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    Siemens auf dem aktuellen Niveau ein Kauf??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.07.02 18:57:57 von
    neuester Beitrag 29.07.02 11:17:27 von
    Beiträge: 11
    ID: 612.659
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      schrieb am 27.07.02 18:57:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Siemens verkauft 7 Töchter für 1,69Mrd € und baut 2500 Stellen in Deutschland ab - ist die Aktie auf diesem Niveau ein Kauf oder nicht??? Meinungen!
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 19:22:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das schlechteste Geschäft was Siemens machen konnte. Zu einen besseren Zeitpunkt hätte man locker 2 Mrd. herausholen können. Außerdem handelt es sich um zum Teil sehr profitable Teilbereiche, die in ihren Segmenten immer unter den Top 3 sind, was sich im langfristigen Gewinnverlauf sicher niederschlagen wird.
      Man soll halt nicht auf Analysten und Unternehmensberater höhren die wirklich keine Ahnung haben und heute hü und morgen hott sagen. Es können auch mischkonzerne sehr gute Gewinne erzielen, auch wenn das ein höhere Anforderungen an das Management stellt wie z.B. GE. Das dies auch schief gehen kann sah man bei Daimler Benz als man vor 10 Jahren zum Technologie konzern mutieren wollte mit AEG, Fokker, MBB etc. (übrigens sind alle bis auf MBB pleite gegangen.)
      Aber in diesen Fall war der Verkauf eindeutig eine Fehlentscheidung in der Gleichen größenordnung wie der Kauf von Voicestream durch die Telekom. Die besten Stücke verkauft man ins Ausland und wir bleiben auf dem Schrott sitzen (siehe Babcock mit HWD Verkauf)
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 19:55:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Für mich bleiben sie weiterhin ein Kauf.
      Früher wurde ja auch schon das zyklische Geschäft an die Börse gebracht, genannt Epcos und Infineon.
      Wollen sich weiter verschlanken.
      Ich bleib für die nächsten Jahre weiter optimistisch.
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 21:33:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Tatsächlich hat Siemens das meiste Geld über die Börsengänge von Epcos und Siemens verdient, mit denen Kleinanleger massiv abgezockt worden sind. Ansonsten ist Siemens eine Bank mit angeschlossener Elektronik-Abteilung. Großartige Renditen werden damit nicht erzielt. Von daher: STRONG SELL
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 19:35:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      25.07.2002
      Siemens übergewichten
      Independent Research

      Die Analysten von Independent Research bewerten die Aktie der Siemens AG (WKN 723610) weiterhin mit "übergewichten".

      Die Zahlen für 3. Quartal hätten deutlich über den Erwartungen des Konsens gelegen. So habe der Umsatz 20,482 Mrd. Euro betragen, das EBITA habe bei 892 Mio. Euro gelegen und das EBT habe 1.018 Mio. Euro erreicht. Der Gewinn habe sich auf 725 Mio. Euro belaufen.

      Dennoch habe dies die Märkte nicht befriedigen können, was am schwachen Auftragseingang und dem insgesamt dürftigen Ausblick auf das 4. Quartal gelegen habe. Dabei seien die Äußerungen von Vorstandschef von Pierer teilweise so gedeutet worden, dass im 4. Quartal auch ein Verlust möglich sei.

      Nach neun Monaten liege der Gewinn nach Steuern nun bei 2,544 (3,186) Mrd. Euro. Das Ergebnis je Aktie ohne Sondereffekte betrage 1,81 (0,74) Euro. Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit sei mit 3,2 (-3,3) Mrd. Euro wieder positiv. Operativ liege man mit 2,298 (1,459) Mrd. Euro deutlich über dem schwachen Vorjahr. Der Umsatz liege nach neun Monaten mit 62,7 (62,4) Mrd. Euro nahezu exakt auf dem Niveau des Vorjahres. Schwach sei hingegen der kumulierte Auftragseingang der lediglich 66,8 nach 70,3 Mrd. Euro betrage.

      Die Analysten hätten auf Grund des schwachen Auftragseingangs ihre Erwartungen für 2003 leicht reduziert. Trotz der derzeit schwierigen Marktsituation habe sich Siemens im 3. Quartal gut behaupten können, die Analysten würden im 4. Quartal jedoch ein deutlich rückläufiges Geschäft erwarten.

