CargoLifter: ErhaltungsLösung ist mit erheblichen Personalabbau verbunden // 25.7.02 - 500 Beiträge pro Seite

[MarcMr]

Vorbemerkung:

Viele Beiträge des Member BGTrading, zielen nur auf eine Verunsicherung ab. Bei genauerem Ansehen dieser Beiträge ist erkennntlich, dass sie nichts Sachliches zu dem Thema beizusteuern haben. Zwar erfreut er uns mit schönen Bildern und Grafiken, aber sie sind zur Beurteilung von CargoLifter ungeeignet. So gibt z. B. seine Grafik über die Windstärkeverteilung über Deutschland bei einem Orkan nur die Mitteilung, dass sich dann das Fluggerät nicht auf Bergspitzen, wie etwa die Zugspitze, aufhalten sollte. BGTRading aber behauptet listig, dass Windgeschwindigkeiten von 200 Km/h nichts Ungewöhnliches seien. - Eine Kritik der 30 international anerkannten Experten haben keine Kritik über die Windanfälligkeit geäußert. Wähnt sich BGTrading für klüger als diese Wissenschaftler?

Weil aufgrund der Ausdehnung solcher Bilder und Grafiken ein Thread seine Handlichkeit und Übersichtlichkeit verliert, werde ich lieber neue Threads mit EntstehungsDatum aufmachen.

Das Forum in "www.zukunft.de" hat zwar nicht diese Nachteile hier, weil die Beiträge zensiert werden. Es wird zwar versichert, dass auch Beiträge ins Forum gestellt werden, die negativ über CargoLifter sprechen, wenn sie nur sachlich gehalten werden. Trotzdem lässt es doch ein leichtes Unbehagen aufkommen. Weil aber die meisten Leute, die gemäßigt oder positiv über CargLifter geschrieben haben, sich weitgehend von w:o zurückgezogen haben, findet man viele interessante Informationen nur bei www.Zukunft-in-Brand.de. Das ist besonders schade, weil w:o ein bedeutendes InformationsPortal ist, das man nicht vernachlässigen sollte.

Die augenblickliche Situation von CargoLifter wird am besten durch einen Artikel der Berliner Zeitung dargestellt:


Berliner Zeitung
Datum: 24.07.2002
Ressort: Wirtschaft
Autor: Petra Wache

Drastischer Personalabbau bei Cargolifter
Luftschiffbauer hofft auf Auffanglösung mit Hilfe des Landes und des Bundes

BERLIN, 23. Juli. Bis zu 270 Mitarbeiter des zahlungsunfähigen Luftschiffbauers Cargolifter müssen nach Angaben des Betriebsrates demnächst mit ihrer Kündigung rechnen. "Es steht im Raum, dass nur noch mit 200 bis 220 Leuten weitergemacht wird." Der Rest der Belegschaft von derzeit noch 470 werde wohl "freigestellt". "In der Regel geht dies mit Kündigungen einher", sagte Betriebsratschef Matthias Flörsch. Cargolifter hatte Anfang Juni Insolvenz angemeldet.

Verhandlungen laufen noch

Die Geschäftsleitung wollte die Angaben des Betriebsrates am Dienstag nicht bestätigen, da die Gespräche zwischen Unternehmen, dem Insolvenzverwalter sowie dem Betriebsrat dazu noch nicht abgeschlossen seien. "Wenn aber eine Erhaltungslösung zu Stande kommt, dann ist das mit einem erheblichen Personalabbau verbunden", sagte Firmensprecherin Silke Rösser der "Berliner Zeitung".

Der Cargolifter AG war es nicht gelungen, für die weitere Entwicklung des 260 Meter langen Transport-Luftschiffes CL 160 den nötigen dreistelligen Millionenbetrag von Aktionären und Investoren einzusammeln. Das Land Brandenburg, das mit 77 Millionen Mark die riesige Halle in Brand finanziert hatte, sowie der Bund hatten ein weiteres finanzielles Engagement abgelehnt. Allerdings ist der Gesprächsfaden zwischen Cargolifter und Vertretern des Bundes und des Landes über die Zukunft des Unternehmens nicht abgerissen. Die letzte Runde am vergangenen Wochenende sei sehr konstruktiv verlaufen, sagte Rösser. Bei der Suche nach einer "Erhaltungslösung" konzentriere sich das Unternehmen deshalb auf die Verhandlungen mit Land und Bund. Sie sollen in dieser Woche fortgesetzt werden.

