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    CDU Merz gerade im Morgenmagazin : Ich werde weiter Geschäfte mit Hunzinger machen ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.07.02 09:03:35 von
    neuester Beitrag 25.07.02 10:33:52 von
    Beiträge: 9
    ID: 612.094
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      schrieb am 25.07.02 09:03:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Herr Merz ich hab auch nichts anderes von Ihnen erwartet !


      Deswegen dürfen Sie auch nicht Finanzminister werden !

      Sonst schreibt Hunziger wieder in sein Tagebuch :

      Was besseres hätte mir und meinen "Freunden " nicht passieren können " .........:(
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      schrieb am 25.07.02 09:20:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Du hast Probleme mit den Ohren??

      Wasch sie dir mal!
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 09:21:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Irgendwie wird ja jetzt verständlich warum schwarz-geld vor der Wahl keine
      Offenlegung der sonstigen Einkünfte der Abgeordneten haben möchte.
      Mal sehen was Stoiber nun zum Thema Merz sagt.
      Bei der Scheinheiligkeit der CDU sicherlich nicht sehr viel.
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 09:29:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      @HondaMan
      Hättest du die Güte, das Ohren-Problem zu konkretisieren? :rolleyes:
      Habe den Morgenmagazin-Beitrag nicht gehört.
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 09:38:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hör Dir die nächsten Nachrichten an, dann weißt Du bescheid.

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      schrieb am 25.07.02 09:48:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      danke
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 10:15:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      P O L I T I K

      Merz windet sich wie ein Aal


      F ür den CDU-Fraktionschef ist die Debatte um den Einfluss des PR-Manns Hunzinger auf die Politik Unfug und total absurd. „Hier wird zurzeit in Popanz aufgebaut“ sagte Friedrich Merz am Donnerstag im ZDF. Gleichzeitig wies er erneut einen Bericht zurück, nach dem er 1993 auf Betreiben von Moritz Hunzinger Kontakte zwischen der Rüstungsindustrie und dem damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl vermittelt haben soll.

      Er habe 1992 oder 1993 als Europaabgeordneter an einem abendlichen Gespräch mit Hunzinger und Vertretern des Rüstungsunternehmens Thyssen teilgenommen, so Merz. Möglicherweise sei es da am Rande auch um Rüstungsgeschäfte gegangen. Wenn Unternehmensvorstände etwa von Thyssen aber mit einem Bundeskanzler sprechen wollten, dann gingen sie direkt dorthin und schalteten nicht einen jungen Europaabgeordneten in Brüssel dazwischen.

      Merz bestätigte, mit Hunzinger per Du zu sein. „Der Mann hat keine ansteckenden Krankheiten, und er ist kein Schwerkrimineller.“ Richtig sei auch, dass Hunzinger stundenweise Büroräume in der Anwaltskanzlei genutzt habe, in der auch er, Merz, gearbeitet habe.

      Der „Stern“ hatte am Mittwoch vorab berichtet, Hunzinger habe den damaligen CDU-Europaabgeordneten Merz seinerzeit eingeschaltet, um für zwei Spitzenmanager von Rüstungsfirmen einen gemeinsamen Gesprächstermin bei dem damaligen Bundeskanzler Kohl (CDU) zu erhalten. Bei den beiden Industriellen habe es sich um die Vorstandschefs der Thyssen Industrie AG und der Werft Blohm + Voss, Eckard Rohkamm und Peter Beer gehandelt.

      Das Blatt veröffentlicht dazu einen Brief Hunzingers an die beiden Manager vom Februar 1993. Darin heißt es: „Der CDU-Europaabgeordnete Merz, der meine Arbeit freundschaftlich begleitet und fördert, unterstützt dieses Vorhaben wertvoll.“ In dem Gespräch hätten der geplante Export von Spürpanzern und U-Booten sowie „die im europäischen Maßstab unvergleichbar restriktive Ausfuhrkontrolle bei sensiblen Produkten“ erörtert werden sollen. Außerdem sei Hunzinger Anfang der 90er-Jahre gemeinsam mit der damaligen CDU-Schatzmeisterin Brigitte Baumeister bei seinem Duz-Freund Merz privat zum Essen eingeladen gewesen.

      25.07.02, 9:28 Uhr
      (FOCUS)
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 10:31:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Union, FDP, Grüne und SPD: Über eine Million von Hunzinger
      FDP-Chef Westerwelle unterhielt über PR-Berater Beziehung zu "Katjes"-Hersteller. Hunzinger-Honorare gingen an Fraktions-Unionschef Merz. "Stern": Gegen Scharping ermitteln Steuerfahnder

      Hat Scharping seine Honorare von Hunzinger korrekt versteuert?
      Foto: AP
      Von Arne Delfs und Hans-Jürgen Leersch
      Berlin - Die Affäre um den umstrittenen PR-Berater Moritz Hunzinger zieht immer weitere Kreise. Im Zeitraum zwischen 1990 und 1999 soll Hunzinger mehr als eine Million Mark (rund 511 000 Euro) an Bundestagsparteien gespendet haben. Das geht nach einem Bericht der "Wirtschaftswoche" aus einer internen Aufstellung des PR-Beraters hervor. Den höchsten Betrag ließ er demnach mit 392 500 Mark der FDP zukommen, gefolgt von der CDU (289 800 Mark), der CSU (213 500 Mark), der SPD (109 000 Mark) und den Grünen (52 400 Mark). Die PDS hat offenbar als einzige Bundestagspartei keine Spenden von Hunzinger erhalten.