      Nach den Bewertungstools der Analysten sei Siemens, trotz Konzernabschlägen, bei rund 70 bis 75 Euro fair bewertet.

      Die Analysten von Independent Research stufen die Siemens-Aktie weiterhin mit "übergewichten" ein.
      :)

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      schrieb am 28.07.02 19:38:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Siemens ist ein Kauf ! Limit 25€ bis 12/02
      robby
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 19:38:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      25.07.2002
      Siemens neues Kursziel
      J.P. Morgan Chase & Co.

      Die Analysten der Investmentbank J.P. Morgan Chase & Co stufen die Aktie von Siemens (WKN 723610) unverändert mit "buy" ein, senken aber das Kursziel von 82 auf 68 Euro.

      Die Zahlen des dritten Quartals seien deutlich über den Erwartungen ausgefallen. Die Marktreaktion auf den Ausblick für das vierte Quartal im Hinblick auf einen Gewinnrückgang im Vergleich zum dritten Quartal sei übertrieben gewesen. Die Ergebnisse würden die Einschätzung bestätigen, dass Siemens erfolgreich den Wechsel in der Organisation vollziehe und sich auf die Profitabilität konzentriere.

      Die Auftragseingänge im Bereich Power Generation seien zwar eingebrochen, doch man hätte dies bereits in den Prognosen berücksichtigt. Der Druck auf den Cash Flow aufgrund der Umkehr bei den Vorauszahlungen in der Division Power Generation sei ebenfalls für eine gewisse Zeit in den Schätzungen inbegriffen.

      In den Sparten ICN und ICM habe Siemens bei schwierigen Marktbedingungen vernünftige Fortschritte erzielt. Man sei weiterhin der Meinung, dass Siemens in der Lage sei in dem derzeitigen Umfeld Marktanteile zu gewinnen.

      Die EPS-Schätzung für 2003 werde um zehn Prozent auf 3,67 Euro reduziert, was eher darauf zurückzuführen sei, dass man auf der sicheren Seite sein wolle.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von J.P. Morgan Chase & Co bei ihrer Empfehlung die Siemens-Aktie zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 19:42:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      26.07.2002
      Siemens Marketperformer
      LB Baden-Württemberg

      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg stufen die Aktien von Siemens (WKN 723610) nach wie vor als Marketperformer ein.

      Die Siemens AG sei ein breit diversifizierter Elektrokonzern mit insgesamt 13 operativen Geschäftsfeldern in den Bereichen Information und Kommunikation, Automation und Kontrolle, Energietechnik, Transport, Medizintechnik sowie Lichttechnik. Daneben sei der Konzern im Finanz- und Immobiliengeschäft tätig.

      Das operative Ergebnis (EBIT) habe mit 892 Mio. Euro über den Analysten-Erwartungen von 813 Mio. Euro gelegen. Auch das Nettoergebnis je Aktie sei mit 0,81 Euro über den Schätzung von 0,71 Euro geblieben. Die Markterwartungen hätten jeweils unter den Prognosen gelegen. Hauptertragsbringer sei wie schon in den Vorquartalen mit einem Rekord-EBIT von 476 Mio. Euro das Segment Power Generation gewesen. Dies entspreche 53% des gesamten operativen Gewinns.

      Im Bereich Netzwerke (ICN) habe der operative Verlust vor einmaligen Effekten von 67 Mio. Euro im Vorquartal auf 39 Mio. Euro verringert werden können. Die verbuchten Restrukturierungsaufwendungen von 45 Mio. Euro hätten deutlich unter den Erwartungen von 150 Mio. Euro gelegen und seien ein wesentlicher Faktor gewesen, der es Siemens ermöglicht habe, oberhalb der Schätzungen zu berichten.

      Der Geschäftsbereich Mobilfunk (ICM) habe mit dem Ausweis eines negativen EBIT von 9 Mio. Euro enttäuscht, nachdem in den beiden letzten Quartalen ein operativer Gewinn erzielt worden sei. Zwar habe mit Mobiltelefonen ein positives EBIT erzielt werden können, dies sei aber überkompensiert worden, durch das negative Ergebnis bei Mobilfunknetzen sowie den Verlustanteil der dem Segment zugeordneten Fujitsu Siemens Computers. Eine stetige Aufwärtsentwicklung im laufenden Geschäftsjahr sei im Bereich Lighting (Osram) zu verzeichnen. Die gegenüber dem Vorquartal von 7,9% auf 9,5% gesteigerte EBIT-Marge sei vor dem Hintergrund der schwächeren Ergebnisse der beiden Hauptkonkurrenten auf diesem Gebiet (Philips und General Electric) positiv zu beurteilen.