Den Gesprächen war eine Expertenanhörung vorausgegangen. Fachleute hatten dabei erklärt, die Cargolifter-Projekte seien grundsätzlich technisch machbar.

Die Vertreter der Wirtschafts- und Verkehrsministerien seien von den durch den Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning und dem neuen Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens, Wolfgang Schneider, vorgestellten Konzepten "sehr angetan gewesen", sagte ein an der Runde beteiligter SPD-Bundestagsabgeordneter. Nunmehr sehe er nicht nur einer Fortführung der Cargolifter AG "optimistisch entgegen". Es gebe auch wieder Hoffnung für die mit Cargolifter kooperierenden kleinen und mittelständischen Unternehmen der Region.

Nach Angaben von Firmensprecherin Rösser finden außer der Politiker-Runde weitere Gespräche mit anderen potenziellen Partnern statt. Dazu gehöre auch die Zeppelin Luftschifftechnik GmbH in Friedrichshafen, die ein Passagierluftschiff von 75 Meter Länge baut. Rösser stellte aber klar, dass es lediglich um die Prüfung einer technischen Kooperation gehe. Von einer Fusion könne nicht die Rede sein. Dem hatte auch die Ludwigshafener Firma am Dienstag entschieden widersprochen.

Vertreter von Cargolifter , so Rösser, würden zudem in dieser Woche zum amerikanischen Flugzeugbauer Boeing reisen, um über die künftige Zusammenarbeit zu sprechen. Boeing und Cargolifter hatten im Mai eine Absichtserklärung für eine Zusammenarbeit unterschrieben. Boeing hat Interesse an einer militärischen Nutzung der Luftschiff-Technologie signalisert, ebenfalls am Transportballon CL 75, dessen Prototyp beim jüngsten Unwetter zerstört worden ist. (mit Reuters)

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Mit dem PersonalAbbau wird CargoLifter werden die Kapitalmittel optimaler eingesetzt, so dass CargoLifter mit wesentlich weniger Kapital sich in die Lage versetzen kann, mit dem Verkauf von CL 75 AC in die schwarzen Zahlen zu kommen. Die FertigEntwicklung des CL 160 wird von den Förderungen abhängen. Die Planungen hiefür gehören bestimmt zu den augenblicklichen Gesprächen am runden Tisch mit Bund und Land.

Für äußerst wichtig halte ich das Treuhandkonto der AktionärsSelbsthilfegruppe "www.Zukunft-in-Brand.de". Sie bietet dem CL-Anleger die Möglichkeit, etwas für seine Interessen und besonders für den Erhalt seiner Aktien etwas zu tun, denn wer das Geld hat, kann auch mitsprechen. Kommt genügend Geld auf dem TreuhandKonto zusammen, ist eine Lösung ohne die Aktionäre nicht möglich. Wenn es gelingt, mit dem Geld des TreuhandKontos die schon genehmigte Bunde/Landes-Bürgschaft zu aktivieren, hätten die Aktionäre einen sehr großen Beitrag zu bieten. Zusammen mit den anderen Förderquellen wäre der Fortbestand CargoLifter gesichert und wäre damit für Investoren sehr attraktiv. Boeing würde sich dann bestimmt auch nicht mehr so zieren. Da dann auch der AktienHandel an der Börse in Schwung käme, würden die Kurse sehr schnell in die Höhe schnellen und so dem TreuhandKontoEinzahler zu attraktiven Gewinnen zu verhelfen.

Weil viele der Aktionäre, die sowieso schon viele Aktien besitzen, sich durch den Erwerb recht knapp gemacht haben, kommt es auf die Aktinäre mit wenigen Aktien an, mit Einzahlungen auf das Treuhandkonto den Erhalt und Steigerungen der Aktien zu gewährleisten.

[charttec]

Ich frage mich wirklich, ob MarcMr den ganzen Quatsch wirklich glaubt oder ob er nur Dumme sucht, die jetzt auch noch Geld über das Treuhandkonto verbrennen wollen...

