US-Konjunkturzahlen der Woche - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.07.02 13:34:40 von
neuester Beitrag 29.07.02 13:40:24 von
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AUSBLICK: US-Konjunkturzahlen der Woche - BIP-Wachstum für 2. Quartal im Fokus
WASHINGTON (dpa-AFX) - Bei einer Vielzahl von US-Konjunkturzahlen wird der
Markt in dieser Woche seinen Blick wohl vor allem auf die Daten zum
US-Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal richten. Sie werden am Mittwoch
veröffentlicht. Dabei steht unter den Experten die Frage im Mittelpunkt,
inwieweit der wirtschaftliche Aufwärtstrend in den Vereinigten Staaten noch
intakt ist.
Die US-Wirtschaft befinde sich weiter auf Erholungskurs, sagte Mike Carey,
Volkswirt bei Credit Lyonnais. Das Risiko sei aber, dass die Talfahrt am
Aktienmarkt sowohl die Verbraucherausgaben als auch die Investitionsaufwendungen
der Unternehmen negativ beeinflussen könnte, fügte er hinzu. Auch Volkswirt Mark
Vitner von Wachovia Securities sieht die US-Konjunktur weiter auf einem
positiven Weg. Jedoch sei die Entwicklung auf Grund ihres derzeit langsamen
Tempos anfällig gegen Schocks von außen.
Skeptischer zeigten sich dagegen die Experten von HelabaTrust. Auch wenn der
jüngste Börsen-Einbruch zum Teil auf strukturelle Probleme zurückzuführen sei,
so stellten die Aktienmärkte dennoch oft einen "hervorragenden
Konjunkturindikator" beziehungsweise "selbst einen konjunkturbelastenden Faktor"
dar. "Der jüngste Aktiencrash wirft daher die Frage auf, ob der globale, von den
USA angeführte Aufschwung nicht schon vorüber sein könnte", hieß es in einem
Kommentar. Negative Auswirkungen der Aktien-Baisse sieht HelabaTrust insbesonder
e für das Verbrauchervertrauen und die Investitionstätigkeit der Unternehmen.
Bei den BIP-Zahlen erwartet das Institut kaum positive Überraschungen.
Die schwachen Börsen dürften wahrscheinlich auch auf anderen in dieser Woche
anstehenden Konjunkturzahlen lasten. So gehen die Experten praktisch
übereinstimmend von einem Rückgang beim ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe
der USA für Juli aus. Er steht für Donnerstag zur Veröffentlichung an.
Einerseits würden die realwirtschaftlichen Daten diesen Schluss nahe legen.
Andererseits sollte der ISM-Index auch von der negativen Entwicklung an den
Finanzmärkten beeinträchtigt sein, hieß es. Am Freitag steht zudem der
US-Arbeitsmarktbericht für Juni auf dem Programm. Während die Beschäftigung
leicht zulegen sollte, dürfte die Arbeitslosenquote unverändert bleiben.
Folgend die Prognosen von Wall Street-Volkswirten zu den in dieser Woche
anstehenden US-Konjunkturzahlen:
^
Prognose vorheriger
Wert
DIENSTAG
Verbrauchervertrauen 102,4 106,4 Juni
Juli (Conference
Board; 16.00 Uhr)
MITTWOCH
BIP-Wachstum 2,3 Prozent 6,1 Prozent
2. Quartal (annualisiert) 1. Quartal
(14.30 Uhr)
Chicago-
Einkaufsmanager-
index Juli 57,2 58,2 Juni
(16.00 Uhr)
DONNERSTAG
wöchentliche
Erstanträge auf
Arbeitslosenhilfe +8.000 auf -21.000
(27. Juni 2002) 370.000 362.000 (20. Juli)
(14.30 Uhr)
ISM-Index
verarbeitendes
Gewerbe Juli 55,0 56,2 (Juni)
(16.00 Uhr)
Bauausgaben Juni +0,3 Prozent -0,7 Prozent Mai
(16.00 Uhr)
FREITAG
Arbeitsmarkt-
bericht Juli
(14.30 Uhr)
Beschäftigung
(ohne Agrarsektor) +66.000 +36.000 Juni
Arbeitslosenquote 5,9 Prozent 5,9 Prozent Juni
Stundenlöhne +0,3 Prozent +0,4 Prozent Juni
Verbraucherausgaben +0,5 Prozent -0,1 Prozent Mai
Juni (14.30 Uhr)
Persönliche Einnahmen +0,4 Prozent
Juni (14.30 Uhr)
Auftragseingang
Industrie -1,7 Prozent -3,8 Prozent
Juni (16.00 Uhr)°
/av/js
WASHINGTON (dpa-AFX) - Bei einer Vielzahl von US-Konjunkturzahlen wird der
Markt in dieser Woche seinen Blick wohl vor allem auf die Daten zum
US-Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal richten. Sie werden am Mittwoch
veröffentlicht. Dabei steht unter den Experten die Frage im Mittelpunkt,
inwieweit der wirtschaftliche Aufwärtstrend in den Vereinigten Staaten noch
intakt ist.
