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    Wer hat Tipps zu Bausparen mit vermögenswirksamen Leistungen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.07.02 16:40:44 von
    neuester Beitrag 15.09.02 11:25:44 von
    Beiträge: 4
    ID: 612.619
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      schrieb am 27.07.02 16:40:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kennt jemand eine Seite mit Vergleichen über Bausparen?
      Welche Bausparverträge sind am besten, wenn es um Zinsen geht? (Bauen möchte ich nicht unbedingt)
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 16:51:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Endlich jemand, der vom Aktienmarkt und dem schnellen Geld die Nase voll hat und sein Geld im Sparstrumpf bei mickriger Rendite für besser aufgehoben hält. Solche Leute brauchen wir mehr. Dann hört das ewige Übertreiben der Börsenmärte nach oben und unten auf.

      Ich bin als Langfristanleger ausschließlich daran interessiert billige Aktien zu kaufen, um sie nach einer Erfolgsstory im Markt wieder teuer zu verkaufen. Am besten gar nicht. Aber diese blöden Übertreibungen nach oben und unten zwingen leider manchmal zum kaufen und verkaufen. So beim Dax über 6.000 Punkten oder unter 4.000 Punkten. Daytrayding ist nicht mein Metier.

      Wer in Ruhe sein leben genießen will, sollte sein Geld langfristig anlegen. Ob in einen Bausparvertrag oder in Aktien ist dabei egal. Am Ende haben fast alle anlageformen über lange Zeiträume fast die selben Renditen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 17:24:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mach die VL lieber auf Fondssparen ;)
      hier gibts 20% vom Staat bei Bausparen nur 10 %
      in 7 Jahren werden die Börsen schon wieder höher stehen das chanze risiko verhältnis passt .

      Gruss
      M:)ney
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 11:25:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bausparen - Von der Volksfinanzierung zur Volksverdummung

      Der Wahre Bauspar - Darlehenszins - ein Beispiel

      Geradezu erschreckend ist es, wie Staat und Bausparkassen gemeinschaftlich und vorsätzlich Bürger unseres Landes, insbesondere junge Familien, in das Elend der von ihnen konstruierten Bauspar-Falle treiben. Die Bausparkassen, mit ihren gut geschulten und mit guten Fachkenntnissen ausgestatteten Beratern kennen die Nachteile des Bausparens. Doch sie wollen und müssen Gewinne machen. Also nutzen sie den bereits seit vielen Jahren unberechtigt guten Ruf des Bausparens, um ihre Kunden über den Tisch zuziehen. So schrecken sie nicht davor zurück, sich übler Werbetricks zu bedienen: Da wird mit augenscheinlich günstigen Zinsen für Bauspardarlehen von 4,5 bis 6% p.a- geworben. Daß der wahre Darlehenszins ehrlicherweise, aufgrund des Zinsverlustes in der Ansparphase und der vielen Gebühren, aber weit über l0% liegt, wird nicht erwähnt.

      Da werden an sich schon klägliche staatliche Fördermittel von 10 % Wohnungsbauprämie und 10 % Arbeitnehmer-Sparzulage vielfach auch noch so präsentiert, als würden dem Bausparer und hoffnungsvollen potentiellen Bauherren 20 % seiner Gesamtbelastung vom Staat - über die Bausparkasse geschenkt.

      DOCH DEM IST NICHT SO!!!

      Die Zeit, da das Bausparen für den Durchschnittsverdiener die Grundlage zur Verwirklichung seines Traumes vom eigenen Heim war, ist schon lange vorbei !

      Vor zwanzig Jahren gab es auf vermögenswirksame Einzahlungen in Bausparverträge noch 30 % Arbeitnehmer-Sparzulage, die sich ab 3 Kindern
      sogar auf 40 % erhöhte. Zusätzlich bekam man noch 25 % Wohnungsbauprämie auf prämiengünstige Einzahlungen in Bausparverträge, zuzüglich 3 % je Kind, - bei jährlicher Auszahlung.