[MarcMr]

@chartec,

Du irrst Dich! Wenn sich CargoLifter mit dem Geld vom Treuhandkonto nicht sanieren lässt, wird das Geld - bis auf 0,25% des eingesetzen Kapitals - zurücküberwiesen. Daher ist auch das Engagement auch für Nicht-Aktionären interessant. Sie haben eine gute Chance auf sehr gute Gewinne bei geringem ( 0,25% ) Risiko.

[Push Daddy]

Marc, das geld wird in cargolifter gesteckt. natürlich nur wenn genug da ist. dann steht cargolifter nach spätestens 9 monaten wieder ohne geld da. cargolifter hat in 9 monaten nämlich immer noch keine einnahmen. oder kannst du mir einen kunden nennen der auch das geld hat produkte von CL zu kaufen?

also marc, die wahrheit ist folgende: sollte genug geld zusammenkommen, was ich bezweifle, um die bürgschaft zu aktivieren wäre das geld nach 9 moanten weg, weg und verbrannt. das risiko ist immens.

[walwal]

AktionärsSelbsthilfegruppe klingt "optimaler"
Immer wieder lustig hier!

[charttec]

@MarcMr sagt: "Sie haben eine gute Chance auf sehr gute Gewinne bei geringem (0,25%) Risiko."

Ich sage: die 0,25% sind definitiv verloren, da es keine Hoffnung für Cargolifter gibt.
Außerdem besteht ein gewisses Risiko auf einen 100% Verlust, falls sich das Treuhandkonto als Dummenfang herausstellt und der Vermögensverwalter plötzlich Lust auf Südamerika bekommt...

Im Umfeld von Cargolifter halte ich persönlich alles für möglich. Nachdem ich schon immer skeptisch war: allerspätestens nach dem "Sturmschaden" ist die Sache zumindest für mich eindeutig!

[BGTrading]

Der Kredit der Landesregierung (4,1 Mio) bringt dem Unternehmen nach Angaben Mönnings eine Atempause von zwei Monaten. Während einer Bestandsaufnahme sollten die Vermarktungschancen und die technische Machbarkeit des Transport-Ballons CL75 und des Luftschiffs CL160 geprüft und der Finanzbedarf sowie die Zeit bis zur Markteinführung "verlässlich" ermittelt werden.
Ergebnisse solle ein Experten-Hearing Mitte Juli in Brand liefern.


Der Juli ist nun bald vorbei und die zwei Monate sind dann auch um.
Leider fehlen mir noch immer die Expertenmeinungen über

Vermarktungschancen
Finanzbedarf u.
Markteinführung

[MarcMr]

@Push Daddy,

es geht nicht nur um die Gelder der Bürgschaft; daher gibt sich die augenblicklichen Verhandlungen mit dem Bund und Land so schwierig. Wenn da etwas Positives herauskommt, dann werden Nägel mit Köpfen gemacht. Dafür steht schon der gute Name des Insolvenzverwalters, der das Projekt CargoLifter als eine nationle Aufgabe sieht. Auch der Landkreis ist jetzt sehr engagiert. Deine Befürchtungen, dass in 9 Monaten das Geld verbraucht wäre, sind doch unbegründet, da die Belegschaft auf ein optimales Maß geschrumpft ist. Siehe meinen Beitrag #1.

Für den CL 75 AC gibt es z.B. Boeing als Käufer. Aber auch andere Firmen in den USA und China möchten den CL 75 AC gerne einsetzen. Boeing möchte den CL 75 AC am liebsten selbst vermarkten. Auch die Höhenplattformen sind für Boeing äußerst interessant. Das Zögern ist nur darin begründet, dass Boeing versucht so billig wie möglich an seine Wünsche heranzukommen. Bei den Höhenplattformen möchte Boeing am liebsten keinen Mitsprecher haben.

@charttec,

vor kriminellen Handlungen kann man sich nur schwer schützen. Deine Befürchtungen, der das Treuhandkonto verwaltende Rechtsanwalt und die beiden von "wwww.Zukunft-in-Brand.de", die nur zusammen an das Geld kommen, wären alle so kriminell ... nein, das kann ich mir nur schwer vorstellen und auch in Südamerika wären sie sicher aufspürbar. Kriminelle, die noch dazu so bekannt sind, wie die drei, haben kaum eine Chance, sich an dem gestohlenen Geld zu erfreuen.

[BGTrading]

@ marc,
was ist eigentlich unsachlich an einer Wetterkarte?

