für das Geschäftsjahr 2002 fest", sagte der Vorstandschef der SAP SI AG,
      Bernd-Michael Rumpf. Den Angaben nach erwartet SAP SI ein Umsatzwachstum von 9
      bis 12 Prozent und eine operative Marge vor Restrukturierungskosten ebenfalls
      von 9 bis 12 Prozent.

      Auch für das erste Halbjahr 2003 rechne das Unternehmen nicht mit einer
      grundlegenden konjunkturellen Erholung mit entsprechend positiven Auswirkungen
      für den IT-Services-Markt, hieß es weiter. Um die eigene Handlungsfähigkeit
      weiter zu stärken, werde daher SAP SI seine Kapazitäten in einzelnen Bereichen
      an die schwache Marktnachfrage anpassen. Im Juli und August habe die Auslastung
      der Berater nach einem schwachen ersten Halbjahr unterdessen wieder
      zugenommen./ar/zb



      Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 18:01:28
      Beitrag Nr. 32 ()
      Weiß jemand, ob Realtech eigene Aktien zurückkaufen darf und wenn ja, wieviele ?
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 22:07:11
      Beitrag Nr. 33 ()
      Das Rückkaufsrecht wurde auf deer Hv. 2001 beschlossen;
      bis zu 10 % des Grundkapitals.

      Die Gl. hat jedoch bisher immer abgelehnt hiervon Gebrauch zu machen.


      Technofrak
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 14:26:06
      Beitrag Nr. 34 ()
      hallo die_benchmark,
      du hast mich mal gefragt, ob dass jetzt kaufpreise sind.
      ..... - jetzt sind sie es !!! ......
      die einen sind ratlos ohne ende ! und die anderen traun
      dem frieden nicht, dass da bei realtech in kürze ne rakete
      abgeht. innerhalb eines monats sehe ich rtc mit großer wahr-
      scheinlichkeit bei 3,8 und bei bekanntgabe der nächsten
      zahlen geht dann wieder richtig die post ab! da wird der kurs ordentlich zulegen.
      Warum fragst du mich?
      .... - der irak - krieg ist nun bei allen werten am markt
      eingepreist. - ebenso das schleppende wirtschaftswachstum. -
      - auch die wahlen in deutschland bergen keine risiken mehr.-
      .... - was aber in der zwischenzeit vergessen wurde, dass
      realtech zu ein drittel des buchwertes am markt kapitalisiert ist und des weiteren der cashbestand bei 3,9
      euro liegt.
      .... - des weiteren ist realtech vor allem in italien, spanien und portugal tätig! hier sieht es mit dem wirtschaftswachstum wesentlich besser aus, als in deutschland.
      ..... - und nicht zuletzt der einstieg von microsoft bei
      realtech! wer sich mal auf der seite von rtc umschaut, der
      wird dort eine studie über rtc finden, die von microsoft in
      auftrag gegeben worden ist. ..... :-) ...... umsonst steigt
      microsoft garantiert bei realtech über das gemeinschafts-
      unternehmen realtech-japan ein. für realtech eröffnet sich
      durch den einstieg von microsoft ein gigantischer absatzmarkt für die realtech-software. dieser einstieg sollte sich in kürze in steigenden umsätzen niederschlagen.
      ......
      nicht auszuschließen ist jedoch eine vollständige übernahme
      von realtech durch ids-scheer, microsoft, ssi oder hp .....
      ...... auch in diesem fall schießen dann die kurse bei der
      marktengen realtech ab wie ne rakete ...... :-)
      ich glaube schon, die_benchmark, dass sind überzeugende
      argument :-).
      @ gugu ..... - habe schon lang nix mehr von dir gehört .... -
      hat rtc jetzt die bewertung, die du dir zum einstieg
      gewünscht hast oder sind dir die kurse nach unten davon
      gelaufen. ich empfehle dir zum halten. du bist sicher voll
      investiert und kannst nicht nachkaufen .....
      aber meine gründe sind doch einleuchtend oder ???
      gruss,
      sambu
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 15:39:21
      Beitrag Nr. 35 ()
      .... und wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt irgendwo
      ein lichtblick her ......