      Bei niedrigeren Einkommen gab es sogar sogar noch einmal eine Zusatzprämie in Höhe von weiteren 7,5%. Fürstlich im Vergleich zu dem, was heute gebotenwird: 10 % Arbeitnehmer-Sparzulage und 10 % Wohnungsbauprämie - keine Zuschläge mehr für Kinder. Und die Wohnungsbauprämie wird auch nicht mehr jährlich ausbezahlt, sondern erst nach der Zuteilung des Bauspardarlehens oder nach Ablauf der siebenjährigen Bindefrist. Also entfallen auch noch die Zinsen auf die Wohnungsbauprämie.

      Die Krönung dieser staatlich sanktionierten Täuschung des Verbrauchers sind die Einkommenshöchstgrenzen, um überhaupt in den Genuß der scheinbaren Vorteile des Bausparens kommen zu können. Immer mehr Bausparer, insbesondere Alleinstehende und Doppelverdiener-Ehepaare, rutschen über diese Grenze.
      Nur wer ein zu versteuerndes Einkommen von maximal DM 27.000.- pro Jahr für Alleinstehende oder DM 54.000.- pro Jahr für Verheiratete bezieht, hat Anspruch auf die Wohnungsbauprämie bzw. die Arbeitnehmer-Sparzulage.

      Bausparen ist nicht nur unsinnig, wenn Ihr Einkommen über der Einkommensgrenze für die staatliche Bausparförderung liegt. Es ist sogar besonders unsinnig für denjenigen, der die Bausparförderung in Anspruch
      nehmen könnte. Sie kann den persönlichen Ruin und die Zerstörung der Zukunft der Familie bedeuten, denn ... :
      Ein Eigenheim mit mittlerem Wohnwert in günstiger, also ländlicher Lage, ist bei realistischer Betrachtung heute incl. Grundstück und aller Nebenkosten nicht unter DM 350.000 Gesamtaufwand einschließlich Grundstück und allen Nebenkosten zu bekommen. In Ballungszentren liegt der Preis ganz erheblich höher. Um das genannte Vorhaben in Zukunft realisieren zu können, müssen Sie sicherheitshalber eine jährliche Preissteigerung von 6 % einkalkulieren. Das heißt, wenn Sie in sieben Jahren bauen wollen, brauchen Sie nicht mehr mindestens DM 350.000, sondern mindestens DM 526.000,- in zehn Jahren sogar mindestens DM 626.000,- !

      Pro Jahr läuft Ihnen also die Preissteigerung mit DM 27.600,- davon, also mit monatlich DM 2.300,- netto! Angenommen Sie würden in zehn Jahren für DM 350.000,- bauen und wollen die üblichen 20 % Eigenkapital per Bausparen zu 2,5 % Zinsen ansparen, dann mußten Sie neun Jahre lang monatlich rund DM 1.100,- sparen. Nach etwa einem weiteren Wartejahr wäre dann (wenn Sie Glück haben!) Ihr Bauspardarlehen fällig.

      Frage: Können Sie in den nächsten neun Jahren kontinuierlich jeden Monat DM 1.100,- sparen, und halten Sie das für sinnvoll, wenn Sie gleichzeitig damit monatlich DM 2.300,- Inflationsverlust hinnehmen müssen ?

      Bei einer monatlichen Sparrate von DM 1.100.- würden Sie in zehn Jahren DM
      130.000.- Bauspardarlehen mit einem Zinssatz von nominal, d.h. nur auf dem
      Papier stehend, z.B. 4,5 % bekommen. Die Tilgung würde bei einer Laufzeit
      von ca. 10,5 Jahren mindestens 7,5 % pro Jahr betragen:

      Belastung pro Jahr DM 15.600, bei DM 130.000,- Eigenkapital und DM 130.000.- Bauspardarlehen benötigen Sie also noch DM 390.000.- aus einem Hypothekendarlehen mit vielleicht 8,5 % Zinsen und 1 % Tilgung:

      Belastung pro Jahr DM 37.050.-
      Gesamtbelastung pro Jahr DM 52.650.-

      Im Idealfall hätten Sie also in den ersten zehn Jahren nach Einzug in Ihre eigenen vier Wände eine monatliche Belastung in Höhe von ca. DM 4.388.-zu tragen.