      Besonders bedacht wurde der frühere Außenminister Klaus Kinkel (FDP), der 1998 von Hunzinger 70 000 Mark als Spende erhalten haben soll. An den Kreisverband des damaligen FDP-Generalsekretärs Guido Westerwelle flossen 25 000 Mark. Parteisprecher Martin Kothe versicherte gestern auf Anfrage: "Alle Zuwendungen von Hunzinger an die FDP sind ordnungsgemäß und sauber nach den Bestimmungen des Parteiengesetzes abgewickelt worden." Westerwelle selbst, der sich gestern mit seinem "Guidomobil" im Raum München aufhielt, lehnte jede Äußerung zu Hunzinger ab.

      Nach Informationen der WELT gab es über Hunzinger allerdings auch eine Beziehung zwischen Westerwelle und dem Lakritz-Hersteller Katjes. Wie der Marketing-Chef von Katjes, Heiner Wolters, dieser Zeitung bestätigte, benutzte Westerwelle 2001 anlässlich der Verleihung des "Ordens wider den tierischen Ernst" einen Werbeslogan der Firma Katjes. Die Einführung des Euros sei eine "höchst sozialdemokratische Aufgabe: Die Zahl der Millionäre wird halbiert", sagte Westerwelle in seiner Rede. Mit demselben, damals sehr breit plakatierten Spruch warb Katjes zu jener Zeit für Fruchtgummis in Form von Euromünzen. Anfang dieses Jahres verteilte der FDP-Chef auf dem Stockacher Narrengericht Weingummis von Katjes an Kinderheime der Umgebung und hielt zudem eine Tüte "Euro-Münzen" in die Kameras. Nach Angaben eines FDP-Sprechers waren die Weingummis von Katjes gespendet.

      Das Brisante an der Geschichte: Hunzinger unterhält seit Jahren enge Kontakte zu Katjes-Geschäftsführer Tobias Bachmüller. Wolters bestätigte, dass Hunzinger im Zusammenhang mit einer Werbekampagne für die Euro-Münzen einen Auftrag erhalten habe. Mit den Auftritten Westerwelles habe Hunzinger aber nichts zu tun gehabt, versicherte Wolters. Ebenso wenig seien diese von der Marketing-Abteilung "gesteuert" worden. An Westerwelle oder die FDP sei kein Geld geflossen, versicherte Wolters. Auch habe Katjes für die Präsentation der Euro-Lakritze durch Westerwelle kein Geld an Hunzinger gezahlt.

      Unionsfraktionschef Friedrich Merz bestätigte, für Auftritte bei Hunzinger Honorare erhalten zu haben. Zu entsprechenden Informationen der WELT erklärte ein Sprecher von Merz, über die Höhe der Beträge könne er nichts sagen. Aber die Einkünfte seien beim Bundespräsidenten gemeldet und korrekt versteuert worden. Zu einem Bericht des "Stern", wonach Merz in seiner Zeit als Europaabgeordneter 1993 zwei Rüstungsmanagern Kontakte zum damaligen Kanzler Helmut Kohl hergestellt haben soll, erklärte der CDU-Politiker, er kenne Hunzinger seit etwa zehn Jahren und habe verschiedentlich an dessen parlamentarischen Abenden teilgenommen, darunter auch an einer Veranstaltung in Brüssel mit Vertretern des Thyssen-Konzerns. "Über einen Gesprächswunsch der Thyssen-Vorstände mit dem deutschen Bundeskanzler ist weder an diesem Abend noch später gesprochen worden," sagte Merz, der auch die Darstellung zurückweisen ließ, Hunzinger sei ein "Duz-Freund" von ihm. Zur "Stern"-Darstellung, Merz habe mit Hunzinger in Brüssel ein Büro geteilt, stellte die Unionsfraktion klar, dass Hunzinger Untermieter einer Rechtsanwaltskanzlei gewesen sei. Zu dieser Kanzlei mit insgesamt 26 Anwälten habe auch Merz gehört.

      Auch Thüringens Wissenschaftsministerin Dagmar Schipanski (CDU) hat für mindestens zwei Vorträge von Hunzinger Geld erhalten. "Sie hat ein Honorar bekommen und es ordnungsgemäß versteuert", sagte eine Sprecherin in Erfurt. Anfang der Woche war bereits bekannt geworden, dass Hunzinger der CDU Thüringen für einen weiteren Vortrag Schipanskis einen Betrag überwiesen hatte.

      Gegen Ex-Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) hat die Steuerfahndung laut "Stern" Vorermittlungen aufgenommen. Es solle geprüft werden, ob Scharping seine Honorare von Hunzinger korrekt versteuert hat.welt.de

      Die Welt gilt ja nicht gerade als SPD Kampfblatt :D
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 10:33:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      War es nicht die UNION die sofort nach dem Bekanntwerden der Honorarzahlung an Scharping
      dessen Rücktritt gefordert hat?

      Wann handelt denn jetzt Stoiber und entfernt Merz aus dem "Inkompetenzteam"??

      Wahrscheinlich nie, da die UNION nur gerne mit den Fingern auf andere zeigt!!


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