      vergleich realtech und novosoft .....
      realtech ist immer noch bei seinen ca. 5 mio aktien ....
      und erwirtschaftet gewinne. steht auf zwei standbeinen, wobei vom softwaregeschäft in kürze sehr viel positives
      zu erwarten sei. des weiteren das eigenkapital (buchmäßig)
      liegt bei 9 euro .......
      novasoft hat nicht nur durch seinen aktiensplit 1:3 die
      zahl der aktien erheblich erhöht, sondern nimmt auch noch
      regelmäßig kapitalerhöhungen vor. ..... - tja wenn das keine
      verwässerung ist ...... -
      gruss,
      sambu

      ...... macht mal weiter ........
      ich finde es fair darüber zu informieren, dass realtech
      stark unterbewertet ist ........
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 13:03:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      2,50 zu 2,30 !!! Das ist schon hart.

      Wer schüttet eigentlich die ganze Zeit 2.000er bzw. 4.000er Blöcke auf den Markt ?

      Fonds ? Herr Adam ? Realtech-Mitarbeiter ?

      Das kommt mir ziemlich komisch vor !
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 13:06:55
      Beitrag Nr. 37 ()
      tja - widerstände scheint es bei rtc nicht mehr zu geben.
      war da nicht noch ne firma, die anteile an rtc hat .... -
      vielleicht gibts bei denen probleme .... - oder einige
      größere anteilseigner versilbern ihre aktien, da sie angst
      haben nix mehr zu bekommen. .... oder gibt es mittlerweile
      neue nachrichten und ich habs nicht mitbekommen ...... ???
      gruss,
      sambu

      aber naja - der wert ist so markteng ......
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 13:17:59
      Beitrag Nr. 38 ()
      tja die_bench,
      vielleicht ist gugug einer von den großen und er wollte es
      mir unbedingt zeigen ...... :-) ..........
      nachdem ich gestern versucht habe optimismus zu versprühen.
      wenn nicht bald irgend jemand der meinung ist, dass es sich
      zu diesen kursen lohnt, einzusteigen, dann gehts wohl noch
      weiter runter. da scheint wohl jemand ganz ganz arg geld
      zu brauchen.
      dabei bin ich auch optimistisch, dass rtc an der neuen börse
      gut mithalten könnte.
      ..... aber durchaus denkbar, dass die aufhebung des pool-
      vertrags mit dem aktienkurs zu tun hat ......
      naja - einziger trost ......
      die fakten stimmen noch ..... noch ......
      gruss,
      sambu
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 17:01:07
      Beitrag Nr. 39 ()
      aber es scheint immer noch jemand da zu sein, der
      nicht möchte, dass realtech in der hitliste der 5
      besten absteiger des tages erscheint! oder ist das
      nur alles zufall? für die nächste woche erahne ich auf
      der einen seite nix gutes. auf der anderen seite sind
      die fundamentalen daten noch - immer noch - ok.
      wenn allerdings altaktionäre der meinung sein sollten
      ................................, dann hat der kurs
      keine chance, dann haben wir in 2 wochen 1,25 euro
      als kurswert. schaut alles nicht so rosig im moment
      aus.
      gruss,
      sambu
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 17:23:22
      Beitrag Nr. 40 ()
      Etwas zur Beruhigung für alle Realtech-Aktionäre:

      Laut Firmenaussage verbrennt Realtech nach wie vor K E I N E N Cash. Einen Aktienrückkauf wird zum gegenwärtigen Zeitpunkt (noch ?) nicht erwogen, weil insbesondere der recht geringe freefloat nicht weiter reduziert werden soll.

      Warten wir doch einfach auf die nächsten Quartalszahlen. Mitte Oktober wissen wir alle mehr.