Spitzenböen (km/h): 10.07.2002


Spitzenböen [km/h]: 10.07.2002
Fassberg 130 km/h
Holzdorf 119 km/h
Chemnitz 119 km/h
Berlin-Dahlem 119 km/h
Schwerin 111 km/h
Potsdam 111 km/h
Grünow 111 km/h
Lindenberg b. Beeskow 107 km/h
Boltenhagen 107 km/h
Brocken (1142m) 104 km/h
Schönefeld Flughafen 104 km/h
Wiesenburg 100 km/h
Oschatz 100 km/h
Großer Arber (1446m) 100 km/h
Magdeburg/Flugplatz 100 km/h
Bayreuth 100 km/h
Angermünde 100 km/h


Wenn der AC bei diesem stärkeren Gewitter schon zerstört wird, was soll dann erst werden,
wenn er außerhalb von Europa eingesetzt wird?



Do, 25.07.2002
Hurrikan- und Taifunsaison
Südwesten Japans betroffen

Der Taifun "Fengshen" zieht über die südwestliche japanische Insel Kiuschu . Er schwächt sich zwar deutlich ab, aber immer noch erreichen Böen in seinem Innern Werte über 140 km/h. Auch verursacht er sintflutartige Regenfälle.

Auf dem Ostpazifik, etwa 500 km südwestlich der mexikanischen Küste, hat sich innerhalb weniger Stunden der tropische Sturm "Elida" zu einem Hurrikan verstärkt. Der Luftdruck im Zentrum des Hurrikans sank am Mittwoch innerhalb von sechs Stunden um 29 hPa; am Donnerstagfrüh waren es nur noch 932 hPa. Die mittleren Windgeschwindigkeiten liegen 234 km/h, in Böen sind es schon 288 km/h.
Und der Hurrikan verstärkt sich weiter.

Die Zugrichtung von "Elida" weist nach Westen, weg vom mexikanischen Festland. Ausläufer streifen wahrscheinlich nur die Küstenregionen um den Ferienort Acapulco; dabei könnte es zu kräftigen Niederschlägen kommen. Etwas nordwestlich von "Elida" zieht noch ein weiterer ehemaliger Hurrikan, "Douglas", westwärts. Dieser schwächt sich weiter ab, da er über kälteres Oberflächenwasser des Pazifiks zieht.

[MarcMr]

@Bgtrading, Du hast ja recht, in den augenblicklichen Gesprächen kommt es auf

Vermarktungschancen
Finanzbedarf u.
Markteinführung

an und wenn die Sanierung von CargoLifter klappt, kann man davon ausgehen, dass diese Punkte verlässlich positiv entschieden sind. Gerade das hält das Risiko auch für die kommenden Jahre gering.

[MarcMr]

@BTRading,

Du willst mal wieder klüger sein als die 30 international anerkannten Experten! Glaubst Du die können keine Wetterkarte lesen und beurteilen, ob das im NormalFall den CL 75 AV zerstört?

[Push Daddy]

mitarbeiter auf "optimales" maß geschrumpft! wenn das maß jetzt "optimal" ist warum hat sich gablenz nicht gesundgeschrumpft? marc, deine begründung ist absurd

boeing als KUNDE? ich kann keine ad-hoc finden!

fazit: keine kunden, keine einnahmen, kein geld

[BGTrading]

Der Hersteller der AC-Hülle garantiert nur bis zu einer Windgeschwindigkeit von 50 Knoten = 90 km/h.
Der Hersteller des High-Rise garantiert mit einer patentierten Sturmsicherung bis zu 110 km/h.

Der baugleiche High-Flyer am Potsdamer Platz hat den gleichen Sturm ja auch schadlos überlebt.



@ Marc,

was will man denn nun lt. der Experten unternehmen, um die nächste Havarie eines AC oder CL zu verhindern?

Es wäre schön, wenn Du hier mal eine Textstelle findest und hier fett markiert reinstellen könntest.

[MarcMr]

@Push Daddy,

v. Gablenz hat noch damit gerechnet, dass er ausreichend Geld für den Bau des CL 160 zur Verfügung hat. Für den Bau brauchte er die Mannschaft, um schnell den CL 160 fertigstellen zu können.

Das jetzge Konzept sieht anders aus: Hier kommt es zunächst darauf an, dass schwarze Zahlen geschrieben werden. Diese könnten sehr schnell erreicht werden.

