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    Endlich verbrennen die Shortys - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.07.02 16:36:11 von
    neuester Beitrag 04.08.02 17:35:42 von
    Beiträge: 13
    ID: 613.021
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      schrieb am 29.07.02 16:36:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Den Shortsellern war es zu verdanken, daß wir vor ca. 20 Handelsstunden noch so tief standen, daß jeder dachte, es ginge noch weiter runter.

      Diese Leute sind Kriesengewinnler und spielen mit dem Geld der Privatanleger. Ob sie nun in Versicherungen oder Fonds beschäftigt sind, ist dabei völlig egal.

      Deren Gewinne ergeben sich durch künstlich erzeugte Hektik am Markt.

      So starke Gewinne an einem Tag sind genauso wenig gesund, wie am letzten Mittwoch der Kursrückgang um mehr als -7 %.

      Ich will irgendwann meine Altersvorsorge ohne Herzinfarkt durch Aktien abgesichert wissen. Da lasse ich mir meinetwegen 10 oder 20 % Volatilität im Jahr gefallen. Aber das was z.Zt. passiert, ist schlichtweg SCHEIßE!

      Ich freue mich zwar heute über einen riesigen Gewinn. Aber der Aktienkultur und dem Vertrauen dient sowas nicht!
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 16:48:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Große Chancen gibt es noch bei PSI +++ 696822 +++

      Da ist einiges drin. Die notieren weit unter ihrem Cash-Bestand und das Geschäft läuft auch gut.

      In einigen Tagen kommen Zahlen. Dann geht die Post so richtig ab.

      Aktueller Kurs: 1,87 +++ 5 EUR sollten in 2 Monaten möglich sein.

      Charttechnisch: Ausbruch heute (Schluss über 1,86) macht den Weg zur 2,50 frei!
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 16:48:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Christian
      der echte Shortie...konnte heute morgen in aller Ruhe
      covern, schau dir mal den Intra-DAX von heute morgen an!

      Gegrillt wird er Kleinleger, der endlich innerlich bereit, seit 2 Wochen Puts statt Calls zu kaufen,..-

      und nun muß er die Bärenrallye mitmachen..:D

      und seine und Tante Ellas Ersparnisse sind nun endgültig weg..:eek:

      noch 90% der Daytrader-Junkies müssen den Markt verlassen;

      dann sieht es schon besser aus...:)

      mfg
      Gilly
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 16:48:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wir müssen uns damit abfinden. Jegliche Illusion von Board
      werfen und unsere Entscheidungen jeden Tag überdenken.
      Aktien lange zu halten macht zur Zeit keinen Sinn.
      Es sind keine Unternehmer mehr in den Vorständen sondern Optionscheinjunkies.
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 16:50:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nachbrenner:
      trotz Zwischen-Rallye im DAX/MDAX:
      nach wievor bleibe ich auf der Bärenseite bei DOW und Dollar!

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      Avatar
      schrieb am 29.07.02 17:14:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Vielleicht bist Du zun kurzsichtig in deinen Kapitalmarktbetrachtungen. Wenn Du deine Altervorsorge über Aktien darstellen willst, musst Du auch mit den Volatilitäten leben. Wenn dir das zu unruhig ist, schließ halt ´ne Rentenversicherung ab. Wer sagt denn, dass Du nicht shorten kannst? Lepos heißt das Zauberwort und ist ein Eurex-Produkt. In den letzten zwei Jahren hättest Du damit mindestens genauso viel verdienen können, wie in den Hausse-Jahren davor. Nur ohne echten Kapitaleinsatz. Im Jahr 1999 war die Volatilität übrigens auch nicht viel niedriger als jetzt. Da liefen die Kurse nur in deine Richtung. Vielleicht solltest Du etwas flexibler sein, und die Chancen des Kapitalmarktes einfach nur nutzen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 17:33:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Trendbewegungen nutzen bedeutet sehr viel Zeit investieren. Dafür ist mir meine Zeit zu wertvoll. Ich will neben der Arbeit endlich mal wieder zum Sport. Außerdem will ich mal mein Depot im Urlaub allein lassen, ohne ständig am PC zu sitzen.

      Mit den Aktienfondsverwaltern hab ich nur schlechte Erfahrungen in den letzten beiden Jahren gemacht. Ich habe einen Teil meines Geldes in Fonds. Die teuren Fondsmanager haben dort mein Geld nicht vor dem Absturz gesichert. Den Teil meines Geldes, den ich selbst verwaltet habe, habe ich bislang erfolgreich selbst durch die Baisse gebracht.

      Alle Empfehlungen der Vergangenheit waren doch voll daneben. Da sollten Kleinanleger mit Stopp Loss Kursen 10 % unter dem Einstiegskurs geködert werden. Natürlich haben alle diese Leute verloren. Und zwar mindestens diese 10 %. Danach sollten sie in andere Aktien gehen. Und wieder Stopp Loss und wieder -10 %. Und so weiter.