      Gruß
      die_benchmark
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 18:17:51
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ die_benchmark,
      danke für deinen einsatz ..... - damit konntest du die aktie
      aktuell stabilisieren.
      wer sich mal den tageschart anschaut.
      da gehts ja völlig drunter und drüber.
      jetzt ist die zeit zum einsteigen ..... - aber die spanne,
      wo und an welcher stelle ..... :-) ???, die bewegt sich leider, zwischen gut und böse.
      sambu
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 19:08:05
      Beitrag Nr. 42 ()
      es ist schon verdammt spannend hier immer mal wieder
      rein zu blicken .....
      tja - bei diesem aktienkurs empfehle ich dem vorstand
      sehr sehr ordentlich darauf zu achten, dass sie die
      kosten in den griff bekommen, keine kostenintensiven
      neuen projekte starten und vor allem auf profitabilität
      achten. ansonsten ist großer allgemeiner unmut angesagt.
      einen aktienrückkauf halte ich gar nicht mal für so
      clever. allerdings sollte man mal fragen, ob nicht ein
      neuer strategischer partner einsteigen könnte. ein finanz-
      investor. tja und des weiteren sollte tunlichst vermieden
      werden, die aktien mit irgend welchen programmen zu
      verwässern. !!!
      sambu
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 19:08:54
      Beitrag Nr. 43 ()
      .......
      der aktienkurs ist katastrophal ......
      ......
      also .....
      .....
      sc haut dem vorstand auf die finger .....
      ....
      und immer auch ein blick auf die altaktionäre werfen .....
      ....
      damit die kurse wieder steigen .......
      ....
      gruss,
      sambu
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 13:23:08
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ich bin schon gespannt auf die Zahlen für das 3. Quartal. Im Vorfeld der Bekanntgabe der Zahlen (ca. 43 Kalenderwoche) sollte man auf zwei Dinge achten, die eindeutig positiv zu werten wären:

      1) Herr Di Croce überträgt wieder ein paar Aktien an wen auch immer (ein Übertrag an die Ehefrau und anschließender Verkauf würde jetzt auffallen, da solche Geschäfte nunmehr auch meldepflichtig sind)

      2) ca. 1 Woche vor Bekanntgabe der Zahlen springt die Aktie ganz plötzlich bei hohen Umsätzen nach oben.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 13:34:18
      Beitrag Nr. 45 ()
      hat mal jemand ne ahnung was aus den beiden teuren
      beiden firmen-gebäuden geworden ist? hat realtech sich
      damit verhoben. sind diese gebäude vollständig ausgelastet
      oder stehen sie leer? naja - das abzahlen wird noch mühe
      machen .... - geld ist ja noch da ..... - aber es belastet .....
      gruss,
      sambu
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 13:35:26
      Beitrag Nr. 46 ()
      wie laufen eigentlich die beteiligungen .....
      welche laufen positiv und welche negativ ???
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 16:09:44
      Beitrag Nr. 47 ()
      Jetzt bleib mal cool, wer hat denn dir das erzählt...

      Beide Gebäude bedeuten derzeit keine finanzielle Belastung für RTC.

      Das Gebäude 1 wurde mit den Erlösen aus dem Börsengang
      bezahlt und ist lastenfrei,es ist zu 100 % mit Realtech
      Mitarbeitern besetzt.

      Das zweite Gebäude gehört DB-Imobilien und ist geleast,
      es ist zu 3/5 vermietet (an SAP)und hat meines wissens keinen
      Leerstand.

      "Wir erzielen sogar eine Marge aus der Vermietung des
      Gebäudes" (Zitat von der Hauptversammlung).

      Gruß Technofrak
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 21:12:26
      Beitrag Nr. 48 ()
      Für ca. 10 % des aktuellen Cash-Bestandes könnte Realtech derzeit den gesamten Freefloat (rd. 1/3 aller Aktien) zurückkaufen - das ist doch verrückt !!!

      Sinnvoller könnte Realtech das Geld gar nicht einsetzen. Auf den Cash-Bestand ist Realtech sowieso nicht angewiesen.

      Schade nur, daß Realtech derzeit nur die Genehmigung für den Rückkauf von bis zu 10 % des Grundkapitals hat, also maximal rd. 50.000 Aktien.

      Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, daß hinter dem Kursrutsch keine fundamentalen Gründe stehen. Dafür ist das Umsatzvolumen viel zu gering.

      Für die derzeitige Marktkapitalisierung von 10 Mio. Euro würde SAP den Laden mit Sicherheit liebend gerne übernehmen. Selbst wenn man das Unternehmen morgen liquidieren würde und die 600 Mitarbeiten mit jeweils 30 TEUR Abfindung nach Hause schicken müßte, würden unterm Strich für die Aktionäre noch mehr als 10 Mio. Euro übrig bleiben.

