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    Siemens: Töchter-Verkauf an KKR perfekt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.07.02 09:03:58 von
    neuester Beitrag 29.07.02 14:56:37 von
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      schrieb am 27.07.02 09:03:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Siemens-Konzern räumt in seinem Portfolio auf. Sieben Gesellschaften aus dem Nicht-Kerngeschäft gehen für 1,69 Mrd. Euro an den US-Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR).

      Siemens werde vier aus der Übernahme der Mannesmann-Maschinenbausparte Atecs übrig gebliebene sowie drei aus dem eigenen Konzern stammende Gesellschaften abgeben, teilten Siemens und KKR am Freitag mit. Die Gesellschaften mit 22.800 Mitarbeitern und einem Gesamtumsatz von 3,5 Mrd. Euro würden in einer Holding zusammengefasst, an der KKR 81 Prozent und Siemens 19 Prozent halten sollten. Siemens hatte schon seit längerem nach Käufern für diese Geschäfte gesucht. "Mit dem Kaufpreis sind wir sehr zufrieden", sagte ein Siemens-Sprecher.

      Analysten bezeichneten die erzielte Summe als "nicht großartig, aber okay". "Die gute Nachricht ist, dass sie ihre Einheiten losgeworden sind, vor allem da einige von ihnen eine schwache Performance geliefert haben", sagte Analyst Russ Mould von UBS Warburg in London. Allerdings sorge die 19-prozentige Siemens-Beteiligung an der Holding bei einigen sicherlich für Enttäuschung. Auch hätten sie einen leicht unter den Erwartungen liegenden Kaufpreis erzielt, was den Rückgang des Aktienkurses erkläre, sagte Mould.

      Siemens hatte die Maschinenbau-Sparte von Mannesmann zusammen mit der Robert Bosch GmbH übernommen und zum Teil in die eigenen Sparten eingegliedert. Übrig blieben der Spritzgussmaschinen-Hersteller Mannesmann Plastics Machinery (MPM), die Krangesellschaften Demag Cranes and Components und Gottwald sowie das Gasfedergeschäft Stabilus, die nun an KKR verkauft werden. Hinzu kommen das Keramik- und Zählergeschäft aus dem Siemens-Arbeitsgebiet Energie sowie eine regionale Datennetzgesellschaft aus der Sparte ICN. "Mit dem Verkauf dieses Gesamtpakets haben wir einen wichtigen Schritt zur weiteren Optimierung unseres Portfolios getan", sagte Siemens-Chef Heinrich von Pierer. Von dem Umsatzvolumen würden 2,4 Mrd. Euro schon jetzt nicht bei Siemens konsolidiert.

      © 2002 Reuters Limited
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 14:56:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Siemens: 2.500 Arbeitsplätze gestrichen


      Durch den geplanten Stellenabbau sollen die Kosten des Siemens-Konzerns bei der Tochter Siemens Business Services (SBS) bis Ende 2003 um 500 bis 600 Millionen Euro reduziert werden. Die 2.500 Stellen werden ohne Kündigungen gestrichen. Das Unternehmen werde frei werdende Stellen nicht mehr nach besetzten bis die geplante Zahl der Kürzung erreicht sei. Zudem erfolge keine weitere Verlängerung von befristeten Arbeitsverträgen. Aufgrund der Krise am Technologiemarkt hat SBS bereits zu Jahresbeginn angekündigt, 2.000 der 36.000 Arbeitsplätze zu streichen. Siemens wolle außerdem sieben Teilfirmen für 1,69 Milliarden Euro mehrheitlich an den US-Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) veräußern. Mit dem Verkauf verliert 3,5 Milliarden an Umsatz und 22.800 Mitarbeiter. Nach Meinung des Siemens-Chef Heinrich von Pierer sei die Veräußerung der Teilbereiche ein wichtiger Schritt zur Optimierung der Konzernstrukturen. Außerdem könne auch die gemeinsame Übernahme von Atecs mit Bosch endlich abgeschlossen werden.

      juchu.de - 29.07.2002

      Gruß
      MK


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