      Hinzu kommen noch die laufenden Kosten für Strom, Wasser, Heizung. Hausversicherungen, Grundsteuer, Gartenpflege und Instandhaltung. so das Sie monatlich auf eine Mindestbelastung von DM 5.000,- kommen. Die Belastung kürzt sich zwar acht Jahre lang um die § 10 e EStG - Abschreibung von
      monatlich vielleicht DM 350,- und das Baukindergeld von DM 83.- pro Kind und Monat.

      Doch selbst wenn das Netto - Einkommen von monatlich heute z.B. DM 3.500, um jährlich 5 % auf dann DM 5.700.- gestiegen sein sollte, wäre die Finanzierung ein Unding; denn Sie und Ihre Familie müssen auch noch leben, um das (noch lange nicht) eigene Heim überhaupt genießen zu können.


      Frage: Glauben Sie, daß Sie unter diesen Gesichtspunkten die Belastung für
      ein Eigenheim tragen könnten ?

      Der Normalfall zeigt. daß weder das Ansparen noch das Zurückzahlen der
      Darlehen so reibungslos verläuft, wie vom Bauherren erhofft und vom
      Bausparkassenvertreter suggeriert. Zumindest nicht unter diesen
      festgesetzten Einkommensgrenzen. Außerdem muß man realistisch
      einkalkulieren, daß die Wartezeiten bis zur Darlehenszuteilung drastisch
      steigen werden, sobald die jetzt noch Bauspar-Gläubigen ihren Irrglauben
      erkennen und die Bauspar - Einzahlungen zusammenbrechen.

      Die Wohnungsbauprämie und die Arbeitnehmer - Sparzulage haben wir bei dieser fiktiven Berechnung außer acht gelassen. Sie haben ohnedies keine wesentliche Auswirkung auf die Berechnung. Wir haben im Gegenzug aber auch die Zusatzkosten wie Abschlußgebühr, Kontoführungsgebühren, Prämienantragsgebühren u.a. weggelassen, die oft insgesamt höher sind als die gesamte staatliche Bausparförderung. Wer sich von einer Bausparkasse zu so einer knappen Kalkulation verleiten läßt, der kann damit rechnen in wenigen Jahren ohne Haus dafür aber mit einem erheblichen Schuldenberg dazustehen.

      Sowohl der niedrige Sparzins als auch die mickrige staatliche Förderung.
      aber auch das Bausparen in seiner derzeitigen Form grundsätzlich. lassen nur einen Schluß zuie Bausparwerbung, durch Abschluß eines Bausparvertrages den Traum vom eigenen Heim zu erfüllen wird durch Bausparen in Wirklichkeit oft ein Alptraum. Die Politiker sind gefordert, wesentlich verbesserte Rahmenbedingungen zu schaffen. Das bedeutet sowohl Abschaffung der Wohnungsbauprämien als auch der Sparzulagen für Bausparen und Ersatz durch sinnvollere Bauanreize, z. B. familienfreundlichere Baukindergelder und noch viel bessere Steuervergünstigungen, Rückerstattung oder zinslose Stundung der 15%igen Mehrwertsteuer als Eigenkapitalhilfe, damit schneller und ohne überflüssige Inflationshürden gebaut werden kann. Um günstigere Preise und mehr Eigenleistung am Bau zu ermöglichen. bedarf es insbesondere einer grundlegenden Überarbeitung und Vereinfachung der Bau- und
      Baugenehmigungsvorschriften. Die Bausparkassen sind gefordert. sich auf die Seite der Verbraucher zu stellen, endlich ehrlich zu werben, völlig neue,
      faire Baufinanzierungskonzepte zu entwerfen und den verantwortlichen
      Politikern die Augen zu öffnen.

