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    DGAP-Ad hoc: Sattler & Partner AG <SRW> - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.07.02 12:48:08 von
    neuester Beitrag 25.07.02 12:27:56 von
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      schrieb am 19.07.02 12:48:08
      Beitrag Nr. 1 ()

      DGAP-Ad hoc: Sattler & Partner AG <SRW>

      Sattler und Partner erzielt trotz schwierigem Umfeld positiven Halbjahresübersch

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Sattler und Partner erzielt trotz schwierigem Umfeld positiven Halbjahresüberschuss

      Die im Geregelten Markt notierte Sattler und Partner AG erzielte im ersten Halbjahr 2002 einen Umsatz von 464 TEUR. Davon wurden 318 TEUR im Beratungsgeschäft, 58 TEUR im Tagungsgeschäft und 85 TEUR aus dem Beteiligungsgeschäft erzielt. Die Beteiligungserträge konnten durch zwei Trade Sales und einen Wertpapierverkauf realisiert werden. Das operative Ergebnis war zum Halbjahr ausgeglichen, durch das positive Finanzergebnis konnte zum 30.6. ein Überschuss von 15 TEUR erzielt werden. Anfang Juli konnten die Assets der Hoschar AG an die Altium Ldt., Sydney, gegen Cash und Altium Shares verkauft werden. Sattler und Partner erwartet hieraus durch Auskehrung der Aktiva der Hoschar AG an die Aktionäre ab nächstem Jahr einen Gewinn von ca. 645 TEUR für Sattler und Partner. Damit sollten sich die liquiden Mittel der Gesellschaft von derzeit knapp 1,0 EUR auf mehr als 1,5 EUR pro Aktie erhöhen. Die Gesellschaft erwartet für das 2. Halbjahr ein anhaltend schwieriges Umfeld. Vermehrte Kundenanfragen und eine Erhöhung der Auftragseingänge lassen jedoch auf eine Belebung des Geschäftes im 2. Halbjahr hoffen. Die Gesellschaft erwartet zumindest ein leicht positives Jahresergebnis. Auch im Beteiligungs- bereich zeichnen sich keine weiteren Wertberichtigungen ab, vielmehr bestehen auch hier Chancen. Mit Belebung des Geschäftes im 2. Halbjahr sowie durch die Auskehrung des Hoschar-Vermögens erwartet die Gesellschaft ein erfreuliches Jahr 2003.

      Sattler & Partner ist ein auf den technologieorientierten Mittelstand spezialisiertes Beratungsunternehmen. Es ist in der klassischen Unternehmensberatung, Unternehmensfinanzierung sowie im Unternehmenskauf und -verkauf (M & A) tätig. Die Aktien der Gesellschaft werden im Geregelten Markt der Börse Hamburg sowie an allen weiteren deutschen Börsen unter dem Tickersymbol SRW beziehungsweise WKN 722690 gehandelt.

      Für Rückfragen kontaktieren Sie Herrn Andreas Sattler, Vorstand, oder Herrn Thomas Bahmüller, IR Verantwortlicher, unter Tel 07181-65120 oder via Email unter info@SattlerundPartner.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.07.2002

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      WKN: 722690; ISIN: DE0007226904; Index: Notiert: Start-up Market in Hamburg; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München und Stuttgart

      Autor: import DGAP.DE (),12:48 19.07.2002

      Avatar
      schrieb am 19.07.02 14:05:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich kann nur jeden nachdrücklich vor Sattler &Partner-Meldungen wanren, die nicht auf testierte Bilanzen beruhen.
      Mehrmals in den letzten Jahren hat S&P Meldungen zu angeblich tollen Zahlen veröffentlicht. Die testierten Bilanzen ergaben jedoch immer desaströse Zahlen, da extrem hohen Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Forderungen etc anfielen. Innerhalb von weniger als 1,5 Jahren hat S&P so fast die kompletten Börsengangerlöse verbraten. Über ein dutzend Wertberichtigungen und kein einziger Deal mit Gewinn - dies dürfte für eine Beteiligungsgesellschaft eine einzigartige Historie sein.

      Zum Beleg nur diese Meldung, aber es gibt mehrere weitere Beispiele. Positive Meldungen - und katastrophale Bilanzen sind das Kennzeichen von S&P:


      Sattler & Partner AG berichtet ueber den Verlauf des Geschaeftsjahres 2000 (vorlaeufig, nicht konsolidiert)
      Schorndorf (ots) - Das Geschäft der Sattler & Partner AG hat sich im Geschäftsjahr 2000 erfreulich entwickelt. ...