      Sollten die Quartalszahlen einigermaßen positiv ausfallen und keine negativen Überraschungen beinhalten, sind das klare Kaufkurse.
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 14:34:56
      Beitrag Nr. 49 ()
      hi die_bench,
      du hast eine 0 vergessen ..... - 500000 aktien können
      zurück gekauft werden. die umsätze sind in der tat sehr
      gering, doch können wir uns nur wünschen, dass die ge-
      schäfte positiv verlaufen, ansonsten bleibt der kurs wo
      er ist. das muss jedem von uns klar sein.
      tja techno,
      ich kenne nicht die genaue ausgestaltung des leasing vertrages. selbst wenn jetzt ne marge erzielt wird ....
      die vertragsbindungsdauer ist meist entscheidend. 5 jahre
      oder 10 jahre .... - wenn sap nicht verlängert gibts ne
      satte belastung. die leasing-variante war ja nur eine
      gestaltung um die kosten gleich als betriebsausgaben geltend
      zu machen. die geschichte ähnelt wohl eher einem mietkauf
      und damit hängt realtech drinne.
      wenn das kerngeschäft läuft kann damit aber alles kompensiert werden.
      sambu
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 15:18:22
      Beitrag Nr. 50 ()
      tja - die stimmung am markt hat sich immer noch nicht wirklich
      gedreht und wir sind noch sehr weit von gut und böse entfernt.
      nicht einmal die super cash-position hat realtech vor dem
      absturz bewahrt. was mich hingegen sehr tröstet, sind die sehr
      sehr geringen umsätze. es wird also höchste zeit, dass die
      zahlen für das quartal veröffentlicht werden. erst die zahlen
      werden realtech ordentlich beflügeln.
      sehr positiv werte ich den neu gewonnenen aktuellen verbündeten
      von realtech. - Microsoft -
      da steckt noch sehr viel potential in der zusammenarbeit. das
      sollte realtech noch einen ordentlichen schub verleihen.
      können wir nur hoffen, dass die kurse unter 2 jahres-tiefst-
      kurse waren!
      gruss,
      sambu
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 18:52:47
      Beitrag Nr. 51 ()
      der kurs ist immer noch im ohne ende im keller .....
      - sauerei -
      der aufdecker hat recht, wer jetzt einsteigt finanziert
      garantiert den ausstieg von print ...... mit sicherheit...
      andereseits ist realtech fundamental mehr als unterbe-
      wertet und jetzt ne hosse kommt und dann die zahlen. dann
      sind wir trotzdem wieder bei 10 euro ... - auch wenn das
      jetzt noch utopisch klingen mag.

      nun ja ..... - ...... realtech hat ne echte zukunft .....
      stellen wir uns mal vor, microsoft gibt sich damit zufrieden
      das windows 2000 als betriebssystem für sap läuft ......
      realtech praktiziert das gerade ..... - das kann eine
      glückliche harmonische zukunft werden ..... - endlich
      habe ich wieder visionen ..... - in kürze rechne ich
      damit, dass sich microsoft an realtech beteiligen wird.
      wahrscheinlich wird das über eine kapitalerhöhung geschehen.

      gruss,
      sambu
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 21:42:54
      Beitrag Nr. 52 ()
      Systemhäuser und IT-Dienstleister mussten in den vergangenen Monaten komplett umdenken – aus Wachstumsmanagement wurde Krisenbewältigung. Viele – gerade mittlere Unternehmen – drohen im turbulenten Fahrwasser zu kentern.

      »Die Regionalliga wird abgeschafft«, prophezeite Compunet-Chef Johannes Meier im Frühjahr. Damit spielte er nicht etwa auf geheime Pläne des Deutschen Fussball-Bundes an. Gemeint war vielmehr die Konsolidierungswelle, die demnächst durch die deutsche Systemhauslandschaft rauschen würde. Und keiner widersprach, weil Meier ohnehin nur das überspitzte, worüber sich die meisten Marktteilnehmer ohnehin längst im Klaren sind: Trotz der bisherigen Übernahmen, Fusionen und Pleiten hat der Prozess der Marktbereinigung seinen Höhepunkt längst nicht erreicht, sondern wird noch kräftig an Fahrt zulegen, da die strukturellen Probleme der Systemhäuser ebensowenig beseitigt sind wie die allgemeine Konjunkturkrise.