      Die Haupt-Nachteile des Bausparens:

      1.) Der Kunde hat beim Abschluß des Bausparvertrages keine Sicherheit, wann das zinsgünstige Darlehen zugeteilt wird.

      2.) Die lächerlich geringe Verzinsung der eingezahlten Bausparbeiträge in
      der Ansparphase.

      3.) Viele offene und verdeckte Gebühren. die großteils sogar höher als die
      maximal möglichen staatlichen Prämien sind.

      4.) Die kurze Laufzeit des Bauspardarlehens von 10 bis 11 Jahren d.h. viel
      zu hohe Belastung des Bauherren mit derzeit mindestens 12% Jahresbelastung.

      5.) Der wahre Darlehehenszins ist beim Bausparen, unter Berücksichtigung
      aller Gebühren und des erzwungenen Zinsverlustes in der Ansparphase, höher als bei Bankfinanzierungen ..., durchschnittlich etwa dreimal so hoch wie der offizielle Bausparzins von 4,5%

      Zusammenfassung:

      Bausparen ist Valium fürs Volk, Gift fürs Geld.

      Die Keimzelle des Staates, - die junge Familie-, wird vom Staat im Stich
      gelassen.

      Der Irrtum wird nicht zur Wahrheit, weil er sich ausbreitet und Anklang
      findet.

      Mahatma Gandhi

      --------------------------------------------------

      Bausparen der sterbende Saurier

      Wenn sich die Bauspareinlagen von 1980 bis 1992 noch um ein Fünftel erhöht haben, so stehen sie damit nicht nur am Ende der Zuwachs-Skala der
      verschiedenen Anlageformen. Vielmehr ist dieser Zuwachs vor allem auf das
      Neugeschäft in den neuen Bundesländern zurückzuführen und hierbei vor allem auf die Leichtgläubigkeit der neuen Bundesbürger einerseits und den
      Heißhunger von Provisionsmaximierungs-Vertrieben anderseits, die dieses
      erklärungsarme Produkt unters Volk streuen.

      Erleichtert wird die Bausparomanie noch und vor allem durch die Mitgift
      des Fünften Vermögensbildungsgesetzes und des Wohnungsbauprämiengesetzes. Der Gesetzgeber hat außerdem bis heute weder verstanden, noch durch eine Gesetzesänderung geahndet, daß die, meisten Bausparverträge unter einem schlimmen Etikettenschwindel verkauft werden - den Lockruf angeblich billiger Finanzierung. Das Finanzieren mit Hilfe von Bausparverträgen ist nämlich - mittlerweile mathematisch bewiesen - die teuerste Finanzierung, die sich ein Mensch überhaupt leisten kann.

      Auch die Effektivzinsen, mit denen die Bausparkassen heute noch völlig
      ungeniert werben, müßten eigentlich strafrechtlich geahndet werden,
      verschweigen sie doch - gesetzlich leider zulässigerweise - die
      Nebenkosten, die bei einem Bausparvertrag nun mal entstehen, z. B. die
      Kontogebühren, den niedrigen Ansparzins, die bei Auszahlung des Darlehens fällig werdende, meistens viel zu teure Risikolebensversicherung usw.

      War die Idee des Gemeinsam-auf ein-Ziel-Sparens im England des 18.
      Jahrhunderts - dort wurde das Bausparen geboren - noch eine gute Idee, um
      den Minenarbeitern zu ermöglichen, ihre Familien an die Kohle - Abbaufelder
      nachkommen zu lassen und in eigenen Arbeitersiedlungen eigene Häuser zu
      bauen, und war die Idee des Bausparens auch im Nachkriegs-Deutschland ein wirklich begrüßenswertes Vehikel, so haben sich die rund vier Dutzend
      Bausparkassen, die es mittlerweile in Deutschland gibt, inzwischen
      dialektisch völlig überlebt der für das Bausparen ideale Datenkranz
      unseres Steuer- und Wirtschaftssystems hat sich völlig verändert.