      Die Dt. Telekom hatte ein Kursziel von 140 €uro, wenn ich mich da an ein Interview bei n-tv erinnere. So eine Verhohnepiepelung.

      Die Hausse bis Dax 8.000 und der anschließende Salamichrash der vergangenen 2 Jahre geht im Nachhinein betrachtet doch ausschließlich auf das Konto dieser Analysten, die mit immer neuen Empfehlungen die Aktien angeheißt haben.

      Zum Glück hab ich mein eigenes Ding ohne diese Gurus gemacht.

      15 Jahre werde ich intellektuell wohl noch in der Lage sein, mit Aktien zu handlen. Danach wird es mir auch zu riskant, meine Altersvorsorge am Aktienmarkt zu verspielen. Diese 15 Jahre sind aber zu wertvoll, um sie vor dem PC abzuhocken.

      Ich geh jetzt erstmal ins Fitness Studio.
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 17:42:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Tja, alle sind schuld. die Shortys, die Analysten,die Anlageberater, die Fondsmanager. Trotzdem ist es dir gelungen, dein Depot "erfolgreich" durch die Baisse zu bringen. Wie eigentlich, wenn Du weder short gehst, noch Puts kaufst? Ich komm auf den Vorschlag mit der Rentenversicherung zurück. Da kannst Du in Urlaub oder auch ins Fitness Studio fahren. Nichts wird passieren. Wenn Du allerdings die herausragenden Chancen des Aktienmarktes nutzen willst, musst Du auch mit den Schattenseiten leben.
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 13:03:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ChristianWode #1+#7

      Ich gebe Dir in weiten Teilen Recht. Ich muss aber sagen,
      dass das einzige Problem, das mich wirklich trifft,
      die `short Seller` sind. Neben gefaelschten Bilanzen ist
      das schliesslich das Einzige vor dem man sich nicht
      schuetzen kann. Puts und Calls sind ok und wichtig
      zum Absichern. Wenn damit spekuliert wird, werden andere
      nicht gefaehrdet. Short Seller greifen jedoch direkt
      in den Markt ein! Es hehoert ein Verbot oder zumindest
      starke Restriktionen implementiert!

      Gruss,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 15:28:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      #1,
      nicht umsonst wird die Anlage der Altersversorgung in Aktien vom Staat nicht gefördert. Jede andere Geldanlage ist sicherer und lukrativer.
      Wer Geld in Aktien anlegt, riskiert immer einen Totalverlust.
      Falls Du Deine Altersvorsorge in Aktien aufbaust so kannst Du davon ausgehen, dass Du im Alter der Sozialhilfe zur Last fällst.
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 15:46:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      @hega

      Du hast zwar teilweise Recht, aber ich muss Dir dann
      doch wiedersprechen!

      Das Gesammtvermoegen sollte immer auf meheren Beinen
      Stehen!

      Fuer eine Grundversorgung der Rente sollte man
      niemals Aktien benutzen, da hast Du natuerlich recht.
      Der Grund ist das Aktien nicht sicher sind (hohes Risiko)!
      Aktien haben aber auch eine hoehere Chance (auf lange
      Sicht lukrativ)! Also sind Aktien durchaus zum
      Vermoegensaufbau geeignet!

      Das mit dem Totalverlust ist immer so eine Sache,
      ich sage dazu nur Argentienien.
      Es gibt keine Totalverlustwahrscheinlichkeit von
      Null.

      Gruss,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 16:31:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      #9
      Es wuerde mich interessieren inwiefern short seller "andere gefaehrden" waehrend OS besitzer sich boersenneutral verhalten.
      Vielen dank.
      :)
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 17:35:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Neidhammel

      Ganz einfach:

      Schort-Seller verkaufen Aktien die sie gar nicht haben!
      Sie hinterlassen eine Sicherheit in Form von Cash (ueblicherweise)!
      Der Short-Seller greift also direkt an der Boerse
      mit zum Teil erheblichen Aktientransaktionen ein.

      Der Optionsscheinhandel ist im wesentlichen von Aktenhandel
      entkoppelt. Die Tage an denen dann der Optionsscheinhandel
      zu erheblichen Aktientransaktionen fuehrt ist in der Regel
      auf die letzten Tage vor dem Verfalldatum beschraenkt.
      Desweweiteren werden Optionsscheine in einer transparenten
      Atr und Weise emmitiert.
      Als Spekulationsinstument werden Optionsscheine ohne
      Aktientransaktionen gegandelt.
      Auch zur Absicherung von Aktienbestaenden sind Put-Optionen
      offensichtlich besser geignet als Short-Selling.

      Gruss,

      CAH


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