Die US-Wirtschaft befinde sich weiter auf Erholungskurs, sagte Mike Carey,
Volkswirt bei Credit Lyonnais. Das Risiko sei aber, dass die Talfahrt am
Aktienmarkt sowohl die Verbraucherausgaben als auch die Investitionsaufwendungen
der Unternehmen negativ beeinflussen könnte, fügte er hinzu. Auch Volkswirt Mark
Vitner von Wachovia Securities sieht die US-Konjunktur weiter auf einem
positiven Weg. Jedoch sei die Entwicklung auf Grund ihres derzeit langsamen
Tempos anfällig gegen Schocks von außen.
Skeptischer zeigten sich dagegen die Experten von HelabaTrust. Auch wenn der
jüngste Börsen-Einbruch zum Teil auf strukturelle Probleme zurückzuführen sei,
so stellten die Aktienmärkte dennoch oft einen "hervorragenden
Konjunkturindikator" beziehungsweise "selbst einen konjunkturbelastenden Faktor"
dar. "Der jüngste Aktiencrash wirft daher die Frage auf, ob der globale, von den
USA angeführte Aufschwung nicht schon vorüber sein könnte", hieß es in einem
Kommentar. Negative Auswirkungen der Aktien-Baisse sieht HelabaTrust insbesonder
e für das Verbrauchervertrauen und die Investitionstätigkeit der Unternehmen.
Bei den BIP-Zahlen erwartet das Institut kaum positive Überraschungen.
Die schwachen Börsen dürften wahrscheinlich auch auf anderen in dieser Woche
anstehenden Konjunkturzahlen lasten. So gehen die Experten praktisch
übereinstimmend von einem Rückgang beim ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe
der USA für Juli aus. Er steht für Donnerstag zur Veröffentlichung an.
Einerseits würden die realwirtschaftlichen Daten diesen Schluss nahe legen.
Andererseits sollte der ISM-Index auch von der negativen Entwicklung an den
Finanzmärkten beeinträchtigt sein, hieß es. Am Freitag steht zudem der
US-Arbeitsmarktbericht für Juni auf dem Programm. Während die Beschäftigung
leicht zulegen sollte, dürfte die Arbeitslosenquote unverändert bleiben.
Folgend die Prognosen von Wall Street-Volkswirten zu den in dieser Woche
anstehenden US-Konjunkturzahlen:
^
Prognose vorheriger
Wert
DIENSTAG
Verbrauchervertrauen 102,4 106,4 Juni
Juli (Conference
Board; 16.00 Uhr)
MITTWOCH
BIP-Wachstum 2,3 Prozent 6,1 Prozent
2. Quartal (annualisiert) 1. Quartal
(14.30 Uhr)
Chicago-
Einkaufsmanager-
index Juli 57,2 58,2 Juni
(16.00 Uhr)
DONNERSTAG
wöchentliche
Erstanträge auf
Arbeitslosenhilfe +8.000 auf -21.000
(27. Juni 2002) 370.000 362.000 (20. Juli)
(14.30 Uhr)
ISM-Index
verarbeitendes
Gewerbe Juli 55,0 56,2 (Juni)
(16.00 Uhr)
Bauausgaben Juni +0,3 Prozent -0,7 Prozent Mai
(16.00 Uhr)
FREITAG
Arbeitsmarkt-
bericht Juli
(14.30 Uhr)
Beschäftigung
(ohne Agrarsektor) +66.000 +36.000 Juni
Arbeitslosenquote 5,9 Prozent 5,9 Prozent Juni
Stundenlöhne +0,3 Prozent +0,4 Prozent Juni
Verbraucherausgaben +0,5 Prozent -0,1 Prozent Mai
Juni (14.30 Uhr)
Persönliche Einnahmen +0,4 Prozent
Juni (14.30 Uhr)
Auftragseingang
Industrie -1,7 Prozent -3,8 Prozent
Juni (16.00 Uhr)°
/av/js
Die US-Wirtschaft befinde sich weiter auf Erholungskurs, sagte Mike Carey,
Volkswirt bei Credit Lyonnais. Das Risiko sei aber, dass die Talfahrt am
Aktienmarkt sowohl die Verbraucherausgaben als auch die Investitionsaufwendungen
der Unternehmen negativ beeinflussen könnte, fügte er hinzu. Auch Volkswirt Mark
Vitner von Wachovia Securities sieht die US-Konjunktur weiter auf einem
positiven Weg. Jedoch sei die Entwicklung auf Grund ihres derzeit langsamen
Tempos anfällig gegen Schocks von außen.
Endlich haben wir den "wahren Schuldigen" gefunden. Die Aktionäre sind schuld, verkaufen einfach ihre Aktien die "Angsthasen" obwohl es wirtschaftlich aufwärts geht.
Volkswirt bei Credit Lyonnais. Das Risiko sei aber, dass die Talfahrt am
Aktienmarkt sowohl die Verbraucherausgaben als auch die Investitionsaufwendungen
der Unternehmen negativ beeinflussen könnte, fügte er hinzu. Auch Volkswirt Mark
Vitner von Wachovia Securities sieht die US-Konjunktur weiter auf einem
positiven Weg. Jedoch sei die Entwicklung auf Grund ihres derzeit langsamen
Tempos anfällig gegen Schocks von außen.
Endlich haben wir den "wahren Schuldigen" gefunden. Die Aktionäre sind schuld, verkaufen einfach ihre Aktien die "Angsthasen" obwohl es wirtschaftlich aufwärts geht.
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