      Die Comic-Figuren und heißen Werbesprüche dienen heute nur noch als
      Lockvögel für billiges Geld, aber eben für die Bausparkassen selbst und
      die dahinterstehenden Banken und Versicherungsgesellschaften, beileibe
      jedoch nicht für den Verbraucher, der - nur die scheinbar billigen Zinsen
      vor Augen - bedenkenlos den Vertrag unterzeichnet. Und auch der Hinweis auf die Förderung nach dem Fünften Vermögensbildungsgesetz und dem
      Wohnungsbauprämiengesetz zieht nicht: Sofern wirklich - einkommensentsprechend - über volle sieben Jahre noch Prämien und
      Arbeitnehmer-Sparzulagen bezahlt werden, sollte der Bausparvertrag, wenn
      überhaupt der dann nur zum Sparen verwendet wird, höchstens über 8.000 Mark bei Einzelverdienern (bzw. 16.000 Mark bei verheirateten Doppelverdienern) abgeschlossen werden. Aber selbst das ist renditernäßig ein kümmerliches Geschäft, nach Abzug der Inflationsrate kein oder sogar ein Verlustgeschäft. Da dies den Hausierern und den sog. Vermögens-Berater-Kolonnen kaum Provision bringt, werden die - von Fachwissen zumeist völlig unbeleckt ihre Bekannten abgrasenden - Vetreter in Motivationsseminaren - korrekt müßte es Manipulationsseminaren heißen darauf getrimmt, Verträge zwischen 50.000 und 200.000 Mark abzuschließen. Die Unterlagen mehrerer großer und kleiner Pseudo-Vermögensberatungsgesellschaft mit derartigen Verkaufsgesprächen
      liegen uns vor. Da - auch dies lernt man auf Seminaren - die Abschlußgebühr
      (möglichst die teure für 1,6 %) gleich beim Abschluß kassiert wird, ist
      wenigstens die Provision sichergestellt. Eine Stornogefahr besteht beim
      Bausparvertrag ohnehin nicht. Merkt denn der Gesetzgeber nicht, welch
      Schindluder mit Hilfe der Sozialbonbons, die den Menschen als
      Vermögensbildungsgesetz und Wohnungsbauprämiengesetz verkauft werden, grob fahrlässig und vorsätzlich getrieben wird? Am deutschen Bausparwesen wird die bundesdeutsche Wohnungsmisere sichtlich nicht genesen. Wer interessiert sich denn schon dafür, daß bezüglich der Zuteilungsfristen in den allermeisten Fällen lustig drauflosgeflunkert wird, darlehensverteuernde Zinsverluste in der Ansparphase, Darlehensgebühren, und die fälligen Risiko-Lebensversicherungen sowieso unerwähnt bleiben und die armen Bausparer vor allem an den hohen Abzahlungsleistungen oftmals verzweifeln und dann umschulden, oder - für teures Geld - Tilgungsstreckungsdarlehen bei ihren Bausparkassen beantragen? Da jedoch die Bausparer weder eine Chance haben, die Irrungen und Wirrungen zu durchschauen, noch ihren Unmut zu artikulieren, merken die Politiker gar nicht, was hier eigentlich läuft. Da Politiker erst zu handeln pflegen, wenn der Unmut der Bevölkerung eskaliert, Brandbomben gelegt werden und sich das Staatsschiff rechts- oder linkslastig neigt, ändert sich natürlich nichts.

      H.-W. Graf
      Präsident des Deutschen Bundesverbandes für Steuer-, Finanz- und Sozialpolitik (DBSFS) e.V., München

      http://www.zeitreport.de/avmg.htm


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