Um Kunden mache ich mir keine Sorgen. Die Vermarktung des CL 75 AC kam nämlich aus der Industrie. Auch die 30 Experten haben da keine Bedenken.

[MarcMr]

@BGtrading,

der CL 75 AC hat doch schon Windstäken von nachweislich 110 km/h und höher gut überwunden.

Deine letzte Frage musst Du schon an Die Experten selbst stellen. Vielleicht kann sie auch der Insolvenzverwalter beantworten.

[Push Daddy]

marc, warum verkauft CL die ballons an sich selbst wenn angeblich genug kunden vorhanden sind?

was die 300 MA betrifft. woher willst du wissen das die jetztzige MA-anzahl optimal ist? bitte um textpassagen mit quelle und fett markiert! kannst du ja so gut.

[Alterego20]

MarcMr schreibt:

"Um Kunden mache ich mir keine Sorgen."

ist eh klar, der macht sich nie Sorgen Wahrscheinlich wird er auch nach dem delisting noch dausend rufen.

"Die Vermarktung des CL 75 AC kam nämlich aus der Industrie."

Verführerisches Marketing-Geblubber der Cargolifter PR um die Aktionäre bei der Stange zu halten. Wahrscheinlich genauso eine unhaltbare Unternehmens-Lüge wie die Gründung durch die deutsche Industrie (wir wissen ja, 3 Großunternehmen und 2-3 kleine waren dabei, die haben aber alle sehr gut an Cargolifter verdient oder waren gleich im Ausichtsrat), die in Wirklichkeit eine Gründung von lauter Privatleutchen, von Schüler bis Prof (zwei, immerhin ansonsten recht durchschnittliches Berufsprofil, von den Profs einer im Aufsichtsrat der andere hat sich ja öffentlich zu seinem Abschied als Aktionär geäußert, Friends, Familie und zukünftigen Funktionsträgern war.

Cargolifter mußte eine Briefkastenfirma mitgründen, um
eine Kunden präsentieren zu können, sieht nach geballtem Interesse der Industrie aus! Die lachen sich ab und an in der Kantine scheckig, das wars.



"Auch die 30 Experten haben da keine Bedenken."

Wie immer, eine von MarcMr völlig frei erfundene Behauptung.


"Das jetzge Konzept sieht anders aus: Hier kommt es zunächst darauf an, dass schwarze Zahlen geschrieben werden. "

Welches Konzept - öffentlich ist nichts bekannt, was bekannt ist: Forschungsbedarf.


"Diese könnten sehr schnell erreicht werden."

Die Ansage kennen wir schon zur Genüge. Da Cargolifter kein Produkt hat, keinen Kunden hat und grundsätzlicher Forschungsbedarf besteht - keine Chance auf "schwarze Zahlen" für die nächsten Jahre egal in welcher Form.


Cargolifter ist völlig am Ende, das beste was sich die Fans noch erhoffen können wäre ein Forschungszentrum in Brand, dazu kommt es nur wenn Aufträge für was auch immer in den nächsten Wochen erfolgen. Da CL auch noch überwiegend Fremdleistungen einkaufte und offensichtlich mit nix fertig geworden ist - sind die Chancen darauf extrem gering.

"viele interessante Informationen nur bei www.Zukunft-in-Brand.de"

Ohne Werbung gehts bei Dir nicht? Auch ZIB kämpft auf völlig verlorenem Posten. Und interessante Infos? Die gleichen Solidäritätsthreads a la "Ich bin auch mit 20 Euro dabei" wie hier " Wer zeichnet die Wandelanleihe" oder ein sicher sehr produktiver Schlagabtausch Hörmann-Insolvenzverwalter und Poster wie HJAbs, dessen beleidigende Schreibe selbst von w:o nicht toleriert wurden, darf sich da lang und breit über Gülle und user bei w:o ("Heulbojen") auslassen. Hier und da ein paar niedliche, aber hilflose Ideen wie man an Kapital und Unterstützer kommen könnte. ZIB macht gerade im Schnelldurchlauf Marketing-Learning-By-Doing, leider machen sie auch alle Fehler bei einem solchen Prozess: teure, aber recht nutzlose Aktionen.

Klasse Board! Weiter so, so nimmt man euch ganz sicher ernst.

Für Rambert: Amen

[BGTrading]

der CL 75 AC hat doch schon Windstäken von nachweislich 110 km/h und höher gut überwunden.

