Pharma - vier auf einen Streich (Merck, Wyeth, Bristol, Pharmacia) - 500 Beiträge pro Seite

[Biotecchi]

Ganz schön viel los im Pharma-Bereich - gleich vier Mal Zahlen: Merck, Wyeth, Bristol, Pharmacia. Einen schnellen Überblick kriegt man bei http://www.4investors.de/Markt.html im Marktbericht:

Großkampftag im Pharma-Sektor. Mit einem deutlichen Kursplus reagiert die Aktie des Pharma-Konzerns Merck KgaA auf die Quartalszahlen. Wie erwartet sind Umsatz und operatives Ergebnis rückläufig, infolge der Konkurrenz durch billige Nachahmer-Produkte (Generika). Das operative Ergebnis ist um 44 Prozent eingebrochen, der Umsatz um 3,4 Prozent zurückgegangen. Analysten hatten zum Teil mit geringeren Einbußen gerechnet. Die positive Reaktion des Marktes wird von Händlern darauf zurückgeführt, dass die Zahlen schon durch die vorangegangenen Kursverluste vorweggenommen worden sind.

In den USA hat Bristol-Myers Squibb im zweiten Quartal einen Gewinn von 440 Mio. Dollar bzw. 23 Cent je Aktie erzielt. Das liegt deutlich unter den 1,1 Mrd. Dollar des vergleichbaren Vorjahresquartals. Damit liegt der angeschlagene Konzern, den unverändert Übernahmegerüchte umwehen, 3 Cent unter der durchschnittlichen Prognose der Analysten. Der Umsatz ist um 14 Prozent auf 4,1 Mrd. Dollar gefallen. Bristol leidet ebenfalls unter der Konkurrenz von Generika.

Besser hat sich Pharmacia geschlagen. Das Unternehmen, das durch den Pharma-Giganten Pfizer übernommen werden soll, hat im zweiten Quartal den Gewinn auf 907 Mio. Dollar bzw. 69 Cent je Aktie steigern können. Im vergleichbaren Vorjahresquartal belief sich der Gewinn auf 737 Mio. Dollar. Der Konzern hat den Umsatz um 4 Prozent auf 3,55 Mrd. Dollar steigern können.

Das Pharma-Unternehmen Wyeth hat im zweiten Jahresviertel den Gewinn auf 600 Mio. Dollar gegenüber 477 Mio. Dollar im vergleichbaren Vorjahreszeitraum geschraubt. Mit 45 Cent je Aktie trifft die Gesellschaft exakt die Vorhersage der Analysten. Der Umsatz von Wyeth hat um 10 Prozent auf 3,5 Mrd. Dollar zugelegt.

[YoyoStock]

das alles hat Schering schon hinter sich, bei denen kann es jetzt nur noch besser gehen.

[antigone]

Wyeth - kein wunder, wenn man östrogenhaltige abfälle nicht teuer entsorgt, sondern als gluccose der nahrungsmittelindutrie verkauft. das stimmen die bilanzen

[antigone]

... bis die schadenersatzklagen für derartige kriminelle praktiken folgen zeitigen... gut versichert hilft da nichts.

[antigone]

Von dem Skandal um hormonverseuchtes Futtermittel sind möglicherweise fast doppelt so viele Bundesländer betroffen wie bisher bekannt. Betriebe in mindestens elf Ländern seien als Vertragsadressen für Lieferungen von womöglich verunreinigtem Futtermittel aus den Niederlanden genannte worden, sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast (Grüne). Die EU bereitet nach ihren Worten schärfere Regeln für die Herstellung von Futtermitteln vor. Sie forderte die Bürger auf, bei Lebensmitteln stärker auf Gütesiegel zu achten. Verbraucherschützer rieten derweil zur Zurückhaltung bei Fleisch und Limonade. afp.com