      Das Ergebnis (EBIT) vor Zinsen, Steuern und ohne Emissionskosten beläuft sich auf 503 TDM (Vj. 339 TDM) und liegt damit um 17 TDM (+3,5 Prozent) über Plan.


      Hierzu erschien folgender Beitrag von GOING PUBLIC
      Die GoingPublic-Kolumne: Erneuter Ad hoc-Mißbrauch?

      WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic) - Das ganz sicher nicht. Denn die Sattler & Partner AG ließ die vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2000 nicht "ad hoc" veröffentlichen. Die Meldung hatte es dennoch in sich.

      Die schwäbischen M&A-Experten berichteten vollmundig über den Geschäftsverlauf des letzten Jahres. Umsatz über Plan, EBIT über Plan... Das Ganze klingt auch ganz gut.

      Doch ein Blick auf das Beteiligungsportfolio läßt nichts Gutes erwarten. Zitat aus der Pressemeldung: "So wurden neben Beteiligungen an ... weitere Pre-IPO Beteiligungen eingegangen. Dies sind namentlich die Konsortium AG, Augsburg, und die Beuttenmüller AG, Hamburg."

      Konsortium, Beuttenmüller? Wie wollen die Beteiligungsexperten aus der "Schwabenmetropole" Schorndorf damit Geld verdienen? Zur Erinnerung: Die Konsortium AG, ein Augsburger Venture Capital-Unternehmen, ist seit 21. Dezember im Freiverkehr gelistet. Seither verlor die Aktie fast 50 % ihres Wertes. Sehr treffend erscheint die Bezeichnung "Pre-IPO Beteiligung" für ein Unternehmen wie Beuttenmüller. Denn die Beteiligung an der Hamburger Vermögensverwaltung dürfte für alle Zeiten "Pre-IPO" bleiben. GoingPublic-Online berichtete bereits am 17. Januar ausführlich über die Vorgänge bei der Beuttenmüller-Wertpapieranlagen -Verwaltungs AG.

      Rüdiger Beuttenmüller, ehemaliger Vorstand des Unternehmens, soll einen Betrag zwischen 0,9 Mio. DM und 1,2 Mio. DM unterschlagen haben. Diese Mittel hat er offensichtlich genutzt, um Löcher in einer privat geführten Vermögensverwaltung zu stopfen. Der Aufsichtsrat bemerkte das Fehlen der Gelder, als zum Jahresende die Unterlagen gesichtet und die Transaktionen überprüft wurden.

      Zum neuen Vorstand wurde Andreas Arndt berufen. Er sollte eigentlich die Tochtergesellschaft White Knight führen, die Krisenunternehmen sanieren wollte. Genau dieser Tätigkeit kann er nun bei Beuttenmüller nachgehen. Doch damit nicht genug: Die Beuttenmüller AG kam zudem durch dramatische Kursverluste bei Beteili gungsunternehmen, wie z.B. der Igel Media AG , in finanzielle Schwierigkeiten. Ob die Beuttenmüller AG gerettet werden kann, oder ob Insolvenzantrag gestellt werden muß, ist noch nicht abzusehen. Beuttenmüller-Aktien werden bereits seit geraumer Zeit außerbörslich bei AHAG gehandelt. Mehrere Versuche eines Börsengangs in den Freiverkehr scheiterten jedoch in der Vergangenheit.

      Auf die Frage, ob die Beuttenmüller-Beteiligung nicht abgeschrieben werden sollte, antwortete der Investor Relations-Beauftragte von Sattler & Partner, daß diese in voller Höhe (580 TDM) im Geschäftsjahr 2000 abgeschrieben wird - allerdings erst mit den endgültigen Zahlen.

      Warum die schöngefärbten und wissentlich falschen (vorläufigen) Zahlen dennoch verbreitet wurden, obwohl bereits feststeht, daß das Ergebnis durch Schieflagen im Beteiligungsgeschäft getrübt wird, bleibt unbeantwortet...

      Die GoingPublic-Kolumne ist ein Service des GoingPublic Magazins, Deutschlands führendem Börsenmagazin zu Neuemissionen und Neuer Markt. Bezogen werden kann das Magazin unter www.goingpublic-online.de. GoingPublic ist allein für die Inhalte der Kolumne verantwortlich. Informationen zu einzelnen Unternehmen stellen keine Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Aktien dar. Die Kolumne erscheint in Zusammenarbeit mit dpa-AFX.
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      schrieb am 25.07.02 12:27:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bin zufällig auf die Aktie gestossen. Heute gute Umsätze und steigende Kurse. Wenn die 1,5 Cash je Aktie haben und kein Geld verbrennen, sollten sie auch auf 1,50 steigen.

      Wenn man erst die testierte Bilanz abwartet, ist das meiner Meinung zu spät.


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