Ja das stimmt.
Bloß war er da windgeschützt in der Halle. Der AC ist nachweislich erst seit April in einem Langzeitversuch außerhalb der Halle befestigt gewesen.
Und dann hat ihn auch gleich der erste stärkere Sturm zerfetzt.

Schönefeld Flughafen
Windspitzen km/h 26.07.2001 - 25.07.2002


Hätte man ihn über Winter draußen gelassen, dann wäre das jetzt die vierte Havarie.


Was sagen eigentlich die ganzen Kunden dazu?
Haben die jetzt auch gleich noch eine Halle dazu bestellt?

[BGTrading]

Und bevor Marc gleich wieder rumschreit wie in einem Nachbarthread "@BGTrading, Dein Beitrag unter #127 ist irreführend, denn die Messungen stammen nicht von Ort und Stelle."


Spitzenböen (km/h): 10.07.2002


Baruth
Windspitzen km/h 26.07.2001 - 25.07.2002

[stonig]

Murksi,

nachstehend ein Konzept für schwarze Zahlen:

Der Betriebsanstreicher soll die roten Zahlen schwarz anmalen !

Clever, wa ?

[AntonRambert]

@stonig

Ja, nur so würde es gehen. 200 Leute bei Cargolifter sind immer noch viel zu viel, um den Laden unterhalten zu können. So geht das immer ab (Salamitaktik). Erst werden die Leute mit den bösen Tatsachen da draußen vertraut gemacht (Arbeitsplatzabbau). Dann werden die Politiker angeschnorrt, die natürlich wissen wollen, was das kosten würde. Zu teuer! Dann kommt die nächste Welle und zum Schluß bleibt entweder gar nichts oder nur ein ganz kleiner Personalkörper übrig. Wenn was übrig bleibt, ist der Betriebsrat bei den gesicherten Jobs natürlich dabei - wegen Kündigungsschutz. Deshalb hat der Betriebsrat die schwere Last zu tragen. Er muß den zukünftig Arbeitslosen seine Rolle richtig darstellen, was nicht immer gelingt. Das nur zum Sinn und Zweck der Arbeitnehmervertretungen.

Anton

[Quadratus]

MarcMr schreibt:

>Mit dem PersonalAbbau wird CargoLifter werden die Kapitalmittel optimaler eingesetzt, so dass CargoLifter mit wesentlich weniger Kapital sich in die Lage versetzen kann, mit dem Verkauf von CL 75 AC in die schwarzen Zahlen zu kommen<

Würde man eine Lach- und Stöhnsteuer einführen, dann könnte man allein schon mit derartigen Beiträgen locker eine volle Heliumfüllung finanzieren.

[AntonRambert]

@Quadratus

Ja, der Marc mit seiner hemmungslosen Euphorie...

Heute ist in der Spätschicht ja kaum was los. Ich hab mir mal die Click-Rate der älteren Threads angesehen. Selbst die CL-Threads, die nur ein paar Tage alt sind, haben nur ganz wenig Leute gelesen. Ich ziehe daraus den Schluß, daß wir (Kritiker und Befürworter) weitgehend unter uns sind. Die breite Masse scheint völlig desinteressiert zu sein.

Kein guten Aussichten für weitere Werbeaktionen in der Presse. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß die breite Masse für die Cargolifter-Aktie&-Anleihe nicht mehr zu begeistern ist.

Wir sollten mit den Planungen einer virtuellen Party beginnen. Ich hab schon ein paar Ideen.

Anton

[MarcMr]

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[Alterego20]

"Würde man eine Lach- und Stöhnsteuer einführen"

Dann wäre Deutschland aus der Krise heraus.


"Wir sollten mit den Planungen einer virtuellen Party beginnen. Ich hab schon ein paar Ideen."


Laß hören!

[AntonRambert]

Hallo Alterego20

ich dachte, wir machen einen allerletzten Cargolifter-Thread auf, in dem wir ordentlich abfeiern, wenn es soweit ist. Der Thread könnte zum Beispiel `Cargolifter - die Party steigt!` oder auch anders heißen.

Jeder bringt was aus den virtuellen Läden im Internet mit, damit genug zum Essen und Trinken da ist.



Gut einkaufen kann man hier http://www.gifart.de/ oder auch anderswo.

Anton