      Ein kurzer Blick dürfte manchen Unternehmer in melancholische Stimmung versetzen. Vor zwei bis drei Jahren überschlugen sich noch Marktprognosen, nach denen sich die Systemhäuser und Dienstleister enge und verbissene Rennen lieferten, wenn es um die Übernahme von Konkurrenten oder von Anbietern mit ergänzendem Portfolio ging. Die Kassen waren dank der Börseneuphorie gut gefüllt, und nahezu jede Branche investierte im wahrsten Sinne des Wortes ohne Rücksicht auf Verluste in IT-Projekte jeder Größe. Zu dieser Zeit war das Wachstumsmanagement der Systemhäuser und IT-Dienstleister die große Herausforderung. Es ging nicht nur darum, das richtige Unternehmen für eine Übernahme auszuwählen, sondern auch um die möglichst reibungsarme Integration nach dem Anschluss. Doch manche deutsche Unternehmen ließen kaum einen Fehler aus, den man dabei machen kann: Geschluckt wurden Kandidaten mit dem falschen Portfolio und/oder einer völlig anderen Unternehmenskultur, die gezahlten Preise standen in keinem Verhältnis zum Potenzial der gekauften Unternehmen. Häufig mussten zu viele Übernahmen in zu kurzer Zeit bewältigt werden, wodurch das Kerngeschäft auf der Strecke blieb. Und in zu großer Erwartung wurden neue Mitarbeiter eingestellt, die in der Folge jedoch nicht ausgelastet waren und die Kosten kräftig in die Höhe trieben. Nahezu jedes expansive Unternehmen hatte und hat mit solchen Problemen zu kämpfen – einige kostete es die Existenz wie etwa M+S. Heute sind die Folgen dieser Fehlplanungen allerorten zu spüren. Viele Dienstleister haben bemerkt, dass zumindest Teile der seinerzeit übernommenen Firmen in keiner Weise in ihr Angebotsspektrum passen: So hat sich etwa Arxes von Teilen wieder getrennt und muss sich wohl noch von weiteren trennen. Bei Itelligence scheiterte kürzlich ein Management-Buyout. Der aus der Fusion von Schmidt Vogel Consulting (SVC) und Apcon entstandene Anbieter wollte das von Apcon eingebrachte Geschäftsfeld mit Individualsoftwareentwicklung wieder loswerden, weil es einfach nicht zu den SAP-Branchenlösungen des Unternehmens passt, mit knapp einem Zehntel Umsatzanteil kein Kerngeschäft ist und sich darüber hinaus die unterschiedlichen Kulturen der Mitarbeiter auch nicht recht vertragen. Doch der Deal scheiterte am Preis. Da das Geschäft aber (noch) profitabel ist, zog Itelligence-Chef Wolfgang Vogel die Notbremse – verschenken wollte er nichts. Woher die Mitarbeiter aber neue Motivation nehmen sollen, wenn sie sich nun als ungeliebtes Kind am Rockzipfel der Mutter wähnen, anstatt in die eigene Tasche zu wirtschaften, weiß Vogel auch nicht.

      Dies ist nur ein Beispiel von vielen. Doch die Quartale sinkender Nachfrage stellten auch die Unternehmen vor eine besondere Herausforderung, die sich nicht durch Zukäufe verzettelt hatten. Und so haben die Konsolidierung des Systemhausmarktes und die wegbrechende Nachfrage den Verkäufermarkt zum Käufermarkt gewandelt. Das bedeutet auch, dass Kunden heute noch intensiver als bisher versuchen, ihre Konditionen bei Systemhäusern und Dienstleistern durch Nachverhandlungen zu verbessern. Darauf müssen sich Anbieter einstellen: Weg vom Wachstumsmanagement, hin zu einer schnell agierenden Organisation mit transparenten Kostenblöcken, bereinigtem Portfolio und dem nachhaltigen Zwang zu einem stark verbesserten Controlling bei Produkt- und Preisgestaltung.