      Das Ergebnis des vierten Geschäftsquartals sollte stark durch einmalige Posten beeinflusst werden. Der vom Konzern gegebene Ausblick, nachdem das Nettoergebnis im laufenden Quartal unter dem des dritten Quartals liegen dürfte, verstehe sich inklusive alle Sondererträge und -belastungen. Nach Herausrechnung dieser Effekte zeige sich, dass der Ausblick optimistischer sei, als er auf den ersten Blick scheine.

      Im Bereich Power Generation sollte mit dem Rekordergebnis im dritten Geschäftsquartal der Gewinnzenit erreicht sein. Im laufenden Quartal gingen die Analysten von einem Rückgang des operativen Ergebnisses auf 364 Mio. Euro aus. Die Gewinnschätzung für 2002/03 hätten die Analysten dem vom Konzern geschätzten Liefervolumen von 80 Gasturbinen, verglichen mit 100 für das laufende Geschäftsjahr, angepasst. In den beiden Technologiebereichen Netzwerke (ICN) sowie Mobilfunk (ICM) sollten verbesserte Ergebnisse erst Ende 2003 ausgewiesen werden. Signifikante Gewinnbeiträge dürften später, als bislang von den Analysten erwartet, erwirtschaftet werden. Die anziehende Konjunktur sollte es einer Reihe von Bereichen ermöglichen, verbesserte Ergebnisse zu präsentieren.

      Daher erwarte man trotz des Gewinnrückgangs im Bereich Power Generation eine leichte Steigerung des EBIT vor Sondereinflüssen gegenüber dem dritten Quartal auf 945 Mio. Euro. Inklusive der Sondereinflüsse sollte sich eine Verringerung des operativen Ergebnisses im vierten Geschäftsquartal auf 665 Mio. Euro ergeben.

      Insbesondere im Segment Netzwerke (ICN) dürften Sondereinflüsse das Ergebnis beeinflussen. Ein Sonderertrag in Höhe von ca. 400 Mio. Euro erwarte man aus der Eingliederung des auf dem Gebiet IP-Infrastruktur tätigen Tochterunternehmens Unisphere in Juniper Networks. Auf der anderen Seite dürfte eine Abschreibung auf den Firmenwert der im Breitbandzugangsmarkt (xDSL) tätigen Efficient Networks erfolgen.

      Diese Abschreibung könnte sich im nicht unwahrscheinlichen Extremfall auf den gesamten momentan bilanzierten Goodwill von ungefähr 500 Mio. Euro belaufen. Zusätzlich würden weitere Restrukturierungskosten von 200 Mio. Euro erwartet, um die Kapazitäten der gesunkenen Marktnachfrage anzupassen. Darüber hinaus gehe man für den Anlagenbau (I&S), wegen des schwachen Investitionsumfeldes im Industriebereich, von Restrukturierungskosten in Höhe von 30 Mio. Euro aus.

      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg bewerten die Aktien von Siemens weiterhin mit dem Rating Marketperformer.
      :)
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 19:42:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      wie oben gesagt , werde ich mich an meiner Prognose für Siemens ( 25 € ) bis 12/02 messen lassen.
      robby
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 20:26:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo Robby
      Ich setze 80 Euro bis 12/02 dagegen.
      Ich glaube die 25 Euro waren auch nur ein kleiner Fitz von Dir.
      Eine Siemens sollte in keinen Depot fehlen.
      Eine Siemens für 45 Euro war ein guter Kauf.
      MFG mr.free :)
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 11:17:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Da die Lage bei Siemens kaum besser als 1998 ist, sollte man auch nicht mehr bezahlen als damals. Die Aussichten in nahezu allen Geschäftsgebieten sind mau. Der akuelle Kurs ist immer noch von der Techno-Hausse geprägt.
      Fazit: sell


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