      Systemhäuser mit großem Produktgeschäft versuchen seit Jahren, den in diesem Bereich wegbrechenden Margen durch eine Ausweitung des Serviceangebotes zu begegnen. Denn die meisten besitzen einfach nicht die notwendige Größe, um über Skaleneffekte ein profitables Hardwaregeschäft inklusive der aufwändigen und teuren Logistik betreiben zu können. Doch auch Dienstleistungen sind längst nicht mehr der Margengarant. Je mehr Firmen sich in dem Geschäftsfeld tummeln, desto größer wurde auch hier der Druck auf die Preise. Und es sind schon lange nicht mehr nur die Systemhäuser, die um die Verträge buhlen. Auch Hersteller wie HP/Compaq eifern immer mehr dem IBM-Vorbild nach und drängen in den Markt. Bei IBM sind Services mittlerweile der größte Umsatzträger. Die neue HP versucht massiv, das Dienstleistungsportfolio auszubauen und setzt die Partner auf der anderen Seite noch durch die Verkürzung der Zahlungsziele bei Hardware unter Druck. Offen spekuliert man bei der neuen HP darüber, dass sich in Folge dessen die Zahl der Partner etwa auf ein Zehntel des heutigen Niveaus einpendeln dürfte.

      Die Fehler der Systemhäuser während des Börsenhypes, als zu viele Mitarbeiter in Erwartung noch größeren, letztlich aber ausgebliebenen Wachstums eingestellt worden waren, rissen die Margen zusätzlich in den Keller. Jeder versuchte, mit seinen Überkapazitäten wenigstens noch einen kleinen Deckungsbeitrag zu erzielen. »Bis vor kurzem musste ich richtig feilschen, um den Beratungs-Tagessatz auf die Schallmauer von 1000 Euro zu drücken, wenn das überhaupt funktionierte. Heute bieten die Unternehmen das von sich aus an«, so ein Anwender. Schlechte Zeiten also auch bei Dienstleistungen. Als letzten Ausweg sehen viele Anbieter oft nur, die Überkapazitäten abzubauen und zum Teil im großen Stil Mitarbeiter zu entlassen.

      Wer in der Hypephase durch Übernahmen nicht die notwendige und profitable Größe erreichen konnte, probiert es heute gerne mit Fusionen und zunehmend auch Kooperationen. Der Zusammenschluss Comline/Comix beziehungsweise die jüngste Vereinbarung von Unternehmen, unter dem CSC-Ploenzke-Dach zusammenzuarbeiten, sind Versuche, auf diese Art und Weise ein breites Portfolio anbieten zu können, gemeinsam Einkaufsvorteile zu generieren, die allein nie erreichbar wären, und möglichst flächendeckend vertreten zu sein. Sicherlich ein probates Mittel, doch auch enge Kooperationen haben ihre Tücken, wie etwa die bewegte Geschichte um ICG oder auch ACSL zeigen – zwei weltweite Kooperationen, in denen hierzulande Computacenter und M+S vertreten waren. Keines der beiden Unternehmen existiert heute noch: Computacenter wurde von Compunet geschluckt, M+S musste Insolvenz anmelden. Kooperationen sind also sicher kein Schutz vor Pleite, schon gar nicht, wenn sie wie in den genannten Fällen nicht funktionieren. Und das ist eher die Regel als die Ausnahme. Denn loses Zusammenarbeiten von Firmen erreicht nie den gleichen Verpflichtungscharakter wie aus einem Unternehmen heraus. Bereits nach Fusionen ist es bisweilen sehr problematisch, etwa den Vertrieb zur wirkungsvollen Zusammenarbeit mit den neuen Kollegen zu bewegen. Umso schwieriger wird es ohne Verpflichtung über Unternehmensgrenzen hinweg. Diese Struktur ist meist nicht dazu geeignet, dass die einzelnen Unternehmen nicht nur an ihren eigenen Vorteil denken. Unter diesen Voraussetzungen sind Synergien aber nicht zu erreichen, und zu der auf dem Papier skizzierten glorreichen Zusammenarbeit kommt es meistens nicht.

      Kein Wunder also, dass nicht nur der Compunet-Chef die Mitte wegbrechen sieht. Die Mitte beziehungsweise »die Regionalliga« sind für Meier Unternehmen mit einem Umsatzvolumen zwischen 200 und 500 Millionen Euro. Zu klein für die Bundesliga, zu groß, um ohne professionelle Führungsstrukturen, für die aber meist Zeit und Geld fehlt, auszukommen. Neue Geschäftsfelder zu erschließen, die derzeit noch nachgefragt werden, weil sie schnelle Kostenvorteile versprechen, ist den meisten Anbietern nicht möglich, da sie hohe Einstiegsinvestitionen erfordern, die sich kaum jemand leisten kann. »In jedes unserer vier neuen Kerngeschäftsfelder haben wir mehr als eine Million Euro investieren müssen«, beschreibt Meier die Dimensionen. Auch wenn dies bei kleineren Unternehmen entsprechend geringere Ausgaben nach sich ziehen würde: Investitionen in der Größenordnung von einigen Zehn- bis Hunderttausend Euro überfordern heute die meisten.

      Die Situation der Systemhäuser und Dienstleister ist hart, das Fahrwasser turbulent. Die rückläufige Nachfrage hat die hohen Fixkosten der IT-Dienstleister zum Problem werden lassen, an dem in den vergangenen Monaten schon intensiv gearbeitet wurde und heute noch gearbeitet wird. Zudem müssen Systemhäuser ihre Positionierung und Organisation neu ausrichten. »Es dauert nicht mehr lange, da liefert jeder Hersteller direkt an die Tür des Endkunden«, schaut Dirck Hanssen, Geschäftführer der Servicesparte von Fujitsu, in die nahe Zukunft. Doch auch bei Dienstleistungen wird die Luft immer dünner. Standardisierung der Services, Anbieterüberschuss, die wachsenden Ambitionen der Hersteller und nachverhandelnde Kunden drücken auf Preis und Margen. Die Dienstleister müssen sich professioneller aufstellen. Das bedeutet unter anderem: verbesserte und schnellere Prozesse, transparente und kontrollierte Kostenstrukturen, neue Methoden der Produktgestaltung und des Produktcontrollings. Die einzelnen Geschäftsbereiche müssen mehr Profit-/Loss-Verantwortung bekommen und stärker um die internen Budgets kämpfen als bisher. »Aus dieser Konsolidierungsphase werden die IT-Dienstleister angepasst herausgehen und mit einer schlankeren Organisation aggressiver auf die Kunden zugehen«, wagt Meta-Group-Berater Markus Huber-Graul den Blick nach vorn. Von Entspannung kann demnach keine Rede sein, einige werden die mit der Umstrukturierung einhergehenden Investitionen nicht stemmen können. Die Kunden müssen sich künftig mit noch weniger Anbietern arrangieren als heute schon.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 13:16:13
      Beitrag Nr. 53 ()
      ..... reltech hat aber noch ne reelle chance ...... leberschaden ...... -
      s.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 13:18:41
      Beitrag Nr. 54 ()
      .... achso - weiss jemand eigentlich wann die vorläufigen
      zahlen für q3 kommen .... ???
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 14:14:28
      Beitrag Nr. 55 ()
      Veröffentlichung Q3 am 07.11.
      Vorabmitteilung war immer ca. 2-3 Wochen zuvor.
      Kann man also demnächst mit rechnen.

      Hoffe die Softwareumsätze des letzten Quartals waren keine Eintagsfliege und die Consultingumsätze konnten in etwa gehalten werden.

      Würde dann auch gerne wieder gugug`s Interpretation hören.

      P.S. Leberschaden, interessanter Artikel. rtc spielt demzufolge in der Oberliga.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 15:02:17
      Beitrag Nr. 56 ()
      danke hossa .... ,
      tja - auf jeden fall kauft da einer seine aktien selbst
      wieder zurück, die er in den letzten wochen weggegeben hat.
      klar - es hat sich für den burschen gelohnt. aber nur wenn
      er sie alle wieder einsammeln kann ..... - die zahlen werden
      besser als erwartet ausfallen und mit microsoft und japan im
      rücken .... :-) ..... bin ich sehr optimistisch. ein paar
      leute die zu 1,9 eingekauft haben, könnten noch gewinne
      mitnehmen. wer jedoch schon länger dabei ist, der wird zu
      diesen immer noch schnäppchen wohl nicht verkaufen :-).
      gruss,
      sambu
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 12:47:53
      Beitrag Nr. 57 ()
      ids scheer hat ziemlich gute zahlen vorlegen können und
      überzeugt. so schlecht kann es dann wohl doch nicht laufen!
      das consulting - geschäft sollte konstant geblieben sein.
      die frage ist nun, konnten weitere zuwächse im verkauf der
      software verbucht werden. konnten bereits in japan erste
      erfolge erzielt werden. wie sieht das wachstum in den tochter-
      gesellschaften in spanien und in italien aus. für italien
      bin ich sehr optimistisch. dort ist das bruttoinlandsprodukt
      wesentlich höher als in deutschland.

      und realtech ist weit unter cash bewertet!!!
      das sollte beflügeln!!!
      gruss,
      sambu
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 14:14:16
      Beitrag Nr. 58 ()
      ja, starke Zahlen bei ids. Rechnen auch im vierten Quartal mit positiver Entwicklung. Mal sehen was SAP (morgen?) sagt.
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 15:23:55
      Beitrag Nr. 59 ()
      hi hossa,
      da bin ich doch aktuell recht optimistisch .....
      einmal für kurzfristig und besonders für langfristig ....
      sap ist unangefochten marktführer und gewinnt ständig
      marktanteilen hinzu !!!
      jetzt muss nur noch realtech seine hausaufgaben machen!!!
      sambu


      Die als Erfolgsmaßstab verwendete operative Marge habe sich damit binnen Jahresfrist auf 19 von 12 Prozent verbessert, teilte SAP weiter mit. Nach Steuern verfünffachte SAP den Gewinn auf 202 (37) Millionen Euro. Der Konzernumsatz lag mit 1,7 Milliarden Euro leicht über den 1,65 Milliarden aus dem Vorjahr.

      "SAP ist eindeutiger Marktführer und wird dies (...) auch bleiben, erklärte Co-Vorstandschef Henning Kagermann. Er gehe davon aus, dass SAP weitere Marktanteile gewinnen werde. "Auch in einem unruhigen ökonomischen Umfeld tätigen Unternehmen beträchtliche und langfristige Investitionen in Software." Wie alle Wettbewerber hatte SAP zuletzt unter der weltweiten Investitionszurückhaltung der Unternehmen gelitten. Nun erklärte der Konzern, die Auftragspipeline sei "weiterhin sehr gut".


      Positiv bewerteten Analysten vor allem den nahezu stabilen Umsatz mit Softwarelizenzen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 15:46:35
      Beitrag Nr. 60 ()
      und ich bin ja immer noch der meinung, dass realtech für
      microsoft ein wunderbarer kaufkandidat ist ....
      vielleich ja bei bekanntgabe der zahlen ..... :-) , würde
      mich nicht überraschen ..... - 15 euro - die sind zwar
      nicht angemessen, aber mehr werden sie wohl nicht rausrücken.
      das klingt vielleicht sehr utopisch, aber : ..... schaut
      euch doch einfach mal diese mageren umsätze an ..... , da
      geht noch nicht mal ein prozent um .... , maW. die meisten
      aktionäre legen ihre aktien zur seite und schauen bei der erfolgreichen entwicklung bei realtech wohlwollend zu.
      des weiteren ist zu bedenken, das realtech 4 euro cash besitzt
      und der buchwert 9 euro je aktie beträgt. in italien ist
      realtech super und in vielen anderen ländern sehr gut aufgestellt.
      gruss,
      sambu
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 16:15:50
      Beitrag Nr. 61 ()
      ...... sap gewinnt starke marktanteile in USA ........
      hingegen verlieren alle konkurrenten ....
      peoplesoft, siebel ...... - die konkurrenten von sap
      haben starke umsatzeinbrüche und verluste verzeichnen
      müssen ......

      das ist super für realtech und für die zukunft von rtc .....
      ich rechne mit einem geringem anstieg im consulting-bereich
      und mit einem starken anstieg im beireich software - erlöse ...
      und microsoft liefert die kunden .... frei ins Haus ....

      ........ JAPAN ........

      gruss,
      sambu
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 13:57:54
      Beitrag Nr. 62 ()
      ........ und morgen kommen die super - zahlen .........
      jeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeppppppppppppppppppppppppp
      sambu
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 13:17:41
      Beitrag Nr. 63 ()
      Zahlen kommen morgen und sollten nicht entäuschen...

      Gruß
      die_benchmark


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